Es gab eine Zeit, da durften in Kinderbüchern Menschenfresser vorkommen. Wenn „Zeraldas Riese“ in Tomi Ungerers gleichnamigem Klassiker Jagd auf kleine Kinder macht, sieht man Ärmchen aus seinem Sack ragen und eine Mutter in Ohnmacht fallen. Damals, in den 1970er-Jahren, durfte auch ein Jäger in einem Kinderbuch küssende Hasen totschießen, oder ein Hase den Jäger. Nicht dass diese Janosch-Bilder nun verboten sind. Es fragt sich nur, ob sie heute noch so veröffentlicht werden könnten. In neuen Kinderbüchern finden sich solch „drastische“ Elemente jedenfalls nicht mehr. (Gute Fortsetzung in der PRESSE!)
» Siehe auch Spiegel-Artikel von Jan Fleischhauer zum Thema
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Komisch, dass es den Struwwelpeter immer noch nicht in „fairer Sprache“ und durchgegendert bis ultimo gibt. Denn da wird offen, aber gesamtpädagogisch bedenklich, von einer Schiesserei zwischen Jäger und Hasen berichtet.
Schiesserei, – da könnten die armen Kinder ja einen Fehler kriegen, wenn sie mal erführen, dass es sowas wie Schiessgewehre
gibtgab und dass man damit Nahrung erschoss …, grausam ! , sofort verbieten und ändern. Allerdings liegt die Unveränderbarkeit ebentuell daran, dass an Hand des „Fliegenden Roberts“ die Auswirkungen der Klimaerwärmungskatastrophe und des damit einhergehenden Extremwetters-, Extremklimas besonders deutlich gemacht werden. Das macht vieles wieder wett.Bei dem Märchen „Hänsel und Gretel“ von den grimmigen Gebrüder Grimm handelt es sich eindeutig um ein Machwerk, welches in unglaublich menschenverachtender Art und Weise den Kannibalismus verherrlicht. Die Gefahr einer lebenslangen posttraumatischen seelischen Störung, ist nach den Wertmaßstäben einer vor Empathie besoffenen Spezies, die man im dritten Jahrtausend üblicher Weise Gutmenschen zu nennen pflegt, nicht von der Hand zu weisen. Geht gar nicht!
http://de.wikipedia.org/wiki/Hänsel_und_Gretel
Trotz dieser Kinderbücher, trotz der Ärmchen, die aus dem Sack herausguckten und die Mutter, die in Ohnmacht fällt, und trotz des Zappelphilipps und Struwwelpeter haben früher die Jugendlichen nicht gegen den Kopf eines am Boden liegenden getreten noch galt es als ehrenwert, wenn Grössere gegen Kleinere oder Mehrere gegen Einzelne angingen. Nein, so etwas galt als Feigheit und wurde verachtet.
Die Kinderbücher waren wohl nicht so schlecht.
Die postheroischen Gesellschaft findet ihr neues „Heldentum“ im primitiven Anschwärzen, im Verleumden, im Bezichten, in einer Stasi-Mentalität. Viele machen mit, weil sie nur allzu gern einer anspruchsvollen Moral abgeschworen haben und ein Billigsubstitut suchen. Journalisten sind hier ganz vorne mit dabei…
http://ethischer-realismus-workgroup.blog.de/2013/01/17/sprachbereinigung-zeichen-totalen-orientierungskrise-15438767/
Gerade Tomi Ungerer – der Herr hat ja nur für Kinder gezeichnet *gnihihi* 😉
Die Struwwelpeter-Geschichte konnte ich schon als kleines Kind nicht leiden, habe sie schon damals als ziemlich plumpen Versuch angesehen, Gehorsam zu erzwingen. Hat nicht funktioniert, ätsch. Ob aus mir mit politisch korrekten Kinderbüchern ein besserer, die Obrigkeit hochachtender Staatsbürger geworden wäre? Heute bin ich froh, daß wir das Buch noch haben, und zwar in Frakturschrift. Die Sammlung wird auf keinen Fall hergegeben.
#2 poeton (17. Jan 2013 22:17)
Wenn man das so liest, wird es allerhöchste Zeit, das „Hänsel und Gretel“ umgeschrieben wird: in die Geschichte von „Samir und Ayshe“.
Dann wird nämlich ein Schuh draus:
Das ist mal eine Geschichte aus der heutigen Zeit – und man kann den kleinen Samirs und Ayshes eine Höllenangst damit einjagen.
#3 Demokedes (17. Jan 2013 22:25)
Im Gegenteil, die Kinderbücher damals waren sehr gut, bekam doch der Böse nicht den Dreier, nicht die Bitch und nicht das Kilo Koks sondern stattdessen Ausgrenzung und Strafe, während der Gute das Mädchen und das Haus bekam und auch behalten durfte.
Das passt nur nicht in die Welt der Linksgrünen, transportiert so ein pöhses Märchen doch das Leistungsprinzip, die Leitkultur und eine Sühnejustiz in die Köpfe von Kindern anstatt linksgrüne Glaubensdogmen wie bedingungslose Teilhabe, Hedonismus, Multikultur und Umverteilung zu glorifizieren.
Und was nicht der Religion der Neuen Jakobiner entspricht, muss im Namen des Guten verboten werden.
———————
#7 Stefan Cel Mare (17. Jan 2013 22:56)
Genial. 😀 😀
#7 Stefan Cel Mare (17. Jan 2013 22:56)
Den „Räuber Hotzenplotz“ könnte man auch mal komplett aktualisieren, zb. als: „Intensivstraftäter Onur K.“
Einige Sätze aus der org. Story kann man aber dennoch fast unverändert stehen lassen, zb:
Solche Kinderbücher sind „Entartete Kunst“ und gehören verbrannt!
Haben wir doch schon mal erlebt im Großdeutschen Reich.
„Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“
(Mahatma Gandhi)
Ich seh das so: als die Welt noch in Ordnung war, gab es böse Gestalten fast nur in Kinderbüchern. Heute, wo überall böse Gestalten herumlaufen, wird mit den Kinderbüchern eine heile Welt vorgegaukelt. Spätestens wenn die Kinder ihr erstes Handy haben, ist es damit aber vorbei.
Opfer unter 18 Jahre:
http://messerattacke.wordpress.com/category/personen/opfer/unter-18-jahre/
Na mal schauen wohin uns diese Geschichte führt?! Vermutlich macht man sich irgendwann strafbar, wenn man auch nur im Besitz solcher entarteter literarischer Kulturgüter ist.
Neulich las ich irgendwo, daß aus der Biene Maja bald die Hornissen entfernt werden, sie sind halt zu grausam.
In 20 Jahren gibt es hier sowieso nur noch ein erlaubtes Buch…
Und Astrid Lindgren auch noch . . http://www.berlinerliteraturkritik.de/detailseite/artikel/kritik-an-kinder-und-jugendliteratur.html . . Aber der man hier . . http://www.aftonbladet.se/nyheter/article10208429.ab . . (Use translator please) . . ist wahrscheinlich der man der Astrid Lindgren als vorlage hatte fur Pippis vater als sie das buch schrieb .
#7 Stefan Cel Mare
Und die Moral von der Geschicht, gendere einen Samir nicht 🙂
Ich erinnere mich an Fetzen von Märchen, die von vergewaltigten Prinzessinen und geköpften Turbanträgern handelten. Die wurden mir von meiner Großmutter erzählt.
Ob da eventuell ein Hauch von Wahrheit mitschwang?
SÄUBERUNGEN
DER SÄUBERUNGSWAHN
HR TV HAUPTSACHE KULTUR:
„“Hat der Mohr seine Schuldigkeit getan? – Wie politisch korrekt müssen Struwwelpeter und Jim Knopf sein?““
KINDERBÜCHER SÄUBERN, ÄH DER HEUTIGEN ZEIT ANPASSEN
Aus einem Negerkönig wurde ein Südseekönig in Pipi-Langstrumpf.
Leute werden befragt, die meisten wollen keine Änderung.
Aber Hatice …, ihren Nachnamen vergaß ich, eine Halbnegerin und Moslemin von irgendeinem Lobbyverein heulte in die Kameras, wie schlimm für sie als Kind die N…wörter in den Kinderbüchern gewesen seien. Die N…wörter könne man leicht durch „Schwarze/r“ ersetzen.
Ups, heißt Neger eigentlich nichts anderes als Schwarzer? Und wer möchte so offensichtlich mit der Farbe Schwarz betitelt werden? Hatice ist doch braun!
Warum läßt eigentlich Hatice ihren Frust darüber, daß im Islam Neger nur Fußabtreter sind an uns aus? Sie wird doch überhaupt nur halbwegs im Islam geduldet, weil sie Moslemin ist. Schon immer müssen moslemische Schwarze, neben den Christen, im Orient die niederen Arbeiten verrichten. Da sind die hellhäutigen moslemischen Herrenmenschen knallhart.
Überhaupt, warum werde ich als zierliche Brünette mit großer Nase fortwährend diskriminiert? Warum gibt es auf den Laufstegen der Welt nur riesige Models? Sogar dick dürfen Models sein, Hauptsache groß! Heul, heul, heul, ich werde diskriminiert! Keiner mag mich, heul! Ich will aber, daß sich die ganze Welt um mich dreht. Die sieben Zwerge dürfen nicht mehr so genannt werden und überhaupt sind unter den sieben Männlein kein Weiblein, äh Fräulein, äh Frauchchen äh, ja was denn?! Sie beleidigen mich! Und erst Pinocchio! Das Buch beleidigt mich, beleidigt mich, beleidigt mich, heul!
POLITISCHE SÄUBERUNGEN
Dies war ein Teil der Sendung Hauptsache Kultur:
„“Hat der Mohr seine Schuldigkeit getan?
Wie politisch korrekt müssen Struwwelpeter und Jim Knopf sein?
Jim Knopf in der Augsburger Puppenkiste
Schon vor zwei Jahren machte der Oetinger Verlag aus Pippi Langstrumpfs Vater, dem „Negerkönig“ den „Südseeherrscher“. Jetzt REINIGT* auch der Thienemann-Verlag alles, was in seinen Büchern über Jim Knopf und anderen politisch nicht korrekt ist.““
http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=56465&key=standard_document_47242907
*REINIGT
Zu feige SÄUBERN zu schreiben!!! Bereits hier also linke politische Korrektheit, um zu verbergen, daß hier linksfaschistische = kommunistische Säuberungsaktionen stattfinden.
(Hervorhebungen durch mich)
SÄUBERUNG
GEHIRNWÄSCHE
Warum finden sich denn hier so wenige Kommentare zu diesem enorm wichtigen Thema?
Hier findet eine der größten Säuberungsaktionen der letzten Hundert Jahre statt und kaum einen juckt´s!
Säuberungsaktionen kennen wir von Nazis und Kommunisten!
Haben wir uns schon an die Gehirnwäsche gewöhnt, an die homosexuellen, linken und bunten Bessermenschen? Wer das glaubt, der schluckt auch, daß Islam eine Friedensreligon sei!
WIE LANGE NOCH KANN MAN DIE ALTEN AUSGABEN IM ANTIQUARIAT KAUFEN? BEI AMAZON, EBAY usw.?
WERDEN ROLLKOMMANDOS UNSERE WOHNUNGEN NACH VERBOTENEN BÜCHERN FILZEN?
STELLT MAN FÜR UNS CONTAINER – moderne Umerziehungslager – bereit, WIE IN AMSTERDAM?
Passt leider auch zum Thema:
http://www.derwesten.de/staedte/essen/strassenstreit-in-essen-initiative-haengt-250-hitler-plakate-auf-aimp-id7490498.html
„Im Rüttenscheider Straßenstreit machen die Anhänger einer Umbenennung jetzt sehr zugespitzt auf ihr Anliegen aufmerksam: Am Mittwoch hat die Initiative Irmgard und Ortrud begonnen, 250 Hitler-Plakate im Bezirk aufzuhängen.“
POLITISCHE SÄUBERUNGEN in der BRDDR
BÜCHER VERNICHTEN = BÜCHER VERBRENNEN
„“Donnerstag, 24. Februar 2011
Ist „Pippi Langstrumpf“ rassistisch?
„Negerkönig“ sorgt für Ärger
Ist das Buch „Pippi Langstrumpf“ rassistisch? Ja, sagt ein in Bonn lebender Kongolese und will es aus Bibliothek und Schule verbannen. Denn Pippi nennt ihren Vater „Negerkönig“. Zur Entstehungszeit des Werks war „Neger“ Umgangssprache, längst ist das Wort aber tabu.
Wenn Pippi Langstrumpf in dem gleichnamigen Buch ihren Vater den „Negerkönig“ nennt, macht das Kaisa Ilunga sauer: Der Ausdruck sei rassistisch, sagt er. Der Mann aus dem Kongo lebt seit mehr als 20 Jahren in Deutschland. Der Schwarze ist Mitglied im Bonner Integrationsrat. Der Verlag Friedrich Oetinger hat die Wörter „Neger“ und „Zigeuner“ 2009 zwar aus dem Werk von Astrid Lindgren gestrichen und nennt Pippis Vater jetzt den „Südseekönig“.““
„“Aber: In rund 70 alten Exemplaren in der Stadtbibliothek Bonn ist immer noch die Rede vom „Negerkönig“ oder von Pippi der „Negerprinzessin“.
Ilunga will alte Pippi Langstrumpf-Ausgaben aus der Stadtbibliothek in Bonn verbannen.
Ilunga will alte Pippi Langstrumpf-Ausgaben aus der Stadtbibliothek in Bonn verbannen.
Das will Ilunga ändern. Auch an Bonner Schulen verwende man noch die alte Auflage im Unterricht, erklärt er.
Seinen Ärger teilen andere Eltern und auch Schüler. Deshalb hat der 54-Jährige einen Antrag gestellt: Die Bücher sollen weg aus Stadtbibliothek und Unterricht…““
http://www.n-tv.de/panorama/Negerkoenig-sorgt-fuer-Aerger-article2696131.html
Werden demnächst alle Deutschen aufgefordert in Sammelstellen die alten Ausgaben bestimmter Bücher abzugeben? Wer es nicht tut wird bestraft? Sollen Nachbarn denunzieren? Etwa so: Das Nachbarkind war zum Kindergeburtstag da und sah in unserem Kinderzimmer ein verbotenes Buch. Bei seinen Eltern erzählt der Dreikäsehoch, was er sah… Morgens um 5 klingelt die Polizei…
Kommt, wer es nicht tut in den Gulag?
Etwa wie in Amsterdam, die neue Vorstufe zum KZ?
„“Amsterdam: Zwangsumsiedlung für Gesinnungsverbrecher““
http://www.zukunftskinder.org/?p=37501
„“Pippis Vater zum Südseekönig zu krönen, war nicht leicht für den Oetinger-Verlag: Astrid Lindgren sei ihr Leben lang gegen eine Änderung ihres Buches gewesen. Auch mit ihren Erben habe man lange verhandeln müssen. In der DDR dagegen hat man das Problem mit dem „Negerkönig“ schon immer umgangen: Dort hieß Pippis Vater „König der Takatukaner“…
Aber nicht nur bei Pippi Langstrumpf finden sich aus heutiger Sicht fragwürdige Begriffe – auch in anderen Kinderbüchern sind sie vertreten: Bei „Struwwelpeter“-Exemplaren von Heinrich Hoffmann im Buchhandel ist immer noch vom „schwarzen Mohr“ die Rede. Das Buch „Tim im Kongo“ aus der Comicreihe „Tim und Struppi“ sei ebenfalls rassistisch, sagt Antje Hornscheidt: Dort zeige der belgische Comiczeichner Hergé die Schwarzen immer mit einfacher, primitiver Bekleidung, bringe sie mit Kannibalismus in Verbindung und lasse sie immer wieder die gleichen, einfachen Worte wiederholen…““
Ja und? Wir haben kein Problem damit, daß unsere Vorfahren Kelten und Germanen einst Met aus Hirnschalen soffen und Menschenopfer für ihre Götter 4-fach töteten. Es ist vorbei, wir können es zugeben!
Sollte es etwa sein, daß man bestimmte Verbrechen, weil sie noch immer von bestimmten Migranten verbrochen werden, deshalb nicht nennen darf? Wahrheit verboten?
HIER WIE DORT – SO FUNKTIONIERT ES:
„“…„Herauszufinden, wie etwas innerhalb eines Systems ’genannt’ wird, ist der entscheidende Schritt zum Wissen; und die Feststellung, daß alle Aufklärung darum geht, den richtigen Namen zu geben, … bestätigt nur eine Grundwahrheit .“151
Die lesbisch lebende Autorin Patricia Nell Warren faßt es kurz und bündig zusammen: „Wer die Kids für sich gewinnt, dem gehört die Zukunft.“152
Zwei sehr erfolgreiche Organisationen, die sich in ihrer Einflußnahme auf den „Bildungskanal vom Kindergarten bis zur 12. Klasse“ spezialisiert haben, sind die Gruppen…““
http://www.dijg.de/homosexualitaet/gesellschaft/vermarktung-homosexualitaet-usa-amerika/
@ #21 WutImBauch (18. Jan 2013 08:03)
In ZUKUNFT dürfen keine Christennamen mehr verwendet werden:
Bernhard(von Clairvaux) rief zu Kreuzzügen auf,
Karl(d. Gr.) frönte der Schwertmission usw.
Das Denkmal des Don Juan de Austria(siehe siegreiche Seeschlacht von Lepanto) in Regensburg wird gesprengt
Kirchenglocken und Prozessionen werden verboten. Der Muezzin jault.
Die Bibel wird verboten.
Der Koran genügt im islamisierten Deutschland.
Hidschab wird Pflicht.
Es ist doch immer wieder erstaunlich was die geheime Gesinnungspolizei allser ausgräbt
Ja wenn die Kinderbücher umgeschrieben sind, dann wird alles gut. Dann verschwindet der Rassismus, dann sind alle Menschen gleich und gleich begabt. Dann gibt es in Deutschland Willkommenskultur. Ökonomische Gesetze von Angebot und Nachfrage gibts nicht mehr. Die Welt wird gut, wenn auch in den Kinderbüchern alles beseitigt ist, wodurch sie schlecht wird. Das kann man bestimmt alles wissenschaftlich nachweisen.
#20 Schweinsbraten (18. Jan 2013 06:42)
Man darf nicht zu lange drüber nachdenken, sonst wird man verrückt – weil hilflos.
Mir fällt dabei unwillkürlich Orwells 1984 ein:
„Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft: wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.“
Es gibt keine Geschichtsschreibung mehr, keine Dokumente die unverfälscht existieren.
Denn im Ministerium für Wahrheit sind hunderte „Schreiberlinge“ tagtäglich damit beschäftigt, die Vergangenheit an die Gegenwart anzupassen. Zeitungsartikel werden umgeschrieben und Bilder verfälscht…
Sind wir tatsächlich schon so weit?
Oder ist’s eine Verschwörungstheorie, wie meine Freunde meinen:
„Ach was, uns allen geht’s doch ganz gut…“
>>Warum finden sich denn hier so wenige Kommentare zu diesem enorm wichtigen Thema?<<
Das Thema ist sachlich schwer zu fassen. Warum wurden Märchen und Kinderbücher so geschrieben? Was bedeuten Märchen überhaupt? Wie empfinden Kinder diese Märchen? Wie können Erwachsene überhaupt etwas für Kinder schreiben? Wurden sie überhaupt aus erzieherischen Gründen geschrieben? Erziehen sie überhaupt?
>>Warum finden sich denn hier so wenige Kommentare zu diesem enorm wichtigen Thema?<<
Das Thema ist sachlich schwer zu fassen. Warum wurden Märchen und Kinderbücher so geschrieben? Was bedeuten Märchen überhaupt? Wie empfinden Kinder diese Märchen? Wie können Erwachsene überhaupt etwas für Kinder schreiben? Wurden sie überhaupt aus erzieherischen Gründen geschrieben? Erziehen sie überhaupt?
Es stellt sich die Frage, wie man überhaupt ein Kinderbuch beurteilen soll? Es kann doch eigentlich nur der Erfolg sein.
Stellen diejenigen, die sie umschreiben wollen, etwa an sich Schlechtigkeit fest? Und woher wissen sie dann, dass ihre Schlechtigkeit von diesen Kinderbüchern herrührt? Und es sind doch gute Menschen die diese Bücher umschreiben wollen. Wie konnten sie angesichts der schlimmen Kinderbücher zu solch guten Menschen werden?
#13 Artikel_19_Wahrnehmer (18. Jan 2013 00:34)
Die Biene Maja, eines der interessantesten deutschen nicht-nur-Kinderbücher des 20. Jhds. (das mit dem Trickfilm nicht viel zu tun hat), ist schwer unter Beschuß. Erstes war sein Autor Waldemar Bonsel nach modernerner Lesart Nahtzi und zweitens fehlt dem Buch „die sötliche Reife“, weil es total rassistisch-monarchisch-imperialistisch ist. 😀
Aus einem sehr guten FAZ-Artikel:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/100-jahre-biene-maja-auch-eine-deutsche-bildungsgeschichte-11799884.html
Was lehrt uns das? Kinderbücher nur antiquarisch kaufen! Die alten unfrisierten Ausgaben sind die wertvollen.
#22 Schweinsbraten
Ich kann nur eins sagen, wenn es dem Kongolesen hier nicht gefällt, dann soll er in sein Land zurück gehen.
Eine Unverschämtheit unsere Bücher verbannen, verbrennen zu wollen.
Was wird denn nun aus Tom Sawyer ❓
Wann wird der umgeschrieben. Da gibt es doch Säufer, Behinderte, Indianer, Neger, Diebe und Halunken – die ganze Palette.
Uiii, Karl May wird wohl bald etwa bei „Mein Kampf“ eingeordnet werden:
Weißer Christ reist durch Buntländer, kann alles besser als die Einheimischen und bringt sogar einen Surensohn ans Schweinefleisch…
Außerdem jagt er arabische Sklavenhändler und die hat es doch nie gegeben…
Ich schweiße besser schon mal meine alte Sammlung ein und vergrab sie an einem sicheren Ort…, könnte in 200 Jahren einiges wert sein.
#23 Schweinsbraten
Das traue ich unseren feigen Politdeppen auf jeden Fall zu.
Dieses Kinderlied muss ebenfalls verboten werden:
Maykäfer, flieg!
Der Vater ist im Krieg.
Die Mutter ist im Pommerland.
Und Pommerland ist abgebrandt
Die Politik mischt sich nun ein:
Der kulturpolitische Sprecher der Union, Jens Börnsen (CDU), sagte der „Saarbrücker Zeitung“ (Freitagausgabe), auch wenn in einigen klassischen Geschichten und Märchen Gewalt verherrlicht, Minderheiten diskriminiert und Vorurteile aufgebaut würden, „ist es trotzdem nicht angebracht, Nachbesserungen vorzunehmen, damit sie unserem Zeitgeist entsprechen“. Gewalt verherrlichende Filme seien viel schädlicher. Es gebe Erhebungen, wonach Kinder am Tag 60 Morde im Fernsehen sehen könnten, so Börnsen.
FDP-Experte Burkhardt Müller-Sönksen forderte eine Debatte im zuständigen Kulturausschuss des Bundestages. Eltern sollten mit ihren Kindern „pädagogisch motivierte Gespräche“ führen, „anstatt politisch korrekte und historisch zensierte Kinderbücher auszuwählen“. Die ehemalige Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD), die jetzt Mitglied des Kulturausschusses ist, betonte gegenüber der Zeitung: „Wir fangen ja auch nicht an, Goethe oder Schiller umzuschreiben.“
Auch die Kulturexpertin der Linken, Luc Jochimsen, forderte die Befassung des Kulturausschusses mit dem Thema. Die Sprache von Autoren zu verändern, die nicht mehr lebten, „halte ich für falsch“, sagte Jochimsen der Zeitung.
Schmutz und Schund muss brennen, jawoll!
Überantwortet diese unseligen Machwerke der reinigenden Kraft des Feuers (CO2-neutral dank Klimazertifikaten, natürlich!)!
Heil Vielfalt!
Vielleicht könnte man eine Art Qualitätssiegel für Kinderbücher herausgeben, damit der Käufer auf Anhieb weiß, ob er z. B. die gesäuberte Ausgabe von Pippi Langstrumpf mit »Südseekönig« oder eine ältere mit »Negerkönig« vor sich hat. Das könnte z. B. ein kleiner runder Aufkleber sein, etwa mit dem Text: »Geprüft vom Bundeszensuramt. Dieses Buch ist garantiert neger-, zigeuner- und eskimofrei und verwendet keine Geschlechterstereotype«.
Bestimmte Woerter werden in Kinderbuechern
verboten, gleichzeitig koennen Kinder im
Internet lernen wie eine Bombe gebaut wird.
( im krassesten Fall ). So aendern sich die Zeiten. Noch nie war agressivitaet so leicht
zugaenglich wie heute. Und da wollen einige
Klugscheisser z.B. das Maerchen von den 10
kleinen Negerlein verbieten. Einfach laecherlich.
Wie lange noch werden wir das Wort Mohammedaner straflos gebrauchen dürfen?
Sollte man jetzt vielleicht noch in Originalausgaben diverser Kinderbücher investieren? Aber wo sollte man Sie sicher verstecken bis die Säuberungsorgie vorbei ist?
Ist „Umschreiben“ eigentlich das neue „Verbrennen“?
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