Am 6. Dezember 1912 grub der deutsche Archäologe Ludwig Borchardt im Haus des Thutmose in Amarna. Am Nachmittag wurde die Nofretete entdeckt und landete in Berlin. Bekanntlich will Ägypten das Kunstwerk schon lange haben. Und es gibt bei uns genug politkorrekte, übergescheite Deppen, die solche Forderungen unterstützen. Stellen Sie sich vor, die Nofretete wäre jetzt in den Händen der Muslimbrüder, wenn die Büste überhaupt solange überlebt hätte. Heute fuhren Panzer in Kairo auf. Ich möchte nicht wissen, wieviel bei den jahrelangen Unruhen des „arabischen Frühlings“ im Ägyptischen Museum geklaut wurde!

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64 KOMMENTARE

  1. Angesichts der vergangenen und immer noch anhaltenden Kunstdiebstähle in Ägypten, ist es meiner Meinung nach nur verständlich, dass dieses Volk ihre Kulturgüter zurückhaben will.

  2. @ #1 M.Hofmann (06. Dez 2012 13:29)

    Wenn die Ägypter sich jetzt als Moslems definieren, dann sind es nach ihrer eigene Aussage nicht mehr ihre Kulturgüter.

    Wir sollten sie für das ägyptische Volk in Verwahrung nehmem, solange der Islam dort Staatsreligion ist.

  3. Ich find diese Skulptur ziemlich hässlich und hätte sie längst den in den Hof des Ägyptischen Botschafters geworfen.

  4. #5 Thomas d. U. (06. Dez 2012 13:36)

    Halten Sie das nicht für etwas vermessen, ein Volk für unmündig zu erklären, seine kulutrellen Artefakte zu verwalten?

    Ich finde ein kulturelles Erbe kann doch nicht aberkannt werden, weil jetzt eine islamische Regierung das Sagen hat. Was wäre mit unseren vorchristlichen Kulturgütern? Gehören die uns jetzt nicht mehr, nur weil der Großteil unserer Bevölkerung nun christlichen Glaubens ist?

  5. Das was von einer Hochkultur, nach der Islamisierung,übrigbleibt,ist nicht viel.
    Es bleibt wohl eher gar nichts übrig.

  6. @#1 M.Hofmann

    Die anhaltenden Kulturdiebstähle werden hauptsächlich von Ägyptern begangen und die Schätze meistbietend verkauft.

    Zu Nofretete:
    Diese wurde nicht „gestohlen“, sondern mit Genehmigung der ägyptischen Altertümerverwaltung im Rahmen der damals üblichen „Fundteilung“ nach Deutschland verbracht. D.h. die Deutsche Orient Gesellschaft trug die Kosten der Grabungen und durfte dafür im Gegenzug einige Ausgrabungsstücke behalten.

  7. Nach erfolgter Islamisierung, ist eine Hochkultur verschwunden. Es bleibt nichts übrig. Vielleicht im Museum, aber auch dort nicht all zu lange, da alles unislamische im Islam vorrübergehend ist.

  8. Generell zu Kunst-/Kulturgütern:
    Es gab Vereinbarungen zwischen dem damaligen Staaten und den jeweiligen Archäologen: Letztere durften in den Ländern vormaliger Hochkultur buddeln und Schätze sichern, dafür erhielten diese Länder einen Teil der Schätze / Geld, der andere Teil ging an die Forscher (die sie wiederum Museen / Instituten vermachten oder damit ihre Forschung finanzierten – oder eben selbst in die eigene Tasche steckten, auch ok).

    Eine Win-Win, denn ohne uns läge das alles noch im Boden, wäre von Grabräubern gestohlen oder generell zerstört worden.

    Sich jetzt an die damaligen Absprachen nicht mehr zu halten, ist typisch.

    Kein seriöser Wissenschaftler konnte / wollte damals „schwarz“ buddeln.

  9. Voriges jahr bekam die Türkei die Sphinx von Hattuscha „zurück“ – vom dummen deutschen michel!

    Interessant, daß diese figur gar kein türkisches kulturgut ist, wie alles andere, was dort noch steht und unter der erde liegt, sondern von den alten griechen stammt.

    Aber tackya-mässig haben die türken im gegenzug versprochen (:-)) ) „die kulturelle Zusammenarbeit mit deutschen Museen zu verstärken“.
    Ergebnis, wie geahnt, die türken halten sich an nichts!

    Dafür schicken wir nun deutsche soldaten dorthin! Um deren machtgelüste noch zu unterstützen.

  10. Kulturgüter, egal woher, können nur in stabiler Umgebung überleben. Und sie können nur in einer Kultur überleben, die sie als Kulturgüter anerkennt. Insofern scheidet der Islam aus und es ist es sehr gut, daß sie zur Zeit (im 2. WK war es eher ungünstig) im Westen sind.

    Zur Erinnerung:

    http://world.time.com/2012/09/12/syrias-looted-past-how-ancient-artifacts-are-being-traded-for-guns/

    http://www.swp.de/ulm/nachrichten/kultur/Aegyptisches-Museum-doch-gepluendert;art4308,883418

    Wer sich dort die detailliert beschriebenen, geplünderten ägyptischen Kunstwerke und zierlichen, geraubten oder zerstörten Figürchen anschaut, kriegt das Heulen.

    Gleiches gilt für den Irak, Nordzypern, alle Länder, in denen zur Zeit und seit einiger Zeit Mord und Totschlag herrschen. Und das sind nun mal islamische Länder, die zusätzlich zum universellen Plünder-Wunsch auch noch die islamische Doktrin im Gepäck haben, alles aus vorislamischer Zeit, der Zeit des „Unglaubens, der „Jahiliya“, zerstören zu müssen.

  11. #11 vokabelsender (06. Dez 2012 13:53)

    Das ist interessant. Allen islamischen Gebilden war die Vergangeheit nämlich schnuppe. Die machten Jihad oder vegetierten vor sich hin. Zwischendrin war Islam. Erst als Europäer kamen (Altertumsforschung, Ausgrabungen, Kulturwissenschaften samt all ihren Co-Wissenschaften sind alleinige Kinder Europas und seiner Neugier; ebenso die Erforschung menschlicher Kulturen und Geschichten und Schriften und und und) fiel Mohammedanern plötzlich ein, daß sie haben, haben, haben wollten. Aber auch das nur, weil „Altertümer“ plötzlich einen Wert hatten. Vorher waren es nur verachtete Reste der Jahiliya, um die sich keiner dieses Unkulturkreises scherte.

  12. In der reflexfreien Islamwelt haben solche Skulpturen so gut wie keinen Wert, es sei denn, dass man daraus Bakschischkapital herauschlagen kann.
    Und die islamischen Umsonstler können sich schon ausrechnen, wieviel man mit dem heidnischen „Götzenabfall“ verdien dürfte. Soviel zum Thema gelebter Islam.

    Zugegeben, der immaterielle Wert Nofretete ist nicht abzuschätzen und als geschichtlicher Beweis durch nichts zu ersetzen.
    Was mich allerdings ein wenig stört, ist die deutsche Begeisterung für die Welt und Zeit der Pharaonen. Für mich persönlich, war und ist der Pharao ein Totalarschloch, der sich zum Gott erklärte und despotisch herrschte.
    Wir wissen, wie viele Arbeiter beim Bau von Panamakanal gestorben sind – 30000.
    Was mich noch mehr interessieren würde, wie viele Sklaven liessen ihr Leben bei einer durchschnittlichen Pyramide. Ganz abzusehen, dass bei der „Pyramidenabnahme“, sprangen alle Sklaven im inneren Bereich über die Klinge. Diese Art von pharaonischer Existenz, kann ich niemals bewundern oder billigen lassen.

  13. Wenn schon die Rede ist von der Sprengung der Pyramiden, dann ist das ägyptische Museum wohl die kleinere Übung. Wer diese beeindruckenden Schätze der Menschheit (nicht allein Ägyptens!) selber gesehen hat darf sich glücklich schätzen. Wer auch gesehen hat in welch erbärmlichem Ambiente und Zustand sich diese unersetzlichen Stücke befinden wird froh darüber sein, wenn sie einen sicheren Aufenthalt in einem westlichen Museum haben und ggfs. finden. – Wer für die Rückgabe ist, nimmt ihre Zerstörung billigend in Kauf.

  14. In der reflexfreien Islamwelt haben solche Skulpturen so gut wie keinen Wert, es sei denn, dass man daraus Bakschischkapital herauschlagen kann.
    Und die islamischen Umsonstler können sich schon ausrechnen, wieviel man mit dem heidnischen „Götzenabfall“ verdien dürfte. Soviel zum Thema gelebter Islam.

    Zugegeben, der immaterielle Wert Nofretete ist nicht abzuschätzen und als geschichtlicher Beweis durch nichts zu ersetzen.
    Was mich allerdings ein wenig stört, ist die deutsche Begeisterung für die Welt und Zeit der Pharaonen. Für mich persönlich, war und ist der Pharao ein Totalalphaloch, der sich zum Gott erklärte und despotisch herrschte.
    Wir wissen, wie viele Arbeiter beim Bau von Panamakanal gestorben sind – 30000.
    Was mich noch mehr interessieren würde, wie viele Sklaven liessen ihr Leben bei einer durchschnittlichen Pyramide. Ganz abzusehen, dass bei der „Pyramidenabnahme“, sprangen alle Sklaven im inneren Bereich über die Klinge. Diese Art von pharaonischer Existenz, kann ich niemals bewundern oder billigen lassen.

  15. Das arabisch-islamisch besetzte Ägypten interessiert sich gar nicht für die alte Geschichte des eroberten Landes, außer vielleicht für die Stücke, die man versilbern kann. Alles andere ist unislamisch und wird früher oder später das Schicksal der Bamiyan-Statuen teilen.

  16. Sorry, gehört nicht zum Thema,
    ABER
    ist es auch schon anderen aufgefallen,
    das pi news bei einer Google-Suche nicht mehr erscheint?
    Ist das Zufall, oder Absicht?

  17. #6 RS_999 (06. Dez 2012 13:41)

    Ich find diese Skulptur ziemlich hässlich und hätte sie längst den in den Hof des Ägyptischen Botschafters geworfen.
    ———————-
    „Hätte“ ist gut! Sonst „hätte“ ich Sie gleich hinterher geworfen!

  18. Noch ein Buchtip, für alle, die es noch nicht kennen: Agatha Christie war mit dem Archäologen Max Mallowan verheiratet, der in Syrien diverse dolle Dinge ausgrub. Ihr Leben mit ihm vor Ort in den 30er Jahren hat sie in dem wunderbaren Buch „Erinnerung an glückliche Tage“ beschrieben.

    http://www.amazon.de/Erinnerung-gl%C3%BCckliche-Tage-meinem-Leben/dp/3596182182

    Mallowan kannte natürlich den Deutschen Max Freiherr von Oppenheim (eine faszinierende Person), der, ebenfalls in Syrien, Tell Halaf ausgrub (berühmt geworden durch das „Zusammenkleben“ – eine einmalige Rekonstruktion – der im 2. WK in Millionen Teile zerbombten Tell-Halaf-Göttinnen, jetzt wieder auf der Berliner Museumsinsel zu besichtigen). Er hat mit ihm über die Ausgrabungen gefachsimpelt und kam dazu extra – samt Agatha Christie – nach Berlin.

    Die Biographien dieser Leute sind hochinteressant. Und eröffenen interessante Blicke auf das Verhältnis Islam-Europa. (Islam verklärt und jämmerlich und ungebrochen überheblich, Europa als Wissensbringer, aber stets bereit, sich dem Islam „id est“ bis zum Gehtnichtmehr anzupassen).

  19. OT:
    Einfach nur wiederlich, diese Scheidungsmaßnahmen von Moslems!

    Frau vor Kindergarten niedergestochen
    Die Polizei nahm den Ehemann der Ermordeten fest.
    😯

    (APA) In Klagenfurt hat sich am Donnerstag eine Bluttat auf offener Straße ereignet. Laut ersten Informationen wurde eine Frau vor einem Kindergarten im Stadtteil Welzenegg niedergestochen. Sie starb noch an Ort und Stelle. Wie der Leiter des Landeskriminalamtes, Gottlieb Türk, auf Anfrage erklärte, sei ein Tatverdächtiger festgenommen worden.
    Ehemann lauert Frau auf
    Die Frau, eine 43 Jahre alte Klagenfurterin, wollte am Donnerstag ihr Kind vom Kindergarten abholen. Ihr gleichaltriger Ehemann lauerte ihr vor der Eingangstür auf. Ersten Informationen zufolge war bei dem Ehepaar eine Trennung im Raum gestanden, auch soll es am Mittwoch eine Auseinandersetzung gegeben haben. Das Kind der Frau war zum Tatzeitpunkt noch im Gebäude und bekam die Bluttat nicht mit. Ob der Ehemann auch der Vater ist, war vorerst unklar.

    Tödliche Attacke
    Als die Frau um 12.00 Uhr den Kindergarten betreten wollte, stürzte sich der Mann auf sie und stach mehrmals auf sie ein. Die Frau brach zusammen, ihre Verletzungen waren tödlich. Passanten, welche die Attacke des Mannes mitangesehen hatten, hielten den mutmaßlichen Täter fest, bis die Polizei eintraf. In dem Haushalt gibt es noch ein zweites Kind, was mit den beiden nun geschehen wird, muss erst geklärt werden.

    Die Kinder in dem Kindergarten hatten sich alle noch im Haus befunden. Der Haupteingang wurde von der Polizei sofort gesperrt, die Kinder und ihre Eltern wurden über einen Seitenausgang aus dem Gebäude geschleust. Die Einvernahme der Augenzeugen hatte noch nicht begonnen, weitere Einzelheiten über die Bluttat wurden für den Nachmittag erwartet.

    Welch ein Name – Gottlieb Türk 😆

  20. @ #1 M.Hofmann

    Ohje. Die schlimmsten Diebstähle werden von den Ägyptern selbst begangen. Die Ägyptologen haben bis auf Tutenchamun kein einziges intaktes Grab gefunden.

    Der ***Gelöscht!*** Durchschnittsägypter hat soviel Bezug den Pharaonen wie die Taliban zu den Buddhastatuen. Das Zeug wird unsachgemaß ausgegraben und an Touristen verhökert.

    Das ägyptische Museum enthält fast ausschließlich Funde, die Europäer gemacht haben. Die Ägypter selbst benutzen die alten Tempel höchstens als Steinbruch.

    Wenn meine kleine Tochter eine Handschrift aus dem 14. Jahrhundert beim Spielen finden würde, würde ich sie ihr auch wegnehmen, weil ich weiß, dass sie den Wert gar nicht beurteilen kann und sie zerstören würde.

    Schonmal was von den Schriftrollen von Qumran gehört? Die bückbetenden Ziegenhirten, die sie fanden, benutzten sie zum Feuer machen.

    .
    ***Moderiert! Bitte eine andere Wortwahl, vielen Dank! Mod.***

  21. Verträge mit Ungläubigen brauchen nicht gehalten zu werden. Ob es sich um Kulturgüter oder politische Verträge handelt, spielt dabei keine Rolle.

  22. @ #23 AlterQuerulant

    Bei diesen „orientalischen Scheidungszeremonien“ gehören – so abstoßend diese nicht enden wollende Schächtungsorgie auch ist – immer zwei.

    Wer sich mit einem Murad oder Ahmed einlässt, muss einfach mit so etwas rechnen. Ich lege mich auch nicht auf eine Kreissäge zum schlafen.

  23. …und die ägyptischen Kulturabgeordneten von „Boko Haram“ sind natürlich ganz doll beleidigt darüber, dass wir da etwas besitzen, das sie noch nicht mit „Allah hu akbar“ zertrümmern konnten (*ganz traurig sind*) .

  24. Ein Land, in dem die kinderlose StudienabbrecherIn Claudia Fatima Roth den politischen Mainstream vorgibt, dem dann auch die FDJ-KanzlerIn folgt, dann wohl mit Fug und Recht als eine „Idiokratie“ bezeichnet werden!

    Hier die HohepriesterIn Claudia Fatima Roth vom Februar 2011:

    http://www.claudia-roth.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-2011/volltext-pm-2011/article/mubaraks_zeit_ist_abgelaufen/

    Mubaraks Zeit ist abgelaufen

    Zur Situation in Ägypten erklärt Claudia Roth, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

    „Mubaraks Zeit ist abgelaufen. Es genügt nicht, die Gefängniswärter auszutauschen, Ägypten braucht einen Systemwechsel – hin zu Demokratie und nachhaltiger sozialer Entwicklung. Kein Land in der Region hat mehr Militär- und Entwicklungshilfe bekommen als Ägypten. Dennoch hat die herrschende Clique das Land heruntergewirtschaftet – politisch, moralisch, wirtschaftlich, sozial.

    Westliche Politik blamiert sich, wenn sie das nicht klar sagt. Sie begeht einen eklatanten strategischen Fehler, wenn sie Mubarak gegen die Forderungen der vielen, vor allem jungen Menschen in Ägypten stützt – Menschen, die gut informiert sind, die Werte der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einfordern und wissen, was die eigene Regierung ihnen vorenthält.

    Die so genannte Stabilitätspolitik des Westens hat eklatant versagt. Die Fokussierung auf den Machthaber Mubarak und der Verzicht auf Demokratisierung, wie zuletzt bei den gefälschten Wahlen im vergangenen November, entpuppt sich in Wirklichkeit als Politik der Destabilisierung. Der Westen hat unter dem Vorwand, die Stabilität nicht zu gefährden, die Demokratisierung und nachhaltige Entwicklung des Landes nicht konsequent eingefordert. Diese sind aber keine bloßen Zutaten, sie sind das Fundament für politische Stabilität. Diese Einsicht nicht zur Maxime der eigenen Politik gemacht zu haben, war der Grundfehler westlicher Politik.

    Ägypten ist nicht Iran. Vereinfachende Gleichsetzungen haben in den letzten Jahrzehnten blind gemacht, und sie machen blind für das, was jetzt nötig ist. Jetzt muss alles getan werden, um die Massen und vor allem die jungen Menschen auf den Straßen nicht mit einer verlogenen und doppeldeutigen Politik den Islamisten in die Hände zu treiben.

    Die euro-mediterrane Partnerschaft war bisher ein Muster ohne Wert. Es ging nur um die Abweisung von Migranten und um Terrorbekämpfung. Bessere Chancen für die Bevölkerungen der südlichen Anrainerstaaten des Mittelmeeres waren nur in Sonntagsreden Thema. Wir brauchen jetzt eine entschiedene europäische Politik der Partnerschaft, die wirklich bei den Menschen ankommt. Wer nach einem Muster für eine solche Politik sucht, wird es unter anderem in den Nachkriegsjahrzehnten Westeuropas finden.“

    Hätte dieses linksgrüne Dummerchen doch besser KinderInnen bekommen, sie hätte eine sinnvolle Lebensaufgabe gehabt!

  25. Früher feierten die Hanseaten am 6. Dezember Nikolaus, heute weihen sie Moscheen ein:

    http://www.welt.de/regionales/hamburg/article111850475/Muslimische-Ahmadiyya-Gemeinde-weiht-Minarette-ein.html

    Muslimische Ahmadiyya-Gemeinde weiht Minarette ein

    In Hamburg-Schnelsen stehen seit Mittwoch zwei Minarett-Türme – sie wurden von der islamischen Ahmadiyya-Gemeinde eingeweiht, die sich als reformorientiert und friedliebend beschreibt.

    ….

    Unter den etwa hundert Gästen waren Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft und des Deutschen Bundestags,

    Die Ahmadiyyas sagen, der Verzehr von Schweinefleich würde homosexuell machen!

    Klasse, Ihr dumpfbackigen Hanseaten aus Haramburg!

  26. Abgesehen davon, das die Statue legal ausgeführt wurde, denn es war dem Archäologen Borchardt erlaubt Statuen auszuführen die aus Gips seien und nicht Könige darstellten – der Überzug der Statue ist aus einem Gipsähnlichen und haptisch als Gips zu empfindenden Material, die dargestellte Figur wurde als Prinzessin bezeichnet, denn wer das war wußte man zu Anfang nicht – wäre die Geschichte des alten Ägyptens ohne die emsige Arbeit deutscher Forscher lange nicht so gut erforscht, geschweige denn so populär auf der Welt.

    Ein klein wenig DANKBARKEIT sollte man erwarten können, aber Halt!

    Mohammedaner fordern, aber sie danken nicht.

    Was Mohammedaner noch gut können ist Zerstören. Das machen sie besonderst dann gerne, wenn es um religiöse Symbole anderer geht. Das dies eine lange mohammedanische Tradition hat belegen die über Jahrhunderte geschändeten Buddha Statuen von Bamiyan.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Buddha-Statuen_von_Bamiyan

    semper PI!

  27. Borchardts Gattin soll der Nofretete erstaunlich ähnlich gesehen haben. Es wird vermutet, dass sie Modell gestanden hat und die Büste von Borchardt in Auftrag gegeben wurde, um daran eine gefundene Halskette präsentieren zu können. Ähnlich begründete Zweifel an der Echtheit bestehen beim Pergamonaltar, dem „Schatz des Priamos“ oder dem Diskus von Festos.

  28. Ich nutze diesen Archäologie-Strang, um mal wieder die Erfahrungen des jungen britischen Archäologen namens Dominic zu posten, der auf Jihadwatch lange und leidenschaftlich unter dem Nick “necessitasnonhabetlegem” geschrieben hat. Er starb 2008 bei einem Autounfall; seine Familie entdeckte nach seinem Tod sein Engagement gegen den Islam auf seinem Rechner und informierte Jihadwatch öffentlich über den Tod dieses bemerkenswerten jungen Mannes. Sein vollständiger Name war Dominic Tabrar-Synge. 2007 schilderte er seine Erfahrungen bei einer Expedition in Pakistan. Es ist herzzerreißend; und er war danach vollkommen hoffnungslos, traurig und resigniert:

    “Vor einigen Jahren hatte ich die Ehre, in ein Team berufen zu werden, das die Felszeichnungen (Petroglyphen) und Inschriften entlang des Karakorum Highways, Teil der alten Seidenstaße, untersuchen sollte. Sie gehören – oder besser: gehörten – zu den bedeutensten geschichtlichen Artefakten Pakistans.

    Ich hatte natürlich alles über sie gelesen; von den Professoren Jettmar and Hauptmann (Universität Heidelberg) sowie von Professor A.H. Dani (Quaid-i-Azam Universität Islamabad, Pakistan) ein höchst zivilisierter Moslem “der alten Schule”, wenn man so will. Ich freute mich auf zwei höchst zivisierte und entspannte Monate bei der Erforschung einiger außerordentlich interessanter Bilder.

    Nie in meinem Leben habe ich mich stärker geirrt. Die Felszeichnungen liegen hauptsächlich – aber nicht ausschließlich – im Gebiet des Dorfes Chilas im Diamir Distrikt. Es kostete das Team fast 2000 britische Pfund Bestechungsgelder und drei Wochen Zeit in Islamabad, ehe wir unserer Reisegenehmigungen für Chilas zusammenhatte. Es kostete uns weitere 1500 Pfund für eine “Militäreskorte”, die niemals auftauchte; stattdessen wurden wir von einer Gruppe begleitet, die ich bestenfalls als Barbaren beschreiben kann, waffenschwingende Zottelkerle, die täglich in US-Dollar bezahlt werden wollten.

    Nachdem wir endlich Chilas erreichten – eine alptraumhafte Reise, die drei Tage dauerte – gingen unserer finaziellen Belastungen weiter: Wir mußten jeder einzelnen Moschee in der Gegend eine “Steuer” zahlen – was sich letztlich auf weitere 1500 Pfund belief – damit wir “in der Gegend sein dürfen”. Diverse moslemische “Geistliche” tauchten regelmäßig auf, um unser Gepäck zu durchsuchen – sie waren hinter “illegalen Werken” und “Teufelsmaschinen” her, was, wie wir nach einer Weile begriffen, christliche Schriften und jedes Instrument war, das einen anderen Zweck jenseits dem einer simplen Kamera hatte.

    Uns war gesagt worden, daß es rund 45 Fundstellen entlang eines Abschnittes des Indus gab, hingestreckt etwa 80 Meilen in der Länge und auf beiden Seiten des Flußufers. Sie umfaßten etwa 40.000 Petroglyphen und 10.000 Inschriften in 15 verschiedenen Schriftsystemen. Uns war auch gesagt worden, daß einige der Zeichnungen in die größeren Steine im Flußbett geritzt oder gemißelt waren. Es gab tatsächlich mindestens die genannte Zahl an Fundstellen – aber fast alle waren systematisch zerstört worden.

    An einem Fundort, knapp zehn Meilen von Chilas entfernt, beobachteten wir eine Grupp Einheimischer, die unter der Führung von “Geistlichen” die Bilder systematisch mit großen Hämmern, Eisenstangen und diversem anderen Werkzeug zerstörten. Als wir versuchten, mit diesen Leuten uins Gespräch zu kommen, griffen sie sofort an. Unser Dolmetscher, ein junger Mann aus Islamabad, sagte uns, daß sie dabei schrien, daß sie bewußt diese Werke der Gottlosen zerstörten, die einzig und allein von den Briten in die Felsen geritzt worden waren, damit sie später wiederkommen und das Gebiet beanspruchen konnten!

    Nicht das geringst Argument, nicht die geringste Erklärung, nicht die geringste Realität drang zu diesen Leuten durch. Einige Tage später schafften wir es, einen Imam davon zu überzeugen, daß diese Bilder viel älter waren als die britische Kolonialzeit. Er sagte dann – laut unserem Dolmetscher- , daß, wenn die Felsbilder wirklich so alt waren wie wir behaupteten, sie überhaupt nicht wichtig seien und ohnehin zerstört werden müßten, da sie aus der ungläubigen Zeit vor der Ankunft des Propheten stammen und daher keinerlei Wert hätten.

    Er fügte noch hinzu, da wir uns für sie interessierten, müßten sie allesamt erst recht zerstört werden, um seine Gemeinde vor dem Bösen zu retten, das wir Ungläubigen mit uns brachten. All das kam von einem Mann, der von seiner Gemeinde als gebildet und kenntnisreich angesehen wurde!

    Ich schäme mich nicht, zuzugeben, daß ich auf dem Rückflug nach London geweint habe. Wirklich, ich habe geheult. Warum? Weil diese verdammten barbarischen Moslems nicht nur die Vergangenheit umschreiben, sondern sie auch zerstören wollen – sie wollen jeden Beweis verschwinden lassen, daß die Welt anders ist als sie behaupten. Sie tun es andauernd und überall – sie rauben uns weltweit unsere Vergangenheit, sie schneiden uns von unseren vielen Identitäten ab, sie zerstören systematisch unser Selbstverständnis und unsere Vergangenheit.

    Sogar hier, im zivilisierten alten Britannien, habe ich Moslems erlebt, die archäologische Konferenzen störten, die auf archäologischen Grabungen auftauchten und sie zerstören wollten, immer in dem Versuch, zu beweisen, daß die Vergangenheit niemals etwas anderes als Islam enthielt.

    Und was tun wir? Wir geben nach, wir fügen uns, soweit ich das sehe. Manchmal scheint alles so hoffnungslos.

    Dominic.

    http://www.jihadwatch.org/2007/02/pakistan-asks-eu-to-look-inwards-to-stop-radicalization.html#comment-427950

  29. @ #40 wolfi

    Die, die man übrig gelassen hat. Tatsache ist, dass ein Großteil der Rollen für immer verloren ist, weil sie als Brennmaterial genutzt wurden. Denn die Höhle in der sie lagen war ein beliebter Rastplatz für Beduinen.

    Auch anderswo kam es zur Vernichtung alter Schriften:

    Das Johannesevangelium als Papyrus-Taschenbibel
    1956 gelang dem Schweizer Millionär Martin Bodmer, einem leidenschaftlichen Sammler wertvoller Bücher und Handschriften, eine ungewöhnliche Erwerbung. Im Wüstensand Unterägyptens waren Papyri im Umfang von mehr als 2.000 Textseiten entdeckt worden. Bei der Auffindung waren es noch viel mehr Seiten, doch durch die Unwissenheit des Entdeckers wurden etliche Blätter zum Anzünden für eine Wasserpfeife benutzt und ins Feuer geworfen, da sie – wie sooft – einen schönen aromatischen Geruch verbreiteten! Unter den Texten befindet sich unter anderem eine Abschrift der beiden Petrusbriefe (P72/3. bis 4.Jahrhundert) und eine fast vollständige Abschrift des Johannesevangeliums (P66) aus dem Ende des 2. Jahrhunderts oder vielleicht sogar aus der Zeit um 150 n. Chr. Die Schätze werden heute in Cologny, einem noblen Vorort von Genf, im Bodmer-Museum für Weltliteratur aufbewahrt.

    http://www.dctb.de/dctb/medien/1artikel.php?we_objectID=884

  30. Das im Artikel erwähnte „Ägyptische Museum“ sollte eher „Ägyptische Rumpelkammer“ heißen.

    Die Ausstellungsstücke stehen dort konzeptlos in wirrem Durcheinander, ohne Hintergrunderläuterungen wie sie in einem guten Museum üblich sind.

    Das „Glanzstück“, die Tut-Ench-Amun-Maske, befindet sich in einem separaten Raum für den dann noch mal rund 10 Euro Eintritt fällig sind.

  31. Tja, wem gehört die Büste der Nofretete…

    Eine andere Frage:

    Wem gehört ein Goldbarren, der im Dreck liegt, an dem Tausend ohne jegliches Interesse verbeigelaufen sind, bis ihn ein Einzelner fand?

    Dem Finder?

    Oder den tausen Ignoranten, die den Barren Gold für Dreck hielten und daraf herumptrampelten?

  32. #43 nicht die mama (06. Dez 2012 15:29)

    Tja, wem gehört die Büste der Nofretete…

    Eine andere Frage:

    Wem gehört ein Goldbarren, der im Dreck liegt, an dem Tausend ohne jegliches Interesse verbeigelaufen sind, bis ihn ein Einzelner fand?

    Dem Finder?

    Oder den tausen Ignoranten, die den Barren Gold für Dreck hielten und daraf herumptrampelten?
    ————————–
    Natürlich den Ignoranten, die sind doch klar in der Mehrheit 😉

  33. „Stellen Sie sich vor, die Nofretete wäre jetzt in den Händen der Muslimbrüder, wenn die Büste überhaupt solange überlebt hätte.“

    Diese Büsten sind nach islamischem Glauben Schirk! Es handelt sich um Götzenanbetung. Die alten Ägypter waren Muschrikun. Sie sind nach Islamischem Recht zu töten, wenn sie nicht zum Islam konvertieren. Mohammed hat die Götzenbilder aus der Kaaba entfernt, nachdem er Mekka militärisch erobert hatte. Seinem Vorbild folgend fordern Islamisten die Zerstörung der Götzenbilder.

    Die heutigen Ägypter haben mit den antiken Ägyptern nichts gemein. Für die Entdeckung und den Erhalt der antiken Kunstschätze ist ausschließlich der Westen verantwortlich. Für die Ägypter ist die Nofretete allenfalls eine Devisenquelle.

    Die Moslems haben 1200 Jahre zwischen den Pyramiden gehaust und sich einen Dreck dafür interessiert. Nach der Entdeckung des Rosetta-Steines brauchten westliche Wissenschaftler (Champollion) ganze 22 Jahre um die antiken Hyroglyphen zu entschlüsseln. Diese Leistung haben die Ägypter in 1200 nicht vollbracht. Daran erkennt man welche Wertschätzung diese Gegenstände für sie haben, nämlich KEINE.

    Im Zuge des „arabischen Frühlings“ wurde ja bereits das Ägyptische Museum von Islamisten verwüstes. Ägypten darf man keine Kunstschätze überlassen, wenn man sie für die Menschheit erhalten will.

    PiaPia

  34. Wenn die Büste noch ein paar Jährchen überleben soll, dann ist gut daran getan, sie in Deutschland zu lassen. Gibt es die Goldmaske von Tut-Ench-Amun noch? Auch in Mekka wird ja die Geschichte „modernisert“. Außer der Kaaba, die Abraham gebaut haben soll, ohne davon in der Bibel zu berichten, die deshalb gefälscht sein muss, wurden alle die kleinen Bauten drumherum entfernt, und jeglicher Zeitbezug mit. Was lernen eigentlich die Kinder in Mekka in der Schule? Wahrscheinlich gilt da auch der Kreationismus. Die Wahrheit kommt aber immer ans Licht der Sonne. Auch die Welt aus „1984“ bricht irgendwann zusammen.

  35. #32 Eurabier (06. Dez 2012 14:30)

    – Hätte dieses linksgrüne Dummerchen doch besser KinderInnen bekommen, sie hätte eine sinnvolle Lebensaufgabe gehabt! –

    nein – die armen kinderlein – ***Gelöscht!***.

    .
    ***Moderiert! Bitte sachlich bleiben! Mod.***

  36. #45 Hirschhorn (06. Dez 2012 15:39)

    Was lernen eigentlich die Kinder in Mekka in der Schule?
    ————————–
    Na, sie lernen, dass alle tollen Erfindungen islamisch sind, z.B. auch der Mercedes mit Fernseher (weil sie einen Fernseher in einen Mercedes eingebaut haben).

  37. Es gibt starke Anhaltspunkte dafür, daß das Ding schlicht eine Fälschung ist!

    Das ändert natürlich nichts am miesen Charakter derjenigen, die das Ding entgegen aller Absprachen plötzlich wieder haben wollen.

  38. und wäre jetzt mit nofretete und was ist mit dr. zahi hawass

    http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.hna.de/bilder/2009/12/23/568368
    /93365119-zahi-hawass-antiquaeteten-2w05.jpg&
    imgrefurl=http://www.hna.de/nachrichten/kultur
    /nofretete-antikenchef-zahi-hawass-gibt-keine-ruhe-568368.html&h=174&w=232&sz=7&tbnid=xvmbZhZxEGRaiM:&tbnh=90&tbnw=120&prev=/search%3Fq%3D%25C3%25A4gyptisches%2Bmuseum%2Bkairo%2Bzahi%2Bhawass.%26tbm%3Disch%26tbo%3Du&zoom=1&q=%C3%A4gyptisches+museum+kairo+zahi+hawass.&usg=__nMHb1qwb1f86oHSgmtLZCou5HvA=&docid=tc6-hdkRhMxXlM&hl=de&sa=X&ei=KK_AUOmwJMnqrQe87IDgAw&ved=0CGcQ9QEwCQ&dur=1613

  39. @#41 Heidenspaß (06. Dez 2012 15:19)
    Das haben dann die Berichte, die ich gelesen habe verschwiegen. Muß mal nachforschen, wo das war… Buch „Die großen Rätsel unserer Welt“, Praesentverlag, 1969.

  40. es ist voellig ega, ob die Nofretete zurueckgegeben wird oder nicht, sie wird sowieso zerstoert… spaetestens in 50 Jahren, wenn auch Deutschland islamisiert sein wird!

  41. @#41 Heidenspaß (06. Dez 2012 15:19)
    *klugscheiß*
    Im Link ist aber auch bei den Qumran-Rollen (ganz unten) nicht von Verbrennung die Rede.

  42. @ #8 M.Hofmann (06. Dez 2012 13:43)

    Mit ihren haltlosen Unterstellungen und unsinnigen Vergleichen wollen sie anscheinend nur diese Diskussion stören.

    Man hat niemandem sein kulturelles Erbe aberkannt, wenn er es verwalteT.

    Wenn es jedoch im Einflußbereich einer totalitären Ideologie ist, die ofiziell erklärt, alle fremden Kulturen zerstören zu wollen, dann gibt es ethische Verpflichtungen.

    Was wäre mit unseren vorchristlichen Kulturgütern? Gehören die uns jetzt nicht mehr, nur weil der Großteil unserer Bevölkerung nun christlichen Glaubens ist?

    Natürlich gehören sie uns, weil wir sie anerkennen und weil unsere Regierung sie nicht zerstören will. Hätten wir religiöse Fanatiker oder Faschisten in der Regierung, würde das Ausland das vermutlich auch anders sehen.

  43. @ #44 nicht die mama

    Eine andere Frage:

    Wem gehört ein Goldbarren, der im Dreck liegt, an dem Tausend ohne jegliches Interesse verbeigelaufen sind, bis ihn ein Einzelner fand?

    Dem Finder?

    Nein, Palästina gehört selbstverständlich den Palästinensern, die, ohne es zu wissen, über 2.000 Jahre dort gewohnt haben, nicht den räuberischen Israelis! – Oh, ich habe dich falsch verstanden, Entschuldigung!

  44. Auch auf die Gefahr hin, als pi-Neuling in die falsche Schublade einsortiert zu werden, möchte ich dem Autor dieses Artikels widersprechen!
    Die von ihm hier vertretene Position mag mit dem Internationalen Recht (Völkerrecht) übereinstimmen, d.h. Ägypten dürfte einen -eventuellen- Herausgabeprozess vor dem IGH in Den Haag gegen Deutschland verlieren, da 1912 die Verbringung der Nofretete-Büste durch den deutschen Ausgräber nach Berlin wohl kein -einklagbares- Recht Ägyptens verletzte.

    Aber meines Erachtens gehören, und zwar aus ethisch-moralischen Gründen, prinzipiell sämtliche Originale(!) von Kunstwerken aller Art, nicht zuletzt auch Manuskripte von Literatur und Musik, in dasjenige Land bzw. an denjenigen Ort, zu dem das Kunstwerk die größten kulturellen bzw. sprachlichen Gemeinsamkeiten besitzt.

    Die Heimat des Finders bzw. Erwerbers mag gut und gerne das weltweit beste aller Replikate für sich reklamieren und auch bekommen, aber sie sollte aus Anstand und aus Achtung vor der Leistung einer fremden Kultur von sich aus auf ihr etwaiges Eigentum verzichten!

    Davon kann es vielleicht eine Ausnahme geben, wenn tatsächlich der Untergang des Kunstwerks am Originalort droht, wie es nun in Ägypten zu befürchten wäre. Andererseits darf auch nach unserem BGB der Eigentümer einer Sache diese grundsätzlich zerstören.

    Hätten wir Nofretete, diesen unbezahlbaren Kulturschatz, demjenigen Volk, welchem Nofretete aus naheliegenden historischen Gründen ungleich mehr bedeutet als uns Deutschen, und bei welchem allein die Büste, könnte sie wie die sie darstellende Pharao-Gemahlin sprechen, sich wirklich zuhause fühlen kann, beizeiten, z.B. in der Ära Sadat, in einer noblen Geste zurückgegeben, befänden wir uns wahrscheinlich bei den deutschen Ansprüchen in Sachen Beutekunst / 2.WK in einer weitaus überzeugenderen Position, ungeachtet des natürlich nicht vergleichbaren Hintergrunds!

    Für die Lateiner:
    Ceterum censeo … nationes unitos esse obligatos proponere statibus participientibus contractum reditione arteficiorum ad nationes situ originali …

  45. Das Einzige, was die heutigen ägyptischen ***Gelöscht!*** mit dem antiken Ägypten verbindet, ist ihre lange Ahnenreihe von Grabräubern.
    Mag kann sich gar nicht ausmalen, wie viele unersetzliche Kunstwerke im Laufe dieser jahrtausendelangen barbarischen Plünderungen verloren gegangen sind.

    Wie Herr Hawass und Konsorten so ticken, kann man am Beispiel des deutschen Ingenieurs Rudolf Gantenbrink sehen:
    http://www.kristian-buesch.de/weltwunder/pyramiden_gantenbrink.htm

    Dieser hatte sich seit den 1990er Jahren um die Erforschung verschiedener Schächte in der Cheops-Pyramide verdient gemacht. Parallel dazu reinigte er mit Hilfe seines Roboters die Lüftungsschächte der Pyramide, die durch jahrhundertelange Vermüllung und Erosion verstopft waren.
    Das wurde ihm von der Verwaltung unter Hawass „großzügig“ unter folgenden Bedingungen gewährt:

    Gantenbrink und seine Sponsoren tragen sämtliche Kosten, die bei diesen Forschungen und Sanierungsarbeiten anfallen
    Alle daraus entstehenden Gewinne (Tourismus, Werbung usw.) gehen an die Altertümerverwaltung unter Hawass
    Alle archäologischen Entdeckungen, die dabei gemacht werden, werden Herrn Hawass zugeschrieben

    Warum sich Gantenbrink auf diese Zumutungen eingelassen hat, ist wohl nur mit seinem technischen und wissenschaftlichen Enthusiasmus zu erklären.

    Dieser Fall ist absolut typisch. Selbst kriegt man dort nichts auf die Reihe, bzw. es es interessiert nur, soweit es profitabel ist.
    Wird dann Hilfe von außen angeboten, ist man nicht etwa dankbar oder kollegial, sondern behandelt diese Fachleute wie nützliche Idioten.

    Sollten unsere Gutmenschen übrigens die Büste der Nofretete den Ägyptern zum Fraß vorwerfen, wird sie dort natürlich als Trophäe und ihre Herausgabe als Beleg für die Überlegenheit des Islam gefeiert werden.

    .

    ***Moderiert! Bitte eine andere Wortwahl, vielen Dank! Mod.***

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