Alle PI-Anhänger eint, dass sie einen kritischen Blick auf den Islam haben oder zumindest dessen Ausbreitung in der Bundesrepublik skeptisch gegenüberstehen. Damit enden die Gemeinsamkeiten allerdings auch schon. Abtreibung? Atomkraft? Sozialstaat? Hier gehen die Meinungen weit auseinander. Dass in Deutschland ein Vorgang stattfindet, bei dem der Anteil von Menschen mit islamischem Glauben und ihren Moscheen zunimmt, mithin eine „Islamisierung“ stattfindet, steht außer Frage. Dabei handelt es sich jedoch nicht um das eigentliche Problem, sondern lediglich um dessen Symptom.
(Von Rosinenbomber)
Dass der Islam sich in unserer Heimat so ungehindert ausbreiten kann, ist hauptsächlich auf fehlenden Selbstbehauptungswillen zurückzuführen. Solange der deutsche Michel gut gefüllte Supermarktregale, ein vielfältiges Fernsehprogramm und Unmengen weiterer Ablenkungsmöglichkeiten vorfindet, sind ihm politische Fragen weitgehend egal. Dieses Problem geht wie alle anderen auch auf eine einzige Ursache zurück: Werteverfall.
Der liberalen Fraktion auf PI geht es etwa nicht darum, den Fortbestand des deutschen Volkes zu sichern, sondern lediglich den eigenen Hedonismus vor dem Islam zu schützen. Man kritisiert, dass dieser Frauen durch Verhüllung zu Sexualobjekten degradiere, lässt die eigene Tochter aber gleichzeitig in hautengen Jeans oder Minirock zur Schule gehen. Statt eines festen Wertefundaments hat man dem Islam nur einen liberalen Wackelpudding aus Selbstverwirklichung, Vergnügungssucht und Relativismus entgegenzusetzen.
Der konservative PI-Flügel verfügt hingegen durchaus über Gemeinsamkeiten mit dem Islam: Er ist religiös und hadert mit der Moderne. Eine Familie besteht für ihn aus Vater, Mutter und eigenem Nachwuchs – nicht aus zwei Frauen oder zwei Männern plus Adoptivkind. Er bevorzugt, seine Kinder durch die Mutter selbst zu beaufsichtigen und sie nicht in staatliche Fremdbetreuung zu geben. Spaß ist für ihn nicht die oberste Maxime, sondern Verantwortung. Geschlechtsverkehr gehört für ihn in die Ehe, die öffentliche Sexualisierung geht ihm auf die Nerven.
Während der Konservative zu einer aussterbenden Spezies gehört, fallen Liberale bei Wahlen für die Parteien immens ins Gewicht. Die Zahl kirchennaher Katholiken liegt in Deutschland nur noch bei zwei Millionen – etwa genau so viele Moslems verfügen inzwischen über den deutschen Pass. Ohne eine wertebezogene Rückbesinnung ist die Ausbreitung des Islams nicht zu stoppen. Doch wie soll diese ohne Konservative möglich sein?
Dazu die PI-Umfrage:
Welche Werte wollen wir eigentlich verteidigen, wenn die meisten gar keine Werte haben, sondern sich nur mit Handy, TV, Fußball und ähnlichen Schwachsinn identifizieren?
Und wo ist der Widerspruch?
Blödsinn, Der Grund sind die bertügerischen Eliten, die die Türen aufreißen und den Leuten hier erzählen, daß das was da kommt ganz phantastisch ist.
Das wird sich aber brutal rächen, ist nur eine Frage der Zeit.
Hoffe nur, daß die Leute in disem Land nicht so blöd sind ihren Frust an den durch die offenen Türen Strömenden auszulassen, statt andenen dies verdient haben, nämlich Frau Roth und co.
Ja hm.
In manchen Dingen „bin“ ich konservativ, und in anderen Dingen liberal.
Darf ich also nicht mehr mitmachen hier?
Als Mitglied der verfolgten, stockkonservativen, erzkatholischen Minderheit würde ich die Gründung einer German Tea Party sehr begrüßen!
Welcher Konservative sagt denn heute noch, GV gehöre in die Ehe? Eine feste, sichere Beziehung reicht aus, man benötigt keine gesetzliche Legitimation.
Abtreibung? Kannst gerne mit deiner Freundin drüber reden, wer über die Lebensplanung von anderen Frauen bestimmen will, ist unzivilisiert.
Eine Familie besteht aus Vater, Mutter, Kind?
Eine Familie kann auch aus einem Elternteil bestehen, sei es, dass der andere gestorben ist, sei es, dass der Familienvater nen Abflug gemacht hat und Frau und Kinder im Stich gelassen hat.
Andersherum kommt es ja so gut wie nicht vor.
Kinder nicht fremdbetreuen lassen? Soll das arme Kind und die noch ärmere Mutter den ganzen Tag zusammen hocken? Kinder gehören unter andere Kinder, weg von der Glucke.
So wie das hier steht, könnte man meinen, Konservative seien dumm.
Aber bestimmt meinst du keine Konservativen, sondern Ewiggestrige.
#4 quarksilber
Also nicht Fisch und nicht Fleisch…
Wie definiert ihr Konservativ oder Liberal? Ich bin z.B. für Abtreibung, Mindestlohn, Gleichberechtigung (gleiche Rechte, nicht mehr Rechte für Frauen). Ich bin aber auch gegen Quoten, für harte Strafen bis hin zur Todesstrafe (ich will strafen, nicht abschrecken), eine Bundeswehr, die den Namen Armee auch verdient. Der Artikel geht mir daher nicht weit genug, es ist hier bei PI genauso wie bei so mancher Partei und ihren sog. Parteiflügeln. Ich sehe mich persönlich halt als Liberaler, der aber die errungenen Freiheiten auch mit ´radikalsten Mitteln verteidigen würde, lieber 10 zuviel als einen zuwenig.
In Deutschland glaubt man, das historische Unrecht gutmachen zu können durch Selbstaufgabe. Diese Selbstaufgabe soll durch etwas erreicht werden, das Konflikte vermeidet: durch die Aufweichung der eigenen Identität.
http://ethischer-realismus-workgroup.blog.de/2012/12/17/identitaetsaufgabe-ursache-deutsche-orientierungskrise-15330016/
Dann müsste man konsequenterweise das „Proamerikanisch“ von der Seite verbannen.
Schönheitschirurgie im Land der Burkas auf dem Vormarsch:
http://www.krone.at/Nachrichten/Schoenheitschirurgie_im_Land_der_Burkas_auf_dem_Vormarsch-Nasen-OP_und_Co.-Story-344601
Da ist dem Autor als Kategorie lediglich „Spektrum“ eingefallen.
Schubladen wäre doch praktischer. Muss man auch weniger denken. Nur in der richtigen Schublade suchen.
Die Menschen und ihr Denken ist aber komplexer. Und dieses Board hat einen nicht geringen Hang zur katholischen Weltsicht. Das trifft insbesondere auf (den von mir ansonsten geschätzten) Kewil zu. Und wenn ich das richtig sehe, müssen seine Beiträge auch jetzt ein „Flag“ tragen….
Was soll die Typisierung, Einordnung in Schubladen von Lebenseinstellungen.
Das ist mir ehrlichgesagt völlig schnurzegal.
Es gibt was viel wichtigeres – es gibt die Freiheit der Menschen und eine Grundübereinstimmung die den Menschen gemeinsam ist.
Konkret:
Uns eint bei total unterschiedlichen Lebensentwürfen und Einstellungen nur die elementare Basis einer freien, friedfertigen Welt und ein faires Umgehen miteinander.
Alle dies elementaren Grundsätze werden z. B. vom islam verletzt (auch von anderen Ideologien).
Die Einstufung im Artikel ist mir zu holzschnittartig.
Ich glaube, dass von Thema zu Thema viele Leute in ihrer politischen Richtung schwanken. Aber Liberalismus und Konservativismus sind ja auch keine wirklichen Widersprüche. Und man kann auch sowohl mit eigenem religiösem als auch mit nicht religiösem Hintergrund den Islam aufgrund seiner Intoleranz verurteilen. Entscheidend ist, dass man sich der Demokratie und Freiheit verpflichtet fühlt und daher den autoritären, diktatorischen Machtansprüchen des Islams kritisch gegenübersteht und diese offen bekämpft.
Problematisch wird es bei den Linken. Denn absurder weise müssten eigentlich gerade linke extrem islamkritisch sein, sind es aber in aller Regel nicht, weil man bloß kein Rassist sein will oder weil man noch immer Multikulti verherrlicht. Das führt dazu, dass man einerseits Katholiken teils brüsk verurteilt, aber das gleiche bei den Muslimen völlig ok findet. Dieser Widerspruch passt für mich nicht zu PI. Die Linke kann sich gar nicht auf Werte verständigen, weil sie den Muslim, selbst wenn er Verfassungsfeind ist, als einen Benachteiligten ansieht, dem geholfen werden muss, weil wir von ihm „zu Unrecht“ Anpassung verlangen würden. Da prallen verschiedene, nicht miteinander in Einklang zu bringende Werte aufeinander, und bis die Linke sich da nicht klar positioniert hat, schließe ich für mich jegliche Form linken Denkens kategorisch aus.
so ne schweinerei wie geschlechtsverkehr gehört nicht in die ehe… trotzdem hab ich auf konservativ geklickt 🙂
Gar nicht und darum wird es bis zum Untergang weitergehen. Erst dann wird bei vielen ein Umdenkungsprozeß stattfinden. Ob er von Nutzen sein wird, wird sich zeigen.
Rabenschwarz und blutig wird die Zukunft, zumindest West-Europas, sein. Stellt Euch und Eure Kinder darauf ein!
#2 Stefan Cel Mare (17. Dez 2012 20:07)
Man kritisiert, dass dieser Frauen durch Verhüllung zu Sexualobjekten degradiere, lässt die eigene Tochter aber gleichzeitig in hautengen Jeans oder Minirock zur Schule gehen.
Und wo ist der Widerspruch?
__________________
frage ich mich auch.
Die Islamisierung ist nicht nur Symptom sondern der offensichtlichste Teil der Krankheit. Durch und durch verquickt mit den antideutschen Multikultifanatikern und Kulturrelativisten.
(x) patriotisches Spektrum
#7 Spanky Ham (17. Dez 2012 20:14)
Das kann ich alles so unterschreiben.
NB: Der Versuch, die aktuellen politischen Konfliktlinien auf einer wohldefinierten „Recht-Links-Strecke“, die irgendwann Mitte des 19. Jahrhunderts erfunden wurde, aufzutragen, ist zu gnadenlosem Scheitern verurteilt. Bzw. spielt dem politischen Gegner und seiner Nazikeule in die Hände.
Fast alle bekannten Persönlichkeiten zwischen 1800 und 1970 stünden übrigens auf unserer Seite – gleichgültig, ob sie sich seinerzeit als „rechts“ oder „links“ definiert haben.
Ich bin ein radikaler Liberaler.
Die klischeehafte Einteilung des Autors ist doch sehr flach und eindimensional. Anbei ein Link aus der Diskussion Weißmann/ Strürzenberger. Ab Minute 2:24 bis 4:28 bringt es Weißmann auf den Punk: „…es interessiert die Verteidigung der konkreten Ordnung… primär ist der Staat, sekundär sind die Werte.“
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=mShaLvWfoNk#!
@16 WahrerSozialDemokrat
Sie müssten etwas mehr ins Detail gehen, verstehe nicht genau, worauf sie hinaus wollen.
Und was die aktuelle Situation betrifft: Ich finde sie besch…en. Aber die Mittel die ich gern wählen würde, kann ich selbst hier nicht genau ausführen. Ich sag einfach soviel-mMn ist die Zeit für eine Änderung/Besserung auf Basis demokratischer Wahlen verstrichen, ich bereite mich auf die Alternative vor.
Ich habe nichts gegen Abtreibungen, bin weltoffen, reise gerne, lass mich von anderen Kulturen begeistern, bin Antialkoholiker und Nichtraucher und trotzdem für die Legalisierung von weichen Drogen, ein überzeugter und liberaler Demokrat und daher ein bekennender Islamkritiker.
Es ist mein demokratisches Recht nein zur Islamisierung, nein zu Burkas, nein zu Kopftücher, nein zur rotgrünen Idioten-Ideologie zu sagen.
Ich will keinen faschistoiden Islam in Deutschland haben, der alle meine liberale und weltoffene Werte ablehnt und mich als minderwertiger und unreinen Untermensch tituliert. Ein Islam der Frauenrechte negiert und Atheisten das Lebensrecht abspricht!
Ich habe daher keine Probleme mit Konservativen, Katholiken, Liberalen, usw. Hand in Hand gegen die Islamisierung meines Landes aktiv zu kämpfen!
Und das ist auch das Unvereinbarkeitsdenken von den meisten PIlern und der NPD. Man sollte mal genauer darüber nachdenken!
Apropos: ich finde es nervig, dass man, wenn man auf die PI-Umfrage mit „Keiner dieser Gruppen“ antwortet, sich auf einmal in der Schublade „Weiss nicht!“ wiederfindet.
Weiss nicht?
Das wüsste ich aber…
Nur von der katholischen Tradition kommt Rettung. Es wäre schön, wenn sich hier viele zur Piusbruderschaft bekehrten. Wer sonst sollte das Abendland retten?
„Man kritisiert, dass dieser Frauen durch Verhüllung zu Sexualobjekten degradiere, lässt die eigene Tochter aber gleichzeitig in hautengen Jeans oder Minirock zur Schule gehen“
Wie bitte???? Wo hat wer behauptet, dass verhüllte Frauen Sexobjekte seien?? Wie pervers muss man denn sein, um eine muslimisch verhüllte Frau (wo möglich noch mit Burka) erotisch zu finden?
Will man hier etwa implizieren, dass Frauen in islamischen Ländern mehr Freiheiten haben i. S. Kleider anziehen als im Westen? War Rosinenbomber überhaupt schon mal in islamischen Ländern?
Und wieder wird der „Fehler“ begangen, in strengen Kategorieen zu denken und „einteilen“ zu wollen.
Ich selbst würde mich als „konservativ“ bezeichnen, erkenne mich in der vom Verfasser getroffenen Kategorisierung allerdings nur sehr bedingt wieder.
Nö.
Ich bin nicht gläubig und habe nicht die geringsten Berührungsängste mit der „Moderne“, was immer das auch sein soll. 😉
Richtig, Vater, Mutter, Kind, die klassische Familie.
Aber warum sollte man gegen Adoptionen oder Pflegschaften sein? Wer selbst keine Kinder bekommen kann, soll sich sogar um „fremde“ Kinder kümmern, nicht nur um Waisen aus der eigenen Familie.
Ich erachte das als sozialen Grundwert.
Nur dann, wenn sich der Staat anmasst, die Kinder seiner Bürger umerziehen, respektive indoktrinieren zu wollen.
Spass ist sogar ein Grundrecht. Nur eben nicht zu Lasten seiner Mitbürger.
Leben und leben lassen, ohne andere über Gebühr zu belästigen.
Wieder ein Nö.
Sex ist nicht frei von Verantwortung.
Verantwortung entsteht aber nicht durch den Trauschein und auch mit Trauschein geht mir öffentliches Rum*icken auf den Sack.
Die Verantwortung endet nämlich nicht an der eigenen Haustüre, im Gegenteil, Verantwortung trägt man besonders in dem Raum, den man mit seinen Mitmenschen zu teilen hat.
Nun viel Spass mit der Einordnung, ich geh nun essen. 😀
Ich habe es vorgezogen, keine der vier gebotenen Möglichkeite anzuklicken. Das ist mir einfach zu simpel und pauschal, was ja auch im Artikel entsprechend anklingt.
Konervative sind so: …, ausserdem „religiös und hadern mit der Moderne“. Sex darf keinen Spaß machen, sondern dient lediglich der Fortpflanzung. Schwule und Lesben auf den Scheiterhaufen! Das böse Konservativen-Gen!
Liberale sind so: …, ausserdem (wie furchtbar) „schicken sie die Töchter mit hautengen Jeans und Minirock in die Schule“. Ausserdem neigen sie zur Homosexualität wie auch ihr Parteivorsitzender. Das böse Liberalen-Gen!
Bei soviel Unsinn, enthalte ich mich. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis keinen einzigen Menschen, welcher in diese komplett überholten Schablonen hineinpassen würden.
Ich wünsche PI eine bessere Qualität von Beiträgen als diesem.
Genau deswegen kommen wir in Deutschland nicht weiter! Wo bleibt das links-libertäre Spektrum? Neben den rechten Fundis, den linken Fundis und den liberalen Kulturelativisten gibt es noch die Anhänger des Grundgesetzes, die Neu-Humboldtianer, die alles vereinen und dadurch die extremen Verirrungen abschneiden. Schlanker, starker Staat. Der Offenbarungsglaube bleibt Privatsache. Die Überwachung der Ausbildung zum absolut freien Menschen bleibt die vornehmste Aufgabe des Staates. Keine Apartheid im Recht und keine Einflußnahme im Wirtschaftlichen. Null Korruption. Der Beamte als erster, vorbildhafter Diener des Staates.
Ich kann mich hier nicht einordnen, zum einen pflegen wir in unserer Familie konservative Werte: wir essen gemeinsam 2 oder 3 Mahlzeiten, wir besprechen vieles gemeinsam, wir schätzen gemeinsame und individuelle Ziele, Ehrlichkeit, Disziplin, gepflegten Ausdruck, gegenseitigen Respekt, gesunde Ernährung usw. Wir versuchen unseren Kindern die moderne Welt nahe zu bringen. Wir schätzen Sport, aber auch Computerspiele. Wir haben nichts gegen Facebook, versuchen aber die Gefahren des Internets bewusst zu machen. Musik und gute Bücher gehören zum Alltag.
Wir sind nicht ausgesprochen religiös, aber auch nicht gänzlich areligiös. Eigentlich fehlt uns eine modernere Form der Kirche.
Wir schätzen attraktive Kleidung und interessieren uns für Mode. Wir sind keineswegs links, eher liberal und manchmal auch konservativ. Wir sind auch nicht sehr moralisch im bürgerlichen Sinne, finden aber Treue und ehrliche Zuneigung wichtig.
Wir arbeiten gern und viel, wir schätzen Engagement sind an allen modernen Erkenntnissen interessiert.
Wir könnten nicht in einer muslimischen Gesellschaft leben, weil wir uns gegenseitig achten. In unserer Familie sind alle gleich viel wert. Leistung finden wir wichtig und zeigen das auch … und denken tun wir selbst.
Vielleicht sollte es noch eine Kategorie geben, da könnten wir uns vielleicht einordnen.
PI: das geht so nicht !
Denn Ich sehe mich sowol im KONSERVATIVEN Lager dem die EHE Liebe wichtig ist, und die Sexualisierung auf die Nerven geht und für den die Genderisierung Schwachsinn ist als auch im Lager des Klassischen Liberalismuss wieder.
Womit ich den alles Liberalisurungs Drang ablehne.
Und das Linke Spektrum lehne ich noch mehr ab.
Besonders wenn Grün drinn ist.
Kernenergie JA Bitte.
Hier muß ich als Liberaler mal ganz entschieden widersprechen!
Leider wird der Begriff Hedonismus heutzutage als die schiere Hinwendung zum Fressen, Saufen und Huren verstanden.
Hedonismus im epikureischen Sinne bedeutet Hinwendung zur Lust oder eher Vermeidung von Unlust.
Unter Unlust ist hierbei, Hungern, Dürsten, Frieren, Ängstigen gemeint.
Diese Vermeidung der Unlust bedeutet in dieser Philosophie die Hinwendung zum Glück als höchsten irdischen Genuß. Dieser Zustand wird dort auch als Apatheia beschrieben, was nichts anderes bedeutet als Seelenruhe.
Ich denke, diese Seelenruhe ist schwer zu erreichen, wenn ich mich ängstigen muß, daß mir der nächste Bus von einem halbalphabetisiertem Schwachkopf vor der Nase weggebombt wird, der hofft, durch diese Tat in ein ewig geöffnetes Gratis-Jungfrauenbordell zu gelangen.
Durch die Betrachtung der Naturgesetze sagt Epikur, wird man Einblicke in das Wahre und Schöne finden. Von irgendeinem windelweichen Hokuspokus, der von machtgierigen Priestern o.Ä. verzapft wurde, wollte er nichts wissen.
Ich habe keine Phobie bzgl. des Islams, ich habe keine LUST auf den Islam, weil eine totalitäre Politreligion wie diese, die sich durch alle Bereiche des Lebens zieht, zwangsläufig das Erstarren des freien und kreativen Denkens und der Kritik bedeutet und ständige Angst vor Übertritten von absurden Regeln das Leben bestimmen wird.
Ein kurzer Blick in die Zeitgeschichte und Gegenwart der islamisch-feudalen Länder zeigt auf, daß dort, wo freies aufgeklärtes Denken und kritischer Rationalismus als Teufelszeug verschrieen sind, in Punkto Technologie, Geisteswissenschaft und zivilen Fortschritt Eiszeit herrscht.
Man darf nicht vergessen, daß die Bürger- und Menschenrechte stets gegen die religiösen Flügel mit Vehemenz durchgesetzt werden mussten.
Libertät=Selbsteigentum=Selbstverantwortung=Freiheit!
P.S.: Miniröcke sind ja auch nicht zu verachten, aber eine wirklich schöne Frau ist eine freie, geistig wache und stolze Frau!
„Eine Familie besteht für ihn aus Vater, Mutter und eigenem Nachwuchs – nicht aus zwei Frauen oder zwei Männern plus Adoptivkind. (…) Spaß ist für ihn nicht die oberste Maxime, sondern Verantwortung“
Wenn zwei Männer oder zwei Frauen gegenseitig Verantwortung übernehmen und Jahrzehnte zusammen leben, dann hat das nichts mit „Spaß“ zu tun, sondern dann werden dort -konservative- Werte gelebt!
Ist das so schwierig zu verstehen?
Also, ich brauche weder christliche Bigotterie, noch „kunterbuntes“, homophiles Allerlei!
Mir würde es schon reichen, wenn hier keine Menschen auf offener Straße von Mu$elmanenbanden ermordet werden und keine Massenimmigration ins soziale Netz erfolgen würde. Auch das Hinrichten Andersgläubiger möchte ich hier nicht haben. Kurzum: Allgemeine Menschenrechte bewahren!
Und da dies alles mit dem Islam nicht möglich ist und mir die meisten hier zustimmen werden, reicht das meiner Meinung nach völlig als gemeinsamer Nenner.
Welch Glück, ich bin liberal konservativ.
#4 quarksilber
Wir sind hier bestens aufgehoben und vertreten die homogene Masse. 🙂
Also, ich brauche weder christliche Bigotterie, noch “kunterbuntes”, homophiles Allerlei!
Mir würde es schon reichen, wenn hier keine Menschen auf offener Straße von Moslembanden ermordet werden und keine Massenimmigration ins soziale Netz erfolgen würde. Auch das Hinrichten Andersgläubiger möchte ich hier nicht haben. Kurzum: Allgemeine Menschenrechte bewahren!
Und da dies alles mit dem Islam nicht möglich ist und mir die meisten hier zustimmen werden, reicht das meiner Meinung nach völlig als gemeinsamer Nenner.
„Während der Konservative zu einer aussterbenden Spezies gehört“
Tja, dann gehöre ich halt zu den Dinosauriern und bin stolz darauf!
‚Statt eines festen Wertefundaments hat man dem Islam nur einen liberalen Wackelpudding aus Selbstverwirklichung, Vergnügungssucht und Relativismus entgegenzusetzen.‘
Es ist nicht wichtig dem Islam etwas entgegen zu setzen, sondern es ist wichtig die des Islam Gefahr dem Menschen bewusst zu machen, egal welcher Überzeugung er vertritt. Wichtig ist, diese Gefahr gemeinsam zu bekämpfen und danach erst über Meinungverschiedenheiten diskutieren. Islam ist eine Gefahr für jeden freiheitsliebenden Menschen.
Absoluter Unfug. Wie ich schon schrieb, brauchen wir nur an der Aufklärung und der daraus resultierenden Trennung von Religion und Staat im Verbund mit allgemeinen Menschenrechten festhalten und diese aggressiv verteidigen – mit großangeleghten Abschiebungnen, Grenzbefestigungen etc.
Dann wird es hier keine Islamisierung geben.
@#1
Wie wäre es z.B. mit der Freiheit?
Der Islam bedroht gerade diese überall!
Zwar wird die Freiheit auch von den schwarzgrünroten Politdarstellern in D mit Füßen getreten, aber daran hat sich der deutsche Depp nach 40 Jahren Intensivpropaganda gewöhnt.
Der Rock`n Roll ist die einzige feste Größe in meinem Wertegebäude.
Und da der Islam der Rock`n Roll ablehnt, lehne ich den Islam ab.
Amen!
Rosinchen,
ich gebe Dir fast uneingeschränkt Recht.
Fast. Mit Deiner Beschreibung der Konservativen kann ich mich nicht ganz identifizieren.
Konservativ und Modern müssen sich nicht ausschliessen und Deine Ansicht zum vorehelichen Geschlechtsverkehr hat auch nicht viel mit Konservativ zu tun.
Ansonsten stimme ich fast Allem zu.
Wir werden unsere (westliche) Gesellschaft sowieso an die Wand fahren.
Aber lieber ein Untergang ohne Islam als ein Untergang unter den Islam.
Freiheitsrechte, wie die Freiheit der Rede und die Freiheit der Kunst vor irgendwelchen rübenbärtigen Veitstänzern und vor feigen Appeaser, die sich vor eben selben ins Hemd machen zu verteidigen, ist auch konservativ.
Konservativ ungleich Eichenschrankwand, Bierkrugsammlung und Lodenmantel!
Ein guter Ansatz. Mehr über die bunte Zusammensetzung hier zu erfahren ist nicht nur interessant, sondern kann auch positive Nebeneffekte haben.
Diese platten Kategorien allerdings sind zu einfach gestrickt.
Ich bin weder noch…., allenfalls „nicht links“.
Der Verfasser, dessen hehre Einstellung und wackeres Eintreten für christliche Werte ich gar nicht bestreiten will, betreibt m. E. eine zu drastische Schwarz-Weiß-Malerei. Die Welt ist nun mal bunt und nicht schwarz-weiß. Damit meine ich übrigens nicht die multikulturelle „Buntheit“, die in Wahrheit linke Meinungsdiktatur bedeutet.
Wenn der Verfasser eine „wertebezogene Rückbesinnung“ fordert, dann ist wohl eine Art „Re-Christianisierung“ gedacht, vielleicht ein bißchen wie es der Jesuiten nach der Reformation betreiben haben. Oder wie auch immer.
Aber ist das realistisch? Noch dazu, wo sich Katholizismus und Protestantismus (aus teilweise verschiedenen Gründen) in eine Art Auflösung befinden, jedenfalls was die Zahl und die Organisation betrifft.
Möglicherweise erwächst daraus ja mal eine neue Form des Glaubens, was ich als Katholik begrüßen würde.
Man kritisiert, dass dieser Frauen durch Verhüllung zu Sexualobjekten degradiere, lässt die eigene Tochter aber gleichzeitig in hautengen Jeans oder Minirock zur Schule gehen.
Da habe ich allerdings Interpretationsfragen.
Wieso soll eine junge Frau („die eigene Tochter“) oder auch ein älteres Mädchen nicht „hautenge“ (Definition?) oder einen „Minirock“ (wie lang genau ist denn erlaubt?) tragen dürfen?
Und überhaupt: Sind Hosen für Frauen nicht eher „unschicklich“? Solange liegt die Zeit noch nicht zurück, dass das nicht „erlaubt“ war.
Das zwangsweise Überstülpen von Säcken hat m. E. überhaupt nichts mit der jeweiligen Jeansmode oder sonstigen Bekleidungstrends zu tun.
#39 Heidenspaß (17. Dez 2012 20:44)
Exakt.
Wie die Islamisierung sich in den nächsten Dekaden auch entwickeln wird, ist mit absoluter Sicherheit nicht vorherzusagen. Der Widerstand dagegen wächst jedenfalls kontinuierlich.
Es genügt allerdings bereits die Tatsache, dass im Zuge der verantwortungslos betriebenen Einwanderungspolitik von Seiten der Politik ein gefährliches Pulverfass geschaffen wurde, welches in der Geschichte der Menschheit bisher jedenfalls seinesgleichen sucht. Allein diese unleugbare Tatsache ist für sich genommen schon ein Verbrechen am deutschen Volk.
Wenn das Volk sich allerdings selbst auslöscht aufgrund stark zurückgehender Geburtenzahlen, dann ist guter Rat allerdings mehr als teuer.
Daher wäre eine rigorose Familienpolitik, welche es sich zur Aufgabe macht die finanziellen Risiken des Aufziehens von Kindern auf ein Minimum zu beschränken fürs erste wohl das Mindeste.
Damit will ich nicht dem Sozialismus das Wort reden, aber ein Vater oder eine Mutter die sich von Praktikum zu Praktikum hangeln, haben alles andere als Planungssicherheit. Und die ist nun einmal von Nöten, wenn man eine Familie gründen will.
So gesehen kann man die Islamisierung wirklich vergessen, da das Problem hausgemacht ist.
SUPER UMFRAGE!
Beweist aber auch, dass Ihr es geschafdt habt, den ehem. linken Flügel fast ganz auszurotten. Jetzt ist PI nur noch ein Spiegel der konservativ-liberalen Regierung. Das Verhältnis entspricht ungefähr dem der Koalition in Berlin. So wird das nichts mit dem „vereint gegen den Islam kämpfen“!
Marburg
Schulden-Erlass für Kindsmörder Gäfgen
Marburg. Das Amtsgericht Marburg hat dem zu lebenslanger Haft verurteilten Kindsmörder Magnus Gäfgen seine Schulden erlassen. Laut Insolvenzrecht muss er ausstehende 71.000 Euro nicht zahlen. Das berichtet Spiegel-Online.
http://www.mittelhessen.de/lokales/region-marburg-biedenkopf_artikel,-Schulden-Erlass-fuer-Kindsmoerder-Gaefgen-_arid,67130.html
„Dass der Islam sich in unserer Heimat so ungehindert ausbreiten kann, ist hauptsächlich auf fehlenden Selbstbehauptungswillen zurückzuführen.“
Mag sein, ist aber letztlich nicht belegbar. Möglich wäre auch:
1. Schachsinnige und kriminelle Zuwanderungspolitik
2. Sozialleistungen als Füllhorn ohne Ende
3. Fehlende Rückführungspolitik
4. Geburtenüberschuss auf der falschen Seite
5. Parasitäre Migrationshelferindustrie unvorstellbaren Ausmaßes
6. Umvolkungs-Ideologie aus Selbsthass des Gutmenschen
7. Lohndumping
8. Die Industrie freut sich über jeden Käufer, egal wo das Geld her kommt
9. Hitler im Nacken, Schuldkultur schwächt Selbstbehauptungswillen
Ich höre Death Metal und gehe Sonntags mit Mutti in die Kirche.
Und ich gehe freiwillig in keine Schublade. Da ist es dunkel und unfrei.
Als jemand, der sich nicht von religiösen Spinnern seinen Lebensstil diktieren lassen will, bin ich wohl liberal.
@54 lorbas
Jetzt fehlt noch das Bundesverdienstkreuz, Ehrensold und Riesterrente für Gäfgen.
Zum Thema „Frau als Sexualobjekt“:
So wie ich das sehe, wird die Frau im Islam ja unter den Schleier gezwungen, weil sie sich durch Zurschaustellung ihrer Weiblichkeit angeblich zum Objekt der männlichen Begierde reduzieren würde und somit vogelfrei wäre (was einige „Bereicherer“ ja immer wieder mal anschaulich demonstrieren).
Genau diese Einstellung verteidigt der Autor dieses Artikels hier leider indirekt, wenn er hautenge Jeans und Minirock verteufelt. Männer sind Schweine, Frauen aber auch? Dabei sah es vorübergehend tatsächlich so aus, als wären wir auf dem Weg Richtung Zivilisation…
#57 r2d2 (17. Dez 2012 21:11)
@54 lorbas
Jetzt fehlt noch das Bundesverdienstkreuz, Ehrensold und Riesterrente für Gäfgen.
In der http://2.bp.blogspot.com/-wxytQYHllrM/TwKSezcHVxI/AAAAAAAADjY/yhruZI7uPs4/s1600/bananenrepublik.jpg nicht undenkbar.
#58 Inter (17. Dez 2012 21:18)
Zum Thema “Frau als Sexualobjekt”:
So wie ich das sehe, wird die Frau im Islam ja unter den Schleier gezwungen, weil
Studie beweist die Gefahr einer unbedeckten Frau 🙄
http://kopftuchprinzessin.de/Studie-beweist-die-Gefahr-einer-unbedeckten-Frau.htm
Leider kann man nur eine Antwortmöglichkeit ankreuzen, denn ich halte es wie Walter Kempowski, 2007:
„Ich bin konservativ und liberal, und das darf man in Deutschland nicht sein. […] Man darf ja auch heute nicht seine Meinung sagen in Deutschland. Versuchen Sie das doch mal! Ein Schritt vom Wege, und Sie sind erledigt.“
Ich finde den Beitrag sehr wichtig!!! Es trifft hier genau ein Grundproblem auf, dass sich auch des öfteren auf PI auftritt, vor allem auch wenn es um das Christentum geht. Es gibt eben nicht so klare Abgrenzungen wie vielleicht früher. Ich habe zum Beispiel konservativ angekreuzt, habe aber in vielen Positionen eine liberale Auffassung. Zudem wandeln sich die Begriffe auch. Erfolgreich sind die, die verschiedene Gruppen in einer Partei vereinigen können. Man denke da an die Grünen in Baden-Württemberg. Hier haben sich Hipster, Alternative und konservative, die gerne Umweltschutz betreiben und sparsam sind, in einer Partei zusammengefunden. Darum haben sie auch Erfolg. Parteien im islamkritischen Spektrum, die erfolgreich sind wie die SVP oder die FPÖ, vereinigen ganz verschiedene Gruppen in sich, die trotzdem eine Partei mit einer klaren Linie unterstützen, auch wenn sie nicht immer 100% mit dieser einverstanden sind.
Nehmen wir nun das Christentum zum Beispiel: Warum kann man sich nicht darauf einigen, dass man christliche Traditionen pflegt, in den Schulen zum Beispiel christliche Feste feiert, man christliche Symbole bejaht und gleichzeitig den Einfluss der Kirchen! auf den Staat mindert. Ich denke, damit könnten sich die meisten hier auch finden. Wir müssen doch nicht über kirchliche Moral diskutieren. Da bleibt es jedem einzelnen vorbehalten, sein Leben so zu gestalten, wie er oder sie will. Im übrigen dürfen wir auf einer Bevorzugung des Christentums beruhen und müssen dann nicht gleichzeitig dem Islam die gleichen Rechte zugestehen.
#7 Abou-Vogelschreck (17. Dez 2012 20:12)
Wenn ich weder Fisch noch Fleisch sein soll, dann muß ich wohl ein Krustentier sein? 🙂
Nein, Spaß beiseite, so einfach ist es nun auch wieder nicht.
Ich denke mal, die Problematik ist diese:
Konservative glauben, die Liberalen wollen Gemeinschaft durch hedonistischen Egoismus ersetzen,
und Liberale glauben, die Konservativen wollen die gleichförmige Gesellschaft erzwingen.
Beides greift zu kurz.
Ich selber bin der Ansicht, eine freiheitliche Gesellschaftsordnung funktioniert nur mit einem tragfähigen Fundament… und das ist eben nicht der Christopher Street Day, sondern es sind werteorientierte Familienstrukturen. Darauf aufbauend wüsste ich aber nicht, warum abweichende Ansichten und Lebensweisen nicht auch ihr Plätzchen finden können sollen – nur muß schon das richtige Maß gefunden werden, denn sobald die Abweichung als Norm definiert & gewünscht wird, was derzeit der Fall zu sein scheint, ist es vorbei mit der Tragfähigkeit unserer Gesellschaft.
Ausnahmsweise lese ich nicht alle Kommentare, bevor ich meinen persönlichen Senf ablasse.
Was uns hier und heute als „Islam“ verkauft wird, hat mit „Islam“ tatsächlich nix zu tun.
Was uns und den Muslimen als Gottes Wille aufgezwungen wird, entstammt nicht den Überlieferungen Mohammeds.
Die Scharia hat nix mit dem Wort Gottes oder seines Popheten zu tun, sondern begründet sich selbst auf aHadith. Das sind lediglich fragwürdige Zitate, die von ebenso fragwürdigen und bezahlten Sklaven zusammengetragen wurden, wie die neueren Überlieferungen über den „real existierenden Sozialismus“.
ALLE Überlieferungen der Aussprüche Mohammeds stammen von Menschen, nicht von „Allah“.
ALLE Überlieferungen der Aussprüche Mohammeds sind schon von (Scharia)Rechts wegen unzulässig für eine Rechtsprechung nach Willen Allahs, weil kein Mensch die alleinige Göttlichkeit und Unfehlbarkeit Allahs und seines veroffenbartem Wortes in Frage stellen darf.
Die Grundlagen der Scharia aber sind von Menschen gesprochene Worte, keine Offenbarungen der Propheten.
#4 quarksilber
Mir geht es ganz genau so. Ich habe zwar liberal angekreuzt weil ich eher in diese als in die andere Richtung Richtung neige, aber einen gesunden Patriotismus und Anerkennung unserer christlich-abendländischen Kultur ist für mich keinesfalls abnormnal oder verdammenswert. Im Gegenteil, was das linksgrüne Gutmenschentum verkündet ist aus meiner Sicht krank….zutiefst krank. Und die Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Kind(er) ist für mich der Kern der Gesellschaft und sollte als solches be- und geachtet werden. Homosexualität verurteile ich nicht aber es hat nicht den gleichen Stellenwert wie eine Verbindung aus der Kinder hervorgehen. Aber was ich verurteile ist Sozialismus in all seinen Unten-, Ober-, Über-, und Nebenformen. Jeder Mensch ist in erster Linie für sich verantwortlich und nicht der Staat oder eine Organisation. Die menschliche Natur ist ein feststehendes Gegeben und niemand, keine Ideologie und keine Religion wird daran irgendetwas ändern. Erziehung berührt, bzw lenkt den Menschen nur in der Marge aber nicht in seinem Kern. Und demnach ist eine ideale Gesellschaft für mich die, die mit einem vernünftigen Regelwerk, das für alle gilt, ausgestattet ist. (Z.B. die Verfassung der BR Deutschland) Innerhalb dieses Regelwerks ist es jedem freigestellt den „pursuit of happiness“ nach seinem persönlichen Gusto zu betreiben. Chancengleichkeit ja ! Ergebnisgleichheit …NEIN ! Ideologien so wie Gutmenschentum, Political Correctness, Nationalsozialismus, Kommunismus und Islam erzeugen bei mir Angst…und Hass.
Ich bin konservativ, da ich biblische Werte und Ansichten verteidige, dazu gehören:
1) Kreationismus.
2) kein Sex vor der Ehe.
3) Ablehnung homosexueller Praktiken.
4) Ablehnung von Abtreibung als Ganzes
5) Proklamation von Jesus als einzigen Heilsweg
und ich bin fortschrittlich, weil ich mich nicht abschotte, sondern mich immer informiere, was in der Welt los ist.
Im Grunde ist das wieder eins subtiler Versuch, die hier versammelte Gemeinde in den Dienst der Kirche einzuspannen.
Das Bild handelt ja nicht umsonst von der spätrömischen Dekadenz (Thomas Couture 1847). Da hilft nur der konsequente Weg zurück in den Schoß der Kirche. Dann hat es sich auch mit den engen Jeans, dem liberalen Wackelpudding aus Selbstverwirklichung, Vergnügungssucht und Relativismus.
Wenn PI so weitermacht, gehen die Besucher noch weiter zurück….
Genau es gibt keine Werte die hier als kleinster gemeinsamer Nenner auftauchen sondern nur Unterstellungen. Es fehlt der Entwurf, den wir noch zusammen leben wollen. Für den es sich lohnt etwas zu bewegen. Wir definieren uns eben momentan nur über das was wir nicht wollen und das ist auf Dauer nicht tragfähig. Von daher schöne provokante und bewusst verkürzte Umfrage, die ja genau die Spaltung darstellen will.
Aber alleine der Grund, dass die meisten hier sind zeigt ja, dass es einen gemeinsamen Nenner gibt! Vielleicht ist es die Meinungsfreiheit, die Erstickungsgefühle die man bei den MSM bekommt. Vielleicht ist auch die rechte Vielfalt hier dazu geeignet seine eigenen Gedanken zu ordnen und durch die Reflektion der anderen hier zu verfertigen. Das wäre für mich persönlich schon ein Wert an sich.
#44 Heidenspaß (17. Dez 2012 20:48)
Zitat: „brauchen wir nur an der Aufklärung und der daraus resultierenden Trennung von Religion und Staat im Verbund mit allgemeinen Menschenrechten festhalten“
Du verkennst hier leider die fundamentale Bedeutung des christlichen Glaubens und Weltbildes. Ohne das Christentum gäbe es heute so etwas wie „allgemeine Menschenrechte“ überhaupt nicht, das ist eine Tatsache. Nicht ohne Grund hat bisher keine andere Kultur aus eigener Kraft eine vergleichbare Entwicklung vollzogen.
Leider besteht die nicht geringe Wahrscheinlichkeit, dass ohne zumindest rudimentäres religiöses (Werte-)Fundament am Ende tatsächlich nicht viel mehr übrigbleibt als besagter „liberaler Wackelpudding aus Selbstverwirklichung, Vergnügungssucht und Relativismus“; Anzeichen dafür gibt es jedenfalls mehr als genug.
Eigewntlich müssten mindestens 600.000.000 Menschen gegen die menschengemachte und derzeit praktizierte islamische Gesetzgebung protestieren.
Aber wir haben die Erfahrung gemacht und davon gehört, daß schon 10.000 bis 20.000 Radikale nationale Sozialisten reichen, um einen Kontinent zu verwüsten.
Zur Zeit verweilen nach Verfassungsschutzberichten ca. 10.000 bis 20.000 gewaltbereite bzw radikale Islamisten in Deutschland/Europa.
Aber solang ich meine Milchtüte in Baden-Baden für unter €10,00 kaufen kann, ist die Welt in Ordnung.
Na ja! Da muss ich mich aber gewaltig anstrengen aber ich glaube die judäo-christliche,aber auch buddhistischen Traditionslinien und der Konservatismus der 50er Jahre haben wirklich nix mit dem Mohammedanismus zu tun. Das Abendland ist nicht ohne Charles Martell zu haben.
Weder die Vorstellungen von Zweisamkeit,Monogamie,Sexualität,Arbeitsmoral/Ethik,Zwei-Schwerter-Lehre/Zwei-Reiche Lehre,Mittelalterliche Lebensbundsprinzipien/oder Freiheitsvorstellungen haben irgendwas mit dem Mohammedanismus (Sklavismus-Tribalismus/Despotismus) gemein!!!
Selbst die heterodoxen Linien haben nix mit dem Mohammedanismus gemein: Anabaptismus und Deismus,russisch-(christliche) Philosophie.
Ich würde solche Voten genauer aufschlüsseln(z.B.:konservativ 50er Jahre,19.Jhr,judäo-christlich,neokonservativ usw.. und auch auf englisch,spanisch und russisch durchführen.
#68 Inter (17. Dez 2012 21:31)
#44 Heidenspaß (17. Dez 2012 20:48)
Zitat: “brauchen wir nur an der Aufklärung und der daraus resultierenden Trennung von Religion und Staat im Verbund mit allgemeinen Menschenrechten festhalten”
Du verkennst hier leider die fundamentale Bedeutung des christlichen Glaubens und Weltbildes. Ohne das Christentum gäbe es heute so etwas wie “allgemeine Menschenrechte” überhaupt nicht, das ist eine Tatsache.
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Ohne Christentum kein aufrechter Gang. Und wie im Kreationismus üblich, hat Kewil Darwin als Affen dargestellt (natürlich nur im Zusammenhang mit Schulen in der Türkei).
Ich habe es ja schon früher mal hier gesagt: vielleicht wäre es ehrlicher und würde endlose Diskussionen ersparen, wenn man in den Überschriftskopf: katholisches Forum aufnehmen würde. Dann wüsste jeder woran er ist….
Nochmals zu meinem Beitrag #62 RDX:
Ich habe das Beispiel mit den Grünen gebracht, weil ich es als wichtig erachte, manchmal auch „unheilige Allianzen“ zu bilden. Wir müssen nicht in allen Punkten 100% einig sein. Unsere Gegner bilden die ganze Zeit unheilige Allianzen. Man denke nur an die Linken, wo sich Alternative mit einem liberalen Gesellschaftsmodell mit erzkonservativen Muslimen verbünden oder Mitglieder der sozialistischen Internationalen, die sich mit Industriellen verbünden, die über die Globalisierung billige Arbeitsplätze wollen.
Wenn wir die erfolgreichen rechten Parteien anschauen, dann sind das meistens eine Mischung aus einkommensschwachen Verlierer der Globalisierung, Wirtschaft-Liberalen, denen ein schwacher Staat mit tiefen Steuern gefällt, konservative, oft religiöse Menschen, die die Traditionen bewahren wollen und Patrioten, die das eigene Land beschützen wollen. Was auf den ersten Blick ein Widerspruch darstellt, lässt sich trotzdem in einer Partei vereinigen.
Ja nee, iss klar. Man(n) sollte sich jetzt noch schnell über liberale Prinzipien oder christliche Doktrin, über sozialistische Umverteilung oder sozial verträgliche Investitionen unterhalten.
Denn der Islam bedeutet Frieden.
Konservativ ist für mich die Weitergabe des Feuers, nicht das Bewahren der Asche. Das gehört auch dazu, aber nach dem Leitspruch des Hl. Paulus in 1Thess 5,21: „Prüft alles und behaltet das Gute!“
Man darf schon konservativ sein, man muss aber auch wissen, warum man es ist – das unterscheidet uns von den nicht reflektierenden Linken. Die hecheln einer Ideologie nach, die beinahe beliebig, aber immer in der eigenen Suppe köchelnd interpretiert werden kann. Der Konservative sollte eine andere Art von Bewusstsein für Strukturen, Zusammenhänge, Wissen, Tradition, Bedürfnisse der Gegenwart oder Perspektiven für die Zukunft haben. Dabei bleibt er realistisch, auch im Gegensatz zu den Linken, die immer „kämpferisch“ träumen und wie ein wild gewordener Schafbock an alle Wände Wände rennen, ohne die eigene Mitte und den Quell für gesunde Lebenskraft zu kennen.
Das unterscheidet „den Liberalen“ auch von der Liberalitas Bavariae („Leben und leben lassen.“): Der ist eher auf seinen Vorteil und wirtschaftliche Ziele aus; ihm dient Toleranz nur als Mittel zum Erreichen von Produktionszielen und Gewinnmaximierung. Der Konservative dagegen ist freigiebig, wenig neidig (hochdt. neidisch), mag seine Freiheit gegen Bevormundung von außen und ist ein gesunder Patriot.
Ein Konservativer ist bodenständig und in die jeweilige Zeit passend zugleich, denn er weiß, was er kann, was seine Vorfahren konnten und was seinen Nachkommen, die in einer gesunden Familie aufwachsen, möglich sein wird.
Damit schließt sich der Kreis: Ein Konservativer hat einen Glauben an sich selbst, schätzt seinen Nächsten und hat sich im Idealfall einen (ggf. pragmatischen) Glauben an den Herrgott erarbeitet oder bewahrt. Und wenn ein derer Konservativer „nix glaubt“, dann zieht er höchstens die Augenbraue hoch und hält seinen Mund, weil es ihn nix angeht, solange ihm der andere nix tut.
🙂
Ooops, hätte ich fast vergessen:
Wir sollten auch ganz dringend und massiv über die von der EU-Kommission beschlossenen Wassersparhähne diskutieren, bevor die zur Zeit handelsüblichen, meist unter deutsches Patentrecht fallenden, Konstruktionen ähnlich wie die Glühbirne verboten werden.
Hallali ala Hahn (/klingt bestimmt vertraut für manche Bereicherer)
Ich verorte mich auch ohne christlichen Glauben unter konservativ, weil ich vor allem anderen das Erbe der Aufklärung bewahren will.
#72 Woolloomooloo (17. Dez 2012 21:42)
Es ist eindeutig von „Rosinenbomber“ als Meinungsbeitrag gekennzeichnet. Dementsprechend kann da jeder seine Meinung zu bringen. Nur wegen dieses Beitrags (und vielleicht einiger ganz weniger anderer) als Untertitel „Katholisches Forum“ zu ergänzen, halte ich für stark übertrieben.
Wieso eigentlich nicht mal hin und wieder eine konträre Meinung bringen?
Korrekturen zu #76:
Ende 2. Absatz: Streiche einmal „Wände“
letzter Absatz: „anderer“ statt „derer“
Wer sonst noch was findet, darf es behalten —
Was soll diese Spalterei in „Konservative“ und „Liberale“?
Wenn dem Autor liberale Islamkritik nicht passt, steht es ihm frei, sich auf eigene Faust der Islamisierung entgegen zu stellen.
Wenn er sich davon mehr Erfolg verspricht ….
Das ist extrem oberflächig.
Zu Ursachen siehe z.B.
http://www.pi-news.net/2011/11/ist-der-niedergang-europas-noch-zu-stoppen/
Hier wird Konservatismus auf christliche Familienbild / Sexualmoral reduziert, was natürlich falsch ist. Historisch gesehen existieren Monogamie / strenge christliche Sexualmoral jedoch nur sehr kurz, und können deshalb nicht als Erfolgsrezept für Menschheit angesehen werden.
Es gab in der Geschichte viele erfolgreiche Gesellschaften, die sehr freizügige Sexualmoral hatten (z.B. Altägypten, antikes Griechenland, römisches Reich usw.)
Und diese Gesellschaften sind nicht an Sexualmoral gescheitert – wenn die Zeit kommt, verschwindet jede Ethnie (siehe Link oben).
Dass liberal und links bzw. liberal und konservativ Gegensätze sein müssen, halte ich bestenfalls für ein Gerücht.
Übrigens: Wo ordnet man sich in der Abstimmung als Libertärer ein?
Angeregt durch einen Kommentar in einem anderen Thread, habe ich in Konrad Lorenz´ „Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit“ geblättert.
U.a. heißt es da sinngemäß, daß die Menschen ein Problem damit haben, daß sie keine Anstrengung zur Lust (in weitem Sinne) – oder Freudegewinnung mehr kennen und durchmachen müssen. Alle Lust ist sofort ohne Anstrengung verfügbar; soziale Normen und Rituale, die früher Anstrengung und Geduld forderten, bevor man ein fernes Ziel, z.B. eine begehrte Frau, erreichte, sind heute kaum mehr vorhanden, alles ist sofort verfügbar.
Das Auf und Ab von Leid und Freude ist einer langweiligen Ebene gewichen, die keine Höhen und Tiefen für die Persönlichkeit bereithält.
Er berichtet von Jugendlichen, die versuchten, ihrem sinnlosen Leben ein Ende zu bereiten, sich dabei zu Behinderten machten (Blind nach SChläfenschuß, Querschnitts-lähmung nach Sprung in die Tiefe)und danach nie weider einen Suizid versuchten, aber danach ein glückliches Leben führten, weil sie Leid und Anstrengungen überwinden mußten und dies auch schafften.
Solagen wir so satt sind, werden wir auch nicht für oder gegen etwas kämpfen.
Allerdings – in den Arbeiterschichten gärt schon die Wut über Griechenlandhilfen und ähnliches.
#71 Woolloomooloo (17. Dez 2012 21:42)
Zitat: „Ohne Christentum kein aufrechter Gang.“
Jetzt werd nicht albern. Aus der gemeinsamen Geschichte der Völker Europas ist der christliche Glaube nunmal nicht wegzudenken und wer glaubt, wir stünden uns heute ohne Christentum gleich oder gar besser, der irrt. Luther, die Reformation, der Beginn der Moderne, zwar erstritten gegen die katholische Kirche, aber in Einklang und letztlich auch Konsequenz der christlichen Lehren (Nächstenliebe, Ethik, Moral) – das alles ist nur schwer zu leugnen, wie ich finde. Und dazu muss man weder Hardcore-Christ sein noch PI als dezidiert christlich deklarieren.
OT
Ohne schnelle Troika-Hilfe ist Zypern zahlungsunfähig
Die Lage in Zypern spitzt sich dramatisch zu. Sollte die Troika in den kommenden Tagen keine größeren Finanzhilfen zusagen, droht dem Land die Zahlungsunfähigkeit. Es geht um Hunderte Millionen Euro.
…
http://www.welt.de/wirtschaft/article112089224/Ohne-schnelle-Troika-Hilfe-ist-Zypern-zahlungsunfaehig.html
Schwarzgeld aus Russland
BND warnt vor Hilfe für Zyperns Banken
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/schwarzgeld-aus-russland-bnd-warnt-vor-hilfe-fuer-zyperns-banken_aid_852694.html
Also ich glaube die Mär mit den 2% nicht. Ich halte es für eine große Legende. Es geht mir nicht um gefühlte Prozent, aber denke, wir haben deutlich mehr Ausländer.
Übrigens, ich habe nichts gegen Ausländer, glaube nur, wie haben die falschen.
Rosinenbomber erklärt uns die Welt: Wenn es nur so einfach wäre.
Natürlich bin ich Konservativ. Liberal ist nur derjenige, dessen Interessen, jetzt im Moment nicht bedroht sind. Und Linke, naha, schaut euch diesen rabiat-linken Klinikdirektor doch mal an:
http://www.freiezeiten.org/berliner-charite-direktor-amoklauf-in-newtown-gar-nicht-so-schlimm/
Finde es wirklich nett, Rosinenbomber, daß Sie eine Bestandsaufnahme machen.
Das Trennende scheint oft die Profilierungssucht zu sein. Für viele Normalos bin ich der erzkonservative Kapitalisten-Rassist. Andererseits böte ich mit einigen meiner liberalen Ansichten wahrscheinlich genug Angriffsfläche für manch streitbaren PI-ler hier.
Ich dachte, daß die simple Erkenntnis, daß Islam nicht wünschenswert ist, uns einte.
Ist nicht so, wie auch die Erfahrung von ‚Die Freiheit‘ zeigt.
Und was flüstert uns Susanne Zeller-Hirzel aus der letzten dunklen Epoche zu?:
“Einigkeit macht stark und mutig!” (Weiße Rose)
Wir alle sind Kinder der Moderne. Links und rechts sind moderne Zuweisungen, beide sind in ihren Argumenten und ihrer Weltsicht gefangen. Aber es gab auch weise Männer (und Frauen), die hätten sich schwer getan, sich irgendwie einordnen zu können. Ein philosphischer Geist transzendiert diese Begrenzungen, lebt im Hier und Jetzt und wächst aus seinen Wurzeln. Man kann durchaus liberal leben und konservativ denken, aber das trifft nicht den Kern. Wie würde man z.B. Goethe heute definieren? Rechts, links? Keines von beiden, aber doch alles beinhaltend. So sehe ich mich auch, ohne mich mit Goethe vergleichen zu wollen!
Alte, deutsche Krankheit: Willst du nicht mein Genosse sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein. Autor „Rosinenbomber“ wußte sehr gut die richtigen Schlagwörter anzudeuten um dieses Debattenverhalten zu triggern.
Ich bin gegen jede Form von Totalitarismus. Darunter fasse ich linke Gesellschaftsingenieure, nationalsozialistische Spießgesellen, Islamisten und last but not least auch jene deformierte Ausprägung des Liberalismus, die Neojakobiner unter den Mitdebattieren, die schon Goethe durch den Mephisto mit den Worten beschreiben ließ: „Er nennt’s Vernunft und brauchts allein, Nur tierischer als jedes Tier zu sein.“.
erst einmal vielen Dank für die Umfrage. Ich glaube, so etwas ist sehr wichtig, wenn man etwas verändern und verbessern will. Natürlich eint uns alle die Abneigung gegen den Islamismus. Man muss hier Werte definieren, auf die sich ein grosser Teil der Leser verständigen kann. Mich als Atheist würde z.B. eine Ausrichtung stören, die zu sehr auf die Kirche gerichtet ist. Die Einteilung in der Umfrage ist mir etwas zu grob.
Mein lieber Scholli, wer das geschrieben hat, hat aber auch von Liberalismus soviel Ahnung wie eine Kuh vom Topflappenhäkeln.
#84 wolfi
Konrad Lorenz war vor 100 Jahren selbst ein gepampertes Kind und hat seinen eigenen Verlust an Selbsterfahrung mit solchen Aussagen wahrscheinlich verarbeitet. Ich halte viel von K. L., schon allein, weil solcher Wissenschaftler heute nicht mehr denkbar wäre.
Alles, was sich der Westen an individuellen Freiheiten erarbeitet hat, tat er, weil die Vergangenheit ‚zu eng‘ und nicht förderlich für persönliche Entwicklung war. Alle Dinge haben eine Kehrseite. Will man den Regler wieder zu den 50ern schieben, bekommt man auch die entsprechenden Nachteile. Schwierig, aber Islam sollte jeder als geistestötend erkannt haben.
#37 Faxendicke76 (17. Dez 2012 20:42)
Guter Punkt. Und wir müssen gar nicht soweit zurückgehen (etwa bis zu Epikur).
Der zeitgenössische Hedonismus resultiert aus der „Neuen Deutschen Welle“ zu Beginn der 80er Jahre und damit ursächlich aus der Punk-Bewegung.
Es handelte sich um eine sehr erfolgreiche Gegenbewegung gegen all das, was so herrlich linksradikal aus den Universitäten schwappte: die „Grünen“, die „Friedensbewegung“, die „Frauenbewegung“ und der ganze Quatsch, worauf niemand mehr Lust hatte.
Jede Zeile der damaligen hedonistischen Hymne – die im Zweifel jeder kennt – war seinerzeit ein Schlag in die Fresse eines linksradikalen Studenten:
Die linksradikalen Studenten hassten die „Neue Deutsche Welle“ ebensosehr wie den originären „menschenfeindlichen“ Punk oder gar die „New Romantics“. Zumal ihnen durch diese Bewegungen für fast zwei Jahrzehnte die Deutungshoheit über Sprache, die Definitionsmacht, entzogen wurde.
NB: Die damaligen NDWler und heutigen Hedonisten müssten von Rechts wegen alle in der XXL-Partei organisiert sein…
Keine Ahnung, ob das jetzt „konservativ“, „liberal“, „links“ oder gar „Hast-Du-nicht-gesehen“ war oder ist.
#76 Miles Christi
Super auf den Punkt gebracht! Und genau das ist nämlich auch der entscheidende Unterschied zum Islam.
OT
Asylbewerber ersticht 21-Jährigen
http://www.freiezeiten.org/asylbewerber-ersticht-21-jahrigen/
#5 Abou-Vogelschreck
Als Mitglied der verfolgten, stockkonservativen, erzkatholischen Minderheit würde ich die Gründung einer German Tea Party sehr begrüßen!
Ich mache sofort mit: konservative.rlp@web.de
Hier die Antwort auf Deine Fragen:
http://www.youtube.com/watch?v=ZMenXf32MD4
Was sind das denn für oberflächliche, imo sinnlose Schubladen, in die da die Menschen gesteckt werden? Weder der im Artikel beschriebene Liberale noch der Konservative verfügen laut deren Darstellung über das, was wir dem Islam vor allem anderen entgegenhalten müssen: Den gesunden Menschenverstand!
Und wer den einschaltet, der wird schnell feststellen, dass uns Deutsche eigentlich doch einige Werte einen, ob wir nun links, rechts, rot, grün, gelb oder blau gepunktet sind: Die universellen Menschenrechte und unser Grundgesetz. Frei nach diesem Motto ordne ich meine Grundhaltung folgendermaßen ein: Jeder soll nach seinem Gusto leben, essen, trinken, vögeln und beten, solange das im Rahmen dieser Werte geschieht. Ein Islam, der all dies beachtet, verliert automatisch seine Bedrohlichkeit für unsere Gesellschaft.
#98 Konzern (17. Dez 2012 23:27)
Auf Lichterketten, Strassenumbenennungen und sich schämende Migrationsindustrielle wird man vergeblich warten.
@ Rosinenbomber
Das mag ja sein, aber eine wie auch immer geartete Re-Christianisierung um damit der Islamisierung entschieden Einhalt zu gebieten, ist meiner Meinung nach eher eine Utopie und somit nicht realistisch. Die Kirche selbst tut in dieser Hinsicht doch auch rein gar nichts. Oder irre ich mich da?
Wie der Autor ja selbst schreibt:
Tendenz eher noch mehr abnehmend. Die größte Macht hatte die RKK bekanntlich als das Bildungsniveau der Durchschnittsbevölkerung auf dem alten Kontinent am niedrigsten war. Also im Mittel- und Spätmittelalter. Wer damals auch nur Lesen oder Schreiben konnte, galt ja beinahe schon als Gelehrter. Heutzutage ist es dagegen um ein Vielfaches schwerer geworden Menschen einen fundamentalen christlichen Glauben einzuimpfen.
Das gestiegene Bildungsniveau steht dem in gewisser Weise entgegen. Es wird einfach mehr hinterfragt und nicht mehr kritiklos alles hingenommen, was ein Kirchenfürst verlautbaren lässt. Das war früher einmal anders.
Ganz anders im real existierenden Islam, denn der ist ja laut seiner eigenen Zeitrechnung erst im 14. Jahrhundert angekommen, zumindest was die Religion anbelangt. Und bekanntlich hat z. B. in Ägypten und anderen nordafrikanischen Ländern heutzutage der Analphabetismus immer noch Hochkonjunktur. Diese Massen sind natürlich aufgrund ihrer mangelnden Bildung mittels der Religion leicht zu manipulieren. Und davon wird seit dem „Arabischen Frühling“ wieder reger Gebrauch gemacht.
Und hier in Europa prallen diese unterschiedlichen Standards aufeinander, zum Schaden der einheimischen Bevölkerung. Der drohenden totalen Islamisierung ist also meiner Meinung nach nicht etwa mit einem wieder erstarktem Christentum zu begegnen, sondern vielmehr mit einem klaren Regelwerk basierend auf den Werten der Aufklärung, der Vernunft und unseres Grundgesetzes. Das Christentum ist im Vergleich zum Islam einfach ein zahnloser Tiger, damit werden wir nicht gewinnen.
Fakt ist jedoch auch: Das christliche humanistische Weltbild ist es allerdings wert verteidigt zu werden, aber wer will dafür noch eigentlich eintreten?
egoistischen Liberale gegen verantwortungsbewußte Konservative?
pi.news war ursprünglich ganz klar eine neokonservative Seite.
gerade als „Konservativer“ sollte man die eigene Geschichte nicht verleugnen.
Neokonservative kommen naturgemäß nicht aus der traditionell konservativen Ecke.
ein Neokonservativer ist konservativ, wenn es um die Verteidigung westlicher Werte geht.
die Links-Liberalen sind nur gut im Genießen jener Werte.
obwohl ich mich als Liberaler über einen schwarzen US-Präsidenten freue, hätte ich ihn nicht gewählt, da er Amerika schwächer macht.
genauso würde ich in Europa keine sozialdemokratische Partei wählen, weil wir uns im Moment keine Schwäche mehr leisten dürfen.
Neokonservative entscheiden sich aus einer wohlüberlegten Reflexion für Konservatismus.
Eine Entscheidung, die Paläokonservative respektieren sollten.
Ich sehe mich als linksliberal.
Warum ich bei PI bin?
Mich kotzen diese pseudolinken Doppelmoralisten an, die kein Problem damit haben, z.B. das Christentum oder die Scientology-Church heftigst zu kritisieren, aber bei „Islamkritik“ sofort von „Rassismus“ sprechen. Dabei ist der Islam sowenig eine „Rasse“ wie Scientology, das Christentum oder der Buddhismus, und „Islamkritik“ kann also sowenig „rassistisch“ sein wie „Scientologykritik“ oder „Christentumskritik“. Der in diesem Zusammenhang vollkommen absurde Begriff „kultureller Rassismus“ – bei dem der Islam nach dieser „Logik“ natürlich nur „Opfer“, aber niemals Täter sein kann – soll offenbar nur der Einschüchterung von Kritikern am Islam und der Rechtfertigung jener Doppelmoral dienen. Deshalb ist es auch aus dieser widerlichen Doppelmoral heraus „was andereres“, wenn z.B. muslimische Migranten antisemitische Gewaltverbrechen begehen, als wenn dies Neonazis tun ! Ebenso wenn Homosexuelle von Neonazis oder radikalen Christen von angegriffen werden es aus dieser doppemoralischen „Gutmenschensicht“ „was anderes“ ist, als wenn dies Moslems tun.
Ich weigere mich einfach, diese linke Doppelmoral, dieses Messen mit zweierlei Maß mitzumachen!
Ohne mich!
Darum bin ich bei PI aktiv.
Ausgangspunkt müssen Menschenrechte – und zwar die von der UN-Erklärung von 1948! – sein, und das angewandt prinzipiell, immer, bei allen und ohne wenn und aber! – ohne zweierlei Maß!
Und „kulturellen Rassismus gegen den Islam“ gibt es sowenig wie „kulturellen Rassismus gegen Scientology“, „kulturellen Rassismus gegen die Zeugen Jehovas“ oder „kulturellen Rassismus gegen das Christentum“.
Basta!
Warum finde ich für diese These nicht wenigstens ein einziges stichhaltiges Argument in diesem dampfplaudernden Artikel ?
Die noch verbliebenen 2 Mio. kirchennahen Katholiken (die uns Rosinenbomber offenbar als leuchtende Vorbilder anpreisen möchte) jedenfalls, kann man im Kampf gegen die Islamisierung schon mal in der Pfeife rauchen – die leisten sich nicht nur ein Wettrennen mit linksgrünen Protestanten im Mohammedanerars.h-Tiefkriechen, sondern verehren darüberhinaus auch noch neidvoll deren intaktes Kontroll- und Unterdrückungssystem, wenn sie nicht gerade den Koran küssen oder sich ihrer albernen Lieblingszwangsneurose widmen: der ausserehelichen Sexualität anderer Leut… (wahrlich eine der auffälligsten Gemeinsamkeiten mit der RdF™)
gut´nacht allerseits.
Das Problem mit dem Islam ist, daß er konservative Werte, die dem Grunde nach richtig sind, ins Extreme treibt und mit Gewalt durchsetzen will. Das ist nicht akzeptabel.
Unser Problem ist, daß der Sinn für konservative Werte durch linksideologische Gehirnwäsche verlorengegangen ist.
Nicht alle, aber sehr viele konservative Werte der 50er hatten ihre guten Gründe. Die sind in Vergessenheit geraten, die sollten wir wieder aufarbeiten.
Die Konservativen in diesem Land haben am allermeisten versagt. Sie haben selber die Fundamente zerstört auf die sich ihre Werte berufen. Jeder hat sich dem Materialismus gebeugt, egal ob Liberale oder Konservative. Das Oberflächliche steht heutzutage über allen Werten. Vor allem sind die konservativen Deutschen bei ihrer eigenen Reproduktion gescheitert. Statt Kinder in die Welt zu setzen um den deutschen Kulturerhalt zu sichern, bevoruzgte man es ebenso lieber Geld zu verdienen und Wohlstand zu vermehren.
Am Ende gewinnt nicht Jesus oder Mohammed, sondern immer der Mammon. Selbst schuld. Daran hättet ihr vorher denken können.
Also selbst als Powerpoint Presentation wird dieser „Artikel“ mal sicher nicht mit Grössen wie Andreas Popp in Verbindung gebracht werden…PI schaftt sich langsam ab…
Wollen sie, liebe PI-Leser:
1) Sauerkraut
2) Homous
3) Pide
4) weiss nicht
???
…ist ne dumme Frage.
Sauerkraut steht für deutsch, Homous & Pide für nicht deutsch. Da war die Wahl suggeriert.
Homous & Pide sind auf jeden Fall leckerer, aber erlauben wir es „den Beiden“, das Sauerkraut zu verbieten (obwohl es niemand mehr isst)?
Nein. Und das ist das Entscheidende.
Nur die wenigsten PI-Leser sind knallhart mono-kulturell. Die meisten, sowie auch ich, finden andere Kulturen durchaus interessant. Sind sie ja auch.
Aber ihnen das Recht einzuräumen, diese fremden Kulturen in unserem Land unserer eigenen Kultur – obwohl letztere bei weitem in der Mehrheit – Vorrang einzuräumen, wie es Multi-Kulti & PC ja vorschreiben, geht den meisten zu weit.
Klasse Artikel!
Ich finde das gut mal den Absoluten Werteverfall in Deutschland anzusprechen.
Für mich fängt das schon damit an wie sich die Leute kleiden: Wenn sie mal mit dem Zug von Paris nach Köln fahren und sich, noch an Frankreich gewöhnt, die Kleidung der Leute auf den deutschen Bahnsteigen ansehen kriegen sie n Schreck
Egal, jede Antwort auf die Fragestellung führt zu einem falschem Ergebnis.
Wenn es nach diesem Artikel geht bin ich hier so etwas von falsch wie der berühmte 33€-Schein.
Solche Artikel gehen mir völlig gegen den Strich und sollten eigentlich HIER nicht auftauchen.
#108 Der_Demokrat
Besser gesagt: zerstören lassen!
Man hat die linken Bewegungen einfach nicht ernstgenommen, sie für harmlose Spinner gehalten, und sie einfach gewähren lassen. Damals konnte man einfach nicht glauben, daß sich solche Werte tatsächlich durchsetzen würden.
Erst heute wissen wir, daß es sich um einen ausgeklügelten Plan handelte. In der Frankfurter Schule minutiös ausgearbeitet, wurden die Institutionen langsam vereinnahmt, um die Werte unserer Zivilisation zu zersetzen.
Jetzt, wo wir uns dessen bewußt sind, sehe ich gute Chancen, die Sache wieder zurechtzurücken. Machen wir uns von der linken Gehirnwäsche frei, und besinnen uns auf die Werte der 50er/60er zurück!
„Parteilos – Kulturlos!“ SO hat es einst Bruno Kreisky differenziert. Es hatte allerdings die
ungläubigen Parteilosen nicht mit dem Tode bedroht, aber dem Wesen nach ist es durchaus einen Vergleich wert, solchee Parallelen zu ziehen.
Darum sind sich diese RoteGrünInnen mit dem Islam so wesensverwandt und nähern sich einander wie Geschwister gleich, wenn ansonsten durchaus Unterschiede von der Herkunft bestehen.
Es sind deren faschistische Elemente, welche diese verwandtschaftliche Nähe begründen, wei zB. „Willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein“ als romatischer Ansatz und dazu kommt deren Naturinstinkt des Forderns, vom Andern, vom Nichtgläubigen, vom Freidenker.
Ich wollte eigentlich immer nur als deutscher unter Deutschen leben ,wenn ich mir allerdings so anschaue, was da so ranwächst, bin ich mir da garnicht mehr so sicher!!!
Der Islam ist doch gerade bei Tuerken eine Masche. Bis vor wenigen Jahren wurde das GG ueber „Asyl“ und „Recht auf Familie“ missbraucht, heute laeuft das jetzt weiter ueber Religionsfreiheit. Es geht bei „Religion“ nicht mehr um das Bleiberecht und die Zersetzung des Staatsbuergerrechtes sondern um Besitzforderungen. Die Tuerken sind zum groessten Teil nur Scheinheilige. Die archaischen Braeuche sind zwar im Islam verankert, aber insgesamt haben die Tuerken es auch unter dem islamablehneden Atatuerk nie fertig gebracht, sich aus dieser Steinzeit zu verabschieden. Islam ist also bei den Tuerken in der BRD ein weiterer Rechtsmissbrauch. Auch die Kopftuecher braucht man weniger fuer fromme Allah-Verehrung als vielmehr um die Frauen von einer Verwestlichung abzuhalten. Eine Islamisierung wuerde bedeuten, dass etwa die Muslime anstreben Deutsche zu ueberzeugen oder zu begluecken. Aber, daran haben sie kein Interesse, Muslim ist man durch Geburt und Christ genauso. Die wenigen Konvertiten sind praktisch immer irgendwelche Aussteiger die muslimische Partner haben und damit die Ethnie und Loyalitaet wechseln. Um Religion und Glauben frei von weltlichen ethnisch/materiellen Interessen geht es dabei nicht. Es geht um Gebietsansprueche die mit Religionsgesuelze getarnt werden. Von daher ist eine Islamdebatte tatsaechlich nur eine Symptombekaempfung solange man nicht daran geht einen Behauptungswillen und Besitzstand zu verteidigen. Nach BRD-Verstaendnis ist so eine Argumentierung NS-Gedankengut und eine freie Debatte nicht moeglich. Also wird auf beiden Seiten gelogen, die Tuerken machen auf Islam und die Buergerlichen muessen Islamkritik oder christliche Vorbehalte anfuehren, um ueberhaupt den Sachverhalt zu thematisieren und zu kritisieren.
In diesem Zusammenhang möchte ich auf ein Interview hinweisen, das heute so aktuell ist wie vor 6 Jahren.
Es könnte helfen, eine vernünftige Auseinandersetzung zu führen: http://www.jf-archiv.de/archiv06/200608021709.htm006
Wo Menschen noch versklavt werden, vor allem auch geistig, müssen wir sie befreien. Wo sie nicht mehr versklavt werden, müssen wir die erkämpfte Freiheit verteidigen!
So gesehen, sind liberal und konservativ gar kein Widerspruch!
#111 TFr (18. Dez 2012 04:46)
#108 Der_Demokrat
Die Konservativen in diesem Land haben am allermeisten versagt. Sie haben selber die Fundamente zerstört, auf die sich ihre Werte berufen.
– – – – –
Die meisten, sogenannten, Konservativen nutzen die von der Gesellschaft errungenen Freiheiten immer nur zu ihrem persönlichen Vorteil, identifizieren sich aber nicht mit ihnen!
Es sind also nur soziale Trittbrettfahrer,
sonst – gar nichts!
Rosinenbomber hat sehr gut angefangen und die durchaus richtigen Schlüsse gezogen, sich ab der zweiten Hälfte aber zu einer schwarz-weiß-Sichtweise hinreißen lassen, die den Artikel nicht weiterführend erscheinen lässt.
Die Sache ist sehr komplex, warum der Islam hier immer mehr Boden gewinnt und vor allem auch Deutsche, die als Christen geboren wurden, scheinbar magisch anzieht. Der eine mutmaßliche Bomber von Bonn scheint ja Deutscher gewesen zu sein. Mag es das Gemeinschaftsgefühl sein, dass es in der westlichen, oftmals verlogenen christlichen Welt kaum noch gibt?
Meine Überzeugung ist, dass Werteverfall, begründet durch eine Vielzahl moderner Eingriffe in das normale Leben (TV,DVD,Facebook,Party machen auch wenns nichts zu feiern gibt usw….) Dazu die veränderte Arbeitswelt, damit einhergehend mehr Stress und weniger Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben wie Familie, Glaube, oder sich einfach Gedanken zur (schlechten) Politik zu machen kommen zwingend zu kurz in dieser Welt, in der nur der Erfolgreiche mit dicker Karre wirklich lebenswert erscheint.
Muselmanen machen es sich da einfacher. Arbeiten? „Warum, das machen die ungläubigen Kuffar für mich“. Familie? „Warum, das macht die Frau, ich mache nur die Kinder.“
Die Welt der Moslems ist um einiges einfacher gestrickt als unsere selbst erschaffene, von Technik und unnützen Blödsinn wie Facebook und Ballerspielen überquellende westliche „Wertegemeinschaft“.
Daher bleibt den Moslems viel mehr Spielraum im täglichen Leben, die wirklich wichtigen Projekte anzupacken wie gezielte Vermehrung, Ausbreitung, Herrschaftssymbole errichten, Machtanspruch verfestigen. Während der gemeine Moslem all dies macht hockt der dumme deutsche Michel im Büro und unterhält sich mit dem Kollegen, ob die Pflanzen gegossen werden müssen….
In der ebenfalls gleichen Zeit sterben 5 ältere Deutsche und kommen mindestens 3 neue Moslems von 5 Geborenen dazu, bzw. wandern ein.
Und das Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Aus dem Promillebereich, der den Bevölkerungswechsel als unsichtbar erscheinen lässt, wird eine sichtbare Masse. In dieser Zeit befinden wir uns jetzt. Und wenn wir die oftmals blutjungen, kopfbetuchten Mutterschiffe auf der Straße, im Supermarkt oder im Park mit bereits neuem Kind im Bauch, 1 an der Hand und 1 im Wagen erblickt, denke ich immer mit Grauen an die Zukunft und an die noch viel zu lange Zeit der Gebärfähigkeit dieser Gebährmaschine! Im gleichen Moment überlegt die 30-jährige kinderlose deutsche Frau gerade, wie sie sich denn am besten selbst verwirklichen kann….
Wer da am Ende des „wer hat in 50 Jahren die Macht im Staat-Spiels“ als Sieger vom Platz geht, sollte jedem klar sein!
Ich meine, wir sollten in die Offensive gehen, ein anderes Europa fordern, sollten aus Europa die Schweiz machen, Europa kantonisieren, Volksabstimmungen einführen – solange wir, die Befürworter der „Freiheit des Individuums“, noch in der Mehrzahl sind!
Die „anderen“ demaskieren sich ja selbst, indem sie „Freedom Go To Hell!“ fordern und durch Scharia, Tyrannei ersetzen wollen!
LOL, ich bin aus meiner Sicht Stockkonservativ, nur wird der Autor dieses Artikels mich sicherlich als solchen Erkennen. Die Weltsicht ist also doch auch von der Bildung abhängig. Wenn ich einen Unsinn wie „den Erhalt des deutschen Volkes“ lese, weiß ich nicht ob ich lachen oder weinen soll. Es gäbe viele Kritikpunkte und die Einteilung unten ist ein Witz.
Machen wirs kurz, ich will frei Leben in einer freine Gesellschaft, wo man auf der einen Seite zusammenhält, weil der Mensch nun mal ein soziales Wesen ist und gleichzeitig man mich in Ruhe läßt, wenn meine Meinung und Weltbild von der Masse abweicht. Das bedeutet Freiheit! Das bedeutet Rechtstaat! Anscheinend müssen hier einige Leute einiges an Bildung nachholen. Aber man lebt und lernt :).
Einzelne Themen der Grünen, der SPD, der FDP finde ich gut.
Seitens CDU eigentlich gar nix mehr, da es nur noch reine Linkspartei ist.
Eine frühere CSU müsste es wieder geben.
Ganz ehrlich?
Ich hatte selten so viel Spaß hier auf PI wie beim lesen eurer Kommentare!
Wir sind die „Judaeische Volksfront“! Nein, wir sind die „Volksfront von Judaea“! Ach, ich dachte wir wären die „populäre Front“?
Hört, Hört!!!!
Ich liebe das, Ihr Motzköppe!!! 😀
semper PI!
#117 Peter Blum (18. Dez 2012 10:02)
Ich finde, dieser Faden ist trotz (oder sogar wegen?) der Fehler des Eingangsbeitrags der beste seit langem. Egal ob links oder rechts, religiös oder nicht, oder welche Gegensätze auch immer einer anführen mag, aus praktisch allen Kommentaren geht doch hervor, daß wir einen Schatz von Grundwerten teilen, die es zu verteidigen gilt, weil sie angegriffen werden von außen durch den Islam und von innen durch die kommunistische Zersetzung. Über den Rest haben wir uns vor der aktuellen Bedrohungslage gestritten, und werden wir uns streiten lange nachdem sie vorbei ist. Das gehört wohl zu dieser Kultur dazu.
#116 Direkte Demokratie (18. Dez 2012 09:03)
Als das ganze anfing, geisterte immer das Schlagwort vom „Europa der Regionen“ durch den Äther, und schien zu suggerieren, daß die Grenzen der Nationalstaaten durch weitere Dezentralisierung an Bedeutung verlieren sollten, was ich keine schlechte Idee fand. Heute wissen wir, daß das Gegenteil, nämlich Zentralisierung das Projekt ist. Auch ich habe mir die Vision von Europa als „großer Schweiz“ verkaufen lassen, und jetzt müssen wir mitansehen, wie der Sozialismus à la UdSSR fröhliche Urstände feiert. Da ging es ja dem Russen noch besser, der sagen konnte „Moskau ist weit…“ Deshalb ist es so schade um die Piratenpartei, die die direkte Demokratie anfangs als wichtigsten Programmpunkt hatte. Ich schätze, das linke Establishment konnte das nicht zulassen…
Es geht gar nicht um Begriffe wie „Konservativ, Liberal, Links, Rechts, Humanismus…“. Es geht darum ob etwas richtig oder falsch ist. Lasst Euch doch nicht so einfach spalten.
Nach dem letzten Jahrhundert, welches atheistisch verkommen war und millionen Menschen sowie bis dahin geltende moralische Werte kostete, ist es nicht erstaunlich, dass dieser Kontinent auch christlich derart analphabetisiert wird, wie es noch nie der Fall war. Dies ist politisch gewollt und wird noch weiter gehen.
Und der Artikel ist absolut treffend.
Es gibt in ganz Europa kein Kollektivgefühl mehr. Dieser Kontinent ist der einzige der massiv schrumpft. Europa stirbt. Wir begreifen überhaupt nicht mehr was „Europa“ bedeutet. Es ist kein kontinental greifbares Erdfragment. Sondern es ist ein Kontinent der sich schon immer gegen den islamsischen Terror formieren musste.
Nun fehlen ihm seine christlichen Werte – ausgelöscht durch das atheistische Jahrhundert. Und was passiert? Europa stirbt langsam aber stetig. Diesem Kontinent kann nur noch ein Wunder helfen. Ansonsten sollten wir unsere Kinder darauf vorbereiten, diesen Kontinent zu verlassen.
Romney sagte es kürzer:
„Europa steht vor einem demografischen Desaster“. Das ist das unvermeidliche Produkt eines geschwächten Glaubens an den Schöpfer, gescheiterten Familien, einer Missachtung der Heiligkeit des menschlichen Lebens und einer erodierten Moral.“
Und damit hat der Mann recht. Und 90% der mediengesteuerten Deutschen hätten diesen Mann natürlich nicht gewählt. Das ist Meinungsvielfalt, das ist die Aufbruchstimmung in Europa, das ist europäische Demokratie.
Und die Anwälte dieses Widerlings waren vermutlich auch noch Europäer. Eiskalt und abgefuckt holen sie für den Vergewaltiger alles raus, sogar Straffreiheit. Sie werde ein „gutes Urteil“ auf Kosten des vergewaltigten Mädchens rausholen. Sie werden ihre Integrität anzweifeln und dann sicher medienwirksam ausbreiten und gelten anschließend als tolle Advokaten.
Und es werden keine deutschen Familienclans vor dem Gerichtsgebäude stehen, um gegen ein Urteil zu kämpfen und den Eliten Dampf machen. Denn es gibt keine deutschen Familienclans mehr. Die Machtverschiebung hat schon lange begonnen. Wir wissen nur nicht mehr, wie Macht funktioniert.
@ #122 Religion_ist_ein_Gendefekt (18. Dez 2012 10:33):
Absolut richtig!
Wir haben einen gemeinsamen Wertekanon aus Aufklärung und christlicher Tradition. Ein wenig Patriotismus und ein wenig europäisches „Wir“ Gefühl. Moderne Sebstverständlichkeit und traditionelle Werteorientierung, und den grundsätzlichen Zweifel an all diesen Dingen.
Ich bitte meinen Kommentar 117 bzw 121 nicht all zu Eng auszulegen.
Ungläubiger! 😉
P. Blum
Freiheit ohne Verantwortung ohne ein gemeinsames Wertefundament wird es nicht geben bzw. hat es noch nie lange gegeben.
Ich stimme dem Autoren im Wesentlichen und auch in den meisten Einzelbetrachtungen zu.
#123 schmibrn (18. Dez 2012 10:50)
„Es gibt in ganz Europa kein Kollektivgefühl mehr.“
Sowas ähnliches hat gestern im Chat von Radio Ungezogen auch einer geschrieben. Und wurde dafür zum linken Gutmenschen erklärt, weil schon ein gemeinsamer Grundkonsens angeblich sowas böses Linkes wäre. Während es anscheinend total ok ist, wenn man sich nicht mal einigen kann, ob das Grundgesetz jetzt eine richtige Vefassung ist oder nicht. Weil, das ist ja dann guter westlicher Pluralismus, auch wenn man dann vor lauter Zersplitterung nicht mehr handlungsfähig ist. Mit dieser Einstellung bekommen wir nur die Islamisierung, die wir verdienen.
Zunächst freue ich mich, dass PI wieder richtig zu funktionieren scheint.
Diese Selbstdarstellungen der PI-Nutzer finde ich wunderbar! Auch wenn es einem – wie mir – schwer fällt, sich in eines der angebotenen Raster zu begeben, ist doch die Fülle der Bekenntnisse ein Schlag ins Gesicht all der Verleumder von PI. Man sieht es deutlich. PI ist kein rechtes Hassblog. Hier weht die Luft der Freiheit. Weiter so!
(Ich hab noch gar nicht alle Beiträge gelesen, werde mich dieser Beschäftigung aber noch mit Freude hingeben. Und ich werde die Kommentare sichern, um sie den PI-Verleumdern ggfs. um die Ohren zu hauen.)
#125 Peter Blum (18. Dez 2012 11:10)
😉
Der Versuch von „Rosinenbomber“, einmal eine gewisse „Ordnung“ zu finden und danach und Einteilung der verschiedenen Schreiber bei „PI“ vorzunehmen, ist zumindest dankenswert. Dass innerhalb eines kurzen Beitrags keine vollständige Abhandlung der verschiedenen Gesichtspunkte möglich ist, muss jedem klar sein. So finde natürlich auch ich die Zusammenstellungen, welche Eigenschaften Linke, Rechte, Konservative; Liberale usw. haben zu schablonenhaft, um Menschen – auch mich – danach einordnen zu können! Das ist aber ein grundsätzliches Problem, denke ich, da jeder einigermaßen denkende Mensch eine Fülle von Ansichten zu verschiedenen Bereichen des Lebens und der Politik hat, die häufig den unterschiedlichen Kategorien zugeordnet werden können! So kann ein Mensch eben in einem Punkt liberal, in einem anderen konservativ und in einem dritten links sein. Dies trifft sicher für die Mehrheit der hier Schreibenden zu. Dennoch wage ich die These, dass die „PI-ler“ in ihren überwiegenden Positionen eher dem konservativen Spektrum zuzurechnen sind. Dies ließe sich m. E. nur dadurch feststellen, in dem man einen „Fragenkatalog“ von etwa beispielsweise 100 Fragen (es könnten auch mehr oder weniger sein; das müsste sich bei der Erstellung des „Katalogs“ noch zeigen) aufstellt und die gegebenen Antworten nach einem Punktesystem bewertet. Dann würden z. B. 100 Punkte bedeute n „sehr konservativ“, 50 Punkte wären „sehr liberal“ und 0 Punkte „ganz links“ mit allen möglichen Zwischentönen. Dann könnte man festlegen 80 bis 100 Punkte bedeuten, die Person wird dem konservativen Lager zugerechnet usw. Leider bin ich kein Fachmann hinsichtlich solcher „psychologischen Fragebögen“ und habe nur eine ungefähre Ahnung, welche Fragen darin vorkommen müssten, aber ich wäre bereit, Vorschläge dafür zu machen. Ein Fragebeispiel möchte ich hiermit nennen:
Frage: Sind sie der Meinung, dass Kinder bis zu drei Jahren überwiegend zu Hause erzogen werden sollten?
„Ja“ ergibt 10 Punkte
„Keine Meinung“ bzw. „ist mir gleichgültig“ ergibt 5 Punkte
„Nein“ ergibt 0 Punkte
usw.
(im genannten Beispiel ergäben sich natürlich bei 100 Fragen höchstens 1000 Punkte, die demnach mit „sehr konservativ“ bewertet werden müssten)
Wichtig bei solchen Fragen ist immer, dass sie keine Wertung enthalten. Denn bei der Einschätzung eine „schlechte Meinung“ zu vertreten, schrecken die meisten zurück und antworten daher nicht immer ehrlich. Mit dieser Methode wird z. B. von interessierten Kreisen gearbeitet, die eine erwünschtes Meinungsbild erzielen möchten und dies mit manipulativen Mitteln zu erreichen versuchen. Ein Beispiel hierfür wäre eine Fragestellung wie:
„Sind Sie der Meinung, dass die Steuern erhöht werden müssen, damit die Armut in diesem Land besser bekämpft werden kann?“
Eine derartige Frage unterstellt dem mit „nein“ Antwortenden, dass er die Armut im Land erhalten möchte, wenn er sich gegen Steuererhöhungen ausspricht – und wer möchte das schon?
Also, wie gesagt, in einem kurzen Aufsatz wie dem obigen lässt sich nicht klären, wie die Wertevorstellungen des Einzelnen einzuordnen sind. Und so will ich auch für mich beanspruchen, je nach Lebensbereich zwischen Konservativ, Liberal oder Links zu sein. Ein Fragebogen nach obigem Muster, würde für mich – nach meiner Selbsteinschätzung -allerdings ziemlich sicher ein deutliche Tendenz zu „Konservativ“ hin ergeben!
Bei allen Mängeln und Bedenken gegen seinen Beitrag, sollte man „Rosinenbomber“ trotzdem dankbar dafür sein, einmal einen Versuch zur Einschätzung der „PI-ler“ unternommen zu haben! An den hier gegebenen Antworten lässt sich m. e. übrigens sehr gut ablesen, welchen Schwierigkeiten jede Parteineugründung unterliegt, da sie ja all den unterschiedlichen Strömungen und Auffassungen gerecht werden muss. Und – leider – gibt es viel zu viele auch unter „uns“(?) – die nicht kompromissfähig in dem einen oder anderen Punkt sind und damit sehr schnell die neue Partei „sprengen“. Die Folge sind ständig neue Parteigründungen, die mit winziger Anhängerschaft niemals eine Aussicht auf Wahlerfolge haben! Deshalb muss sich jeder über folgendes im Klaren sein: Ohne Bereitschaft zu Kompromissen – ggf. auch in der Hoffnung innerhalb der Partei später einmal einen Meinungswandel in der einen oder anderen Frage erreichen zu können – wird es niemals eine erfolgreiche neue „rechte“ bzw. konservative Partei mit irgendeiner Aussicht auf Wahlerfolge geben! Persönliche Eitelkeiten und Abweichungen in Einzelfragen können und dürfen nicht der Grund dafür sein, dass die Islamisierung hemmungslos fortschreitet – mangels schlagkräftiger Opposition und Deutschland alle deutschen Tugenden und Eigenheiten verliert bis hin zur völligen Verarmung durch eine Überschwemmung mit Armutsflüchtlingen, die die Sozialsystem ruinieren und keinen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung erbringen können (die verschiedenen Gründe hierfür sind bei „PI“ in vielen Beiträgen zu finden).
Bei allen Schwierigkeiten, ein neue Opposition aufzubauen muss weiter für uns gelten: die Hoffnung stirbt zuletzt!
Die Folge sind ständig neue Parteigründungen, die mit winziger
#129 deris (18. Dez 2012 13:54)
Anhängerschaft niemals eine Aussicht auf Wahlerfolge haben! Deshalb muss sich jeder über folgendes im Klaren sein: Ohne Bereitschaft zu Kompromissen – ggf. auch in der Hoffnung innerhalb der Partei später einmal einen Meinungswandel in der einen oder anderen Frage erreichen zu können – wird es niemals eine erfolgreiche neue „rechte“ bzw. konservative Partei mit irgendeiner Aussicht auf Wahlerfolge geben
———–
Wir brauchen(nach meiner Meinung) eine Partei,straff geführt, mit präzisen,klaren Aussagen(Programm) ohne Beschönigungen,
wofür sie steht und wogegen sie ist!
In der Kürze liegt die Würze,keine Eierei.Ein jeder hat sich ein, oder notfalls auch unterzuordnen!
Nationalbewusstsein,Demokratie,
Geschichtsaufarbeitung,
Frieden,Freiheit und Achtung anderer Völker sollten ganz oben stehen!!!
Konservatismus kann man als Festhalten am Bewährten definieren (was vorsichtige Aufgeschlossenheit fürs Neue nicht ausschließen soll).
Nach 2000 Jahren kann man aber sagen, dass sich christliche Familienbild / Sexualmoral NICHT bewährt haben. Zu allen Zeiten haben die meisten Menschen (Klerus inklusive) diese Moralforderungen umgangen / verletzt.
Offensichtlich widersprechen diese Vorstellungen der menschlichen Natur (Sex – eine der wichtigsten menschliche Funktionen – als Sünde zu betrachten, ist gelinde gesagt eine sehr absurde Idee). Es macht deshalb keinen Sinn, an diesen Forderungen festzuhalten.
Auch die Islamisierung ist mit diesen Moralforderungen nicht zu stoppen, denn strenge christliche Familienbild / Sexualmoral sind für die meisten Menschen keine attraktive Alternative, zumal für Enthaltsamkeit in dieser Welt nichts Konkretes für Jenseits versprochen wird (im Gegensatz zum Islam).
Da sind klassische liberale Werte aussichtsreicher (die Perversionen wie Homoehe gehören aber nicht dazu).
Zumindest hat der Westen mit diesen liberalen Werten schon den ideologischen Kampf gegen Kommunismus (der sehr strenge Moral propagierte) gewonnen.
Konservatismus kann man als Festhalten am Bewährten definieren (was vorsichtige Aufgeschlossenheit fürs Neue nicht ausschließen soll).
Nach 2000 Jahren kann man aber sagen, dass sich christliche Familienbild / Sexualmoral NICHT bewährt haben. Zu allen Zeiten haben die meisten Menschen (Klerus inklusive) diese Moralforderungen umgangen / verletzt.
Offensichtlich widersprechen diese Vorstellungen der menschlichen Natur (Sex – eine der wichtigsten menschliche Funktionen – als Sünde zu betrachten, ist gelinde gesagt eine sehr absurde Idee). Es macht deshalb keinen Sinn, an diesen Forderungen festzuhalten.
Auch die Islamisierung ist mit diesen Moralforderungen nicht zu stoppen, denn strenge christliche Familienbild / Sexualmoral sind für die meisten Menschen keine attraktive Alternative, zumal für Enthaltsamkeit in dieser Welt nichts Konkretes für Jenseits versprochen wird (im Gegensatz zum Islam).
Da sind klassische liberale Werte aussichtsreicher (die Perversionen wie Homoehe gehören aber nicht dazu).
Zumindest hat der Westen mit diesen liberalen Werten schon den ideologischen Kampf gegen Kommunismus (der sehr strenge Moral propagierte) gewonnen.
Ich habe mit „Weiß nicht“ gestimmt, weil ich eine Option vermisse. Nämlich „Ins Spektrum des gesunden Menschenverstandes.“
Nicht alles Moderne ist schlecht, genauso wie alles Traditionelle schlecht ist. Es kommt auf die Idee an.
Wer Innovation will, der muss mit Tradition brechen. Und Abtreibungen stellen z.B. keine Innovation da, denn Abtreibungen gibt es schon seit Anbeginn der Menschen. Somit ist es kein Trend der Moderne, Dieses Ritual ist nur leider Salonfähig geworden und das ist das Dilemma.
Benjamin Franklin war es glaube ich der einst sagte: „Die Freiheit ist für den Tugendhaften.“ Und genau damit hat er recht. Freiheit entbindet nicht von Verantwortung. Was dabei herauskommt, wenn man die Verantwortung versucht abzukoppeln haben die 68er nur allzu eindrucksvoll bewiesen, bzw. beweisen es immer noch.
#135 Schüfeli (18. Dez 2012 16:03)
Die meisten Menschen irgendwann in ihrem Leben – ja, sicher. Aber eben nicht permanent und exzessiv. Ethik und Moral gibt’s eben nicht zum Nulltarif. Nur fordern, was uns leicht fällt, mit allen Rechten, aber möglichst ohne Pflichten und Regeln – was Du da vorschlägst, ist der Weg des geringsten Widerstands, genau der beschriebene relativistische Einheitsbrei – und den halte ich persönlich für fatal.
Das ist nur für den ein Problem, der den Menschen als Tier betrachtet. Dabei ist es gerade unsere Natur, die wir zu überwinden veruchen sollten, jedenfalls ein Stück weit.
#136 Korrektur
Nicht alles Moderne ist schlecht, genauso wie NICHT alles Traditionelle schlecht ist.
Ergänzung: Es gibt Dinge, die hätte man beibehalten sollen, und es gibt Dinge wo eine Veränderung angebracht gewesen ist und es gibt sogar Dinge, wo heute noch eine Veränderung dringend angebracht ist.
Der Islam kann nur mit einem deutschen Gegenislam besiegt werden. Glaubensfanatiker kann man nur mit hartem Glauben und Taufe beeindrucken. Gegen deren „Argumente“ hilft nur eine Satz wie ihnen vorzuwerfen, einer satanischen Religion anzugehören. Brainfuck funktioniert. Liberalismus beeindruckt die nicht. Divide et impera.
#134 Schüfeli (18. Dez 2012 15:52)
„Da sind klassische liberale Werte aussichtsreicher (die Perversionen wie Homoehe gehören aber nicht dazu).
Zumindest hat der Westen mit diesen liberalen Werten schon den ideologischen Kampf gegen Kommunismus (der sehr strenge Moral propagierte) gewonnen.“
Falls du mit „dem Westen“ die USA meinst: Wo gibt es denn dort noch klassische liberale Werte? Die wurden vollständig durch den Neoliberalismus ersetzt. Liberal nur noch wirtschaftlich, gesellschaftlich konservativ. Damit bist du als Normalbürger gleich doppelt am Arsch. Sollst einerseits optimistisch die Familienwerte hochhalten, hast aber andererseits dabei keinerlei Garantie, daß du deine Familie auch nächstes Jahr noch ernähren kannst.
Was sollte an so einer unplanbaren Zukunftsperspektive für Moslems heute noch einen Anreiz bieten, dem westlichen System den Vorzug zu geben?
#125 schmibrn
Seh ich auch so.
Man muß sich nicht starr zwischen konservativ oder liberal entscheiden. Das hängt von den einzelnen Punkten ab.
Viele konservative Werte von früher halte ich für vernünftig. Einige kann man liberalisieren.
Liberalisierung darf man aber nicht ins Beliebige treiben. Bestimmte Liberalisierungen der heutigen Zeit sollten rückgängig gemacht werden.
Wichtig ist, daß wir hierüber eine offene Debatte führen, und uns nicht von den Linken den Mund verbieten lassen.
Hmm.
Auf der einen Seite bin ich gegen die Abtreibung, für die traditionelle Familie.
Andererseits bin ich gegen den Sozialstaat und für einen komplett freien Markt. Natürlich auch keinen Mindestlohn.
Weiters bin ich für die Todesstrafe. Bis hier hin wär ich Konservativer im Sinne der amerikanischen Republikaner.
Doch, ich bin andererseits auch für Maßhalten Bescheidenheit, für Umwelt-/Heimatschutz.
Ich will, dass in meinem Land meine Sprache, meinem Dorf mein Dialekt gesprochen wird und kein Geblubber. Ich will hier Kirchtürme sehen, keine Minarette.
Ich heiße aber wiederum jeden willkommen, der sich vollends assimiliert.
Was bin ich nach deutschen Maßstäben?
konservativ-libertär-grün-islamophob-law-and-order
Aso ja, „rääächts“ triffts ja immer.
Sex – eine der wichtigsten menschliche Funktionen – als Sünde zu betrachten, ist gelinde gesagt eine sehr absurde Idee
..nee. Dem Christentum zu unterstellen, es würde Sex als Sünde betrachten, ist gelinde gesagt eine absurde Idee!
Nun reflektiert man natürlich seine Werte und hofft auf möglichst viel Übereinstimmung, der Hühnerstall ist perfekt provoziert.
Den Islam abzulehnen bedarf keines „Lagers“ weder von links noch von rechts.
Jedem das seine gegen Islam.
Doch auch ohne den Islam müsste die Gesellschaft ihre Werte hinterfragen, und der Kampf um Konsens wäre wohl endlos.
Zuerst Staat, dann Werte geht deshalb nicht, weil dann jemand, der sich „Staat“ nennt, Werte plötzlich umdeutet, weil er tradierte Werte für überholt hält. Was nützt es, wenn Menschenrechte im GG stehen und sie nicht befolgt werden?
Stimmt, auch die Christen haben ihre Werte verraten. Ich würde sagen unter dem Druck der Moderne, von linkem Werterelativismus angestachelt..
Neben einigen weniger erfreulichen Kommentaren haben mir viele sehr gut gefallen.
#142 Mohamettwurscht
Aber nur innerhalb der nationalen Grenzen. Der Staat hat dafür zu sorgen, daß der Markt ausgewogen bleibt, also Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Zum Beispiel mit Import-/Export-Zöllen, und beim Arbeitsmarkt mit Zuwanderungsbeschränkungen. Dann wird es vonselbst wieder zu anständigen Löhnen kommen.
#143 rene44
Vorehelichen Sex als Sünde zu betrachten, hatte früher einen guten Grund. Weil das Risiko unehelicher Kinder bestand. Dieser Grund besteht heute nicht mehr, hier ist eine Liberalisierung vertretbar.
Das bedeutet aber nicht, daß man jede sexuelle Perversion tolerieren soll. Daß Homos beispielsweise anfangen, vor Gericht das Adoptionsrecht einzuklagen, ist ein Zeichen, daß diese Tolerierung falsch war.
Es gibt genug Menschen, die es auch permanent und exzessiv machten und machen.
Siehe z.B.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pornokratie
???
Moral ist in jeder Gesellschaft anders. Sie ist somit relativ, aber nicht einheitlich.
Ich schlage nur vor, die menschliche Natur nicht zu vergewaltigen.
Wer in Enthaltsamkeit leben will, darf es natürlich.
Man soll aber Enthaltsamkeit nicht zur moralischen Tugend deklarieren (was ist eigentlich in Enthaltsamkeit tugendhaft?)
Nach dieser Logik soll man alle Menschen der Antike als Tiere betrachten.
???
Warum sollen wir es grundsätzlich?
Eigenschaften, die zur Zivilisation nicht passen (z.B. Aggressivität usw.) – ja, ansonst gibt es dafür keinen nachvollziehbaren Grund.
Das ist natürlich richtig.
Nur die Propaganda-Sender „Stimme Amerikas“ / „Freie Europa“ haben das den Ost-Block-Bürgern nicht erzählt.
Beworben wurde mit Freiheit (auch sexuelle Freiheit), Demokratie, Wohlstand usw. (= klassische liberale Werte), Negatives wurde verschwiegen.
So wurde der Kommunismus ideologisch besiegt.
Hätte man den Ost-Europäern dagegen die ganze Wahrheit gesagt (vor allem, was man für die Zukunft plant), würde die Berliner Mauer noch heute stehen.
PS Aber deutsche soziale Marktwirtschaft war auch in der Realität ein attraktives Model – leider existiert sie nicht mehr.
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