Eine der aufregendsten Fiktionen, die sich den Geschlechterkonflikt im Islam zum Thema gewählt haben, ist dieser Tage erschienen. SLAM heißt der von Akif Pirinçci (Felidae, Der Rumpf, Die Damalstür) gemeinsam mit anderen Autoren geschriebene Roman und ähnelt eher einem US-Blockbuster in 3D als einem mit religiösen und politischen Detailkenntnissen aufwartenden Werk. Statt auf Provokation und Rechthaberei setzen die Autoren in dieser Zukunftsgeschichte auf fulminante Fantasie, Action und unzählige Überraschungen. Die Story ist derart clever ausgetüftelt, dass selbst der eingefleischteste Gutmensch Mühe haben durfte, daraus einen gegen den Islam gerichteten Strick zu drehen.
Der Inhalt: Im 27. Jahrhundert herrschen auf der Erde paradiesische Zustände: Die Weltbevölkerung ist auf zwei Milliarden Einwohner geschrumpft, Krieg und Gewalt kennt man nur aus der Historie, der Wohlstand ist atemberaubend, die Menschen arbeiten eigentlich nur noch, weil es ihnen sonst langweilig ist, mittels bahnbrechender Erfindungen in der Medizin kann jeder bei guter Gesundheit bis zu 200 Jahre alt werden.
Und diese Welt ist lückenlos islamisch!
Bereits viele Jahrhunderte zuvor hat der Islam global gesiegt. Allerdings hat im Laufe dieser Zeit auch der Islam eine Wandlung vollzogen. SLAM, wie er jetzt heißt, ist zu reiner Spiritualität transformiert, ähnelt eher dem Wohlfühl-Buddhismus unserer Tage, und wird in gigantischen Moscheen modernster Architektur als Event und Erweckungserlebnis gefeiert. Vor allem ist er vollkommen friedlich. Mangels wirtschaftlicher Sorgen sind die Menschen ausschließlich mit der Religion beschäftigt, von der sie sich in der Tat zu göttlichen Sphären geleitet wähnen.
Karim, ein mit Selbstzweifeln kämpfender junger Mann, arbeitet im Zentralarchiv der SLAM-Welt, ein Hort des Wissens und der Erinnerung an schreckliche Tage der Menschheit. Er ist mit Soli verheiratet, einem einfachen, aber lebensbejahenden Burschen mit dem Herzen auf dem rechten Fleck, und fiebert dem Empfang seines ersten Kindes entgegen. Der Nachwuchs wird einmal im Jahr bei einer feierlichen Zeremonie dem jeweiligen Samenspender übergeben. Denn trotz der Himmel-auf-Erden-Verhältnisse fehlt „die andere Hälfte des Himmels“ in dieser schönen neuen Welt: Die Frauen! Und nicht allein das, alles Weibliche ist sowohl aus der Geschichte als auch aus dem Bewusstsein der Männer getilgt. Eva gibt es nicht mehr.
Durch einen rätselhaften Hinweis wird Karim auf eine Fährte gelockt, die nicht nur der Beginn eines grandiosen Abenteuers darstellt. Es ist zugleich der kühne Kopfsprung in ein sowohl religionsphilosophisches als auch soziobiologisches Gewässer. Der Islam wird als eine evolutionäre Fortpflanzungsstrategie seziert, dem nur unter einer Voraussetzung der Erfolg beschieden ist: die radikale Trennung der Geschlechter, die restlose Entfernung des Weiblichen.
Karim aber lässt sich von alldem nicht beirren. Seine Geschichte ist eine tour de force aufregender Abenteuer mit gefährlichen Bestien, spektakulärer Täuschungsmanöver und ein Kampf gegen ein unbarmherziges System namens Eva. Und natürlich ist sein Ringen auch eine Suche nach einem Wesen, das einen Mann mehr zu erfüllen vermag als „der Himmel auf Erden“: die Frau! Vielleicht existieren sie ja wirklich noch, die Frauen …
Außerhalb der SLAM-Welt …
Es scheint so …
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Na, ich bin ja schon froh, daß diese paradiesische Welt in dem Roman islamisch und nicht links ist. Die Linken glauben nämlich immer noch daran, daß sie paradiesische Zustände auf der ganzen Welt schaffen können. Sie müßten nur Andersdenkende bekämpfen und beseitigen, meinen sie und viele handeln auch danach.
Aber meinen das die Islamiten nicht auch? Und handeln sie nicht auch danach, wenn man nach Ägypten, Syrien und viele andere Länder blickt?
Die Geschlechtsmerkmale auf dem Buchcover sind nicht fein genug verpixelt! Das wird ja wieder ein tolles Morden und Plündern auf Kosten des Autors!? ^^ mal sehen welcher Verleger hier jetzt seinen Kopf verliert wenn die Gotteskrieger ausholen…
„slam“ heißt ja vom Englischen ins Deutsche übersetzt „zuschlagen“.
Ergo heißt „I slam“ auch „Ich schlage zu“. womit schon die Kernkompetenz der Koranjünger beschrieben wird.
Wie wärs als nächstes mit einem Basketballbuch: I slam dunk. 🙂
Und willst du nicht mein Bruder sein
I SLAM U IN MY MOSQUE REIN !
@ #4 exKomapatient
😉
Die Junge Islam-Konferenz wird veranstaltet von der Mercator-Stiftung und der Humboldt-Uni Berlin.
http://www.junge-islamkonferenz.de/
Wäre eine gute Sache, wenn da nicht nur Wilde und Dhimmis mitmachen würden, sondern auch der eine oder andere Kritiker. Sollte aber wohl aus der Bewerbung nicht so hervorgehen.
Vielleicht könnte man dann hier auch was drüber lesen.
Ich bin leider zu alt.
http://www.junge-islamkonferenz.de/fileadmin/user_upload/Junge_Islam_Konferenz/Bewerbungsbogen_JIK_2013_ohneUnterschrift.pdf
Bezahlt wird alles, Bewerbungsschluss ist der 6. Januar 2013.
Sky News Interview with Syrian and Foreign Wahhabi Radical Jihadis Caught in Syria
This Sky News interview with seven Islamist Jihadists, some Syrian and some from other countries (Turkey, Iraq, Palestine) who were caught by the Syrian government in Syria, reveals quite a bit about the way these radicalized people think.
Their hardline Wahhabi / Salafi ideology encourages them to kill infidels if they do not agree to convert to their version of Islam or pay the jizya tax.
They also reveal that the group Jabhat al-Nusra to which most of them belong is a Syrian group that is al-Qaeda affiliated and that decided to change its name in an effort to rebrand itself after al-Qaeda’s name had negative connotations in the world, including Syria.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=OmoORwFu_Fc
Und er ist sicher auch in Schland zur Mehrheitsreligion avanciert.
In so einer Welt würde ich mir sofort in den Kopf schießen!
Warum nicht den Dialog mit den Wölfen suchen, damit diese sich nicht radikaisieren?
http://www.tagesspiegel.de/berlin/angst-um-nutztiere-bauernbund-will-woelfe-abschiessen/7498250.html
Reiner Spiritualität! Also durchaus ein Horrorscenario.
Nebenbei, gibt es dann noch Bach, Mozart usw? zweifellos un-Slamish.
@ #10 Toytone
Keine Angst. Um diese Welt zu verwirklichen, werden sie dir und mir in den Kopf schießen.
Aber mal ehrlich:
Moslem-Männchen sind doch sowieso latent schwul, daher ist dieses Buch mehr Science als Fiction.
Männer im Islam sind gleichzeitig homophob UND latent homoerotisch veranlagt.
Das manifestiert sich nicht nur beim Begrüßungsgeknutsche, sondern auch auch beim nach Geschlechtern getrennten Tanzabend. Männer die sich gegenseitig hüftwackelnd antanzen sind in meinen Augen defacto schwul. Das gegenseitige auf den Hintern starren beim Beten, die Verabscheuung der Frau als „unrein“ und der Umstand, dass laut Mohammed die Frauen sowieso in der Hölle landen, ergo der Himmel ein Herrenclub ist.
Und und und.
Das Buch ist doppel-nazi.
Es bestätigt einerseits sämtliche Urteile der „Ungläubigen“ über den Islam und andererseits erfüllt es alle feuchten Genozid-Träume der Mohammedaner.
Akif Pirincci ist schon ein Autor, den ich gerne lese. Noch lieber sind mir halt Zukunftsvisionen ohne Religion. Ist doch bedrückend sich vorzustellen, daß wir diesen Wahnsinn auf absehbare Zeit nicht loswerden. Apropos geschrumpfte Weltbevölkerung, wer kennt die Georgia Guidestones und ihre Botschaft…
Interessant ist vor allem, dass es sich bei Akif Pirincci um einen zu 100% integrierten Türke handelt.
Neonazis in Griechenland – wie wir solch eine Entwicklung hierzulande verhindern:
http://auchdumeinsohn.wordpress.com/2012/12/10/was-passiert-wenn-wir-nichts-tun/
Bis dahin ist Zeit – aber ich bin schon seit MP für ein durch EU-Beschluß verbrieftes Recht, daß auch Männer Kinder gebären dürfen.
Schade eigentlich, daß Claudia R. es trotz 20 Jahren Türkei-Politik bisher nicht geschafft hat, daß in der zZt verhandelten türkischen Verfassung die Gleichberechtigung von Mann und Frau oder gar Straffreiheit für Homosexuelle Paare festgeschrieben wird.
#5 exKomapatient (10. Dez 2012 12:48)
Und willst du nicht mein Bruder sein
I SLAM U IN MY MOSQUE REIN !
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Die Deutschen: ein Volk der Dichter und Denker … Das meine ich ehrlich: Wo findet man in der moslemischen Welt so viel reimende Kreativität? 😀
„der Himmel auf Erden“: die Frau! Vielleicht existieren sie ja wirklich noch, die Frauen …
Außerhalb der SLAM-Welt …
Es scheint so
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Außerhalb der Slam-welt. Wo könnte das wohl sein?
Kaine Frage! Wie wir schon längst gelernt haben, stammen die Frauen ja von der Venus. Vielleicht sind sie einfach nach Hause gefahren? Nacnhdem sie diesen Planeten Erde endgültig zu Schrott gefahren haben,zusammen mit den Bereicherern.
AlsGibtSogarEinIIIIIAb, nur um an der Macht zu bleiben. Isafer, bitte übernehmen!
Bei dem PI-Text handelt es sich ab Absatz 2 um die Amazon-„Produktbeschreibung“, sei der Ordnung halber angemerkt. Naja, es geht um den schönen Karim, dem Allah schöne blaue Augen und „einen schönen muskulösen Körper geschenkt“ hat, der „von vielen begehrt“ wird, und der dennoch traurig ist. Und so sitzt denn Karim auf dem „Hochflorteppich“ (25. Jh.!) vor seinem Bett und feilt am Lattenrost rum, denn Karim muss zwanghaft alles Kantige rundschleifen, „Rund… er liebte das Wort“, und so ahnt der Leser schon bei Zeile fünf: In Pirinçcis „Brave New World“ fehlen die Frauen! Denn von denen träumt Karim, weiß es nur noch nicht, von runden Leibern, Schenkeln und von Brüsten, „rund und fest“, weshalb er zum Psychodoktor geht…
Die „Slam“-Autoren scheinen zu viel Huxley in der schlechten Herlitschka-Übersetzung („Dutzidutzidutzi“) gelesen zu haben. Schwule sind übrigens not amused: „…Womit der Kern des Romans bloßgelegt wäre: die Propagierung der Heterosexualität als einziger vernünftiger Form eines erfüllten menschlichen Daseins.“ Hat jemand den Roman gelesen?
http://gaywest.wordpress.com/2012/12/05/unschone-schwule-welt/#more-17387
Hoffen wir dass I Slam kein Grand Slam wird.
Das Buch ist ganz nett geschrieben, aber schlecht durchdacht.
Mal davon abgesehen, dass es suggeriert, dass der Islam die Geschlechterapartheid deshalb vorantreibt um die Männer in homosexuelle Beziehungen zu zwingen, so als ob dieser radikale Islam in irgendeiner Weise gut wäre für homosexuelle Männer.
Ausserdem scheint der Autor sich nicht entscheiden zu können, ob das Buch philosophisch oder doch eher Dragonball für Arme sein soll.
Manchmal ist es echt interessant (Der Rezept-Kuchenvergleich) und dann wieder total kindische Actionszenen.
Und am Ende suchen sich die Männer einfach eine Frau aus, obwohl im Buch gesagt wird, dass es eigentlich umgekehrt sein soll.
Die Frau soll den Mann aussuchen, nicht umgekehrt.
Das Umkehren dieser Praxis, wie im Islam auch aktuell üblich, hat nämlich erst zu diesen Problemen geführt.
#14
Nur weil du kulturelle Riten nicht verstehst, ist es nicht schwul.
Frauen die sich hierzulande mit Küsschen begrüßen oder zusammen aufs Klo rennen, sind auch nicht automatisch lesbisch.
Schwul bedeutet, auf Männer zu stehen – ausschliesslich und nicht bestimmte Verhaltensweisen.
Ausserdem bleibt den Männern doch nichts übrig. Wenn man die Wahl hat, überhaupt nicht feiern oder rausgehen oder mit Männern feiern bzw. Sozialkontakte (Teehaus) zu haben, dann werden die meisten Option 1 nehmen, um überhaupt mal von Zuhause wegzukommen.
Das ist doch keine freie Wahl so wie hier, wenn die Kultur es nicht erlaubt.
Ich bezweifle, dass der Anteil homosexueller bei Moslems höher oder niedriger ist als anderswo.
Homosexuelle Kontakte allerdings dürften bei denen mehr vorkommen als hier, weil je nachdem um welches Land es sich handelt, ein Kontakt mit Frauen vor der Ehe erschwert ist.
Unmöglich ist es aber nicht, das sieht man daran, dass im Iran weltweit die meisten Jungfernhäutchenrekonstruktionen durchgeführt werden.
Option 2 meinte ich
#14
Im Christentum gelten Frauen auch als unrein.
Frauen gelten generell minderwertig in den abrahamitischen Religionen, das ist nichts islamtypisches. Schliesslich stammen sie nicht von Gott ab, sondern wurden nur aus der Rippe des Mannes gemacht. Nur der Mann stammt von Gott ab.
Das Paradies ist kein Herrenclub, denn es gibt ja einen Haufen Jungfrauen zur freien Verfügung.
Der getrennte Tanzabend ist nicht dazu da, Männer dazu zu treiben, miteinander anzubandeln, sondern um zu verhindern, dass irgendeine Frau Schande über ihre Familie bringt.
Wer soll da denn die ganze Zeit aufpassen, dass niemand sie anguckt, antanzt oder womöglich sogar anfasst. Also lässt man sie besser gleich Zuhause.
Dass das alles etwas mit Homosexualität zu tun haben soll, halte ich für sehr weit hergeholt, zumal der Umgang mit offener männlicher Homosexualität nun wirklich eine andere Sprache spricht.
Danke für den Hinweis. Werde mir dieses Buch zu Weihnachten schenken. Man gönnt sich ja sonst nichts! 🙂
Habe vor Jahren von Akif Pirincci ‚der Rumpf‘ gelesen. Ein mehr als ungewöhnlicher ‚Thriller‘, und zugegeben auch extrem makaber. Habe mich köstlich amüsiert.
Beeindruckender allerdings ist die Sprache. Ein Deutsch, einfach nur zum genießen. Ich wäre froh dies auch nur halb so gut auf dem Kasten zu haben. Jüngere Durchschnittsmenschen dürften damit vielleicht so ihre Probleme haben. aber Pirincci zeigt damit eindeutig, welch ausdrucksstarke Sprache wir haben. Bin auf dieses Buch gespannt.
Amazon: Derzeit nicht auf Lager.
Nicht ganz so weit in der Zukunft spielt der Roman von Hermann Wacken „Die Gotteskrieger“.
http://www.hjb-shop.de/cgi-bin/track.pl?Pfad=/verbotene-zone/vz7.html&ID=78011355163874
(mit Leseprobe)
Schliesslich stammen sie nicht von Gott ab, sondern wurden nur aus der Rippe des Mannes gemacht. Nur der Mann stammt von Gott ab.
Das stimmt so nicht ganz, denn der ‚Mann‘ des Paradieses war noch kein geschlechtlicher Mann, d.h. es gab noch keine polare Spaltung in Mann und Frau. Und die ‚Frau‘, die aus seiner Rippe gemacht wurde, war natürlich auch noch keine Frau im geschlechtlich-polaren Sinne, sondern … seine Gefährtin.
Ich bin leider nicht besonders bibelfest, aber wenn ich mich recht entsinne, heißt es in der Luther-Übersetzung doch (sinngemäß zumindest) Und Gott sprach:“Es ist nicht gut, daß der MENSCH alleine sei – ich will ihm eine Gefährtin machen … diese soll Männin heißen. Falls mich hier meine Erinnerung getrogen haben sollte, mag mich jemand, der es besser weiß, korrigieren.
Eine Niederrangigkeit des Weibes gegenüber dem Manne kann also aus der biblischen Schöpfungsgeschichte nicht abgeleitet werden.
#30 animaltorture (10. Dez 2012 19:41)
Die englische Sprache drückt das sehr präzise aus – es gibt Men(schen) und Women(schen).
#30
Das Frauenbild des Christentums ist kein Deut besser als das des Islams.
Das Christentum wurde lediglich durch die Aufklärung etwas „gezähmt“, was der Islam noch nicht erlebt hat.
http://www.kreudenstein-online.de/Helauluja/inspirationen_zum_thema_frau.htm
http://www.bibelkritik.ch/kirchenkritik/e24.htm
Oder auch manch andere Geschichte aus der Bibel, ich denke da an die Lotgeschichte oder Leitlinien zum Umgang mit Sklaven und weiblichen Kriegsgefangenen. Frauen sind auch in der Bibel lediglich Gebrauchsgegenstände.
So sehr man den Islam kritisieren will, das ursprüngliche Christentum steht dem in nichts nach.
Deshalb ziehe ich das eine auch nicht dem anderen vor.
Ausserdem, wenn du Recht haben solltes, würde das sämtliche Homosexualitätskritik des Christentums (Gott erschuff nicht Adam und Steve) ad absurdum führen, wenn Adam und Eva geschlechtslos und ohne gegenteilige „Polung“ waren sondern einfach nur Gefährten.
Den zweiten Buchvorschlag mit den Gotteskiegern finde ich deutlich interessanter und realitätsnäher.
Das andere mit einem Megacomputer der Frauen komplett aus dem Bewusstsein der Menschen ausradiert, ist einfach nur albern.
Ebenfalls empfehlenswert: die bissig-sarkastische „Jack dePsycho“-Reihe von Lanz Martell:
http://www.hjb-shop.de/cgi-bin/track.pl?Pfad=/verbotene-zone/vz11.html&ID=78011355163874
(mit Leseprobe)
Die Inhaltsangabe klingt arg verworren. Vielleicht sollte jemand das Buch einfach mal lesen, um treffende Aussagen machen zu können. Von Akif Pirinçci weiß ich jedenfalls, dass er den Islam (obwohl selbst von Geburt Moslem) zutiefst verachtet („im Islam gibt es keinerlei Spiritualität“).
#34
Ein Computersystem hat alle Frauen in einen ewigen Schlaf versetzt, wo sie kein Bewusstsein mehr haben, aber noch schwanger werden können.
Es gab eine Vernichtung sämtlichen weiblichen Kulturgutes, so wie bei den Bücherverbrennungen im 3. Reich in großem Stil sodass nach ein paar Jahrhunderten keiner mehr wusste, dass Frauen überhaupt existieren. Damit die Menschheit nicht ausstirbt, werden Kinder aus dieser bewusstseinslosen schlafenden Müttern gewonnen die dann einem dazu auserkohrenen Männerpaar, wobei einer von beiden der leibliche Vater ist, gegeben werden, natürlich nur männliche Kinder.
Die Welt besteht nur aus Technik und Ecken und Kanten, sogar die Bäume im Park. Weil eckig und technisch männlich ist.
Kreativität, Chaos und runde Formen fehlen. Weil das weiblich ist.
Die Hauptfigur findet dann heraus dass es doch Frauen gibt, besiegt am Ende den Computer und die Frauen werden befreit.
Das ist es eigentlich schon.
#32 FddWa
Das alles tut nicht zur Sache. Nicht das Religiöse, sondern das Kulturelle hat Bedeutung.
# 32
Ich bezog mich bei meiner Aussage auf die westliche esoterische Tradition (dazu: Schicksal als Chance – Thorwald Dethlefsen). In der exoterischen Tradition gehen viele Zusammenhänge unter bzw. sind wohl auch falsch oder gar nicht verstanden worden. Man kann es aber auch direkt aus der Bibel (obwohl ich definitiv nicht bibelfest bin – habe das jetzt nur gegoogelt) entnehmen:
Gen 1,26f EU: Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
Also ich finde, das ist ziemlich eindeutig, oder? Die Bibel berichtet auch von wenigstens 3 Schöpfungsschritten des Menschen, in deren Verlauf er sich immer mehr verdunkelte, materieller wurde. Die oben erwähnte Stelle ist die Urschöpfung.
Dann gibt es den zweiten Entwicklungsschritt, bei dem die Menschen die Frucht vom Baum der Erkenntnis essen (es war aber wohl kein Apfelbaum, wie Luther übersetzt hat, sondern ein Feigenbaum – denn später heißt es, daß sie sich (ihre Blöße) mit Feigenblättern bedeckten … und der Feigenbaum ist ein ‚Monden-Baum‘, d.h. er gehört zum Prinzip des Mondes (astrologisch verstanden). Der Mond aberist nach Dethlefsen ein Symbol für die Zweiheit, die Polarität) und das Einheitsbewußtsein verlieren, d.h. aus dem Bewußtseinszustand der Einheit (mit Gott – denn Gott ist die Einheit. Irgendwo heißt es dann ja auch, daß Gott im Garten Eden wandelte (sinngemäß), das meint, Gott und der von ihm geschaffene Mensch waren im selben Bewußtseinszustand … in der Einheit
Und aus dieser Einheit fällt der als Mann und Frau geschaffene Mensch durch den Genuß der Frucht vom ‚Baum der Polarität‘ heraus. Der nächste ‚Verdunkelungsschritt des Bewußtseins‘ ist dann die Geschichte von Kain und Abel, womit wohl in Bildern beschrieben wird die Ankunft des Menschen in der Materie, im Diesseits. Alle Materie aber – das, was wir üblicherweise als ‚Schöpfung‘ verstehen – ist ’sündig‘: Sie ist der Teil der – geistigen! – Schöpfung, der durch den Fall der Engel ( http://www.amazon.de/Wie-Himmel-Erden-Band-Kassette/dp/3548743870/ref=tmm_pap_title_0 ) aus der geistigen Urschöpfung sozusagen ‚herausbrach‘ – als geronnener Geist sozusagen.
Adam & Steve: Im ‚Himmel‘ gibt es keine Homos oder Heteros – die gibt es nur auf Erden. Das sind dann eben weitere Aspekte von Erfahrung, die man teilen kann … oder auch nicht.
Oder auch manch andere Geschichte aus der Bibel, ich denke da an die Lotgeschichte oder Leitlinien zum Umgang mit Sklaven und weiblichen Kriegsgefangenen. Frauen sind auch in der Bibel lediglich Gebrauchsgegenstände.
Ich bin mir da auch nicht sicher … aber generell halte ich die Bibel für eine Schrift, die alle Lesarten zuläßt, d.h. was man herausliest bzw. herauslesen kann … entspricht dem eigenen Bewußtseinsstand gemäß dem Gesetz der Resonanz. Ich habe auch für diese Lot-Geschichten schon andere Interpretationen gehört … ist aber lange her. Beispielsweise habe ich in Arthur Schults ‚Urgeschichte der Menschheit‘ den Nachweis der Identität der 10 biblischen Urväter mit den 10 Urkönigen von … ich glaube ‚Babylon‘ (wie gesagt … ist lange her – habe nur noch den Kern der Sache im Kopf) gelesen – und daß es sich nicht um ‚Personen‘, sondern um mehrere Jahrhunderttausende umfassende Zeitalter gehandelt hat, die damit umschrieben wurden. Insofern würde ich vor allzu großer Sicherheit bei einseitiger Interpretation biblischer Geschichte aus dem Gegenwartsverständnis unserer Zeit heraus warnen.
Nachtrag: Ich glaube diese ‚Urkönige‘ bezogen sich auf Sumer, nicht auf ‚Babylon‘ … wie gesagt, es ist lange her, daß ich das gelesen habe.
Das ist die Antwort auf den ebenso dekadenten Gender-Wahn 🙂
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