Der katholische «Spiegel»- und Buchautor Matthias Matussek (Foto mit Papst Benedikt XVI.) hat eine Erzählung geschrieben. Er wurde vom Hamburger Abendblatt deshalb interviewt und antwortete an einer Stelle so: Wer für den [Katholizismus] eintritt, der begeht öffentlich Selbstmord. Da hat man es in unseren Feuilletons als muslimischer Autor leichter. Wenn es in unserer Gesellschaft um Glauben geht, sind viele ja peinlich berührt. Wieso eigentlich? Diese Sätze stimmen leider, und es ist eine ziemlich unverschämte und unlogische Situation. Jeder Journalist und Politiker kann die Lügen der Klimareligion prominent verbreiten, ohne seiner Karriere zu schaden. Outet er sich dagegen als bekennender Christ, hat er in Medien und Parteien keine Chance. Oder haben wir ein prominentes Gegenbeispiel übersehen?

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86 KOMMENTARE

  1. Nun, jedenfalls haben wir eine protestantische Pastorentochter als Bundeshosenanzug und einen Pfarrer als Bundespräsident.

  2. @ Urvieich Nun, Frau Merkel spricht nicht von Religion. Und Frau Göring Eckhart sorgt sich explizit um die Migranten. Das darf man!

  3. Und jetzt kommt der Mega-Hammer:
    Der oberste Widerstandskämpfer gegen die braune Gefahr, der Blockade-Hintern und Rübezahl-Imitator Wolfgang Thierse ist Katholik!

  4. Bekennender Christ ist z.B. Wolfgang Bosbach.
    Merkel als Tochter eines Pastors, und Herr Gauk als Pastor.
    Es gibt so einige die im Bundestag sitzen und offen sagen das sie gläubige Christen sind.

  5. Tja linker, politischer Protestantismus ist ja auch hipp.
    Siehe Alkoholfahrerin Käsmann die heute mediengehypter ist als je zuvor und mit ihren Büchern sowie den Einladungen der GEZ-Staatsmachtmedien richtig Asche macht.

    Der Bundespräsident hüpft unumwunden mit seiner Mätresse von Auftritt zu Auftritt – wirklich ein super Typ und Vorbild.

    Dekadentes, altes Rom fällt einem da ein…

  6. Deutschland: Die Christen die sich für Christus einsetzen werden gemobbt und die Christen die sich für Mohammed einsetzen werden hofiert.

    Türkei: Wer sich nicht lautstark zu Mohammed bekennt, hat eine verkürzte Halbwertszeit.

    Warum sollte uns noch jemand für voll nehmen?

  7. Ist ein wenig lang, aber hört doch auf die Versorgungsanstalt ehemaliger Theologiestudenten eine christliche Kirche zu nennen:

    „…Schads Ansicht nach sollten sich Christen von Diffamierung und Intoleranz nicht provozieren lassen: ”Religiöser Frieden lässt sich weder kaufen noch mit Verboten verordnen.” Er könne nur durch Bildung gewonnen werden. Daher sei es gut, dass sich der islamische Religionsunterricht an deutschen Schulen etabliere. Auch hier gelte, dass jeder Schüler ein Recht auf religiöse Bildung habe.

    ”Fundiertes Wissen über die eigene Religion befähigt zur Toleranz”, so Schad. Aus diesem Grund sei es auch so wichtig, dass an deutschen Hochschulen das Fach ”Islamische Theologie ” Einzug halte.

    Auch kirchliche Kindergärten entwickeln sich laut Schad immer mehr zu interkulturellen Lernorten. Im Ludwigshafener Stadtteil Hemshof seien 70 Prozent der im protestantischen Kindergarten betreuten Kinder Muslime: ”Sie lernen in der Adventszeit, wie wir Weihnachten feiern.” Daraus resultiere eine respektvolle Haltung gegenüber christlichen Werten. ”Die anderen Kinder erfahren dann im Sommer alles über den Ramadan, das Zuckerfest der Muslime.”

    http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=rhpMsg_thickbox.html&path=/rhp/lokal&id=91-6216511

    Gutmenschistan befieht:

    Ob Christ, ob Jud, ob Hottentott – wir glauben alle an den gleichen Gott!

    ….deswegen sprach Herr Mattusek auch vom Katholizismus. Denke ich.

    semper PI!

  8. Die Mitgliedschaft in einer Kirche macht keinen Christen.

    Es war für die Christen erst mal schön, nach 300 Jahren nicht mehr blutig verfolgt zu werden, aber die Gründung der (katholischen) Staatskirche hat der Christenheit auf lange Sicht unendlich viel Schaden angetan. Nun gab es auf einmal mit Ehren und Gold und Macht versehene Pöstchen zu ergattern. Die ganze Glücksritter- und Schäfchen-ins-Trockene-Bringer-Mischpoke hatte auf einmal Gewinn davon, sich zum Christentum zu bekennen.

    Und solange sich mit Kirchenzugehörigkeit (vor allem in Bezug auf die Großkirchen)persönlicher Gewinn herausschlagen lässt, werden Leute wie Thierse und Merkel Christen genannt.

    Nach dem Neuen Testament ist nur der Christ, der eine persönliche Beziehung zu und einen persönlichen Glauben an Christus hat.

    Das kann ich zwar im Einzelfall nicht verifizieren; trotzdem sei es mir erlaubt, bei bestimmten Kirchenleuten und Politikern Zweifel zu haben.

  9. @ #13 Peter Blum (07. Dez 2012 16:40):

    Wer das ist, der die Religion umarmt deren Prophet das Töten von Christen im „Schwertvers“ eindeutig forderte?

    fünfter Vers der 9. Sure (Auszug):

    „…tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf!“

    Dies, und über 180 andere Aufrufe zum Töten, möchte der Kirchenpräsident der evangelischen Kirche der Pfalz in deutschen Schulen, Universitäten, und in protestantischen Kindergärten prophagiert wissen.

    Toller Christ……

    semper PI!

  10. Nun das ist erheblich komplexer zu sehen. Zunächst mal, auch Christian Wulff war zumindest bekennender Christ. Ich weiß nicht, ob er mittlerweile konvertiert ist. Ich kann mich noch an eine Sendung erinnern, als Wulff noch als der perfekter Schwiegersohn galt und auch ich schon viel, aber vom wesentlichen noch relativ wenig durchschaute. Dort legte er ganz bewußt Wert darauf, dass er christlich motiviert sei. Ich als Ungläubiger nahm ihm das ab, nicht nur im Sinne von Heuchelei. Aber das ist wie gesagt länger her.
    Wie ist das heute? Einerseits können Politiker durchaus sich bekennen (und es muß auch nicht nur ein Lippenbekenntnis sein), aber es hat keinerlei Durchschlagskraft für irgendein Thema mehr, außer bei Spezialthemen wie PID. Andererseits haben sie intellektuell keine Chance, wenn sie nicht gleichzeitig „verkäßmannt“ sind, und in jedem Kabarett ist das Christentum insbesondere qua Repräsentanten unten durch. Aber in Teilen der Bevölkerung (ein Volk gibt es ja nicht) hat das Glaubensbekenntnis sicher noch Sympathie. So viel erstmal.

  11. Warum sollte ich als Athesist, wie es sehr sehr viele gibt in Deutschland der Kirche vertrauen, einem nicht sehr durchsichtigem Netzwerk.

  12. Die Frage darf nicht lauten: Sind Sie Christ ? sondern muss heissen : Ist die Bibel die Grundlage Ihres Glaubens ? Ist Jesus Ihr Herr und Meister ?
    Wem ordnen Sie sich unter ? Wer steht an erster Stelle in Ihrem Leben ?
    Es gibt zu viele Menschen, die sich noch Christen nennen, aber z.B. die Bibel nicht mehr als Gottes offenbartes Wort ansehen, sondern sich ihren eigenen Glauben zusammengebastelt haben. Diese Namenschristen sind der Untergang der Staatskirchen. Wer seinen Glauben auf die Bibel gründet, wird in Deutschland mindestens etwas komisch angesehen, wenn nicht diskriminiert. Der Aberglaube oder Todeskult hat bereits viele Positionen besetzt. Der Christ unterliegt keinem Zwang etwas zu tun, er muss sich aber in jedem Augenblick entscheiden, das Richtige zu tun oder sich der Welt anzupassen. Dieser aktive Vorgang ist für viele Menschen zu schwer geworden. Sie lassen sich lieber vom Strom des Mainstreams treiben. Denken ist zu anstrengend geworden.

  13. #19 PeterDammach

    Ja stimmt, in Deutschland gibt es sehr, sehr viele Atheisten. Kommt vom atheistischen 20. Jahrhundert und seinen atheistischen Ideologien wie dem Faschismus und Kommunismus mit ungezählt vielen millionen Morden.

    Dann ist es doch viel besser dem Atheismus zu vertrauen, als diesen schlimmen Christen mit all ihren Menschenrechten, Nächstenliebe und Aufopferung für Schwächere im Rest der Welt…

  14. #14 AtticusFinch

    Die Mitgliedschaft in einer Kirche macht keinen Christen.

    Es war für die Christen erst mal schön, nach 300 Jahren nicht mehr blutig verfolgt zu werden, aber die Gründung der (katholischen) Staatskirche hat der Christenheit auf lange Sicht unendlich viel Schaden angetan. Nun gab es auf einmal mit Ehren und Gold und Macht versehene Pöstchen zu ergattern. Die ganze Glücksritter- und Schäfchen-ins-Trockene-Bringer-Mischpoke hatte auf einmal Gewinn davon, sich zum Christentum zu bekennen.

    Und solange sich mit Kirchenzugehörigkeit (vor allem in Bezug auf die Großkirchen)persönlicher Gewinn herausschlagen lässt, werden Leute wie Thierse und Merkel Christen genannt.

    Nach dem Neuen Testament ist nur der Christ, der eine persönliche Beziehung zu und einen persönlichen Glauben an Christus hat.

    Das kann ich zwar im Einzelfall nicht verifizieren; trotzdem sei es mir erlaubt, bei bestimmten Kirchenleuten und Politikern Zweifel zu haben.

    Da bin ich mit dir einer Meinung. Das steht ganz gut in Joh 1, 12-13

    Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind.

  15. #22 schmibrn

    Meinen sie nicht es ist etwas „einfach“ dem Atheismus den Faschismus und Kommunismus unterzujubeln? Wenn die Islamkritiker nur aus Bibelfesten Christen bestehen würden dann aber gute Nacht.

  16. 19 Peter Dammach
    Selbst als Christ habe ich Schwierigkeiten, den Staatskirchen zu vertrauen. Ich vertraue Jesus Christus. Ich weiss, dass er bei mir ist und mich leitet. Ich erlebe jeden Tag sogenannte Zufälle, die m.E. Ausdruck seines Wirkens sind. Ich vertraue ihm voll und ganz.

  17. #2 Heidenspaß (07. Dez 2012 16:08)

    Käßmann und Göbbels-Eckhart. Zumindest bei Protestanten scheint es i. O. zu sein.

    klar, die ev. Kirche ist ja auch der linke Flügel der Grünen/SPD/SED!

    Seit dem letzten „ev. Kirchentag“ spätestens, kann von Unterwanderung ja keine Rede mehr sein, diese 3 Linksextremparteien und die EKD sind identisch, um nicht zu sagen, die ev. Gutmenschen sind sogar deren „Ultras“!

  18. 25 PeterDammach
    Wem sollte denn ihrer Meinung nach der National-Sozialismus und Kommunismus untergejubelt werden ? Das Problem ist doch, dass als Atheist ich einen übernatürlichen Gott ablehne, da ich als Mensch mich so stark und autonom fühle, selbst göttliche Eigenschaften zu besitzen. Ist dies nicht auch eine Form von Glauben ? Ist nicht diese Form des Glaubens Ursache von Millionen Toten in KZ und Gulag ? Ist nicht der Islam ähnlich gestrickt, in dem er vorgibt die alleinige Wahrheit, wie auch Sozialismus und Kommunismus, zu besitzen ? Natürlich, habe ich als Christ auch nach der Bibel im Glauben an Jesus Christus die einzige Wahrheit. Aber es steht nirgends geschrieben, dass ich diese Wahrheit, dem anderen aufzuzwingen habe. Es steht geschrieben, dass sich nur wenige Menschen an diese eine Wahrheit halten werden, alle anderen werden den Teufel anbeten.

  19. Das Gegenteil ist doch der Fall. Wer sich heute in der Politik behaupten will, ist einfach gezwungen, sich zu einer Religion zu bekennen. Das typische Beispiel ist doch gerade der Atheist Steinbrück, ausgetreten mit 18 Jahren und nun aus Karrieregründen wieder dabei.

    Ein bekennender Atheist hat in der Politik geringere Chancen als ein bekennender Homosexueller.

  20. #9 Westgermane (07. Dez 2012 16:19)

    Bekennender Christ ist z.B. …
    Merkel als Tochter eines Pastors, und Herr Gauk als Pastor.
    Es gibt so einige die im Bundestag sitzen und offen sagen das sie gläubige Christen sind.
    </blockquote

    Bei allem Respekt: Aber das soll ja wohl ein Witz sein?! Was bitte ist an denen denn "christlich"?

    Was nennt ihr mich aber HERR, HERR, und tut nicht, was ich euch sage?

    LUKAS 46,6

    Ich denke, dass da mancher gottlose Politiker frömmer ist als diese Leute. Also immer schön langsam…

  21. Pussy riot erobert die Charts! Gestern früh erhielt ein Flittchen der Gruppe die Gelegenheit das Putin-Regime dafür anzuklagen, dass es im Gegensatz zu uns Kirchen vor „kulturellen Darbietungen“ (Barroso) schützt!
    Die protestantischen Pastoren verwechseln Christus mit Baal, die katholischen Bischöfe sind nach der Kindsmissbrauchs-Kampagen froh, wenn niemand nach ihnen frägt.
    Wenn ich Muslime als Angehörige einer Kinderficker-Sekte bezeichnen würde, müsste ich um mein Leben fürchten und die Staastmacht würde sich auf mich stürzen, um Respekt vor den Muslimen einzufordern.
    Wenn Kardianl Meißner als mitglied einer Kinderficker-Sekte bezeichent wird, stimmt ein deutsches Gericht dem zu.
    So kann ein Staat sich um treue Bürger bringen!

    Die Ungleichbehandlung beruht darauf, dass die einen ihre Salafistenmesser ziehen und die anderen winselnd in die Ecke kriechen (Bischöfe, die Demut mit Feigheit verwechseln).

    Wer eine Position nach der anderen räumt ist bald abgeräumt.

  22. #32 Hanna Albers (07. Dez 2012 17:27)

    Das stimmt nicht! Wo in der Politik finden Sie denn noch echte bekennende Christen? Bestenfalls sind da ein paar karrieregeile Nachquatscher, ansonsten sitzen da nur Gottlose. Wir haben davon im Bundestag genauso viele wie früher die DDR in der Volkskammer!

  23. #31 lion8

    „alle anderen werden den Teufel anbeten“

    Danke reicht, sagen so bestimmte Typen die in der Fussgängerzone Korane verteilen auch immer.
    Die frag ich dann: „Wenn sie wissen, dass jemand den Teufel anbetet kann er ja garnicht ihr Freund sein, er muss ihr Feind sein.

    Ist das bei ihnen auch so?

  24. #34 Zoni (07. Dez 2012 17:37)

    Wenn Sie nur die Mitglieder der PBC als Christen anerkennen, dann mögen Sie recht haben. Von denen gibt es in der Tat nicht viele im Parlament.

    Aber ansonsten scharren wir gerade so eben ganz knapp vorbei an einem Gottesstaat. Es geht doch kein Gesetz mehr durch, wenn es nicht von den vatikanischen pressure groups abgesegnet wurde.

    Das sahen wir bei PID und gerade wieder beim Beschneidungsgesetz.

  25. nah endlich, ist man wieder beim eigentlichen Thema dieses Forums angekommen.

    Der katholische Christ gegen die Ungläubigen!

    Das Lametta in Form von religionsfremden Themen kann man sich getrost sparen. Früher oder später merken es eh alle, dass sie sich hier verfahren haben….

  26. Tstststs…Guter und akzeptierter Christ ist doch in Deutsch-Südwest-Gutistan nur der, der sagt, dass Gott Allah ist.

    Böser Christ und Katholiban hingegen ist der, der sagt, dass sein Gott keinen Kinderschänder, Vergewaltiger, Brandtifter, Mörder und Brunnenvergifter als Profeten aussucht, wie der Arabergott Mohammed Allah das gemacht hat.

    Dass auch Taliban und andere Mohammedaner dasselbe sagen, wie die bösen Christen, ist den multikulturellen Gutmenschen wurst.

    Tja, das multikulturelle Gutmenschentum ist eben eine der besonders irrationalen Religionen. 😀

  27. Herr Matussek sollte viel öfter im TV auftreten, seine Redebeiträge und sein dazu passendes Verhalten sind immer ein Event! Besser kann man die Auswirkungen von einer Überdosis an „Religion“ nicht dokumentieren….das gilt übrigens für alle Religionen und hat nichts mit dem Katholizismus zu tun. Da gibt es – wie in jeder Religion – gute Menschen, echte Vorbilder.

    Matusseks Auslegung von „Religion“ irritiert hingegen viele Menschen, ob sie nun gläubig sind, oder nicht.

  28. #37 Hanna Albers (07. Dez 2012 17:45)

    Aber ansonsten scharren wir gerade so eben ganz knapp vorbei an einem Gottesstaat.

    Wenn ich sowas lese bin ich immer wieder fassungslos!
    Wo in aller Welt leben Sie denn???

    Deutschland ist eines der Christen-/Christus- feindlichsten Länder auf dieser Erde. Noch gottloser kann ein Staat nicht sein! Nicht mal die DDR war so versaut und gottesfern wie die BRD und selbst in Sodom herrschte wohl mehr Anstand als hier.

    Was bitte wollen Sie denn noch???

  29. #44
    Ich frag mich wo sie leben? Ich hab noch nie von irgendeiner Christenverflolgung etwas gesehen, gehört oder gelesen. Kenne persönlich auch Christen, wüsste auch nicht dass diese nich über etwas beschwert hätten was ihnen in Deutschland angetan wurde…

  30. #45 PeterDammach (07. Dez 2012 18:10)

    Wären Sie selber Christ und würden das offen leben, dann wüßten Sie, wovon ich rede!

    Auch wenn es einigen Redikalatheisten nicht gefällt, aber das Leben als Christ in diesem Land ist heute bedeutend schwerer als zu DDR-Zeiten. Denn dort wurde man nicht jeden zweiten Tag das Angriffsziel neuer Hetzartikel irgendwelcher linken Schmierblätter; wurde man nicht permanent in den Medien verspottet, verleumdet und durch den Dreck gezogen, sondern man wurde einfach in Ruhe gelassen!

  31. #46 Zoni (07. Dez 2012 18:13)

    Was wollen sie denn?

    Wir sind doch Papst! Und unser erster Mann im Staat ist Pfarrer. Mehr geht nicht.

    Die Eingeborenen in Germanien durften nicht mal ihre angestammte Religion mit Wotan und co behalten. Jetzt streiten sich hier die Wüstenreligion A mit der Wüstenreligion B um die Seelen. Importreligionen aus dem Nahen Osten….

  32. Noch zur Ergänzung:

    In der DDR sind mir Ausdrücke wie „Christenschwein“, „scheiß Christen“ etc. erspart geblieben. Dort wurde auch nicht gegen den Kreationismus gehetzt und die Anhänger desselben als Idioten dargestellt. Auch wurde nicht ungestraft zum Niederbrennen von Kirchen aufgerufen und ich mußte mir nicht von Moslems sagen lassen, dass man die „Christenschweine demnächst vergasen“ werde…

    Vielleicht nehmen Sie bitte die Veränderungen in den letzten Jahren in der BRD zur Kenntnis!

  33. #47 Woolloomooloo (07. Dez 2012 18:19)

    Ich weiß bei manchem atheistischen Beitrag machmal wirklich nicht, ob das ernst gemeint ist oder doch nur ein schlechter Scherz sein soll…

  34. #44 Zoni (07. Dez 2012 18:05)

    Ich lebe in der Mitte von Deutschland. Und wenn man dort lebt bekommt man – offenen Ohren und Augen vorausgesetzt – doch täglich die Einflussnahmen der Religionen mit.

    Nur ein Beispiel: Wieso sind die so genannten „Ethik“-Kommissionen (sogar zum Atomausstieg gibt es eine!) vollgepropft mit Pfaffen? Warum bestimmen Paffen in allen Sendern über die Programmgestaltung mit? Warum kommen aus diesem Grunde normale Menschen in den entsprechenden Sendungen so gut wie niemals vor?

    Leben Sie auf Mars? Mars ist gottlos – allerdings. Und hoffentlich bleibt das auch so 🙂

  35. #48 Zoni (07. Dez 2012 18:19)

    Gut, dass sie an den Kreationismus erinnern. Der scheint mir hier hoffähig zu sein.

    Darwin gibt es nur als Affe zu sehen (bisschen nach unten blättern…). Und dann jammert der kewil über die Bildung in den Schulen. So wird das nix mit dem Kampf gegen den Islam….

  36. #50 Hanna Albers (07. Dez 2012 18:21)

    Kommen Sie mir bitte nicht damit! Wen interessieren denn die „Pfaffen“?

    Haben die in den letzten Jahren irgendetwas „frommes“ in diesem Lande geleistet, in dem sie biblische Masstäbe anlegten?

    Es sind die gleichen Leute, die die Homosexualität entgegen biblischer Lehre hofieren, die den Islam bauchpinseln und ungeborene Kinder en masse abtreiben lassen.

    Was haben die noch mit dem Christentum zu tun? NICHTS!

  37. #52 Zoni (07. Dez 2012 18:26)

    Tja, wie bereits gesagt: dann bleibt Ihnen ja nur noch die PBC. Damit können Sie dann gewaltigen Einfluss nehmen 🙂

  38. #51 Woolloomooloo (07. Dez 2012 18:25)

    Ich wünschte nur, Sie hätten Recht – haben Sie aber leider nicht!

    Noch nie war es so problematisch, bzw. gefährlich, sich als Kreationist zu outen, wie heute.

    Man braucht in diesem Lande doch nur den leisesten Zweifel an der Religion des Darwinismus zu äußern, schon wird das Holz für den Scheiterhaufen aufgesammelt…

  39. #49 Zoni (07. Dez 2012 18:21)

    #47 Woolloomooloo (07. Dez 2012 18:19)

    Ich weiß bei manchem atheistischen Beitrag machmal wirklich nicht, ob das ernst gemeint ist oder doch nur ein schlechter Scherz sein soll…

    ###################################

    Was ist denn ein atheistischer Beitrag?

    Entweder man trifft die Wahrheit mit seiner Aussage, oder man schreibt sein Glaubensbekenntnis. Und zu ihrer Weiterbildung: Ahteisten sind keine Kommunisten. Deren Religion ist nur rot angestrichen….

  40. #53 Hanna Albers (07. Dez 2012 18:28)

    Wenigstens sitzen in der PBC anständige Leute die nach dem Willen Gottes fragen und keine karrieregeilen Gottlosen, die sich noch frech „Christen“ nennen…

  41. #56 Zoni (07. Dez 2012 18:30)

    Ist ja schon gut. Ich knie mich hin und glaube Ihnen. Denn wenn das so weitergeht überstrapazieren Sie meine Bauchmuskulatur 🙂

  42. Selbstmord ist mir zu kraß ich würde es eher eine Erniedrigung nennen.So käme ja das Bekenntnis zum (Katholizismus) einem selbstgefällten Todesurteil gleich
    [Ein Schelm, wer dabei an Märtyrertum denkt! Nebenbei, ein Selbstmörder kann NIE zum Märtyrer werden, jedenfalls nach christlich abendländischem Verständnis!!!]
    Aber ein Katholik muß sich deswegen keine Sorge machen, sondern der schwindenden Bedeutung in Glaubensfragen und einer Glaubwürdigkeit an sich, seiner Kirche wegen. Dabei will ich nicht auf die Skandale (Mißbrauch) anspielen sondern auf ihre im Laufe der Jahrhunderte entstandene Entfernung vom ein für allemal überlieferten Glauben (Judas 1,3) durch menschliche Satzungen, sanktioniert durch Konzile und einsame päpstliche Beschlüsse, deren Anzweifelung einer Todsünde gleichkam und kommt.
    Mit beinahe Cato’scher Wiederholungsfrequenz wieder ein Seitenhieb, diesmal auf muslemische Journalisten, sonst ist es ja die „kriecherische rotzgrüne Journaille“ , die kewillschen Unwillen auslöst
    Nun es sind die Worte des Herrn Mattusek, aber mit Genugtuung(?) im PI Artikel zitiert. Nicht daß ich die(k r J) in Schutz nehmen will, im Gegenteil. Zurechtrücken ihrer teilweise antichristlichen und proislamischen Haltung ist oftmals angesagt. Aber, alles Törichte, Schlechte und Nachteilige (nur) auf den Islam zurückzuführen ist kontraproduktiv (das nur mal nebenbei erwähnt)
    Viele haben Moslems als Arbeitskollegen, die nicht unangenehm auffallen, daher (meine These)
    Nicht der Moslem ist das Problem, sondern er wird es, wenn er sich stur nach den Befehlen und Vorgaben seiner Religion ausrichtet und versucht sie hier zur Richtschnur des Lebens Aller zu machen. Ein Vergleich von Bibel und Koran macht schon klar, daß ein Versuch lebendiges (fundamentales ) Christentum mit dem islamitischen Fanatismus gleichzusetzen , an den Aussagen des Neuen Testaments scheitert.
    Der Versuch, den Moslems zu erklären, das ihr heiliges Buch keines göttlichen Ursprungs ist, geht meist einher mit der Erniedrigung unserer Bibel in den Stand eines bestenfalls ungenauen Geschichtsbuchs voller Tötungsaufrufe, wobei diese Befehle nicht bis in die heutige und zukünftige Zeiten hineinreichen.
    Ach ja, die meisten die sich Atheisten nennen sind wohl eher Agnostiker, die alles mit ihrem Verstand erforschen wollen und eher dem Fahrplan der Bundebahn glauben oder der Wettervorhersage, als dem, was von den Kanzeln gepredigt wird.

  43. #43 Euro-Vison (07. Dez 2012 18:04)

    Herr Matussek sollte viel öfter im TV auftreten, seine Redebeiträge und sein dazu passendes Verhalten sind immer ein Event! Besser kann man die Auswirkungen von einer Überdosis an “Religion” nicht dokumentieren….

    Ich weiss ja nicht, ob ein EU-Gläubiger mit einer Überdosis Glauben im Fernsehen nicht der aufschlussreichere Event wäre.

    Dabei fällt mir auf, dass diese Glaubensrichtung im TV tatsächlich stark unterrepräsentiert ist. 😀 😀

  44. Wo ist eigentlich Herr Wurstus abgeblieben?

    Sonst albert Hans doch auch immer bei diesem Thema. 😉

  45. Matthias Matussek über öffentlichen Selbstmord
    ————
    Gut kann ich mich erinnern, wie ich mit meiner Frau zusammen die Antrittsrede von Johannes-Paul I. im TV verfolgte und wir uns spontan einig waren, dass er das nicht lange überleben wird.
    Nachdem dann Johannes-Paul II. übernommen hatte, gab es bald ein Interview in den Laterangärten, das Matussek als junger Journalist führte. Matussek ist mir seitdem nicht mehr aus dem Gedächtnkis gerutscht. Ein toffer Mann und ein aufrichtiger Christ und Journalist!
    Danke, dass es solche Männer noch gibt, Herr! Amen!

  46. #46 Zoni
    Ich glaube sie bilden sich da was ein, außerdem was haben Hetzartikel in Zeitungen etwas mit Unterdrückung zu tun, ich dachte PI steht für Meinungsfreiheit da muss ich auch die Meinung haben Dürfen dass mir die kath. Kirche nicht passt. Sie Müssen diese Artikel doch einfach nicht lesen, dann regen sie sich auch nicht so auf, das ist schlecht für die Gesundheit.

  47. @Zonie

    Und wenn sich einer als Kreationist outet hab ich kein problem damit. Wenn er aber Leherer für Naturwissenschaften ist oder soetwas hat er halt in seinem Job nichts verloren, ist ja verständlich oder?

  48. Was mich nachdenklich stimmt.

    Das zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) stellt in der Dogmatischen Konstitution über die Kirche fest: „Der Heilswille umfasst aber auch die, welche den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die MUSLIME, die sich zum Glauben ABRAHAMS bekennen und mit uns den EINEN GOTT anbeten. (Lumen Gentium, 16)

    Das heißt also: Verbundenheit im Glauben an den EINEN GOTT.

    Nun, Herr Matussek, glauben Sie das auch? Christen und Muslime glauben an den einen Gott? Ich jedenfalls nicht!

  49. #49 Zoni (07. Dez 2012 18:21)

    Die alte Naturreligion ist für Sie also atheistisch, aha. Also hat nur einen Gott, wer ein Buch hat… Wer noch ein bißchen Respekt hat, für den war #47 kein schlechter Scherz. Und da wundern sie sich, die Christen, wenn sie selbst nicht mehr ernstgenommen werden.

    #50 Hanna Albers (07. Dez 2012 18:21)

    Mars ist gottlos – allerdings. Und hoffentlich bleibt das auch so 🙂

    Leider steht zu befürchten, daß der Mensch seine Unreife und Konflikte noch eine ganze Zeitlang mitnimmt, egal wohin er geht. Erst kürzlich gab es eine futuristische Zusammenkunft, das „100 Year Starship Symposium“, das Möglichkeiten der Realisierung von Reisen zu benachbarten Fixsternen ausloten sollte. Zum großen Erstaunen vieler Teilnehmer und Beobachter wurde es von Vertretern verschiedener religiöser Gruppen regelrecht „gehijackt“, denen es allesamt wichtig war, daß der jeweils eigene Gott so ein Projekt begleiten müsse. Mit der Vehemenz, mit der dieses Thema in den Vordergrund gedrückt wurde, hatte man nicht gerechnet.

  50. nicht alles, was sich Christ nennt ist auch einer.
    Die Fraktion der Scheinheiligen ist unendlich viel größer als die der Heiligen.
    Was aber nennt ihr mich Herr, Herr und tut doch nicht was ich sage.
    Lukas 6,46

  51. Ich wundere mich immer wieder über das Halb- und Unwissen bezüglich des Christentums in diesem Forum. Der Christen(tums)hass einzelnder Schreiberlinge ist auch kaum erträglich.

    Kurz gefasst – und ich rede für die katholische Kirche, deren Mitglied, Anhänger und Kind ich bin – gilt: Liebe den Sünder, aber verabscheue (nicht: „hasse“!) die Sünde. Das ist kein Produkt nachjesuanischer Moraltheologie, sondern gut biblisch.

    Das Christentum ist auch keine „Buchreligion“ – damit fällt man auf islamische Propaganda herein -, sondern die Bibel ist ein Glaubenszeugnis, geschrieben von Menschen unter Inspiration des Hl. Geistes. Das ist ein großer Unterschied zum Koran, der ja angeblich prompt dem Analphabeten Mohammed in den Schoß gefallen ist bzw. dem beim Schreiben der Erzengel Gabriel angeblich das Patschehändchen geführt hat. Die Bibel ist nicht der Livemitschnitt von Gottes Wort und Offenbarung, sondern Gottes Wort in Menschenwort und damit interpretationsbedürftig. Schon alleine deshalb hat das Christentum vielen Wissenschaften die Bahn geebnet – und tut es noch heute, wenn man in die Päpstliche Akademie der Wissenschaften schaut, die beileibe keine katholische Nabelschau ist.

    Und die These, dass Religion ein Defekt welcher Art auch immer sei, ist längst widerlegt: Schon ein Blick in die Geschichte zeigt, dass A-Religiöse (griech. Alpha privativum i.S. einer Verneinung) stets als das Innerste und Äußerste des Menschen Verleugnende betrachtet wurden. Ein Blick in die Sterbegeschichten von Alten und Todkranken zeigt mehr als nur Verwunderliches.

    Allen Widersachern sei gesagt: „Ihre Meinung ist mir zwar widerlich, aber ich werde mich dafür totschlagen lassen, dass Sie sie sagen dürfen.“ (Voltaire [!]) Das können die „Antichristen“ nicht von sich behaupten.

    Zuletzt ein paar Zitate von sterbenden Denkern:

    „Ich bin in den Flammen!“ (David Hume, Atheist)
    „Der Kaiser stirbt, von allen verlassen, auf diesem schrecklichen Felsen. Sein Todeskampf ist furchtbar.“ (Napoleon; zit. nach Graf Montholon)
    Nietzsche starb in geistiger Umnachtung; ergo fehlt hier das Zitat.
    „Welch ein Narr bin ich gewesen!“ (W. Churchill)
    „Ich bin gescheitert.“ (J.-P. Sartre, franz. Existentialist)

    Dagegen: „Unsre Tage zu zählen, lehre uns! /Dann gewinnen wir ein weises Herz.“ (Psalm 90,12)

  52. „Wer für den [Katholizismus] eintritt, der begeht öffentlich Selbstmord.“

    Da gibt es sicherlich regional starke Unterschiede. Im Erzbistum Aachen beispielsweise begeht man öffentlichen Selbstmord, wenn man gegen den Katholizismus auftritt. Hier hat der Bibelkreis mehr Einfluss als der Bürgermeister.
    Ich meine, dass die Kirche kleine Brötchen backen muss, stimmt überhaupt nicht. Die heulen auf höchstem Niveau und werden unberechtigterweise von uns allen besoldet. Dieser Umstand beruht auf dem Reichskonkordat von 1938. Nur 10% der Kirchensteuereinnahmen werden überhaupt nur für karitative Zwecke verwendet. Der kümmerliche Rest von 90% wird „bewirtschaftet“. Vorsicht vor der Kirche! Der Laden hat eine mehrtausendjährige Erfahrung im Bereich Agitation und Propaganda!

  53. #71 WahrerSozialDemokrat (07. Dez 2012 23:18)

    Katholizismus könnte retten…

    Interessanter Vorschlag. Und wie?

  54. #69 Miles Christi (07. Dez 2012 22:56)

    Die Zitat sind nachzulesen in dem Heftchen, „Letzte Worte großer Männer“. 😉
    Find ich sehr aussagekräftig.

  55. #72 WahrerSozialDemokrat (07. Dez 2012 23:18)

    Richtig, die Staatskirche kann nicht retten.
    Allein der Glaube an Jesus Christus rettet.
    Und nicht die Gebete zu irgendwelchen Heiligen der Staatskirche…

  56. Staatskirche?
    Ja, über das Kirchensteuersystem kann man streiten.
    Ja, die deutschen Bischöfe bekleckern sich nicht gerade mit Ruhm, v.a. Lehmann, Ackermann und Zollitsch.

    Aber: Kirche ist etwas anderes als Anbiederung an den Staat; das gilt v.a. für die katholische Kirche.
    Kirche ist kein bloßer Sozialverein, sondern „auch“ (Stichwort „diakonia“).
    Kirche ist die gemeinsame Verehrung des dreifaltigen Gottes (leiturgia).
    Kirche ist das Bekenntnis zum Glauben, wie er in Schrift, Tradition und Lehramt verkündet wird (martyria).
    Kirche ist die Gemeinschaft derer, die an Christus glauben (koinonia).
    Kirche ist eine Gemeinschaft von sündigen Menschen, die sich aber trotzdem (!) in die Gemeinschaft der Heiligen (= Menschen, die eine sehr besondere Beziehung zu Christus hatten/haben) einreihen dürfen. (vgl. Ansprachen Papst Benedikts XVI. zum Weltjugendtag in Köln)

    Auch wenn katholische Bischöfe vom Staat alimentiert werden, seien doch Namen wie Meißner, Hanke und Schick genannt, die sich darum nicht scheren. Außerdem hat der Bayerische Landtag gerade die Bezüge zusammengekürzt, zu Lasten der Kirche – was ich nicht übel finde.

    Wenn ich nicht Tennis spiele, nützt mir die Mitgliedschaft in einem entsprechenden Verein nichts – wenn ich nicht nicht glaube, rettet mich auch die Zahlung von 8 oder 9% Kirchensteuer nicht.

  57. #69 Miles Christi (07. Dez 2012 22:56)

    Zitate sterbender Denker als Beweis? Hoffen wir, daß Ihnen da jemand das Patschehändchen geführt hat, denn sonst müßte es Ihnen selbst… lassen wir das. Es ist aber auch symptomatisch, daß Religiöse anderen die Fähigkeit zur Unterstützung dieses Voltaire-Zitats absprechen. Der Spaltpilz Religion ist der Defekt der menschlichen Gesellschaft schlechthin. Werden Sie mein Recht verteidigen, das zu sagen, auch wenn Sie damit nicht einverstanden sind? Dann dürfen Sie gleiches erwarten, sonst nicht.

  58. außerdem was haben Hetzartikel in Zeitungen mit Unterdrückung zu tun,

    Sie wissen aber schon was „Der Stürmer“ war und dass dessen „Hetzartikel“ den Weg nach Auschwitz gebahnt haben?!

    Vielleicht nehmen Sie das Problem der volksverhetzenden und aufwiegelnden Beiträge deutscher Medien doch bitte etwas ernster!

  59. Der Spaltpilz Religion ist der Defekt der menschlichen Gesellschaft schlechthin.

    Sofern Sie die Religion des Atheismus in dieses Zitat mit einschließen ist Ihnen vollkommen zuzustimmen!

  60. #75 antonio (07. Dez 2012 23:44)

    die Staatskirche kann nicht retten. Allein der Glaube an Jesus Christus rettet.

    Dem ist nichts hinzuzufügen!

  61. #77 Religion ist Gendefekt

    Es spricht Bände, dass Ihnen nichts als Häme einfällt – ein sachliches Argument jedenfalls vermisse ich in Ihren Zeilen. Dem ist eine weitere Bibliothek hinzuzufügen, wenn Sie meinen ersten Punkt in der Erwiderung glatt unterschlagen. Netter Versuch, und sehr aussagekräftig für den Umgang der „Areligiösen“, die immerhin auch etwas „glauben“, mit „uns“.

    Und meinen Sie wirklich, ich hätte Voltaire (der übrigens gar nicht so atheistisch war, wie viele vermuten; immerhin war er nach gut aufklärerischer Denkart Deist) bemüht, wenn es mir nicht Ernst damit wäre? Christlich verstandene Freiheit ist eben nicht, tun und lassen zu können, was man will (das mögen Sie meinen, das meinte aber auch Voltaire nicht), sondern die gottgeschenkte Freiheit für das Gute zu nutzen.

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein segensreiches Wochenende, das Sie auch nicht begehen dürften, wenn Juden und Christen nicht den Sonntag hochhalten würden.

  62. #79 Zoni (08. Dez 2012 01:41)

    Sofern Sie die Religion des Atheismus in dieses Zitat mit einschließen ist Ihnen vollkommen zuzustimmen!

    Der übliche durchsichtige Versuch, anderen die religiöse Denkweise aufzuzwingen. Atheismus ist soviel eine Religion wie der Ausschalteknopf am Fernseher ein Programmkanal ist. Der Vergleich paßt ja in mehr als einer Hinsicht — GEZtapo-Angehörige haben sicher ein Problem mit Guckverweigerern.

    #81 Miles Christi (08. Dez 2012 08:46)

    Es spricht Bände, dass Ihnen nichts als Häme einfällt – ein sachliches Argument jedenfalls vermisse ich in Ihren Zeilen.

    Ditto. Ich praktiziere das hier schon eine Weile, und die Auseinandersetzungen laufen fast immer nach gleichem Muster ab. Sie erhalten von mir genauso viel Respekt, wie Sie Andersdenkenden gegenüber zeigen. Das ist üblicherweise umso weniger, je leidenschaftlicher die eigene Religion verteidigt wird. Da nehmen sich Christen und Mohammedaner nicht viel.

    Und meinen Sie wirklich, ich hätte Voltaire (der übrigens gar nicht so atheistisch war, wie viele vermuten; immerhin war er nach gut aufklärerischer Denkart Deist) bemüht, wenn es mir nicht Ernst damit wäre? Christlich verstandene Freiheit ist eben nicht, tun und lassen zu können, was man will (das mögen Sie meinen, das meinte aber auch Voltaire nicht), sondern die gottgeschenkte Freiheit für das Gute zu nutzen.

    Ich habe Voltaires Glauben in keiner Weise in das Argument mit einbezogen. Wenn Sie sagen, daß es Ihnen damit ernst ist, dann will ich das so akzeptieren, behalte mir aber weiterhin vor, das an den tatsächlichen Äußerungen zu messen. Desweiteren stellen Sie Nichtgläubigen den verantwortungsvollen Umgang mit dem Freiheitsbegriff in Abrede, und behaupten, ohne Ihre religiöse Tradition gäbe es keinen Ruhetag im Rhytmus der Arbeit. Dafür unterstelle ich Ihnen, daß Sie die Menge an Literatur, die diese und ähnliche Dinge widerlegt, gar nicht lesen möchten.

  63. #82/83 Religion ist ein Gendfekt

    Ich hab schon gesehen, dass Ihre letzte Bemerkung eine Antwort darstellt. –

    Wenn Sie Respekt für sich einfordern, müssten Sie selbiges auch anderen / Anderdenkenden zukommen lassen. Das vermisse ich in Ihren ersten Entgegnungen, aber es ist schon besser geworden *g*. Seien Sie jedenfalls sicher, dass ich Ihre Ansichten ernst nehme, sofern sie sachlicher Art sind.

    Wenn Sie sich unsere kleine Auseinandersetzung genau ansehen, werden Sie auch feststellen, das ich eher konjunktivisch-vermutend vorgehe, Sie dagegen eher mit Unterstellungen arbeiten. Das ist kein Vorwurf, ich möchte damit nur einen Denkanstoß geben. Und für mich ist eine leidenschaftliche Diskussion kein Grund fürs Messerwetzen oder Ausfälligwerden. Dann würde ich meine Religion verraten, die mich lehrt, den Nächsten wie mich selbst zu lieben, weil wir Kinder Gottes und sein Abbild sind – und ich mag mich meist recht gern :-))

  64. Ohne jetzt eine breite Diskussion über Fragen und Auslegung von Religion und Glauben anzuzetteln möchte ich bemerken, dass ein Christ sich an der Botschaft und Vorbild Christi messen lassen muss. Der Grundsatz des Christentums ist Liebe. Zum Nächsten, zu mir selbst, zu meinem Volk, zu meiner Heimat, zur Wahrheit, zur Ehrlichkeit, Gastfreundschaft, Hilfbereitschaft….usw.
    Jeder Christ möge selbst püfen, ob er dies mit dem politisch korrekten Mainstream der vereinten Buntparteien in Deutschland vereinbaren kann. Ich habe diese Frage für mich persönlich mit „Nein“ beantwortet…

    Die ganzen Christen in den Parteien, die z.B. grüne Deutschlandabschafferträume verfolgen haben scheinbar ein ganz anderes Verständnis.
    Oder diejenigen, die totalitäre Ideologoien wie den Islam und seine Jihadisten unterstützen. Auch für kirchliche Amtsträger ist der Lohn hierfür in der Bibel schon beschrieben.

  65. Der übliche durchsichtige Versuch, anderen die religiöse Denkweise aufzuzwingen. Atheismus ist soviel eine Religion wie …

    Sie dürfen das natürlich gern abstreiten. Das ändert aber nichts am religiösen Charakter des Atheismus. Denn genau wie jeder andere Religiöse wissen Sie gar nichts, sondern können auch nur vermuten und letztlich glauben…

  66. Dass man pointiert katholische Überzeugungen nicht mehr in der Öffentlichkeit vertreten kann, ist leider ein trauriges Faktum. Mittlerweile ist die Öffentlichkeit eher davon überzeugt, dass man Mohammed nicht kritisieren darf als dass Frauen – höchstlehramtlich bestätigt – in der kath. Kirche keine Priester werden können oder Abtreibung ein „verabscheuenswürdiges Verbrechen“.

    Nicht zuletzt dank der Meinungsmache der gleichgeschalteten Medien.

    Matthias Matussek ist beim Spiegel wahrscheinlich nur geduldet, weil er dort als lehramtstreuer Quotenkatho gilt …

    Dafür sollte man aber angesichts der generellen Lage seiner Spezies fast dankbar sein.

    Für die Kirche empfehle ich tatsächlich das Projekt „Entweltlichung“.

    Das bedeutet in erster Linie mal groooße Distanz zu allen vermeintlich angesagten Mehrheitsmeinungen, … weniger Arschkriecherei gegenüber den Mächtigen und ein gesundes Vertrauen auf Gottes Wort und Verheißungen.

    Merke: Nicht du Kirche, brauchst den Staat, nein umgekehrt: der Staat braucht dich als heilsames Korrektiv.

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