Ein Afghane (35) schleuste einen fünfjährigen Jungen nach Italien ein. Das Kind wurde bei einer Gepäckkontrolle in Venedig in einem Koffer entdeckt. Die Fähre, auf der sich der Koffer befand, kam aus Griechenland. Assim, so heißt der Junge, sollte zu Verwandten gebracht werden, die sich angeblich in Deutschland befinden. Er sagte „Vater“ und „Deutschland“.

Der Junge ist – nach dem vermutlich 3-monatigen Aufenthalt in dem Koffer – erst einmal in die Obhut einer italienischen Flüchtlingsorganisation gegeben worden. Gegen den Schleuser wird wegen „illegaler Einreise“ ermittelt. (Quelle: AFP)

Beinahe täglich deckt auch die Bundespolizei Schleusungen auf. Gestern wurde ein vollbesetzter schwedischer PKW mit Afghanen in der Gegend von Flensburg gestoppt. Die Woche davor wurden in einem Transporter acht Tschetschenen mit Kleinkindern erwischt, die schon in Polen Asyl beantragt hatten. Sobald sich die Flüchtlinge im Schengenraum befinden, versuchen sie da hin zu gelangen, wo es das meiste Geld gibt oder wo schon die Verwandschaft untergekommen ist.

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20 KOMMENTARE

  1. Sobald sich die Flüchtlinge im Schengenraum befinden, versuchen sie da hin zu gelangen, wo es das meiste Geld gibt oder wo schon die Verwandschaft untergekommen ist.

    Dieses Verhalten ist vollkommen rational, im Gegensatz zum Verhalten der Unsrigen bei diesem Thema.

  2. „Jeder Migrant ist eine Bereicherung für unser Land!“

    Marieluise Beck, Bürgerkrieg90/Grüne Khmer

    heute:

    http://www.gruene-bundestag.de/presse/pressemitteilungen/2012/dezember/auslaenderfeindliche-stimmungsmache-bundesregierung-opfert-visumsfreiheit-fuer-den-westbalkan_ID_4386842.html

    Pressemitteilung | 17.12.2012

    Ausländerfeindliche Stimmungsmache:

    Bundesregierung opfert Visumsfreiheit für den Westbalkan

    Zur heute anstehenden Entscheidung der Ständigen Vertreter im Rat der Europäischen Union über einen Mechanismus zur Aussetzung der Visumsfreiheit für den Westbalkan erklären Marieluise Beck, Sprecherin Bundestagfraktion für Osteuropapolitik, und Ska Keller, Sprecherin der Grünen im Europaparlament für Migrationspolitik:
    Die Bundesregierung opfert für populistische Wahlkampfparolen die Visumsfreiheit für den Westbalkan. Sie hat vehement Druck gemacht für den nun vorliegenden Kompromiss von Europäischem Parlament und Mitgliedstaaten. Sollte der Kompromiss beschlossen werden, könnte umgehend die Visumsbefreiung für Länder wie Mazedonien und Serbien ausgesetzt und nach sechs Monaten sogar ganz abgeschafft werden. Hierfür reichen einige hundert Asylanträge aus diesen Ländern aus, wenn die Zahl der Anträge im Vorjahresmonat entsprechend kleiner war.
    Es ist absurd, aufgrund einer überschaubaren Zahl von Asylanträgen eine Notlage der EU zu konstruieren und die Visumspflicht wieder einführen zu wollen. Wir werden diesem Vorschlag im Europäischen Parlament nicht zustimmen.
    Die konservativen Innenpolitiker richten mit ihren ausländerfeindlichen Stammtischparolen außenpolitischen Schaden an. Die Visumsbefreiung ist die wichtigste Errungenschaft der vergangenen Jahre für den Westbalkan. Sie lässt die Menschen die Annäherung an die Europäische Union konkret erleben. Die Befreiung gerade der jungen Menschen aus ihrer Isolation innerhalb Europas ist ein wichtiger Beitrag gegen den weiterhin virulenten Nationalismus. Der Frieden auf dem Westbalkan ist immer noch fragil. Wer wegen 2500 serbischen Asylsuchenden die Visumspflicht wieder einführen will, nimmt eine Rückkehr der Gewalt in Kauf. Auch muss damit gerechnet werden, dass Roma und Sinti umgehend Bestrafungen durch die Mehrheitsgesellschaften zu spüren bekommen. Denn die unter Diskriminierung und Perspektivlosigkeit leidenden Minderheiten werden für den Anstieg der Asylbewerberzahlen verantwortlich gemacht. Damit erweist die Bundesregierung der europäischen Integration der Roma und Sinti einen Bärendienst.
    Die Bundesregierung muss das Verfahren zur Regelung der Aussetzung der Visumsbefreiung umgehend stoppen und vernünftige Kriterien einfordern. Zudem gilt es, endlich die unhaltbaren Lebensumstände von Roma und Sinti europaweit zu verbessern und ihre Diskriminierung wirksam zu bekämpfen.

  3. Rational wären scharfe Grenzkontrollen und Minen entlang der Grenze. Wenn schon DDR reloaded, dann richtig.

  4. Na ja, dann kann man den Schleuser ja so lange mit Schweineohren füttern, bis er sagt, wo er den kleinen Assim geklaut hat.

  5. #4 LeKarcher (20. Dez 2012 10:51)
    Immerhin sprach er Vater und Deutschland und nicht “Haste mal ne Mark ?”

    Er hätte aber auch singen können: „Ich hab noch einen Koffer in Berlin …“.

    Die richtige Reaktion wäre jetzt, die Familie komplett zusammenbringen und dann alle nach Hause schicken.

  6. #2 Eurabier (20. Dez 2012 10:46)

    Marieluise Beck, Bürgerkrieg90/Grüne Khmer: Die konservativen Innenpolitiker richten mit ihren ausländerfeindlichen Stammtischparolen außenpolitischen Schaden an. Die Visumsbefreiung ist die wichtigste Errungenschaft der vergangenen Jahre für den Westbalkan. Sie lässt die Menschen die Annäherung an die Europäische Union konkret erleben. Die Befreiung gerade der jungen Menschen aus ihrer Isolation innerhalb Europas ist ein wichtiger Beitrag gegen den weiterhin virulenten Nationalismus. Der Frieden auf dem Westbalkan ist immer noch fragil. Wer wegen 2500 serbischen Asylsuchenden die Visumspflicht wieder einführen will, nimmt eine Rückkehr der Gewalt in Kauf.

    Marieluise Beck richtet durch ihre ausländerfreundlichen Stammtischparolen erheblichen innenpolitischen Schaden an und sollte aus persönlicher Tasche für jeden Rentner und jeden Haushalt in Deutschland Entschädigung in voller Höhe zahlen, der von den hier hereinströmenden Zigeunern zusammengeschlagen, beraubt und beklaut wurde.

    Deutsche und der Frieden in Deutschland und die Rückkehr der Gewalt nach Deutschland durch die abartige eingewanderte Gewalt und der Annäherung der Deutschen Gesellschaft an balkanische Verhältnisse kommen in ihrem Geseiere kein einziges Mal vor. Frisch aus der Buntland-Presseschau von heute Morgen:

    Nordhausen. Am späten Mittwochabend ist ein Rentnerehepaar in Nordhausen auf offener Straße überfallen worden. Wie die Polizei berichtet, wurden die beiden – unmittelbar nachdem sie bei einer Bank Geld abgehoben hatten – am Lutherplatz von zwei zierlichen jungen Frauen angesprochen und aufgefordert, einen unleserlichen Zettel zu unterschreiben. Dies verwehrte das Paar, woraufhin eine der beiden den 82-jährigen Mann am Kragen packte und nach unten zog. Im gleichen Zuge wurde ihm das soeben geholte Geld in vierstelliger Höhe aus der Tasche gezogen.

    Beide Täterinnen hatten schulterlange schwarze Haare, trugen dunkle Bekleidung und sprachen nur gebrochen deutsch. Ihr Alter schätzt das Rentnerpaar auf 15 und 17 Jahre. Auch ein Mann mit ungepflegter Erscheinung, blauer Jeans, grauem Pullover und grauer Mütze könnte als Komplize mit zu Gange gewesen sein. Auffällig verhielt er sich zuvor durch sein ständiges Auf- und Ablaufen vor der Bank, so die Polizei. Während des Raubes griff er nicht in das Geschehen ein.

    http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Rentnerehepaar-in-Nordhausen-auf-offener-Strasse-ueberfallen-826858626

  7. Fünfjähriger Junge im Koffer???
    Das ist ja unerhört!!!
    Das gehört bestraft!!!
    Wo doch jeder weiß, dass nur Mädchen als Gebpäckstücke zu behandeln sind…

  8. #7 felixhenn
    (20. Dez 2012 10:59)

    Die richtige Reaktion wäre jetzt, die Familie komplett zusammenbringen und dann alle nach Hause schicken.

    Umgekehrt wird das wohl eher funktionieren.
    Da werden sicher alsbald alle vier Frauen(in Burqa) mit den dazugehörigen Kindern im Zuge der Familienzusammenführung nach Deutschland einreisen können. Hartz4 und ein größere Wohnung für die ganze Truppe ist schon von der zuständigen Sozialarbeiterin beantragt.

  9. Ich glaube, wenn die Mauer noch stehen würde, würde es heute die Deutschen hinter die Mauer ziehen. Ich glaube die Stasi ist leichter zu ertragen, als die grünroten Multikulti-Fanatiker. Aber wer weiß.

  10. Nix “…Koffer in Berlin”

    “…Koffer in Bagdad”, da wartet der Nächste.

    Koffer in Bonn war erst.

  11. Koffer sind immer verdächtig. Den meinigen zuhause habe ich schon versteckt. Da ist nämlich das Grundgesetz drin!

  12. @ #3 sge (20. Dez 2012 10:48)

    Rational wären scharfe Grenzkontrollen und Minen entlang der Grenze. Wenn schon DDR reloaded, dann richtig.

    Die Mauer war nur dafür da, niemanden raus zu lassen, also lieber nicht wieder die Mauer!

  13. Die armen Menschen!

    Können sich keine Fahrkarte leisten, so dass der Junge im Koffer mitgenommen werden muss ?!?!

    😉

  14. Ankunft mit der Fähre in Venedig. Also italienische Zollbeamte. Wenn so ein Kofferkind „Deutschland“ sagt, brauchen es die Italiener nicht behalten. Also haben sie Deutschland verstanden.

    Bahnfahrkarte nach Germania, bitte gern.

  15. Er sagte “Vater” und “Deutschland”.

    Es genügt erstmal. Wenn er dann grösser wird, lernt er noch „Asyl“ und „Sozialamt“. Damit hat er für´s ganze Leben dann ausgesorgt. Und für den Fall, dass er mal mit einem Einheimischen Probleme kriegt wird er noch das Wort „Nahzie“ brauchen, um sich wirksam verteidigen zu können.

    So läuft das doch, oder? Man könnte heulen!

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