Menelaos, Paris, Diomedes, Odysseus, Nestor, Achilles und AgamemnonEuropa ist ewig. Götter sind in Europa nicht ewig. In Europa werden Götter geschaffen. Und in Europa werden Götter begraben. Alle Götter.

(Von Leo)

Europa ist der Kontinent des menschlichen Geistes. Gegen den menschlichen Geist ist jeder Gott machtlos.

Die Ilias ist ewig. Sophokles ist ewig. Rembrandt ist ewig. Chopin ist ewig. Götter sind in Europa nicht ewig.

In Europa glaubt man nur an einen Gott: den Menschen. Alle anderen Götter werden in Europa ans Kreuz geschlagen.

In Europa tanzt man heute mit dem Teufel, morgen schneidet man ihm die Kehle durch. Niemand kann Europa trauen.

Europa ist der Gipfel der Menschheit, das Maß aller Dinge. Und Europa ist auch der Abgrund der Menschheit. Europa ist Himmel und Hölle auf Erden.

Der Klang Europas ist die Orgel. Der Klang Europas ist auch der Klang der Stalinorgel.

In Europa singt man „Großer Gott, wir loben Dich“. Und man singt: „Gott ist tot“. In Europa stehen alle Götter mit dem Fuß im Grab.

Kant und Marx haben den lieben Gott getötet. Zwei Bücher waren genug. In Europa tötet man Götter mit Büchern. Götter haben Angst vor Büchern.

In Europa macht man aus Tempeln Steinbrüche, aus Kirchen macht man Diskotheken. Moscheen wird man zu Museen machen.

Europa überfordert jeden Gott. Götter wirken langweilig in Europa. Götter verlieren in Europa ihren Glanz.

Kein Gott überlebt Europa. In Europa werden Götter geschaffen. Und in Europa werden Götter begraben. Alle Götter.

(Abbildung oben: Menelaos, Paris, Diomedes, Odysseus, Nestor, Achilles und Agamemnon)

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66 KOMMENTARE

  1. Hat da einer die „Götterdämmerung“ von Wagner gesehen?

    Gott ist ewig, in Europa, und in der Welt.

    Gelobt sei Jesus Christus, Amen!

    semper PI!

  2. Doch die Deutsche Ewige Schuld, der MOrtd an den Juden wird uns anhängen wie den Juden der Tod Jesu auf ewig und immer. In dieser Schuld lassen wir selbst das Morden der ISlamisten an Christen in aller Welt zu. Keine Lichterketten von Frtau Roth und Trittin, warum auch, sind ja Leute welche an Gott glauben. Ich auch, so drehe ich hier noch durch in der BRD

  3. Und in Europa werden Götter begraben. Alle Götter.

    Na, da bin ich ja mal gespannt … wann der ‚Gott des Gutseins‘, der ‚Gott des Linksseins‘, die ‚Göttin Gendera‘, der ‚Gott der Antidiskriminierung‘, der ‚Gott der Einwanderung‚ … und noch ein paar ähnliche Göttinnen und Götter begraben werden? Zeit wärs schon längst …

  4. Immanuel Kant ist weit davon entfernt, Gott getötet zu haben, auch wenn es das Vorurteil unter den Halbgebildeten seiner vermeintlichen Anhänger so will. Der Königsberger hat Gott – im Gegenteil – als tief gläubiger Mensch und auch als Philosoph wieder in seine wirklichen Rechte gesetzt. Siehe dazu den Artikel „Gott“ aus dem Kant-Lexikon von Eisler:
    .
    http://www.textlog.de/32377.html
    .
    Ausserdem:
    .

    „Alle Bücher, die ich gelesen, haben mir den Trost nicht gegeben, den mir das Wort in der Bibel, Psalm 23,4 gab: »Ob ich schon wandere im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du Herr, bist bei mir!«“

    „Wenn ich meinem Herzen wohl tun will mit wahrer Labung und Stärkung, so greife ich nicht zu den wirren Fragen der Philosophie, sondern ich nehme ein kleines Büchlein zur Hand – das Neue Testament. Darin finde ich unendlich mehr Klarheit und tiefere Wahrheit als in allen Schriften aller Philosophen zusammen.“

    Zitat Immanuel Kant 1724-1804

  5. Oh Gott, was für’n marxististisch-sozialistischer Schrott. Dachte wir haben die atheistische Hochmütigkeit mit alle den vielen Millionen Toten hinter uns gelassen.

    Könnte aber auch ein ironischer Text sein.
    Egal, wie auch immer der Mensch Gott betrachtet – es hat keine Auswirkung auf die Tatsache, dass Gott existiert.

    Der uralte Traum des Menschen, wie Gott zu sein und all die Macht haben zu wollen ist ja niedlich. Die vielen millionen Tote, die dieser Hochmut mit sich bringt, weil die politisch Mächtigen dann glauben, sich in ihren Taten nicht mehr vor dem Größten verantworten zu müssen, bleiben. Und es kann jederzeit wieder kommen, wenn wir die Herrenmenschenideologien – dazu gehört auch der Islam – wieder zulassen.

  6. Man sagt,wer glaubt wird selig.

    Selig werden wir irgendwann alle und wem es hilft,der soll ruhig glauben,um allerdings glückselig zu sein brauche ich! den Glauben nicht!!!

  7. „Wir haben Gott getötet“ – war das nicht der andere Typ mit dem Vollschaden – ähm mit den vielen Erkrankungen, Freddy Nietzsche? 😉

  8. Europa ist der Kontinent des menschlichen Geistes

    Europa ist der Kontinent, der Kommunismus, Nazismus und Faschismus produziert hat.

  9. OT:
    Der CDU laufen endlich die Wähler weg.
    Die Niederlage bei der Oberbürgermeisterwahl in Karlsruhe bringt die CDU in neue Nöte. Nach Frankfurt/Main und Stuttgart ging ihr die dritte Großstadt in diesem Jahr verloren. Der 48 Jahre alte SPD-Politiker Frank Mentrup gewann am Sonntag schon im ersten Wahlgang trotz sechs Mitbewerbern deutlich mit 55,25 Prozent.

  10. Leo hat recht!

    Tausende Götter sind bereits tot – der kleine Rest? Nur noch eine Frage der Zeit.

  11. „Kant und Marx haben den lieben Gott getötet.“
    .
    Wie ich oben unter #4 gezeigt habe, trifft diese Bahauptung für Kant keineswegs zu! Aber auch im Falle von Marx möchte ich zu bedenken geben, dass „in Europa“ der real zur Herrschaft gelangte Marxismus-Leninismus nach jahrzehntelanger Terrorherrschaft von der politischen Bühne abtreten musste. Nach Meinung von Michail Sergejewitsch Gorbatschow spielte dabei Papst Johannes Paul II. und die katholische Kirche eine Hauptrolle:
    .

    „Alles was in Osteuropa passiert ist, wäre unmöglich gewesen ohne den Antrieb des Papstes und ohne die außerordentliche auch politische Rolle, die er auf der Weltszene gespielt hat.“

    .
    Bei all den Unkenrufen über die Zukunft der Kirche muss ich immer an den Satz denken:
    .
    „Todgeweihte leben länger!“
    .
    Für die Kirche gilt dies in neuerer Zeit mindestens seit 200 Jahren!

  12. „Es ist ja nicht so, daß die Menschen an gar nichts mehr glauben, wenn sie nicht mehr an Gott glauben. Stattdessen glauben sie an allen möglichen Unsinn.“
    Gilbert Keith Chesterton (1874-1936)

  13. Der Glaube an die Nichtexistenz von Gott oder Göttern ist auch nur ein Glaube – was die Atheisten nicht begreifen möchten – noch dazu ein ziemlich dummer Glaube, da er davon ausgeht, dass wir Menschen die höchsten Wesen sind.

  14. Welcher Vollpfosten hat diesen Schwachsinn geschrieben?

    Kant und Marx haben den lieben Gott getötet.

    Weder hat der Verfasser Kant gelesen, noch verstanden. Und von einem Kommunisten lässt sich der liebe Gott ganz bestimmt nicht töten.

    BTW… das Christentum gibt es seit fast 2000 Jahren hier in Europa. Die zig Tausenden Philosophen, von denen hier ja nur ganz wenige erwähnt werden, kennt heute keiner, auch der Verfasser nicht sonst würde er ja nicht so einen Schwachsinn über Kant schreiben. Und Gott hat hier seit 2000 Jahren so ziemlich jede Verfolgung überlebt, selbst der dümmlichste aller Atheisten, wie z.B. ein Leo, muss das wohl irgendwie eingestehen!

  15. Wie traurig, wenn einer nicht zwischen von Menschen gemachten Göttern wie den griechischen, germanischen, islamischen o.ä. und dem wahren Gott Israels unterscheiden kann, der sich wie historisch bezeugt Israel und der Welt offenbart hat – so finden wir es in der Bibel zuverlässig berichtet. Schade, dass das z.B. #8 Heinrich Seidelbast nicht zu interessieren scheint.

    Es gibt den einen allmächtigen Gott, den Vater von Jesus Christus, dem Messias und König Israels, dem Sohn Gottes. Und weil er dieser eine allmächtige ist, muss ich vor dem faktischen Atheismus der Brüsseler Diktatur keine Angst haben – die alle werden genau wie wir einmal vor ihm stehen, und für denjenigen, der in diesem Leben nicht bereut, Jesus seine Fehler bekennt und ein neues Leben mit Gott angefangen hat, für den sieht es dort schlecht aus.

    Gott liebt jeden Menschen und hat keinen Gefallen daran, irgendwen in die ewige Strafe zu schicken. Deshalb bietet er Versöhnung mit sich über Jesus an. Aber wer nicht will, der muss dann eben auch die Konsequenzen seiner Entscheidung tragen. Wer nicht zu Gott sagt „Dein Wille geschehe“, zu dem sagt Gott „Dein Wille geschehe“.

  16. Ja, #14 Biloxi, Danke für dieses Zitat! Es hat sich in meinem Bekanntenkreis wirklich 1000-fach bestätigt.
    .
    Wenn man allein den ersten Satz des Artikels nimmt:
    .

    „Europa ist ewig“

    .
    dann hat dieser bestenfalls den Status eines Glaubensbekenntnisses. Gerade wir politisch Inkorrekten sollten uns bewussst bleiben, wie sehr „Europa“ auf der Kippe steht! Stichwort: Islamisierung!
    .
    Am Ende wird „Gott“ auch Europa überleben. Im besten Fall. Im ungünstigen Fall überlebt Europa als geistige und kulturelle Größe der millionfach von europäischen Minaretten proklamierte „Allah“…

  17. #15 Karl.Schmitt (03. Dez 2012 13:46)

    If Atheism is a Religion, The OFF-Button on your TV-Set is a TV-Channel 🙂

  18. Gott ist ewiger als die Ewigkeit, hat Alles erschaffen, auch das was es nicht gibt, und er kann alles. Er kann einen Stein so schwer machen, dass keiner diesen mehr heben kann.
    Gott auch?

  19. #16 Q (03. Dez 2012 13:48)

    Wie traurig, wenn einer nicht zwischen von Menschen gemachten Göttern wie den griechischen, germanischen, islamischen o.ä. und dem wahren Gott Israels unterscheiden kann, der sich wie historisch bezeugt Israel und der Welt offenbart hat – so finden wir es in der Bibel zuverlässig berichtet.

    Das einzige, was damit bewiesen ist, ist daß Realität subjektiv ist. Vor allem die der anderen, gell 😉

  20. Europa ist Europa, weil es einen Gott gibt. Oder sollte man sagen – gab?
    Er hat alle anderen Götter überwunden und die Menschen Europas geprägt und geeint, auch wenn sie immer wieder in blutige Kämpfe gerieten. Er hat dafür gesorgt, dass auch unter erbittertsten Feinen, ein weinig Menschlichkeit Raum bekam.
    http://suite101.de/article/stille-nacht-im-krieg-a39257
    Im letzten Jahrhundert wurde versucht, diesem Gott die Heimat unter den Menschen zu nehmen. Bis heute meinen manche, das sei gut für uns, denn dieser Gott habe sehr viel Unheil gestiftet. Dabei sind es doch wohl eher die Menschen gewesen, die dies taten, was ebenfalls das letzte Jahrhundert deutlich bewiesen hat.
    Nun wird versucht, neue Götter zu etablieren. Einen grün-blutroten Scharlatan-Wüstengott, dem man die Attribute zubilligt, die der zu vertreibende Gott lange schon hat. Man merkt aber so langsam in Europa, dass dieses Kalkül nicht aufgeht, dass der Blutgott doch anders ist, als immer unterstellt. Es gibt ja aber noch den pinkfarbenen Gott des Gutmenschentums und Relativierungen. Alles ist gut, was Menschen gut finden. Viele beugen ihre Knie vor diesem Waschlappen-Gott.
    Wenn man den lebendigen Gott die Tür weist, kommt eben Satan durchs Fenster und verwüstet das Haus. Das ist leider Europa.
    http://www.pi-news.net/2012/12/brusseler-weihnachtsbaum-eine-scheuslichkeit/

  21. Europa taumelt um das herrschende goldene Kalb, trotzdem werden die EU-Götzenanbeter zur Hölle fahren.

  22. Wie wir ja aus vielen Diskussionen und Streitereien wissen, ist die Existenz Gottes weder beweisbar noch widerlegbar.
    Meines Erachtens ist es auch unerheblich ob es Gott „gibt“ oder nicht:
    Was es gab und vielerorts noch immer gibt, ist die Vorstellung eines Gottes. Diese Vorstellung hat unsere Kultur entscheidend geprägt. „Gott“ war also „wirklich“, zumindest in dem Sinne, dass er „wirkte“, auf das Verhalten der Menschen.

    Wenn wir überhaupt eine Chance haben wollen, unsere Kultur zu wahren, müssen wir aufhören uns wegen solcher Fragen wie „Gibt es Gott? (oder nicht?)“ zu zerstreiten.

    Für mich als Agnostiker („wir wissen es nicht“) ist die vorherschende Vorstellung ganz klar menschgemacht. Aber ich kann dem Gläubigen seine Vorstellungen lassen, solange er damit nicht die Freiheit anderer beeinträchtigt.

    Diesen Zustand hatten wir die letzten Jahrzehnte, und er droht nun verloren zu gehen.
    Wir (Gläubige und Nicht- Gläubige) hatten es geschafft, uns im konstruktiven Streit soweit zu einigen, dass wir eine einigermaßen stabile Gesellschaft mit überwiegend homogenen Wertvorstellungen erhalten konnten.

    Das ist nun in Gefahr. Unsere gesellschaftliche Gretchenfrage ist nun, ob wir es schaffen unsere Gemeinsamkeiten über unsere Unterschiedlichkeiten zu stellen.

  23. Und wieder eine fruchtlose Diskussion zu einem Thema, in der jeder politisch Inkorrekte seine Meinung mit fairen und unfairen Mitteln verteidigt.

    Es gab doch mal so einen Konsens, dass man in „feiner Gesellschaft“ bestimmte Themen ausspart. Wie wäre es, wenn wir das Thema „alle Religionen außer dem Islam“ aussparen würden? Oder ist es nicht politisch unkorrekt genug, ein Tabuthema zu haben?

    Ich hasse diese Diskussionen, die zu nichts führen, außer dass man Grummel gegen Menschen hat, die eigentlich der größten Bedrohung unserer Kultur gegenüber zusammenstehen (sollten).

    Oder können wir uns darauf einigen, das Thema Theismus-Atheismus zu diskutieren, wenn sich die Zeiten geändert haben?

  24. #13 AlterQuerulant

    und wo laufen die CDU-Wähler hin, ins rot-grüne Lager. Das reisst mich ehrlich gesagt nicht zu Jubelstürmen hin. 🙁

  25. Werter holgerdanske,

    es ehrt Sie dass Sie nicht wie ein aggressiver Atheist alles niederschreien was von Gottgläubigen erzählt wird. Eine Toleranz kann es sicherlich geben, aber wenn es an die Eingeweide des Glaubens geht, also Gott geleugnet werden muss – dann wird es schwierig.

    Und was den Beweis Gottes angeht, er ist selbstbeweisend. Man kann ihn mit Vernunft erkennen und erlässt sich auch erkennen. Die Behauptung, dass man dies nicht kann, ist die Behauptung von feindlich gesinnten Geistern.

    Ohne Gott und Christentum geht es in Europa gar nicht weiter. Dies ist nämlich nicht einfach ein Kult, sondern Wahrheit. Wir scheitern als Gesellschaft an der Wahrheit weil wir uns „Kulte“ aufbauen die man nicht hinterfragen darf ohne die Staatsstruktur zu untergraben. Darum ist die Kritik an Multikulti verboten, auch die an Klimaalarmismus, auch die an Rassismus gegenüber Europäern und so weiter. Europa ist herabgesunken zu einem primitven Stamm von „Wortgläubigen“.

    Was nämlich vergessen wird; es gibt Sachen die das Danken des Menschen beeinträchtigen, die Vernunft verdunkeln, diese verdrehen und vergiften. Im Christentum geht es genau darum – zu verhindern dass dies geschieht. Und wer nicht an die Wahrheit als wirkende und existierende Entität glaubt, der glaubt an Meinungen und dass man Meinungen mit Gewalt durchsetzen kann und darf.

    http://recognoscere.wordpress.com/2012/12/02/1837/

    Templarii – recognsocere.wordpress.com

  26. #27 AtticusFinch (03. Dez 2012 14:45)

    Das Problem liegt nur in der Schwierigkeit, Islamkritik seriös zu betreiben ohne in eine allgemeine Religionskritik zu münden. Die Wirkungsmechanismen sind schliesslich dieselben – wenn auch die Auswirkungen höchst unterschiedlich sind. Um einen Vergleich zu geben: Islam ist ein fürchterlicher, Metastasen streuender Krebs – das Christentum dagegen für viele jedenfalls so etwas wie ein sehr lästiger Fusspilz.

  27. Nun ja, überwiegend sind wir ja doch christlich sozialisiert. Gewissermaßen unterteilen wir uns in gläubige und nicht- gläubige Christen.

    Ich z.B. bin der Auffassung, dass die Werte welche ich in meiner Kindheit durch die Darstellung der Person Jesus Christus kennen gelernt habe, unbedingt in unserer Gesellschaft erhalten werden sollten.
    Die Person Jesu hat für mich in vielerlei Hinsicht Vorbildcharakter.

  28. #29 templarii

    Gottesleugung ist nur dann ein Problem wenn die Gläubigen es dazu machen.
    Ansonsten kann jeder glauben (oder eben nicht) was er will.
    Ich persönlich glaube eben nicht an „die Wahrheit“ sondern daran, dass wir das Recht haben frei zu leben und alles und jedes zu hinterfragen.

    Die Vorstellung, dass Glauben und Vernunft voneinander abhängen, halte ich für vollkommen absurd.
    Im Gegenteil denke ich, dass es der Zweifel, dass fortgesetzte Hinterfragen ist, welches uns Menschen Entwicklung ermöglicht.

  29. #29 templarii

    „Und was den Beweis Gottes angeht, er ist selbstbeweisend. Man kann ihn mit Vernunft erkennen und erlässt sich auch erkennen. Die Behauptung, dass man dies nicht kann, ist die Behauptung von feindlich gesinnten Geistern.“

    „feindlich gesinnt“?
    Mal ehrlich inwiefern unterscheidet sich Ihre Geisteshaltung denn von einer muslimischen?

    „Selbstbeweisend“ Im Ernst?
    „Die Behauptung dass man dies nicht kann…“
    Ich weiß nicht ob „man“ dies nicht kann- offenbar scheinen zumindest Sie es so zu erleben, dass Sie es können.
    Mindestens genaus sicher sind sich andere, dass sie es eben nicht können, weil sie es halt nicht so erleben.
    Dafür gibt es keine Lösung. Das hat mit „Feindlichkeit“ nichts, aber mit unterschiedlichem Erleben alles zu tun.

  30. Wie ein Vorschreiber es schon anmerkte, ist es traurig und lästig wenn Atheisten, Agnostiker und Christen aufeinander eindreschen und miteinander streiten anstatt eine gefährliche Fanatische Ideologie zu hemmen.

    Oberflächliche Gedanken über die Existenz des Universums sind halt einfach nicht dienlich und es stellt sich immer die Frage woher und wohin sowie „wieso“.

    Meine Geisteshaltung unterscheidet sich von einer Muslimischen dahingehend dass ich sie nicht umbringen muss um in den Himmel zu kommen, sondern Sie ebenso wie ich ein irrender Sünder sind und ich, wenn ich für Sie bete dass Sie doch einen Blick auf die grossartige Wahrheit des Christentums erhaschen könnten noch überprüfen muss ob es von mir wirklich selbstlos gemeint ist oder ich mich nur profilieren und sie „besiegen“ möchte. Beil letzterem habe ich dann etwas was ich beichten sollte, um mich mit der liebenden Wahrheit wieder im Einklang zu bringen damit keine Lüge zwischen mir und Jesus Christus ist.

    Die Argumentation dass andere es nicht „können“ und es „nun mal so ist“, ist eine falsche. Man muss sich schon auf das Fahrrad setzen und in die Pedale treten um zu erfahren wie „Fahrradfahren“ ist.

    Und selbstverständlich gibt es „die Wahrheit“. Es gibt auch „die Liebe“ und „den Hass“ und „die Wut“ und „die Farbe“ und so weiter. Sie müssen weiter abstrahieren, nicht bei der oberflächlichen Betrachtung der Dinge stecken bleiben.

    Aber was red i, lesen Sie doch Platon, Aristoteles, Sokrates, Marc Aurel, Augustinus, Bernhard von Clairvaux, Thomas von Aquin, Chesterton, Levis, Tolkien und all die anderen die das Erbe unserer Kultur weitergetragen haben. Die Wahrheit steht für sich selbst.

    Templarii – recognoscere.wordpress.com

  31. #34 holgerdanske (03. Dez 2012 16:02)

    Es wäre übrigens höchst hilfreich, wenn unsere christlichen Freunde hier (zumindest einige davon wie templarii oder weiter oben Q) es unterliessen, das von ihnen Geglaubte als allgemeinverbindliche Wahrheit darzustellen. Es hätte doch niemand etwas dagegen, wenn sie sagten: „Ich glaube, dass…“ oder „ein Christ glaubt, dass…“.

    In der dargebrachten Form ist das jedenfalls unverdaulich.

  32. @hanna Albers

    Und das sagt jemand der folgendes schreibt:

    „Islam ist ein fürchterlicher, Metastasen streuender Krebs – das Christentum dagegen für viele jedenfalls so etwas wie ein sehr lästiger Fusspilz.“

    Wissen Sie denn nicht inwieweit das Christentum zur entstehung des Abendlandes beigetragen hat? Die berühmten Heilorte und Krankenhäuser? Die Bibliotheken in den Klöstern? Die Rodungen und Zivilisierungen des wilden Landes? Solange selbst die „verteidiger“ des Kontinents so unwissend und hasserfüllt sind, kann das gar nichts werden. Sie haben ja nicht mal Respekt gegenüber der Religion ihrer eigenen Grosseltern und früherer Vorfahren. Wie wollen Sie denn überhaupt etwas verändern? Zumal es immer Atheisten waren die in den letzten Jahrhunderten so viel Leid über die Welt gebracht haben. Warum fragen Sie sich nicht mal warum das so war und woher und warum der Hass so rasend zerstörerisch ist? Auch jetzt werden überall auf der Welt Christen wegen ihrer Religion ermordet – ist ihnen das nicht ein Gedanke Wert?

    Templarii – recognoscere.wordpress.com

  33. Es waren nun einmal atheisten mit atheistischen Gedanken und Atheistischer Begeisterung die so etwas veranstaltet haben:

    kuriergalicyjski.com/index.php/reportage/1430-ponad-trzysta-zwok-kolejne-ofiary-nkwd

    ich würde den Atheismus erstmal meiden wie der Teufel das Weihwasser, es scheint zum Massenmord zu verführen. Jedenfalls wenn man die Geschichtsbücher der letzten 200 Jahre liest. :-/

    Templarii

  34. #37 templarii (03. Dez 2012 16:45)

    Ich nehme an Sie haben irgendetwas gründlich missverstanden.

    An welcher Stelle sehen Sie „Hass“?

    Ich möchte nur, dass hier ein vernünftiger Umgangston herrscht. Dann wäre ja schon viel gewonnen. Mit Ihren Ausfällen tragen Sie allerdings nichts dazu bei.

  35. Kapitalismus + Monotheismus = Faschismus
    „Ein Reich, ein Gott, ein Führer!“

    Da ist Polytheismus schon besser; denn da verlangt kein Gott, totalitär, dass man „keine anderen Götter haben darf, neben ihm!“

    Die, ursprünglich, freien Völker nördlich der Alpen (Kelten, Germanen, Slawen) wussten sehr wohl, zu ihrer Zeit, zwischen 500 und 1000 nach Christi Geburt, dass sie ihre Freiheit und ihre Demokratien verlieren würden, wenn sie sich denen, die sie im Namen ihres einen Gottes versklaven wollten, unterwerfen würden. Sie mussten deshalb zwangs“bekehrt“ werden.
    Das, steht, „natürlich“, so, in keinem Geschichtsbuch!

  36. @Hanna

    In dem von mir zitierten Abschnitt, in dem sie das Christentum als Fusspilz beschreiben / oder das zitieren und dem zustimmen.

    Darin ist sehr viel Hass zu erkennen, die Verkennung der Geschichtlichen Reaelität ist so gewaltig dass es kaum zu erfassen ist. Sie sind so von der Wirklichkeit entfernt wie ein Zahnstocher von einem Raumschiff.

    @Direkte Demokratie
    Studieren Sie mal die Geschichten der alten Götter – die haben ganz untotalitär gegeneinander gehetzt.

    Ihre „nie im Geschichtsbuch stehende Wahrheit“ ist schlicht nicht wahr. Die Heiden haben sich selbstverständlich dem einen Gott hingegeben weil sie die Freiheit darin ganz stark fühlten und das ersehnten. Der Götterglaube der Germanen ist nämlich ziemlich depressiv und traurig, das Gute verliert dort nämlich – Stichwort Götterdämmerung.

    Ihre Behauptung wurde schon von den Jakobinern, Marxisten, Nationalsozialisten, Kommunisten und anderen Gruppierungen behauptet. Alle haben gerne Lügen erfunden und neigten zu organisierten Massenmorden. Sind das für Sie richtige Vorbilder?

    Die Bayern wurden von EINEM Mönch „unterworfen“ und „zwangsbekehrt“. Und die Jesuiten „zwangsbekehrten“ die Indios mit Waffen die sie ihnen gaben damit sie sich gegen die Sklavenhändler wehren konnten.

    Prüfen Sie ihr Geschichtsbild. Sie sind einer Gehirnwäsche aufgesessen die von genau denselben Leuten initialisiert worden sind die gerade jetzt unsere Kultur aus Hass zerstören wollen.

    Templarii

  37. @eo

    Das ist aus der Bibel, Buch Kohlet/Prediger. „Haschen nach Wind“.

    http://www.die-bibel.de/online-bibeln/luther-bibel-1984/bibeltext/bibel/text/lesen/stelle/21///ch/40ca7c50c3325c79599c65a1fe9d998b/

    „Es ist alles ganz eitel, sprach der Prediger, es ist alles ganz eitel.

    3Was hat der Mensch für Gewinn von all seiner Mühe, die er hat unter der Sonne?

    4Ein Geschlecht vergeht, das andere kommt; die Erde aber bleibt immer bestehen.

    5Die Sonne geht auf und geht unter und läuft an ihren Ort, dass sie dort wieder aufgehe.

    6Der Wind geht nach Süden und dreht sich nach Norden und wieder herum an den Ort, wo er anfing.

    7Alle Wasser laufen ins Meer, doch wird das Meer nicht voller; an den Ort, dahin sie fließen, fließen sie immer wieder.

    8Alles Reden ist so voll Mühe, dass niemand damit zu Ende kommt. Das Auge sieht sich niemals satt, und das Ohr hört sich niemals satt.

    9Was geschehen ist, eben das wird hernach sein. Was man getan hat, eben das tut man hernach wieder, und es geschieht nichts Neues unter der Sonne.

    10Geschieht etwas, von dem man sagen könnte: »Sieh, das ist neu«? Es ist längst vorher auch geschehen in den Zeiten, die vor uns gewesen sind.

    11Man gedenkt derer nicht, die früher gewesen sind, und derer, die hernach kommen; man wird auch ihrer nicht gedenken bei denen, die noch später sein werden.“

    Templarii

  38. #43 templarii (03. Dez 2012 18:17)

    Schade, dass Sie nicht richtig lesen, was andere schreiben und lieber, statt aufzumerken in den immer gleichen Wahn verfallen.

    NB.: Die 5.000 Toten in Verden an der Aller (um nur diese wenigen Opfer der zwangsweisen Christianisierung Deutschlands zu nennen) haben sich also freiwillig dem Christentum hingegeben?

    Ich lebe auf terra im Jh. – Wann und wo leben Sie?

  39. Hat die Show hier eigentlich irgendeinen Sinn? Ich kann echt keinen erkennen, außer daß sich Christen und Nicht-Christen kloppen sollen.

  40. #45 Religion_ist_ein_Gendefekt (03. Dez 2012 19:00)

    Von meiner Seite aus wird das dann wohl eher langweilig werden, da ich mich ausklinke. Mit solchen Leuten macht es keinen Sinn.

    Zum Glück gibt es ja auch einige vernünftige Christen hier 🙂

  41. Europa ist, was Glaubensfragen betrifft, vollkommen unerheblich. Welche Götter sterben und welcher Gott „überlebt“, wird sich in Israel zeigen.

    Shalom!

  42. Es gibt einen Gott in Europa, der nicht nur begraben ist:
    Der Gott des Verstandes!
    Der ist nämlich „im Arsch“.

  43. Die „Alten Götter“ leben im Verborgenen.
    Mitnichten sind sie tot.
    Sie sind in der Öffentlichkeit nur nicht präsent.

  44. Gott ist die auf’s Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4000 Jahren den Juden und vor knapp 2000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute? Auf solche Märchen kann ich mühelos verzichten.
    (Claire Goll, fr.-dt. Schriftstellerin, 1891-1977)

  45. #42: „ein Reich ,ein Gott, ein Führer“

    Pardon, der Spruch lautet:
    Ein Reich ,ein VOLK, ein Führer
    Der Faschismus ist also atheistisch.

  46. Wie man nur zu blöd dazu sein kann, eine so einfache Metapher zu verstehen, wird für immer ein Rätsel bleiben. Natürlich kann man Gott nicht töten, weil man eine Idee nicht töten kann. Kant und Nietzsche haben nur aufgezeigt, daß man eben auch ohne sie leben kann.

  47. #27 AtticusFinch (03. Dez 2012 14:45)

    Und wieder eine fruchtlose Diskussion zu einem Thema, in der jeder politisch Inkorrekte seine Meinung mit fairen und unfairen Mitteln verteidigt.

    Schön wärs ja, wenn man diese Diskussionen vermeiden könnte.

    Aber die Gemengelage ist eben auch ziemlich verworren.

    Auf der einen Seite die katholischen und evangelischen Gemeinden, die sich lieber heute als heute als morgen dem Islam vollständig unterwerfen würden.

    Auf der anderen Seite die klassisch-atheistische Linke, die genau das gleiche Ziel verfolgt.

    Das Ganze hat einen Grad an Absurdität erreicht, den man keinem Menschen der 60er oder 70er Jahre des 20. Jahrhunderts – hätte man die berühmte Zeitmaschine zur Verfügung – vermitteln könnte.

    Die würden es einfach nicht glauben.

  48. #35 templarii
    „Und selbstverständlich gibt es “die Wahrheit”
    Da weder Sie noch ich diese (absolute) Wahrheit kennen: worüber reden Sie eigentlich?

    Noch einmal- es kann die Wahrheit nicht geben, wir können Dinge nur für „wahr“ halten.
    Und sie schreiben ja selbst von der „Wahrheit des Christentums“. Ebenso gibt es Wahrheiten in anderen Weltanschauungen- was den Begriff „Wahrheit“ natürlich ad absurdum führt.
    Akzeptieren sie einfach, dass andere Menschen die Welt ANDERS erleben als SIE. Manche wollen glauben und finden sich in IHREM Erleben bestätigt- andere wollen WISSEN und ihnen geht es ebenso.
    Ihre Meinung nach MÜSSEN diese Menschen „Fahrrad fahren lernen“ „um zu erfahren wie es ist“.
    Damit sagen Sie, dass IHRE Weltsicht die Richtige sei, was einigermaßen lächerlich ist, wenn man auch nur kurz inne hält und mal drüber nachdenkt.
    Zumal es ja auch nicht so ist, dass es innerhalb des Christentums völlig einheitliche Glaubensvorstellungen gäbe, die christliche Lehre seit ihrem Bestehen unverändert geblieben wäre oder bestimmte Glaubensinhalte heute nicht einfach widerlegt wären.

    Woher „wissen“ Sie denn vom Christentum?
    Sie habe es vermittelt bekommen und beschlossen es zu glauben- so wie andere Menschen andere Dinge glauben.

    Also BITTE bescheiden Sie sich damit, dass Sie „es“ genau so wenig wissen wie alle anderen.
    Sie GLAUBEN- schlicht und einfach.

  49. @#46 Hanna Albers
    Ach Aufzählungen von irgendwelchen Geschichtlichen Aussagen in irgendwelchen Geschichtlichen Kontexten wieder.. Woher wissen Sie denn wie viele Priester sich gegen das Morden geäussert haben? Oder gegen den 10 Jahre dauernden Erlass Karls des Grossen – massiv bekämpft von seinem höchsten Kirchlichen Berater Alkuin? Sie, und all die anderen, zitieren nur dieselben langweiligen Teilwahrheiten die nur eins beweisen: Sie, und all die anderen sind an einem Argument in einer Diskussion interessiert. Sie wollen „punkten“, sie wollen nicht die Wahrheit sondern sie wollen nur gewinnen in einer kleinlichen Wortschlacht.

    Das die anderen Völker ohne Rücksicht auf irgendwelche Gebote geraubt, gemordet und vergwaltigt haben, ist anscheinend niemanden klar. Das die damaligen Sachsen darum bekämpft worden sind weil sie ihrerseits völlig unbefleckt von irgendwelchen Überlegungen der Moral einfach herumgezogen und ausgeraubt haben – irrelevant.

    @holgerdanske
    Was ist das denn für eine Quatschlogik? Selbst bei so einem einfachen Beispiel wie Fahrradfahren glauben Sie nicht dass es die erfahrung „Fahrradfahren“ gibt? Sie sind ja völlig verwirrt. Selbstverständlich gleicht sich die Erfahrung des Fahrradfahrens bei jedem Menschen. Natürlich gibt es die „wahrheit des Fahrradfahrens“. Jeder, absolut JEDER Fahrradfahrer lernt früher oder später dass man hinfallen kann – und das dieses hinfallen weh tut.

    Im Gegensatz zu Ihnen, habe ich nachgeprüft ob es einheitliche Glaubensvorstellungen gibt, ob die Lehre seit ihrem Bestehen unverändert geblieben ist und ob irgendwelche Glaubensinhalten widerlegt sind. Und tatsächlich: Es gibt die einheitlichen Glaubensvorstellungen, die Lehre ist unverändert und kein einziger Glaubensinhalt ist widerlegt.

    Sie haben noch keine Erfahrung mit dem Übernatürlichen, man beschliesst nicht zu Glauben, der Glauben wird einem eingegossen und man kostet ihn. Nicht jeder bekommt ihn, aber keiner weiss ob und wann.

    Es gibt nur eine Wahrheit, es gibt die Wahrheit. Wenn man nicht annimmt das es in jedem Sachverhalt eine Wahrheit gibt, ergibt es gar keinen Sinn überhaupt nach Wahrheit zu suchen. Und genau in diesem Wirrwarr steckt Europa drin. Weil es ja egal ist ob es die Wahrheit gibt oder nicht, gibt es nur Meinungen. Und welche Meinung dominant ist – dass entscheidet Marketing. Und SCHWUPPS sind wir in unserem Propaganda und Werbestaat. Diese Einstellung funktioniert genau EINE Generation. Danach ist die Gesellschaft futsch. Es kommt eine andere. Genau dass passiert gerade.

    Wenn Ihnen ihre Kultur und ihr Land WIRKLICH wichtig sind, dann beweisen sie es und kümmern Sie sich ernsthaft um die Wahrheit und blieben Sie nicht auf der Stufe der 68er stecken die genau das Problem verursacht haben was wir hier haben.

    Es gibt die Wahrheit, es gibt eine Wahrheit, man kann sie erfahren, entdecken, verstehen, lernen und mit anderen teilen. Es ist ein übernatürliches Bewusstsein dass wirkt und existiert. Das habe ich selber erfahren und erlebt VOR ALLEM weil ich versuchte sie zu widerlegen. Sie hat mich widerlegt.

    Nihilismus ist eine Illusion.

    Templarii – recognoscere.wordpress.com

  50. Wenn ich die Kommentare hier lese wird mir übel!!!
    „Leo“ hat selbstverständlich mit seinem Artikel voll daneben gegriffen, da Kant (Sohn eines Pastores) keinesfalls „Gott“ getötet hat und
    Rabbi Marx als „Gottestöter“ zu bezeichnen – na, lassen wir es.
    Europa ist die Wiege des Humanismus und dieser wurde seit ewigen Zeiten durch südöstlichen Gottesquatsch besudelt und wie es aussieht geht der Spuk schon wieder los!!!
    Die Idiotenreligion Islam kann nicht mit dem „Heiligen Geist“ oder anderem Blödsinn verjagt werden, sondern nur mit rationaler Entschlossenheit!

  51. #3 Religion_ist_ein_Gendefekt (03. Dez 2012 12:34)

    Götter sind in Europa nicht ewig.

    Und das ist gut so.
    ————————-
    Sie Scheinheiliger! Geschrieben haben Sie „das ist gut so“ – gedacht haben Sie „Gott sei Dank“!

  52. Eben. SIE haben es erfahren. Ihre Erfahrung ist persönlich und nicht übertragbar.

    Und das Sie zu wissen glauben, was und wie ich überprüft und erlebt habe, ist schon interessant und macht sehr deutlich, dass es eben nicht die Atheisten sind, die „intolerant“ auftreten.

    Ebenfalls maßen Sie sich an zu wissen, wofür ich mich einsetze. Danke für dieses großartige Beispiel religöser Hybris.
    Sie haben ganz offensichtlich nichts von dem verstanden was ich versucht habe zu vermitteln.

    Und dann noch das:
    Kein einziger Glaubensinhalt ist verändert oder widerlegt?
    Zwei sich widersprechende Schöpfungsgeschichten in der Bibel.
    Heliozentristisches Weltbild.
    Konzil von Antiocia.
    Konzil von Nicäa.
    etc. etc.
    Und Sie behaupten es habe keine Veränderung an den Glaubensinhalten gegeben?

    Vermutlich glauben Sie auch, dass es keine Evolution gibt, das Erdalter erst 6000-10.000 Jahre beträgt, usw.

    Diese Art von „Diskussion“ ist schlicht sinnlos, denn Sie sind offensichtlich nicht in der Lage oder nicht gewillt zu verstehen, was es bedeutet, dass Erfahrung immer persönlich ist und eben nicht übertragbar.
    Manche machen ähnliche oder gleiche Erfahrungen, andere komplett verschiedene.

    „Wahrheits- Kenner“ gab es schon viele, gerade auch im Christentum.
    Wie lautet sie denn „die Wahrheit“?
    Denn eines ist gewiss: wenn Sie in der Lage wären „die Wahrheit“ zu kennen/ zu verkünden, würde doch ein jeder sich daran orientieren, oder nicht?

    Es ist im Grunde ganz einfach: Solange sie nicht in der Lage sind, die Wahrheit zu verkünden, sollten sie nicht vollmundig behaupten sie zu kennen.

  53. Holgerdanske ist ein Beispiel für die Diktatur des Relativismus. Zitat HD:
    .

    es kann die Wahrheit nicht geben, wir können Dinge nur für “wahr” halten.

    .
    Dieser heute weitverbreitete Irrtum beruht auf der Verwechslung von Wahrheit und Verfizierung. „Auf dem Mars gibt es Wasser“ – dieser Satz ist wahr oder nicht wahr unabhängig davon, ob wir ihn verifizieren können.

  54. #16 Biloxi (03. Dez 2012 13:44)

    „Es ist ja nicht so, daß die Menschen an gar nichts mehr glauben, wenn sie nicht mehr an Gott glauben. Stattdessen glauben sie an allen möglichen Unsinn.“
    Gilbert Keith Chesterton (1874-1936)

    Aber warum sollte der Glauben an einen „Gott“ besser sein als der Glaube an „allen möglichen Unsinn“? Ich sehe da keinen prinzipiellen Unterschied.

  55. #63 holgerdanske
    Es sind immer dieselben 08/15 „Kritikpunkte“ am Christentum, made by Deschner und co. *gähn* Anstatt irgendwelche Sachen zu kritisieren die vermeintlich existieren, sollte man sich erstmal darum kümmern ob die kritisierten Sachen auch existieren. Wie das berühmte „Beispiel“ die Kirche hätte die Reinkarnationslehre aus der Bibel gestrichen. Wenn man dann ernsthaft nachprüft merkt man dass das Thema „Reinkarnation“ gar nicht Thema des Konzils war und einfach nur eine Behauptung in den Raum gestellt worden ist.

    Die sich „widersprechenden Schöpfungsgeschichten“ und andere Kritikpunkte basieren einzig und allein auf dem Denkfehler der Kritiker, dass sie die Literaturgattung der einzelnen Bücher in der Bibel missverstehen. Sie glauben jeder Teil der Bibel ist ein Wissenschaftlicher Tatsachenbericht und alles sollte man so lesen wie eine Unfallstatistiken oder ähnliches. Die Bibel ist ein Bündel von verschiedenen Büchern mit verschiedenen Gattungen unter anderem auch mit Glaubenstexten, Poesie, Reimen, Tatsachenberichten und so weiter.

    Heliozentrik ist gar nicht Thema der Bibel, wenn sie auf Galileo anspielen kann ich Ihnen nur sagen dass Sie sich darum kümmern sollten was denn genau die Anklagepunkte bei Galileo waren – es war nicht die Heliozentrik sondern die Behauptung Galileos dass Seine Theorie bewiesen ist. Die Inquisition ermahnte Galileo dahingehend dass er erst dann von einem Beweis der Theorie sprechen soll wenn diese auch bewiesen war – was erst mit Newton einige hundert Jahre später gelang.

    #67 ljugen
    Weil Gott Wahrheit ist. Wer an den christlichen dreifaltigen Gott glaubt, der glaubt an die Wahrheit. Wer nicht an die Wahrheit glaubt, glaubt an alles mögliche und er glaubt aus allen möglichen Gründen. Die Triebhaftigkeit des Menschen überwältigt ihn und die Gesellschaft zerbricht innerhalb einer Generation. In dem Moment wenn die Menschen glauben ihr Denken und Wahrnehmen ist das höchste was es gibt – gibt es keine Messlatte mehr WELCHES Denken und Wahrnehmen richtig oder falsch ist. Darum steht ein SM-Verrückter genau neben einer aufopfernden Pflegerin, neben einem vergewaltigten, neben Kaiser Nero, neben Pol Pot. Und letztlich setzt sich der durch, welcher am rücksichtslosesten und verschlagen ist.

    Davon sprechen die alten Griechen schon (Platon – der Staat), Marc Aurel (am Ende werden wir alle sterben..) und alle Mythen der alten Heiden.

    „Glauben“ bedeutet im Christentum so ziemlich das Gegenteil von dem, wass man landläufig unter „Glauben“ versteht. Das sie keinen Unterschied sehen, liegt daran dass sie absolut keinen Begriff davon haben worin der Gottesglaube besteht. Das ging mir vor wenigen Jahren genauso. Man kann es aber selbständig lernen – die Wahrheit führt, sie hat ein Bewusstsein.

    Templarii – recognoscere.wordpress.com

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