Es ist  noch gar nicht so lange her, als Frauen allgemein als das schwache Geschlecht galten. Dann setzte durch die Feminismusbewegung ein Wandel in der öffentlichen Wahrnehmung ein, dem zufolge Männer und Frauen gleich stark seien. Unterschwellig scheint man dies allerdings selbst nicht zu glauben. Wie sonst sind Frauenbüros, Frauenquoten und Frauenparkplätze zu erklären?

Die Vermutung, dass Frauenförderung nichts anderes als gelebte Männerdiskriminierung ist, liegt nahe. Ein Richter in Berlin startete vor einiger Zeit ein interessantes Experiment – er wollte als Frauenvertreter kandidieren. Das örtliche Verwaltungsgericht machte ihm nun einen Strich durch die Rechnung. Begründung: Falsches Geschlecht.

Das Rechtsportal „Juraforum.de“ berichtet:

Männer können in Berliner Behörden und Gerichten nicht zur Frauenvertreterin gewählt werden. Dies hat das Verwaltungsgericht Berlin in einem am Mittwoch, 12. Dezember 2012, bekanntgegebenen Beschluss im Eilverfahren entschieden (Az.: VG 5 L 419.12). Die im Landesgleichstellungsgesetz vorgesehene Beschränkung des aktiven und passiven Wahlrechts auf weibliche Beschäftigte sei nicht zu beanstanden.

Die Frauenvertreterin ist nach den gesetzlichen Bestimmungen in Berlin in Personalfragen zu beteiligen. So kann sie an Bewerbungsgesprächen teilnehmen oder auch Stellungnahmen zu Bewerbern abgeben.

Im entschiedenen Rechtsstreit hatte ein Richter eines Berliner Amtsgerichts im November 2012 bei seiner Präsidentin beantragt, dass er bei der bevorstehenden Wahl der Frauenvertreterin als Mann ebenfalls wählen und sich als Kandidat aufstellen lassen darf. Als die Amtsgerichts-Präsidentin dies ablehnte, schlugen fünf im Amtsgericht beschäftigte Frauen den Mann als „Frauenvertreterin“ dem Wahlvorstand vor. In der vom Wahlvorstand ausgehängten „Bekanntmachung der Kandidatinnen“ wurde dann auch der Amtsrichter als aufgeführt.

Um an der anstehenden Wahl der Frauenvertreterin noch berücksichtigt werden zu können, beantragte der Richter, die für den 13. Dezember 2012 angesetzte Wahl vorerst auszusetzen. Dies lehnte das Verwaltungsgericht in seinem Beschluss vom 7. Dezember 2012 aber ab. Nach den geltenden Vorschriften seien nur weibliche Beschäftigte wählbar und wahlberechtigt. Der männliche Antragsteller gehöre aber nicht zu diesem Personenkreis, schlussfolgerten die Berliner Richter.

Eine unzulässige Diskriminierung wegen des Geschlechts oder Ungleichbehandlung liege nicht vor. Frauen seien in vielen Bereichen faktisch benachteiligt; daher dürfe der Staat Regelungen erlassen, die nur Frauen auch zugutekommen. Dies sei auch mit den Vorschriften im Berliner Landesgleichstellungsgesetz der Fall. Es sei daher gerechtfertigt, dass nur Frauen sich an der Wahl eine Frauenvertreterin beteiligen können.

Ähnlich hatte am 18. März 2010 das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt entschieden, dass Kommunen den Posten der Frauenbeauftragten nur für Bewerberinnen ausschreiben dürfen (Az.: 8 AZR 77/09). Das weibliche Geschlecht sei eine „wesentliche und entscheidende Anforderung“ für solche Stellen. Die unterschiedliche Behandlung der Geschlechter sei daher zulässig.

Zur Erinnerung Art. 3 Abs. 3 Grundgesetz: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“

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78 KOMMENTARE

  1. gestern beim Einkaufen ist eine junge Frau mit ihrem Mini ganz frech nach vorne direkt auf den Behindertenparkplatz gefahren.

    Schuldbewusst war die nicht – eher Beruf Tochter. Die war dann gleich doppelt diskrimiert…

  2. Wenigstens Frauenparkplätze, die eher im Hellen und vorne liegen, scheinen mir aber sinnvoll. Schließlich werden Frauen häufiger vergewaltigt, als Männer.

  3. Es gibt starke und schwache Frauen und es gibt starke und schwache Männer,wo ist das Problem?
    Auf einen Frauenparkplatz fahre ich trotzdem,ich lass mich doch nicht dikriminieren!!!

  4. Die Vermutung, dass Frauenförderung nichts anderes als gelebte Männerdiskriminierung ist, liegt nahe.

    Ich wurde in meinem Leben schon einige Male zu Gunsten von Frauen benachteiligt. Und das einzig allein aus geschlechtsspezifischen Gründen.

  5. Aber wehe, ein Arbeitgeber lehnt eine Bewerberin mit der Begründung ab, dass sie eine Frau ist – dann wird es richtig teuer. Aber umgekehrt ist das natürlich keine Problem.

  6. #3 TheNormalbuerger (20. Dez 2012 18:35)

    Die Vermutung, dass Frauenförderung nichts anderes als gelebte Männerdiskriminierung ist, liegt nahe.

    Ich wurde in meinem Leben schon einige Male zu Gunsten von Frauen benachteiligt. Und das einzig allein aus geschlechtsspezifischen Gründen.

    ########################################

    Der ganze öffentliche Dienst ist ja schon in Frauenhand. Da wagt sich kein Mann mehr hin. Sollte er Erzieher sein, steht er schon mit einem Bein im Knast.

    Wie wäre es mit Telekom. Da ja Obermann heute das Weite sucht, wäre nun eine Frau an der Reihe. hallo die Damen – hat niemand ein Telefkon und kann es fehlerlos bedienen. Dann sind sie qualifiziert für den Job. Die Personalchefin ist, wie heute üblich, schon jetzt eine Frau_in….

  7. Es zeigt deutlich, dass der Feminismus eben nicht den Anspruch haben kann, Männer und Frauen gleichzustellen. Schon damals gab die Emma zu, dass dies gar nicht möglich sei, da es einfach natürliche, biologische Unterschiede gibt. Und das ist auch gut so, immerhin wären wir sonst alle Homos, die sich nicht in ein anderes Geschlecht verlieben könnten. Aber weil dem so ist, kann es eine Gleichberechtigung auf freiwilliger Basis auch nicht geben. Deswegen wird versucht, sie zu erzwingen. Das Problem dabei: Erzwungene Gleichberechtigung ist keine echte. Keine Frau, die hart gearbeitet und es auf einen guten Posten ohne Frauenquote geschafft hat, will z.B., dass man sie als „Quotenfrau“ tituliert. Deswegen lehne ich diese Quoten ab, sage aber gleichzeitig auch ganz deutlich, dass man die Leistung und Qualifikation bewerten sollte. Wenn eine Frau diese Leistung besser erbringt, als ein Mann, dann hat sie den Job auch verdient. Aber sie hat ihn definitiv nicht verdient, wenn sie schlechter ist und man nur aus Imagegründen eine lächerliche Quote erfüllen will.

  8. Wir sind doch auch schwach.
    Frauen als Bauarbeiter, als Umzugsarbeiter etc. – das geht doch gar nicht!

    Aber was wären die Männer ohne uns!

    (Und was wären wir ohne sie?)

    Also insgesamt eine schöne Ergänzung: Mann und Frau! 🙂

  9. Zum Thema Frauen – halb OT: ntv schickt grade „drei deutsche Mädels“ auf Einkaufstour vor Weihnachten in New York. Ich hatte es als böser Fremdenfeind schon vermutet – die drei deutschen Mädels sind eine Afrikanerin, eine Südeuropäerin und eine Frau, die man tatsächlich der Herkunft nach für einheimisch halten könnte.

    Ich habe es einfach satt, dass unsere Medien, der Politik schwanzwedelnd folgend – oder umgekehrt – einfach das Volk der Deutschen umerklären und dann wohl auch bald endgültig umvolken!

    Danach wird eine blonde Stewardess gezeigt, die im Flugzeug von ihrem Coach Nedosja Dobric belehrt wird, wie man richtig andere Menschen bedient. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt … (Ich denke Böses dazu.)

  10. Noch was vergessen:

    Falls sich jemand wundert, warum es immer mehr Mädels mit Einser-Abitur gibt.

    Wenn der Lehrer die Eins verweigert, dann hat er im falschen Moment…. zensiert …

    Jedenfalls kann damit jederzeit gedroht werden…

  11. Sehr schöner Essay von Ralf Neukirch im SPIEGEL 48/2012 („Zurücktreten, bitte!”), eine vernichtende Abrechnung mit diesem ganzen unlogischen, verlogenen Krampf: http://agensev.de/mannfrau/mannerpolitik-kritik-im-spiegel/
    Eine der Schlüsselpassagen:

    Mit anderen Worten: Die Männer sollen begreifen, dass ihr ganzes Streben nach Geld und Einfluss nicht glücklich macht. Warum aber wollen dann die Frauen in Vorstandsetagen und politische Chefposten vordringen?

    Es ist paradox, die Hälfte des Kuchens für sich zu beanspruchen und gleichzeitig den Männern zu erklären, er schmecke gar nicht.

    😉

  12. Ach, ich habe was vergessen.
    Nach der neuen Genderideologie gibt es uns ja gar nicht mehr.
    Ja, richtig Männer: Euch gibt es gar nicht mehr.
    Und uns Frauen gibt es auch nicht mehr.

    Es gibt nur noch Menschen. Keinen Vater und keine Mutter mehr, nur noch Elter 1 und Elter 2 (oder zweimal Elter 1, wenn es sich um zwei Homosexuelle handelt). Es ist alles so schwierig geworden in dieser neuen Zeit.

    Am besten bleibt alles so, wie es ist mit Mann und Frau. Ich kann beide immer noch voneinander unterscheiden. Und wir lassen die Gender-Spinner einfach an uns vorüberziehen, bis sie wieder normal sind.

  13. Neulich sah ich auf einer Bahnstrecke nur männliche Gleisbauarbeiter.

    Ich glaube im Gleisbau werden Frauen auch noch heftig diskriminiert und ich verlange Frauenquoten für Gleis- und Strassenbau, Starkstromelektriker, Kampfmittelräumdienst, Dachdecker, Mauerer, Bergbau, Eisen und Stahlverhüttung, Schwermaschinenbau, Kanal und Abwassertechnik…..

  14. Da ist es doch gut, dass Moscheegemeinden fin deutschen Städten für Frauen „ein Licht in der Nacht“ sind.

    In den Moscheegemeinden ist es üblich, dass bei Katastrophen und in persönlichen Notfällen gespendet wird. Die Religion verlangt jedem 2,5 % seines Jahreseinkommens als Armenabgabe ab.

  15. Sorry, Link vergessen zu den Nachrichten aus einer versifften Ruhrgebietskommune mit Namen Herne:

    http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-herne-und-wanne-eickel/ein-licht-in-der-nacht-id7413612.html

    Das sind die, welche das goldene Buch abgeschafft haben und jetzt nur noch ein Ehrenbuch führen, wo ein türkischstämmiger Altenpfleger die Einleitung schreiben musste.

    http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-herne-und-wanne-eickel/er-schenkte-der-stadt-s-eine-schrift-id7413220.html

  16. #13 Rucki (20. Dez 2012 18:48)

    Neulich sah ich auf einer Bahnstrecke nur männliche Gleisbauarbeiter.

    Ich glaube im Gleisbau werden Frauen auch noch heftig diskriminiert und ich verlange Frauenquoten für Gleis- und Strassenbau, Starkstromelektriker, Kampfmittelräumdienst, Dachdecker, Mauerer, Bergbau, Eisen und Stahlverhüttung, Schwermaschinenbau, Kanal und Abwassertechnik…..

    ########################################

    Wenn die Frau_innen ein Reifenproblem haben, stellen sie sich an die Seite und warten auf den Kampfmechaniker. Den Ritter von der traurigen Gestalt.

    Ich lasse meine alte Karre gerne von der Tochter meiner Freundin über den TÜV fahren (vorwiegend im Sommer – arme Studentin mit ohne Kohle). Ein Plakette bekäme ich bestimmt nicht.

    Heutzutage muss man mit allen Waffen kämpfen….

  17. @ 2 Heinrich Seidelbast.

    Ich finde es auch ganz toll das transsexuelle Männer zu ihrer Transsexualität stehen und selbstverständlich auf Frauenparkplätzen parken. Ich sage das den Herren/Damen auch immer. Allerdings schauen die meisten danach etwas seltsam aus der Wäsche.

  18. Oder neulich in der BW-Kaserne. Dürfen ja heute auch Frauen kämpfen.

    Keine Beförderung – Vergewaltigung. Bevor hier der Aufstand ausbricht – alles ein Einzelfall.

    Die Frauen haben halt viele Optionen. Einige können sich sogar hochschlafen.

    Und die Studentinnen an der Uni, studieren ihre männlichen Kollegen. Karrieretyp – wird immer wieder gerne genommen….

  19. #4 KDL (20. Dez 2012 18:37)

    Aber wehe, ein Arbeitgeber lehnt eine Bewerberin mit der Begründung ab, dass sie eine Frau ist
    ————–

    Als Arbeitgeber müssen Sie nicht (ehrlich)begründen,Sie müssen Prinzipien!!! haben,nicht nur als Arbeitgeber und Sie müssen in den Spiegel schauend,die Bestätigung Ihrer Vorfahren erkennen,dann sind Sie konservativ!!!

  20. 1: Woolloomooloo

    „Gestern beim Einkaufen ist eine junge Frau mit ihrem Mini ganz frech nach vorn direkt auf den Behindertenparkplatz gefahren.“

    JETZT verstehe ich, warum es bei uns vor der Eislaufsporthalle einen Behindertenparkplatz gibt … 🙂

  21. #17 Midgaardschlange (20. Dez 2012 18:57)

    @ 2 Heinrich Seidelbast.
    ————–

    Eigentlich mach ich das nur wegen eventueller Schäden am Lack,durch Türöffnung,denn auf den F-Parkplätzen ist ein wenig mehr Platz für die S-Klasse.

  22. Falsch !!
    Der Platz ist nicht für die S Klasse. Der Platz ist da um Kinder gut unterbringen zu können. Was allerdings auf Elternparkplätzen geschehen könnte. Das müssen keine Frauenparkplätze sein. Ihnen Herr Seidelbast gönne ich es, mit Kleinkind oder Baby unterwegs zu sein und Türen nicht weit genug öffnen zu können. Solche Erfahrungen helfen manchmel gegen Chauvinismus.

  23. #20 Lacon (20. Dez 2012 19:06)

    1: Woolloomooloo

    “Gestern beim Einkaufen ist eine junge Frau mit ihrem Mini ganz frech nach vorn direkt auf den Behindertenparkplatz gefahren.”

    JETZT verstehe ich, warum es bei uns vor der Eislaufsporthalle einen Behindertenparkplatz gibt … 🙂

    ####################################

    Früher hiess es ja mal: die Mercedes-Fahrer haben eine eingebaute Vorfahrt.

    Das stimmt heute nur insoweit, dass ein Mädel am Steuer sitzt. SLK oder so.

    Interessanterweise sind ja auch die Männer Gentlemen in Strassenverkehr. Frau_innen geben Frau_innen garantiert keine Vorfahrt.

    Wers nicht glaubt – googlen. Ist schon älter und ich bin zu faul dazu….(war wieder so eine Meldung, wo man als Mann die Augebrauen hochzieht..)

  24. Papperlapapp!

    Spätestens im Jahre 2035 gehören diese vorsintflutlichen Gleichberechtigungsdebatten endgültig der Vergangenheit an. Spätestens dann nämlich, ist der Mann wieder ein Mann und die Frau wieder ein Saatfeld/Acker. Inschallah!

    Sure 2: die Kuh
    Vers 223 offenbart: „Eure Frauen sind euch ein Acker; so naht eurem Acker, wann und wie ihr wollt“

    http://www.islam-deutschland.info/kblog/2_222-286.php

    Schöne neue Welt!

  25. Ich wollte wegen Diskriminierung meiner offenen Ansichten zwar hier nicht mehr kommentieren – aber hier muss es sein:

    Als Frau mit drei (inzwischen erwachsenen) Kindern habe ich trotz allem eine sehr befriedigende Karriere gemacht. Dazu braucht es keine Quoten und Sonderregelungen.

    Alice Schwarzer war die erste, die das alte System aufgebrochen hat. Ohne sie wäre noch heute das KKK-Ideal allgemeinverbindlich. Allerdings findet sich das realiter nur noch in Hintertupfingen und offensichtlich in einigen Köpfen der hier mitkommentierenden „Männer“.

    Das war’s dann mal wieder – falls das freigeschaltet wird.

  26. #22 Midgaardschlange (20. Dez 2012 19:13)
    ———

    Wissen Sie,ich bin teilweise, ob der politischen Verthältnisse in diesem Lande,schon innerlich Emigriert und deshalb (scheinbar) zu einem Egoisten geworden,aber ich würde einer einheimischen Mutter mit Kind ,immer, in diesem Fall die Vorfahrt geben!!!

  27. Ich bin in einem Haushalt groß geworden, den man heute als „Frauenpower“ bezeichnen würde: Nur Schwestern, eine dominante Mutter. Einen Vater hatte ich, doch der war die ganze Zeit beruflich unterwegs, so dass ich ihn kaum sah.

    Meine Mutter schwamm auf der Well der 68er, schimpfte nur auf Männer und auf meinen Vater (hintenrum natürlich, er hat von dieser Hetze nichts mitbekommen), doch letztendlich war sie nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen….

    Mein Fazit jedenfalls: Ich bin froh, heute hauptsächlich mit Männern zusammenzuarbeiten, auch wenn ich mir bewusst bin, dass meine Mutter ein Extremfall war. Doch viele (nicht alle9 Frauen sind Weltmeister im Manipulieren, Aufhetzen, Jammern und wenn es darum geht, andere auszugrenzen und zu mobben.
    Männer sind da anders. Sie sind ehrlicher und gehen in die Offensive. Man kann sowohl fachlich als auch allgemein ganz andere Gespräche mit ihnen führen, sie kratzen nicht nur an der Oberfläche, sondern sind auch bereit, sich voll und ganz mit einem Thema auseinanderzuseetzen.

    Wie gesagt, meine Efahrung…

  28. Eine Frau hat den Männern ganz sicher das Fürchten beigebracht!

    Die Merkel!

    Ärztechef stellt Merkel in eine Reihe mit Hitler

    Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Köhler, hat nach einem Bericht der „Welt“ Kanzlerin Angela Merkel in einem Atemzug mit Adolf Hitler genannt.

    „Julius Cäsar, Karl der Große, Napoleon, Adolf Hitler, Angela Merkel – die Liste der Staatsleute, die versuchten, Europa zu einigen, ist sehr lang“, sagte er dem Artikel zufolge bei einer KBV-Weihnachtsfeier vor rund 300 Mitarbeitern und einigen Gästen.

    http://nachrichten.t-online.de/aerztechef-stellt-merkel-in-eine-reihe-mit-hitler/id_61423804/index

  29. Frauenparkplätze ? Sind gut.

    Das ist eine ganz vernünftige Sache, schließlich laufen Frauen Gefahr im Parkhaus überfallen zu werden.

    Ich fürchte mich immer im Parkhaus!

  30. Wo ist denn wirklich die Gleichberechtigung? Doch nur da, wo sich Frauen einen Vorteil verschaffen können… nix mit Sozialem Jahr, nix mit Wehrpflicht, nix mit arbeiten bis 65 oder 67. Und die Begründung, daß Frauen ja Kinder bekommen und Männer nicht ist doch wohl nur weiblicher Logik und als Ausrede gedient. Frauen leben länger also sollen sie auch länger arbeiten. Die Zeit, wo sich Frauen bei 3, 4 oder mehr Geburten und dem danach riesigen Familienstress ruiniert haben, die Zeiten sind doch wohl vorbei…
    Frauen an die Waffe, 18 Monate und nur eine erfolgreiche Geburt zählt als Hinderungsgrund… die Geburtenrate in DE würde explodieren… und alternativ ins Altenheim oder in andere soziale Jahre.

    Nicht nur Rechte fordern, auch die Pflichten mitnehmen…

    Andre

  31. Die Emanzipation ist doch schon wieder auf dem Rückzug, jetzt versetzt ihr der Kulttanz Kizomba aus Angola den nächsten Stoß:

    „Sei ein Macho, halte sie fester“, rät Keith bei einer der nächsten Übungen meinem Tanzpartner.

    „Beim Kizomba muss man sich komplett auf den Mann einlassen, man weiß nicht, was der übernächste Schritt ist“, beschreibt Lazar ihre Faszination für den Tanz. „Man muss völlig loslassen.“ Und das als emanzipierte Frau? „Da habe ich auch schon drüber nachgedacht“, gesteht sie und überlegt kurz. „Ich mag das, weil ich beim Job Klienten führen und immer die Kontrolle haben muss. Ich sehne mich danach, auch mal geführt zu werden.“

    Wenn Schwarze führen – natürlich! Das ist ja etwas ganz anderes.

  32. @ #2 Heinrich Seidelbast (20. Dez 2012 18:33)

    Auf einen Frauenparkplatz fahre ich trotzdem, ich lass mich doch nicht diskriminieren!!!

    Ich mach ’s – von Parkplätzen für Menschen mit Kinderwagen abgesehen – genauso. Und stelle meine Karre dann stets mittig auf den weißen Begrenzungsstreifen, damit ich auch glaubhaft als Frau rüberkomme. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

    Don Andres

  33. Das mittig auf dem Begrenzungstreifen stehen ist weniger ein Frauenparkproblem Das gilt mehr für die Herren aus dem oninösen Südland. Ebenso wie in 2. Reihe und auf dem Gehweg parken. Ganz nach dem Motto Gesetze sind für Kartoffeln nicht für Herrenmenschen.

  34. Zum Thema Fahrkünsten von Frauen. Ich habe gestern ein Exemplar meiner Geschlechtsgenossinnen erlebt. Da schreibe ich lieber nichts zu. Würde alle Vorurteile bestätigen. Allerdings wollte ich ihr schon den Wagen vom Parkplatz fahren.Ich kenne aber auch solche Männer. Und das sind nicht nur die Herrschaften mit Hut und Mercedes.

  35. Frauenparklätze sind wirklich Unsinn. Erstens weil sie meist von Männern belegt werden. (Da scheinen eigige doch wohl lieber Frau geworden zu sein)Gegen Übergriffe schützen Frauenparklätze auch nicht wirklich. Da ist es sinnvoller einen Selbstverteidugungskurs zu belegen. Was Sinn macht sind Familienparkplätze mir mehr Breite. Aber sowas gibt es nicht, oder zu selten.

  36. Richtet doch mal eine Edit Funktion ein. Sonst muss ich mir doch noch eine Brille verschreiben lassen. Dazu bin ich zu Eitel.

  37. Ich würde auch gern über Frauen lästern, aber leider ist mir da was dazwischen gekommen:

    Mein 12 Jahre alter DVD-Player hat die Grätsche gemacht. Da denk ich mir, Fluchbegleiter, alter Technik-Freak, gehst mit der Zeit und kaufst du dir am besten gleich einen Blu-Ray-Player. Komm ich mit dem Ding nach Hause und muss feststellen, dass der gar keinen Scart-Anschluss hat, sondern nur HDMI. Deshalb kann ich ihn leider nicht an meinen alten Fernseher anschließen. Eieiei……

    Jetzt steh ich vor der Wahl: Entweder DVD-Player zurückbringen oder einen neuen Fernseher kaufen!? Eigentlich keine Frage für einen echten Mann, oder?

  38. Gibt’s Empfehlungen von eurer Seite?

    Full HD ist klar, aber ist 3D sinnvoll oder soll ich gleich auf 4D umsteigen?

  39. #42 Midgaardschlange (20. Dez 2012 21:04)

    Richtet doch mal eine Edit Funktion ein. Sonst muss ich mir doch noch eine Brille verschreiben lassen. Dazu bin ich zu Eitel.
    ——

    Da sind wir beide nun wieder auf einer Wellenlänge,denn eigentlich(vom Alter her) müsste ich schon lange eine haben,was meine Frau nun wieder aergert,(schmunzel und gute Nacht)!

  40. @ #42 Midgaardschlange

    Richtet doch mal eine Edit Funktion ein. Sonst muss ich mir doch noch eine Brille verschreiben lassen. Dazu bin ich zu Eitel.

    Ich habe mir vor fünf Jahren schon eine geholt. (Ja, bei F..) Aber ich trage sie nicht. So kann man auch eitel sein. 🙂

  41. Hallo, Fluchbegleiter (#44)
    Für die Verbindung der alten Glotze mit dem Blue Ray- Player gibt es garantiert Adapter.
    Dazu befage man die Web- Seiten von Reichelt, Conrad, etc.
    Wenn der alte DVD- Player die Preisklasse >2000 € hatte und zudem in der Lage war, SACD abzuspielen- und Du auf Klassik oder Orgelmusik stehst, lohnt sich das Reparieren. Ich kenne keine bessere Qualität dieses Genres als die Mehrkanalaufnahmen von Dabringhaus und Grimm, Detmold (!) . Diese sind SACD- kompatibel. Setzt aber eine erstklassige Anlage voraus….
    Viel Spass

  42. Zu 48, Yogi
    Der (im Normalfalle) cinchbestückte RGB- Ausgang tut es auch und, falls vorhanden, auch YUV (Komponente). Dem Technikfreak angenehmes Basteln…

  43. #49 Yogi.Baer (20. Dez 2012 21:35)

    Zu 48, Yogi
    Der (im Normalfalle) cinchbestückte RGB- Ausgang tut es auch und, falls vorhanden, auch YUV (Komponente). Dem Technikfreak angenehmes Basteln…

    Achso, na dann.

  44. #3 Heinrich Seidelbast (20. Dez 2012 18:33)
    „Auf einen Frauenparkplatz fahre ich trotzdem,ich lass mich doch nicht dikriminieren!!!“
    ——————————————-

    Mach ich auch.Und wenn einer meckert sag ich sei schwul.

  45. # survivor:
    # Heinrich Seidelbast:
    Sie begeben sich in Gefahr. Passen Sie auf, dass Sie nicht vergewaltigt werden oder noch Schlimmers. Besonders wenn Sie kurze Hosen anhaben sollten. Schlamper!
    Frauen sind da total triebgesteuert, hemmungslos,respektlos,feige, gewalttätig,brutal,machtgeil,abartig.

  46. das ganze debile Geschwätz von der angeblichen Frauenunterdrückung ist eine ungeheuerliche Lüge. Dazu gehört auch die von perversen Lesben verbreitete Lüge, wonach Frauen beim Vaginalverkehr keinen Orgasmus bekommen würden. Lesben und frigide Linksfaschisten diktieren also der Gesellschaft ihre Rationalisierung ihrer eigenen sexuellen Unfähigkeit auf und die verkommenen Regierungen westlicher Gesellschaften unterstützen diesen Schwachsinn auch noch. Politikorrekte Linksfaschisten übernehmen diese Lügen auch noch, weil das impotente und/oder perverse Pack auch hierin ein überlegenes Wissen vermuten, was ihrem ureigenen Willen, sich totalitär beherrschend über intelligentere und psychisch-sexuell gesunde Menschen erheben zu können bestärkt. So ist das nämlich in Wirklichkeit.

  47. Das Problem mit dem Feminismus ist leider weit verbreitet. wgvdl.com ist das grösste Deutschsprachige Forum für Gleichberechtigung, Männerdiskriminierung und Antifeminismus.
    Schluss mit der Diskriminierung aller Männer!

  48. Wisst ihr, warum die Republikaner die Präsidentschaftswahlen verloren haben? Und das gegen einen Präsidenten, der eine desaströse Amtszeit hinter sich hat und an dem jeglicher Glanz verloren gegangen ist?

    Weil schwarze, Latinos und , das ist der Knackpunkt, Frauen mehrheitlich Demokratisch wählen. Keine politische Bewegung kann ohne Frauen erfolgreich sein, und wenn ich mir die Kommentarspalten so ansehe, dann ist PI mit wenigen löblichen Ausnahmen eine Männerverein…

    Vielleicht sollte ja PI über eine Frauenquote nachdenken? ;D

  49. Feminismus und Genderismus sind eigentlich lächerlich. Wenn sie sich nicht dort, wo es keine objektiven Leistungsanforderungen gibt, bzw. dort wo man sie außer Kraft setzen kann (also z. B. in der Politik, in den Medien,im öffentlichen Dienst) zerstörerisch durchgesetzt hätten.
    Im echten Leben können sie sich nur begrenzt durchsetzen, obwohl sie auch dort natürlich bis dem wieder ein Ende gesetzt wird, einigen Schaden anrichten.
    Sollte die Quote in den DAX-Unternehmen Einzug halten und die deutsche Industrie bis dahin noch existieren, wird es natürlich teuer für die Unternehmen sich weibliche CEO’s per Verordnung auf Schau zu halten. Aber irgendwann fällt das dann auf.

  50. Wenn eine Frau Leistung bringt, soll sie ihren Weg machen. Warum nicht ?
    Andersrum: Nehmen wir mal den Hausbau. Also eigentlich ein Grundbedürfnis sich ein Heim zu schaffen. Vom Keller bis zum Dach, von Putzer bis zum Elektriker verirrt sich da seltenst eine Frau hin. Es ist WIRKLICH harte(nicht managerharte),laute und dreckige Arbeit,die zudem schnell und mit einer gewissen Koordination und Genauigkeit laufen muss. Das überlässt man lieber dann doch den Männern.

  51. …Spätestens dann nämlich, ist der Mann wieder ein Mann und die Frau wieder ein Saatfeld/Acker. Inschallah!

    Sure 2: die Kuh…

    Neeeein! Da haben Sie gaaaanz falsche Vorstellungen.
    NATÜRLICH wird es im Islamischen Deutschland Frauenparkplätze geben.
    Mit nebenliegender Matratze und einem Aschenbecher für seine Zigarette danach…

  52. Ja, Männerdiskriminierung ist en vogue. Es fängt an bei der gesetzlichen Benachteiligung von Männern bei der Berufswahl bis zum deutschen Familienrecht, welches Männer als Menschen zweiter Klasse degradiert. Das war jetzt nur der Gipfel des Eisberges.

    Unser Grundgesetz wird – wie in so vielen anderen Bereichen – auch hier mit den Füßen getreten. Die deutschen Richter machen all das mit. Ich würde mir wünschen, dass die Herren Richter diesen Fall bis vor das Bundesverfassungsgericht durchfechten.

  53. @ Wollomollo

    Ha, der ist ja noch harmlos. DAS ist ein Frauenparkplatz.
    http://www.toter-link.de/

    Bevor ich jetzt geschlachtet werde, alles Flachs, ich gebe freimütig zu, daß meine Frau besser einparkt als ich. Da bin ich aber schmerzfrei.

    @ #28 Hanna Albers

    ….Alice Schwarzer war die erste, die das alte System aufgebrochen hat. Ohne sie wäre noch heute das KKK-Ideal allgemeinverbindlich…..

    Das mag ja sein, aber mußte es denn eine
    180° Wende zur Männerdiskriminierung sein? Die Tante weiß bis jetzt noch nicht, wann es endlich gut ist, sondern tritt nach…
    und tritt nach…
    und tritt nach…
    DAS NERVT!

    Gruß

  54. … Das überlässt man lieber dann doch den Männern.

    Bin Bahnpendler, Fernverkehr. Was ich täglich beobachten muß, sind reisende Pärchen, egal welchen Alters. Ablauf immer gleich: Er wuchtet drei Koffer über den Bahnsteig und durch den Zug, während sie mit leeren Händen oder allenfalls einem Handtäschchen einherstolziert und allenfalls noch lautstarke Kommandos von sich gibt.
    Im Zeitalter von Trolleys und Spinnern kann ich diese Hühner einfach nicht mehr ernst nehmen, geschweige denn als gleichberechtingt anerkennen. Zuviel antikes Rollendenken. Gruß an Alice, Emanzipation geht anders.

  55. #64 Gnympf (21. Dez 2012 14:25)

    Die Charakterisierung von Schwarzer ist mir zu zahm.
    Alice Schwarzer hat ihr ganzes Leben lang nur mehr oder weniger skrupellos Stuss verbreitet und ist damit freilich durchgekommen. Da ändern auch irgendwelche Äußerungen zu Frauen und Islam nichts, die ohnehin sicherlich aus ganz speziellem ideologischen Blickwinkel getätigt wurden.
    Aber wenn einer eine Aussage von Alice Schwarzer kennt, die nicht agressiv gelogen ist, bitte. Die Äußerung gegenüber dem Schauspieler Herbert Fux kenne ich, lassen wir die mal außen vor.
    Im angeblichen „Vergewaltigungsprozeß Kachelmann“ soll die Frau ohnehin das Opfer Kachelmanns gewesen sein. Ja wie denn, war die denn nicht emanzipiert.

  56. #58 ingres

    Feminismus und Genderismus sind eigentlich lächerlich.

    Wenn es nur einzelne Spinner verkünden würden, ja.
    Aber wenn es institutionell durchgesetzt wird, wirds gefährlich.

  57. es macht schon Angst, wenn man(n) sein dickes Privilegienpolster, langsam aber sicher unter den Eiern weggezogen bekommt?

  58. # ingres:
    wenn Alice Schwarzer nur Stuss und Lügen verbreitet hätte, dann wäre ihre Zeitschrift EMMA nicht schon 35 Jahre (erstes Heft Feb.77) erfolgreich mit steigender Tendenz und das mit nur ganz wenig
    Werbung.
    Sie schreiben Unsinn!

  59. # WSD
    die Pivilegien des Patriarchats durch die Jahrtausende aufzuzählen, sprengt nun wirklich den Rahmen des Blogs.
    Ich könnte Ihnen sehr viele Bücher nennen um ihren Geist zu erhellen, doch sie werden sich die Mühe nicht machen diese zu lesen – im Gegensatz zu mir. Darum werden Sie immer wieder Fragen stellen müssen. Es gibt die Antworten!
    Sie haben keine Eier – das wundert mich aber?
    Wenn Frauen absolute Gleichberechtigung anstreben(was ihr Recht ist) – stilisieren sich Männer sofort und gerne zu Opfern. Sie können sich dann gegenseitig so schön bedauern. Ist hier im Threat nachzulesen.

  60. # papafrosch:
    Sie könnten diesen ewig wiedergekäuten „Erkenntnissen“ noch etwas Wissen hinzufügen.
    Z.B mit http://www.fembio.org
    Hier können Sie die Biografien vieler berühmter Frauen nachlesen.
    Auch das Buch „Philosophinnen“ von der Antike bis zur Aufklärung – von Marit Rullmann,
    wäre ein Anfang.

  61. #71 Mary Astell (21. Dez 2012 19:22)

    Ich habe einmal eine EMMA gekauft. Das muß ganz am Anfang gewesen sein. (doch nicht die Erstausgabe?). Und ich muß mich ein wenig Lügen strafen, denn da stand aus meiner Sicht tatsächlich was Sinnvolles drin. Zwei oder mehr Mädchen äußerten sich zu dem was sie auf einer Tanzfläche einer Diskothek wahrgenommen hätten. Sie meinten: Man würde sehen, dass es den dort „Tanzenden“ nicht ums Tanzen gehen würde. Wenn man ein Tuch über die Tänzer legen würde. dann würde es lediglich völlig gleichförmig rauf und runterzucken. Fand ich gut ausgedrückt. Aber waa sonst in EMMA abgelassen?

  62. #71 Mary Astell

    Wer kauft denn die Emma?
    Männer sicher nicht.

    #72 Mary Astell

    Wenn Frauen absolute Gleichberechtigung anstreben(was ihr Recht ist)

    Eine absolute Gleichberechtigung kann es nie geben.
    Gleichberechtigung bedeutet, es darf nicht ohne Sachgrund differenziert werden.
    Solange es biologische Unterschiede gibt, sind bestimmte Ungleichbehandlungen gerechtfertigt.

  63. Ich will ein wenig zum Thema theoretisieren.Ich habe das immer so gesehen:

    Mit Max Weber würde ich es so formulieren: Männer haben allgemein (im Schnitt) mehr Spannkraft als Frauen. Das liegt einfach an der Schnörkellosigkeit und stärkeren Spannung des männlichen Körpers und bildet sich in der Einheit von Geist und Körper ab.

    Ich weiß noch, wie ich als Kind mal mit meinem Vater dahingehend über das Thema reflektierte, dass genau dieser Begriff der Spannkraft, ohne dass er formuliert wurde, getroffen wurde.

    Die Beziehungen zwischen Männern und Frauen sind grundsätzlich naturwüchsig.
    Grundsätzlich hat sich die niemand ausgedacht. Man hat nur das, was man vorfand, jeweils in eine Ordnung gepackt.

    Das kann „übertrieben“ werden, wie im Islam oder natürlich gelebt werden, wie im Westen in den 50-er und 60-er Jahren. Werden Frauen berufstätig, ändert sich dieses Verhältnis natürlich und wirft gesellschaftlich bereits riesige Probleme auf. Diese sog. Emanzipation kann man nun trotz dieser riesigen Probleme nicht grundsätzlich verurteilen (sie ist aber noch natürlich), sie hat sich ja ereignet.

    Pervers (und kriminell) wurde das nun dadurch, dass man ausgerechnet im Westen von Unterdrückung der Frau sprach. Eine bewußte (im Islam gibt es als Extrem freilich eine faktische) Unterdrückung von Frauen hat es aber nie wirklich gegeben.
    Und wie gesagt: Max Weber hat den Unterschied im Begriff der Spannkraft auf den Punkt gebracht.

  64. Zum Patriarchat hat dern WSD ja schon ein Highlight gesetzt.
    Mal eine weitere Überlegung. Wenn Männer die Frauen unterdrückt hätten: Wieso haben sie dann nicht die Frauen alle Arbeit machen lassen und die Kriege führen lassen.
    Das alles geht natürlich von Natur aus überhaupt nicht. Das Überleben von Frauen ist aus Reproduktionsgründen für den Fortbestand einer Gesellschaft wichtiger als das von Männern. Deshalb gibt ja auch der Held am Ende eines Spielfilms sein Leben für die Rettung von Frauen.

    Aber die Männer hätten sich doch subtilere Formen überlegen können. Also z. B. den Frauen zumindest die Erfindugnen überlassen können. nachdem die Kinder aus dem Haus waren und keine Hausarbeit mehr anfiel. Dann von den Frauen leben. Usw. Also ich meine, besonders geschickt hat sich der Mann bei der Unterdrückung der Frau nicht angestellt.

  65. #80 ingres (22. Dez 2012 13:20)

    Um das noch fortzuführen: Wieso sollten die Männer sich eigentlich ein spezielles Unterdrückungssystem für Frauen ausgedacht haben, wenn doch das angeblich praktizierte offensichtlich sehr unvollkommen und ineffizient ist. Warum das Leben unnötig verkomplizieren und nicht einfach natürlich leben? Was sich ja auch schon daran zeigt, dass alle Kulturen ähnliche Unterscheidungen zwischen Männern und Frauen leben.
    Was der Islam unter diesem Aspekt treibt, ist freilich zu untersuchen. Selbst wenn er Frauen physisch unversehrt lassen würde, kann ich dss nicht akzeptieren.

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