„Wes Brot ich ess des Lied ich sing'“, lautet ein alter Spruch. Dieser gilt offenkundig aber nicht für die EUdSSR. Zwar ist hier Deutschland Zahlmeister und somit Ernährer dieses Molochs, die deutsche Sprache will man aber dennoch nicht sprechen.

(Von Étienne Noir)

Statt Deutsch soll mehr das Englische gefördert werden. Die Übersetzerstellen für Deutsch bei der EU sollen in den kommenden fünf Jahren von 110 auf 88 (wer erlaubte es sich, auf diese rechtsextreme Zahl zu kommen? Sofort feuern!) gekürzt werden. Im Gegenzug soll der Englischbereich ausgebaut werden. Das ist gegenüber dem größten Einzahler und gegenüber demjenigen, der den ganzen Laden überhaupt finanziell am Leben hält, mehr als respektlos und unverschämt.

Die Union hatte schon früher angekündigt, sie wolle sich für mehr Deutsch in der EU einsetzen. So zeigte sich der CDU-Politiker Gunther Krichbaum (Foto oben) empört und nannte die Kürzungsentscheidung inmitten laufender Verhandlungen „eine Respektlosigkeit gegenüber einem nationalen Parlament“. Hat er denn ernsthaft geglaubt, so einem Kasperleverein wie der Bundesrepublik würde jemand mit Respekt begegnen? Zahlen und Klappe zu! Über Italien lacht die Sonne und über Deutschland die ganze Welt!

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67 KOMMENTARE

  1. Die Meldung stützt sich lediglich auf einen Bericht der Preussischen Allgemeinen ohne weitere Quellenangeben.

    Glaubwürdig…?

  2. Weniger Deutsch aber mehr DM! In der EUdSSR leben annähernd 100 Mio deutsche Muttersprachler, 50% mehr als italienische, französische oder englische, und damit hat gefälligst Deutsch die 1.Amts- und Arbeitssprache zu sein!

  3. Wer braucht schon Deutsch ?

    Auf den allermeisten behörden (Arbeitsamt/Sozialamt) liegen alle Formulare und Anträge oder zumindest eine Ausfüllhilfe auf türkisch aus!

    Auch stehen dafür Dolmetscher und Übersetzer zur Verfügung!

    Tja, „die Deutschen“ regeln sogar unseren Untergang vernünftig.

  4. Verstehe einfach nicht das diese ÖKOFaschisten und andere linken Faschisten immer schreien „Nazis raus“ warum schreien die denn sollen die doch gehen das sparrt Energie zum Schreien und halten tut die doch ganz bestimmt niemand und nicht zu vergessen, sollen sie auch den ganzen Moloch ihrer „Sympatisanten auch gleich mitnehmen.

  5. Geplant ist EINE Welt.
    Mit gleichmäßigen Lebensbedingungen und EINER Sprache,
    mit gleichgeschalteten gut lenkbaren Einheitskonsumenten.

    Mit gleichgeschalteten Globalisierungsidioten.
    Das soll dem Frieden dienen, wenn die unterschiedlichen Kulturen auf dem Friedhof liegen.

    Alle Menschen sind gleich, es spielt also keine Rolle, ob sich etwa Straftaten von Angehörigen bestimmter Ethnien an Einheimischen häufen. Alles ganz egal.

    Denn wenn es nicht egal wäre, dann könnte man vielleicht ja etwas unternehmen, um solche ethnienspezifischen Straftaten (z.B. Vergewaltigungen von Europäerinnen durch „Südländer“) zu unterbinden. Aber das darf nicht sein. Weil Einheimische einer bestimmten Rasse angehören, die eben eingeschüchtert und weg muß. So denken Linksrassisten.

  6. Wenn man in Europa mehr Deutsch sprechen würde, dann müssten die anderen öfters „Danke“ sagen. Aber das scheitert wohl an der schwierigen Aussprache!

  7. Ist doch gut: Je mehr sie uns melken und unterdrücken, desto eher kracht die schei** EU zusammen (denn der Zahlmeister ist am Ende). Also lasst die Kommies nur machen. Umso eher ist der Spuk vorbei!

  8. Dazu kommt das extreme Mißverhältnis zwischen Bevölkerungszahl und Abgeordnetensitzen im Europaparlament, das (kein witz!) 2014, nach der nächsten Wahl, noch ungünstiger für Hitlernachfolgedeutschland wird.
    Die Gesamtzahl wird dann um drei Sitze verringert (ohne Kroatien gerechnet). Drei deutsche Sitze.

  9. Zwar ist hier Deutschland Zahlmeister und somit Ernährer dieses Molochs, die deutsche Sprache will man aber dennoch nicht sprechen.

    Wohin unser Geld fließt:

    http://www.mmnews.de/index.php/politik/8098-50000-eu-beamte-leben-in-saus-und-braus

    Die Bürokratie in Brüssel gleicht einem Selbstbedienungsladen mit vollkommen irrealen Gehaltsstrukturen: 37 Top-Beamte verdienen mehr als die deutsche Bundeskanzlerin. Über 5000 EU-Diener erhalten mehr als 10000 Euro im Monat. – 100000 Tage „Sonderurlaub“ und kaum Steuern. Arbeiten bis 61, dann ab in Luxusrente mit 12600 Euro. – Das alles soll jetzt bis 2020 zementiert werden. Eine EU-Abgeordnete fordert nun Änderungen – wahrscheinlich vergeblich.

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/5-5-prozent-mehr-gehaltssprung-fuer-eu-beamte-11998254.html

    Gehaltssprung für EU-Beamte

    18.12.2012 • 45.000 EU-Beamte bekommen deutlich mehr Gehalt. Die Staaten konnten sich nicht fristgerecht auf eine neue Regelung einigen, deswegen entfällt jetzt eine Solidaritätsabgabe.

  10. Wie heißt die Partei/Organisation, die definitiv den EU-Austritt Deutschlands fordert?

    Ist es die bescheuerte NPD, deren Mitglieder noch heute einen Hitler-Kult zelebrieren?

    Ist es die Freiheit, die relativiert und Drahtseilakte vollführt, um von den endgültig zwangsbezahlten Medien (ich verstehe nicht, warum die Privatsender sich dagegen nicht auflehnen) nicht medial völlig plattgemacht zu werden?

    Die GDL, die Identitären in D …
    Nur die FW werden in Ruhe gelassen, weil die in jedem 3. Dorf den Bürgermeister stellen …

    Dann muss man auf die FW zugehen mit Zugeständnissen, um den Wind um 180 Grad wenigstens erstmal zu drehen.

    Es wird Zeit, der September ist blitzschnell da.

  11. #20 Haremhab

    In EU, NATO und UNO bezahlen wir das meiste

    Huch, hab ich was verpasst? Auf die Zahlen bin ich gespannt.

  12. Das Problem ist, dass Deutsch eine Sprache für die Hochkultur ist. Man sieht doch, dass bestimmte Migrantengruppen es selbst mit gutem Willen kaum vernünftig beherrschen lernen. Selbst die Deutschen sprechen kaum noch vernünftiges Deutsch. Man höre sich mal auf den Schulhöfen unserer Gymnasien um!

  13. #11 WahrerSozialDemokrat

    Ich denke, die sind eher verwundert und ungläubig über unsere enorme Geduld.

    Nur, dass sie es zutreffend nicht als Geduld sondern als Lethargie sehen.

  14. So what?

    Englisch ist nunmal Weltsprache, Deutsch nicht.

    Schön wäre mal die Schlagzeile:

    Deutschland: Weniger EU!

  15. Deutsch ist eine gute Sprache um etwas wahrheitsgetreu auszudrücken. Aber ist im Englischen auch möglich. Worte und Sprache können als Kunst gebraucht werden um die Wahrheit und den Geist auszudrücken. Nur wirklich gute Dichter und Denker beherrschen die Kunst gut. Es ist Kunst, eine wahre Kunst.

  16. Englisch ist nunmal Weltsprache, Deutsch nicht.

    Natürlich ist Deutsch eine Weltsprache. Doch in der wissenschaft leider nicht mehr so verbreitet wie früher.

  17. Die Gutmenschenbranche argumentiert:
    Es geht auf keinen Fall, daß
    Demenzkranke ins Ausland „deportiert“
    werden, da dort kein Deutsch mit ihnen
    gesprochen wird und somit die Krankheit
    fortschreitet….
    Ich war schon in einem deutschen
    Altersheim, da wird aus Kostengründen
    schon lange nicht mehr Deutsch gesprochen.

  18. Daran sind vor allem die deutschen Politiker schuld, die glauben, sie müssten Englisch sprechen. Wie grausam sich das anhört wissen wir seit Öttingers Glanzrede. Weshalb kann kein deutscher Politiker in seiner Muttersprache sprechen und es wird einfach übersetzt. Warum maßen sich unsere Politiker an, Fremdsprachen so zu beherrschen, dass sie auch den Text verstehen. Und weshalb kommen die Textbeiträge der EU im Bunbdestag unübersetzt an. Doch wohl nur, weil kein Abgeordeneter zugeben will, dass er schon auf Deutsch Schwierigkeiten hätte, die Materie des Textes geistig zu erfassen. Und auch der Schäuble glaubte in Denglich parlieren zu müssen. Ohne Sinn und Verstand.

  19. Bei der Gründung der EWG galt: In Ausführung dieser Bestimmung hat der
    Rat der EWG am 15.4.1958 die Verordnung Nr. 1 zur Regelung der Sprachenfrage für die
    Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (ABl. Nr. 17/1958) erlassen. Darin wurden die vier
    Amtssprachen der sechs Gründungsmitglieder der Gemeinschaft ? Deutsch, Französisch, Ita-
    lienisch und Niederländisch ? zu Amts- und Arbeitssprachen bestimmt.

    Damit dürfte auch dem Dümmsten klar sein, dass es Englisch zunächst nicht gab, aber auch nicht als Amtssprache geben konnte.

  20. In einer Demokratie entscheidet die Mehrheit.

    Na, welches Volk innderhalb dieser EUdSSR stellt denn die meisten „EU-Bürger“?

    Belgien nicht, Luxemburg auch nicht.
    England? Nö.
    Frankreich vielleicht? Nein, auch nicht.

    Ahh, ich habs, Deutschland stellt die meisten „EU-Bürger“, wird aber seltsamerweise nicht als Mehrheit anerkannt.
    Dafür sorgt die Anti-Demokratie EUdSSR mit einem „Verteilungsschlüssel“, um nicht zugeben zu müssen, dass die EUdSSR nach eigener Definition rassistisch und germanophob ist, weil sie uns Deutschen offen misstraut und uns damit etwas Unbeweisbares nur aufgrund unserer Herkunft und Abstammung unterstellt.
    😀
    Tja, man kann den Spiess ja auch mal umdrehen, das sollte unsere Regierung mittlerweile gelernt haben.

    Aber diese Regierung will ja nicht, diese, „unsere“ Regierung ist doch ganz vornedran, wenn es darum geht, Deutsche für diese EUdSSR-Utopie arbeiten und zahlen zu lassen.
    Darum auch das Desinteresse „unserer“ Regierung an mehr Deutsch innerhalb dieses undemokratischen Sowjet-Union-Klons.

    Man stelle sich vor, der naive deutsche Leibeigene im Parlament und auf der Strasse bekäme die Erlässe, Verordungen und Befehle der EUdSSR in einer verständlichen Sprache zu lesen.

  21. Deutsch ist die meist gesprochene Muttersprache in der EU, im Euroraum und in Westeuropa. Sollte der Bericht wahr sein stellt man sich wieder mal gegen die Mehrheit.

  22. #36 nicht die mama

    Blödsinn.

    85% der EU-Bürger sind keine Deutschen.

    Meinen Sie etwa, dass Mutti demokratisch mit nur 15 !!! Prozent ihren Kurs durchgedrückt hätte?

  23. #39 WahrerSozialDemokrat

    Nö. Geht ja nach Leistungsfähigkeit.

    Einkommenssteuer wird ja auch nicht so verteilt.

    Selbst wenn man das wollte, wäre es nicht möglich, weil den anderen Ländern schlichtweg das Geld fehlt. Punkt.

  24. #41 WahrerSozialDemokrat

    Wenn es dann nach Leistungsfähigkeit geht, sollte dann nicht auch das Leistungsfähigste maßgebend sein? Sprich auch dessen Sprache?

    Also sollen Reiche jetzt bei jeder Wahl mehr Stimmen bekommen als die Armen? Nö. Ein Mensch, Eine Stimme. Kenne kein demokratisches Land, in dem das nicht so wäre.

    Dieses Prinzip ist bei jeder Komune, selbst im kleinsten Rahmen, gescheitert.

    Nö. Es ist das Grundprinzip jedes (Sozial-)Staates. Bundesländer subventionieren sich gegenseitig seit nun 60 Jahren, weitestgehend ohne Probleme.

    In der EU kann es natürlich NICHT funktionieren, weil es nicht EIN Volk gibt – sprich keine Bereitschaft zur Solidarität/Transferunion.

    Im Moment ist das Prinzip aber ohnehin außer Kraft gesetzt: Die Entscheidungsgewalt liegt bei wenigen Reichen (Deutschland), die auch zahlen. Kann aber AUCH NICHT funktionieren, weil undemokratisch.

  25. #38 Le Pferde (30. Dez 2012 00:12)

    Blödsinn.

    85% der EU-Bürger sind keine Deutschen.

    Kein Blödsinn, 87% der Europäer sind nämlich keine Engländer und auch keine englischen Mutterspracher, da ist Englisch als Amtssprache unangebracht. 😉

    Nur französische Muttersprachler kommen zahlenmässig vielleicht noch über „EU-Bürger“ mit Deutsch als Muttersprache, wenn man in Belgien und Luxemburg „räubern“ geht.

    Und in der Demokratie gehts nunmal nach der Mehrheit, wenns denn eine Demokratie wäre…

  26. #42 Le Pferde (30. Dez 2012 01:13)

    Ein Mensch, Eine Stimme. Kenne kein demokratisches Land, in dem das nicht so wäre.

    Stimmt, in Demokratieen ist das so.

    In der EUdSSR hingegen ist das anders:

    Die genaue Sitzzahl der einzelnen EU-Mitgliedstaaten wurde politisch ausgehandelt und lässt sich nicht in einer eindeutigen mathematischen Funktion beschreiben. Im Allgemeinen orientiert sich die Sitzzuordnung jedoch seit dem Vertrag von Lissabon nach folgendem Modus: Jeder Mitgliedstaat bekommt zuerst ungeachtet seiner Bevölkerungszahl 6 Sitze im Parlament. Hinzu kommt etwa ein Sitz pro Tranche von 500.000 Einwohnern bei einer Bevölkerung zwischen 1 Million und 10 Millionen und ein weiterer Sitz je Tranche von 1 Million Einwohnern bei einer Bevölkerung ab 10 Millionen. Nach diesem Schlüssel bilden Deutschland als das bevölkerungsreichste und Malta als das bevölkerungsärmste Land der EU die Extremfälle: So entfallen auf Deutschland (82,5 Mio. Einwohner) 96 Sitze, d. h. ein Sitz auf 859.000 Einwohner, auf Malta (0,4 Mio. Einwohner) 6 Sitze, d. h. ein Sitz auf 67.000 Einwohner. Im Durchschnitt kommt europaweit ein Sitz auf je rund 665.000 Einwohner.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Degressive_Proportionalit%C3%A4t

    Entweder zählt man die Stimmen nach allen Einwohnern gleich, dann ist die EU allerdings deutsch regiert.
    Nicht unsere Schuld, die EU wollten ja angeblich alle. 😉
    Ausserdem wäre das dann eigentlich nur gerecht, da die EUdSSR damit auch nach Beirag pro Kopf deutsch finanziert wird.

    Oder man zählt rein nach Ländern, ein Land, eine Stimme, aber dann muss auch jedes Land bei den Beiträgen gleichbehandelt werden.
    Blöd für die Kleinen, gut für die Grossen.

    Man sieht also, die EUdSSR hat grundsätzliche Konstruktionsfehler, so ein Gebilde kann faktisch keine Demokratie sein und die EU ist auch keine Demokratie und damit war unser Beitritt verfassungsfeindlich.

  27. #43 WahrerSozialDemokrat

    Das Sie Leistungsfähigkeit automatisch mit arm und reich…

    Wortklauberei. In der Regel – und ja, auch in der EU – sind de Leistungsfähigsten (Völker) die Reichsten. Das hat mit Sozialismus nix zu tun.
    Dreimal dürfen Sie raten, wie praktisch IMMER die Leistungsfähigkeit gemessen wird: Am Vermögen bzw. Vermögenszunahmen.

    Also so einfach ein Mensch eine Stimme ist das nun auch nicht!

    Noch mehr Rabulistik. Kinder und Schwachsinnige lassen wir jetzt mal.

    Der Soli-Beitrag ist doch auch immer wiederkehrend ein Thema…

    Eben. Der Soli wurde gerade so noch im Konsens beschlossen, bzw. wird getragen. Mehr aber auch nicht. Ein neuer Soli für andere Länder würde definitiv keine Mehrheit finden.

    Natürlich ist man weniger solidarisch mit anderen Ländern als mit Bundesländern! Sie sehen doch, was ein popeliger Zinsverzicht von ein paar Hundert Millionen für Diskussionen auslöst. Stellen Sie das neben den Länderfinanzausgleich oder die Sozialausgaben des Bundes. Dagegen sind ein paar Hundert Millionen peanuts – trotzdem heftiger umstritten. Das beweist eindeutig, dass weniger Solidarität da ist.

    Glaub ich aber nicht wirklich, sobald die Solidarität zu eigenen spürbaren Einschränkungen führt…

    Blödsinn. Ich verweise wieder auf den Soli. Auf Sozialabgaben. Alles direkt spürbar. Nun stellen Sie sich die Proteste vor, wenn man den Menschen direkt am Ende des Monats X % für Südeuropa vom Konto abziehen würde.

    ich bezweifle alles drei, sowohl einzeln wie in beliebiger Kombination,

    Bla bla bla… Was soll das pseudo-vielsagende Wischiwaschi? Wenn Sie was dazu sagen wollen, sagen Sie es.

    Deutschland hat in den letzten Jahren maßgeblich auf die Wirtschaftspolitik Europas Einfluss gehabt, ob Ihnen das passt oder nicht.

    Merkel -ja, genau, MERKEL, also Deutschland- hatte schon vor vier Jahren die Wahl (=Entscheidungsgewalt), ob sie die unvermeidliche* Transferunion einführt oder nicht. Sie hätte Euro-Bonds sofort einführen können. Sie hätte die EZB Geld drucken lassen können, um eine gesündere Inflationsrate herbeizuführen, sie hätte alle möglichen Maßnahmen ergreifen können. Hat sie aber nicht.
    Stattdessen hat sie das Unvermeidliche* immer weiter hinausgezögert, immer nur solange es ging, bis zum absolute letzten Moment gezögert – das ist Entscheidungsgewalt. Hier hat sie GEGEN die Mehrheit der Europäer entschieden. Mit „nur“ 15 %.

    *natürlich nur unvermeidlich, wenn man an dem künstlichen Konstrukt, der Hybris EURO festhalten will.

  28. #44 nicht die mama

    Es gibt aber weit mehr englische Zweitsprachler als deutsche. In der EU und weltweit.

    Wenn man sich europaweit ZWISCHEN den Völkern verständigen will, muss man eine gemeinsame Sprache finden. Da führt kein Weg dran vorbei. Und die, die von den meisten ALS ZWEITSPRACHE geteilt wird, ist English. Da hilft einem die deutsche Muttersprache nichts.

  29. #45 nicht die mama

    Würde man Malta, den gleichen Schlüssel geben wie Deutschland, hätte eine Stadt wie Münster etwa die gleiche Stimmkraft wie eine ganze Nation. Ist wohl verständlich, dass man da Abstriche machen muss, ansonsten gingen nationale Interessen dieser Kleinstaaten ja völlig verloren.

    Übrigens: Pro Kopf liegt Deutschland, was die Beitragszahlungen angeht nur auf Platz 10. 😉

    Im Ergebnis haben Sie aber recht. Die EU ist undemokratisch, ein Austritt ist die einzige Lösung.

  30. #48 WahrerSozialDemokrat

    Mea culpa. Ich habe ursprünglich (und ein wenig unbedacht vielleicht) den Bergriff Leistungsfähigkeit eingebracht. Ich dachte da natürlich ganz einfach an das Leistungsfähigkeitsprinzip im Steuerrecht.

    Ich lasse Wikipedia mal den Vorzug:

    Leistungsfähigkeitsprinzip besagt allgemein, dass jeder nach Maßgabe seiner individuellen ökonomischen Leistungsfähigkeit zur Finanzierung staatlicher Leistungen

    Übertragen auf unsere EU heißt das also: Wer am meisten leisten kann, zahlt am meisten. Wie misst man Leistungsfähigkeit?
    Man kann es schon als Fähigkeit, Geld zu zahlen, definieren. Dann ist es ganz klar. Wer Geld hat (=reich ist), ist auch leistungsfähig.
    Oder man geht irgendwie über den Umweg der Produktivität oder Wettbewerbsfähigkeit oder des BIP oder anderer Vergleichswerte. In beiden Fällen kommt man dann dazu, dass Deutschland ganz oben dabei ist, richtig?

    Ihre Frage versteh ich jetzt nicht so ganz. Kann aber auch an der späten Stunde liegen. 😉

  31. #49 WahrerSozialDemokrat

    Was ist denn mit Esperanto?

    LOL. Ja genau, das ist die Lösung.

    Oder aber man ist pragmatisch und nimmt die Zweitsprache, die eh die meisten können: Englisch.

  32. http://bazonline.ch/schweiz/standard/Die-Schweiz-muss-sich-bewegen/story/19557728

    So schon am frühen Morgen steht Ärger in Haus.
    Vivian Redling wieder einmal…. eine EUDSSR Politikerin die grosse Töne spuckt.
    Je mehr Drohgebärden aus der EUDSSR kommen desto länger wird das Volk nicht bereit sein, diesem demokratiefeindlichen CLUB beizutreten.
    Die Viviane ist doch die, die für Frauen eine 40% Quote für Managerposten will. Das heisst also: Diese Frau sieht also die Frauen als dumm und traut diesen nicht zu, aus eigener Kraft einen Topposten zu ergattern……

    `…. übrigens, sie besitzt Haus in Crans-Montana/Schweiz… für Normalsterbliche ist es dort nicht mehr möglich, Immobilien zu kaufen. Man sehe sich mal die Preise an

  33. Die die zahlen werden dressiert. Die die arbeiten müssen sich daran gewöhnen für die Eurabia-Eliten zu zahlen für ihre Islamisierung zu zahlen.Das betrifft nicht nur Deutschland es betrifft alle wohlhabenden Staaten und Regionen in Europa!

  34. #LePferde
    #Wahrer Sozialdemokrat

    Wie gefällt Ihnen das:

    Die Mehrheit? Was ist die Mehrheit?
    Mehrheit ist der Unsinn;
    Verstand ist stets bei Wen’gen nur gewesen.
    Bekümmert sich um’s Ganze, wer nichts hat?
    Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
    Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
    Um Brot und Stiefel seine Stimm’ verkaufen.
    Man soll die Stimmen wägen, und nicht zählen;
    Der Staat muß untergehen, früh oder spät,
    Wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
    Friedrich Schiller (Demetrius)

  35. ich als kieler deutscher globalist meine,

    dass jeder „wasserkopp“ so effizient wie moeglich arbeiten sollte: in bruessel sollten max 10 hauptsprachen ausreichen – wer davon auch mit uebersetzer keine kann, ist in einer multinationalen umgebung einfach falsch und sollte in seiner sprachheimat bleiben: dorfbuergermeister ist ja auch was.

    andererseits aber foerdern *teile der eu* die anerkennung von kultur, sprache, sitten der europaeischen volksgruppen und minderheiten – zb durch diese eu-weite wanderausstellung

    „die pilgerwege nach santiago de compostella“
    http://www.santiagolanguages.com/
    http://www.camino-eu.com/

    natuerlich auch in nedderduetsch, galizisch, baskisch etc. man kann das als billiges abspeisen werten – mich macht es als kieler deutscher verpflichtend stolz , die ganze vielfalt *europas* mit anderen voelkern gemeinsam zu erleben und auszubauen.

    die schifffahrt denkt und handelt intl, und ich habe als deutscher unter zb sizilianern oder zyprern nie handlungsprobleme durch sprachbarrieren erfahren. es geht immer.

  36. @ #11 WahrerSozialDemokrat (29. Dez 2012 21:32)

    “Über Italien lacht die Sonne und über Deutschland die ganze Welt!”

    Ich glaube nicht das die Welt über uns lacht, ich denke, die sind eher verwundert und ungläubig über unsere enorme Geduld.

    Richtig heißt dieses Sprichwort : „Über Baden lacht die Sonne und über Schwaben die ganze Welt!”

  37. Weniger Deutsch!

    Ich würde soweit gehen zu sagen: „Kein Deutsch!“

    Sollen die sich alle in ihrer dollen EU suhlen und ihre eigenen gemeinsamen Grunzlaute wählen. Englisch ist gut. Englisch ist vglw. primitiv.

    Deutschland sollte komplett raus aus der EU. Kein Export mehr über Target II und objektive Migrationskontrollen ähnlich anderer Länder wären neben der Wiedereinführung der DM und Abschaffung der GEZ ein guter Anfang 😉 … ich schweife ab. Ach ja und unsere Einheitsbreipartei deutschen-&demokratiefeindlichen Abnicker Puppen ~ nun ja, wie soll ich sagen? Knast wäre angemessen (inkl. versteuertem Bastel-Nebenverdienst) und später 700€ Rente.

  38. #27, #47 Le Pferde

    Englisch ist nunmal Weltsprache, Deutsch nicht.

    Und die, die von den meisten ALS ZWEITSPRACHE geteilt wird, ist English.

    Sie verwechseln hier gleich mehrere Dinge, und irgendwie scheinen mir Ihre Denkfehler symptomatisch für unsere Politiker zu sein. In Brüssel bzw. Paris, London und Rom wird man diese Dinge schärfer und realistischer sehen, aber offenbar wirkt sich in vielen Köpfen immer noch die jahrzehntelange GEZIELTE und von uns klaglos TOLERIERTE Benachteiligung der deutschen Sprache (als der Sprache nicht nur Goethes, sondern auch der NS-Täter) in fataler Weise aus.

    Ad 1:
    Die EU, also der Hauptteil Europas, ist nicht die Welt. Aus diesem Grund ist die Frage, was Weltsprache ist, allenfalls sekundär, nicht primär zu berücksichtigen!
    Innerhalb der EU stellt Deutschland zusammen mit Österreich gut 80 Millionen deutsche Muttersprachler. Rechnet man das im Finanzsektor bedeutsame und am europäischen Zoll- und Warenverkehr beteiligte Nicht-EU-Mitglied Schweiz hinzu, kommen wir auf nahezu 90 Millionen Deutschsprachige.
    Mit anderen Worten besitzt Deutsch mit deutlichem Abstand von fast 30 Millionen Menschen die RELATIVE Mehrheit unter den EU-relevanten Sprachen.

    Ad 2:
    Warum wird denn Englisch von den meisten als Zweitsprache gewählt?
    Doch nicht nur deshalb, weil es die Weltsprache ist, sondern zu maßgebendem Anteil darum, weil von einer großen Zahl von deutschsprachigen a) Politikern, b) Wirtschaftskapitänen und c) sogenannten Künstlern immer wieder, durch idiotischste Verwendung von Anglizismen dort, wo man genausogut ein deutsches Äquivalent zur Verfügung hätte und das bis in die 80er Jahre hineine auch benutzte, der Anschein erweckt wird, dass Englisch Priorität besitze, während Deutsch die Sprache des Vor-Internet-Zeitalters sei.

    Ich erinnere nur beispielhaft für a) an den heutigen EU-Kommissar(!) Günther Oettinger, der als Ministerpräsident eines 10-Millionen-Einwohner-Landes allen Ernstes zum Besten gab, dass Deutsch in nicht allzu ferner Zukunft nur noch als Feierabendsprache dienlich sei, während Englisch während der Arbeitszeit den Ton angeben werde, für b) an das „German Call“ auf Rechnungen der Deutschen Telekom Ende der 90er Jahre unter der Verantwortung von Ron Sommer sowie an die „Infopoints“ auf deutschen Bahnhöfen unter der Verantwortung von Hartmut Mehdorn, und für c) an die Eurovisions-Gewinnerin Lena, eine waschechte Niedersächsin, die als Repräsentantin Deutschlands einen englischen (Schrott-)Song vortrug und danach mit einer schwarz-rot-goldenen Flagge ihren Sieg feierte, nur noch übertroffen („getoppt“ braucht man eben nicht) vom konkurrenzlosen Wulff mit seiner Begrüßung auf dem Hannoveraner Flughafen „Sie haben Deutschland würdig vertreten.“

    Und selbst diese Seite, PI, hält es, obwohl man sich gegen die islamistische Überfremdung zu wehren auf die Fahne geschrieben hat, nicht für nötig, auf überflüssige Anglizismen zu verzichten: „Events“, „Flyer“, „OT“ u.s.w. u.s.f.
    In Holland gibt es keine Internet-„Shops“, sondern man benutzt das eigene Wort „Winkel“, in Frankreich gibt es nur „Boutiques“. Aber wir müssen natürlich unsere Internethandlungen „Shop“ nennen, obwohl das normale Wort „Laden“, „Geschäft“ oder „Kiosk“ wäre.
    „Handy“ außerhalb Deutschlands? Absurd: In F ist es „portable“, in I „telefonino“ und in NL „mobieltje“, alle schöpfen sie aus dem Reservoir der eigenen Landessprache, ja selbst die Deutsch-Schweizer(!) folgen dem identitätskranken D nicht und sagen „Mobil“.

    Welcher junger Tscheche etwa, dessen Groß- und Urgroßeltern noch Deutsch lernten, soll vor einer Sprache noch Respekt haben und zu ihrem Erlernen animiert werden, die sich fortlaufend selbst in den Dreck zieht und vor der ganzen Welt lächerlich macht?!

  39. Hier wird leider mal wieder Einiges durcheinandergeschmissen:

    Man kann gegen die EU Vieles sagen. Gegen den EURO sowieso. Davon unabhängig ist aber die Frage, welche Sprache man in dieser Organisation sprechen sollte, wenn es sie nun mal gibt. Ich halte es für vernünftiger, sich auf eine Sprache zu einigen, als weiterhin dieses babylonische Sprachenwirwarr mit wahnsinnigen Kosten für ständige Übersetzungen etc. zu betreiben. Und wenn man sich auf eine Sprache einigt, dann bietet sich Englisch als die führende Weltsprache und (auch deshalb) für die Meisten am leichtesten zu lernende Sprache einfach an.

  40. #60 Sir Wilfrid

    Ich halte es für vernünftiger, sich auf eine Sprache zu einigen, als weiterhin dieses babylonische Sprachenwirwarr mit wahnsinnigen Kosten für ständige Übersetzungen etc. zu betreiben.

    Indiskutabel! , siehe #59

    Außerdem war England/Großbritannien immer eines der gegenüber Europa skeptischsten Länder und ist es bis heute geblieben, welches das übrige Europa als den „continent“ versteht und seinen Inselstatus politisch wiederholt instrumentalisierte.

    Ausgerechnet dieses argwöhnische und obendrein Nicht-EG-Gründungsmitglied damit zu hofieren, dass es die sprachliche Oberhoheit in Brüssel bekäme, wäre gleich einem Streich aus dem Tollhaus!

  41. Und der nächste Angriff auf Deutschland soll über die Medien kommen:

    http://www.neuemedienmacher.de/

    Die überflüssigen deutschen Journalisten sollen durch ausländische „Medienmacher“ ersetzt werden. Ich bin mir sicher, daß solche Leute uns dann „kultursensibel“ über die Bereicherung durch Fachkräfte unterrichten werden.

  42. @ NY-cola-US #61

    Bei ihrem Namen würde man etwas mehr Verständnis für die gesunde EU-Skepsis der Anglos erwarten….

    Mit anderen Worten besitzt Deutsch mit deutlichem Abstand von fast 30 Millionen Menschen die RELATIVE Mehrheit

    Sie verwechseln hier einiges:

    Meistgesprochene Sprachen in der EU:

    Englisch……….51 %
    Deutsch………..32%
    Französisch……28%

    Die Zahlen beinhalten natürlich Erst- und Zweitsprachler. Warum sollte man nicht auf die Erstsprachler abstellen:

    Oberstes Ziel der „Sprachpolitik“ sollte sein, sich ZWISCHENstaatlich möglichst effizient zu verständigen.
    Und ZWISCHENstaatlich gibt es, das beweisen die Zahlen eindeutig, mit Abstand mehr Möglichkeiten, sich auf Englisch zu verständigen.
    Wenn sie einen Deutschen, einen Österreicher und einen Portugiesen an einem Tisch haben, können Sie noch so sehr darauf bestehen, dass Sie muttersprachlich 2 zu 1 Deutsche sind – Zu Dritt werden Sie vermutlich nur English können.

    die Frage, was Weltsprache ist, allenfalls sekundär, nicht primär zu berücksichtigen!

    Typisch eurozentrisches Denken. Schon mal von Welthandel gehört? Ist ihnen bewusst, welche Bedeutung er für eine Handelsnation wie Deutschland hat? In Asien, Südamerika und Nordamerika braucht man Englisch. Oder Spanisch oder Chinesisch. Akzeptieren Sie das. Und in Finnland und den Niederlanden weiß man das auch. Englisch ist unabdingbar. Also haben Sie schon einmal die jeweilige Muttersprache (Höllandisch, Finnisch oder was weiß ich) und Englisch als von den EU-Bürgern zu lernende Sprachen.

    Dann noch Deutsch oben drauf, als Dritte Sprache? Wo es noch nicht mal in Europa die meistgesprochene ist??? Vergessen Sie’s.

    Warum wird denn Englisch von den meisten als Zweitsprache gewählt?

    Sie beschreiben jetzt viele INNERDEUTSCHE Phänomene. Die sind aber überhaupt nicht der Grund dafür dass Finnen oder Holländer Englisch lernen. Das ist vielmehr der Welthandel und die welt-und europaweit viel massiver verbreitete Anglo-Kultur. Und nochmal: Das ist alles komplett egal. Das Kind ist in den Brunnen gefallen. Englisch IST jetzt Sprache Nummer eins. Da sollten wir uns besser fragen, was JETZT am nützlichsten ist, anstatt uns irgendwelchen Hirngespinsten hinzugeben, ob der Rotterdamer Hafenabreiter nicht besser Deutsch lernen sollte…

    “Handy” außerhalb Deutschlands?

    Sie wissen vermutlich, dass Handy in dieser Bedeutung ein REIN deutsches Wort ist?

    Was „identitätskrank“ angeht: Was wäre aus Deutschlands Sicht denn eher unser Vorbild? Die stolzen Franzosen, die kein Englisch können und (was für ein Zufall) in Sachen Konkurrenzfähigkeit ziemlich abgeschlagen sind? Oder die identitätskranken Norweger oder Schweden, die im Fernsehen (anders als hier!) meistens in Originalsprache (also Englisch) senden, alle Englisch können und (was für ein Zufall) gemeinhin als besonders gut für die Zukunft gerüstet gelten?

  43. #61 NY-cola-US

    Sie sollten sich wirklich umbennen, NY-US.
    Einem politischen versierten Menschen aus der anglosphere können Sie mit diesen abstrusen Vorwürfen „Inselstatus instrumentalisiert“ oder „Argwohn“ nicht kommen. Der würde Sie zurecht auslachen. 😀

  44. #63 Le Pferde

    Ich verwechsle gar nichts.

    Sie sind leider wieder einmal einer von denen, die um des Widersprechenkönnens willen – fernab einer sachbezogenen Diskussion – einen Mitkommentator falsch verstehen WOLLEN.
    Diesen Typus findet man, wenn mich nicht alles täuscht, „““bisweilen“““ auch unter Politikern.
    Die Zahl von 30 Millionen bezog sich, für jeden Mitdenkenden, auf die Muttersprachler! Und das ist Fakt.

    Und übrigens haben Sie meinen Namen nicht durchschaut: Das ist kein Englisch, sondern eine Verballhornung von Nikolaus.
    Ach!

    Wer sich gegen die Flut von Anglizismen ausspricht, muss NICHT IM GERINGSTEN negativ gegen die englische Sprache (in ihrer originalen Form) eingestellt sein: Ich beherrsche Englisch sicher besser als ein Großteil der Denglisch-Fetischisten bzw. -Kranken. Vgl. meine Beatles-Satire Mitte Dez.

  45. #10 Isabella2 (29. Dez 2012 21:29)
    „Geplant ist EINE Welt.“
    Alles wird „gleich“.
    Geplant ist EIN Geschlecht. Mit von der Gesinnungsdiktatur vorgeschriebenen Eigenschaften.
    Bis jemand merkt, dass es zum Überleben der Menschheit nicht ausreicht…

  46. #66 NY-cola-US

    Und Ihr Beitrag war jetzt sachbezogen? 😉

    Sie haben meinen wohl nicht verstanden. Nicht andersherum. Klar haben Sie recht mit der Muttersprache. Und ich habe Ihnen oben erläutert, warum es überhaupt keine Rolle spielt, was die größte Muttersprache ist.

    Den Nikolaus habe ich in der Tat nicht erkannt… Lag aber ja auch eher fern auf einem politischen Blo.. ähh …Heimseite? Wie sag ich das jetzt?

  47. Herder wusste schon:

    Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheiten des Geistes und ihre Sprache raubt!

    Uns muss man das nicht RAUBEN, das aufgeben ist freiwillig, besonders von den dummen.

  48. dabei ist die Sache doch sehr einfach. Bei den sg. Wahlen zur Straßburger Schwatzbude eine Wahlbeteiligung unter 5% (besser noch 0%) und dann schaun wir mal was geschieht.

  49. #63 Le Pferde

    Sie wissen vermutlich, dass Handy in dieser Bedeutung ein REIN deutsches Wort ist?

    Wie wollen Sie uns denn ein Wort als „rein deutsch“ vermitteln, das EXAKT SO, nur als Adjektiv statt als Substantiv, im Englischen existiert – und zwar mit anderer, völlig untechnischer Bedeutung?!
    Ein Wort, das zudem der englischen Ausspracheregel folgt, weil es sonst nämlich in der ersten Silbe wie „handlich“ auszusprechen wäre.
    Merken Sie wirklich nicht, wie kaputt, wie krank die Identität eines Landes sein muss, das Wörter erfindet, die aus einer populären, werbewirksamen Fremdsprache zu stammen scheinen SOLLEN (und es für Unterbelichtete auch tun, was ein deutscher Popsong beweist, in dem die Zeile ‚my handy is ringing‘ vorkommt!!), welche dieses Wort in dieser Bedeutung aber gar nicht versteht??

    Was “identitätskrank” angeht: Was wäre aus Deutschlands Sicht denn eher unser Vorbild? Die stolzen Franzosen…? Oder die identitätskranken Norweger oder Schweden

    Gerade diese extremen Beispiele sind selbstredend keine Vorbilder, wobei man die skandinavischen und niederländischen Sprachen in ihrem literarischen wie politischen Wert ohnehin nie mit Sprachen wie Deutsch oder Französisch vergleichen konnte, weshalb das Anliegen von Skandinaviern und Niederländern von jeher darin bestehen musste, den verbreiteteren Sprachen gegenüber aufgeschlossener zu sein, als Länder mit einer bedeutenden Sprache und einer großen Sprechergruppe dazu veranlasst waren.

    Geeignet als Vorbild sind etwa das heutige Italien oder das frühere Deutschland selbst, und zwar noch zur Zeit der Weimarer Republik. Später wurde es hierzulande dann erst in die eine, dann in die andere Richtung übertrieben. Aber das alte Deutschland war über Jahrhunderte hinweg in der Lage, sprachlich weltoffen unter Wahrung der nationalen Identität zu sein. Und das ist die wünschenswerte ‚aurea mediocritas‘, von der man anno 2012/13 nur träumen kann.

  50. @ #63 Le Pferde

    Wo leben die über 50 prozent in der eu, die englisch als muttersprache haben.

    Da müssen wir nicht mal die nicht-engländer in uk abziehen?

  51. #73 WahrerSozialDemokrat

    Besten Dank für das Kompliment, was man immer gerne hört. Das Ganze ist zufällig dadurch passiert, dass ich just am 6. Dezember, der dem Hl. Nikolaus geweiht ist, auf PI eine Meinung kundtun wollte.
    Und da PI laut Selbstverständnis proamerikanisch ist, und die entstandenen drei Namensbestandteile weltweit als US-Insignien bekannt sind, passte dieses Wortspiel m.E. wie die Faust … in den Handschuh.

    Guten Rutsch Ihnen und allen aufrechten Kommentator(inn)en, die guten Willens um unser Land sind

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