Am Vormittag hat es mindestens 20 Tote durch mehrere Bombenanschläge im christlichen Viertel von Damaskus gegeben. Das österreichische ORF meldet gar bis zu 60 Todesopfer, über 40 Personen seien verletzt worden.

Das ORF schreibt:

Bei mehreren Bombenanschlägen in einem Vorort von Damaskus sind bis zu 60 Menschen getötet worden. Das Viertel um den Tatort wird vor allem von Christen und Drusen bewohnt, die loyal zu Präsident Bashir al Assad stehen. Seit Beginn des Bürgerkriegs sind in Syrien etwa 40.000 Menschen ums Leben gekommen. Die Aufständischen haben in den vergangenen Wochen zahlreiche Militärstützpunkte erobert.

Gezielte Aktion gegen Regierungstreue

Es ist knapp vor sieben Uhr früh, als die Bomben kurz hintereinander explodieren, die Sprengsätze sind offenbar in Autos versteckt. Ihre Wirkung ist so groß, dass Häuser zerstört und Autos verbrannt werden, Blut ist auf den Straßen zu sehen. Es ist offenbar wieder eine gezielte Aktion, denn in dem Viertel Jaramana sind in den vergangenen Monaten schon öfters Bomben explodiert, offenbar, weil in dem Stadtteil vorwiegend Christen und Drusen leben, die noch immer als regierungstreu gelten.

Schon mehrmals zeigte das staatliche syrische Fernsehen den Terror in Jaramana, die Bilder mit Musik unterlegt. Zu sehen sind von Bomben zerstörte Häuser und brennende Autos. Die Bewohner seien Opfer, die aber auch Opfer bringen, sie stünden loyal zu Präsident Assad, sagt der Sprecher.

Rebellen weiter auf dem Vormarsch

Immer öfter rücken die Aufständischen näher an die Hauptstadt Damaskus heran. In den vergangenen Tagen haben die Rebellen mehrere wichtige Militärstützpunkte auch in der Nähe von Damaskus erobert. Die syrische Armee antwortet meist mit Angriffen aus der Luft, sie konzentriert ihre Schlagkraft rund um syrische Hauptstadt.

Auch im Norden Syriens, rund um die Wirtschaftsmetropole Aleppo, melden die Rebellen Geländegewinne. Gesten soll es ihnen sogar gelungen sein, einen Hubschrauber der syrischen Armee mit einer Boden-Luft-Rakete abzuschießen. Sie hätten Dutzende solcher Raketen in syrischen Militärbasen erbeutet, berichtet die in London ansässige syrische Beobachtungstelle.

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38 KOMMENTARE

  1. 60 Tote? Ich bin entsetzt und auch ein Stück weit traurig wegen den Menschen in Syrien.

    Es waren Christen? Ach so, naja dann. Werden eh millionenfach verfolgt. Da sind die 60 Opfer doch gar nichts. Und schon gar nicht für die rote Systempresse – können Christen und Juden eh nicht leiden.

  2. Na, die syrische Opposition beginnt erst:

    http://www.youtube.com/watch?v=Bwz8i3osHww
    ————————-
    #1 Cedrick Winkleburger

    Das Problem ist: Wenn die schon „nation-building“ machen dann sollte es schon „post-islamische Nationenbildung“ sein, und auf keine Fälle „islamic nation-building“.Befreiung vom Mohammedanismus bedeutet Ersetzung durch eine andere Religion,Mythos,Kult basierend auf Religionsfreiheit, bzw. westlicher Kultur.

  3. Es ist offenbar wieder eine gezielte Aktion, denn in dem Viertel Jaramana sind in den vergangenen Monaten schon öfters Bomben explodiert, offenbar, weil in dem Stadtteil vorwiegend Christen und Drusen leben, die noch immer als regierungstreu gelten.

    Widerwertig wie hier wiedereinmal den Verfolgten die Schuld an ihrem Tod und ihrer Verfolgung in die Schuhe geschoben wird. Der Subtext dieses Artikels lautet: Sie sind selbst Schuld, weil sie Anhänger des bösen Diktators Assad sind.
    Tatsächlich hat das mit Assad nur wenig zu tun. Sie wurden getötet, weil sie Christen und Drusen sind, aus keinem anderen Grund.

  4. Der arabische „Fall out“…

    Es leiden, Christen, gemäßigte Bürger des jeweiligen Landes – der kleine Mann also, Anhänger der gleichgeschlechtlichen Liebe, die Rechtsstaatlichkeit, und die Meinungsfreiheit.

    Der politisch-/mediale Einheitsblock der internationalen und gutmenschlichen Sozialisten in der eurobananenrepublik Schland und den anderen Teilrepubliken der EUDSSR fordert und fördert die weitere Destabilisierung der Regierung.

    Im Rausch der Ölmilliarden steinzeitlicher Wahabiten hoffen all jene, denen die nächste Flasche Dom Perignon wichtiger ist als das Blut Unschuldiger auf einen warmen Geldregen aus der Wüste und plärren wider besseres Wissen, das sie von Tunesien über Ägypten bis Lybien erringen konnten, Ihre Lügen von den „armen Rebellen“ in die Welt…..

    semper PI!

  5. Wo bleibt der Aufschrei der Muslime?

    Q.9:5 „KILL the unbelievers (mushrikun, associate partners with Allah, e.g. Trinity of Christians) wherever ye find them“ (tötet die ungläubigen wo immer ihr sie findet)

    Letzter politischer Medina jihadi Vers von Allah

    DER größte sunnitische Quran Kommentator, Ibn Kathir: „…means, on the earth in general“ durch Q.8:12 Enthauptung

  6. #7 blumentopferde (28. Nov 2012 14:13)

    Kein Wunder. Das hat auch der Österreichische Rotfunk geschrieben.

    Ist ungefähr so, als würde die TAZ, der Augstein-Spiegel oder die Prawda in den Sowjetzeiten berichten.

  7. Q #1 Cedrick Winkleburger (28. Nov 2012 13:56)

    In Afrika gibt es inzwischen mehr Christen, als Moslems und das ärgert letztere!

  8. keine Angst, das bringt unsere Polit-Elten nicht um den Schlaf, unsere rot-grünen Bessermenschen schon gar nicht, das kratzt die kein bischen, null Mittleid, waren ja nur Anhänger des bösen Assad Regimes, die haben ihr Leben sowieso verwirkt.

    Mein Vorschlag: noch mehr Waffen und Sprengstoff an die Rebellen liefern, denn das sind ja die Guten, welche die Demokratie nach Syrien bringen wollen…….Moment mal,ich glaub ich muss gleich ko***, puh, gerade noch mal gutgegangen…..

  9. OT
    Bundesamt für Migration schmäht Asylbewerber

    Das Bundesamt für Migration ist wegen einer Informationsbroschüre in die Kritik geraten.

    In einer Informationsbroschüre legt das Bundesamt für Migration nahe, dass ein Großteil der Asylbewerber Sozialschmarotzer sei. Abgeordnete sind empört. Doch das Amt ist sich keiner Schuld bewusst.

    Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat eine spezielle Sicht auf seine Klientel. Auf der Homepage der Nürnberger Behörde wird man noch von Multikulti-Familien lächelnd „Willkommen in Deutschland“ geheißen. Wer sich allerdings zum Thema Asyl durchklickt, muss den Eindruck bekommen, das BAMF halte Asylbewerber vor allem für Schmarotzer.

    http://www.tagesspiegel.de/politik/info-broschuere-in-der-kritik-bundesamt-fuer-migration-schmaeht-asylbewerber/7445824.html
    —————————–

    Wer sich allerdings zum Thema Asyl durchklickt, muss den Eindruck bekommen, das BAMF halte Asylbewerber vor allem für Schmarotzer.
    Hmmm,dazu sage ich lieber nix!!!
    (schmunzel)

  10. OT

    hier mal wieder eine kuriose Meldung, ist so ähnlich wie mit dem Schwarzfahrer , welcher in Hamburg in den Bau muss, aber Totschläger, Kopftreter,Nachwuchs-Djihaddisten und andere Fachkräfte laufen frei rum:

    „Schauspieler Martin Semmelrogge (56) muss wegen Fahrens ohne Führerschein für acht Monate ins Gefängnis. Das Amtsgericht Nürnberg-Fürth folgte mit seinem Urteil am Mittwoch in vollem Umfang der Forderung der Staatsanwaltschaft.
    http://unterhaltung.t-online.de/martin-semmelrogge-muss-in-den-knast/id_61106490/index

  11. #21 zarizyn (28. Nov 2012 15:09)
    —————
    Soweit ich informiert bin,präsentierte er bei einer Verkehrskontrolle ,einen spanischen Führerschein,dies kam „unserer“Staatsmacht allerdings spanisch vor.

  12. #22 zarizyn (28. Nov 2012 15:09)

    Was gibts denn da zu meckern ?
    Martin Semmelrogge ist Biodeutscher, somit hat er ordnungs-u.standesgemäß Anrecht auf unbedingte Haftstrafe. Punkt.

  13. Herr Westerwelle, schnellstens mit den „Revolutionären“ verhandeln. Sie können ruhig Ihren Lebensgefährden mitnehmen, die sind alle nett und wollen nur ihre Freiheit vom verhassten System erobern. Keine Gefahr also!
    …äh’m warum sind eigentlich die Flüchlingszahlen aus den Ländern, die die bösen Diktatoren verjagt haben, so sprunghaft gestiegen?
    Irgendwie habe ich die arabische Demokratiebewegung noch nicht verstanden. Aber sicher wird alles gut, wenn Assad endlich weg ist. Mal sehen, wem dann als nächstes die Demokratie gebracht werden kann.
    Auch der Begriff Demokratie hat sicherlich heute eine andere Bedeutung. „Herrschaft des Islam“ nehme ich an. Ich habe es in der Schule noch anders gelernt, aber damals war ja noch vieles anders!

  14. OT
    Habe gerade im Radio folgendes gehört: In Lünen, Westfalen, wurde einem Hobbykicker € 50.00,- Schmerzensgeld zugesprochen. Der Täter ist ihm, schon am Boden liegend, auf das Knie gesprungen, Totalschaden, Berufsunfähigkeit…

    Über den Täter selbst kein Wort, habe da so einen Verdacht… hoffe aber auch, daß ich falsch liege.

    Weiß jeman was näheres?

  15. Wenn Europa und das Christentum noch einen Hintern in der Hose hätten (den sie seit geraumer Zeit natürlich nicht mehr haben), dann würden sie spätestens jetzt ein gemeinsames Entsatzheer unter dem hl. Kreuz nach Syrien schicken und für die Sicherheit der Christen im Nahen Osten eine Pufferzone schaffen, und zwar notfalls auch mit Waffengewalt, nicht mit pazifistischen UN-Blauhelmsoldaten. Nur so kann man dem islamischen Terrormob Herr werden!

    In Ägypten wurden heute übrigens 7 Christen, die an dem Mohammedfilm aus den USA beteiligt waren, zum Tode veurteilt. http://www.spiegel.de/politik/ausland/sieben-christen-in-aegypten-zum-tode-verurteilt-a-869787.html

    Es lebe der arabische „Frühling“!

    Was macht eigentlich unser hl. Vater, der Papst? Vielleicht sollte er etwas weniger Korane küssen und islamische (Un)geistliche empfangen, sondern sich stattdessen um die Sicherheit der Christen weltweit und um das Fortbestehen des christlichen Abendlandes kümmern. Ich fordere dies von „meinem“ Papst, schließlich bin ich Katholik. Wo ist der Aufschrei? Wo sind die Worte der Empörung?

    Dieses weichgewaschene Europa und Christentum macht mich krank.

  16. Das ist die Sprache des Islam, welche nach Europa immer näher herankommt.
    Unsere Pfaffen ebnen dieser Taqqiyah den Weg in unsere Gesellschaft.
    Deutschland ist ja komplett verpfafft!

  17. #6 Toytone (28. Nov 2012 14:05)

    „LION EDLER – liest Du das?“

    Selbst wenn er das lesen würde- was er wahrscheinlich auch getan hat- würde er deshalb nicht seine Sicht ändern. Gegen Realitätsverweigerung und Ignoranz, wie sie typisch für Edler und Co ist, weshalb sie Islamkritiker in berüchtigte Ecke stellen und als behandlungsbedürftige Angsthasen darzustellen versuchen, ist eben kein Kraut gewachsen und da hilft es auch nichts, wenn sie solche Meldungen, die man lesen kann, wenn man sie nur sucht und lesen will, meinetwegen auch nur 1 mal oder 100 mal lesen.

  18. Tja, Herr Maizeck, das riecht doch nach Mohammeds stinkendem Atem, nicht wahr?

    „Tötet die Ungläubigen, wo ihr sie trefft, schlägt ihnen die Köpfe ab und hört nicht auf, ehne ihr nicht ein Gemetzel unter den Ungläubigen angerichtet habt.
    Herzlichst, Euer Mohammed Allah“

  19. Vielleicht hätte man jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt, anstatt gutmenschlich-blind ins Blaue hineinzuregieren?

    Die blutigen Grenzen des Islam

    „Im 21. Jahrhundert hat die Ära der muslimischen Kriege begonnen.“ Samuel Huntington im Gespräch mit der ZEIT….

    ….
    Huntington: Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Ära der Weltkriege, die zweite die Ära des Kalten Krieges. Im 21. hat die Ära der Muslim-Kriege begonnen.

    http://www.zeit.de/2002/37/Die_blutigen_Grenzen_des_Islam

  20. #7 schmibrn (28. Nov 2012 14:05)

    60 Tote? Ich bin entsetzt und auch ein Stück weit traurig wegen den Menschen in Syrien.

    Es waren Christen? Ach so, naja dann. Werden eh millionenfach verfolgt. Da sind die 60 Opfer doch gar nichts. Und schon gar nicht für die rote Systempresse – können Christen und Juden eh nicht leiden.
    ————————
    Genau so ist es. In den 19-Uhr Nachrichten des ZDF wurden lediglich von 40 Toten gesprochen und zwar durch „Luftangriffe“ (Assads war’s also) – eine infame Verdrehung und Unterschlagung der Tatsachen!

  21. Bleibt zu hoffen das Assad an der Macht bleibt.
    Nicht auszumahlen was mit den religösen
    Minderheiten wie Drusen und Christen passieren würde, falls die Moslems die Macht ergreifen.

  22. Die Amis und ihre europäischen Verbündeten haben als erste alle syrischen Botschafter gleich Anfang dieses Jahres vorschnell rausgeschmissen und sich damit den Krieg heraufbeschworen. Jetzt werden wieder Krokodilstränen vergossen. Es ist wie in alten Zeiten am Rande des Krieges: Westen gegen Osten. Zufall? So viele verkaufte Waffen müssen doch viel Geld bringen!

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