Der Spiegel, das Sturmgeschütz der linksgrünen Verblödung, muß sparen und Leute entlassen, was er bei anderen Firmen regelmäßig und schadenfroh unter Sozi-Getöse beklagt. Er verliert schon seit längerem Leser. Daß es in Hamburg nicht stimmt, sieht man an Titeln wie dem aktuellen (Abb.). Wer solche primitive „Lebenshilfe“ anbieten muß, der zeigt, wie er auf der Suche nach Lesern herumeiert, und steckt in Schwierigkeiten. Die Gruppe beschäftigt derzeit 1250 Mitarbeiter. Bei der Fernsehtochter Spiegel TV sollen bereits 40 Stellen wegfallen.

Der Umsatz der Spiegel-Gruppe wird 2012 um sechs Prozent auf 307 Millionen Euro und das Niveau von 2003 sinken. Die Spiegel-Gruppe befindet sich zu 50,5 Prozent im Besitz der Mitarbeiter KG, 25,5 Prozent hält Gruner + Jahr, 24 Prozent die Erbengemeinschaft Augstein (darunter der rotlackierte Multimillionär Jakob Augstein-Walser vom sozialistischen Freitag). Nach Angaben des Geschäftsführers wird für 2013 mit weiteren Verlusten gerechnet.

Musike in unseren Ohren! Wir erinnern uns, wie das Blatt gegen PI hetzte! Schreibt mal, was Sache ist, ihr Spiegel-Lemminge und kämpft für unser Geld und gegen die Verschleuderung unseres Wohlstandes und unserer Steuergelder in die Südländer und zu den „Osteuropäern“, dann steigt die Auflage! Schreibt mal über echte Probleme und nicht über linke Hirngespinste!

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106 KOMMENTARE

  1. Der Spiegel trieft mittlerweile nur noch vor strunzdummer Selbstgerechtigkeit.

    Von daher sind das gute Nachrichten.

  2. Nur 40 von 1250 Stellen müssen gestrichen werden? Da ist aber noch viel Luft.

    Für die „investigativen“ Artikel des linksgrünen Rammbocks Spiegel kann jeder x-beliebige mit Grundschulabschluß als 1€-Jobber eine Bereicherung sein.

    Also Spiegel immer rein mit den Süper-düper-integrierten moslemischen Fachkräften, nach denen ihr sonst immer schreit. Das wird eure Auflage verdoppeln !

    Besonders freut mich, dass parallel dazu die Zugriffszahlen auf PI permanent steigen.

    Frei nach Tritt-Ihn „Der Spiegel verschwindet von Tag zu Tag mehr und das finde ich einfach großartig“

  3. Eine sehr gute Nachricht.
    Und andere werden hoffentlich noch folgen.
    Denn wenn ich auf die Straße gehe,sehe ich etwas anderes,als dort beschrieben.
    So langsam wachen die Bürger auf.
    Leider noch zu wenig.

  4. Wie geht es eigentlich der linken Hetztrompete „Kölner Stadtanzeiger“? Gehen da endlich auch bald die Lichter aus?

  5. Den „Spiegel“ lese ich schon lange nicht mehr wegen seiner Linkslastigkeit. Den „Stern“ nehme ich seit diesen sogenannten Hitlertagebüchern gar nicht mehr ernst. Mich erfasst heute noch ein entsetzliches Grausen, wenn ich daran denke.
    Für das Totalversagen der deutschen Presse steht das „Gladbecker Geiseldrama“.
    Und was steht heute für das Scheitern der gesamten Presse? Die ideologische Rechtfertigung dieser Geisterfahrt der politischen Obrigkeit durch den €-Raum und die Islamisierung dieses Kontinentes. Ich hoffe das auch die „taz“, „Die Zeit“, „Die Süddeutsche“, und viele andere Blätter durch fallende Verkäufe zu Boden gehen. Sie haben nichts anderes verdient.
    Das einzige Problem bleibt bei ARD und ZDF. Die können weiter gegen ihr zahlendes Publikum hetzen.

  6. Das sind doch aber bitte nicht nur biodeutsche Ärzte die pfuschen, oder?
    Wo ist denn da der Quotenmigrant auf dem Titelbild?
    Rassismus!!!

  7. Das sind doch aber hoffentlich nicht nur bio-deutsche Ärzte die pfuschen, oder?
    Wo ist denn da der Quoten-Migrant auf dem Foto?
    Rassis…!!!
    🙂

  8. wie sollen die denn jetzt ihre schicke neue Zentrale am Rande der schicken neuen Hafencity bezahlen?

    Letzte Woche war noch ein ausführlicher Artikel über die Probleme der Kollegen von G&J im Heft.
    Mittlerweile wurde die Einstellung der G&J Zeitung „FTD“ bekanntgegeben, 300 Arbeitsplätze fallen weg, das ist schon schlecht für den Medienstandort Hamburg, zumal keine Journalisten in so großer Zahl woanders benötigt werden.
    Haben die Spiegel Leute evtl. gedacht, mit ihrer musl. Freundlichen Berichterstattung zusätzliche Leser in diesem Bereich zu bekommen?

  9. Der Niedergang der Frankfurter Rundschau hätte für den Rest der ehemaligen Qualitätsmedien eigentlich eine Warnung sein müssen.
    Anstatt sich auf den früheren guten Journalismus zurückzubesinnen, bediente man immer mehr die Meinung und das Empörungspotential des ausgefransten linken politischen Spektrums und der linksgrünen Spiesser in den Rotweinvierteln.
    Allen voran ging Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen, die in zwei mir in Erinnerung gebliebenen Berichten unverhohlen für Täter Partei ergriff, wer sich heute noch nicht übergeben hat, sollte sich ihren Bericht über das Verfahren gegen den S-Bahn-Schubser von Hamburg zu Gemüte führen:
    Ogur, ein illegal in Deutschland lebender Türke, stößt eine 17jährige vor einer heranfahrenden S-Bahn auf die Gleise, weil sie es sich wagte, im Sommer 2003 im Spaghetti-Trägertop herumzulaufen und – was noch schlimmer war – ihm eine Abfuhr zu erteilen.
    Dass wenn man Ogur abweist, schon einmal eine gelangt kriegt und auf Bahngleise fliegt, hätte ihr eigentlich klar sein sein müssen.
    So in etwa lautet die Quintessenz nach Interpretation der Frau Friedrichsen.
    Positiv hervorgetan hatten sich in den letzten Jahren dagegen noch einige Produktionen des Spiegel-TV , die auf politische Korrektheit pfiffen – wobei ich allerdings vermute, dass es innerhalb der Redaktionen einige Grabenkämpfe über die Art der Ausrichtung gab und gibt.

  10. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus!

    Marie-Sophie und Björn-Thorben haben sich wohl verlaufen auf dem Weg zum Volkorn-Müsli Knusperhaus.

    Statt Birkenstock an den Füßen, nur noch Latschenkiefern vor den Augen.

    Da wird es wohl mal Zeit die Kettensäge auszupacken um wieder Licht ins grüne Dickicht zu bringen.

    Manchmal tut die Wahrheit eben weh…

  11. Das ist nur teilweise eine gute Nachricht. Wo sollen denn in Zukunft die ganzen politisch korrekten Infos herkommen, die dann bei uns enttarnt werden?
    Die kontinuierlich steigende Leserzahl von PI (momentan fast täglich über 60.000 ist schon beachtlich) sagt alles.

  12. Pro Mitarbeiter wären das gerade mal 300.000€ Umsatz.
    Da sind wahrscheinlich Druckkosten etc. nicht mal dabei. Die sind definitiv bald pleite.

  13. SPIEGEL-TV ist fester Bestandteil meines Sonntagabend… und die im Artikel geforderten Themen KOMMEN tatsächlich in fast jeder Sendung vor!!!

    Einziges Problem: die Konsequenz aus den geschilderten Zuständen ist eine LINKE Konsequenz. Zigeuner müssen da eben in den Heimatländer geschützt, Südländer-Tottreter sozialisiert und EU-Schulden eben vom dt. Michel getragen werden…

  14. Ich will die Freude hier ja nicht dämpfen. Aber ich glaube nicht, dass das Schrumpfen der Auflagen der Systempresse nur mit dem stillen Protest der Leser zu tun hat.

    Mein Vater war Spiegelleser, eigentlich bis zuletzt. Er hat den Verfall nicht in seinem ganzen Umfang erkannt. Viele alte, treue Spiegelleser, so wie er einer war, sterben einfach weg. Und es wächst keine Zeitschriften-Lese-Generation nach. Das ist wohl eher der Hauptgrund.

    Um neue Freunde zu gewinnen, sind die MSM natürlich nicht geeignet.

  15. Die Kampfblatt-GEZ wird nun wohl kommen.
    Aber trotzdem sollten wir erstmal ein Gläschen
    drauf trinken!
    Geht uns aus der Sonne, ihr ekelhaften Agitprop-Dödels!

  16. Na, na, na, Kewil. Wenn du dich da mal nicht verrennst. Ich lese den Spiegel seit Jahren akribisch. Wenn man dem Blatt eines nicht vorwerfen kann, dann ist es eine verharmlosende oder unprofessionelle Berichterstattung zum Thema „Eurorettung“ und Staatsfinanzen. Dass man dann ab und zu auch mal einen linken Spinner dazu einen abweichenden Gastbeitrag schreiben lässt, ist absolut verzeihlich.

    Ich finde es nicht gut, wenn der Spiegel Leute entlassen muss, weil die dann absehbar genauso wenig Ressourcen für gründliche Recherchen haben, wie der Focus. Dann werden sich solch seichte, focusähnliche Titelstorys wie diese Woche leider häufen… 🙁

    Der Niedergang der Printmedien bedroht die Chancen der Bevölkerung auf Information, die man sich bisher – wie PI beweist – immer noch ganz gut im Meer der Desinformation rausfischen kann…

  17. Die Zeiten, da ich den SPIEGEL jeden Montag morgen und sogar während einigen Jahren USA-Aufenthalt kaufte, sind schon lange vorbei.

    Er ist zu einem Unterhaltungs- und Indoktrinationsblättle für linksdrehende Bessermenschen verkommen. Die Titelthemen nähern sich immer mehr denen der Regenbogenpresse.

    Nun ja, die sind einfacher und billiger zu recherchieren als „harte“ Themen.

  18. Wer der Gesellschaft den Spiegel vorhalten will darf kein Narr sein, egal ob er Eulenspiegel oder Augstein heißt!

    Wenn Ihr den Menschen Informationen liefert die sich mit deren Wahrnehmung der Realität nicht mehr decken seid Ihr nicht Hilfreich bei der Entscheidungsfindung. Eure Informationen verkommen zu Redundanzen und sind somit wertlos.

    Dann werdet Ihr nicht mehr gekauft, verliert eure Arbeitsstellen, und viele derer die nicht mehr der „harten, schnellen, und grausamen Multikultimedienlandschaft“ gewachsen sind werden sich die Jobcenter von innen anschauen.

    Dann zieht Ihr Morgens keine Latte, sondern eine Nummer……

    carpe diem!

    semper PI!

  19. man hat auch den Eindruck, das viele Artikel von absoluten Ahnungslosen geschrieben werden oder versucht wird, bewußte Desinformationen zu bringen, wie im Fall Johnny K., da wurde der mutmaßliche Haupttäter Onur U. als “ in Berlin geborener Deutscher, welcher sich ins Ausland abgesetzt hat“ beschrieben.
    Ganz Deutschland wußte zu dem Zeitpunkt schon, das er in der Türkei weilt.
    Oder die Beitäge zu den perversen Aufstands-Mösen aus Russland, arbeitsscheues Gesindel hätte man früher gesagt ( Lady Suppenhuhn), vom Spiegel und Co. zu Heldinnen im Kampf gegen Putin hochstilisiert.

    In einem 3-Seiter zum Thema „palestinensischer Staat“ wurde mit keinem Wort Gaza oder Hamas erwähnt.

    Der feige muslim.Attentäter vom Moskauer Flughafen ( 30 Tote) wird als „Angreifer“ betitelt.

    Den somalischen Piraten, welche in Hamburg vor Gericht standen, wird in einem langen Artikel sehr viel Verständnis entgegen gebracht, woher wollte die Redakteurin wissen, ob diese Leute nicht schon jede Menge Menschen getötet haben?

  20. Hartz4 für diese Schickaria-Journaille? Jaaa, weiter so! Die bekommen nur was sie redlich verdient haben.

  21. Am Niedergang der linken Lügenpresse ist in deren Selbstverständnis alles und jeder schuld – nur nicht sie selbst.

    Ich denke es ist nur eine Frage der Zeit, bis die schreibende Systempresse eine Zwangsabgabe à la GEZ zur „Sicherung des Qualitätsjounralismus“ fordert und auch bekommt.
    Der Staat kann es sich auf Dauer nicht leisten, alle seine Hofberichterstatter und Volkserzieher zu verlieren.

  22. Beim DuMont-Verlag sind wohl alle Freien Mitarbeiter entlassen worden!

    Wer kann es rescherschieren?!

    Cyrus

  23. Vor kurzem meldete SIEMENS, sie wollen Arbeitsplätze abbauen, obwohl sie den stärksten Gewinn verbuchten.

    Große Sauerei, dachte ich, weil ich mir erst vor kurzem eine Siemens Kühlgefrierkombination A*** der gehobenen Preisklasse zugelegt habe.

    Seltsamerweise freue ich mich über diese Nachricht. Ich krieg mich gar nicht ein vor Freude.

    Mit grinsenden, freiheitlichen Grüßen
    g.witter

  24. Das waren noch Zeiten früher, als einer mit dem Spiegel unter dem Arm als „Intellektueller“ Eindruck schinden konnte.

    Der schleichende Tod ist die gerechte Strafe für die Linksversiffung, obwohl ein plötzlicher Totalabsturz auch nicht schlecht gewesen wäre.

  25. Gute Nachrichten! Der Spiegel wird von Bertelsmann dominiert, und zwar über die Bertelsmann-Tochter Gruner+Jahr.

    Bertelsmanns Stiftung wiederum arbeitet eng mit der Politik zusammen, ist sogar beratend tätig. So wurde aus dem Spiegel das Sprachrohr der Regierungen: öde, langweilig, immer dieselbe Propaganda wiederkäuend, die von der jeweiligen Regierung erwünscht ist, um den dummen deutschen Michel einzuschläfern.

  26. Meine Güte, fällt den Tschurnalisten vom Spiegel denn überhaupt nichts mehr ein um die Auflage zu steigern.

    Wie wäre es, wenn ein investigativer Tschurnalist mal endlich die Zschäbe-Tagebücher findet.

    „Als Uwe vom Morden heim kam schtonk er aus dem Mund, seine Tscheska ließ er auch überall liegen, und die Paulchen Panther-CD ist auch noch nicht fertig um sie an die Links-Partei zu schicken. Bin völlig verzweifelt, die Leute halten NSU immer noch für eine alte Automarke, keiner weiß warum wir Döner-Bäcker morden, das Haushaltsgeld aus den Banküberfällen reicht hinten und vorne nicht…“

  27. #17 Reconquista2010 (29. Nov 2012 10:51)
    Na, na, na, Kewil. Wenn du dich da mal nicht verrennst. Ich lese den Spiegel seit Jahren akribisch. Wenn man dem Blatt eines nicht vorwerfen kann, dann ist es eine verharmlosende oder unprofessionelle Berichterstattung zum Thema “Eurorettung” und Staatsfinanzen.

    Ich kann von mir sagen, dass es Zeiten gab, in denen ich es kaum abwarten konnte, bis Montags die Druckausgabe des Spiegel in meinem Briefkasten lag.
    Zwei Ausgaben und ebenso, zwei Sonderhefte habe ich heute noch im Regal, die ohne Übertreibung, superb sind.
    Der Niedergang des Spiegel begann mit dem Turbojournalismus im Instant-format auf Spiegel-Online. Zum Teil grottenschlechte Artikel, die nichts weiter sind, als unkritisch übernommene Agenturmeldungen und zum Teil voll mit Rechtschreib- und Grammatikfehlern.
    Parallel dazu wurde die Druckausgabe immer dünner und ebenso gefüllt mit schlampig recherchierten Artikeln, für die sich ein Abonnement schlicht und ergreifend nicht lohnt.

  28. Es wird heutzutage immer schwieriger fundierte Artikel in Zeitschriften und Zeitungen zu finden. Zu viele selbsternannte Experten tummeln sich auf dem Markt. Auch ist es unmodern geworden sich ein fundiertes Hintergrundwissen anzueignen, eher zählt ein oberflächlich provokatives Auftreten. Das mag im ersten Moment Erfolg bringen, führt langfristig aber unweigerlich zum Absturz. Auch als seriös auftretende Medien, wie EF, sind davon nicht ausgenommen.

  29. Selber Schuld, lieber Spiegel. Euer Problem ist hausgemacht. Denn auch hier macht sich der demografische Wandel bemerkbar. Wer soll denn eure Zeitschriften kaufen?
    Wer spendet künftig für Greenpeace?
    Migranten, besonders aus muslimischen Verhältnissen verfolgen doch ganz andere Interessen als der autochthone Durchschnitts-Deutsche. Aber unsere politische und mediale Elite ist zu abgehoben, um dies zu begreifen. Hier wird sich (dank solcher linkslastigen Blätter) noch viel mehr verändern und ihr könnt‘ nichts dagegen unternehmen.

  30. Gibt es eigentlich irgendwo ein Verzeichnis, wo man sehen kann wer bei der Qualitaetspresse welche Anzeigen fuer wieviel schaltet. Man koennte ja mal anfangen, Produkte und Dienstleistungen von diesen Firmen privat zu boykottieren. Also kein Konto bei der „deutschen“ Bank, kein McDonalds, Haribo usw., und dann jede Werbung kommentieren und Werber anschreiben wie …heute habe ich Abstand genommen mir bei xy eine Tuete xx zu kaufen da ich ihre Werbung bei yy gesehen habe…

  31. #20 zarizyn (29. Nov 2012 11:01)

    oder versucht wird, bewußte Desinformationen zu bringen, wie im Fall Johnny K., da wurde der mutmaßliche Haupttäter Onur U. als ” in Berlin geborener Deutscher, welcher sich ins Ausland abgesetzt hat” beschrieben…

    Diesen Schwachsinn muß man sich mal vorstellen. Bei genau solchen Formulierungen weiß jeder Leser eigentlich schon, worum es geht.

  32. #14 johann (29. Nov 2012 10:41)

    Das ist nur teilweise eine gute Nachricht. Wo sollen denn in Zukunft die ganzen politisch korrekten Infos herkommen, die dann bei uns enttarnt werden?

    Ach, da habe ich wenig Bedenken in unserer „Presselandschaft“.

  33. Eilantrag der Grünen/SED im Bundestag: Zuschlag für Hartz IV für Spiegel Abonnement

    Hallo Liebe Spiegel Redakteure und PI-Mitleser! Montag war bei mir früher IMMER spiegeltag. Ab und wann kaufte ihn nicht..aber mittlerweile kaufe ich ihn gar nicht mehr. Bin jetzt PI Leser. Dämmersts??

  34. #31 Stefan Cel Mare (29. Nov 2012 11:42)
    #14 johann (29. Nov 2012 10:41)

    Das ist nur teilweise eine gute Nachricht. Wo sollen denn in Zukunft die ganzen politisch korrekten Infos herkommen, die dann bei uns enttarnt werden?

    Ach, da habe ich wenig Bedenken in unserer “Presselandschaft”.

    Ich habe ebenfalls keine Bedenken, da sich in den letzten 10 Jahren die SPD in nahezu allen Verlagen und Medienhäusern einkaufte und somit die Richtlinien der Berichterstattung unverkennbar beeinflusst .
    Ebenso verhält es sich bei der Zusammensetzung der Rotfunkräte, ääääh, Entschuldigung,Rundfunkräte in den ÖR Sendeanstalten.

  35. Die meisten Zuwanderer lesen nunmal keine deutschen Medien.

    Warum auch? Deren Herzen schlagen für ihre Heimatländer. Das sehe ich doch täglich bei meiner eigenen ausländischen Frau. Sie mag Deutschland, aber eine deutsche Zeitung würde und hat sie niemals gelesen.

  36. #7 Weltverbesserer (29. Nov 2012 10:27)

    Wie geht es eigentlich der linken Hetztrompete “Kölner Stadtanzeiger”? Gehen da endlich auch bald die Lichter aus?
    ************************************************

    die sind traurig, weil Google mit ihren Inhalten das große geschäft macht, und denen nichts abgeben will, dagegen wird jetzt geklagt
    ( aber nicht nur der KSta, sondern wohl der zeitungsverband insgesamt)

  37. Ich habe vor kurzem auch mein OP Abbo abbestellt. Da rief tatsächlich jemand an und wollte dann ein wenig schofen und wissen warum. Ich war leider nicht zu Hause, meine Frau half Ihm weiter.
    Die eigentlichen Gründe haben Ihn nicht interessiert. Wichtig war nur was ins Schema passt. Das war dann der Hinweis, dass wir noch ein anderes Abo einer anderen Tageszeitung haben (das meiner Frau) und damit war dann der Grund aktzeptiert!

    Selbst man dem Spiegel quasi „inflagranti“ sozusagen als Beweis für seine abnehmende Leserzahl, seine Anti Israel und Anti Deutschland Hetze beweisen würde, würde der Spiegel nur reagieren..“ach so..sie sind Rechts“ und gut ist.

  38. Abgesehen davon, dass man wohl ein kweil oder ein sonstwie emotional zu kurz Gekommener sein muss, um es GUT zu finden,dass Leute auf die Straße gesetzt und womöglich ganze Familien um Ihre Lebensexistenz gebracht werden, kann ich #17 Reconquista2010 nur uneingeschränkt zustimmen.

    Die Tendenz zum Seicht-Journalismus, der niemandem mehr ernsthaft wehtut, hat über die Jahre ja stetig zugenommen…. JETZT wird er es womöglich noch schneller tun. Wieder ein „von der dpa-Abschreiber“-Blättchen mehr im sterbenden Journaille-Wald.

  39. Habe mir heute, um eine Wartezeit zu überbrücken, nach Jahrzehnten mal wieder ein Ex. der WELT gekauft und bin bald umgefallen: Das dünne Blättchen kostet 2 Euro, also 4 Mark! Früher hat sowas vielleicht 60 Pfg. gekostet. Wer soll das denn bezahlen? Übrigens stand nix drin, was ich nicht schon aus dem Netz wusste.

  40. #27 Das_Sanfte_Lamm (29. Nov 2012 11:25)

    Ich kann von mir sagen, dass es Zeiten gab, in denen ich es kaum abwarten konnte, bis Montags die Druckausgabe des Spiegel in meinem Briefkasten lag.
    Zwei Ausgaben und ebenso, zwei Sonderhefte habe ich heute noch im Regal, die ohne Übertreibung, superb sind.
    Der Niedergang des Spiegel begann mit dem Turbojournalismus im Instant-format auf Spiegel-Online. Zum Teil grottenschlechte Artikel, die nichts weiter sind, als unkritisch übernommene Agenturmeldungen und zum Teil voll mit Rechtschreib- und Grammatikfehlern.
    Parallel dazu wurde die Druckausgabe immer dünner und ebenso gefüllt mit schlampig recherchierten Artikeln, für die sich ein Abonnement schlicht und ergreifend nicht lohnt.
    ************************************************

    ich hab neulich beim Aufräumen ein ca. 10 Jahre altes Heft gefunden. Das hatte sage und schreibe noch 378 Seiten. !!!
    Das war noch wirklicher Qualitäts Journalismus, zum Teil heute noch im Netz zu finden, die alten Druckausgaben ( kostenlos).

  41. Jeder Satz,jedes Wort ein Hieb mit der Plattschaufel-herzlichen Dank Kewil! Der Depp,der früh in der U-Bahn den neuen Spiegel aufschlägt und sich triumphierend umsieht ist nur noch ein lächerliches Würstchen.

  42. #37 Lausbub (29. Nov 2012 12:19)

    Jeder Satz,jedes Wort ein Hieb mit der Plattschaufel-herzlichen Dank Kewil! Der Depp,der früh in der U-Bahn den neuen Spiegel aufschlägt und sich triumphierend umsieht ist nur noch ein lächerliches Würstchen.
    —————————————
    Ja, früher steckte auch hinter dem SPIEGEL ein kluger Kopf – wie sich doch die ZEITen ändern!

  43. Der Spiegel ist für mich mittlerweile das unseriöseste Hetzblatt überhaupt, noch unseriöser als die Bildzeitung. Geschrieben in einem Deutsch, das der Baggerfahrer vielleicht nicht immer auf Anhieb versteht, ist er eine Lektüre für Pseudointellektuelle, für eine Leserschaft, die stets die gleiche Leier braucht, jedoch nicht merkt, dass die Artikel unterste Extraklasse sind.

  44. Ich hatte den Spiegel vor etlichen Jahren auch gerne gelesen. Aber seit dem ich mich auch im Internet nach Nachrichten umsehe, habe ich die Verlogenheit dieser Blätter (der Spiegel ist da einer unter vielen) erkannt.

    DDR 2.0

    Mir tut es kein bißchen Leid um den Spiegel.

    Hier der Grund, warum es so ist und warum es mir nicht leid tut, denn die Mitarbeiter sind zu feige Beweise zu sammeln und dies anzuprangern (Job verliert man doch sowieso)
    http://youtu.be/AzFF4ChX0A4

    Und hier der Spiegel, als er noch lesenswert war. So ein Bericht wäre heute im Spiegel nicht mehr denkbar. Deswegen: Weg damit!

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14344559.html

  45. Noch ein Nachtrag:
    Im übrigen bin ich auch ehemalige Spiegel-Abonnenten. Heute fass ich das Blatt nicht mal mehr an, geschweige denn kaufe es.

  46. Jetzt ist erstmal Aufräumen beim Berliner Verlag angesagt:

    http://meedia.de/print/berliner-verlag-streicht-bis-zu-86-stellen/2012/11/29.html

    Summa summarum bedeutet das: demnächst hunderte arbeitsloser Qualitätsjournalisten – und schlechte Nachrichten für alle „Studierenden“, die „irgendwas mit Medien“ machen wollten.

    Aber keine Angst: wenn Qatar erstmal loslegt und „Al Jazeera Deutschland“ gross aufzieht, seit ihr alle wieder mit dabei.

    Erfahrungen in der Islam-Lobhudelung sind ja zu Genüge vorhanden.

  47. #42 Freidenkerin (29. Nov 2012 12:29) Noch ein Nachtrag:
    Im übrigen bin ich auch ehemalige Spiegel-Abonnenten. Heute fass ich das Blatt nicht mal mehr an, geschweige denn kaufe es.“
    ——————————————–

    Volle Zustimmung.Geht mir genauso!
    Wünsche mir inzwischen dessen Insolvenz.

  48. LINKE GLEICHGESCHALTETE MEDIEN

    EIN FALL AUS DEM OKTOBER

    ZIG MEDIEN MIT GLEICHLAUTENDEM TEXT!

    Zig Zeitungen online muß man durchkämmen, um einen Hinweis auf die Herkunft zweier (miteinander verwandten) Raubmörder zu finden!!!

    Welt, NTV, Abendblatt, Süddeutsche Z., Focus, WDR, RPonline(Rheinische Post) usw. schreiben alle den gleichen Schei-benkleister: Zwei Männer aus Belgien, 38 und 21 Jahre…

    Hier wurde ich fündig:
    „“Die letztlich geringe Beute sollen die miteinander verwandten Männer vom BALKAN als Motiv genannt haben…““
    http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppertal/mord-beim-juwelier-taeter-hatten-kokain-genommen-1.1158292

    …und in den Kommentaren bei Welt-online, demnach sollen die überfallenen Schmuckverkäuferinnen TÜRKINNEN sein. (Anmerken muß ich, daß bei uns in OWL Juwelierläden auch von Aramäern betrieben werden, also Christen aus der Türkei. Doch hier handelt es sich um eine schwerverletzte und eine getötete Türkin, s.u. Trauerfeier)
    http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article109961362/Duo-soll-wegen-Mordes-vor-Haftrichter.html

    HIER ERFÄHRT MAN MEHR:

    Wuppertal. Die beiden mutmaßlichen Täter des tödlichen Raubüberfalls auf das Juweliergeschäft SEDEF am Werth in Barmen sind geständig…
    http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppertal/raubueberfall-den-gestaendigen-taetern-droht-eine-mordanklage-1.1129465

    Trauerfeier für die erschossene türkische Verkäuferin, der Täter stammt aus SSERBIEN, ob er auch Serbe ist, kann man nur vermuten…
    http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppertal/raubueberfall-wuppertaler-trauern-um-das-opfer-1.1130304

  49. Kewil:

    Der Spiegel, das Sturmgeschütz der linksgrünen Verblödung, … verliert schon seit längerem Leser.“

    Wäre ein Wunder, wenn „Der Spiegel“ keine verlöre, wo sich heutzutage alle umsonst im Netz bedienen. Das heißt, man muss sich wundern, dass er nicht mehr verliert und immer noch 942.000 verkauft. Auch die Leserkommentatoren bei der „Süddeutschen“ (der wir diesen Thread verdanken) und der „Welt“ kritisieren den „linken Propaganda-Journalismus“ – „Medienwirklichkeit (heile Multikultiwelt) und tägliche Lebenserfahrung klaffen inzwischen himmelweit auseinander“ –, was die Leute aber nicht daran hindert, SPON anzuklicken, die viel krassere p.c.-Propaganda, wo jede kleine Kirchenkritik und jeder schwule Furz zur Meldung mit Überschrift aufgeblasen wird: 140 Millionen „Visits“ im Monat und 800 Millionen „Page Impressions“, passt irgendwie nicht zusammen.

    #21 Anti-Europaeer:

    Bei der JUNGEN FREIHEIT steigt die Auflage stetig.

    Das ist rechte Propaganda, laut IVW ist die verkaufte Auflage der „Jungen Freiheit“ um 2,19 % auf 20.639 Exemplare gesunken, während „Die Zeit“, das linke Flaggschiff, nur 0,53 % verloren hat und weiter über eine halbe Million verkauft.

    #46 HabsSatt:
    Genauso ist es. Zu frohlocken, wenn andere entlassen werden, ist unanständig.

  50. #4 Agnostix (29. Nov 2012 10:17)

    Frei nach Tritt-Ihn “Der Spiegel verschwindet von Tag zu Tag mehr und das finde ich einfach großartig”
    ——————————
    Herrlich aufgespießt – mit klammheimlicher Freude, wa?

  51. Nach Angaben des Geschäftsführers wird für 2013 mit weiteren Verlusten gerechnet.

    Wunderbar!

    Verbuche ich unter der Rubrik „Die Gute Nachricht des Tages!“

  52. #53 Freidenkerin (29. Nov 2012 12:29)
    Noch ein Nachtrag:
    Im übrigen bin ich auch ehemalige Spiegel-Abonnenten. Heute fass ich das Blatt nicht mal mehr an, geschweige denn kaufe es.

    Ein weiteres Paradebeispiel dafür, dass man die Spiegel und seine Inhalte nicht mehr für bare Münze nehmen sollte, ist dieser Artikel
    Völlig kritiklos und ohne Hinterfragen wird ein derartiger Artikel platziert – allerdings scheint man diese Aufgabe den Beitragsschreibern im dazugehörigen Forum überlassen zu haben, was eigentlich die Pflicht des Redakteurs sind.

  53. #58 Das_Sanfte_Lamm (29. Nov 2012 14:03)

    Ein weiteres Paradebeispiel dafür, dass man die Spiegel und seine Inhalte…..

    Den Spiegel und seine Inhalte…..

  54. #54 Stefan Cel Mare

    ja ich wünsche den Mainstreamschmierfinken viel Spaß auf dem Arbeitsamt, und mit HartzIV. Wenn sie dann Schlange stehen und ewig warten müssen, in einer Reihe mit den angeblich in Deutschland fehlenden deutschen Fachkräften. Und natürlich freut es mich, dass diese Mainstreamschmierfinken jetzt am Arbeitsamt am eigenen Leib die Herzlichkeit und Lebensfreude der von den Linken und den Mainstreamschmierfinken herbeigerufenen eingewanderten „Fachkräften“ erleiden dürfen. Eins ist klar, Arbeit werden diese „Journalisten“/Propagandisten nur noch schwer finden. Ich habe mit Mainstreamjournalisten Null Mitleid, ich hoffe das noch Zehntausende von denen arbeitslos werden!

  55. #62 BePe (29. Nov 2012 14:45)

    ja ich wünsche den Mainstreamschmierfinken viel Spaß auf dem Arbeitsamt, und mit HartzIV. Wenn sie dann Schlange stehen und ewig warten müssen, in einer Reihe mit den angeblich in Deutschland fehlenden deutschen Fachkräften. Und natürlich freut es mich, dass diese Mainstreamschmierfinken jetzt am Arbeitsamt am eigenen Leib die Herzlichkeit und Lebensfreude der von den Linken und den Mainstreamschmierfinken herbeigerufenen eingewanderten “Fachkräften” erleiden dürfen. Eins ist klar, Arbeit werden diese “Journalisten”/Propagandisten nur noch schwer finden. Ich habe mit Mainstreamjournalisten Null Mitleid, ich hoffe das noch Zehntausende von denen arbeitslos werden!

    Richtig amüsant wird es werden, wenn dann auch noch die schicke Wohnung im Rotweinviertel zu teuer wird und sie von der Arge eine Bleibe in einem sogenannten „sozialen Brennpunkt“ zugewiesen bekommen.
    Den jährlichen Toskana-Urlaub wird man wohl auch sehr vermissen.

  56. Ein zusätzlicher Grund, dem SPIEGEL nicht viel Gutes zu wünschen, ist die unzumutbare Moderation von Leserkommentaren bei SPON. Dort wird nun wirklich nichts veröffentlicht, was mehr als homöopathisch der Redaktionslinie widerspricht – eine Praxis, mit der offenbar das harmonische Bild einer linker Einheitsmeinung der Leserschaft suggeriert werden soll. Dagegen ist WELT online geradezu permissiv; selbst das hastige Schließen unangenehmer Threads dort hat wenigstens einen ehrlichen Touch. Wieder andere Presseforen geben wenigstens den Grund an, wenn sie pc-korrekt nicht freischalten.

  57. Schon einmal daran gedacht, dass die Linksmedien nun „Presseförderung“ vom Staat begehren werden – und sie dann schließlich auch bekommen, zur Wahrung der „Meinungsvielfalt“ …. das wird dann endgültig die linksgrüne Diktatur sein, eigentlich ist sie schon da!

  58. # 57 Heta

    Hallo, liebe Heta ! Lange nichts mehr von Ihnen gehört. Und gleich wieder ordentlich beim Relativieren und Miesmachen, wie es sich für Sie gehört. Als Oberstudienrätin für Moral und sittliche Erziehung wissen Sie natürlich auch auf Anhieb, was unanständig ist.
    Und trotzdem sagen mir meine Erfahrungen, dass in einer Marktwirtschaft schlechte Unternehmen schrumpfen und folglich entlassen müssen. So ging es der FR und so deutet es sich beim SPIEGEL an. Und ich freue mich ganz ehrlich darüber, denn darin liegt ein Stück Gerechtigkeit, nämlich demokratische Abstimmung durch die Leser. Apropos – Trotz Ihrer Abozahlenvergleiche von „Junger Freiheit“ und „Die Zeit“. Vor 10 Jahren hatte ich noch „Die Zeit“ abonniert, nicht die „Junge Freiheit“, heute ist das umgekehrt. Und ich bin damit nicht der einzige unter den vielen Akademikern, die ich kenne. Warum ist das wohl so ? Und wo geht eigentlich der Trend hin in den nächsten 5-10 Jahren ?
    Aber ich will Sie nicht weiter bei Ihrer Trauer um die beim SPIEGEL arbeitslos werdenden stören.

  59. Ich weiß nicht, wie kewil die offen proklamierte Schadenfreude mit seiner Affinität zum Katholizismus bzw. seinem christlichen Glauben vereinen kann, doch offenbar zählt das zu den Mysterien, die sich – für mich – um diesen Autor ranken, mit dessen Diktion und Haltung ich häufig nicht konform gehe, der mich dann aber doch auch immer wieder mit interessanten, pointierten und geschichtskundigen Artikeln zu überraschen versteht.

    Dieser gehört freilich nicht dazu, obgleich ich die inhaltliche Kritik am Spiegel partiell teile. Allerdings steht er ja keineswegs alleine da mit der Tendenz zur inhaltlichen Verflachung – zuweilen ist er gar noch der Einäugige unter den Blinden (bei aller erwartbarer Tendenz und Färbung). Wobei ich zugeben muss, mir kein umfassendes Bild mehr von der Printausgabe machen zu können, da auch ich sie – inzwischen – nur noch sporadisch lese.

    Vollumfänglich zustimmen möchte ich aber Beitrag #35 von lion8: Die Inflation vermeintlichen Expertentums und die mediale Aufmerksamkeit für den, der am lautesten schreit und komplexe Zusammenhänge möglichst kurz, prägnant und schlicht zusammenfasst, auch und gerade unter Verlust von Genauigkeit und Wahrheitsgehalt, ist ein allgemein zu beobachtendes Phänomen in der Medienlandschaft.

  60. #4 Agnostix (29. Nov 2012 10:17)

    Also Spiegel immer rein mit den Süper-düper-integrierten moslemischen Fachkräften, nach denen ihr sonst immer schreit. Das wird eure Auflage verdoppeln !

    ************************************************

    die haben da seit einiger Zeit eine Özlem Gezer ( ich vermute jedenfalls, das sie eine Frau ist).
    Die schreibt z.B. über die armen somalischen Piraten, denen europäische Fischer alles weggefischt haben, und nun müssen sie ihr Brot halt anders verdienen.

    Letzter Beitrag war über die Mazedonischen Zig*uner , wie die elendig im Dreck und Müll hausen müssen ( den sie selber da vorher hingekippt haben?). Die Ratten knabbern nachts die Babys an, alle wollen jetzt nach Doitschelande, viele sind schon da ( merkt man an den steigenden Einbruchzahlen).

  61. #57 Heta (29. Nov 2012 13:59)

    Wäre ein Wunder, wenn „Der Spiegel“ keine verlöre, wo sich heutzutage alle umsonst im Netz bedienen. Das heißt, man muss sich wundern, dass er nicht mehr verliert und immer noch 942.000 verkauft. Auch die Leserkommentatoren bei der „Süddeutschen“ (der wir diesen Thread verdanken) und der „Welt“ kritisieren den „linken Propaganda-Journalismus“ – „Medienwirklichkeit (heile Multikultiwelt) und tägliche Lebenserfahrung klaffen inzwischen himmelweit auseinander“ –, was die Leute aber nicht daran hindert, SPON anzuklicken, die viel krassere p.c.-Propaganda, wo jede kleine Kirchenkritik und jeder schwule Furz zur Meldung mit Überschrift aufgeblasen wird: 140 Millionen „Visits“ im Monat und 800 Millionen „Page Impressions“, passt irgendwie nicht zusammen.

    Die offiziellen Verkaufszahlen sind nur mit allergrößter Vorsicht zu geniessen, da dort auch die Exemplare eingerechnet sind, diezum Teil in ganzen LKW-Ladungen an verlagseigene Vertriebsgesellschaften oder Lesezirkel „verkauft“ werden, die dann als kostenlose Leseexemplare in Wartezimmern oder als Leseproben verschenkt werden.
    Würde man die über die eigenen Vertriebsgesellschaften und Lesezirkeln vertriebenen Druckausgaben abziehen, sähe das Gesamtergebnis noch wesentlich düsterer aus.

  62. Sehr zu empfehlen, FAZ-Leser zum „Spiegel“-Sparkurs:

    „auch spiegel-online hat seine zeit gehabt. wer sich von augstein, lobo, burmester und wie sie alle heißen noch verblöden und indoktrinieren lassen will, soll dafür bezahlen. die restlichen artikel folgen eh eher dem gesetz der psychoanalyse (macht, sex, geld) als dass sie irgendeinen mehrwert hätten. journalistenschulengewäsch statt mix aus talent, erfahrung und gehirn.“

    „Früher war ich richtig begierig darauf, jeden Montag den Spiegel zu lesen. Um mich zu informieren. War auch richtig interessant. Heute wird man von denen desinformiert, heruntergekommen zu einem Blatt linksagitatorischer Meinungsbeeinflussung ohne jede Orientierung am Wahrheitsgehalt des Beschriebenen. Werde ich nie mehr kaufen.“

    „Wer gibt schon Geld für ein Kampagnenblättchen aus.“

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien-in-der-krise-spiegel-geschaeftsfuehrer-kuendigt-sparkurs-an-11975480.html

    #66 Der kleine Sorbe:

    Was verstehen Sie unter „Miesmachen“? Wenn einer auf die reale Auflage der „Jungen Freiheit“ verweist?

  63. #67 Irgendwer (29. Nov 2012 15:50)

    Der Kritik über die manchmal etwas grobschlächtige Prosa stimme ich zu – jedoch fällt es mir äußerst schwer, mit mit meiner Schadenfreude hinter dem Berg zu halten.
    Wer die journalistische Pflicht aufs Gröbste verletzt, indem man primär nur das Empörungs- und Meinungspotential einer bestimmten Zielgruppe mundgerecht bedient, anstatt zu informieren und Meinung von Meldung zu trennen, hat einen sozialen Abstieg nicht anders verdient.

  64. @57 Heta

    Genauso ist es. Zu frohlocken, wenn andere entlassen werden, ist unanständig.

    Genau!

    Dem Satz wird jeder KZ-Wärter zustimmen! 😉

  65. #69 Das_Sanfte_Lamm:

    Bordexemplare/Lesezirkel/Freistücke etc. werden von der IVW gesondert ausgewiesen, insgesamt rund 190.000 Stück. Die Druckauflage des „Spiegel“ beträgt 1.145.908, zieht man die 190.000 ab, kommt man in etwa auf die Verkaufszahl von 942.000.

  66. @57 Heta

    Das ist rechte Propaganda, laut IVW ist die verkaufte Auflage der „Jungen Freiheit“ um 2,19 % auf 20.639 Exemplare gesunken, während „Die Zeit“, das linke Flaggschiff, nur 0,53 % verloren hat und weiter über eine halbe Million verkauft.

    Sie sollten die Statistik vollständig und genau lesen, nicht nur die Zeilen, welche Ihnen zusagen. Ganz oben beim IVW steht zur Jungen Freiheit nämlich „Verbreitung (im 3. Quartal 2012): 23.795 Exemplare“. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme von 400 und gegenüber 2010 sogar von fast 3000 insgesamt verkauften Exemplaren (über alle Vertriebswege abzüglich der Remittenden). Daß der Einzelverkauf gesunken ist, wundert wenig angesichts des linksradikalen Drucks auf die Händler. Und auch die von Ihnen genannte Zahl von 20693 (nicht 20639!) Verkaufsexemplaren liegt noch höher als die des Vorjahrs.

  67. Hochmut kommt vor dem Fall – meine Herren beim Spiegel.
    Hoffentlich lesen sie hier mit.

  68. # 70 Heta

    Was verstehe ich wohl unter „Miesmachen“ ?
    So etwas zum Beispiel, wie Ihre Bemerkung zum Antieuropärer:

    #21 Anti-Europaeer:

    Bei der JUNGEN FREIHEIT steigt die Auflage stetig.

    Das ist rechte Propaganda, laut IVW ist die verkaufte Auflage der „Jungen Freiheit“ um 2,19 % auf 20.639 Exemplare gesunken, während „Die Zeit“, das linke Flaggschiff, nur 0,53 % verloren hat und weiter über eine halbe Million verkauft.

    Der Antieuropäer trifft eine Aussage, die Ihnen nicht gefällt. Sie können diese ja widerlegen, haben das in Ihrer rabulistischen Art auch versucht zu tun. (# 74 D-503 hat Ihnen bereits geantwortet, was ich in etwa auch geschrieben hätte)
    Aber mich stört gewaltig das von Ihnen dabei gebrauchte Totschlagsargumenz „Das ist rechte Propaganda“. („rechte“ sogar gesperrt geschrieben)
    Antieuropäer mag in Ihren Augen Unrecht haben, doch ist Unrecht haben nicht gleichbedeutend mit Propaganda. Warum, liebe Heta, müssen Sie jetzt noch einen draufsetzen, nämlich „rechte Propaganda“.
    Das verstehe ich unter „Miesmachen“, etwas das ich bei Ihrem querulantenhaften Auftreten schon seit geraumer Zeit verfolge. Mitunter gelingt es Ihnen sogar, wie bei jener schwedischen Ministerpräsidentenrede vor einigen Wochen, einige unsichere PI-Lese dadurch zu verwirren.
    Sie können Ihr Treiben natürlich weiterhin in dieser Art fortsetzen, insoweit bin ich eiserner Demokrat. Aber ich werde es geißeln und mißbilligen, wenn ich das für nötig erachte.
    Ach ja, Sie haben auf meinen marktwirtschaftlichen Vergleich zu antworten vergessen. Sie sind doch Anhängerin der Marktwirtschaft ? Oder bevorzugen Sie mehr die alte sozialistische Planwirtschaft, denn dort würde auch eine FR und ein SPIEGEL nie pleite gehen können. Der Sozialismus zeichnete sich bekanntlich durch eine blühende, vielstimmige Presselandschaft aus.

    KEWIL – weiter so !

  69. Hier die aktuelle Internet-Rangliste laut alexa.com:

    01. spiegel.de
    02. bild.de
    03. focus.de
    04. welt.de
    05. sueddeutsche.de
    06. zeit.de
    07. faz.net
    08. handelsblatt.com
    09. ftd.de (wie lange noch?)
    10. tagesspiegel.de
    11. taz.de
    12. fr-online.de (wie lange noch?)
    13. ksta.de
    14. (pi-news.net)
    15. bildblog.de

    Beim gegenwärtigen Trend wird pi-news.net ksta.de in den nächsten Monaten überholen. 🙂

  70. #74 D-503:

    Sie sollten die Statistik vollständig und genau lesen, nicht nur die Zeilen, welche Ihnen zusagen. Ganz oben beim IVW steht zur Jungen Freiheit nämlich “Verbreitung (im 3. Quartal 2012): 23.795 Exemplare”.

    IVW: „Die tatsächlich verbreitete Auflage ist die verkaufte Auflage zuzüglich der Freistücke. Diese Zahl wird von der IVW errechnet und in der Auflagenliste unter der Rubrik ,Verbreitung‘ angegeben.“ Unter „Freistücken“ sind etwa kostenlose Probeabonnements zu verstehen.

  71. #77 Der kleine Sorbe:

    Aber mich stört gewaltig das von Ihnen dabei gebrauchte Totschlagsargumenz “Das ist rechte Propaganda”. (“rechte” sogar gesperrt geschrieben)

    Warum plötzlich so dünnhäutig? „Rechte Propaganda“ im Gegensatz zu linken, von der hier die Rede ist. „Rechte“ hatte ich übrigens nicht gesperrt, sondern kursiv geschrieben. „Rechtes Wunschdenken“ wäre richtiger gewesen.

  72. #63 Das_Sanfte_Lamm

    ja, das kommt zu meiner unverhohlenen und unverschleierten Schadernfreude noch dazu. 🙂

  73. #74 D-503

    die für Zeitungen wichtigen Abos sind bei der Jungen Freiheit von 13.631 (3/2010) auf 16.100 Abonennten gestiegen. Im Gegensatz zu den linken Hertzblättern, gehts der JF immer noch ganz gut.

  74. # 82 76227

    Goebbels hat also das Wort „Miesmacher“ erfunden ?
    Wurde es nicht möglicherweise vor ihm schon von irgend jemand in Deutschland gebraucht ?
    Ansonsten wäre das eine aufsehenerregende These, mit der man sich glatt in Germanistik habilitieren könnte.

  75. Schade das sich das Blatt nicht ganz eingestellt wird.

    Ist ja wiederlich was diese links grüne „Schmierfinken“ das schreiben.

  76. Unserer Medienlandschaft ist wie ein großer, widerlicher Blob. Es wird sich nichts ändern, wenn hin und wieder etwas Schleim im Boden versickert. Der wächst an anderer Stelle ganz schnell wieder nach.

    Die Wahrheit wird nicht automatisch siegen, nur weil die Printmedien aussterben.

  77. Die brauchen auch nicht mehr Leute!
    Die Zeitschrift selber ist um ein drittel schmaler als früher, und im TV-Bereich ist alles gedreht und wird nur noch als hot rotation bei SpiegelTV und allen anderen angeschlossenen Sendern durchgenudelt.
    Besonders bizarr finde ich allerdings, dass die Roten die Nazi-Zeit als Profit-Center ausbeuten. So viele so wars unterm Hakenkreuz-Sendungen habe ich bei allen anderen Anbietern zusammen nicht gesehen wie bei den Spiegel-Leuten. Aber irgendwann sind die 12 Jahre endgültig auserzählt und dann heißt es eben: entlassen wir die Leute. So ein sender läuft auf Konserve mit 2 Mann, alles andere ist soziale Nestwärme.

  78. # 80 Heta

    Jetzt zu Ihnen, liebe Heta:
    Ich kann es auf den Tod nicht leiden, wenn man, wie Sie mehrfach, auf Argumente mit Behauptungen wie „rechte Propaganda“ und der bei Ihnen unvermeidlichen Rabulistik und Wortklauberei antwortet.
    Liebe Dame, mit dem Wort von „rechter Propaganda“ können Sie Ihr Kaffeekränzchen oder den Anti-Extremismus-Ausschuss der Linkspartei beeindrucken und erschüttern, aber nicht mich. Wir sind hier bei „politically incorrect“, also verhalten Sie sich bitte entsprechend „incorrect“ und holen nicht bei Gefahr die „rechte Propaganda“-Keule raus, wenn Sie nicht mehr weiter wissen. Und falls Sie wirklich „rechtes Wunschdenken“ statt „rechter Propaganda“ meinten, so schreiben Sie das bitte. Und der Verweis auf den Unterschied zwischen „gesperrt“ und „kursiv“ ist so typisch Heta, dass ich mir jedweden Kommentar erspare.
    Nicht jedoch erspare ich Ihnen den Hinweis, dass Sie mich damit nicht auf Nebenkriegsschauplätze ablenken können. Auf meine konkreten Fragen zu Ihrem Verhältnis zur sozialistischen Planwirtschaft nebst der dort blühenden Presselandschaft und zu Ihren Verwirrmanövern bezüglich der Rede des schwedischen Ministerpräsidenten haben Sie sich bislang um die Antwort gedrückt.
    Ich warte weite weiter.

  79. „…Der Spiegel, das Sturmgeschütz der linksgrünen Verblödung, muß sparen und Leute entlassen…“

    Sehr gut! Für dieses Land wäre es ein Segen, wenn dieses linksfaschistoide, antidemokratische Blatt irgendwann von der Bildfläche verschwinden würde.

    Spiegel lesen bringt schon seit Ewigkeiten nichts mehr. Wenn man den Spiegel liest, fällt schnell auf, dass es weniger um Informationen oder konstruktive Kommentare geht, sondern vor allem um die Verteidigung der des linken Weltbildes, dass hinten und vorne nicht funktioniert und überall gescheitert ist. Und das geschieht auf eine so krampfhafte und dümmlich moralisierende Art und Weise, dass man sich schon die Fragt stellt, ob diese Leute sich selber noch ernst nehmen. An die lächerlichen Artikel zu Zeiten des Irakkrieges, über Eva Herrmann oder das Sarrazinbuch kann ich mich noch gut erinnern. (Habe selbstverständlich kein Geld ausgegeben, sondern im Wartestahl gelesen)

    Alles was da zu Politik, Zeitgeschichte, Pädagogik, Umwelt und Wirtschaft geschrieben wird kann man getrost in die Tonne schmeißen. Bestenfalls Artikel über Ausgrabungen im alten Ägypten oder dem Paarungsverhalten von Maikäfern kann man glauben.

  80. #87 Krimimann (29. Nov 2012 17:50)
    Die brauchen auch nicht mehr Leute!
    Die Zeitschrift selber ist um ein drittel schmaler als früher, und im TV-Bereich ist alles gedreht und wird nur noch als hot rotation bei SpiegelTV und allen anderen angeschlossenen Sendern durchgenudelt.
    Besonders bizarr finde ich allerdings, dass die Roten die Nazi-Zeit als Profit-Center ausbeuten. So viele so wars unterm Hakenkreuz-Sendungen habe ich bei allen anderen Anbietern zusammen nicht gesehen wie bei den Spiegel-Leuten. Aber irgendwann sind die 12 Jahre endgültig auserzählt und dann heißt es eben: entlassen wir die Leute. So ein sender läuft auf Konserve mit 2 Mann, alles andere ist soziale Nestwärme.

    Ich kann mir persönlich den strammen Schwenk des Spiegel hin zum ausgefransten linken Rand nur so erklären, dass man Marktforschungsanalysen einholte, welche Klientel noch Zeitschriften abonniert – dabei schien herauszukommen, dass es mehrheitlich akademische Familien in gutbürgerlichen Rotwein-Vierteln sind.
    Um diese Zielgruppe handelt es sich mehrheitlich um traditionell eher linke Abgänger in Sozialkunde- oder Pädagogikfächern – um die Auflagenzahlen aufrecht zu erhalten, versuchte man seitens des Spiegel, die Meinungen eben jener potentiellen Abonnenten und Leser zu bedienen.
    Was offensichtlich wohl gründlich in die Hose ging.

  81. Eine bessere Anti-Werbung für den „Spiegel“, kann ja niemand besser machen, als der Pseudo
    Augstein. Ein so LinksGrünes Geseiere, wie dieser Knabe es produziert, kann nur den geringen Anteil des Volkes interessierren, der seine Überzeugungen mit Blut auf seine kindlichen Fahnen geschrieben hat. Und der Spiegel spiegelt eben deren Gesinnung wider.
    Und immer sehen blutrünstige Protagonisten, wenn sie in den Spiegel schauen, nur sich selbst herausschauen. Dann glauben sie, das sei alles, – mehr Deutsches Volk gäbe es nicht, das zu beschützen und zu alimentieren wäre.

    Aber aufgepasst, überall dort, wo Deutsch weicht, dort rückt moslemisch nach und setzt sich klebend fest und ist nur noch mit AntiSharia-Maßnahmen zu entfernen.

    AlaFrißtAuchDeutscheMeinung, ganz anders unser
    JahweLiebtSeineKinder, der mit uns ist und Sharia verabscheut. Und wenn ich jemals gesehen habe, dass Jesus Christus sich vor etwas ekelte, dann war es die blutige Sharia.
    Dominius vobiscum, IslamSkeptiker! Amen!

  82. Also, hier mal ein Tip von mir an die Spiegeljournalös_Innen und Journalös-Innen.
    Macht einfach mal wieder einen längeren Bericht von Enzenberger, wie „Schreckensmänner : Versuch über den radikalen Verlierer“. Das war der 2. letzte Spiegel den ich mir kaufte, – oder noch einfacher ein Spiegel mit dem Titelbild der Beatles, das war der letzte…
    Würde mir wieder einen kaufen wenn Beatles oder Enzensberger vorkommen.
    Also…, hopp, hopp , auf mich hören und Auflage steigern . 😆
    ergebenst, … wolaufensie ?

  83. #65 Tsaerclaes-Graf-Tilly:

    Schon einmal daran gedacht, dass die Linksmedien nun “Presseförderung” vom Staat begehren werden –

    Schon geschehen! Wolfgang Storz, bis 2011 Chefredakteur der „Frankfurter Rundschau“, schwebt eine Art öffentlich-rechtlicher Zeitungsjournalismus vor, wie er Samstag in der „taz“ schrieb. Warum mussten FR und „Financial Times Deutschland“ untergehen, fragt er und findet die naheliegende Antwort nicht: Weil die FTD niemand brauchte und weil die FR „für viele schlicht langweilig, weil vorhersehbar“ ist (FAZ-Herausgeber d‘Inka), Storz:

    http://www.taz.de/Debatte-Zeitungssterben/!106130/

    Man beachte die Leserkommentare: „Die FTD war zu keinem Zeitpunkt profitabel. Und auf ,Qualitätsjournalismus‘ der FR, der einen Autor als ,zuckende, stotternde Menschenkarikatur‘ verunglimpft, verzichte ich gerne.“

  84. In einem lesenswerten Beitrag in der BILD-Zeitung vom 14.05.2011 analysiert der Philosoph und Medienwissenschaftler Professor Norbert Bolz den Niedergang des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL, einst das „Sturmgeschütz der Demokratie“:

    „Wenn es den SPIEGEL nicht mehr gäbe, würde der deutschen Öffentlichkeit nichts fehlen. Das war früher anders. Zu Augsteins Zeiten hat der SPIEGEL des geistig-politischen Ton in diesem Lande angegeben, und man musste dazu Stellung nehmen – pro oder contra. Davon kann heute keine Rede mehr sein. Strauß hat unter dem SPIEGEL noch gelitten, Kohl hat ihn hartnäckig ignoriert. Aber Schröder wusste schon gar nicht mehr, dass es ihn gibt. Wie konnte es zu diesem Absturz in die Bedeutungslosigkeit kommen?

    Seit ich lesen kann, lese ich den SPIEGEL. Er gehörte zur geistigen Diät meines Vaters, und noch heute habe ich ihn abonniert. Deshalb traue ich mir ein Urteil als Leser zu. Der alte SPIEGEL hat mich durch seinen Einheitssound fasziniert. Die Texte kamen wie aus einem Synthesizer. Das deutsche Nachrichten-Magazin war für mich eine große Maschine der Aufklärung. Es gab keine namentlich genannten Autoren, dafür aber Überraschungen und Enthüllungen. Heute steht unter jedem Artikel der Name des Autors, aber man weiß vorher schon, wie die Botschaft lauten wird. Früher hat der SPIEGEL irritiert und provoziert. Heute bestätigt er nur noch das rot-grüne Weltbild.

    Augstein war klug genug zu erkennen, dass der SPIEGEL seine singuläre Stellung auf lange Sicht nur behaupten kann, wenn er sich wandelt. Deshalb hat er Stefan Aust den Auftrag gegeben, den SPIEGEL zu modernisieren. Aber der geniale Aust ist vom Kartell der Mittelmäßigen wie ein böser Geist ausgetrieben worden. Seither hat sich der SPIEGEL wieder ideologisiert. Und das wird nur notdürftig dadurch kaschiert, dass man sich einige geistige Markenartikel hält. Wie rettende Strohhalme ergriff man als treuer Leser die gelegentlichen Essays von Matussek und Broder. Übrig ist heute nur noch Matussek – Broder schreibt für DIE WELT. Der Rest ist Tristesse.

    Heute dominiert der Ton frustierter alleinerziehender Mütter und apokalyptischer Ölopaxe. So ist aus dem Sturmgeschütz der Demokratie das Zentralorgan der politischen Korrektheit geworden. Mit einem Wort: Der SPIEGEL ist kastriert. Aber es geht nicht nur um Stil, Ideen und Brillanz. Als der FOCUS mit dem Claim „Fakten, Fakten, Fakten“ gegen den SPIEGEL antrat, hat er dessen zentrales Problem getroffen. Das deutsche Nachrichten-Magazin hat die Nachrichten und Berichte aus dem Auge verloren. Und erst vor wenigen Tagen hat die TAZ sehr gut resümiert: Der SPIEGEL bietet immer häufiger Kolportage statt Reportage. Die journalistische Grundhaltung des SPIEGEL-Autors ist die Intimität mit der Macht. Man weiß nicht nur, was die Politiker sagen und tun, sondern auch was sie denken. Deshalb gibt es immer mehr Psychogramme und Persönlichkeitsprofile, die als imaginäre Expeditionen im Kopf des Politikers angelegt sind. Der Konjunktiv regiert.

    Im Grunde handelt es sich hier um eine Art Boulevard für Intellektuelle, also um Klatsch und Tratsch höherer Ordnung. Doch wie verträgt sich das mit dem Anspruch, das deutsche Nachrichten-Magazin zu sein? Neulich konnte man darin die Frage lesen: „Können Kate und William ihre Flitterwochen ungestört von der britischen Boulevard-Presse verleben?“ So etwas nennt man Heuchelei: Boulevard in Form einer Kritik des Boulevards. Eine wahre Orgie der Heuchelei hatte der SPIEGEL ja im Fall Sarrazin gefeiert. Erst kam der große Vorabdruck aus Sarrazins Buch und eine Woche später folgte der große Verriss nach dem Motto: So etwas wollen wir nie wieder lesen. Augstein hat sich im Grab herumgedreht.“

    Dem sind aus meiner bescheidenen Sicht lediglich zwei Punkte hinzuzufügen:

    Anstelle von „Boulevard für Intellektuelle“ sollte es heißen: „Boulevard für Pseudo-Intellektuelle“.

    Mit Bezug auf den Slogan des Magazins „SPIEGEL-Leser wissen mehr“ kommen mehrere Neufassungen in Betracht; eine davon könnte sein: „SPIEGEL liest bald keiner mehr“.

  85. OT: Deutscher Journalisten-Verbandsboss Konken wegen Untreue angeklagt.

    Gut, dass es zumindest noch Spiegel Online gibt. SPON meldete gerade, dass der DJV-Chef Michael Konken wegen Untreue angeklagt ist. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/untreue-staatsanwaltschaft-klagt-djv-chef-michael-konken-an-a-869984.html

    Übrigens teile ich kewils Freude über die schlechteren Spiegel-Zahlen nicht. Mir ist zumindest kein anderes Medium als Spiegel Online/TV bekannt, dass so konsequent und entschieden gegen Islamisten vorgeht. Da ist der Spiegel sogar schneller als der Boulevard. Zumindest war der Spiegel das erste größere Medium, dass die Salafisten im Ruhrgebiet thematisierte. Erst dann kamen nach und nach auch andere Medien hinzu (Bild, Junge Freiheit).
    Kewill, kümmere dich mal lieber um so Abgreifer wie Konken (Stereotype des Rotweingürtels, erfüllt alle Klischees), anstatt auf Journalisten einzudreschen, die nicht 100% deiner Meinung sind. Werd mal erwachsen!

  86. @ 57 Heta

    Zu frohlocken, wenn andere entlassen werden, ist unanständig.

    Habe leider keine Reaktion ausgelöst. Ich versuche es noch einmal.

    Muss ich annehmen, dass dieser tadelnde Satz auch die ihres Amtes enthobenen KZ-WärterInnen einbezieht, oder den bedauernswerten NS-Scharfrichter, der heute leider keine Guillotine mehr bedienen darf, oder den Arzt Dr. Josef Mengele, der nun keine tödlichen Versuche an Zwillingen mehr machen kann, oder Julius Streicher, den Herausgeber des Hetzblattes „Der Stürmer“, der nun nicht mehr hetzen kann?

    Kleiner Tipp: Mitunter ist es sehr hilfreich, vor dem Schreiben nachzudenken.

  87. #93 Lacon (29. Nov 2012 19:13)

    Bolz hat Fleischhauer vergessen. – Das Beste am SPIEGEL sind seit Jahren die gelegentlichen Interviews, z. B.:

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40788943.html
    Besonders interessant: wo Fest auf die 68er zu sprechen kommt.

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21411138.html
    „Der US-Schriftsteller Philip Roth über politische Korrektheit an den Hochschulen … “

    Bin seit Jahren glücklicherweise Zweitverwerter des SPIEGEL, kaufen würde ich den nie, von Abo gar nicht zu reden. Solche Perlen suche ich mir raus – und dann, zack, ins Altpapier. „Hohlspiegel“ natürlich auch. Die Reportagen sind häufig geschwätzig und ausgewalzt. Man merkt das krampfhafte Bemühen der Autoren, sich irgendwie als „Edelfeder“ spreizen zu wollen.

  88. Hier ein vernichtender Verriß der äußerst dünnen ALDI-Titelgeschichte vom 30.04.2012.
    Sehr fundiert – und unterhaltsam:

    Der Artikel beginnt mit einer dramatischen Szene: Andreas Straub beendet seine Karriere bei ALDI. Den Dienstwagen muss er abgeben. … Wir bekommen den ersten Eindruck vom perfiden Paranoia-System ALDI – der Ex-Mitarbeiter bekommt vom Handelskonzern die Heimfahrt mit dem Taxi bezahlt. “Selbst der Rausschmiss ist bei ALDI durchorganisiert“. Teuflisch. Konnten die den Mann nicht – gedemütigt und gebrochen – zu Fuß nach Hause schicken? Aus humanitären Gründen?

    http://wortvogel.de/2012/06/spiegel-vs-aldi-eine-billige-polemik-1/

  89. #98 berliner345

    Ich kann Ihren niedrigen Standard, den Sie an Medien in einer Kultur- und Industriegesellschaft anlegen ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen.

    Die Berichterstattung über Islamisten kommt viel zu spät! Das hätte schon vor 30 Jahren stattfinden müssen. Als die Gastarbeiter nach getaner Gastarbeit nicht nachhause geschickt wurden und sogar mit weitere Masseneinwanderung aus unterentwickelten Ländern begonnen wurde. Es war schon in der 70er Jahren klar, dass sich die muslimischen Ländern reislamisiern und das das durch pseudo-säkulare Diktaturen nur halbwegs verschleiert wird. Und das all die Probleme selbstverständlich nach Deutschland importiert werden. Anstatt Helmut Kohl als „Birne“ zu beschimpfen, hätten die Spiegel-Redakteure ihn mal lieber massiv für die Masseneinwanderung aus unterentwickelten Ländern kritisieren müssen, aber im Gegenteil! Es war ihnen sogar nicht Multikulti genug!

    Nach dem dem das Kind in den Brunnen macht, tausende Leute durch kriminelle Ausländer getötet wurden und ein Milliarden schaden in den Sozialsystemen entstanden ist, berichtet man halt ein bisschen was darüber. Berichterstattung über die Gefahren des Islam – im Jahr 2012 – ist für ein Nachrichtenmagazin ohnehin eine Selbstverständlichkeit und nichts wofür man extra gelobt werden muss!

    Ne, ne, Kewil hat mit diesem Artikel schon recht. Ob man nun mit der Note 6+ oder 5- durch die Prüfung fällt, ist am Ende auch egal. Wenn der Spiegel weg wäre, würde Deutschland nichts fehlen.

  90. 1978 habe ich zwei Jahresausgaben des Spiegel Magazins mit nach Zagreb genommen für einiger Freunde Erbauung dort.
    Am Wurzen-Pass gab es dreieinhalb Stunden Wartezeit, weil einer der Staatsschützer Jugoslaviens jede der über 100 Ausgaben durchblättern mußte. Drei Ausgaben wurden dann konfisziert und urückbehalten. Darin gab es kritische Berichte über Titos Staatsführungskünste mit Bildern. Damals gab
    es noch Mitarbeiter beim Spiegel, die über wahre Ereignisse schreiben konnten.

    Die Kroaten in Zagreb waren schon damals aus den großserbischen hegemonialen Träumen aufgewacht; unser ältester Interessent für die Lektüre war 91 Jahre alt.

    Zar, erstes Straßen-Gaslicht, erstes Fahrrad, erste Elektrische, erstes Automobil, Dienst bei K&Ks, Vernichtungs -Feldzüge des sovjetischen Kommunismus, erstes Flugzeug, erste Rakete, zwei Weltkriege, Mondbesuch und ferngeheizte Wohnung hat er erlebt; er starb 1983 weil er keine Lust mehr hatte, sich den von den Kommunisten betriebenen Niedergang weiter anzusehen.

    Zu Alahuakbar hatte er ein besonderes Verhältnis, geprägt durch die Jahrhunderte alten blutrünstigen Erfahrungen mit der türkischen Besatzungs-Macht auf dem Balkan und speziell mit den Konvertiten in Bosnien, die als ehemalige Christen ein merkwürdiges, moslemisch geprägtes Verhältnis hatten zu denen, die Christen geblieben waren. Zerstörung einer alten bewährten Gesellschaft versucht gerade der deutsche Konvertit P.Vogel in Deutschland zu wiederholen.

    Aber AlaHuWütet InDerWüste-Gut während
    Jahwe mit seinem Sohn Jesus und dem heiligen
    Geist an der Schaffung und Erhaltung der christlichen Zivilisationen beteiligt ist.
    Danke dafür!

  91. # 99 marsiny

    Bei mir haben Sie sehr wohl eine Reaktion ausgelöst, nämlich absolute Zustimmung. Leider spielt die Angesprochene („Heta“ nennt sie sich) in solchen Fällen immer U-Boot. Erst vergiftete Torpedos abschiessen, dann kommen ein paar Luftblasen und wenn es ernst wird, taucht sie ab und singt nicht mehr. Später taucht sie an anderer Stelle wieder auf und treibt das dasselbe Spiel zu einem neuen Thema. Die Dame sollte man nicht mehr ernst nehmen, sondern ignorieren.

    # 102 EU abschaffen
    Ich muss Ihnen recht geben. Auch bei der EURO-Frage wurde der SPIEGEL erst dann kritisch, als die Webfehler nicht mehr zu übersehen waren. Vorher nur die gewohnte Schönrednerei. Jetzt gerade wird von SPIEGEL-Geschichtsmann Klaus Wiegrefe ein Buch über die „Braune“-Vergangenheit einiger BdV-Präsidenten in einem Beitrag hochgejazzt. Das zur gleichen Zeit eine Dissertation im LIT-Verlag in Münster erschien, wo sehr sachlich nachgewiesen wird, dass die SPD seinerzeit in einer „Charmeoffensive“ die Stimmen der Flüchtlinge und Vertriebenen für lange Jahre für sich einfing und ganz erfolgreich an den Strippen zog, um jeweils einen SPD-Mann (unabhängig von dessen Belastung) an der Spitze des BdV zu haben, interessiert nicht. Obwohl das ein sehr interessanter Beitrag zur Psychologie dieser Partei SPD wäre: Benutzen und nach Gebrauch wegwerfen und sich davor ekeln und heute so tun, als hätte man nie mit den Flüchtlingen und Vertriebenen gemeinsame Sache gemacht.

  92. Zitat***Gelöscht!*** /Zitat

    Soso, so böse und gemein der Spiegel auch sein und schreiben mag: Hier in diesem Zusammenhang Spiegel-Redakteure mit solchen Menschen zu vergleichen ist fernab jegliche guten Geschmacks und einfach nur infam. Das ist nicht pi, das ist einfach nur daneben.

    Um mit Ihren Worten zu urteilen: Mitunter ist es sehr hilfreich, vor dem Schreiben nachzudenken.

    ***Moderiert! Der kritisierte Kommentar ist nicht vorhanden! Mod.***

  93. Hallo,
    Gott sei Dank geht dieses Schmierblatt auch den Bach runter. Habe vor zig Jahren den Der Spiegel unter dem alten Augstein wöchentlich gelesen.
    Heute dreht sich mir der Magen um wenn ich das Geschmiere lesen soll.

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