Am heutigen Sonntag wurde in Berlin ein starkes Zeichen der Solidarität mit Israel gesetzt. Obwohl die Organisatoren einer pro-israelischen Kundgebung, das Middleeast Freedom Forum Berlin (MFFB) nur weniger als 48 Stunden Zeit zur Vorbereitung und Mobilisierung hatten, war der Joachimstaler Platz, direkt am Kurfürstendamm gelegen, bereits kurz vor 13 Uhr mehr als überfüllt. Nach Schätzungen von Polizei, anwesenden Medienvertretern und aus Veranstalterkreisen waren zwischen 400 und 600 Berliner gekommen, um ihre Verbundenheit mit dem jüdischen Staat zu demonstrieren – und ein Ende der Gewaltherrschaft der terroristischen Hamas im Gazastreifen zu fordern. (Weiter bei haolam.de…)

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46 KOMMENTARE

  1. Die Hamas sollte ausgemerzt werden. Dieser Terror muss ein Ende haben. Sie benutzen sogar Kinder und Frauen als menschliche Schutzschilde. Schluss damit.

  2. Die Zusammensetzung – laut HaOlam – macht Mut:

    Aus allen politischen Richtungen waren Teilnehmer anwesend – CDU-Mitglieder ebenso wie Angehörige der Linkspartei, der SPD, der Grünen und der FDP. Auch junge Aktivisten der Antifa waren dabei, so wie auch Exil-Iraner.

    Das zeigt, dass es durchaus Antifas gibt, die ihren Anspruch ernst nehmen und gegen Faschismus jeder Erscheinungsform sind.

    Mit solchen Menschen kann man zusammenarbeiten, denn Antifaschisten sind – bis auf wenige Trolle – alle hier bei PI.

  3. …es ist schon mehr als belustigend zu lesen, das „Angehörige der Linkspartei“ zu den Teilnehmern zählten…

    Das ist ungefähr so, als wenn die NPD ebenfalls teilgenommen hätte… fast vergessen erscheint die Beziehung DDR – Palästinenser…

  4. #3 HendriK. (18. Nov 2012 21:01)

    Die Hamas sollte ausgemerzt werden. Dieser Terror muss ein Ende haben. Sie benutzen sogar Kinder und Frauen als menschliche Schutzschilde. Schluss damit.
    ———————–
    Diesem gibt es nichts hinzuzufügen. Das seh ich auch so. Hoffentlich gelingt es.

  5. Die Hamas hat wohl nicht mit Iron Dome gerechnet:

    http://www.welt.de/politik/ausland/article111262008/Eiserne-Kuppel-der-modernste-Raketenschirm-der-Welt.html

    Die Stimmung jedenfalls ist eine ganz andere als am ersten Tag des Alarms. Nach kurzer Anspannung werden Witze gerissen und Neuigkeiten ausgetauscht, dann verschwinden die Menschen wieder in ihren Wohnungen. „Einen schönen Tag noch“, wünschen sie sich gegenseitig.

    Der Grund für die gelöste Stimmung heißt „Iron Dome“, Eiserne Kuppel – Israels neue Waffe im Kampf gegen Raketen aus Gaza. Seit Samstagmorgen steht eine Batterie des Abwehrsystems im Süden der Großstadt. Nur wenige Stunden nachdem es installiert wurde, zerstörte das System eine Hamas-Rakete vom Typ „Fadschr-5“.

    Wo ist eigentlich der syrische FDP-Listenschmied Aiman „NSU“ Mazyek, kann er denn jetzt kein Zeichen gegen Antisemitismus setzen?

  6. Hat die Hamas überhaubt keine Ehre!

    Heute in der Tagesschau zu sehen ab min. 01:50.
    Die Hamas lässt kleine Kinder für Ihre Propaganda aufmarschieren wärend die Hamas-Häuptlinge sich in Ihren Schutzbunkern verkriechen…einfach nur noch widerlich.

  7. das ist schon pervers:
    …………………………

    Recht auf Selbstverteidigung ist begrenzt

    Auch die großen deutschen Kirchen riefen die „Verantwortlichen in Gaza“ auf, „die Strategie der Gewalteskalation zu beenden“. Gleichzeitig forderten sie „mit Entschiedenheit die israelische Regierung auf, in ihren militärischen Maßnahmen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit strikt zu beachten“. „Die ohnehin erschöpfte Bevölkerung im Gaza-Streifen darf nicht ein weiteres Mal von der eigenen Regierung als Einsatz in einem Machtspiel missbraucht werden“, erklärten der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, und der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, gemeinsam. „Israel hat das Recht auf Selbstverteidigung, aber dieses Recht ist durch die Pflicht zur Rücksichtnahme auf die Zivilbevölkerung begrenzt.“

    Quelle: n-tv.de, dpa/AFP

  8. Die Linkspartei und Grünen waren anwesend?

    Sorry,aber das kann und will ich nicht glauben.

    Schon die Teilnehmerzahl wundert mich…

  9. Ich kann es kaum fassen: da gibt es auch einmal GUTE Nachrichten!

    4-600 auf einer pro-israelischen Demo in Berlin ist ein Riesenerfolg, find ich!

    Alles Gute den IDF! Shalom!

  10. @#17 HenriFox (18. Nov 2012 21:43)

    Lächerlich, Israel führt gezielte Anschläge auf Terrorziele aus, während die Palis wild Raketen nach Israel auf die Zivilbevölkerung schießen.

    Wir kennen doch alle Videos, im Internetzeitalter lassen wir uns nicht mehr verarschen.

    Da sieht man wieder wie dumm unsere Kirchen sind, zum Glück bin ich ausgetreten, sonst würde ich mich bei solchen strunzdummen Aussagen noch mehr ärgern!

    Israel soll es Allen zeigen, aber richtig!

    Keine Macht dem totalitären Islam!!!

  11. #21 Wilhelmine (18. Nov 2012 22:22)

    Da sieht man wieder wie dumm unsere Kirchen sind,

    24.12.2012, Berliner Dom

    Margot Kässmann und Katrin Göring-EEGhartzIV:

    „Beten für die Hamas!“

    Deutschland schafft sich ab!

  12. Der Kulturkrieg in Deutschland, Europa hat längst begonnen !

    Die konservativ-christliche Seite gegen die links-progressiv-islamische Seite!

    Aber die Lethargie der bürgerlichen Seite ist so lähmend, dass es leider für uns schlecht aussieht.

  13. @#22 Eurabier (18. Nov 2012 22:29)

    Solche dummen Schnepfen! Allein bei deren Anblick bekomme ich Aggressionen!

    Die beten für eine von der EU explizit als Terrororganisation ausgewiesene Hamas!

    Beide Weiber sind Verbrecher!

  14. #24 Wilhelmine (18. Nov 2012 22:32)

    Naja, war jetzt fiktiv aber wie ich unsere linksgrünen VollpfostInnen kenne, nicht auszuschließen, nachdem Margot Käsemann auf dem evangelischen Kirchentag 2011 ernsthaft Beten für die Taliban empfahl:

    http://www.focus.de/politik/ausland/afghanistan/kirchentag-beten-fuer-die-taliban_aid_633533.html

    Die Lage in Afghanistan hat auch den Kirchentag in Dresden geprägt. Die ehemalige EKD-Vorsitzende Käßmann sagte, Beten für die Taliban sei besser als Bombardieren…

  15. bild.de: Ein israelischer Armeesprecher sagte, bislang seien 1100 Ziele im Gazastreifen angegriffen worden. Militante Palästinenser hätten fast 1000 Raketen auf Israel abgefeuert. 540 seien eingeschlagen und 287 im Flug abgefangen worden. Der Rest sei fehlgeleitet gewesen und häufig im Gazastreifen selbst eingeschlagen.

    fehlgeleitet – sind wohl nicht nur einige raketen.
    wenn sich „beide“ zusammentun, haben die in gaza demnächst endlich wieder etwas mehr platz …

  16. #9 Wilhelmine

    😀 Geile Aktion! Er hätte sich noch symbolisch den Allerwertesten mit dem Fetzen abputzen sollen! ^^

  17. Die heutige Gedenkveranstaltung für die deutschen Opfer vor dem Reichstag war zwar nicht so gut besucht, aber auch eine gelungene Veranstaltung. Unter anderen hielt die mutige Heidi aus Frankfurt eine mitreißende Rede.

  18. Aus haolam, langerer aber treffender Artikel:

    Operation Wolkensäule:
    Zivilisierte Freiheit vs. Barbarei des Terrorismus

    Zu den Wolkensäule-Witzen, die gestern Abend noch die Runde machten, gehört auch folgender: Was ist der Unterschied zwischen der Hamas und Mr Obama? Die Hamas versteht unsere “Argumente”.
    Nunja, man kann es Mr Obama und seinen Wählerinnen und Wählern nicht vorwerfen, dass sie den Unterschied zwischen Demokratie und Terrorismus, zwischen Zivilisation und Barbarei, nicht kennen. Immerhin sind sie dahingehend sozialisiert, dass es zwischen beidem keine Unterschiede gäbe.
    Das Einzige, was man der “Linken” vorwerfen kann, ist, dass sie sich auch im gegebenen Fall mal wieder feiwillig-unfreiwillig instinktsicher für die “politische” Seite entschieden haben, die nichts als Barbarei und Terrorismus verspricht, und die Antithese von Zivilisation und Demokratie.

    Auf nicht mehr und nicht weniger läuft der Unterschied zwischen Israel und der Hamas nämlich hinaus. Allen, die sich da noch immer nicht entscheiden möchten, die noch immer nicht verstehen können, wie sich dieser Unterschied empirisch anfühlt, sei eine Reise nach Nord-Korea empfohlen; alle, die diesen Unterschied nicht verstehen wollen, werden es dort wahrscheinlich ganz gemütlich finden.

    Warum die Sehnsucht nach dem authentischen Volkswillen, nach dem organischen Staat, nach “Volk und Vaterland”, ausgerechnet in Europa, und dort wiederum in Deutschland, so überaus ausgeprägt und stellenweise übermächtig blieb, ist unklar, Man würde denken, in dieser Weltgegend hätte man irgendwann auch mal genug von “Volk und Vaterland”, spätestens seit dem 8. Mai 1945.
    Weit gefehlt. Weil das “Nationale” längst in internationalisierten, dezentralisierten Wirtschafts- und Sozialstrukturen aufgegangen ist, wird es zunehmend schwieriger zu bestimmen, was denn nun das Tschechische an Tschechien, das Dänische an Dänemark oder das Polnische an Polen ist (abgesehen von ein wenig staatstragender Folklore auf Fahnen und Stempeln).

    Aber: Es ist ohne Frage leicht zu sagen, was das “Palästinensische” am heute so genannten Palästina ist, oder nach seinem eignen Anspruch zumindest sein will: Die PLO und ihre diversen Ableger, allen voran Hamas und Fatah.

    (In letzterem hat die SPD endlich ihren Bündnispartner, ihr “politisches” Spiegelbild wiedererkannt; ich dachte schon, sie merken es nie. Fleisch von einem Fleisch, wenn man so will. Die SPD lädt die Hamas bekanntlich gerne in Tagungszentren wie Bad Böll ein – nur den “zivilen Arm” der Hamas, versteht sich, und nicht etwa den zivilen Arm der SPD.)

    Was aus der ideologischen, pseudo-politischen Sichtweise der “Linken” nicht zu sehen ist, nicht gesehen werden kann, ist die real, also außerhalb des eigenen Kopfes (und anderen “sozialen” Netzwerken), existierende Wirklichkeit – “das da draußen” sagt man unwissenschaftlich dazu.
    Wo eine Verbrecherbande und Selbstmordsekte schwerkrimineller Möchtegern-Massenmörder “ihre” eigene Bevölkerung in Geiselhaft nimmt um sie als “politisches” Pfand und menschlichen Schutzschild zu missbrauchen.

    Vor allem aber, um gegenüber “Wohltätigkeits”-Vereinen und “NGOs”, wie etwa der EU, aber auch gegenüber Finanziers aus der arabischen Welt, allen voran dem Fürstentum Qatar, üppige finanzielle Zuwendungen für ihre Sache, den Terror gegen Israel, einzutreiben.

    Nun werden Sie sagen: So etwas gibt es doch gar nicht. Das kann doch gar nicht sein, nicht nach dem Zweiten Weltkrieg. Nun, das gibt es leider doch und das ist genau das, was in Gaza passiert. Seit vielen Jahren geht das so, spätestens seit jene Kräfte sich aus diesem Niemandsland zurückgezogen haben, die dort wenigstens ein Mindestmaß an Zivilisation garantierten, die IDF.

    Seit die Selbstverteidigungskräfte der jüdischen Demokratie weg sind, fliegen die Raketen, und obwohl die Bevölkerung der Hamas im Jahr 2006 meinte, sie wäre ohne “Besetzung” besser dran gewesen, gibt es im Westen immer noch Leut,e die denken, “Land for Pece” hätte bestens funktioniert.
    Der Gasa-Streifen, daran sei hier erinnert, liegt übrigens an einer bildhübschen Mittelmeerküste mit breiten, feinen Sandstränden und gesundem, angenehmem Klima. Gaza lädt geradezu dazu ein, dort “die schönsten Wochen des Jahres” zu verbringen, in einem Hotel am Strand.

    Nein, sorry, “lüde dazu ein” muss es selbstverständlich heißen, im Konjunktiv, denn zu keiner Zeit war oder ist die Hamas am Aufbau einer florierenden Tourismus-Industrie interessiert. Warum auch, mit Terror lässt sich doch viel schnelleres Geld machen – auf Kosten der “eigenen” Bevölkerung, versteht sich, aber wer fragt die schon? Eben.

    (Leztens kehrte, mit freundlicher Unterstützung der EU, etwas Landwirtschaft an den Standort Gaza zurück. In Form von Erdbeeren, die nach Europa exportiert werden sollten, zum Stückpreis von 23 Euro, auf marktfähige Preise subventioniert von der EU. Erdbeeren, die nach ihrer Kreuzfahrt durchs östliche Mittelmeer im Hafen von Piräus vergammelt sind, weil in Griechenland die Hafenarbeiter streiken. Das zur Info für all jene “Palästina-Solidarier_innen”, die sich fragen, warum das mit den “politisch” und “CO2-mäßig” akzeptablen Lebensmitteln nicht geklappt hat).

    Dieses Gaza ist nun also die Sehnsucht von Menschen im In- und Ausland: ein Ort, an dem Frauen in den Sack gesteckt werden (oder diese Selbstkontrolle “freiwillig” betreiben); wo Schwule an der nächsten Laterne aufgehängt werden; wo man außer der “Arbeit” am antisemtischen Terror nichts zu tun hat, denn man wird ja auf Kosten der Öffentlichkeit allimentiert – und kann sich als aufrechter Hamas-Terrorist auch noch gut dabei fühlen, denn die Medien aus dem “Westen” sagen einem immer wieder: Man lebt mit hohem “politischen” Anspruch, jaja!

    Hamastan kommt offensichtlich dem am nächsen, was man sich in einer restlos uffjeklärten, säkularen, vor allem aber “politisierten” Welt unter dem Paradies vorstellt. Und damit das so bleibt, damit sich am Status-quo nichts ändert und auch morgen noch jederzeit eine Fajr-5-Rakete nach Jerusalem fliegen kann, setzt sich die Schiene Mursi-Obama-Erdogan für einen Waffenstillstand ein.

    Natürlich ist ein Waffenstillstand eine feine Sache – es kommt nur auf die Bedingungen an.
    Wenn die Hamas den Gaza-Streifen vollständig räumt und sich woanders eine Bleibe sucht, wäre ein Waffenstillstand durchaus vorteilhaft. Bochum? Herne? Bielefeld? Bergedorf? Spandau? Ein Fall für die deutsche Palästina-Solidarität! Schreibt Eure Briefe an die Stadtverwaltung Eures Vertrauens, liebe Terroristenfreunde! Dann können die armen “Verzweiflungstäter” ihre überbordenden Waffenarsenale endlich zurücklassen. Vielleicht kann das Emirat Qatar sie noch rechtzeitig umtauschen und sein Geld zurückbekommen, das seine “Brüder in Palästina” aus sprudelnden VW-Milliarden finanziert hat.
    Noch ein Wort zu den zivilen Opfern. Es scheint, als würde auch hier der Unterschied zwischen Demokratie und Terror, zwischen Zivilisation und Barbarei von einer gewissen Journaille und ihren “Experten” mehr oder weniger zweckdienlich verwischt. Einem Meinungsmob, dem daran gelegen ist, Demokratie als Barbarei und Zivilisation als Terror erscheinen zu lassen.

    Im Fall von Ulrike Putz und dem “Spiegel”, dieser Fortsetzung des Landser-Heftes mit anderen Mitteln, ist es unschwer zu erkennen, dass man sich dort von der Demokratie terrorisiert, von der Zivilisation verfolgt und von der Kultur bedroht fühlt. Es ist dennoch weniger das Unbehagen in der Kultur, als vielmehr das Behagen an der Barbarei, was Frau Putz und ihr Zentralorgan “politisch” so bemerkenswert macht.

    Was diese Meinungs-Multiplikatoren nicht sehen können oder nicht sehen möchten, läuft auf die ganz einfache Tatsache hinaus, dass die “palästinensische” Seite möglichst hohe Opferzahlen braucht, um mit ihrer Story in die Nachrichten zu kommen, während die IDF sehr strikte Anweisungen haben, Einsätze im Zweifel besser abzubrechen, wenn die Gefahr eines Treffers auf Zivilisten besteht.
    Hundert Tote sind für die Medien eine dickere Schlagzeile, als drei Tote. So funktioniert deren Geschäft und wer das begriffen hat, weiß, wie er mit seiner Story in die Nachrichten kommt, auch wenn er eigentlich nichts zu melden hat.

    Was liegt näher für einen aufrechten “palästinensischen” Terroristen, der sein Geld wert ist, als seine militärische Infrastruktur so anzulegen, dass deren Neutralisierung möglichst hohe zivile Opferzahlen provoziert? Deshalb werden in Hamastan die Schulen zu Raketenbasen, Moscheen zu Waffenlagern, und Krankenhäuser zu Nachschublagern.

    Nun wird man sagen: Es ist doch alles so dicht bebaut, so urban. Urban war indes auch London im Zweiten Weltkrieg, und trotzdem hat man eine Trennunng von zivilen und militärischen Anlagen hinbekommen; im Leben wäre keiner auf die Idee gekommen, militärische Leitstände in Zivilschutzanlagen zu bauen.

    Um es am Beispiel zu machen: bei insgesamt 800 Einsätzen der IAF sind in den vergangenen vier Tagen 21 Zivilisten ums Leben gekommen. Das sind selbstverständlich immer noch 21 zu viele.
    Aber, nur um mal den Unterschied zu illustrieren: nachdem die Luftwaffe zwischen September 1940 und Mai 1941 insgesamt 105 Einsätze gegen Ziele in Groß Britannien geflogen hatte, waren mehr als 43.000 Zivilisten tot. Und jetzt die Preisfrage: Wer von beiden hat zivile Opfer besser vermieden? Was ist in diesem Zusammenhang einer der Unterschiede zwischen Zivilisation und Barbarei?

    Das sei hier nur noch mal hinsichtlich der Proportionen gesagt und um zu illustrieren, bis zu welcher Grenze sich zivile Opfer vermeiden lassen. In Syrien sind inzwischen 30.000 Menschen tot. Es sterben dort Hunderte jeden Tag, aber in Europa und bei der UNO tut man so, als ob nichts wäre. Es kräht kein Hahn danach, und schon gar kein Mr Obama.

    (Es soll übrigens nur ein Gerücht sein, dass der Guru der bürgerlichen “Israel-Kritik”, MdB Ruprecht Polenz, CDU, zusammen mit den Nutzerinnen und Nutzern seiner Facebook-Pinwand nach Homs reist um dort für “Frieden” zu beten, angeführt von Margot-“Es gibt keinen gerechten Krieg!”-Käßmann, in einer Live-Übertragung auf Polly´s “eigener” Sende-Anstalt, dem Zweiten Deutschen Fernsehen).
    Worauf es momentan “politisch” hinausläuft, ist eine Morsi-Erdogan-Initiative unter amerikanischer Führung, die an den Regeln des Terrors auch in den nächsten Jahren nichts ändern wird: Israelische Schulkinder werden weiterhin wie die Hasen um ihr Leben rennen, während Hamastan genau dafür allimentiert wird, den jüdischen Staat zu terrorisieren.

    Und wenn jemand die Frage stellt, wie das überhaupt sein kann, dann wird er dafür mit jenem Ruf nach “Frieden” zum Schweigen gebracht, hinter dem sich bekanntlich die Mörder verschanzen, wie es Paul Spiegels unsterbliche Formulierung sehr richtig auf den Punkt bringt.

    Es ist Zeit, Mr Obama und allen, die ihn gewählt haben, dafür zu danken, dass es bis in eine ungewisse Zukunft so weiter gehen soll, als ob nichts wäre. Natürlich ist es ungewiss, wie und wann der Krieg gegen den Terror sich gewinnen lässt. Aber es gar nicht erst zu versuchen, muss wohl die denkbar schlechteste Entscheidung sein.

    Wenn die Menschen vor siebzig Jahren genauso gedacht hätten, wäre aus East Anglia ein Reichsgau geworden.

    Gerrit Liskow

  19. Programmtip:

    Morgen, Deutschlandfunk

    10:10 Uhr
    Journal am Vormittag

    Kontrovers – politisches
    Streitgespräch mit Hörern und
    Studiogästen dlf
    Braune Gedanken – Ist der
    Rechtsextremismus auf dem
    Vormarsch?

    Studiogäste:
    – Kerstin Köditz
    – Volker Bandmann
    – Prof. Hajo Funke

    kontrovers(a)dradio.de

    Rufen Sie an – diskutieren Sie mit
    Hörertelefon: 00800-4464 4464 (europaweit gebührenfrei)
    Das Hörertelefon ist während der Sendung zwischen 10:10 Uhr und 11:30 Uhr sowie bereits zwischen 8 Uhr und 9 Uhr geschaltet

  20. Zur Aufmunterung: gleich (um 23 Uhr 50) kommt im Ersten ein neuer „Entweder Broder“ – Europasafari.

  21. Ich habe den unbändigen Judenhass den viele Menschen beständig pflegen noch nie so recht verstanden. Nachdem ich einiges gelesen habe, weiß ich allerdings, dass vor allem Koranhörige schon von frühester Kindheit an dahingehend dressiert werden – Juden zu hassen. Das erklärt einiges. Nun gut, wenn dem so ist, wer kann das ändern? Niemand. Es wird wohl ewig so weitergehen.

    Das aber auch Europäer (Christen) Juden hassen, obwohl Jesus Christus selbst ein Jude war, ist schon um vieles schwerer zu verstehen. Eine Tatsache, die jeglicher Logik entbehrt. Aber Glaube und Logik schließen sich ja bekanntlich seit jeher aus.

    Fakt ist jedenfalls, dass im Nahen Osten niemals Ruhe einkehren wird. Ohne Amerika wäre Israel schon lange erledigt, selbst mit Atomwaffen. Aber es ist anscheinend an der Zeit, dass Israel den Arabern wieder einmal zeigt, wo der Hammer hängt. Die wollen es nicht anders.

  22. Warum sollte ich für Israel auf die Straße gehen, wenn hier tagtäglich Deutsche ermordet, vergewaltigt, ausgeräubt, auf Gleise geworfen und zu Krüppel geschlagen werden?

    Das wäre so als wenn ich einen Herzinfarkt hätte und mich um den Schlaganfall meines Nachbarn kümmern würde.
    Meschugge

  23. # 37 poeton

    Bravo von A bis Z ! Danke

    Zum Judenhass in Europa über viele Jahrhunderte:

    Sie wurden doch einzig gehasst, weil sie mit Geld gut umgehen konnten, weil sie intelligent waren, weil sie unverhältnismäßig viele Akademiker stellten. Weil sie einfach die Elite darstellten.

    Heute ohne das Judentum von damals stehen wir deutschen relativ einsam hier und jetzt.

    Hitler paktierte mit Moslems gegen Juden. Moslems nahmen den Pakt gerne an.

    Uns bleibt nur noch die Chance, ***Gelöscht!*** aus D fortzuschicken, sonst gehen wir unter oder retten uns nach Israel.

    Ich habe Angst vor den Moslems !

    ***Moderiert! Bitte etwas mehr differenzieren! Mod.***

  24. # 40 WSD

    Ein Christ bleibt ein Christ, auch wenn er für die Kirche einer Käßmann oder eines Ratzinger nicht mehr zwangszahlen möchte.

    Dass aber diese beiden Kirchen und viele derer Vertreter sich anmaßen, mittlerweile den Islam zu verharmlosen, gar zu preisen, ekelt mich dermaßen an, dass ich meine Gedanken an eine kirchensteuerliche Rückkehr verwerfen muss.

    Auch hier Zuhause in den monatlichen Gemeindenachrichten so eine ******

    Ich möchte mit denen reden, aber dann müsste ich spucken, denn sie sind bereits unendlich Grün.

    Gewissermassen eine „Grüne Kirche“ in Kappeln, Arnis und Faulück.

  25. Meine Hochachtung an die Moderation !

    Es ist gut zu moderieren, weil bei dem bekannten Thema locker die Pferde immer mal wieder durchgehen.

    Wer PI sein will, sollte eine gewisse Contennonce bewahren.

  26. # WSD 43

    Moment, wenn ich die niedlichen Moslems nach der Dreifaltigkeit frage, bekomme ich nur noch eine moslemmäßige Antwort ?

    Wenn ich die Käßmann oder den Ratzinger frage gibts die gleiche AW ?

    WSD ich spiel da nicht mehr mit.

    Ich gehe auf die Straße.
    Weiß nur nicht, wie.

  27. #33 johann (18. Nov 2012 23:18)

    Programmtip:
    Morgen, Deutschlandfunk
    10:10 Uhr
    Journal am Vormittag
    Kontrovers – politisches
    Streitgespräch mit Hörern und
    Studiogästen dlf
    Braune Gedanken – Ist der
    Rechtsextremismus auf dem
    Vormarsch?

    ——————–
    Man sollte mal in allen deutschen Grossstädten eine Umfrage starten,mit dieser Frage:

    „Von wem(was) fühlen sie sich am meisten bedroht“?

  28. Heute werden die Teilnehmerzahlen der Israel-Unterstützer nach unten frisiert, während die der Mohammedaner-Demo gegen Israel hochgeschraubt werden. Nicht vertuschen kann die Agentur allerdings, daß es bei der „Antikriegs-Demonstration“ Böller-, Stein- und Flaschenwürfe sowie verletzte Polizisten, Festnahmen und Ermittlungsverfahren gab. Oh, the irony!

    Die Berliner Polizei hat am Montag eine positive Bilanz der zwei Demonstrationen vom Wochenende zur aktuellen Lage im Nahen Osten gezogen. Die Solidaritätskundgebung für Israel am Joachimsthaler Platz in Charlottenburg mit 250 Teilnehmern verlief friedlich. Bei der Antikriegs-Demonstration mit 800 Prostestierenden in Kreuzberg gab es vereinzelte Flaschen-, Stein- und Böllerwürfe. Es kam zu acht Festnahmen. Eingeleitet wurden insgesamt 14 Ermittlungsverfahren. Verletzt wurden vier Polizisten. Die Festgenommenen sind wieder auf freiem Fuß. Im Einsatz waren insgesamt 300 Polizisten.

    http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article111266286/Israel-Demo-friedlich-Festnahmen-bei-Antikriegs-Protest.html

  29. Polizeieinsatz bei Demonstrationen – Charlottenburg-Wilmersdorf/Neukölln/Friedrichshain-Kreuzberg

    Anlässlich zweier größerer Veranstaltungen, die die aktuelle Lage im Nahen Osten thematisierten, waren gestern rund 300 Polizisten im Einsatz.
    Unter dem Motto „ Solidarität mit Israel – Free Gaza from Hamas“ versammelten sich gegen 13 Uhr etwa 250 Teilnehmer am Joachimstaler Platz in Charlottenburg. Die friedliche, kurz nach 14 Uhr beendete Kundgebung wurde von rund 140 Polizisten betreut.

    Hingegen gab es acht Festnahmen bei einem Aufzug von Neukölln nach Kreuzberg.

    Bis zu 800 Teilnehmer versammelten sich unter dem Motto „Protest gegen den Krieg im Gaza-Streifen“ gegen 14 Uhr 30 am Hermannplatz und zogen anschließend über den Kottbusser Damm in die Kottbusser Straße, wo der Aufzug gegen 15 Uhr 40 vom Versammlungsleiter beendet wurde.

    Während des Aufzuges sowie nach dem Veranstaltungsende kam es zu Flaschen-, Stein- und Böllerwürfen auf die begleitenden Beamten. Von den rund 160 Polizisten wurden vier verletzt. Einer der Kollegen erlitt einen Trommelfellriss aufgrund der Detonation eines Böllers. Insgesamt wurden acht Personen festgenommen und nach den polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

    Die Beamten leiteten 14 Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Landfriedensbruchs, Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz, gefährlicher Körperverletzung sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.

    http://polizeinewsberlin.de/5449/201211/polizeieinsatz-bei-demonstrationen-charlottenburg-wilmersdorfneukoellnfriedrichshain-kreuzberg/

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