Vierzon ist ein kleines Städtchen in der Mitte Frankreichs und hatte bisher sechs immer schlechter besuchte katholische Kirchen. Aus diesem Grund haben jetzt die Katholiken der Stadt überlegt, Saint-Éloi (Foto) zu verkaufen. Ein Interessent ist die „Vereinigung der Marokkaner“. Sie wollen aus der Kirche eine Moschee machen. Und das führt zu Diskussionen im ganzen Land.
Sogar Stefan Ulrich von der Süddeutschen Zeitung, kirchen- und christenfeindlich wie die ganze deutsche Presse, mischt sich heimlich still erfreut in die Diskussion und beschwindelt seine Leser:
Die Idee ist nicht neu, auch die Hagia Sophia in Istanbul wurde von der Kirche zur Moschee und dann zum Museum.
Daß das gewaltsam war, wird verschwiegen. Und das betrifft auch die Mezquita von Córdoba, die er anführt. Die war ursprünglich auch schon eine christliche Kirche gewesen, bevor der Islam Spanien eroberte. Die Parallele hinkt also gewaltig.
Wenn man sich das obige Foto näher ansieht, ist übrigens nicht zu bestreiten, daß diese Kirche leicht in eine Moschee verwandelt werden kann. Bei dem nichtssagenden Firlefanz an moderner Kunst, der nach dem Konzil in Kirchen eingebaut wurde, brauchen die Muselmannen nur die Kreuze und die Madonna rauswerfen, die popeligen Glasfenster können sie islamkompatibel gleich drinlassen. Wie sich die Katholiken in Vierzon entscheiden, steht anscheinend noch nicht fest.
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Wer jetzt noch immer keine bewusste Islamisierung-Strategie sieht, der wird Mitläufer/in der Faschisten bleiben.
Einige Stimmen aus der Führungsriege der Evangelischen Kirche haben sich mal gegen die Umwandlung von Kirchen in Moscheen ausgesprochen. Damals hieß es, das könne man nicht unterstützen, da dies in der Öffentlichkeit als leichte Austauschbarkeit unterschiedlicher religiöser Vorstellungen verstanden werden könnte. Ich fand und finde diese Äußerung dumm und lächerlich – was bitte lehren denn unsere Volkskirchen in diesem Punkt andert? Die evangelischen Kirchen sagen: Wir haben „unsere“ Wahrheit als (so genannte!) Christen, aber wenn ihr Muslime eine andere Wahrheit habt, akzeptieren wir das und gestehen euch euren Wahrheitsanspruch ebenso zu. Die katholische Kirche sagt: Alle Religionen haben einen Teil der Wahrheit inne und auch Muslime sind prinzipiell auf dem richtigen Weg, denn immerhin beten wir denselben Gott an. Ich bin gespannt, was diese Leute Gott antworten werden, wenn Sie eines Tages vor seinem Thron vor Gericht stehen, aber gut… Was ich eigentlich sagen wollte: Da die großen „christlichen“ Kirchen ohnehin den Islam wie einen alten Freund in die weit für alles geöffneten Arme schließen, würde es micht nicht wundern, wenn von offiziell-kirchlicher Seite kein allzu großer Aufschrei kommt…
Schwerter zu Pflugscharen, Kirchen zu Moscheen…
Konsequent gedacht und umgesetzt.
Da soll mal jemand vor 2000 Jahren gesagt haben, man solle auch die andere Backe hinhalten, wenn man geschlagen würde. Aber davon, einem Gegner zwischen die Arschbacken zu kriechen, hat er nichts gesagt.
Sein Zitat „Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert!“ gilt heute wohl als rechtspopulistisch und rassistisch und wird deshalb lieber verschwiegen. Statt dessen wird verkündet, Christen und Mohammedaner verehrten den gleichen Gott.
Wieso sollte es in Vierzon anders sein als in Vierzonesien. Der Kontinent ist verloren – verraten und verkauft von korrupten „Eliten“, die das dumme, treue Volk in schöner Regelmäßigkeit immer wieder wählt. So gesehen ist der Untergang verdient.
Eine Entwicklung,welche auch bei uns nicht auszuschliessen ist und das alles ohne den Mann mit dem Schnauz.
Das Selbstbewusstsein Europas ist im Keller,eine aufgeklärte Welt hat das Christentum ,den Widerpart des Islam hoffnungslos geschwächt,während der Islam dank seiner Intoleranz in allen Bereichen,von Erfolg zu Erfolg getragen wird.
„“Da sie(Anm.: die Mauren) für ihren islamischen Gottesdienst sofort einen Raum brauchten, verhandelten sie mit den Christen und erreichten, dass sie die Hälfte der Sankt-Vinzenz-Kirche, einer großen Kirche zur Ehren des Nationalheiligen, des Diakons Vinzenz von Saragossa und Märtyrers in Valencia (22. Jan. 303 / 1) zur Verfügung gestellt erhielten. Nachdem 756 das Emirat errichtet worden, begann erst 786 Abd ar-Rachman I. mit dem Bau der mezquita, der Großen Moschee, der die Vinzenzkirche ganz weichen musste.““
http://www.heiligenlexikon.de/MRFlorilegium/3Juni.html
„“Nach der Reconquista , der Rückeroberung durch die katholischen Könige, errichteten die spanischen Könige, die die Macht in Cordoba übernommen hatten, über dem Hauptschiff der Moschee eine gothische Kathedrale…““
sevillaonline.es
„“…heißt die Kathedrale „Empfängnis unserer Lieben Frau“(Anm.: ULF/Unserer Lieben Frau = Muttergottes Maria)…
Der Bischof von Córdoba, Juan José Asenjo, ist gegen eine Umwandlung der Kathedrale in ein interreligiöses Gotteshaus. Er begründet das mit dem archäologischen Nachweis, dass die Moschee über den Fundamenten einer westgotischen Kathedrale erbaut wurde. Daher sei eine partielle Rückwandlung der Kathedrale in eine Moschee abzulehnen…““ Wikipedia
(Anm.: …und recht hat der Bischof Asenjo! Im übrigen hatten die Römer dort schon ihren Tempel und wer weiß, ob darunter nicht noch etwas Keltisches zu finden ist.)
„“Laura von Cordoba
Beim Einfall der Mauren geriet der Konvent des Klosters in Gefangenschaft. Dabei erlitt Laura von Córdoba das Martyrium; sie wurde in einem Kessel voll geschmolzenem Blei getötet. Ihr Gedenktag ist der 19. Oktober.““
http://de.wikipedia.org/wiki/Laura_von_C%C3%B3rdoba
Leute warum regt ihr euch den so auf ?????
Wenn doch sowieso keiner in die Kirche geht , dann ist das ok und Verkaufen wollen ja auch die Katholiken selber die Kirche.
Hört doch mal auf in jedem eine Verschwörung zu sehen.
In Erlangen stehen die Kirchen noch:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article109843267/Islam-Studiengang-startet-fast-ohne-Studenten.html
Christen dürfen nicht den Koran zitieren, daß wird immer als Allah- und Mohammed-Schmähung/-Verhöhnung ausgelegt!
So war es schon im „goldenen“ Al-Andalus, wo ein Christ, der den Koran zitierte mit dem Tode bestraft wird, so geschieht es derzeit mit DEM Mohammedvideo, wo mit Hilfe von Bildern zitiert wird.
Auch darf ein „Kuffar“ nicht mal einen echten Koran(einer in Arabisch) anfassen, in Ausnahmefällten mit Handschuhen: so z.B. nichtmoslemische Lehrer, aktuell in GB.
„“…Als Aurelius aber eines Tages Zeuge wurde, dass ein christlicher Kaufmann namens Johannes, als er öffentlich auf dem Markt seine Waren verkaufte, für deren Qualität werbend den islamischen Eid, etwa beim Barte des Propheten, darauf abgelegt hat und dies, wie er sagte, zugegebenermaßen nur zum Spaß, den aber seine muslimischen Kunden und Zuhörer nicht zu schätzen wussten, denn er hatte, nach ihrer Auffassung, den Namen Mohammeds verhöhnt, also sich einer Blasphemie schuldig gemacht; er wurde also vor den Qadi gebracht und zur Strafe grausam ausgepeitscht, keineswegs zum Spaß sehr gedemütigt und eingekerkert…““ Cordoba Mitte 9.Jh., heiligenlexikon.de
Fakt ist ja wohl, daß das Christentum in Europa in 20 Jahren einen Bevölkerungsanteil von vielleicht zwanzig Prozent haben wird.
Der Anteil der Grauhaarigen unter den Gottesdienstbesuchern liegt jetzt schon bei 90 %
Die einzige Frage die sich stellt ist doch ob man ein Einkaufscenter, eine Moschee drausmacht oder die Bude ganz abreißt.
In Kindheitstagen brach die Kirche bei zwei Gottesdienstschichten und zwei Kirchen in meinem Heimatort aus allen Nähten.
Eine Kirche ist mittlerweile eine Freikirche und die andere hat nur noch eine Schicht bei der ungefähr 50 Leute saßen.
Der Pastor hatte Karten einer Künstlerin verteilt, die nicht für alle reichten, da er mit noch weniger Besuchern rechnete.
Warum ich als Atheist das weiß ?
Weil die Familie demokratisch gegen mich entscheidet, daß ich zu diesem Trauerspiel mit muß.
MFG, ^v^
Ein betriebswirtschaftlich nachvollziehbarer Vorgang. Wenn dazu noch ein vernünftiger Preis für den Verkäufer erzielt werden kann – umso besser.
Letztlich ist es doch völlig egal, welcher Aberglaube in den „heiligen“ Gemäuern an den Mann gebracht wird. Das richtet sich eben nach Angebot und Nachfrage. Ich verstehe gar nicht, wie man sich über einen so natürlichen Ablauf dermassen echauffieren kann.
@HansWurstus
Auch DU hast offenbar kaum die Fähigkeit dich in andere Menschen hineinzuversetzen.
Wie oberflächlich muss man veranlagt sein, um nicht zu erkennen, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, ob eine Moschee in einem ehemaligen Bordell oder eine Polizeitstation oder einer christlichen Kirche eingerichtet wird.
Wenn du das nicht erkennst, solltest du lieber die Backen halten. Man muss seine Inkompetenz ja nicht auch noch herausposaunen.
#11 Pazifaust (15. Okt 2012 15:11)
Offensichtlich habe ich die Fähigkeit, mich in die betriebswirtschaftliche Denke der Verkäufer hinein zu versetzen. Das scheint Ihnen eher zu mangeln.
Mauern sind Mauern! Was hat der Typ des Gebäudes mit einer möglichen Umwidmung zu tun?
Inkompetenz zeigt sich wohl em ehesten, wenn man nicht in der Lage ist, die Dinge so einzuordnen, wie es doch wohl sein muss. Schliesslich ist dies bei weitem nicht die erste Kirche, die mangels Gläubigenmasse ihre Pforten für immer schliesst. Beklagen Sie sich also besser bei den dortigen Katholiken und nicht bei mir 🙂
Man kann das Ganze auch andersrum sehen: Vierzon hat 27.000 Einwohner, fünf Kirchen und 300 Kirchgänger pro Woche, also mindestens eine Kirche zuviel. Die finanzielle Lage der Diözese ist „angespannt“, also ist es nur vernünftig, sich von dieser Halle ohne architektonischen oder historischen Wert zu trennen, 170.000 Euro Verhandlungsbasis, Moslems haben Interesse angemeldet, andere auch, noch ist nichts entschieden. Ein Jean Rolland merkt im „Figaro“ an: „Es ist verrückt, dass dies Leute stört, die noch nie einen Fuß an diesen Ort gesetzt haben.“ Hier sieht man die Kirche in ihrer ganzen Nachkriegshässlichkeit, der dicke Mann im Bild ist Pfarrer Alain Krauth:
http://www.lefigaro.fr/actualite-france/2012/10/11/01016-20121011ARTFIG00742-vierzon-l-eglise-pourrait-devenir-mosquee.php
Dass Stefan Ulrich sich „heimlich erfreut“ in die Diskussion einmischt, kann ich nicht erkennen, er „beschwindelt“ die SZ-Leser auch nicht, er hält sie vielmehr für dumm. Wer so tut, als sei die Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee ein harmloser „Recycle“-Akt gewesen, betreibt gezielt Desinformation.
Ach, HansWurst.
Ihr geistiger Horizont lässt es doch gar nicht zu, dass sie sich auch nur vorstellen können, dass es Menschen gibt, die das Haus lieber abfackeln würden als es zu einer Moschee umwidmen zu lassen. Weniger fanatisch, aber deswegen deutlich leichter denkbar wäre, auf ein wenig Geld mehr zu verzichten, wenn man sich bloß nicht den Islam in die Nähe holt – und schon gar nicht in diesem Gebäude.
Aber ich erwartete auch nicht, dass Sie nach meiner Bemerkung einen Anflug von Gefühl für die menschen bekommen, die nicht so atheistisch wie Sie eingestellt sind.
Dass ich mich angeblich nicht in kapitalistische Umstände eindenken kann, ist natürlich totaler Blödsinn. Das absolut Oberflächliche erschliesst sich auch den größten Idioten. Damit auch Ihnen, aber leider eben nur ausschliesslich dieses. Schade. Ihr Leben muss sehr arm und nüchtern sein.
#15 Pazifaust (15. Okt 2012 15:39)
Wenn sie ein Leben ohne die existierenden 5.000 Götter als arm ansehen, so ist das Ihr Bier. Wer sich von diesem historischen Ballast befreit hat, sieht das sicher anders – in Europa immerhin eine Menschseidank stark wachsende Population. Übrigens wächst die Zahl derer, die sich befreit haben, sehr viel schneller als die Zahl der Gläubigen (inklusive Moslems). Quelle: fowid. Das wird auch durch das „Jahr des Glaubens“ nicht aufzuhalten sein.
#15 Pazifaust (15. Okt 2012 15:39)
Weniger fanatisch, aber deswegen deutlich leichter denkbar wäre, auf ein wenig Geld mehr zu verzichten, wenn man sich bloß nicht den Islam in die Nähe holt – und schon gar nicht in diesem Gebäude.
————–
Wenn die Gier nicht wäre,in unserer Welt wird eben alles zur Ware. Alles!!!,ausser der Toleranz ,die ist nicht verhandelbar.(schmunzel)
Wenn ich allerdings an Jemanden wie SIE denke, dann wird mir schon komisch, wenn ich mir vorstelle, dass Sie in einer Umgebung sind, die keinerlei Überwachung bietet.
Es bestätigt sich der Eindruck eines Kleingeistes. Ist Ihnen jemals in den Sinn gekommen, warum es Religionen und Regeln gibt, die angeblich von „einem da oben“ kommen sollen? Von einem, der alles sieht? Und der die Strafe nach dem Tode vollziehen wird?
Denken Sie ein paar Jahre darüber nach und warum nur der totale Überwachungsstaat das Vertrauen in Fremde erzeugen vermag.
Leute wei Sie denken von 12 bis mittags und sind auf ihren geistigen 3mm Tiefgang noch stolz.
Ich erkläre es Ihnen nicht. Aber denken Sie nicht, dass ihre primitive Denkweise der meinigen überlegen ist. Und nein, ich bin kein Christ.
Kleiner Tipp, falls Sie vollkommen ratlos sind: Was hindert den Stärkeren daran, den Schwächeren zu berauben oder zu töten? Nur sein Gewissen? Ach, Gottchen.
Sie können ja mal einen Tag der Nicht-Strafverfolgung ausrufen lassen. Nicht alle werden es Kant-mässig halten…
Und jetzt: denken, weiter, tiefer… (2 Stunden sollten Sie sich schon Zeit nehmen, bis Sie mir antworten.) 🙂
Da ich aber nun gehen muss, brauchen Sie keine Antwort erwarten.
#17 Pazifaust (15. Okt 2012 16:01)
ich denke einmal, dass es unnötig ist, auf einen mit Beleidigungen gespickten Unsinn auch nur mit einer einzigen silbe zur Sache zu antworten.
Lorenz Jäger, FAZ, ist auf der Frankfurter Buchmesse in ein katholisches „Mittagsgebet“ geraten und gendermäßig belehrt worden:
Du sollst deinen Vater und deine Mutter anthropologisch belasten – so lautet die neue Auslegung des vierten Gebots, die wir beim „Ökumenischen Mittagsgebet“ in der Messe-Kapelle hören. Der katholische oder eher neukatholische Seelsorger nimmt sich das Vaterunser nach dem Text des Lukas-Evangeliums vor: „Vater, / dein Name werde geheiligt.“ Er liest daraus eine Aufforderung zur „Problematisierung“; wir hören von „Väter-Ideologien“ und von den „Vaterspielen, deren sich unsere Kinder erwehren müssen“. Die „unheiligen Geschichten“ der deutschen Väter und Großväter dürfen nicht fehlen. Historisch-kritisch stellt der Geistliche die Frage, wie aus dem „Herrengebet“ das Vaterunser hatte werden können. Zum Schluss betet die kleine Schar gemeinsam eine neuseeländische Abwandlung, die sich an „Father and Mother of us all“ wendet. Im Gespräch deuten wir dem Geistlichen unsere Verwirrung an, und er kommt zu seinem Punkt: Der Begriff des Vaters sei „anthropologisch belastet“. So ungefähr hatten wir uns ein ökumenisches Mittagsgebet in der Tat vorgestellt.
#17 Pazifaust:
Warum werden Sie so ausfallend?
Big Joe !
Wenn doch sowieso keiner in die Kirche geht , dann ist das ok und Verkaufen wollen ja auch die Katholiken selber die Kirche.
Hört doch mal auf in jedem eine Verschwörung zu sehen.
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Ich fall vom glaube ab ! Lieber einen leerstehende kirche, als einen moschee
daaraus zu machen ! Unterwanderung nennt
man so etwas ! Bei dir fällt der Grosche
wohl niemals ! Reicht es nicht wie dieses
volk katholieken überal abschlachten ?
Und ein ganzes dorf als Enklave für moslims
zu machen wäre das ende !
#15 Pazifaust (15. Okt 2012 15:39)
Dann müssen Sie es kaufen, dann dürfen Sie es auch abfackeln um es vor der Umwidmung zu retten. Oder wenigstens im Einklang mit örtlichen Vorschriften abreißen. Gründen Sie doch eine Initiative, oder vielleicht gibt es schon eine, die um Spenden dankbar wäre. Es ist das Nicht-verknusen-können des andauernden Machtverlusts, des Niedergangs der christlichen Vorherrschaft, dieser fremden Buchreligion, die ebenso wie der Islam aus der Wüste hierher gekommen ist und nach Kräften zerstörte was sie vorfand, was da immer so gegen Aufgeklärte und sonstige Andersdenkende ätzt.
#19 HansWurstus (15. Okt 2012 16:12)
#17 Pazifaust (15. Okt 2012 16:01)
ich denke einmal, dass es unnötig ist, auf einen mit Beleidigungen gespickten Unsinn auch nur mit einer einzigen silbe zur Sache zu antworten.
#20 Heta (15. Okt 2012 16:28)
#17 Pazifaust:
Warum werden Sie so ausfallend?
Zugegeben, meine Vehemenz war übertrieben. Ich habe heute einen schlechten Tag, man scheint es mir sogar anzusehen. Mir ist der Kragen geplatzt, da spielen wohl noch andere Faktoren mit rein. Dieser Einsicht zufolge möchte ich mich bei Ihnen, HansWurstus für meine Beleidigungen entschuldigen.
Ansonsten bleibe ich aber bei meiner Ansicht, dass man als Atheist durchaus auch Respekt für christliche Menschen haben kann.
Und was eine Moschee auf Ground-Zero für manche bedeutet, sollte einem Atheisten Ihres Kalibers doch auch völlig egal sein, oder.
Ich gönne allein schon den Moslems nicht die Genugtuung, eine Kirche zur Moschee umgewandelt zu haben. Das hat einen gewissen Symbolcharakter, auch für mich als Atheist, bzw. Agnostiker.
Ich war übrigens tatsächlich weg und bin schon wieder zurück. Schneller als erwartet. Vielleicht hebt das gerade meine Laune und verdickt mein Fell.
Was mit sakralen Gegenständen/Gebäuden geschieht, bleibt nicht im Vordergründigen stehen. Ob aus einer ehemaligen Kirche ein Wohnhaus, ein Museum, eine Kneipe oder eine Moschee wird, hat schon eine Bedeutung. Auf jeden Fall werden Mohammedaner es als großen Triumph über die „Ungläubigen“ sehen, wenn es ihnen gelingt, ihnen ihre Kirchen abzuknüpfen.
#22 Pazifaust (15. Okt 2012 17:06)
danke für die Entschuldigung! Das ist ja heute schon eine Seltenheit, die ich sehr wertschätze 🙂
Selbstverständlich respektiere ich die persönlichen Gefühle meiner Mitmenschen – egal welcher Weltanschauung. Und dass es einem Christen wehtut, wenn er den unaufhaltsamen Niedergang dieser einst so mächtigen Institution betrachtet, ist nachvollziehbar.
Ich wollte den betriebswirtschaftlichen Aspekt auch nur einbringen, um klarzumachen, dass auch Kirche (die in Frankreich ja im Gegensatz zu D sehr viel ärmer ist) sich gelegentlich nach der Decke strecken muss.
Das ist ja völlig unabhängig davon, dass ich selbst keinerlei Bedarf an seelischem Beistand verspüre – eben gottlos glücklich 🙂
#11 HansWurstus
Ein betriebswirtschaftlich nachvollziehbarer Vorgang. Wenn dazu noch ein vernünftiger Preis für den Verkäufer erzielt werden kann – umso besser.
Herrschaften, wo kommen wir denn hin, wenn wir die Kirchen an die Muslime für gutes Geld verpachten oder verkaufen würden. Der wirtschaftliche Faktor darf bei dieser Transaktion generell keine Rolle spielen. Es gibt schon genügend Einfluss dieser Barbaren in Deutschland, also wehret den Anfängen. Dann lieber eine Begegnungssteatte für Kinder oder einen regengeschützten Spielplatz aus der Kirche machen. Dies an die Kirchen-Obristen.
Ich finde es schlecht, dass eine Kirche zur Moschee wird, allerdings ist die Entscheidung den Leuten überlassen, wenn einer sich drüber aufregt, soll der die Unterhaltungskosten zahlen, oder gleich lieber ganz kaufen. Hätt ich ein Paar Millionen auf dem Konto, so würde ichs machen, ist leider nicht der Fall und es wird sich keiner finden der es macht.
#21 Religion_ist_ein_Gendefekt (15. Okt 2012 16:53)
Ich habe nicht vor Initiative dagegen zu entwickeln, dafür ist es mir zu weit weg.
Aber Sie haben sehr gut beschrieben, warum auch mir als Ex-Katholik die Tatsache „Kirche zu Moschee“ gegen den Strich geht.
Vor 20 Jahren hätte es mich vielleicht sogar insgeheim gefreut, weil ich keine Ahnung vom Islam hatte und die katholische Kirche verachtete. Heute weiß ich es besser. Lieber das hiesige Christentum als den Islam. Wenn schon irgendeine Religion. Und ich glaube, DER Mensch an sich braucht eine Art Religion. Nicht alle, aber viele. Sogar einige Naturwissenschaftler. Man sollte das immer berücksichtigen und nicht den Atheismus als der Weisheit letzter Schluß betrachten. Sonst lasse ich mir von so einem gleich mal erklären, was wohl vor dem Urknall war. 🙂
Wissenschaft kann bisher eine höhere Macht gar nicht ausschließen. Höchstens die bisher bekannten Versionen, aber dass die alle nicht stimmen können, wenn man es heute immer noch nicht richtig erklären kann, wundert ja nicht.
Wer 100% Atheist ist, kann es ja sein, aber bitte nicht versuchen den Unglauben zu missionieren.
Und noch etwas für Atheisten und Leute wie mich: Durch fehlenden Glauben an einen Gott haben wir ein gewisses Defizit. Nicht umsonst heisst es, der Glaube kann Berge versetzen. Diese mögliche mentale Kraftquelle steht mir nicht zur Verfügung. Ich muss mich voll und ganz auf mich selbst verlassen. Das kann in besonderen Situationen, besonders in lebensbedrohlichen, dazu führen, dass man „den Mut“ verliert, die Kraft, die Hoffnung.
Das Wissen, dass der Glaube so etwas kann, reicht bei mir nicht, um es ebenfalls zu können. Der Glaube fehlt. So ist es eben. Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Nun ja. Auch ich kann, ungeachtet meiner persönlichen Einstellung zur Religion, ein gewisses Unbehagen nachempfinden. Daß die Kirche ausgerechnet denen in die Hände fallen könnte, die aus diesem Raum heraus sowohl Christen als auch alle anderen Andersdenkenden bekämpfen werden, also den Platz zu räumen für eine weitere mohammedanische Metastase, das kann eigentlich niemandem gefallen. Selbst die in der Sowjetunion verbreitete Nutzung als Kornspeicher war da würdevoller, und vor allem ungefährlich.
#25 HansWurstus (15. Okt 2012 17:22)
Gern geschehen, es war nötig, sonst hätte ich heute Nacht wohl nicht ruhig schlafen können. :-*
Danke, für die Annahme.
Wenn ich genug Geld hätte, würde ich eine Diskothek aus dem Ding… moment..27.000 Einwohner…nee, schon gut.
#24 Pazifaust (15. Okt 2012 17:13)
LOL 🙂 warst du einen saufen?
#29 Pazifaust (15. Okt 2012 17:37)
Ich möchte dem etwas entgegnen, aber mir will nicht so recht etwas prägnantes einfallen. Ohne Gott hat man ein Defizit, fehlt einem eine mentale Kraftquelle…? Was hat Sie dann dazu bewogen, Ex-Katholik zu werden?
@ #18 Pazifaust
Anscheinend haben Sie die islamgrüne Taqiyya-Pille schon geschluckt, wonach Allah und der Christengott(Heiligste Dreifaltigkeit/Trinität) derselbe seien.
Sind aber zweierlei:
http://derprophet.info/inhalt/trinitaet-im-koran-htm/
Keinesfalls sind Christentum und Islam ledigiglich zwei verschiedene Zugänge zum selben Gott!
Ihr irgendeine Kirche „umwidmen“ ist evangelischer Jargon bzw. Brauch. Kath. Kirchen sind immerhin geweiht!
Eine Kirche an islamische Eroberer abgeben ist eine Unterwerfungsgeste!!!
Bei uns haben die Lutheraner ein Nachkriegs-Kirchengebäude an die Aramäer verkauft. Die Ev. Freikirchler ihre 60er-Jahre-Kirche an einen Fitneßcenter-Betreiber vermietet.
#33 Religion_ist_ein_Gendefekt (15. Okt 2012 18:34)
Das ist eine sehr gute Frage. Ich habe mich mit 11 Jahren vom Glauben abgewandt. Hab einfach zuviel Wissenschaft im Kopf gehabt, das hat mich interessiert und da ist kein Platz für den Kram, der in dicken Büchern von vor tausenden von Jahren steht. Es passte auch nicht zu meiner Lebenserfahrung. Ich habe einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und die Welt war zu schlecht um dies mit Religionen erklären zu können. Ich sagte mir:“Wenn es einen Gott (so) gibt, dann ist er alles andere als anbetungswürdig!“
Aber ich weiß eben auch um die Kräfte, die einem Menschen zur Verfügung stehen. Das Unterbewusstsein ist ein sehr spannendes Thema. Ich bin kein Dianetiker und muss trotzdem sagen, dass das menschliche Hirn zu mehr Leistungen in der Lage ist, als es das Bewusstsein steuern kann. Beim Thema luzides Träumen betritt man ein Feld, das wissenschaftlich kaum erschlossen ist. Und Hypnose oder gewisse Drogen ermöglichen andere Bewusstseinszustände, das kann niemand bestreiten. Es ist erwiesen, dass sich viele vergessen geglaubte Erinnerungen unter Hypnose herauskitzeln lassen.
Der Glaube – und jetzt zerstöre ich Illusionen – kann in Extremsituationen eine Ausschüttung eines gewissen Cocktails körpereigener Drogen bewirken, welcher zu besonderen Leistungen befähigt. Dieser Glaube ist nicht die Kraft Gottes, sondern ein „Werkzeug“, um über einen Umweg bewusst eine Reaktion des Unterbewussten zu erzeugen. So stellt sich das für mich dar. Mit diesem Wissen, kann ich mein Unterbewusstsein nicht mehr „austricksen“. Doch wenn man den Tod vor Augen hat, kann sich das Blatt blitzschnell wenden.
Und dann kenne ich noch Menschen, die nie gläubig waren und so viel Elend über sie erging, dass sie Halt im Christentum suchten und diese auch fanden. Ich sah mit eigenen Augen, wie sie trotz immer noch widriger Umstände neue Kraft schöpften und es durchstanden. Für mich ist der Zug aber nun einmal abgefahren.
Übrigens: Den Mut, den ein gläubiger Krieger, der meint für seinen Gott zu kämpfen und dem Tod stolz ins Auge sieht, dieser Mut hat Mohammed vielleicht sehr beeindruckt. Wenn ich 3 Armeen vor Augen habe, die alle gegeneinander sind: Die eine für das Heimatland, die anderen für Geld und die dritten zum Einzug ins Paradies. Wer wird wohl am meisten Kampfgeist und Mut aufbringen? Für mich gar keine Frage.
#32 Cedrick Winkleburger (15. Okt 2012 18:29)
jupp.
#34 Schweinsbraten (15. Okt 2012 18:42)
Nein, keine Sorge. Auch ich bin irritiert, nein, fast erbost, wenn Moslems von „Gott“ faseln. Dass hier nicht derselbe gemeint sein kann, erschliesst sich mir durchaus. Das allein ist doch schon Taqqiya.
Mir geht es nur darum, welch eine Wirkung ein fester Glaube an sich auf einen Menschen haben kann.
@ #35 Pazifaust
…und ich war 20 Jahre kirchenfern und weitere 20 Jahre ausgetreten und seit rund 7 Jahren wieder eingetreten(RKKirche).
Der Wahn meiner linksversifften Teenager- und Jugendzeit hatte auch mich ergriffen, wonach an der Bosheit der Menschen Gott schuld sei und er doch gefälligst eingreifen müßte oder Religion sei eh Opium fürs Volk, Maoismus aber die Rettung.
Würde Gott dies tun, in Kriege eingreifen, dann würde er aber den freien Willen, den er uns Menschen gegeben hat wieder zurücknehmen. Wir haben jeden Atemzug in unserem Leben die Wahl zu sündigen oder nicht, Böses oder Gutes zu tun.
Naturkatastrophen. Gott hat nicht gesagt, daß Menschen zu Füßen von Vulkanen oder über tektonischen Erdplatten siedeln sollen oder?
Und ob es immernur ein Unglück ist, wenn jmd. jung tödlich verunfallt ist auch nicht sicher für uns Menschen. Kann ja ganz schön sein, wenn man manchen Sch…, der gegenwärtig passiert nicht mehr mitkriegt…
Da wäre es besser man würde das Gebäude einreißen.
Was immer noch nicht überall bekannt ist: Die Bibel ist nichr wörtlich zu nehmen! Sie ist ein psychologisches Lehrbuch ersten Ranges. Ihre erleuchteten Autoren wollten für alle Zeiten verstanden werden. Deshalb wählten sie eine Symbolsprache.
Das gilt auch für das neue Thestament!
Man kann also die Bibel auch als Atheist mit Gewinn lesen, die Kirchen haben sie gekapert.
#39 Fred Jansen (15. Okt 2012 19:59)
Vielen Dank! Das möchte ich an dieser Stelle mal unterstützen. Vielleicht nicht die ganze, aber insbesondere Jesus als Philosophen. Selbst ein Pat Condell hat gesagt: „I could listen to Jesus all day, as long as he doesn’t talk about religion.“
Ich find das gut. Bevor die Gebäude mit Gewalt erobert werden, soll die Kirche sie doch für teuer Geld an den Feind verkaufen. So war das schon immer, so wird es wohl auch bleiben. Allah hat Öl, Gott nur eine durch linksgrüne Politiker zerstörte und bankrotte Industrie.
Die arabischen Kolonien in Nordafrika sind wirtschaftlich am Ende. Trotz des Ölreichtums gab und gibt es keine Initiativen, eine eigene Infrastruktur aufzubauen. Die Milliarden und Billionen werden nach wie vor von den herrschenden Clans ins private Säckle gesteckt, während sie tränenlachend nach finanziellen Aufbauhilfen des IWF rufen.
Kleines Beispiel:
Die Emirate halten ca 13% an Daimler-Aktien, aber nehmen humanitäre Hilfe für die notleidende Bevölkerung in Anspruch.
Die notleidende Bevölkerung in den Emiraten besteht fast zu 100% aus importierten Haussklaven. Aber keiner will es sehen.
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