Europa steht in einem gewaltigen Wettbewerb. Von Indien bis China haben Milliarden Menschen in großen und kleineren Ländern die jahrzehntelange Selbstbeschädigung durch sozialistische Experimente aufgegeben und machen Europa nun durch beinharten Kapitalismus Konkurrenz. Die europäische Schuldenkrise ist nur ein Symptom, wie sehr der alte Kontinent in diesem Wettkampf zurückfällt und nun schon sehr alt aussieht.
Die Nationen auf der Überholspur machen das Gegenteil von dem, was in Europa die Debatte dominiert: Sie schimpfen nicht auf die Globalisierung wie viele europäische „Intellektuelle“, sondern sie nutzen diese. Sie zentralisieren politische Entscheidungen nicht, wie es auch von der deutschen Bundeskanzlerin verlangt wird, sondern geben diese Schritt für Schritt frei. Sie vergemeinschaften nicht Haftungen, Schulden, Kontrollen, wie es die EU tut, sondern lassen regionalen Entscheidungen viel Platz. Sie führen keine Kampagnen gegen die Reichen. Sie halten den Wohlfahrtsstaat nicht mehr wie in ihren sozialistischen Jahren für ein erstrebenswertes Ziel, sondern für ein Entwicklungs-Hindernis, das möglichst klein gehalten werden muss. Sie ermöglichen solcherart seit rund zwanzig Jahren einem ständig wachsenden Anteil ihrer Bürger Wohlstand und Lebensqualität.
Muss man da die Zukunft Europas angesichts des Zurückfallens hinter diese Konkurrenz nicht schon als rettungslos verloren ansehen? Überalterung, Überschuldung, Islamisierung, die höchsten Steuern, die dichtesten Regulierungen, die schwersten Soziallasten, die teuersten Löhne: All das lässt rasch einen großen Defätismus unter den Bürgern Europas wachsen. (Fortsetzung in Andreas Unterbergers vorzüglichem Blog da!)
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Kurz: Die aufstrebenden Staaten tun das, was Deutschland zur Zeit des Wirtschaftswunders getan hat, während die deutsche Regierung ihre Bürger zum geistigen, moralischen und körperlichen Verfetteten sowie zur Dekadenz und Staatsabhängigkeit anhält und unser Land in die wirtschaftliche Devolution bugsiert und unsere staatliche Souveränität an die EUdSSR verschachert, die diese Entwicklungen begrüsst und fördert, um leichteres Spiel bei der Machtüberhahme zu haben.
Bravo.
Unsere Eliten sind unser Untergang.
Frank Schäffler:
Unbeabsichtigte Folgen der Anpassungsprogramme: Verstärkte Kapitalflucht
Also holt man das Geld beim Volke, z.B. mit
Steuern für Immobilieneigentümer.
In Griechenland von 0,50 Euro bis 20 Euro pro Quadratmeter.
In Italien 0,76 Prozent des Immobilienwertes – jährlich! +/- 0,3 Prozentpunkte.
Kommt bei uns sicher auch noch.
# 3
wir zahlen doch jetzt auch schon Grundsteuer. Das haben die doch in Italien, Griechenland nicht getan.
Griechenland: Im Gegenteil, ein Hotel das IM JAHR 500 EUR Steuern bezahlt hat, wurde von weiteren Steuern verschont!!
“ Wir brauchen Eliten und Fachkräfte, und Leute mit Herzlichkeit und Lebensfreude !“
Aber jetzt, ist gut !!!
#2 luke80 (12. Okt 2012 16:40)
Unsere Eliten sind unser Untergang.
1. sind es nicht „unsere“
und
2. sind es ganz gewiss keine Eliten.
Das wird nicht passieren, nämlich die
Schaffung von Eliten, wie Herr Unterberger diese versteht. Konsequenz, Europa ist zweifellos verloren im weltweiten Wettbewerb. Darüber täuschen in Deutschland die bekannten Zahlen des Export-Champions noch hinweg. Übersehen wird dabei, dass dies der Langzeitwirkung der guten Ausbildung und der ehrgeizigen Anstrengung der Nachkriegsgenerationen zu verdanken ist.
Aktuelle Situation:
– Das Niveau wird einfach so weit abgesenkt, dass auch diejenigen zum Abitur kommen, welche wegen häuslicher Defizite immer noch Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben,
– das Wort „Elite“ ist super-pfui! Sind das nicht die Kapitalisten, die überbezahlten Vorstände der AGs, die diktatorischen Inhaber und Geschäftsführer der mittelständischen Unternehmen, die Wissenschaftler, welche doch so weit vom biederen Volk entfernt sind?
– Vorbilder sind Dieter Bohlen und Heidi Klum. Wer kann schon was mit Nobelpreiträgern, noch dazu für Physik und Literatur anfangen. Die sind ja sowas von uncool.
– je höher das Bildungsniveau der Frauen ist, umso weniger Nachwuchs produzieren sie. Produzieren tun die Zuwanderer, nämlich im umgekehrten Verhältnis zu ihren geistigen Fähigkeiten. Wo sollen denn die Eliten herkommen?
– Anders als z.B. die Kanadier, welche sich die Zuwanderer aussuchen, welche das Land voranbringen, freuen sich die Linken hierzulande quer durch alle Parteien, nicht nur bei der Partei, welche diesen Namen trägt, über massenhafte Zuwanderung von katastrophal bildungsfernen Schichten.
Es ist zu spät, die Würfel sind gefallen, gegen das Europa einer alten europäischen Kultur. Auch wenn deren Entwicklung durch zahlreiche Kriege immer wieder behindert wurde, so hat sie Eliten hervorgebracht, welche Großartiges geschaffen haben. Die heutzutage angesagte Gleichmacherei führt dazu, dass die Masse „demokratisch“ den Weg in die Bedeutungslosigkeit und Verelendung bestimmt. Wenn es der „Elite“ endlich auch dreckig geht, werden wir uns ähnlicher und haben einander mehr lieb.
Welche Zukunft meint er? Es wird keine Zukunft für unser heutiges Deutschland geben! Ein kinderfeindliches Land, in dem Millionen ungeborener Babys i den Müll geworfen wurden, hat sich sein Todesurteil selbst unterschrieben…
Da werden mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen. Deutschland nach dem 2. Weltkrieg war ein riesiger Binnenmarkt,die Wachstumsraten gigantisch. Kaum Menschen besaßen Autos, Kühlschränke, Waschmaschinen, Fernseher etc., etc., etc. Das waren die „goldenen Jahre“ des Fordismus. Seit 1974/75 ist die Party vorbei. Seit der Aufkündigung von Bretton Woods, der Indoktrinierung durch Friedman, Hayek und Co. mit den Folgen der politisch gewollten Globalisierung, Deregulierung der Finanzmärkte, Schleifung der Gewerkschaften, geht es für Angestellte und Arbeiter nur noch in eine Richtung: race to the bottom. So läuft der Kapitalismus, da hilft kein Jammern. Eine Gesellschaft, deren Grundprinzip G-W-G‘ lautet, also deren einziger Sinn darin besteht aus Geld mittels Waren (Arbeit) mehr Geld zu produzieren, und dies nicht durch neue Märkte erreichen kann, die muss halt Löhne beschneiden. Anders kann aus G nicht G‘ werden. Aber wenn man die neuen Reichtumsberichte ließt, dann funktioniert die Methode ja. Oder man lässt einfach die Menschen weg, packt Scheisse in innovative Finanzprodukte und startet ein Schneeballsystem. Wenn das dann zusammen bricht, werden die Kosten sozialisiert und die Marktradikalen schreien nach dem Staat. Und dann erzählen die „Märkte“ (who the fuck??) den in die Verschuldung getrieben Staaten, wie das Spiel funktioniert. Jesus.
Ich denke seit Längerem, dass die Familienförderung, die ja faktisch zu immer weniger Nachwuchs führt, die immer öfter wegen Baufälligkeit geschlossenen Schulhäuser, das Zulassen des Sozialbetrugs durch die Moslems, die 7,4 Millionen mit nur 400€ bezahlten Arbeitsstellen uvm. nur EIN Ziel haben: Das deutsche Volk auszulöschen, wie das ja mehrere deutsche Politverbrecher auch schon unverblümt erklärten:
–Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.
–Deutschland schwindet mit jedem Tag und das finde ich großartig.
–Es mag Sie vielleicht überraschen, aber ich bin eine Volksverräterin. Ich liebe und fördere den Volkstod.
Bürger, wehrt euch endlich!
Traurig, wie ein Landstrich durch Genusssucht, Faulheit, Wunderglauben und Fortschrittsfeindlichkeit ruiniert wird.
Die Generation, die jetzt in die Verantwortung kommt, werden die 68er verfluchen für das, was sie da angerichtet haben.
Das wird nicht ohne Folgen für die 68er bleiben, sie können sich schon mal sehr, sehr warm anziehen.
Für alle, die sich schon auf BundeskanzlerIn Steinbrück freuen, sei gesagt, dass rotzgrün nicht nur unqualifizierte MohammedanerInnen importiert sondern auch noch die eigenen Fachkräfte „verschrottet“ hat, wie sogar die TAZ vor 10 Jahren feststellen musste:
http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2002/02/08/a0105
Deutschland schafft sich ab!
@#4 nairobi2020 (12. Okt 2012 16:49)
Stimmt, zweistelligen Betrag im Jahr; das fällt mir gar nicht auf.
Aber wenn ich mir vorstelle für die ca. 1000qm griechische Tarife zu zahlen… selbst die italienischen wären noch ein Vielfaches des jetzigen.
OT
YouTube hat die 1. Version des Videos für Deutschland gesperrt und das offensichtlich aus politischen Gründen.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=j5dui21geBU
Leider ist es so, dass Europa, aber auch die USA immer mehr ins Hintertreffen geraten. Europa und die USA sind zu fett und zu träge geworden, beide leben seit längerer Zeit über ihren Verhältnissen und auf Schuldenwirtschaft. Abspecken und zwar ziemlich gewaltig, wird die unweigerliche Konsequenz sein. Wer nicht will, wird dazu gezwungen. Ein chinesischer Wirtschaftsführer hat es auf den Punkt gebracht. China wird nicht bereit sein, Ländern unter die Arme zu greifen, wo die Leute für nichtstun das mehrfache erhalten wie bei uns diejenigen, die 48 Stunden täglich arbeiten.
#1 nicht die mama (12. Okt 2012 16:37)
Kurz: Die aufstrebenden Staaten tun das, was Deutschland zur Zeit des Wirtschaftswunders getan hat, …
———–
Wirklich? Damals konnte in D ein Briefträger noch einigermaßen alleine seine 3 köpfige Familie ernähren. 400 DM Lohn, 60 DM Miete, so ungefähr.
Beißt sich auch mit der Ansicht des Autors: „…die teuersten Löhne: All das lässt rasch einen großen Defätismus unter den Bürgern Europas wachsen.“
So denken nur Bürger Europas mit Hauptberuf „Sohn“.
Passend zum Thema:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article109804475/Uns-geht-es-einfach-zu-gut-in-Deutschland.html
Eliten?
So wie – ähh – Guttenberg? Bettina Körner? Sandra Maischberger? Volker Beck?
Oder doch die „neuen“ Eliten, so wie Mely Kiyak? Bushido?
Dann doch lieber „No Future“.
http://www.youtube.com/watch?v=p0bpTc3IzBg
oh, Ulf Poschardt, der ehemalige Chefredakteur von vanity ? äußert sich zu Wirtschaftsfragen. Heraus kommt das übliche INSM Geplapper. In einem Land, in dem die Kanzlerin unkommentiert von einer “ Schäbischen Hausfrau“ faseln darf, wohlwissend, dass Makroökonomie nicht nach den Regeln der Mikroökonomie funktioniert, dem geht es wirklich zu gut.
#15 Stefan Cel Mare
an aller erster Stelle muß daher die Entfernung der derzeitigen „Eliten“/Blockparteien auf der Agenda stehen. Erst wenn die aus allen Ämtern rausgewählt wurden ist vielleicht noch was zu retten. Aber es ist wahrlich 5 vor 12 Uhr, viel Zeit darf sich das deutsche Volk dabei nicht mehr lassen. Wenn man sich anschaut was bei CDU, SPD, FDP u. Grünen auf die alten Politiker nachfolgt, dann ist mit diesen Parteien der Untergang besiegelt. Vom den Piraten will ich gar nicht erst reden.
Ich habs hier schon oft geschrieben, und ich bin immer noch dieser Meinung, dass nur ein katalytisches Ereignis, welches sämtliche Mainstream-Politiker/Parteien und deren bisherige Politik (inklusive der Mainstreammedien) komplett diskreditiert, kann hier noch was retten.
#18 Zoopalast (12. Okt 2012 18:43)
Nein, Ulf Poschardt, der letzte verbliebene Pop-Journalist mit dem untrüglichen Feeling dafür, wo man sich positionieren muss, um auf der richtigen Seite zu stehen.
Natürlich geht es hier vielen Gruppen viel zu gut.
Der Sozial- und Integrationsindustrie. Den Hartz IV-Migranten und -Asylanten. Den sinn- und ziellos herum“Studierenden“ mit den Hauptfächern Genderismus und Sozialklimbimmologie. Den „ExpertInnen“ mit ihren Forschungs“institutInnen“. Den Medien. Den Gewerkschaften und Parteien.
Und in allererster Linie – den Politikern.
Und zwar auf allen Ebenen.
#19 BePe (12. Okt 2012 18:55)
Die „Elite“ besteht eben nicht nur aus der politischen Seite, sprich den Blockparteien.
Die Macht aller der in #20 Stefan Cel Mare (12. Okt 2012 19:07) genannten „Eliten“ – und die Auflistung ist mit Sicherheit nicht vollzählig; die Kirchen habe ich vergessen, ebenso die „KämpferInnen gegen Rechts“ oder die Bildungsmafia – muss gebrochen werden.
Die grünen Eliten gehen auf Reise , Kretschmann und natürlich die Ministerin für Integration Bilkay Öney,- nach dem lesen …….kotz…… !
“ Ministerpräsident Winfried Kretschmann startet am Sonntag (14. Oktober 2012) zu einer sechstägigen Delegationsreise in die Türkei. Der Besuch führt zunächst in die türkische Hauptstadt Ankara, bevor die Delegation am Dienstag (16. Oktober 2012) nach Istanbul weiterreist. Kretschmann wird der erste baden-württembergische Ministerpräsident sein, der die Türkei besuchen wird. Thematische Schwerpunkte der Reise bilden der Ausbau der wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Baden-Württemberg und der Türkei, die Rolle der Türkei in Europa, die Energiepolitik sowie die Themen Migration und Integration.
„Ich freue mich sehr auf diese Reise. Baden-Württemberg und die Türkei sind bereits auf vielfältige Weise miteinander verknüpft. Vor allem verbinden uns die Menschen, die insbesondere seit den 1950er Jahren aus der Türkei zu uns gekommen sind. Eine halbe Million Bürgerinnen und Bürger in unserem Land haben türkische Wurzeln. Aus ehemaligen Gastarbeiterinnen und Gastarbeitern sind Partner in allen Bereichen, Nachbarinnen und Nachbarn, Freundinnen und Freunde geworden. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zum Wohlstand, der kulturellen und religiösen Vielfalt Baden-Württembergs“, so der Ministerpräsident.
Die Delegation besteht aus rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft. Ministerpräsident Kretschmann wird aus seinem Kabinett begleitet von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer, der Ministerin für Integration Bilkay Öney, Umweltminister Franz Untersteller und dem Staatssekretär im Staatsministerium Klaus-Peter Murawski.
Ziel der Reise ist es, durch Gespräche mit Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft die bilateralen Beziehungen auf eine breite und thematisch umfassende Grundlage zu stellen und neue Kooperationsfelder zu erschließen. So stehen politische Gespräche mit Repräsentanten der türkischen Politik, unter anderem mit S.E. Präsident Abdullah Gül und der stellvertretende Ministerpräsident Bekir Bozda?, ebenso auf der Agenda, wie Dialoge mit türkischen Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Neben dem Projektstart des Windparks Balabanli sind auch ein Besuch der Firma FESTO in Istanbul ebenso wie ein Besuch der Hochschultage in Ankara und Istanbul geplant, für die Baden-Württemberg die Gastgeberrolle übernimmt. Eine Audienz des Regierungschefs Kretschmann bei dem Patriarchen von Konstantinopel steht ebenso auf dem Programm, wie der Austausch mit aus Deutschland zurückgekehrten Türkinnen und Türken mit Ministerpräsident Kretschmann bei einem sogenannten „Rückkehrerstammtisch“. „Die Türkei ist für uns auch ein wichtiger Partner in Wirtschaft und Wissenschaft. Diese Verbindungen zwischen Baden-Württemberg und der Türkei möchten wir deutlich stärken“, so der Ministerpräsident.
Ein weiteres Ziel des Besuches liege auch in der Unterstützung des bisher schwebenden Beitrittsprozesses der Türkei zur Europäischen Union. „Ich persönlich bin zutiefst überzeugt, dass eine moderne Türkei, die die wirtschaftlichen und politischen Kriterien für eine Mitgliedschaft erfüllt, unverzichtbares Mitglied der europäischen Staatenfamilie sein muss. Wir wollen glaubwürdige und ernsthafte Verhandlungen mit dem Ziel der Vollmitgliedschaft und bis dahin eine enge Anbindung der Türkei an die EU“, sagte der Regierungschef im Vorfeld der Reise.“
Quelle: Staatsministerium Baden-Württemberg vom 12.10.2012
Baden Würtenberger , IHR habt Sie gewählt !!!
Württemberger !!!!!!! ein „t“ war nicht da und ein „m“ auch nicht. sorry
#9 Zoopalast (12. Okt 2012 17:52)
Mal so als kleiner Tipp: die Lektüre des ersten Kapitels des ersten Bandes von Karl Marx: „Das Kapital“ reicht zur Erklärung der Welt nicht aus.
Auch wenn schon unzählige Generationen sogenannter „Marxisten“ diesem Missverständnis aufgesessen sind.
OT
Fukushima
Aus Angst Anti-KKW Forderungen könnten wachsen, unterließ TEPCO notwendige Schutzmaßnahmen:
>>Japan utility admits nuclear crisis avoidable
…TEPCO says it had feared efforts to better protect nuclear facilities from severe accidents such as tsunamis would trigger anti-nuclear sentiment, interfere with operations or increase litigation risks. …<<
http://www.cbc.ca/news/business/story/2012/10/12/japan-nuclear-tokyo-electric.html?cmp=rss
OT: Ein Bericht auf SPIEGEL-ONLINE über eine Elite in Frankreich, die mir sehr bekannt vorkommt:
Nach dem, was man hier kurz sehen kann (ca. 0:50), handelt es sich um die uns allen bekannten neuen Herrscher, die von der Justiz-Elite entsprechend hofiert werden.
@ #23 Abendland 01
Hoffentlich entdeckt der Kalif Erdogan im Gepäck der Delegation Waffen und lässt sie gar nicht mehr ausreisen. Lasst uns alle beten.
Die Überalterung sehe ich nicht als Problem. Schonmal überlegt, wieviele Ingenieure und andere Fachleute über das Pnsionierungsalter hinaus tätig sind, mit ihrer ganzen Erfahrung, und aus lauter Freude.
#25
gelesen habe ich Teil 1 komplett, den Rest in Auszügen. Aber selbst die Selbstverständlichkeit G-W-G‘ fehlt den meisten Menschen. Hier wird ja so viel von Werten gefaselt, Nationalstolz, Christentum etc. Aber ein Leitmotiv „Wir leben, um aus Geld mehr Geld zu machen.“ wird nicht mal ansatzweise hinterfragt. Nebenbei habe ich Wirtschaftwissenschaften studiert und schon damals fand ich das Fach zu großen Teilen zu Ideologie pur. Immerhin weißt Du, woher das stammt. Damit bist Du schon ziemlich weit vorne. Jetzt musst das Buch mal vorsichtig aufschlagen. Und irgendwann mal lesen…..
Herr Unterberger! Bis jetzt haben die heutigen „Eliten“nur dafür gesorgt, dass Europa verelendet und die Profietasylanten dicke Bäuche kriegen.
Die Hoffnung auf chinesische Hilfe ist wie eine Seifenblase zerplatzt.
China lässt sich nicht überreden um den Euro und die faule Elite zu finanzieren.
Wollen die Ölscheichs nichts mehr hergeben, ohne Megamoschee?
Dann wird’s wohl nicht mehr lange dauern und die Elite setzt sich nach Paraguay ab!
Haben Sie diese Elite gemeint, Herr Unterberger?
#30 Zoopalast (12. Okt 2012 20:02)
Längst geschehen – übrigens alle drei Bände. Sowie die „Grundrisse der Kritik der politischen Ökonmie“, die „Kritik der politischen Ökonomie“ und diverse andere Schriften.
Sowie diverse andere Ökonomen. Ich hab nämlich ebenfalls Wirtschaftswissenschaften studiert – und Philosophie.
Auch die Arbeiter aus Indien, China ect. werden irgendwann dieselben Leistungen fordern wie die europäischen, zumindest gehe ich davon aus. Sonst müssen wir uns ihnen anpassen, tschau tscau sozial. Oder wir fangen endlich an nur noch Produkte aus Europa zu kaufen.
Das Problem von Kewil ist, dass er ständig über die Dinge schreibt, von denen er offensichtlich selbst nicht betroffen ist und somit keine Ahnung hat (Niedriglöhne, Fluglärm usw.)
Ich empfehle Kewil dringend z.B. ein Jahr in China in einer Fabrik als Wanderarbeiter zu verbringen. Dann kann er wieder schreiben (wenn er noch lebt).
Und übrigens: Deutschland hat schon lange nicht „die teuersten Löhne“, sondern den größten Niedriglohsektor Europas, der sich auf dem Niveau eines Entwicklungslandes befindet. Also, wenn Kewil China zu weit ist, kann er auch hier für 3-5 Euro / Stunde arbeiten gehen.
Eliten sind unsere letzte Chance
Das kann man so oder so sehen.
Unsere Elite geht ins Ausland oder bleibt hier und verkauft uns ans Ausland.
Die schöne Idee von einer Elite, die ihr Wissen und Können zum Wohle aller und jedem einzelnen einbringt in die Gesellschaft, Strukturen aufbaut, in denen ein jeder sein Glück finden kann und ebenfalls teilhaben kann am erreichten Glück…. Tja, schön… *schwelg* – aber wir brauchen ja Fachkräfte aus dem Osmanischen Reich um uns über Wasser zu halten. 😉
#34 Schüfeli (12. Okt 2012 20:50)
Ähmm… dieser kewil heisst Andreas Unterberger.
http://www.andreas-unterberger.at/2012/10/europa-braucht-eliten-ij-sie-sind-seine-letzte-chance/
Kewil stimmt mit Unterberger überein. Das hat Kewil in seinen Artikeln mehrfach bewiesen.
Interessant ist, dass Kewil in Wirtschafts- und / Umweltfragen neoliberal ist, Masseneinwanderung jedoch ablehnt – eine ziemlich gespaltene Position.
Die Neoliberalen sind normalerweise bereit, ALLES für Profite der Wirtschaft zu tun – auch das Land (durch Masseneinwanderung) und Umwelt zu ruinieren.
Man kann darüber streiten wer als Elite bezeichnet werden soll. Meiner Meinung nach sind es Familien und deren Bauernhöfe die uns seit Jahrtausenden ernähren.
@#2 luke80 (12. Okt 2012 16:40)
Ich höre diesen Satz immer wieder. Die derzeitigen elitären Machtinhaber sehe ich jedoch NICHT als unsere „Elite“.
Zwischen Investoren und Unternehmern gibt es einen ähnlichen Unterschied. Wer sich bissi auskennt, weiß, was ich meine.
Nix „Eliten“ !!
„Selig die Armen im Geiste !! Denn ihrer ist das Himmelreich !!“
Beati pauperes spiritu, quia ipsorum est regnum coelorum (Matth. 5, 3)
xRatio
#37 Schüfeli (12. Okt 2012 21:37)
Es gibt globalistische „Neo-Liberale“ und es gibt „Grassroots“-„NeoNeoLiberale“. kewil zielt mehr in die zweite Richtung.
PJ O´Rourke ebenfalls.
#40 WahrerSozialDemokrat (12. Okt 2012 22:45)
Ja nee, iss klar. Dem Einen sein Merkel ist dem anderen sein Cem…
Die sogenannte „Elite“ setzt sich mittlerweile aus Figuren wie zB einer Claudia Roth zusammen, die nach abgebrochenem Studium der „Theaterwissenschaften“ äußerst erfolg- und kinderlos die WG der linksextremen Band „Ton, Steine, Scherben“ managte und nach eigenen Aussagen jetzt seit Jahren „türkische Politik“ macht. 😀
Die Grundlagen zur Wahrnehmung des Unterschieds zwischen einem Investoren und eines Unternehmers ist wohl doch nicht so klar, wie ich dachte. Sch..ß Bildungsreform, PISA läßt grüßen…
Aber wir bekommen ja jetzt flächendeckenden Islamunterricht – der hilft.
–
Off-Topic, zur „Energiewende“:
–
Lt. Tagesspiegel vom 13.10.2012 bzw. dpa erwartet die Internationale Energieagentur (IEA), dass der Barrelpreis von 107 Dollar ( 2012) auf 89 Dollar (2017) sinken wird. Grund: Förderrekorde in Saudi-Arabien, Irak und Libyen, neue Fördertechniken in den USA, sinkende Nachfrage durch Konjunkturrückgang – http://www.tagesspiegel.de/zeitung/energieagentur-spritpreise-koennten-sinken/7249790.html
#44 zuhause (13. Okt 2012 02:21)
„Unternehmer“ und Unternehmen in diesem Sinne wurden in Westdeutschland bereits in den 80ern, in Ostdeutschland naturgemäss erst in den 90ern abgeschafft.
Als „Unternehmer“ hast du in Deutschland genau eine Chance: das Land so schnell wie möglich zu verlassen.
#37 Schüfeli (12. Okt 2012 21:37)
—————
gibs zu, du hast den unterbergerblog noch nie gelesen.
Wie einige andere hier verwechseln Sie offenbar „Elite“ mit Abschaum.
xRatio
Habe davon noch nie gehört. Es scheint, dass nicht viele von dieser Art existieren.
Das gebe ich natürlich zu. Ich beziehe mich ausschließlich auf PI-Artikel. Ich habe keine Zeit mehrere Blogs zu lesen, PI reicht.
Was noch den Inhalt des PI-Artikels anbelangt.
Deutschland hat zurzeit weder die teuersten Löhne, noch üppige Sozialleistungen (wer das nicht glaubt, kann Hartz-IV ausprobieren).
Über den wirtschaftlichen Erfolg eines Landes entscheiden mehrere Faktoren. Die wichtigsten scheinen jedoch die „weichen“ zu sein: Bildung, (Arbeits)Moral der Bevölkerung, der Grad der Korruption, vernünftige Investitionspolitik (z.B. in Forschung) usw.
Durch Masseneinwanderung wird die europäische Bevölkerung durch Einwanderer aus der Dritten Welt ersetzt, die „weichen“ Faktoren verschlechtern sich deswegen dramatisch. Das Überangebot an Arbeitskräften wächst, die Löhne sinken zwar, der Staat muss aber immer mehr Arme unterstützen, um den inneren Frieden zu bewahren – es bleibt nicht genug Geld für Investitionen.
Das Land fällt immer mehr zurück (in die Dritte Welt).
Masseneinwanderung ist jedoch ursprünglich keine sozialistische Agenda (in den sozialistischen Staaten gab es so etwas gar nicht.) – das ist die Agenda der Wirtschaft (Sicherung des Überangebots an Arbeitskräften).
So ruiniert die Wirtschaft langfristig ihre eigene Lebensgrundlage – die Wirtschaft denkt aber nur kurzfristig (Wirtschaftszwänge). Deshalb ist es nicht die Aufgabe der Wirtschaft, Rahmenbedingungen zu gestalten, sondern der Politik.
Das Problem ist, dass die deutsche Politik von der Wirtschaftslobby fast vollständig übernommen worden ist (mangels anderer einflussreichen Gruppen).
Und diese von der Wirtschaft überrollte „Elite“ führt uns in den Abgrund.
Soso, die Eliten, die das Überbevölkerungsproblem sehen und dem stimm ich sogar zu.
Nur frag ich mich dann, warum man Masseneinwanderung zulässt, da gerade in Europa die Bevölkerung gesundschrumpft?
Was denn nun, ewiges Wachstum für den Kapitalismus durch Masseneinwanderung, was eh Schwachsinn ist, da es das irgendwann nicht mehr geben kann, oder ein gesunder Bevölkerungsrückgang, was eine vernünftige Wirtschaft zuließe und der Natur zu Gute käme?
Als Elite sollte man sich mal entscheiden, und nicht seine eigenen richtigen Erkenntnisse konterkarieren.
#50 Schüfeli (13. Okt 2012 14:42)
Die Wirtschaft ist nur an Einwanderern interessiert, die ihr Geld wert sind, also an qualifizierten und fleißigen Menschen.
Die (linke) Politik hingegen setzt auf Moslems und Sozialschmarotzer, da sie hofft diese als Wähler kaufen zu können, daher millionenfach importiert und umgehend einbürgert.
Auch sonst sollten Sie Ihr linksversifftes Hirn mal gründlich auslüften.
xRatio
Ach ja, und warum gab es unter wirtschaftsfreundlichen CDU / CSU / FDP Regierungen ständig Einwanderung von Un- / Niedrigqualifizierten (und zwar vor allem von diesen)? Auch in den 60-ern (Einwanderung aus der Türkei) als CDU / CSU noch konservativ waren.
Die Wirtschaft ist an allen Einwanderern interessiert. Das Ziel ist das Überangebot an Arbeitskräften auf allen Ebenen und dadurch der Druck auf Arbeitnehmer.
Würde ich gerne machen, wenn Sie mir dafür Fakten liefern.
#52 Schüfeli (13. Okt 2012 17:57)
Ein „Überangebot“ findet sich gar nicht erst ein, wenn es nicht ordentlich bezahlt wird, also einen anständigen Arbeitsplatz findet.
Der Rest ist Sache linksversiffter Politik, die heute in allen Parteien die Regel ist, die aus genanntem Grund an „Sozialfällen“ interessiert ist.
xRatio
Je mehr Nettostaatsprofiteure und Sozialschmarotzer, umso mehr linke Wähler.
Diese simple Erkenntnis paßt sogar in das bekloppteste Politgehirn und ist folglich überall zum probaten Mittel sozialistischen Machterhalts gediehen.
Eine andere plausible Erklärung für den weit über 50-millionenfachen Import ausgerechnet von Moslems sehe ich nicht.
Die Wirtschaft ist an millionenfach importierten arbeitsscheuen, ungebildeten islamischen Herrenmenschen ganz sicher nicht interessiert.
Guten, qualifizierten und hochqualifizierten Einwanderern werden von der Politik hingegen Schwierigkeiten über Schwierigkeiten gemacht.
Die würden im Falle ihrer Einbürgerung ja auch sehr wahrscheinlich nicht linkskorrekt wählen. 🙄
Daß es ganz anders geht als in der EUdSSR, sieht man an Kanada, Neuseeland, Australien…
xRatio
Entschuldigen Sie, das habe ich gar nicht verstanden.
Wenn sich neben drei einheimischen Arbeitlosen noch dreißig ausländische für einen Arbeitsplatz bewerben – das ist ein Überangebot, das künstlich erzeugt wird.
Das ist kein Arbeitsmarkt mehr, sondern ein Sklavenmarkt.
Warum werden aber Sozialschmarotzer auch von CDU / CSU / FDP Regierungen importiert?
Sind sie auch an linken Wählern interessiert?
O doch. In den 60-ern hat die deutsche Wirtschaft unqualifizierte anatolische Bauern gerne angestellt, obwohl es auch damals genug eigene Arbeitslose gab und man konnte auch Europäer (Italiener, Spanier usw.) anstellen. Nichts anders ist es heute.
Das Motto lautet immer: Hauptsache billig.
Deshalb lässt man auch in Asien von Unalphabeten produzieren – das stört nicht im Geringsten.
Das war einmal. Jetzt ist es dort ähnlich wie bei uns.
#55 Schüfeli
Korrektur
Unalphabeten -> Analphabeten
# 21stefan cel mare
Dem kann ich nur beipflichten. Auch in meinem dunstkreis sind diese soft skills beliebt bei den jungen leuten. Die frage, ob man denn später davon leben kann wird entweder nicht beantwortet oder mit scheinargumenten schöngeredet. Es ist für mich eine in sich ruhende gesellschaft, die gemeinschaftlich hofft, dass alles so bleibt wie es jetzt ist. Dachte ich früher, demokratie sei ein willensbildungsprozess, der von unten nach oben abläuft und in dessen folge kluge entscheidungen fallen, so muss ich heutzutage erkennen, dass die demokratie eine drehscheibe kollektiven wunschdenkens darstellt. Schmerzhafte wahrheiten, die man mit wenigen argumenten unter beweis stellen kann, werden verdrängt oder verniedlicht. So glauben die meisten sozialabgabepflichtigen, die kleinsparer und renteneinzahler, dass sie für das eingezahlte geld + obolus die menge an waren und dienstleistungen erhalten werden, die man mit dem jetzigen geldwert assoziiert. Ein lächerlicher selbstbetrug, eine illusion angesichts der sich dramatisch (exponentiell) vergrößernden geldmenge. Man will einfach nicht wahrhaben, dass dinge, die ein paar jahrzehntelang funktionierten, dies plötzlich nicht mehr tun. AUf diesem fehlerhaften modell beruht fast die gesamte politik und die heutigen eliten verkörpern so gesehen tatsächlich den willen der meisten leute…
#55 Schüfeli (13. Okt 2012 23:21)
Ein “Überangebot” findet sich gar nicht erst ein, wenn es nicht ordentlich bezahlt wird, also einen anständigen Arbeitsplatz findet.
Marktgesetze gelten auch international.
Stimmenkauf halt.
Je mehr Nettostaatsprofiteure und Sozialschmarotzer, umso mehr linke Wähler.
Deswegen sind heute alle Blockparteien links.
xRatio
Das verstehe ich bei bestem Willen nicht.
Bitte erklären.
Das ist aber ziemlich an den Haaren herbeigezogen. CDU / CSU haben Sozialschmarotzer immer importiert auch als sie noch nicht links waren (60-er).
FDP ist noch heute die Partei der Wohlhabenden, kein Sozialschmarotzer wählt FDP. Und trotzdem fordert FDP Masseneinwanderung (vor allem in den Arbeitsmarkt).
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