Es tut sich was bei der Presse. Printmedien schließen und dem kostenlosen Internet geht es vermutlich an den Kragen. Drei aktuelle Meldungen: NEWSWEEK erscheint nur noch digital und kostet. Auch die WELT will ab dem neuen Jahr Geld im Internet sehen nach dem Modell der New York Times. Andere Zeitungen werden sicher nachziehen. Die FAZ sucht schon lange nach einem Königsweg. Und das ist verständlich. Warum soll jemand eine Zeitung kaufen, die im Netz bis zum letzten Buchstaben total kostenlos abrufbar ist, und wer bezahlt die Redaktion? Anzeigen allein werden das nicht bringen.

Daß eine große Netzgemeinde sich zu einer riesigen Nachrichtenagentur entwickelt, wo jeder Nachrichten reinstellt, die sich gerade vor seiner Haustür abspielen, ist unwahrscheinlich. Wie ist Ihre Meinung?

Die dümmste Meldung kommt übrigens aus Frankreich. Die Regierung Hollande will Suchmaschinen besteuern. Klicken Nutzer von Suchmaschinen auf die Links von Nachrichtenseiten, soll eine Gebühr fällig werden. Nun droht Google: Kommt das Gesetz, sollen französische Medien nicht mehr verlinkt werden.

Like
Beitrag teilen:
 

44 KOMMENTARE

  1. Soweit ich weiß, gibt es in der Slowakei ein gutes System. Dort abonniert man preiswert (ich meine unter 5 €) einen Pool von Zeitungen, und es scheint zu funktionieren. Im DLF wurde es als ein für Deutschland gangbarer Weg empfohlen.

  2. Wer braucht noch Print-Medien? Online ist alles wesentlich aktueller.

    Und da braucht meiner Meinung nach auch nur auf der einen Seite eines der linken Magazine Spiegel,Focus,Welt,etc. und PI-News. Wobei ich inzwischen fast gar nicht mehr auf den etablierten News-Seiten surfe, weil da immer wichtige Teile der News fehlen oder zensiert werden und weil in keinem der angesprochenenen Portale jemals ein Leserkommentar von mir durch die Zensur gekommen ist.

    Meinetwegen können die alle Pleite gehen. Da hängen eh überwiegend Nichtsnutze in den Redaktionsstuben, die sich dann ruhig mal Gedanken machen sollen wo eigentlich das Geld herkommt, wenn man nicht mehr durch Zensur und Hetze fehl informieren kann. Qualität und Rechtschreibung werden da auch immer schlimmer.

  3. Wunderbar! Wenn die Hetzte von FR, Tagesspiegel, TAZ, Welt, SZ etc. jetzt auch im Internet kosten, liest die nur noch ein verschwindend geringer Teil. Ergo: Die Propaganda erreicht immer weniger Menschen. Der Rest kann sich im Netz durch objektive Berichterstattung (Pleonasmus) seine eigene Meinung bilden.

  4. #1 Seeyou

    ich werde dir mal erklären wie das dann in Deutschland endet. Es wird sowas ähnliches wie eine Internet-MedienGEZ geben. Da machen dann alle politisch-korrekten Medien mit, und die Medien/Blogs die keine Lizenz erhalten wird man verbieten. Das läuft dann wie beim Radio, da darfste auch nicht ohne Lizenz rumfunken.

  5. #1 Seeyou
    Einzelabos werden sich nicht durchsetzen, da damit vergleichende Recherche nicht möglich ist.
    Für ein Poolmodell, dass die Onlineausgaben aller deutschsprachigen (also die gesamte DACH-Region) Zeitungen und Zeitschriften umfasst, wäre ich gerne bereit den Betrag eines Einzelabos einer überregionalen Zeitung, also ca. 300 € zu zahlen. Wie die beteiligten Verlage das untereinander abrechnen, wäre dann deren Sache.

    Überlegenswert auch für die freiheitlichen Blogs. Man zahlt einen festen Betrag, der dann unter den Blogs aufgeteilt wird.

    Bei dem Poolmodell hätten auch solche Zeitungen eine Chance, die heute mangels finanzieller Masse im Abseits stehen.

  6. @ #5 Asma
    Ich würde ebenfalls einen Pool der freiheitlichen unterstützen, denn ich schätze mal, dass die Arbeit sehr aufwändig und auch rechtsunsicher ist. Abrechnungsmodi muss man entwickeln.

  7. Ob geschönte Nachrichten gedruckt oder virtuell sind, ist mir egal.
    Ich zahle nicht.

    Darüber hinaus kann ich mich

    #3 Toytone (19. Okt 2012 15:01) anschließen:

    „Wunderbar! Wenn die Hetze von FR, Tagesspiegel, TAZ, Welt, SZ etc. jetzt auch im Internet kosten, liest die nur noch ein verschwindend geringer Teil. Ergo: Die Propaganda erreicht immer weniger Menschen. Der Rest kann sich im Netz durch objektive Berichterstattung (Pleonasmus) seine eigene Meinung bilden.“

  8. Zeitungen sind immer von gestern, daher sind sie in der heutigen, schnelllebigen Zeit dem Tode geweiht. Die lokalen Zeitungen haben einen Abonnentenstamm, der durchschnittlich 60 Jahre alt ist. Die überregionalen Blätter verlieren Jährlich zwischen 5-10% ihrer Leser. Man kann das fortführen, jedesmal das gleiche Ergebnis: Die Zeitung stirbt aus.

    Ich persönlich werde sie nicht vermissen. Im Gegenteil, wenn Zeitungen aus dem linken Milieu verschwinden (und 80% aller Zeitungen sind links), dann sehe ich das sogar als Gewinn für die Demokratie.

  9. Die Entwicklung der Printmedien ist meines Erachtens nicht nur auf die kostengünstigere Onlinealternative zurückzuführen, es sind 2 Tendenzen, die von den Redaktionen der „4. Macht im Staat“ selbst gefördert wurden:

    1) Durch Zuwanderung Bildungsferner sinkt die Grundgesamtheit der potentiellen Leser an absolut, und die Bedeutung für das tägliche Leben relativ. Will heißen, wenn alle die Zeitung lesen muß ich auch eine haben um mitzusprechen, wenn keiner in meinem Umkreis eine hat brauche ich sie auch nicht.

    2) Es gibt eine Wesentliche Unterscheidung von Neuigkeiten:

    Informationen sind sachdienliche Neuigkeiten, die ich für eine Entscheidungsfindung nutzen kann.

    Redundanzen sind Teile von Neuigkeiten ohne die Empfänger immer noch den selben Stand an entscheidungsrelevanten Fakten hat.

    Solange die Redaktionen aller Verlage aus politischer Korrektheit heraus Ihren KUNDEN, also der, der Ihr Gehalt BEZAHLT für weniger wichtig erachten als die Meinung Ihrer Kollegen oder der politischen Kaste, solange werden Auflagen sinken. Denn mit abnehmenden Nutzen steigt die Bereitschaft des Lesers den Konsum einer Zeitung einzustellen.

    Ich beispielsweise habe lange Zeit 3 Tageszeitungen, 1 Wochezeitung, und 2-3 Magazine abonniert, heute habe ich lediglich 1 Wochenzeitung und dafür aber 4 Fachzeitschriften im Abo. Tageszeitungen und Magazine fallen mangels relevanter Informationen völlig durch den Rost.

    Was wird kommen?

    Logisch wäre ein längst fälliger Gegentrend hin zu einem Mehr an Information als den Lokalsport bei Tageszeitungen, also einer kritischeren Berichterstattung. Dem steht entgegen, das die Zeitungsverlage ausserhalb der Ballungsräume meist regionale Monopolisten sind, ein offensiver Marktneuling ist wegen der hohen Investitionen in den meisten Fällen eher nicht zu erwarten.

    Dementsprechend werden die Redaktionen und Verlage kostenoptimiert und zusammengestaucht, was zu einer Verschärfung der Marktkonzentration, also der übernahme der Verlagsmäntel durch finanziell Potentere Großverlage führen wird.

    Bleiben noch kostengünstigere Alternativen der Distribution des Produkts „Information“ – also das Netz.

    Hier werden die Verlage versuchen neben den Erlösen aus Werbung natürlich auch vom Konsumenten einen Benefit zu erlösen. Aber das wird anderst laufen als sich die lokal orientierten Verlage sich das denken!

    Der Netzmensch sucht geziehlt nach Infos, verschlagwörtert sein Informationsbedürfnis, ist nicht bereit Redudanzen hinzunehmen. Es wird – vorausgesetzt die Informationsfreiheit des Netzes wird durch das GG Art. 5 geschützt sein, und bleiben – ein tief gestaffeltes Fachinformationsangebot geben.

    Denk ich mal. 😉

    semper PI!

  10. Die dümmste Meldung kommt übrigens aus Frankreich. Die Regierung Hollande will Suchmaschinen besteuern. Klicken Nutzer von Suchmaschinen auf die Links von Nachrichtenseiten, soll eine Gebühr fällig werden. Nun droht Google: Kommt das Gesetz, sollen französische Medien nicht mehr verlinkt werden.

    Dumm ist das nicht.

    Stalin und Mao hätten wahrscheinlich die rechten Hände ihrer Berater dafür gegeben, auf diese einfache Art die Herren über die Berichterstattung und die Meinungsäusserung zu werden und die Schuld dafür auch noch einem Anderen in die Schuhe schieben zu können.

    😀

  11. Ich lese regelmäßig, d.h. täglich, FAZ und WELT online, wobei mich immer weniger der Artikel selbst interessiert, sondern mehr die Lesermeinungen. Gerade in der FAZ melden sich da oft Leute zu Wort, die kraft ihres Berufes oder Hobbys weitaus mehr Ahnung von der Materie haben als der Schreiberling des Artikels.

    Ich wäre bereit, für beide zusammen bis zu € 5 im Monat zu zahlen, vielleicht mit der Vorgabe, gerade bei der WELT, dass NICHT so viel zensiert wird!

  12. WELT-Online lese ich nur noch, WEIL es kostenlos ist. Ich würde nie freiwillig für ein Medium zahlen, das sich nicht als Informationsquelle, sondern als politisches Kampfmittel versteht. Letzteres ist heute leider bei praktisch allen Bezahlmedien der Fall.

    Vielleicht wird es nach der Wahl 2013 eine „Haushaltsabgabe“ für Print- und Onlinemedien eingeführt, die dann, wie schon beim rotrotgrünen Dudelfunk, jeder zwangsweise zu berappen hat. Als Inkassostelle würde sich die SPD-Medienholding anbieten, die der „ultimative“ Garant dafür wäre, daß es bei der Verteilung der erpreßten Milliarden an die Verlagshäuser auch garantiert politisch korrekt und kulturell sensibel zugeht.

  13. Das „Europa der Regionen“ wird harte Wirklichkeit

    Das von den EU-Politikern vielbeschworene „Europa der Regionen“ wird Wirklichkeit – bloß nicht so, wie die Politiker sich dass vorstellten.

    Gerade eben haben die Flamischen Sepratisten mit großer Mehrheit die Kommunalwahlen im Norden Belgiens gewonnen, nächsten Monat stimmen die Katalanen über ihre Uabhängigkeit von Spanien ab. Das Ausscheiden gilt als sicher. Und im nächsten Jahr wird Schottland über seine Unabhängigkeit entscheiden.

    In allen drei Fällen geht es um die Abspaltung des wirtschaftlich reichsten Teil des Landes.

    Für Deutschland hätte das schwere Konsequenzen, besonders natürlich in den wirtschaftlich schwer angeschlagenen Euro-Staaten Spanien und Belgien.

    Wenn das reiche Katalanien ausscheidet, so wird die Lage für das hochverschuldete Spanien noch deutlich dramatischer.

    Auch eine Teilung Belgiens wäre für Deutschland teuer: Nach der Abspaltung Flanderns bliebe eine wirtschaftlich nicht lebensfähige Restrepublik mit einem Moslemanteil von über 25 Prozent – das ärmste und am höchsten verschuldete Land der Eurozone, eine Art Neu-Kölln inmitten Europas mit der Größe von Rheinland-Pfalz.

  14. Mal sehen, wie antikapitalistisch die taz, die Jungle World, die Junge Welt und andere Kommunistenblätter wirklich sind, wenns ums Fressen geht.
    😀

  15. Ich würde nur dann für eine Zeitung regelmäßig zahlen, wenn Falschmeldungen, Unterlassungen und Irreführungen wirklich bestraft werden würden. Dazu gehört auch, dass z.B. bei Straftaten unbedingt die Ethnie des Täters genannt werden müsste.

    Medien sind nur dann sinnvoll wenn sie der ehrlichen Aufklärung dienen. Momentan sind Medien fast ausschließlich Instrumente für die Meinungsmache, das ist dann keinen Cent wert.

  16. OT

    In mehreren Vorträgen greift die Philosophische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität die Frage auf, ob der Islam zu Deutschland gehört. Den Auftakt macht eine Podiumsdiskussion am Dienstag, 23. Oktober, 18.30 bis 19.30 Uhr. Gesprächspartner sind RP-Redakteur Lothar Schröder, die Islam- und Sozialwissenschaftlerin Yasemin El-Menouar, der Wirtschaftswissenschaftler Engin Sakal und der Erziehungs- und Sozialwissenschaftler Klaus Spenlen.

    http://nachrichten.rp-online.de/regional/universitaet-startet-vortragsreihe-zum-islam-in-deutschland-1.3033294

    Veranstaltungsort ist das Düsseldorfer Institut für Internationale Kommunikation, Palmenstraße 25

  17. Hatte vor einigen Tagen in einem Ferienhotel im Südland (nicht in Muzzelmanien) das Vergnügen, neben drei schicken, vermutlich selbstständigen, Damen zwischen 40 und 50 Jahren zu sitzen, die die Schnauze von der deutschen Presse gestrichen voll hatten und sich nur noch übers Internet informieren. Alle stuften die LESERKOMMENTARE als sehr wichtig ein, die ihnen viel mehr sagten als das weichgespülte Wischiwaschi-Gelaber der Journalisten. Islamkritisch waren die Damen auch, und dass die Nationalität von Verbrechern in der Presse immer verschwiegen wird (es sei denn, sie sind Deutsche), ging ihnen entschieden gegen den Strich.

  18. #13 Cedrick Winkleburger

    Explosion in christlichem Viertel von Beirut, 8 Tote u. 80 Verletzte

    Arabischer-Winter, jetzt gehts im Libanon los. 🙁 8 Tote und 80 Verletzte, und diese Zahlen werden sicher noch steigen. Die Dschihad-„Helden“ morden jetzt auch im Libanon. Ich bleibe bei meiner Prognose, wenn die Dschihadisten mit Nord-Afrika und Syrien/Nahost fertig sind, nehmen sie sich Europa vor.

  19. Von wegen „Die dümmste Meldung kommt übrigens aus Frankreich.“

    Für unsere Steuer- und Abgabenerfinder ist das doch die Idee des Jahrhunderts!

    In jedem Haushalt wird ein „Internet-Zähler“ installiert, der die durchgehende Datenmenge erfasst. Und entsprechend der Datenmenge wird abkassiert.

    Ist Schäuble schon informiert?

  20.  Wo wird man künftig solche Nachrichten lesen können?

    Wer zahlt für Özil & Khadira

    Mesut Özil ist dieser ebenso elegante wie erfolgreiche Mittelfeldspieler, der 2010 gegen eine Ablösesumme von €  15 Millionen von Werder Bremen nach Real Madrid wechselte.  Sami Khedira, ehemals beim VfB Stuttgart, folgte im gleichen Jahr zu den berühmten Madrilenen. Seine Ablösesumme betrug, so wird berichtet, € 14 Millionen. Das macht, werden Sie denken, zusammen € 29 Mio, die die Spanier bezahlt haben. Nein, Irrtum,  werter Leser!  Nicht die Spanier, sondern die Deutsche Bundesbank hat bezahlt. Die grenzüberschreitende Zahlungsverrechnung erfolgte über das System Target-2.  Dazu erteilte die spanische Nationalbank der Bundesbank den Auftrag,  € 15 Mio + € 14 Mio an Werder und den VfB (bzw. deren Banken) auszuzahlen, was zweifelsfrei auch geschehen ist. Zum „Ausgleich“ erhielt die Bundesbank Papierforderungen gegen die EZB (= positive Target-2-Forderung). Auf diese simple Weise ist die Deutsche Bundesbank inzwischen um insgesamt rund € 700 Milliarden Euro von den „Südländern“ (Spanien, Griechenland, Italien usw.) gerupft worden. Das Geld dürfte weg sein und zukünftig weiteres, wenn wir uns nicht wehren! Ihr Geld, liebe Leser, denn die Bundesbank gehört letztlich den Bürgern und wenn dort unser gutes Geld gegen schwache EZB-Schuldscheine (EZB-Haftungskapital nur knapp € 11 Mrd!) ausgetauscht wird, dann sind wir direkt betroffen, ob wir es fühlen oder nicht! Im konkreten Fall haben wir selbst die  Ablösesummen € 15 + 14 Mio an die Ex-Vereine dieser Weltklassespieler gegen EZB-Schuldscheine kreditiert. Mit anderen Worten, wir haben für Özil und Khedira teuer bezahlt, damit diese nun als hervorragende Fußballer von „El Madrid“ ihren Gegnern, u.a. deutschen Clubs, die Hölle heiß machen können!

    Wir denken, dass es ziemlich schwachsinnig ist, ein Abrechnungssystem zu unterhalten, das zu solchen Ergebnissen führt und in kürzester Zeit (wohl weitgehend uneinbringliche) Forderungen von hunderten Milliarden Euro (derzeit € 695 Milliarden!) auftürmt,  anstatt für permanenten Kontoausgleich zu sorgen. Was meinen Sie, was ist besser: 700 Euro in der Tasche oder eine Forderung von 700 Euro gegen die EZB? Man fragt sich dabei doch  unwillkürlich, wer oder was ist denn überhaupt die EZB? Kann denn die überhaupt und wenn ja, wann, die 700 € zurückzahlen? Da wir die erzwungene Target-2-Kreditierung aus verschiedenen Aspekten für kriminell halten, haben wir uns schon vor langem einer Strafanzeige von Prof. Schünemann gegen Mitglieder des Vorstandes der Bundesbank angeschlossen. Prof. Bernd Schünemann hat nun die

  21. #4 BePe (19. Okt 2012 15:07)

    #1 Seeyou

    ich werde dir mal erklären wie das dann in Deutschland endet. Es wird sowas ähnliches wie eine Internet-MedienGEZ geben. Da machen dann alle politisch-korrekten Medien mit, und die Medien/Blogs die keine Lizenz erhalten wird man verbieten. Das läuft dann wie beim Radio, da darfste auch nicht ohne Lizenz rumfunken.

    Ich fürchte, diese Prognose trifft den Nagel auf den Kopf.

  22. #20 BePe (19. Okt 2012 16:23)

    Ich bleibe bei meiner Prognose, wenn die Dschihadisten mit Nord-Afrika und Syrien/Nahost fertig sind, nehmen sie sich Europa vor.

    Genau richtig. Immerhin ist dann der Landweg nach Europa (via Türkei) frei.Das entspricht auch dem qatarischen Langzeitplan. Nach diesem ist der „Sturm auf Europa“ für 2014 vorgesehen; allerdings liegt man durch den unerwartet zähen Widerstand Assads nicht mehr im Zeitplan.

  23. #19 Pecos Bill (19. Okt 2012 16:17)

    ..in einem Ferienhotel im Südland (nicht in Muzzelmanien)

    Upps – wie geht das denn?

    Die „Südländer“, die man hier so aus der Presse kennt, entpuppen sich grundsätzlich als Anhänger Allahs.

    Oder reden wir von Australien?

  24. — #15 nicht die mama (19. Okt 2012 16:00)
    Mal sehen, wie antikapitalistisch die taz, die Jungle World, die Junge Welt und andere Kommunistenblätter wirklich sind, wenns ums Fressen geht.“ —
    Und die weiteren linken Linksblätter: Süddeutsche , Zeit , Saarbrücker Zeitung usw. — Alle sollen pleite gehen und die Lügenschreiber im hohen Bogen auf die Strasse fliegen. — Dann ist es vorbei mit kostenlosem Büffet und Freibier. —

  25. #15 Kooler (19. Okt 2012 15:57)

    Nach der Abspaltung Flanderns bliebe eine wirtschaftlich nicht lebensfähige Restrepublik

    Da hilft dann nur noch die Aspaltung einer eigenständigen Republik Moselfranken – von Koblenz bis Namur.

    Die kläglichen Rest – Brüssel, Charleroi und Liege – dürfen die Moslems behalten. Viel Spass damit – da ist dann nämlich nichts mehr, ausser der EUdSSR-Bürokratie, versteht sich…

  26. – „#28 rob567 (19. Okt 2012 17:07)
    Seit 1. Oktober gibt es die Abendzeitung Nürnberg nicht mehr.“ – Hurra , weiter so. —

  27. Und wieder mal eine interessante meldung aus dem Netz:

    Klima-Experiment
    US-Unternehmer düngt Ozean auf eigene Faust

    Ein US-Geschäftsmann hat 100 Tonnen Eisenpartikel in den Pazifik kippen lassen und das Algenwachstum großflächig angekurbelt. Wissenschaftler und Umweltschützer sind entsetzt – sie fürchten, dass reiche Privatleute versuchen könnten, auf eigene Faust das Klima zu retten.
    […]
    Die Theorie dahinter: Die Eisenpartikel steigern die Vermehrung von Algen, die an der Wasseroberfläche große Mengen an Kohlendioxid aufnehmen. Sterben die Organismen ab, nehmen sie das CO2 mit sich auf den Meeresboden, wo es für lange Zeit gespeichert bleibt.
    […]
    Auf Satellitenbildern ist zu sehen, dass dies zu einer rund 10.000 Quadratkilometer großen künstlichen Algenblüte geführt hat.
    […]
    Wissenschaftler fürchten, dass solche vermeintlichen Klimarettungsmaßnahmen Schule machen könnten – und das nicht nur in den Ozeanen. So könnte die globale Erwärmung auch gebremst werden, indem große Mengen an Schwefelpartikeln in die Luft geblasen werden. Der Effekt ist von großen Vulkanausbrüchen bekannt, die in der Vergangenheit mitunter zu jahrelangen Kälteperioden geführt haben.

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/geo-engineering-russ-george-duengt-ozean-mit-eisen-a-862191.html

    Also: Umweltverschmutzung zur Klimarettung hahahahaha

  28. Für Pressecodex zensierte Nachrichten zahle ich nicht einen Cent.
    Überhaupt , hat man einen Rechtsanspruch auf vollständige Berichterstattung ?

  29. *Ironie an* Oh, das tut mir aber leid, wenn einige Zeitungen das Papier aufgeben und im Internet daran untergehen, dass Sie glauben, ihren Preis dort bezahlt zu bekommen. Heul, wein… *Ironie aus*

    Ich lese weiter digital und per Papier http://www.jungefreiheit.de und vor allem PI !!!

  30. Ich habe irgendwann nach einem erstunken und erlogenen Bericht über Sportschützen nach Winnenden 2009 nie mehr einen SPIEGEL gekauft, und das habe ich vorher wöchentlich getan. Irgendwann danach klebte dann ein PI Flyer an meinem Auto, the Rest is history… 🙂

  31. #24 Stefan Cel Mare

    in die EU gehts bald noch schneller:

    Lukaschenko wird neue Waffe gegen Europa einsetzen

    Weißrußland stellt Grenzkontrollen in Richtiung EU ein.

    was das bedeutet dürfte klar sein, wenn sich das rumspricht, kommen nicht nur Zehntausende, sondern Hunderttausende via Weißrußland direkt in unsere Sozialsystem.

    http://german.ruvr.ru/2012_10_18/91708812/

    Mal was anderes, warum hacken die EU-Eliten eigentlich so auf Weißrußland rum? Mal ehrlich, das Regime in Weißrußland ist doch gegenüber Saudi-Arabien ein Ponyhof, aber Saudi-Arabien kriechen unsere EU-Eliten ganz tief hinten rein. Die deutsche Politik erlaubt es den Saudis sogar Stürtzpunkte in Deutschland zu unterhalten, um von dort aus die islamische Wahhabiten-Ideologie in Deutschland unter den Moslems zu verbreiten. Hat eigentlich Lukaschenkow Stützpunkte in Deutschland?

  32. Die Regierung Hollande will Suchmaschinen besteuern.

    Tja, verständlich… in einer EU, die ihren Mitgliedsstaaten gefühlte 95% der Finanzen abpresst, wird man eben erfinderisch, wenn’s darum geht, den Bürgern das Geld wegzunehmen.

  33. @17#felixhenn
    teilzitat
    Ich würde nur dann für eine Zeitung regelmäßig zahlen, wenn Falschmeldungen, Unterlassungen und Irreführungen wirklich bestraft werden würden. Dazu gehört auch, dass z.B. bei Straftaten unbedingt die Ethnie des Täters genannt werden müsste.
    teilzitatende
    so bin ich ich beim Weißen Ring nach 20 jahren als fördermitglied ausgeschieden. grund: in der vierteljährlich erscheinenden druckschrift wurde die ethnie der täter nicht mehr genannt. auf meine telefonische anfrage wurde mir gesagt, die opfer würden sich dafür nicht interessieren. ich hielt das für eine infame feige lüge und bin bis heute vom Weißen Ring sehr enttäuscht. er hätte sich der pressezensur entgegenstellen müssen.

  34. Erfolgreiche Nachrichtenportale brauchen keine Zwangsabgaben, sie können sich auf die Unterstützung ihrer Leser verlassen!
    (Siehe PI Spendenmarathon)

  35. Sinkende Auflagen bei Printmedien und MSM-Zeitungen im Internet künftig nur noch gegen Geld?

    Das sind hervorragende Nachrichten! Damit schmälern die Propaganda-Medien doch nur ihre eigenen Möglichkeiten, ihr Gift unter die Leute zu bringen.

    Ich hoffe, daß möglichst viele Menschen das zum Anlaß nehmen, sich von den Propagandamedien abzukoppeln und ihre Informationen in Zukunft nur noch aus Portalen wie PI zu beziehen.

    Es ist einfach nur herrlich, wenn die Dressurmedien
    sich selbst ins Knie schießen und von sich aus ihre
    Einflußmöglichkeiten beschneiden. Welch ein großer
    Segen kann daraus erwachsen, wenn das Gift der
    Manipulation immer weniger Hirne erreicht und im
    Gegenzug die freien Quellen mehr Einfluß gewinnen.

  36. Wer will denn für politisch korrektes Geseiere im Internet Geld bezahlen, wenn er schon die geprintete Ausgabe dieses Schunds nicht im Bezahlmodus erwerben wollte?

  37. Es wird langfristig so laufen das sich politische Gruppen zusammenschliessen und vor allem Online-Magazine rausbringen. Die werden mehr von Spendern und Werbung als von Abonenten leben.
    Das ist auch gut so, denn die etablierten Zeitungen und Zeitschriften wird es dann so nicht mehr geben.

  38. Ich sehe es ebenfalls positiv, daß die Dressurelite langsam aber stetig wegen Geldmangel eingestellt werden muss.

Comments are closed.