Der stellvertretende Vorsitzende der CDU im hessischen Landtag, Hans-Jürgen Irmer (Foto), hat erneut Kritik an der geplanten Einführung eines Islamunterrichts in Hessen geübt. Dieser sei „kein Zeichen von Integration, sondern von Segregation“, sagte Irmer während einer Diskussionsveranstaltung der JUNGEN FREIHEIT auf der Frankfurter Buchmesse. Der CDU-Politiker warnte, es sei völlig unklar, was in einem derartigen Unterricht vermittelt werden soll. Er bezweifelte, daß muslimische Schüler so aus den sogenannten „Hinterhofmoscheen“ geholt werden könnten: „Durch so einen Unterricht wird es keine Koranschule weniger geben.“ (Quelle: JF / An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch zur 1000. Ausgabe!)

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22 KOMMENTARE

  1. Im Gegenteil, es wird sogar noch viel mehr Hinterhof-Koranschulen geben.

    Irgendwer muss die Koranverfälschungen durch die Kuffar ja schliesslich wieder aus den Köpfen der kleinen Mohammedaner entfernen und durch den wahren verachtet-und-tötet-die-Ungläubigen-wo-ihr-sie-trefft-Islam Mohammeds ersetzen.

  2. Wer glaubt denn noch an das Taqiyya-Hirngespinst „Integration“?

    It’s the Eroberung, stupid.

  3. endlich! es mehren sich die stimmen der vernunft auch in der politik, mit den zumeist unverdient überbezahlten pöstchen.
    so kenne ich einen der, „nur weil er gut quatschen kann“ – seine worte – auf kommunalebene vor 15 jahren 5000 dm im bezirksparlament in berlin verdiente.

  4. Mir fällt immer mehr auf, wie Blockpartei-Granden, kurz vor der Pensionsgrenze stehend, sich ihr Gewissen erleichtern und vom offiziellen „Gutsprech-Modus“ in eine realitätsbezogene, sachliche Argumentation verfallen, die aber so was von politisch-unkorrekt ist. Ist es die Angst, wegen der lebenslangen Realitätsverweigerung an psychischen Erkrankungen zu sterben oder der Versuch, sich vor der Eskalation der Zustände auf die richtige Seite zu schlagen?

  5. Der Mann hat Recht. Natürlich könnte man „kontrollierten Islamunterricht“ auch als Kompromiss ansehen, der vor den richtigen Fundis schützt.

    Man könnte Islamunterricht aber auch als Zeichen und Mittel einer beginnenden Islamisierung deuten.

    Sind Moscheen Zeichen der Integration?
    Sind Halal-Lebensmittel Zeichen der Integration?
    Türkische Kulturvereine?

    All dies könnte man auch rein objektiv als Ausbreitung einer islamischen Kultur sehen. Gerade die demonstrative Ausbreitung des Islam im öffentlichen Raum – Kopftücher, Talibanbärte und das Besetzen öffentlicher Plätze durch Muslimgnags sollte einem doch zu Denken geben.

  6. Jeder konfessionsgebundene Unterricht ist von der Anlage her segregativ. Aber das dürfte der Herr von der CDU am allerwenigsten erkennen.

    Religion hat an der Schule prinzipiell nichts zu suchen, es sei denn im Geschichts- oder Philisophieunterricht, in dem ja auch auf die anderen Götter eingegangen wird.

  7. Ein einsamer Rufer in der Wüste!Solche Politiker könnten die Schulen zur Unterstützung gebrauchen, aber meistens wird die Richtung anders vorgegeben. Wenn man die traurigen Zahlen zur Bildung der Migrantenkinder liest, kommt man zur Einsicht, dass für diesen Unterricht lieber Deutsch und Mathematik zusätzlich auf dem Stundenplan stehen sollte.

  8. Religionsuntericht jedweder Art hat in Schulen nichts zu suchen.

    Er ist das Zeichen, das Deutschland kein saekularer Staat ist.

  9. Integration – bei keinem anderen Begriff wird die Verdrehung seines Sinns in sein genaues Gegenteil, wird die groteske Lügenpropaganda der herrschenden politischen und medialen Klasse in ihrem ganzen orwellschen Ausmaß so deutlich.

    Jede Extrawurst für Türken, Mohammedaner etc., jede neue Moschee und jedes neue shariakonforme Klo wird uns als Beweis für gelungene Integration verkauft, dabei ist es das genaue Gegenteil. Wirkliche Integration wäre christlicher Religionsunterricht für Türken, wäre es, wenn Türken ihre Kinder Hans und meinetwegen auch Björn-Thorben nennen würden.

    Gäbe es bei uns eine Eskimo-Population, und hätte diese einen Kolat, der ständig neue Robbenjagdreservate für diese fordern – und selbstverständlich auch bekommen – würde, dann würde bestimmt auch jedes neue Robbenjagdreservat als „Zeichen gelungener Integration“ gefeiert und Maria Böhmer höchstselbst würde die erste Harpune abschießen.

  10. Irmer hätte sagen sollen, was im islamischen „Religions“-unterricht „gelehrt“ werden müsse. Das wäre aufschlußreicher gewesen. Wenn wir es noch erleben, wird es aber sehr interessant werden. Insbesondere wenn in Hamburg die deutschen Schüler beim gemeinsamen Unterricht erfahren, was sie laut Koran sind und wozu sie ohnehin bestimmt sind. Vielleicht erzählt das ja dann der ein oder andere zu Hause.

  11. Herr Irmer hat Recht , bravo für seinen Mut , aber wegen einem Aufrechten kann ich die CDU auch nicht wählen. —

  12. #5 Noreli
    Ich bin schon lange für eine Art Diplom oder Qualifikation, mit Schwerpunkt Rechnungswesen, für Politiker.

  13. Irmer hat seinen Posten als Schulpolitischer Sprecher schon hingeschmissen, wegen fehlendem Rückhalt in der CDU. Weiterhin ist er jedoch (noch) stellvertretender Vorsitzender der CDU im hessischen Landtag.

  14. Der Pool derer, mit denen ein neokonservativer Aufbruch möglich wird, füllt sich zunehmend.

    Und zu der alten Erkenntnis, dass eine „Sarrazin-Partei“ umgehend 20% der Stimmen einfährt, gehört zwar das Gejammer: warum macht es Sarazin denn nicht. (Mir allerdings genügt, dass er das getan hat, was er getan hat. Muss doch nicht einer die ganzen Herkulesaufgaben alleine erledigen!)

    Es gehört aber auch die Erkenntnis dazu: EIN EINZIGER, der wie Irmer, Sarrazin, Buschkowski politische Erfahrung hat UND Charisma besitzt UND zusätzlich zum Aufbau einer neuen Partei bereit ist, genügt schon.

    Und umso blutleerer und personengeschwächter die bisherigen Parteien der Schuldigen bis dahin sind, und umso voller mit Wechselwilligen – um so besser.

    Bis dahin sollten wir dafür sorgen, dass die „Parteien der Schuld“ (CDUCSUSPDFDPGrüLi)2013 nicht auch noch ein „Weiter so“ bekommen.

    Bitte auf keinen Fall Nichtwählen, Ungültig wählen oder die genannten Astlöcher wählen.

    Vom mir aus die Tierschützer, die Bibeltreuen, meinetwegen auch Piraten, PRO, DF oder die Zentrumspartei.

    Egal was, nur: die unendliche Unzufriedenheit muss endlich sichtbar werden. Und es muss sichtbar werden, dass es UNZUFRIEDENHEIT ist und nicht Desinteresse(=Nichtwählen) oder zu blöd zum Stiftbenutzen (=ungültig wählen), was man im PISA-Land durchaus so verkaufen kann.

    Lieber die Tierschützer oder Piraten im Parlament als die bishereigen Totalversager – DAS ist eine Aussage! Für 2013.

    Und 2017 schlagen wir dann richtig los.

  15. Religionsunterricht hat sehr wohl etwas in den Schulen Deutschlands zu suchen, nicht weil das etwa andeute, bei der Bundesrepublik Deutschland handle es sich nicht um einen säkularen Staat, sondern weil die Wissensvermittelung ÜBER Religion ein Teil des umfassenden Bildungsauftrages (und nein, „Ethikunterricht“ ist dazu keineswegs ausreichend – siehe Platzmangel im Lehrplan) des Staates ist. Im Fach Religion sollten deutsche Schüler sehr wohl die Weltreligionen und ihr Inhalt, Geschichte und Gestalt kennenlernen, sich mit ihnen auseinandersetzen. Teil des Bildungsauftrages der deutschen Länder ist es ja auch den Schülern die Bedeutung der christlichen Religion und zum Teil der mosaischen Religion für unsere Kultur und Geschichte zu vermitteln. Kritik an den versch. Botschaften der Religionen ist selbstverständlich angebracht, (Verweis:Islamkritik) sowie EIGENTLICH das universale Schulziel der mündige, selbständige und kritische Bürger ist.

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