Der Konservative glaubt daran, dass unvergängliche Werte existieren, deren Bewahrung und Befolgung sich lohnen – Hedonismus und überzogenen Individualismus lehnt er als selbstzerstörerisch ab. Mit dem Alter leuchtet dieses feste Wertegerüst auch so manchem Linken ein. Anzeichen dafür gibt es auch bei der Schauspielerin Iris Berben, einer einstigen Mitläuferin der 68er-Bewegung.

Die „Rheinische Post“ berichtet:

Schauspielerin Iris Berben glaubt nicht, dass sie zum Vorbild taugt. Sie frage sich bis heute, warum sie so weit gekommen sei. Sie sei „absolut eine Hochstaplerin“.

„Wenn ich mir meine Biografie ansehe, bin ich einfach nicht gut dafür“, sagte sie in einem am Samstag veröffentlichten „B.Z.“-Interview. „Jahre des Experimentierens mit Drogen, eine Abtreibung, bis zum Anschlag unverheiratet, ein uneheliches Kind, dreimal von der Schule geschmissen worden und das Bekenntnis zur 68er-Bewegung“, fügte die 62-Jährige hinzu.

Berben sagte, Stillsitzen zähle nicht zu ihren Stärken. Aber sie könne sehr gut mit sich allein sein. Warum sie Schauspielerin geworden ist, wisse sie selbst nicht so genau.

„Ich war niemals auf einer Schauspielschule, deswegen denke ich oft: Das hätte doch mal jemand merken müssen“, sagte sie. Bis heute frage sie sich, „warum ich bin, wo ich bin“. Sie sei „absolut eine Hochstaplerin“.

PI meint: Besser spät als nie!

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60 KOMMENTARE

  1. Wie fühlt sich das an? Gemeinsam gegen Antisemitismus und Nazis gekämpft. Gemeinsam mit Judenhassern.

  2. Richtig: besser spät als nie.

    Ich möchte aber nicht wissen, wieviele Alt-68er noch in der Justiz und in den Ministerien sitzen, quasi als fünfte Gutmenschen-Kolonne der Islamisierung.

    Ich möchte auch nicht wissen, wieviele Alt-68er es nocht gibt, die zwar nicht bei der RAF waren, aber die „klammheimliche“ Freude empfanden. Davon dürften heute viele eine satte Beamtenpension genießen.

  3. „Der Konservative glaubt daran, dass unvergängliche Werte existieren, deren Bewahrung und Befolgung sich lohnen – Hedonismus und überzogenen Individualismus lehnt er als selbstzerstörerisch ab.“

    Ich frage mich grade, wo diese Definition herkommt.

    Ich halte mich nämlich sehr wohl für wertkonservativ, kann aber nicht leugnen gleichzeitig sowohl Hedonistin als auch Individualistin zu sein.

    Als Individualistin schätze ich die Freiheit und möchte mir von keinem vorschreiben lassen wie ich zu leben habe und was gut für mich ist, erwarte aber auch nicht, dass andere meine Probleme lösen. Wäre das anders, würde ich DIE LINKE wählen.

    Als Hedonistin liebe ich die (nach meiner Einschätzung) schönen Seiten des Lebens. Diese muss man sich aber erst einmal leisten können, woraus Leistungs – und Erfolgswille entsteht.
    Ferner führt der mir innewohnende Hedonismus zu dem Wunsch nach Familie, da man ja grade die schönen Dinge im Leben mit anderen Menschen teilen möchte.

    Mit wem ich teile will ich aber lieber selber entscheiden, anstatt mir das vom neosozialistischen Staat vorschreiben zu lassen, womit ich wieder beim Individualismus wäre.

    Abgesehen davon habe ich auch gar nichts gegen selbstzerstörerisches Verhalten bei anderen, solange ich oder der Rest der Gesellschaft dafür nicht blechen müssen. Auch so viel individuelle Freiheit sollte sein.

    Viel mehr stört mich der Personenkreis, der alles andere als selbstzerstörerisch agiert, jedoch an unserer Gesellschaft durch falsche Politik verallgemeinerten Raubbau betreibt.

    Zu Frau Berben – da die Dame eine langjährige Unterstützerin von Israel und der jüdischen Gemeinschaft ist, ist sie für mich schon ein Vorbild. Vielleicht nicht in jeder Hinsicht, aber wer ist das schon?

  4. boah, wenns heut noch Alt-nazis in den 80ern in der verwaltung irgendwo gab, dann erst recht Alt-68er heute!

  5. Das ist mal wieder eine dieser Geschichten ohne Sinn und Verstand, am ahnungslosesten gibt sich dabei die WAZ: Für die ist Berbens Bekenntnis, eine Hochstaplerin zu sein, ein Zeichen für „wenig Selbstbewusstsein“, und sie erfindet ein „negatives Selbstbild“ gleich noch mit dazu, daraus folgt: Berben ist der WAZ-„Verlierer des Tages“, blöder geht’s nimmer.

    Am Anfang war eine Fotostrecke für das hochkultivierte „Zoo Magazine“: Iris Berben reitet auf einem weißen Hengst durch Berlin. Dazu gibt es, nehme ich an, ein Interview mit Berben, aus dem die „B.Z.“ eine Meldung voller Pferde-Metaphern gebastelt hat, und daraus wiederum hat dapd eine Meldung (ohne Pferde-Metaphern) gebastelt und die steht jetzt hier in Viertverwertung unter der Überschrift „Bekenntnisse einer Ex-68erin“. Berben hat nichts Ordentliches gelernt und hat es dennoch weit gebracht und darüber wundert sie sich selbst. Punkt. Und der „uneheliche Sohn“ Oliver ist erfolgreicher Filmproduzent.

    http://zoomagazine.com/

  6. Hat Frau Berben etwas geleistet, auf ihrem Gebiet?
    Scheint so, ich kann und will das aber nicht bewerten.

    Aber gut, was steht da noch zu Frau Berbens Erkenntnis, daß damals ja auch nicht alles gut war (also 68 ff!)?

    Nix steht da.

    Und warum nicht?

    Weil die das nicht gesagt hat.

    Schade, eigentlich. Hätte ihr gut gestanden. Aber sie wird auch schon so als „konservative Dumpfbacke“ bezeichnet, in den Kommentaren bei der RP. Fraglich wäre vielleicht, ob „konservativ“ oder „Dumpfbacke“ nun die Funktion des Schimpfwortes übernehmen sollen, aber letztlich ist die Überlegung müssig, da es gar nicht klar ist ob und was sich der Kommentator dabei gedacht hat.

  7. #3 Tess (06. Okt 2012 23:47)

    Ferner führt der mir innewohnende Hedonismus zu dem Wunsch nach Familie, da man ja grade die schönen Dinge im Leben mit anderen Menschen teilen möchte.

    Ich glaube du hast keine Ahnung, was Hedonismus bedeutet… Hier die Definition aus dem Duden:

    in der Antike begründete philosophische Lehre, Anschauung, nach der das höchste ethische Prinzip das Streben nach Sinnenlust und -genuss ist, das private Glück in der dauerhaften Erfüllung individueller physischer und psychischer Lust gesehen wird

    Abgesehen davon habe ich auch gar nichts gegen selbstzerstörerisches Verhalten bei anderen, solange ich oder der Rest der Gesellschaft dafür nicht blechen müssen.

    Und wie willst du das verhindern? Solche libertären Vorstellungen funktionieren nur in der Fantasie, nicht in der Realität.

  8. Hat ihr denn nie jemand gesagt, daß sie das ist was sie ist, weil Hochstapler und Egoisten wie sie in einer dekadenten Gesellschaft immer die Gewinner sind ?

  9. Das langweilt mich genauso wie das Outing von Grass, dass er in der Waffen SS war. Wenn gar nichts mehr geht, dann verkauft man sich über vermeintliche Negativschlagzeilen.
    Dasselbe Niveau wie Michelle, die Ihre Platten besser verkauft, wenn sie vorher irgendwelche Geschichten über ihre inzestoide Vergangeheit promotet.
    Alle drei gehören in Therapie!

  10. #10 Rosinenbomber

    Und?
    Dein Duden-Copy/Paste lehrt mich Nichts neues.
    Genuss (man könnte auch Lebensqualität sagen) hat nunmal für jede Person eine individuelle Bedeutung und muss nicht zwangsläufig Binch Drinking, Swingerparties und Drogenkonsum bedeuten.
    Mein Glück ist definitiv mit Genussmaximierung, also möglichst dauerhafter Optimierung meiner individuell definierten Lebensqualität, verbunden.

    In Punkt zwei hast Du aktuell natürlich Recht und das ist mir auch klar. Ändern ließe sich das jedoch schon, deshalb bin ich ja auch wertkonservativ, nicht systemkonservativ.

  11. #2 von Starhemberg 1683

    Ich möchte aber nicht wissen, wieviele Alt-68er noch in der Justiz und in den Ministerien sitzen, quasi als fünfte Gutmenschen-Kolonne der Islamisierung.

    Die meisten sitzen in Schulen und Hochschulen.

  12. #8 Heta

    Berben hat nichts Ordentliches gelernt und hat es dennoch weit gebracht und darüber wundert sie sich selbst.

    Das unterscheidet sie von den allermeisten (Ex-)68ern und den heutigen Grünen (Joschka, Roth, V. Beck und Co.). Ich werte hierbei das Erreichen höchster Partei- und Politikämter einmal nicht als weit gebracht

  13. Hähä, sie hat ihr Schäfchen im Trockenen, da darf sie das, wie die Helmis und Co., ‚elder Statesman‘ und so, man sollte sich überlegen wie wir denen das Leben zukommen lassen, welches sie für uns vorgesehen haben, (humane Sterbehilfe im Krankheits- und ‚keine Nachkommens‘-fall, 40 Jahre buckeln für Sozialhilferente, usw., usf.) damit sie sich auf unsere Kosten vollfressen können und uns im Alter noch mit so ’nem Dreck verhöhnen können…

  14. #8 Heta (07. Okt 2012 01:16)

    das hochkultivierte „Zoo Magazine“

    Pseudo-stylischer Schwarzweiss-Unfug für Leute, die vor dreissig Jahren das I.D.-Magazine oder wahlweise den „Wiener“ gelesen haben – und nicht mitbekommen haben, dass sie mittlerweile selbst ebenfalls 30 Jahre älter geworden sind.

    Eine Zeitschrift, die die Welt definitiv nicht braucht.

  15. Hört bitte auf, die 68-er Bewegung mit RAF und Antifa in einen Topf zu werfen u. zu verdammen. Wir kämpften gegen den sich abzeichnenden Wiederaufstieg des faschistischen Establilshments, gegen Wiederbewaffnung, gegen Atomrüstung, gegen die Notstandsgestze, gegen die US-Aggression in Vietnam, gegen Hochrüstung und Overkill, gegen Kotau vor dem Schah und gegen Nazis in Regierung und Ämtern (Globke, Kiesinger, Lübke, Filbinger, Oberländer, von der Heydte u.a.), niemals aber gegen Juden. Das war ehrenhaft u. verdient noch heute allen Respekt. Daß sich aus der 69-er APO Baader-Meinhof, RAF und später Antifa entwickelt haben, ist zutiefst bedauerlich und diskreditierte unsere Erfolge bis heute. Ohne unseren hochengagierten Einsatz, teilweise mit dem Leben, hätten uns Political Correctness, Meinungsverbot und Rückkehr faschistischer Strukturen in Exekutive und Presse schon viel früher getroffen.
    Sarrazin sagte: „Die meisten positiven Zuschriften hat er von den Linken erhalten.“ Es gilt, diesen Schatz an Unterstützung für unsere Sache zu heben statt immerwährend dumpf zu verunglimpfen.

  16. Wer den fabelhaften 1970er Corbucci-Italo Western „Lasst uns töten Companeros“, der nun aus irgendwelchen Gründen nur noch „2 Companeros“ heisst, in dem die Berben die weibliche Hauptrolle spielte, gesehen hat, weiss, dass äusserliche Attracktivität , kurz Schönheit, oftmals kein Talent oder sonst irgendetwas braucht, um durchgängig Erfolg zu haben. Aber wäre ja auch wirklich ungerecht, wenn die so Bevorzugten dann auch noch ausnahmslos Talent(e) besässen. Dadurch, dass sie sich nun ein wenig einfältig die selbst erlebten Erfolge nicht erklären kann, beweist sie eigentlich nur, dass frühere körperliche Attraktivität nicht zwingend über sich selbst hinaus gehen muss. Einfach schön reicht (oftmals). Das auszusprechen ist zwar irgendwie tabumässig besetzt, aber das weiss im Grunde genommen doch jeder. Der Spruch „schön doof“ muss ja schliesslich auch seine Ursprünge haben. Und selbst Heitmeyersche Geistesgrösse reicht allemal dazu aus, um festzustellen, dass schöne Doofe wesentlich besser akzeptiert werden als hässliche Doofe.

  17. Ich bin auch Hedonist und stolz darauf. Wißt Ihr, diese immer wiederkehrenden Seitenhiebe selbstgerechter „Konservativer“ gegen den Individualismus gehen mir einigermaßen auf den Geist. Wer meint, eine Art der persönlichen Lebensführung sei „korrekter“ als eine andere und wer der Ansicht nicht folgt sei ein schlechter Mensch und müsse per Regulierung auf den „rechten Pfad“ geführt werden, der will auch nichts anderes als linke und religiöse Fanatiker, nämlich die Diktatur irgendeines Kollektivismus. Und für viele dient sogar noch Gott als Ausrede. Alle Monotheisten haben diese gleiche Krankheit, diesen kulturellen Gendefekt. Und ALLE sind sie ein Import aus dem nahen und mittleren Osten. Nur die Fraktion, die zufällig zuerst da war und die Kultur unserer germanischen, keltischen und slawischen Vorväter restlos ausgelöscht hat, darf jetzt den Begriff der abendländischen Heimat usurpieren. Sie widern mich alle an, einer nicht weniger als der andere. Daß das Christentum die allerschlimmsten Auswüchse gewalttätiger Theokratie überwunden hat anstatt mit der Aufklärung restlos zu verschwinden, läßt mich nur befürchten, daß auch der Islam eines Tages hoffähig wird. Und die Juden, naja, keine aggressive Expansion, aber felsenfeste Apartheid und blutige Vereinnahme des eigenen Nachwuchses. Sie sind alle „birds of a feather“, wie der Angelsachse sagen würde, und alle gleichermaßen gegen individuelle Seblstbestimmungsrechte, die über verschiedene Grautönung der Kleidung hinausgehen.

  18. Entschuldigen ,wenn hier die Verhältnisse kippen ,werden sich noch einige,(wahrscheinlich eher leise ,weil sonst Lebensgefahr besteht)aber was haben die davon welche dann mit diesen Verhältnissen leben müssen?

    Das ist genau so als wenn mir jemand ins Auge sticht ,sich entschuldigt und ich muss dann ohne Auge klarkommen.
    Die Entschuldigung hat dann für mich keinen Wert.

  19. So etwas besonderes ist diese Person nicht.

    Gerade beim Film, bei der Unterhaltung im TV, wer dort ein begehrter Künstler ist, der kann in sehr kurzer Zeit sehr viel Geld verdienen. Man sehe sich dazu die Gehälter der Verantwortlichen in den Medienanstalten an oder die Gagen der Marionetten die an ihren Schnüren hängen.

    Wer da vom Kuchen sich bedienen will, der muss sich prostituieren, ein guter Opportunist werden. Solche, die dann in den unerträglichen Schwätzerrunden im TV auftauchen, die dort den vermeidlich modernen Zeitgeist gut rüber bringen können, denn wozu haben sie das Schauspiel mal gelernt?

    Dort erklären sie uns den Fortschritt, so wie ihre Strippenzieher es von ihnen erwarten. Die sind alle gebrieft. Mal direkt, mal als sich selbst schützenden Blödheit.

    Spielen sie dabei nicht mit, könnten sie sich versuchen auf einen Arbeitsplatz bei Aldi an der Kasse zu bewerben.

    h2so4

  20. #21 Religion_ist_ein_Gendefekt (07. Okt 2012 07:39)

    …läßt mich nur befürchten, daß auch der Islam eines Tages hoffähig wird.

    Das ist er doch schon längst. Und in Hamburg und NRW mittlerweile ganz offiziell.

  21. @ coolkeeper

    Rudi Dutschke als großer Sprecher der deutschen 68er-Bewegung zeigte eindeutig „faschistische“ Ansätze, von denen er sich später wieder distanzierte. Zu behaupten, „Antifa“ und RAF seien absolute Fehlentwicklungen aus den Ereignissen von 1968 gewesen, halte ich für gewagt. Ohne Initialzündung wären diese Kreise nicht entstanden.

  22. Schauspieler waren NIE Vorbilder für mich . Warum auch !!! Sie spielen eine Rolle und plappern den vorgegebenen Text nach . Dafür kassieren sie Gagen , von denen hart arbeitende Menschen nur träumen können . Für die Gesellschaft taugen sie genauso viel wie das Heer der arbeitsscheuen und asozialen Kulturbereicherer . Frau Berben : Leben sie weiterhin in ihrer Parallelwelt und verschonen sie die Menschen mit ihren Alterserhellungen .

  23. Was an „Iris Berben“ so schlimm sein soll, verstehe ich nicht!

    Immerhin stand sie immer konsequent an der Seite von Israel, hat damit sehr viel Aufmerksamkeit erregt.

    Und für ihr Alter sieht sie außerdem noch top aus!

  24. @ #23 h2so4 (07. Okt 2012 08:13)

    Normale Schauspieler nagen oft am Hungertuch!

    Zwischen Engagements können Monate und Jahre vergehen. In Deutschland sieht man doch immer nur die gleichen Gesichter im TV!

    Am besten dann noch ein ehelicher Sohn oder Tochter vom schrecklichen Ochsenkecht, dann hat ein Nachwuchskünstler eine Chance ! Sonst eher weniger.

    Vetterleswirtschaft hoch 10!

  25. Frau Berben muss sich nicht genieren , denn es gibt auch noch Herrn Joschka Fischer. — Als ich und viele andere fleissig waren , warf er Steine und ist jetzt beliebt , geachtet , verehrt und steinreich. —

  26. #19 coolkeeper (07. Okt 2012 05:09)

    Für mich sind die 68ger diejenigen die mir ihre
    Lebensphilosophi auszwängen wollen und dabei meine Lebensphilosophi nicht einfach nur ablehnen sondern bekämpfen weil sie sich selber für das Allheilmittel der Welt begreifen. Die RAF und Antifa sind dabei ihr probates Mittel
    die Bevölkerung einzuschüchtern und ihren Glauben aufzuzwingen.
    Mediale Gleichschaltung, Diffamierung, Menschen zur Unperson machen, Gewalt gegen
    politisch Andersdenkende, und der Anschlag von Anders Breyvik wird genau wie der Reichstagsbrannt als Grund für die Verfolgung
    des politischen Gegners herangezogen.

    Wo unterscheidet ihr euch von euren Feinden?

  27. Ich persönlich glaube kaum, dass Jugendliche dazu taugen, Konservative zu sein. Das verträgt sich einfach nicht damit, die Werte, Normen, Verhaltensweisen und Überzeugungen der Elterngeneration kritisch zu hinterfragen. Die Frage ist und bleibt allerdings, wie lange man in dieser Form ein linkes Leben führen will. Und wozu das am Ende führen soll. Idealerweise sollte es dazu führen, sich ein eigenes, geschärftes Wertesystem zu bilden, welches bürgerliche, demokratische und akademische Werte in den Mittelpunkt rückt und ein klares Bekenntnis zur Religion, zu Heimat und Vaterland sowie zur Demokratie enthält.

    Wenn zum Beispiel eine junge Generation an Richtern mit Love & Peace aufgewachsen ist und vor diesem Hintergrund zu Milde urteilt, ist das für die Gesellschaft nicht ungefährlich. Ähnliches gilt auch für Lehrer oder Eltern, wenn sie bei Kids falsche Erziehungsmethoden anwenden. Und spätestens, wenn man selbst jugendliche Kids hat, wird man sich mit denen kritisch darüber auseinandersetzen müssen, was man selbst als Teenager für Unfug gebaut hat. Denn dem Kind einfach nur frontal und unter Strafe etwas zu verbieten, was man sich selbst im gleichen Alter erlaubt hat, dass wäre ziemlich heuchlerisch. Das führt am Ende nur dazu, dass das Kind überhaupt nicht mehr verstehen kann, wieso ihm ein gewisses Wertesystem vermittelt wurde.

    Richtig problematisch wird das ganze allerdings für viele Leute im Alter. Dann ist einem auf einmal die junge Generation unheimlich. Dann wird man konservativ – besser spät als nie. Doch die durch Abtreibung getöteten Kinder, die durch Rauschmittel vernichteten Hirnzellen, die fehlerhaften politischen Entscheidungen jener Zeit, all das kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Da blickt man dann am Ende auf sein Leben zurück und sagt „ich bin ein/e Hochstabler/-in“, sofern man nicht wesentlich früher die Konsequenzen gezogen und sein Leben verändert hat.

  28. — „#30 antilinker (07. Okt 2012 10:32)
    Ich persönlich glaube kaum, dass Jugendliche dazu taugen, Konservative zu sein. Das verträgt sich einfach nicht damit, die Werte, Normen, Verhaltensweisen und Überzeugungen der Elterngeneration kritisch zu hinterfragen. ….“
    Sehr richtig. — Das Schlimme ist , dass viele 68er so verbohrt waren und sind , dass sie heute noch nicht klüger sind. —

  29. 1968 konnte man links sein , ohne Steine zu werfen , ohne gegen den Schah oder Notstandsgesetze zu sein. — Die extremen linken anarchistischen Klugscheisser von damals haben unser Land mit sinnlosen Regeln und Gesetzen ,unmässig hohen Abgaben für Fleissige , viel zu vielen Asylanten und Migranten usw. fast ruiniert. — Und den Rest schaffen sie auch noch. —

  30. Lustig finde ich im Zusammenhang mit Drogenkonsum immer das Wort „experimentieren“.
    Das gibt dem Kiffen, Törnen, Schiefen und Fixen so einen wissenschaftlichen Anstrich. Tatsache ist aber, dass es nichts anderes bedeutet als AUSPROBIEREN.

  31. #21 Religion_ist_ein_Gendefekt (07. Okt 2012 07:39)
    —————

    ich will sie nicht auf den rechten pfad zurückführen, doch dass ich ihre kommentare nicht leiden kann, das gehört zu meinem individualismus 🙂

  32. #21 Religion_ist_ein_Gendefekt (07. Okt 2012 07:39)
    ———————-

    wenn sie schon das zitat nicht verstanden haben, dann sollten sie es nicht verwenden.

    vollständig heisst es:

    birds of a feather
    FLOCK together.

    aha, nach ihrer definition kuscheln christen, juden und mohammedaner???

  33. Iris Berben hat ein uneheliges Kind – immerhin zur Welt gebracht. Sie hat in sehr unterschiedlichen Rollen immer sehr gut gespielt! Meistens waren das ernsthafte Rollen auch am Theater und in jüngster Zeit oft Leserollen begleitet von guter Musik. Was oft vergessen wird: Iris Berben hat zig Sketche zusammen mit Dieter Krebs gedreht, oft war sie überspitzt entstellt geschminkt. Lief unter den Folgen „Sketchup“.
    Das war beste gekonnte Unterhaltung. Beispiel:
    Sie: „Weißt Du Herbert,Als ich aus dem Fenster sah, graute der Morgen – Krebs: „DEM Morgen“
    Was später folgte war von Alt-68zigern verordnete Verdummung per C o m e d y
    Zum Outing: Auch späte Einsicht zeugt von Weiterentwicklung.

    http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=dsqg1tJTPTc

  34. #31 antilinker (07. Okt 2012 10:32)
    Idealerweise sollte es dazu führen, sich ein eigenes, geschärftes Wertesystem zu bilden, welches bürgerliche, demokratische und akademische Werte in den Mittelpunkt rückt und ein klares Bekenntnis zur Religion, zu Heimat und Vaterland sowie zur Demokratie enthält.

    Wenn Sie die Religion weglassen, unterschreibe ich das.

    Im Übrigen gebe ich in diesem Thread der Kommentatorin Tess Recht. Konservatismus und Individualismus sowie Hedonismus – im Sinne von schöne, glückselige Momente suchen und genießen – lassen sich durchaus vereinbaren. Ich bezeichne mich seit dem 17. Lebensjahr als Konservativen, bin in manchen Belangen – etwa in Bezug auf Masseneinwanderung und Ausländerkriminalität – „rechter“ eingestellt als viele Kommentatoren hier, schwöre aber auch auf Individualität und verabscheue jeden Kollektivismus. Die Unterschiede sind es, die das Leben erst interessant machen, nicht die amorphe, dumpfe Masse bzw. das gleichgerichtete Kollektiv oder eine Glaubensgemeinschaft.

  35. @27 Wilhelmine

    Nee, wirklich nicht?

    Und wie „verträgt“ sich das Engagement von Frau Berben für Israel mit der folgenden Antwort von ihr?

    (Interview vom 15.02.2009, „Süddeutsche.de“):

    SZ: Frau Berben, Sie gehören zu diesen rätselhaften 68ern. Wenn Sie damals jemand angesprochen hätte – Andreas Baader oder Gudrun Ensslin -, hätten Sie dann mitgemacht?

    Iris Berben: Ich denke schon. Es hätte allerdings ein Mann sein müssen, der mich fragt, weil natürlich was Schwärmerisches dabei war.

  36. @19 coolkeeper

    Hört bitte auf, die 68-er Bewegung mit RAF und Antifa in einen Topf zu werfen u. zu verdammen. Wir kämpften gegen den sich abzeichnenden Wiederaufstieg des faschistischen Establilshments, gegen Wiederbewaffnung, gegen Atomrüstung, gegen die Notstandsgestze, gegen die US-Aggression in Vietnam, gegen Hochrüstung und Overkill, gegen Kotau vor dem Schah und gegen Nazis in Regierung und Ämtern (Globke, Kiesinger, Lübke, Filbinger, Oberländer, von der Heydte u.a.), niemals aber gegen Juden.

    Das ist doch nicht Ihr Ernst, oder? Wie sah denn das „Kämpfen“ bei Ihnen aus? Wissen Sie, wer in diesen Zeiten gekämpft hat? Die Menschen im anderen Teil Deutschlands, mit den Widrigkeiten, die ihnen die DDR-Diktatur (eine echte Diktatur!) „beschert“ hat. Haben Sie für diese Menschen auch gekämpft? Oder haben Sie sich aus Ihrer komfortablen Situation darüber ausgelassen, in welch „Schei**-System Sie leben? In einem System, das viele DDR-Bürger gern gehabt hätten.

    Das war ehrenhaft u. verdient noch heute allen Respekt.

    Ganz sicher nicht!

    Ohne unseren hochengagierten Einsatz, teilweise mit dem Leben, hätten uns Political Correctness, Meinungsverbot und Rückkehr faschistischer Strukturen in Exekutive und Presse schon viel früher getroffen.

    Beispiele bitte!

  37. #31 antilinker (07. Okt 2012 10:32)

    “ Die Frage ist und bleibt allerdings, wie lange man in dieser Form ein linkes Leben führen will. Und wozu das am Ende führen soll. Idealerweise sollte es dazu führen, sich ein eigenes, geschärftes Wertesystem zu bilden, welches bürgerliche, demokratische und akademische Werte in den Mittelpunkt rückt und ein klares Bekenntnis zur Religion, zu Heimat und Vaterland sowie zur Demokratie enthält.“
    ——————————————-

    Sehr richtige Feststellung.
    Die Auseinandersetzung mit (eigenen)Kindern ist da sehr förderlich.Und da hapert es bei den Regierenden.

  38. @21 Religion_ist_ein_Gendefekt

    Ich bin auch Hedonist und stolz darauf. Wißt Ihr, diese immer wiederkehrenden Seitenhiebe selbstgerechter „Konservativer“ gegen den Individualismus gehen mir einigermaßen auf den Geist.

    Und für viele dient sogar noch Gott als Ausrede. Alle Monotheisten haben diese gleiche Krankheit, diesen kulturellen Gendefekt.

    Und warum verteilen Sie dann Seitenhiebe auf alle Menschen die religiös sind?

    Mal ganz abgesehen davon stimmt Ihre Aussage nicht. Die christliche Lehre besagt nämlich, dass jeder Mensch selbst Verantwortung für sein eigenes Tun trägt, und nicht „Gott“.

    Daß das Christentum die allerschlimmsten Auswüchse gewalttätiger Theokratie überwunden hat anstatt mit der Aufklärung restlos zu verschwinden,

    Nach der Toleranz, die Sie selbst von Anderen Ihnen gegenüber einfordern klingt das aber nicht gerade.

    Sie sind alle “birds of a feather”, wie der Angelsachse sagen würde, und alle gleichermaßen gegen individuelle Seblstbestimmungsrechte, die über verschiedene Grautönung der Kleidung hinausgehen.

    Haben Sie sich das gerade selbst ausgedacht? Oder haben Sie das in der Bibel gelesen und wenn ja, wo?

  39. #37 wien1529 (07. Okt 2012 11:25)

    vollständig heisst es:

    birds of a feather
    FLOCK together.

    Nicht unbedingt, es wird auch als feststehender Ausdruck verwendet für Dinge oder Individuen von gemeinsamer Abstammung, die auch spätere Konkurrenz oder gar Feindschaft nicht wegzuleugnen vermag.

    #36 wien1529 (07. Okt 2012 11:23)

    Ich werte das als Kompliment.

  40. #44 NoGenderin (07. Okt 2012 13:44)

    Und warum verteilen Sie dann Seitenhiebe auf alle Menschen die religiös sind?

    Weil die Trennung von Kirche und Staat noch lange nicht vollzogen ist. Weil sie, per Demokratie, Macht über mich ausüben und auch von meinen Steuergeldern fressen. Wo bliebe da die Gerechtigkeit, würden wir uns nicht gegenseitig auf den Geist gehen?

  41. Ich mag diese Filmschauspielerin, weil sie sehr viel in der Birne hat…
    Wenn ich dagegen die Berger sehe und höre, krieg ich jedesmal Pickel…

  42. #19 coolkeeper (07. Okt 2012 05:09)

    Ich habe ja schon viel dummes Zeug gelesen – aber das gehört mit Abstand zum Dümmsten. 68er-Apologeten sind auf PI definitiv falsch.

    #31 antilinker (07. Okt 2012 10:32)

    Ich persönlich glaube kaum, dass Jugendliche dazu taugen, Konservative zu sein.

    Ich war schon immer konservativ – auch schon als Jugendlicher.

  43. @46 Religion_ist_ein_Gendefekt

    Verstehe ich nicht. Kann man Ihrer Ansicht nach nicht religiös sein bei Trennung von Staat und Kirche? Wie soll das außerdem praktisch funktionieren?

    Möchten Sie, dass Gesetze umgeschrieben werden (wie beispielsweise das StGB – Stichwort Aussageverweigerungsrecht), kirchliche Feiertage abgeschafft werden?

  44. #3 Esper Media Analysis (06. Okt 2012 23:47)

    Staatliche Manipulation – Medien Diktatur

    Da Sat 1 den Filmbericht -Hotel für Asyl Bewerber kostet der Stadt Hanover Millionen Euro- kurz nach Veröffentlichung auf PI aus dem Netz genommen hat hier noch einige Informationen im Text.

    Asyl im Hotel

    http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Hannover-Asyl-im-Hotel

    Hannover will Hotel in Flüchtlingslager umwandeln

    http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/asylbewerber127.html

    http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Zahl-der-Asylbewerber-steigt-stark

  45. Nichts anderes konnte man erwarten von den 68ern:
    Zuerst ruinieren sie Deutschland, brabbeln dann was von Entschuldigung, gehen ins Altersheim, schreiben verlogene Memoiren, verdrücken sich mit Alzheimer – und das war’s dann!

  46. die Berben profitierte gleich wie die Obermayer Uschi von der krampfhaft brofitsüchtigen Suche nach einem Pendant zu Grace Slick und anderen Hippie-Icons der US. Berben sah und siehr selbst im fortgeschrittenen Alter gut aus. Thats it!

  47. Ich weiß nicht wo die meisten 68er anzutreffen sind, aber in der Justiz und im Schulwesen treten
    sie gehäuft auf. Und ich finde, noch schlimmer
    als die originalen 68er ist die Brut, die sie
    großgezogen haben. Entweder sitzen auch die in
    wichtigen Positionen, oder sie sitzen auf der
    Straße herum und pöbeln gegen Deutschland und
    die, die sie ernähren.

  48. „Religion_ist_ein_Gendefekt“ ist jemand, der schon in seinem Namen Verachtung gegenüber allen in weltanschaulichen Dingen anders als er selber denkenden Menschen ausdrückt. Wir Christen sind für ihn Religioten, Irrende, und das leider von Geburt an, also unheilbar. In einer humanistischen Welt, wie er sie erträumt, sind solche Individuen zu eliminieren – damit es dann wirklich humanistisch zugeht.

  49. #19 coolkeeper (07. Okt 2012 05:09)
    Sie basteln an einer Legende, die es Ihnen erlauben soll Ihre Lebenslüge zu verdrängen. Aber Achtung: es gibt noch Zeitzeugen!

    Als Erstsemester im WS 67/68 habe ich zwei „dumpfe“ Erinnerungen: Jeder Andersdenkende, jedwedes Gegenargument wurde schlichtweg niedergebrüllt (auch per Mikro und Flüstertüte) und, jedes Semester wurde kaputtgestreikt, Professoren massiv unter Druck gesetzt, wodurch (irreguläre) Studienabschlüsse für unfähige Linke erst möglich wurden, was ja Voraussetzung war für den langen Marsch in Führungspositionen (mit angestrebter Multiplikatorfunktion z.B. als Lehrer und Richter).

  50. @ #28 Wilhelmine (07. Okt 2012 10:02)

    Am besten dann noch ein ehelicher Sohn oder Tochter vom schrecklichen Ochsenkecht, dann hat ein Nachwuchskünstler eine Chance! Sonst eher weniger.

    Der Ochsenknecht hat irgendwann drei CDs aufgenommen: ‚Match Point‘, ‚Girls Crossing‘ und ‚O-Ton‘.
    Damals kalauerte man auf Partys beim Bayerischen Fernsehen bzw. Bayerischen Rundfunk:
    „Horch! Sind hier die Boxen schlecht? Oder singt der Ochsenknecht?“

    Don Andres

  51. #49 NoGenderin (07. Okt 2012 14:49)

    Nun ist es doch arg später geworden, der Kommentarbereich ist noch offen…

    Verstehe ich nicht. Kann man Ihrer Ansicht nach nicht religiös sein bei Trennung von Staat und Kirche?

    Natürlich kann man religiös bzw. spirituell sein, ist doch jedem seine Privatsache an was man glauben will. Welche demokratischen Entscheidungen man auf der Grundlage dieses Glaubens trifft, die sich auf andere, v.a. Nichtglaubende auswirken, das ist allerdings in meinen Augen Politik und hat nichts mit Religion zu tun. Wenn z.B. Jesus diese oder jene Verhaltensrichtlinie vorschlug, meinte er das als Ideallinie, oder daß es per Gesetz und Zwang umzusetzen ist? Um eine moralische Entscheidung treffen zu können, muß man doch erst mal in der Lage sein, überhaupt eine Entscheidung zu treffen, ansonsten ist man nichts weiter als eine Marionette (der Satz ist nicht von mir, habe aber den Urheber vergessen… evtl. Klonovsky). Wissen Sie, ich habe das letzte Mal um Ostern 2011 eine Ausgabe der hiesigen (d.h. Mainzer) Kirchenzeitung „Glaube und Leben“, die ich sogar als Bub eine Weile für Taschengeld verteilte, in die Hände bekommen, und mir kam einfach nur das eisige Grausen. Da schrieb eine bischöfliche Mitarbeiterin einen Artikel übers Tempolimit, weil wir ja das letzte Land der freien Raser sind, das sei so aggressiv und überhaupt mit CO2 und so, man solle die Menschen zum „gut sein“ doch besser per Gesetz zwingen. Ein anderer Schreiber mokierte sich über den Namen „Ostern“, der von einer „ominösen“ heidnischen Göttin Ostara abstammt, wo es doch in christlichem Sinne viel schöner „Pascha“ heißen sollte, und der ganze Text triefte nur so vor Herablassung gegenüber jedem Detail vorchristlicher Geschichte, das sich noch irgendwie über die Zeit gerettet hat. Und da will man MIR vorwerfen, andere Meinungen nicht gelten zu lassen? Was für ein Kindergarten. Mit so einer Manier läßt sich auch sehr überzeugend gegen den Islam anstinken, wirklich. Persönlich beleidigt sein, weil jemand ihre Philosophie ablehnt, das können immer noch Angehörige aller Religionen ziemlich gleich gut.

  52. #56 AtticusFinch (07. Okt 2012 20:04)

    “Religion_ist_ein_Gendefekt” ist jemand, der schon in seinem Namen Verachtung gegenüber allen in weltanschaulichen Dingen anders als er selber denkenden Menschen ausdrückt.

    Sie haben leider gar nichts verstanden. Ein genetischer Defekt ist etwas, mit dem der Betroffene aufwächst und an dem er unschuldig ist, also kein Grund zur Diskriminierung oder Verachtung. Ich habe diesen Begriff mit Bedacht und voller Absicht gewählt. Eine kulturell übertragene Geisteshaltung läßt sich allerdings im Gegensatz zu einem biologischen Handikap diskutieren. Machen wir doch mit Mohammedanern hier dauernd bzw. sogar in der Hauptsache. Aber wenn mal einer auch Christen den Spiegel vorhält, ist das plötzlich schmerzhaft…

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