Realtragödie in einem Akt
Ort der Handlung: ein unscheinbares Gebäude irgendwo in der Wüste von Arabistan
Personen: 1 Lehrer, 45 erwachsene Schüler
Sprache: arabisch, der Einfachheit halber ins Deutsche übersetzt

(Von Aktivposten)

(Vorhang geht auf, zu sehen ist ein Mann mit weißem Rauschebart und Nickelbrille, der mit dem Rücken zu einem Whiteboard steht. Vor ihm sitzen 45 „Südländer“ mit Blickrichtung zu ihm, teilweise mit Pali-Kopftüchern, alle mit modernsten Handys ausgestattet, auf den Pulten der Südländer liegen Schusswaffen und Handgranaten, jeder hat aber auch noch einen Block und Stifte. Gespannte Erwartung der Klasse, dass der Unterricht endlich losgeht).

Lehrer: Liebe Dschihadisten, nachdem ihr den praktischen Teil der Ausbildung so erfolgreich absolviert habt, ist vor dem endgültigen Einsatz für unseren geliebten Propheten Mohammed (piss, ähh, praise be upon him) in Deutschland noch ein bisschen Theorie erforderlich, ein paar wenige deutsche Vokabeln, um sich zurechtzufinden.

Klasse: (zustimmendes Gemurmel)

Lehrer: Fangen wir also gleich mit den Bewohnern Deutschlands an. Der einfache Ureinwohner Deutschlands heißt auf Deutsch „Nazi“, Mehrzahl „Nazis“. Verstanden? (Schreibgeräusche, zustimmendes Gemurmel)

„Mann“ auf Deutsch ist das Wort „Kartoffel“, „Frau“ auf Deutsch ist „Schlampe“, Mehrzahl „Kartoffeln“ und „Schlampen“. Achmed, wie nennt man also einen Mann in Deutschland?

Achmed: Nazikartoffel! (Schreibgeräusche)

Lehrer: Sehr gut! Mahmut, wie nennt man Frauen in Deutschland?

Mahmut: Nazischlampen! (Schreibgeräusche)

Lehrer: Ausgezeichnet! Seht Ihr, so schwer ist Deutsch gar nicht. Die nächste Vokabel betrifft den Widerstand gegen die Lehre unseres geliebten Propheten Mohammed (pbuh). Wie ihr mitbekommen habt, gibt es tatsächlich Nazis, die die gnadenbringende Lehre des Islam ablehnen. Nach der Machtübernahme werden diese ohne Prozeß öffentlich geköpft, aber bis dahin müssen wir mit Ihnen umgehen. Das deutsche Wort für diesen Abschaum (spuckt hörbar dabei aus) ist „Rassist“, Mehrzahl „Rassisten“. Dazu gibt es auch ein Adjektiv, das Wort „rassistisch“. Mohammed, wie nennt man deutsche Männer, die den Islam ablehnen?

Mohammed: (starrt gebannt auf sein Handy)

Lehrer: Mohammed!! (Keine Reaktion des Angesprochen) Mohammed, Du kannst Dir in Deutschland so viele Schwulen-Pornos angucken, wie du willst, jetzt wird aufgepasst! Das ist wichtig!!! Also, wie nennt man deutsche Männer, die den Islam ablehnen?

Mohammed: (glotzt einfältig durch die Gegend)

Lehrer: Ok, zur Strafe werden Dir die Hälfte der Jungfrauen gestrichen! (Einwurf einiger anderer Schüler: Das ist aber unfair! Der Arme! usw…) Wer hilft ihm, damit er wenigstens die Hälfte der Jungfrauen behält?

Ibrahim (flüstert): rassistische Nazikartoffeln.

Mohammed (strahlt): rassistische Nazikartoffeln!!

Lehrer: Na, das will ich mal gerade noch gelten lassen. Ibrahim, das war sehr gut, du bekommst die andere Hälfte der Jungfrauen von Mohammed dazu.

Ibrahim: (grinst wie ein Honigkuchenpferd)

Lehrer: Weiter im Text. Ihr werdet sehr oft gefragt werden, was denn „Islam“ eigentlich heißt. Das ist ganz einfach, die deutsche Übersetzung lautet „Frieden“! Said, was antwortest Du auf die Frage „Was heißt eigentlich Islam?“

Said: Islam bedeutet Frieden!

Lehrer: Super, jetzt noch mal alle zusammen.

Klasse: Islam bedeutet Frieden!

Lehrer: Selten eine so gelehrige Klasse gehabt, ihr schafft das schon! So, der Begriff für Araber in Deutsch ist „Migranten“. Ich weiß, das ist unlogisch, aber das müssen wir einfach lernen. Alle Organisationen, die die Begriffe „Migranten“, „Migration“, „Migrationshintergrund“ und ähnliche Varianten im Namen tragen, unterstützen den Dschihad. Das ist wichtig zu wissen. Es gibt zwar noch mehr Ausländer in Deutschland, aber die werden von diesen Organisationen nicht unterstützt. Nur gute Moslems. Diese Organisationen dürft ihr vorerst nicht angreifen, benutzt und unterwandert sie. Mit euren Deutschkenntnissen ist das eine Kleinigkeit, denn diese Menschen werden immer davon sprechen, dass ihr „diskriminiert“ werdet, weil ihr nur so wenig Deutsch könnt. So bald ihr dieses Wort, „diskriminiert“ im Zusammenhang mit „Migranten“ hört, seid ihr unter Freunden. Kein Selbstmordattentat! Um diese Leute kümmert sich später die Religionspolizei.

Klasse: (zustimmendes Gemurmel, Schreibgeräusche, Sprechversuche wie „diskriminierter Migrant“, „Migration“ usw.)

Lehrer : So, die Hälfte habt ihr schon geschafft. Jetzt wird es aber schwieriger. Denn in Deutschland müsst Ihr auch Geld verdienen. Der Einfachheit halber seid Ihr auf deutsch „Fachkräfte für Hartz IV, kurz „Hartz IV“ (schreibt „Hartz IV“ ans Whiteboard). Das ist auch wichtig auf den Formularen, die ihr ausfüllen müsst. Da steht immer irgendwo das deutsche Wort „Beruf“, da tragt Ihr ein: „Hartz IV“. Dann noch die Kontonummer und das Geld fließt jeden Monat, das ist sehr bequem in Deutschland. Eine Gegenleistung müsst ihr nicht erbringen, ihr habt also genug Zeit für den Dschihad. (Schreibgeräusche) Das bringt mich gleich zum nächsten Thema, Standardsprüche. Selbstverständlich ist die deutsche Sprache nicht so blumig wie die arabische, Formulierungen, die wir höflichen Araber auch unseren Feinden zukommen lassen wie „möge Dein Weg mit Rosen bestreut sein“ gibt es in  Deutschland nicht. Wir haben aber eine Standardformulierung ausgemacht, die alle diese guten Wünsche auf Deutsch abdeckt. Sie lautet: „Fick disch, Du Opfa“. Das üben wir jetzt alle zusammen.

Klasse: Fick disch, Du Opfa!

Lehrer: Noch ein bisschen entschlossener, der Deutsche ist nicht dieselbe Höflichkeit gewohnt wie der Araber.

Klasse: Fick disch, Du Opfa!!!!

Lehrer: Ah, jetzt habt Ihr es. Sehr schön. Die nächste Redewendung, die auch in Kombination mit der vorgehenden angewandt werden kann, betrifft eine Standardsituation: ihr steht mit eurem Auto, einem 3er BMW, auf einer schon zugeparkten Straße und diskutiert durch das offene Fenster mit eurem Kollegen über das nächste Attentat. Da wird eine Nazikartoffel oder eine Nazischlampe ungeduldig und fängt an zu hupen und zu rufen, weil sie eben nicht so höflich ist wie wir, die natürlich in Geduld das Ende des Gesprächs abwarten. Das müssen wir aushalten! Dann geht ihr zu dem Fahrer und bittet auf Deutsch um Geduld. Die Standardformulierung dafür ist: „Halt die Fresse oder isch mach disch Messer“, das kann noch durch eine höfliche Anrede ergänzt werden. Ein besonderes Attribut hierbei ist das schöne deutsche Wort „verdammt“, das den Segen Allahs über den Gesprächspartner ausspricht. Schließlich wollen wir das Dar Al-Islam, dazu müssen alle Nazis Moslems werden. Mohammed, zweiter Versuch, was sagst Du in aller Höflichkeit zu einem hupenden und schimpfenden Autofahrer, der dein Gespräch stört?

Mohammed  (leicht stotternd): Halt die Fresse … oder … isch… mach disch Messer, du … verdammte… Nazikartoffel.

Lehrer: Richtig! Noch mal flüssig und mit der richtigen Betonung und Du bekommst 18 Jungfrauen zurück.

Mohammed: Halt die Fresse oder isch mach disch Messer, du verdammte Nazikartoffel!!!

Lehrer: Ausgezeichnet!

Mohammed: (strahlt)

Ibrahim (maulig, nimmt die vor ihm liegende Kalashnikov zur Hand): Das ist unfair!

Lehrer: Klappe, Ibrahim, sonst bekommst Du ein Waffen- und Sprengstoffverbot, dann kannst Du die Schweinefleischfresser mit den eigenen Händen erwürgen.

Klasse (entsetzt): Bei Allah … bloß das nicht… ich berühre keine Ungläubigen…Tod den Schweinefleischfressern… usw.

Ibrahim (zieht Schmollmund, legt die Kalashnikov wieder hin): Na gut!

Lehrer: Können wir jetzt weitermachen? Danke! (murmelt „Schlimmer als jeder Kindergarten“ vor sich hin). Alternativ kann für „Messer“ auch das Wort „Krankenhaus“ eingesetzt werden, dann geht der Spruch, wenn es sich um eine Frau handelt, ähh, Kaleb.

Kaleb: Halt die Fresse oder isch mach disch Krankenhaus, du verdammte Nazischlampe!!!

Lehrer:  Kaleb, sehr gut aufgepasst und kombiniert, das gibt zur Belohnung noch sechs Lustknaben obendrauf. Noch ein paar Redewendungen und ihr habt es geschafft. Die erste betrifft eine originäre Aufgabe des Dschihad, nämlich das Ausspähen der Feinde unseres geliebten Propheten Mohammed (pbuh). Wenn ihr ihre Adresse rausgefunden habt und ein Attentat plant, ist es unter Kriegern üblich, den anderen vorzuwarnen, am besten, wenn diese Rassisten mal wieder Karikaturen unseres geliebten Propheten Mohammed (pbuh) zeigen wollen. Der Ausspruch geht so: „Isch weiß, wo Dein Haus wohnt.“ Abu Nidal, wiederhole das bitte für alle.

Abu Nidal: Isch weiß, wo Dein Haus wohnt!!

Lehrer: Sehr gut! So, jetzt zu den letzten Redewendungen. Es sind wichtige Sätze, die ihr Euch aufschreiben müsst, denn Eure Aufgabe wird es auch sein, selber regelmäßig Demonstrationen zu veranstalten, die wir natürlich verbieten, sobald die Scharia gilt, aber das deutsche Recht erlaubt das. Diese Weicheier! (spuckt hörbar aus) Naja, ist nur gut für uns. Also, ihr müsst für den Islam unseres geliebten Propheten Mohammed (pbuh) demonstrieren, und allen beweisen, wie gut der Islam ist. Dazu müsst ihr auf die Plakate einen der folgenden Sätze schreiben (dreht sich zum Whiteboard  und beginnt zu schreiben):

„Tod allen, die den Islam beleidigen“

„Köpft alle, die den Propheten Mohammed beleidigen“

„Killt alle, die sagen, der Islam ist gewalttätig“

„Islamkritik ist Rassismus“

Die Worte vor dem ersten Komma können auch ausgetauscht werden, dann habt ihr mehrere Varianten. Diese Sprüche, insbesondere der Letzte, werden die deutschen Politiker begeistern, zeigen sie doch die wahre Seele des Islam. Alle Parteien im Bundestag werden Euch hofieren und helfen, sobald sie Eure Plakate sehen. Vor der Polizei und den Richtern braucht ihr auch keine Angst zu haben, denn die Politiker sind auf Eurer Seite, und die Polizisten und Richter riskieren ihre Rente, wenn sie Euch nicht helfen.

Habt Ihr´s?

Klasse: (Zustimmendes Nicken und Gemurmel, einzelne Allahu Akbar-Rufe, ein Formulierungsversuch „Tod allen …Nazikartoffeln … und …Nazischlampen“, erhobene Fäuste usw…)

Lehrer: Dann raus mit Euch, das Flugzeug wartet. Nicht vergessen, Ihr seid „Bürgerkriegsflüchtlinge“ aus Syrien und Euer Paß wurde Euch abgenommen. Ich will in kurzer Zeit von Erfolgen hören und lesen, die Jungfrauen lechzen schon nach Euch. Allah sei mit Euch! Tod den Ungläubigen!

(Vorhang fällt. Zu hören sind im Hintergrund Schüsse, Explosionen, Polizeisirenen und Allahu Akbar-Rufe, dazwischen Fetzen aus Nachrichten: „gesucht werden zwei Südländer“, die Zeugen beschrieben einen ca. 45-jährigen Mann südländischen Aussehens“, „Vier mit Messern bewaffnete Südländer überfielen“, „das Opfer sprach von drei bewaffneten Südländern“ usw. Langsam ausklingend. Stille. Eingespielt wird die Stimme von Marie-Louise Beck: „Das müssen wir aushalten“. Stille. Saal wird komplett verdunkelt. Grabesstille!)

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