Das von Linken und Kiffern gerne als vermeintlich ungefährliche „Naturdroge“ verharmloste Cannabis führt nicht nur zu Psychosen und Antriebslosigkeit – nach neuesten Erkenntnissen senkt es auch irreversible den Intelligenzquotienten. Dies fanden Wissenschaftler der amerikanischen Duke Universität in einer Langzeitstudie heraus. Besonders gravierend ist die Schädigung der geistigen Leistungsfähigkeit demnach bei Jugendlichen.

Der Radiosender „1live“ berichtet:

Jahrelang hatte man es nur vermutet, gerne auch bezweifelt oder – je nach Einstellung – vehement abgestritten. Jetzt ist es wissenschaftlich dokumentiert: Der Konsum von Cannabis lässt den Intelligenz-Quotienten, vor allem bei Jugendlichen, unwiderruflich schrumpfen. Dies ergab eine Langzeitstudie aus den USA.

Fast 40 Jahre lang begleitete ein Forscherteam von der Duke University in Durham (US-Bundesstaat North Carolina) eine Vielzahl von Haschisch-Konsumenten und kam dabei zu einem eindeutigen Ergebnis: Cannabiskonsum kann das zentrale Nervensystem unwiderruflich schädigen und den IQ senken. Darüber berichten die Forscher jetzt im US-Wissenschafts-Journal mit dem sperrigen Titel „Proceedings Of The National Academy Of Sciences“.

Besonders bei Menschen, die früh mit dem Konsum von Cannabis anfangen, nimmt der IQ stark ab, so die Ergebnisse der Wissenschaftler. Bei dauerhaften Konsumenten stellten sie zudem fest, dass sich bestimmte Bereiche des Gehirns deutlich verschlechtern und sich auch jahrelang nicht regenerieren. Für Langzeit-Kiffer bedeutet das vor allem Probleme mit der Konzentration und dem Erinnerungsvermögen.

Der Studie zufolge ist die Gefahr, zu einem dauerhaften Konsumenten zu werden, umso größer, je früher man in Kontakt mit der Droge kommt. Deshalb seien vor allem Jugendliche gefährdet. Auch bei ihnen nahm der Intelligenz-Quotient in der Folge deutlich ab. Schlimmer noch: Das sich noch im Wachstum befindliche Gehirn von jungen Menschen scheint nicht in der Lage, sich langfristig von den Folgen des Kiffens zu erholen. Cannabis, so die Forscher, schädigt das Nervensystem so nachhaltig, dass es entscheidende neurologische Veränderungen bewirken kann.

Insgesamt untersuchten die Forscher 38 Jahre lang mehr als 1000 Menschen, die Anfang der 70er Jahre in Neuseeland geboren wurden. Da Cannabis nicht nur als Rauschmittel, sondern auch zu therapeutischen Zwecken dient, sei es wichtig, dessen Effekte auf den ganzen Körper zu kennen, so die Wissenschaftler. Bisher hatten sich Studien immer nur mit Probanden beschäftigt, die zu Forschungsbeginn bereits mehr oder weniger starke Kiffer waren. So konnte nie eindeutig nachgewiesen werden, ob wirklich ein Zusammenhang zwischen Cannabis-Konsum und IQ-Beeinträchtigung bestehe. Mit der neuen Studie der Wissenschaftler aus den USA gilt dies nun als eindeutig belegt.

Dass Grüne, SED-Linke und „Piratenpartei“ das Rauschgift lieber heute als morgen legalisiert sehen wollen, macht wahltechnisch also durchaus Sinn.

» PI: „Hanfparade 2012: “Wir sind Gras!”
» WELT: „Cannabis ist die am stärksten unterschätzte Droge

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113 KOMMENTARE

  1. Jetzt wird es wieder Kommentare hageln, wie „erzkonservativ“ PI 2ei und dass sich PI mit den Mullahs im Iran zusammentun solle.

    Gut, dass PI konservativ ist!

  2. Ich weiß nicht.Was Menschen mit sich selber machen sollte am Ende doch ihnen überlassen werden.Nur müssen Kinder davor geschützt werden.Denn so harmlos, wie es zum Teil hingestellt wird, ist es nicht.Nur muß man zwischen Mariuhana und harten Drogen unterscheiden und ich finde es langsam seltsam, daß man gegen eine Legalisierung von Mariuhana ist aber zeitgleich nicht in der Lage ist,die Einfuhr von harten Drogen und ihren Verkauf auf der Straße einzudämmen.Alleine der Tageskonsum von Kokain oder Heroin in einer Großstadt, dürfte bei mehreren Kilos am Tag liegen.Grobgeschätzt müssen das jedes Jahr Bundesweit Tausende Tonnen an Drogen sein,nimmt man sie alle zusammen.Wie lächerlich sind dagegen die Erfolge, der Sicherstellung? Was die finden dürfte demnach ja nicht mal 1 % sein.Wie dieser Mist in unser Land kommt und wer das hier verkauft, dürfte ja auch klar sein.Und gerade weil das alles so klar ist,denke ich, das man nicht wirklich gegen Drogen vorgeht und das da Leute mit dran verdienen, die in hohen Positionen sind, wenn nicht,sind sie es mit den Massen an Geld bald.Eine staatliche Abgabe an Abhängige,würde den Dealern hier ganz schön das Geschäft versauen aber das ist wohl nicht erwünscht,denn wenn man es nicht legalisiert, sollte man es wenigstens auch richtig bekämpfen,sonst hat es nur den Sinn, das Abhängige Geld beschaffen sollen.

  3. Gemeinsames Kiffen gehört beim „Zeichensetzen gegen Rechts“ dazu wie das Amen zur Kirche.

    Man ist gegen Rechts, gegen Rassismus, gegen Atomkraft, gegen …. gegen … gegen … und zur Belohnung gibts einen Joint.

    Der Joint hat bei den „Kreativen“, also den Linken Intellktuellen die Zigarette abgelöst.

  4. #1 Wilhelmine (09. Sep 2012 22:13)

    Haschisch macht psychisch abhängig!

    PI auch! Ist’s schlecht?

    Doch eigentlich macht Haschisch gar nichts, wenn jemand was macht dann ein Mensch der es konsumiert. Was kann die Pflanze dafür?

  5. P.S. ich will nicht falsch verstanden werden.ich bin nicht für die legalisierung von drogen.ich finde es halt nur komisch, das so viele drogen zur verfügung stehen, daß es für große teile der bevölkerung schon ein wichtiges thema zu sein scheint.
    eine deutsche großstadt setzt am tag mehr um als eine einzige afghanische region am tag zubereiten kann.wenn es hier schon mehr drogen gibt als in den berüchtigten anbaugebieten,dann kann doch hier etwas nicht stimmen.mal ganz ehrlich.man schaft es ziemlich gut,chinesiche raubkopien aufzustöbern aber den täglichen bedarf der nation nicht mal annähernd auch nur für einen tag in gefahr zu bringen,ist nicht drin?

  6. 1. Da die Studie keinen deutschen „Hintergrund“ hat, ist das ja schon fast ein Qualitätsgarant,
    2. sofern sie tatsächlich, empirisch belegt, dass der IQ aktiv gesenkt wird, ist das sehr interessant.

    Kann man sich die Ergebnisse irgendwo runterladen?

  7. völlig richtig, denn Hash macht psychisch krank und blöde: das ideale Unterdrückungsinstrument, weshalb es auch toleriert wird.

  8. Für Langzeit-Kiffer bedeutet das vor allem Probleme mit der Konzentration und dem Erinnerungsvermögen.

    Na dann sind Sorten wie White Widow wohl bald out, stattdessen gibt es dann White Alzheimer. Oder White Widow wird etwas Traubenzucker beigemischt! 😉

  9. Wieso braucht man dafür eine komplette Studie, wo doch Bilder von Ströbele, Roth und Consorten zur freien Verfügung stehen?

  10. Wer als Erwachsener verantwortungsvoll mit dem Kiffen umgeht hat nichts zu befürchten. Als Jugendlicher sollte kiffen tabu sein genau wie Alkohol und jede andere Droge, denn es wirkt sich negativ auf die Persönlichkeitsentwicklung aus. Es kommt nicht auf die Droge an, sondern auf den Geist der ihn konsumiert; schwache oder unreife Persönlichkeit=Probleme, starke und „ausgewachsene“ Persönlichkeit=kein Problem.
    Das sich kiffen negativ auf den IQ auswirken soll ist möglich, aber Langzeitschädigungen gibt es auch bei jedem anderen Genussmittel.

  11. #17 le waldsterben

    Lol. Dafür ist allerdings wohl eher die Natur verantwortlich – auch ohne Cannabiskonsum. 😉

  12. Ich hab erst den Artikel vom Nonnenmacher aus der FAZ gelesen und jetzt den hier. Hmmm ich hab da so ein Verdacht ….. PS: Macht Haschisch gleichgültig? Ist mir doch egal!

  13. Ein Schulkamerad von mir hat in den frühen 70er Jahren begonnen, „ein wenig“ herumzukiffen. Nach kurzer Zeit stieg er – trotz herzzerreißend selbstloser Fürsorge seiner Familie – auf Härteres und auch auf Medikamente um. Er konnte es nicht mehr lassen. Nachdem er einen gänzlich Unbeteiligten qua Drogen in den Tod gerissen hatte, starb er selbst als 25-Jähriger unbeachtet in einer grauen Nacht – von niemandem begleitet – an multiblem Organversagen: Kaputte Leber, kaputte Nieren, kaputtes Herz und – wohl am schlimmsten –, kaputtes Hirn.
    Das war ein Schulkamerad von mir.
    Seitdem neige ich in meinen Phantasien gelegentlich dazu – obwohl vehementer Gegner der Todesstrafe –, Drogendealer ohne kurzen Prozeß an die Wand zu stellen.
    Sorry.

    Don Andres

  14. Was von Befürwotern von Cannabis entweder verschwiegen wird oder nicht bekannt ist:

    Der Wirkstoff „Tetrahydrocannabinol“ wird im Fettgewebe abgelagert.

    Gelangt es später, möglicherweise nach Wochen, infolge einer Phase des Fettabbaus wieder in die Blutbahn, setzt die Wirkung umgehend wieder ein. Dies kann zu gefährlichen Situationen, z.B. im Straßenverkehr führen.

    Das Suchtpotential ist im Übrigen nicht zu unterschätzen.

  15. Für Langzeit-Kiffer bedeutet das vor allem Probleme mit der Konzentration und dem Erinnerungsvermögen.

    Also, ich weiß nicht – komplizierte Fachausdrücke wie „einklagbarer Rechtsanspruch“ oder „bedingungsloses Grundeinkommen“ kriegen die immer problemlos hin.

    Und sogar das Grundgesetz können die aufsagen: die Stelle mit dem Eigentum, das verpflichtet, leiern die fehlerfrei runter.

    Nur das auch vorzumachen – Eigentum erwerben und vorbildlich sozial einsetzen – das ist irgendwie nie was geworden.

    Beispiel? Man zähle mal die Lebensleistungen einer Claudia Roth auf. Welches Start-Up-Unternehmen hat Trittin gegründet? Wieviel Arbeitsplätze Ströbele geschaffen?

  16. #17 le waldsterben (09. Sep 2012 22:49)

    Wieso braucht man dafür eine komplette Studie, wo doch Bilder von Ströbele, Roth und Consorten zur freien Verfügung stehen?

    Warum nennen die sich wohl „Die Grünen“? Roten und Gelben Dope rauchen die anderen.

  17. #2 Von_Muttis_Gnaden (09. Sep 2012 22:14)

    Im folgenden Kommentarstrang kommt jetzt gleich die Ausrede mit dem Alkohol.

    Vielleicht weils passt wie die Faust aufs Auge?
    Gerade Alkohol schädigt irreversibel das Gehirn, ebenfalls besonders schlimm bei sich entwickelndenen Gehirnen.

    So sind nunmal Drogen – allerdings ist das kein Grund alles überall zu verbieten. Ich gönne den Leuten sowohol ihren Joint als auch ihre Biere und das obwohl der Missbrauch dieser Substanzen große Gesundheitskosten verursacht (und hier ist klar der Alkohol der größte Kostenfaktor!)

  18. @ #22 Don Andres (09. Sep 2012 22:57)

    Als kleiner Nachtrag zu meinem oben genanten posting:
    „Die großartigste Droge ist ein heller, klarer, unabhängiger, selbstbewußter und durch keine äußeren und fremden Einflüsse beeinträchtigter Verstand“ (Ich weiß nicht, von wem das ist, aber es ist richtig.)

    Don Andres

  19. Kiffen ist nicht für alle gut.

    Für manche ist eine prima Sache, mag ja sein.

    Aber bei anderen, grade bei Jugendlichen, kann es dauerhafte (!) Psychosen begünstigen oder gar auslösen. Und das kann wesentlich schlimmer sein, als es sich vielleicht grade so anhört.

    Da ich einen solchen Fall aus meiner Familie kenne, weiss ich wovon die Rede ist: Es sieht nicht so aus, als würde der Betroffene jemals ein eigenständiges Leben führen können!

    Ich bin der Auffassung, dass die freie Verfügbarkeit von Marihuana etc. unter dem Strich nichts Erstrebenswertes ist.
    Wer das fordert, ist entweder jung, oder doof, oder beides zusammen.

  20. #28 quarksilber (09. Sep 2012 23:14)

    Sie haben vollkommen Recht, dass Drogen bei einer vorhandenen Veranlagung zum Ausbruch einer Schizophrenie führen können, die ohne Drogenkonsum mutmaßlich nicht ausgebrochen wäre.

    Allerdings gilt auch hier wieder, dass Cannabis da kein Alleinstellungsmerkmal innehat – es kann auch durch andere Drogen inklusive der Volksdroge Alkohol passieren.

    Hie rmuss sich jeder die Frage stellen ob er Freiheit oder Sicherheit will und fast jeder kennt das berühmte Zitat: „Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen…“.

    die Freiheit von 80 Millionen Bürgern einzuschränken, Alkohol zu konsumieren um 70.000 Menschen in Deutschland vor dem Alkoholtod im Jahr zu retten ist unverhältnismäßig. Die Zahlenverhältnisse beim Cannabis wären da günstiger.

  21. Bei einem IQ von unter 80 ist es auch egal….eine Minderung um 10% fällt doch da nicht ins gewicht!

  22. #18 sincimilia (09. Sep 2012 22:50)

    Wer als Erwachsener verantwortungsvoll mit dem Kiffen umgeht hat nichts zu befürchten.

    Außer seinen grauen Zellen… Sich in einen Rausch versetzen und „verantwortungsvoll“ schließt sich zudem aus. Und Kiffen führt anders als ein oder zwei Gläser Bier immer zu einem Rauschzustand. Darüber hinaus habe ich keinen Bock, durch öffentliche Kifferei beeinträchtigt zu werden.

  23. #26 Agora (09. Sep 2012 23:08)

    #2 Von_Muttis_Gnaden (09. Sep 2012 22:14)

    Im folgenden Kommentarstrang kommt jetzt gleich die Ausrede mit dem Alkohol.

    Vielleicht weils passt wie die Faust aufs Auge?
    Gerade Alkohol schädigt irreversibel das Gehirn, ebenfalls besonders schlimm bei sich entwickelndenen Gehirnen.

    Im Übermaß, ja. Aber – anders als bei Cannabis – konsumiert bei Weitem nicht jeder Alkohol, um sich zu berauschen. Und anders als Sie haben ich auch keine Lust auf noch mehr Kosten im Gesundheits- und Sozialsektor.

    #30 Agora (09. Sep 2012 23:25)

    Alkohol kann nicht zu Schizophrenie führen.

  24. #30 Agora (09. Sep 2012 23:25)

    Das ist absolut richtig, dass es auch mit anderen Drogen, vorweg mit Alkohol, Probleme gibt. Will ich gar nicht in Abrede stellen.
    Eigentlich bin ich einer, der bei der Abwägung zwischen den Polen Freiheit/Eigenverantwortung auf der einen Seite, und staatliche Bevormundung/Sozialismus auf der anderen sich definitiv die erstere Waagschale schmeisst!
    Heisst: Soll jeder machen können was er will, solange es anderen bzw. der Gesellschaft nicht schadet. (Und da wird es schon kompliziert…)

    Was mir hier halt schwer auf den Senkel geht, ist diese „Kiffen ist total unschädlich“-Einstellung, oftmals in Einheit mit der „Wenn alle fleissig kiffen, dann wird die Welt eine bessere sein“-Meinung.

    Denn das, genau das, das stimmt nicht.
    Es ist genauso eine dumme Lüge – die in der Regel aus Eigennutz verbreitet wird! -, ebenso wie das Märchen dass Schwule allesamt besonders tolle Menschen sind, und dass Islam Frieden ist… (uvm).

  25. @ #29 WahrerSozialDemokrat (09. Sep 2012 23:22)

    Dafür, kann man (meiner Meinung nach auch zu Recht) selbst mit ‚Sorry’ in die Moderation kommen… da wie von mir losgelöst, extrem totalitär!
    Kann man auch viel eleganter ausdrücken!!!
    “Drogendealer sollten für ihr nachweisbares Handeln auch gleiche existenzbedrohende Strafen erhalten.”
    Hört sich gerechter, humaner, logischer und losgelöster vom eigenen Handeln an!!!

    Geschätzter Mitkommentator,
    mit der Sozialdemokratie – schon gar nicht mit der ‚wahren‘ – hatte ich es nie. Wenngleich an meinem ersten Auto – einer rostigen FIAT 850 – ein von mir selbst angebrachter Sticker klebte: „Bürger für Brandt“. Soviel als Einleitung.
    Zu Ihrem Beitrag: Ob ich qua eines meiner Beiträge in der Moderation lande oder im ökofaschistischen Umerziehungslager, ist mir schnurzegal. Ich sage zumindest hier (da ist es ja auch leicht), was ich sagen will. Und ich sagte ja – und meinte es auch so –: Ich bin ein vehementer Gegner der Todesstrafe!
    ‚Eleganter‘ kann ich es überhaupt nicht ausdrücken.
    Daß meine Phantasie mal überkocht, ist eben dieser geschuldet und nicht meinem rationalen Überlegen.
    Herzlichst,

    Don Andres

  26. #36 quarksilber (09. Sep 2012 23:49)

    Chapeau! Ich hätte es nicht besser formulieren können. Wenn sich nur jemand selbst schädigen würde, könnte es einem ja möglicherweise egal sein. Wenn dann aber die Arbeitsstelle weg ist oder Therapie bezahlt werden muss, verschwindet das Wort „Eigenverantwortung“ ganz schnell aus dem Sprachgebrauch der Kiffer…

  27. #36 quarksilber (09. Sep 2012 23:49)

    Kann Ihnen da nur vollkommen zustimmen, sehe ich genauso. Der PI-Mainstream ist dagegen dann wiederum die vollkommene Dämonisierung von Cannabis und die Verharmlosung von Alkohol, sieht man hier auch wieder.

    #38 Rosinenbomber (09. Sep 2012 23:55)

    Wenn sich nur jemand selbst schädigen würde, könnte es einem ja möglicherweise egal sein. Wenn dann aber die Arbeitsstelle weg ist oder Therapie bezahlt werden muss, verschwindet das Wort “Eigenverantwortung” ganz schnell aus dem Sprachgebrauch der Kiffer…

    Sie wissen aber schon, welche „Substanznutzer“ in diesem Land für Therapie, Entzug und Krankenhausbehandlungen den absoluten Löwenanteil der Kosten ausmachen?
    Scheinbar nicht.

    #35 WahrerSozialDemokrat (09. Sep 2012 23:44)

    Stören Sie sich jetzt an 80 Millionen Bewohnern oder an der Zahl der Alkoholtoten? Was ist Ihr Problem?

    Es reichen 70.000 Tote im Jahr, die Verursachung zahlreicher Unfälle unter Alkoholeinfluss und die Ausübung zahlreicher Körperverletzungsdelikte und häuslicher Gewalt jedes Jahr nicht aus, um gerechtfertigt die Freiheit der Deutschen Bürger, Alkohol zu konsumieren, einzuschränken.
    Das ist aktuell nunmal Fakt, wenn Sie es ändern wollen, fordern Sie eben die Prohibition.

    Wenn das alles nicht reicht um diese Freiheit einzuschränken, dann ist es relativ absurd, den Cannabiskonsum zu verbieten, so einfach ist das.

  28. Nein, nein, nein….!!!!

    eine Tüte Gras schadet weniger, wie ein Glas “ ROTWEIN „!

    “ Ich habe mich immer gewundert, dass gewisse Leute in meinen Bekanntenkreis * abgeschmiert * sind!
    Nach einiger langer Zeit,
    weisst du nicht, DER/DIE ist schon lange TOT, TOT…!“

    Gell‘, Claudia Roth und Freude“ AUFPASSEN !!!“

  29. Hmm, nun ja.
    1. Cannabis ist nichts für Jugendliche, genausowenig wie Alkohol.
    2. Cannabis kann Psychosen bei Leuten mit entsprechendem Potential auslösen, der erlaubte (harte) Alkohol zerstört bei gewohnheitsmäßigem Konsum schleichend die Persönlichkeit eines Jeden ohne Ausnahme. Und führt schneller zum Tod als man glaubt.
    3. Der Cannabis wurde aus wirtschaftlichen Gründen verboten, begleitet von einer verlogenen Hetzkampagne.
    4. Bei einer Studie sind immer die Auftraggeber und ihre Motive im Hinterkopf zu behalten.
    5. Eine natürliche Pflanze gesetzlich zu verbieten ist meiner Meinung nach einfach lächerlich.
    6. In die Fragen der persönlichen Lebensgestaltung eines erwachsenen Menschen, die keine Dritten betreffen, darf sich der Staat oder die Gesellschaft nicht einmischen.
    7. Diese Studie sagt nichts über dauerhafte Nebenwirkungen für erwachsene Konsumenten aus. Sagt aber folgendes: „Study subjects who didn’t take up pot until they were adults with fully-formed brains did not show similar mental declines.“ Dieser Satz ist sehr wichtig, wird aber nie wirklich erwähnt. Er ist auf der Seite der Duke University nachzulesen.
    8. Dieses Thema wurde erst vor kurzem von den MSM verwurstet, Ihr liegt da bedauerlicherweise auf Linie mit dieser zumindest ungenauen Interpretation der Studie.

  30. Krebs Patienten dürfen hier in Deutschland legal Cannabis anpflanzen. Das finde ich sehr gut, da spart sich die Krankenkasse sehr viel Geld. Zur Zeit dürfen 8 Menschen in Deutschland legal Cannabis anpflanzen.
    Doch die Bürokratie hier in Deutschland, macht es den Krebs Patienten nicht leicht, es müssen etliche Formulare ausgefüllt werden. Es wäre doch sehr viel sinnvoller das dem behandeltem Arzt zu überlassen, ob der Patient Cannabis konsomieren darf oder nicht.

  31. #44 WahrerSozialDemokrat (10. Sep 2012 00:36):
    Oh, Sie sind ja die Höflichkeit in Person 😉
    Aber wenn Sie sich schon wegen Punkt 3 und 5 so aufregen, versuchen Sie es doch mal stattdessen lieber mit Punkt 6! Darauf läuft die ganze in diesem Fall unnötige Juristerei doch hinaus! Und das mit der Hetzkampagne können Sie selbst nachschauen, ist nämlich wahr.

  32. #41 WahrerSozialDemokrat (10. Sep 2012 00:17)

    Nein, man sollte aber mal Prioritäten setzen. Wenn man sich zum Retter der Volksghesundheit aufspielen will ist es unglaubwürdig, dass ausgerechnet bei unwichtigen Nischenthemen zu tun, während man das Hauptthema unerwähnt lässt, nur weil es einem ideologisch so besser in den Kram passt.
    Da macht man sich eben nicht gerade glaubwürdig.

    Nebenbei bin ich auch nicht für ein Alkoholverbot. Bei der Frage Sicherheit oder Freiheit weiß ich auf welcher Seite ich im Zweifelsfall stehe. Man muss es eben in Kauf nehmen, dass Eigenverantwortung auch bedeutet, dass manche Menschen sie missbrauchen und dadurch Schaden nehmen, wenn der Preis ansonsten Freiheit und Überwachung ist.
    Und wenn man einmal damit anfängt, wo hört man dann auf? Beim privaten Autobesitz, Ausgangssperren, präventivem Hausrarrest für alle Bürger, Kameras in der ehelichen Wohung? Würde sicher auch ne Menge Leben „retten“. Mag sein das diese Vorschläge „absurd“ klingen. Aber es ist nunmal absurd, Millionen von Menschen Verboten und Überwachung zu unterwerfen um eine handvoll Leute vor falschen Entscheidungen zu bewahren.

  33. 1. Wurde die Studie Politisch korrekt uminterpretiert. Selbst PI springt hier aufden Zug auf was irgendwie schade ist.

    Denn es wurde herausgefunden das Cannabis bei Jugendlichen also Menschen in der Entwicklung chronische Schäden verursacht.

    Aber bei Erwachsenen also voll entwickelten Persönlichkeiten KEINERLEI bleibende Schäden hinterlässt.

    Und den Verkauf an Jugendliche unterstützen so Dumpfbacken wie Sie indirekt durch die Unterstüzung der Prohebition.

    Anstatt den Kartellen durch eine Legalisierung einfach den Geldhahn zuzudrehen und Polizeikräfte für die Verfolgungvon der verbliebenden Dealern freizusetzen setzen Sie weiter auf die GESCHEITERTE Prohebition.

    2.

    Wurde schon öfter Festgestellt das der IQ schwankt. Der IQ kann in der Pubertät steigen oder sinken ( bis 25 J) . Und zwar um bis zu +-20 Punkte.

    Das hängt damit zusammen wie man sein Hirn trainiert.

    Ob man z.B. jeden Tag nur RTL guckt oder PI liest.

    3.
    In Köln wurden 1000 Leute über 40 Jahre begleitet. Es wurde getestet ob bestimmte Internetseiten den IQ verrigern.

    50 von diesen 1000 gaben an regelmäßig PI zu lesen.

    Bei einem Teil dieser 50 Personen wurde ein
    geringerer IQ festgestellt.

    Also ist es nun erwiesen ?
    PI macht definitiv blöd ?!

    Ist das nicht lächerlich ?

    Vor allem wie sowas aufgeblasen und von fast allen Medien sogar POLITIISCH INCORRECT *lach* übernommen wird ?!

    Euer Hirn geht wohl nurnoch an wenn Ihr Moslem oder Islam hört was ?

  34. #5 WahrerSozialDemokrat (09. Sep 2012 22:32)
    Oh, oh… gleich kommt die Haschmich-Front…

    – Mein Professor raucht doch auch regelmäßig

    Und er raucht zusammen mit uns in der Sozialphilosophie-Lerngruppe, weil wir nach 12 Semestern Sozialphilosophie, Sozialanthropologie und Sozialpädagogik so intellektuell
    sind und uns in der AstA und dem Antifa-Kommitee engagieren.
    Ausserdem kiffen wir regelmässig beim Treffen des Aktionsbündnisses für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Tierschutz.
    Gottseidank finden die Nazi-Aufmärsche immer nachmittags statt, denen wir uns selbstverständlich entgegenstellen – nachdem wir vorher gekifft haben. Würden die Nazis morgens marschieren, wüssten wir nicht, es zu bewerkstelligen, früh aufzustehen.

  35. Das Lustigste daran ist ja, dass jeder Raucher und jeder Alkoholtrinker zugibt, dass seine Droge nicht gesund ist.

    Und was macht der Kiffer? Verteidigt seine Droge bis zum Erbrechen. 😀

    Woran liegt diese Selbstverarschung?

    Vielleicht daran, dass Kiffen tatsächlich blöd macht? 😉

  36. #44 WahrerSozialDemokrat(10. Sep 2012 00:36)

    Sie können anbauen wie Sie lustig sind!

    Falsch! In Deutschland ist der Cannabisanbau generell genehmigungspflichtig – egal ob Faser- oder Drogenhanf. Seit 1998 ist sogar der Besitz von Samen THC-freier Sorten strafbar, wenn diese für den Anbau ohne Genehmigung bestimmt sind. Also nichts mit anbauen wie man lustig ist

    […]Aber halt nicht zum Konsum[…]

    Gerade in Deutschland ist der Konsum von Drogen nicht expizit verboten; nur der Besitz, die Produktion und das in Verkehr bringen dieser. Nur kann man nicht konsumieren ohne die Droge zu besitzen.

  37. #49 Das_Sanfte_Lamm (10. Sep 2012 01:00)
    Ja und? Die von Ihnen erwähnten hypothetischen Linksextreme essen vermutlich auch Brot. Zumindest einige davon. Verbietet Brot! Es macht links! Spaß beiseite, „Kiffen“ hat mit links(extrem)sein nichts zu tun.

  38. #50 nicht die mama (10. Sep 2012 01:06)

    Da ist teilweise was dran. Der Klischeekiffer ist definitiv so.

    Wobei ich aufgehört habe zu zählen wie oft ich schon Sätze gehört habe wie „ich trinke normal“ oder „Alkohol, nee kaum“ „wie andere auch“ „im normalen Rahmen“ „in gesunden Maßen“ usw. usf.

    Das wohlgemerkt von Leuten die Alkohol in (Äquivalent)Mengen von mehr als 2 Flaschen Wein am Tag konsumieren.

  39. Mal wieder lustig: Wenn das PI-Weltbild bedient wird, glaubt man sogar dem „linksversifften“ WDR. Es geht um „jahrelangen starken Cannabis-Konsum“, wobei mal wieder nicht gesagt wird, wie „stark“ stark ist: jeden Tag zwei Joints, alle zwei Tage einen, zwei pro Woche? Das bei einer gewissen Sorte Jungspund beliebte Komasaufen dürfte zehnmal verdummender sein.

    Und die meisten der hier so aufrichtig Empörten dürften keine Ahnung haben, was ein Joint mit einem anstellt. Erst kriegt man dieses typische Pelzige im Mund und dann wird man unglaublich albern. Wenn man Glück hat, tut sich ein bisschen was Halluzinatorisches und irgendwann schläft man kichernd ein. „Inspector Barnaby“ hat das in einer Folge vorgeführt: Er lachte sich kaputt und balancierte wie ein Fünfjähriger aufm Mäuerchen. Es kommt auf die Dosis an.

  40. #51 WahrerSozialDemokrat (10. Sep 2012 01:08)
    Doch, konkreter Widerspruch war da! Nämlich, daß ohne die erwähnte Einmischung dieser Hokuspokus mit zum Teil völlig willkürlichen „rechtsfrei, erlaubt, verboten“ und deren Interpretationen völlig unnötig wäre! Lassen Sie uns die Diskussion um die Einmischung konkret nur auf Cannabis eingrenzen und vorerst keine Grundsatzdiskussion beginnen. Bitte bringen Sie mir konkrete, logische Gründe, warum irgendjemand oder irgendetwas mir, einem Erwachsenen, den Cannabiskonsum in meinen eigenen vier Wänden reglementieren sollte. Und bitte nicht als erstes mit Gesundeheitskosten kommen, die Empfehlung „Cannabis statt Alkohol“ habe ich von einer Krankenhausärztin.

  41. Isalm ist die am stärksten verharmloste Religion und wird von den einer minderbemittelten Intelligenz am meisten angenommen. Das ist kein Zufall.
    Primitivität und Dummheit sind Geschwister.

  42. Langzeitstudie: Cannabis macht dumm
    —————–
    Nach 49 Kommerntaren bin ich jetzt so aufgeklärt, dass mir scheint, es müsste heißen:
    Vom Cannabis-Konsum bleibt man dumm!
    Gilt das auch für die Drogen, die z.B. im BT verkonsumiert werden?

  43. Kiffen ist im linken Milieu schwer angesagt, Linksalternative sieht man fast dauernd mit Joint.

    Dies erklärt auch so manche der inhaltlichen Positionen. Differenzierungen, Fakten, Quellenbelege sind den Linken stets unerwünscht und werden durch emotionalisierende Polemiken übertüncht.

  44. #59 WahrerSozialDemokrat (10. Sep 2012 01:34):
    Entschuldigung, aber eine Grundsatzdiskussion um libertäre Standpunkte würde vom Thema Cannabis stark ablenken. Welche konkreten Antworten wollen Sie denn?

  45. @#59 WahrerSozialDemokrat (10. Sep 2012 01:34)
    P.S.:
    Oder sind Sie um logische Gründe für die Aufrechterhaltung der Cannabisprohibition verlegen?

  46. Warum ist Hanf verboten, dass hat viele Gründe doch die Gesundheit der Bevölkerung spielt dabei keine große Rolle. Es hat eher Wirtschaftliche Gründe, Chinesen Stellen für 2 € ein Trikot her um es in Deutschland für 70€ zu verkaufen. Das ist ein Gewinn von 68€, von diesen 68€ kann dann ordentlich Steuern bezogen werden. Die Produktionskosten bei Hanfkleider ist um einiges höher, der Gewinn fällt daher um einiges geringer aus. Das bedeutet der Staat bekommt weniger Geld.

  47. Ich würde ja gern mal wieder einen Joint rauchen, fällt mir dabei ein. Das Problem ist nur, dass ich meine Nikotinsucht vor drei Jahren mal eben so, ging erstaunlich easy, jedes Ding hat seine Zeit, abgelegt habe. Aber kann sich noch jemand an diesen Amokschützen aus Hollywood erinnern, der hatte ein interessantes Glasgefäß auf seinem Tisch stehen. Tyler Brehm hieß der, sagt Google, „Tyler Brehm clearly displays a bong in the background”, schrieb die englische „Daily Mail“, das wäre die Lösung: Bong, ein schlanker Zylinder, eine Art Wasserpfeife:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bong

  48. Nachtrag:

    Einen Antrag auf Nutzhanf Anbau kann jeder Bauer zwar stellen doch es werden nicht unendlich Lizensen vergeben. Dadurch bleiben Produkte aus Hanf, ein Nebengeschäft.

  49. #67 WahrerSozialDemokrat (10. Sep 2012 02:09)
    Schön. Wenn es _Ihnen_ persönlich egal ist, ob ich privat kiffe oder nicht, dann ist es auch vermutlich der gesamten Gesellschaft, bis auf einige Ausnahmen, auch egal. Warum soll ich also in die Illegalität gedrängt werden? Und die damit einhergehenden Probleme riskieren? Damit es der Gesellschaft irgendwie besser geht? Es geht ihr schon alleine bereits dadurch besser, daß ich keinen Alkohol trinke, glauben Sie mir.

    Zur Willkürlichkeit der Legalität: Harte Alkoholika trinkt man nur des Rausches wegen. Legal sind sie, obwohl objektiv gesehen, für die Gesellschaft absolut schädlich. Es gibt bizarrerweise an jeder Kaufhauskasse harten Schnaps und „des Vodkas reine Seele“ wird im Fernsehen beworben. Wo ist denn da dann der gesellschaftliche Ansatz? Damit meine ich nicht Sie explizit, wohl eher dann „die Gesellschaft“…

  50. #69 WahrerSozialDemokrat (10. Sep 2012 02:30)
    Wissen Sie, Sie kennen mich zuwenig, um solche Aussagen zu tätigen. Sie sollten sich, nebenbei gesagt, auch einen anderen Umgangston angewöhnen. Nicht alle reagieren auf unterschwellige Beleidigungen so ruhig wie ich. Sie wollen dieses Forum, bzw. die „hiesige Gesellschaft“ doch nicht etwa schädigen?

    Genauso könnte ich dasselbe von Ihnen behaupten, weil sie scheinbar teilweise stark festgefahrene Standpunkte haben. Wäre das in einer Diskussion richtig? Nein.

    Sie scheinen es einfach nicht verstehen zu wollen, daß der Schaden für die Gesellschaft erst einmal belegt sein sollte, bevor man etwas verbietet. Das geschah und geschieht bei Cannabis immer noch nicht, das Verbot hatte eh andere Gründe, und während härtere Drogen wie Schnaps legal sind und die Gesellschaft nicht unerheblich schädigen (sind aber blöderweise gesellschaflich akzeptiert), wird eine ärztlich empfohlene Alternative von bornierten Ideologen mainstreammäßig schlechtgeredet. Aus welchen Gründen auch immer. Ich bin erstaunt, daß noch niemand das wichtigste Zitat der Studie hier beachtet hat: „Study subjects who didn’t take up pot until they were adults with fully-formed brains did not show similar mental declines.“ Einmal bitte darauf eingehen, denn dies bezieht sich auch unmittelbar auf die Auswirkungen von Cannabis auf die Gesellschaft. Damit wird eigentlich auch der gesamte Artikel hinfällig.

    P.S.:
    Wenn die sogenannte „Gemeinschaft/Gesellschaft“ sich erdreistet, mir aus Unwissen, Ignoranz oder anderen unlauteren Gründen in meine Freiheiten zu pfuschen, und sich dabei heuchlerisch ein Bierchen und Körnchen reinjagt, dann pfeife ich auf so eine Gemeinschaft. Drastisch ausgedrückt.

  51. Ob Legalisierung oder nicht ist ein Politikum.
    Ob Konsum oder nicht ist keins.
    Denn wer auch immer das Zeug konsumiert, es hat nichts mit seiner politischen Gesinnung zu tun.
    Überhaupt gar nichts.
    Deshalb gehört das Thema nicht hierher.
    Außerdem ist Cannabis immer noch PI.

  52. #74 WahrerSozialDemokrat (10. Sep 2012 02:57)
    Von mir aus gerne. Ich gehe dann jetzt offline und wünsche eine angenehme Nacht.

  53. Falls jemanden die Originalstudie an sich interessiert, d.h. die statistischen Methoden, die verwendeten Daten usw., bitte sehr:

    http://infam.antville.org/static/infam/files/pnas.pdf

    Eine kritische Betrachtung der Studie im Dradio Wissen Statistikgespräch ist hier zu finden:

    http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2012/08/30/drw_201208301102_dope_macht_duemmer_-_statistik-ge_3a54762a.mp3

    Zusammenfassend: An sich saubere Studie, jedoch mit einigen Mängeln. Wie so oft, erstmal nachziehende Forschung abwarten (und so lange auf den ein oder anderen Joint verzichten 😉 )

  54. #58 WahrerSozialDemokrat (10. Sep 2012 01:25)
    …“Die Scharia ist halt irgendwie auch nur ein Angebot, was man zulässt oder halt nicht…“

    Der Vergleich ist unbeabsichtigt gut, denn hier wie da möchte man die Freiheit der Menschen einschränken – begründet durch Überlegungen, die vielleicht teils ganz nobel sein mögen, aber offensichtlich wenig gute Argumente hervorbringen können.

    Man möchte erwachsenen Menschen (!) vor sich selbst schützen. Nobel, aber mit Freiheit nur schwer vereinbar. Um diese einzuschränken, bedarf es guter Gründe. Und die vorliegende Studie liefert diese nicht, höchstens solche für besseren Jugendschutz.

    Zur besseren Einordnung der Befunde der Studie sei auf Jays Post #42, Punkt 7 verwiesen.
    Übersetzt (sinngemäß…wie beim Koran ;-)):
    „Versuchspersonen, die nicht mit dem Kiffen begannen, bevor sie Erwachsene mit voll ausgebildeten Gehirnen waren, zeigten keine solchen mentalen Abbauprozesse.“

    Was von den unkritischen Befürwortern wieder vor ihren Karren gespannt wird. Das ist das Problem an solchen Ergebnissen, die nie – auch wenn viele das gerne hätten – „für sich selbst sprechen“, sondern interpretiert werden müssen. Das kann man den Wissenschaftlern selbst, Journalisten oder Bloggern überlassen, oder man tut es selbst 😉

  55. Hallo..
    ich bin 48 Jahre alt und habe seit 10 Jahren Rheuma,ich habe viele Medikamente ausprobieren müssen.Ich bekomme im moment Morphium gegen die Schmerzen…aber die Nebenwirkungen sind Extrem ( und Morphium macht schon bei kleinster Einnahme abhängig )da ich noch andere Medikamente einnehme.
    Ok jetzt zum eigentlichen punkt ich Rauche seit ca. 5 Jahren bei extremen Schmerzen Cannabis und muss sagen es geht mir besser als wenn ich Morphium einnehme.
    Ich will damit sagen das ich Morphium brauche….täglich obwohl ich keine schmerzen habe,aber Cannabis Rauche ich nur wenn ich Schmerzen habe! Und mein Rheumatologe sieht auch keine bedenken gegenüber Cannabis solange man es nicht übertreibt.( Morphium gibt es auf Rezept)

    Gruß Manni

  56. Folgen jahrelangen Cannabiskonsums in Zusammenhang mit radiokativer Hintergundstrahlung am Beispiel der Müllheimer LinksgrünInnen:

    http://www.derwesten.de/staedte/muelheim/notfallplaene-fuer-muelheim-id7077123.html

    Notfallpläne für Mülheim

    09.09.2012 | 18:14 Uhr

    ….

    Wenn die Vorhersagen der überwiegenden Mehrheit der Klimaforscher einträfen, träfen die Unheil-Szenarien mit Dürre, Tornados, Überschwemmungen auf mittlere Sicht auch Mülheim, sind die Grünen überzeugt.

    Die LinksgrünInnen sind von vielen Dingen „überzeugt“, die hinterher nicht eintreffen!

    Tornados, Dürre, etc. in Müllheim, geht es nicht noch eine Nummer größer?

  57. Einmal laut gedacht: Wo ich lebe, waechs dieses „Gras“ ueberall als Unkraut und der Konsum laesst sich daher kaum kontrollieren. Da hilft leider nur Aufklaerung. Was allerdings auffaellt, ist die gezielte Verbreitung diverser, haerterer Drogen, die gesellschaftzersetzend ist und aus einer gewissen Ecke (Arschhochbeter) kommt. Danach wird dann von diesen Kreisen intensive Abhilfe in Form einer Einladung ins „Paradies“ angeboten. Es hat System.

  58. Fakt bleibt trotzdem, daß jeder Mensch selbst darüber entscheiden sollte, auf welche Weise er sich ruiniert – Alkohol, Drogen, Nikotin, Motorradfahren, Skifahren und nicht zu vergessen, die Hausarbeit, die mit Abstand zu den meisten Unfällen führt.
    Fakt bleibt weiterhin, daß die Staaten nicht in der Lage sind, die ausgesprochenen Verbote auch wirklich durchzusetzen.
    Fakt bleibt, daß diese Verbote keine Vorteile sondern nur Nachteile für die Gesellschaft bringen, genauso wie es seinerzeit die Prohibition in den USA bewiesen hat – mehr Straftaten, mehr Alkoholtote, gepanschter Alkohol, der nicht selten giftig war, und eine Exekutive, die ohne Erfolg, aber mit viel Geld und personellen Ressourchen dagegen angerannt ist.

  59. Ein bisschen verräterisch, dass ausgerechnet 1live als Quelle herangezogen wird. Welche Quellen zitiert ihr als nächstes, die „Bravo“?

    Die Studie ist seit Wochen in der Presse, liebes PI-Team. Und sie hat „leichte“ handwerkliche Mängel: Über den Studienzeitraum lässt sich wohl kaum sicherstellen, dass tatsächlich reines Marijuana konsumiert wurde (statt gezuckertes, verbleites, mit Glas versetztes, gebrixxtes – eine Kunststofflösung – etc.).

    Außerdem sind laut der Studie die zitierten Einflüsse auf den IQ vernachlässigbar, *sofern* es sich nicht um in der Jugend beginnenden Konsum handelt *und* der spätere Konsum maßvoll bleibt. Also so, wie es auch bei Alkohol ideal wäre.

    Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: das Totalverbot unterläuft einen wirksamen Jugendschutz, weil dadurch die Verfügbarkeit bei Jugendlichen steigt, und zudem über dieselben „Händler“ meist auch andere Substanzen verfügbar sind.

    Übrigens: ich habe zwar im Laufe meines Lebens einige Leute kennen gelernt, die vielleicht zu viel gekifft haben (und dadurch in der Tat Psychosen erlitten haben, die ihnen ohne den Konsum vielleicht erspart geblieben wären!), aber *gestorben* ist nur ein Bekannter, der sich schlicht tot gesoffen hat. Die diversen Bekannten die das Projekt „Totsaufen“ derzeit noch betreiben, mal außen vor.

    Was bleibt als Fazit: Jugendliche müssen gezielt von ihren Eltern vor Drogen (wie z.B. Marijuana und Alkohol) geschützt werden. Von Seiten des Staates reicht ein durchgreifender Jugendschutz. Aber es gibt keinen Grund, Marijuana für Erwachsene (!) mehr zu kriminalisieren als Alkohol.

  60. Das Problem ist, dass inzwischen Cannabis- bzw. Haschischsorten im Umlauf sind, die speziell gezüchtet wurden und ein Vielfaches der Wirkstoffkonzentration der natürlichen Pflanzen enthalten. Hinzu kommt, dass die meisten Konsumenten so unglaublich viel kiffen, dass sie gar nicht anders können, als benebelt in einer Ecke zu liegen. Wir haben damals wenigstens noch Hermann Hesses Werke bis ins kleinste Detail diskutiert und auseinandergenommen… 😉

  61. Ein Bekannter von mir rauchte das Zeug Jahrelang, er verwandelte sich von einem fleißigen Architektur Studenten innerhalb von 7 Jahren zu einem einfachen Fugenleger auf dem Bau. Anspruchsvolle Gespräche kann man mit ihm nicht mehr führen, sein Denken und Handeln ist nur noch instinktiv. Er ackert den ganzen Tag auf dem Bau, hat eine faule Frau die nichts arbeitet und ein Kind.

    Er hat 6 Jahre lang den ganzen Tag nur gekifft und macht das heute noch. Gespräche kann man mit ihm ganz im Gegenteil zu früher nur noch auf niedrigstem Niveau führen.

    Ich kann die Studie leider leider nur bestätigen….

  62. #95 Behringer (10. Sep 2012 08:25)
    Hört sich nach deutlich mehr als den 8 IQ-Punkten an, die in der Studie genannt werden. Kann es sein, daß er einfach faul ist?

  63. Alle Kiffer, die ich persönlich kenne, sind in der Tat das, was man so im allgemeinen dumm nennt, können sich nicht konzentrieren, übersehen ständig in ihren Überlegungen wesentliche Argumente, lassen sich auf den größten Blödsinn ein usw. Aber ich bin auch der Meinung, daß Erwachsene tun und lassen können, was sie wollen, so lange es nur sie selbst betrifft.

  64. #5 WahrerSozialDemokrat (09. Sep 2012 22:32)
    —————-

    mmn hast du nichts vergessen.

    an alle befürworter: für die schäden kommt eben nicht der kiffer auf, sondern die allgemeinheit.

    ein bekannter, noch keine 40 ist nach täglichem kiffen bereits verstorben.

  65. Bei allen Drogen gilt:

    Die Dosis macht das Gift!

    Und das Kiffen Dumm macht und Leuten das Leben versaut weiß jeder der den Weg eines Dauerkonsumenten mitverfolgt hat.

    Der dümmliche Gesichtsausdruck der alle Langzeitregelmäßigkiffer vereint kommt nicht von ungefähr…..

  66. 8 Punkte ist eine riesen Hausnummer. Jemand an der Grenze zu den oberen 0.5% würde in die oberen 2% abfallen. Jemand in den oberen 40% würde in die unteren 40% abfallen. Siehe: http://www.iqcomparisonsite.com/iqtable.aspx

    Im übrigen wenig überraschend. „Kiffen macht planlos“ – hieß es bei uns im Freundeskreis schon länger. Und nicht als unbegründetes Vorurteil sondern nach Beobachtung von Konsumenten durch ihre Jugend hindurch.

    Im übrigen hängt der IQ stark mit Fähigkeiten wie Empathie und der „emotionalen Intelligenz“ zusammen. D.h. es ist zu erwarten, dass Kiffer es mit der Zeit in allen Lebensbereichen schwieriger haben.

    Und das „Alkohol ist viel schlimmer“-Argument zählt einfach nicht. Die meisten Kiffer die ich kenne sind keineswegs alkoholabstinent und verstärken damit den Effekt noch.

  67. Wie bei allen Drogen macht die Dosis und Regelmäßigkeit den Unterschied:
    Wer nur mal am Wochenende Drogen konsumiert und ansonsten enthaltsam ist bekommt keine Probleme.

    Meine Lebenserfahrung sagt mir, daß es Menschen mit einem „Suchtcharakter“ gibt, die mehr gefährdet sind als andere.

    Ob man durch Drogen gefährdet ist zeigt eine einfache Überprüfung: Solange man nicht regelmäßig bewußt Drogen in maßvollen Mengen nimmt um den Effekt zu genießen, solange ist keine Gefahr vorhanden.

    Sobald man aber regelmäßig (unter der Woche oder sogar jeden Tag) Drogen nimmt ohne den Effekt überhaupt noch bewußt zu genießen, ist man ein Drogen-Mißbraucher.

    Außerdem muss ich vielen Kommentatoren hier empfehlen sich mit ihren Bewertungen zurückzuhalten wenn sie offensichtlich keine Ahnung von diversen Drogen haben.

    Ich selbst nehme maximal 3-4 Mal im Jahr Drogen und verspüre keinerlei Drang diese seltenen Highlights öfter zu praktizieren. Weihnachten wäre ja auch halb so schön wenn es öfter als 1x im Jahr stattfinden würde.

    Diese Freiheit nehme ich mir und lasse mir das auch nicht wegnehmen, nur weil andere Menschen offensichtlich nicht mit Drogen umgehen können.

    Der Staat sollte Drogen legalisieren und damit den kriminellen Sumpf austrocknen. Wenn wir Qualitätsdrogen in der Apotheke holen könnten, dann würden keine Kriminellen daran verdienen und die Nebenwirkungen wären auch deutlich reduziert. Prohibition funktioniert nicht und nutzt nur den Kriminellen. Zeit für einen neuen Ansatz.

  68. Ich habe in meinem Leben einen einzigen Joint geraucht, und selbst den noch mit einem Kumpel geteilt. War so um die 20 gewesen damels. Nun, es mag Menschen geben, die anhand dieser Studie der Meinung sind, das merke man. Objektiv kann ich dies natürlich nicht beurteilen. Ich fand jedenfalls den Geschmack widerlich und mein albernes Gegacker über Stunden hinweg im Nachhinein mehr als peinlich. Also habe ich es bis heute nicht wiederholt.

    Ich bin zwar der Meinung, Cannabiskonsumenten nicht unbedingt gesellschaftlich ausgrenzen und rechtlich verfolgen zu müssen. Aber in Anbetracht der auch hier geschilderten, wohl eindeutigen gesundheitlichen Gefahren denke ich, dass man den Handel mit Cannabis auch nicht legalisieren sollte. Legale Drogen gibt es genug, mehr braucht kein Mensch.

    #94 Haremhab (10. Sep 2012 07:45)

    Hat eigentlich C. Roth gekifft?

    Darüber kann man natürlich nur Vermutungen anstellen. Wie ich diese Dame aber so einschätze: Ja! Und zwar seit ihrem 8. Lebensjahr ununterbrochen und exzessiv.
    Aber wie gesagt: wissen kann man’s nicht.

  69. die genannten Einzelfälle lassen sich nicht pauschal auf alle Anwender übertragen. Die Auswirkungen sind so individuell wie es Menschen nun mal sind.

    Man sollte mal die tatsächliche Auswirkung des Missbrauchs von verschiedenen Substanzen vergleichen, vor allem mit Alkohol, so wird man schnell relativieren müssen, was nun wirklich gefährlich ist, aber lassen wir das..

    Missbrauch ist nicht gut zu heißen, aber es gibt weit brisantere Probleme, deshalb ist eine Pauschalisierungsorgie nicht hilfreich!

    Leute, die keine persönliche Erfahrung damit haben, ziehen die meisten falschen Rückschlüsse.
    zB: “ in letzter Zeit sind Pflanzen mit höherem Wirkstoffgehalt gezüchtet worden“-
    Was soll das nun aussagen? Es wird eben weniger konsumiert. Man kann keinen höheren Wirkungsgrad erzielen, indem man die Dosis erhöht.

    Dieses Thema gehört nicht hier her, weil Kiffen ein Problem ist, das unabhängig von der politischen Einstellung existiert.

    Pauschale Aussagen wie: Kiffen macht alle dumm, kiffen tun nur die Linken, kiffen ist gefährlich taugen nichts und machen einen Demokraten Angst.
    Sie zeigen, wie restriktiv so mancher aus der Distanz urteilt.

    „alle auf PI sind rechtsradikal“ stimmt ja nun genauso wenig.
    Also bitte, wo ist die Vernunft der Mitte?

  70. Ich habe obigen Artikel gelesen und anschließend einen Hinweis zu folgender eBay-Auktion erhalten, man beachte dort den Text:
    Artikelnummer: 280961699268
    Jetzt frage ich mich, ob das Textergebnis eventuell was mit dem Thema zu tun haben könnte, oder……

  71. Dazu braucht es keine Langzeitstudie, um herauszufinden, dass Canabis dumm macht, dazu reicht ein ganz normaler Wehrdienst. Obergefreiter D war schon 8 Jahre dabei und hat seinen ganzen Sold verkifft, desgleichen Gefreiter D. Die Gefreiten R, D und U sind von der Schule abgegangen, Gefreiter P war schon acht Jahre dabei und Gefreiter und Panzergrenadier J hat seien ROA nicht geschafft. Und alle wankten am Ende des Monats hinter einem her und wollten sich Geld leien.

  72. 1:1 Übernahme von dümmlicher naiver Propaganda aus den USA, für Amerikaner zugschnitten.

    Der Einzige Grund wieso Cannabis verboten ist liegt an der verwertbarkeit der Pflanze, aus der sich eigentlich alles herstellen lässt:

    Öl, Benzin, Farben, Autokarroserien die haltbar sind wie Kohlefaser, Kleidung, hochwertigste!!! Nahrung in Form der Samen (gesunde Omega Säuren) und nicht zuletzt Arzneimittel gegen jede leichte bis mittlere Krankheiten.

    Und das tolle: Im Gegensatz zu einem Baum produziert Hanf die Biomasse in einem Jahr, und davon viel.

    Ihr seid nützliche Idioten der Konzernmafia…

  73. beim Thema Kiffen ist er WSD immer sofort dabei 🙂

    Also, WSD, falls Sie jenseits der 35 sind – davon gehe ich mal aus – dann können Sie ganz beruhigt sein: Sie können jetzt kiffen soviel sie wollen, es wird ihren IQ nicht mehr tangieren, als wenn Sie jeden Abend 1-2l Wein reinballern.
    Jugendliche sollten nach dieser Studie nicht Kiffen. Aber die sollten auch nicht Komasaufen, oder Tabak Rauchen. Keine neue Erkenntnis.

    Es gibt eine andere Studie die sagt, dass Kiffer weniger trinken würden. Könnte sogar sein, dass es für den Körper bekömmlicher ist, wenig zu Kiffen und zu Trinken, als garnicht Kiffen und dafür aber mehr zu trinken. Oder mehr Süßkram zu mampfen. Die Dosis macht das Gift. Ein Fettbauch senkt den IQ nämlich auch und macht Krebs.
    Bei mir ist zufällig seit einer Woche das Bier alle. Obwohl ich nur 0,3-0,6 pro Abend zu mir nehme, also fast nichts, kann ich einen deutlichen Unterschied feststellen. Der Alk ist möglicherweise nicht zu unterschätzen!

  74. Warum lebt ein Keith Richars, ein Eric Clapton, ein Pete Tomesend noch? Weil die sich teuren, sauberen Stoff leisten konnten, nicht den mit Strichnin gestrecktn Dreck.
    Wenn es in Apotheken sauberrs Kokain und Heroin zu bezahlbarnen Preisen im freien Verkauf gäbe, wie schnell würde der weltweite Drogenmarkt kollabieren, tausende Tote weniger etc.
    Allein in Mexiko ca. 60.000,- Todesopfer des Drogenkrieges.
    Habe übrigens selbst, weil Nichtraucher, weder einen Joint geraucht, noch H oder Koks genommen. Nur sollte das einem erwachsenen Menschen erlaubt sein, ich darf mir doch auch jeden abend ne halbe Flasche Vodka in die Birne kippen…
    Denkt mal drüber nach!

  75. Das macht nichts, mein IQ beträgt 142. Selbst wenn ich da noch einige Punkte verliere, liege ich sicher noch weit über dem des Autors.

    Was ich mit meinem Körper anstelle, ist allein meine Sache. Wenn es etwas gibt worauf ich allergisch reagiere, dann Bevormundung.

    Wieso driftet PI eigentlich immer mehr von „freiheitlich“, zu „autoritär“ ab?

  76. Freilich soll jeder (Erwachsene) die Freiheit haben mit sich anzustellen was er will, aber nicht die Allgemeinheit über die Krankenkassen oder sonstwie für die Folgen aufkommen lassen. Sowas gehört aus der medizinischen Grundversorgung kategorisch ausgeschlossen. Wer sich sozialverträglich frühverabschieden will, soll das Projekt gefälligst zu Ende denken (müssen).
    Im übrigen treffe ich eine ziemlich eindeutige Wahl, wenn ich sowas wie auf dem Bild irgendwo auf der Wildbahn antreffe: Die beiden Grazien könnte man mir nackig auf den Bauch binden, da würde sich nicht das geringste Interesse regen. Schätze, beide Seiten können mit dem Verlust leben.

  77. Schade, dass Maxeiner & Miersch keine Partei sind, denn mit diesen Jungs stimme ich immer zu 100% überein.

    Ihre Dafür-Dagegen-Seite kann ich voll unterschreiben. Ein Beispiel aus der langen Liste:

    Dafür:
    Liberale Drogengesetze

    Dagegen:
    Kriminalisierung von Privatangelegenheiten

    Hier findet man die komplette Liste:

    http://www.maxeiner-miersch.de/dafuer-dagegen.htm

  78. #111 Religion_ist_ein_Gendefekt (10. Sep 2012 14:38)

    wenn ich sowas wie auf dem Bild irgendwo auf der Wildbahn antreffe: Die beiden Grazien könnte man mir nackig auf den Bauch binden, da würde sich nicht das geringste Interesse regen.

    Bei dem Bub auf dem Foto gebe ich dir recht, bin ja kein Bückling, aber das Mädel ist sehr hübsch….

  79. Es ist einfach nur traurig. Wie oft wird hier gegen „Gehirnwäsche“ gewettert, nur um dann jede Studie völlig unreflektiert und falsch(!) wiederzugeben, wenn sie mit den eigenen Ansichten auch nur ungefähr übereinstimmt. Leute, wenn man sich mit einem Thema auskennt, dann versucht man doch zuerst ein mal, die Studie selber zu zerpflücken, selbst wenn man sie für richtig hält. Aber ich schweife ab:

    1. Die Studie (an die man leider nur über Umwege herankommt, wenn man nicht bezahlen möchte) konnte vor allem eine IQ-Schädigung bei Jugendlichen beobachten, und zwar sogar dann, wenn die Probanden im Erwachsenenalter nicht gekifft haben.
    2. Anscheinend kommt die Studie auch zu dem Schluss, dass keine Beeinträchtigung vorlag, wenn erst im Erwachsenenalter begonnen wurde, regelmässig zu kiffen. Das habe ich allerdings selbst noch nicht nachgeprüft, und wurde nur von einem Durchführer der Studie bei einem Interview gesagt, um seine folgenden Aussagen abzugrenzen bzw. zu verdeutlichen. Leider erinnere ich mich mehr an die Webseite, aber es sollte eine der üblichen (SPON/Welt/etc) gewesen sein, und es gibt ja auch noch die Studie selbst, die man lesen könnte…

    Übrigens: Man kann für eine Legalisierung auch deswegen eintreten, weil dadurch der Jugendschutz eventuell besser funktionieren kann als er es bisher tut, und Jugendliche demzufolge vor den in der Studie beschriebenen Folgen schützt, während gleichzeitig Erwachsene nicht bevormundet werden. Freiheit ist auch immer die Freiheit des Anderen.

    Abschliessend ist eigentlich nur noch zu bedauern, dass ein solch reisserischer Text und eine falsche Überschrift (durch Auslassung) gewählt wurde, weil man selbst die Studie entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hat. Schade.

  80. Auch wenn kewil und die Feministin Wilhelmine es immer und immer wieder behaupten: eine Luege wird nicht wahrer, nur weil sie oefter wiederholt wird! Da kann man noch so viele Pseudo-Wisssenschaftler zitieren wie man will.

  81. Habs mal probiert, fands aber nicht besonders toll und rührte es auch nicht mehr an.

    Viel Sport hat mich vor so etwas bewahrt.

  82. #73 Jay (10. Sep 2012 02:24)

    Zur Willkürlichkeit der Legalität: Harte Alkoholika trinkt man nur des Rausches wegen.

    Und warum kifft man?

    Ich kann zum Beispiel abends nach dem Essen einen Enzian trinken, ich kann beim Fernshehen oder bei der Lektüre eines Buches ein Glas Whisky trinken und ich bin nicht besoffen oder muss mit „der Lust auf mehr“ kämpfen.

    Frage:

    Welcher Kiffer wickelt sich in seinen Joint nur ein kleines Krümelchen, damit er das Gras lediglich „geniessen“ kann, ohne stoned zuerst einen Lachflash und dann einen Fressflash zu bekommen?:D

    Ich gebe die Antwort gleich selbst.

    Keiner.

    Gras bzw. THC ist die Abschussdroge und die Mässigung im Konsum findet lediglich in der Häufigkeit des Rausches statt, nicht in der Intensität.

    ———————————

    #111 Fred Jansen (10. Sep 2012 13:22)

    Warum lebt ein Keith Richars, ein Eric Clapton, ein Pete Tomesend noch? Weil die sich teuren, sauberen Stoff leisten konnten, nicht den mit Strichnin gestrecktn Dreck.
    Wenn es in Apotheken sauberrs Kokain und Heroin zu bezahlbarnen Preisen im freien Verkauf gäbe, wie schnell würde der weltweite Drogenmarkt kollabieren, tausende Tote weniger etc.
    Allein in Mexiko ca. 60.000,- Todesopfer des Drogenkrieges.

    Und warum sind Janice Joplin, Jimi Hendrix und Bon Scott tot?

    Wenn man die harten Drogen wie H und Koks „sauber“ verkauft, würde es nur etwas länger dauern, bis die Konsumenten draufgehen oder, gerade bei Koks, an Psychosen leiden.

    Ausserdem wäre diese Art der legalen Abgabe von Drogen in Apotheken oder ähnlichen Geschäften alles Andere als billig.

    Zum Einen muss man eine Kontingentierung einrichten.
    Zum Anderen hat man das Problem mit der Buchführung über die Kontingentiering und mit der Sicherheit.
    Wo Drogen „so rumliegen“ ist die Verlockung, sich das Weisse Gold zu holen und auf der Strasse zu verticken sehr gross.

    Die Kosten dafür müssen logischerweise auf den Preis der Ware aufgeschlagen werden.
    Die Allgemenheit darf damit nicht belastet werden.
    Die Steuer käme auch noch dazu.

    Das Ganze würde den Stoff so verteuern, dass der illegale Strassenhandel weiterhin blüht, weil der Strassendealer den Rotz billiger und unkomplizierter verticken kann.

    Und dabei sehen wir mal ganz davon ab, dass sich die, auch bei uns existierenden, Drogenkartelle sicher nicht die Existenzgrundlage entziehen lassen wollen und legale Drogenhändler davon überzeugen werden, dass legaler Drogenhandel für den legalen Händler sehr, sehr ungesund sein kann.

    ——————————

    Und nein, ich hab nichts gegen den Gelegenheitskiffer, der sich ab und zu mal ein Tütchen dreht, aber ich bin gegen eine Legalisierung, da wir nicht noch einen zusätlichen Kostenverursacher brauchen.

  83. zum groeseren thema
    „cannabis – aufzucht, hege und wirkung“
    erreicht mich heute folgende meldung aus unserem nachbarland … holland !

    „In der Wohnung, die dem 59 Jahre alten Leiter der regionalen Kriminalpolizei gehörte, wurde außerdem eine Cannabis-Plantage entdeckt.“

    http://www.kn-online.de/In-Ausland/Panorama/Leiche-von-Kripochef-und-Cannabis-Plantage-entdeckt

    natuerlich ™ sind auch polizisten „nur mensch_Innen ™“, mit allen schwaechen und fehler_Innen, stressigem job etc – die ueblichen erklaerungsversuche halt. es ist aber ein offenes geheimnis, dass gerade personen mit beruflichen kontakten zur illegalen kriminalitaet (waffen, drogen, hehlerei, schmuggel) nicht selten selbst als mittaeter-wisser-dulder handeln und damit straffaellig werden.

    ich halte trotzdem viel von polizei, feuerwehr, militaer und allen, die sich beruflich taeglich leider mit dunkelmaennern, dreck und drogen abgeben muessen.

    meinen dank, hilfe und hochachtung.

  84. „Die Kiffer in der Stichprobe, die schon vor ihrer Volljährigkeit regelmäßig Gras rauchten, hatten mit 38 Jahren im Vergleich zu ihrem Ergebnis im Alter von 13 Jahren im Schnitt einen um acht Punkte reduzierten Intelligenzquotienten.

    Die Wissenschaftler konnten ausschließen, dass dieser Effekt durch Alkoholmissbrauch, andere Drogen oder eine schlechte Ausbildung zustande gekommen war. Offenbar beeinträchtigt Cannabis die Entwicklung des Hirns, schreiben die Autoren. Denn Probanden, die erst als Erwachsene anfingen, über lange Zeit regelmäßig Gras zu rauchen, schnitten in den Tests wesentlich besser ab.“

    So hier das Original, das ja hier vorenthalten wird. Ich behaupte jetzt mal einfach, dass man wenn man mit 13 anfängt jeden Tag zu kiffen, weniger lernt, da man entweder „high“ oder „down“ ist. Und wer in der Jugendzeit anfängt andere Drogen zu konsumieren , und dies täglich ist man nicht mehr lange genug am leben für solch eine (40-jährige) Studie. Zudem wird in der Studie nicht erwähnt, ob die Probanden des Tests zum Zeitpunkt von ebendiesem längere Zeit „clean“ waren, was entscheidend wäre da der reversible Effekt auf das (Kurzzeit-)Gedächtnis ungefähr eine Woche beträgt. So und jetzt hasst mich 😀 .

  85. Ich kiffe! Ich habe seit 2005 MS. Ich habe Kinder. Ich habe ein Haus und bin nicht vorbestraft. Fahre Auto. Habe eine Frau und einen gesunden Menschenverstand. Ich weiß daß Kiffen ungesetzlich ist und das ich meine Kinder davon fernhalte. Ich trinke nicht. Ich bin gegen den Islam. Da meine Krankheit mit Nervenschmerzen und Spastiken einhergeht und meine Symptome durchs Kiffen sehr gelindert werden, kiffe ich eben. Mache es Abends und alleine so das niemand es mitkriegt. Von einer Minderung meines IQ’s hat noch niemand von meinen ( nichtkiffenden) Freunden etwas mitgekriegt. Jeder sollte selber entscheiden ob er kiffen will oder nicht. Da brauch ich PI-News nicht für.

  86. #25 el.cid (09. Sep 2012 23:00)
    #17 le waldsterben (09. Sep 2012 22:49)

    Warum nennen die sich wohl “Die Grünen”? Roten und Gelben Dope rauchen die anderen.

    Kann mich aber nicht erinnern, jemals Helmut Kohl mit schwarzem Afghanen gesehen zu haben.
    😉

  87. #122 Alladins Heimleuchter (10. Sep 2012 17:28)

    Da meine Krankheit mit Nervenschmerzen und Spastiken einhergeht und meine Symptome durchs Kiffen sehr gelindert werden, kiffe ich eben.

    Kenne auch einige Patienten, die das mit Erfolg machen.

    Ich kann nur sagen, daß jährlich etwa 60.000 Patienten in Deutschland an ganz korrekt verordneten, ohne Überdosis genommenen Arzneimitteln der Pharmaindustrie sterben.

    Wer die schlimmen Folgen von langandauerndem Schmerzmittelkonsum kennt, wird bestätigen, daß die Alternative Cannabis für solche Patienten ein Segen ist.

  88. #124 Kartoffelstaerke (10. Sep 2012 17:38)

    Klar, ist sicher eine gute Sache, vor allem wenn es medizinisch überwacht werden kann.

    Aber bitte nur bei entsprechender Indikation.

    Und nicht einfach so, für den dahergelaufenen 15jährigen, der sich ordentlich die Birne wegdröhnen will.

  89. #115 Fluchbegleiter (10. Sep 2012 14:58)

    Bei dem Bub auf dem Foto…

    Haha, ein Punkt für Sie, ich hab‘ gar nicht so genau hingeguckt (bzw. gucken wollen)… Ja, wirklich hübsch das Mädel, aber so ein Verhalten macht in meinen Augen die ganze Attraktivität wieder zunichte, das wollte ich damit sagen.

  90. #122 Alladins Heimleuchter (10. Sep 2012 17:28)

    Da meine Krankheit mit Nervenschmerzen und Spastiken einhergeht und meine Symptome durchs Kiffen sehr gelindert werden, kiffe ich eben.

    Wenn das so ist, ist es eine besondere Situtation. Ich glaube, die meisten, die sich auch vehement dagegen aussprechen, sind bereit zuzugestehen daß es medizinische Anwendungen auch für diese Substanz(en) gibt, und daß Akzeptanzschwierigkeiten der Schulmedizin und Pharmalobby oft nicht hilfreich sind. Aber einem gesunden Körper, vor allem einem jungen, kann man damit nur schaden. Das IQ-Problem tritt wie berichtet ja hauptsächlich bei sehr jungen Konsumenten auf.

  91. #122 Alladins Heimleuchter (10. Sep 2012 17:28)

    In medizinischen Fällen ist das selbstverständlich etwas Anderes.

    Wenn Medikamentenmissbrauch betrieben wird, will ja auch keiner die Medikamente für Kranke verbieten.

    PS am Rande:
    Vorsicht beim Privatanbau mit Pflanzenlampen, bei uns richtet die Polizei die Vorauswahl von Razzienzielen ganz sicher nach ungewöhnlich hohen Stromverbräuchen aus. 😉

  92. Jetzt weiss ich auch warum von der 68 Generation
    soviel Blödsinn kommt Bei den Grünen und den Linken schlägt das auch wohl durch und wohl auch bei der Journalie des Mainstrem .Jetzt
    wissen wir es!!!!!!

  93. Oh bitte PI, nicht auch ihr noch mit diesem Unsinn!!!
    Ich, konservativ, 49, habe einen IQ von 145 – bloß blöd, ich kiffe seit über 30 Jahren.
    Die Studie ist unwissenschaftlich und dazu noch völlig verzerrt in den Medien.

  94. #120 nicht die mama (10. Sep 2012 16:34)
    Also, unter Abschußdrogen versteh‘ ich was völlig anderes. „Abschußdroge“ paßt einfach nicht zur Wirkungsweise von Cannabis. Es widerspricht meiner persönlichen Empfindung. Und, ehrlich gesagt, erinnert dieser Begriff eher an das leider recht populäre „Komasaufen“.

    Haben Sie denn selbst Erfahrung? Worauf basiert Ihre Einstellung genau?

    Mal ganz davon abgesehen, daß auch hier die Rauschstärke reguliert werden kann. Niemand ist gerne „überplatt“. Es gibt auch keine „magische Dosisgrenze“, ab der der Rausch beginnt. Auch hier sind die Übergänge flüssig.

    P.S.: Nach einem Glas Whisky wäre ich aber sowas von platt 😉

  95. Angesichts unserer heutigen Gesetze lässt sich mit Gewissheit sagen: Würde man eine Droge erfinden, die bei ihren Konsumenten weder physische Schäden noch Abhängigkeit verursachen, sondern in 100 Prozent aller Fälle nur ein kurzes Gefühl von spiritueller Seligkeit und Erleuchtung hervorrufen würde, wäre diese Droge illegal, und Konsumenten dieser Substanz würden gnadenlos bestraft werden. Nur weil wir ein Volk von Gläubigen sind, dem beigebracht wurde, sich um die Sündhaftigkeit seiner Nachbarn zu sorgen, sind wir gegenüber dem irrationalen Missbrauch der Staatsgewalt so tolerant geworden.

  96. Cannabis ist nur deshalb verboten, weil es einige sehr teure Medikamente vollkommen nutzlos machen würde. Zudem könnte es jeder kostenlos herstellen/züchten. Das ist natürlich ganz schlecht für die Wirtschaft, sei es auf der einen als auf der anderen Seite der Legalitätsgrenze.
    Aber immer schön obrigkeitsgläubig alles glauben – sobald die euch das Atmen verbieten, um das Klima zu schonen, werdet ihr reihenweise umfallen.

  97. Nach dieser Studie wird mir etwas klar:
    Was um alles in der Welt rauchen die in Brüssel immer für ein Zeug? Ist das eine dieser mutierten Selbstzüchtungen mit Durchschlagsgarantie?
    Bei dem Quatsch, was die uns als Verordnungen um die Ohren hauen, kann es sich nur um eine mutierten Selbstzüchtungen, nach streng biologischen Vorgaben selbstverständlich, handeln. Schaut man sich z.B. den Dragi an, so hat der meist einen Ausdruck in den Augen……bestimmt voll auf Droge der Knaller…
    Nun ja, wenn die sich fleissig weiter das Zeug in die hohle Birne knallen, kann ja nur noch gutes dabei heraus kommen…..irgendwann….später jedenfalls…. Die Chancen stehen dann besser als gedacht….

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