Auszug aus einem Artikel des „Schmiergel“: Nach den Freitagskonzerten in den Berliner Kleinkonzertsäalen kam es zu Protesten. Tausende aufgebrachte kontrabassistische Aktivisten stürmten Sender und Elektronikmärkte, die immer noch Popmusik spielen und CD´s mit Orgel- und Blasmusik verkaufen.

(Von Aktivposten)

Und weiter:

Auch die Botschaft der USA wurde angegriffen, nachdem vor ein paar Wochen ein radikaler Pianist öffentlich einen Kontrabass in Stücke gehauen und anschließend verbrannt hat. Die auf Youtube aufgetauchten Konzerte der „Heimatlosen Blechbläser“ stellen in den Augen der Kontrabassisten eine unerträgliche Provokation dar, da die Benutzung andersartiger Musikinstrumente die Religion des Kontrabassismus beleidigt. Die Erstürmung der bayerischen Landesvertretung und das Verbrennen der bayerischen Flagge wurden hingegen damit begründet, daß im letzten Wahlkampf die rechtsradikale Bürgerbewegung „Volksmusik für Bayern“ Plakate mit einem durchgestrichenen Kontrabass gezeigt hat und außerdem Volksmusik auf deren Wahlveranstaltungen gespielt wurde.

Nach letzten Meldungen soll es mehrere Tote und Verletze während der Unruhen gegeben haben. Die Regierung kündigte Konsequenzen für die Provokateure an und will ein Verbot von Kirchenorgeln und Glockenspiel prüfen, während Vertreter der Opposition Verständnis für die Wut der Kontrabassisten äußerten und ankündigten, noch stärker gegen Kontrabassistophobie vorgehen zu wollen.

In Ergänzung dazu meldet die Nachrichtenagentur „Corrupt Press“:

In Kontrabassistan wurde die deutsche Botschaft von einem wütenden Mob überfallen und angezündet, die deutsche Flagge verbrannt und die Flagge der ultrareligiösen „Kontrabassistischen Liga“ gehißt. Der religiöse Führer und Staatsoberhaupt von Kontrabassistan, Pavian Patschuli, erklärte dazu, Schuld sei die Kanzlerin, weil diese vor zwei Jahren einen deutschen Musikpreis an eine dänische Elektrobassistin verliehen hätte, was sogar eine doppelte Provokation sei, da im Kontrabassismus Frauen die Benutzung von Instrumenten untersagt sei. Der deutsche Botschafter von Kontrabassistan wird vermisst.

Hier ein paar Stimmen der deutschen Politiker.

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich:

Gruppen und Organisationen, die die Kontrabassisten provozieren wollen, indem sie beispielsweise dieses unsägliche Konzert der „Heimatlosen Blechbläser“ öffentlich zeigen wollen, müssen wissen, dass sie grob fahrlässig Öl ins Feuer gießen. Deswegen muss man dem auch Einhalt gebieten. Auf der Tagesordnung der nächsten Kabinettssitzung steht ein Konzertverbot für Nicht-Kontrabass-Instrumente.

Grünen-Vorsitzende Claudia Roth:

Dieser unerträglichen Kontrabassistophobie muß endlich Einhalt geboten werden. Die armen Kontrabassisten kommen ja zu nichts anderem mehr, wenn sie sich dauernd gewaltsam gegen diese rassistischen Provokationen wehren müssen.

Außenminister Guido Westerwelle:

Wir müssen jetzt klug und besonnen handeln und dürfen nicht eine ganze Gruppe unter Generalverdacht stellen, nur weil ein paar Fanatiker eine ganze Religion in Geiselhaft nehmen. Die große Mehrheit der Kontrabassisten ist friedlich. Wir müssen unsere Anstrengungen für Entwicklungshilfe und Demokratisierung in der kontrabassistischen Region verstärken, dann werden die Fanatiker automatisch ausgetrocknet. Selbstverständlich verurteile ich den Angriff auf unsere Botschaft, habe aber auch den amerikanischen Botschafter einbestellt, weil die USA nichts gegen die öffentliche Zerstörung eines Kontrabasses im letzten Jahr unternommen hat. Wir müssen den gerechten Zorn der Demonstranten daher auch verstehen.

Kanzlerin Angela Merkel:

Die Meinungsfreiheit ist ein zu hohes Gut, um sie einzelnen Parteien zum Missbrauch zu überlassen. Ich werde daher persönlich ein Gesetz in den Bundestag einbringen, dass die Ausübung der Meinungsfreiheit regelt und Provokationen gezielt verhindert. Wahlkampfveranstaltungen wie die der rassistischen „Volksmusik für Bayern“ sollten damit zukünftig ausgeschlossen sein, so dass ein friedliches Zusammenleben der Kontrabassisten mit den Nicht-Kontrabassisten in Deutschland möglich ist.

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft:

Die Aktion der friedlichen kontrabassistischen Aktivisten zeigt, dass wir in NRW mit der Einführung von verpflichtendem Kontrabassunterricht in den Schulen auf einem guten Weg sind. Damit holen wir den Kontrabassunterricht aus den Hinterhofkonzertsäalen in die staatliche Aufsicht, und wer erstmal die Grundlagen des Kontrabassismus verstanden hat, wird zukünftig schon allein aus Toleranz gegenüber dieser Religion kein anderes Musikinstrument mehr spielen wollen. Das ist eine sehr wichtige Maßnahme zur Integration.

Roland Pofalla:

Diese [zensiert!] rechtsradikalen und rassistischen [zensiert!] und [zensiert!] müssen endlich einmal richtig [zensiert!] werden, am Besten in den [zensiert!]. Das ist noch wirksamer als ein Verbot. Und wenn Sie mich so zitieren, mache ich Sie persönlich zur [zensiert!], Sie [zensiert!], [zensiert!]. Hauen Sie endlich ab und lassen Sie mich mit diesem Scheiss in Ruhe , Sie [zensiert!] [zensiert!] [zensiert!] [zensiert!] [zensiert!] [zensiert!] [zensiert!] [zensiert!] [zensiert!]

UPDATE: Soeben hat der Bundestag als Reaktion auf das Gerangel der Polizei mit den kontrabassistischen Aktivisten mit 85%-Mehrheit beschlossen, den Besitz von allen Nicht-Kontrabass-Instrumenten und jegliche Kontrabassistophobie unter Strafe zu stellen. Einhellig wurde diese Entscheidung zur Stärkung der Demokratie in Deutschland begrüßt. Die Abweichler erwartet nun die Aufhebung der Immunität und ein Verfahren nach §130 StGB.

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42 KOMMENTARE

  1. #2 AbuThevessen (15. Sep 2012 23:05)

    Weil noch jemand gemerkt hat daß das ein Griff ins Klo war. Das war nicht der richtige Film, da hat nur ein Chertzpold den bekannten Trailer ein paarmal hintereinander zusammengegeklebt.

  2. Aktivposten sie sind ein Genie!

    Gerade dadurch, dass man eine Sache auf eine völlig andere Ebene schiebt, kommt die ganze Absurdität des wahren Sachverhalts ins grelle Tageslicht. Da hilft dann kein Relativierungswahn mehr. Man reibt sich nur noch die Augen. Mein Kompliment 🙂

  3. Wo wir schonmal bei der Hochkultur sind – guter Einwand eines SPON-Lesers:

    „Als vor wenigen Wochen bei den Filmfestspielen von Venedig ein Film vorgestellt wurde, in dem ein Frau mit einem Kruzifix masturbiert, hat sich da irgendein Medium schützend vor die Christen gestellt? Christen darf man provozieren und beleidigen, Moslems nicht.“

    http://forum.spiegel.de/f22/provokation-mit-ansage-pro-deutschland-chef-will-mohammed-film-berlin-zeigen-70864.html

    Im Gegenteil! Herr Dieter Moor hat uns in „ttt“ wissen lassen, wie reaktionär die Katholiken sind, die in Venedig gegen diesen Film des Österreichers Ulrich Seidl protestiert haben, der prompt auch einen Preis gekriegt hat, „Paradies: Glaube“ heißt er. Die Geschichte einer fanatischen Katholikin, und als sei das noch nicht genug, ist sie mit einem ägyptischen Muslim verheiratet, der im Rollstuhl sitzt und mit dem Krückstock alles Katholische von der Wand fegt. Widerlich.

    Sehr wohlwollend wurde in „ttt“ zuvor der erste saudischer Spielfilm überhaupt vorgestellt, eine deutsch-saudische Koproduktion, sicher nett, ja, und auch eine Sensation, stimmt, und dann noch ein Film von einer Frau:

    http://www.youtube.com/watch?v=GbknWhOpGO4

  4. #8 MilitesChristi:

    Weil das nicht „Der Film in voller Länge“ war, sondern „Der Trailer in Endlosschleife“ mit fünf Minuten Geballer vorneweg.

  5. Friedrichs oberste Aufgabe als Bundesinnenminister ist es das Grundgesetzt zu schützen.

    Wenn er das nicht fertig bringt, dann muss er zurücktreten!

    Herr Friedrich ist auf das Grundgesetz vereidigt und nicht auf die Scharia! Seine Aufgabe ist es unser Grundgesetz vor einer faschistoiden und extrem gewaltbereiten Religions-Ideologie zu schützen und unsere Freiheitsrechte nicht mit Füßen zu treten

  6. #7 poeton
    Diese andere Ebene ist ganz schön real:
    „Musik und Filme sind Teufelswerk“, findet Scheich Dahir Sheekhow, Vorsitzender eines der islamischen Bezirksgerichte.
    Darum säßen zurzeit mehrere Menschen im Gefängnis seines Distrikts. Sie wurden beim Filmeschauen ertappt.
    (Quelle: taz, 22.07.2006)

    Verbot von Fernsehen, Kino, Musik aufgrund islamischer Rechtsvorschriften?
    Hat nicht selbst der ehemalige
    Vorsitzende des Zentralrates der Muslime, Nadeem Elyas,gesagt, dass jeder Film im Fernsehen, auch das Anschauen der
    Tagesschau, Sünde sei? …

  7. Großartig! Ganz ehrlich, so viel Humor hat schon länger gefehlt. Fast schon Polit-Dadaismus, wenn nicht so viel Wares dran wäre.

  8. #12 Elbstrand

    Natürlich ist die andere Ebene mehr als real.

    Ich dachte eher an all die Unwissenden, also an diejenigen, denen immer noch nicht klar ist, was für eine reale Gefahr der Islam für die freiheitlich demokratische Grundordnung der westlichen Welt darstellt.

    Obiger Text klärt manchmal mehr auf, als alle mit Herzblut und Ernsthaftigkeit geschriebenen Warnungen.

  9. Mich würde jetzt interessieren, wo man noch eine Kopie vom ganzen Film herbekommt?
    Wenn sich schon die ganze Welt den Kopf einschlägt, dann will ich mir den wenigstens nochmal anguggen. 🙁

  10. Muuuuaahahaaa….Bassismus…. 😀 😀

    Bassisten raus, alles *beliebiges Pofalla-Zitat einsetzen*.

  11. Bezieht sich das Verbot aller Nicht-Kontrabassinstrumente auch auf Triangel ?
    Weil, – ich benutze im Haushalt Triangeln als Topfuntersetzer . Es mutete etwas mühsam an, sich dort nun auf Kontrabässe umzustellen.
    Könnte man vielleicht am Runden Tisch in Augenhöhe eine Lockerung des Nicht-Kontrabassinsstrumenten-Verbotes dahingehend herbeiführen, dass Mundharmonikas erlaubt würden, denn aus denen hatte ich auch schon mal Topfuntersetzer gearbeitet. Die würden auch funktionieren. 🙄

  12. Soeben hat der Bundestag als Reaktion auf das Gerangel der Polizei mit den kontrabassistischen Aktivisten mit 85%-Mehrheit beschlossen, den Besitz von allen Nicht-Kontrabass-Instrumenten und jegliche Kontrabassistophobie unter Strafe zu stellen.
    ——————–
    Ja gut, aber was der Bundestag beschließt nimmt doch inzwischen sowieso niemand mehr ernst. Selber Schuld BT, immer wieder abstimmen mit einfacher Mehrheit durch immer wieder nur ca. 38.6 Anwesende aus dem Pulk der vom Wähler insgesamt beauftragten MdBs.
    Kleiner Tip: Dem Verbot aller Nichtkontrabasse ist ja leicht entgegenzuwirken. Zu Hause einfach leise die Geige singen lassen! Am besten unter einer dichten Wolldecke und danach immer schön ausschalten und verstecken.
    Dumm Dumm Dumm Dumm, Dumm Dumm Dumm Dumm!

  13. #11 Powerboy (15. Sep 2012 23:51
    Herr Friedrich ist auf das Grundgesetz vereidigt, nicht auf die Sharia!
    —————-
    okay, aber ob er wohl fähig ist den Unrerschied zu erkennen?

  14. #19 wolaufensie (16. Sep 2012 00:42)
    ——————
    Ist schon Recht, aber ich meinte das Erkennungssignal von Radio London im Krieg der linksroten Braunhemden gegen die ganze Welt!

  15. Die Bundeskanzlerin hat Kurt Westergaard mit einem Preis ausgezeichnet, um dadurch deutlich zu machen, dass sich die zivilisierten Gesellschaften in den westlichen Ländern nicht durch islamistische Drohungen und Terror einschüchtern lassen sollten. Das war sehr mutig.

    Dagegen ist es geradezu armselig und antidemokratisch, wenn jetzt unser Innenminister in Bezug auf den Mohammed-Film die freie Meinungsfreiheit einschränken will.
    Von Immanuel Kant stammt der Satz: “Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.” Wir müssen als Angehörige einer aufgeklärten und zivilisierten Gesellschaft aufpassen, dass wir uns von islamischen Fanatikern und deren Drohungen nicht bevormunden lassen und die Errungenschaften der Aufklärung und der Zivilisation preisgeben.

  16. Jetzt will noch die rechtspopulistische und rassistische Partei „Pro Popmusik“ möchte nun sogar ein Konzert mit Popmusik in Berlin organisieren! Wann hören nun die gezielten Provokationen gegen die Kontrabassisten auf? Kann man nun nicht endlich aufhören andere Musik zu produzieren? Wo ist der Minderheitenschutz?

  17. #7 poeton (15. Sep 2012 23:32)

    Gerade dadurch, dass man eine Sache auf eine völlig andere Ebene schiebt, kommt die ganze Absurdität des wahren Sachverhalts ins grelle Tageslicht. Da hilft dann kein Relativierungswahn mehr. Man reibt sich nur noch die Augen.

    Diese Technik der Ideologiekritik ist gemeinhin als „Verfremdung“ bekannt.

    Eingeführt hat sie niemand anders als Bertolt Brecht.

    Sowas hat man früher noch auf Schulen gelehrt.

  18. Ab Montag wird das Tragen von Röcken und Kleidern, die nicht über den Knöchel gehen, verboten, sie könnten begierige Blicke erzeugen. Wer sie trägt wird sofort inhaftiert.

  19. #27 Lieber SCM,
    die Linken kennen ihren BB. Sie haben das Spielchen nur weiter gedacht. Nicht nur „Verfremdung“ sondern „Überfremdung“.

  20. Berlin, DiletantInnen-Stadl, 16. September 2012

    Leichtmatrosen, FDJ-SekretärInnen, DDR-Bürgerrechtler ohne Korankenntnisse, alternde C*DU-Politiker, C*SU-Innenminister mit Hang zum Mielkismus:

    http://www.welt.de/politik/ausland/article109246814/Kanzlerin-Merkel-im-Visier-von-Islamisten.html

    Kanzlerin Merkel im Visier von Islamisten

    Nach dem gewaltsamen Übergriff auf die deutsche Botschaft im Sudan hat Außenminister Guido Westerwelle die Regierung in Khartum in scharfer Form aufgefordert, die Sicherheit deutscher Staatsbürger zu gewährleisten. „Dass unsere Botschaft trotz vorheriger Aufforderung nicht ausreichend geschützt wurde, können wir nicht akzeptieren“, sagte der FDP-Politiker der „Welt am Sonntag“.

    Er erwarte vom Sudan, „dass er die Integrität unserer Botschaft und die Sicherheit unserer Landsleute in vollem Umfang garantiert“. Für Sonntag sind in Khartoum weitere Demonstrationen vor den Vertretungen Deutschlands, Großbritanniens und der USA geplant.

    Regierung mobilisierte gezielt gegen Deutschland

    Anders als bei den seit Dienstag andauernden Übergriffen gegen US-Botschaften in mehreren Ländern der arabischen Welt, die durch einen in den USA hergestellten Schmähfilm über den Propheten Mohammed ausgelöst worden waren, mobilisierte die von radikalen Islamisten unter Druck gesetzte Regierung des Sudans auch gezielt gegen Deutschland und seine Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

    In einer von der sudanesischen Nachrichtenagentur Suna verbreiteten Erklärung des Außenministeriums wurde Merkel vorgeworfen, sie habe vor zwei Jahren den dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard geehrt, dessen Zeichnungen des Propheten Mohammed bereits 2006 für Aufruhr in der islamischen Welt gesorgt hatten.

    Außerdem habe die Kanzlerin nicht verhindert, dass die rechtspopulistische Splitterpartei „Pro NRW“ die umstrittenen Karikaturen bei Kundgebungen zeige. „Die deutsche Kanzlerin hat leider eine Beleidigung des Islam begrüßt und damit das friedliche Nebeneinander der Kulturen infrage gestellt“, hieß es.

    Nooke – „finde Preis für Westergaard richtig“

    Der persönliche Afrikabeauftragte der Bundeskanzlerin, Günter Nooke (CDU), warnte davor, sich von der Gewalt einschüchtern zu lassen. „Ich finde es nach wie vor richtig und mutig, dass Angela Merkel Herrn Westergaard diesen Preis verliehen hat“, sagte Nooke der „Welt am Sonntag“.

    Es sei wichtig, „dass wir als Politiker offen unsere Werte vertreten. Die Meinungs- und Pressefreiheit ist für uns substanziell.“ Mit Blick auf den Schmähfilm rief Nooke auch dazu auf, „sich verstärkt über Religion zu informieren, um zu verstehen, was Blasphemie in anderen Regionen der Welt anrichten kann“.

    Die Deutsche Gewerkschaft der Polizei hält den Schutz deutscher Botschaften im arabischen und afrikanischen Raum für unzureichend. „Der Bundespolizei fehlen in diesen Regionen nach heutigem Stand die Möglichkeiten, die diplomatischen Einrichtungen vor Übergriffen bei gewalttätigen Großdemonstrationen zu schützen”, sagte der Vorsitzende Bernhard Witthaut der ”Bild am Sonntag“.

    Polenz fordert Überprüfung des Hassvideos

    Der CDU-Außenpolitiker Ruprecht Polenz forderte eine Überprüfung des Hassvideos durch die deutschen Behörden. Der Film, in dem der Prophet Mohammed als Kinderschänder, Schürzenjäger und Homosexueller verunglimpft wird, könne unter Paragraf 166 Strafgesetzbuch fallen, der die Beschimpfung von religiösen Bekenntnissen verbietet.

    Die Partei „Pro Deutschland“ hatte angekündigt, den Film „Innocence of Muslims“ in Berlin zeigen zu wollen.

    Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) kündigt im „Spiegel” an, entschieden gegen die rechtspopulistische Splitterpartei vorgehen, sollte diese wie angekündigt das umstrittene Mohammed-Video in Berlin öffentlich zeigen. „Solche Gruppen und Organisationen wollen die Islamisten auch in Deutschland provozieren“, sagte Friedrich. „Dagegen muss man mit allen rechtlich zulässigen Mitteln vorgehen.“

    Die US-Polizei hat den Regisseur des Videos am Samstag vernommen, um zu prüfen, ob er gegen Gesetze verstoßen habe. Die Regierung kündigte an, zum Schutz ihrer Botschaften Marineinfanteristen nach Libyen, in den Jemen und den Sudan zu entsenden.

    2013 – Zum Schutz der Inneren Sicherheit und Ordnung übernimmt der FDP-Politiker Aiman Mazyek die Übergangsregierung und ordnet Haft für Islamkritiker in Integrationslagern an!

    2020 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  21. Das amerikanische Außenministerium warnt wart alle Amerikaner nach Tunis zu reisen, so CNN!

    Claudia Rotz von den Grünen/Khmer90 fordert dagegen alle Deutsche auf in Tunesien Urlaub zu machen. Schließlich brauchen ihre moslemische Lieblinge ungläubige Deutsche zum abschlachten. So viel Toleranz muss sein. Nur böse rechtspopolistische Nazis lassen sich nicht freiwillig von den Anhängern der Friedensreligion erschießen.

  22. Der persönliche Afrikabeauftragte der Bundeskanzlerin, Günter Nooke (CDU), warnte davor, sich von der Gewalt einschüchtern zu lassen. „Ich finde es nach wie vor richtig und mutig, dass Angela Merkel Herrn Westergaard diesen Preis verliehen hat“, sagte Nooke der „Welt am Sonntag“.

    Bravo, Herr Nooke! Aber ganz ohne Schwanzeinziehreflex geht es leider auch bei Ihnen nicht:

    Mit Blick auf den Schmähfilm rief Nooke auch dazu auf, „sich verstärkt über Religion zu informieren, um zu verstehen, was Blasphemie in anderen Regionen der Welt anrichten kann“.

    Wir müssen uns hier über gar nichts informieren! Was geht uns das an, daß Kühe in Indien heilig sind? Die können doch machen, was sie wollen! Und wir machen, was wir wollen! Klaro? Informieren die sich etwa über unsere Befindlichkeiten? Mitnichten. Brauchen sie ja auch gar nicht zu tun. Und wir brauchen es umgekehrt auch nicht zu tun. Es sei denn, man hält sich in so einem Land auf: „When in Rome, do as the Romans do“.
    http://www.welt.de/politik/ausland/article109246814/Kanzlerin-Merkel-im-Visier-von-Islamisten.html (Link von #32 Eurabier 16. Sep 2012 08:52)

  23. #31 amenschwuiibleim (16. Sep 2012 08:48)

    #27 Lieber SCM,
    die Linken kennen ihren BB.

    Die heutigen „Linken“ kennen eigentlich gar nichts mehr. Und bei Liedern wie diesem

    http://www.youtube.com/watch?v=NaqTqF4WVdk

    würden sie wahrscheinlich direkt „Sexismus“ und „Chauvinismus“ kreischen und zu trillern anfangen.

  24. Die Organization of the Islamic Conference (OIC) Organization of the Contrabassic Conference (OCC) verabschiedete eine Resolution, in der das Singen dieses Liedes scharf verurteilt wird:
    http://www.youtube.com/watch?v=Jok–ZH8WNk

    Es lasse den nötigen Respekt vor dem Kontrabassismus vermissen und bereite schon bei Kindern den Boden für Kontrabassophobie.

  25. Ich habe weitgehendstes Verständnis für die unterdrückten Kontras!
    Aber darf ich wenigstens meine Querflöte noch behalten?

  26. #10 Powerboy (15. Sep 2012 23:51)

    Friedrichs oberste Aufgabe als Bundesinnenminister ist es das Grundgesetzt zu schützen.

    Wenn er das nicht fertig bringt, dann muss er zurücktreten!

    Sehe ich ebenfalls so! Sonst spielen wir bald alle nur noch Harfe und statt Bass, Gitarre und Keyboard gibt es nur noch Àrschgeigen.

  27. Würde der 130er Anwendung auf die Islamkritik finden, wäre dies das Ende der Meinungsfreiheit in der Bundesrepublik. Ansonsten ist die Satire recht gelungen, da sie einem die Idiotie der Ereignisse näherbringt.

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