Im August machte Andreas Theurer, ein Pfarrer der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Schlagzeilen, weil er mitsamt seiner Frau zu den Katholiken überwechselte. Theurer schrieb dazu auch ein Buch: „Warum werden wir nicht katholisch?“ Da fragt er sich, ob es angesichts 500 Jahren Kirchenspaltung heute noch vertretbar sei, getrennt zu bleiben wegen eigentlicher Nebensächlichkeiten. Theurer schreibt:
Müssen wir als Evangelische um Christi willen die Kircheneinheit verhindern, damit wir weiterhin unsere Sonderlehren beibehalten können, mit denen wir uns sowohl von der biblisch-apostolischen Lehre wie auch von allen katholischen, orthodoxen und altorientalischen Kirchen weltweit absetzen?
Und:
Nun nähert sich mit dem Jahr 2017 das 500-jährige Reformationsjubiläum und immer deutlicher wird auf protestantischer Seite das Bemühen, die seither hinzugekommenen Unterschiede zu betonen und sich damit als „Kirche der Freiheit“ gegenüber dem dogmatisch und ethisch festgelegten Katholizismus zu profilieren. Dass die Spaltung der Christenheit dadurch nur noch immer mehr vertieft wird und der Protestantismus sich selbst immer weiter von seinen einstmals in Bibel und Bekenntnis gegebenen Grundlagen entfernt, wird dabei unsererseits zumeist achselzuckend in Kauf genommen.
Ich bin sicher: Wäre Luther eine katholische Kirche entgegengestanden, wie wir sie heute kennen, so hätte er gewiss nicht die Kirchenspaltung riskiert, und es wäre auch kaum ein wirklich frommer Mensch auf die Seite der Reformation getreten. Was uns heute trennt, ist auf katholischer Seite nicht so gravierend, dass es die Spaltung wert ist.
Bei kath.net findet man insgesamt 5 Leseproben des Buches, siehe diese Seite und die Links darunter!
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Umgekehrt, die dogmatischen Katholiken sollten sich alle der Reformation anschließen!
Ein aufgebauschtes Problem solange die meisten Katholiken nicht einmal das Wort Ökumene richtig buchstabieren können. 🙁
@#1 Nunu
Was genau ist bitte „die Reformation“? Die Evangelen haben sich doch schon zur Zeit Luthers immer weiter gespalten und sind heute atomisiert! Zudem leiten sich das Papsttum und die Bischöfe in direkter Linie von den Aposteln ab. Außerdem ist eine Kirche, welche die Ehescheidung zulässt, obwohl diese von Jesus abgelehnt wurde oder die Abtreibung nicht als schwere Sünde bezeichnet, obwohl nach christlichem Glauben der Mensch ab der ersten Zelle mit einer unsterblichen Seele ausgestattet ist, nicht die Kirche Christi. Die Kirche Christie ist keine Kirche, wo Schwule heiraten und auch nicht die, welche Soldaten als Mörder bezeichnet und so tut, als sei das Christentum pazifistisch. Dies alles muss ganz dogmatisch als „Irrlehre“ bezeichnet werden. Entweder, die verirrten Schäflein kehren heim, oder sie tun das eben nicht und bleiben in ihrem Irrtum gefangen. Die heilige katholische Kirche wird ganz bestimmt sich nicht an Käßmann & Co. ausrichten.
„Tu es Petrus, et super hanc petram aedificabo Ecclesiam meam et tibi dabo claves regni Caelorum.“
Der Pfarrer weiß nicht was er tut. Ich bin gerade wegen dieser „Sonderlehren“ evangelisch.
Für mich als Protestant ist die hl. Schrift als EINZIGE theologische Quelle. Und net was irgendwelche angeblichen Stellvertreter Christi auf Erden im Laufe der Zeit dazugedichtet haben.
Zudem muß man sich klar machen, daß die Reformation wegen unhaltbarer Zustände (Ablasshandel u.a.) unumgänglich war. Sie verhalf dem Christentum wieder zu Glaubwürdigkeit. Auch der katholischen Restkirche die zur Gegenreformation gezweungen war um Mißstände abzustellen. Und genau das Abstellen von Mißständen wäre auch heute nötig.
Deshalb Reformation 2.0 statt zurück in die christlich absolutistische Vorzeit!
Im Übrigen sollten wir Christen uns nicht gegenseitig klopfen sondern uns auf den Feind konzentrieren der uns täglich ans Leben will:
Auf den Islam.
MilitesChristi
@#2 HansWurstus
Quatsch. Die einzigen, welche sich bisher in der Frage der Ökumene bewegten, waren die Katholiken! Die Ketzer verstehen jedoch unter „Ökumene“, dass ihnen die Katholiken bis zu den Zehenspitzen in ihren Hintern zu kriechen haben!
@ #1 Nunu (24. Sep 2012 09:50)
#2 HansWurstus (24. Sep 2012 10:02)
So sprechen also diejenigen, die aus der Kirche ausgetreten sind.
Genau diese Ansichen von euch sind es, die hier von diesem Priester kritisiert werden.
Man darf dabei aber nicht vergessen: es waren die Evangelikalen, die eine Trennung wollten – nicht die Katholiken; und wenn die verirrten evangelikalen Schäfchen wieder zurück zum katholischen oder sogar zur orthodoxen Ursprungsglauben kommen würden, wäre das sicher ein gutes Zeichen.
Im Artikel http://www.kath.net/detail.php?id=37686 wird geschrieben, dass Andreas Theurer evt. katholischer Priester werden will. Mal eine Frage an die Kenner: Wie geht das mit seiner Frau?
Ich als evangelischer Theologe kann bestätigen: Diese sogenannte „Kirche der Freiheit“ heißt im Klartext „Theologisch ist alles erlaubt, außer die Säuglingstaufe infrage stellen“. Das ist Fakt in den „evangelischen“ Kirchen Deutschlands. Denn Bibel und Bekenntnis sinf längst nur noch auf dem Papier Grundlage dieser Kirche, Freigeist ist angesagt, jeder darf theologisch alles vertreten, alles hat Platz in unseren Landeskirchen – die einzigen, die hin und wieder eins auf den Deckel kriegen, sind diejenigen, die der Bibel und den Bekenntnissen weiterhin treu bleiben. Und dass solch eine Peinlichkeit von Pfarrer solche schwachsinnigen Forderungen stellt, zeigt, dass auch er zu der großen Masse an „Geistlichen“ gehört, die NICHTS verstanden hat. Bis heute lehrt die katholische Kirche Absolution durch Ablass (z.B. „Jubeljahre“ wie zuletzt 2000), Heiligenverehrung, Gleichwertigkeit von Bibel und kirchlicher Tradition, auch wenn diese noch so absurd ist, Errettung nach dem Tod schon allen durch die Taufe, etc. etc. etc. Solange, wie diese katholische (und auch die evangelische) Kirche Menschen so in die Irre führt und so einen zur Unkenntlichkeit verzerrten „christlichen“ Glauben lehrt, solange sind Menschen wie Luther, Zwingli, Calvin nötig.
Protestantismus ist ja schon albern genug, aber die Katholen? Das schlägt dem Fass des gesunden Menschenverstandes echt den Boden aus!
Die Katholen glauben ernsthaft an die Transubstantiation, d.h. beim Abendmahl werden Oblate und Wein zum tatsächlichen (eindeutig NICHT metaphorischen!) Leib und Blut Christi. Wer sowas glaubt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Christentum ist für mich Christentum, egal welcher Konfession. Im Streit gegeneinander vergisst man die Gefahr des Islam. In der Geschichte gab es genug Fälle, wo ein Volk wegen innerer Streitigkeiten von einem Feind von aussen sehr leicht besiegt wurde, weil niemand miteinander kooperieren wollte. In der Religion ist es doch genau so. Als orthodoxer Christ würde ich den Zusammenschluss christlicher Kirchen gut finden, das größte Problem liegt allerdings im Vatikan, mit seinem Anspruch auf die Führung aller Christen.
@#5 MilitesChristi
Unhaltbar ist es, wenn ein Ordenschrist mit einer Ordensschwester die Gelübte vor Gott bricht oder wenn dieser verkündet, dass jene Dinge in der Bibel, welche ihm nicht in den Kram passen, „Strohevangelien“ seien. Danach kann man natürlich sich prima als „schrifttreu“ bezeichnen.
Und für so „quellentreue“ Zeitgenossen wie Sie:
(Joh. 21 ff)
Die dreimalige Fragestellung „Liebst Du mich“ war in der damaligen Zeit in der dortigen Region jenes Ritual, wie ein Patriarch seinen ältesten Sohn vor der Sippe zu seinem designierten Nachfolger erhob. Deshalb wurde Petrus auch „traurig“, da jeder damals wusste, was das bedeutete.
@#10 digestif
Man merkt, dass Sie sich mit den Dingen nichteinmal oberflächlich beschäftigt haben.
Meine Frau ist evangelisch; ich bin katholisch. Anfangs haben wir uns deshalb ziemlich gefetzt. Lange ist’s her – Gott sei Dank! Wir alle haben jetzt andere Sorgen!
Was ist das für ein Volk, indem die kleinen Leute von der Politik schon seit Jahrhunderten gegeneinander aufgehetzt werden?
Das Zerschlagen der Menschen was man heute in den Massenmedien als großartige „Reformation“ propagiert, war nichts anderes, als die erfolgreiche Maßnahme der politisch Mächtigen, zu spalten. Die Christen sind stets eine Bedrohung für die politischen Machthaber gewesen. Christen hatten die Staatslenker, die sich schon vor der Antike gerne gleichzeitig als Götter verehren ließen, paroli geboten. Und deswegen haben die Machtgeilen seit jeher versucht, das Christentum zu unterwandern und zu schwächen. Seit Rom, über das atheistische 20. Jahrhundert, bis heute ist es ein für die Machthaber von enormer Wichtigkeit, die Christen zu spalten. Und diese Spaltpilze funktionieren unter den Deutschen ganz hervorragend.
Und es funktionert bis heute ganz hervorragend, ganz besonders in Deutschland…
#14 Pantau
Ja, und anstatt mir zu sagen, wie es denn nun richtig wäre, tun sie einfach nichts, weil sie genau wie ich wissen, dass der Transubstantiationsglauben der Katholen total hirnrissiger Blödsinn ist.
@#15 schmibrn
Vor allem sollten sich die Protestanten darüber völlig im Klaren sein, dass es den Protestantismus nur und ausschließlich deshalb gibt, weil er eine willkommene Ausrede für die deutschen Fürsten darstellte, sich vom Kaiser los zu sagen. Der Protestantismus war jener Sprengstoff, um Deutschland als Nation in die Luft zu jagen und das klappte ja dann auch richtig prima. Heute arbeitet er ja wieder daran, nur mit anderen Mitteln, insofern ist er sich treu geblieben.
Ich bin kein Musterchrist, noch nicht mal ein guter. Ich gehe auch nicht mehr in die Kirche. Allerdings habe ich einen starken Glauben an Gott und Jesus.
Der Papst hat für mich, weder einen Auftrag noch die Berechtigung, sich Stellvertreter Gottes oder Jesus zu nennen. Für mich ist es im Prinzip nicht nur Gotteslästerei, es ist für mich eine schwere Intrige, ich finde sogar Verrat. Den die Kirche ist so ziemlich das Gegenteil von dem was Jesus predigte.
Ich vermute mal es ist ein (gelungener) Versuch, des antiken Roms gewesen, seine weiter zu festigen. Was eignet sich besser als eine Religion.
Ich möchte hier niemandem auf den Schlips treten. Nur ist für mich Jesus der einzige Maßstab. Und die Latte ist sehr hoch gelegt, weil er sehr viel verlangt.
Nebst dass ich dem protestantischen Glauben viel mehr abgewinnen kann, muss man sagen, dass die Protestanten Europa gerettet haben! Ohne ihn wäre der Aufstieg Europas zur Weltmacht nicht möglich gewesen. Ohne ihn gäbe es nicht diesen Wohlstand. Ohne ihn gäbe es auch die USA in der heutigen Form nicht. Wohin der Katholizismus hinführen kann, sieht man ja an der katholisch-orthodoxen Schulden-Union Spanien, Portugal, Italien, Frankreich, Griechenland und Irland.
Ich vermute mal es ist ein (gelungener) Versuch, des antiken Roms gewesen, seine (Macht!) weiter zu festigen. Was eignet sich besser als eine Religion…
Das Wort Macht habe ich wohl verschluckt..
@#16 digestif
Ich erkläre auch nicht jedem Dorftrottel, warum man im Mittelalter doch bereits wusste, dass die Erde eine Kugel ist, obwohl immer wieder selten dämliche Pappnasen mit solchem Schwachsinn in diversen Foren aufschlagen und ihre geballte Dummheit meinen, dort erbrechen zu müssen. Falls Sie durch Ihre Fragestellung ein echtes Interesse signalisiert haben würden, hätte ich anders geantwortet.
Servus,
da die Ehe in der kath. Kirche ein Sakrament ist bleibt sie auch nach dem Übertritt eines ev. Pfarrers zur katholischen Kirche bestehen.
Da ändert sich nichts für die beiden.
Ganz ab gesehen davon, daß der Zölibat „contra scripturam“ ist und von der katholischen Kirche erst im 11. Jahrhundert eingeführt wurde. Zuvor waren teilweise auch Päpste verheiratet z.B. Hadrian II. Der mit Frau und Tochter im Lateran gewohnt hat.
Im Übrigen betrachte ich mich nicht als verirrtes Schaf, sondern die jenigen, die uns noch heute als Ketzer bezeichnen. Wie es z.B. Pantau auf der Zunge liegt.
Dies verbitte ich mir – schon aus gegenseitigem Respekt.
Ganz abgesehen davon daß Luther keine Kirchenspaltung wollte, sondern eine Reform. Der Reformunwille der katholischen Kirche alleine (das Konzil von Trient begann erst nach Luthers Tod und dauerte 30 Jahre) hat die Spaltung bewirkt.
Auch wenn ich viele Dinge an der heutigen ev. Kirche als „contra scripturam“ ablehne, einige Kirche an der katholischen lehne ich noch mehr ab (Papstamt, Tradition gleichwertig mit der Bibel, u.e.m.).
Selbst in einer bikonfessionellen Ehe groß geworden kann ich Euch allen nur eines sagen: Aktzeptieren wir uns einfach gegenseitig wie wir sind.
Wir haben derzeit wahrlich andere Probleme.
Und ein ganz gravierendes:
Den Islam.
Dessen Prophet Mohammed die Ansprüche Christi ins glatte Gegenteil verkehrt hat und dessen Jünger 100.000 von uns pro Jahr töten.
Und die unterscheiden nicht ob wir evangelisch, katholisch oder orthodox sind.
Unser Glaube an Jesus Christus zählt alleine und das sollte er auch für uns Christen untereinander tun.
MilitesChristi
Danke, Kewil, für den Buchtipp.
Klingt spannend.
Ich werden das Buch auf jeden Fall besorgen, lesen und auch verschenken. Das ist gerade das, was ich als Geschenk noch gesucht habe.
Mich hat Papst Johannes Paul II überzeugt: er befreite Polen vom Kommunismus und er überlebte ein islamisches Attentat. Das sind zwei Wunder!
Ich bin daher schon vor längerer Zeit konvertiert. Ich kann das wirklich nur empfehlen. Die evangelischen Gottesdienste waren mir zu langweilig und zu politisch. Sie verblassen neben einer heiligen Messe in der katholischen Kirche. Die katholische Kirche hat alles Heilige über 2000 Jahre bewahrt. Die evangelischen Christen sind hiervon leider abgeschnitten. Man hat sie der heiligen Sakramente, der Sakramentalien und heiligen Fürsprecher beraubt.
@#18 RDX
Genau, der Dreißigjährige Krieg war eine klasse Maßnahme gegen die Überbevölkerung!
Das Sonnensystem! Sie haben das Sonnensystem vergessen!
Und das hat genau WAS bitte mit der Katholischen Kirche oder dem katholischen Glauben zu tun? Bitte kurz kausal umreißen.
Ach so: Luther wollte doch gar keine Spaltung, sondern eine Reformation, eine Erneuerung der kath. Kirche.
Und wenn die katholische Kirche so wäre wie heute, dann hätte es gar keiner Reformation bedurft. Luthers 92 Thesen wären größtenteils gegenstandslos.
Nach der Reformation (wegen der Reformation?) hat sich die katholische Kirche durch Gegenreformation bis zum 2. Vatikanisches Konzil sehr gewandelt und erneuert. Nach dem 2. Vatikanischen Konzil sowieso.
Wenn ich mal die Stelle in der Bibel finde, nach der der Papst eine höhere Krone als der Kaiser tragen soll, werde ich mehr Respekt vor dem Vatikan haben. Jesus hat die Geldwechsler aus dem Tempel vertrieben uns Staat und Kirche getrennt, die Kirchen, besonders die katholische, haben alles wieder rückgängig gemacht.
Da muss noch viel geschehen, bis die Kirchen bei Jesus angekommen sind.
Warum glauben (traeumen) wir ueberhaupt noch und weigern uns, mit offenen Augen in der realen Welt zu leben. Dazu braucht man sich keinem Verein anzuschliessen.
#21 Pantau
Na also, geben Sie doch gleich zu, keinerlei Argumente zu haben und nur die beleidigte Leberwurst zu spielen, weil jemand ihren albernen Aberglauben als das entlarvt, was er ist.
@#30 digestif
Sagen Ihnen die beiden Stichworte „Perlen“ und „Säue“ irgendetwas? Ich erkläre meiner dreijährigen Tochter auch nicht den Ablauf einer nuklearen Kettenreaktion, obwohl ich bei ihr eher ernsthaftes Interesse unterstellen könnte, als bei bestimmten unterbelichteten Gestalten im Netz.
Egal ob evang. „Kirche“ oder angelikanische „Kirche“ oder sonst für politische Gegenpole, die von machgeilen Politikern gegründet wurden:
Das sitzen ganz ungeniert Grünenpolitikerinnen an den Schalthebeln der dt. evang. „Kirche“.
Kein Politiker, kein Fürst, kein weltlicher König oder sonst ein Mensch ist in der Lage die Kirche zu gründen, eine neue zusätzliche zu erfinden oder so zu „reformieren“, wie es ihm je nach Jahreszeit gerade einfällt.
Und das wird für alle Zeit der Stachel im Hintern der Machtmenschen bleiben. Genauso gilt dies für die beiden sozialistischen Herrenmenschenideologien des 20. Jahrhunderts und natürlich für die Herrenmenschenideologie ISLAM, die von einem Mörder und brutalem Machtmenschen gegründet wurde!
Interessant sind die Parallelen zwischen Protestantismus und Islam. Beide arbeiten als Buchreligionen gemäß der Devise “Sola Skriptura“. Damit erklären beide Gott für unfähig sich außerhalb heiliger Schriften zu offenbaren. Und beide Religionen haben einen sexbesessenen Gründer.
#9 Q: Ich als evangelischer Theologe…Bis heute lehrt die katholische Kirche Absolution durch Ablass (z.B. “Jubeljahre” wie zuletzt 2000)…
Sie schreiben Blödsinn: Es gibt keine Absolution durch Ablass. Absolution und Ablass sind zwei verschiedene Dinge. Die Absolution bildet den Abschluss des Bußsakraments (das Luther nicht abgeschafft hat!). Die Absolution besiegelt die Vergebung der Sünden und ist eine der VORAUSSETZUNGEN, um überhaupt einen Ablass erlangen zu können. Mit dem Ablass gewährt die Kirche die besondere Gnade der Tilgung von Sündenstrafen. Und zwar auch schon im Diesseits. Um es bildlich zu beschreiben: Absolution bedeutet, dass jemandem die Sünden verziehen wurden, Ablass bedeutet, dass seine Strafe dafür verkürzt bzw. komplett getilgt wird.
Ihnen ist ja gar nicht möglich, zu beurteilen, wie die Wirkung eines Ablass ist. Deswegen sollten Sie sich davor hüten, dieses heilige Geschenk zu verdammen. Wenn Sie sich genauer mit den 95 Thesen Luthers beschäftigt haben – wovon ich ausgehe – dann WISSEN Sie, dass Luther in keinster Weise an der Wirkung des Ablass gezweifelt hat, auch nicht an der Legitimation des Papstes, einen solchen aus dem Gnadenschatz der Kirche Christi zu gewähren. Das einzige, was Luther kritisiert hat, war der VERKAUF von Ablässen. Deswegen gibt es heute klare Regeln zur Gewinnung von Ablässen: Die Teilnahme an den heiligen Sakramenten sowie bestimmte Gebete.
@ #15 schmibrn
So ist es, so ist es!
Der deutsche Kirchenspalter Martin Luther (Segen Allahs über ihn) war nicht nur ein vom Glauben abgefallener Priester aber voll allem ein Ehebrecher und Säufer.
Luther rechtfertigte die Vielweiberei und sein Mitreformator Philipp Melanchton († 1560) erlaubte in einem Gutachten für Heinrich VIII. – den König von England – ganz allgemein die Vielweiberei sofort einzuführen.
Ein anderer Mitreformator Dionysius Melander († 1561), seines Zeichens entlaufener Dominikaner und Abfall-Priester aus Ulm, war von der Lehre Luthers über die Ehe so fest überzeugt, daß er sich gleichzeitig mit drei Weibern trauen ließ.
Luther wollte allerdings nur den Großen und Reichen die Türe zur Vielweiberei aufstoßen.
Auf die Anfrage des Landgraf Philipp I. von Hessen († 1567), ob er mehrere Frauen gleichzeitig ehelichen darf, schrieb Luther:
„Ich merke, daß Euer Gnaden guter Dinge sei über unseren gegebenen Ratschlag, den wir gerne heimlich sehen halten, sonst möchten zuletzt die groben Bauern Euer Gnaden Beispiel folgen, durch wir dann gar viel zu schaffen möchten kriegen.“
Der Protestantismus kann sein Kainszeichen nicht los werden, daß er von Christus in Richtung zu Mohammed abgedriftet ist. Der Mohammed war allerdings viel liberaler als Luther. Er gestattete die Vielweiberei allen Männern.
Er kann ja eine hoch-evangelische Kirche gründen, als Gegenstück zur High Church in England. Die Leute in der High Church sind rechtlich gesehen Mitglieder der Church of England (also Anglikaner), tun aber ansonsten so als ob sie Katholiken werden (womit sich bei denen tatsächlich die Frage stellt warum sie dann nicht gleich römisch-katholisch werden).
#20 RDX : Nebst dass ich dem protestantischen Glauben viel mehr abgewinnen kann, muss man sagen, dass die Protestanten Europa gerettet haben! Ohne ihn wäre der Aufstieg Europas zur Weltmacht nicht möglich gewesen. Ohne ihn gäbe es nicht diesen Wohlstand…
Also war es ein Protestant, der dem Ostblock die Stirn bot und sich Pfingsten 1979 in Warschau auf den Siegesplatz stellte und das Ende des Kommunismus einläutete?
Strukturell gesehen haben Protestantismus und Islam mehr Gemeinsamkeiten, als Protestantismus und Katholizismus.
Beides sind Buchreligionen,
beide haben einen sehr zweifelhaften Gründer,
beide setzen auf Erlösung durch Glauben allein,
beide sehen sich eher als Gebotsreligionen ohne Sakramente,
beide haben einen verkümmerten Kult, bei dem die Predigt im Mittelpunkt steht,
beide haben oder suchen eine starke Nähe zur Staatsmacht.
Das gegenseitige Ausspielen, es funktioniert!
Die -braun-rot-rotbraun-grüne Gehirnwäsche hat leider ein geistiges Trümmerfeld hinterlassen.
Hier nochmal mein Beitrag vom Satiretext (Religion Privatsache), der keine Satire war, sondern entsprechendes Denken:
#98 Forelle (24. Sep 2012 10:06)
Egal ob Satire oder atheistisch-humanistische Traumwelt:
Unsere Realität scheint nach Meinung vieler Autoren und Kommentatoren (nicht nur bei PI) bald in unlösbaren Konflikten und womöglich Katastrophen zu enden.
Aber ist dem so?
Was ist denn der Mensch?
Zunächst ein egoistisches quengeldes und streitsüchtigen, machtbessenes und selbstherrliches Wesen.
(Also wie ein kleines Kind!)
Trotzdem liegt in ihm verborgen sein eigentlichstes inneres Wesen, nämlich ein erwachsen gewordenes, verständiges, anderen dienendes und selbstverantwortlich handelndes Wesen, wie es Ziel und Zweck jeder Entwicklung ist. Und es gibt sie überall – diese Menschen, die man am besten am Beispiel verantwortlich handelnder liebender Eltern aufzeigen könnte. (Die Kleinen erziehen die Großen, ist das nicht so?)
Sie zeigen sich weitgehend reif und veredelt im Sinne des Wortes.
Kann nun die Entwicklung eines Menschen für immer aufgehalten oder gänzlich umgemodelt werden?
Nein, kann sie nicht, wieviele Versuche es auch gibt. Ein Mensch, der sich nicht zur Reife entwickelt, fährt sein Leben gegen die Wand, das geschieht einfach. Kein Rotzlöffel kriegt Papas Mercedesschlüssel, höchstens einen kleinen Roller zum Vergnügen.
Das zeigt schon eine höhere Ordnung in allem, die kein Mensch einfach umdeuten kann, alleine weil er selbst darin gefangen ist und nicht weiter denken und agieren kann als bis zu seinen natürlichen Grenzen.
Denn er steht nicht über den Dingen, sondern strampelt mittendrin herum, auf der einen oder anderen Seite.
Religionen versuchen, dort hineinzugehen – und zwar jede.
Die Mentale der Völker sind sehr verschieden, mentaler Entwicklungsstand und geografische Bedingungen fordern ganz anderes Herangehen und andere Ansprüche. Der Wickelraum für die Kleinsten hat andere Gegebenheiten als der Sportplatz für die Großen.
Der Islam sieht sich als die jüngste Weltreligion, leider zeigt sich nur, daß sie die kindischste von allen geblieben ist.
Kindische Großmannssucht mit einer Menge Öl, so meinen sie sich die ganze Welt kaufen zu können. Wenn jetzt unreife Personen in den Regierungen sind (wie leider in der ganzen westlichen Welt), ist das ein leichtes Spiel,
wir sehen das Ergebnis.
Ursache der Misere ist in sich logisch, denn alle selbstherrlichen Bestrebungen, jeder Wahlkampf birgt immer die Sucht nach eigener großer Macht über das eigene Volk in sich.
Die Beteuerungen, dem Volk dienen zu wollen und es in eine Art Seligkeit führen zu wollen, sind nichts als allerdämlichstes Geschwätz!
Wir ticken einfach so, jeder von uns!
Da kann sich niemand ausschließen, auch ich nicht.
Überlasse einem Bettler die Macht, und du kannst zuschauen, wie seine gespielte Demut im Handumdrehen verdampft!
Hier wirken einfache Gesetzmäßigkeiten und wer hat die wohl eingerichtet?
Jemand, der über den Dingen der Erde steht, jemand der über alles erhaben ist, worum wir uns die Köpfe einschlagen.
Gott.
Die Menschen, die böse im Islam gefangen sind, werden erwachen und nach Wahrheit suchen.
Das sind einfache Gesetzmäßigkeiten, sie werden sich dem eigenen Terror dieser Religion nicht ewig ausliefern.
Ob wir uns jetzt dem Terror der Kindischen ausliefern? Oder dem Terror der anderen Kindischen, die an gar keine höhere Ordnung glauben?
Wir müssem einfach die Zusammenhänge verstehen, darauf kommt´s doch an.
Ein Mensch, der nach Wahrheit in allem strebt, kommt dieser auf jeden Fall näher, als einer, der nur mit ideologischen Scheuklappen durchs Leben geht. Gezwungermaßen, wie bei den falschen Religionen oder aus Stolz, wie bei den Atheisten und Humanisten, die sich egozentrisch begreifen und ihren Verstand alleine als das Maß aller Dinge ansehen.
Nun ja, der Verstand stirbt zuerst, das sollte inzwischen jedem klar geworden sein, denn in den Führungsriegen des Westens ist er schon abgestorben, es werden seit Jahren nur noch irrationale und nicht nachvollziehbare Beschlüsse gefaßt.
Auf deutsch: Je höher die Rolle des Einzelnen in der Gesellschaft, desto abgestorbener dessen Verstand.
Und das ´Gotteskind´ in ihnen, das logischerweise auch in jedem ! ist, kommt nicht zum Tragen.
Wo geht also die Reise hin?
Die Egos sterben aufgrund des sterbenden Verstandes, das Gotteskind (der erwachsene Mensch) kommt ins Leben.
Mit diesem Wissen ist alles was jetzt läuft, gut zu verstehen. Wir sind mitten im Prozeß.
Wer´s genauer wissen will, lese in den Paulusbriefen, denn es gibt sie schon, die Wahrheit. Wer sich natürlich in der warmen Brühe bis zu St. Nimmerlein wohl fühlt, dem ist nicht zu helfen.
Alles ist gut!
++++++++++++++++++++++++
Damit ist nun ziemlich egal, ob in dieser oder jener Kirche – alles liegt in Gottes Hand. Sogar im hartnäckigsten Gottesleugner ist das innere Gotteskind verborgen, auch wenn es nicht mehr zu leben scheint.
Das sind diese ´Toten´, die auferstehen, wie es in den Evangelien heißt.
Und genau aus diesen geistigen Gräbern krabbeln die jetzt raus, einer nach dem anderen. Denn nichts, was aus Gott ist, stirbt, aber alles was nicht aus Gott ist, das stirbt unweigerlich.
Mir sind alle Pfaffen – Pfarrer und Pastoren – suspekt, die sich dem Islam annähern wollen.
Die katholische Kirche hat da wohl Pionierarbeit geleistet:
#10 digestif (24. Sep 2012 10:13)
So sieht das aus:
http://www.youtube.com/watch?v=5SfXvMlb8u0&feature=related
Irgendwie eklig, ich hoffe immer dass es mir nicht passiert. Haben die keine vegetarische Alternative?
Lasst die Kirche die Kirche sein. Durch diese Spaltung sind unterschiedliche Denkrichtungen möglich und können Parallel existieren, was wäre denn eigentlich, wenn man beim Humanismus eine Reformation anlegen würde?
Wir brauchen dringend mehr islamkritische Artikel wie diesen! 🙂
Das ist doch Muckefuck
Lieber kewil, da hasst Du aber ein paar entscheidende Dinge übersehen. 2 davon will ich anführen:
A. Die 500 Jahre Kirchenspaltung sei in der heutigen Zeit nicht mehr vertretbar.
Das stimmt insofern, als die Korruption evangelische und katholische Staatskirche gleichermaßen umfasst; von den heutigen evangelischen Landeskirchen würde sich Luther mit Grausen abwenden. Beide –Katholen und Evangelen- predigen den Staats(internazi-) sozialismus der regierenden Eliten, die deutschen Katholen finanzieren darüber hinaus den Vatikan zu 50% (schön blöd).
Wenn also zu konvertieren ist, dann zu unabhängigen Freikirchen. Aber dort ist man halt nicht so bequem gebettet wie bei den staatsalimentierten Pfaffen; nicht wahr, Herr Theurer?
B. Da ist Pfarrer Theurer geschickt vorgegangen. Als Evangele heiratet er und wechselt danach zu den Katholen. Muss er jetzt das Zölibat (offenbar auch so eine „Nebensächlichkeit“) eigentlich beachten? Die Ehefrau verstoßen? Welchen Beruf übt nun aus; wie ist seine Stellung in der katholischen Hierarchie?
Wie auch immer, mir scheint das Verhalten anrüchig.
Der einzige(!) Grund warum auf die katholische Kirche von Seiten der linken Mainstreamjournaille eingeprügelt wird ist ein ganz einfacher und naheliegender. Und da bin ich auch beim entscheidenden Aspekt, warum „protestantisch“ und „katholisch“ eben doch ein fundamentaler Unterschied ist: die Katholen haben ihren eigenen Rechtsraum und bestimmen z.B. ausschließlich selbst, wer bei ihnen was wird: hier ist es noch in Resten spürbar, das traditionelle „Staat vs. Kirche“. Und genau deswegen wird die katholische Kirche von den Linksetatisten so gehasst.
Also: das war mal, zu Abwechslung, nix.
#43 Almuthe
In der Erklärung Nostra Aetate muss man schon ein bisschen genauer hingucken. Über Moslems heißt es da zum Beispiel:
Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft.
Der Schlüsselsatz ist dieser:
Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist.
Das bedeutet nämlich im Umkehrschluss, dass die katholische Kirche alles ablehnt, was in anderen Religionen unwahr und unheilig ist.
http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_decl_19651028_nostra-aetate_ge.html
Wenn ich meine 500 Jahre als Protestant vollmachen darf, verspreche ich über einen
Wechsel nachzudenken. Ich laufe doch nicht
einem verirrten Schaaf hinterher!
Ach ja, und wennd das hier so weitergeht,
bin ich sicher, dass in 500 Jahren Katholiken
und Protestanten nur noch als Geheimbündler
aktiv sein werden, weil sonst „Hassan der Fuss-
sohlenkitzler“ dem Treiben ein Ende macht.
Ich bin in einer Gegend aufgewachsen, in der es eine gewisse Parität zwischen Katholiken und Lutheranern gab. Uns Kindern waren Religionszugehörigkeit vollkommen gleichgültig.
Schlimm wurde es, als wir Anfang der 60er Jahre eingeschult wurden und zwar in zwei unterschiedlichen Konfessionsschulen, die sich einen Pausenhof teilen mußten. In der Mitte dieses Hofes befand sich eine gelbe Linie, auf der während der Pausen Lehrkräften patrouillierten, damit es zu keinen Verbrüderungen zwischen den Schülern kam.
Dieses ließ sich jedoch nicht immer vermeiden, so daß die Pausenzeiten geändert wurden. Mitleid hatten wir jedoch mit unseren katholischen Freunden, die regelmäßig in die Kirchen getrieben wurden und sich später mit schwulen Vikaren etc. bei Jugenfreizeiten auseinandersetzen mußten. Ich selbst stamme aus einer französich reformierten Glaubensrichtung, die an die doppelte Prädestination glaubte und mit den Lutheranern 1817 zwangsuniert wurde.
Hätte es Luther, Calvin und Konsorten nicht gegeben, hätte sich der christliche Glaube zwangsläufig mit der Zeit ins Nichts aufgelöst und hätte der Vernunft Platz gemacht. Auch wäre Europa dem Ansturm der Türken ungeschwächt entgegentreten können.
Es ist einfach nicht möglich, mit einem auch wiedervereintem christlichen „Aberglauben“ durchgeknallten, primitiven Islamisten entgegen zu treten und am besten noch die andere Wange hinzuhalten oder gar Verständnis zu zeigen.
Wer sagte eigentlich immer wieder zu jeder Gelegenheit: „Ceterum censeo Carthaginem esse delendam“?
Cato (Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss)
Um es deutlich zu sagen: Keine Toleranz mehr für Idioten, jedweder vermeintlichen Glaubensrichtung!
#49 WSD
Die 50% hatte ich mal flüchtig irgendwo gelesen. Wäre an einer reproduzierbaren Quelle selbst interessiert.
Eines ist klar: die 1% kann nie und nimmer stimmen.
#51 Unke (24. Sep 2012 12:14)
Hier wird man fündig:
http://www.cai.org/de/bibelstudien/die-milliarden-des-vatikans
2000 Jahre Katholizismus sind auch genug. Ebenso 1400 Jahre Islam. 200 Jahre Aufklärung aber noch lange nicht.
Besonders bemerkenswert finde ich, dass es offensichtlich überhaupt kein Problem ist, wenn Diskutanten hier beleidigt werden.
Orwell hatte wohl recht damit, dass manche gleicher sind als andere und das dürfen.
„Ich (Christus) aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.“
Das stimmt – allerdings ist historisch nirgends belegt, sondern sogar sehr unwahrscheinlich, dass Petrus jemals Bischof von Rom war – nicht mal, dass er überhaupt jemals in Rom war ist belegt — dass Petrus Bischof von Rom war, haben sich die Bischöfe von Rom ab ca.200 (also weit über 100 Jahre später) selber ausgedacht, um – genau Päpste, also Stellvertreter Christi auf Erden zu werden, aber selbst die größten Kirchenväter wie Basilius von Caesarea etc. haben ihnen das bis ca 400 nicht geglaubt. Erst dann hat sich dieser (Irr-)Glaube durchgesetzt …
dts Nachrichtenagentur: Berliner Landesbischof verurteilt muslimische Gewalt (Agenturmeldung v. 23.09.2012), URL: http://www.derNewsticker.de/news.php?id=248002&i=smkejb (Stand: 24.09.2012)
Naja, der Hr. Luther hat erkannt, dass die katholische
Kirche mit der Urkirche nicht mehr viel gemein hat – so weit so gut.
Wer verstanden hat, wie ein Priestertum übertragen wird, dem wird klar sein, das die evangelische Kirche nie eines haben konnte. Nach dem „Priestertum aller Gläubigen“ sucht man in der von Katholiken, wie Protestanten wenig gelesenen Schrift vergeblich. Christus selbst vereinfachte die Angelegenheit durch eine simple Wahrheit. „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“ oder „Suchet, so werdet ihr finden“. Wenn er jetzt gesagt hätte „Streitet, so werdet ihr finden“…
Hat er aber nicht. Jetzt müsste man sich nur noch auf die „Früchte“ festlegen. Ich schlage vor: Bildung, Einkommen, erreichte Lebensspanne, praktische Umsetzung der Inhalte der von den Protestanten so hoch gelobten Schrift(sola scriptura). Selbige wurde mittlerweile afaik verkürzt zusammengefasst in „Jesus liebt Dich – der Rest ist egal“.
So, wer schneidet streng wissenschaftlich betrachtet nun früchtemäßig am besten ab?
500 Jahre sind genug.
„Was thät die neue Bescheißerei zu Trier, mit Christus Rock? Was hat hie der Teufel großen Jahrmarkt gehalten in aller Welt, und so unzählige Wunderzeichen verkauft!“
(Martin Luther, 1515)
#40 D.Mark (24. Sep 2012 11:22)
Da musste er aber noch 10 Jahre läuten. Das Läuten der (lutherischen) Nikolaikirche zu Leipzig war auch nicht zu verachten.
#56 WSD
Äh… da hat mich jemand mißverstanden.
Meine Behauptung ist, dass 50% der laufenden Ausgaben des Vatikans von deutschen Katholiken bestritten werden.
Und nicht, dass 50% der deutschen Einnahmen an den Vatikan gehen.
@ kewil
PI war in der letzten Woche nach dem Einbruch wieder auf einem sehr guten Weg, sowohl was die Artikel als auch die Besucherzahlen anging. Ich hatte auch den Eindruck, daß man sich „zusammenraufen“ könnte, die verschiedenen Gruppen, die sich hier unter dem PI-Dach versammeln.
Solche Artikel wirken aber wieder wie ein Spaltpilz, vor allem angesichts der sich weiter marginalisierenden Bedeutung des Christentums insgesamt in Deutschland.
Bitte, Kewil, laß solche Artikel! Du weißt ganz genau, was passiert, wenn Du sowas veröffentlichst. Wir können uns wieder über die Kirchen streiten, wenn wir die über unseren Köpfen hängende Drohung der Scharia für Deutschland abgewehrt haben. Bis dahin ist so etwas nur kontraproduktiv und kostet Zeit und Nerven, die woanders besser eingesetzt sind.
Ich pesönlich lehne die RKK als Institution auch ab und habe gute biblische Gründe dafür, bin damals ausgetreten, weil ich jetzt als Nachfolger Christi tatsächlich GLAUBE und nicht nur einer Institution folge, die mir vorgibt, was ich zu glauben habe und wie.
Was aber nicht bedeutet, daß ich die Katholiken ablehne, die von ihrer Kirche in die Irre geschickt werden, obwohl hier und da Einzelne aufwachen, die angesichts der Bibel das Konstrukt RKK in Frage stellen.
Ganz nach dem von Jesus aufgestellten Maßstab, die Sünde abzulehnen und den Sünder anzunehmen, wie wohl ich selbst als Sünder von IHM angenommmen bin und ER mir meine Sünden vergeben hat und immer wieder vergibt, wenn ich IHN darum bitte und diese ernsthaft bereue. Dafür ist ER ans Kreuz gegangen, der Vorhang wurde zerrissen (das Priestertum abgeschafft) und dann ist ER auferstanden, um seinen Nachfolgern ewiges Leben zu schenken. Von organisierter Kirche oder unfehlbaren Päpsten steht da nix in der Bibel, das waren selbstorganisierte und autonome Gemeinden, die von den Aposteln geistlich betreut wurden.
JESUS CHRISTUS IST DER WEG, DIE AUFERSTEHUNG UND DAS LEBEN. NIEMAND KOMMT ZU GOTT (INS EWIGE LEBEN) AUSSER DURCH IHN !!!!
#63 WSD
Na dann wäre der Vatikan ja ein Muster an Effizienz!
Z.B. in Brüssel zu Nachahmung empfohlen!
@wsd
Deswegen habe ich ja das „persönlich“ vorangestellt. 😉
Nächstes Bier? Sehr gerne, je eher, je lieber 🙂
Soll ich Dich anrufen?
#65 WahrerSozialDemokrat (24. Sep 2012 13:39)
Aktivposten hat wohl eher ans AT gedacht 🙂
Das nächste Bier dann aber bitte auf dem Oktoberfest! Und Vorsicht: „Bitte ein Kölsch“! hört man dort eher ungern 🙂
Was der selige Luther wohl zur heutigen „protestantischen“ Kirche sagen würde? 😀
Ich bin mir sicher, Luther würde mit der Kässmann keinen gemütlichen Weinabend verbringen, sondern ihr mit der Flasche gehörig den Kopf waschen.
😀 😀
Insofern kann man den Konvertiten schon verstehen, allerdings sollte er sich nicht zu früh freuen…
😉
——————————
#10 digestif (24. Sep 2012 10:13)
Sorag unser erzkatholischer Stadtpfarrer hat uns beim ausserschulischen Religionsunterricht erklärt, dass das rein symbolisch zu sehen ist.
Und auch wenn! das ernsthaft geglaubt wird, ist das nicht im Ansatz so schlimm wie die religiöse Unantastbarkeit eines Kinderschänders, Massenmörders, Vergewaltigers und Brandstifters.
😉
Was betrifft es mich, ob Katholen daran glauben, dass der Messwein zum Blut von Jesus wird?
Ich muss es ja weder anbeten noch trinken.
Zumal der Messwein in unserer Kirche ein ziemlich schlechtes Zeug war…
😉
Klar geht das !
8 Abu Iblis (24. Sep 2012 10:12)
Im Artikel http://www.kath.net/detail.php?id=37686 wird geschrieben, dass Andreas Theurer evt. katholischer Priester werden will. Mal eine Frage an die Kenner: Wie geht das mit seiner Frau?
Im Gegensatz zu Luther`s zeiten gilt in der
Katholischen Kirche von heute:
“ gar nicht so pingelich !
Es geht zunächst um die Sache….
und eine schon bestehende Ehe braucht wegen des Priestertums nicht auseinandergehen !..ist ja ein Sakrament….
..und wir nehmen ja auch anglikanische ,verheitratete Bischöfe bei uns auf , die mit schwulen Priester-ehen bei den Anglikanern nicht klarkommen !
Also.
Ein evangelischer Pfarrer wird katholisch. Das ist die Meldung.
Wenn er das für sich so will, warum nicht?
Fakt ist, die katholische Kirche steht zur Jungfrauengeburt und diese ist für den christlichen Glauben die eine conditio sine qua non.
Sucht man in evangelischen Lehrstühlen viel zu oft vergeblich.
Aber daraus eine allgemeine Handungsweise ableiten zu wollen ist vermessen.
Die katholische Kirche ist viel zu hierarchisiert. Machtkirchliche Herrschaftsausübung wie dort findet man in der Bibel vergeblich. Der Heilige Geist ist nicht an solche Strukturen gebunden.
Ich bin evangelisch freikirchlich aufgewachsen, war jetzt in einem evangelisch landeskirchlichen Gottesdienst, meine Frau ist Mitglied dort, ich lese am Morgen ein katholisches Andachtsbuch und halte Kontakt zur Hauskirchenbewegung die noch „freier“ sind als die evangelischen Freikirchen, die viele unnötige Strukturen unreflektiert übernommen haben.
Das Reich Gottes ist nicht an eine Institution gebunden. Wo der Geist des Herrn ist da ist Freiheit. Das Unkraut wächst zusammen mit dem Weizen auf und am Tag des jüngsten Gerichtes wird alles sortiert.
@ #2 HansWurstus
Doch, wir Katholen wissen, was Ökumene will: Ökumenismus unter der Fuchtel der Ketzer-Evangelen und Chrislamiten!
Wer sich abgespalten hat und zurückwill, muß sich klagelos einfügen oder wegbleiben.
Das ist wie beim verlorenen Sohn, wenn er wiederkommt, kann er nicht als erstes sein Vaterhaus umkrempeln, sonst bliebe er besser weg.
@ #5 MilitesChristi
Zum Ablaßhandel:
Ablaß zu zahlen war keine Pflicht.
Manch Reicher und anderer Sünder war froh darüber, ein wenig der christlichen Allgemeinheit zurückgeben zu können, für sein Seelenheil. Indem er Kirchen oder Spitäler finanzierte. In Rom gab es die erste Babyklappe der Welt:
„“Die erste Drehlade wurde 1198 im Spital des Heiligen Geistes in Rom errichtet.““ Wikipedia
Mit Ablaßzahlungen wurde der Petersdom-Umbau finanziert, der dann leider wegen der protestantischen und muselmanischen Umtriebe zum Erliegen kam.
Vor zwei Jahren tönte die Prädikantin Käßmann, sie möchte so gerne im Petersdom predigen. Ach ja, dafür ist er dann doch gut genug! Daraus wurde bekanntlich nichts, zu viel Abendmahlswein gebechert.
Und nun muß ich noch dringend die schreckliche Kulturrevolution seit Beginn der Neuzeit erwähnen, die sich sogar durch die Säkularisation, Bismarcks Kulturkampf und Kaiser Willems protestantische Staatskirche zieht: Sie ist so barbarisch wie Hitlersche Bücherverbrennung, Stalinsche Ikonen- und Kirchenzerstörung, Maoistische Kulturrevolution und Islamischer Kulturkampf:
http://de.wikipedia.org/wiki/Reformatorischer_Bildersturm
@ Almuthe 43
Vielen Dank für diesen Hinweis.
Auch Markus Dröge, der Bischof von Brandenburg, biedert sich dem Islam an. Beide christliche Kirchen sind dermaßen stur, die Probleme mit dem ISLAM nicht sehen zu wollen.
Wenn es nur ein einziges Mal einen gemeinsamen, sozusagen reformatorischen Aufruf beider Kirchen gäbe, den ISLAM als Feind der Christenheit zu erkennen und zu bekämpfen!
Die Spaltung der Kirche war immer durch die politischen Verhältnisse befördert worden. Zeitgemäßes vereintes Handeln gegen den ISLAM wäre im Sinne eines Dr.Martin Luther!
Gegen Verunglimpfungen musste er seinerzeit genügend ankämpfen, und wer das heute noch macht, sollte sich seinen Ausspruch zu Herzen nehmen:
„Wer mit einem Dreck rammelt, er gewinne oder verliere, so gehe er beschissen davon.“
Die Klosterstadt Meßkirch soll nach einem nicht öffentlichen Grundsatzbeschluss des Gemeinderats eine attraktive Moschee erhalten mit 4 Minaretten. Mit Kutschfahrten dorthin soll diese Moschee ein europaweites Alleinstellungsmerkmal werden. Das wurde jetzt im Südkurier am 21.09.2012 bekannt gegeben.
@ #32 digestif
Ich weiß jetzt nicht so recht…
Hat etwa der Christengott auch die Bibel, mittels Engel Gabriel, vom Himmel geworfen, wie der Allah den Koran?
Ich erinnere hier auch an Luthers Brieffreund den Humanisten Erasmus von Rotterdam, welcher spöttelte, Luther habe einen neuen Gott erfunden, ein Buch, die Bibel.
Der Katholizismus ist ein Erlebnisglaube mit Eucharistie, Sakramenten, Wallfahrten, Prozessionen…
Der Protestantismus ist ein Buchglaube, wie der Islam.
Im übrigen ist im Christentum das Wort Gottes Fleisch geworden in Jesus(inkarniert, carne = Fleisch). Jesus-Christus ist das Wort Gottes, nicht die Bibel. Daher dreht auch kein Christ bei einer Bibelverbrennung durch!
Im Islam ist das Wort Allahs(oder Mohammeds) im Koran inlibriert, also Buch geworden!
Und noch was: Wären die Kräfte Roms nicht derart im Kampf mit den Protestanten gebunden gewesen, hätte die Heilige Liga schon viel früher die, ständig einfallenden, Muselmanen zurückdrängen können.
Luther wollte nicht die Moslems bekämpft wissen, empfand er doch die Moslemflut als hinzunehmende Geißel Gottes für ein sündiges Christentum(„Leiden, leiden ist der Christen Pflicht, das und gar nichts anderes.“). Der protestantische Adel mußte ihn lange beknien, seinen Segen zum Kampf gegen den Islam zu geben.
Ach na ja, der Herr Theurer hat es doch im Prinzip gut hinbekommen. Zunächst mal eine Karriere als evangelischer Pfarrer, da konnte er seinem Traumberuf nachgehen, Erfahrungen sammeln und notwendige Qualifikationen erwerben ohne auf gewisse Freuden verzichten zu müssen. Und nun, wo er in das Alter gekommen ist in dem diese Freuden ohnehin nachlassen wechselt er hinüber zum ehrwürdigen Verein. Und einen Konvertitenbonus (darf verheiratet bleiben) bekommt er obendrein.
Beruf verfehlt. Als Protestant ist es deine Pflicht den Katholizismus als Ideologie zu bekämpfen und eine menschenfeindliche, schlecht machende Beichtpraxis, hierarchich entgrenzte Verantwortlungslosigkeit, Untertänigkeit und Unmündigkeit. Kants Aufklärung ist die Quintessenz protestantischer Prinzipien der Selbstermächtigung vor Gott allein.
Jeder sollte die Heiligen Schriften selber lesen, als eine vorgefertigte Interpretation und Meinung in einer konfessions- oder „sekten“-gebundenen Kirche zu hören.
P.S.: Warum beten Katholiken zur Heiligen Mutter Maria, zu Heiligen und haben Schutzpatrone?
Das ist gegen die jüdisch-christliche Lehre.
@ #72 Nunu
Danke für den Hinweis auf die Klosterstadt Meßkirch und eine geplante türk-islamische Moschee.
Habe ein wenig gegoogelt. Die Türk-Moschee soll protzig werden, ein „europaweites Alleinstellungsmerkmal haben“, um Meßkirch gut darzustellen. Es soll eine Moschee für alle Meßkirchner werden…
Wie, sind schon alle Meßkirchner islamisiert?
Und auch sonst spuckt der Türk große Töne, was er alles für uns Nichtmoslems tun möchte:
http://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Moschee-soll-Attraktion-sein;art372566,5693591
Wir pfeifen auf den Türk-Islam! Wir haben schon eine Religion, eine bessere, das Christentum!
@hanswurstus
Bist du auf dem Oktoberfest? Das wäre für mich ein Grund, nach M zu fahren!
Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, dann hatten die Menschen vor 500 Jahren doch gar kein eigenes Wahlrecht. Wurde ihr Graf Evangelisch, dann wurden seine Untertanen automatisch Evangelisch; auch wenn sie es gar nicht wollten. Oder irre ich mich da???
#77 Aktivposten (24. Sep 2012 17:09)
Das schaffe ich dieses Jahr nicht. 🙁
Worte des „Erleuchteten“
Dabei ist es nicht hilfreich, wenn wir Evangelischen immer neue Sonderlehren und Abweichungen von der apostolischen und altkirchlichen Lehre in unseren Gemeinden einführen.
Welche Sonderlehren und Abweichungen wurden eingeführt ? Wer hat denn Lehren eingeführt, die nirgendwo in der Bibel zu finden sind ( Fegefeuer z. B. ) Das widerspricht aber nicht der (kommenden) Tatsächlichkeit einer Hölle
Rettung nicht im Bad der Wiedergeburt Titus 3, 5 Eine Lehre , die das Opfer Christi als unvollkommen gebliebenes Werk darstellt Ein uns von Sünden erlösendes Feuer vervollständigt das Opfer Christi ?
Tausende wurden aus diesem Grund auf Scheiterhaufen verbrannt.
Zitat
Aber dazu müßten wir auf manche liebgewonnene Rechthaberei und einige Irrtümer verzichten.
Hallo, das könnte auch aus dem Mund eines katholischen Geistlichen der zum Protestantismus übertritt kommen, obwohl der mehr Grund zu solch einer Aussage hätte
Zitat:
Welche katholischen Glaubensaussagen sind so furchtbar falsch und heilsgefährdend…
Meinung :
Jesus haßt falsche Lehren! Er haßte die Lehre der Nikolaiten (Sieg des Volkes?
Aber weitrer mit einigen Lehren Roms
Die Lehre von der „ Miterlöserschaft „ Marias, ist zwar noch kein verpflichtendes Dogma, aber erste in kath. Kreisen kolportierte Andeutungen werden schon gemacht Die Heiligenverehrung und Anbetung Marias Die gute Frau würde im Grab rotieren, bekäme sie mit , was mit ihr veranstaltet
Wird. Die kath. Lesart des 1. Gebots zwar nicht furchtbar falsch oder heilsgefährdend aber interessant mit den anderen Geboten zu durchleuchten
„Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“ / „Du sollst an EINEN Gott glauben und IHN ALLEIN anbeten“ (Islam läßt grüßen)
Gebot 1 : Ich bin der Herr dein Gott, der sich aus Ägyptenland, deiner Knechtschaft herausgeführt hat . Du sollst keine anderen Götter neben mir haben
Gebot 2 nach kath. Lehre Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren(mißbrauchen)
Aber was sagt das Wort Gottes ?
Du sollst Dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis , weder des , das unten auf Erden oder des was im Wasser unter der Erde ist Bete sie nicht an und diene Ihnen nicht.
Dadurch wird das 6. Gebot Du sollst nicht töten zum 5. Gebot
Das 10., Gebot nach evang. Zählung lautet
Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten! Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch irgend etwas, das dein Nächster hat!
Daraus wurde Gebot 9 ; Du sollst nicht die Frau deines Nächsten begehren
Und das 10. Du sollst nicht das Hab und Gut deines Nächsten begehren
Hier wurden die Reihenfolgen vertauscht. Und sieht man die Gebote als Prioritätenliste an, dann Könnten doch gewisse Umstände ein Außerkraftsetzen des 10. Gebots (nach kath. Zählung) rechtfertigen
Was heilsgefährdend und Schlimmer ist, das läßt sich nachlesen in Hebr. 6, 4 -6
(Nicht der Abfall vom Glauben an Allah ist da hineinzuinterpretieren ! Im Gegenteil , die Hinwendung zu diesem Glauben , wäre als ein Anlaß anzusehen diesen Vers zu überdenken )
Noch ein Überläuferzitat
auch die vor Gottes Thron stehenden Heiligen um ihr fürbittendes Gebet zu bitten?
Es ist nur ein Mittler zwischen Gott und en Menschen nämlich der Mensch Christus Jesus
1. Timotheus 2,5
Wo steht in der Bibel daß die Heiligen vor Gottes Thron stehen ? Offenbarung 1, 4 … und den sieben Geistern die da sind vor seinem Stuhl (Luther 1912) 24 Älteste sitzen auf 24 Thronen rings um den Thron Offenbar. 4,4 und 10
Alles in Allem, kann man dem guten Mann , seiner profunden Bibelkenntnis wegen ,nur gratulieren
Unsere katholischen Mitchristen täten gut daran, sich an Hand einer , nach dem Textus Receptus übertragenen Bibel, besonders der altehrwürdigen King James Bible, mit den Lehren ihrer Kirche auseinanderzusetzen, denn dann würden sie wahrscheinlich zu Erkenntnissen kommen, die ihr jetziges Glaubensbild teilweise ins Wanken brächten
Maiglöckchen und Bärlauch sind zwei Pflanzen, die sich zum verwechseln ähnlich sehen aber Vorsicht, eine davon ist giftig So wie die Bibelübersetzungen, die Viele Worte und Verse getilgt haben
Beispielsweise das Wort ersten in Matth 1, 25 In den Fußnoten wird dann erklärt das Wort erstgeborenen oder ersten Sohn sei eine spätere Hinzufügung
Der Apostel Petrus sah sich wohl kaum als den Ersten unter den Aposteln an. sozusagen als Führerpersönlichkeit Der Apostel Paulus, kein Jünger im engeren Sinn, aber berufener Gesandter Jesu Christi ,wies Petrus unwidersprochen zurecht Galater 2,11-15 Und in seinem 2. Brief Kap. 3, 15 weist Petrus seine Leser auf die Schriften des Paulus hin Es gab keine Kompetenzgerangel unter den Aposteln
Während die Anwesenheit Paulus in Rom durch die Apostelgeschichte wohl belegt ist, fehlt in der Heiligen Schrift jeglicher direkte unmißverständliche Hinweis, daß Petrus sich ebenfalls dort aufhielt
So kann sich die kath. Kirche eher auf Konstantin den Großen berufen als auf irgendeinen der Apostel
Matth. 16,18 , Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen,] und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen
Wird gerne als Beleg dafür genommen, daß Petrus das Haupt der Kirche sei und dieses Amt auf seine selbsternannten Nachfolger die Bischöfe Roms übergegangen ist.
Petrus hatte nur das ausgesprochen, was die anderen Jünger auch erkannt hatten. Nur er war gewissermaßen ihr Wortführer
Ihm wurde nach Matth. 16, 19 des Himmelreichs Schlüssel gegeben. Aber nach Matth. 18,18 wurde die Fähigkeit sowohl im Himmel als auch auf Erden zu binden allen Jüngern gegeben
Es war gewissermaßen der Verkündigungsauftrag, der hier Petrus und den Anderen erteilt wurde ,bestätigt in Joh. 20, 21-23 und Matth.28,20 Nebenbei, diese Passage des Bindens und Lösens berichten Markus und Lukas in ihren Evangelien nicht, was aber nicht dagegen spricht, daß sie tatsächlich vom Herrn gesagt wurden.
Es ist einer, der die Schlüssel hat um auf und zuzuschließen (Offenb. 1, 18, 3, 7) und Der ist auch der Fels, nämlich Christus! 1.Kor. 10,4 denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der ihnen folgte. Der Fels aber war Christus.
1.Kor. 3,11 Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. Soviel zum Alleinvertretungsanspruch der katholischen Kirche
Betr. Transsubstantiation
Jesus ist nicht in Brot und Wein gegenwärtig sondern da wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind (Matth. 18,20) Ferner führe man sich Hebr. 9. 24-28 sowie Verse 12 zu Gemüte
Wo vom einmaligen Vorgang des Opfers Christi die Rede ist!°
@ # 9 Q Um die Säuglingstaufe zu rechtfertigen wurde ja Apostelgesch. 8, 37 aus vielen Bibeln entfernt!
Sowie die Abspaltung der nördlichen 10 Stämme vom Haus Davids (Juda) nach Gottes willen geschah, so auch meiner Überzeugung nach, die Loslösung durch die Reformationsbewegung von Rom. Was Gott getrennt hat, das sollen die Menschen nicht wieder zusammenführen.
Ich denke viele evangelishe Christen würden den Weg de Ökumene nicht mitgehen Zu Recht, wie ich meine
#35 etsi
Was Sie schreiben ist nicht Gut Erstens Gott hat sich, neben der Schrift in der Schöpfung Offenbart (Römer 1)
Zweitens Hebr. 1, 1-2 Nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn
Das Wort des Sohnes ist Endgültig und bedarf keiner weiteren Ergänzungen!
Als kleiner Denkanstoß : Wer hat denn den Koran geküßt, war das nicht Papst J.P II
Und wegen Luthers angeblicher Sexbesessenheit haben alle Päpste wie keusche Mönche gelebt?
Beide Kirchen täten gut daran sich von der Irrlehre Mohammeds zu distanzieren, besonders der Gleichsetzung von JHWH mit dem Mondgott aus der Kaaba Statt daß sich Einige ihrer Mitglieder der Komplizenschaft mit dem Islam gegenseitig bezichtigen, sollte ihr beiderseitiges Interesse sein die moslemischen Expansion zu dämmen und das Evangelium glaubhaft vorzuleben.
Ich habe noch nie verstanden, warum der liebe Gott seine Schäfchen nicht in nur einer Herde führt.
#85 TheNormalbuerger (24. Sep 2012 18:15)
Ganz einfach: weil es ihn nicht gibt! Gäbe es ihn, wäre Ihr Wunschdenken längst erfüllt 🙂
# 85
Das liegt daran, dass Sie Recht haben. Es gibt nur einen Hirten und nur eine Herde. Womit wir wieder bei „Suchet, so werdet ihr finden“ wären.
#87 WahrerSozialDemokrat (24. Sep 2012 18:27)
Dazu fange ich bei meiner bekannten Friedfertigkeit jetzt sicher keinen Disput mit Ihnen an 🙂
Ich wollte nur dem verzweifelten Normalbuerger eine logische Antwort geben.
#86 HansWurstus (24. Sep 2012 18:20)
Ich bin kein Herdentier!
#91 TheNormalbuerger (24. Sep 2012 18:36)
Na umso besser! Dann kann ja jeder seinen eigenen Privatgott haben. Das erleichtert sehr viele Dinge. Es lebe das individualistische Prinzip! 🙂
#75 WahrerSozialDemokrat (24. Sep 2012 16:36)
Sicher hat er sich Gedanken gemacht und es sicher auch aus Überzeugung getan. Ich stelle nur rein objektiv fest dass er wohl ein abwechslungsreicheres Leben hatte als wenn er von Geburt an Katholik gewesen wäre (oder gar im Alter vom Katholizismus zum Protestantismus gewechselt wäre, das kommt wohl auch seltener vor). Katholischer Priester zu sein ist irgendwie cooler als evangelischer Pfarrer (ein Pfarrer in Schweden zeigte mir mal in seiner Kirche die noch vorhandenen Priesterornate aus der katholischen Zeit und versicherte mir dass viele seiner Kollegen sie heimlich anziehen). Aber zumindest in jungen Jahren ist das katholische Priesterleben eben mit einem gravierenden Nachteil verbunden. Enthaltsamkeit in der Ehe … das gibt zumal im fortgeschrittenen Alter es häufig genug auch in Ehen wo der Mann kein Priester ist 😉
Natürlich vertritt die EKD Irrlehren, aber die katholische Kirche ebenso. Die Lösung kann doch nur sein dem Herrn nachzufolgen und andere Christen zu suchen die sich zu Ihm hin versammeln.
@ #83 WahrerSozialDemokrat
Katholisch gewordene Hugenotten aus Südwestdeutschland:
Ich habe väterlicherseits Hugenotten in der Verwandtschaft. Also meine Oma ist eine geborene T., (etwas eingedeutscht durch weglassen des accent aigu am Namensende), gewesen, 1885 geboren, aber längst katholisch, einen Andreas T. finde ich noch, der ist 1804 geboren und Sohn eines kath. Johann T., also auch mit dem Hugenotten-Familiennamen, dessen Geburtsdatum wir nicht mehr haben. Unsere Hugenotten haben „urdeutsche“ Katholiken geheiratet, wo wir aber auch nur bis 1787 rückwärtskommen…
+++
Südostdeutschland
Augsburger Religionsfriede 1555
„“Nach langwierigen Verhandlungen einigte man sich schließlich auf das ius reformandi:
Vermittels der (später eingeführten) Formel Cuius regio, eius religio verfügte der Augsburger Reichsabschied, dass der Fürst eines Landes berechtigt ist, die Religion für dessen Bewohner vorzugeben; Letzteren hingegen wurde mit dem ius emigrandi das Recht eingeräumt, ihr Land zu verlassen.““ wikipedia
@ #82 Lichtsucher
Jesus Christus ist kein Erleuchteter, kein Buddha, gell! Sondern Gott!
Und warum soll eine Frau, die Muttergottes, Gottesgebärerin und Himmelskönigin, nicht etwas besonderes in der Christlichen Kirche sein?
Wegen mir könnte sie sogar Göttin sein in einer christlichen Heiligsten Vierfaltigkeit, ätsch!
Nur die alten christlichen Patriarchen haben ihr den Gottstatus versagt, damals im Konzil von Ephesus(heute leider islamische Türkei), anno 431
http://de.wikipedia.org/wiki/Gottesgeb%C3%A4rerin
@ #94 Cornelius
Warum dann nicht gleich Islam, ohne himmlische Frau, ohne Trinität, ohne Taufe, ohne Eucharistie, ohne Heilige. Dafür aber mit Buchglaube, Wortglaube, Predigten…?
Merken Sie, warum es Evangelen noch leichter fällt, mit den Muselmanen zu flirten, als den Katholen?
Die evangelische Kirche ist doch längst zu einer Vorfeldorganisation der Grün_Innen verkommen, in der nicht mehr der christliche Glaube sondern Atomausstieg, Gender Mainstreaming und Multikulti gepredigt werden. Die Evangelen waren auch schon immer dem jeweiligen Zeitgeist zugewandt; vor hundert Jahren stramm preussisch, vor 75 Jahren braun, jetzt rot-grün.
Kein Wunder dass da viele Christen zu den Wurzeln zurückkehren.
So spricht Martin Luther – so spricht Jesus von Nazareth
Ein Vergleich
Thema: Gott und Teufel
Martin Luther:
Gott muss zeitweise Teufel werden, Geglaubtes verbirgt sich unter dem Schein des Gegenteils
a) „Gott kann nicht Gott sein, Er muss zuvor ein Teufel werden … Ich muss dem Teufel ein Stündlein die Gottheit gönnen, und unserem Gott die Teufelheit zuschreiben lassen. Es ist damit aber noch nicht aller Tage Abend. Es heißt doch zuletzt: Seine Güte und Treue waltet über uns.“
b) Das Geglaubte „verbirgt sich unter dem Schein des Gegenteils.“
a) WA 31, S. 249 f.;
b) WA 18 zitiert nach H.G. Pöhlmann, Abriss der Dogmatik, Gütersloh 1980, 3. Auflage, S.
82)
****************************************************
Jesus:
Sein Tun hat nichts Teuflisches an sich. Es bewirkt sichtbar Gutes
a) „Ich habe keinen bösen Geist, sondern ich ehre meinen Vater.“
b) Jesus auf die Frage, ob er es ist, „der da kommen soll“: „Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein, und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt. Und selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt.“
(a) Johannes 8, 49; b) Matthäus 11, 5-6)
Also Lateinamerika scheint eher den umgekehrten Weg zu gehen, dort treten immer mehr Katholiken zu den Evangelikalen über:
http://www.lateinamerikanachrichten.de/index.php?/artikel/3102.html
# 96 Schweinsbraten
Mit Erleuchteten ist der Pastor gemeint, der nun die Seiten gewechselt hat auf eine innere Erleuchtung hin ? Mir würde nie in den Sinn kommen, Jesus Christus als Erleuchteten zu bezeichnen oder ihn in eine Reihe stellen mit Buddha oder sonstigen Nichtsen !
Auch wir evangelischen Christen respektieren Maria die Mutter Jesu! Aber wir erheben sie nicht in den Rang, wie es die römisch katholische Kirche tut.
Maria war begnadigt und gesegnet Lukas 1,28 dazu auserlesen den Gesalbten auf die Welt zu bringen. Ihn der vor Abraham war (Joh. 8,58) Der Bezeichnung „Gottesmutter“ setzen wir insofern Nichts entgegen, da ja Jesus wahrer Gott und wahrer Mensch ist.
Hätte sie in der Urkirche oder Gemeinde einen solch hohen Stellenwert gehabt, dann hätt Paulus in seinem Brief an die Galater 4,4 als die Zeit erfüllt war sandte Gott seinen Sohn geboren von Maria
Nein er schrieb geboren von einer Frau
Wir können den alten christl. Patriarchen in Ephesus nur dankbar sein, daß sie so entscheiden haben
@ #84 wahrer Sozial Demokrat
Bei aller Wertschätzung Ihnen gegenüber, aber
Wenn ich so lese die Heiligen werden nicht angebetet sondern deren Fürbitte erbittet, muß ich schmunzeln. Stehen die Heiligen neben ihnen , daß sie von Angesicht zu Angesicht mit Ihnen sprechen können wie mit der Sekretärin im Vorzimmer eines Direktors oder Chefs?
Nur durch Jesus Christus erhalten wir Zugang zum Vater durch Niemanden und Nichts sonst!!!
# 94 Cornelius
Mir fällt z.Zt. nur eine Irrlehre der evangelischen Kirche ein, die sie aber mit der katholischen teilt, die Säuglingstaufe. Zwar wird mit den Worten Jesu argumentiert lasset die Kinder zu mir kommen(Markus 10,14, Lukas 18,16 Matth.19,14) den solcher ist das Reich der Himmel
Aber ich habe noch kein neugeborenes gesehen, das laufen konnte [ Er sagte nicht tragt oder bringt sie zu mir!(Falls solche Einwände kommen sollten sei dies nur von mir angemerk]
Wer da glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden Markus 16,16 Apg. 8,37-38
Meiner Meinung nach hat Papst Benedikt recht, wenn er sagt, der Glaube sei keine Verhandlungssache. Deshalb würde ich Herrn Theurer widersprechen, wenn er meint, was uns heute trenne, sei auf katholischer Seite nicht so gravierend, dass es die Spaltung wert sei. Das Amtsverständnis und das Eucharistieverständis sind so gravierend verschieden, daß mir hier kaum eine Übereinkunft möglich zu sein scheint. Herr Theurer kann natürlich konvertieren, aber er repräsentiert sicherlich nicht die Mehrheitsmeinung in der evangelischen Kirche.
Liebe Kommentatoren,
die vielen anti-katholischen oder anti-christlichen Kommentare hier schießen über das Ziel hinaus. Die Freiheit und die Aufklärung sind ein hohes Gut und eine Leistung Europas. Auch sie aber enstehen aus dem christlichen Menschenbild, das kein „Schicksal“, dafür aber die Würde der unverwechselbaren Person kennt – was in den anderen Religionen anders ist.
Die Leistungen unseres Kontinents, der Wohlstand und unsere Kultur fußen zu 70 % auf den 1000-2000 Jahren Christentum in Europa.
Unsere jetzige geistige und demographische Schwächung rührt jedoch gerade auch daher, dass wir unsere Tradition mit Füßen treten. Daraus kann nichts Gutes kommen.
Zeit für ein Umkehr. Pfarrer Theurer gibt ein gutes Zeichen der Besinnung.
@digestif
Sie sind nach Elfriede Jelinek das dümmste Geschöpf der westlichen Hemisphäre und schlechte Manieren habe Sie obendrein – schon schrecklich, was Cannabis und linksversiffte Schulen (um es mit den goldenen Worten des Meisters zu sagen) mit einem Durchschnittshirn anstellen können.
Leute wie Sie sind doch gar nicht satisfaktionsfähig. Seien Sie lieber dankbar, daß ehrbare Menschen ernste Worte an Sie vergeuden statt diese edlen Naturen dafür noch anzupöbeln.
Werter Wahrer SozialDemokrat
Ich respektiere sie (Maria) aber ich sehe in Ihr nicht die Himmelskönigin, leibhaftig in den Himmel aufgenommen.
Apostel und Propheten werden in der Schrift als heilig bezeichnet
Lukas 1,70 , Epheser 3, 5 , 2.Petrus, 3,2 Offenb. 18, 20 Nur setzen hier einige (auch Luther 1912) ein und zwischen heiligen Aposteln, so daß dann zu lesen ist ihr Heiligen und Apostel (und Propheten)
was heilig ist, das ist Gott geweiht
Wir sollen einen heiligen, Gott gefälligen Lebenswandel führen
Heilig ist allein Gott der Herr (Jesaja 6,3. Offenbarung 4, 8)
Ich werde mich nicht dazu verleiten lassen , zu sagen Maria wäre unheilig. Ehre Vater und Mutter. Gott ist im erweiterten Sinn mein Vater aber Maria ist nicht meine Mutter. Soviel zum Maria „ehren“
Nebenbei erwähnt ich bin ein Glaubensgetaufter und kein Staatskirchenmitglied
#1 Nunu (24. Sep 2012 09:50)
Umgekehrt, die dogmatischen Katholiken sollten sich alle der Reformation anschließen!
Gehts noch? Klar, damit es dann nur noch eine einzige Wischi-Waschi-Kirche gibt, die sich bis zur Blasphemie verbiegt und überschlägt, um dem linken Zeitgeist so tief wie möglich in den Hintern zu kriechen.
Nur die, die wie ein Fels in der Brandung zu ihrer Lehre stehen, verdienen überhaupt noch Christi Namen. Und das sind beileibe noch nicht mal mehr alle Katholiken oder Orthodoxen. Aber noch gibt es sie, die Standhaften, die Konzilskritiker…
#3 Pantau (24. Sep 2012 10:04)
Sie sprechen mir aus der Seele.
@ #9 Q (24. Sep 2012 10:12):
Super Kommentar!
Aus genau diesen Gründen bezeichne ich die EKD als „Versorgungsverein ehemaliger Theologiestudenten“.
Meine Erfahrungen decken sich mit den Ihren, das Einzige was die derzeitigen Akteure dieser gottlosen Sekte stört ist das Wort Christi!
Stundenlange Diskussionen, persönliche Anfeindungen, und warum?
Römer 1 27:
..desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihres Irrtums (wie es denn sein sollte) an sich selbst empfangen….
DAS will heute da keiner mehr hören, nein! Sie Segnen jene die Gott ein Greul sind in dessen Namen – Unfassbar.
semper PI!
Jesus: im Hause meines Vaters gibt es viele Wohungen!
Ich bin katholisch (nicht die deutschsprachige Amtskirche)und liebe die evangelikalen, bibeltreuen Christen.
Es ist dieselbe Liebe zu Jesus und zu Gott, die uns vereint.
Ich gehe sowohl zu katholisch-charismatischen Messen, als auch mal zur Anbetung in eine evangelikalen Gruppe.
Die Katholiken beten und singen etwas introvertierter, und die anderen etwas exstatischer, beides ist schön und hat seine Berechtigung 🙂
In einer katholischen Kirche kann ich allerdinjgs konkreter und zielgerichteter beten und singen, denn Jesus ist im Altarsakrament präsent.
Zur Eucharistie (Kommunion)
http://www.kathpedia.com/index.php?title=Realpr%C3%A4senz_Jesu_Christi_in_der_Eucharistie
Die Komunion und die eucharistische Anbetung sind zutiefst biblisch, denn: das ist mein Leib, das ist mein Blut, sagte Jesus über Brot und Wein beim letzten Abendmahl, und:tut dies zu meinem Gedächtnis!
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der ist in mir, und ich bin in ihm (Joh.6, 55-578)
Diese Äusserungen gefielen einigen nicht, und sie gingen weg von Jesus, genauso wie heute.
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