Ist Deutschland ein Misthaufen? Oder vergleichbar mit einem Kuhfladen? Oder einfach nur zum Kotzen? Alles zusammen natürlich, meint eine ganze Reihe von notorischen Selbsthassern und Anti-Deutschen. Der bekannte Publizist Heinz Nawratil hat besondere Blüten dieses Selbsthasses gesammelt und seine Ursachen analysiert. Heraus kam sein Buch Der Kult mit der Schuld – ein Muss für das Selbstverständnis jedes Deutschen. Schreibt Gerhard Wisnewski beim Kopp-Verlag in seinem Buchtipp. Wir selber haben das Buch nicht gelesen, aber es klingt interessant.

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46 KOMMENTARE

  1. Ich biete noch:

    http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/oekonihilismus-2012-selbstmord-in-raten-von-edgar-l-gaertner-eine-buchrezension/

    Ökonihilismus 2012, Selbstmord in Raten von Edgar L. Gärtner – eine Buchrezension

    Vorab zum Begriff „Nihilismus“, den E. Gärtner auf S. 15 seines Buchs wie folgt erklärt: „Nihilist zu sein bedeutet nicht, an nichts zu glauben, sondern nicht an das zu glauben, was ist“. Wir meinen, dass dieser Unterschied letztlich zu erklären vermag, warum sich im Bereich des angeblichen Naturschutzes eine Ideologie etablieren konnte, deren totalitären Züge unübersehbar sind. Gärtner spricht von einer Kultur des Todes und vermutet hinter der Überlebensrhetorik der politischen Ökologie eine tiefe Todessehnsucht. „Nicht nur Freiheit und Würde, sondern auch das Leben von Milliarden Menschen sollen geopfert werden, um eine angeblich drohende Klimakatastrophe abzuwenden“.

  2. Dieser Selbsthass der Deutschen ist einfach nur krank.

    Besonders schlimm ist das, was wir damit unseren Kindern antun. Spätestens in der Schule beginnt man damit, den deutschen Kindern einen Minderwertigkeitskomplex einzutrichtern.

    Mein Neffe kam im Alter von ca. 12 Jahren aus der Schule mit den Worten „Scheiß Land. Es gibt nichts worauf man stolz sein kann!“

  3. #3 lupe (19. Aug 2012 19:33)

    Na, dann ziehen Sie doch nach Dortmund um, dann können Sie wenigstens hin und wieder mal auf ETWAS stolz sein.

    Auch sonst gibt’s doch genug. Ich bin zum Beispiel auf Schopenhauer stolz. Naja, das grenzt ans Paradoxe.

    Mein Problem, als ich 12 war, war eher, daß ich auf niemanden, der damals in Deutschland gelebt hat, stolz sein konnte. Ach, was heißt stolz, ich wäre ja schon froh gewesen, wenn ich hätte sagen können: „Toller Kerl.“

    STOP!

    Stimmt gar nicht. Mein Physiklehrer war einer.

    Aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

    Na gut, und Rudi Völler.

    Bei 40 Millionen deutschen Männern ist und bleibt das aber eine schwache Ausbeute.

  4. #3 lupe

    Darf man sich bei dem 68er Lehrpersonal wundern?

    Es ist nicht die Schuld der Kinder, aber die Eltern müssen Korrelat zum pädagogischen Unsinn sein.

    Aber daran mangelt es häufig und kreide ich den Deutschen wirklich an. Es ist zugegeben schwierig, die aufklärende Literatur zu finden, aber es geht und man braucht auch einmal Zivilcourage, um der „Massenmeinuing“ die Stirn zu bieten.

    Interessante Literatur:

    http://www.amazon.de/Konservative-Weltsicht-als-Chance-Entlarvung/dp/3928272950/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1345397934&sr=8-1

    http://www.amazon.de/Rot-Gr%C3%BCne-Lebensl%C3%BCgen-Deutschland-gefahren-haben/dp/3938516127/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1345398084&sr=1-1

    Autoren & Magazine:

    Stefan Scheil

    Konrad Löw

    Caspar von Schrenck-Nötzing

    Paul Edward Gottfried

    Gerard Radnitzky von Olms

    ———————————-

    EF-Magazin

    Mises.de

  5. Das ist eine dürftige falsche Analyse. Die deutschen hassen sich nicht es ist nur der Teil, der etwas in der Öffentlichkeit sagen darf, also Linke.

    Das die Linken die deutschen wegen des Judenmords hassen ist ein Märchen arbeiten sie doch täglich daran Israel zu zerstören. Der Hass kommt wohl daher das Deutschland noch nicht vollständig kommunistisch ist.

    Linke hassen eigentlich alles, was ihren gefühlten Gewissheiten in den Weg kommt, man braucht nur eine andere Meinung haben, um sie zu erzürnen.

  6. Und die erst kürzlich verstorbene, hochgelobte Psychoanalytikerin Margarete Mitscherlich meinte, für sie bedeute es weder einen Grund zur Besorgnis noch Anlass zur Trauer, wenn das deutsche Volk in nicht allzu ferner Zukunft aussterben würde. »Denn es habe in den beiden Weltkriegen des letzten Jahrhunderts unendlich viel Schuld auf sich geladen. Nur eine intensive Vermischung mit den kinderreichen Farbigen der Dritten Welt könne den verbrecherischen Volkscharakter allmählich verändern.«

    Ja, ähem, vielleicht holen wir Leute aus Ruanda rein? In Somalia sind sie zur Zeit auch sehr friedliebend. Und die Türken?

    Aber sehen wir das positiv. Wenn hier die kriegerisch eingestellten Männer in der Mehrheit sind, werden Frauen wie die Mitscherlich nicht mehr öffentlich gehört werden.

  7. #3 lupe (19. Aug 2012 19:33)

    Dann steuere dagegen, zeig Deinem Neffen, wie schön sein Land ist und dass er stolz drauf sein kann, was seine Vorfahren hier errichtet haben und woran Dein Neffe weiterbauen kann.

    Dass unser Land derzeit so schei**e ist, ist lediglich Schuld die Regierung des Landes und von ein paar heillos überbewerteten NGOs.

  8. Vorsicht, rechtes Gedankengut! Da schürt einer rechtsextreme Ressentiments!

    Wie lange sollen also die Deutschen für alles Mögliche zahlen? 50 Jahre? 100 Jahre? Für immer?
    ….
    Dass Deutschland sich wie eine Weihnachtsgans ausnehmen lässt …

    Richard Sulik, Vorsitzender der slowakischen Partei SaS (Freiheit und Solidarität), bis zur Abstimmung über den EFSF im Herbst 2011 Parlamentspräsident.
    http://www.zeit.de/2012/33/Euro-Rettung-Zahlung-Deutschland/komplettansicht

  9. #7 Ein Fremder aus Elea,

    gut auf den Punkt gebracht, wie diese pervers-kriminellen Rabulisten, fälschliecherweise als Akademiker tituliert, ihren Müll abliefern können und bestens von Steuergeldern leben.

    Echtes Gesox eben, und wenn sie der Demenz anheim fallen, siehe Walter Jens, winzeln sie um ihr Leben.

    Eigentlich nur schändlich, aber daran kann man gut erkennen. welchen Charakters sie sind – nämlich unterste Schublade.

  10. #7 Ein Fremder aus Elea (19. Aug 2012 19:53)

    Meint die hochgelobte Psychoanalytikerin Margarete Mitscherlich damit beispielweise die Albino-Jäger in Afrika, die aus Albinos Medizin kochen oder die Wunderheiler, welche die Vergewaltigung kleiner Mädchen als Aids-Heilmittel empfehlen?

  11. @3 lupe

    innerhalb weniger jahre wurde das fast komplett zerstörte deutschland wieder aufgebaut.
    telefoniert dein neffe gerne, benutzt er gerne den computer oder fährt er gene mit im auto.

    ohne deutsche erfinder und forscher wären diese dinge unmöglich.

  12. Bald werden bei uns die Orientalen knapp, weil es nicht mehr genug Chinesen gibt und dann Abdhul und Murat den Chinesen bei Wirtschaftwunder helfen müssen:

    http://www.welt.de/politik/ausland/article108689405/Chinas-Gesellschaft-altert-ploetzlich-rapide.html

    17:49 Bevölkerungsstatistik

    Chinas Gesellschaft altert plötzlich rapide
    Einst lebte ein Viertel der Menschheit in China. Doch die rapide Urbanisierung und die Ein-Kind-Politik haben eine stille Revolution eingeleitet, die das Sozialgefüge gefährlich umkrempelt.

  13. Dieser Wisnewski ist eigentlich derselbe, der noch vor ein paar Monaten in der Gruppe des Muslim-Markt-Führers Yavuz Özguz in den Iran gereist ist, um dort vom Ahmadinedschad persönlich empfangen zu werden. Wenn er da irgendwelche Bücher über den Selbsthaß der Deutschen schreibt, kommt er mir mindestens so verdächtig vor, wie der Gustav Mahler im vorherigen Artikel.
    Ich meine, mag sein, dass er recht hat, mag sein, dass er spinnt. Ich habe sein Buch nicht gelesen, um es zu beurteilen. Aber misstrauisch bin ich schon mal.

  14. #19 ingres (19. Aug 2012 20:15)

    Noch mehr, diese Leute weigern sich, sich mit der Geschichte zu befassen und daraus zu lernen, indem sie sich kurzerhand für „nichtzugehörig“ erklären.

  15. OT

    Islamische Wunderheilung mitten in Berlin

    Gestern kam es auf dem „Qudsmarsch“ in Berlin nicht nur wieder zum „Hitlergruß“ durch Islamisten, sondern auch zu einer spektakulären „Wunderheilung“ eines „muslimischen Opfers“ des „Zionismus“, der den Rollstuhl verlassen konnte )siehe Bilder=:

    Braunislamistischer `Quds´-Auflauf in Berlin:
    Zwischen Wunderheilung und Hitlergruß

    http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=10103

  16. @ #8 „nicht die mama“
    „Dann steuere dagegen, zeig Deinem Neffen,
    wie schön sein Land ist …“

    genau, erinnert mich an meine kindheit.
    aber so richtig glaubwuerdig und tief bilden sich beim politkorrekt verzogenen schulkind
    das so wichtige selbstwertgefuehl, stolz, charakterstaerke, ehrgeiz etc.

    wenn ihm *von auslaendern im ausland selbst* anerkennung und achtung gezeigt werden.
    „wir haben auch einen vw und eine miele, mein vater spricht deutsch und war oft bei euch, deutsche touristen sind uns am liebsten“
    (zur beliebtheit gibt es studien)

    ich habe sowas erst in frueher kindheit in europa, und spaeter weltweit erleben duerfen,
    zuletzt im baltikum, usa, israel als „wir moegen das heutige deutschland.“

    linksgruene hassen selbstwertgefuehl bei ggs respekt, patriotismus, staerke – weil er ihre agenda voellig zusammenbrechen laesst.
    und das am meisten, wenn sich gleichstolze nationalitaeten in den armen liegen und diese linksgruene einfach links liegen lassen.

  17. #4 Ein Fremder aus Elea (19. Aug 2012 19:44)

    Na gut, und Rudi Völler.

    Rudi Völler?

    Der Mann war als Sportler – also auf dem Platz – eine absolute Hassfigur für mich. Er führte das aggressive „Angehen“ von Torhütern ein, das für Torleute eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr mit sich bringt.

    Als Mensch oder Manager kann ich ihn nicht beurteilen, wie die meisten hier.

    Wie auch immer: aus dieser Zeit fallen mir spontan dutzende Fussballer ein, die es eher verdient hätten, als „Vorbild“ genannt zu werden.

    Fangen wir mal mit Uli Stein an.

  18. Nawratils Buch „Der Kult mit der Schuld“ ist nicht „neu“, sondern nur neu im Kopp-Sortiment, es ist genau zehn Jahre alt, gleich nach der Wende geschrieben, merkt man dem Vorwort an, und die von unserem Verschwörungstheoretiker Wisnewski zitierten Anti-Leute – Ditfurth, Reemtsma, Arno Schmidt, Gremliza, Mitscherlich – kommen alle in demselben vor. Mitscherlich wird von Nawratil nur indirekt zitiert, aber alle übernehmen wie Wisnewski den Satz im Konjunktiv in Anführung („könne den verbrecherischen Volkscharakter…“), als Quelle gibt Nawratil „Die Welt“ vom 20.12.86 an. Soll Mitscherlich fünf Tage vorher in der ZDF-Sendung „5 nach 10“ gesagt haben. Tja, wer will das jetzt noch nachprüfen. Man könnte ja mal Alice Schwarzer fragen.

    http://www.amazon.de/Der-Kult-mit-Schuld-Unterbewusstsein/dp/3800414392#_

  19. #28 Stefan Cel Mare (19. Aug 2012 20:51)

    Lieber nicht, auch wenn ich nichts gegen Uli Stein habe.

    Hey, wir müssen nicht alle dieselben Leute toll finden!

    Hauptsache jeder von uns kennt genügend viele, die er toll finden kann.

    Was Völler angeht, jeder der Bayern die Meisterschaft entreißt ist ein Held.

    Mir gefällt auch seine Underdog Mentalität. Immerhin hat er Deutschland damit in Japan und Südkorea noch bis ins Finale gebracht.

    Natürlich reicht das nicht. Aber er ist sich treu.

  20. #23 Kybeline

    ich weiss, wer Wisnewski ist. Ist mir aber schon längst egal. Wenn einer was schreibt, was mir nicht gefällt, kritisier ich ihn, wenn einer was schreibt, was mir gefällt, zitier ich ihn.
    Die Suche nach Heiligen hab ich längst eingestellt!

  21. Nachtrag zu #29:

    Nochmal, damit es klarer ist: Wisnewski und alle anderen tun so, als handele es sich um ein wörtliches Mitscherlich-Zitat, während Nawratil Mitscherlich nur indirekt zitiert hat, wobei man nicht weiß, was er da dramatisierend reininterpretiert hat.

  22. #29 Heta (19. Aug 2012 20:58)
    Nawratils Buch „Der Kult mit der Schuld“ ist nicht „neu“, sondern nur neu im Kopp-Sortiment, es ist genau zehn Jahre alt, gleich nach der Wende geschrieben

    Die Wende war vor ca. 23 Jahren im Jahr 1989.
    Im Februar 2012 erschien die 5. aktualisierte Auflage, ich vermute deshalb wurde es neu beworben.
    Was die Verschwörungstheorien angeht, sah ich früher ab und an beim Kopp-Verlag auf die HP, um immer wieder Belustigendes von Erich von Däniken und ähnliches zu entdecken, was in der Tat an manchen Tagen für viel Heiterkeit sorgte .
    Mittlerweile wirkt der Kopp-Verlag wie ein Sammelbecken für unerwünschte Personen, die in den linientreuen Leitmedien faktisch mit dem Bannstrahl eines Berufsverbotes belegt sind.

  23. #35 Das_Sanfte_Lamm:

    Wobei der Heiterkeitsfaktor auch weiterhin der dominierende ist. Ich hatte mal den Kopp-Katalog im Briefkasten, dieses esoterische Zeugs war mir so zuwider, dass er gleich in der Mülltonne gelandet ist.

  24. Ich würde es nicht Deutschlandhass nennen, was die Mehrzahl hat, sondern eine eingetrichterte Deutschlandskepsis. Manche machen daraus dann Hass, andere Liebe und die meisten Differenzieren, aber die meisten ignorieren Deutschland, eben wegen der Skepsis.

  25. Sorry, das „und die meisten Differenzieren“ sollte da nicht mehr stehen… mist. Differenzieren tut keiner bei uns.

  26. Dieser Selbsthass der Linken auf ihr Heimatland, ihre Kultur, ihr Erbe ist nicht auf Deutschland beschränkt, hier hat er wegen der Naziherrschaft und des Holocausts nur eine besondere Färbung. Der Hass der Linken ist aber in allen westlichen Ländern verbreitet.

    Jamie Glasov hat ein phantastisches Buch darüber geschrieben: „United in Hate“ über den Flirt der Linken mit Kommunismus und Islam. Er weist nach, dass in der Vergangenheit der Höhepunkt der Lobhudeleien immer dann erreicht wurde, wenn die Morde und Grausamkeiten von den angebeteten Diktatoren ebenfalls einen Höhepunkt erreicht hatten. Tatsachen wurden ausgeblendet. Leugnung, Entschuldigung, Rechtfertigung waren immer die Begleiterscheinungen, wenn es um schwerste Menschenrechtsverletzungen ging. Diese waren die notwendigen Opfer auf einem Weg in eine wunderbare Zukunft.

    Und es war immer dasselbe Spiel, ob bei Stalin, Mao, Pol Pot oder Fidel Castro. Wenn ein Idol nicht mehr angebetet werden konnte, zog der Tross weiter. Glasov untersucht die „believers“, wie er sie nennt und kommt zu dem Schluss, dass so etwas wie ein unbewusster Todeswunsch eine Rolle spielt (Freud lässt grüßen). Das Buch ist absolut lesens- und bedenkenswert, leider nur Englisch erhältlich.

  27. #41 Tiefseeforscher (19. Aug 2012 22:42)
    Die Gründung der grünen Partei war u.ist ein nationales Unglück.

    Bis zur Gründung der Grünen waren die Linken in der alten Bundesrepublik ein in sich zerstrittener Haufen und von der Mehrheit der Bevölkerung völlig zu recht verachtet.
    Man muss den Grünen allerdings wirklich anerkennen, dass sie es mit viel Geschick geschafft haben, sich zu etablieren.
    Sie vermieden in den Gründerjahren tunlichst, mit Marxismus oder gar Kommunismus in Verbindung gebracht zu werden. Hätten sie exakt das getan, wären sie sehr schnell wieder verschwunden gewesen, da München, die Entführung der Landshut und die RAF-Morde im bundesdeutschen Bewusstsein noch allgegenwärtig waren.
    Stattdessen vertrieben sie links-marxistische Ideen unter dem Deckmantel der Ökologie und als Friedensbewegung – und begaben sich dann auf den langen Marsch (nette Anspielung auf eines ihrer Idole) durch die Institutionen .

  28. #36 Heta (19. Aug 2012 21:21)

    So ging es mir auch.
    Habe Ulfkottes Migratenkosten-DVD bestellt, die wirklich fundiert ist.

    Der umfangreiche Gesamtkatalog wurde mitgeliefert. Habe mich da mal durchgequält und in die „Ablage P“ gesteckt.

  29. #44 antonio (19. Aug 2012 23:17)

    So ging es mir auch.
    Habe Ulfkottes Migratenkosten-DVD bestellt, die wirklich fundiert ist.

    Der umfangreiche Gesamtkatalog wurde mitgeliefert. Habe mich da mal durchgequält und in die “Ablage P” gesteckt.

    Unter anderem erschien auch das hier beim Kopp-Verlag. Oder auf der HP ist auch ab und an lesenswertes
    dabei

    Ulfkottes Migratenkosten-DVD habe ich mir auszugsweise auf einem Online-Portal angesehen und möchte sie meinem Nervenkostüm auf Grund der darin vorgebrachten Informationen nicht zumuten.

  30. Ein Buch, das ausgerechnet von Gerhard Wisnewski empfohlen wird? Was Luna Lovegood’s Vater in Harry Potter, ist dieser Mann für Deutschland. Für mich Anti-Werbung für das Buch.

  31. #41 Tiefseeforscher (19. Aug 2012 22:42)
    „Die Gründung der grünen Partei war u.ist ein nationales Unglück.“

    Die Gründer der Grünen waren echte Umweltschützer. Die lebten auch danach.
    Baldur Springmann war der erste Ökobauer der BRD. Er gründete in Schleswig-Holstein die „Grüne Liste“. Später wurden daraus die Grünen.

    Parallel dazu hatten die Kommunisten gemerkt, daß sie mit ihrem Kommunismus im Volk keinen Anklang finden.
    Da schlichen sie sich bei den Grünen ein. Sie schwammen auf der grünen Welle in Parlamente und Posten.
    Ihre links-marxistischen Ideen verfolgten sie weiter unter dem Deckmantel der Ökologie und als Friedensbewegung.
    Das lockte sogar aus anderen Parteien Scharen an. Wie aus der SPD.
    Sieht man sich die Liste der grünen Bonzen an: Alles Kommunisten!

    Sie drängten die Gründungsmitglieder heraus. Verunglimpften sie als Nazis u. ä. (Wie heute auch gegen die Mißliebigen.)
    Springmann und andere echte Grüne verließen die Partei. Der Ökologie blieb Springmann bis zum Tode treu. Er starb 2003 mit 91 Jahren.

  32. Ich mag den Wisnewski nicht!

    Zum Einen hat er vor dem AchmachMirdenDschihad gekrochen und zum Anderen entsprechen Teile seiner Stories nicht immer der Wahrheit, sondern der Fantasie bzw. Verschwörungstheorie.

  33. Ich habe gestern abend nochmal „Die Unfähigkeit zu trauern“ quergelesen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass Margarete Mitscherlich solche Grobheiten gesagt haben sollte, wie sie Nawratil in seinem Buch „Der Kult mit der Schuld“ zitiert, hat sie auch nicht. Nawratil zitierte allerdings nur indirekt und verfälschte durch maßlose Übertreibung und Wisnewski & Co. haben aus der interpretierenden Übertreibung dann ein wörtliches Mitscherlich-Zitat gemacht.

    Es geht um den ZDF-Talk „5 nach 10“ vom Dezember 1986, Mitscherlich sagte dazu in einem Interview mit der „Süddeutschen“:

    …Ja, damit musste man sich doch beschäftigen! Damals stellte mich die Frankfurter Allgemeine als RAF-Sympathisantin hin. Was für ein Unfug! Es gab noch einen anderen Aufreger, da bekam ich Drohanrufe, Tag und Nacht.

    Was war passiert?

    In einer Talk-Sendung vor etwa 20 Jahren zum Thema Geburtenrückgang wurde gefragt: „Was machen wir, damit die Deutschen nicht aussterben?“ Ich meinte zuerst: „Das passiert sicherlich nicht, da kommen Menschen von außen, Völkerwanderungen hat es immer gegeben.“ Und setzte hinzu: „Und wenn es doch so käme, nach all den Dingen, die sie angerichtet haben, wäre das so schlimm?“ (lacht) Da kriegte ich aber eins drauf. Die Bild-Zeitung stürzte sich auf die Causa und titelte sinngemäß: Mitscherlich will, dass die Deutschen aussterben.

    Fehlt den Deutschen die Selbstironie?

    Zumindest haben sie weit weniger davon als Engländer oder Dänen. Die Fähigkeit, andere und sich selbst auf die Schippe zu nehmen, darin sind sie nicht sehr geübt. Vielleicht inzwischen etwas mehr.

    http://www.sueddeutsche.de/politik/margarete-mitscherlich-im-interview-ohne-angst-wuerden-wir-fett-1.464648-6

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