Die Olympischen Sommerspiele in London sind noch nicht rum. Trotzdem ist es nicht zu früh für einen Abgesang auf die Sportnation „Deutschland einig Pisaland“, die im ewigen Medaillenspiegel im Moment komfortabel auf Platz drei hinter den USA und der Sowjetunion/Russland liegt. Wer dagegen die Medaillenentwicklung der letzten olympischen Sommerspiele beobachtet, kann sich kaum noch vorstellen, dass Deutschland im ewigen Ranking der Sommerspiele aktuell immer noch zweieinhalb mal so viele Goldmedaillen hält, wie China und locker so viele, wie Großbritannien und Frankreich zusammen. Und dass 1976 in Montreal die DDR und die Bundesrepublik zusammen auf Platz 1 lagen, scheint eine Nachricht aus einer anderen Welt zu sein.

(Von Thorsten M.)

An den Ambitionen der millionenschweren deutschen Sportförderung und der deutschen Politik kann es freilich nicht liegen. Wie gerade in den Medien zu lesen ist, wurden vom Innenministerium als Parole „86 Medaillen, davon 28 Goldmedaillen“ ausgegeben. Dies wurde sogar in eine Zielvereinbarung gemeißelt, die die Fachverbände unterschreiben mussten. Nach 80% der Entscheidungen wurde davon nicht einmal die Hälfte erreicht. Weil das für die Zukunft die Lösung bringt, drohen den versagenden Fachverbänden nun Mittelkürzungen durch das Bundesinnenministerium. Übrigens musste die WAZ (Westdeutsche Allgemeine) vor Gericht ziehen, um Minister Friedrich überhaupt dazu zu zwingen, diese Zielvorgabe publik zu machen. Wozu auch in einer „gelenkten Demokratie“ in der PC-Version von Putin?!

Wer sich die verbleibenden deutschen Erfolge bei Olympia einmal anschaut, merkt vor allem eines: Aus der „großen Athletik“, bei der es um Weitsprungergebnisse oder 100m-Lauf-Zeiten geht, hat sich Deutschland längst verabschiedet. Die früher sprichwörtliche deutsche Disziplin und Opferbereitschaft hat in der Freizeitnation Germanistan im „work-life-Balance-Zeitalter“ keine Chance mehr. Längst machen afrikanischstämmige Sportler, egal unter welcher Flagge, mit ihrer genetisch besseren Grundausstattung diese Art von Wettbewerbe weitgehend unter sich aus. Das kann man aber, auf die Wirtschaft übertragen, durchaus als Metapher für die industrielle Massenproduktion verstehen, die längst von Ländern mit noch ambitionierten Arbeitern und besserer Rohstoffausstattung dominiert wird. Bei dieser Massengüterfertigung spielt nämlich das Industrieland Deutschland auch keine große Rolle mehr.

Alarmierend ist aber, dass Deutschland im Olympia-Sport nun auch in den lange behaupteten deutschen Nischen, wie Fechten, Schießen, Kanusport, Reiten oder ganz allgemein „Frauensport“ unter Druck gerät. Hier ist die Analogie, dass wir in den nächsten Jahren in der Wirtschaft damit rechnen müssen, z.B. von den Chinesen im Maschinenbau, Branche um Branche als Weltmarktführer verdrängt oder gar von diesem gepustet zu werden. Da es uns bei Olympia so wenig wie im Moment in der Weltwirtschaft gelingt, neue Wettbewerbe (Produkte) zu „erfinden“, stehen wir am langen Ende dieser Entwicklungen sprichwörtlich mit dem Rücken zur Wand. Uns droht nach dem zunehmenden Versagen bei Olympia sozusagen eine dramatische Deindustrialisierung. Der aktuelle Niedergang der deutschen Solarindustrie ist nur ein jetzt schon augenfälliges Beispiel dafür.

Natürlich darf man Olympia nicht überbewerten. Aber man sollte auch nicht so vermessen sein, und glauben, dass sich etwas, das im Moment im Leistungssport stattfindet, in der großen Wirtschaft nicht wiederholen wird. Schließlich sind es die selben Zutaten (z.B. Infrastruktur und Organisation) und die gleichen Tugenden (z.B. Disziplin und Fleiß), die zu sportlichem wie wirtschaftlichem Erfolg führen. Der absehbare Verlust unserer guten Finanzausstattung durch die „Euro-Rettungen“, sowie der „Pisa-Niedergang“ unserer Jugend lassen nichts gutes erwarten.

So gesehen ist Olympia nichts anderes als ein Menetekel des zunächst noch langsamen deutschen wirtschaftlichen Abstiegs, angestoßen durch die Leistungsfeindlichkeit der „bunten 68er Republik“ die längst bis in die CDU hinein unser Grundkonsens ist.

(Foto oben: Thomas Bach, Präsident des DOSB und Michael Vesper, DOSB-Generaldirektor und Ex-Grünen-Politiker)

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69 KOMMENTARE

  1. Ein Land, das mit Japan die älteste Bevölkerung und zusätzlich mit Italien die niedrigste Geburtenrate hat, ist wie ein Weinstock den man nicht richtig beschneidet, sondern immer die neuen Triebe abreißt. Dieser Weinstock wird keine Früchte bringen. Das ist nicht schwer vorher zu sehen.

  2. Natürlich sollte man auch erst mal bei sich selbst anfangen und fragen, warum liege ich lieber auf dem Sofa herum oder sitze vor dem PC.Ist ja viel bequemer als selbst Sport zu treiben.
    Andererseits, wenn ich höre, wieviele Sporthochschulen und Sportstudenten es gibt. Leider liegt es, daß ist meine Meinung, meist am Training. Da fehlt der Biss, die Disziplin und das mal im Arsch treten vom Trainer.
    Wenn ich,wie jetzt bei Olympia zum Beispiel die US amerikanischen Schwimmer sehe, da weiß ich schon vor dem Start, dass sie gewinnen werden. Unsere Jungs und Mädels haben schon vorher den Verlierblick im Gesicht geschrieben. Und so geht es dann auch aus.Zum Glück holen dann eben doch noch die Vierbeiner ein paar Goldmedaillen für uns. Aus Respekt sollte man den Pferden allerdings diese dann auch um den Hals hängen.

  3. Da sich die BRD als Staatsgebilde mit den Medaillen schmücken würde ,mit anschliessendem Multukulti und Integrationsgequatsche, habe ich nie einen Hehl,auch öffentlich, daraus gemacht ,dass ich eher“den anderen“ die Daumen drücke.
    Verstehen tun das zwar nicht viele,aber ich kann nicht anders!!!

  4. Reaktion ist, dass man sich nun überlegt, die Ziele „anzupassen“ und mehr Geld (vom Steuerzahler) hineinpumpt.

    Diese Funktionäre sind wie alle unsere Eliten voller Einfälle – vor allem wenn andere es bezahlen sollen, damit deren Taschen noch voller werden. Von den Sponsoren werden sie es jedenfalls nicht auf Befehlsebene bekommen. Die Leistungen werden tendenziell in den kommenden Jahrzehnten stetig schlechter werden.

    So ist es, wenn eine Kultur sich nicht mehr leiden mag, sich einem merkwürdigen Selbsthass hingibt. Wenn es überaltert und wehrlos ist. Kurz wenn sein ganzes Verhalten nur noch als pathologisch bezeichnet werden muss. Oswald Spengler lässt grüßen…

  5. Ja , das waren noch Zeiten als ein kleines Land mit gerade einmal 17 . Millionen Einwohnern bei den Olympischen Spielen noch so richtig Medaillen abgeräumt hat . Wenn man sich den Medaillenspiegel in London anschaut , beginnen die Augen zu tropfen . Es sind wirklich nur 10. Goldmedaillen – Kristin Otto holte in Seoul 1988 allein 6 . Goldmedaillen – die Deutschland gewinnen konnte . Zwischenzeitlich lag das gebeutelte Nordkorea noch vor Deutschland . Aber wir sollten auch die positiven Dinge in London sehen . Der “ Krampf gegen Rechts “ funktioniert auch dort . Schade das es für diese Disziplin keine Medaillen gibt .

  6. Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher/technischer Innovation und Sportmedaillen.

    Wir brauchen Erfinder, Wissenschaftler und Unternehmer für den Industriestandort, aber doch keine Läufer, Hochspringer, Tennisspieler.

  7. @ Rabe

    Der Zusammenhang scheint mir die Fähigkeit zu Höchstleistung zu sein. Wer heute als Wissenschaftler Weltspitze sein will, muss auch die Bereitschaft sich zu schinden mitbringen. Weil die, die zur Begabung dazu die Selbst-Schinderei mitbringen da den Takt vorgeben…

  8. Die Prioritäten bei den Sportverbänden haben sich eben verschoben.

    Heutzutage stehen nicht mehr die sportlichen Leistungen der Athleten im Vordergrund, sondern die Ausschnüffelung des privaten Bekanntenkreises und die Gesinnungskontrolle.

    Leistung ist ohnehin Kapitalismus-verdächtig und damit verpönt.

  9. Wenn das so stimmt müssen wir ja mit GB
    mit einem Aufschwung (auf der ganzen Linie)
    rechnen.
    Dabei sind sie kurz vor einem Abschwung in
    ein Kalifat. (mit wirtsch. Verelendung)

  10. Ich kann das gejammer im artikel nicht nachvollziehen.
    1. Ist der dritte platz nicht schlecht und es gibt keinen vernuenftigen grund, warum die deutschen immer die besten sein sollen
    2 wie der fall drygalla zeigt, sind der sport zur probaganda des herrschenden zeitgeistes degeneriert.niemand wird zum wettkampf zugelassen, der nicht die richtige gesinnung hat.
    3 alteich es fuer gewagt bis dumm, von den leistungen im spor auf die innere verfasstheit einer nation zu schliessen. Ein echter kurzschluss.

    Fazit: ein kultureller verfall ist in deutschland fuehlbar und laesst sich sicher auch nachweisen. Dies ist auch der grund fuer die zunehmende ueberfremdung in deutschland, da fremde kulturen in ein vakuum stossen, wenn sie nach deutschland kommen. Gibt es kulturelle anreize, warum ein zugereister seine eigene kultur ablegen sollte, um sich zu integrieren, nur um sich eine schuldneurose und unterwuerfigkeit einzufangen? Viele maenner haben keine lust mehr auf deutsche sproede emanzen uns suchen sich lieber eine frau aus dem ausland. Insofern muss man sich fragen, was wir kulturell dem islam entgegezusetzen haben, ob nicht die sharia eine bereinigung deutscher dekadenz besorgen koennte.

  11. Der Vergleich Olympia zur Aufstellung im industriellen Bereich ist etwas an den Haaren herbei gezogen.

    Vergleicht man die Lohnstückkosten, dann liegt Deutschland nach wie vor weit vorne (und das bei hochwertigen Produkten), ebenso bei der Zahl der Patente pro Kopf der Bevölkerung etc. Nimmt bei diesen Kennzahlen den Vergleich zum „Überraschungserfolg“ UK bei Olympia, dann merkt man schnell, dass der Vergleich hinkt.

    Olympia ist schon lange gestorben an seinem Kommerz, seiner Korruption und an der Wettbewerbsverzerrung durch Doping etc.

    Olympia ist daher kein Maßstab. Wenn die ganze Kohle mehr in die Förderung von Breitensport ginge, würde die „Breite“ der Deutschen auch abnehmen und damit wesentlich effizientere Wirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft haben, als Spitzensport.

    Daher: Keine große Kohle mehr für die Bonzen in den Sportverbänden! Fördert eher den allgemeinen Sport (wie wäre es bspw. mit BEZAHLTEM Betriebssport?)

    Was allerdings richtig beim Artikel mit zum Ausdruck gebracht wird ist, dass in Deutschland sich eine allgemeines Verlierergefühl breit gemacht hat, welches auch generell akzeptiert wird. Es ist ja so geil, dass bspw. unsere Fußballnationalmannschaft ach so „schönen Fußball“ spielt – da geht dann der dritte Platz immer gleich als Super-Leistung durch. Hauptsache unsere Sportler machen eine „gute Stimmung“ bei Olympia – Tja, der zweite ist immer der erste Verlierer und ohne Verlierer keine Gewinner …

    Und so ist es überall – nie erster sein wollen, Hauptsache die anderen „mögen uns“. Lieber den anderen die Schulden zahlen, als womöglich ne „Nazi-Presse“ zu bekommen, die man dann ja doch bekommt, selbst wenn man bezahlt.

    Wir sind ein Land ohne Rückgrat – diese Feststellung ist hundertprozentig richtig!

  12. @ Reqonquista

    Ich habe mal gerade nach dem Medaillenspiegel geschaut zur Zeiten des Wirtschaftswunders und der guten Jahre:

    „““Die Mannschaft der Bundesrepublik Deutschland mit dem olympischen Länderkürzel „FRG“ (1968–1988) 67 Goldmedaillen, 82 Silbermedaillen, 94 Bronzemedaillen
    Die Mannschaft der Deutschen Demokratischen Republik mit dem olympischen Länderkürzel „GDR“ (1968–1988) 192 Goldmedaillen, 165 Silbermedaillen, 162 Bronzemedaillen
    „“““

    Demnach hätte die DDR gemessen an den sportlichen Leistungen wirtschaftlich führend sein müssen.

    Damit ist für mich erwiesen, daß es zwischen Medaillensegen und wirtschaftlicher Stärke keinen Zusammenhang gibt.

    Ich stelle dafür mal die Theorie auf: Desto autoritäer ein Staat ist, desto reicher ist der Medaillensegen. Diktaturen legen sehr viel Wert auf sportliche Präsenz – um sich als groß und mächtig darzustellen, weil sie auf wirtschaftlichem Gebiet meist den Erfolg nicht haben.

    (Es ist einfacher, jemanden mit der Muskelmasse an der richtigen Stelle zu fördern als einen Wissenschaftler heranzuziehen- zweiteres ist für Diktaturen auch gefährlich, Dumme regieren sich einfacher!)

  13. Ich weiß nicht, wie es in China ist. Aber in den USA bekommen überdurchschnittliche Sportler ein Stipendium für ein Studium. Bei den Beträgen, die man sich dort fürs Studium aus den Rippen leiern muss, ist das für manch einen oft der einzige Weg, studieren zu können. Hier gibts doch alles zum Nulltarif, warum sollte man sich auf irgendeinem Gebiet anstrengen. Lieber über Stress klagen, wenn man mal ein Buch lesen muss und dann hinterher noch nach dem Inhalt gefragt wird.

  14. @ Herodotchen:

    In den USA bekommt auch ein Stipendium, wer in dem richtigen Verein ist (z.b. Gewerkschaft) und wer sich verpflichtet, anschließend einige Jahre für den Stipendien-Geber zu arbeiten.

  15. @ Rabe

    Ich würde mal sagen, das ist eine Frage von notwendiger und hinreichender Bedingung, wie man es im Wissenschaftsbetrieb immer eingetrichtert bekommt…

    Ein Land, dass nicht das Zeug hat uns im sportlichen Bereich zu toppen, wird es auch in der Wirtschaft kaum schaffen. Wer aber Sportförderung so organisieren kann, dass man die Deutschen toppt, der schafft das auch bei Motorsägen, Tunnelbohrmaschinen und irgendwann Autos…

  16. Man lasse sich auf der Zunge zergehen,. dass Viele, die eine Art neuen „Radikalenerlass“ fordern, diejenigen sind, die nach der damaligen Anwendung desselbigen völlig zu recht keine Chance auf Jobs im öffentlichen Dienst, Verbeamtung oder Sitze in Parlamenten hatten.

  17. Hört doch auf zu heulen. Überlegt, wie ihr Euch selbst verbessern könnt! Tagtäglich, immer etwas besser. Der beste, der Du sein kannst. Dann lassen Dich diese Statistiken, die ja stimmen mögen, völlig kalt.

    Hau rein und jammer nicht soviel!
    Das Leben ist kurz.
    Do it, now!
    Jeder hat genug Dreck vor der eigenen Tür.

  18. #10 WahrerSozialDemokrat (11. Aug 2012 11:43)
    Wäre “Such nen Nazi”, “Find nen Nazi”, “Erfind nen Nazi”´, “Verfolg nen Nazi”, “Denk nen Nazi”, “Mach nen Nazi” und “Back dir nen Nazi” Disziplinen bei Olympia, wären uns 7 Goldmedaillen zusätzlich sicher…

    Gäb es darüber hinaus noch Medaillen für „Hass dein Land“, „Verarsch dein Land“, „Verrat dein Land“, „Verarm dein Land“, „Betrüg dein Land“, „Verkauf dein Land“ wir könnten wieder ganz oben mitspielen…

    Als Moralstandort hat sich Deutschland in der Welt fest etabliert und wird die Spitzenposition einbehalten.
    Dumm nur, dass man exakt das auf dem Rest der Erde zum Teil doch recht lächerlich findet.

  19. #20 Reconquista2010 (11. Aug 2012 12:03)

    @ Rabe

    Ich würde mal sagen, das ist eine Frage von notwendiger und hinreichender Bedingung, wie man es im Wissenschaftsbetrieb immer eingetrichtert bekommt…

    Ein Land, dass nicht das Zeug hat uns im sportlichen Bereich zu toppen, wird es auch in der Wirtschaft kaum schaffen. Wer aber Sportförderung so organisieren kann, dass man die Deutschen toppt, der schafft das auch bei Motorsägen, Tunnelbohrmaschinen und irgendwann Autos…

    Hat unter Honnecker aber nicht geklappt!

  20. #18 Herodotchen (11. Aug 2012 11:55)
    Ich weiß nicht, wie es in China ist. Aber in den USA bekommen überdurchschnittliche Sportler ein Stipendium für ein Studium.

    Die Betonung liegt auf überdurchschnittliche Sportler.
    Gute Talente zu fördern, ist nichts Schlimmes oder Verwerfliches, der Erfolg gibt den USa auch vollkommen recht, das zu tun.
    Den meisten Deutschen ist durch das erfolgreiche Umerziehungs-Programm die Underdog-Mentalität völlig abhanden gekommen.
    Niemand will sich mehr richtig durchbeissen.
    Ob im Sport oder auch im täglichen Leben.
    Schulabgänger gehen lieber auf weiterführende Schulen und Kollegs und wollen später Webdesigner werden oder ein Sozialkunde-Fach studieren, anstatt das harte Brot einer technischen Berufsausbildung auf sich zu nehmen und später eventuell ein MINT Fach nachzulegen.
    Viele Bundeswehr-Rekruten verlassen die Bundeswehr nach ein paar Wochen, weil sie um 6 Uhr aufstehen müssen und auch noch unnütze Dinge wie Liegestütze und Waldläufe machen sollen.
    Die prominentesten Fälle des kollektiven Versagen sind nun mal Sportler, die aus meiner Sicht in der heutigen Zeit ein Gradmesser für den Zustand einer Gesellschaft sind.
    Ich nenne den momentanen Zustand Deutschlands Wohlstandsverwahrlosung und auch wenn ich mir vielleicht einigen Unmut zuziehen werde:
    Verwöhnte Abiturienten und Dauerstudenten , die wohl behütet
    in Reihenhaus-Siedlungen aufwachsen, bringen’s auf Dauer einfach nicht – von Ausnahmen vielleicht abgesehen.
    Das ehemalige Aushängeschild des deutschen Sportes, die Fussball-Nationalmannnschaft, ist das Paradebeispiel.

  21. #Lamm

    Die Fußball-Nationalmannschaft als Paradebeispiel? Die ist ausnahmsweise in den letzten Jahren richtig gut geworden!

  22. Die Mittel für den Spitzensport müssen völlig gestrichen werden und in den Breitensport investiert werden.
    Spitzensport ist eine Kinderei und schadet der Gesundhet. Zudem ist es völlig unwichtig, wie weit man eine Kugel wirft, hochspringt oder schnell läuft. Dafür ist mir das Geld zu schade.

  23. #28 bush (11. Aug 2012 12:31)

    Die Fußball-Nationalmannschaft als Paradebeispiel? Die ist ausnahmsweise in den letzten Jahren richtig gut geworden!

    Ja, wie die ehemalige DDR – nach der gesamten Ergebnis-Statistik
    war die DDR eine der erfolgreichsten Fussball-Nationen Europas.
    Nur mit den Titeln wollte es nicht so recht klappen.

  24. #1 schmibrn
    #25 Kahlenberg 1683

    Wir haben doch hohe Geburtenraten, z.B. in Duisburg. Siehe hier diesen Arikel:

    „Trendsetter und Akademiker machen Bogen um Duisburg“
    aber,
    „Spitzenwert bei der Kinderquote“

    allerdings dürfte das Photo aus dem Kindergarten Propaganda sein damit der Michel denkt, ist doch alles in Ordnung. Ich behaupte mal, dass für Duisburger Kindergärten gilt, 1-2 deutsche Kinder auf 10 Kindergartenkinder, der Rest stammt aus kaum zu integrierenden meist bildungsfernen Familien/Kulturen. Und somit wird dieser bejubelte Geburtenboom in Duisburg die Stadkasse in Zukunft wohl eher belasten, als entlasten. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der ganze Laden BRD Zusammenkracht.
    http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/trendsetter-und-akademiker-machen-bogen-um-duisburg-id6966806.html

    Die Politiker geraten auch schon in den Panik-Modus wegen der Bevölkerungsentwicklung. Es geht halt nicht lange gut, wenn das eigene deutsche Volk in die Kinderlosigkeit getrieben wird, dann auch noch die klugen Deutschen zunehmend auswandern, und bildungsferne Fachkräfte in Millionenstärke einwandern.

    Kommt die Auswanderungs-Steuer für Deutsche?
    Noch können Deutsche jederzeit ungehindert ins Ausland ziehen und ihr komplettes Vermögen mitnehmen. Doch alle im Bundestag vertretenen größeren deutschen Parteien diskutieren hinter verschlossenen Türen darüber, diesen Kapitalabfluss künftig teilweise zu verhindern.
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/torben-grombery/kommt-nach-der-reichensteuer-auch-noch-die-fluchtsteuer-.html;jsessionid=2C0E586B7879F6F84BBDDCCB781567B1

  25. Pillenknick war gestern…..

    Jetzt kommt der Pisaknick und der wird für Deutschland viel verheerender sein, als alles zuvor gekannte.
    Aber tröstet euch liebe Gemeinde, vielleicht strebt die €UdSSR bald eine Olympiade GEGEN RÄCHZ an, da sind wir Michel_innen dann wieder ganz ganz vorne. :mrgreen:

  26. #15 GabrieleM:

    Ich kann das gejammer im artikel nicht nachvollziehen. 1. Ist der dritte platz nicht schlecht und es gibt keinen vernuenftigen grund, warum die deutschen immer die besten sein sollen.

    Ich auch nicht, sowas Albernes! „Menetekel“! Geht’s noch? Außerdem sind wir auf Platz 6 vor Frankreich, Italien, Australien, den Niederlanden – so what?

  27. #32 BePe (11. Aug 2012 12:50)
    #1 schmibrn
    #25 Kahlenberg 1683

    Kommt die Auswanderungs-Steuer für Deutsche?
    Noch können Deutsche jederzeit ungehindert ins Ausland ziehen und ihr komplettes Vermögen mitnehmen. Doch alle im Bundestag vertretenen größeren deutschen Parteien diskutieren hinter verschlossenen Türen darüber, diesen Kapitalabfluss künftig teilweise zu verhindern.
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/torben-grombery/kommt-nach-der-reichensteuer-auch-noch-die-fluchtsteuer-.html;jsessionid=2C0E586B7879F6F84BBDDCCB781567B1

    ———————————————————

    http://www.youtube.com/watch?v=fHKlktgZ4iU 😯

  28. Eventuell sollte mal wieder der Sport in den Mittelpunkt gerückt werden.
    In Afrika wird bestimmt nur mit den notwendigsten Mitteln trainiert. Kein aufgeblähter Funktionärsapparat, kein Schicki-Micki rundherum und keine überteuerte Ausrüstung.

  29. Also in den Laufdisziplinen haben Weiße ja gar keine Chancen mehr gegenüber Afrika-stämmigen. Da sind diese einfach genetisch bevorzugt. Im Prinzip brauchen Weiße bei Läufen gar nicht mehr anzutreten. Der letzte Weiße der mithalten konnte war Dieter Baumann – aber der hat (angeblich) gedopt.

    Und auf die Medallien der Chinesen brauchen diese sich auch nichts einzubilden. Schließlich werden Kinder, deren Talent erkannt wird in so eine Art Internierungslager gesteckt, wo sie mit unmenschlichen Trainingsmethoden gequält werden. Und zudem: Wennn dort nicht Dopng im Spiel ist (nur geschickter), dann trete ich zum Islam über 😉

  30. Das ganze zeigt nur eins: Das Ministerium ist total durchgeknallt. Die Vorgaben gingen über 100% an der Realität vorbei. Es ist halt so, dass andere Länder auch schöne Töchter haben, ähhm, ich korrigiere… dass andere Länder auch Topathleten haben. Wenn jemand jammern müsste, dann wäre es Russland.

    Deutschland hat gute Medaillen geholt, es waren spannende Wettkämpfe.

    Für 2016 brauchen wir einfach bessere Prognosen durch das Ministerium. Vielleicht weniger Mitarbeiter, die sich als höchstbezahlte Beamte den Arxxx plattsitzen und dabei in ihrer Excel-Tabelle die Erfolge der deutschen Athleten rundrechnen. In jeder Disziplin, fastr jeder, können zwei drei Leute siegen. Da kann ich nicht jeden Spitzenathleten mit einer Goldmedaille gleichsetzen!

    Für mich sind diese Spiele keine Enttäuschung!

  31. Unser Sport- und Innenminister scheint mit anderen Theman dafür umsomehr beschäftigt sein. Im Fall Drygalla wollte er mindestens 4 Tage lang das Gedankengut von Sportlern untersuchen lassen, danach eine Extremistenklausel (wahrscheinlich nur gegen rechts) einführen, nun da ihn die Puste ausgegangen ist, die Bürger wollen bei dem dummen Aktionen nicht mehr mitmachen, rudert der kräftig zurück.

    http://rundertischdgf.wordpress.com/2012/08/07/biedermeier-jetzt-auch-extremistenklausel-fur-sportler/

  32. Sportförderung an den Schulen für Playstation und Handy verwöhnte Spass-Schüler ?

    Nein der Sport-Unterricht liegt noch unter dem Religions – ( Islam) Unterricht in der Priorität

  33. Ich stimme dem Artikel voll zu. Nicht erst bei Olympia, sondern auch schon bei den letzten Fußballturnieren (witzigerweise seit dem „Sommermärchen“ 2006 – als ob ein dritter Platz bei einer WM ein Märchen für ein Fußballland wie Deutschland sein könnte)ist eine Veränderung des deutschen Spiels zu beobachten – einhergehend mit immer wieder dem gleichen Ausgang: Knapp ausgeschieden, Meister der Herzen, Spielfreude etc. aber am Schluss nichts zählbares.
    Man könnte mir jetzt entgegenhalten, dass die Turniere von 1998 bis 2004 spielerisch noch schlechter waren. Richtig, aber: Zu dieser Zeit hatten wir einfach ein historisches Tief, wie es jede andere Nationalmannschaft auch schon häufiger hatte. Nun jubeln die Reporter der Systemmedien über das schöne Spiel. Dies scheint im Monent wichtiger zu sein als harte Fakten, Titel…
    Ich weiß nicht wie es euch geht: Ich würde lieber mal wieder einen hart erkämpften, spielerisch unverdienten Titel feiern, als immer wieder in entscheidenden Spielen zu verlieren.

    Und hier schließt sich der Kreis: Wie haben heute lauter liebe, nette, politisch korrekte, linientreue, wieselflinke Frettchen auf dem Platz stehen. Typen wie Breitner, Sammer, Matthäus, Schwarzenbeck, Basler oder Schuhmacher (Battiston-Foul) gibt es nicht mehr. Und das scheint mir tatsächlich symptomatisch für unsere Gesellschaft zu sein.

    Ich stimme dem Artikel daher voll zu.

  34. p.s.: Ich trauere mittlerweile fast gar einem Carsten Ramelow oder Dieter Eilts nach…auch wenn das übertrieben erscheinen mag 🙂

  35. Endlich sagt mal jemand, was ich hier schon seit einer Woche behaupte, SPON-„Panorama“-Chefin Barbara Hans:

    „Das olympische Dorf zu verlassen war ein symbolischer Akt. Man hatte mit Drygalla ein Problem in den Flieger nach Hause gesetzt, das laut dem DOSB gar keines war. Aber zu einem hätte werden können, hätten die ausländischen Medien, allen voran die britischen mit ihrer Nazi-Obsession, die Begriffe Deutsche Ruderin – Neonazi – NPD – blond – Polizei – NSU in einen Kontext gebracht.

    http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/umgang-mit-ruderin-drygalla-eine-frage-der-haltung-a-849362.html

    Man hatte Angst, dass die britischen Medien „mit ihrer Nazi-Obsession“ das Gerücht ausschlachten, vor allem nachdem es
    der „Times“ gelungen war, aus einem schlichten Armwedeln des Herrn Walther Tröger bei der Eröffnungsfeier einen „Nazigruß“ zu machen, und es gab keine britische Zeitung, die diesen bösartigen „Nazi salute“ nicht nachgedruckt hätte:

    http://www.dailymail.co.uk/news/article-2180142/Opening-Ceremony-salute-Dignitary-gives-questionable-salute-German-athletes-Boris-Camilla-look-on.html

    Kein Wunder, dass Vesper & Co. panisch reagierten. Den Zusammenhang hat leider noch kein Journalist hergestellt, auch weiß man immer noch nicht, wer wem wann das Drygalla-Gerücht gesteckt hat.

    Schade, dass man den Artikel nicht kommentieren kann.

  36. #15 GabrieleM (11. Aug 2012 11:46)

    Insofern muss man sich fragen, was wir kulturell dem islam entgegezusetzen haben, ob nicht die sharia eine bereinigung deutscher dekadenz besorgen koennte.

    Sicher – aber nur in dem Sinn, wie ein Waldbrand langfristig neues Pflanzenwachstum schafft.

    Vorher brennt es – und das kann keiner ernsthaft wollen.

  37. Von welchen Faktoren der Medaillenerfolg pro Nation abhängt ist sogar Gegenstand wissenschaftlicher Studien. Dabei wurden einige grobe Einflussfaktoren aus den Daten herausgefiltert, bspw. BIP/Kopf, Bevölkerungszahl und -struktur, klimatische Bedingungen, sportliche Förderung usw. – dabei wrfen die Modelle inzwischen recht gute Prognosen ab. ->

    Viele Faktoren sind leider strukturell und damit kaum beeinflussbar. Daher siehts auch in Zukunft eher düster aus für Deutschlands Medaillenerfolge. Inwieweit sportl. Förderung, Investitionen in sportl. Infrastruktur sinnvoll sind kann man noch nicht genaue sagen. MnM sollten die Millionen aber lieber in Bildung fließen die den Wirtschaftsstandort zukunftsfähig machen als in Sport zum Zwecke nationalen Prestigegewinns. Diesen ziehen wir sowieso eher aus dem Fussball und da siehts doch gar nicht so schlecht aus 😉

  38. Man muss auch mal das Positive sehen!

    Die Schwimmsportler haben zwar nur eine Medaille gewonnen, aber es ist auch kein deutscher Schwimmer bei den Spielen in London ertrunken! 🙂

  39. Was will man denn von einem Land noch erwarten, in dem alle Werte, mit denen dieses Land einst groß geworden ist und das ist, was es geradeso noch ist, systematisch mit Füssen getreten werden, dass seine Finanzkraft nicht mehr für Bildung, Innovation und leistungsorientierte Gruppen einsetzt, sondern lieber für Habenichtse, Taugenichtse, Leistungsverweigerer, „bildungsferne Schichten“ aus aller Welt sowie für die Profiteure dieser gesellschaftszerstörenden Politik. Diese dekadente Gesellschaft erntet nun Zug-um-Zug-die Saat, die sie überall ausgesät hat. Dass eine leistungswillige junge deutsche Rudererin nach Hause fahren muß, weil sie Kontakte zu einem Neo-Nazi haben soll, sagte alles aus über dieses total kappute politische System, dass die Alt-68er bzw. die GRÜNEN geschaffen haben. Nächster Schritt: Zu den olypmischen Spielen 2016 dürfen dann nur noch ausschließlich deutsche Sportler reisen, die nachweislich Kontakte zur linken grünen Szene haben…

  40. Schön wie PI halbwarheiten schreibt. Das Deutschland mehr Medailien hat als China liegt daran das Deutschland seit 1896 dabei ist und China erst seit 1984 dabei ist. China hat erst 7 Sommerspiele gespielt.

  41. Eine Dressur ist dann erfolgreich, wenn die Dressur fest im Unterbewusstsein des Dressierten verankert ist.
    Die Volksdressur in Deutschland ist erfolgreich gewesen.

    Medaillen einzuheimsen bedeutet, dass man siegen muss.

    Sieg ist aber eines der „bösen Wörter“ und der Bunten Republik.

    Ebenso ist auch für einen sportlichen Sieg eine gewisse und zielgerichtete Grundaggressivität nötig.

    Aggressivität ist aber auch böse, in der Genderrepublik lernt man, alles bis zum Erbrechen auszudiskutieren.

    Nur kann man halt auch keine Medaillen einheimsen, wenn man innerlich darauf getrimmt ist, den bösen Sieg nicht zu erkämpfen sondern darüber zu diskutieren, wer denn nun der Benachteiligste ist und wer den „Sieg“ am ehesten „verdient“ hat, um sich nicht „ausgegrenzt“ zu fühlen. 🙄

  42. Grandioses Geplapper hier.
    Macht einen Läufer zum Millionär, im Falle eines Olympiasieges, dann werdet ihr viele Jugendliche mit Interesse an der Sache gewinnen.
    Macht einen Trainer zum wohlhabenden Mann, wenn er mit Erfolg trainiert.

    In deutschland passiert genaundas Gegenteil! Denkt an den Erfolgsgaranten in Tauberbischofsheim beim Fechten. Ein Abgang ohne Geichen!
    Denkt an Jan Ullrich.
    Denk an unsren 800 m Gold-Gewinner!

    Nein Leute! Jedem steht das zu, was er verdient.
    Deutschland bekommt genug!

  43. Wer seinem Volk permanent die Freiheit klaut, braucht sich nicht zu wundern, dass die Nachwüchse der linken weichgespülten Wir-haben-alle-lieb-Gesellschaft keine Siegermentalität mehr haben!

    Da können die auch eine Milliarde zahlen statt 130 Millionen an den DOSB, das bringt kaum was, wenn nicht sogar „goar nix“

  44. #50 m1o (11. Aug 2012 16:28)
    Das Deutschland mehr Medailien hat als China liegt daran das Deutschland seit 1896 dabei ist und China erst seit 1984 dabei ist.

    China müsste von der Einwohneranzahl her gesehen 16 x mehr Medaillen als Deutschland gewinnen!

    China könnte auch wesentlich besser dastehen, wenn bei den olympischen Spiele Disziplinen wie „Hochgeschwindigkeits-Unterwasser-Jojo“,
    „Hallen-Halma“ oder „Teebeutel-Weitwurf“ eingeführt würden.

    In der Disziplin der Sportschützen – „Laufender Tibeter“ – würden die glatt jedesmal Gold, Silber und Bronze auf einmal gewinnen!

    Auch im Dressurreiten auf Reissäcken wären die Chinesen unschlagbar! 🙂

  45. Die Deutschen Sportbürokraten sind leider unfähig, sinnvoll mit dem Thema Doping umzugehen.

    Hier wird nur Moralin verspritzt und Dopingtäter, die immer zugleich Opfer sind (!) werden öffentlich hingerichtet. Der Fall Ullrich war diesbezüglich der empörendste.

    Besser wäre es, wie alle anderen Nationen das Thema Doping pragmatisch anzugehen und zu schauen, welche gerade noch legalen bzw. nicht nachweisbaren Verfahren Potenzial bieten.

  46. # 55TheNormalbuerger

    Sie haben völlig recht . In dieser Gesellschaft scheint alles käuflich zu sein .

  47. #56 etsi (11. Aug 2012 19:22)
    Besser wäre es, wie alle anderen Nationen das Thema Doping pragmatisch anzugehen und zu schauen, welche gerade noch legalen bzw. nicht nachweisbaren Verfahren Potenzial bieten.

    Aber weil das bereits so viele Staaten machen, geht das öffentliche Interesse am Sport zurück!

    Außerdem geht so die Gesundheit der Sportler zu Grunde!

  48. Ich lach mich weg die Couchpotatoes und ewigen Nörgler und Mahner sind wieder zugange- Natürlich hat China die meisten Medaillen und was solls ? Wollen die Nörgler und Miesepeter daß ihre eigenen Kinder so gequält und getriezt werden wie in diesem kommunistischen Land wo alles nur dem Moloch Staat und Partei unterworfen ist.

  49. #55 TheNormalbuerger (11. Aug 2012 18:13)

    Sie haben, wie viele andere Mitmenschen, den Sinn von Olympia nicht verstanden.

    Der olympische Sinn „Dabei sein ist alles“ mag das letzte mal vielleicht noch in Tokyo oder (eventuell) in München gegolten haben.
    Mittlerweile ist Olympia nichts weiter als aufwendig betriebener KOMMERZ

  50. #51 nicht die mama (11. Aug 2012 16:43)

    In der Politik mag es vielleicht noch funktionieren, der Gesellschaft absurdeste Unwahrheiten mittels dem beliebtesten Totschlag-Beweis, den Studien, als bare Münze zu verkaufen.
    Im Sport nutzt das nichts.
    Da zählt eben nur, ob jemand als Erster über die Ziellinie kommt, weiter wirft oder mehr Punkte als ein Gegner hat.

  51. im Jahre 2020 werden für Deutschland 60% Migranten antreten , mal sehen wie interessant die Spiele dann noch für uns sind .
    wie viel Gold Medallien hat die Türkei aktuell ?
    2 !! na vielleicht haben wir bis dahin 10 Kenianer oder Äthiopier eingebürgert … aber wen interessiert es dann noch ?

  52. Deutschland hat im Vergleich zu anderen Ländern immer weniger Einwohner. Und dazu werden diese auch noch immer älter. Rentner holen bei Olympia keine Medaillen. Logisch, dass man mit einer Babyboomer-Generation in ihren Zwanzigern mehr Medaillen holt als jetzt.

  53. #64 lfroggi (11. Aug 2012 23:59)
    im Jahre 2020 werden für Deutschland 60% Migranten antreten , mal sehen wie interessant die Spiele dann noch für uns sind .

    Nee, dann lieber überhaupt keine Sportler schicken
    Es sei denn, man will sich ausgiebig fremdschämen, wenn zum Beispiel „deutsche“ Schwimmerinnen in einer Burka auf dem Startklotz stehen.

  54. Solange deutsche Autos und Nutzfahrzeuge auf den internationalen Fahrzeugmessen die leistungsfähigsten und effizientesten Modelle sind, deutscher Erfindergeist, deutsche Innovationen, deutsche Fertigung vorbildlich sind, sind mir Medaillen bei Olympia praktisch 100%tig schnuppe.

    Zum einen, weil die ausufernde und fast bedingungslose Profi- bzw. Leistungssportförderung eher eine Sache der Staaten mit ernsten Problemen ist und zum Anderen die Olypmischen Spiele zwar die renommierteste Sportveranstaltung der Welt sind aber genau genommen auf Korruption und Verlogenheit fußen.

    Daher: Staaten, die bei den Olympischen Spielen gerne volkswirtschaftlich eher schädliche Erfolge feiern wollen und daraus Prestige erzeugen wollen, sollen dies gerne tun. Genauso können Nationen bemannte Flüge zum Mars anvisieren, um einen Ort zu erreichen, gegenüber dem die Antarktis das reinste 5-Sterne-Hotel ist.

    Bitte nicht in den Wahn verfallen, die Olympischen Spiele nach Deutschland zu holen bzw. Medaillen bei den Olympischen Spielen zum Maßstab erheben!

  55. Nachtrag: Ziemlich zufrieden war ich die letzten Jahre mit den Nobelpreisen, die deutschen Bürgern verliehen wurden. Hier nur einige Beispiele aus dem Bereich Physik. Für mich sind keinerlei Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen es nur ansatzweise wert, dagegen aufgezählt zu werden.

    Den folgenden Personen gebührte in einer weniger sensationslüsternen und leicht zu beeindruckenden Gesellschaft nachhaltiger Ruhm und nicht irgendwelchen Schnellrennern, Hüpfern und Leuten,die irgendwelche Dinge in der Gegend herum werfen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Grünberg
    http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Hänsch
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Ketterle
    http://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Kroemer
    http://de.wikipedia.org/wiki/Horst_Ludwig_Störmer
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Georg_Dehmelt
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Paul_(Physiker)

    Last but not least: In praktisch jedem Kaff gehört diesem Mann ein Denkmal gesetzt, denn fast überall verdanken Menschen, auch ich (nur um es gesagt zu haben), ihm sehr wahrscheinlich ihr Leben:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Fleming

    Nur um es gesagt zu haben: Er zog die richtigen Schlüsse, die zur Entdeckung des Penicillins führten.

  56. @#43 Cesare Beccaria
    Aber wir haben mit Sicherheit das Team am Start welches am tolerantesten ist gegenüber allem !

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