Auf dem New Yorker Times Square haben Polizisten einen „Marihuana-Messer-Mann“ (Augenzeugen-Aussage) erschossen, der sich trotz Pfefferspray-Einsatz nicht dazu bringen ließ, die Waffe fallen zu lassen. Auf Videos von Touristen und Passanten (siehe unten) ist zu sehen, dass die Polizisten dem Mann ausreichend Zeit ließen, die Anweisung zu befolgen, bevor sie zwölf Schüsse abgaben.
AFP schreibt:
Ein auf der Webseite der „New York Times“ veröffentlichtes Foto eines brasilianischen Touristen zeigt, wie zwei Polizisten ihre Waffen auf den Mann richten, der in seiner Hand offenbar ein Messer hält [siehe oben]. Ein Handyvideo auf der Seite zeigt, wie der vor der Polizei zurückweichende Mann von einem Passanten aufgefordert wird, sich auf den Boden zu legen: „Die werden dich erschießen, Bruder!“ Auf den Videos ist zu sehen, wie zahlreiche Passanten mit etwas Sicherheitsabstand den Vorfall filmen.
Nach Angaben der Polizei hatte der Mann die Beamten bedroht, diese konnten ihn auch nicht mit Pfefferspray überwältigen. Als der Mann auf die Polizisten zugestürzt sei, hätten sie zwölf Kugeln auf ihn abgefeuert, berichtete NBC. Eine Tante des Erschossenen warf der Polizei einen unangemessenen Einsatz von Gewalt vor: „Man braucht keine zwölf Kugeln, um jemanden zu erschießen“, sagte Margaret Johnson der „New York Daily News“. Ein Polizeivertreter sagte örtlichen Medien hingegen, die Beamten hätten „angemessen gehandelt“.
Nachrichten-Video:
Messermann legt Messer nicht weg:
Messermann wird erschossen:
Zeugen:
Like
Also um 12 Schüsse auf einem Mann mit einem Messerchen abzugeben, da muss man aber auch schon igendwie einen an der Waffel haben.
Ich meine, bei der Menge an Polizisten, da wäre es doch ein leichtes Gewesen ihn einfach in die Hände oder ins Bein zu schießen und so wie es aussieht, hat er ja niemanden direkt angegriffen, sondern ist einfach nur gestört mit einem gezogenem Messer durch die Straße gelaufen.
In Deutschland läuft das anders herum: hier werden Polizisten von Mohammedanhängern wie zuletzt von frommen Salafisten vor laufender Kamera abgestochen…
Naja, bei soviel Zeit hätten sie ihn doch auch ohne Gefahr für die eigene Gesundheit tasern können.
Ein Irrer weniger…
In NYC habe ich mich im Urlaub rund um die Uhr sicherer gefühlt als ich mich sonst in meiner Stadt mit 30.000 Einwohnern in Baden-Württemberg fühle.
Es müssen vielleicht nicht gleich zwölf Schüsse abgefeuert werden aber allgemein ein härteres und konsequentes Vorgehen der Polizei würde hierzulande sicherlich nicht Schaden.
Einfach eine konsequente und adäquate Antwort auf das Verhalten.
In Deutschland hätten die Polizisten sich erst mal für ihren – „hier rassistischen“ – Einsatz mal politisch korrekt entschuldigen müssen.
Ja, die Amerikaner haben noch eine Polizei die diesen Namen verdient, auch wenn ich nicht all ihre Methoden gut finde.
Aber jemanden mit 12 Kugeln auf offener Straße abzuschlachten finde ich dann doch etwas überzogen, zumal man ja auch auf die Beine hätte schießen können, zumal er nur ein Messer gehabt haben soll.
Cowboys!
Ich nehme mal an, der bundesdeutsche Konsens in solchen Fällen ist der, dass die US-Amerikaner als solche schiesswütige Waffenfetischisten sind (ausser B. Obama, der ist ja eigentlich „einer von uns“), und der Messermann nur ein diskriminierter Migrant mit unzureichenden Chancen gewesen ist…
Im Japanischen gibt es die Aussage: „Wer das Schwert zieht, muss bereit sein zu sterben.“
Ob der Messermann bereit war zu sterben, werden wir nun nicht mehr erfahren. Es ist nebensächlich. Die Welt hat einen Verbrecher weniger. Dieser muss sich nun vorm Jüngsten Gericht verantworten. Die Polizisten werden diese Angelegenheit wohl auch gut dienstrechtlich überstehen. In Deutschland könnte man sich da nicht immer sicher sein. Hier kommt ganz schnell das persönliche Ermessen des Richters ins Spiel….
Wieso geht unsere Polizei nicht auch so gegen bewaffnete Salafisten und Antifas vor?
Also ich würde nicht von DIE Amerikaner sprechen, sondern expliziet von den beiden schießenden Polizisten, denn ich bin und bleibe der Meinung, dass die Entwaffnung des bekloppten Typen auch ohne 12 tötliche Schüsse hatte funktionieren können
Kommt ein Messermann näher als 10 Meter an Dich ran, ist er zu erschießen. Messer sind Mordwaffen und 10 Meter sind die absolute Grenze.
Umso unverständlicher, dass dieser Moslem, der auf der einen Demo versucht hat die Polizisten abzustechen, wegen Körperverletzung angeklagt wird. Ein Messerangriff ist IMMER als Mordversuch zu werten! IMMER! Ausnahmslos!
Ich hatte es auf spiegel.de schon kommentiert, aber die Kommentare sind oder werden nicht frei geschaltet:
12 Kugeln sind zu viel! Eine Kugel zwischen den Augen hätte gereicht. Aber dann wäre das Geschrei unserer Empörungsgesellschaft noch viel größer.
In Deutschland gäbe es danach eine Lichterkette für den Erschossenen.
Marihuana kann töten. Zumindest in Amerika. 😉
Wer so dumm ist in einer solchen Situation nicht schnell das Messer weg zu werfen und dann sich zu Boden zu legen, dem ist nicht zu helfen.
Zusätzlich sollte man aber die Beamte trainieren so gute Schützen zu werden daß sie in der Lage sind einen Bedroher kampfunfähig zu schiessen.
Laut Spiegel soll der Mann ja in der Vergangenheit schon aufgefallen sein, vieleicht war er nur psyschisch Verwirrter, aber in einer solchen Sit fast unmöglich für den Abwehrenden ob der Täter Tötungsabsicht hat. Die Polizei hat meiner Meinung nach absolut korrekt gehandelt. Was aber wenn es auch Querschläger hätte geben können und was wäre dann wenn ein Tourist im Hintergrund verletzt worden wäre. Ich wollte niemals in einer Situation sein wo ich von der Schusswaffe Gebrauch machen müsste.
Ich sehe jetzt die Videos zum ersten Mal und komme zu dem Schluss, dass die Polizei in NY die gleichen Probleme haben wie unsere Polizisten. Ich hätte den Kerl schon nach den ersten drei Schritten versucht mit einem Schuss ins Bein zu stoppen. Aber vor einem zu „voreiligem“ Gebrauch der Schusswaffe haben die Polizisten zurückgeschreckt. So fiel er dann halt im Kugelhagel. Für mich ist der Erschossene ein Opfer der Gutmenschen die versuchen mit Gewaltverbrechern zu reden.
also mal ehrlich,dass war des guten zu viel.
#14 Platow (13. Aug 2012 12:05)
So ähnlich beschwert sich ja auch die Tante des Erschossenen: “Man braucht keine zwölf Kugeln, um jemanden zu erschießen”, sagte Margaret Johnson der “New York Daily News”.
Was das wieder gekostet hat… *zynmode out*
Gut so.
Bei uns hat ja kein Mensch mehr Respekt vor der Polizei in unserem linken antiautoritären Miststaat!
In Deutschland unvorstellbar, hier müssen sich erst 3 Polizisten erstechen lassen, bevor sie von der Schusswaffe gebrauch machen dürfen.
Konsequent und richtig.
TAZ, Spiegel, Stern, Zeit, FAZ, ARD, ZDF, WDR usw. würden in Deutschland in etwa im Propagandarausch die Bevölkerung wie folgt „informieren“:
Es ist wieder passiert: weisse Polizisten erschießen Menschen mit anderer Hautfarbe am hellichten Tag auf offener Strasse. Politiker der Linken und der Grünen sowie der SPD sind entsetzt. Auch Unionspolitiker fordern nun für alle Beamten einen Gesinnungstest sowie ein Verbot zum Tragen von Schusswaffen. Die Gewerkschaft der Polizei distanziert sich von den Beamten. Claudia Roth sagte, dass schon lange klar war, dass die Polizisten sich im rechten Spektrum hineingedachte hätten. Die Bevölkerung ist fassungslos.
Ein breites Bündnis aus Staatsmedien, SDAJ, Linken, SPD, Grünen und den Kirchen veranstalten am kommenden Wochenende, spontan Großdemonstrationnen in allen deutschen Innenstädten, um rechte Gewalt bei der Polizei zu bekämpfen. Der Bundespräsident sagte: Diese Gewalt ist nur ein Spiegel der Gesellschaft. Wir müssen uns alle fragen, wie wir uns noch Demokraten nennen können. Diese Schüsse kamen aus der Mitte der Gesellschaft – sie kamen mitten aus Deutschland. Dies ist ein dunkler Tag für Deutschland. Die ganze Welt sieht nun wieder einmal das wahre, das hässliche Deutschland…
So ist es ein Messer ist ab einer bestimmten Distanz genau so gefährlich wie eine Schusswaffe .
Ein Kanadier erklärte mir dazu einmal : “ Guns for show , knives for pro“
Hier auf Körperverletzung zu entscheiden macht unsere Polizei zu Freiwild !
wer ein Messer einsetzt hat in meinen Augen eine klare Tötungsabsicht !
Genau das gleiche wie damals bei dem depressiven(?) Studenten in Bayern der genauso umgekommen ist. Es ist doch lächerlich, dass man ihm nicht ins Bein schießen konnte. Außerdem ist die schon sehr unqualifizierte Aussage „Mariuhana-Messer-Mann“ doch nur wegen der Ablehnung PIs gegen dieses sog. „Rauschgift“ übernommen worden.
#20 WahrerSozialDemokrat
Das klingt nach einem Transparent für die nächste Anti-Islam Demo!! 😉
#12 xxSaschaxx
Dann machen Sie es doch – Herr Schlaubi!
Man läuft nicht offen mit einem Messer auf Polizisten los. Nirgendwo auf der Welt. Na gut außer vielleicht in Deutschland.
Wo kommen Sie her?
So verschafft man sich als „Behörde“ auch Respekt.
Wer traut sich sonst in Amerika mit einem Messer auf 2 Polizisten einzustechen?
Vielleicht sollten diejenigen, die vor das Wort Messer ein „Nur“ setzen, sich mal über die konkrete Gefährlichkeit eines Messers informieren! Der ein oder andere wäre sicherlich überrascht….
Ein zu allem bereiter Täter mit einem Messer überwindet eine Distanz von 5 Metern in einem Augenschlag. Eine im Anschluss erhaltene Stich- oder Schnittverletzung steht einer Schussverletzung in nichts nach!
Wer in der Öffentlichkeit mit einem Messer herumfuchtelt und resistent gegen Ansprache und Pfefferspray ist, muss damit rechnen, zum Schutze anderer erschossen zu werden. Mich wundert nur, dass die Sache von einigen Anwesenden auch noch gefilmt wurde, aus dem Dunstkreis von Irren sollte man schleunigst verschwinden, aber das ist wohl der Zeitgeist.
@ #12 xxSaschaxx (13. Aug 2012 12:03)
Du hast doch keine Ahnung!
1. Geh doch mal zum Schießstand und versuch eine Scheibe zu treffen, die die Größe von Armen und Beinen haben, die sich zudem noch bewegen… Keiner wird treffen, denn die Kugeln würden am Asphalt abprallen und Unschuldige treffen..
2. Einen Mann mit einem Messer kampfunfähig zu schießen, da braucht man locker ein paar Schuss, da sind 12 Kugeln nichts ungewöhnliches.
3. Ein Messerangriff ist mit das gefährlichste was einem passieren kann, schau nicht so viel TV.
In Deutschland macht man das halt anders:
Garmisch-Partenkirchen will mehr Touristen aus arabischen Ländern anlocken. Bisher gebe es jährlich nur rund 3.000 Übernachtungen muslimischer Gäste (och, die sind doch sonst überall mit Fotos präsent, weil sie so neugierig auf andere Kulturen sind.), obwohl man islamische Gebetsorte und Toiletten für Moslems eingerichtet hat.
Nun haben sie die Verantwortichen in Garmisch dazu entschlossen, einen weiteren Schritt zu gehen: sie löschten auf den Werbemitteln das Gipfelkreuz der Zugspitze.
So macht man das in Deutschland!
Die Amerikaner haben keine Ahnung, wie man sich selbst abschafft…
Wenn man die vielen Menschen in der Nähe berücksichtigt, dann sind eigentlich nur Schüsse auf den Leib angebracht.
„Schonende“ Schüsse auf Arme und Beine gehen leicht hindurch oder vorbei und treffen unschuldige Menschen.
@#28 schmibrn
@#30 Wilhelmine
Ich bin und bleibe der Meinung dass bei der Menge an Polizisten es ein leichtes gewesen wäre, ihn handlungsunfähig zu schießen. Die waren so dicht an ihm, da hätten sie ihm locker in die Arme oder Beine schießen können.
12 Schüsse sind nichts ungewöhnliches? Oh Herr, gib Hirn…
Ich kann ja nichts für eure Fantasien aber man kann durchaus angebrachte Härte mit der Achtung vor Leben kombinieren.
Wenn der Polizei-Vertreter sagt, das war „angemessen“, dann war es angemessen.
Polizei in New York würde sich solche Sachen wie bei unseren Salafisten oder den Antifanten nicht gefallen lassen. In USA darf man einen Polizisten in Uniform auch nicht einfach ansprechen, noch nicht mal, wenn er irgendwo sitzt und Kaffee trinkt.
Der Typ stand unter Drogen. Sonst hätte er natürlich das Messer weggelegt. Da sieht man mal, wie gefährlich Mariahuana ist.
@#25 Wilhelmine
Also ich finde diese 10 Polizisten (oder wieviele es sind) die dem messerschwingendem Gewaltäter hinterher tappeln nicht sehr respekteinflößend. Genau das Gegenteil ist der Fall.
Ich hätte mir hier EINEN (John Wayne) Polizisten gewünscht der nicht lange gefackelt hätte und gleich einen Schuß ins Bein abgesetzt hätte.
Wie #13 MatthiasW sagt, alles unter einer Distanz von 10m gilt als Angriff auf Polizeibeamte. Und wer hier rumunkt mit „in die Hand schießen“ hat mit absoluter Sicherheit noch nie mit einer Handfeuerwaffe auf ein statisches, geschweige denn sich bewegendes Ziel geschossen. Auch ist es nicht angemessen auszutesten, ob der Angreifer nach dem ersten Schuß gestoppt wird.
Sowas ist halt nicht schön, dafür sind die Spielregeln vorher klar. Wer in den USA Polizisten mit einer Waffe bedroht hat eine gute Chance sozialverträglich frühabzuleben…
Da die Bevölkerung der Bunten Republik Deutschland seit Jahren erfolgreich zur Wehrlosigkeit erzogen wurde und kaum noch jemand Ahnung von Schusswaffen und deren Einsatz hat, mal etwas Aufklärung:
1. Es ist selbst für geübte Schützen schwierig, bei einem sich bewegenden Gegenüber Arme oder Beine zu treffen. Wer das nicht glaubt, soll einmal in einen Schützenverein gehen und es ausprobieren. Er wird sich wundern, wie schwierig es dort schon ist die relativ große Zielscheibe überhaupt zu treffen.
2. Jedes Geschoss, dass vorbei geht, fliegt noch einige hundert Meter weit. Und das mitten in NYC. Das einzig vertretbare Ziel in dieser Situation ist der Oberkörper, da er am leichtesten zu treffen ist.
3. Schüsse in den Oberkörper haben selten eine Sofortwirkung. Ein mit Drogen voll gepumpter Angreifer bemerkt sie oft gar nicht. Daher hören sie die 12 Schüsse zwar nach viel an, können aber gerechtfertigt sein.
4. NICHTS, aber auch gar nichts rechtfertigt in dieser Situation ein Risiko für Passanten und Polizeibeamte. Ich denke das die Polizisten einen Taser benutzt hätten, wenn sie einen gehabt hätten.
PS: Wäre das in Neukölln passiert, hätten wir jetzt entweder drei schwer verletzte Beamte oder die Artgenossen des „deutschen“ Pendants zum Jamaika-Messermann würden wieder tagelang Straßen blockieren
http://www.youtube.com/watch?v=YVyzEiEuVRE
Man kann von gut ausgebildeten Polizisten heutzutage anscheinend nicht mehr verlangen, einer mit einem Messer bewaffneten und weniger als fünf Meter entfernten Person in den Oberschenkel zu schießen.
Auch wenn der Typ ein Irrer war um den es nicht schade ist, hat sich die New Yorker Polizei hier absolut nicht mit Ruhm bekleckert. Da ziehe ich deutsche Polizisten jederzeit vor.
Offenbar ein Nichtweisser der Messermann. Klar, daß den die Polizisten erschiessen. Vielleicht wollte der mit dem Messer nur ein Brötchen auf- oder einen Lebkuchen abschneiden. Und daß er auf die Polizisten zulief, nun ja, vielleicht hörte er schlecht oder verstand sie nicht, was ein schlimmes Zeichen ist, wie Farbige in Amerika behandelt werden. Rassistisch und menschenverachtend.
#1 xxSaschaxx
Quatsch. Du schießt einem sich bewegenden und nervös hin und her tänzelnden Mann nicht mal eben so ins Bein. Schon mal gar nicht, wenn im Hintergrund Hunderte von Gaffern rumlaufen und die Gefahr besteht, dass man einen anderen Menschen trifft. Diese dummen Sprüche hört man allenthalben. Polizisten sind keine Revolverhelden oder Scharfschützen; die Realität sieht anders aus als in den Schundfilmen, aus denen manche Leute ihre waffentechnische „Bildung“ haben.
In die Beine schießen – ja genau!
Funktioniert in deutschen Tatortfilmchen des WDR hervorragend. Dort wird allerdings nur der Oberarm gestreift. Der Täter ist ja dann Opfer.
Richtig klasse die Vorschläge derjenigen, die Zivildienst abgeleistet haben…
@ verschiedene Kommentatoren:
Je nachdem was der Mann genommen hatte kann es sein, dass ein oder mehrere Schüsse in die Extremitäten oder auch in den Körper keine „Stoppwirkung“ haben.
Dies war auch der Aulöser der Entwicklung der Pistole .45″ Colt Automatic, nachdem die Amerikaner auf den Philippinen feststellen mussten, das die damaligen Schusswaffen unter Drogen stehende Moros trotz mehrer Treffer nicht aufhalten konnten.
Dass die Cops die Auswertung eines Drogentests abwarten sollen ist wohl etwas zu viel verlangt.
In D aber ganz sicher Vorschrift.
Ich dachte erst hey 12 Schüsse wow, aber wenn man logisch denkt, es waren sicherlich auch 12 Waffen auf ihn gerichtet. Das macht 1 Schuss pro Beamten.
Korrekt gehandelt ich meine wenn so ein Typ nichtmal vor 12 Polizisten zurückschreckt ist ihm sein leben ja anscheinend egal und das anderer dann ja wohl ebenso.
Ins Bein schiessen? Die Experten hier wissen nicht wie schwer es ist ein kleines sich bewegendes Ziel mit der Kurzwaffe zu treffen, im Stress. Zudem ist die Gefahr eines Durchschusses und Querschlägers und damit Gefährdung Unschuldiger deutlich grösser als bei einem Schuss in den Torso.
Wo ist das Problem, wer mit einem Messer auf andere losgeht sollte erschossen werden, fertig. In USA hat auch ein Zivilist hierzu die Mittel, gut in NYC auch nicht.
Die Reaktionszeit und das Adrenalin tuen dann ihr übriges, da sind ganz locker mal 12 Schüsse drin.
Ich habe mir nicht alle Einträge durchgelsen, stelle aber fest, wie gehirngewaschen wir in Deutschland schon sind. Wenn Polizei sagt: „Stehen bleiben – Messer ablegen!“ und der Typ einfach weiterläuft, sind die Polizisten dran, wenn er sich danach eine Geisel schnappt und der den Hals aufschlitzt. Man sieht ja, dass dort Menschen herumlaufen.
Wenn sich einer nicht an die Gepflogenheiten hält und eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellt, muss er dingfest gemacht werden. Wenn er Widerstand leistet, dazu noch bewaffnet, darf man kein Risiko eingehen.
Um jemandem ein Messer abzunehmen, ohne auf ihn zu schießen, muss man jahrelanges Training haben. Mit Karate ist es machbar, wenn derjenige das Messer gerade zieht und man nah genug an ihm dran ist. Aber um solches zu lernen, muss man schon einen entsprechenden Dan haben und einen erfahrenen Trainer. Gibt vielleicht in jeder größeren Stadt 1-2 Leute, die das im Ernstfall beherrschen. Auf Entfernung funktioniert das aber nicht! Da bleibt nur die Schusswaffe.
Sollte sofort zum Schulungsvideo für die deutsche Polizei werden.
So geht das!
muss jetzt wieder unser Waffengesetz verschärft
werden?Ich höre die linksgrünen schon danach
jaulen.
Hoffentlich finden sich noch bessere Aufnahmen, um damit eine Anti-Drogenkampagne zu starten!
In NRW wurden erst für Landtagsabgeordnete die Diäten erhöht, und dann die Freimengen für Drogen. Was sagt das über Rot-Grün aus?
Wie sich alle hier daran aufgeilen, dass Junkie erschossen wurde. Und dann die Christenflagge vor sich hertragen.
Nochmal: Als er gestellt wurde, stand er auf dem Bürgersteig, mit dem Rücken zur Ladenzeile hin. Schüsse in den Oberschenkel oder ins Becken würden selbst bei Durchdringung keine Querschläger erzeugen, da verputzter Beton hinter ihm war (Kugeln bleiben da stecken).
Ich sage nicht, dass die Polizisten sich irgendwie unrechtmäßig verhalten haben. Sie waren voller Adrenalin und wurden angegriffen. Aber den Mann zu töten wäre trotzdem nicht zwingend notwendig.
Auch das Drogenargument zieht nicht, Marijuana hat meines Wissens nicht so einen intensiven Effekt, dass ein „bekiffter“ Mensch nach ein, zwei Beckenschüssen noch viel machen würde. Die Moros waren mit Crack zugedröhnt, das ist eine ganz andere Nummer.
…und das mit den 12 Polizisten gleich 12 Kugeln ist auch nicht ganz stimmig, die Schüsse fielen nämlich nicht simultan 😉 Aber streiten wir uns mal nicht. Schade um den Junkie ist es nämlich wie gesagt nicht.
#1 xxSaschaxx (13. Aug 2012 11:51)
Es haben, wie zu hören ist, min. 2 Polizisten geschossen, wenn nicht gar 3.
Auch wenn es Spekulation ist: Wenn sich jemand die Birne mit Dope oder Alk oder beidem zudröhnt und dann mit nem Messer auf der Strasse herumfuchtelt, kann sowas dabei rauskommen, in den USA jedenfalls.
In Deutschland hätte der Typ 3 Passanten und ein paar Cops verletzt oder abgestochen und würde nach 4 Wochen in der Nervenheilanstalt wieder draussen rumrennen.
Ich weiß nicht, warum PI über den Vorfall berichtet. Soll damit gezeigt werden, wie „entschlossen“ die New Yorker Polizei gegen Randalierer vorgeht?
Man sollte nicht vergessen, dass es sich hier im Ergebnis um eine staatlich vollstreckte Todesstrafe ohne Gerichtsverfahren und -urteil handelt. Was wurde dem Erschossenen denn vorgeworfen? Der Konsum von Marijuana? Ist das ein Grund, einen Menschen zu erschießen?
Auf den Videos sieht man, dass der später Erschossene schätzungsweise von mind. über 10 Cops umzingelt ist. Und die sollen nicht in der Lage gewesern sein, einen Randalierer zu überwältigen, ohne ihn gleich mit Kugeln regelrecht zu durchsieben?
Nein – da bin ich froh, dass es solche Wildwest-Methoden bei der deutschen Polizei nicht gibt. Übrigens: Wenn weiße Jugendliche aus der Mittel- und Oberschicht auf dem Campus eines amerikanischen College Marijuana konsumieren, kommt keine Polizei und erschießt sie.
@#51 Cedrick Winkleburger
Ich sage ja nicht dass keine notwendige Härte angewandt werden soll und mit dem Täter nach deutschem Vorbild gekuschelt werden muss.
Ich sage nur, dass ich mir denke dass es auch untötlich hätte zuende gebracht werden können.
Und wenn ich hier von der Schwierigkeit lese ein Bein zu treffen oder dem Adrenalin im Blut, dann sollten sich die Polizisten aber ebenso fragen ob sie denn den richtigen Beruf ergriffen haben, wenn sie nichtmal ein Bein anständig aus 2 Metern treffen können
12 Schüsse?? Oha!
Sollten daraus 12 Treffer resultiert haben, ein Fall von unnötigem „Overkill“ bzw. Exekution, wo doch ein einzelner Treffer ins Bein erstmal ein guter Anfang gewesen wäre bzw., wie im Wehrdienst bzgl. Wachdienst gelernt, wie wäre es mit einem Warnschuss in die Luft gewesen (falls nicht praktiziert worden)?
Wenn 12 Schüsse nicht gleich 12 Treffer waren, wie hoch war denn dann die Trefferquote und wie viele Querschläger/Gefährdung von Umstehenden gab es denn?
Was das Thema „Kann man gar nicht so genau treffen“ angeht: Also ich habe im Wehrdienst auf 20 Meter mit der ollen P38 gut genug getroffen, um mir zuzutrauen, auf ca. 5 Meter Beine zu treffen.
Das Leben ist nunmal der größte Besitz des Menschen. Ist ja eine Binsenweisheit, dass ohne am Leben zu sein, alles Schöne und Schlechte rund um das Thema Leben egal ist. Daher müssen Leben geschützt bzw. geschont werden.
Nach Stand der Dinge wurde hier unverhältnismäßig hart gehandelt und ich will das durch die deutsche Polizei nicht nachgemacht sehen.
#24 schmibrn
“ Diese Schüsse kamen aus der Mitte der Gesellschaft –“
—————————————–
Genial! 🙂 🙂 🙂
@ Kleinschachwitzer
„Man sollte nicht vergessen, dass es sich hier im Ergebnis um eine staatlich vollstreckte Todesstrafe ohne Gerichtsverfahren und -urteil handelt.“
Der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel. Besser so, als unschuldige Passanten zu gefährden. Der Mann hatte seine Chance auf ein Gerichtsverfahren und selbige vertan – selbst schuld. Wirklich schlimm finde ich lediglich die Tatsache, wie dieses reflektorische Täter-Schutz-Denken sich bereits in deutschen Hirnen eingenistet hat. Nur gut, dass es die USA nicht ansatzweise interessiert, wie wir darüber denken.
NYPD: „Die tun was!“
meine Oma hat immer gesagt: Wer nicht hören will, muss fühlen…
so isset
Da haben wohl ein paar Polizisten ihre Schießübungen versäumt. Ein Schuss MUSS genügen. Aber da die Magazine von zwei Revolver zu leeren um einen Drogenjunkie dingfest zu machen, das kann verbessert werden. Die Schüsse hätten ja auch Passanten treffen können.
Was bei uns zu wenig knallt, knallt in NYC wohl zu oft. Aber Mitleid habe ich mit dem Brasilianer nicht, der wurde deutlich genug gewarnt. Wer nicht hören will, muss fühlen.
Reine Spekulation, aber vielleicht war der Typ auch so zugekifft, dass er die Treffer gar nicht gemerkt hat und es deswegen so vieler Kugeln bedurfte um ihn zu stoppen?
Gestern Abend auf RTL kam Spiegel-TV.
Mehrere Beiträge über unsere neuen Herrenmenschen. Die können sich hier ALLES erlauben.
Im Gericht Berlin beginnt ein Prozess gegen arabisches Bandenmitglied.
Einer von denen füllt einen Abfallbehälter mit Wasser. Justizbeamte stehen dicht daneben. Das Wasser wir auf die Filmer geschüttet. Die Beamten rühren keinen Finger.
BLÖD vom 10.8.12:
„Hier steht der 36-Jährige zurzeit zusammen mit seinem Bruder Yasser A. (31), der in UHaft sitzt, vor Gericht. Es geht um gefährliche Körperverletzung, Bedrohung und gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.
Schon vor Verhandlungsbeginn wird es vor dem Saal ruppig: Einige Anhänger der Brüder bepöbeln Journalisten, einer tritt sogar einem Kameramann gegen das Bein.
Und dann fliegt noch eine Eimerladung Wasser Richtung Film-Leute. Eine schrecklich nette Familie…“
Dann noch ein Beitrag. Über den Bruder Yasser.
Und dann noch einer über Bin Ladens Wächter. Der sitzt in Bochum. Bleibt hier. Weil deutsche Richter das so wollen.
Der Feind steht im eigenen Land!
wo ist das problem?
wenn jemand trotz der vielen cops und deren waffen(!!) nicht das messer hinlegt und sich ergibt, dann ist sein verhalten ganz klar zu werten – die cops konnten irgendwann nur noch so handeln!
ob er dann von fünf, sieben oder 12 schüssen hingestreckt wird, ist dann auch noch egal!
#57 Caveman (13. Aug 2012 13:09)
Dann wäre da aber nicht nur Gras im Spiel gewesen, sondern noch Härteres. Holländische Polizisten müssen bekiffte Leute auch nicht im Akkord erschießen.
Nebenbei bemerkt ist es physisch gar nicht mehr möglich, nach einem Hüftschuss noch zu stehen. Hätte man ihm ins Becken geschossen, wäre er ohne tödliche Verletzung zu Boden gegangen, ob er es nun gespürt hätte oder nicht.
moins!
zwölf schüsse abgefeuert resp. zu hören – die [lethale] trefferquote wird doch erst noch nach beschau veröffentlicht.
andreaseitens spielt er da hasch-mich mit den blauen – da hätte man in der zeit auch zwei berittene mit lasso die sache klären lassen können …
OT
Brüller!!!
http://www.tt.com/%C3%9Cberblick/Kultur/5248778-6/polar-muslime-in-ramadan-n%C3%B6ten.csp
#52 Kleinzschachwitzer (13. Aug 2012 12:58)
Weil es ein Schreiber von pi für berichtenswert hielt. Schlimm das sie nicht vorher gefragt wurden?
So ein Quatsch es ging um Gefahrenabwehr, genau dafür haben Polizisten ihre Waffen, vergisst man hier in Deutschland leider immer wieder.
Haben sie den Artikel gelesen, oder wenns Lesesn schwer fällt mal auf die Bilder geschaut. Der Täter hatte keinen Joint in der Hand, sondern ein Messer, also eine tödliche Waffe.
Dazu kam das der Platz sehr belebt ist, und der Täter sich geweigert hat seine Waffe wegzulegen.
Chance vertan sprach der Hahn.
„In USA darf man einen Polizisten in Uniform auch nicht einfach ansprechen, noch nicht mal, wenn er irgendwo sitzt und Kaffee trinkt.“
Muhahaha. Wo hast du denn diesen Quatsch aufgeschnappt?
#61 melli39ibk (13. Aug 2012 13:16)
Da hat Allah aber ein Fehler bei der Konzeption der Erde gemacht 😉
Finde ich gut, das einzige was gegen Verbrecher wirklich hilft, gutes zureden hat ja nichts genutzt.
Würde mir so eine Politik auch in der BRD wünschen, dann müssten wir dieses Gesocks nicht auch noch durchfüttern.
Was die 12 schuss angeht, soweit ich weiss werden 3er salven trainiert, grade wenn es um Nahkampfwaffen oder schnelles stoppen geht.
Den gezielten Schuss zwischen die Augen gibt es nur im Fernsehen, ausserdem ist bekannt das US Polizisten oft schlechte Schützen sind,weil sie zu wenig trainieren.
Wenn Salven a 3 Schuss abgegeben wurden und das von 2 Polizisten hat jeder quasi nur 2 mal geschossen, und das ergibt doch gleich ein ganz anderes Bild.
Wenn ich diesen Quatsch schon lese! „Ins Bein schießen…“ Wie hier schon richtig geschrieben, das macht mal vor, Ihr Experten!
Außerdem, was wollt Ihr? Die Bullen haben ihm doch ins Bein geschossen – ins Brustbein.
Wer weiss, was der Typ alles intus hatte, bin gespannt auf die Obduktion.
So ein Verhalten (auf der Strasse rumrennen und Leute bedrohen, keine Anweisungen mehr verstehen) kennt man eigentlich nur von Besuchern des Münchner Oktoberfestes oder Crystal-Meth Konsumenten 🙂
Ich war übrigens schon diverse Male in New York und den übrigen USA und habe mich immer äusserst Korrekt verhalten, da ich im Vorfeld wusste, daß die Polizei dort sehr geradlinig gegen Leute vorgeht, die im öffentlichen Raum irgendeine Scheisse bauen.
Er ist auf dem Gehweg auf andere,wehrlosen Menschen in seinem Wahn zu gelaufen. Wir können auf dem Video nicht sehen, ob er sich z.B. auf einen anderen Menschen oder einen Polizisten gestürzt hat. Der Typ hatte genug Zeit um mit der Bedrohung anderer Menschen aufzuhören.
Vermutlich hatte er im Drogenrausch gedacht er wäre in Köln oder Berlin auf einer offenen Strasse. Dort hätte er so weitermachen können, bis die Sozialpädagogen sowie der Oberbürgermeister ihm vor Dienstschluss ein Gespräch und das Gesundheitswesen ihm eine 100.000 Euro-Luxustherapie sowie die Deutsche Staatsangehörigkeit als angebracht empfohlen hätten.
Noch eines: in der westlichen Kultur ist auch dieser Fall etwas, was uns und übrigens auch die Amerikaner schockiert, wie man an den „oh my God“-Rufen hört.
Auch das ist ein Unterschied zu einer anderen Kültür, in der man Menschen vor versammelter Bevölkerung gerne steinigt, pfählt, aufschlitzt, in Fetzen sprengt oder anderweitig lyncht, weil diese unbewaffnet, wehrlos und ohne eine Chance auf Gnade sind.
Den meisten Menschen hier, wäre es lieber gewesen, der Täter hätte das Messer weggeworfen und sich sofort ergeben.
Das hat er aber absichtlich nicht.
Und ich bin froh, dass er kein Kinder, dass ihm in seinem Wahn vor’s Messer kam, aufgeschlitzt hat.
#53 Picon (13. Aug 2012 13:01)
Ich auch. Aber von den heutigen Koffern kann man das nicht mehr erwarten…
#61 Timmy08 (13. Aug 2012 13:13)
😀
Im Ernst? Wieviel tödlicher als ein Schuss in die Beckengegend solls denn noch gehen? Selbst Arm- und Beintreffer sind potentiell tödlich, bei einer Beckenverletzung kratzt man tendenziell ziemlich schnell ab, wenn ich das so salopp sagen darf. Man redet bei Beckenfrakturen von Blutverlusten bis 4 Litern (!).
ja ja ja..das wird ein wenig korintherkackerisch. Natürlich ist ein sich bewegendes Ziel schwer zu treffen und wenn man sich anschaut wie klein der Messerträger gegenüber dem einem Polizisten ist, ist es auch noch ein sehr kleines sich bewegendes Ziel.
Keine Frage.
Aber dennoch hätte ich nicht lange gefackelt. In dem Moment wo er auf der Straße war (also keine Zivilisten hinten dran) hätte ich schon versucht in die Beine zu schiessen. Ob das etwas geändert hätte (Drogen) ist wieder eine andere Sache.
Warten wir doch einfach die Hollywood Verlilfmung ab!
#76 Agora (13. Aug 2012 13:28)
Man ist sich einig, dass Pelvic shots weniger tödlich als Torsotreffer sind. Die Zweige der Schlagadern sind relativ klein und werden daher mit geringerer Wahrscheinlichkeit getroffen als beispielweise die Aorta.
Die 4000 ml Blutverlust stimmen schon, das liegt allerdings daran, dass Beckenfrakturen schwer zu kontrollieren sind. Man blutet viel, aber langsam.
OT:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/mit-baseballschlaeger-und-elektroschocker-junges-paar-in-moabit-brutal-ueberfallen/6989706.html
#53 Picon
Genau! Und vorher hat Ihnen der Uffz auch noch das Kinnriemchen Ihres Stahlhelms festgezurrt, damit nicht die wegfliegende Hülse das Haar streift.
Desweiteren durften Sie sich schulterbreit hinstellen und sich konzentrieren. War ja auch aufregende und irgendwie war man echt nervös, auf die in den Boden eingelassenen Scheiben zu schießen. Vor allem wenn man sich vorstellte, dass es vielleicht Menschen sein könnten – buhh was für eine merkwürdige Situation für einen Wohlstandsjüngling mitten in Deutschland! So und nachdem dann die Befehlsfolge abgewartet, die zitternden Füsschen halbwegs schulterbreit standen und man über mehrere Augenblicke mit zittriger Hand Kimme und Korn so halbwegs auf das große, unbewegliche Holzschild gebracht hat, ging trotzdem jeder dritte Schuss mit dieser Waffe daneben oder spritze weit vor dem Ziel den Boden auf.
Also auf 5 Meter hat sich der Typ überhaupt keinem Polizisten mit einem Messer zu nähern. Und auch keinem anderen, wehrlosen Passanten so sieht es aus.
Ich denke der Schutz der zahlreichen Touristen-Gaffer stand im Vordergrund.
#78 Timmy08 (13. Aug 2012 13:35)
Ich habe mal in einem Polizeiforum gelesen, daß man in USA schon deshalb lieber ein paar mehr Projektile in Richtung des Angreifers absondert, da die 9×19 Parabellum Full Jacket weniger manstoppend ist als Hohlspitzoder gleich gösseres Kaliber. M.W.n. ist in NYC die Beretta 92 in 9×19 immer noch Dienstbischdole. Oder weiss einer mehr?
#78 Timmy08 (13. Aug 2012 13:35)
Wer ist sich einig?
Kleine Hauptarterien?
Ich würde mal grob den Beginn des Beckens ca. an der Auspaltung der Aorta ansetzen. Sie halten das für kleine Gefäße? Die sind beide über 1cm dick.
Und eine Beckenfraktur ist ein lebensbedrohlicher Notfall, zumal es sich bei Schüssen oftmals nicht um die geringgradige Variante handeln wird.
Der Punkt ist: Es gibt keine Region des Körpers, an der eine Verletzung durch Schuss oder Stich harmlos ist, sofern man nicht John Wayne mit Matrix-SloMo ist.
Der wollte es wohl nicht anders: Suizide by Police
Für was Polizisten alles missbraucht werden…
http://de.wikipedia.org/wiki/Suicide_by_cop
#82 Cedrick Winkleburger (13. Aug 2012 13:48)
In NYC können die Polizisten für sich selber entscheiden, ob sie eine Sig P226, eine Glock 19 oder eine Smith&W. Model 5 tragen. Alle 9 mm, von daher könntest du schon recht haben. Nun ja, dumm gelaufen für den Typ.
Also wirklich! Einige Kommentatoren hier zeigen eine Einstellung wie die alten Römer, die sich daran delektierten, wenn in der Arena einem Gladiator die Kehle durchgeschnitten wurde.
Der Unterschied zwischen dem Vorgehen der amerikanischen und der deutschen Polizei liegt eben darin, dass in Deutschland der Staat die Menschenwürde auch eines Straftäters zu achten hat (Art. 1 GG). Und das bedeutet, dass der gezielte Todesschuss durch die Polizei nur das letzte Mittel, die „ultima ratio“, sein darf. Im vorliegenden Zweifel darf dies bezweifelt werden. Es ist nicht einmal versucht worden, den Täter durch Schüsse auf das Bein (oder ins Becken) kampfunfähig zu machen, sondern hier sollte der Mann im Kugelhagel möglichst sofort und effizient getötet werden.
Außerdem: Zu einer guten Polizei-Ausbildung gehört auch ein Nahkampf-Training und die Abwehr von Messer-Attacken bzw. ständiges Schießtaining – etwa um jemand auch am Bein treffen zu können. (Hilfreich kann auch eine psychologische Schulung sein.) Wenn ein Staat seine Polizisten bewaffnet, dann muss er sie so ausbilden, dass sie sich nicht nur durch wildes Herumballern in der Gegend zu helfen wissen.
#80 schmibrn (13. Aug 2012 13:48)
Was kann ich denn dafür, dass Sie Zivi wurden und sich das entgehen ließen? Ich bin sogar Reservist und damit dem Verein treu geblieben. Waschen Sie heute immer noch ab und zu in ihrer ehemaligen Jugendherberge die Teller?
Wären Sie beim Bund gewesen, dann hätten Sie garantiert irgendwann mal Wachdienst geschoben und hätten eine entsprechende Ausbildung bekommen. Dabei geht man (bei Dunkelheit) über einen Ausbildungsparcour und ohne Vorwarnung und Vorbereitung schnellen Zielscheiben vom Boden hoch und dann heißt es Handeln gemäß Vorschrift. Einfach ballern ist verkehrt und vorschriftsmäßig ballern, um daneben zu schießen, ist auch schlecht, so geschehen bei mir jedenfalls auf dem Ausbildungsgelände in Hermeskeil. Meine Erfolgsquote bei der Prüfung belief sich auf 100%. Alles richtig gemacht und alles getroffen.
Aber Sie hatten ja sicherlich auch eine 100%ige Erfolgsquote beim Teller in die Spülmaschine räumen, nicht wahr, Sie tatsächlicher Wohlstandsjüngling.
Und wie war der Wehrdienst damals so? Ich war nur bei der Bundeswehr, daher finde ich es interessant zu hören wenn jemand aus seinen WH Zeiten erzählt. Schön auch, dass so alte Senioren wie ihr noch am PC aktiv seid 😀
Abgesehen davon, dass ihr mit der P1 geschossen habt, ja, feine Haarspalterei, ist es alles andere als leicht einbewegliche Ziel zu treffen, und vor allem dort wo man will!
Ich schieße seit nunmehr über 25 Jahren sportlich und auch als Berufswaffenträger. Hier auch regelmässig mit Training im Schießkino.
Trotzdem würde ich mich nicht darauf verlassen zu versuchen ein bewegliches Ziel von der größe eines Beines zu treffen. Realität und philosophieren am grünen Tisch sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Die Kollegen in NY haben als ultima Ratio gehandelt. In dem Moment als sie geschossen haben war jeglicher Verhandlungs bzw. Tolleranzspielraum erschöpft. Der Täter musste gestoppt werden. Und zwar schnell.
Bei einem Messerangriff kann man von niemanden verlangen zu warten und zu schauen ob den der erste Schuß Wirkung gezeigt hat.
Die Distanz des Täters zu den Polizisten ist ruck zuck überwunden. Ich rede hier von Sekunden oder Sekundenbruchteilen. Ein Jeder kann es leicht zuhause ausprobieren. Stellt euch mal vor jemanden hin und sprintet mit aller Wucht 5 Meter auf ihn zu. Ihr werdet überrascht sein wie wenig Zeit dies bedarf und wie wenig Spielraum für mögliches Handeln euer Gegenüber noch hat.
Ein Messerstich ist absolut Lebensgefährlich. Auch wenn es Hollywood oder der deutsche Tatort nicht wahr haben will, er steht in der Gefährlichkeit einer Kugel in nichts nach. Im Gegenteil. Professionell ausgeführte Schnitte sind in ihrer letalen Wirkung oft schlimmer als Schußverletzungen.
Wer einen Messerangreifer an sich herankommen läßt riskiert und gefährdet sein Leben massiv. Und hier hat die eigene Gesundheit definitiv vor dem Leben und der Gesundheit des Angreifers zu stehen.
Zur (Stopp) Wirkung von Schusswaffen gibt es mehr als genug Lesestoff, auch für die google Suche. Auch hier ist vieles in den Köpfen nur Hollywood.
Eine Schußverletzung ist weder zwingend tödlich, noch hält sie einen Angreifer zwingend auf. Oft werden solche Treffer von den Personen noch nicht einmal registriert. Adrenalien oder Drogeneinfluss bewirken diesbezüglich erstaunliches.
12 Schuß erscheinen zwar im ersten Moment viel,zugegeben, dies müssen sie aber nicht unbedingt sein wenn die Trefferwirkung nicht einsetzt. Im Bereich einer 9 Para oder 38er ist dies ohne weiteres vorstellbar.
OT:
http://www.welt.de/kultur/history/article108567166/Anwaelte-die-Sprengstoff-zu-Terroristen-trugen.html#disqus_thread
@#89 Picon
Na ja..da waren sie aber im Training. Die Polizisten hier kamen gerade aus dem Donatladen. 😉
Nein im Ernst. Training ist immer etwas anderes als die Realität. Auf Menschen schiessen ist etwas anderes. Solange Sie das nicht getan haben ist es nur hypothetisch ob Sie hier als Trainings-Parcour-Meisterschütze getroffen hätten oder aber nicht.
http://www.focus.de/panorama/welt/amoklauf_aid_109580.html
http://www.bz-berlin.de/bezirk/tiergarten/der-amoklaeufer-vom-hauptbahnhof-article1228664.html
http://www.youtube.com/watch?v=9igSoJHEdUo&feature=related
Es gibt keine sichere Verteidigung gegen Messeratacken!
irgendwo in den amerikanischen gazetten stand ,dass es isch um einen deutschen täter handeln soll…
naja bei genauen betrachten …lasse ich das gerade mal durchgehen..
gut so – ratz fatz nicht lang rumgemacht. Wer Polizisten mit einem Messer bedroht und offensichtlich zugedröhnt ist (also unberechenbar) der wird erschossen.
In Deutschland gäbe es jetzt erst mal Lichterketten, Mahnwachen und Suspendierung vom Dienst. Danach Zivilklage.
Man muss nicht alles gut finden in Amerika aber die Polizei dort hat erheblich mehr Respekt als bei uns hier.!
Was die geistig verwirrte bzw. unter Drogeneinfluss stehende Person getan hat, war kein Verbrechen, das die Todesstrafe verdient hat.
Da haben die kanadischen Polizisten bei einem ähnlichen Vorfall (Person mit Schwert bewaffnet) weitaus kompetenter reagiert, zumal dort die Person sogar gerannt ist und die Situation schwieriger war:
http://www.youtube.com/watch?v=NZHi8C0cHgU
PzJg 290 Stetten a.k.M……mit einem Wurfmesser würde ich einen Wurm aus dem Apfel entfernen….
Ich staune über die Ahnungslosigkeit hier. Mancher vor mir hat schon richtig festgestellt und ich wiederhole es noch mal: „Schießen auf die Beine oder in den Arm“, „Bewegungsunfähig schießen“ und ähnliches gibt es nur in absoluten Ausnahmefällen. Der Schusswaffeneinsatz ist das allerletzte Mittel. Und wenn dieses erlaubt ist, ist die Lage in aller Regel ernst. Und in dieser Situation will man das „polizeiliche Gegenüber“ einfach nur zuverlässig am Boden haben. Und da sind 12 Schüsse weder unüblich noch übertrieben. Der Täter überlebt sowas nur in den seltensten Fällen.
Auch bei Herrn Eisenberg verhielt es sich ähnlich. Also merkt euch: Wenn ihr euch mit einer tödlichen Waffe (ja, Messer zählen dazu) einem Polizisten nähert, werdet ihr wahrscheinlich erschossen. Und ja, das darf der Polizist(zu Recht wie ich meine).
#12 xxSaschaxx (13. Aug 2012 12:03)
teilzitat
Also ich würde nicht von DIE Amerikaner sprechen, sondern expliziet von den beiden schießenden Polizisten, denn ich bin und bleibe der Meinung, dass die Entwaffnung des bekloppten Typen auch ohne 12 tötliche Schüsse hatte funktionieren können
teilzitatende
immer wieder lustig, wie man sich hier von leuten die kaum schreiben können, die welt erklären lassen muss.
tod..tot…..tötlich….tödlich…expliziet explizit nur für dich, suche dir was aus. aber diesmal hoffentlich die korrekte schreibweise.
bist 18 und hast ein groooßes herz, nicht? 🙂
warum soll der messerfuchtler noch das leben und gesundheit der polizisten gefährden können? ich weiß, hier in deutschland bekommt sorgt so ein arsch für einkommen und beschäftigung eines XXXLLUVR -THERAPEUTEN.
ob das in usa auch so ist ?
Dieses Video hat die Polizisten wahrscheinlich beeinflusst:
http://www.youtube.com/watch?v=9KwMK78idpA
es war sein Wunsch,den er hat laut geschrien…“tötet mich doch“…..
die Polizei hatte keine andere Wahl ….sein Wunsch war ihr Befehl.
#89 Picon (13. Aug 2012 13:59)
Nix gegen Zivis! War auch einer, und heute Waffenträger.
Solls auch geben 🙂
#88 Kleinzschachwitzer (13. Aug 2012 13:58)
Ich bin ja auch der Meinung, dass Polizisten in Amerika oft genug über das Ziel hinausschießen, alleine wenn man über die lustige Taser-Folterei nachdenkt, die dort bei weitem nicht als Alternative zu tödlicher gewalt, sondern nur zu oft als persönliches Strafinstrument gesehen wird wenn jemand lediglich nicht schnell genug auf die Anweisungen reagiert (oder es nicht kann). Da ist ne Menge Schindluder, was da getrieben wird.
Allerdings sind Ihre Forderungen absolut Realitätsfremd.
Die können soviel Nahkampftraining (wie oft? 10x im Jahr?) machen wie sie wollen. Selbst ein Kampfsportler/-künstler, der wirklich regelmäßig trainiert und das viele Jahre lang wird Ihnen sagen, das die Abwehr einer Klingenwaffe ohne eigene Waffe zumeist Wunschdenken ist und nur einer Portion Glück und einem Vollidioten als Angreifer eine Erfolgschance bietet. Zumindest wird er das zugeben, wenn er seriös ist.
Das Schießen auf kleine, sich schnell bewegende Ziele, was Sie fordern, ist übrigens die Definition von „wildem Herumballern“. Denn damit wird der Schütze in der Regel alle möglichen Dinge und Personen treffen – als Letzten allerdings den Angreifer. Auch da kann man Trainieren wie man will: Das bedeutet sowohl Eigen- wie auch Fremdgefährdung.
Wenn die Polizei zu einem sagt „leg das Messer weg“, dann legt man das Messer weg und hüpft nicht wie bekloppt messerfuchtelnd weiter durch die Gegend. Basta!
Wer nicht hören kann oder will, muß fühlen.
Lernen durch Schmerzen.
Marihuana soll doch seine Konsumenten angeblich so friedlich machen?
Oder habe ich da was falsch in Erinnerung?
Naja, einerlei, die New Yorker Polizei kann auch ohne Waffen, einen leichten Job haben die sicher nicht:
http://www.youtube.com/watch?v=3lKwkn6JT74&feature=related
Aha….
Selbst als ich noch aktiv trainiert habe, fiel diese Ausbildung nur unter „nice to know“. Viel zu oft hat man das Gummimesser in den Rippen oder an sonstigen Stellen wo es nicht hingehört….
Zu keiner Polizeiausbildung (abgesehen Spezialleinheiten) gehört die Messerabwehr im Nahkampf!! Kein Ausbilder mit Grips würde auf die Idee kommen seinen Schülern so etwas zu vermitteln. Die Praxis wäre fatal und tödlich !
Die adäquate Antwort auf einen Messerangriff ist der Schusswaffeneinsatz. Alternativ weglaufen. Tote Helden haben nichts von ihrem Handeln!
Btw:
Was wollt ihr eigentlich noch alles von einem Polizeibeamten verlangen?
Er soll der sozialadaquate Freund von nebenan sein, er soll trotzdem konsequent handeln und seine Forderungen durchsetzen können (ohne dabei nicht euer Freund zu sein), er soll der super Schütze, der heldenhafte Straßenkämpfer der Karate,Ju-Jutsu, und am besten noch Ninjutsu beheerscht, und der paragraphenfeste Rechtsversteher mit Juraexamen sein. Dabei darf er in seinen 40 Dienstjahren kein Gramm zunehmen, nie eine Pause machen und am besten nie altern.
Polizisten sind ganz normale Menschen aus der Gesellschaft. Mit ein bisschen mehr Ausbildung als der Normalbürger. Hört endlich auf von Ihnen zu erwarten irgendwelche Hollywood Klisches zu erfüllen.
da ich in meinem wohlverdienten Alter unter präsenile Bettflucht leide…bin ich halt in der Nacht unterwegs in New York
http://www.earthcam.com/usa/newyork/timessquare/
und muss feststellen wie zivilisiert und sauber und geordnet es in NY zugeht und kann mich der Meinung eines Mitschreibers hier anschliessen ,der meinte dass er sich in NY sicherer fühlte als in irgend einer Stadt in Old Germany
@ #90 Kessel (13. Aug 2012 14:02)
Ja, ist es. Dass das Ding offiziell P1 heißt, weiß ich auch aber tatsächlich ist es praktisch die P38.
Eine Boeing 737-900 von heute ist auch noch eine 737, obwohl sie sich äußerlich wie innerlich sehr deutlich von der ersten 737-100 aus dem Jahr 1967 unterscheidet. Daher wurde die P1 meiner Erfahrung nach häufiger als P38 bezeichnet als als P1.
Dass es leicht ist, hatte ich nicht behauptet. Ich hatte behauptet, dass ich mir zugetraut hätte, das hinzubekommen.
Warum kann man eigentlich heute nicht mehr verlangen, dass Leute ihre Arbeit gut verrichten? In den MSM ist der Täter ein armer, schuldloser irrer Typ, der von bösen, bösen Polizisten gemein hingerichtet wurde und tatsächlich ist etwas dran, Stichwort 12 Schüsse. Wie bei Spiegel Online steht, allein 7 Treffer in die Brust. Ist da der Versuch alleine, einen Treffer ins Bein zu setzen schon zuviel verlangt?
Hier ist die Situation umgekehrt. Die armen Polizisten werden als ja so voller Adrenalin wie Laien beschrieben, die nicht für solche Situationen ausgebildet werden. Die können ja sonst nichts außer „in Verzweiflung“ ballern, dass die Fetzen fliegen. Die können sich ja auch als Polizisten nicht verteidigen und schwupps sind die von einem Irren überrannt usw.
Vielleicht sollte ich demnächst auch gegenüber meinem Arbeitgeber angeben, dass ich entweder nur alles dreimal so aufwändig und teuer konstruieren kann oder so, dass es nichts kostet und keinen Windstoß überlebt. Anders geht’s halt nicht.
Können sich einige nicht an ihre Bundeswehrzeit erinnern? Ok, manche haben Zivi gemacht, wurden ausgemustert oder sind zu jung.
Auch auf 5m ist es verdammt schwer mit einer Faustfeuerwaffe ein sich bewegendes Ziel von der Größes eines Knies oder einer Hand zu treffen. Abpraller vom Asphalt wären hochgefährliche Querschläger welche die zahlreich umherstehenden gefährden würden. Der Oberkörper ist in dieser Situation einfach das sicherste Ziel. Wenn jetzt mehrere Polizisten gleichzeitig schießen und wie bekannt die Mannstopwirkung nicht sofort nach dem ersten Schuß einsetzt (v.a. noch nach Drogenkonsum und oder psychotischem Zustand) sind 12 Schuß durchaus zu erklären. Sicher, der Einsatz eines Tasers wäre sehr sinnvoll gewesen. Wenn das Ding aber nicht da ist muß es leider die Schußwaffe sein. Der Student in Regensburg würde wahrscheinlich heute auch noch am Leben sein, wenn die Polizei einen Taser mit sich geführt hätte, nur leider sind es genau diese rot-grünen Parteien (welche nach dem Vorfall eben herumgeheult haben), die sich partout gegen den Einsatz von Tasern sperren da er ja Herzkranke töten könne und auch als Foltermittel zu gebrauchen ist……Liebe rot-grüne ´Polizeikritiker´den Studenten habt auch ihr mit auf dem Gewissen!
Ich weiß zwar nicht, welches Kaliber die NY-Polizisten verwenden (vermutl, Kal. 45) und ob sie mit Hollow-point(Hohlspitz-)-Munition geschossen haben. Aber Schüsse auf Beine und Arme hätten nur Passanten gefährden können (z.B. durch vom Asphalt abprallende Querschläger). Insofern haben die Cops richtig gehandelt, wobei 12 Schüsse möglicherweise etwas zuviel waren. Aber: ein Messermann ist gefährlich und da wollten sie verständlicherweise kein Risiko eingehen. Und: die Amis h a b e n wenigstens noch eine Polizei, die diesen Namen verdient und keine deutsche Operetten-truppe.
Und noch etwas, warum man wirre Menschen nicht so einfach aus vollen Rohren abballern sollte, auch wenn ich auf die Schnelle leider (noch) nicht den Beleg/Quelle auftreiben kann:
Vor Jahren gab es in der Stadt, in der meine Eltern leben, einen Fall eines halluzinierend durch die Straße irrenden Typens, der ebenfalls bedrohlich wirkte. Grund waren aber letztlich keine Drogen und ähnliches, sondern der war im Ausland auf Montage eingesetzt gewesen und anstatt „nur“ einer Grippe, die er selbst kurieren wollte, brach bei ihm, trotz Vorkehrungen, die Malaria aus und er bekam Fieberwahn. Den einfach umzuballern, weil geht ja nicht anders und wer nicht hören will muss fühlen, wäre keine Meisterleistung gewesen.
Und in China fällt ein Sack Reis um.
Immer wieder interessant zu sehen, wie sich die tumben deutschen Massen für inneramerikanische Petitessen begeistern lassen.
Ihr merkts wohl alle nicht?
#104 rheinsilber
„Lernen durch Schmerzen.“
Stimmt, den fehler macht der Kerl sicher nie wieder…
Trotzdem ist es schlimm und schade, wenn Menschen ihr Leben so weg werfen.
Und das bedeutet jetzt nicht, dass ich das Handeln der Polizisten negativ (oder sonst wie) beurteilen will.
Wenn mir jetzt „Realitätsferne“ vorgeworfen wird – gut, ich bin kein Polizist – verweise ich auf das Video, das #96 Maher (13. Aug 2012 14:16) verlinkt hat, und auf dem zu sehen ist, wie ein Bewaffneter ohne Schusswaffengebrauch von der Polizei in Vancouver (Kanada) überwältigt wird. Er wird schlicht und einfach von hinten zu Fall gebracht. Auch ein Messermann kann nur in eine Richtung angreifen und hat keine 360-Grad-Sicht. Einige Polizisten binden von vorne seine Aufmerksamkeit, während ihn andere von hinten zu Fall bringen.
Ein langhaariger Penner weniger, na und ?
Eine wirkungsvolle Warnung für alle Kleinkriminellen, dass die Polizei es ernst meint.
#106 reinhard (13. Aug 2012 14:27)
Das kann ich bestätigen! Ich war erst 2010 da, ürbigens in dem Bubba Gump Restaurant, was auf dem Spiegel Foto zu sehen ist…
Oh Mann…. Wenn ich das hier wieder lese!
*mimimimimi* Ooooohhhh, die pösen, pösen Polizisten. Schiessen mehr als ein Kugel auf den armen, armen, Mann….
Das war die gleiche Scheiße, wie damlas mit Rodney King. Den haben die Cops auch 350.000 Mal aufgefordert „Stay down! Lay down!“ und der Trottel ist immer wieder aufgestanden.
In Doofland mag es ja zum guten Ton zu gehören, sich den Anweisungen der Polizei zu wiedersetzen. Wenn ich aber in den New York so blöde bin, mit einem gezogenen Messer durch die Stadt zu latschen und zu allem Überfluss dann auch noch Cops mit dem Messer bedrohe, dann muß ich mich nicht wundern, wenn man danach eine Portion Nudeln durch mich abtropfen lassen kann.
Es wäre niemals nötig gewesen, einen einzelnen Mann derart regelrecht hinzurichten!
Weil aber die Bürger dort wissen, dass die Polizei relativ schnell schießt, benutzen einige dies sogar als Selbstmord-Variante.
Wahrscheinlich war der Mann Assad-Anhänger und die Polizisten gehörten einer Rebellentruppe an…
Hinrichtung ist gut. Das setzt ja voraus, daß jemand eine Anklage erhoben und ein Urteil gefällt wurde. Sonst nennt man das Mord.
Polizisten haben aber die Aufgabe, andere Bürger zu schützen, die von anderen Bürgern in Gefahr gebracht werden. Sie tun also ihre Arbeit. Da läuft ein Kerl mit offenem Messer rum und wird aufgefordert, das Messer weg und sich hinzulegen, was er ignoriert.
Wir müssen den Polizisten zugestehen, daß die ihre Einsatzerfahrung haben und auch Fälle von Kollegen kennen, die im Dienst verletzt oder getötet wurden. Und auch, daß es für solche Fälle Einsatzrichtlinien gibt. Wie, Schutz des Polizisten VOR Schutz der potentiellen Bedrohung oder des Verdächtigen. Und dann haben sie eben in der Situation gehandelt, wie sie es für richtig hielten.
Hinterher kann man immer Klugscheissen. Hätte, würde, könnte.
#117 Kodiak (13. Aug 2012 15:19)
Oh, warst Du dabei? Also nicht nur die verwackelten Videos geguckt?
@#119 Karl Eduard
Da fällt mir eigentlich nur Judge Dredd ein. Und schauen wir uns mal die zunehmende Kriminalisierung und Gewaltbereitschaft an. Menschen werden hierhzulande wegen ein paar Cent gemessert. Ein Judge Dredd System wäre nicht schlecht. Alleine was uns das an Steuern in der Judikative ersparen würde.
@#120 Cedrick Winkleburger
Natürlich habe ich die Videos gesehen, und genau deshalb komme ich ja zu dem Schluss. Es hätte zig andere Möglichkeiten gegeben, den Mann zu stoppen, ohne ihn zu töten. Da wäre…
~ Teaser
~ Betäubungsgewehr
~ Schüsse in die Beine
~ Zwei Beamte mit Nahkampfausbildung
Stattdessen macht man es sich einfach und killt den Typen! Es hat sich ja nicht mal ein Beamter nah genug herangetraut, damit das Pfefferspray Wirkung zeigt!
Klar war das ne Hinrichtung! Und der Mann hatte nichts verbrochen – er hatte noch niemanden verletzt oder getötet!
@#119 Karl Eduard
Diese verspätete „hätte, würde, könnte“ hat ein Menschenleben gekostet!
Wer in der USA mit einem Messer in der Öffentlichkeit rumfuchtelt und nicht auf die Cops hört sich hinzulegen wird nun mal erschossen.
Ohne WENN und ABER.
NYPD – Yes we can 🙂
Ich selber stand mal vor einem Polizisten mit gezogenem Revolver weil ich in meine Innentasche gegriffen hatte um meine Papiere herauszuholen.
Das ist mir einmal passiert, danach wusste ich bescheid.
Das hätte der, auch wenn Geistig benebelte, auch wissen müssen das man kein Spiel spielen sollte mit der New Yorker Polizei.
Dieses ist jedem Bürger der USA bekannt und daher ist die ganze Diskussion mit Teaser, Betäubungsgewehr, Schüsse in die Beine usw. vollkommen überflüssig.
Schade das anscheinend gerade kein Tierazt oder Zoowärter in der Nähe war….
Da ist wohl jemand in den ignoranten dummschwätz mode gegangen
Jau, so sind ´se die Ammis. Ich könnt schwören wie auf dem Video noch der eine Cop dem anderen zuruft „Ey man, come on, let´s kill something and have kinda fun“
Ich werd mich demnächst mal beim Produzenten der gängigen Pfeffersprays beschweren, dass ihr ca. 6 Meter weit reichender Sprühstrahl nicht mehr wirkt wenn das Pfeffer einen auf solch eine Entfernung trifft.Durch Zauberhand verliert der Pfeffer da irgendwie seine Wirkung. Kodiak hat´s gesagt….
Jawohl!! Und hinterher wird der Kadaver noch hinter dem Humvee über den Timesquare geschleift.
Und nochmal jawohl !! Hat er nicht!! Das ist sein verdammtes freiheitliches Recht mit dem Messer in der Hand wild rumfuchtelnd dort rumzurennen! Einfach nur traurig, dass hier jemand der sein freiheitliches Recht in Anspruch nimmt so abgesstraft wird. Und verdammt nochmal ja, die Polizisten hätten gefälligst warten sollen bis er jemanden verletzt oder tötet!! Dieses ganze präventive Getue ist echt total übertrieben!
Trennung:
Ich finde es echt erschreckend welches geistige Niveau hier teilweise gezeigt wird. Gleiches lese ich sonst nur mit anderem Background auf Indymedia.
Eigentlich musste ich mich hier ja aufgrund des politischen hintergrundes wie zu Hause fühlen, aber wenn ich so einen Schrott wie oben von Kodiak lese, frag ich mich echt ob ich das so wirklich will……
Mit Verlaub: Die meisten, die hier die Polizei kritisieren, haben nicht den Hauch einer Ahnung von was sie schreiben.
1) Messerangriff ohne Schüsse abwehren
Ich habe etwa 10 Jahre intensiv Nahkampf mit und ohne Waffen trainiert. Wer hier rumspinnt, ein Polizist müsse doch trainiert (wißt ihr eigentlich, wie „oft“ normale Polizisten Nahkampf trainieren?) in der Lage sein, ein Messer (ist ja schliesslich „nur“ ein Messer…) ohne Distanzwaffe abzuwehren, der schwätzt dummes Zeug.
Zieht alte weiße Klamotten an (und Augenschutz), bittet einen Freund zu versuchen, euch mit einem ganz normalen dicken schwarzen Edding wild zu „schneiden/stechen“ wo immer er auch etwas treffen kann, und ihr versucht das zu verhindern, ihm das Ding abzunehmen, ihn zu Boden zu bringen…
Danach zieht ihr die Klamotten aus, betrachtet sie und – seid hoffentlich etwas klüger geworden.
Habt ihr jemals Wunden von normalen Messern (ganz zu schweigen von dezidierten Kampfmessern) gesehen?
Das einzige, was Du als Angegriffener unbewaffnet gegen Messer tun solltest (wenn Du SEHR GUT trainiert bist – aber selbst dann ist es ein Vabanque-Spiel – gibt es andere Möglichkeiten, die ich aber hier wegen möglicher unerwünschter Mitleser nicht ausbreite), ist qualifizierte Flucht – heißt, am Angreifer seitlich vorbei spurten, währenddessen seine Messerhand zu ihm hin schlagen und RENNEN… wenn Du nicht vorbei kommst, nimm an losen Gegenstanden, was in der Nähe ist und wirf oder stoß es ihm ins Gesicht, um Distanz zu schaffen/halten; dann, siehe oben, sobald wie irgendmöglich ebenfalls offensive Flucht.
Die Chancen waffenlos gegen einen untrainierten Messerangreifer nicht verletzt zu werden, sind fast null (deswegen lernt man im Training auch, sich während einer offensiven Flucht wenigstens möglichst nur da verletzen zu lassen, wo es Dich nicht umbringt).
Aber die Chancen, waffenlos gegen einen trainierten Messerangreifer nicht verletzt zu werden, sind absolut null, und die Chancen nicht getötet zu werden, sind fast Null.
Das ist die traurige Realität.
Übrigens: Wenn beide mit Messern kämpfen, landet einer schwerverletzt im Krankenhaus, der andere auf dem Friedhof – altes amerikanisches Sprichwort.
Das muss man wissen, wenn man mit dem Gedanken an Messer zur Selbstverteidigung spielt.
2) Die („zuvielen“) 12 Schüsse.
Wo steht, daß die 12 Schüsse von EINER Person hintereinander abgegeben wurden?
Mehrere Polizisten verfolgen den Kerl, der sich meist auch noch vor Unbeteiligten bewegt. So wie es aussieht, hat man ihn weg vom gefährdeten Publikum in eine Engstelle getrieben.
Was passiert wohl, wenn er da plötzlich nach vorne gegen einen Polizisten stürmt? Natürlich schießen alle gleichzeitig, die freies Schußfeld haben, um ihren angegriffene Kollegen zu schützen!
Merkwürdigerweise unterschätzen Laien einerseits die Wirkung eines Messers, überschätzen jedoch gleichzeitig die Mannstopwirkung von Faustfeuerwaffenmunition gewaltig.
Es gibt Fälle. wo solche Angreifer noch mit 8 und mehr Kugeln im Körper weitergeschossen haben. DANACH sterben sie dann – aber dann ist es möglicherweise zu spät! Es geht ums sofortige Stoppen. Wennd as den Tod nach sich zieht, ist das bedauerlch, aber nicht die Schuld des Angegriffenen.
Selbst mit Hollowpoint-Munition (die, wie ich annehme, in New York verwendet wird) braucht es, jedenfalls mit 9mm, möglicherweise mehrere Kugeln, um jemandes kinetische Energie, die er im Vorwärtsstürmen hat, zu stoppen.
Macht Euch doch mal die Physik klar: Wie soll man einen Körper von vielleicht 70, 80 oder mehr Kilo mit der kinetischen Energie eines einzigen, vergleichsweise federleichten Geschoss stoppen könne, selbst, wenn die komplette Energie an den Körper abgegeben würde?
Wollt ihr als Polizist wetten, ob „ein Schuß ins Bein“ reicht (weil ihr ausgerechnet den Oberschenkelknochen getroffen habt), den Angreifer der auf Dich losstürmt zu stoppen?
Wollt ihr wetten, ob ihr überhaupt das bewegte Ziel Bein mit einem Schuss trefft, bevor ihr das Messer im Hals habt?
Wollt ihr wetten, daß die Kugel ihr Ziel nicht durchschlägt, sondern durch einen Steckschuss ihre Energie an den Körper zum Stoppen abgeben kann?
Wollt ihr?
Warum sollte ein Unschuldiger ein solches vollommen unkalkulierbares Risiko eingehen, das allein der mehrfach zum Fallenlassen des Messers aufgeforderte Täter durch sein Tun herbeigeführt und zu verantworten hat?
Soll Deine Witwe später in der Leichenhalle feststellen, daß es in diesem Fall leider nicht gereicht hat??
Nein – Du musst in so einem Fall unmittelbarer Bedrohung so schnell so viel wie möglich in seine größte Trefferfläche, den Rumpf, reinpumpen, um deine Chancen zum Überleben zu erhöhen.
Das ist die hässliche Wahrheit.
Es ist vollkommen angebracht, eine solche Person in dieser Nahdistanz mit allem zu beschießen was du im Magazin hast. Es ist REAL; wir reden hier vom Kampf.
Die Vorstellung, man könne da gezielt ins Bein schießen, oder gar „ein Schuß zwischen die Augen“, geht, sorry, geradezu lachhaft weit an den realen Möglichkeiten eines unter akuter Lebensbedrohung stehenden Polizisten (und jedes anderen) vorbei.
In einer solchen adrenalinaufgepumpten Situation zittern die Hände derartig, daß es eine Feinmotorik praktisch nicht mehr gibt.
Du leerst Dein Magazin in den Kerl, weil du vielleicht nur noch weniger als 1 Sekunde hast, zu töten oder getötet zu werden – wißt ihr eigentlich, was Angegriffenwerden WIRKLICH BEDEUTET?
Habt ihr, die ihr über solchen Schusswaffeneinsatz urteilt, jemals um Euer Leben, oder wenigsten gegen eine ernsthafte Bedrohung eurer Gesundheit physisch gekämpft?
Ich wette, die Allermeisten nicht.
Habt ihr mal versucht, nach einem schnellen Spurt (der das Adrenalinzittern etwas simuliert), aus nur 5 Meter in schneller Schußfolge eine Scheibe zu treffen, die normalerweise in 25 Meter Entfernung hängt?
Es gibt dokumentierte Fälle, wo Überfallene ihren kompletten Revolver aus weniger als 2 (!) Meter Entfernung auf den Angreifer abgefeuert haben – und vor lauter Panik alle Schüsse vorbeigeschossen haben!
Also zusammenfassung: Manche hier brauchen dirngend einen Reality-Check. Gut wäre schonmal, sio eonen Schachsinn wie „Hafenkante“ oder ähnliches anzuschauen, wo regelmäßig Polizisten Scharfschützenmeisterleistungen (wie Schiessen der Waffe aus der Hand des Täters auf schwankendem Schiff und dergleichen Schwachsinn mehr) vollbringen.
Und selbst Kampfkunst (nicht: Kampfsport!) mit realitätserfahrenen Lehrern trainieren – reglmäßig, 2-3 mal die Woche, über mindestens ein paar Jahre.
Das vertreibt viele Illusionen.
Und kann Leben retten.
@#122 Kodiak
Da stimme ich mit Ihnen überein. Meiner Meinung nach liegt die Schuld eben in der Vorsicht der Polizisten den Täter zu schonen. Hätten Sie gleich geschossen wäre es vielleicht anders ausgegangen. Sehr viel Theorie hier und ich staune wie überzeugt Sie sind, dass man hätte wenn dann können und wie durch Zauerbei wäre ein Menschenleben gerettet worden. Aber dieses, wenn, dann, hätte -und das blenden sie aus- beinhaltet auch die Möglichkeit, dass der Amokläufer mit seinem Messser 3-5 Menschen lebensgefährlich verletzt hätte können.
Hätte, wenn, dann…ein gewaltbereiter mit drogen voll gestopfter Messermann ist erschossen worden. Das ist tragisch und traurig und ich bin gerne bereit über Ursachen und pro aktive Maßnahmen um so etwas zu verhindern zu sprechen. Aber ich sage mal es ist besser das dieser tot ist, als einige der Passanten oder einer der Polizisten. (wenn hätte dann…wo ist Superman mit seiner eispuste wenn er bebraucht wird?)
Hier mal ein kleines Lehr-Video für die hier anwesenden Hobby-Experten, die meinen, dass 12 Schüsse bei einem „nur“ mit einem Messer bewaffneten Angreifer unangemessen wären:
http://www.youtube.com/watch?v=9igSoJHEdUo&feature=related
Korrektur: „…so einen Schwachsinn wie „Hafenkante“ oder ähnliches nicht mehr anzuschauen…“
Kommentar 2 hat eigentlich schon das Wesentliche gesagt.
Wer mit einem Messer auf andere zuläuft, dem muss ich Mordabsichten unterstellen.
Deutschland ist allerdings schon so vergutmenschlicht, dass sich die Polizei lieber halal schächten lässt, als mal zu schießen.
Bei bestimmten Kulturkreisen ist aber eine robustere Tonart angesagt, damit man überhaupt VERSTANDEN wird.
Ich habe respeckt vor Messern, seit dem ich in einer Doktorarbeit gelesen habe das über 95% aller Leber-Verletzungen tötlich enden. Die Arbeit ist zwar 15 Jahre alt, aber allgemein gilt das es hohe Invalitäts & infektions-Risicken zu folgen haben.
Poliziten sind ganz gewöhnliche Menschen die einen schwierigen Job für Geld mache. Glaubt den irgendwer das Sie sich zum Held machen und danach im Rollstuhl rumeinern? für wen und für was ?
Schoot to Kill
@#126 Platow
Wir haben alle nur diese Videos, um uns ein Urteil zu bilden. Scheinbar kommen wir aber eben zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Ich gehe nach wie vor davon aus, das der Polizei genug andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen und standen, den Mann anders außer Gefecht zu setzen. Dafür sind ja Geräte wie dieser Taser entwickelt worden!
#127 Gregorius (13. Aug 2012 16:12)
Danke – genau das meine ich.
Aber die meisten kapieren es erst dann, wenn sie selbst angegriffen wurden; da kann man noch soviel vorher erzählen – sie glauben es einfach nicht.
#124 Westgermane (13. Aug 2012 15:55)
<iWer in der USA mit einem Messer in der Öffentlichkeit rumfuchtelt und nicht auf die Cops hört sich hinzulegen wird nun mal erschossen.Ohne WENN und ABER.
Genau so ist es. Er hätte es wissen müssen. An der Mauer war es ähnlich. Jeder wusste: wenn ich da jetzt rüberklettere, werde ich erschossen.
Vielleicht wollte er es auch so, mit ’nem Riesenknall abtreten.
Ich frage mich gerade, wer von den Gegnern dieser Aktion des NYPD schon einmal die Polizei in Indonesien, Pakistan oder Saudi-Arabien kritisiert hat. Auch in diesen Ländern gibt es Gesetze, die von der Polizei durchgesetzt werden.
So wird man in einigen Ländern zB allein für Drogenkonsum/-besitz kurzerhand und ohne Diskussion hingerichtet.
Wer von Euch ist in Spanien schon mal mit einem Messer auf einen Mann in der Uniform der Guardia Civil losgegangen?
Wer hat jemals einen Messertanz vor den Revolutionsgarden in Teheran überlebt?
Welcher gutmenschliche Schlauberger traut sich, mit gezücktem Messer vor den Federales in Mexico oder Kolumbien rumzutanzen?
Ihr habt echt einen Schein…
Ich hab so eine Messerattacke vor zwei Jahren in Südfrankreich live erlebt.Ein junger, vollgedröhnter Maroc lief mit einem Kurzschwert (!) von seinem Roller, den er noch odrnungsgemäß auf den Hauptständer stellte, auf einen Ordner einer Veranstaltung zu, der an einem Absperrgitter aufpasste, dass dort niemand mit Autos reinfuhr. Da ich den freundlichen Mann vorher nach dem nächsten Hotel oder Campingplatz gefragt hatte, fühlte ich mich im Weggehen, als der Vorfall begann, verpflichtet, dem Angegriffenen beizustehen. Der Angegriffene, übrigens ein Franzose mit algerischen Wurzeln war bis dahin den Versuchen des Angreifers, seine Kehle durchzuschneiden, recht geschickt ausgewichen und hatte diesen im Geplänk mit der Messerhand inzwischen blockiert. Ich konnte den Täter entwaffnen und selbst danach war der im wahrsten Sinne des Wortes schmerzfrei. Selbst wiederholte Bekanntschaft seines Gesichtes mit der Motorhaube eines Lieferwagens hielten ihn nicht von weiterer Gegenwehr ab (zur Verdeutlichung, ich hatte damals 110 kg). Ein Polizist, der zu Fuß zufällig nah dabei war und mir zur Hilfe kam, hatte ebenfalls seine liebe Not, den mittlerweile doch recht deformierten Angreifer zu fesseln. Sein Abtransport fiel entsprechend unsanft aus. Noch am gleichen Abend wurden meine Frau und ich vom Bürgermeister des Ortes als Ehrengäste auf die Ehrentribühne des Lavendelfestes gebeten, wir wurden mit den anderen städtischen Bediensteten bewirtet und jeder der irgenwie konnte kam und klopfte mir auf die Schulter. Am nächsten Tage eine kurze Zeugenaussage auf dem Präsidium, wo wir ebenfalls zuvorkommend und respektvoll behandelt wurden und wir konnten weiter mit den Motorrädern Richtung Meer fahren. Eine völlig normale Reaktion in einer provencalischen Kleinstadt, die ich mir von Herzen gerne in meinem Land wieder wünsche. Alle waren zufrieden, der Täter hatte von mir seine körperliche Strafe erhalten und der Angegriffene freut sich bis heute an seiner jungen Familie. So what?
@#131 Kodiak
Ich brauch eigentlich nur ein Blick auf das Foto des Messers zu schauen und wüßte ich würde (auch nur theoretisch) abdrücken. (wenn ich ein knarre hätte, aber ich schrieb ja bereits theoretisch)
@#127 Gregorius
Wenn wir davon ausgehen, dass die Beamten ihre Waffen gezogen und auf den Angreifer gerichtet hatten, konnte er die in den Videos gesehene Distanz nicht mehr gefahrlos überbrücken. Das hat das von Ihnen verlinkte Video klar gezeigt. Die Distanz von ca. 3 m (ca. 10 ft) reicht aber für den Taser oder für einen Schuss ins Bein.
@#135 Platow
Wir als Laien hätten eh anders reagiert. Aber Polizisten sind für solche Situationen ausgebildet. Sie haben trainiert, mit Messerangriffen umzugehen. Deshalb erschreckt mich eben diese Ideenlosigkeit der Beamten.
Allerdings scheint die Polizei-Ausbildung in den USA grundsätzlich nicht sehr effektiv zu sein und keine hohen Anforderungen zu stellen, wenn man nicht gerade zu einer Spezialeinheit oder zum FBI will.
#122 Kodiak (13. Aug 2012 15:42)
Auf den Videos war doch deine „Hinrichtung“ gar nicht direkt zu sehen, wenn doch, Link bitte.
Ausser dem heisst das Ding „Taser“, nicht Teaser…
Er hatte genug Zeit sein Messer wegzuwerfen.
Besser so als zwei, drei tote unschuldige Passanten.
@#133 zuhause
Vielleicht sollten Sie mit Ihren Länder-Vergleichen in Regionen bleiben, die sich auch wirklich vergleichen lassen! Die USA erheben immer noch den Anspruch, ein Rechtsstaat zu sein. Das kann man vom Iran oder von Saudi-Arabien wohl kaum behaupten, und selbst Mexiko oder Kolumbien sind nicht ganz auf dem Niveau.
@#137 Kodiak
Na ja..also ich hätte 2 Alternativen. Weglaufen oder versuchen den Kerl auszuschalten. Im Zweifelsfall immer das Weglaufen vorziehen.
Aber schauen Sie sich mal videos hier von Polizisten an die in Schlägerein gerarten. Sie werden auf keinem einen Chuck Norris sehen. Wenn dann ist das die Ausnahme. Poliziten sind Bürger in Uniform. Sie erwarten von Polizisten zu viel.
PS: #133 zuhause (13. Aug 2012 16:19)
Die Polizisten in NewYork haben völlig richtig gehandelt. Dürften sich unsere Polizisten gegen die Gewalt wehren bzw Schaden von den Bürgern abwenden gäbe es auch in Berlin, Bremen, Hamburg, Köln usw usw viel weniger von durchgeknallten Idioten verletzte bzw ermordete Polizisten.
@#138 Cedrick Winkleburger
Teaser war ein Tippfehler, wie man in meinen späteren Postings sehen kann.
Natürlich war es nicht zu sehen, aber wenn ein halbes Dutzend Polizisten ein ganzes Dutzend Schüsse auf einen einzelnen Mann abgeben, dann kann ich das nur noch Hinrichtung nennen!
#125 Kartoffelstaerke (13. Aug 2012 16:08)
Guter Kommentar!
Für .de gilt weiterhin, daß ein Polizist dienstlich wohl nur 75 Schhuss/Jahr üben kann und zudem es teilweise untersagt ist, ausserhalb des Dienstes mit der Dienstwaffe zu üben.
Zum Thema Messer: Schaut euch mal diese Bilder an und sagt, daß Messer unngefährlich sind!
http://www.kalter-stahl.com/messerinderrealitaet/messerwunden/0000009df00f69e10.html
@#140 Platow
Ein Polizist soll die Bürger vor Unrecht schützen, aber sich selbst auch. Dazu wird er ausgebildet – inkl. Kampftraining. Natürlich kann da nicht jeder der King werden. Wenn eben niemand unter so vielen Beamten zu finden ist, der seine Nahkampfausbildung hat, dann bleiben nur die schon erwähnten technischen Hilfsmittel.
Schon komisch: Eine ausgebüxte gefährliche Raubkatze versucht man erst mal mit dem Betäubungsgewehr zu fangen. Ein Mensch wird sofort erschossen.
Das war bestimmt ein Problem-Bär!!
#139 Kodiak (13. Aug 2012 16:32)
@#143 Cedrick Winkleburger
Wer sagt hier denn, dass Messer ungefährlich sind? Es gibt eben nur auch nicht tödliche Methoden, solch einen Mann unschädlich zu machen.
Was mich angeht, bestreite ich keinesfalls die Gefährlichkeit eines Messers. Auch weiß ich, dass entgegen Hollywood ein Treffer niemanden herumreißt oder in Richtung des Schusses wegfliegen lässt. Das Video von #127 Gregorius ist auch eindrucksvoll aber in diesem Fall im Vergleich hinkend.
Die Videos oben zeigen eine ganze Anzahl von Polizisten, die den wirren Typen eine ganze Strecke durch die (wohl abgesperrten bzw. ziemlich leer wirkenden Straßen begleiten bzw. verfolgen. Es ist also nicht, wie im Video von #127 eine Überraschungsattacke auf engem Raum. Da kann aus meiner Sicht verlangt werden, dass man versucht, den Typen durch gezielte Schüsse koordiniert auf die Beine außer Gefecht zu setzen. Ein Polizist könnte seinen Kollegen mehrmals zurufen, dass er gleich versuchen wird, dem ins Bein zu schießen und die anderen sollen sich zurückhalten, sofern nicht unerwartetes geschieht.
Dabei kann man darauf zählen, dass Schmerzen dem Typen zusetzen und falls dies nicht der Fall ist wegen Drogen oder hoher Entschlossenheit, dann wird es der Abfall des Blutdrucks des Typen richten, wenn er durch den beabsichtigten Treffer ein Leck in seinem Blutkreislauf hat bzw. einen Schock erleidet.
Worin der Sinn liegt, den erst weit zu begleiten ohne Versuch, den zu stoppen außer ihm Anweisungen zuzubrüllen und dann, wie man gut hören kann, feuerstoßartig abzuknallen, erschließt sich mir nicht.
Da in Deutschland, angriffe mit dem Messer als gefährliche Körperverletzung angeklagt werden, ist es aus unserer Sicht unbegreiflich.
Aber, für mich nicht. Well done NYDP, get the shit out of the drug using, knife swinging people!
Widerholungstat ausgeschlossen.
Hier mal ein Video für alle Wise-Asses, die der Meinung sind, die Polizei hätte überreagiert:
Mehrere (!), mit Schusswaffen ausgerüstete Polizisten wollen mit dem Mann reden, der sein Messer nicht abgeben will.
Ergebniss: Er sticht mehrer Polizisten ab, macht sogar weiter, nachdem er mehrere Male von Kugeln getroffen wurde.
http://www.youtube.com/watch?v=FL1zX-SrBH0&feature=relmfu
#139 Kodiak (13. Aug 2012 16:32)
Die USA sind ein Rechtsstaat. Dort gelten die Gesetze unabhängig von Rasse, Herkunft, Religon. Auch in NY gelten Waffengesetze, die durchgesetzt werden müssen.
Ähnliche Gesetze haben Gültigkeit in fast allen Ländern dieser Welt. Wer gegen diese Gesetze verstößt und Polizisten angreift wird je nach bereits erfolgter Indoktrination dürch „Gutmenschentum“ mit gemeinnütziger Arbeit oder dem Tode bestraft.
In den USA gibt es zum grossen Glück der dortigen Bevölkerung noch Gesetze, die es Polizisten erlauben, bewaffnete Straftäter zu erschiessen.
@ #144 Kodiak
Der Mann hatte doch genug Zeit aufzuhören die Menschen zu bedrohen.
Offenbar sind die Polizisten sogar das Risiko eingegangen, ihn mit Pfefferspray aufzuhalten.
Die Polizisten haben nicht „sofort erschossen“. Warum die Schüsse dann doch final fielen, kann keiner von uns auf dem Video erkennen. Die Cops haben jedenfalls nicht sofort geschossen, das kann man in den Videos klar erkennen.
@ #152 Cedrick Winkleburger (13. Aug 2012 16:54)
Diese Polizisten zeigen, im Gegensatz zu den New-Yorkern oben in den Videos auch, wie man es nicht machen sollten. Sie umkreisen den Typen und stellen sich gegenseitig die Schusslinien zu. Die NYPD-Polizisten zeigen da schon ihren Ausbildungstand, indem sie wie in einer Reihe vorgehen und so die Regel erfüllen, dass die Mündung einer Waffe immer nur zwischen einem selbst und der Bedrohung sein soll und sonst nichts.
Wer Polizisten mit einem Messer bedroht und dies trotz Aufforderung nicht beendet, muß damit rechnen, erschossen zu werden. So einfach ist das.
Der Mann hat die Risikotaste gedrückt und da bekommen, was er selbst bestellt hat.
@#154 schmibrn
Pfefferspray wirkt nur auf kurze Distanz. Und dann ist es noch von der Windrichtung abhängig. Man sieht in einem der Videos oben, dass Beamte mit dem Pfefferspray zu weit entfernt sind.
Nein, sie haben nicht sofort geschossen. Aber auch dann hätten sie nicht töten müssen! Wenn vier Leute auf die Unterschenkel zielen, wird doch wohl einer treffen, oder?
@#153 zuhause
Auch in den USA muss die Verhältnismäßigkeit der Mittel gewahrt bleiben. Allerdings scheinen die das manchmal etwas lasch auszulegen.
An die hier kommentierenden Waffenexperten:
Die Kniescheibe eines Menschen hat einen Durchmesser von etwa 7-10cm, ein Schuß in den Oberarm hält keinen Angreifer auf, einer in den Fuß schon eher.
Ladet euch mal ein paar realistische shooter-games runter oder macht ein Probeschießen im nächstgelegenen Schützenverein mit. Vorher bitte ich Euch, hier keinen unhaltbaren Blödsinn über Schießkünste aus Western- oder Tatorten zu schreiben.
Zu dem, der während seiner Schießausbildung so toll getroffen hat: ALLE ACHTUNG. Ich hoffe, daß Dich Dein Ausbilder sofort für das Ausbildungsprogramm zum Scharfschützen vorgeschlagen hat und Du im Anschluß an der Olympiade teilnehmen durftest.
@#158 zuhause
Kniescheibe muss nicht sein, es reicht der Unterschenkel. Und die abgegebenen 12 Schüsse hätten da sicherlich etwas gebracht.
Allerdings hängt das auch davon ab, mit welcher Art Munition die Polizisten ausgerüstet sind. Da hat es auch vor einigen Jahren mal eine Diskussion bei der deutschen Polizei gegeben.
Um einen Verfolgten zu stoppen, bringt es nichts, wenn die Kugel die Muskulatur durchschlägt und wieder austritt. Der Schmerz ist oft nicht stark genug. Es muss Munition verwendet werden, die sich beim Eintritt in das Fleisch aufspaltet. Das Material bleibt in der Muskulatur, und der Schmerz ist um ein Vielfaches heftiger.
#157 Kodiak (13. Aug 2012 17:10)
Willst Du jetzt über den großen Teich hinweg anhand von Bild, Express, Spiegel oder PI über die Verhältnismäßigkeit entscheiden?
Sorry, ich würde das weder wollen noch tun. Die Gesetzeslage war und ist klar und eindeutig.
#147 Kodiak (13. Aug 2012 16:40)
Das könnte damit zusammenhängen, dass eine ausgebüxte gefährliche Raubkatze nur eines im Sinn hat: sich aus dem Staub zu machen und ein gutes Versteck im nächstgelegenen Wald zu finden.
Die Katzen haben in der – normalerweise für sie ungewohnten – menschlichen Umgebung nämlich die „Hosen voll“.
Ich habe zwei Fälle dieser Art – einen Panther und einen Tiger – ortsnah miterlebt.
In beiden Fällen mussten die Katzen erst einmal auf ihrer Flucht durch mehr oder vielmehr eher minder belebte Vorortstrassen laufen, wobei sie durchaus auch auf Menschen trafen.
Es war schwer zu sagen, wer vor wem die grössere Angst hatte.
Wow ich bin begeistert endlich sind wir auch bei PI im deutschen Klugscheisser Net angekommen, hurra
Was hier an Müll verzapft wurde steht einem SPON oder anderen Guti-/Klugscheisser-Forum in nichts nach, da kann man nur gratulieren.
Gleich der erste Beitrag ist an Ahnungslosigkeit nicht zu übertreffen aber denoch wird sich im weiteren alle Mühe gegeben diesen Schwachsinn noch zu toppen, da fehlen einem die Superlative um das zu beschreiben. Hier wird mehr als deutlich das der durschnitts Deutsche erfolgreich von Waffen und Sicherheitsfragen derartig entfernt wurde das nur Müll im Hirn rumschwappt. Schuss ins Bein oder Arm etc. Blödsinn wir sind nicht in einem John Wayne Western oder in einem deutschen Winnetou Film!
Bei der Distanz die hier zu sehen war haben die Polizisten angemessen und richtig reagiert, hier geht Eigensicherung bzw. das Leben der Kollegen vor und das mehrere Polizisten geschossen haben ist werder verwunderlich noch verwerflich denn wenn so ein Täter sich plötzlich vorwärts bewegt hat men keine Zeit zu Fragen „schießt du oder soll ich“.
Jeder der eine Sicherheitsausbildung bekommt erfährt das bei einem Duell Messer gegen Pistole bei einer Distanz von 6 – 7 Metern die Chancen der Pistole schlecht bis null sind, steckt die Waffe noch im Holster wars das, ist die Waffe im Anschlag und wird der Angreifer nicht gestoppt wars das, Punkt.
Selbst wenn ich jeden Monat soviel mit der Pistole üben würde das ich wunde Hände hätte würde ich in so einer Situation nicht das geringste Risiko eingehen und mindestens drei oder vier Schuss auf die größte Zielfläche des Täters, die Brust, abgeben.
Reg Dich doch lieber darüber auf, daß Terroristen in Deutschland frei rumlaufen und Polizisten mit Messern angreifen können, weil sie auf Religionsfreiheit berufen dürfen …
Vielleicht hat ja dieser Kriminelle nach den ganzen Bemühungen um die Legalisierung von Drogen gedacht, Gesetze würden für ihn nicht gelten und er dürfte wie ein muslimischer Djihadist völlig unbehelligt Leute ermorden?
Was mich angeht, hier nochmal die Klarstellung, worum es mir geht und warum ich von der Wachausbildung beim Bund sprach:
Die Polizisten begleiten im Video den irren Typen und überlassen ihm praktisch völlig die Initiative über das Geschehen, bis es dann ein wildes Geballere gibt.
Im vollständigen Fall im Sinne der Wachausbildung wäre das so gelaufen:
1.
Anrufen des Typens: Halt! Stehenbleiben!
2.
Erneutes Anrufen bei Nichtbefolgung des 1. Anrufens: Halt! Stehenbleiben oder ich schieße!
3. Warnschuss in die Luft
4. Gezieltes Schießen, bestensfalls Beine, um den Typen lebend zu bekommen und herauszufinden, was er auf Bund-Gelände wollte. Sabotage? (Waffen)Diebstahl? Spionage? Hat er Komplizen usw.
Hätten die Polizisten entsprechend gehandelt und die Initiative über die Situation übernommen, wäre sinnvoller gewesen und die Situation wäre schneller beendet gewesen. Ob der Typ „kontrolliertes“ angeschossen-werden letztlich überlebt hätte, ist eine andere Frage aber mit 12 Schüssen und davon sieben in die Brust, war’s das sowieso.
Halb so wild. Die ganze Ausbildungsgruppe hat ziemlich gut geschossen und ich war nicht der Einzige, der alles getroffen hat.
Die Ausbilder waren sehr routiniert und so haben alle gut gelernt, welches Prozedere eingehalten werden soll und meiner (schwachen) Erinnerung nach haben alle mindestens die Hälfte der Ziele getroffen. Warum so überrascht?
#89 Picon (13. Aug 2012 13:59)
Genau dort!
@#162 S@ndman
Komisch, hier meint fast jeder vom anderen, dass der keine Ahnung hat. Aber das muss wohl so sein, wenn es im Endeffekt niemand sicher sagen kann!
#150 Picon (13. Aug 2012 16:51)
1) Der Mann hat laut Zeugenaussagen mehrere Leute mit einem Macheten-ähnlichen Messer bedroht, indem er ihnen vorm Hals herumgewedelt hat.
2) Der Mann ist von der herbeigerufenen Polizei mehrfach mit Pfefferspray angegriffen worden, ohne jeden Erfolg.
3) Der Mann wird vom Publikum weggetrieben ohne dort zu schießen, weil das in diesem Umfeld zu gefährlich ist.
4) Der Mann ist, soweit man das sehen kann, in eine Art Gasse oder Einbuchtung gedrängt worden, um Fremdgefährdung zu minimieren und seiner habhaft zu werden.
5) Man hört die Schüsse – ich geh davon aus, daß er, in der „Falle“ sitzend, zum Angriff übergegangen ist.
Der Mann stirbt, kein anderer Unschuldiger wurde verletzt.
Wenn Du auch nur im Entferntesten aus eigener Erfahrung wüsstest, wie unsäglich schwer es ist, einen Angreifer nur daran zu hindern Dich zu verletzen (ganz zu schweigen davon, ihn ohne selbst verletzt zu werden zu überwältigen, und noch mehr zu schweigen davon, dies alles auch noch ohne ernste Verletzung des Angreifers zu tun), würdest Du wissen, was realistischerweise vom Verlauf dieser Geschehnisse zu halten ist.
Es war ein Erfolg.
In einer der belebtesten Einkaufstraßen New Yorks diese Lage immerhin noch so abwickeln zu können, ist schon mehr als man erwarten kann.
Ob der Bedroher dabei gestorben ist oder nicht, ist mir dabei völlig gleichgültig. Während ein gewalttätiger Idiot selbstgewählt ums Leben kommt, sterben hunderte anderer Menschen auf der Welt, während und weil sie anderen Menschen helfen wollen.
Denen gilt mein Mitgefühl – nicht dem gewalttätigen Dreckspack.
Wer zum Schwert greift, kommt durch das Schwert um. Das ist normal.
Man MUSS nicht zum Schwert greifen.
Niemand MUSS.
#158 zuhause (13. Aug 2012 17:15)
Nö, mehr als ein Tag Sonderurlaub war nicht drin. Was aber damals gefühlt auf dasselbe hinauslief…
Ausserdem durfte ich dann nette Spezialausbildungen an der leichten und der schweren Panzerfaust mitmachen. Die im übrigen beide im Vergleich zur P1 völlig einfach und narrensicher zu bedienen sind.
Absolut angemessen gehandelt. Einfach den Verstand benutzt und sich selbst und andere Unschuldige beschützt.
DAS ist Aufgabe der Polizei.
Dem Land USA wird dieser Messermann vermutlich nicht fehlen. Das BIP wird nicht einbrechen, auch kulturell sicherlich kein großer Verlust. Die Straßen sind etwas sicherer geworden.
Für Deutschland ist so ein Fall undenkbar. Hier ist es geradezu gewünscht, daß die eigene Bevölkerung quasi Freiwild ist, gejagt von messernden islamischen / antifantistischen Horden.
Hier wären einige Kugeln vielleicht auch angebracht gewesen: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/2305758/pol-hb-nr-0392-opfer-erlitt-schwere-augenverletzung
@#171 alec567
Nein, dem Land fehlt der Mann wohl nicht, aber vielleicht ein paar Personen dort.
Ach, ja! Kulturell ist ein Brasilianer kein großer Verlust? Ist er noch weniger wert, als ein Deutscher, der so denkt wie Sie?
Ich glaube, dass die ganze Debatte über die angebliche „Unrechtmäßigkeit“ der 12 Schüsse vollkommen am Thema vorbei geht.
Das Video, dass ich im meinem letzten Post angefügt habe, sollte nur belegen, dass man die Gefährlichkeit einen Messerangriff keineswegs untersätzen sollte.
Zu der immer wieder genannten Beinschuss-These kann man nur sagen, dass die sofortige Stoppwirkung eines Angreifers durch einen Beintreffer eher Hollywood-Fiktion ist, als ernst zu nehmende Realität.
Ich empfehle dazu einen kleinen Blick in folgenden
FBI-Bericht zum Thema Mannstoppwirkung von Handfeuerwaffen (Seite 19 ist dabei besonders zu empfehlen):
http://www.firearmstactical.com/pdf/fbi-hwfe.pdf
es sieht verdammt nach Suicide by cop aus: http://en.wikipedia.org/wiki/Suicide_by_cop
Auf jeden Fall hatte das absolut verkommene Hascherl nicht alle Tassen im Spind und das linksreaktionäre Pack hier, welches das Drama für links-primitive antiamerikanische Propaganda missbraucht ebenfalls.
#90 Kessel. Danke, für deinen wohltuend kompetenten Beitrag!
@#174 Gregorius
Siehe #160 – Ob man jemanden stoppen kann, hängt auch von der Munition ab.
Der Mann war als geisteskranker Gesetzesbrecher bekannt.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/new-york-polizisten-erschiessen-mann-am-times-square-a-849792.html
Erst lässt man die gefährlichen Leute frei herumlaufen, um sie dann zu erschießen. Eine geschlossene Anstalt hätte es auch getan.
@#175 hushmail
Die Möglichkeit mit dem Selbstmord hatte ich unter #117 auch schon ins Spiel gebracht. Aber es war wohl einfach so, dass der Mann krank war.
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/dieb-aus-dinslaken-verletzte-kaufhaus-detektiv-mit-messer-id6980506.html
Der Pizzabäcker hatte wohl Minimum den 3. Dan in TaekWon Do, oder?
Die Polizeipräsenz am Times Square ist wirklich super!
Gerade Nachts fühlt man sich dort wirklich sehr sicher.
Dieses Sicherheitsgefühl kenne ich auch aus Miami, Los Angeles, Las Vegas, Washington oder San Francisco.
Hierzulande traut man sich dank des laschen Vorgehens der Polizei Nachts ja kaum noch auf die Straße.
So falsch war die Handlungsweise nicht.
Es gehört ins Reich der Märchen und Filme, dass ein von einer Pistolenkugel getroffener Mensch mehrere Meter weit zurückgestossen wird.
Auch ein Getroffener kann noch im Vorneüberfallen dem Polizisten das Messer reinstossen und den Polizisten tödlich verletzen und um das zu vermeiden, ist es halt notwendig, den Angreifer sicher auszuschalten.
Selber schuld, es wurde ihm ja oft genug gesagt, er soll das Messer weglegen.
Klar, man hätte den Irren auch mit einer gezielten Kugel in den Kopf töten können, um sowas zu verhindern….man hätte auch…oder man könnte…oder sollte…was auch immer, im Nachhinein gibt es immer Schlauberger, die irgendwas meinen, ohne dabeigewesen zu sein oder Ahnung davon zu haben, was in einem Menschen vorgeht, auf den ein Irrer mit einem Messer losgeht.
Besonders dann, wenn die Schlauberger aus einer bestimmten politischen Ecke kommen, die staatliche Gewalt ablehnen und der Staatsgewalt was reindrücken möchten.
Im Gegenteil zeigt die „Überreaktion“ der Polizei, dass es sich bei den Jungs keineswegs um „eiskalte Killer“ handelt.
So einer hätte nur einen Schuss + Sicherheitsschuss gebraucht, der auch viel früher erfolgt wäre.
Und diese Reaktion zeigt auch, dass die Polizei in den vielgescholtenen, „waffennärrischen“ USA mehr einsatzbezogenes Schiesstraining brauchen könnte.
PS: Ich dachte immer, Mariraucher wären harmlos, da Mari soooo schön beruhigt? 😉
Legalize it?
#177 Kodiak (13. Aug 2012 18:43)
Ja, wenn sie von oben auf Times Square abgeworfen worden wäre, schon.
@#182 Kartoffelstaerke
Vorher schon, meinte ich natürlich. Schließlich war der Mann ja seit Jahren einschlägig bekannt.
@ #166 Picon (13. Aug 2012 17:46)
Meine Ausbildung ging vor über 30 Jahren anders. Mir wurde gesagt: Warnruf und erster Warnschuß, dann Schuß auf den Mann, nochmaliger Warnruf, Schuß in die Luft – ansonsten bist Du entweder tot oder stehst jahrelang vor Gericht.
Ein härteres und konsequenteres Vorgehen der Polizei würde hierzulande viel bringen. Doch leider ist die Rechtslage hier derart krank, daß Täter absurde Rechte haben.
Es ist bald so, daß Täter ihre Opfer verklagen können, wenn diese sich nicht überfallen lassen.
Da die allermeisten Intensiv-Gewalttäter aus dem ominösen Südland kommen, wäre es doch hilfreich sie dorthin zurück zu schicken.
Leider werden diese Täter aber nicht bestraft, sonder belohnt.
#184 zuhause (13. Aug 2012 19:36)
So hätten wir es im Ernstfall wohl auch gemacht.
Etliche während des Wachdiensts erschossene Kühe – die auf Warnruf und ersten Warnschuß nicht reagierten – sind ein Indiz dafür, dass andere wohl genauso vorgegangen sind.
Der Zeuge „Julian Miller“ (erstes Video) sagt: „Er kam mit einem Messer aus der U-Bahn, ungefähr so lang (zeigt eine Länge vor seinem Bauch .. also sehr lang, ein andere Zeuge sprach davon, er hätte eine Machete), und hat damit willkürlich auf „eingestochen“ (Originalwortlaut: „sliced them“ – that sie „gescheibt“.
Sprecher des Nachrichten-Videos: „Die Polizisten haben ihn „gepfefferspayt“, mehrmals, konnten ihn aber nicht dazu bringen sein Messer fallen zu lassen – auf einer Verfolgung die 7. Häuserblocks dauerte.“
Meine Meinung: Wenn das alles stimmt, 1) willkürliches Einstechen, Schneiden von Passanten, 2) 7. Häuserblocks verfolgt, und versucht ihn außer Gefecht zu setzten mit Pfefferspray .. falls er dann auf die Beamten losgegangen ist, oder auf einen Passanten, müssen die Polizisten schießen.
Gleich 12 Schuss? Vielleicht haben die ja genauso Vollmantelgeschosse, wie die deutsche Polizei? Damit schießt man einem Angreifer in den Oberschenkel und der läuft erstmal trotzdem weiter. Vielleicht ist der Messer-Typ auch daran gestorben? Hat eine in ne Oberschenkel-Arterie bekommen?
Alles Spekulation. Es wird untersucht werden. Im dem Land wo noch mehr als in Deutschland, fast alle denken sie wären irgendwie rassistisch, stehen weiße Cops sowieso unter Generalverdacht.
Gegen eine „unangemessene Tötung“ sprechen, dass man sowas nicht macht, wenn man weiß, man ist am Times Square, 30 Kollegen sind noch dabei, und die Passanten halten schon mit Handys drauf. Außerdem hätten bei 12 Schuss nicht 1 Cop, sondern 2 auf einmal „durchgedreht“. Unwahrscheinlich.
Und nie vergessen: Rassismus ist eine Einbahnstraße … es gibt sie nämlich nur von Weißen gegen Nicht-Weiße. [Kalter Kaffee.]
„According to the US Justice Department for the year 2005 in the USA black men raped or sexually assaulted white women over 37,000 times; averaging 100 times per day …
In the same year, the number of cases where white men raped black women was less then 10.“
Film-Empfehlung: (wärmstens) „A conversatoin about race (2008)“
#1 xxSaschaxx
Das hat nix mit „einen an der Waffel haben“ zu tun. Auch sind US-Beamte auch
keine schießgeilen Cowboys! Das hat was mit deren Ausbildung zu tun.
Jede Person die in den USA an der Waffe ausgebildet wird, bekommt einen wichtigen Grundsatz eingetrichtert:
„Was stoppt einen Angreifer? Ein Loch! Was stoppt schneller einen Angreifer? Mehrere Löcher!
Egal ob Polizist, Personenschützer, Söldner oder Soldat – sie bekommen es so beigebracht.
Und dann noch eine Frage:
Kannst du dir vorstellen, dass es nahezu unmöglich ist, dass ein Beamter die
Hand oder das Knie treffen kann wenn ein geistig verwirrter in der Öffentlichkeit, z.B. auf dem Bürgersteig, androht irgendwelche Faxen mit nem Messer zu veranstalten? Glaubst du das es auch nur einen Beamten auf der Welt gibt, der in so einer Situation das Selbstvertrauen u. Zielgenauigkeit besitzt wenn der Attentäter
in Bewegung ist (der Beamte sowieso). Dann kommt dazu noch der Aspekt dazu das der/die Beamte(n) keine unbeteiligten Personen Verletzen wollen.
Das heißt auch, dass man die Gefahr durch Querschläger nicht eingehen darf.
Rechne mal nach. Es fallen 12 Schüsse u. zwei Beamte sollen auf den Angreifer geschossen haben (so jedenfalls laut der NY Times).
Jedenfalls wollte ich damit sagen, dass es nicht wie im TV einen McQuade der Wolf,
Django, Harry „Dirty“ Callahan u.a. gibt die im vollem Lauf jedes Ziel mit einer 45er Desert Eagle zielgenau treffen u. dafür nur einen einzigen Schuss benötigt.
Solche Supercops gabs nie u. wird es nie geben!
http://www.nytimes.com/2012/08/12/nyregion/police-fatally-shoot-man-brandishing-knife-in-times-square.html
Wäre die Situation in offenem Gelände, wär das eine ganz andere Sache.
Lieber Kodiak,
ich finde es sehr komisch, daß Du bei allen irgendwelche Schuld suchst: Den Polizisten, den Psychiatern, den Sachverständigen – nur bei einem nicht:
Dem Täter.
Aber wie ich schon vorher geschrieben habe – Du kannst Leute ohne Erfahrung einfach nicht überzeugen.
Das erledigt irgendwann die Realität von selbst.
12 Schüsse!?,
auf einen höchstwahrscheinlich psychisch Kranken.
In Deutschland undenkbar dank gut ausgebildeter
Polizei, Sanitäter und Feuerwehr etc.
Danke an Euch da draussen.
NYPD blue in action.
Na das kennt man von den NY cops doch.
Schaffen es im Dutzend nicht nen Messermann zu stoppen.
Da muß man schon rumballern wie einst Custer am Little Bighorn. ….und das damit keine Unbeteiligten in Gefahr gebracht werden.^^
12 Schuß sind eine Hinrichtung.
Mir scheint die amerikanische Polizei neigt doch zur Überreaktion.
Was unsere Polizisten zu wenig haben, haben die Amis zu viel.
Man schießt doch niemanden mit 12 Schüssen nieder, nur weil er mit einem Messer rumfuchtelt. Eindeutig nicht angemessen.
Das ist es wert noch einmal gequotet zu werden!
@ #169 Kartoffelstaerke (13. Aug 2012 17:55)
Ich habe nirgends nur ansatzweise gefordert, einer der Polizisten hätte sich in den selbstverständlich viel zu riskanten Nahkampf begeben sollen!
Worauf ich bestehe ist, dass man diesen offensichtlich Durchgedrehten, der daher ganz klar eine Gefahr für andere und auch sich selbst war, hätte kontrolliert anschießen sollen. Ungefähr so, dass einer der Polizisten seinen Kollegen zuruft, dass er gleich versuchen wird, den so anzuschießen, dass der Täter eine Überlebenschance hat und ansonsten geschwächt bzw. außer Gefecht gesetzt wird. Auch so ein irr auftretender Typ hat trotz seiner Taten ein Recht auf sein Leben. Der Versuch hätte aus meiner Sicht unternommen werden müssen. Zusammenschießen wäre im Notfall dann ja immer noch möglich gewesen.
Die Faustregel in den USA ist, dass man so lange auf die „Gefahr“ schießt bis sie keine mehr ist. Ob das nun einer Patrone bedarf oder 3 Magazinen, hängt von der Person ab, die die Gefahr darstellt.
Es wurde ja auch gefragt was die für Munition benutzen, wenn sich im letzten Jahr nichts geändert hat ist es immer noch „Speer Gold Dot 124gr + P“, gängigste Dienstwaffe ist Glock 19.
Zum Thema Beinschüsse, das gab es auch schon als Vorschrift in vielen politisch korrekt regierten Großstädten der USA, hat sich aber immer als schlechte Idee herausgestellt. Zum einen trifft ein unter Adrenalin stehender Cop selten ein so kleines Ziel und zweitens haben die Verbrecher scheinbar noch keinen „Tatort“ gesehen, denn sie wussten nicht, dass sie jetzt gefälligst umzufallen haben.
breaking news
Schießerei an Texanischer Uni!
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/schiesserei-an-universitaet-in-texas-a-849859.html
Diese Cops werden hoffentlich für lange Zeit aus dem Verkehr gezogen. Ich bin gewiss für eine Polizei, die eine verbindliche Ansage macht. Gern auch bei uns. Aber bei der Übermacht den Typen zu erschießen – solche Cops hat kein Land verdient.
Polizisten schießen immer mind. eine „Dublette“, das ist Ausbildungsstandard. Wenn da also eine ganze Reihe an Polizisten die Waffe auf ihn gerichtet hatten, ist es völlig normal, dass da 12 Schuss zusammenkommen; es ist auch bloß instinktiv, dass wenn ein Beamter schießt, die anderen in dieser Stresssituation auch unwillkürlich anfangen zu schießen.
In so einer extremen Ausnahme-Stresssituation passiert es durchaus, dass unbewusst weitergeschossen wird. Es gab schon Fälle, da haben Beamte das ganze Magazin leergeschossen, und konnten das hinterher überhaupt nicht erklären, glaubten, sie hätten nur zwei oder drei Mal geschossen.
So etwas ist selbst mit bestem Training nicht völlig beherrschbar; und wer mit einem Messer auf Polizisten zugeht, muss damit rechnen, erschossen zu werden. Ich halte es auch für selbstverständlich, dass ein Polizist in so einem Fall schießen darf.
Weiß man denn, ob es nicht ein bewusster sogenannter „suicide by cop“ war?
@ #184 zuhause (13. Aug 2012 19:36)
Ich schrieb ja, dass die mir beigebrachte Vorgehensweise die „optimale“ Version darstellt. Natürlich wurde uns damals beigebracht, dass bei Gegenwehr, unmittelbarer Gefahr usw. das Prozedere abgekürzt werden sollte, z.B. wenn die Streife auf einen Typen trifft, der dabei ist, den Zaun zu übersteigen und kurz davor ist, den Zaun überwunden zu haben, unm auf der Außenseite auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden. Als Artillerist (M-109G) war ich in Idar-Oberstein stationiert und insbesondere vor Übungen hatten wir so einiges an 155mm-Granaten vor Ort in sog. Mun-Bunkern vorrätig. Daher wurde uns eingeschärft, dass wir den Wachdienst sehr ernst nehmen sollten, was wir auch wirklich taten.
#180 RockTheBoat (13. Aug 2012 19:02)
Sicherheitsgefühl? Miami? San Francisco? Los Angeles???
Wie bitte?
Schießerei bei Uni in Texas – Polizist ermordet
http://www.bild.de/news/ausland/schiesserei/schiesserei-uni-texas-verletzte-25642418,view=popupAutoOverflow.bild.html
Brauchen wir nicht ausländische Fachkräfte?
Also lasst Worten Taten folgen und holt amerikanische und russische Spezialisten ins Land !
An alle Stammtisch-Polizisten und Bundeswehr-Scharfschützen: Wenn sich einer nur ein kleines bisschen mit einem Messer auskennt, ist eine Entwaffnung des Täters ohne verheerende Verletzung so gut wie unmöglich! Ich empfehle den Lesern mit gefestigtem Magen mal den folgenden Link:
http://blogidaho.blogspot.de/2007/01/why-cops-shoot-guys-with-knives.html
Und wenn geschossen wird, dann solange, bis die Treffer auch Wirkung zeigen!
Bleibt die Frage, warum die Polizei keine Elektro Teaser verwendet hat. Bitte um Aufklärung.
Also so einfach ist das hier mit dem „in die Beine schießen“ auch nicht. Der Typ hopst ja rum wie wild, gegen den ist ja das Rumpelstilzchen der reinste Phlegmatiker. Insofern muss man schon eine der wenigen Situationen (Irrer befindet sich alleine vor einer Wand) abwarten, bis man ohne Gefahr für Unbeteiligte am belebten Times Square auf ihn schießen kann. Und ob dann Schüsse in Richtung der Beine noch zielführend sind, sei mal dahingestellt.
12 Schüsse USA vs. 13 Messerstiche BRD ❗
http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Eine-letzte-Chance-zum-Neuanfang;art2388,2083235
@ Heiner …
„Diese Cops werden hoffentlich für lange Zeit aus dem Verkehr gezogen.“
Das werden sie mit Sicherheit nicht, denn sie haben nur ihren Job gemacht und einen Straftäter aus dem Verkehr gezogen. In den USA ist man Gott sei Dank noch nicht so degeneriert wie in Deutschland, wo selbst schlimmste Kriminelle beweint werden.
„Ich bin gewiss für eine Polizei, die eine verbindliche Ansage macht. Gern auch bei uns.“
Na klar. Wenn’s dem Heiner oder wahlweise einem anderen Michel in den Kram passt, dürfen die „Bullen“ gern anrücken. Aber wehe, die „verbindliche Ansage“ geht mal in die Hose, damit hat dann der Heiner nichts mehr zu tun, nicht wahr? Ein Wunder, dass Polizisten dafür noch ihren Kopf hinhalten.
„Aber bei der Übermacht den Typen zu erschießen – solche Cops hat kein Land verdient.“
Und hier zeigt sich wieder das ganze pervertierte Denken – wasch mich, aber mach mich bloß nicht nass. Welches Land hat eigentlich solche dämlichen Bürger verdient?
@#198 daisycutter
Es haben nur 2 der Polizisten geschossen. Das macht 6 Schuss pro Mann!
@#189 Kartoffelstaerke
Natürlich liegt die Hauptschuld beim Täter (wobei noch die Frage besteht, ob er schuldfähig war). Aber der Mann hat nichts getan, was eine Tötung rechtfertigt. Ich wiederhole mich: Man hätte ihn anders aus dem Verkehr ziehen können!
Es widert mich an, wie hier wieder alle Klugscheißer aus ihren Löchern kommen und natürlich alle wissen, was man wie hätte machen müssen. Die gleichen Leute sind dann aber zu feige, an einer Demonstration oder ähnlichem teilzunehmen, geschweige denn, ihren Mund aufzumachen oder zu helfen, wenn jemand in Gefahr ist. Maulhelden
In diesem Bericht, in dem von 3 Schützen die Rede ist, wird gesagt, dass Kennedy wahrscheinlich mit dem Messer auf Beamte zugestürmt ist.
http://www.derwesten.de/panorama/der-tod-des-darrius-kennedy-polizisten-schossen-zwoelf-mal-id6981235.html
Wenn das stimmt, waren die Finalen Rettungsschüsse berechtigt. Aber auch nur dann…
auch ich finde die Nachricht nicht weiter erwähnenswert.
Was wissen wir denn schon über den Mann? Nichts. War er betrunken, bekifft, spielt doch keine Rolle, er hatte irgend ein Problem, und jetzt?
Wozu also sich hier gegenseitig mit Spekulationen über einen Vorfall bewerfen, der in USA überhaupt nichts außergewöhnliches ist.
Schlimmer Vorfall. Der Typ muss ja auf Droge gewesen sein oder gestört. Also wer auf die Aufforderung der Polizei nicht reagiert und da rumtanzt, der kann ja nicht Herr seiner Sinne sein oder könnte ein „Marihuana Messermann“ sein, wie es ein Passant beschrieb. In New York passieren ja häufig Vorfälle mit Kriminellen. Die Polizei hätte aber nicht schießen sollen, es hätte gelingen müssen, ihn zu überwältigen.
Die USA ist in ständiger Alarmbereitschaft, Terroranschläge, Schießereien – klar die Nerven liegen blank, doch angesichts der vielen Polizisten hätte ein Überwältigen möglich sein müssen.
@#210 rene44
Wird es interessanter, wenn wir den Vorfall gedanklich nach Deutschland übertragen?
Ich meine, dass die Polizei in den USA zu schnell schießt, aber bei uns zu selten.
Ich wundere mich, warum die Polizei keinen Taser eingesetzt hat.
#207 Kodiak (13. Aug 2012 23:07)
Nein, diese frage spielt nicht die geringste Rolle.
Denn es geht nicht darum eine Strafe zu vollziehen, sondern ihn zu stoppen.
Den Unterschied willst Du, wie die anderen Gutmenschen, nicht begreifen.
Er hat etwas getan, was ein Stoppen rechtfertig. Du willst den Unterschied nicht begreifen.
Ja, manche Träume kommen eben immer wieder – besonders illusionäre Träume von reinen Theoretikern.
#214 unlustig: wundere ich mich auch. Teaser werden eigentlich häufig dort eingesetzt.
Was muss wohl in dem Messermann vorgegangen sein ? War er von den Drogen so benebelt, dass ihm gar nicht klar war, was da eigentlich vor sich ging. Das die Sache ernst war. Wie kann man sein Leben aufs Spiel setzen ? Selten dämlich. Aber der Typ war ja kriminell, er hat schlussendlich selbst daran Schuld.
@#214 unlustig
Das fragst nicht nur du dich. Aber für andere hier gibt es nur eines: Töten! Und wenn man Alternativen aufzeigt, dann ist man ein Träumer.
Okay, dann träume ich eben von einer Gesellschaft, in der Menschenleben wieder mehr wert sind! Ein Hoch auf Martin Luther King!
@ div. Posts von Kodiak
Vorschlag: Sie können ja den nächstbesten Flieger nach NYC besteigen und dann einen Termin beim dortigen Polizeipräsidenten (oder wie das bei denen heißt) vereinbaren. Dann können Sie den Herrschaften dort mal erklären, was alles Ihrer Meinung nach in diesem und anderen Fällen hätte anders gemacht werden müssen.
Wenn Sie dann wieder zurück in Deutschland sind, höre ich gerne Ihren Bericht und würde gerne wissen, wie die Polizei in NYC auf Ihre Anregungen reagiert hat.
Ansonsten schließe ich mich den Ausführungen der Foristen Kartoffelstaerke und Kessel an.
Ich bin auch Legalwaffenbesitzer (Jäger) und führe eine Kurzwaffe bei der Jagdausübung, hauptsächlich zum Fangschuß auf Schalenwild. Ich bin aber auch bereit, diese zum eventuellen Zwecke der Selbstverteidigung einzusetzen.
Im Zweifelsfall bin ich lieber Mittelpunkt einer Gerichtsverhandlung als Mittelpunkt einer Beerdigung.
Wer andere Leute, die bewaffnet sind mit einer Waffe, hier ein Messer, angreift, muss damit rechnet, daß diese Leute ihre Waffen einsetzen, so wie die Polizeibeamten das getan haben. Das ist nicht schön und etwas anderes wäre wünschenswert, aber das ist nun mal ein Fall von „ist eben so“.
Und daß von so einem „Messerchen“ eine absolut lethale Gefahr ausgeht, ist hier denke ich hinreichend geklärt worden.
Solche Tatsachen und Zusammenhänge sind in der heutigen BRD mit all ihrer gehirnvernebelten Gutmenschlichkeit eben etwas schwerer zu vermitteln.
@#217 PI-User_HAM
Mir und anderen Kritikern hier, die schon mehrfach den Taser erwähnten, hat noch niemand auch mit nur einem Wort erklären können und wollen, warum der nicht zum Einsatz kam. Genau für solche Situationen sind die Dinger nämlich da!
Mit ihrer „Hau-drauf-und-Kopf-ab“-Mentalität müssten eigentlich einige der Kommentatoren hier glühende Anhänger der Scharia sein!
Nachtrag:
Und wenn „Gutmensch“ bedeutet, dass mir ein Menschenleben etwas wert ist, dann sehe ich das als Kompliment an!
Zweiter Nachtrag:
In Posting #179 habe ich einen Artikel verlinkt, in dem ein zufällig anwesender Pizzabäcker einen Messertäter zur Strecke brachte!
Die meisten zweitklassigen Body-Guards hätten das ohne Blutvergießen erledigt, erstklassige sowieso. Wenn also ein halbes Dutzend anwesende Polizisten es nicht schaffen und sich nur durch Töten zu helfen wissen … ein Hoch auf die Ausbildung der dortigen Polizei!!
@ Kodiak
Warum die Polizeibeamten keinen Taser eingesetzt haben, weiß ich nicht. Wie Sie auch, war ich nicht dabei.
Vielleicht hatten die keinen Taser am Mann oder wie auch immer. Das wäre jetzt reine Spekulation, in die ich mich nicht ergehen möchte.
Eine “Hau-drauf-und-Kopf-ab”-Mentalität habe ich nicht, und die Mit-Foristen Kartoffelstaerke und Kessel sicher auch nicht. Falls Sie die Sharia haben wollen, ist das Ihre Tasse Tee, nicht meine.
Übrigens, ein Menschenleben ist mir auch etwas wert, und wenn es mein eigenes ist, welches ich im Notfall bereit bin zu verteidigen, falls mich jemand angreifen sollte. Also bin ich wohl auch Gutmensch, jedenfalls was mich selbst angeht.
Eine solche Angriffssituation hat hier wohl vorgelegen, auch wenn Sie das nicht begreifen wollen.
Ich glaube wirklich nicht, das die Polizisten in NYC einfach so zum Spaß und zum Testen ihrer Pistolen auf den Ihrer Meinung nach ach so armen Mann mit dem Messer geschossen haben.
Wenn ich Ihre Kommentare so lese, ist es immer wieder lustig, wenn Meinung auf Fachwissen trifft.
#220 Kodiak (14. Aug 2012 02:20)
Sind Sie vom Fach, um das beurteilen zu können? Oder reicht das mehrfache Ansehen von einschlägigen Actionfilmen, um zu so einer Expertise zu gelangen?
Wie schon weiter oben von mir beschrieben, teilen Sie Ihre revolutionären Erkenntnisse der Polizei in NYC mit, man wird diese Ratschläge dort dankbar aufnehmen und in die dortige Polizeiausbildung integrieren. Oder vielleicht auch nicht…
@#221 PI-User_HAM
Sie als Jäger haben also das „Fachwissen“, wenn es darum geht, durchgeknallte Messerstecher auszuschalten? Seit wann läuft denn das Hochwild bewaffnet durch die Gegend (außer den von der Natur gegebenen Waffen)?
Und, in der Tat, jeder vernünftig ausgebildete Personenschützer muss mit solch einer Situation fertig werden. Dazu wird er ausgebildet, und das trainiert er mehrmals pro Woche. Um das zu wissen, brauche ich keine Actionfilme!
Durch Wiederholung wird Ihr Vorschlag auch nicht besser: Was soll ich in NY? Den Leuten Sachen erzählen, die sie dort selbst längst wissen? Bin ich für die Ausbildung der Polizei dort verantwortlich?
@ #224 Kodiak (14. Aug 2012 03:24)
Ich habe nie behauptet, daß ich als Jäger über Fachwissen verfüge, was das Stoppen gewalttätiger Straftäter angeht. Offenbar verfügen hier andere Foristen über das nötige Fachwissen, bspw. Kartoffelstaerke oder Kessel. Deren Meinung erscheint mir plausibel und ich schließe mich deren Meinung an. Was jagdliche Themen angeht, würde ich Ihnen Zurückhaltung empfehlen.
Sie dagegen maßen sich hier ein Fachwissen an und meinen hier jeden in die Ecke zu stellen, in die er Ihrer Meinung nach hingehört. Eben arttypisches linkes Verhalten.
Mein Vorschlag, daß Sie nach NYC gehen und dort bei der Polizei über Ihre Ansichten referieren, ist eher ironisch zu verstehen. Aber das haben Sie ja auch nicht begriffen. Sicher sind Sie nicht für die dortige Polizeiausbildung zuständig, schon klar.
Aber das hindert Sie nicht, hier schlaue Sprüche zum besten zu geben, oder?
Das beste Mittel gegen den Zustrom zur NPD ist diese NYPD-Methode!
#225 PI-User_HAM (14. Aug 2012 07:55)
@ #224 Kodiak (14. Aug 2012 03:24)
Aber das hindert Sie nicht, hier schlaue Sprüche zum besten zu geben, oder?
– – – – –
Die mit den schlauen Sprüchen unterminieren den Wehrwillen am meisten!
Darin, sind wir Deutschen Weltklasse!
der Vergleich mit Deutschland ist doch keinen Pfifferling wert. Natürlich wird hier nicht gleich einer erschossen, weil er ein Messer vor sich her trägt, und das ist auch ok so. Würde er jemanden angreifen, wäre das eine andere Sache. Der Mann mit dem Messer hatte ein Problem, und man hätte ihn vielleicht nicht unbedingt erschießen müssen, was geht uns das an. Ich kanns nicht mehr hören diese Mutmaßungen von wegen „er war wohl so zugekifft“.
Selbst wenn er das gewesen wäre, es hätte nichts mit seinem Problem zu tun. Viele Leute sind zugekifft, Ärtze, Geschäftsleute, Handwerker, Polizisten, nicht ständig oder bei der Arbeit, aber trotzdem, was soll dieses Schubladen-Stecken?
Er war vielleicht mit crack zugedröhnt, was wissen wir denn schon…Und wenn es Alkohol oder irgend was anderes war, oder eben gar nichts, wo ist der verdammte Punkt? Er hatte irgend ein Problem, das ist alles.
Wir wissen nicht einmal genau, was unmittelbar vor Abgabe der Schüsse passiert ist. Schon deshalb erübrigt sich jede weitere Spekulation, über eine alltägliche Sache. Schon sind 10 neue Fälle ähnlicher Art zu beklagen. Menschenskinder, kommt doch bitte etwas runter… 😉
#220 Kodiak (14. Aug 2012 02:08)
Nein, das bedeutet Gutmensch nicht, denn das geht jedem normalen Menschen so.
Gutmensch sein bedeutet: Verweigert sich unangenehmen Einsichten und stellt sich stattdessen moralisch über die angeblich gefühlsrohen Anderen, steht im Zweifel auf Seiten des Täters statt auf der Seite legitimierter Staatsgewalt, und kann nicht zwischen Bestrafung einerseits und Verhinderung von Straftaten andererseits unterscheiden.
Und vor allem: Verteidigt seine durch keinerlei Praxiswissen und -Erfahrungen getrübten, unrealistischen Phantasien über die Wirklichkeit von Gewalt mit Zähnen und Klauen.
Das bedeutet Gutmensch.
@#225 PI-User_HAM
Jemanden in eine Ecke zu stellen ist typisch links? Dann bin ich hier wohl versehentlich in einem linken Blog gelandet, denn hier ist das doch wohl an der Tagesordnung!
Ironie verpufft, wenn man sie wiederholt. Wenn ich sie nicht als solche erkannt hätte, dann hätte ich schon beim ersten Mal reagiert.
Wenn Sie eine andere Ansicht vertreten als ich, dann sind meine Statements nur „schlaue Sprüche“? Warum war denn dann bisher hier niemand in der Lage, die mehrfach gestellte Frage nach den Tasern zu beantworten? Sind doch so super Fachleute hier!
Wir können alle nur spekulieren und vermuten, aber das eben mit entgegengesetzten Tendenzen. Der Unterschied: Von den Kommentatoren, die diesen Polizeieinsatz eher kritisch sehen, hat noch niemand versucht, User mit anderer Meinung zu diskreditieren. Erniedrigen und angreifen, das ist hier die Eigenart der Hardliner. Die können nämlich mit anderen Meinungen absolut nicht umgehen!
Denken Sie vielleicht mal darüber nach!
@#229 Kartoffelstaerke
In diesem Fall war der Täter zum Schluss das Opfer – und dies ohne zwingenden Grund. Also bin ich eher auf Seiten des Opers.
Und dass ich moralisch über denen stehe, die ohne Skrupel und ohne Sinn ein Menschenleben opfern, vielleicht noch (wie hier geschehen) schreiben, dass dies kulturell kein großer Verlust ist, ja, das bestätige ich!
Moralisch über jemandem zu stehen bedeutet jedoch nicht, als Mensch mehr wert zu sein. Das behaupten hier eher andere von sich; mir käme das nie in den Sinn!
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