Jean Monnet - Erfinder der EUKennen Sie diesen Mann? Nein? Wenn man verstehen will, warum es in Merkels und Montis Welt ganz normal ist, sich erst nach besonderer Aufforderung demokratisch zu geben, dann muss man einen Blick auf Jean Omer Marie Gabriel Monnet werfen – den Gründervater der EU und des Euro.  Der Mann, der die EU erfand, lebte von 1888 bis 1979. Sein Geld verdiente der Franzose mit Cognac, Kriegsgeschäften, eigenen Banken und hohen politischen Funktionen, in die er nie hineingewählt wurde. Er war deswegen so wichtig und unersetzlich, weil er für Frankreich, England und die USA die gesamte Logistik der Kriegsmaschinerie organisierte.

Er stellte für beide Weltkriege die Volkswirtschaften auf Kriegsproduktion um und entwarf für Frankreich die Pläne für die Wirtschaft nach dem Krieg, wozu er die deutsche Kohle- und Stahlindustrie mit der französischen zusammenlegte, um Frankreich konkurrenzfähig zu machen. Diese „Montanunion“ baute er zur EU aus, deren erster Kommissionspräsident er schon war, als der Laden noch gar nicht EU hieß.  Notstandsgesetze, Aushebelung der Marktwirtschaft, Schmieden von Allianzen, Kreditbeschaffung für Staaten, waren sein Geschäft.

Das sind genau die Dinge, die auch heute noch in der EU zählen. Dieser zutiefst antidemokratische Kriegsgewinnler ist der erste Ehrenbürger der EU. In seinen Fußstapfen wandeln Barroso, van Rompuy, Junckers, Draghi. Sein Gesicht ist auf Briefmarken und Münzen geprägt worden und trotzdem kennt ihn kaum jemand. Kein Kind lernt etwas über ihn in der Schule, jedenfalls bei uns nicht. Dabei läuft die von ihm ersonnene „Europäische Integration“ exakt nach dem von ihm ersonnen Masterplan. Inklusive Euro. Sein „Aktionskomitee für die Vereinigten Staaten von Europa“ konnte er 1975 auflösen, weil er alles geschickt eingefädelt hatte und der Rest ein Selbstläufer war. Er sagte:

„Es gibt nichts, was mit der Entscheidungsmöglichkeit der neun Staats- und Regierungschefs vergleichbar ist, die sich regelmäßig zusammen mit dem Präsidenten der europäischen Kommission an einen Tisch setzen, um zu versuchen, die auftauchenden Probleme im gemeinsamen Interesse zu lösen.“

Dieser Präsident war er selbst. Monet haben wir das Erbe zu verdanken, das wir heute als EUdSSR bezeichnen. Ein Artikel bei Welt online gibt einen kleinen Einblick in sein Wirken:

Monnets Karriere beginnt im Ersten Weltkrieg, als er beauftragt wird, die Materialbeschaffung für die Kriegsproduktion Frankreichs und Großbritanniens zu koordinieren. Die betroffenen Industriezweige werden der Leitung einer regierungsunabhängigen, aus eigener Machtvollkommenheit handelnden „Hohen Kommission“ unterstellt. Diese Lösung wird Monnet auf alle künftigen supranationalen Herausforderungen anwenden (…)

Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wird dem Organisationsgenie die Koordinierung des britisch-französischen Wiederaufrüstungsprogramms übertragen. Wieder ruft Monnet eine mit quasi-diktatorischen Vollmachten ausgestattete supranationale Kommission ins Leben. (…)

Monnet geht im Auftrag Winston Churchills in die USA, um die anglo-amerikanische Kriegsproduktion zu koordinieren. Monnet ist ein großer Bewunderer des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt und seines „New Deal“. (…) Zur Überwindung der Großen Depression hatte sich Roosevelt 1933 vom Kongress Kriegsvollmachten geben lassen (…) Damit wurde die Marktwirtschaft de facto außer Kraft gesetzt (…) Präsident Ronald Reagan (…) sagte 1976: „Der Faschismus bildete die eigentliche Basis des New Deal.“ (…) 1935 urteilte der Supreme Court, die NRA sei verfassungswidrig, weil sie der Exekutivgewalt Kompetenzen einräumte, die der Legislativen vorbehalten sein müssen, also die Gewaltenteilung aufhob.

Bekanntlich ist dies einer der Hauptvorwürfe gegen die Verfasstheit der EU, wo die Kommission als nicht gewählte Regierung Gesetze und Verordnungen formuliert, die von Vertretern der nationalen Exekutiven – dem Rat der Regierungschefs oder der Fachminister – abgesegnet werden. Ungerührt von der Kritik am New Deal schlägt Monnet nach dem Krieg für Frankreich eine noch radikalere Lösung vor. Der Wiederaufbau wird unter die Leitung einer Kommission gestellt (…)

Von 1947 bis 1952 leitet Monnet diese außerparlamentarische Wirtschaftsregierung, bevor er sich einem neuen Projekt widmete: der Montanunion, der Keimzelle der Europäischen Union. Die Kohle- und Stahlindustrie Deutschlands und Frankreichs werden einer Kommission – der „Hohen Behörde“ – unterstellt.

Noch jeder Fortschritt bei der Einigung Europas ist seitdem nach der Methode Monnet vollzogen worden: Immer mehr Vollmachten werden den nationalen Parlamenten mit ihrer Parteipolitik, ihren Interessen- und Richtungskämpfen entzogen und supranationalen Behörden übertragen: der Kommission; dem Europäischen Parlament, in dem es keine Opposition gibt, sondern nur eine gesamteuropäische Partei, die mehr Macht für sich verlangt; der Europäischen Zentralbank; dem Europäischen Gerichtshof und so weiter. Symbol dafür ist der Euro, die supranationale Währung.

In der Eurokrise erreichte das System Monnet seine höchste Ausprägung, als die Kommission sich anmaßte, Griechenland ein Sparsamkeitsregime zu verordnen, Italien einen Regierungschef mitsamt Reformprogramm, Spanien eine Bankenreform und so weiter, alles im Namen der „Rettung“ des Euro und damit angeblich Europas. (…)

Ein Zitat von Jean Monnet, das seine Taktik erläutert:

Die Menschen fassen große Entscheidungen nur dann, wenn eine Gefahr vor der Tür steht.

Für die Verschwörungstheoretiker: Ja, Monnet war bei den Bilderbergern.

Weiterführende Links:

» Lebenslauf Jean Monnet bei Wikipedia, Lebenlauf bei der Association Jean Monnet (franz.)
» Mitarbeit am Vertrag von Versailles (franz., siehe 7). Woran man erkennen kann, dass Monnet am Versailler Vertrag mitgestrickt hat? Er hat dort seinen Cognac-Fingerabdruck hinterlassen…
» Jean Monnets Grundüberlegungen zur Gründung der Montan-Union
» Jean Monnet gründet das Aktionskomitee für die Vereinigten Staaten von Europa (Vorläufer des EU-Rates)
» Moloch EU und Strippenzieher Jean Monnet: Teil 1, Teil 2
» Die Methode Jean Monnet / Europäische Integration: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5
» Jean-Monnet-Eliten-Gehirnwäsche-Programm der EU und dazugehörige Exekutiv Agentur
» Rezension „Europa im amerikanischen Weltsystem
» Wladimir Bukowski über die EUdSSR-Dämmerung

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29 KOMMENTARE

  1. Frankreich war schon immer unser erbittertster Gegner.Was es in vielen Kriegen,einschließlich zweier Weltkriege,nicht erreichen konnte,bekommt es jetzt durch die EU geschenkt(Stichwort Versaille ohne einen Schuss).
    Unsere „natürlichen“ Verbündeten liegen im Norden und Osten,Frankreich taugt höchstens als Chef eines „Club mediterranee“.

  2. die Grundidee mit der EU war eigentlich auch gut, hätte auch nur funktioniert, wenn alle Länder auf dem gleichen wirtschaftlichem Stand gewesen wären.

  3. #2 SidFK: die Grundidee mit der EU war eigentlich auch gut

    Also mir fehlt die Demokratie in der EU und die Bescheidenheit. Und vor allem der tieferen Sinn…

  4. EUdSSR lebt ja bekanntlich vom Mitmachen oder war es die Demokratie? Na, egal. Gut zu wissen, wer die deutschen nationalen Gesetzgebungskompetenzen an Brüssel übertragen hat. Die deutschen Parlamentarier waren es auf keinen Fall.Und wie deutsches Geld nach Brüssel gelangt, ja, wer weiß das schon? Nun kennen wir wenigstens die Methode. Ob die unsere Parlamentarier auch kennen?

    Ich wette, wenn Frau Merkel darüber unterrichtet wird, dann macht sie gleich eine 361 Grad Wende, wie wir das von ihr kennen. Dann gibt es kein Geld mehr für diese Nichtsnutze und unsere Gesetze machen wir auch wieder selbst. Glaubt Ihr nicht? Dann kann es wohl nicht an diesem MOnnet liegen.

  5. ot, stern-Umfrage zu Ausländerfeindlichkeit:

    „Fachkräfte dürfen gern einwandern“

    http://www.stern.de/wirtschaft/news/stern-umfrage-zu-auslaenderfeindlichkeit-fachkraefte-duerfen-gern-einwandern-1874033.html

    Trotz Zukunftsängsten und Eurokrise: Die Deutschen werden gegenüber Ausländern aufgeschlossener – zumindest wenn es um den Zuzug von Fachkräften geht.

    Die Bundesbürger sind so ausländerfreundlich wie lange nicht. Sie würden sogar einen weiteren Zuzug von Fachkräften aus Euro-Krisenstaaten begrüßen. Das ergab eine Umfrage für den stern. Darin erklärten 54 Prozent, der Zuzug von qualifizierten Kräften aus dem Ausland solle gefördert werden. 30 Prozent sprachen sich gegen die weitere Anwerbung dieser Fachkräfte aus. Diese Ansicht vertraten vor allem Bürger mit Hauptschulabschluss.
    Ausländerfeindlichkeit geht zurück

    Generell ist die Ausländerfeindlichkeit der Deutschen in den letzten Jahren geringer geworden. 71 Prozent der Bürger bezeichnen das Verhältnis zwischen Ausländern und Deutschen als gut – vor acht Jahren taten dies nur 52 Prozent. 30 Prozent sagen derzeit, hierzulande würden zu viele Ausländer leben. Bei einer ähnlichen Umfrage vor zwölf Jahren waren es 40 Prozent.

    Und nur noch 8 Prozent würde es stören, wenn ein Ausländer als Nachbar in ihr Wohngebiet ziehen würde – im Januar 1999 waren es noch 11 Prozent gewesen. 90 Prozent haben jetzt nichts gegen Ausländer als Nachbarn einzuwenden – 1999 waren es lediglich 83 Prozent gewesen.

    Die Umfrage dürfte vermutlich im feinen Düsseldorf-Oberkassel stattgefunden haben, wo tatsächlich ein hoher Japaneranteil in keinsterweise durch Kriminalität, Bildungsferne, Sozialhilfeempfang, Integrationsverweigerung, religionsbedingtes Herrenmenschengehabe und ständige Extrawurstforderungen auffällt…

    http://de.wikipedia.org/wiki/Japaner_in_D%C3%BCsseldorf

  6. @D.Mark
    Ich sehe es auch so, das die EU gescheitert ist. Demokratie fehlt auch.

    Die ganzen Zölle fallen weg, für den Binnenmarkt ist es besser, sozusagen als Konkurrenz gegenüber den USA. Das zu der Grundidee 🙂

  7. Ich war bei der offiziellen Versöhnung (Adenauer und de Gaulle) Teenager, dann zweimal in Frankreich bei einer französischen Familie und die Kinder der Familie bei mir zu Hause. Es war toll; wir sahen: wir sind uns ähnlich.

    Die Erwachsenen haben dann mit zwei anderen beteiligten Familien eine deutsch-französische Freundschaftsfeier organisiert. Es war so was wie „Europa von unten“. Ich hab mich danach immer als halber Franzose gefühlt.

    Die Ernüchterung/Verbitterung kam erst in den letzten Jahren, wie auch dem letzten Deppen (mir z.B.) klar wurde: dieses Europa der Verständigung der Menschen untereinander war ein Nebenprodukt. Es ging um Macht der Eliten – und nichts anderes. – Gut, dass hier mal der „Großvater“ der Euro-Schei.. porträtiert wird.

  8. Ich gehe einmal davon aus, jenseits aller Verschwörungsideen, dass noch „viele Merkwürdigkeiten“ der europäischen Neuzeit neu diskutiert werden.

    Da geschieht von ganz allein.

    Vergesen wir dabei auch nicht den Namen:

    RICHARD NIKOLAUS COUDENHOVE-KALERGI.

    Leider, auch ein besonderer Verdienst der Vereinigten Linken, ist viel historisches Wissen unbekannt, wird nicht gelehrt, und so geht viel Hintergrundinformation verloren, welches aber zum aktuellen Verständnis der Politik notwendig ist.

  9. #14 AtticusFinch

    Wohl richtig erkannt, weil selber erlebt.

    Ja, es ist aus meiner Sicht auch ein Projekt skrupelloser „Eliten“, die sich eben nur als Politiker gerieren, aber keine Staatsmänner sind.

    Es ist sadistisch-perfides Gesoxe, wie die von 1789.

  10. Tja, ja, die Äindschie. Was für eine ultracoole, knallharte Gangsterbraut. Sagt die doch tatsächlich:

    „Stirbt der Euro, stirbt euer Opa!“

    :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

    Zum Monnet-Zitat

    Die Menschen fassen große Entscheidungen nur dann, wenn eine Gefahr vor der Tür steht.

    grüble ich noch, ob die Migrantenflutung und Umvolkung von denen unter „große Entscheidung“ oder unter „Gefahr vor der Tür“ geführt wird…

    Ob da so ein EU-Kommissar Palpatine qua Notstandsgesetz die Vereinigten Staaten von Europa ausrufen will…?

  11. 39-Jährige nach Äußerung von Nazi-Zitat entlassen

    Schluss-Gong für Münchner Radio-Moderatorin

    Eine lose Zunge ist normalerweise ein Muss für den Job des Radiomoderators. Einer Moderatorin rutschte in der Sendung ein „Arbeit macht frei“ raus. Der Sender Gong 96,3 trennte sich sofort von ihr. Auch eine Assistentin, die beschwichtigte, verlor ihren Job.

    Eine Münchner Radiomoderatorin hat mit einem Nazi-Zitat Empörung ausgelöst und ihren Job verloren. Die freie Mitarbeiterin des Privatsenders Gong 96,3 hatte sich in einer Sendung am letzten Juli-Samstag mit dem Satz „Arbeit macht frei“ an Hörer gewandt, die an diesem Tag arbeiten mussten. Der Satz prangte über dem Tor zum Konzentrationslager Auschwitz. Bei der Staatsanwaltschaft München I sei deshalb ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet worden, sagte Behördensprecher Peter Preuß am Donnerstag.

    „Nehmen Sie es doch einfach mit Humor“

    Mehrere Hörer beschwerten sich noch während der Sendung über die Äußerungen der 39-Jährigen. Ein Ehepaar erstattete sogar Anzeige, weil die Reaktion einer Mitarbeiterin des Senders verharmlosend gewesen sei. „Nehmen Sie es doch einfach mit Humor“, soll eine 19-jährige Assistentin am Telefon gesagt haben.

    Beide Frauen seien entlassen worden, auch wenn sie ihren Fehler eingesehen hätten, sagte Gong-Geschäftsführer Georg Dingler. „Die Moderatorin hat sich in diesem Moment wohl überhaupt nichts dabei gedacht. Die Äußerung war raus, es war nichts mehr zu retten.“ Für Dingler ist der Rauswurf die einzig konsequente Reaktion, „der Sender engagiert sich schon lange gegen Rechts, dazu stehen wir auch“.

    http://www.focus.de/kultur/medien/39-jaehrige-nach-aeusserung-von-nazi-zitat-entlassen-schluss-gong-fuer-muenchner-radio-moderatorin_aid_796948.html

  12. „Mitarbeit am Vertrag von Versailles“

    Ich möchte nicht wissen, was die Generationen nach uns (die sich hoffentlich nicht mehr veräppeln lassen) noch alles herausfinden. Alleine diese Montanunion gibt wahrscheinlich schon Stoff für einen Krimi her.

    Auf jeden Fall ist schon mal auffällig, dass Deutschland genau bis 2010 noch irgendwelche Kriegsschulden abbezahlte und seitdem in „Rettungsschirme“ einzahlt. Perfektes Timing.

  13. @ #3 SidFK (09. Aug 2012 13:42)

    die Grundidee mit der EU war eigentlich auch gut, hätte auch nur funktioniert, wenn alle Länder auf dem gleichen wirtschaftlichen Stand gewesen wären.

    Die Vorläuferorganisation der EU, die EWG, hat als ‚Europa der Vaterländer‘ mit ihren individuellen nationalen Währungen ausgezeichnet funktioniert. Friede, Freue, Eierkuchen! Die im wechselseitigen Handel auftretenden Transaktionskosten waren unerheblich.
    In der ARD bespaßte und herzte Hans Joachim Kulenkampf die Mädels aus dem Westen und dem Süden des Kontinents und die italienische Staatsbank hortete Milliarden von DM in ihren Kellern, wohl wissend, was sie ihrer eigenen Währung, der Lira (wußten Sie: Eine Lira – Kaufkraft ca. 1/10 Pfennig – war unterteilt in 100 Centesimi?), an Vertrauen schuldig war (zum Wettbewerb der Währungen empfehle ich den Nobelpreisträger von 1974, August Friedrich von Hayek).
    Die spätere EU zerbrach ideell mit der durchgepeitschten Einführung des unseligen Euros. Dank an Waigel, GASPROM-Schröder und den unsäglich Ökofaschisten und kriminellen Kriegstreiber ‚Joschka‘ Fischer (vom Klippschullehrer und Finanzminister (har, har,…) Hans Eichel will ich schweigen!…)!
    Seitdem herrscht in der EU nur noch mühsam kaschierte Feindschaft: In Griechenland wird der Bundeshosenanzug statt – wie angemessen – in UdSSR-Uniform nunmehr mit Hakenkreuz-Armbinde abgebildet, die Spanier erinnern sich unerwartet und kaum nachvollziehbar, daß sie nach dem Zweiten Weltkrieg den Aufbau der BRD mitfinanziert hätten (in harter Konkurrenz zu den Türken. – Haben die Spanier den Einsatz der Legion Condor gegengerechnet?) und auf die Forderungen der Zyprer für die Nichtbesetzung ihrer Insel durch den Föhrrer (= arglistige und völkrrechtswidrige Hinterziehung späterer Reparationszahlungen) können wir warten.
    Tretet den Euro in die Tonne! Zurück zu einem ‚Europa der Vaterländer‘! Unseren europäischen Freunden und uns selber zum Segen!

    Don Andres

  14. Hier noch mehr Strippenzieher.

    Die Schuldenkrise soll dazu genutzt werden, die Volkssouveränität auszuhebeln. Die EU-Institutionen sollen herrschen. Die Missachtung der nationalen Parlamente wird sich aber bitter rächen.

    Sigmar Gabriel ist’s zufrieden. Auch die Professoren Bofinger (Ökonomie), Habermas (Soziologie), Nida-Rümelin (Philosophie), die in Gabriels Auftrag jetzt zum letzten Halali für den Nationalstaat geblasen haben, dürfen sich zufrieden zurücklehnen. Ihr SPD-nahes Grundsatzpapier „Einspruch gegen die Fassadendemokratie“ wurde als jener Sargnagel für die nationalen Parlamente und damit für die Volkssouveränität verstanden, als der es leider gemeint ist.

    Wie in der Krise das Volk auf Dauer entmachtet wird
    http://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/kisslers-konter-wie-in-der-krise-das-volk-entmachtet-wird_aid_796809.html

  15. #10 unrein

    Und wieso fordern dann Stern und Konsorten nach immer mehr Kampf gegen Rechts? Dann können wir uns ja die Kohle sparen die dafür sinnlos zum Fenster rausgeschissen wird!

  16. #18 Vergeltung

    Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum die Umfrage im Stern so ausgefallen ist, wie sie ausgefallen ist. In der Gesinnungsdiktatur BRD traut sich keiner mehr öffentlich seine Meinung zu sagen.

  17. @Don Andres

    …und auf die Forderungen der Zyprer für die Nichtbesetzung ihrer Insel durch den Föhrrer (= arglistige und völkrrechtswidrige Hinterziehung späterer Reparationszahlungen) können wir warten.

    GENIAL!!

  18. Wenn Verfassungsfeinde und Völkerrechts-Verbrecher Organisationen gründen ist das eine Sache.

    Wenn aber gewählte Volksvetreter sich die Sache von Verfassungsfeinden und Völkerrechts-Verbrechern zu Eigen machen, dann hat das eine ganz besondere „Qulität“.

    Im Übrigen ist wohl nicht verboten, Verfassungsfeinde und Völkerrechts-Verbrecher nicht zu mögen und sie vor einem Gericht sehen zu wollen.

  19. #9 lotzew69 (09. Aug 2012 14:33)
    #1 zuzanna.bahlsen

    Der Maler war Claude Monnet.

    —-

    Auch nicht ganz richtig. der Maler Claude
    M o n e t hat es nicht verdient, mit diesem Jean Monnet verwechselt zu werden.

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