Lieber Jimmy Wales, wir schreiben Ihnen diesen offenen Brief, weil wir besorgt sind: Die deutsche Wikipedia ist in großer Gefahr. Die deutsche Wikipedia steht in der Gefahr, ein kompletter Fehlschlag zu werden, denn eine relativ große Anzahl ausschließlich ideologisch motivierter Personen, denen es nicht um die Verbreitung von korrekten Informationen geht, sondern darum, die eigene Ideologie als Information verpackt zu verbreiten, hat sich bei der deutschen Wikipedia eingenistet und droht die Wikipedia zu übernehmen. Weiter…
(Spürnase: WahrerSozialDemokrat)
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Ich vermisse in dem Artikel konkrete Beispiele.
Aktuell geht es dabei wohl in erster Linie um die Gender- und Feminismusthematik, siehe:
http://genderama.blogspot.co.uk/
#1 Kodiak (07. Aug 2012 21:25)
http://de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahme_von_München
http://de.wikipedia.org/wiki/Bürgerbewegung_pro_Deutschland
Ansonsten hilft vielleicht selbst mal nachzuschauen, aber aufgrund deiner eigenen politischen Ausrichtung, wirst du wahrscheinlich nichts anrüchiges finden…
Quelle: Wikipedia
Man beachte den letzten Satz!
Hätte es allerdings das dritte Reich nicht gegeben wäre so eine Definition allerdings undenkbar.
Als ob es nicht die drei Rassegruppen des Menschen geben würde: Schwarze (negride), Weiße (europide) und Asiaten (mongolide) .
Aber man braucht ja heutzutage nur das Wort Rassist zu sagen und jeder zuckt zusammen.
Link vergessen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rasse
Nicht nur politisch korrekter und linksgedrehter Unsinn ist in Wiki zu lesen, sondern nicht selten auch grober technischer Unfug. Wer im Physikuntericht einer allgemeinbildenden Schule nicht gepennt hat, merkt das.
z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Wechselrichter
Der Informationsgehalt des 1. und 4. Bildes ist nahe Null. Das 2.Bild ist eine Zumutung. Der Schaltplan (3. Bild) zeigt ein Vortschaltgerät für eine Leuchtstofflampe. Und das 5. Bild gehört zu einer Energiesparlampe.
Die Kritik an Wikipedia ist ja richtig, aber Jimmy Wales in einem offenen Brief quasi als Richter und Retter anzurufen, zeugt wohl von eine groben Überschätzung seines Charakters.
@ #4 poeton (07. Aug 2012 21:42):#
Mit Verlaub: Sie verzapfen da einen Mist, der einem den Atem raubt.
Was ist beispielsweise mit meinem Bekannten M., Vater Chinese, Mutter Deutsche? Der sieht so ein bisschen chinesisch aus, stimmt schon. Seine Schwester aber ist blond, hat blaue Augen, ist also „arisch“.
Tja, was sind die denn nun? Er Asiate? Sie autochthone Deutsche?
So einfach, wie Sie sich die Welt vorstellen, ist sie einfach nicht.
Und: Was sind eigentlich Brasilianer, mal so ganz „Rassisch“ gesehen?
@ #7 esszetthi (07. Aug 2012 22:06):
Es bleibt Ihnen ungenommen, das mit vernünftigen Argumenten und/oder Quellen unterlegt, zu korrigieren.
Unfassbar wie sich da angegangen wird im:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung
Einfach mal runterscrollen!
#1 Kodiak ist beizupflichten. An einen US Bürger gerichtet, wird der Artikel nichts erreichen. Er verbleibt im Abstrakten und dient wohl eher der eitlen Selbsdarstellung der Autoren und Unterzeichner.
Der pragmatisch orientierte Amerikaner zieht das Konkrete vor. Mit dem deutsch-metaphysischen Geschwurbel kann er zu Recht nichts anfangen.
Die Autoren des offenen Briefes unterliegen einem doppelten Irrtum: Erstens ist es keineswegs nur die deutsche Wikipedia, in der Fakten von Autoren gezielt verdreht und Unwahrheiten verbreitet werden. Eine vor einigen Monaten veröffentlichte US-Studie zeigt, dass 40 Prozent der politischen Einträge in der englischsprachigen Wikipedia ideologisch gefärbt sind, siehe hier:
http://www.pressetext.com/news/20120208012
Zweitens ist die Vermutung fragwürdig, Jimmy Wales wisse nicht, was bei Wikipedia vor sich geht bzw. stehe dem kritisch gegenüber. Wales weiß ganz genau, was Sache ist. Wikipedia ist seine Erfindung und Wales fungiert bis heute als Chefpropagandist der Wikipedia, der im Auftrag der Betreiberstiftung Wikimedia um die ganze Welt reist, um für das Portal zu werben.
Wikipedia verfolgt den Zweck, unter dem Deckmäntelchen einer „Online-Enzyklopädie“ die öffentliche Meinung zu manipulieren. Ein konservativer Autor hat Wikipedia in Anlehnung an „1984“ von George Orwell einmal als ein „digitales Wahrheitsministerium“ bezeichnet. Das trifft den Nagel auf den Kopf. Es spricht viel dafür, dass genau dies die Intention gewesen ist, die Wales verfolgte, als er die Wikipedia ins Leben gerufen hat. Deshalb dürfte der offene Brief an Wales vergebliche Liebesmüh sein.
#9 Ritter der Schwafelrunde
Mit Verlaub zurück, lieber Ritter der Schwafelrunde, aber ihren Benutzernamen scheinen Sie nicht umsonst zu haben 🙂
Und zum Thema:
Meinungsfreiheit lässt eben auch Meinungsvielfalt zu. Und das ist auch gut so. Wenn aber Ideologen egal welcher politischen Richtung das Übergewicht in einem offenen jedem Autor zugänglichen Medium erlangt haben, dann entsteht eben eine Schieflage. Das kommt dann wiederum durchaus einer feindlichen Übernahme gleich.
Vorausgesetzt die linksversifften Wechseltrichterleugner missbrauchen nicht ihre totalitäre Adminmacht, um missliebige Meinungen zu unterdrücken 😉 Aber es ist ja ohnehin aussichtslos …
#9 Ritter der Schwafelrunde (07. Aug 2012 22:31)
Könnten Sie mir bitte mal mitteilen, worin das Drama des Vorhandenseins von Rassen bei Menschen ist? Einer simple biologische Tatsache zu widersprechen.
Völlig verblödet, tut mir leid.
#9 Ritter der Schwafelrunde (07. Aug 2012 22:31)
Bei Ihnen ist wahrscheinlich das Wort Mischling auch nazi .
@#3 Sebastian
Lernt doch einfach mal zu lesen, was ich schreibe und nicht dass, was ihr hinein interpretiert!
Ich habe lediglich geschrieben, dass ich in dem Artikel Beispiele vermisse. Die Aussage war völlig wertfrei und hat überhaupt nicht mit meiner „Gesinnung“ zu tun!
Meinungsfreiheit in Blogs, Foren und auch Medien muss gewährleistet sein. Meinungen haben aber nichts in einem Lexikon zu suchen, denn dort kommt es auf möglichst neutrale Informationen an.
Bei Wikipedia ist natürlich immer die Frage, aus welchen Quellen die Autoren ihre Informationen beziehen. Eine gewollte politische Einflussnahme – egal, in welche Richtung – darf es aber nie geben!!
Wikipedia ist zutiefst rotlichtbestrahlt.
Ich greife für Infonachfragen doch lieber ins Regal.
#9 Ritter der Schwafelrunde
Nachgehackt:
Ihre familiären Verhältnisse in Ehren, aber die interessieren mich nun wirklich nicht.
Dass sich Menschen miteinander vermischen ist nur natürlich und in keiner Weise verwerflich. Wo leben wir denn? So etwas gibt es bekanntlich seit Anbeginn der Menschheit. Und das ist auch gut so.
Aber aus rein ideologischer Verbrähmtheit heraus zu behaupten es gäbe keine Rassen (Motto: weil nicht sein kann, was nicht sein darf), ist einfach nur noch dämlich und lächerlich zugleich. Heutzutage lernt man das evolutionsbiologische Faktum der drei oben erwähnten Grundrassen wahrscheinlich nicht einmal mehr in der Schule. So weit sind wir nämlich schon. Aber dann haben Sie wenigstens hier etwas gelernt.
Das ist das Wesentliche in dem langatmigen offenen Brief.
Konkrete Beispiele:
http://www.noth.net/hermann-burte/wikipedia.htm
http://www.kul-tours.de/wikiped.htm
#9 Ritter der Schwafelrunde (07. Aug 2012 22:31)
Mit Verlaub: Ganz so einfach, wie Sie sie sich vorstellen, aber auch nicht.
Das Mischungen verschiedener Rassen vorkommen, ist ja kein Beweis für die Nichtexistenz von Rassen.
Oder belegt eine neue Kreuzung zwischen Rose und Tulpe, daß es weder Rosen noch Tulpen gibt?
Man sollte meiner Meinung nach weder das genetische Kollektiv, noch die einzigartige Individualität eines jeden Menschen allein für eine ausreichend genaue Beschreibung von Wirklichkeit halten.
#19 Kodiak
Genau die findet bei Wikipdia aber tagtäglich statt. Man muss sich nur einmal ansehen, wie die Wikipedia-Einträge zu freiheitlichen und konservativen Gruppierungen manipuliert sind. Die werden schon in der einleitenden Kurzbeschreibung durchgängig als „rechtsextrem“, „extrem rechts“ oder „rechtspopulistisch“ tituliert, obwohl es sich bei dieser Einordnung regelmäßig nur um Einzelmeinungen zumeist linker bis ultralinker Autoren handelt. Das ist ein glatter Verstoß gegen das Neutralitätsgebot als zentrales Grundprinzip der Wikipedia. Da aber die Einhaltung der Richtlinien und Prinzipien bei Wikipedia nicht durch eine unabhängige Instanz überwacht wird, sondern durch die Nutzer selbst, stehen die hehren Grundsätze de facto nur auf dem Papier.
Die Möglichkeiten, Einträge zu Organisationen, Personen oder Ereignissen zu verfälschen, sind vielfältig und werden von den Wikipedia-Autoren weidlich und mit perfidem Geschick genutzt. Das kann schon durch bestimmte Formulierungen geschehen, durch die ein falscher Eindruck erweckt wird, aber auch die gezielte Auslassung von Informationen, weil die angeblich „irrelevant“ sind.
Das Projekt der offenen Online-Enzyklopädie Wikipedia, an der (theoretisch) jeder mitarbeiten kann, ist gescheitert. Das von Jimmy Wales ersonnene Konzept basiert auf der naiven Vorstellung, alle Autoren, die sich bei Wikipedia einbringen, seien ausschließlich daran interessiert, ein inhaltlich objektives und neutrales Lexikons zu erstellen. Dem ist natürlich nicht so. Tatsächlich ist Wikipedia insbesondere von politisch interessierten Kreisen längst als eine Plattform für die Verbreitung ihrer Propaganda entdeckt worden.
Danke WSD für den Artikel. Ich hab grad vorgestern zufällig auf Wikipedia auch einige grottenschlechte dilletantische Artikel gelesen. Alles hat mit der Religion des Friedens zu tun. Zum Schluss dann noch eihn paar Wiki-Schmankel.
Abaya > Mehr als dürftig. Kein zeitgemäßes Bild. Keine Begründung (Abgrenzung etc.)
http://de.wikipedia.org/wiki/Abaya
Hidschab > Wiki bringt noch eine exotische stüperhafte Niqab-Variante unter. Die Vorhang-Auslegung müßte begründet werden altarabisch vs. aramäische Schrift, oder welche Leseart wäre es, ich hab es grad nicht im Kopf.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hidschab
Kopftuchstreit > Beispiellos Stümperhaft. Als Selbstschutz soll es sexuelle Reize eindämmen Da müsste stehen dass die Rede ist von den Männern, welche sich dann nicht mehr beherrschen könnten. Pierre Vogel vertritt die Auffassung, das Tragen eines Kopftuches sei eine religiöse Pflicht im Islam und kein Ausdruck einer politischen Haltung. Politische Haltung wurde in dem Text vorher gar nicht aufgeführt, da hat wohl ein Salafist auf Wikipedia mitgeschrieben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kopftuchstreit
Da kann ich nur eins sagen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Vorhaut
oder
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_folgsamen_Stuten_Mohammeds
@Ritter der Schwafelrunde
und täglich grüßt das Murmeltier
Abgespeicherte Kommentare wiederholt, wenn passend, einzustellen, langweilen mich.
#1 Kodiak (07. Aug 2012 21:25)
Melde Dich bei Wiki an und versuche, mit Belegen gesichert selbstverständlich und in welchem Artikel Du willst, den Beginn der Einwanderung von Türken genau und wahrheitsgemäss zu datieren, um der Wiederaufbaulüge „die Türken haben Deutschland nach dem Krieg wiederaufgebaut“ den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Viel Spass. 😉
@#25 Chris
Jeder Politiker, aber auch jeder für die Öffentlichkeit Schreibende ist ein Populist. Von daher würde ich den Ausdruck „rechtspopulistisch“ durchaus gelten lassen.
Das Problem ist nach wie vor die eindeutige Definition von „rechts“. Es gibt hier mehrere Kommentatoren und wahrscheinlich auch Autoren, die sich durchaus selbst als Rechte bezeichnen. Vor mehreren Wochen schrieb mal ein Kommentator hier, er sähe sich „rechts von der Mitte“.
Rechts steht aber nicht gleichbedeutend mit Nazi, wenn auch viele hier benutzte Schlagworte 1×1 von der NPD stammen – zum Beispiel in der Art, wie über die Medien geurteilt wird.
„Gastredner“ hat recht, aber nach dreißig Zeilen ist alles gesagt und danach schwafelt er nur noch rum. Wer überzeugen will, muss anhand konkreter Beispiele belegen, was es zu kritisieren gibt. Wolfgang Röhl hat die Kritik an Wikipedia neulich sehr viel kürzer auf den Punkt gebracht, es ging um das schwachsinnige Projekt „Wüstenstrom“, Röhl schreibt:
„Bis zu Wikipedia, dessen Desertec-Eintrag von harten Fans des Ventures mit kühnen Vorschusslorbeeren vollgejazzt wurde, hat sich dieser Umstand noch nicht herumgesprochen. Kann man auch nicht erwarten, denn bei Wikipedia selber handelt es sich ja um ein sozialdemokratisch-ökologisches Projekt, das zuweilen mit Vorsicht zu genießen ist.“
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/in_den_sand_gesetzt_der_fall_desertec/
Lohnt sich übrigens sehr, dieser Artikel: Wie bloß jemand auf die Idee kommen konnte, unsere Stromversorgung in arabische Länder verlegen zu wollen, die, so Röhl, „idealen Basen für radikale Islamisten, Muslimbrüder und Terroristen jeglicher Couleur“, die „dem Bedürfnis nach stabilen Stromlieferungen einigermaßen zweckundienlich sein dürften“.
Ich sehe grade: Kodiak und ich (#1) sind mal wieder einer Meinung.
Wem Wikipedia zu links ist, oder er einfach nur mal einen guten Lacher will, kann sich ja mal hier umsehen: http://www.conservapedia.com
Danke für den Hinweis.
Daß Wikipedia extrem linksversifft ist, das wissen wir doch schon lange.
#18 Kodiak (07. Aug 2012 23:15)
Ich arbeite daran, versprochen .
Da stimme ich Dir voll und ganz zu, auf Deinen oben geschriebenen Kommentar bezogen, gebe ich Dir völlig recht, denn es war in der Tat eine wertfreie Aussage .
Da aber weder Du, noch ich, hier zum ersten Mal lesen oder schreiben, ist meine Einschätzung, zumindest aus meiner Sicht und bezogen auf die Vielzahl Deiner Kommentare, nicht ganz unbegründet .
Aber, um das vorweg klarzustellen, ist mir ist ein aufrichtiger „Linker“ lieber, als ein unaufrichtiger „Rechter“ .
Das unsere Meinungen oft weit auseinander liegen, ist in einem Blog wie diesem, nicht unbedingt von Nachteil, denn ausschließlich mit „Gleichgesinnten“ zu diskutieren, wäre auf Dauer wohl etwas ermüdend .
Ich meide Wikipedia so gut es geht. Früher hab ich oft nachgeschaut, heute selten, in Zukunft noch seltener. Zu den meisten Themen gibt es auch andere Quellen, egal ob im Netz oder im Bücherregal.
Grundsätzlich war die Idee einer Online-Enzyklopädie klasse. Aber was sich daraus entwickelt hat (ob von Anfang an geplant oder nicht) ist gruselig.
Ich habe den offenen Brief mit Genuss gelesen, auch wenn ich bezweifele, dass er etwas bewirkt.
#29 Kodiak
Es geht hier nicht um die volkstümliche Definition von „Populismus“, wie sie in der Presse verwendet wird, sondern um die wissenschaftliche, die allerdings nicht einheitlich ist.
Entscheidend ist mit Blick auf Wikipedia aber etwas ganz anderes: Einträge bei Wikipedia müssen neutral sein, das ist eines der vier unabänderlichen Grundprinzipien des „Online-Lexikons“. Das bedeutet: Standpunkte von Autoren etwa zur politischen Ausrichtung einer Partei sind aus einer redaktionell neutralen Sicht zu beschreiben und nicht als eine feststehende Tatsache hinzustellen.
Genau dieser Grundsatz wird bei WP-Artikeln zu „rechten“ Personen und Vereinigungen regelmäßig missachtet. Ziel ist es, die Betroffenen in einem möglichst schlechten Licht erscheinen zu lassen. So soll die Meinungsbildung der Öffentlichkeit und hier insbesondere der Presse – die trotz aller Warnungen zur mangelnden Zuverlässigkeit der Wikipedia immer noch munter von dort abschreibt – im gewünschtem (linken) Sinne beeinflusst werden.
#34 WahrerSozialDemokrat
Siehe mein Posting #13 oben mit Hinweis auf eine Untersuchung zur Glaubwürdigkeit der englischsprachigen Wikipedia.
An alle anderen, die das Fehlen konkreter Beispiele bemängeln: Vor einigen Monaten wurde hier bei PI schon einmal intensiv über Wikipedia und die Manipulationen in einzelnen Artikeln über rechte Parteien diskutiert. Leider konnte ich diese Threads auf die Schnelle über die Suche nicht finden. Vielleicht kann ja die PI-Redaktion helfen und die entsprechenden Verweise oben ergänzen.
@#36 Chris
Was die Ansprüche an dieses Lexikon angeht, so habe ich mich ja schon vorher in ähnlicher Form geäußert.
Stellt sich allerdings die Frage, wer von wem abschreibt. Die Autoren müssen Quellen angeben. Schreiben also jetzt die Autoren bei den Medien ab, oder umgekehrt, oder beides?
@#33 Sebastian
Es ist besser, glaube ich, in eine Aussage nichts hinein zu interpretieren, was jemand mal woanders zu völlig anderen Themen gesagt hat. Das ist nämlich das Dumme bei solchen Blogs oder Foren: Statt das Gemeinsame zu suchen und zu stärken, hackt man immer auf dem Unterscheidenden herum. Das scheint ergiebiger zu sein und auch interessanter.
Will man aber gemeinsam etwas erreichen, ist es ziemlich kontraproduktiv. Und ein gemeinsames Ziel haben wir hier schon…
Genau so ist es, Toter Alter Mann.
Kein vernünftiger Mensch wird dem Verfasser oder Redaktor des Artikels
http://de.wikipedia.org/wiki/Wechselrichter
vom Klimaschwindel, der ihn offensichtlich befallen hat, therapieren können.
@ #29 Kodiak (08. Aug 2012 00:37)
>>Jeder Politiker, aber auch jeder für die Öffentlichkeit Schreibende ist ein Populist<<
Das ist falsch!!
Wikipedia definiert korrekt(er)(!): (Fettdruck von mir)
#39 Kodiak (08. Aug 2012 11:12)
Dem muß ich, wohl oder übel zustimmen, da Du damit absolut recht hast ! 😳
Trotzdem kann ich es mir manchmal nicht verkneifen, auf so manchen, in meinen Augen, „blöden“ Kommentar (nein, deiner war nicht blöd) zu reagieren. 🙄
Aber trotzdem gebe ich Dir in diesem speziellem Fall, vollkommen recht .
Wieso Desaster?
Jimmy Wales weiß doch Bescheid. Er will es genau so und kriegt was er will.
Wer das anders sieht, dem ist nicht mehr zu helfen.
#41 ingres
Komisch, das trifft aber anscheinend nicht auf Aussagen betreffend der Öko und Klima „Religion“ zu.
Zumindest habe ich in diesem Zusammenhang noch nie etwas von Populismus gehört, obwohl es wie die Faust aufs Auge passt.
@#41 ingres
Meine Definition stammt übrigens vom Broder, der sich selbst auch als Populist bezeichnet. Das soll nicht heißen, dass die Wiki-Definition falsch ist.
Politiker, die sich um die Nähe zum Volk bemühen, haben wir allerdings immer weniger.
@#42 Sebastian
Es ist selten genug, dass jemand eingesteht, auch mal einen Fehler gemacht zu haben. Das verdient Anerkennung!
#45 Kodiak (08. Aug 2012 14:16)
Auch die Definition von Wikipedia ist nicht sonderlich nützlich. Eine einfache Lösung für ein real existierendes Problem kann nämlich durchaus eine Lösung sein. Und wenn es sich um ein tatsächlich existierendes Problem handelt, kann man durchaus die deswegen bestehenden Ängste ansprechen.
Das Problem mit dem Begriff des Populismus, wenn man ihn nicht so locker sieht wie Broder, ist, dass er zur Diffamierung von politischen Positionen und Personen dient ohne sich inhaltlich mit diesen Positionen auseinanderzusetzen. Das ist ähnlich wie mit dem Begriff des „Rassismus“. Deshalb benutze ich solche Begriffe nicht.
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