© 2012 by Daniel Haw
Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Autor, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachar in Hamburg. Der Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI. Zuletzt erschien sein Bildband „Ein Hundejahr: Moishe Hundesohn“.
Für alle Moishe-Fans: Band 2 von „Deutschland. Ein Trauermärchen“ ist fertig und bei BoD, Norderstedt, erschienen. Mit Moishe ironisch und politisch inkorrekt – durchs Jahr! Es ist wieder ein Buch in der Stärke von 92 Seiten – zum selben Preis von 18,90 Euro. Erhältlich im Buchhandel und im Internet. ISBN: 9783844802092.
Klasse Brief! Hatte selbst die Karlsbader Beschlüsse schon ganz aus meinem Geschichtsgedächnis verdrängt. Danke für den Tipp, da werde ich mal dringend wieder schmökern müssen…
Auf den Punkt gebracht! Klasse!
Carl-Dieter Spranger, Bundesminister a.D. (unter Kohl, CSU), gestern in einem Leserbrief in der FAZ:
„…Die Kampagne gegen Nadja Drygalla gehört zu einer ungeheuerlichen Strategie der Hexenjagd der sogenannten politisch Korrekten. Diese Leute haben in Deutschland seit Jahren ein Klima allgemeiner Einschüchterung durch Tabus, Sprachregelung und Ächtung derer geschaffen, die dagegen verstoßen. Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit, auf Achtung der Würde des Menschen und den Schutz des Persönlichkeitsrechts haben sie für ihre Opfer abgeschafft. Mit Philipp Jenninger begann die Epoche der moralischen Kollektivaufsicht und der tyrannischen Medienkontrolle über Sprachregelungen. Sie ist gekennzeichnet unter anderem von den Namen Heitmann, Nolte, Walser, Hohmann, Eva Herrman, Clement und zuletzt Thilo Sarrazin, Erika Steinbach und nun Drygalla.
Nach Diffamierung und Skandalisierung folgen nun noch Gesinnungsschnüffelei und Sippenhaft – NS- und SED-Diktatur lassen grüßen.“
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Die Unterschiede zu früheren Diktaturen verwischen sich immer mehr. Es fehlen nur noch die Lager.
Sehr, sehr gut Dani!
Dank dafür
und wie beim Vorredner nehme ich das zum Anlass, mich erneut mit den Karlsbader Beschlüssen auseinander zu setzen.
PS, Drygalla wurde von den Lieben und Netten per Grosseinsatz Kant auf Falt zusammengelegt,aber bei Ahmadinedschad und GraSS passierte nichts dergleichen.
Ist doch komisch, nicht wahr?
Hier ist noch ein offener Brief. Von Dr. Kappel an den Pharisäer Schneider:
Leider muss man alt sein, um seine Meinung FAST folgenlos äussern zu dürfen.
Schöne FDGO!
Frau Drygalla hat mehr Charakter bewiesen! , als die gesamte gleichgeschaltete BRD-Schmierenpresse, zusammen mit ihren willfährigen Helfern und all jenen ,welche sofort reflexartig ins Horn pusten,wenn es gilt einen “ ausgemachten Natziee“ zu exekutieren.
Hallo #4 lion8!
„Es fehlen nur noch die Lager.“
Man ist in diesem System viel, viel perfider:
Man treibt die Missliebigen in den
Sozialen Verachtungstod!
Lager kosten viel Geld. Der Verachtungstod kostet nichts.
Im Gegenteil. Die hetzenden MSM lassen sich von uns noch bezahlen.
Was alle (National)-Sozialisten gut können und immer schon gekonnt haben, mit dem Fingern auf andere zeigen. Da bleibt mir nur noch zu sagen: „Nazis raus“. Wir brauchen weder der braunen noch die grünen noch die roten Nazis und dir grauen Nazis schon mal gar nicht. Was wir brauchen, das sind ehrliche Patrioten, deutsche Patrioten wie August Heinrich Hoffmann von Fallersleben einer war.
Es ist an der Zeit daß sich einige bei Frau Drygalla entschuldigen ÖFFENTLICH!!!!
Die beiden Leserbriefe besonders der von Herr Dr. Kappel treffen es auf den Punkt!!
DANKE an die beiden Herren
Man muß beileibe nicht mit PI übereinstimmen bei weitem nicht wie ich aber
diese klaren Worte vor allem an den EKD Präses sind überfällig Noch einmal BRAVO
He super, vielen DANK!
Genialer Brief!!
Der Bad Sodener Pfarrer Heiner Kappel erwähnt in seinem sehr guten Brief an EKD-Schneider (#6) auch die Hamburger Verträge mit Islamverbänden: Hier kann man sie runterladen und studieren, was mit Hilfe der Gutachter Klinkhammer und de Walle an umfassendem Entgegenkommen zusammengebastelt wurde:
http://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/3551764/2012-08-14-sk-vertrag.html
Mit Hilfe von „Protokollerklärung zu Artikel 2 Absatz 2“ können Arbeitgeber künftig gezwungen werden, Kopftuchfrauen einzustellen. Das Halal-Food in öffentlichen Einrichtungen wird gewährleistet. Und nächtliches Ramadan-Essen für Moslems im Knast. „Unter bestimmten Bedingungen“ ist „ein öffentlicher Gebetsruf“ erlaubt.
Hamburgs Kirchen haben die Verträge selbstredend „begrüßt“: „Muslime und Aleviten sind mit ihren Rechten und Pflichten in Hamburg zu Hause. Sie tragen zur Gestaltung des Lebens in unserer Stadt bei und erfahren öffentliche Anerkennung“, erklärten Bischöfin Fehrs und Weihbischof Jaschke.
Drygalla steht zu ihrem Freund
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5bd1c56bb8c.0.html
Ich hab‘ manchmsl so Erscheinugen. Ist das Realsatire oder wird das Stück von Max Frisch nochmal neu auf der Volk(e)s-Bühne inszeniert?
Da wird eine Sau nach der anderen durch’s
potempkinscheDorf gejagt und die Kulur des Wegsehens geflegt. Großes Lob an die Briefautoren. Vor bild lich. So langsam erkenne ich in den Puzzleteilen ein Bild. Aber wie ich schon anführte, ich hab da so‘ Erscheinungen.Hier kann man mal sehen, wie die linke Schmutzpresse über Drygalla wütet, ohne Sinn und Verstand. Das ist Rotfaschismus per execelence!
http://www.taz.de/Kolumne-Blicke/!99731/
Alle Sympathie- und Solidariteitsbezeugungen sind ja gut und schön aber was hat Frau Drygalla daran? Wo bleiben die echten Hilfestellungen? Wie kann man in diesem unmöglichen Deutschland Frau Drygalla HELFEN?
Gut ge-tack-tack-tackt, lieber Moishe-Daniel! 😆
Beschneidungsfirlefanz? Wünscht der Herr einen Maulkorb zum Thema?
Soviel zur ungleichberechtigten Beschneidung, die Mrd. Knäblein betrifft, incl. puritanischen Amerikanern!
Bis zu dieser wichtigen Diskussion sympathisierte ich auch mit Broder.
Moishe,deine große Hundeschnauze macht einiges erträglicher,gerade weil du dabei manchem ans Bein pinkelst.
mal ganz im ernst: bei der Direktwahl des Bundeskanzlers würde ich Moishe(Dani) sofort und für immer wählen. Kein Witz!
am brief ist nichts auszusetzen, aaaaaaber,
muß man sich hinnter einem imaginären jüdischen hund verstecken dem man diese worte ins maul legen muß? ich verstehe ja das juden hier rar geworden sind, ich verstehe auch den grund dazu.
kann man das nicht einen atheistischen, katolischen oder evangelischen hund sagen lassen?
Tiefempfundener Respekt, Moishe.
@Mike. Leider ist es so, das atheistische, katholische oder evangelische Hunde solche Worte kaum bis gar nicht mehr sagen können. Denen fehlts es halt am aufrechten Gang. Dazu ist nur noch ein jüdischer Hund in der Lage und dafür sind wir wiederum G-tt zutiefst zum Dank verpflichtet!
#24 hushmail
das kann jeder sagen, ohne probleme.
sollen sich 80 millionen deutsche vor
ein paar idioten des ioc verrscen lassen?
der ioc ist selbst ein NAZI-SAUSATLL!
für die bosnischen opfer gabs ne schweigeminute, für jüdsche olimpioniken
keine. waren ja nur juden 72 in münchen!
Wunderbar der Moishe-Cartoon…
Ich liebe diesen Stil.
Danke Daniel
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