Die willfährige deutsche Staatspresse versorgt sich mit linksextremem Nachwuchs. So schreibt die junge Altkommunistin Antonie Rietzschel (Foto) fleißig unter anderem für den Tagesspiegel und die SZ. Dort lobt sie am 26.07.2012 die kriminellen Angriffe der Anonymus-Hacker auf rechte Internetseiten.
(Aus der PI-Serie „Die linksbraune Gefahr in Deutschland“)
Brav spult sie den vorgegebenen Jargon ab und faselt auf dem Blog „Deutschlandecho“ von der „rechtsextremen Hetze“. Der Blog sei von Hackern „abgeschaltet“ worden. Wer diese kriminelle Gesinnungs-Selbstjustiz in den Himmel lobt, hat sich von den Grundsätzen des Rechtsstaats entfernt.
Seit Jahren legt sich die Medienwirtin Rietzschel für die linksextremistische Szene ins Zeug. Ausführlich lobt sie die Antifa-Seite linksunten.indymedia.org als „linke“ Internetseite und zitiert mit vollen journalistischem Ernst deren „Beiträge“ und „Verfasser“ in ihren Artikeln. Indymedia gilt immerhin als schwer kriminell und linksextremistisch und steht im Visier des Verfassungsschutzes. Auf solche Quellen also beruft sich die deutsche „Qualitätspresse“?
Man gibt sich unter guten Linksextremisten gerne die Hand. Freudig zitiert Rietzschel Antifa*innen: In „Aussteigerprogramm für Linksextremisten“ lässt sie einen „User des linken Blogs Indymedia“ sagen, das neue Aussteigerprogramm des Bundesamtes für Verfassungsschutz sei „ein Witz“ – im Gegenzug verlinkt indymedia den Artikel „Rechtsextreme Seiten abgeschaltet“ der SZ-Schreiberin fürs eigene Publikum.
Schreibt Rietzschel auch für indymedia? Zumindest ist sie in diesen Kreisen aktiv unterwegs.
Auf indymedia werden politisch motivierte Straftaten geplant, verabredet, angekündigt und die Ausführung verbreitet, darunter Beleidigungen, Verleumdungen, Diffamierungen, Körperverletzungen, Gewalt- und Morddrohungen, allesamt mit Strafen nicht unter fünf Jahren Haft bewehrt. Die Nähe zu dieser Plattform ist für Rietzschel offenbar kein Karrierehemmnis. Sinnigerweise holte die CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung sie am 10.06.2012 für ein Seminar in ihre Zentralasienvertretung nach Bischkek. Thema: „Journalismus in Deutschland“. „In Deutschland gibt es keine staatlichen Medien“, gab Rietzschel dort zum Besten. „Während des zweiten Weltkriegs haben die Nazis durch Rundfunksendungen ihre Propaganda und Ideologie verbreitet, deshalb hat sich die Medienpolitik in Deutschland von Grund auf verändert“.
Nur dass die Presse sich heute freiwillig der Regimepropaganda gleichschaltet. Dank Rietzschel & Co. beschädigt sie das Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit substanziell, indem sie alles rechts der Mitte mit der Nazikeule totschlägt – meist ohne auch nur ein einziges sachlich überzeugendes Argument.
Im Seminar in Bischkek sagt Rietzschel rührselig: „Als ich in Kasachstan bei einer Redaktion gearbeitet habe, musste ich lernen, mich selbst zu zensieren. Über bestimmte Themen durfte ich nicht schreiben.“ In linker Blindheit ist der Dame ganz und gar entgangen, dass dieses System der (Selbst-)Zensur längst wieder in Deutschland herrscht und sie mit ihrer Schreiberei „gegen Rechts“ eifrig daran mitwirkt – blindlings und mit erschreckender Selbstverständlichkeit.
Ein Blick auf ihren Werdegang zeigt, wie es zu dieser mentalen Schieflage kam. Spiegel-online beschreibt die Jungstudentin am 06.05.2008 bedauernd: „Drei Jahre alt war Antonie Rietzschel, als die DDR starb. Aber die Vorurteile, die leben noch. Beim Studium in Bremen braucht Antonie heute starke Nerven – sie ist Missionarin wider Willen. Denn ihre Heimat kennen andere Politikstudenten nur als Dunkeldeutschland voller Nazis.“
Das muss nachhaltig gewirkt haben. Denn bis heute missioniert sie die Welt mit ihrem mitläuferischen Schreiben „gegen Rechts“. Eigene Meinung, kritische Hinterfragung zur Rechts-Links-Thematik? Fehlanzeige.
In einem „Aufklärungsversuch“ auf dem „berliner jugendforum im abgeordnetenhaus berlin“ lässt sie denn auch den Haus-Linksextremisten der ARD, Christoph Butterwegge, schwadronieren: „Es gibt keinen Linksextremismus“. Das Ziel der Linken sei es, Kritik an den herrschenden Zuständen zu üben. Am Kapitalismus zum Beispiel … Die Rechten allerdings richteten sich gegen alle, die einfach anders sind als sie, anders denken oder anders aussehen. Linke Gewalt sei in keiner Weise politisch motiviert. Den Begriff des Linksextremismus sieht er als Instrument des Staates, linkes Gedankengut zu kriminalisieren, um es so leichter abwehren zu können.
So viel Realitätsferne grenzt an Demenz und sollte behandelt oder nicht ernst genommen werden – was die Kommentatoren ganz ähnlich sehen.
So einfach also sieht die Welt der Antonie Rietzschel aus. Der SZ kann zu einer Schreiberin diesen Profils nur gratuliert werden.
» Demnächst: Die SZ-Redakteurin Caroline Irschinger und ihre Vertuschung des linken Antisemitismus.
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Voll Normaaal, doch klar dass ne Kommunistin Stasi-Methoden lobt.
Hoffe nur das PI solche Attacken abwehren kann.
Na, die passt doch wie die Faust aufs Auge zum Prantl: Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt!
… um dann zurück in Deutschland die Zensur der Politischen Korrektheit weiter zu stärken… A Pain in the ***!
wer es noch nicht kennt, möge auch hier mal lesen und parallelen suchen:
http://michael-mannheimer.info/2012/07/25/ludwig-von-mises-uber-den-nationalsozialismus-das-dritte-reich-war-ein-sozialistischer-staat/#more-13396
Wer hier rumfaselt, das seid ihr. Peinlich, wie ihr versucht, der jungen Frau am Zeug zu flicken. Mit genau dem „vorgegebenen Jargon“, den ihr Antonie Rietzschel unterstellt. Und ein Grundkurs Textanalyse wäre auch nicht schlecht:
Wer „indymedia“ links nennt, „lobt“ damit nicht, er benennt nur die politische Richtung. Und wenn Rietzschel über ihre Erfahrungen in Kasachstan berichtet, tut sie das nicht „rührselig“, sondern nüchtern.
SPON schreibt nicht „bedauernd“, sondern hat vor Rietzschels Artikel einen Vorspann gesetzt. Brav übrigens die überflüssigen Nullen beim Datum. Mit den Nullen entlarvt sich der Nachäffer. Und am Schluss bescheinigt ihr der jungen Frau auch noch, geistig krank zu sein. Oberpeinlich. Aber nur für PI.
Linke haben halt eine eigene Weltsicht und ein ganz „besonderes“ Verfassungs- wie überhaut Rechtsverständnis.
Die 68iger, die Urväter (hauptsächlich, Mütter gab es deutlich weniger) des herrschenden Gutmenschentums mit seiner außerparlamentarischen Gesetzgebung, der Political Correctness, waren extrem anarchistisch. Gesetze wie auch Rechte anderer galten nichts, wenn sie den Marsch in die ideale Gesellschaft hinderten.
Ich erinnere mich an Vorlesungsblockierungen mit Gewaltandrohung und -anwendung gegen Lernwillige, endlose Sit-ins, auch das Attackieren von „Bullenschweinen“ war bereits ein beliebtes Mittel, klarzumachen, was man von Recht und Ordnung, offenbar einer braunen Erfindung, hielt.
Tja, und da sind sie immer noch und all die kleinen Dummmädels und -jungs, die von Lehrern dieser Sorte verzogen und verbildet wurden und nun in dermedialen Dauererziehungsanstalt geistig vor sich hin vegitieren.
Und alle halten sich für aufgeklärt und intellektuell, weil die „Bewegung“ von einer Studentengeneration ins Leben gerufen wurde.
Wie ich mich übrigens erinnere, waren ein Großteil dieser „Revolutionäre“ fachlich nicht gerade die Besten ihres Jahrgangs. Halt nur groß bei der Weltveränderung.
So wundert mich der Zustand unserer Gesellschaft nicht im geringsten.
.
Wer gegen Bierverbot im Biergarten ist, der ist ausländerfeindlich und rechts und muß an den Pranger gestellt werden.
http://rundertischdgf.wordpress.com/2012/08/02/bierverbot-in-biergarten-gibt-es-dann-eine-revolution/
#4 – Heta, wen wollen Sie hier eigentlich mit diesem Quark von was überzeugen? Übernommene Nullen im Datum als Zeichen des Nachäffens? Dünnes Eis, irgendwie.
Diese „Frau“ IST eine ultra-linke und gefährliche Pseudo-Journalistin, daran ändern weder Ihre schwachen Argumente etwas, noch ein paar mögliche Fehler bei der Deutung der Quelltexte.
Bei indymedia und den anderen Hetzseiten sind Sie besser aufgehoben, hier machen Sie sich nur „zum Horst/zur HortIn“, drüben gibt es den erwarteten Applaus.
Horst/in
Na ja..also das Sie Eine der letzten Ossi geborene ist, muss nun nicht wirklich Ursache für Ihren Linksextremismus sein. Da reicht auch die Manipilation und Bevormundung durch die DDR 2.0.
#6 Altenburg:
Wo steht das? Jedenfalls nicht in dem verlinkten NZZ-Artikel. Der beschreibt erstaunlich nüchtern die Zustände in Brüssel:
„…Laut einem Fernsehbericht der Deutschen Welle wurden ihre Mitarbeiter in Molenbeek schon 2006 von einer Art selbsternannten muslimischen Sittenpolizei bedroht, als sie auf einem Markt – und damit auf öffentlichem Grund – filmten. Immer wieder kommt es dort zu Zwischenfällen, von denen jeder für sich wenig bedeutsam ist, als Serie jedoch zeigt, dass Extremisten mit langem Atem am Werk sind. In gewissen Quartieren der flämischen Metropole Antwerpen sollen Islamisten ebenfalls als selbsternannte Sittenwächter unterwegs sein, Wirte dazu zwingen, kein Bier zu verkaufen, und Frauen belästigen, deren Schleier nicht noch die letzte Haarsträhne verdeckt…“:
http://www.nzz.ch/aktuell/international/wo-der-sittenwaechter-alkohol-verbietet-1.17426796
#4 Heta,
beschäftigen Sie sich besser mit der sozialistischen Ideologie und ihrer Mordspur durch die Geschichte.
Wie viele Millione Tote waren es noch zwecks Schaffung des sozialistischen Paradieses?
Und diese Liste enthält ausreichend viele Ikonen der Linken.
Wenn das weder von ihnen noch Antonie Rietzschel verstanden wird, dann sollten sie besser einmal ihr Selbstverständis reflektieren, anstatt eine Rietzschel zu relativieren.
#4 Heta (02. Aug 2012 12:15)
Und das auch noch falsch.
„Links“ war früher ein Symbol für die Rebellion gegen das „Establishment“.
Die „Antifa“ dagegen ist nichts anderes als eine bezahlte Schlägertruppe der Herrschenden.
Während die fetten Antifa-Weiber kreischen und trillern – im Auftrag der NWO -, betätigt sich Rietzschel als deren Lohnschreiberin.
Pfui Deibel!
#12 unauthorized user
Zu Galags und KZs reicht es noch nicht ganz, dafür gibt es Rollkommandos gegen „Rechts“, organisiert von den sozialistischen Brüdern & Schwestern.
Islam und Sozialimus passen bestens zusammen, denn „Ungläubige“ dürfen ausgeraubt und getötet werden.
Ich kann mir den Steckbrief quasi vorstellen:
Einzelkind
Veganer
lesbisch
Mitglied bei: WWF und Greenpeace
gegen Atomkraft
gegen Tierversuche (aber für Halalschlachtung; jedenfalls nicht dagegen weil unsensibel ggü. Moslems)
gegen Kirche (aber nicht gegen Islam weil wäre Rassimus)
Nun, man kann natürlich teilweise den Stil hier nicht „korrekt“ finden.
Manches ist auch nicht perfekt recherchiert, ABER, genau das ist auch das Problem auf der politisch korrekten Seite.
Und da die Seite hier Politically Incorrect“ heißt, stört mich das nicht sehr.
Wo, wenn nicht hier, muss man aus seinem Herzen keine Mördergrube machen?
Mir liegt vor allem eines am Herzen:
Dass man weitgehend das sagen darf, was man denkt, soweit es sich im Rahmen der Gesetze hält. Das entlastet ungemein und ist ein gutes Heilmittel gegen Verlogenheit und Heuchelei, was mich besonders anwidert.
Das abgehobene Geschwafel kann man in den Qualitätsmedien genießen.
Das übrigens im Inhalt menschlich gesehen unter aller Kanone ist.
wegen den öfters mal monierten überflüssigen Nullen beim Datum wollte ich mal dazu erwähnen, daß ich das so mal in der Buchhaltungslehre extra eingebläut bekommen habe vor langer Zeit schon, daß man aus Sicherheitgründen und um Fälschungen vorzubeugen beim Datum unbedingt eine 0 vor allen 1stelligen Zahlen setzt – 01. 02. usw. – muß.
#7 Flammpanzer:
Haben Sie dafür irgendwelche Belege jenseits von PI-Behauptung und -Fehlinterpretation? Ich weiß nur, dass Antonie Rietzschel, 25, Volontärin im Politikressort von „sueddeutsche.de“ ist. Und Kristina Schröders Aussteigerprogramm für Linksextreme ist „ein Witz“, da hat „Indymedia“ durchaus recht. PI sollte aufpassen, dass die braune Soße nicht über alle Seiten schwappt.
#19 Heta (02. Aug 2012 13:03)
Ich denke, damit ist „der Rubikon“ eindeutig „überschritten“. Viel Spass noch bei Indymedia!
#11 deris:
Warum lesen Sie nicht erst „die Quellen“ und schreiben dann? Und nein, ich fühle mich nicht „den Linken zugehörig“. Ich habe nur manchmal Lust, Blödsinn zu korrigieren.
#16 sincimilia (02. Aug 2012 12:54)
Ergänzt:
für Feminismus und Frauenquoten
gegen Kopftuch- und Burkaverbot, da „kulturell unsensibel“
Solche Journalisten hecheln immer dem Zeitgeit hinterher und dienen jedem Regime. Auch unter Ulbricht oder Adi hätte sie Karriere gemacht. Dieser Typ ist beliebig austauschbar.
EZB: So wird es kommen:
(…)Bis 1922 blieb der 1000-Mark-Schein der höchste Wert in der Nominalkette. Als der Mord an Walther Rathenau im Juni 1922 das Vertrauen in die Stabilität der Republik im In- und Ausland tief erschütterte, verlor die Mark rapide an Wert. Zudem hatte sich das Kabinett Wirth bei den laufenden Reparationsverhandlungen festgefahren und verfügte über keine Mittel, um den insbesondere von Frankreich angedrohten Einmarsch ins Ruhrgebiet abzuwenden; im November trat das Kabinett Wirth zurück. Doch auch der nachfolgenden „Regierung der Wirtschaft“ unter dem parteilosen Wilhelm Cuno waren die Hände gebunden, als belgische und französische Truppen dann tatsächlich Anfang Januar 1923 ins Ruhrgebiet einmarschierten, um sich in den Besitz von „produktiven Pfändern“ für ihre Reparationsforderungen zu bringen. Auf den Einmarsch reagierte die Reichsregierung mit der Proklamation des passiven Widerstands, die gesamte Bevölkerung an Rhein und Ruhr trat in den Streik. Für die finanzielle Unterstützung der Streikenden druckten die Notenpressen immer mehr Geldscheine.
Die Geldschein-Nominale erhöhten sich nun in schneller Folge, bis die Reichsbank im November als höchsten Wert einen Geldschein über 100 Billionen Mark (100.000.000.000.000 M) drucken ließ. Zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs wurden riesige Mengen an Scheinen benötigt. Bis zu 133 Fremdfirmen mit 1.783 Druckmaschinen arbeiteten im Herbst 1923 für die Reichsdruckerei Tag und Nacht. Das dafür erforderliche Banknotenpapier wurde von 30 Papierfabriken produziert. Für den Druck stellten 29 galvanoplastische Werkstätten rund 400.000 Druckplatten her. Etwa 30.000 Menschen waren mit der Herstellung der insgesamt ca. 10 Milliarden staatlich ausgegebenen Inflationsscheine (10.000.000.000 Stück) beschäftigt.
Trotzdem reichten die verfügbaren Zahlungsmittel nicht aus, die Druckmaschinen konnten den schwindelerregenden Wertverlust während der Hyperinflation einfach nicht mehr durch vermehrten Notendruck ausgleichen. Deshalb wurden von mehr als 5.800 Städten, Gemeinden und Firmen eigene Notgeldscheine herausgegeben. Die Bevölkerung nahm alles als Zahlungsmittel an, was wie Geld aussah oder irgendwie „wertbeständig“ wirkte. Insgesamt sind über 700 Trillionen Mark (700.000.000.000.000.000.000 M) als Notgeld und rund 524 Trillionen Mark (524.000.000.000.000.000.000 M) von der Reichsbank verausgabt worden.
Mit fortschreitender Inflation hatte sich die Versorgungslage der Bevölkerung laufend verschlechtert. Dem Anstieg der Preise für Waren und Dienstleistungen konnten die Löhne und Gehälter nicht folgen. Der Reallohn sank auf ca. 40 Prozent seines Vorkriegsniveaus, weite Teile der deutschen Bevölkerung verarmten. Vermögenswerte schmolzen dahin. Ersparnisse wurden völlig entwertet, Spargelder von Generationen vernichtet. Feste Erträge oder Zinsen waren praktisch wertlos. Durch Mangel an Kaufkraft verloren auch Immobilien ihren Wert und wurden bei Notveräußerungen geradezu verschleudert. Das chaotische Geldwesen hatte einen geregelten Wirtschaftsbetrieb unmöglich gemacht. Oft erfolgten die Lohnzahlungen täglich. Jedermann versuchte, Bargeld schnellstmöglich in Sachwerte einzutauschen. Ladenöffnungszeiten richteten sich nach den Bekanntgabeterminen für aktuelle Wechselkurse. In Restaurants konnte sich die Zeche während der Mahlzeit verdoppeln. Kriminelle stahlen nun nicht mehr nur Geldbörsen, sondern durchsuchten ihre Opfer nach Wertsachen und rissen ihnen sogar Goldzähne heraus. Pfarrer hielten den Kirchgängern für die Kollekte nach den Gottesdiensten einen Wäschekorb hin.(…)
http://www.dhm.de/lemo/html/weimar/innenpolitik/inflation/index.html
Wer bitteschön ließt denn heute noch den den Tagesspiegel?
#25 daycruiser2003:
Berliner, die „lesen“ mit „s“ schreiben.
@ #4 Heta (02. Aug 2012 12:15)
Also ich meine, Rietzschel dürfte klammheimliche Freude bei den rechtswidrigen Aktionen von Anonymous empfinden. Und auch unter diesem Aspekt sieht die Erwähnung von indymedia nicht unbedingt neutral aus.
@#16 sincimilia
Ich kann mir den Steckbrief quasi vorstellen:
Einzelkind
Veganer
lesbisch
Mitglied bei: WWF und Greenpeace
gegen Atomkraft
gegen Tierversuche (aber für Halalschlachtung; jedenfalls nicht dagegen weil unsensibel ggü. Moslems)
gegen Kirche (aber nicht gegen Islam weil wäre Rassimus)
und fühlt sich wahrscheinlich ja ach so anarchisch und individuell…
Wie ich dieses Pack hasse!!!
#28 AntiCR (02. Aug 2012 13:59)
Yep!
Und im Gegenzug: bei näherem Überlegen steht mir jede KBW-, KPD- oder DKP-Aktivistin – wegen mir auch jede Radikalfeministin – der 70er Jahre moralisch betrachtet näher, als diese widerliche Schreibtischtäterin.
Die Genannten – auch wenn ich sie mein Leben lang bekämpft habe – haben seinerzeit für ihre politische Anschauung zumindest gravierende Nachteile, bis hin zum Berufsverbot, in Kauf genommen.
Auf Antonie Rietzschel wartet keine einzige Benachteiligung – im Gegenteil. Sie erhält Bevorzugungen aufgrund ihres Geschlechts, ihres Alters und ihrer politischen Einstellung.
Sie ist die Schreibtischtäterin; die Antifanten sind die ausführenden Schläger.
#27 ingres:
Ich weiß nicht, was Rietzschel empfindet, aber die von PI verlinkten Artikel rechtfertigen in keiner Weise dieses abstoßende Niedermachen einer jungen Journalistin.
Nehmen wir nurmal den Rietzschel-Artikel im „Berliner Jugendforum“, an dem für unvoreingenommene Leser nichts auszusetzen ist. Bei PI jedoch landet der rechte Tunnelblick auf dem Namen „Butterwegge“ und schon bellt Pawlows Hund: „Linksextremistin“! Dass Rietzschel davor den Politologen Eckhard Jesse in gleicher Länge zitiert hat, dem Prantl eine „Verharmlosung rechtsextremer Umtriebe“ unterstellt, war dem PI-Schmierer (da ist das Wort mal wirklich angebracht) leider entgangen. Rietzschels Artikel:
„Brennende Autos, Steine, die Richtung Polizei fliegen, Verletzte, Wasserwerfer – das sind die Szenen, die einem zuerst in den Sinn kommen, wenn man sich an den G8-Gipfel in Heiligendamm zurück erinnert. Und dann immer wieder das Bild von denjenigen, die die Brände gelegt und die Steine geschmissen hatten. Die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen, ein Tuch vor dem Mund und eine dunkle Sonnenbrille, die die Augen verdecken soll. Die Medien nannten sie Autonome, Schwarzer Block oder Chaoten. Der Verfassungsschutz bezeichnet sie als Linksextreme…“:
http://polli-magazin.de/cms-old/index.php?id=1725
Diese frauen arbeiten nur mit einer berstümmelten Gehirn-Hälfte Ausgerechnet der Rechten
Körpersprache-Bildersprache
Intuition-Gefühl
Kreativität-Spontaneität
Sprunghaftigkeit
Mit der Linken Hälfte geht bei diesen Furien garnichts mehr
Sprache-Lesen-Rechnen
Ratio-Logik
Regeln-Gesetze
Konzentration auf einen Punkt
Analyse-Detail
Wissenschaft
Schritt für Schritt
Einzelheiten
Zeitempfinden
Linearität
http://www.ah-usability.de/anatomie/gehirnhaelften.html
Welche politische Affinität Frau Rietzschel auch immer haben mag, ich kenne Sie nicht und werde auch wegen eines feuilletonistisch geschriebenen Textes keine Recherche betreiben, aber sicher ist: dieser, von Rietzschel geschriebene Text ist in keineswegs politisch indoktrinierend.
Das aber rechtfertigt nicht die Billigung von linksextremen Meinungsverhinderungsaktionen, verehrte Frau oder Herr Heta.
Allein dies zeigt nämlich das beklagenswerte Verfassungs- und Rechtsverständnis der Journalistin.
Und da verstehe ich schon pawlowsche Reflexe.
Meinungs- und Informationsfreiheit sind die Grundlagen einer wahren Demokratie. Wo kommen wir hin, wenn irgendwelche linksdrehende Chaoten die Welt nach ihrem Gusto und mehr oder weniger tiefem Verständnis in Gut und Böse einteilen und dem per se wohl unmündigen Bürger durch rechtswidrige Aktionen verwehren, sich auch das angeblich Böse anzuschauen. 🙁
Unsere Demokratie ist so aufgebaut, dass man andere sehr wohl mit Argumenten überzeugen, Ihnen aber nicht andere Sichtweisen ganz einfach vorentalten darf.
Es ist aus meiner Sicht in der Tat erschreckend, dass Anhänger einer Gesinnung, die grössenwahnsinnige Psychopathen und eine nie erreichte Zahl an Massenmorden hervorbrachte, salonfähig gemacht werden sollen.
Ebenso erschreckend ist, dass unreflektiert jede Kritik daran mit Rufmord-Kampagnen, Denunziationen, Gewalttaten und in den Medien verbreiteten Lügen beantwortet wird – ohne juristisches Nachspiel, versteht sich.
Frau Rietzschel, indoktriniert wie ein Djihadi, ein BDM- oder FDJ-Mitglied.
Herrlich muss es sein, sich im Recht zu suhlen….
OT:
Aparthheid und Antisemitismus in Griechenland bei der Essensausgabe
http://www.spiegel.de/politik/ausland/griechenland-rechtsextreme-verteilen-in-athen-lebensmittel-a-847752.html
@#20 Stefan Cel Mare
Ach nööö..Ich mache mir schon lange nichts mehr daraus als brauner, oder braune Soße benannt zu werden. Wir wissen ja, dass diese Vorwürfe von den Fachisten unserer Zeit kommen die uns damit nur kriminalsisiern möchten, weil Ihnen Argumente gegen unser Aufbegehren fehlen. Da bleibt denen nur die Verleumdung und Verunglimpfung. Genauso wie es die Nazis mit unliebsamen politischen Gegnern getan haben.
@Heta
offensichtlich zeigst du keinerlei Bedenken gegenüber jemanden wie Riezschel, die nicht die nötige Distanz zu der vom Verfassungsschutz beobachteten Indymedia zeigt. Juristisch würde dir die Anklage vor Gericht allein anhand des besagten Passus deines ersten Beitrages einen Strick drehen, denn man würde daraus ableiten, dass du selbst ebenfalls keinerlei Bedenken gegenüber der vom Verfassungsschutz beobachteten Indymedia hast.
#33 meritaton:
Das aber rechtfertigt nicht die Billigung von linksextremen Meinungsverhinderungsaktionen, verehrte Frau oder Herr Heta.
Wo billigt Rietzschel diese Aktionen? Bitte genaues Zitat mit Quellenangabe.
#33 meritaton:
Wo billigt Rietzschel diese Aktionen? Bitte genaues Zitat mit Quellenangabe.
„Herrlich muss es sein, sich im Recht zu suhlen….“
Es handelt sich eher um ein Suhlen in der als sichere Mehrheitsmeinung erkannten politischen Richtung, die dazu noch den Charme besitzt, die Moral und überhaupt das Gute, Edle und aufgeklärt Fortschrittlich für sich okkupiert zu haben.
Früher bewegte man sich im „Mainstream“ der christlichen Moral und verachtete und verunglimpfte Anderslebende,gewöhnlich mit einer gehörigen Portion Scheinheiligkeit.
Letzteres ist seltsamer Weise auch ein Markenzeichen der meisten Gutmenschen.
Unter anderem gegen diese Verlogenheit wollten die 68iger kämpfen…
Scheint aber ein urmenschliches Bedürfnis zu sein, in der Mitte einer Mehrheit zu schwimmen und sich genüsslich und gefahrlos über die wenigen anderen herzumachen.
Man muss es nur erst zur Mehrheit geschafft haben.
zu uns heta:
#21 Heta (02. Aug 2012 13:10)
#11 deris:
Warum lesen Sie nicht erst „die Quellen” und schreiben dann? Und nein, ich fühle mich nicht „den Linken zugehörig”. Ich habe nur manchmal Lust, Blödsinn zu korrigieren.
………..
Heta, Ihre Grossmäuligkeit anderen gegenüber wird langsam unerträglich. Anstatt Leihbüchereien zu putzen, um intellektuell zu erscheinen, sollten Sie besser mal in sich gehen und fragen, ob Ihre „Kritik“ an anderen angebracht ist- obwohl ich davon ausgehe, dass Sie in Ihrer anscheinend angeborenen Arroganz dazu garnicht in der Lage sind. Oder, noch besser: Sie gehen als „Politiker“ (oder sowas Ähnliches)zu den Grünen oder Linken- falls Sie das nicht ohnehin schon sind. Gruss an „Indymedia“
„Wider die braune Netzgemeinde“ Überschrift, Untertitel: „Hacker von Anonymus schalten..ab“
Was entnimmt der normalbegabte Leser allein dieser Überschrift in Zusammenwirken mit dem Untertitel,
verehrte(r) Heta?
Wohl kaum Missbilligung einer rechtswidrigen, zutiefst undemokratischen Tat, allein die subjektive Einschätzung eines Blogs.
Auch im Text sucht man die Verurteilung des Hackerangriffs vergeblich.
Soweit ich das mal vor vielen Jahren, als die Welt noch viel brauner war :-(, verstanden habe, gehört es zu den originären Aufgaben der Presse, die Finger an ALLE Missstände zu legen.
Und, hoffentlich können wir uns einigen:
Es ist ein Skandal, dass Menschengruppen, seien es Hacker oder Autonome oder Nazis oder wer auch immer, bestimmen wollen, wer in diesem Land etwas tun,sagen und wer was erfahren darf.
Vielleicht verlinken Sie mir die Stelle, wo Besagte die Tat an sich MISSBILLIGT hätte. Das wäre aber die Pflicht eines Journalisten.
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem der Linke kroch 😉
Was ist aus den Alt68ern, Leninisten, Maoisten und Trotzkisten geworden?
Sie unterwanderten Politik, Behörden, Kirchen, Schulen, Waldorfschulen, Reformschulen(Odenwaldschule) und Medien(Zeitungen, Film und Fernsehen, Theater usw.)!
Auszüge aus Wikipedia, dort noch mehr Namen, z.B. von linken und linksextremen Anwälten, Psychologen, Pädagogen, Uniprofessoren:
KPD/AO, später KPD:
Frank Herterich, Leiter des Regionalkomitees Hessen, später im Planungsstab des Auswärtigen Amtes
Martin Thomas, 1991-1993 Fraktionssprecher der Grünen in der Bremischen Bürgerschaft
Antje Vollmer, Theologin, in den 1980er Jahren prominentes Mitglied der Grünen, 1994-2005 Bundestagsvizepräsidentin, war in der Liga gegen den Imperialismus aktiv.
Bernd Ziesemer, Journalist, Chefredakteur des Handelsblatts
KSV:
z.B Thomas Wiczorek, Bildjournalist, heute freier Journalist und Buchmillionär(Bücher je: Die verblödete R, Die geschmierte R, Die geplünderte R, Die rebellische Republik und viele andere)
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Wieczorek
KBW:
Reinhard Bütikofer, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen; (ehemals Kommunistische Hochschulgruppe/KHG und KBW Heidelberg)
Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, ehemaliger grüner Bremer Umweltsenator einer von ihm initiierten Ampelkoalition (SPD/FDP/GRÜNE); (KHG Heidelberg, später in Bremen)
Günther Jacob, Autor der Zeitschrift konkret, Musikjournalist; (kam über eine KABD-Abspaltung zum KBW)
Eberhard Kempf, Strafverteidiger (u. a. des Deutsche Bank-Chefs Ackermann, Manfred Kanther (CDU)), (Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe (GUV), bis 1977 Verteidiger von Angeklagten in Demonstrationsprozessen in Heidelberg, danach Frankfurt KBW-Zentrale)
Gerd Koenen, Historiker und Publizist; (KBW Frankfurt)
Winfried Kretschmann, ehemaliger Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag von Baden-Württemberg, seit dem 12. Mai 2011 Ministerpräsident von Baden-Württemberg
Hermann Kuhn, 1995–2003 Grüner Vizepräsident der Bremischen Bürgerschaft; (als Lehrer Opfer des Radikalenerlasses)
Willfried Maier, Grüner Politiker, 1997–2001 Stadtentwicklungssenator, Bundesrats-Bevollmächtigter und Europa-Beauftragter in Hamburg; (aus der Bremer Vorläuferorganisation des KBW, Chefredakteur der KVZ)
Dieter Mützelburg, ehemaliger Grüner Bürgerschaftsabgeordneter in Bremen
Winfried Nachtwei, Bundestagsabgeordneter (Bündnis 90/Die Grünen); (KBW Münster)
Krista Sager, ehemalige Vorsitzende der grünen Bundestagsfraktion; (SSG und KBW Hamburg)
Joscha Schmierer, 1999–2005 Mitarbeiter im Planungsstab des AA, (1973–82 Erster Sekretär)
Ulla Schmidt (SPD) ehemalige Bundesgesundheitsministerin; (kandidierte bei der Bundestagswahl 1976 für den KBW)
Christiane Schneider, KBW bis zu dessen Spaltung 1980, danach langjährige BWK- Funktionärin, seit 2008 Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft für Die Linke
KB:
Angelika Beer, 2002–2004 Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, seit November 2009 Mitglied der Piratenpartei Deutschland
Thomas Ebermann, in den 1980er Jahren führender Vertreter des ökosozialistischen Flügels der Grünen
Kai Ehlers, Journalist, Russland-Experte, Transformations-Forscher
Jürgen Elsässer, Journalist
Jan Feddersen, Journalist (Taz), Schwulenaktivist, und Eurovision Song Contest bzw Schlager Experte [1]
Claudia Gohde, von 1991 bis 1997 im PDS-Bundesvorstand
Andrea Gysi, geb. Lederer, Rechtsanwältin und 1990 bis 1998 Bundestags-Abgeordnete der PDS, seit 1996 mit Gregor Gysi verheiratet, seit Ende 2010 getrennt lebend
Bettina Hoeltje, 1980-1981 im Bundesvorstand der Grünen, 1982 und 1985-1986 Hamburger Bürgerschaftsabgeordnete der GAL, feministische Psychologin und Autorin
Ulla Jelpke, 1990-2002 und seit 2005 Bundestags-Abgeordnete und Innenpolitische Sprecherin der PDS/Linkspartei, Redakteurin der Tageszeitung junge Welt
Matthias Küntzel, Publizist
Knut Mellenthin, Journalist
Jürgen Reents, Chefredakteur der Tageszeitung Neues Deutschland
Bernard Schmid, Journalist, Buchautor, Rechtsanwalt
Rainer Trampert, in den 1980er Jahren führender Vertreter des ökosozialistischen Flügels der Grünen
Jürgen Trittin, von 1998 bis 2005 als Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen Bundesminister für Umwelt
Justus Wertmüller, Autor, Vordenker der Bahamas (Zeitschrift)
Helga Hirsch, Journalistin
Jürgen Horlemann (1941-1995), Soziologe und Verleger
Jörg Immendorff, Maler und Bildhauer, engagierte sich in der Liga gegen den Imperialismus, verstorben, Freund Gasgerds!
Willi Jasper, Literaturwissenschaftler, Kulturhistoriker
Klaus Kreimeier, Filmwissenschaftler, Publizist (VSK)
Helmut Lethen, Germanist, in den 1970ern Assistent an der Freien Universität Berlin.
Claus-Peter Lieckfeld, Dichter, Journalist (VSK)
Klaus Methfessel stellvertretender Chefredakteur der Wirtschaftswoche
Helga Moericke Pädagogin, Schriftstellerin
Alan Posener, Journalist, Kommentarchef der Welt am Sonntag
(Alle gesehen bei Wikipedia und dort stehen noch mehr dieser Promis!
Man denke auch an Hunderttausende Sympathisanten, die in den Schulen als Lehrer, in Heimen als Erzieher, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen und Psychologen oder als Eltern und Großeltern Kinder linksherum verziehen. Siehe grüne Jugend für Inzest.)
Unerwähnt hier noch die KPD/ML und die DKP
Wann kommt denn Heta um an dem Artikel herumzunörgeln?
#46 Cedrick Winkleburger (02. Aug 2012 16:00)
War doch schon längst da…
#47 Stefan Cel Mare (02. Aug 2012 16:27)
Oh, Sorry.
Was soll denn der Mist ?
Wenn die Veganerin ist, fresse ich nur noch Besen. Sieht man der doch an, dass, wenn überhaupt, sie höchstens so eine modische Brigitte-Vegetarierin ist. Motto: nur manchmal Fleisch, aber selten . 😆
Das braucht man nicht einfach daher zu raten wie obige Aussage, sondern kann es sich durch „Szenische Rekonstrukiton“ erarbeitet. Solche wie die gibt es nicht bei Veganern. !
@#29 Stefan Cel Mare
Näherstehend möchte ich jetzt nicht sagen, aber die von dir genannten haben zumindest Opfer bringen müssen.
Diese Spezie läuft nur mit und labert was von „Gegen den Strom schwimmen“.
Kenne genug von diesen selbstlosen Freiheitskämpfern!!!
#44 meritaton:
Der normalbegabte Leser entnimmt dem Untertitel, dass Hacker ein „NPD-nahes Internetportal“ abgeschaltet haben, eine neutrale Information, und er weiß, dass Überschriften nicht unbedingt vom Autor der Meldung stammen müssen.
Ist auch nicht Aufgabe eines solchen Textes, den ich aus formalen Gründen für nicht sehr gelungen halte. Sie hat ja keinen Kommentar geschrieben, sondern eine Art Meldung.
Ich hatte gefragt, wo Rietzschel diese Hacker-Aktion „gebilligt“ habe, hat sie nicht, PI versteigt sich sogar zu der Behauptung, dass Rietzschel diese Aktion „gelobt“ habe, trostlos, Leute.
Es gibt den Rietzschel-Text auch ausführlicher unter der neuen Überschrift „Wir sind verboten, na und?“
http://www.sueddeutsche.de/politik/rechtsextreme-seiten-abgeschaltet-wir-sind-verboten-na-und-1.1421731
Na, Antonie sollte doch bestimmt einmal
ein Anton sein! 😉
Früher Linksradikaler, heute Islamversteher!
Und jetzt erinnere ich nochmals an meinen linksradikalen Lieblingsfeind, Anheizer der 68er-Studentenrevolte,
den geistigen Brandstifter:
Journalist und Autor BAHMAN NIRUMAND, Iraner, 1936 geboren, 1950 nach Deutschland gekommen zwecks Abitur und Studium, zwischendrin mehrmals in den Iran zurück, als Khomeinis Helfer bei der Revolution. (Khomeini, der später Anleitungen zu Baby- und Tiermißbrauch schrieb)
Freund Ulrike Meinhofs:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/autobiografie-von-bahmand-nirumand-ulrike-meinhofs-freund-1.1136210
Kampfgefährte Rudi Dutschkes,
beide wollten eine Bombe legen, wurden abgefangen und laufengelassen:
http://www.taz.de/!74557/
Hetzer gegen den Schahbesuch:
Benno Ohnesorg radikalisierte sich durch Bahmans Bücher und Vorträge, ging dann zur Demo gegen den Schah in Berlin und wurde erschossen
„“Am Vortag des Schah-Besuchs in Berlin 1967 hielt er eine umjubelte Rede vor tausenden Zuhörern. Die iranische Botschaft hatte versucht, seinen Auftritt zu verhindern. Der Berliner Senat war auch gegen ihn – aber die Uni verteidigte das Recht auf die freie Rede. Und so stand er dann im Audimax der Freien Universität, umspült vom Jubel der Zuhörer – und niemand wollte seine scharfsinnigen Analysen hören. Aber alle genossen das Gefühl, zusammen für eine bessere Welt zu streiten…““ stern.de, (Link unten)
Deutschlandhasser:
„“…hinterließ dieses prägende Erlebnis(angebl. Geiz am Mittagstisch in einer deutschen Familie 1950, als doch Deutschland gerade einen schrecklichen Weltkrieg durchgemacht hatte und Deutschland gerade die Trümmer einsammelte, Häusertrümmer und Seelentrümmer) bei dem Perser den Eindruck einer Spur von Kälte in den Familienbeziehungen, unter Freunden oder in der Ehe.““ SZ, (Link siehe oben)
Den deutschen Paß habe Bahman Nirumand nur aus strategischen Gründen, verkündet er ständig auf seinen Vorträgen, heutzutage noch.
Abendlandhasser:
„“Als Vorbild für „den Rest der Welt“ scheide das Abendland aus, dessen Handlungen er mit einer Liste von Verbrechen charakterisiert, u.a.: „Sie holen unsere Kinder, um sie zu adoptieren, sie sexuell zu missbrauchen. Sie verbreiten pornographische Fotos dieser Kinder, um die animalischen Gelüste greiser Männer zu befriedigen.““ Wikipedia (Sein früheres Idol Khomeini hat er wohl vergessen oder den pädophilen Mohammed und die heutigen Scheichs, die sich 4jährige Mädchen aus Mauretanien kaufen oder die Tanzknaben vom Hindukusch oder die 30-minütigen Zeitehen im Iran.)
Islamversteher:
Demokratie und Islam seien vereinbar
http://www.stern.de/politik/geschichte/bahman-nirumand-der-revolutionaer-aus-der-fremde-603118.html
Amerikahasser, siehe stern.de, (Link oben):
„“Rentner, aber kein bisschen müde
In Frankfurt führte er viele Jahre die Geschäfte der Kommunalen Ausländervertretung. Jetzt ist er Rentner, zurück in Berlin. Aber kein bisschen müde. Sein neues Buch über den Nahost-Konflikt – Titel: „Der unerklärte Weltkrieg“ – liegt druckfrisch in den Buchhandlungen. Darin streitet er gegen „westliche und verwestlichte Intellektuelle“, die der Meinung seien, der Islam sei mit der Demokratie nicht vereinbar. Eine Reform sei möglich, schreibt er, die Ideen dazu würden nur zu wenig beachtet, da eine radikale islamistische Minderheit die Schlagzeilen beherrsche. Das passe jenen ins Konzept, „die durch die Dämonisierung des Islam die gewaltsame Durchsetzung ihrer Interessen legitim erscheinen lassen wollen“. Man könnte auch sagen: Es nutzt dem US-Imperialismus – und der hat in Nirumand einen verlässlichen Feind.““
Kritiker gegen Salman Rushdie und gegen Karikaturist Westergaard
Vater der Journalistin Mariam Lau, geb. Nirumand:
„“Die Welt warf in einem Kommentar von Mariam Lau die Frage auf, ob „die Sicherheit der Bundesrepublik einem multikulturellen Gesinnungsfuror geopfert worden“ sei. Sie brachte Joschka Fischers freizügige Visapolitik in Zusammenhang mit seinem Buch Risiko Deutschland. Lau charakterisierte Fischers Haltung durch den Satz „Deutschland muß von außen eingehegt und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi ‚verdünnt‘ werden“.[1] Das Lau-Zitat wird in zahlreichen Internet- bzw. Web-Log-Einträgen fälschlicherweise Fischer zugeschrieben.““ Wikipedia, Visa-Affäre
Schwiegervater des Journalisten Jörg Lau(Gatte der Mariam Lau, geb. Nirumand)
Alle drei aus dem TAZ-Stall
Es fehlen:
(sukzessive abschlussloses) Studium in einem sozialwissenschaftlichen Fach
Engagement bei Pro-Asyl und anderen Menschenrechtsgruppen
Bingo, so falsch lag ich nicht:
Ausbildung
10/2007 – 03/2012 Universität Bremen
Politikwissenschaft, Bachelor
Aber, wie üblich, last but not least :
03/2009 – 04/2009
(2 Monate)
Praktikant
Mut gegen rechte Gewalt
Branche: Journalismus
#38 Platow (02. Aug 2012 14:56)
@#20 Stefan Cel Mare
Du ordnest Heta also den „Faschisten unserer Zeit“ zu?
Hmmm… vielleicht ist das nur konsequent.
Die Prandelnde , mannichelnde SZ zu zitieren ist wohl ne Witz ?
SZ ist eine sterbende Zeitung die eigentlich Hammer und Sichel im Logo führen sollte
@PI
Es tut mir leid, daß auch ich nörgeln muss, aber was bitte ist eine „junge Altkommunistin“ ?
So etwas, wie ein schlanker Dicker, ein christlicher Atheist, oder gar ein deutscher Albaner ?
#21 Heta
Nachdem ich nun in mich gegangen bin und die angesprochenen Seiten trotz Zeitmangels überflogen habe, relativiert sich meine kritik an Fraun rietschel tatsächlich deutlich. Die angesprochenen „rechtenn“ Seiten sind mir unbekannt – allenfalls dem Namen nach schon gehört. Aber – sie scheinen ja, so wie ich den einen Bericht verstehe, von stattlicher Seite gesperrt worden zu sein. PI habe ich übrigens nicht erwähnt gefunden.
Die Haltung der Frau Rietshcel erscheint mir nicht soo eindeutig, wie im obigen Artikel unterlegt wird. Eiene gewisse Smpathie ihrerseits (seitens Rietschel)für die These, es gebe keinen Linksextremismus meine ich jedoch zu bemerken und finde dies nicht hinnehmbar.
Und – selbst wenn es für „Aussteiger“ aus der linken Szene keine Bedrohung geben sollte (was erst zu beweisen wäre) da diese tielweise Kenntnisse krimineller Machenschaften ihrer „Genossen“ haben und daher eine Bedroheung für sie darstellen (bim Auspacken) – ist auch auf dieser Seite ein Angebot an Aussteiger unter gewisser Strafminderung, wenn sie zur
Aufklärung der krminellen Vernetzungen der Linken beitragen durchaus sinnvoll. Der Versuch des Herrn Butterwegge, die Linken schönzureden, da sie angeb lich idealistisch das Gute und Schöne vertreten verdrängt die gewalttätigen und fschistischen Tendenzen der von ihm geliebten Perswonengruppe, wenn es drum geht, andere Ansichten als deren zu äußern. Man denke dabei nur an die Krawalle, z. b. in Stuttgart im letzten Jahr, bei denen Podiumsauftritte von Islmkritikern wie Robert Spencer und andere mit Gealt verhindert wurden! Aber – langer Rede kurzer Sinn – ich denke nicht, dass Frau Rietshcelschon völlig in diesem sumpf versunken ist und daher für vernünftige Argumente vielleicht durchaus noch erreichbar. Man wird sehen!
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
OT:
Hitler hat wohl doch Nachkommen, 4 Kinder seines verstorbenen Neffen.
Wird den Nazianhänger wohl begeistern(wenn´s denn stimmt):
http://www.bild.de/news/inland/adolf-hitler/hitler-neffe-wollte-gegen-seinen-onkel-in-den-krieg-ziehen-25459792.bild.html
Eine junge, kommende Altkommunistin der Zukunft wäre treffender.
Aber sei es drum, die Vita der jungen Dame verheißt einiges, was ihre Zukunft angeht und derer, die sie ertragen werden müssen.
#4 Heta (02. Aug 2012 12:15)
Ihr klagen über den Artikel, der, auch aus meiner Sicht, etwas überspitzt dargestellt ist mal ausgenommen, so muss man dennoch feststellen, daß Frau Rietzschel durchaus eine fragwürdige Person, zumindest aus meiner politischen Sichtweise, darstellt, denn sie schrieb ja nicht nur für den TS, sondern beispielsweise auch für „Der Freitag“, eine Zeitung die meistens Berliner lesen, die zwar lesen auch nur mit einem „s“ schreiben, aber dennoch nicht zum Favorisierten Umfeld von PI gehören dürften .
#60 Das_Sanfte_Lamm (02. Aug 2012 17:08)
Die ganze gesellschaftliche Mitte, besteht aus „jungen Altkommunisten“, da dies gerade ein modischer Trend ist, wie in den Achtzigern die Karottenhose, auch die fand ich zum kotzen, und auch die konnte sich nicht durchsetzen !
Also, abwarten !
Warum geilen sich einige PIler an diese Frau Rietzschel so auf ? Gibt es nicht wichtigere Dinge ? Warum wird diese Frau als Altkommunistin bezeichnet ? Macht sie doch gleich noch für die Verbrechen von Stalin verantwortlich . Es gab Kommunisten die vernünftige Leute waren . Die 68er in der BRD waren keine Kommunisten , es waren wohlstandverwöhnte Idioten denen Zucker in den Ar… geblasen wurde .
Ist auch nicht Aufgabe eines solchen Textes, den ich aus formalen Gründen für nicht sehr gelungen halte. Sie hat ja keinen Kommentar geschrieben, sondern eine Art Meldung.“
Hä? Eine Art Meldung?
Ach nee, ich als normalunterbegabte Leserin habe dies für einen journalistischen Artikel gehalten, die Dame schimpft sich doch so. Unkommentiert kommen eigentlich nur Nachrichten und kurze Pressemitteilungen.
Zumal Besagte den gehackten Blog als braun bezeichnet hat, in der von ihr nicht stammen müssenden Überschrift!? Von wem denn sonst, mit der Nutzung macht sie sie sich zu eigen und wäre auch juristisch verantwortlich.Und damit hat sie persönlich gewertet.
Ja und was ich mal in meiner Naivität als Wesen des Journalismus erkannt habe, schrieb ich schon mal. Sie wissen doch, Finger auf die Missstände, egal ob rechtsbraun oder linkskriminell.
Verehrte(r) Heta,wenn schon nur Meldung, dann bitte doch in allen Punkten werneutral. Also in etwa so:
Hacker legten ihnen missliebigen Blog lahm.
Die Sache mit dem braun liegt doch sicher im Farbempfinden des Betrachters, gehöhrt nicht in eine Meldung.
Hey, ich kannte Indymedia bisher nicht, danke für den Tipp.
Ich wusste gar nicht, dass dies eine Comedy-Seite ist, oder wie soll ich folgenden Beitrag verstehen (mein Thema – „Gender Mainstreaming“)?
Sexistische BVG-Kontrolleure
Louise de la Commune 13.07.2012 18:07 Themen: Bildung Gender Repression
Am gestrigen Donnerstag den 12. war in Berlin-Friedrichshain auf der Linie „M10“ der Trambahn zwischen Warschauer Straße und Eberswalder Str. ein Trupp Fahrkartenkontrolleure unterwegs, von denen einer ein T-Shirt mit eindeutig provokanter sexistischer Aufschrift trug.
Am gestrigen Donnerstag den 12. war in Berlin-Friedrichshain auf der Linie „M10“ der Trambahn zwischen Warschauer Straße und Eberswalder Str. ein Trupp Fahrkartenkontrolleure unterwegs, von denen einer ein T-Shirt mit eindeutig provokanter sexistischer Aufschrift trug.
Dass die Fahrkartenkontrolleure der BVG nicht immer zum korrekten oder höflichen Menschenschlag gehören, ist schon bekannt, besonders seit den Vertuereungen der Tickets und gleichzeitiger Verschärfung der Armut in Berlin wurden in den vergangenen Jahren öfter
Handgreiflichkeiten berichtet, bei denen die Schuld „natürlich“ immer auf der Seite der Fahrgäste war. Die Autorin dieses Beitrags hat in der Vergangenheit auch bereits äußerst unangenehm und halbstark auftretende Kontrolleure erlebt.
Gestern fuhr ich in der Tram „M10“ von der Warschauer Straße los. In der Danziger Straße stiegen dann mindestens drei Kontrolleure zu, die mir bereits durch ein ziemlich brachiales Äußeres – allesamt Glatzen, hämisches Grinsen im Gesicht, Körperhaltung mit Imponiergehabe à la Türsteher – auffielen. Die Kontrolle verlief nur im üblichen schroffen Verbalstil, aber als sie nach der Kontrolle die Tram wieder verließen, fiel mir kurzzeitig das T-Shirt eines der drei Typen ins Auge, das eine Frauenfigur und eine große Aufschrift, beginnend mit den Worten „Leg dich hin“ zeigte. Das Aussteigen erfolgte aber so schnell, dass ich nicht reagieren konnte (hätte ich die T-Shirt-Aufschrift des betreffenden Typen gleich entdeckt- ich wurde aber von einem anderen kontrolliert- dann hätte ich natürlich seinen Dienstausweis verlangt und den Namen aufgeschrieben.)
Die BVG und ihre Geldgier, ebenso wie die Kommerzialisierung der öffentlichen Bereiche durch den Senat hier in Berlin kotzen schon lange an, und dass die auch zunehmend menschenverachtend provozieren, verwundert nicht, sollte aber mal wieder mit Aktionen beantwortet werden.
Die BVG wird unbezahlbar und läßt von Primitivlingen wie diesen mit frauenverachtender Botschaft auf dem T-Shirt deutlich aggressiv Jagd noch auf die letzten illegalen „DienstleistungserschleicherInnen“ machen.
BvG-Fahrgäste seid wachsam, bildet Banden, fahrt ohne Fahrschein, und pisst diesen
Verein an!
Sexisten bekämpfen und unschädlich machen!
Natürlich gibt es Linksextremismus, Herr Butterwegge. Und Sie sind das beste Beispiel dafür.
Butterwegge ist etwa der Linkspartei mitten in der Kommunismusdebatte um die Äußerungen von Gesine Lötzsch und die Podiumsdiskussion mit Inge Viett am 08.01.2011 beigesprungen. In der Debatte bei Anne Will outete er sich als politisch der Linkspartei am nächsten (Beweisvideo: http://www.youtube.com/watch?v=Cuw8HBkTYGw)das sollte uns doch alles sagen, oder???
Nein, Indymedia ist keine Comedy-Seite.
Trotzdem ich es mir immer wieder wünschte, es möge sich um Satire handeln – die Beiträge dort sind ernstgemeint.
#64 pellworm (02. Aug 2012 17:34)
In der Tat: die Bezeichnung „Altkommunistin“ für Antoine Rietzschel ist beleidigend – für die Altkommunisten.
Die Medienpolitik hat sich nicht verändert.
Damals wie heute missbrauchen sozialistische Ideologen die Medien, um ihre faschistoide, meinungsdiktatorische Propaganda zu verbreiten und Andersdenkende zu diffamieren und zu Straftaten gegen Andersdenkende aufzufordern und begangene Straftaten zu verharmlosen.
Der einzige Unterschied ist:
Die Nationalen Sozialisten mussten die Medienmacher in den unteren Rängen noch dazu zwingen, während die Internationalen Sozialisten heute genügend freiwillige Überzeugungstäter zur Unterstützung vorfinden.
@ #64 pellworm
Das stimmt nicht für alle, was Sie schreiben!
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das Linke kroch!
Die K-Gruppen waren teils straff in einer kommunistischen Hierarchie organisiert, mit Kadern, die Decknamen bekamen und geheimen Treffen, woran bloße Sympathisanten nicht teilnehmen durften und nichts nach außen drang. Mein geschiedener Mann gehörte zum KSV(Studentenorganisation der KPD/AO, später KPD), nie erfuhr ich, was im inneren Zirkel besprochen wurde. Auch nicht, nachdem die KPD sich 1980 aufgelöst hatte und ihre Mitglieder in Behörden-, Politiker- und Mediensesseln gutbezahlt versanken oder in der Wirtschaft Karriere machten.
Vielleicht ist es den Ex-Maoisten peinlich, vielleicht hängen die anderen mindestens noch dem Marxismus-Lenismus an.
Fragen Sie doch mal diese Ex-Mitglieder, ob sie nicht mal ihr Schweigen brechen wollen:
Alan Posener, Journalist, Kommentarchef der Welt am Sonntag
Christian Semler, Journalist (taz)
Antje Vollmer, Theologin, prominentes Mitglied der Grünen, Bundestagsvizepräsidentin
Bernd Ziesemer, Journalist, Chefredakteur des Handelsblatts
Thomas Wieczorek, Journalist und Buchautor
Wie es bei KBW oder KB zuging weiß ich nicht, da müßten Sie Ex-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, SPD oder den Grünen Trittin fragen.
Oder suchen Sie sich andere aus der öffentlichen Liste bei Wikipedia
Erwähnen muß man noch KPD/ML und DKP
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistische_Partei_Deutschlands/Marxisten-Leninisten
Vieles über genannte „K-Gruppen“ finden Sie bei Wikipedia:
„“Die Kommunistische Partei Deutschlands (Aufbauorganisation) war eine maoistische K-Gruppe, die 1970 aus der 68er-Bewegung hervorging““ usw.
Im übrigen hatten die „K-Gruppen“ Sympathisanten und Mitglieder, auch Prominente aus dem Kultur-, Kunst-, Sport-, ev. Kirchen- und Unibetrieb. Von Böll über Grass bis Fußballer Paul Breitner, Philosophen, Schauspielern, Krankenschwestern und Klinikärzten.
Sie alle demonstrierten u.a. auch gemeinsam: incl. des Schwarzen Blocks(Autonome, Anarchos, Chaoten und Krawallmacher) und des Rosa Blocks(Schwule und Lesben), türkische und iranische Kurden und andere Exil-Iraner, Gewerkschaften, Jusos, Pfadfinder, ev. Kirchen mit bis zu 120000 gegen den Vietnamkrieg, den Radikalenerlaß oder gegen die „Isolationshaft“ der RAF.
„Opfer“ des Radikalenerlasses fordern Entschädigung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Radikalenerlass
In der Tat ist es so, dass zur Lohn- und Gesinnungsschreiberei immer 2 gehören, vor allem bedarf es Journalisten , die sich ohne jede Art von Skrupel vor den Karren spannen lassen und kritiklos alles publizieren, sei es noch so absurd.
Ob sie es aus Gesinnung , Geldnot oder Gier nach Aufmerksamkeit tun, kann ich leider nicht beantworten.
Ein Paradebeispiel aus der jüngsten Vergangenheit dürfte die verbale Entgleisung der Integrationsministerin von BaWü, Bilkay Öney, gewesen sein, als sie vor laufender Kamera steif und fest behauptete, die Gastarbeiter hätten Deutschland wiederaufgebaut.
Aus meiner Sicht ein handfester Skandal, der in den linientreuen Hammer-und-Sichel-Medien nicht einmal in einer Randnotiz Beachtung fand.
In Ruhrgebiets-Städten wie Essen, Solingen, Dortmund und vor allem Duisburg entstehen Zuwanderer-Ghettos, die mittlerweile den Banlieus oder gar den Slums in US-Städten Konkurrenz machen können.
Was mach der Spiegel? Kommt auf der Online-Ausgabe mit einer der bizarren deutschen Studien daher und meint, das Zuwanderungsproblem ist weit weniger schlimm., als es der „Stammtisch“ mit seinen Parolen glaubhaft machen will.
Das Schlimmste ist, wider allen Realitäten scheint es der Michel zu glauben, dass alles in bester Ordnung ist.
#71 Das_Sanfte_Lamm (02. Aug 2012 19:51)
Nicht nur im Ruhrgebiet.
Um nur ein paar Namen zu nennen:
– Pforzheim
– Nürnberg
– Ludwigshafen/Mannheim
– Offenbach
– Frankfurt
– Wiesbaden
– Hannover
– Bremen
– Hamburg
– Köln
– Krefeld
– Wuppertal/Remscheid
können sich durchaus in dem allfälligen Wettbewerb „Deutschland sucht den Super-Slum“ Chancen ausrechnen.
Vermutlich habe ich noch einige Kandidaten vergessen.
#71 Das_Sanfte_Lamm (02. Aug 2012 19:51)
Das glaube ich weniger. Es handelt sich vielmehr um schlichte Verdrängung.
Einen ähnlichen Effekt findet man häufig bei Personen, die sich in der Schuldenfalle befinden und deren „Lösung“ des Problems darin besteht, den Briefkasten nicht mehr zu öffnen. Die wissen, dass sie in der Klemme stecken – aber WIE tief, wollen sie am besten erst gar nicht erfahren…
Gleicher Effekt beim Euro-Thema.
Leute wie Rietzschel sind es, die mit ihrem in der (medialen) Öffentlichkeit verbreiteten Müll das Klima in Deutschland so sehr vergiften.
Alleine die klammheimliche Freude Rietzschels, die zwischen den Zeilen des Artikels in der SZ hervortrieft, ist für jemanden von dem man eigentlich Objektivität erwarten können sollte eine Disqualifikation.
SCHADE DASS ES SOLCHEN LINKSEXTREMISTEN MÖGLICH IST, IN DER DEUTSCHEN PRESSELANDSCHAFT GELD ZU VERDIENEN! PFUI!
#71 Schweinsbraten (02. Aug 2012 19:31)
Ab 1989 wäre es an der Zeit gewesen, diese Leute zu ächten.
Warum?
Weil sie unverbesserliche Sozialisten sind und mit ihnen genau gleich zu verfahren ist, wie mit ihren braunen Brüdern.
PS, ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie hier in den Medien äusserst beschwichtigend über das Massaker der Roten Machthaber damals auf dem Platz des Himmlischen Friedens 89 geredet und geschrieben wurde.
Die Demonstranten wurden dafür aber durch die Blume verurteilt.
#4 Heta
Fakt ist, die „junge Frau“ glorifiziert eine kriminelle Handlung, nämlich illegale Eingriffe auf Internetseiten. Das ist eine reichlich verkommene Einstellung zur Demokratie.
Der Ausdruck „junge Frau“ soll wohl so etwas wie „Jugendsünde“ suggerieren. Schön, dass sie Frau Rietzschel damit entschuldigen wollen. Das deutet auf eine gewisse Einsicht.
Der Versuch, „indymedia“ eine politische Richtung zuordnen zu wollen, („Wer „indymedia“ links nennt, „lobt“ damit nicht, er benennt nur die politische Richtung.“) ist grotesk. „indymedia“ betreibt keine Politik, sondern Terror.
Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei Ihrem Beitrag um ein Auftragswerk handelt.
Typisch am „Aufklärungsversuch“ von Frau Rietzschel ist, dass sie zwar formal journalistische Regeln einhält und die Gegenseite zu Wort kommen lässt; aber sie stellt Butterwegges „Statement“ ans Ende des Beitrags – dem Leser bleibt also dies am ehesten haften – und sie gibt ihm mehr Platz. SEINE Aussage ist die zentrale „Message“. Ihre sonstigen Verharmlosungen von indymedia verfahren nach dem selben Schema. Und Anonymus gibt sie via der Vokabel „haben abgeschaltet“ einen Behördenstatus! Das ist Gesinnung, das darf einem Journalisten nicht passieren. Der muss nämlich neutral bleiben. Sie aber stellt eine Straftat als etwas Gutes dar. Das ist unerträglich, vorallem weil es so selbstverständlich rüberkommt. Keiner der Linken findet mehr was dabei. Die bauen sich ihr eigenes Rechtssystem.
#64 pellworm
„Warum geilen sich einige PIler an diese Frau Rietzschel so auf ?“
Ich fasse das nicht so auf, dass sich hier irgend jemand an irgend jemandem aufgeilt. Das sind ausschließlich deine Bilder.
Kritisiert wurde, dass Frau Rietzschel aus dem „indymedia“-blog zitiert und dass sie diesen als „linke Internetseite“ verharmlost. Wer den Terrorblog „indymedia“ links stehen sieht, muss dies zwangsweise aus einer linksextremen oder kommunistischen Perspektive tun.
Der Terror der von dort ausgeht ist allenthalben bekannt.
Wenn wir schon gerade in der Geschichte wühlen, kommt mir noch die sogenannte Berichterstattung des Vietnamkrieges in den Sinn.
Man hörte meist nur was von Agent Orange, Napalm und My Lai, aber von den Gräueltaten der Vietcong und der NVA vernahm man fast nichts.
Das Ganze passierte in einer Zeit, als es sehr schick war mit dem Mao Büchlein auf dem Campus herumzurennen.
Daher hat mich die „Berichterstattung“ über den Afghanistan- und Irakkrieg in keiner Art und Weise überrascht, weil immer noch die gleichen Leute dahinter steckten, älter zwar, aber nicht klüger.
Im Nachhinein betrachtet, sind das genau die gleichen Wirrköpfe gewesen wie damals ihre Väter und Mütter, die Mein Kampf ins Bücherregal stellten.
Soll mir keiner sagen, das zwischen diesen beiden Ideologien irgend ein Unterschied bestand!
Sie dienten einzig nur dazu, möglichst viele missliebige Menschen zu ermorden!
Nein, für die Hitler, Mao, Lenin, Stalin, Potjünger empfinde ich nur noch blanken Hass.
Ich hasse sie, ich hasse sie wirklich.
#78 Wettermann:
Sind denn hier alle bekloppt? Nicht mehr imstande, schlichte Sätze ihrem Sinn nach zu erfassen? Eine junge Frau ist eine junge Frau, weil sie jung und weiblich ist. PI meinte, Antonie Rietzschel habe die Anonymous-Aktion „gelobt“, Sie meinen, sie habe die Aktion „glorifiziert“, lässt sich das vielleicht noch steigern?
#82 Heta (03. Aug 2012 02:16)
Uiuiui. Wenn DAS Kewil so geschrieben hätte – ein Shitstorm ohne Ende wäre die unweigerliche Folge!
Selbst in der FAZ werden immer öfter Meinungen als „Meldungen“ verkauft (siehe der „Artikel“ diese Woche über das Occupy-Camp in F). Das ist übelste Gesinnungsmache. Die Medien in Deutschland haben ihre Aufgabe vergessen und ihren Ethos verraten. Am krassesten der Staatsfunk. Warum regt das niemanden auf? Was für ein brutaler Verfall an Kultur.
Warum sich über #Heta aufregen?
Sie ist ein wunderbares Lehrstück wie „Linke“ ticken und wir können sie als advocatus diaboli nutzen, um die eigenen Argumentation zu schärfen.
#85 unauthorized user,
dito, #13 sehe ich genauso.
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