Dr. Rainer Oechslen - Islambeauftragter der evangelischen Kirche BayernWer einen Einblick in das Gedankengut des Dr. Rainer Oechslen (Foto), Islambeauftragter der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern, haben möchte, dem sei ein Artikel der Allgäuer Zeitung empfohlen. Oechselen dozierte vergangene Woche vor Kurgästen in Füssen zum Thema „Woher kommt die Angst vor dem Islam?“

 

In einer Vorab-Meldung der Allgäuer Zeitung hatte es geheißen:

Am heutigen Dienstag geht Dr. Rainer Oechslen aus München bei den Kurgesprächen der Frage nach: „Woher kommt die Angst vor dem Islam?“ Der Islambeauftragte der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Bayern weist vorab darauf hin, dass Deutschland „noch um 1960 ein christliches Land war“, wenn man sich die Religionsstatistik ansehe. Danach gab es eine starke Zuwanderung durch Muslime.

Die Erkenntnis, dass die sogenannten Gastarbeiter und ihre hier geborenen Kinder sehr gern als Bürger in Deutschland leben, löse unterschiedliche Reaktionen aus – darunter auch die Angst vor Unterwanderung.

Besteht jetzt sogar die unmittelbare Gefahr, wie es oft heißt, „dass wir bald zur Minderheit im eigenen Land werden“? Oechslen setzt sich heute auch mit solchen Befürchtungen auseinander.

Hier Auszüge aus dem Vortrag des Islambeauftragten laut Allgäuer Zeitung:

In den Anfängen seiner Geschichte glaube sich der Islam durch den Koran zwar im Besitz „vollendeter Offenbarung“. Dennoch seien Judentum und Christentum toleriert worden.

Sein Rückblick auf die frühe Zeit der Weltreligionen charakterisierte den Islam als eher tolerant. Die katholische Kirche und die „radikale Reformation“ seien dagegen in enger Verbindung mit Verurteilungen zu sehen: Andere Auffassungen seien damals schnell als ketzerisch gebrandmarkt worden.

Luthers Pamphlet „gegen die Juden“ sei ihm als evangelischer Christ peinlich, so Oechslen.

Die Angst vor dem Islam komme heute auch von den Muslimen selbst. Es tobe ein Streit um den „wahren“ Islam, der noch nicht entschieden sei.

95 Prozent der Gewalttaten radikaler Gruppen richteten sich nicht gegen Christen oder Juden, sondern gegen Muslime, die als Ungläubige gelten.

Der Islam sei kein „geschlossener Block“, der wachse und die Christenheit bedrohe, unterstrich der Referent.

Falls jemand zufälligerweise dem Vortrag beigewohnt hat, könnte er bitte im Kommentarbereich mitteilen, ob beim Thema „Angst vor dem Islam“ eventuell die Juden- und die Christenverfolgung als mögliche Ursachen genannt wurden. Falls nicht, sollte man den Dozenten vielleicht einmal auf die Situation aufmerksam machen? Open Doors berichtet von derzeit 100 Millionen verfolgten Christen weltweit, der Christenverfolgungsindex zeigt, wie viele islamische Länder unter den Verfolgerstaaten sind.

» Eine freundliche E-Mail an den Islambeauftragten schreiben

Links:

» Webseite des Islambeauftragten
» Imam Idriz brüstet sich bester Beziehungen zum Islambeauftragten

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73 KOMMENTARE

  1. „Der Islam sei kein „geschlossener Block“, der wachse und die Christenheit bedrohe, unterstrich der Referent.“

    Biedermann und die Brandstifter…

    Andererseits hat er recht: Nicht die Christenheit, sondern die GESAMTE FREIE WELT ist bedroht, Juden genauso wie Christen.

    Und dieser „Islam ist tolerant“, am besten noch Spanien als Beispiel anführen, ist so etwas von grottendämlich, dass man es einfach nicht mehr hören kann.

    Die waren so „tolerant“, dass man sie mit Gewalt und unter Einsatz des eigenen Lebens vertreiben musste.

  2. 95 Prozent der Gewalttaten radikaler Gruppen richteten sich nicht gegen Christen oder Juden, sondern gegen Muslime, die als Ungläubige gelten.
    ——————

    Häh?Was ?
    Ah ja,natürlich, die Moslems, sind die, die arm dran sind und verfolgt werden.Schon immer. Ist klar!
    Konstantinopel wurde schließlich auch freiwillig abgegeben, nicht erobert.

  3. Den sollte man mal mit einer Bibel in der Hand und einem Kreuz um den Hals in Saudi Arabien aussetzen.

    Er würde sicher schnell die Meinung ändern, aber es würde ihm nicht mehr helfen, so schnell würden die friedlichen und freundlichen Mohammedaner ihm den Kopf abschneiden, schächten nennt man das – glaube ich.

  4. Die Schwaben haben für alles eine sprachliche Verkleinerungsform: Wenn einer was an der Scheibe hat heisst er „Schäuble“ und „Oechsele“ meint halt einen Ochsen.

  5. Auch wenn diesem Mann Luther peinlich ist, so ist er doch in der evangelischen Dhimmi-Kirche sehr gut aufgehoben. Ich frage mich, wann die evangelische Kirchensteuer als Dschyzia an die Islamverbände fließt?

  6. Wo war dieser Kirchenheini eigentlich am 11. September 2001, dass er nicht weiß, wovor die Menschen Angst haben?

    Hat aber wahrscheinlich nix mit Islam zu tun…

  7. Woher kommt wohl die Angst, Herr „Islambeauftragter?“

    Q. 4:56 „Diejenigen, die Unsere Zeichen verleugnen, werden Wir gewiß einem Feuer aussetzen. Jedesmal, wenn ihre Haut verbrannt ist, tauschen Wir sie ihnen gegen eine andere Haut aus, damit sie die Strafe kosten. Allah ist Allmächtig und Allweise.“

    Vs.

    4:57 „Diejenigen aber, die glauben (Muslims) und rechtschaffene Werke tun, werden Wir in Gärten eingehen lassen, durcheilt von Bächen, ewig und auf immer darin zu bleiben. Darin haben sie vollkommen gereinigte Gattinnen; und Wir lassen sie in vollkommenen Schatten eingehen.“

  8. Ganz ehrlich, der Typ macht mich sprach- bzw. kommentarlos. Das die evangelische Kirche in Deutschland dieses Jahrhundert nicht überlebt steht für mich fest. Ich warte nur noch darauf, dass der erste ev. BischofIn dazu aufruft zum Islam zu konvertieren.

  9. 95 Prozent der Gewalttaten radikaler Gruppen richteten sich nicht gegen Christen oder Juden, sondern gegen Muslime, die als Ungläubige gelten.

    Eine raffinierte Täuschung durch weglassen! Er bezieht sich nur auf Opfer der Moslemgewalt!
    Das die von anderen religiösen Gruppen ausgeübte Gewalt kaum erwähnenswert ist, verschweigt er geflissentlich.

    Die Verfolgung von Christen durch Moslems weltweit, ist schon schlimm genug. Aber dieser Idiot relativiert diese Aussage auch noch mit dem Argument, das die moslemische Gewalt noch zwanzigmal schlimmer ist, wir es aber nicht mitbekommen, weil sie sich gegenseitig verfolgen!

  10. “Woher kommt die Angst vor dem Islam?”

    Also jetzt bin ich absolut überfragt.

    Vielleicht kommt die Angst vor dem Islam von den täglichen Selbstmordattentaten wo sich Moslems im Namen des Islams in Menschenmengen in die Luft sprengen?

    Oder vielleicht wenn Moslems mit hassverzerrten Fratzen durch die Straßen laufen und laut „Tod allen Ungläubigen“ brüllen?

    Oder vielleicht weil Moslems uns als minderwertig und unrein bezeichnen und nach dem Koran das Recht haben uns zu unterwerfen oder uns zu töten?

    Ich muss mich irren. Schließlich sagen unsere rotgrünen Realtiätsverweigerer doch täglich: „Islam ist Frieden und Toleranz!“

    🙂

  11. Woher kommt die Angst vor dem Islam?

    Einfache Frage, einfache Antwort: Sie kommt daher, dass…

    °der Islam behauptet, mit dem Koran ein unveränderliches Wort Gottes vorzulegen

    °m Koran Werte und Handlungsanweisungen gepriesen werden, die mit deutschen Grundwerten und Gesetzen unvereinbar sind

    °diese Positionen noch durch die (nachrangigen) Quellen Sunna, Scharia, Rechtsschulen usw. gestützt und vertieft werden

    °sich mitnichten jeder deutsche Moslem zu den hiesigen Werten und Gesetzen bekennt

    °von Muslimen Gewalt ausgeht, die islamisch gerechtfertigt wird

    °muslime unser Rechtssystem systematisch durch Schariagerichte im Untergrund unterwandern

    °rassistische, gegen Deutsche gerichtete Beleidigungen mit religiösen Vorschriften des Islams (Schweinefleisch, Kopftuchzwang usw.) konnotiert sind

    Reicht das als Begründung?

  12. Bleibt die Frage, von wem dieses Öchslein bezahlt wird? Wird er von der Kirche bezahlt, müsste nicht nur er, sondern auch Bedford-Strohm (Amtsleiter der bayerischen lutherischen „Kirche“) einen möglichst schnellen Abgang machen – ohne Pension!

    Ist er aber Moschee-Angestellter, dann ist´s recht so, denn er vertritt die islamische Staatsideologie. Sein Büro sollte er aber in die Türkei verlegen!

  13. # 9 Pedo Mohammad
    …Darin haben sie vollkommen gereinigte Gattinnen..

    Wenn das ein paradiesisches Versprechen ist – wie bitte hat man sich dann die real exisierenden hygienischen Verhältnisse unter einer Burka vorzustellen?

  14. Wurden seinerzeit die Nazis auch so schöngeredet? Wäre nett, diesen Halbhirnen dergleichen mal unter die Nase zu reiben, nach dem Motto: seht mal, die künftigen Opfer des Naziterrors haben es seinerzeit auch nicht wahrhaben wollen – ihr seid zudem aber noch zu blöde, aus dieser Warnung zu lernen!

    Würde man diese Gefahren eingehen, weil dem ein wichtiger Nutzen gegenüberstände – ok, Risikoabwägung. Kann man geteilter Meinung sein. Wie z.B. bei der Frage, ob Versorgungssicherheit, niedrige Strompreise und wettbewerbsfähige Industrien die Risiken der Kernkraft aufwiegen.

    Aber wo zum Teufel liegt der Vorteil beim Massenimport von Demokratieverächtern, die überproportional kriminell sind (Oberstaatsanwalt Reusch: 500 von 700 Berliner Intensivstraftäter sind türkischer / arabischer Herkunft!), ganz massiv die Sozialkassen leerpumpen und in Schulen hauptsächlich als Schulhof-Terrorisierer und Schulabbrecher glänzen?

    Aber dennoch stimmt der Spruch von der Regierung, die das Volk verdient hat.:

    Solange die Nichtwähler und Kleinere-Übel-Wähler bewirken, dass all diese Schreibtischtäter von weniger als 20% der Wähler gewollt waren *) , aber trotzdem ihren Volksverrat durchziehen dürfen, sind die allein Schuldigen:
    Wir.

    Die paar, die ihre Wählerstimme nicht zum „Weiter so“ missbrauchen lassen, aber sehen, dass sie alleine sind, werden wohl schlauerweise den Großteil der Auswanderer stellen.

    —————-
    *) einfaches Beispiel: bei 50% Nichtwählern entspricht eine Partei mit 40% Wählerstimmen 20% der Wahlberechtigten. Zieht man dann noch die ab, die diese Brut nur wählen, weil sie sie als ‚kleineres Übel‘ fehldeuten, bleibt kaum noch was …

  15. @#16 antilinker: Reicht das als Begründung?

    Nicht ganz, Sie haben das wichtigste vergessen – Massenvergewaltigungen von nicht-muslimische junge Mädchen.

    Islam betrachtet Frauen als Besitzt, und nicht muslimische Frauen als Kriegsbeute.
    „Fields to be plowed“

  16. Grundsätzlich gilt: Die meisten Islambeauftragten in der evang. Kirche sind vom Islam beauftragt. Die vertreten immer zurerst die islamische Position. Das verstehen die unter Dialog.

    Daß Herr Oechsle meint, der Islam sei kein geschlossener Block, ist eine so tiefgründige Weisheit wie der Wasserstand der Elbe nach acht Wochen Trockenheit. Natürlich gibt es nicht „den“ Islam, aber alle islamischen Konfessionen beziehen sich auf die gleichen Grundschriften: Koran, Hadithe, Biographie des sog. Propheten. Und da findet man eben die Kriegsaufrufe gegen die Ungläubigen zuhauf.
    Dann muß man nur noch einen Blick auf die 1.400jährige Blutspur und das weltweite Wüten des Islam heute werfen, und es könnte sein, daß sich auch für einen Herrn Oechsle erschließt, woher die Angst vor dem Islam kommt. Schließlich hat Herr Oechsle ja einen „Dr.“, da sollte man schon Zusammenhänge erkennen.

  17. Im Übrigen habe ich vor Vollpfosten mit Doktortiteln, wie z.B. in der Ausführung „Dr. Oechslen“ weitaus mehr Angst als vor dem Islam.

    Denn gegen den Islam kann man etwas tun: z.B. hat Mustafa Kemal Atatürk den Islam in die Schranken gewiesen wie kaum ein anderer; erst jetzt unter Erdogan kommt er wieder auf die Beine.

    Aber was soll man gegen studierte Vollpfosten tun? Die fragen ja selbst dann noch, wenn sie blutend am Boden liegen: ‚was haben wir ihnen nur angetan, dass sie so sind?‘ – und halten Erdogan für einen prima Kumpel.

    In künftigen Geschichtsbüchern wird stehen: 1968 begann der Niedergang Europas

  18. In den Anfängen seiner Geschichte glaube sich der Islam durch den Koran zwar im Besitz „vollendeter Offenbarung“. Dennoch seien Judentum und Christentum toleriert worden.

    Daß jede Religion für sich in Anspruch nimmt, den einzig gangbaren Weg zu Gott darzustellen, ist eine Binsenweisheit, deren Inhalt dem, der sie nicht glaubt, darum nicht notwendigerweise Nachteile beschert. Die Folgerung im zweiten Satz ist dagegen schlicht unwahr und eine grobe Geschichtsklitterung, die für gewöhnlich durch Weglassen und künstliches Überhöhen des dabei stehen gebliebenen „Restes“ entsteht. Toleranz für die Gruppe der „Schriftbesetzer“ gab es nur gegen Unterwerfung und Zahlen der Schutzsteuer als Tribut; alle anderen wurden bekämpft, „bis sie die Steuer entrichtet“ hätten oder sie wurden getötet. Dies ist bereits im Koran nachzulesen. Fortan waren sie Menschen zweiter Klasse mit eingeschränkten Rechten, die wiederum mohammedanischer Beliebigkeit unterworfen waren.

    Sein Rückblick auf die frühe Zeit der Weltreligionen charakterisierte den Islam als eher tolerant. Die katholische Kirche und die „radikale Reformation“ seien dagegen in enger Verbindung mit Verurteilungen zu sehen: Andere Auffassungen seien damals schnell als ketzerisch gebrandmarkt worden.

    Die (geschätzten min. 270 Millionen) Toten des Islam übersteigen die Toten aus dem Katholizismus incl. der die Opfer der Reformationszeit um ein Vielhundertfaches, ohne daß dabei dieselben schönzureden wären. Im Schönreden und Aufrechnen üben sich allein solche „Autoren“. Das Morden für den Islam hält indes bis heute an und das Gebaren mohammedanischer „Herrenmenschen“ ist relativ ungebrochen.

    In exakt dieses Muster gehören auch solche Verhaltensweisen, wie sie u. a. von #16 antilinker (24. Jul 2012 14:46) geschildert worden sind. Und da wagt dieser Traumtänzer im ebenso pseudochristlichen wie pseudowissenschaftlichen Gewande allen Ernstes noch nachzufragen, woher denn die „Angst vor dem Islam“ rühre?!

  19. Angst vor dem Islam? Nein, eher Abneigung, abgrundtiefe Ablehnung und Abscheu vor einem archaischen, totalitären, rassistischen Blut- und Terrorkult aus den Tiefen der Wüste.

    Unser Vorväter haben sich mit aller Kraft gegen die Götzen-Anbeter und Turbanträger gewehrt. Zu Recht. Sie wussten, was auf sie zukommen würde, wenn die Mauern Wiens fallen würden.

    Ohne diese tapferen Männer hätte sich Europa als Wiege der Weltkultur, als kreativer Tiegel verschiedener Völker und als bedeutender Wirtschaftsfaktor nie entwickeln können.

    Zur Zeit kann man die Politik Europas nur als feige, verlogene Kapitulation vor dem Blutkult Mohammeds werten.

  20. #18 unverified__5m69km02

    (Martin) Luther College Iowa

    Prof. Shedinger: Jesus war Moslem.

    http://english.alarabiya.net/articles/2012/07/23/227956.html

    Kann es sein, dass die mächtigen linksliberalen Eliten im Westen beschlossen haben das Christentum mitsamt der christlichen Völker durch den Islam und dessen Völker zu ersetzen? Nee, das ist zuviel Verschwörungstheorie. Oder doch nicht.

    Man faßt es einfach nicht mehr, was im Westen vor sich geht. Der Westen schafft sich ab!

  21. Vielleicht sollte sich der Gute bei der Evangelischen Allianz informieren:

    http://www.islaminstitut.de/

    Das Fatwa-Archiv gibt genug Gründe, sich zu fürchten. Und übrigens auch die besten Argumente gegen den Islam, weil man dagegen schwer etwas sagen kann.

  22. Solche „Pharisäer und Schriftgelehrten“ sind schlimmer als Judas Iskariot.
    Der verriet seinen Herrn für 30 Silberlinge ( wert eines Sklaven) einmal ….

    Diese Experten heute , verraten ihren Herrn jeden Tag aufs Neue ..

    Fragt sich nur : Wie hoch ist der Judaslohn heute ???

  23. Wo hat dieser Mann sein Wissen über den Islam her? Auf keinen Fall aus der real existierenden Gegenwart. Es wird schon nicht so schlimm werden, sagten schon einmal viele, viele Deutsche über die Nazis. Das Ende ist bekannt. Haben wir wieder nichts gelernt?

  24. Der Lebensgefährte des Pfarrers meiner Heimatgemeinde hat in der Vorweihnachtszeit am Altar Koransuren (natürlich nur die medinischen)rezitiert – neben M. L. King, Ghandi und dem Neuen Testament.

    Als ich ihn später fragte, ob er in der Kirche nicht vielleicht auch Hitler zitieren möchte, von dem gäbe es bestimmt auch nette Sprüche, verstand er nicht. Ich meinte, er solle doch in ein islamisches Land gehen, sich dort als schwuler Christ outen und warten, was passiert.

  25. „Luthers Pamphlet „gegen die Juden“ sei ihm als evangelischer Christ peinlich, so Oechslen.“

    Da ist sie wieder, die Konsequenzinvalidität. Was machen Sie denn noch in der evangelisch-lutherischen Kirche, wenn Ihnen Aussagen der Kernperson teilweise peinlich sind? Herr Oechslen, so wie Luther heute sicher nicht mehr das Rülpsen und Furzen nach den Mahlzeiten propagierte, würde er sich wohl auch über die heutigen Juden ein neues Bild machen. Peinlich sind nur Sie, mit Ihrem Auftritt als Schleimbeutel!

    Christus sprach bereits von Ihnen: „Am feigen Personal lernet ein Gleichnis. Wenn es ausschlägt und Stilblüten treibt, ist das Ende nahe.“ 😉

    Toleranz ist die Liebe des Teufels. Wen Gott liebt, den züchtigt er.

  26. Wenn dieses Öchslein von der Kirche als Islambeauftragter bezahlt wird, um die koranischen Lehren in einem rosaroten Lichte erscheinen zu lassen, sollte sein Vorgesetzter Strohm-Bedford (Leiter der bayerischen Lutheraner) auch gleich mitaussortiert werden!
    Die allen anderen Religionen überlegene Ideologie des Islam hat jedenfalls keine „Kirchenbeauftragten“ und wirft deshalb keinen Cent aus dem Fenster.

    Was ist nur mit der „Kirche“los?

  27. @ #13 Geheimrat:

    Auf diesen Text von Chaim Noll solltest Du nicht verlinken, so interessant die Zusammenstellung auch sein mag. Aber dass die Kopten das Bild noch immer nicht von der Seite genommen haben, obwohl schon lange von Michael Mannheimer klargestellt wurde, dass dieses Bild aus einem Horrorfilm stammt und er selbst es daher von seiner Seite entfernt hat, läßt sie unglaubwürdig erscheinen. Schade drum.

  28. Fehde zwischen Muslim und „Propheten“

    Hass auf den Islam

    Ein selbst ernannter Prophet warnt in seinem Buch vor den „Verbrechen von Mohammed“. Ein Muslim bekämpft das Werk erbittert. Nun fürchten beide um ihr Leben.

    Zahid Khan sitzt unruhig in einem Café am Frankfurter Hauptbahnhof. Eine angespannte Wachsamkeit liegt in seinem Gesicht. Er schaut ständig nervös nach links und rechts, im Internet gibt es Todesdrohungen gegen ihn. Der Islam ist eine Wurzel von Terrorismus und Extremismus, findet der kleine kompakte Mann mit Glatze, der aussieht wie ein braver Angestellter. „Durch mich als Propheten erhielt der Prophet Mohammed die Möglichkeit, zu beichten, was im Islam und in seinem eigenen Leben falsch gelaufen ist“, sagt der 55-Jährige, und: „Im Islam manifestiert sich der Höhepunkt des Schaffens Satans.“

    Das ist das Thema, das den Pakistaner umtreibt. Der Islam im Allgemeinen und Mohammed im Speziellen beschäftigen ihn, der eine Mission hat – nämlich Deutschland und die ganze Welt vor Allah zu schützen. Gott persönlich habe ihn im Traum darum gebeten. „Es ist eine meiner Hauptaufgaben, den Islam zu reformieren“, sagt er. Deswegen hat er 2009 ein Buch im Eigenverlag herausgebracht. Titel: „Die Verbrechen des Propheten Mohammed“.

    Der Islam wolle alles und jeden unterjochen, das ist Khans Botschaft.

    http://www.taz.de/Fehde-zwischen-Muslim-und-Propheten/!97914/

  29. Diese Unterwerfung gegenüber dem Islam offenbart mehr als auf den Ersten Blick offensichtlich:

    -Das Christentum erhebt einen Absolutheitsanspruch. Nur wer Christ ist, kommt in den Himmel. Die Aufgabe der Kirche ist es daher, den richtigen Glauben zu verbreiten und so die Menschen zu retten.

    -Es gibt keine Ausnahmen für andere Religionen. Gemäß dem Christentum ist JEDER andere Glaube eine Lüge, die seine Anhänger zu ewigen Qualen verdammt.

    -Folglich muß die Kirche die Lüge bekämpfen.

    -Wenn nun ein Vertreter einer Kirche „Toleranz“ gegenüber einer anderen Religion fordert, so kann er im eigenen Glauben nicht ehrlich sein. Würde dieser Kirchenvertreter wirklich an das glauben, was er vorgibt, so könnte er unmöglich Toleranz gegenüber einer Lüge fordern, die Menschen in die Hölle bringt.

    -Die einzige Schlußfolgerung ist, daß ausnahmslos JEDER Vertreter einer Christlichen Kirche, der sich in irgendeiner Weise dem Islam (oder auch einer anderen Religion) anbiedert, selbst kein ehrlicher Christ ist, ergo nur des Geldes wegen Christ ist.

    Meine Vermutung ist, daß die Kirche längst von Linken unterwandert wurde, wie auch die Presse und die ehemaligen Konservativen Parteien.

  30. „95 Prozent der Gewalttaten radikaler Gruppen richteten sich nicht gegen Christen oder Juden, sondern gegen Muslime, die als Ungläubige gelten.“
    Dies bekommt jeder eindrucksvoll demonstriert z.B. im Irak, wo fast täglich Moslems Moslems in die Luft bomben. Dazu kommen die gewalttätigen Auseinandersetzungen unter Aktivisten der Friedensreligion weltweit. Die meisten Moslems werden weltweit tatsächlich durch andere Moslems umgebracht.
    Die Juden- und Christenverfolgung ist nur in den hauptsächlich islamisierten Ländern relevant.
    Daher muss die Zielsetzung sein:
    Moslems befreien! Vom Islam….

  31. Oechslen ist einer von der übelsten Sorte der sog. Islambeauftragten. Ein Wunder, daß er selber noch nicht konvertiert ist.

    Er vertritt auch die hirnrissige Meinung, daß ein Terrorist zuerst ein Terrorist wäre, der sich dann eine religiöse Begründung für die Tat sucht. Es ist nur seltsam, daß solche Terroristen nie etwa auf den Buddhismus oder andere Religionen kommen.

  32. “Woher kommt die Angst vor dem Islam?”

    Die kommt vermutlich von den Islam-Kritikern.

    Ist so wie beim Feuer :

    Die Angst vorm Feuer kommt von denen, die Angst vorm Feuer haben, aber doch bitte nicht vom Feuer, von den Flammen oder der Gluthitze.

    Weil das doch ganz logisch ist.

    🙁

  33. Ich schmeiß mich weg.

    Da knallen zwei Mohammedaner mit Passagierflugzeugen in zwei Wolkenkratzer (Twin Towers), ein vorher noch nie dagewesenes Verbrechen, töten bei dieser Bereicherung tausende von unschuldigen Menschen und der Mann fragt allen Ernstes, woher die Angst vor Mohammedanern kommt. In was für einer kranken Welt leben wir eigentlich?

    Ich höre ihn direkt sagen: Aber das ist doch schon alles so lange her und die wollten doch nur spielen…

  34. #26 Tom62 hat es hervorragend ausgedrückt: Die Frage dieses Pfarrers woher die Angst vor dem Islam rühre ist völlig traumtänzerisch. Eigentlich dachte ich, im Theologiestudium lernt man auch andere Religionen kennen, und er sollte dementsprechend besser wissen, dass Islam und Christentum nur auf den allerersten Blick was gemeinsam haben.

    Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass die Angst vor dem Islam nicht schwindet, sondern signifikant ansteigt, je näher man sich mit dieser als Religion getarnten Ideologie beschäftigt.

  35. Gott sei Dank bin aus der evangelischen Kirchengemeinde ausgetreten, da scheinen sich eh nur noch Vollpfosten herum zu treiben.Da darf man sich bei der Evangelischen Kirche auch nicht wundern, wenn einem alle Schäfchen entlaufen.

  36. #27 Moha-Mett (24. Jul 2012 15:13)

    Im Übrigen muss ich dem Kommentator Moha-Mett zustimmen. Es handelt sich in der Tat nicht um Angst sonder eher um ein Aufwachen. Ein Aufwachen oder noch besser um ein Erwachen – sowie um ein Erkennen- zu was Gläubige dieser Glaubensrichtung grundsätzlich in der Lage sind.

    Angst haben wir vor denen bestimmt nicht!

  37. #38 Samuel Goldstein (24. Jul 2012 16:04)

    Diese Unterwerfung gegenüber dem Islam offenbart mehr als auf den Ersten Blick offensichtlich (…)

    Ihre Beurteilung ist im Kern richtig. Diese Kirche, wie sie sich mehrheitlich heute gestaltet, ist im wesentlichen ein Produkt aus Infragestellungen wesentlicher christlicher Lehrinhalte und linksgrüner Unterwanderung, wobei Erstgenanntes dem Zweiten den Boden bereitet hat. Das Ergebnis sind solche Leute, die offenkundig keine Kenntnis mehr über ihren Glauben und von daher auch über die fundamentalen Unterschiede und Widersprüche nicht mehr Bescheid wissen, die zwischen christlichem Glauben und mohammedanischer Ideologie bestehen: Was ihnen bleibt, ist das Kundtun ihrer eigenen Träume, die sie mit den jeweils „passenden“ Textbausteinen und Zitaten versehen, um ihren Hang zur „schönen, heilen Welt“ befriedigen zu können.

    Wer freilich damit beschäftigt ist, diesen ihren schönen Traum als gegenstandslos zu entlarven, der bekommt es mit der Nazikeule zu tun. Ein mittlerweile auch in der Kirche angekommenes probates Mittel, mit dem man die Kritiker in die Schranken zu verweisen und möglichst nachhaltig mundtot zu machen versucht. (Früher einmal versuchte man es mit dem Vorwurf, daß der, der etwas Kritisches vorzutragen wage, „hochmütig“ sei.)

  38. 2012. Oechslen huldigt Rohe:

    Der Islamwissenschaftler Mathias Rohe erhält das Karl-Steinbauer-Zeichen der Bayerischen Pfarrbruderschaft … In seiner Laudatio bei der Preisverleihung für Mathias Rohe spannte Rainer Oechslen (…)

    München 2007. Friedliches Zusammenleben unter Proislamisten: Oechslen … Neudeck … Rohe … Ceric

    Dr. Mustafa Ceric, Großmufti von Bosnien und Herzegowina
    Prof. Dr. Mathias Rohe, Jurist und Islamwissenschaftler, Universität Erlangen
    Dr. Rainer Oechslen, Beauftragter der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern für den Interreligiösen Dialog

    Einführung: Dr. Rupert Neudeck, Friedenscorps Grünhelme

    http://www.evstadtakademie.de/cms/?q=event/select&page=5

  39. OT

    Wenn Ramadan, dann kracht´s!

    RAMADAN IRAKISCH

    24. Juli 2012, 09:30 kath.net
    Anschläge im Irak: Bagdader Weihbischof erschüttert

    Bombenattentate in 14 Städten fordern zahlreiche Todesopfer – Katholischer Weihbischof Warduni: Attentäter haben Ramadan “mit dem Blut Unschuldiger befleckt”

    (Anm.: Befleckt? D.h. gefeiert!)

    Bei der Anschlagserie mit 22 Attentaten in 14 Städten, darunter auch in der Hauptstadt Bagdad, waren am Montag nach ersten Angaben mindestens 91 Menschen getötet worden. Bekannt hat sich zu der Anschlagserie bisher niemand. Die irakischen Behörden vermuten, dass die Bombenanschläge von der Terrororganisation Al-Kaida verübt worden sind.
    http://kath.net/detail.php?id=37473

    Was ist Ramadan?
    http://michael-mannheimer.info/2012/07/23/ramadan-der-monat-des-konsums-der-vollerei-und-des-terrors-gegen-unglaubige/comment-page-1/#comment-12689

  40. Wer sich nach der Steinzeit sehnt,wird im Islam keine Bedrohung sehen,sondern eine Bereicherung.

  41. Fatwa zu der Frage, wie der Islam die Ungläubigen ansieht

    Der Islam ist die überlegene Religion

    Vom prominenten saudischen Rechtsgutachter und Verkündiger des Islam Muhammad Salih al-Munajjid Rechtsgutachten-Nr.: 13759 (Institut für Islamfragen, dh, 31.08.2010) Quelle

    Frage:” Wie sieht der Islam die Ungläubigen?”

    Antwort: “…Der Islam hat uns [Muslimen] befohlen, gegeneinander barmherzig zu sein. Den Ungläubigen gegenüber müssen wir herablassend und hart sein. Allah beschrieb die Weggefährten Seines Propheten – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – folgendermaßen: ‘Muhammad ist der Gesandte Allahs. Und die, die mit ihm sind, sind hart gegen die Ungläubigen, doch barmherzig gegeneinander.’ (Sure 48, 29)

    Der Islam hat uns befohlen, die Juden und Christen von der Arabischen Halbinsel zu vertreiben. Sie dürfen dort nicht bleiben, denn die Arabische Halbinsel ist das Land der Botschaft [des Islam]. Deshalb dürfen wir das Land nicht mit den unreinen Juden und Christen verschmutzen. Allahs Prophet – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – sagte: ‘Vertreibt die Polytheisten von der Arabischen Halbinsel’ (Sahih al-Bukhari 2932 und Sahih Muslim 3089).

    Der Islam hat uns verboten, uns ähnlich wie die Ungläubigen zu kleiden oder ähnlich wie sie zu essen und zu trinken. Denn wir sind die Überlegenen und die Ungläubigen sind die Unterlegenden. Der Überlegene ahmt nicht den Unterlegenen nach. Allahs Prophet, Allahs Segen und Heil seien auf ihm, hat demjenigen, der die Ungläubigen nachahmt, die Hölle versprochen: ‘Wer ein Volk nachahmt, wird einer von ihnen.’ Diese [Aussage Muhammads] wurde von Abu Dawud (3412) überliefert.

    Die in dieser fatwa gemachte Aussage „Wer ein Volk nachahmt, wird einer von ihnen.“ kann für „wahre“ Muslime die Legitimation bilden, sich in einer nicht-muslimischen Gesellschaft nicht integrieren zu wollen.

    Ungläubige sind schon durch ihre schiere Existenz als solche schuldig. Durch ihren Unglauben sind sie für die Rechtgeleiteten eine permanente Provokation und eine ständige Versuchung. Dafür werden sie dereinst doppelt bestraft.

    Alles und mehr, hier:

    http://derprophet.info/inhalt/das-bild-unglaeubigen-htm/

  42. #4 Don Quichote (24. Jul 2012 14:19)

    Den sollte man mal mit einer Bibel in der Hand und einem Kreuz um den Hals in Saudi Arabien aussetzen.

    lol…denke der würde um seinen Hals zu retten glatt Moslem werden! Aber Vorsicht, die Muttawa sind nicht dumm, bei Westlern sind die schon vorsichtig. Mich haben sie jedenfalls – obwohl bei frischer Sünde ertappt 🙁 – wieder laufen lassen, gottseidank. Hatte noch nicht mal ’ne Bibel dabei und auch kein Kreuz um’n Hals, doch beinahe ein Schwert am Hals. Schwein gehabt!

  43. wer hat denn nur aus diesem ochsen ein verharmlosendes „öchslein“ gemacht? 🙂
    natürlich kann er nichts für seinen namen. doch wenn er meint, mich mit seinen aussagen verarsc… zu können, zu müssen, braucht er sich nicht zu wundern wenn ich wütend werde. 🙁

  44. Die Angst vor dem Islam komme heute auch von den Muslimen selbst. Es tobe ein Streit um den „wahren“ Islam, der noch nicht entschieden sei.

    Der Mann redet genauso blöd wie er aussieht.

    Der Streit ist schon längst entschieden.
    Überall siegt der Islam, wie er im Koran klar beschrieben ist.
    Siehe Ägypten, Nigeria, Mali usw.

  45. die reichen und mächtigen dieser welt bedienen sich halt gern der blöden, aber dafür recht zahlreichen masse mensch. der islam ist dafür die ideale ideologie die massen dumm zu halten. früher machten das kaiser und papst, heute öl und islam.

  46. Sehr geehrter Herr Dr. Oechslen,

    Gestatten Sie mir im Zusammenhang mit Ihrem Vortrag „Woher kommt die Angst vor dem Islam?“ einige Anmerkungen. Die „Allgäuer Zeitung“ berichtet über den Inhalt des Vortrags:

    In den Anfängen seiner Geschichte glaube sich der Islam durch den Koran zwar im Besitz „vollendeter Offenbarung“. Dennoch seien Judentum und Christentum toleriert worden.
    Sein Rückblick auf die frühe Zeit der Weltreligionen charakterisierte den Islam als eher tolerant.

    In seiner historischen und politischen Dimension war und ist „der Islam“ nicht tolerant. Toleranz ist untrennbar verbunden mit kultureller Moderne und einer gewissen weltanschaulichen Neutralität der Machthaber bzw. des Staates, die das friedliche Neben- und Miteinander der unterschiedlichsten Weltanschauungen ermöglicht, vor allem aber Gleichheit vor dem Gesetz und Teilhabe am öffentlichen Leben garantiert. In diesem Sinne kann kein politisches System und kein Gesellschaftsmodell, das auf der Scharia, dem gottgegebenen islamischen Recht beruht, je „tolerant“ sein. Die Scharia zementiert ein hierarchisches Gesellschaftsmodell, in dem der privilegierte Status der „Gläubigen“ (d.h. den Muslimen) vor den „Leuten des Buches“ (Juden und Christen) und vor den „Ungläubigen“ festgeschrieben ist. Grundlage ist ein Knebelvertrag, dessen Bestimmungen aus dem Koran kompiliert sind: Juden und Christen werden zu „dhimmis“, unterworfenen „Schutzbefohlenen“, die um den Preis einer besonderen Steuer, die in „demütiger Haltung“ zu entrichten ist, zunächst weiter ihre Riten ausüben dürfen. Jedoch ist weder Jude noch Christ dem Muslim in Rang, Würde und Recht je gleichgestellt. Ein umfangreicher Maßnahmenkatalog dient der Kenntlichmachung des Dhimmistatus. Dhimmis dürfen keine Waffen tragen, ihre Kirchen und Klöster nicht erneuern oder neu errichten, ihre Häuser nicht höher bauen als die der Muslims, mussten als lächerlich und entwürdigend geltende Kleidung oder besondere Abzeichen auf dieser tragen. Wer im Streit die Hand gegen den muslimischen Herren erhob, musste mit schwerster Bestrafung rechnen, so wie die grausamsten Körperstrafen und die niedrigsten Tätigkeiten generell den Dhimmis vorbehalten waren. Für den Dhimmi gab es nur zwei Möglichkeiten, diesem System aus Steuerlast und andauernder Erniedrigung zu entrinnen – Konversion zum Islam oder Emigration in Länder mit günstigeren Bedingungen. Der „Ungläubige“ aber hat gemäß den Bestimmungen des Koran zumindest theoretisch überhaupt kein Lebensrecht.
    Der renommierte Orientalist Gustav Edmund von Grunebaum resümiert über die islamische Gesellschaft des Mittelalters:

    Es ist nicht zu übersehen, daß allen diesen Beschränkungen zum Trotz Nicht-Muslime häufig erheblichen Einfluß in der Regierung erlangten. Es ist aber ebensowenig zu übersehen, daß es genaugenommen ungesetzlich war, Nicht-Muslimen exekutive Posten zu übertragen, daß sie diese Stellungen nur geduldet bekleideten und daß die Kreise der Frommen die laxe Handhabung der kanonischen Bestimmungen von seiten mancher Herrscher nachsichtslos bekämpften. Worauf es ankommt, ist nicht so sehr, daß in manchen Zeiten Juden und Christen ungestraft die zahlreichen ihnen auferlegten Beschränkungen mißachteten, sondern daß alle Gemeinschaften, die Muslime ebenso wie die Nicht-Muslime, sich ständig der Tatsache bewußt waren, daß die Scharia unwiderrufliche Beschränkungen des Aktionsbereichs der ahl al-kitab enthielt und daß die im täglichen Leben vielfach bestehenden Erleichterungen im Geist eines laisser-faire mit den strikten Weisungen des göttlichen Gesetzes eigentlich nicht vereinbar waren. („Der Islam im Mittelalter“)

    Vereinfacht ausgedrückt: je weniger Islam in der Gesellschaft, umso mehr Toleranz.
    Zurück zu Ihrem Vortrag und der „Allgäuer Zeitung“:

    Der Islam sei kein „geschlossener Block“, der wachse und die Christenheit bedrohe, unterstrich der Referent.

    Zunächst ist einmal richtig, dass „der Islam“ zwischen Marokko und Malaysia, Tschetschenien und Jemen notwendigerweise und offensichtlich ganz unterschiedliche folkloristische Ausprägungen angenommen hat. Auch die Zahl der islamischen Schulen ist mannigfaltig und kaum überschaubar. Dazu drei Anmerkungen:
    1. Grundsätzlich kann man jeden Gegenstand, jedes Problem solange differenzieren und sezieren, dass jedes Fazit, jedes kritische Urteil unmöglich wird. Nach dieser Methode gab und gibt es weder „den Kommunismus“ noch „das Christentum“. Doch dass es den Gulag und das hochnotpeinliche Vehör gab, lässt sich schwer leugnen.
    2. Das Bild eines einzigen, monolithischen und im Kern immer friedlichen Islam wird durch den Diskurs in den Medien, der Politik und auf öffentlichen Veranstaltungen gepflegt. Der Monolith „der Islam“ ist in der Rhetorik der Islamverbände stets präsent, wenn es um die 3,5 Millionen Migranten türkischer und arabischer Herkunft geht, also um „die Muslime“. Negative Kritik, die einen Zusammenhang sieht zwischen islamischen Lehren und Traditionen mit Zwangsheirat und Ehrenmord, häuslicher Gewalt, Terrorismus und antijüdischer, generell antiwestlicher Verschwörungstheorien und Propaganda, wird aus diesen Kreisen mit dem Mantra „das hat nichts mit dem Islam zu tun“ systematisch unterlaufen und im Keim erstickt. Wenn es aber „den Islam“ gar nicht gibt, dann müssten die Islamverbände im Stande sein, auf die Frage zu antworten, mit welchem Islam die oben genannten Phänomene „nichts zu tun“ haben.
    3. So sehr sich „der Islam“ in Folklore und Lehre weltweit ausdifferenziert hat – seine Feindbilder und Problemlagen sind durch Zeiten und Länder bemerkenswert konstant geblieben. Überall dieselbe Entrechtung der Frau. In der Literatur der „gemäßigten“ Ahmadiyya finden sich dieselben antijüdischen Verschwörungstheorien wie in den Pamphleten der Hamas. Überall immer wieder sporadisch aufflackernde, pogromartige Ausschreitungen gegen Nichtmuslime, in Ägypten und Mali, Niger, Indien, Indonesien oder Malyasia. Christliche NGOs sprechen von der größten Christenverfolgung aller Zeiten, von 100 Millionen, einige sogar von 200 Millionen verfolgten Christen – die meisten davon in islamisch geprägten Staaten oder an deren Grenzen. Und auch der gewaltförmige Terrorismus ist längst ein globales Phänomen, für das nicht ein einziger Staat oder eine einzelne Gruppe verantwortlich ist. Es gibt nur eine logische Erklärung für diesen Universalismus.
    So weit sich „der Islam“ im Zuge seiner (gerade auch militärischen) Ausbreitung differenziert hat – seine maßgeblichen Schriften, die das islamische Fundament legen, sind recht überschaubar. Es gibt einen Koran. Es gibt eine als „wahr“ anerkannte Biographie Mohammeds. Die Zahl der „wahren“ Überlieferungen, Hadith, ist ebenfalls zu überblicken, es sind wesentlich zwei Sammlungen. Allgemein gilt der Koran in der islamischen Welt als ewiges, „unerschaffenes“ Wort Allahs – historische und logische Widersprüche beiseite. Auch in Deutschland werden Versuche, den Koran zu historisieren, also wissenschaftlich in einen zeitlichen Kontext einzuordnen, von den Islamverbänden konsequent unterlaufen: „Die historische Methode lehnen wir ab. Der Koran ist aus unserer Sicht vollkommen.“, so Ali Kizilkaya in seiner Funktion als Sprecher des islamischen Dachverbands KRM.
    Die hier skizzierte Politik der Islamverbände führt nach Ansicht von Islamkritikern wie Hamed Abdel-Samad oder Necla Kelek, selbst „geborene“ Muslime, dazu, dass jede Kritk am Heislobjekt Islam und dem sakrosankten Koran unmöglich wird. Abdel-Samad: „Wir befinden uns nicht in einem Imagewettbewerb, sondern haben ernsthafte Probleme…meine Aufgabe ist nicht, in Europa um Sympathie für den Islam zu werben, sondern, die strukturellen und ideologischen Schwierigkeiten anzusprechen und nach Lösungen zu suchen. Das kann man nicht durch Diplomatie erreichen. Die Probleme, die der Islam mit seiner Wahrnehmung in Europa hat, hat er mit sich selbst.“ („konkret“, 6/2010)
    Demzufolge ist die Wahrnehmung der Europäer mithin, dass Probleme „den Islam“ betreffend nicht angegangen werden, sondern um jeden Preis eine Fassade aufrecht erhalten werden soll, ein potemkinsches Dorf des reibungslosen Miteinanders von kultureller Moderne und Islam, während eine unvoreingenommene Betrachtung zu dem Schluss führen mag, dass zwischen beiden in Wahrheit ein abgrundtiefer Graben klafft. Und während selbst einflussreiche Politiker, die sonst der These (frei nach Karl Marx) „Religion ist Opium fürs Volk“ ohne Zögern zustimmen würden, jedenfalls wenn es ums Christentum geht, bestimmte islamische Auswüchse aber als kulturelle Eigenheiten oder Ausdruck von „Religionsfreiheit“ hinnehmen, hat die Islamkritik in Deutschland keine Lobby. Egal von welcher Seite sie kommt – von autochthonen Deutschen oder säkularen, oftmals bestens integrierten Neubürgern.
    Ich habe versucht, logisch und sachlich einwandfrei zu argumentieren. Wenn Sie mir bis zu diesem Punkt folgen wollten, Herr Dr. Oechslen, werden Sie wissen, dass bei der Antwort auf die Frage „Woher kommt die Angst vor dem Islam?“ Ignoranz nicht weiterhilft – im Gegenteil.

    Mit freundlichen Grüßen,

  47. „Gastarbeiter“? Die meisten Moslems benehmen sich hier nicht wie Gäste und mit „Arbeit“ (im nicht strafrechtlich relevanten Sinne) haben sie es auch nicht so…

  48. Der Herr Öchslein hat recht: Die Zahl der im Lauf der Geschichte des Islam abgemurksten Christen, Hindus, Zoroastrier etc. wird durch die Zahl der abgemurksten islamischen Glaubensgeschwister noch getoppt: Sunniten gegen Schiiten, alle gegen Alewiten, Ahmadiyyas, Sufis …

    Sie brauchen die anderen Allahisten nur zu Ungläubigen zu erklären, schon haben sie alles Recht der Welt, sie abzuschlachten.

    Und deshalb stimmt die Voraussage, dass Friede sein wird, wenn es keine Atheisten, Buddhisten, Christen, Juden mehr gibt, nicht: sie werden einander massakrieren, wenn keine anderen mehr da sind. Unterschiedliche Koran- und Sunna-Interpretationen gibt es zuhauf. Und damit tausend Gründe, andere Moslems zu killen.

  49. Herr Oechslen liegt doch gar nicht so falsch. Er sagt:
    “Der Islam sei kein „geschlossener Block“, der wachse und die Christenheit bedrohe, unterstrich der Referent.”

    Das ist richtig, DEN Islam gibt es nicht, der Islam, das sind ein paar hundert Gruppen/Sekten, die wachsen und neben der Christenheit auch den Rest der Menschheit bedrohen.

    Weiter sagt er:
    95 Prozent der Gewalttaten radikaler Gruppen richteten sich nicht gegen Christen oder Juden, sondern gegen Muslime, die als Ungläubige gelten.
    Auch das ist der Tendenz nach richtig.
    Die verschiedenen islamischen Strömungen nehmen für sich in Anspruch, die einzig wahre zu sein. Deshalb wollen sie zunächst die anderen Moslems auf Linie bringen bzw. ausmorden, wenn sie sich nicht auf Linie bringen lassen.
    Erst der nächste Schritt ist dann die Bekämpfung der eigentlichen Ungläubigen. Das steht erst noch bevor. Eine Moslemgruppe hatte sich erst neulich zu diesem Zwei-Stufen-Plan bekannt – ich hab vergessen welche.
    Erst die ungläubigen Schein-Moslems niedermachen und damit die Ummah stärken, dann gestärkt, gereinigt und mit aller Kraft gegen die Ungläubigen.

    Aber gut, das wollte der Pfarrer wohl nicht zum Ausdruck bringen. Aber wer ist es nicht gewohnt, zwischen den Zeilen zu lesen?
    Die Leute, die in der DDR aufgewachsen sind, sind da vielleicht etwas im Vorteil.
    😉

    gruß
    Roger

    Dass Moslems mehr Moslems als Christen, Juden Hindus umbringen liegt natürlich auch daran, dass in Moslem-Ländern so wenig echte Ungläubige wohnen. In Mekka, wo gar kein ungläubiger Menschenmüll sich aufhalten darf, müssen Muslime sich sogar damit begnügen, den durch eine Steinsäule symbolisierten Satan zu steinigen. So ein Mangel herrscht dort.
    😉

  50. Diesen Menschen ist sowieso nicht mehr zu helfen. Früher hat die Kirche Exozismen abgehalten, wenn der Teufel hartnäckig war, heute reicht man ihm die Hand und nennt ihn Freund…

  51. @ #61 Roger1701 (24. Jul 2012 23:14)

    In Mekka… müssen Muslime sich sogar damit begnügen, den durch eine Steinsäule symbolisierten Satan zu steinigen.

    __________________

    Bedeutet das, dass der Satan (Shaytan) in Mekka zuhause ist ?

    Oder wie ist es möglich, dass der dort — wenn auch nur symbolisch — gesteinigt wird ?

  52. Dr. Rainer Oechslen denkt wohl, wenn der Ar*** beim beten gehoben wird, das er dort rein zu kriechen hat.

    Aber solche kaputten Leute gibt es in Deutschland zu hauf.

  53. Realistischer, als einen evangelischen Theologen in Bayern über die Frage „Woher kommt die Angst vor dem Islam?“ referieren zu lassen, wäre es gewesen, einen Theologen der ägyptischen Koptischen Kirche zu einem solchen Vortrag zu motivieren. Aus dem prallen interreligiösen Leben berichtet, hätte sich des Theologen kluge Frage wohl sehr schnell beantwortet. Aus dem fernen Bayern lässt sich die Welt natürlich leicht schönreden.

  54. #57 Maethor

    Das war sehr umfassend und genau, danke.

    Leute wie Oechslen wissen genau, was sie tun. Der einträgliche monatliche Gewinn gleicht das schlechte (so überhaupt noch vorhandene) Gewissen wieder aus.

    Islam ist spannend und hilft Karriere machen – zwar nur für immer weniger Menschen, aber für die immer mehr.

    Das postmoderne System bröckelt und dünnt aus, die zeitlose Scharia gewinnt an Einschüchterung und Sex-Appeal und wird mehr und mehr zum realen System.

    Partei- und kirchenintern herrscht im Dunstkreis der herannahenden Muftis und ranghohen Imame eine Stimmung wie beim Klondike-Goldrausch: interreligiöse Freundschaftsschwüre, lukrative Forschungsaufträge, machtsteigernde Friedenskonferenzen … der Preis ist heiß.

  55. Es gibt 14 Millionen Juden auf der Welt, aus welchen ich keinen „einzelfall“ in der Geschichte finden kann, wo sich ein Jude in einem Selbstmordattentat geopfert hat um irgendwelche andersglaubigen in den tod zu ziehen. Leider predigt der Koran anders: wer sich opfert und dabei andersglaeubige mit in den tod zieht, kommt ins „moslem-paradies“ (in meinem Buch die Hoelle, aber egal). Wer die islamisierung Europas befuerwortet, oder sogar einen Vorteil darin sieht, ist entweder gehirngewaschen, oder sollte sich in eine Klinik einnweisen lassen.

  56. Wo ist der Unterschied?

    Der Islam sei kein „geschlossener Block“, der wachse und die Christenheit bedrohe, unterstrich der Referent.

    oder

    Der Nationalsozialismus sei kein „geschlossener Block“, der wachse und die Christenheit bedrohe, unterstrich der Referent.

  57. Der Islam sei kein „geschlossener Block“, der wachse und die Christenheit bedrohe, unterstrich der Referent.

    Natürlich ist er das nicht. Was der Referent dabei allerdings schlicht unterschlägt, sind die in allen islamischen Richtungen sunnitischer oder schiitischer Prägung vorhandenen selben Bedrohungen, die gegen Andersgläubige gerichtet sind, so daß deren Existenz, Leib und Leben täglich in Gefahr sind.

    Überall dort, wo der Islam sich frei entfalten kann, ist dies der Fall; wir haben dies im Irak gesehen, in dem, nachdem die „Büchse der Pandorra“ geöffnet wurde, die Christen getötet, vertrieben und ihr Besitz geraubt oder zerstört werden – das sind keine Einzelfälle, sondern ist die Regel – wir sehen dies in Ägypten heute wieder, und auch in Syrien sind die ersten Opfer vorhanden und auch Kirchen sind zu beklagen, die durch die fälschlich so genannten, von westlichen medialen Jubelpersern beklatschten „Aufständischen“ abgefackelt worden sind.

    Auch in den so genannten „Palästinensergebieten“ im Gazastreifen und im „Westjordanland“ ist dies nicht wesentlich anders, auch wenn man aus politischem Kalkül heraus natürlich die Geburtskirche unseres Herrn und Erlösers ins Unesco-Welterbe hat aufnehmen lassen; der christliche Anteil der Bevölkerung in Bethlehem hat massiv abgenommen, und das hat definitiv nichts mit der „israelischen Besatzung“ zu tun, sondern mit der mohammedanischen Vorherrschaft. Aus dem Gazastreifen gibt es u. a. Berichte über Verschleppungen und Zwangskonvertierungen.

    Es gibt nur sehr wenige islamische oder dem Islam verwandte Strömungen, bei denen eine solche Verfolgung nicht stattfindet; sie werden im Mainstream jedoch nicht anerkannt und sind zum Teil selber massiven Verfolgungen ausgesetzt.

    Mit solchen Auftritten wird, ob bewußt oder unbewußt sei dahingestellt, ganz klar die Lüge bedient. Vor solchen Leuten muß man warnen!

  58. Die Angst vor dem Islam ist nichts weiter, als die Summe der Erfahrungen mit ihm im ganz alltäglichen Leben. Tagtäglich und weltweit.

  59. Auf die islamischen und nichtislamischen Länder sehen, danach den Blick zurücknehmen auf Deutschland, danach fragen was wir wollen und was nicht.

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