Eine Nachfolgetagung der international kritisierten Pro Hamas-Tagung fand dieses Wochenende in der evangelischen Akademie Bad Boll statt. Da diesmal ohne großes Medieninteresse, verlief die Veranstaltung ruhiger, aber nicht weniger einseitig. Kritik an Israel gab es permanent, an der Regierung der Westbank und von Gaza wurde allerdings nicht mal mit einem Halbsatz Kritik geübt. Jenas Oberbürgermeister Albrecht Schröter (auf dem Podium links) schoss sich im kleinen Kreis auf Henryk M. Broder ein. Er sei ein übler Typ, ein Schmutzfink und arbeite bei Kampagnen mit Methoden des Scientologen Ron Hubbard.

(Gastbeitrag von Werner Sigel)

Zur Tagungsleitung vor zwei Jahren zählte Manfred Budzinski, der zwischenzeitlich altershalber in den Ruhestand ging und in die Nahostkommision von „Pax“ Christi wechselte. Die Anführungszeichen sind bewusst gesetzt, denn mit Frieden hat diese Organisation nichts zu tun. Diesmal fungierte als Tagungsleiter Wolfgang Wagner von der Evangelischen Akademie Bad Boll gemeinsam mit der „Pax“ Christi-Vizepräsidentin Wiltrud Rösch-Metzler aus Stuttgart. Während vor zwei Jahren 159 Teilnehmer die Tagung gebucht hatten und noch einmal soviele abgesagt werden mussten, war dieses Mal das Interesse mit 79 Teilnehmern eher verhalten. Im Gegensatz vor zwei Jahren als eine Förderung von der Bundeszentrale für politische Bildung abgelehnt wurde, wurde die jetzige Tagung von der BpB finanziell gefördert.

Emmanuel Nahshon

Diesmal wurde bei den Referenten teilweise die Spitze genommen, und es kamen auch Leute wie der Gesandte der Botschaft des Staates Israel, Emmanuel Nahshon (Foto), als Referent zu Wort, der wie zu erwarten war einen sehr schweren Stand bei diesem Publikum hatte. Unter anderem betonte er, dass die Besatzung sowohl für Palästina als auch für Israel ein Unglück sei. Dies war der kleinste gemeinsame Nenner, über die Ursache der Besatzung war man sich erwartungsgemäß nicht einig. Da vor zwei Jahren die Bundestagsabgeordneten Harald Leibrecht von der FDP und Rainer Arnold von der SPD ankündigten, dass sie unter diesen israelfeindlichen Bedingungen nicht mehr teilnehmen werden, wagte sich diesmal lediglich MdB Michal Hennrich von der CDU in die Höhle des Löwen. Er saß auf dem Podium dem Dresdner OB Albrecht Schröter gegenüber, der einen Boykottaufruf gegen Produkte aus israelischen Siedlungen unterzeichnet hatte und von Broder dafür heftig kritisiert worden war. Wie Schröter in seiner Arbeitsgruppe mit acht bis zehn Personen am Samstag Nachmittag erzählte, fielen ihm wegen dem Boykottaufruf seine Jusos in den Rücken, was ihn sehr erzürnte. Noch mehr regte er sich über Henryk M. Broder auf. Broder sei ein übler Typ, habe eine schlechte Kinderstube gehabt, sei ein Schmutzfink und er arbeite bei Kampagnen mit Methoden des Scientologen Ron Hubbard. Schröters Ziel war klar. Wenn er bei den Linken die Sichtweise unterbringt, dass Broder mit Techniken des Scientologen Ron Hubbard arbeitet, dann dauert es nicht mehr lange und es ist in den Medien zu lesen: Der Scientologe Henryk M. Broder…

Der Shitstorm nach Broders Kritik muss erheblich gewesen sein. Schröter lässt seither angeblich von Beauftragten sein E-Mailpostfach lesen, damit er von Kritik verschont bleibt. Er antworte grundsätzlich auf keine kritischen Mails mehr und auf mündliche Kritik werde er sich auf keine inhaltliche Diskussion einlassen, sondern nur von Menschenrechten reden (gemeint sind die, die Israelis angeblich brechen, nicht die Kassamraketen auf Israel etc.). Es werde auch keine „Verbroderung“ stattfinden (was immer er damit meint), betonte Schröter. Schröter berichtete von Jenas palästinensischer Partnerstadt Beit Dschala und der Suche nach einer Partnerstadt in Israel. Er berichtete von dem vielen Geld aus den Emiraten, Kathar und Schweden für die PA und dass von den 50.000 Christen ein erheblicher Teil auswandern will und es bald christenfrei sein werde. Letzteres brachte er in einer Art rüber, dass es nicht als Kritik herüberkommt, sondern ein wertfreier Fakt ist. Kritik übte er nur gegen Israel, als er von einer Demo am Grenzzaun berichtete, wo er sein Experten-Demowissen einbringen konnte und mit Kerzen und Gebeten am Grenzzaun protestierte.

Evangelische Akademie Bad Boll

Jan Freigang vom Auswärtigen Amt hatte einen sehr schweren Stand gegenüber dem Publikum. Sein Plädoyer für das Existenzrecht des Staates Israel ging im empörten Publikumsgemurmel fast unter.

Andreas Zumach, UNO-Korrespondent in Genf für die taz und andere Medien, beklagte sich, dass Israel seine Soldaten aus Gaza abgezogen habe mit dem Kalkül, dass die Hamas die Macht übernehmen werde. Solche Theorien sind für ihn natürlich eine Win/Win-Situation. Ist Gaza wie jetzt judenfrei oder wären Soldaten im Gaza, schuld ist immer der Jud‘ – warf ich ihm dann in der Fragerunde vor, worauf er sich wie zu erwarten in Floskeln flüchtete. Beklagt wurde wiederholt der Vorwurf, dass die Teilnehmer des Antisemitismus beschuldigt würden, obwohl sie ja nur sachliche Israelkritik führen würden (deren Einseitigkeit war kein Thema). Nun meine Definition des Antisemitismus ist folgende:

Antisemitismus ist, wenn in gleicher Situation identisches Handeln unterschiedlich beurteilt wird, je nachdem der Handelnde Jude oder Palästinenser ist.

Wenn dann die Antwort kommt mit Asymmetrie und der Stärkere bzw. das Opfer, dann zeigt dies exemplarisch deren Einseitigkeit, denn es dreht sich wie gesagt um „in gleicher Situation identisches Handeln“. Von Israel wurden die Universellen Menschenrechte eingefordert, von der PA aber nicht. Der Israel-Irankonflikt wurde als überzogene Bedrohung durch Israel dargestellt, und die Raketen der Hamas und Hisbollah redete der Referent klein.

Was mich am Samstag zutiefst erschreckt hat, war, als ich mit drei israelfeindlichenkritischen Damen am Kaffeetisch saß und eine Dame erzählte, dass sie in Sderot war, wo die Polizei die Kassamraketen aufbewahrt hat, und sie erklärte, dass die Raketen aus Lichtmasten zusammengeschweist waren, gerade mal läppische zwei bis drei Meter lang seinen und absolut harmlos wären, wie sie ja selbst gesehen habe.

Immer wieder wurde betont, dass 25 Prozent der Israelis den Wehrdienst verweigern. Dies ist ein exemplarisches Beispiel, wie in Bad Boll zutreffende Sachen herausgepickt werden und doch die Unwahrheit darstellen. Wenn man sich näher damit befasst, dann kommt man sehr schnell darauf, dass diese 25 Prozent zu einem erheblichen Teil ultraorthodoxe Juden sind, die sowieso vom Wehrdienst befreit sind, und aktuell darüber eine Debatte in Israel besteht, wo sich diese Woche ein Koalitionspartner deswegen vorläufig verabschiedete. In Bad Boll wurden die 25 % Wehrdienstverweigerer aber als ein Erfolg ihrer Arbeit gegen Israel dargestellt.

Im Gegensatz zu der Veranstaltung vor zwei Jahren gab es diesmal keinen Verkaufsstand für die Zeitschrift „Der Semit“. Wenn sie auf diesen Link klicken erfolgt die Info „Die Domain www.dersemit.de wurde gesperrt.“ Der Verleger wich übrigens auf eine internationale Domain aus. Diesmal wurden keine T-Shirts verkauft mit einem antisemitischem Motiv.

Einen wesentlichen Teil der Tagung beanspruchte der Boykottaufruf von „Pax“ Christi gegen Waren aus Siedlungsgebieten. Auf dem Bild ist eine Einkaufstüte vom Verkaufsstand einer Teilnehmerorganisation in der Akademie mit Werbung für den Boykottaufruf zu sehen und zwei Sticker, die man ebenfalls kaufen konnte. Der Flaggensticker erschließt sich mir allerdings noch nicht. Eigentlich ist es die Flagge der Palästinensischen Autonomiebehörde – sie ist an Jordaniens Flagge angelehnt – hat aber zusätzlich eine Moschee in der Mitte. Vielleicht könnte mir ein Leser weiterhelfen.

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44 KOMMENTARE

  1. Auch wenn ich die Quelle des folgenden Zitats nicht so toll finde:

    „Wir können sie nicht zwingen die Wahrheit zu sagen, aber wir können sie zwingen immer absurder zu lügen“.

  2. Dazu noch ein Zitat,dessen Urheber mir momentan nicht präsent ist:

    „Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.Die durch den Irrtum zur Wahrheit reisen, das sind die Weisen.“

    Im übrigen sollten wir Deutsche uns mehr mit unseren eigen, sehr zahlreichen Problemen beschäftigen. Je mehr Menschen wir mit deren politischen und sonstigen Problematiken zu uns hereinholen, um so mehr holen uns deren Probleme ein..Deutschland wird dann zu einem Dauerbürgerkriegsschauplatz!

  3. Klasse – die evangelische Kirche lädt zur „Wannsee-Konferenz light“. Schade, dass ich schon vor etlichen Jahren aus dem Verein ausgetreten bin, ich könnte es jeden Tag mit wachsender Begeisterung aufs Neue tun.

  4. Schröter : Noch mehr regte er sich über Henryk M. Broder auf. Broder sei ein übler Typ, habe eine schlechte Kinderstube gehabt, sei ein Schmutzfink und er arbeite bei Kampagnen mit Methoden des Scientologen Ron Hubbard. Schröters Ziel war klar. Wenn er bei den Linken die Sichtweise unterbringt, dass Broder mit Techniken des Scientologen Ron Hubbard arbeitet, dann dauert es nicht mehr lange und es ist in den Medien zu lesen: Der Scientologe Henryk M. Broder

    Alter Stalin-Trick : Möglichst viel eigene Jauche und Gülle in den laufenden Presse – Ventilator

    Da wird genügend Dreck hängebleiben

  5. Die Aufregung, die Broder verursacht hat, wird ihm sicher Freude bereiten, zeigt sie doch einmal,

    dass er zielsicher wunde Punkte getroffen hat und –

    dass er das auf rhetorisch brilliante Weise getan hat.

    Wichtig ist, dass alle Menschen, die etwas auf Ehre und Anstand halten, Broder in zukünftigen Diskussionen (z.B. in den online-Medien) verteidigen. Das ist gefahrlos und kostet nichts.

    Schöner allerdings wäre es, wenn der ein- oder andere z.B. auf offener Straße Werbung für Israel-Produkte machen würde. Ich denke, so etwas wäre sinnvoll, würde provozieren, auch Spaß machen (und wäre sicher auch im Sinne Broders), Beispiel:

    „Jaffa-Orangen –
    total lecker,

    aus Israel!“
    🙂

    Außerdem legal (nicht anmeldepflichtig) und „relativ“ gefahrlos; solange die SA nicht in der Nähe ist. Man muss eben rechtzeitig aufhören.

    Tut was – für die Freiheit!

  6. Auch wenn es trivial scheint, Antwort auf die Flaggen-Frage zur nicht offiziellen Flagge: PLO- (= Araber) Farben plus Felsendom. Botschaft: Jerusalem ist die Hauptstadt „Palästinas“.

  7. Albrecht Schröter,

    warts nur ab, sobald die Mohammedaner hier zu sagen haben, gibt es keine Scientology, sondern Scharia-Methoden:

    Hand ab, Fuss ab, Rübe ab.

    Ich könnte echt kotzen. Warum wollen die Deutschen das?

  8. „Haltet den Dieb…“

    Wenn man schon unbedingt Ron Hubbard und Scientology-Methoden ansprechen will, sollte man mal die Propaganda der Bunt-Deutschen Politik und das Verhalten der Politiker der Sektenprüfung unterziehen.

    Interessant ist auch der Vergleich Scientology mit Islam. 😉

  9. welchen (UN)sinn hat eine solche Veranstaltung und wer bezahlt für den Schmaren. kirchensteuern?. hätten lieber für die 2 kleinen Waisenmädchen spenden sollen deren evang.Eltern und 2 jähriger Bruder im Jemen vor einigen Jahren von Moslems verschleppt und wahrscheinlich umgebracht wurden, als Dank für christliche Nächstenliebe und selbstlose Hilfe

  10. Er sei ein übler Typ, ein Schmutzfink und arbeite bei Kampagnen mit Methoden des Scientologen Ron Hubbard.

    Leute, die mit solchen Verbalattacken ins Persönliche gehen, beweisen damit nicht mehr und nicht weniger, als daß sie eben gerade die Schmutzfinken sind, mit deren Etikett sie ihre Gegner für gewöhnlich zu stigmatisieren pflegen.

  11. Offener Brief an Albrecht Schröter Bürgermeister von Dresden:

    Sehr geehrter Herr Schröter.

    Wenn sie erklären, Broder arbeite mit Scientologymethoden, wollen sie ihn dauerhaft in den Medien verunglimpfen. Diese Methode hat schon Stalin angewandt. Kippe genügend Jauche in den Ventilator, es bleibt immer etwas hängen. Sie wollen also ein Gerücht schaffen, was Broder dauerhaft schaden soll. So etwas schändliches setzt normalerweise ein persönliches Motiv voraus, das wissen sie doch, oder?. So sprechen sie jedenfalls indirekt zu uns allen. Ich tippe mal: Er ist rethorisch, konzeptionell und vom logischen Ansatz her so außerordentlich gut und sie dann wohl nicht. Oder ist es sogar n o c h schlimmer??

    Karl der Zeitungsbote

  12. Mich stört nur, daß dieser Unsinn von der Bundeszentrale für politische Bildung finanziell gefördert wurde.

    Von mir aus können diese Spinner auch über die Hohlwelttheorie konferieren, wenn sie das selbst bezahlen.

  13. #9 nicht die mama (06. Jul 2012 14:48)

    Interessant ist auch der Vergleich Scientology mit Islam.

    Kann man sicher ganze Bücher mit füllen. Wirklich interessant ist hingegen die Frage
    – will Scientologie die Gesellschaft nach ihren Vorstellungen massiv verändern?
    – falls ja, was tut Scientologie konkret dafür?

    Die Antworten finden sich im Grunde bereits in diesem einzigen Satz aus WIKI:

    Die Zahl der Anhänger Scientologys ist nicht eindeutig feststellbar, weil unklar ist, wer zu den Mitgliedern der Organisationen oder zu den Anhängern der Idee Scientologys gezählt werden kann.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Scientology

    Die Leute verhalten sich also absolut unauffällig, verfügen laut Wiki sogar über ein „überdurchschnittliches Bildungsniveau“ – und wer sich nicht artikuliert, kann logischerweise keinen Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklungen nehmen.

    Von den Moslems hingegen weiß man, das sie

    – nach Aussage ihrer Ideologie („Koran“) Europa/die Ungläubigen ihrer Lehre unterwerfen wollen – Gewaltanwendung ist dabei kein Problem.
    – die Lehre vor allem bei Türken und Arabern verfängt und deshalb zwingend auch ein Stück weit rassistisch ist.
    – dass man gerade die Moslem-Frauen aufgrund ihrer archaisch-absurden Verkleidung auf zwei Kilometer Entfernung erkennen kann (und, wie ein noch ganz neuer Artikel mit Beweis-Foto hier bei PI zeigte, seit neuestem auch die Männer, die inzwischen sogar schon in deutschen Behörden den Gebetsteppisch ausrollen und den Hintern lupfen). Die tragen ihr Glaubensbekenntnis also jede Sekunde des Tage plakativ mit sich rum.
    – dass sie sich stets durch eine erhöhte Geburtenquote auszubreiten versuchen und sich – sorry – einen Dreck um Familienplanung und Geburtenprävention zum Erhalt der Schöpfung scheren (wg. Außensteuerung = Hirn aus und auf Allah vertrauen) (Ausnahme in dem Punkt: Iran).
    – dass sie – anders als Scientologie – Renegaten als Verräter verfolgen.

    Usw. usw.

    Also vor wem hat man Grund Angst zu haben?

  14. #17 Gegenrede (06. Jul 2012 17:08)

    „Angst“ haben muss man vor Beiden.

    Der Hauptunterschied besteht lediglich darin, dass Scientology über zu wenig Fliegen verfügt, um nach dem Fliegenprinzip „Weltreligion“ zu sein.

    Beide Ideologien postulieren die Weltherrschaft, beide Ideologien postulieren ihre eigenen Gesetze und beide Ideologien treten Abtrünnigen und Andersdenkenden gegenüber gleich auf.

    „Zur Hölle mit dieser Gesellschaft. Wir machen eine neue.“

    Aus HCOPL 26.5.1961, OEC 1974, Band 4 Seite 25, Quality Counts, „And to hell with this society. We’re making a new one.“

    Ron Hubbard

    „Sobald die Erde clear ist – eine Nation, ein Staat, eine Stadt oder ein Dorf – stellt die Scientologyorganisation die Regierung. Und sobald das eingetreten ist, ist das einzige Gesetz das gültig ist, das Gesetz von Scientology“

    Ron Hubbard

    „Die einzige Antwort darauf scheint die zu sein, solche Menschen abseits von der Gesellschaft in dauernder Quarantäne zu halten, um die Ansteckung ihrer Geisteskrankheiten und den allgemeinen Aufruhr zu verhindern, den sie in jede Ordnung bringen – wodurch sie diese auf der Tonskala hinunterzerren – , oder aber solche Menschen zu auditieren, bis sie eine Stufe auf der Tonskala erreicht haben, die ihnen Wert verleiht.“

    Hubbard

    Vielleicht werden in ferner Zukunft nur dem Nichtaberrierten die Bürgerrechte verliehen. Vielleicht ist das Ziel irgendwann in der Zukunft erreicht, wenn nur der Nichtaberrierte die Staatsbürgerschaft erlangen und davon profitieren kann. Dies sind erstrebenswerte Ziele, deren Erreichung die Überlebensfahigkeit und das Glück der Menschheit erheblich zu steigern vermöchten.

    Hubbard

    http://www.ingo-heinemann.de/Zitate.htm

    Mir scheint, L. Ron Hubbard hat zuviel in „Mein Koran“, „Mein Krampf““ und in anderen totalitären Schriften gelesen.

  15. # 14 Karl der Zeitungsbote

    Er ist Oberbürgermeister von Jena und nicht von Dresden .

  16. #20 jerry2000 (06. Jul 2012 17:55)
    Was juckt es die Eiche namens Henryk, wenn die Sau sich daran kratzt.

    Genau!!! Oder: was kümmert es den Mond, wenn ihn ein räudiger Köter anjault?

  17. #19 nicht die mama (06. Jul 2012 17:32)

    Gut, ich sehe es ein, ungenau gewesen zu sein, indem ich zunächst von der Wirklichkeit, die man „sehen“ und „anfassen“ kann gesprochen habe, um dann doch den Koran, die Theorie, zu erwähnen. Klarer Fall von Eigentor.

    Im Grunde ging es mir um die alte Fußballerweisheit „die Wahrheit is aufm Platz“, das ganz große Thema doch auch hier bei PI – Theorie und Praxis. Und da gewinnt die Gruppe der Moslems nachweisbar ständig an Einfluß und leider auch an Zahl. Scientologie dagegen bleibt unsichtbar, eine kleine Gruppe, die nach eigenen Regeln leben möchte,
    Meinetwegen können sie das gerne tun, solange sie nicht zur Gefahr für die deutsch-europäische Kultur oder den Weltfrieden werden,defensiv bleiben. Dass sie sich aggressiv ausbreiten wäre mir jedenfalls neu.

    Und auch in dem Punkt meine ich wieder, dass dieses bei den Moslems krass anders aussieht. Dass da eben noch etwas anderes mit hineinspielt, etwas sehr Gefährliches, ein Rassismus-Äquivalent (Bezug z.b. das Selbstbild der Moslems in Frankreich).

    Selbst wenn man annimmt, dass die Moslems zum größten Teil auch gar keinen Heiligen Krieg führen wollen (wie die weitaus meisten Deutschen ja auch keinen Zweiten Weltkrieg wollten), sondern hier sind, weil sie sich durch ihre Irrsinns-Geburtenquote die Existenzgrundlage in ihren Heimatländern zerstört haben und primär vor dem Verhungern geflohen sind – was ändert das? Sie werden immer mehr, und irgendwann, wenn sie die Mehrheit stellen, wenn die Mullahs zum Zepter greifen, ist Schluss mit lustig für die restlichen Ureinwohner. So wie in allen Moslemstaaten dieser Welt.

    Theorien und Programme dagegen werden doch erst in dem Moment interessant, wenn die betreffende Gruppe zm Machtfaktor wird: Und das gilt für Scientologie zurzeit ganz sicher nicht.

  18. Sind wir doch ehrlich: Broder ist seit 2000 Jahren so ziemlicher der Erste der einem neuem Messias gleich kommt! 😉

  19. Er sagt „Verbroderung“, weil er das Wort „Verjudung“ dann lieber doch nicht verwenden will (aber genau dies meint)!

  20. @ #24 Platow (06. Jul 2012 19:51)

    Ja, das ist wahr! Long Live Broder!

    Was Israelkritiker sagen

    Ich verurteile den Terror, aber…
    Ich finde Gewalt gegen Juden völlig in Ordnung.

    Die Seeblockade Gazas muss vollständig beendet werden
    Irgendwie müssen die iranischen Waffen dorthin gelangen.

    Da muss eine UN-Truppe stationiert werden.
    Blauhelme sehen was, was israelische Soldaten nicht sehen: Sie sehen… weg!

    Israel spielt mit dem Feuer.
    Die Juden schlagen zurück. Das geht gar nicht.

    Die Religiösen haben viel zuviel Einfluss.
    Ich war zwar nie da, aber im Fernsehen habe ich ganz viele Männer mit Schläfenlocken gesehen.

    Ich weiß, wie es da zugeht.
    Irgendwann flieg ich mal für ein Wochenende hin, komme Freitagabend an und Samstag schreibe ich einen Essay: Der Nahe Osten – gestern, heute, morgen.

    Die Hamas ist demokratisch gewählt.

    Okay, sie ist antisemitisch, gewaltverherrlichend, intolerant, frauenfeindlich, fanatisch religiös, hält sich einen „militärischen Flügel“ und lässt keine Wahlen abhalten, aber, hey: Die Leute haben damals ihr Kreuzchen gemacht, oder?

    usw.

  21. Was Israelkritiker sagen…

    Israelkritik ist doch kein Antisemitismus!

    Es ist reiner Zufall, dass ich mich ausgerechnet auf den jüdischen Staat eingeschossen habe.

  22. @ Nr. 5

    Das Zitat:

    Man muß nur genügend mit Dreck werfen, etwas bleibt immer hängen

    wird im allgemeinen Goebbels zugeschrieben, nicht Stalin.

    Klugscheissmodus off 😉

    Gruß Butterbrezel

  23. Ist hier DER Henryk M. Broder gemeint, der sagte:

    Was ich völlig im Ernst gut finde ist, dass diese demografische Struktur Europas nicht mehr zu halten ist. Je eher die Europäer das einsehen, desto besser.

    Einige Städte sind schon recht farbig und nicht mehr «arisch» weiss, und dagegen kann man überhaupt nichts sagen.

  24. #9 nicht die mama

    Interessant ist auch der Vergleich Scientology mit Islam. 😉

    Überall diese bösen Scientologophoben, alles Rassisten. 😉

  25. #32 Ungemütlich (06. Jul 2012 21:13)

    Ja, das ist dieser Broder, dessen Aussage verteidigt wird.

    Wenn Broder antideutschen Müll von sich gibt, bekommt er Kritik bzw. die richtigen Aussagen dafür zu lesen.

    Wenn er was Richtiges sagt, gibts ein Lob.

    ———————————

    #23 Gegenrede (06. Jul 2012 19:34)

    Damit hast Du uneingeschränkt Recht, die Mohammedaner sind allein aufgrund ihrer Anzahl und Reproduktionsrate ungleich gefährlicher als die Scientologen.

  26. #33 mabank (06. Jul 2012 21:14)

    Jep, alles Nahssis. 😀

    Und diese Katie Holmes erst, die ihren armen Mohammedaner…ach nö… Scientologen Cruise wegen seines Glaubens diskriminiert, ihm das Kind entziehen will und von den ganzen rassistischen Medien und Gutmenschen noch unterstützt wird.
    Dabei ist Scientology doch eine Religion, hat das Recht auf Religionsfreiheit und Scientology ist Frieden. 😀 😀 😀

  27. die Teilnehmer des Antisemitismus beschuldigt würden, obwohl sie ja nur sachliche Israelkritik führen würden (deren Einseitigkeit war kein Thema)

    okay, im Grunde haben sie ja recht, man muss schon Israelkritisch sein dürfen ohne gleich als Antisemit ausgemacht zu werden.
    Das recht hat jeder, ich bin auch nicht zu 100% einverstanden mit allem was dort geschiet, ‚was nicht bedeutet ich wäre gegen Israels Extistenzrecht. Die ganze Situation dort ist auch furchtbar kompliziert und nicht einfach zu lösen.

    Aber wie steht es mit der Gegenseite, warum ist Islamkritik immer gleich Rassismus?

    Warum werden Islamkritiker (PI) immer als Nazis/Extrem Rechts etc verunglimpf?

    Ich entdecke hier auf PI moch nie irgenwelche Hetze entdecken können sondern sehe immer nur sachliche Kritik.

    Antisemitkeule oder Nazikeulen die stehts geschwungen werden bringen uns nicht weiter !!!

  28. Als ich heute in der U-Bahn saß und nicht wenige Mohammedaner um mich herum ihre aufgeblasene Siegermentalität plus Verachtung zur Schau stellten, fragte ich mich, weshalb die Deutschen immer noch Grüne und SPD wählen, warum keiner aufbegehrt, obwohl es doch mehr als offentsichtlich ist, was wir täglich in ihren Gesichtern lesen: Haß Haß Haß! Andere Migrantengruppen fallen so gut wie nicht auf, sind höflich, bescheiden und höflichkeitsbewußt wie z.B. die Asiaten. Einen größeren Unterschied kann es nicht geben! Von mir aus könnten Buddhisten oder Konfuzianer in Scharen hierher kommen, das wäre Bereicherung, das wäre Kulturgenuß! Aber der Islam ist beileibe keine Bereicherung, wie uns die Geistlosen das wahrhaben möchten, nein, das ist eine brachiale Ideologie, die sich den Schwächen der Demokratie und den spaßgelähmten Menschen hier bedient, um fleißig Boden zu gewinnen, Tag für Tag, bis die Mehrheitsverhältnisse zu ihrem Gunsten sind. Dann, – ja, das wissen wir aus der Geschichte des Islam, wird nichts mehrso sein wie es ist!

  29. Ich interpretiere den Sticker mit der Moschee so, dass damit der Anspruch auf Al-Quds, also auf Jerusalem, verdeutlicht werden soll. Die Moschee auf dem Sticker soll wohl den Felsendom darstellen, der in der Nähe, aber nicht direkt auf dem Tempelplatz steht.

  30. Er sei ein übler Typ, ein Schmutzfink

    Hatten wir das nicht schonmal, Herr Schröter? Juden als „schmutzig“, „Ungeziefer“ usw. zu bezeichnen? Immerhin eröffnen Sie uns damit ihren kleinen Geist, auch wenn wir nicht scharf darauf waren, ihn zu sehen.

  31. #34 nicht die mama (06. Jul 2012 22:00)

    Wenn Broder antideutschen Müll von sich gibt, bekommt er Kritik bzw. die richtigen Aussagen dafür zu lesen.

    Achso, ja. Wenn Broder sich die Auslöschung der weißen Rasse herbeisehnt, ist das natürlich ganz was anderes, als wenn die Moslems das wollen.

  32. #42 Ungemütlich (07. Jul 2012 08:09)

    Wenn Broder sich die Auslöschung der weißen Rasse herbeisehnt,…

    Quelle?

  33. Schröder: „…Broder sei ein übler Typ, habe eine schlechte Kinderstube gehabt…“ Wenn die Argumente fehlen, dann gibt es Tiefschläge.

    Erst stecken die Deutschen die Eltern von Broder ins KZ, dann stellt ein Deutscher, nämlich Schröder,fest, daß sie ihrem Sohn eine schlechte Kinderstube geboten hätten.

    Es gibt schon einige Idioten.

  34. #42 Monkey (07. Jul 2012 09:26)

    Auf eine Quelle können Sie lange warten. Die gibt es definitiv nicht.
    Nur in den Phantasien eines „Ungemütlich“ 😉

  35. Teilweise OT:
    Vorgestern sah ich auf einem Bahnsteig in Hannover eine „gut intergirerte“ Mutter mit zwei Kindern, die ich auf atwa 5 bis 7 Jahre alt einschätzte. Alle drei trugen „Kopfwindeln“. Die Kleinen werden aslo schon vorzeitig auf ihre spätere Rolle, die woho i. a. mit 9 Jahren beginnt, als Mohhamed seien Aisha erstmalig begattete, vorbereitet! Sozusagen vom Kinderwagen an! Es wird langsam düster in Schland.
    Was Israel anbelangt, gebe ich denjenigen recht, die grundsätzlich auch israelkritische Gesichtspunkte für „zulässig“ halten, ohne Israelfeind zu sein. Aber – die im Beitrag geschilderte Einseitigkeit spricht schon Bände! Die Vertreibung der Nichtmohammedaner aus „Palätina“ spielt für diese „Intellektuellen“ offensichtlich keine Rolle! Bei vielen fragt man sich daher, wo sie ihr Gehirn gelassen haben! Vielleicht zuhause vergessen? Was Hendryk Broder anbleangt, muss man zugeben, dass er manchmal tatsächlich eine etwas „rutsikale“ Ausdrucksweise pflegt und – leider – nach meiner Einschätzung nicht unbedingt „unsere“ deutshcen (nationalen) Interessen vertritt. Dennoch ist er für die Islamkritik von unschätzbarem Wert, da er die Wahrheit darüber ohne Scheuklappen ausspricht!
    Was mit an kdieser Stelle noch am Herzen liegt, ist der neulich gebrachte Beitrag zu einem Strategiewechsel der Islamkritik – vor allem hinsichtlich des öffentlichen Auftretens. Hier möchte ich dem Verfasser einerseits im wesentlichen recht geben, dass „Demosntrationen“ und Aufklärumngsveranstaltuen überwiegend vor den verantwortlichen Ämtern bzw. Personenkreisen atsattfinden sollten. Aber – wie so oft – meine ich, dass man das eine tun sollte, ohne das andere – nämlich Aufklärung auch bei den Betroffenen Bürgern und Mohammedanern – zu lassen! Wichtigf ist es, vielleicht doch Nachdenklichkeit bei dem einen oder anderen zu erzeugen, der als „schwer zugänglich“ erscheint. Aber tatsächlich müssen – allein wegen der Effektivität des Zeitaufwands – bevorzugt die normalen“, „unbeddarften“ Bürger in Kenntnis gesetzt werden über Fragen, über die sie bisher überhaupt nicht – dank unserer Medien – Bescheid wussten!
    Wie gesagt – die Hoffnung stirbt zuletzt! Auch in Schland!

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