John Terry (auf dem Foto mit Didier Drogba), der Kapitän des 2003 an einen Russen verschacherten FC Chelsea, steht unter  Rassismusverdacht.  Er muss sich vor einem Londoner Gericht verantworten. Es geht um die Frage, ob er den Spieler Anton Ferdinand am 23. Oktober vergangenen Jahres rassistisch beleidigte. Ferdinand ist ein Schwarzer und spielt für die Queens Park Rangers. Die Welt beschreibt den Inhalt der Anklage:

Cunt, genauer: „fucking black cunt“ – um diese Kraftausdrücke und die dahinter stehende Gesinnung geht es in dem Verfahren.

Der bisherige Stand des Verfahrens wird wie folgt zusammengefasst:

Nach zwei Verhandlungstagen steht nicht mehr grundsätzlich in Zweifel, dass die Worte gefallen sind. Allerdings behauptet Terry, sie nur fragend erwidert zu haben, nachdem ihn Ferdinand ähnlichlautend beleidigt habe. Gänzlich außer Diskussion befindet sich der Umstand, dass beide Spieler heftig aneinander gerieten nach einem Zweikampf in der 84. Minute. Unter anderem machte Terry eine Handbewegung vor seinem Mund, die ausdrücken sollte, dass Ferdinand aus selbigem muffle. Umgekehrt gab Ferdinand zu, nach Kräften provoziert zu haben mit der ebenfalls gestenreich bekräftigten Erinnerung an eine Affäre Terrys mit der ehemaligen Gefährtin des Teamkollegen Wayne Bridge. (…) Formal geht es um einen Streitwert von 2500 Pfund. Bis zu fünf Verhandlungstage sind anberaumt.

Nach dem Zusammenprall in der 84. Spielminute hatten sich die beiden Spieler wieder vertragen. Erst später gelangte Anton Ferdinand zu der Auffassung, er sei rassistisch beleidigt worden:

„Wenn jemand deine Hautfarbe mit ins Spiel bringt, ist das eine andere Sache“, sagt Ferdinand, der mit Terry nach dem Spiel erst Frieden geschlossen hatte und erst durch Videomaterial auf die fragliche Beleidigung aufmerksam wurde.

Warum ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, den Spielern einen Mundschutz zu verpassen, damit sie untereinander nicht kommunizieren können? Alternativ könnte man Aufzeichnungsgeräte in die Trikots einarbeiten und solche Prozesse künftig im Schnellverfahren direkt auf dem Spielfeld abhalten.

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15 KOMMENTARE

  1. Was man mit Mauer und Schießbefehl nicht erreicht hat, das wird mit „Kampf gegen Rassismus“ sicher gelingen.

    Du darfst nicht mehr mögen wen du magst, du kriegst gesagt wen zu zu mögen hast und wen nicht.

  2. „Alternativ könnte man…solche Prozesse künftig im Schnellverfahren direkt auf dem Spielfeld abhalten.“

    Und die Vollstreckung des Urteils nach afghanischem Vorbild auch?

  3. Das Einbeziehen von äußerlichen Merkmalen in Streitereien gab es auch schon während meiner – migrantenfreien – Schulzeit. Insbesondere rote Haare, Sommersprossen, Brillen usw. wurden automatisch einbezogen. Das war rückwirkend betrachtet sicher alles andere als schön, scheint aber irgendwie eine normale menschliche Reaktion zu sein.

    Nur, was hier im Namen des „Antirassismus“ abläuft, ist nichts weiter als übelster Rassismus gegen die eigene Rasse. Es geht grundsätzlich nur in eine Richtung – gegen die Weißen. Und das ist von den Mächtigen genau so gewollt, um das eigene Volk wehrlos zu machen. Keiner darf sich gegen die Islamisierung zur Wehr setzen, weder mit Gewalt noch mit Worten – und die Islamisierer dürfen schon mal als neue Herrenmenschen auftreten. Unzählige Gerichtsurteile lassen daran keinerlei Zweifel.

  4. Zum Thema „Rassismus im Fussball“ empfehle ich die Videoaufzeichnungen der einschlägigen Spiele zwischen Ägypten und Algerien.

    Obwohl: eine Live-Übertragung aus der B-Liga des Spiels Türkischer SV – FC Kurdistan könnte recht unterhaltsam werden und einen ähnlichen Effekt auslösen.

  5. Das erinnert mich an die Vorgänge rund um das bierhoffsche Kamingespräch in Auschwitz, von dem der DFB „unsere“ migrationsbehintergründeten Moslemfussballer ausschloss.

    Merke: Moslemmigrationsbehintergründete sind offensichtlich für den DFB keine Deutschen und müssen sich nicht mit der Geschichte befassen.

  6. Tja, Rassismus ist es, wenn der Angehörige einer Rasse den Angehörigen einer anderen Rasse als Minderwertig ansieht und daraus ein „Recht“ ableitet, über den Anderen zu herrschen.

    Leider wurde diese Definition von Rassismus „etwas“ erweitert.
    Im Zeitalter des „Anti“rassismus darf der Weisse den Unterschied zu anderen Rassen nicht mal mehr feststellen, während sich die Anderen selbstverständlich ihrer „diversity“, ihrer Andersartigkeit, bewusst sein und ihre Andersartigkeit pflegen sollen.

    Unnötig zu sagen, dass ein Schwarzer dabei nicht anders kann, als Weisse als Weisse wahrzunehmen.

  7. John Terry (auf dem Foto mit Didier Drogba), der Kapitän des 2003 an einen Russen verschacherten FC Chelsea

    Mit Abramowitsch wurde Chelsea 2004/2005 zum ersten mal seit 50 Jahren Meister. Der Mann pumpt Hunderte Millionen in den Verein. Wenn hier der Ausdruck „verschachert“ passt, dann weiß ich nicht weiter…

  8. Auch bei den Fussballern der „Grande Nation“ scheint viel Erziehungsarbeit anzustehen! Einige haben den Text eines Liedes einfach nicht über die Lippen gebracht. Bei den Menü-Wünschen meldeten sie sich aber eifrig zu Wort. Noch lauter wurden sie, als Journalisten auf die Idee kamen, ihnen Fragen zu einem Spiel zu stellen. Inzwischen sind sie etwas kleinlauter geworden, denn jetzt stellt ihnen die Disziplinarkommission ebenfalls ein paar Fragen… Immerhin findet die ganze Übung noch auf Französisch statt, was bei Namen wie Samir Nasri und Hatem Ben Arfa vielleicht bald nicht mehr selbstverständlich ist…

    http://ripostelaique.com/football-le-comportement-de-racailles-de-ben-arfa-et-nasri-met-le-souk-dans-lequipe-de-france.html

    Der Trainer hatte allerdings die Nase schon etwas voll. Didier Deschamps soll es jetzt richten. Hoffentlich nimmt dieser einmal einen Besen zur Hand und wischt gründlich aus!

  9. Oh,

    wenn man einen schwarzen Mann „Schwarz“ nennt ist das eine rassistische Beleidigung?!?!

    Wie hätte er Ihn denn sonst bezeichnen sollen?

    Etwa so:

    „fucking, obviously african origin cunt!“

    oder eher:

    „fucking, coloured cunt!“

    Fussballer werden in der Regel auch deshalb nicht zu Sendungen wie dem „Literarischen Quartett“ eingeladen, weil deren Sprache unwichtig für deren sportlichen Erfolg ist.

    Britanistan…

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