Wie rot verrottet diese Republik ist, zeigt der linke Demagoge Rainer Brüderle (Foto) von der Partei der Besserverdienenden. Der FDP-Fraktionschef hat das Steuersparmodell bei der Übernahme des Sportwagenbauers Porsche durch VW heftig kritisiert. Die Gesellschaften nutzten die Steuergesetzgebung und vermeiden 1,5 Milliarden Euro Abgaben an den Staat. „Das mag alles legal sein, zeigt aber, wie dringend wir ein einfacheres und gerechteres Steuerrecht brauchen“, sagte Brüderle dem Handelsblatt (Freitagausgabe). Wenn Weltkonzerne mit solchen Steuertricks Milliarden an Steuern sparen könnten, müsse sich jeder Steuerzahler veräppelt fühlen.
„Von so viel Nachsicht der Finanzämter können viele Handwerker nur träumen“, sagte der frühere Bundeswirtschaftsminister. Nochmals! Ein Wirtschaftsminister der angeblich liberalen FDP schleimt sich bei Sozn und Kommunisten ein! Was erhofft er sich davon? Glaubt er, ein einziger Kommunist würde ihn deshalb wählen? Was für ein verkommenes und verblödetes Personal sitzt eigentlich im Bundestag und in den höchsten Ämtern?
Im übrigen hat jede Firma das Recht und die Pflicht, so billig wie möglich zu wirtschaften. Und natürlich wird sie auch Steuern sparen, so gut es geht. Seit wann sind denn Firmen dazu da, Steuern zu zahlen? Eine Firma wird gegründet, weil sich der Gründer davon ein gutes Einkommen verspricht. Und der schöne Nebeneffekt sind Jobs für andere Leute. VW ist doch nicht als Steuermelkkuh da. Und wer würde denn die Steuer zahlen, wenn nicht der Autokäufer? Brüderle und diese sozialistische Bagage in allen Parteien halten ihre Wähler offenbar für genauso blöd, wie sie es selbst sind!
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Aber Steuerentlastung für Hoteliers direkt nach der letzen Wahl.
Der Mann ist eine völlige Fehlbesetzung und die FDP nach der nächsten Wahl sowieso Geschichte.
Nicht alles, ist richtig, was Herr Brüderle sagt. Aber 1,5 Milliarden € sind doch auch kein Pappenstiel. Ich denke, dass würde gut sein, wenn die Steuern auch gezahlt werden. Davon geht ein großes Unternehmen wie VW nicht zugrunde dran. Ich schätze Brüderle.
Er spricht doch auch gerade für den kleinen Mann. Wir müssen auch Steuern zahlen.
Und ersthaft kewil, Brüderle als „linken FDP-Demagogen“ zu bezeichnen, ist schon ziemlich heftig und übertrieben.
VW hat ich bei seinen Deals mit Steuergeldern so die Taschen voll gemacht, dass es langsam reich.
Wer hat denn die Steuerlöcher geschaffen ? Der Brandstifter beklagt die Folgen des Feuers .
Zudem ist das auch eine Form der Subvention, die wir in diesem Lande nicht brauchen. Mitleid mit Wirtschaftsbossen, die jährlich Milliarden Umsatz machen, ist mir fremd.
So lange die BRD Weltsozialamt spielt und unsere Regierungen in einem beispiellosen finanzpolitischem Amoklauf deutsche Steuergelder mit beiden Händen aus dem Fenster werfen, ist jede Art der Steuervermeidung zu begrüßen.
VW ist ein Konzern der tausende Deutsche in Lohn und Brot hält und das (zumindest bei der Stammbelegschaft) nicht zu schlechten Konditionen.
Ich finde es eher unverschämt das der Staat es als selbstverständlich ansieht, bei einer reinen Firmenfusion seine gierigen Griffel nach Milliarden Euros auszustrecken.
Jeder kleine Handwerker muss seine Steuern auf den Cent genau pünktlich zahlen. Nur die Großkonzerne schaffen es immer wieder sich um Milliardenzahlungen herumzumogeln.
Die Steuergesetzgebung muss gerechter werden!
Es gibt nur legal und illegal. Punkt.
Dass VW vorgeworfen wird, auf legale Weise ein Geschäftsmodell zu wählen, was Steuerzahlungen vermindert, ist billigster Populismus.
#3 HendriK. (06. Jul 2012 12:57)
Was VW machte, war korrekt, da sie lediglich ein Schlupfloch nutzten, was auch der „kleine Mann“ machen würde, wenn sein Steuerberater ihm einen diesbezüglichen Hinweis gäbe .
Ich als Unternehmer nutze jede Steuerersparnis, die ich bekomme und habe kein schlechtes Gewissen dabei !
Das es bei großen Konzernen natürlich auch um größere Summen geht, ist klar .
Auch wenn ich z. B. Eugen von Savoyen im ersten Absatz unter #6 völlig zustimme, zumindest so lange, wie diese Zustände nicht beseitigt werden, halte ich es doch für reichlich „demagogisch“, Brüderle als „linken Demagogen“ zu betiteln. Er sagt, was viele denken – es wird wohl so sein, daß er die Zustimmung zur FDP im Keller sieht und mit diversen „populistischen“ Sätzen gegensteuern will. Das macht ihn allerdings noch lange nicht zum Helfershelfer von Kommunisten und anderen linken Träumern.
Hat der Genosse Brüderle etwas zuviel von seinem Riesling genossen?
Er stänkert dagegen an, das ein Unternehmen der Privatwirtschaft, welches mit Gewinnerzielungsabsicht (steht so in der AO) die Steuergesetze zu seinem Vorteil ausnutzt, die Brüderle und Konsorten mit- zu verantworten haben.
Der Typ spinnt und hat seinen letzten Rest Glaubwürdigkeit gegen ein bißchen Aufmerksamkeit verkauft.
Natürlich hat Brüderle grundsätzlich Recht. Und das hat auch mit Sozialismus nichts zu tun wenn man ein einfacheres Steuersystem fordert.
Was ich Brüderle vorwerfe ist, daß er Rechts blinkt und links abbiegt.
Schließlich ist ausgerechnet die FDP für eine große Zahl von Steuerausnahmen verantwortlich indem sie sich von Großspendern hat kaufen lassen.
MFG, ^v^
Bruederle ist einer der letzten Patrioten, die wir noch haben. Ansonsten brauchen wir ein gaaanz einfaches Steuerrrecht, in dem eine Flattax von max 15% das Limit nach oben setzt.
Wir brauchen einen Minimalstaat, der sich nur noch um die innere und aeussere Sicherheit, die Rechtspflege und um nicht marktfaehige Infrastruktur (Strassen) kuemmert und alles andere dem freien Markt ueberlaesst.
Eben! Und ich bin davon überzeugt, dass die wenigsten überhaupt geahnt hätten, dass bei der Fusion überhaupt Steuern anfallen könnten. Die Berufsempörer „klären“ weder über die Steuerart noch über die Bemessungsgrundlage auf. Zur Schau gestellte Empörung genügt halt fürs Volk.
@ #10 Tom62 (06. Jul 2012 13:29)
Ob man Brüderle als linken Demagogen oder Kommunistenfreund bezeichnen muß oder nicht, darüber ließe sich streiten.
Fakt ist, daß er Unternehmen öffentlichkeitswirksam kritisiert, weil diese Steuergesetze zu ihrem Vorteil nutzen, die Brüderle und seinesgleichen zu verantworten haben, siehe mein Beitrag von eben.
Und so eine Heuchelei regt mich (und andere) einfach auf.
Korrekt. Man muss sich bewusst machen, dass Steuergeld heutzutage zum größten Teil verlorenes Geld ist. Damit meine ich nicht verloren für den Steuerpflichtigen, sondern verloren für die gesamte Volkswirtschaft und die Bundesrepublik. Das sollte auch der kleine Mann bedenken, dessen Neidinstinkt eventuell gereizt wird.
Die Reaktionen in Deutschland sind wieder einmal vom gestörten Verhältnis mancher Deutscher zu ihrer Wirtschaft und von ihrem ewigen Neid gekennzeichnet.
Naja das Steuerrecht ist eine Farce.
Wozu tausende Beamte beschäftigen die zig Steuererklärungen von Michel prüfen um dann 200 Euro zurückzuüberweisen (z.B. Fahrkosten usw).
Einfach die Steuern flächendeckend senken, Finanzbeamte entlassen und oh Wunder, es würde Wirtschaftswachstum eintreten.
OT: aber wichtig
Linke Journalistin wird Sprecherin Gaucks
Ferdos Forudastan wird die neue Sprecherin von Bundespräsident Joachim Gauck.
das war es mit Gauck. Damit ist er bei mir endgültig unten durch.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5ba18bd1779.0.html
Näheres zu Ferdos Forudastan siehe hier. Einfach Artikel nach „Ferdos“ durhcsuhcen, da erhält man einen kurzen Überblick über die Gedankwelt in der die Ferdos lebt.
http://www.pi-news.net/2010/09/tv-tipp-presseclub-zum-thema-sarrazin/
#8 Eugen von Savoyen (06. Jul 2012 13:18)
Genau so ist es.
Und wer sich darüber aufregt, dass einer der größten Steuerzahler und Arbeitgeber Deutschlands legale Entlastungsbestimmungen in Anspruch nimmt (die im übrigen von Rot-Grün als eine ihrer ersten Amtshandlungen geschaffen wurden), der hat den Sinn der Steuergesetzgebung und der Marktwirtschaft nicht verstanden.
Tausenden Internetnutzern droht Offline-Montag
Tausende Internetnutzer sind ab Montag möglicherweise offline. Das FBI schaltet die Ersatzserver für Opfer der Schadsoftware „DNS Changer“ ab. PC-Besitzer sollten rechtzeitig ihre Rechner überprüfen.
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article107921266/Tausenden-Internetnutzern-droht-Offline-Montag.html
#21 BePe (06. Jul 2012 13:48)
http://www.fr-online.de/meinung/kolumne-todesstrafe-fuer-twitter-meldungen-in-saudi-arabien,1472602,11634028.html
mal schauen wann Ihre (Forudastan) Doppelmoral anfängt zu blühen?!
Wenn Brüderle eine Meinung hat, darf er sie doch
wohl noch kundtun. Mir gehen diese Kewil-Tiraden
auf die Nerven, in denen er sich irgendwie immer
zum Sprachrohr der Reichen machen will. Ich denke
da noch an seinen Wutanfall, als von der Bild-Zeitung aufgedeckt wurde, dass Schlecker
trotz Pleite noch immer Porsche fährt. Von
Neidhammeln war da die Rede. Ich möchte wirklich
nicht in einer Sozn-Republik leben, wenn eben
möglich, aber in einer Gesellschaft, deren
Eliten im wahrsten, vielleicht nicht im klassischen Sinn, asozial sind, erst recht nicht. Wenn eine Verkäuferin einen Pfandbon
unterschlägt, möchte Kewil sie am liebsten
teern un federn hat man den Eindruck.
Wenn aber ein Bundespräsident so schlecht mit
Geld umgehen kann, dass er auf milde Gaben
angewiesen ist, dann findet Kewil das in Ordnung. Das ist die pure Obrigkeitshörigkeit.
Daß das deutsche Steuerrecht dringend stark vereinfacht und reformiert gehört, ist ein alter Hut.
Geredet wird davon schon sehr lange.
Nur es passiert nichts, das würde bedeuten, daß man auf diese Weise einzelnen Interessengruppen die Bonbons, präziser deren spezifische Steuervorteile, wegnehmen müsste. Das will keiner. Die Polit-Clowns wollen alle wieder gewählt werden und wollen ihren kuscheligen Platz am Trog behalten.
Also wurschtelt man weiter bis zum bitteren Ende.
Ich kann über einige Wortmeldungen nur mehr den Kopf schütteln. Gibt es jetzt schon eine moralische Pflicht zum Steuerzahlen? Auch von Steuern, die gar nicht anfallen, wenn mansie nicht anfallen lässt?
Die Steuergesetzgebung ist so, wie sie ist. VW hat sie ernstgenommen, so wie sie ist. Was daran unstatthaft sein sollte, erschließt sich mir nicht.
Wer von euch würde denn 1,5 Milliarden Euro auf den Tisch des Hauses legen, wenn er sie auch sparen kann? Niemand, der noch bei Verstand ist. Und für diesen Staat mit seiner eingebauten Geldverschwendung schon gleich gar nicht.
Der Begriff „Steuerschlupfloch“ suggeriert, daß hier etwas illegales oder wenigstens nicht ganz korrektes gelaufen ist.
VW hat die Steuergesetze gelesen und das einzig richtige getan.
Nix anderes.
Das Geld bleibt nun im Unternehmen, wo es besser aufgehoben ist, als in Schäubles löcheriger Staatskasse.
Die „Partei der Besserverdienenden“ ist übrigens nicht die FDP sondern die Grünen aufgrund der Klientel von Lehrern, Beamten und sonstigen entspannten Gutverdienern, die am Sozialspeckgürtel hängen.
Nachdem die 1,5 Milliarden eh nur für „Europa“ oder für irgendeine Integrationsmoschee verbraten würden, sollen die VW-ler sie behalten und Gas-Gerd davon eine „Geschäftsreise“ nach Brasilien bezahlen.
Was mich mehr interessiert:
Wie lautet die Formulierung im Steuerrecht, die den Zukauf! einer Aktienmehrheit als steuerfreie „Umstrukturierung“ definiert und wer hat dieses Schlupfloch zu verantworten?
@ Wuppertal
Völlig richtig! Man stelle sich nur mal vor, die VW-Manager hätten es nicht getan, sondern brav Steuern gezahlt:
1. Die selben, die jetzt Haltet den Dieb schreien, würden über so viel Dummheit grinsen und feixen.
2. Dieser Akt der Untreue gegenüber dem Unternehmen wäre ein zentrales Thema auf der nächsten Hauptversammlung – und nur den Aktionären ist der Vorstand verpflichtet, nicht Herrn Brüderle mit seiner Zehntausend-Euro-Pension (um auch einmal ein wenig Neid zu schüren).
1. Seit wann sind denn Privatpersonen dazu da, Steuern zu zahlen?
2. Dieser Dummschwätzer hätte wie viele andere Politiker die Macht, diese Gesetze zu ändern.
3. Ausserdem sollten wir VW für diesen Coup 10 Milliarden aus Steuergeldern SCHENKEN. Schliesslich sichern die Arbeitsplätze!
#29 schmibrn (06. Jul 2012 14:21)
Die FDP ist schon die Partei der Besserverdienenden:
Selbständige, Steuerberater, Notare, Rechtsanwälte, Ärzte, etc.
Ein aktuelles Beispiel für die Heilige Steuer-Kuh, der leider auch hier einige das Wort reden:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article107921555/Bundesrat-will-wohlhabende-Erben-zur-Kasse-bitten.html
Und niemand im Land stellt die mehr als berechtigte Frage: Mit welcher Berechtigung greift der Staat im Erbfall noch mal zu – obwohl das vererbte Vermögen in der Regel (aber dafür müssen halt die Herren Finanzbeamten sorgen) ja schon mal versteuert wurde?
Noch eine gemeinhin bekannte Tatsache zu unserem Steuerrecht in der BRD:
Ca. 75% der weltweit verlegten Fachliteratur zum Steuerrecht befassen sich mit dem Steuerrecht der BRD.
Das ist bezeichnend und einfach nur krank!
Versucht man aber über solche Typen wie Brüderle mit den Menschen auf der Strasse zu diskutieren indem man Alternativen nennt, dann….
Als Nichtmitglied der DF, aber als Sympahtisant erlebe ich fast täglich in Cafes und bei anderen Gelegenheiten wie Menschen sich entrüsten über das was unsere Politiker veranstalten.
Wenn ich dann von der “DF” rede verstehen die überhaupt nicht was das für eine Partei ist!
Schon wenn ich den Parteinamen “Die Freiheit” nenne erfahre ich den Unwillen dieser Namensauswahl, indem man mir eine Provokation an den gesunden Menschenverstand vorhält, gerade mit der realen politischen Entwicklung im Augenblick.
Ich hab den Eindruck, daß diese Menschen gar nicht so unrecht haben!
Dieser schon fast patriotische Begriff wird von den Bürgern als eine Vergewaltigung ihrer Gefühle als Steuerzahler wahrgenommen !
So bin ich hier bei Euch im Forum gegenwärtig um Eindrücke der von Euch gewünschten Wähler zu übermitteln, auch um mich selbst zu hinterfragen der Richtigkeit sich einzubringen…
Ich denke etwas scheint nicht zu stimmen bei Eurer Strategie Politik in diesem Land machen zu wollen! 🙂
Brüderle hat Recht, wenn er ein einfacheres Steuerrecht mit weniger, oder besser noch keinen, Schlupflöchern fordert.
Solange bestimmte Verhaltensweisen aber legal sind, hat er keinen Grund sich darüber zu beschweren.
Es gilt immer noch: Was nicht verboten ist, ist erlaubt.
Moral oder „schlechtes Gewissen“ haben nichts damit zu tun.
Brüderle hätte vielmehr schon vor Jahren dafür sorgen sollen, daß diese Schlupflöcher verschwinden.
Aber er ist ja auch nur ein Politclown.
( Es ist übrigens ein übles, widerwärtiges Gerücht und völlig unzutreffend, daß das Lied „Trink, trink, Brüderlein, trink … “ irgendetwas mit ihm zu tun hat.
Dieser Behauptung muss entschieden entgegen getreten werden. )
Arbeiter sollten generell ihre Arbeitgeber dafür bezahlen, dass sie dort arbeiten dürfen – und nicht umgekehrt!
Schliesslich hat man viel Prestige, wenn man bei z.B. Porsche arbeitet. DAS sollte einem das Geld wert sein.
Und überhaupt: Kauft die Aktien, dann habt ihr etwas von den satten Gewinnen!
Vielleicht schlägt die FDP dies einmal vor:
Die Menschen bekommen ein Bürgergeld. Das sollte reichen – und von den Gewinnen können die Firmen dann noch viel mehr investieren. Dann sinkt die Arbeitslosigkeit endlich.
#34 silversurfer (06. Jul 2012 14:43)
Auch bei der Abgeltungssteuer wird bereits versteuertes Geld wieder gestohlen.
Es war übrigens SCHRÖDER, der die Körperschaftsteuergutschrift aufhob.
Mit anderen Worten: Es wird jetzt zweimal versteuert, erst der Gewinn, dann die Gutschrift an die Privatperson.
Wer protestierte? NIEMAND!
Man kann die Aussage Brüderles sicherlich als populistisch werten, doch Stil und Inhalt dieses Artikels schießen weit darüber hinaus – kewil halt.
Was ich der FDP ankreide ist aber, dass sie seit Jahren bereits dieses einfachere, gerechtere und niedrigere Steuersystem propagiert – und in Regierungsverantwortung so gut wie nichts davon umgesetzt hat. Ja, die Umstände mögen ungünstig gewesen sein, ja, der Koalitionspartner zeigt sich wenig begeistert davon, und dennoch hätte ich mir gewünscht, dass das schon bei den Koalitionsverhandlungen weit höhere Priorität gehabt hätte. Statt dessen der schon legendär zu nennende Fehlstart mit der Senkung der Mehrwertsteuer für das Hotelgewerbe….
Dabei war man mit dem Ansatz ja nicht alleine: Wie geht es eigentlich Friedrich Merz und Prof. Paul Kirchhof?
@30 ndm 14:29
Die genaue Regelung finde ich jetzt unterwegs nicht, aber es war die erste LP von Rot-Grün, in der diese Regelung eingeführt wurde. Hintergrund war der erleichterte Marktzugang für Hedge- Fonds, von sich Schröder Wachstum und Arbeitsplätze erhoffte, allerdings ging dieser Schuß nach hinten los, weil zusätzlich noch die Gewerbesteuer reformiert wurde und die Kombination der Reformen vielen Konzerne satte Rückerstattungen auf Kosten der Kommunen bekamen, die seitdem am Tropf hängen.
Schwarz-Gelb hätte diesen Schwachsinn zurückdrehem können, schon wegen der Kommunen. Haben sie aber nicht, jetzt die Nutznießer an den Pranger zu stellen, ist schizophrene Heuchelei.
“ Mitleid mit Wirtschaftsbossen, die jährlich Milliarden Umsatz machen, ist mir fremd.“
Genau das sind die Kommentare, die mich zur Verzweiflung treiben.
Wenn nicht einmal den Unterschied von Umsatz, Gewinn und Managergehalt bekannt ist, aber überall Unrecht gewittert wird und reflexartige Wut losbricht,kann man nur sagen, die Kommunisten haben bei der Vernichtung des klaren Denkens in unserem Land ganze Arbeit geleistet .
Schließe mich Kewil an.
Eigentum ist heutzutage auch für die FDP Verbrechen und wie sagte Scheuble so schön: „Steuersenkungen müssen sich die Deutschen erst erarbeiten!“
Alles gehört dem Staat, bald auch die U3 Untertanen.
#39 Irgendwer
Kirchhof kümmert sich heutzutage darum, dass auch Menschen ohne Fernseher GEZ bezahlen müssen. Das ist Schutzgelderpressung betrieben vom totaliären Staat.
#36 Bruno-parteilos (06. Jul 2012 15:00)
Tut mir leid, aber … diesen Beitrag verstehe ich schlicht und einfach nicht.
Passiert manchmal, wenn auch eher selten.
Brüderle hat Recht!
Leider hat es die FDP versäumt ihr Wahlversprechen: „das Steuerrecht zu vereinfachen, wenn sie an die Macht kommt!“ umzusetzen.
Weil auch hier der Filz und die Gier nach Pöstchen stärker war!
Westerwelle hätte die Koalition platzen lassen müssen als die CDU Ministerpräsidenten und Schäuble nach gewonnener Wahl wortbrüchig wurden.
Steuern sparen ist in diesen Tagen die einzige Form von Widerstand, die die Politik versteht.
Leserkommentar aus der Welt :
…“Oh Ihr Deutsche, wie naiv seid Ihr ?!
Bin ein Türke mit linker Gesinnung. Ich beobachte die Geschehnisse aus einer anderen Perspektive. Wir werden in der Türkei von der islamistischen Regierung bekämpft, wir werden zu unrecht in Gefängnisse gesteckt und warten jahrelang auf unseren Prozess.
Das Leid , das wir ertragen müssen, ist unbeschreiblich. Wenn ihr glaubt, wir würden von linken Parteien in Deutschland unterstützt, dann liegt Ihr falsch. Im Gegenteil, eure linken Parteien haben sich mit den Islamisten verbündet und sind zu unseren Erzfeinden geworden. Wer in Deutschland eine linke Partei wählt, wählt nicht links sondern islamistisch. An den Früchten des Baumes sollt den Baum erkennen.“…
OT:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article107921500/Tierschutz-Taliban-bedrohen-die-deutsche-Jagd.html
Veganer-Justiz – da freuen sich die Wildschweine: Ein Bauer muss riesige Maisfelder leerfressen lassen, weil ein Tierschutz-Fundamentalist auf einem kleinen Flecken keine Jagd duldet.
Irgendwo in Deutschland, sagen wir im Emsland, betreibt ein Bauer Schweinemast. Das Futter für die Tiere baut er selbst an. Auf zehn Hektar hat er Mais ausgebracht. Das Land dafür hat er von fünf verschiedenen Eigentümern gepachtet. In dem riesigen Maisdschungel fühlen sich die Wildschweine wohl…..
….Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg hat nämlich entschieden, dass ein Grundeigentümer die Jagd auf seinem Eigentum nicht dulden muss, wenn er sie mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann….
….Der Bauer tobt wegen der ausufernden Wildschäden. Die Jagdpächter weigern sich, Wildschadensersatz zu leisten, denn sie haben ja keine Möglichkeit, den Schaden zu verhindern oder einzudämmen. Bei der anstehenden Neuverpachtung des Reviers der Jagdgenossenschaft findet sich kein Pächter, und damit niemand, dem man den Wildschadensersatz aufbürden kann….
Kann es sein, daß Brüderle es ernst meint? Auch wenn er in der Regierung ist, heißt das nicht, daß er seinen Willen durchsetzen kann. Wir haben keine Diktatur, wo Beschlüsse des Despoten 1:1 umgesetzt werden. Nur leider zu oft Einigkeit bei Fehlentscheidungen.
-Egal: Ich finde Kewils Artikel polemisch und wenig der Sache zuträglich.
Die FDP will ein ganz anderes Steuersystem und nicht am Bestehenden rumdoktern. Sie kann es sich zwar auf die Fahnen schreiben, wird es aber als Juniorpartner nicht durchsetzen können.
Ein Lichtblick: Das Geld ist ja nicht komplett weg! Das Land Niedersachsen ist Großanteilseigner an VW und an den Dividenden beteiligt, die ausgeschüttet werden. Über diesen Umweg wird der Stuerzahler vielleicht einen Teil wieder bekommen.
Ansonsten ist zu hoffen, daß der Konzern das Geld sinnvoll einsetzt und auch in der BRD investiert wird -statt nur in den USA.
http://www.blaulicht-blog.net
@ #46 Theo (06. Jul 2012 16:47)
Sie haben recht. Das Problem ist nur wie man das macht, ohne sich dabei strafbar zu machen. Steuerhinterziehung wird in der BRD härter bestraft als jeder Mord mit Migrationshintergrund, bis zu 10 Jahre Knast.
Bleibt nur die aktive Steuervermeidung durch bewusst reduzierten Konsum. Das spart dann immerhin Verbrauchssteuern (USt, Mineralölsteuer, Tabaksteuer)
@Stefan Cel Mare,
denke da hab ich mich im Forum geirrt!
Sollte eigentlich ins Freiheit-Forum gehören.
Würde aber auch da als unbegründet und nicht verstanden
bewertet werden, sodaß es eigentlich eh egal ist überhaupt
etwas zu kritisieren…
Deshalb aus nix wird nix…..:-)
Brüderle ein Linker … natüüüüürlich! Der Mann ist Hassobjekt der allermeisten Linken – wie auch die gesamte FDP.
Die Leute haben so wenig mit linker Politik zu tun, wie eine Kuh mit dem Fliegen!
Aber irgendeinen Quatsch muss dieser Autor ja schreiben, sonst ist er nicht glücklich!
Das Geld ist bei VW wseit besser aufgehoben als beim Staat. Der Staat verstreut es nur weltweit.
#1 AlfonsVIII; Geh, das war doch als Entlastung für die Hotelkunden geplant. Wer hätte denn damit rechnen können, dass die Hoteliers die geschenkten 12% einfach einstreichen und sie nicht sofort an die Kunden weitergeben? (Eigentlich jeder, der kein Politiker ist)
#17 Leitplanke; Wobei man klar sagen muss, dass wir schon seit wenigstens 2 Jahrzehnten weder fähige Wirtschafts- noch Finanzminister haben.
#20 alec567; Eben, diese Modell das von Merz und anderen vorgeschlagen wurde klappt in England ganz gut, Nur 3 Steuersätze, keine galloppierende Progression wie bei uns und es reicht wirklich ein Bierdeckel zur Berechnung der Steuer. Da gibts aber auch keine Km-Pauschale usw, dafür bezahlt man nicht mal die Hälfte an Steuern.
#26 PI-User_HAM; Vor allem hiesse das, dass mindestens 80% aller Finanzbeamten und Steuerberater auf einmal arbeitslos wären.
Deutschland allein veröffentlicht über 1 Drittel der gesamten Steuerliteratur weltweit.
#34 silversurfer; Das haben wir einzig und allein meinem besonderen Freund Seehofer zu verdanken. Erst hat er gross die Klappe aufgerissen, gegen die Erbschaftssteuer, aber ohne die Stimmen der CSU wär die durchgefallen. Der ist ja schon seit den Zeiten als Gesundheitsminister nicht mehr tragbar.
In dem Fall ists doch eher umgekehrt, das was VW-Porsche da gemacht hat, ist explizit erlaubt. Dass diese angeblichen Steuerschlupflöcher in Wirklichkeit Scheunentore sind, hat Brüderle wohl ganz verdrängt.
#38 Hokkaido; Das mit dem Bürgergeld wurde doch schon, wimre sogar von nem FDP-Politiker vorgeschlagen.
#42 JeanJean; Es gibt und gab da ein paar Firmen die ebenfalls Mrd oder gar Billionen Umsatz machten und unseren ebenfalls Mrd-Konzern Daimler beinahe in die Pleite gerissen hätten. Weil dem Riesenumsatz kein Gewinn gegnüberstand. Fokker und Chrysler fallen mir da ein, es gab aber noch andere drunter.
Lang dauerts eh nimmer, dann werden alle Einkommen erstmal an den Staat überwiesen und wenn der genug zum Fenster rausgeschmissen hat, überweist er den spärlichen Rest, Monate später an den, ders erarbeitet hat.
Es gibt Gerüchte, dass bei nem Zusammenbruch des Euro, keine Bargeschäfte mehr gemacht werden dürfen.
#48 Oriflamme; Erinnert mich an die Geschichte mit unserem Fürsten von Öttingen (besser bekannt vom Bier) der hat auch ne Jagd und nen Zaun rumgemacht, das passt aber den Grünen nicht. Der Zaun muss weg, auch wenn die Schäden an den umliegenden Feldern und die Gefahr für Strassenverkehr und Anwohner gewaltig steigen.
#50 PI-User_HAM; Dummerweise musst du das Geld aber, damit es dir nicht unterm Kopfkissen verschimmelt auf die Bank tragen und dafür wieder Steuern zahlen. Also ganz vermeiden ist nicht, eventuell solltest du die Prozente, die du von der Bank kriegst mit denjenigen vergleichen, die der Schnaps im Laden hat.
Brüderle hat für den ESM gestimmt.
Wer hat’s gemacht? Brüderle hat’s gemacht.
http://www.youtube.com/watch?v=L9VZVD0mhQs&feature=related
Oje, kewil ist noch wirtschaftsliberaler als FDP.
Sogar der Oberwirtschaftslobbyist Brüderle ist ihm zu links.
Eine Partei, die kewil zufrieden stellt, gibt es gar nicht.
Niemand hindert diese Regierung ein einfacheres und gerechteres Steuerrecht zu machen.
Es wird aber garantiert nicht kommen.
Weil die Konzerne Steuerschlüpflöcher brauchen, wie diese, über die sich Brüderle aufregt, aber nur weil es bald Wahlen gibt.
Oh Mann, Mann, Mann…
Eine Firma erwirtschaftet erst Einkommen, weil sie in einer Umgebung existiert, die es überhaupt ermöglicht (Sicherheit, Recht, Infrastruktur usw.).
Diese Leistungen werden von der Gesellschaft zur Verfügung gestellt und sie erwartet als Gegenleistung eben Steuer und Jobs.
Und wenn die Firmen die Leistungen der Gesellschaft in Anspruch nehmen, jedoch weder Steuer zahlen noch Jobs schaffen wollen, von denen man leben kann, dann sind Menschen eben sauer wie jetzt.
Das weißt der schlaue Demagoge Brüderle im Gegensatz zu kewil.
Deshalb sitzt Brüderle Bundestag in leitender Position (wo kewil sitzt weiß ich nicht).
VW hat ca. 600.000 Jobs geschaffen, Porsche 15.000. Darüberhinaus hat Porsche seinen Mitarbeitern 2012 einen Rekordbonus von 7600 EUR gezahlt. Auch bei Audi, Mercedes und BMW werden üppigste Boni ausgezahlt. Was wollt ihr noch mehr?
Die Diskussion hier zeigt wieder mal, wie weltfremd und verblendet selbst viele PI-Leser sind, sobald das Thema Islam verlassen wird. Dies scheint besonders auf notorische Kewil-Kritiker zuzutreffen.
Den größten Niedriglohnsektor Europas (in Deutschland) vergessen?
Viele PI-Leser sind nicht verblendet, sondern selbst betroffen.
ja 450000 im Ausland was spricht gegen eine Besteuerung ehe das Geld an das Emirat Katar fliest
Dass bei PI eine Menge linker Analphabeten sitzen ist ja nichts Neues! Sozn aller Art kann ich aber nicht leiden! Leute, die die DDR 2.0 wollen, raus hier! Geht ins Verdi-Forum!
Ach kewil
Sie haben einfach ein dämliches infantiles Verhalten. Schema: jeder PI Leser ist stramm braun, jeder Kritiker ist links. Wenn Sie mal die Substanz Ihrer Beiträge erhöhen würden, würde das PI auch ein bischen aus dem Bild am Sonntag Schmuddel heraushieven. Motto: mehr Klasse als Masse.
Oder Sie fahren einfach nach China und füllen hier das Sommerloch mit Beiträgen über die weltfremden Chinesischen Gebräuche und Bankomaten.
Gute Nacht!
Auch wenn man es immer wieder wiederholt, es wird nicht richtig. Es war eine Steuerentlastung der Konsumenten. Der Hotelier und der gewerbliche Hotelkunde (derjenige auf der Dienstreise) hat von der Steuerentlastung ganz genau nichts.
Beispiel:
Jemand auf Dienstreise übernachtet und zahlt der Einfachheit halber 100 Euro und 19% MwST. Das sind 19 Euro, die der Hotelier zusätzlich bekommt. Der Hotelier führt diese an das FA ab.
Der Geschäftsreisende hat nun eine Vorsteuer von 19 Euro geleistet und kann damit seine eigene Umsatzsteuer um diesen Betrag reduzieren.
Wenn die MwSt nun komplett wegfällt, dann würde der Reisende die Steuer nicht bezahlen müssen, der Hotelier bekäme sie nicht und müsste sie nicht an das FA abführen. Der Geschäftsreisende hätte aber dann 19 Euro weniger Vorsteuer bezahlt und damit 19 Euro mehr Umsatzsteuer an sein FA abzuführen. Die Steuer wird bezahlt, nur an ein anderes FA.
Der einzige, der besser wegkommt ist der privat Reisende, also der Urlauber. Der bekäme beim Wegfall der MwSt die Leistung 19% günstiger.
Im übrigens Kewil ist das eine Aufgabe eines Steuerprüfers. Denn Maßgebend und daher steuerlich relevant ist nicht der Kauf einer Aktie. Hier muss der Sachverständige im FA tätig werden und die Anerkennung verweigern.
Wir brauchen keine neuen Gesetze, sondern die konsequente Anwendung von bestehenden Gesetzen.
Von „Steuerentlastung“ konnte zumindest bei kleinen Häusern keine Rede sein. Die kriechen finanziell oft schon auf dem rohen Fleisch – durch die explodierenden Energiekosten und Abgabenlasten. Die Schließungsquote von 25% in den letzten 10 Jahren spricht eine deutliche Sprache…
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