Die in Deutschland unter den geburtenlahmen Einheimischen immer mehr um sich greifende „Kultur des Todes“ hat wieder einen wichtigen symbolischen Etappensieg erreicht. Die wirklich lobenswerte Krankenkasse BKK IHV hatte in Kooperation mit der Organisation ProLife ihren Mitgliedern bisher einen interessanten Tarif angeboten: Wer sich freiwillig die Abtreibung aus seinem Leistungskatalog nehmen ließ wurde im Gegenzug bei der Geburt eines Kindes mit einem „Willkommensgeld“ in Höhe von 300€ belohnt.
Nun musste die Krankenkasse auf Druck des Bundesversicherungsamtes (BVA), das juristische Schritte androhte, diesen Tarif einstampfen und die Kooperation mit den Lebensschützern beenden. Der Hauptvorwurf der BVA an die BKK laute, gegen die weltanschauliche Neutralität zu verstoßen.
Eingeknickt ist man auch, weil man der negativen Presse „im Land des Todes“ aus dem Weg gehen wollte, die man durch angekündigte Proteste vor dem Vewaltungsgebäude der Betriebskrankenkasse in Wiesbaden fürchtete. Sogenannte Frauenrechtsorganisationen, darunter Pro Familia, Terre des Femmes und ein Aktionsbündnis „FRAUENgeRechte Krankenkasse“ hatten entsprechende Ankündigungen gemacht.
Immerhin will ProLife – ein Schweizer Verein – gegen den Schritt juristisch vorgehen. Traurig, dass jetzt Gelder dafür verwendet werden müssen, gegen den ehemaligen Partner zu klagen, statt gemeinsam gegen das Bundesversicherungsamt.
Deutschland schafft sich munter weiter ab… …auf Staatskosten.
Like
Deutschland schafft sich nicht ab – es wird weiter gemacht bis es knallt – ich glaub manche in Europa haben eine Sehnsucht nach einer jugoslawischen Lösung
Solche Meldungen machen mich wütend!
Kindermörder bekommen immer mehr Ansehen und Mitspracherecht in Deutschland. Auch Gruppen die aus „religiösen Gründen“ ihre Kinder verstümmeln machen das Grundgesetz zum Klopapier.
Für Feinde Deutschlands gab es nie bessere Zeiten, als mit diesem unfähigen Bundestag, dieser mangelhaften Regierung und der verfassungsfeindlichen Kanzlerin!
So eine Regierung lässt mich an der Anwesenheit von Gott zweifeln!
Das würde bedeuten: Das Bezahlen der Abtreibung ist „neutral“? Das ist aber eine sehr eigenartige Rechtsauffassung.
Neutral bedeutet für mich: Abtreibung ist möglich aber ohne Kostenübernahme.
„Pro Familia“
Das ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten.
Typisch links, grün. Einfach nur pervers !
Eine Abtreibung kostet nur knapp 300 €, ein Kind aufzuziehen ca. 250.000 €.
Ich würde natürlich die 300 € Begrüßungsgeld nehmen. Das rechnet sich, ey.
Hier wird die Welt wieder von den Füßen auf den Kopf gestellt.
Es setzt doch schon eine krude 😆 Weltanschauung voraus, um mit Abtreibungen überhaupt leben zu können.
#3 Wolfgang (21. Jul 2012 15:36
Nein, die weltanschauliche Neutralität soll anscheinend verletzt sein weil man unterstellt, dass die Krankenkasse sich damit gegen Abtreibung positioniert. Also mit dieser Position gar Werbung für sich betreibt. Kassen dürfen aber mit weltanschaulichen Zielen keine Werbung betreiben. Weltanschaulich neutral sind per definitionem die gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen. Und Abtreibung gehört dazu. Wer also eine Abtreibung vornimmt, verhält sich weltanschaulich neutral. D. h, was per Gesetz beschlossen ist, ist weltanschaulich danach neutral. Ich weiß nicht ob das formal angreifbar ist?
Kindermorden bezahlen ist also weltanschaulich neutral.
Menschen die Möglichkeit anbieten, sich mit ihrem Geld nicht an Abtreibungen zu beteiligen ist also kriminell.
Alle Bundesbürger werden also gezwungen, sich finanziell an dem Kindermorden zu beteiligen, weil sie sonst nicht weltanschaulich neutral wären.
#6 Liebes Kind (21. Jul 2012 15:51)
…und ist damit auf jeden Fall schonmal billiger als eine Geburt!
Natürlich denkt sich diese Krankenkasse schon was dabei, durch das Angebot hält sie sich das Prekariat fern – genau das wirds auch sein, was unseren Sozialisten daran mal wieder nicht schmeckt…
Aber mal ne andere grundsätzliche Frage: seit wann sind Schwangerschaft & Geburt eigentlich Krankheiten? Müsste das nicht komplett raus aus der KV und die erste staatl. Leistung sein?
BRD-Justiz: dieses Irrenhaus ist nicht zu fassen. Ich wuerde mich zu den Menschen zaehlen, die mit ihren Versicherungsbeitraegen nicht moechten, dass Abtreibungen davon vorgenommen werden. Ich wusste gar nicht, dass die KV das bezahlt. Im Irrenhaus BRD kann natuerlich nicht der Buerger entscheiden was er moechte oder auch nicht. Eine Meinung muss zunaechst von Guenther Jauch oder Anne Will abgesegnet werden. Wenn nicht verbietet die Justiz bzw. das Justizministerium.
Schon gemerkt? Neutral sollen wir immer nur gegenüber dem Bösen sein.
Eine Regierung kann Gesetze machen, die Abtreibung zur Kassenleistung erheben. Aber sie kann es damit nicht zum Recht erheben.
Eine Regierung kann zulassen, dass Kinder getötet werden. Aber sie kann kein Leben schaffen.
Die Emanzenlobby kann ihre Propaganda durchziehen. Aber das Blut der millionenfach Gemordeten schreit trotzdem zum Himmel. Die Dämonen ihres Gewissens werden niemals schweigen so lange sie leben.
Schwangerschaft und Geburt sind keine Krankheiten, Quatsch.
Trotzdem bedarf es kostenintensiver medizinischer Betreuung.
Seit kurzem erst sind Frauen bei der privaten Krankenkasse nicht mehrin den überteuerten Tarifen. Von wegen, Solidargemeinschaft. Das war noch vor kurzem ein ungeheures Ding.
Auch für den Körper ist eine Abtreibung wesentlich schonender als eine ausgetragene Schwangerschaft.
Die Gewissensfrage, die hier immer wieder unterstellt wird, ist auch nicht vorhanden. Sobald du ein Kind hast, bist du erpressbar. Du hast immer Sorgen um sein Wohlergehen. Du bist nie wieder frei von Verantwortung.
Dagegen ist eine Abtreibung Peanuts.
Und die Kosten kommen schon hin. Fängt bei überteuerten Urlauben in der Ferienzeit an und hört bei Einkommensverlusten auf.
„Kultur des Todes!“ gehts noch?
Welch ein Irrsinn; kennt jemand eine Email-Adresse von diesem linken Bundesversicherungsamt? Schön wäre es, wenn die ganz vielé Protestmails kriegen würden.
Ich habe gerade recherchiert. Hier die einzige Mail-Adresse, die ich gefunden habe:
poststelle@bva.de
Präsident: Dr. Maximilian Gaßner
Vizepräsidentin: Sylvia Bohlen-Schöning
Krankenkassen zahlen keine Schwangerschaftsabbrüche, es sei denn es liegt eine medizinische oder kriminologische Indikation vor. Das ergibt sich aus dem Gesetz.
In anderen Worten, hier wollten Fundichristen Frauen erpressen, die vergewaltigt wurden oder zwischen ihrem Leben und dem eines möglichen Kindes zu entscheiden gezwungen sind.
Religion steht nicht über dem Gesetz, auch diese nicht.
Was hat denn die BVA mit zukünftigen (deutschen) Renten-Beitragszahlern, die doch dringend gebraucht werden, für ein Problem???
Ich höre und lese regelmäßig, dass die Deutschen zu wenige Kinder bekommen und somit auch die Beitragszahler irgendwann aussterben werden!
Ach so, jetzt verstehe ich, damit die Bevölkerung in Deutschland nicht ausstirbt, müssen ja millionenfach südländische “Fachkräfte” und andere Migranten (wegen der Durchmischung) importiert werden und deswegen ist “Pro Life” ein Störfaktor!
Pro Leben zu sein ist eine gute Einstellung.
***Link gelöscht! Blog nicht erwünscht!***
#18 Sigbert
Auch bei Minderjährigen und bei Frauen mit geringem eigenem Einkommen.
Zudem könnten Sie mal erklären, warum es eine Erpressung ist, wenn man einen KK Tarif wählen KANN, in dem man FREIWILLIG auf Abtreibungen verzichtet.
@ #18 Sigbert
Selbstverständlich unterschlagen Sie hier die sogenannte „soziale Indikation“.
Und damit wird in einem der reichsten Ländern der Welt das Töten von fast 90% der millionen getöten Kinder in diesem Land „verargmumentiert“.
Sie sind ein Lügner, ein Verschleierer und ein die Halbwahrheiten verbreitender Troll.
Eine Schande ist das!
Was soll denn das übrigens sein, weltanschauliche Neutralität? Wer hat die denn bitte? Etwa unser linksverseuchter Staat?
Und dann auch noch die beschämende Niedertracht dieser sogenannten Frauenrechtegruppen, die sich Namen geben wie „FRAUENgeRechte Krankenkasse“. Wo gibt es bitte eine „KINDgeRechte Krankenkasse“? Der „Mein Bauch gehört mir“-Schwachsinn lässt grüßen!
In der deutschen Gesellschaft sind Kinder nicht akzeptiert. Kinder machen Arbeit, Kinder kosten Geld, Kinder sind laut, Kinder haben irgendwann eine eigene Meinung usw.. Kinder passen nicht in das deutsche Denken. Erst brauche ich eine Wohnung, dann ein Auto.
Eine Frau, ja zum Bumsen, aber Kinder, da muss Verantwortung übernommen werden, da muss ich auf einiges verzichten, da ändert sich mein Leben. Das will keiner mehr. Das ist zu anstrengend, zu viel Stress. Lieber weg damit, schnell mal abgetrieben, der Staat finanziert es doch. Freiheit, ich brauche meine Freiheit. Ich kann mich nicht binden, will ich nicht. Wenn Streit entsteht, gehe ich halt weg. Ist doch so einfach. Ich verdiene doch mein Geld. Wozu brauche ich noch jemanden ? Ich bin unabhängig !
Doch leider leide ich in Wirklichkeit unter Ängsten, nehme regelmäßig Beruhigungsmittel, bin schon davon abhängig. Ich lebe allein. Keiner kümmert sich um mich. Wozu soll ich eigentlich noch leben. Das sind die Perspektiven von jungen Frauen und Männern in Deutschland. Krank, ausgebrannt, ohne Heimat, ohne Familie, ständig nur umhergetrieben. Sie haben eines nicht erkannt : den Wert einer Familie, den Wert von Kindern, die Liebe, die Gelassenheit, die mit Kindern in die Welt kommt, Kinder sind das Schönste, das Liebste, sie sind nicht mit Geld aufzurechnen, sie sind wertvoll, sie sind ein Geschenk Gottes, wer Gott nicht kennt, wird den Sinn der Kinder schwer begrteifen, die Notwendigkeit von Kindern für ein zufriedenes Leben nicht begreifen. Ohne Kinder ist das Leben sinnlos,es ist ebend nicht auf Geld und Macht zu reduzieren. Kinder sind das Bleibende, das Unverwechselbare, die Zukunft.
Also ich meine so geht das nicht, unabhängig von der Rechtslage. Entweder Abtreibung ist unter Auflagen erlaubt oder nicht. Einen Kuhhandel dazwischen kann es nicht geben.
#21 Theo
Das ist dann natürlich auch bei mitversicherten Frauen und Töchtern so, oder bekommen die den Tarif ihres glorreichen Haushaltsvorstandes vorgesetzt?
#22 schmibrn
Die soziale Indikation findet nur in der Beurteilung der Strafbarkeit Anwendung, die Krankenkasse zahlt dafür nicht.
Im übrigen wünsche ich Ihnen das, was Sie mir auch wünschen. 😛
Wiedereinmal eine Perversion von Begriffen.
Eine „neutrale Weltanschauung“ ist es doch, frei von Ideologien zu denken und zu handeln und sich an den natürlichen und biologischen Gegebenheiten zu orientieren.
Zeugung, Schwangerschaft und Geburt sind natürliche Gegebenheiten und frei von jeglicher Ideologie.
Abtreibung hingegen ist zu 90% einer Idelogie geschuldet, sei es der Ideologie der Bedingungslosen Selbstverwirklichung, der Ideologie der Selbsauflösung oder der Ideologie des Selbsthasses.
#27 nicht die mama (21. Jul 2012 18:16)
Deiner Theorie zufolge. Meiner Theorie zufolge ist eine UNGEWOLLTE Schwangerschaft ganz einfach dem Umstand geschuldet, dass ein Verhütungsmittel in irgendeiner Weise versagt hat.
Bleiben wir doch einfach bei der Wahrheit statt zu hetzen.
Die Wahrheit ist, dass eine Abtreibung in der Regel selber bezahlt werden muss. Die Wahrheit ist, dass nicht jeder Geschlechtsverkehr dem Wunsch nach Elternschaft geschuldet ist.
Die Wahrheit ist, dass ein Schwangerschaftsabbruch wesentlich einfacher seelisch zu verkraften ist als eine ungewollte Mutterschaft einzugehen gezwungen zu werden.
Welcher vernünftige Mensch setzt denn ein Kind in die Welt, damit das Volk erhalten bleibt?
Türken vielleicht – vier Kinder für Erdogen.
Pro Familia = Tarnorganisation
Die allein reicht schon aus zur Abschaffug Deutschlands
#28 Liebes Kind (21. Jul 2012 18:24)
Vielleicht sehe ich das zu streng, aber meiner Meinung nach sind diese „ungewollten Schwangerschaften“ (Vergewaltigungen ausrdrücklich ausgenommen!!) dem geschuldet, dass die Eltern schlichtweg zu dumm zum Poppen…Verzeihung…zu dumm sind, die Verhütungsmittel richtig und sorgfältig anzuwenden.
Viele Frauen leiden nach einer Abtreibung. Dies sollte man nicht vergessen. Andererseits ist die Frage ganz einfach: Gehören KInder zum Leben oder will ich meinen Egoismus ausleben ?
Der Begriff „vernünftig“ stört mich etwas an deiner Aussage. Ist es im Zeitalter der Massenvernichtungswaffen noch „vernünftig“, dem Führer – in diesem Fall Erdolf – Soldaten zu schenken und ihm damit die Möglichkeit
zu geben, den Frieden in Gefahr zu bringen?
Zwar sind die Türken mit einem imperialistischen Angriffskrieg 1974 noch einmal durchgekommen. Aber die Bedingungen sind heute andere. Ich finde es deshalb eher unvernünftig, aus offensiv-nationalistischen Gründen Kinder zu produzieren. Vor allem jetzt, im Moment in dem der Wohlstand in Europa in Gefahr gerät. Da kann es schnell mal richtig krachen, weil die schöne bunte Konsumwelt plötzlich nicht mehr für alle offen steht. In so einer zugespitzten Lage wird auch die aggressive Landnahme nicht mehr so gern gesehen. Die Türken sollten sich besser nicht darauf verlassen, dass die ihnen sicher äußerst sympathische Apathie der Europäer weiter anhält – zum Vorteil aller.
Im übrigen würde ich „nicht-die-Mama“ absolut recht geben – das Abreißen-lassen der Vererbungslinie hat mit Vernunftsgründen nichts zu tun. Denn das hört doch jeder irgendwann einmal, ob in der Schule oder sonstwo, dass der Sinn des Lebens das Leben selbst ist, also auch die Weitergabe desselben. Es ist also sehr wohl vernünftig, sich im Rahmen des Selbsterhalts fortzupflanzen.
Nur mit den 300 Euro, die von der Krankenkasse als Geburten-Prämie gezahlt werden, damit hat das „Nein zum Kind“ wirklich nichts zu tun.
@ esszetthi
Wissenswertes über „Pro Familia“:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Harmsen
@ WahrerSozialDemokrat
Früher hieß es „Rassenhygiene“, heute nennt es sich „MenschInnenfreundlichkeit“.
Hab mich vor kurzem bei dieser Krankenkasse angemeldet weil mich gerade die Kooperation mit ProLife überzeugt hat und ich eine wirklich „familienfreundliche“ KK gesucht habe. Hoffe dieser Schritt ist rückgängig zu machen!
Ich finde die Kooperation zu beenden von der BKK IHV feige und sehr falsch! Wieder mal ein Sieg für alle Linken und Feministinnen!
Da läuft ja bei einigen wieder so richtig der Geifer, ohne wirklich zu verstehen wieso das Verbot eigentlich ausgesprochen wurde.
Und wenn ich mir die ganzen Kommentare zum Thema Abtreibung auf PI so durchlese, da bin ich doch froh das die entsprechende Parteien bei Wahlen ständig und immer wieder unter der Rubrik „Ferner liefen landen“.
Denn sollten einmal diese Parteien an die Regierungsmacht kommen, dann Gnade uns Gott. Dann ist es vorbei mit den Menschenrechten, der FDGO, dem Grundgesetz und der Selbstbestimmung der Frau über Ihren Körper. Dann würde eine neue Diktatur nur die bestehende Diktatur ablösen.
Wobei die neue Diktatur um ein vielfaches schlimmer wäre als die jetzige. Und wer jetzt noch naiv fragt warum denn das ……..
Der lese sich die ganzen Kommentare zum Thema Abtreibung auf PI durch.
So etwas wie weltanschauliche Neutralität gibt es nicht. Es ist ein Widerspruch in sich selbst. Sobald man einen Weltaunschauung hat, egal welche, ist man nicht mehr neutral. Für Abtreibung bzw. deren Freigabe zu sein, ist genau so Teil einer Weltanschauung wie dagegen zu sein. Im vorliegenden Fall wird eine ziemlich extreme Weltanschauung (Kinder sollen im Mutterleib ermordet werden dürfen) willkürlich als Neutralität definiert. Was davon abweicht, ist dann eben nicht neutral. Ein Nonsensekonzept!
Frau schloss diese Police ab –> wird von kulturel wichtiger Fachkraft vergewaltigt –> kann sich Abtreibung dann nicht leisten, „muss“ austragen –> bekommt 300€ Begrüßungsgeld…wie zynisch waren solche Fälle bitte?!
#39 WahrerSozialDemokrat (21. Jul 2012 21:40)
Als echter Demokrat sollte man eigentlich heftige Bauchschmerzen bekommen wenn Leute zu etwas gezwungen werden sollen was sie nicht wollen. Mal ganz abgesehen davon das niemand das Recht hat über den Körper eines anderen zu verfügen, geschweige denn ihn zu etwas zu zwingen das er nicht möchte, ist der Zwang ein Kind auszutragen zu müssen eine körperliche und seelische Folter für die betroffene Frau. Auch wenn Sie und Andere das jetzt leugnen werden oder zu relativieren trachten.
Auch ist es ein Trugschluß zu denken dass das Verbot von Abtreibungen einen demographischen Vorteil bringen könnte/würde. Das ganze ist nämlich eine ganz große Milchmädchenrechnung.
Denn wie viele von den nun zwangsweise geborenen Kindern landen im Heim oder bei Adoptiveltern? Als weiteres wäre zu hinterfragen wie sich das mit der Konkurrenz bei Ausbildung und Job entwickelt. Denn der Grundgedanke soll ja sein das dadurch die Altersstruktur und somit die Sozialkassen positiv beeinflußt werden. Denn was nutzt es wenn durch den Zwang mehr Kinder geboren werden, aber damit die Sozialkassen nicht entlastet sondern weiter belastet werden (Durch Hartz IV etc.)?
Wer die Abtreibungszahlen senken möchte, der sollte erst einmal das soziale Umfeld usw. entsprechend verändern/aufbauen, dann sinken die Abtreibungszahlen von ganz alleine.
Da wird wohl eher umgekehrt ein Schuh draus. Denn wer will denn hier Frauen gegen ihren Willen dazu zwingen ein Kind auszutragen?
Daran ändert aber ein Verbot auch nichts (Gründe s.w.o.). Das Problem ist das der deutsche Michel einfach nicht aufwachen will und deshalb sein Kreuz weiterhin bei den ganzen Altparteien macht, anstatt bei den Parteien die vernünftige Lösungsansätze bieten (Wie z.B. die Freiheit). Womit durchaus auch ein Stop von muslimischer Zuwanderung verbunden sein könnte.
So ist das: Wer sich in Deutschland für ungeborene Kinder engagiert, der handelt sich genauso Schwierigkeiten ein, wie jemand, der im 3.Reich Partei für Juden oder Zigeuner ergriffen hat.
Es hat sich nicht viel geändert…
#18 Sigbert (21. Jul 2012 17:10)
Kann es sein, dass sie zuviel unsere Volksverblödungsmedien gelesen haben? Selbstverständlich zahlen Krankenkassen Abtreibungen, z.B. bei sozialer Indikation.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/krankenkasse-bkk-ihv-kooperiert-mit-abtreibungsgegnern-euro-praemie-fuer-ein-baby-1.1283530
Und was sollen solche Behauptungen wie „Fundichristen“ würden Frauen „erpressen“ ein Kind zu bekommen? Ist es in Ihren Augen falsch, einem Kind das Leben zu retten? Soll es lieber zerhackt werden?
Vielleicht hören Sie weniger auf das, was Ihnen die links-grün-rote Propaganda erzählt…
Dann hâtte also die Krankenkasse einer Mutter von drei Kindern die Antreibung verweigert, wäre der vierte Embryo mit schwersten und kurzfristig tödlichen Missbildungen behaftet gewesen?
Und was die demographische Entwicklung betrifft: Kinderlose Familien, Dauersingles und Einzelkind-Ehen sind das Problem! Was wir brauchen ist ein degressives Kindergeld ab dem dritten Kind mit hohem Kindergeld für Nachwuchs Nr 1 und etwas höhem für Kind Nr 2. Kindergeld NUR bei deutschem Pass.
#44 Nordischemeinung und einige andere:
Sein wir mal ehrlich. Die wenigsten Schwangerschaften entstehen durch Vergewaltigungen (was dann verständlicher Weise sehr tragisch sein kann). Daher finde ich dieses Argument mehr als schwach.
Die meisten Abtreibungen finden doch statt, weil sich Frauen von ihren Männern unter Druck gesetzt fühlen, die Beziehung gerade nicht so läuft wie sie sich das vorstellen und sie das Kind „schützen“ möchten, meinen sie wären noch nicht bereit dafür, zu unreif. Oder sie wollen ihr Leben erst leben, Karriere machen, ein selbstbestimmtes Leben führen.
Für mich alles Argumente, die man mit der richtigen Beratung und Unterstützung ausräumen könnte – nicht indem man diesen Frauen einfach einen Schein in die Hand drückt und sie dann selbst ihrem Schicksal überlässt!
#47 nikodemus (22. Jul 2012 05:13)
Ich würde nicht gerade von Fundichristen sprechen, auch wenn sehr viel dafür spricht, sondern von in mittelalterlichen Ansichten, Denkweisen und Moralvorstellungen Hängen gebliebenen Menschen.
Denn das Recht selbst über ihren Körper und ihre Lebensweise bestimmen zu dürfen haben sich die Frauen gerade erst erkämpft (Irgendwann in den 1970ern) und nun kommen Leute mit mittelalterlichen Ansichten, Denkweisen und Moralvorstellungen daher und wollen die Frauen wieder zu Gebärmaschinen ohne eigenes Mitbestimmungsrecht degradieren. Ihnen also ihre hart erkämpften Rechte wieder weg nehmen.
Wir reden hier über einen nicht lebensfähigen Zellhaufen, der zwar schon irgendwie aussieht als könnte da ein Mensch draus werden, der aber in keinster Weise außerhalb der Gebärmutter überlebensfähig wäre, selbst in einem Brutkasten nicht.
Und genau an dieser Stelle kommt dann die Religion ins Spiel. Denn für die Religion beginnt das Leben, anders als bei der Wissenschaft, bereits mit der Vereinigung von Ei und Spermium.
Und was die links-grüne Propaganda angeht, nun in diesem Punkt steht es wohl unentschieden zwischen der Pro und Kontra Fraktionen.
Weshalb es auch nicht schaden kann mal das einzuschalten was einem die Natur gegeben hat und was sich Gehirn nennt.
Denn wer selbiges einschaltet stellt sich zuerst die Frage „Warum treiben Frauen eigentlich ab?“ Und die nächste Frage die sich ein eingeschaltetes Gehirn stellen sollte wäre „Wie kann man diese Faktoren / Umstände / etc. so abändern das sich Frauen nicht zu diesem Schritt entschließen?“
Verbote in solchen Angelegenheiten sind immer ein klarer Ausdruck von reiner Hilflosigkeit. Denn entweder kann man die Umstände, die zu solchen Entscheidungen führen, nicht ändern oder man will diese Umstände gar nicht erst versuchen zu ändern. Denn ein Verbot ist ja viel einfacher als sich ernsthaft damit auseinander zu setzen warum Frauen sich für so einen Schritt entscheiden.
#49 ButteraufsBrot (22. Jul 2012 09:28)
Ganz so einfach ist nun auch wieder nicht. Denn die deutsche Gesellschaft ist nun mal Kinder feindlich ausgerichtet.
Das fängt schon damit an das eine Frau mit Kind kaum Karriere machen kann, denn wohin mit dem Kind während der Arbeitszeit? Es gibt kaum Arbeitgeber die einen eigenen Kindergarten o.ä. betreiben. Geschweige denn entsprechend angepasste Arbeitszeiten haben.
Und so könnte man noch viele Missstände aufzählen die zu aller erst abgeändert werden müssten damit dann mittels Beratung und Unterstützung die Frau sich Pro Kind entscheidet und nicht Kontra.
Aber genau das sind die springenden Punkte die alle Abtreibungsgegner immer geflissentlich unter den Tisch fallen lassen, denn ein Verbot ist ja um ein vielfaches einfacher als die ganzen Missstände anzugehen und zu beseitigen.
Ich bin der festen Überzeugung, würde die deutsche Gesellschaft wieder Kinder freundlicher sowie die ganzen Missstände abgeändert bzw. ausgemerzt werden, so würden auch die Abtreibungszahlen entsprechend in den Keller gehen.
Die Aberkennung von Rechten und die damit verbundene Unterdrückung sowie der damit verbundene Zwang etwas im Körper heran reifen zu lassen das die Frau nicht haben möchte ist absolut keine Option.
#50 Islam_kritisch (22. Jul 2012 09:45)
Es tut mir leid, aber ich konnte Ihr Posting nicht zu Ende lesen. Wer hat Sie denn vergiftet?
Haben die letzten 20 Jahre und die katastrophale demographische Entwicklung dieses Landes noch nicht zum Aufwachen gereicht? Hat sich nicht bis zu Ihnen herumgesprochen, welch unermesslicher Schaden uns durch den Abtreibungsmord entstanden ist?
Wer das immer noch nicht begriffen hat, dem dürfte kaum mehr zu helfen sein.
Und wer der Meinung ist, dass der Einsatz für das Leben ungeborener Kinder ein Vertreten von „mittelalterlichen Ansichten“ sei, der sollte sich nur noch für seine Menschenverachtung schämen!
Ein menschliches Lebewesen bedeutet Ihnen wohl überhaupt nichts?
Noch zum Thema „Zellhaufen“: Sie sollten nicht alles glauben, was Ihnen die modern-faschistoide Gesellschaft erzählt.
Etwas zum Nachdenken (obwohl es vermutlich Ihnen auch nicht die Augen öffnen wird):
http://www.youtube.com/watch?v=55V-oRsG0CY
Mir liegt hier ein Faltblatt vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW vor, in dem steht:
„Ein Schwangerschaftsabbruch ist- von wenigen Ausnamen abgesehen- keine Leistung der Krankenkasse, sondern muss von Ihnen selbst bezahlt werden. Wenn Sie das finanziell unzumutbar belastet, übernimmt das Land Nordrhein-Westfahlen die Kosten.“
Weiterhin heißt es im Text:
„Wenn Sie in NRW wohnen, ist das Land im Rahmen bestimmter Einkommensgrenzen gesetzlich verpflichtet, die Kosten für einen Schwangerschaftsabbruch nach Beratungsregelung zu übernehmen.(…)
Wann und wo muss die Kostenübernahme beantragt werden?
Die Kostenübernahme müssen Sie vor dem Schwangerschaftsabbruch beantragen. Suchen Sie dazu die Geschäftsstelle Ihrer gesetzlichen Krankenkasse oder Ersatzkasse auf. Wenn Sie nicht Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse oder nicht gesetzlich mitversichert sind, können Sie die Kostenübernahme bei einer gesetzlichen Krankenkasse Ihrer Wahl an Ihrem Wohnort beantragen.“
Also zahlt zumindest in NRW gar nicht die Krankenkasse den Eingriff, sondern bearbeitet nur den Antrag über die Kostenübernahme. Ist das denn Ländersache? Denn wenn die Kassen das sowieso nicht zahlen müssen, wie kann dann ein Schwangerschaftsabbruch aus dem Leistungskatalog dieser Krankenkasse gestrichen werden?
Wenigstens eine Krankenkasse, die einen Versuch machte, das Morden im Mutterleib zu verhindern. Dass sie nun unter Druck aufhören müssen, halte ich für einen Skandal. Deutschland hat weniger Geburten, gerade bei den Deutschen. Es ist doch lobenswert, wenn die Kasse, ein Willkommensgeschenk von 300 Euro machte. SO viele Kinder werden in Deutschland abgetrieben und die Politik schaut weg. Anstatt ein kinderfreundliches Klima für die einheimische Bevölkerung zu schaffen, läßt man sie abtreiben.
Abtreibung= Mord
Das müsste in Großbuchstaben aufgehängt werden. Ich weiss auch nicht, was das für Mütter sind. Sie sollten sich schämen. Ein Lebewesen und sei es noch so klein – hat ein Recht zu leben. Auch die Industrie (Anti-Baby-Pillen) trägt eine Mitschuld am Geburtenrückgang) Ist ja so bequem.
Aber wer ein Baby abtreibt, ist für ein Mörder.
Comments are closed.