Kurz vor Erreichen der italienischen Küste trieb ein in Libyen gestartetes Schlauchboot mit 55 Eritreern und anderen afrikanischen Bevölkerungsgruppen ab, von denen daraufhin 54 verdursteten. Der einzige Überlebende wurde von tunesischen Fischern in ein Krankenhaus gebracht.
Dazu der stellvertretende Flüchtlings-Hochkommissar laut taz:
T. Alexander Aleinikoff, Vize-Hochkommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge, sprach von einer „echten Tragödie“ und appellierte an die Kapitäne der im Mittelmeer verkehrenden Schiffe, „möglichen Fällen von Migranten und Flüchtlingen in Not, die Hilfe brauchen, die höchste Aufmerksamkeit zu schenken“.
Laut Stern hat ein anderes Boot sein Ziel erreicht:
Am Montag hatte die maltesische Marine laut UNHCR ein Schiff mit 50 Eritreern und Somaliern gestoppt, die Flüchtlinge lehnten jedoch jede Hilfe ab und bestanden darauf, ihre Fahrt nach Italien fortzusetzen.
Die taz berichtet, dieses Boot und zwei weitere hätten die Überfahrt erfolgreich überstanden. Gleichzeitig sei jedoch ein „drastischer Rückgang“ der Überfahrten Richtung Italien zu verzeichnen:
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2012 zählte das UNHCR nur 1.300 Personen, die auf diesem Weg von Libyen aus nach Europa gelangten, weitere 170 Menschen ertranken bei der Überfahrt oder wurden als vermisst gemeldet. Berücksichtigt man auch Flüchtlinge, die von Tunesien und dem östlichen Mittelmeerraum die Überfahrt wagten, kommt man auf eine Gesamtzahl von 3.300 Menschen, die an Italiens Küsten ankamen. Im gleichen Zeitraum des Jahres 2011 dagegen waren nach den Revolutionen in Tunesien und Libyen 44.900 Flüchtlinge nach Italien gelangt.
Die taz führt den „versiegenden Flüchtlingsstrom“ auf die neuen „Regimes“ zurück, die sich an ein Abkommen mit Silvio Berlusconi erinnert hätten:
Im April des Jahres 2011 hatte der damalige italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi mit der tunesischen Regierung entsprechende Absprachen getroffen, die für die bis zum 5. April 2011 in Italien eingereisten Tunesier ein humanitäres Bleiberecht vorsahen, während alle später Angekommenen in Abschiebehaftanstalten genommen und nach Tunesien zurückgeschafft wurden. Seitdem ist der Flüchtlingsstrom aus Nordafrika weitgehend versiegt.
Silvio Berlusconi plant ein Comeback, so dass es bei diesem Zustand hoffentlich bleibt.
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ein Jammer um die Menschen , vielleicht waren es gerade die , die von den Revolutions-Mörderbanden verfolgt wurden. — Bravo Berlusconi,möge es gelingen (schon damit sich unsere Gutmenschen wieder aufregen können.) —
Es fällt mir sehr schwer zu glauben, dass dies intelligente Fachkräfte waren, wenn sie nicht einmal soweit denken können, sich für so eine Reise genügend Wasser mitzunehmen.
Keiner kann etwas dafür, in welchem Land er geboren wird. Absolut verständlich das diese Menschen gerne im Wohlstand leben möchten. Das sie dafür ihr Leben riskieren müssen, ist eine Schande. Ich würde jeden arbeitswilligen Tunesier gegen einen Hartz IV Araber tauschen!
Sind denn die reichen und musliiimisch-tolerant-hilfsbereit-guten Länder wie Saudi-Arabien, Katar und Dubai nicht näher?
Es heisst doch immer, dass Musliiime so voller Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe stecken, weil das im Koran so stehen soll und das Mohammel der Beste aller Menschen war.
Warum nehmen die dann keine Flüchtlingskontingente auf, bevor die Beladenen der musliiimischen Welt diese gefahrvolle Reise übers Meer antreten müssen?
Es fällt doch auf, dass all diese Gestrandeten aus islamischen Länder kommen. Woran das wohl liegt?
Wer sich in einem Schlauchboot auf Hohe See begibt, ist für die Folgen selbst verantwortlich. Solche Reisen sind nur verständlich, wenn man sich in Lebensgefahr befindet und keine anderen Fluchtmöglichkeiten hat. In der Regel handelt es sich jedoch um Wirtschaftsflüchtlinge, die auch in naheliegende arabische Länder ausreisen könnten.
Die einzig humane Lösung ist, wenn die Flüchtlinge erst gar nicht starten. Gar nicht erst ihr Geld an Schlepper zahlen und zu Hause bleiben und ihr Geld dort in vernünftige Unternehmungen investieren. Wer helfen will, der soll diesen Menschen in ihrer Heimat helfen.
Dehalb: Schluss mit Asyl und schluss mit Duldung illegaler Migranten. Wer ohnen Visum aus Afika kommt, der wird zurück geschickt, alle und jeder ohne Ausnahme.
Die Abbsprache Berlusconis mit Tunesien hat es ja gezeigt. Auch der Strom der Flüchtlinge aus ganz Afrika würde nach wenigen Monaten völlig verebben, wenn man konsequent jeden zurükschafft und sich rumspricht, dass die teure und lebensgefährliche Reise völlig sinnlos ist.
Andrerseits sollte man sich auch mal überlegen, was denn das eigentlich für Menschen sind, die sich eine solche „Flucht“ leisten können? Wie kommt ein Eriträer oder Somali in einem Land, in dem 1000 Euro ein Vermögen sind, zu 8’000, 10’000 oder noch mehr Euro, Geld für das ein ehrlicher Bürger dieser Länder ein Leben lang arbeiten müsste?
Die Überschrift ist natürlich falsch. Es handelt sich offensichtlich um „54 eriträeische Flüchtlinge“.
Wenn ich auf der Fähre Oostende-Dover absaufe, werde ich ja auch nicht automatisch zum Belgier.
@21 Zisler,
müssen sie nicht. Echte Fachkräfte können über die Kultureinrichtungen der jeweiligen Zielländer die Sprache lernen und sich bei den entsprechenden Arbeitsvermittlern bewerben.
Allerdings dürften kaum wirklich qualifizierte Tunesier arbeitslos sein. Tatsächlich müssen deutsche Firmen, die in Tunesien Unternehmen aufbauen ( und nicht nur dort) die Leute erst noch ausbilden, selbst Uni Absolventen sind oft völlig unbrauchbar.
Am Länder Durchschnitts IQ kann man abschätzen, wie viele Menschen überhaupt einer höheren Bildung zugänglich sind – ihr Anteil schrumpft bekanntlich mit der Punktzahl.
Die Vorstellung Leute mit hohem IQ würden sich ohne Verfolgungsdruck in Nussschalen setzen um in Lampedusa zu randalieren, ist absurd.
Das waren Menschen aus Eritrea, keinem islamischen Land. Dort herrscht die Volksfront für Demokratie und Gerechtigkeit. Ich fürchte, das ist eher eine sozialistische Regierung. Dort werden auf jeden Fall Christen schwer verfolgt.
Es ist genug ESM für alle da …
#8 Stefan Cel Mare (12. Jul 2012 14:09)
Dochdoch, das ist neues EU-Recht. Also aufpassen, wo man im Urlaub hinreist!
Die Italiener sind schuld.
Gleich alle in die BRD bringen.
In Italien werden sie alle unmenschlich und erniedrigend behandelt.
Das sagte der Dlf in den Nachrichten:
„Eine Familie aus Syrien darf nach einem Beschluss des Verwaltungsgerichtes Stuttgart nicht nach Italien abgeschoben werden. Zur Begründung gab das Gericht an, zwar handle es sich bei Italien, ähnlich wie bei Griechenland, um einen sicheren Drittstaat. Wegen systemischer Mängel im Asylverfahren und der Aufnahmebedingungen sei dort aber eine unmenschliche und erniedrigende Behandlung zu befürchten. Damit gaben die Richter der Klage der staatenlosen palästinensischen Familie statt. Sie verpflichteten die Bundesrepublik, das Asylverfahren in Deutschland fortzusetzen.“
Lasset die Kindlein zu mir kommen…
Ach Du Schande…das Ergebnis islamischer Herrschaft und imperialistischem Krieg gegen Gaddafi! Sehr traurig…
Diese Menschen wissen was man zum überleben braucht. Geh mal davon aus, dass was schiefgelaufen ist. Vielleicht war das gelieferte Trinkwasser faulig oder was auch immer.
Sollten die Italiener diesen schmierigen selbstherrlichen Berlusconi erneut ans Ruder lassen,
dann tut mir das Land wirklich nur noch Leid.
Ansonsten sind die toten Tunesier erneut ein Beweis für falsche Außen-, Wirtschafts- und Entwicklungshilfe. Wem es so dreckig geht, dass er für eine Flucht sogar sein Leben aufs Spiel setzt, dem muss vor Ort schon geholfen werden. Zumindest aber sollte man diese Menschen nicht pauschal verdammen, wie es hier leider zu oft getan wird.
#15wolfgang
Laut Zeitung waren sie mit ihrem Schlauchboot bereits in Sichtweite von Lampedusa, als plötzlich der Wind drehte und sie wieder auf die offene See hinaus getrieben wurden.
Fauliges Wasser ist out, das gab es früher, als Wasser noch in Holzfässern gelagert wurde. Wasser im Plastikkanister fault nicht, schon gar nicht in der kurzen Zeit. Oder hast du schon mal fauliges Wasser für deine Autobatterie im Baumarkt erlebt ?
@#17 fraktur
Natürlich kann Wasser auch in Plastikbehältern faulen. Das Wasser, von dem Sie reden (z.B. für Autobatterien) ist destilliert und entkalkt.
Diese Schlepper & Schleuser und ihre Helfershelfer sind Verbrecher!
Ein absolut lesenswerter Artikel genau zu dem Thema in der Schweizer Presse.
Ein Schweizer Studie zeigt: Entwicklungshilfe fördert den Asyltourismus nach Europa.
http://www.blick.ch/news/politik/helfen-wir-den-armen-kommen-sie-zu-uns-id1960030.html
Wir basteln uns also unsere Asylanten mit Steuergeldern selbst.
Der Gaddafi hat die afrikanischen Flüchtlinge früher zum größten Teil zurückgehalten, das haben die Gutmenschen nun davon!
EU-Afrika-Gipfel
Gaddafi: Fünf Milliarden, oder Europa wird schwarz
30.11.2010
Außenminister Westerwelle hat die Forderung des libyschen Revolutionsführers Gaddafi nach einem Milliardenprogramm für den Kampf gegen illegale Einwanderung zurückgewiesen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/eu-afrika-gipfel-gaddafi-fuenf-milliarden-oder-europa-wird-schwarz-1589757.html
Ohne technische und finanzielle Hilfe der EU werde Libyen werde seine Bemühungen sofort einstellen, hatte Gaddafi gesagt!
#16 Kodiak (12. Jul 2012 15:46)
Sollten die Italiener diesen schmierigen selbstherrlichen Berlusconi erneut ans Ruder lassen,dann tut mir das Land wirklich nur noch Leid.
——
Was ist denn unter Monti besser geworden? Die Schulden, die Arbeitslosigkeit, die Steuerehrlichkeit? Berichten Sie bitte.
Ich habe insgesamt 15 Jahre in Norditalien gelebt. Der Nordgürtel Reggio Emilia bis Turin ist übrigens das reichste Gebiet Europas. Der Mezzogiorno südlich von Bologna ist jedoch arm und teilweise hochgradig korrupt. Dieses Problem hat Monti auch nicht gelöst. Was Berlusconi betrifft, sind wohl auch Sie auf die Gehirnwäsche der deutschen Medien hereingefallen. Diese wurde solange überzogen, bis die italienischen Linken Stoff genug, hatten, bis er von der EU-Marionette Monti abgelöst werden konnte. Berlusconi hat es zwar mit seinen Amouren übertrieben, aber vieles davon wurde schlicht und einfach übertrieben. Warum haben Linke wohl seine Telefonate abgehöhrt, etc. Berlusconi hat bei den vielen kleinen Selbständigen, bei Mittelgroßen Firmen und bei besser bezahlten Angestellten eine treue Wählerschaft und ich würde ihn auch eher wählen als eine Marionette aus Brüssel. Für die meisten Italiener zählt was beim Volk ankommt und nicht welche Banken gepampert werden müssen. Diese Wünsche erfüllt Berlusconi eher als Monti. Wenn Berlusconi wirklich kommt, sollte sich Merkel warm anziehen. Dann geht es ihr ggf. ähnlich wie Julia Timoshenko.
Mich beschleicht bisweilen der Verdacht, daß mit erfundenen Schauermärchen auf die Tränendrüse gedrückt und der Widerstand gegen ungehemmte Einwanderung ins Sozialsystem aufgeweicht werden soll.
Über kurz oder lang sagen dann die naiven Muttchen: „Wir müssen die Menschen mit einer regelmäßigen Fährverbindung z.B. mit der Aida, der MS Deutschland (lieber nicht mit der Costa Concordia) übers Meer holen und sicher zu uns geleiten, damit ihnen unterwegs kein Unbill widerfährt.“
Wie bereits beschreiben, ich lebte als deutscher 15 Jahre in Italien und habe diese Dinge teilweise selber erlebt.
Ohne den sogenannten arabischen Frühling, ohne Mulitikulti-Vorgaben aus Brüssel und ohne Sozialleistungen a la H4 in Westeuropa würden sich diese Flüchtlinge nicht in die Boote setzen. Dazu kommen die Schlepper, die meist aus Osteuropa kommen. Ich habe einmal in Termoli (südlich von Pescara) und einmal in Bari selber erlebt wie es aussieht wenn solche Leute ankommen. In Bari gab es einen Park für Kinder und alte Leute der nicht nur eingenommen wurde, sondern der der auch buchstäblich vollgekackt wurde. Die Frauen mussten Ihre per Polizeiaufruf entfernen. Zudem bringen diese Leute Krankheiten an Land. Das ging dort soweit, dass die Schulen ein paar Tage geschlossen worden und die Alten sich nicht mehr im Park bewegen durften. Das wurde per Lautsprecher von der Polizei ausgerufen. Dann gab es Diebstähle zuhauf, Überfälle und das Begrabschen von jungen Italienerinnen. Das habe ich live an 4 Tagen einer Arbeitswoche in beiden Städten erlebt. Beim dritten Boot hatte dann die Küstenwache die Schnauze voll. Die Flüchtlinge bekamen Wasser, Abendessen, 3 Ärzte und den Tank vollgepumpt und am nächsten Morgen hat man sie von Termoli zurück nach Albanien hinausgetrieben. Von wegen Facharbeiter! Lasst euch von den links-grünen Medien nichts einreden! Berlusconi hat mit dem o. g. Abkommen genau richtig gehandelt. Zumindest im Sinne der Italiener. Italien hat zwar weniger Probleme mit dem Islam, dafür aber deutlich mehr Probleme mit Afrikanern und mit Zigeunern aus Rumänien, Bulgarien und dem südlichen Osteuropa.
Sorry, es muss natürlich lauten:
Die Frauen mussten Ihre Kinder per Polizeiaufruf entfernen. Danke.
@#23 Uohmi
Wie soll denn ein Monti innerhalb weniger Monate einen Karren aus dem Dreck ziehen, den sein Vorgänger derart tief hinein gefahren hat?! Dazu kommt noch, dass die EU, wie bei Griechenland, die Nehmerländer zwingen will, sich komplett kaputt zu sparen!
Berlusconi war als Politiker eine unerträgliche Witzfigur. Er hat dem Ruf seines Landes in aller Welt geschadet! Dieser Typ Mensch wäre der ideale Diktator. Er hat es bestimmt immer bedauert, dass in Italien demokratische Zustände herrschen.
#24 Gourmet (12. Jul 2012 16:35)
Mich beschleicht bisweilen der Verdacht, daß mit erfundenen Schauermärchen auf die Tränendrüse gedrückt und der Widerstand gegen ungehemmte Einwanderung ins Sozialsystem aufgeweicht werden soll.
Über kurz oder lang sagen dann die naiven Muttchen: “Wir müssen die Menschen mit einer regelmäßigen Fährverbindung z.B. mit der Aida, der MS Deutschland (lieber nicht mit der Costa Concordia) übers Meer holen und sicher zu uns geleiten, damit ihnen unterwegs kein Unbill widerfährt.”
——–
Genau so ist es. Die Gründe dafür sind vielfältig.
#19 Wilhelmine (12. Jul 2012 16:05)
Absolut. In einem ich glaube ARTE-Bericht war mal von türkischen Hintermännern die Rede, ohne dass ich mich da festlegen will.
Sicher ist, dass diese Großverbrecher – der Begriff Massenmörder greift nur deshalb nicht, weil das Schicksal der Leute den Schleusern ja lediglich egal ist, aber kein Tötungsvorsatz dahintersteckt – anscheinend in keiner Weise belangt werden. Was da wohl wieder für „Rücksichtnahmen“ dahinter stecken?
#27 Kodiak (12. Jul 2012 16:43)
@#23 Uohmi
Wie soll denn ein Monti innerhalb weniger Monate einen Karren aus dem Dreck ziehen, den sein Vorgänger derart tief hinein gefahren hat?! Dazu kommt noch, dass die EU, wie bei Griechenland, die Nehmerländer zwingen will, sich komplett kaputt zu sparen!
Berlusconi war als Politiker eine unerträgliche Witzfigur. Er hat dem Ruf seines Landes in aller Welt geschadet! Dieser Typ Mensch wäre der ideale Diktator. Er hat es bestimmt immer bedauert, dass in Italien demokratische Zustände herrschen.
—-
Richtig. Das ist die Version der linken Medien, die leider auch in Italien die Presse beherrschen. Sie sollten noch mehr Stern, DuMont, Süddeutsche oder TAZ lesen. Dort hören Sie die gleichen Übertreibungen. Tatsache ist, dass die Italiener, die näher dran sind das eher anders sehen. Wo fängt Monti den zumindest an, Zustimmung vom ital. Volk zu bekommen? Bei den Sparprogrammen, die ohnehin keiner ernst nimmt, oder bei den notwendigen Investitionen in Bildung und Arbeit? Nichts, nada, niente.
Das Gleiche gilt übrigens auch für Putin. Der hat sein Land im Griff, aber man berichtet über 1.000 oder 10.000 Demonstranten der linken Oppositionen, da diese unseren linken Medien besser ins linksgrüne Konzept passen. Dass es den anderen 110 Millionen Russen mehr oder weniger gut geht und dass dies zu Putin stehen, interessiert keinen. Bei Putin wird der Macho rausgehängt und bei Berlusconi der Gigolo. Man soll das nur alles glauben. Es gibt Gebiete in Russland in denen der Lebensstandard inzwischen deutlich höher ist als hier. Ich bin beruflich auch dort zweitweise unterwegs. In Moskau kostet der Sprit 70 Cent, auf dem Land 62 Cent und eine Packung amerikanische Zigaretten 1 Euro. Die meisten Angestellten haben inzwischen Wohneigentum und kleine europäische oder japanische Autos und fahren 2-mal im Jahr in Urlaub. Smartphone kostet 10 Euro und Internet mit TV 12 Euro. Aber glauben Sie weiter was uns die linken Medien eintrichtern.
Damals bei ihrer Pauschaleinladung in die europäischen Sozialsysteme haben Cem und CFR offensichtlich vergessen zu sagen, das das deutsche Rundumversorgungssystem für Fachkräfte und Talente mitten auf dem Mittelmeer noch nicht greift.
Es gab mal ein Projekt, wobei von schwarzafrikanischen Stämmen die „Big Mamas“ (Matriarchat) in verschiedene Länder der EU eingeladen wurden, als die die Lebenshaltungskosten, die Sozialleistungen und vor allem die Perpektiven für ihre mehr als weniger ungebildeten Schützlinge sahen, waren sie bereit, von derlei Reisen abzuraten.
Es war ihnen absurd, das z.B. ein Pullover fast ein dortiges Jahresgehalt kostet und die Leute völlig den Boden unter den Füßen verlieren würden…
@#30 Uohmi
Die linken Medien beherrschen in Italien das Meinungsbild? Seit wann ist denn Berlusconi links? Und wer sind denn DIE Italiener, die das alles anders sehen? Waren also die Anti-Berlusconi-Demos in den Monaten vor seinem Abdanken alles nur Hirngespinste? Auch die Demos von Frauen gegen das beleidigende Mach-Gehabe dieses mit den Eiern denkenden alten Mannes? Bestimmt natürlich von Sozis gesteuert, oder?
Ist wieder typisch: Wenn es einem nicht ins Weltbild passt, waren es natürlich die Linken!
Ja, und Putin ist auch so super! Ein „lupenreiner Demokrat“, wie Schröder immer wieder gerne betont. Ein Mann, dem Menschenrechte, ehrliche Wahlen und Meinungsfreiheit am Verlängerten vorbei gehen.
Billiger Sprit und preiswerte Handys machen noch kein freies und demokratisches Land. Das ist Putins Art von „Opium fürs Volk“.
#27 Kodiak (12. Jul 2012 16:43)
teilzitat
@#23 Uohmi
Wie soll denn ein Monti innerhalb weniger Monate einen Karren aus dem Dreck ziehen, den sein Vorgänger derart tief hinein gefahren hat?! Dazu kommt noch, dass die EU, wie bei Griechenland, die Nehmerländer zwingen will, sich komplett kaputt zu sparen!
teilzitatende
nun kündige doch endlich dein taz-abo. 🙂 entscheide dich mal wieder selbst zu denken und nicht immer die gequirlte sch.. der taz-kinderzeitung widerzukäuen.
@#33 noreli
Ich lese keine taz, sondern kann sehr gut selbst denken. Nur kommen bei mir da eben realistischere Dinge heraus, als bei den ganzen Linken-Hetzern hier.
Immer wieder schön zu lesen, dass jeder der keine rein-und-auschließlich-nur-rechte Meinung vertritt, automatisch zum Volldeppen abgestempelt wird. Das ist eben die rechte Vorstellung von Meinungsvielfalt.
#32 Kodiak (12. Jul 2012 17:26)
Ich habe mehr im Ausland gelebt und habe mehr mit Ausländern, die im In- und Ausland leben zu tun als die meisten andern hier. Mein bester Freund ist ein sehr liberal denkender türkischer Geschäftsmann, ob das pi nun gefällt oder nicht. Mich in den Dunstkreis der rechten zu ziehen, nur weil ich die linksgrüne Gehirnwäsche nicht mitmache, ist ungeheuerlich.
Es geht um Europa und um ein vernünftiges Zusammenleben zwischen den Völkern. Dieses Zusammenleben ist durch die Unterwerfung der Behörden zum Islamismus (und nicht von den normalen Muslimen), dem Klimawandel, dem Gender Mainstream, dem EEG – Unsinn, der Feindlichkeit gegen Christen, der unsinnigen Frauenquote und durch die Mainstream-Diktatur aus Brüssel und Straßburg gefährdet. Ich lasse mich nicht aufhetzen, weder von der TAZ, der DuMont Presse noch von Ihnen.
Ich mache meine Beobachtungen größtenteils in der Praxi vor Ort, statt dem Medienrummel nachzugeben.
@#35 Uohmi
Aber mich in den Dunstkreis der Linken zu ziehen ist absolut in Ordnung, oder?
Wer austeilt, sollte auch einstecken können. Mein Hinweis auf „rechts“ war ein Versuch – und er ist prächtig geglückt!
OT
Die islamische Revolution frisst diesmal ihre Tuareg.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-07/mali-tuareg-islamisten
http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-04/mali-tuareg-unabhaengigkeit
Als ob „Rechtgläubige“ sich an Verträge mit „Ungläubigen“ halten würden…nach der Ausrufung von Azawad sind die „nützlichen Idioten“ überflüssig geworden.
Tja, Linke und „Grüne“ werden diese Erfahrung auch noch machen…
@#35 Uohmi
Aber mich in den Dunstkreis der Linken zu ziehen ist absolut in Ordnung, oder?
Wer austeilt, sollte auch einstecken können. Mein Hinweis auf “rechts” war ein Versuch – und er ist prächtig geglückt!
—-
Ich habe Sie nicht in den Dunstkreis zu den Linken gezogen, sondern Sie lediglich daran erinnert, dass man der linksgrünen Presse nicht alles glauben muss. Das hat unterschiedliche Gründe und diese wurden bei pi zur Genüge thematisiert.
Dieses Kein-Klein um Berlusconi und Putin und wer wann was gesagt hat oder gegen wen irgendwelche Minderheiten demonstriert haben, ist mir jedoch zu dumm. Ich muss noch 12 Stunden am Tag meiner Zusammenarbeit mit internationalen Firmen nachgehen und habe für diese lächerlichen Klein-Klein Diskussionen keine Zeit. Dennoch danke für die Diskussion.
@#38 Uohmi
Erstens werde ich hier laufend als Linker bezeichnet, und zweitens hatte ich Sie mit dem Hinweis ja auch überhaupt nicht angesprochen. Sie haben lediglich darauf reagiert.
Und nochmals: Nein, ich lasse mich von niemandem einlullen, sondern erlaube mir, meine Meinung aus den verschiedensten Quellen, Situationen und Erfahrungen zusammenzubasteln. Aber das müssen ja alles linke Quellen sein – bei meiner schlimmen Meinung!
@#39 Lichtsucher
Selbstverständlich tun mir diese Menschen sehr leid. Ich denke auch, dass man dies unter #16 erkennen kann.
Viele Leute meinen, für alle diese (Wirtschafts-)Flüchtlinge wäre es mal eben ein harmloser Spaziergang. Es muss schon viel Elend, Frust und Perspektivlosigkeit da sein, bevor man „mal eben“ seine Heimat verlässt!
# 23 Uohmi
Sind Sie der Anwalt von Berlusconi ?
@#40 pellworm
Ja, ist schon komisch. Uohmi hat Putin selbst ins Spiel gebracht, und nun nervt es ihn, wenn ich darauf eingehe. Es hatte ihn auch niemand gezwungen, Berlusconi zu verteidigen.
So endete der Traum vom besseren Leben. Traurig…
bravo Berlusconi , ahnte ich doch , dass dies die Linken ärgern würde. — Gern denke ich dran , wie Herr Berlusconi dem Spesenbetrüger Herrn Schulz (ganzlinks) einen sehr lustigen Vergleich nannte.
@#4 nicht die mama (12. Jul 2012 13:24)
Stimme absolut zu! Guter Beitrag!
Dass Europa Milliarden Afrikaner / Asiaten, die im Wohlstand leben möchten oder verfolgt werden (es ist ja immer irgendwo Krieg), nicht aufnehmen kann, muss aber jedem klar sein.
Der arbeitswillige Tunesier wird auch in Hartz IV landen.
Es gibt in Deutschland nicht genug Arbeit sogar für Einheimische.
Das muss auch klar sein.
Warum Tunesier besser als Araber sind, ist jedoch überhaupt nicht klar.
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