Mosab Hassan Yousef (Foto) ist in den palästinensischen Gebieten aufgewachsen. Sein Vater war Mitbegründer der islamischen Terror-Organisation Hamas. Er selbst stieg in den engsten Führungszirkels des sogenannten „Islamischen Widerstandes“ auf, bis er schließlich aufwachte. Er identifizierte den Islam als gefährliche Ideologie, erkannte den Missbrauch der palästinensischen Bevölkerung durch die islamischen Terrorgruppen und schrieb das entlarvende Buch „Sohn der Hamas„. Jetzt plant er nach Meldung des christlichen Medienmagazins „Pro“ einen Film über den Propheten Mohammed. Damit wolle er die „wahre Natur“ des Islams zeigen, der eine „Religion des Krieges“ sei. Inhaltlich werde sich Yousef eng an die Mohammed-Biografie von Ibn Ishaq halten. Die Produktionsplaner dürften wohl schon jede Menge Kunstblut bereitgestellt haben..

(Von Michael Stürzenberger)

Pro berichtet:

Yousef stellte sein Projekt laut dem amerikanischen Nachrichtensender CBN am Dienstag in Jerusalem vor. „Ich denke, es ist an der Zeit, die wahre Natur des Islam aufzudecken“, sagte er. Der Islam sei keine Religion des Friedens, sondern des Krieges. Die meisten Muslime hätten das nicht verstanden. Der Film soll eine historische Betrachtung des Lebens Mohammeds nach den Aufzeichnungen des arabischen Historikers und Mohammed-Biograf Ibn Ishaq sein. Er starb im achten Jahrhundert.

Dieser Film wird also dokumentarischen Charakter haben und keine Satire sein wie etwa die legendäre Christus-Parodie „Das Leben des Brian“ von Monty Python. Wenn die Dreharbeiten beginnen, dürfte es „lebhafte“ Reaktionen in islamischen Ländern geben. Aber das müssen Moslems eben „aushalten“. Mosab Hassan Yusef hat historische Ambitionen: Er will Moslems von den Fesseln dieser Ideologie befreien, die jetzt auch im Zuge des sogenannten „Arabischen Frühlings“ die Menschen immer enger in ihren Würgegriff bekommt:

Der arabische Frühling und das Aufbegehren der Muslimbruderschaft ist für Yousef ein Beleg dafür, dass der Islam die arabischen Staaten keinesfalls moderner macht, sondern sie in die Vergangenheit führt. Er als ehemaliger Moslem habe das Recht, den Islam zu kritisieren, schließlich wisse er, wovon er spreche. Nun wolle er der Welt vor Augen führen, dass der heiligste Prophet des Islam, Mohammed, zum Mord aufgerufen, eine Neunjährige geheiratet und Gewalt befürwortet habe.

Das wird spannend. Immer mehr Ex-Moslems trauen sich, die Wahrheit auszusprechen. Sie sind glaubwürdig, denn sie haben den Islam selber am eigenen Leib erlebt. Dieser Film könnte die islamische Welt in ihren Grundfesten erschüttern. Und der nächste ist ebenfalls schon in Vorbereitung:

Für seine Produktion arbeitet er mit dem israelischen Schauspieler und Produzenten Sam Feuer zusammen, der schon im Film „München“ mitspielte. Feuer will auch eine Adaption des Buchs „Sohn der Hamas“ herausbringen. Laut der „Jerusalem Post“ erklärten beide Männer, sie fürchteten sich nicht vor Anschlägen erboster Islamisten. Es sei an der Zeit, die Menschen von der absoluten Kontrolle durch die Religion zu befreien, erklärte Yousef sein Motiv.

Das ist der Geist, mit dem Geschichte geschrieben wird. In diesem Jahrhundert wird sich entscheiden, ob der Islam den Schritt zur Weltherrschaft macht, sich von seinen vielen brandgefährlichen Bestandteilen entkernen lässt oder untergehen wird. Vielleicht hat Hamed Abdel-Samad mit seiner Prognose „Der Untergang der islamischen Welt“ nicht so unrecht.

Es wird höchste Zeit, die Öffentlichkeit über die Fakten zu informieren, die bisher zu 270 Millionen Toten führte: Opfer von kriegerischen Eroberungszügen, Anschlägen, Terror und „Ehren“-Morden. Es sollten nicht mehr allzuviel neue Leichen hinzukommen. Das feige Appeasement der allermeisten Politiker und Massenmedien muss beendet werden. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an die mutigen Menschen, die trotz Todesdrohungen von Angehörigen dieser Friedensreligion Gewalt-Ideologie den Mut haben, an die Öffentlichkeit zu gehen.

Sabatina James:

Mina Ahadi:

Ayaan Hirsi Ali:

Walid Shoebat:

Nassim Ben Iman:

Mosab Hassan Yousef:

Sowie die vielen namenlosen Ex-Moslems, die mitten unter uns leben und immer öfter das Wort ergreifen wie dieser junge Exil-Iraner:

In ihnen atmet der Geist der Weißen Rose und all der anderen Widerstandskämpfer, die sich in der Geschichte der Menschheit mutig gegen totalitäre Ideologien gestellt haben..

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23 KOMMENTARE

  1. Diesen Leuten müssen wir echt dankbar sein! Die mutige Wafa Sultan muss man in diesem Zusammenhang auch noch erwähnen:

    http://www.youtube.com/watch?v=gb1TOzaw0IA

    Man muss bedenken, wie weit wir in Deutschland schon sind: Prof. Sven Kalisch wurde von Islamverbänden von seinem Lehrstuhl an der Uni Münster weggemobbt, weil er es wagte, an der Historizität Mohammeds zu zweifeln. Die Wahrheit ist unbequem…

    Was wir in dem Film über Mohammed sehen werden, kann man in den Interviews von Prof. Tilman Nagel lesen. Der hat eine 1000-seitige Mohammed-Biographie anhand der islamischen Quellen verfasst und lässt kein gutes Haar an Mohammed:

    http://www.zukunftskinder.org/?page_id=23264#anker17

  2. Ein Kinohit wird es wohl nicht werden, muss man doch mit Anschlägen rechnen.

    Ins Kino geht man zum Abschalten, recht schwierig wenn man im Hinterkopf immer an Anschlag denken muss.

  3. Diese Menschen haben unsere uneingeschränkte Unterstützung verdient und unser Gebet zu ihrer Bewahrung.
    Der Islam hat heute das Riesenproblem, daß wir im Informationszeitalter leben: Die Wahrheit über ihn wird herauskommen. Immer mehr Muslime erkennen das und befreien sich. „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die wahrheit wird euch frei machen.“ (Jesus)

  4. Na, da werden unsere EUdSSR-Satrapen aber eine zusätzliche Altersfreigabe einführen müssen:

    FSK: 99

    Immerhin garantiert die EUdSSR den Respekt vor dem Islam.

    Aber Scherz beiseite….das ist eine hervorragende Idee, trotz der Gefahr des üblichen mohammedanischen Beleidigtseins, welches bisher noch immer mit Gewalttaten im Namen Allahs und seines Proleten einherging.

    Ps: Ausgerechnet Ibn Ishaq… 😈

  5. Großartig!!!
    So ein Film würde wirklich Geschichte machen. Eine epische, schonungslos historisch belegbare Darstellung Mohammeds und seiner Intentionen als Machtmensch. Leider werden die deutschen Lichtspielhäuser sich weigern, diesen Film zu zeigen, weil sonst deren Sachversicherer Alarm schlagen.
    Aber wenn er denn existiert, wird er nicht aufzuhalten sein, er wird sich über DVD, Internet und Programm-Kinos verbreiten! Gibt es schon einen Fonds, wo man eventuell Gelder für die Produktion sammeln Könnte? Katar und Saudi Arabien fallen als Investoren sicherlich aus:-)

  6. Man muss diese Leute, die unter Drohungen sich der Wahrheit stellen und sie verkünden, ganz besonders hochschätzen.

    Gegen diese sind wir alle nur Schwätzer!

  7. @ #10 Demokedes

    Man muss diese Leute, die unter Drohungen sich der Wahrheit stellen und sie verkünden, ganz besonders hochschätzen.

    Gegen diese sind wir alle nur Schwätzer!
    /blockquote>

    Zum Märtyrer ist nicht jeder geboren.

    Schwätzer sind mir aber auch recht, da sie die Gefahr wenigstens erkannt haben und berechtigte Zweifel weiterverbreiten.

    Allemal lieber als Gutmenschen, die sich weigern Fakten anzuerkennen bevor es uns allen an den Kragen geht.

    Wenn all diese Gutmenschen, selbst aus eigener Tasche für all die Wohltaten die sie verschenken ohne Gegenleistung, selbst aufkommen müssten, also nicht auf uns alle umwälzen würden, zumal all diese Wohltaten eh nur durch immer mehr Staatsschulden finanziert werden, hätten wir einige Probleme weniger.

    Das Faktum, dass es bei uns mehr Flüchtlinge als in den USA gibt, sollte uns eigentlich eiskalt den Rücken runterlaufen, zumal die ja jetzt auch noch auf Hartz 4 Niveau versorgt werden wollen.

    Ich hoffe nur, dass ich den Löffel (ohne Gewalteinwirkung) schon abgegeben habe bevor es hier im Lande kracht.

  8. zu 8 nicht die mama (21. Jun 2012 09:53)

    „…Na, da werden unsere EUdSSR-Satrapen aber eine zusätzliche Altersfreigabe einführen müssen:

    FSK: 99 …“

    Ha,ha,ha das ist gut!!

    Traurigerweise ist ehr zu befürchten das es dieser Film garnicht erst nach Deutschland schafft, also in die Kinos kommt, geschweige ins deutsche Fernsehen.

    Cyrus

  9. Liebe Leute,

    die Zahl der Ex-Moslems wächst immer mehr. Natürlich wird noch viel Blut fließen, möglicherweise wird die Welt vorher nnoch am islam(ist)ischen Terror untergehen.

    Ich danke dem Herrn der Welten, dass Mosab Hasan Jusef so mutig ist, diesen Film zu drehen.

  10. Hoffentlich kommt der Film bald! Und ähnliche Filme und Bücher.

    Es wird höchste Zeit, die Aufklärung über den Islam unter den nicht-islamischen Völkern voranzutreiben. Und natürlich auch bei den Mohammedanern selbst.

    Wir haben nicht mehr viel Zeit!

  11. PI:

    Dieser Film wird also dokumentarischen Charakter haben und keine Satire sein wie etwa…

    Wenn ich das richtig verstehe, soll es sich nicht um einen Dokumentar-, sondern um einen Spielfilm handeln, dieser Sam Feuer behauptet ja, dass er schon einen „very big name actor“ für die Rolle des Mohammed gewinnen konnte, dazu „interested sponsors“, einen „major screenwriter“ und ein Hollywood-Studio soll auch schon Interesse signalisiert haben – ich glaube kein Wort. Kein Mensch von Verstand würde sich auf ein Unternehmen einlassen, das nur furchtbar misslingen kann. Sam Feuer spielte in Spielbergs Film „München“ mit, stimmt, in der Minirolle des Gewichthebers Yosef Romano.

    Hier ist ein Wackelvideo von der Jerusalemer Pressekonferenz, der Mann mit Hut ab 49:34 ist Sam Feuer: „This is a movie for Muslims to learn about Islam themselves”, sagt er. Ein Jude und ein Exmuslim maßen sich also an, den Muslimen zu erklären, dass sie von „der wahren Natur des Islam“ keine Ahnung haben und wie ihre Religion richtig zu verstehen ist. Die werden sich bedanken.

    http://vimeo.com/44384641

    Über die „wahre Bedeutung des Islam“ wollte auch Hollywood-Produzent Barrie Osborne aufklären, dahinter standen immerhin ein bekannter Name und 150 Millionen Dollar aus Qatar, das war 2009, seitdem hört man nichts mehr davon.

  12. Ja, Respekt an den Herrn Yousef. Kannte seine Ansichten schon , kann man auf youtube einiges Furioses sehen! Der Mann schüttelt die islamische Welt durch! Möge Gott ihn segnen in seinem Unterfangen und ihm helfen, dass er sein Ziel erreicht, die Fesseln für seine moslemischen Mitmenschen zu sprengen!

  13. Schon als Projekt ist das Vorhaben des Filmemachers bewundernswert. Was erst, wenn der fertige Film zur Vorführung bereit steht ?

    Eine Sensation für die breite Öffentlichkeit.

  14. Danke, Michael, ein guter und sachlicher Beitrag!
    Mal sehen, wann die ersten Stimmen laut werden, dass dies eine unnötige Provokation sei.

  15. So gut die Idee auch ist, es war jedenfalls unklug dieses Filmprojekt von Mosab Hassan Yousef schon vor der Realisierung an die große Glocke zu hängen. Wer auch immer dafür verantwortlich ist.

    Die Folge wird wohl sein, dass sogar bei den Dreharbeiten Sicherheitsstufe 1 absolut notwendig ist. Bei Filmarbeiten nicht gerade eine leichte Aufgabe für die Sicherheitskräfte.

  16. Der Film braucht eine Altersbeschränkung wegen der vielen grausamen Szenen.

    Auf Arte gabs mal eine 5-teilige Serie über Mohammeds Leben, sehr sehenswert, ein Mix aus Aussagen von Historikern und Moslems, die stolz über alles berichtet haben.

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