Wer sich die Webseite der „Aktion 3. Welt Saar“ ansieht, erkennt schnell anhand der dort aktuell eingestellten Bilder von Maikundgebungen und Anti-AKW-Protesten den politischen Background. Umso erstaunlicher ist es, dass es dort eine islamkritische Unterrubrik gibt, siehe Islamismus und Islamunterricht.
Die sich damit abseits vom islamverharmlosenden linksgrünen Mainstream positionierende „Aktion 3. Welt Saar“ hat ihre islamkritischen Erkenntnisse wohl durch ihr Engagement für Dritte-Welt-Länder, Fair Trade und Flüchtlingsproblematik gewonnen. Entgegen der einem ansonsten entgegenschlagenen unkritischen Haltung linksgrüner Kreise findet hier eine kritische Auseinandersetzung statt.
Das ist etwas, was wir bei PI sehr begrüßen, denn die Kritik an totalitären Strukturen sollte unabhängig von der sonstigen politischen Orientierung erfolgen. Leider ist in unserer Gesellschaft eher das Gegenteil der Fall: Regelmäßig hagelt es für die Kritik am islamischen Apartheitssystem Schelte, die immer nach dem selben Muster gestrickt ist: Wer den Islam kritisiert sei rechtsradikal. Dieser künstlich geschaffene Frontenaufbau mit Diffamierungskeule ist es, der eine gesamtgesellschaftliche Diskussion auf Basis von Verstand und Wissenschaftlichkeit regelmäßig verhindert.
Linksgrün meint, die Deutungshoheit zu besitzen und alleine entscheiden zu können, wer sich in diesem Land radikal und extremistisch verhält. Das Ganze geht so weit, dass der Blick über den Tellerrand ins islamische Ausland selbst im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht mehr gestattet wird. Umso erfreulicher ist es, Gegenbeispiele wie die „Aktion 3. Welt Saar“ zu finden, die Eigenständigkeit und Kritikfähigkeit beweist.
Aktuell wirft die „Aktion 3. Welt Saar“ der saarländischen Landesregierung öffentlich eine Verharmlosung des Salafistenproblems vor, wie man bei den t-online-Nachrichten erfahren kann:
Flüchtlingsorganisation sieht Salafisten im Saarland als Bedrohung
Die Flüchtlingsorganisation „Aktion 3. Welt Saar“ wirft dem saarländischen Innenausschuss Verharmlosung des salafistischen Gewaltpotenzials vor. „Salafisten stellen auch im Saarland eine Gefahr dar“, sagte Michael Scherer vom organisationsinternen Kompetenzzentrum Islamismus am Donnerstag in Saarbrücken in Anspielung auf einen Bericht der „Saarbrücker Zeitung“ vom Mittwoch.
Demzufolge ist der Innenausschuss auf Grundlage einer Einschätzung des Verfassungsschutzes zu dem Schluss gekommen, dass im Saarland keine außergewöhnliche salafistische Bedrohung zu erkennen sei. Die Salafisten-Vereine hätten sich glaubwürdig von Gewalt distanziert, berichtet die Zeitung. Scherer bezeichnete das als Widerspruch. Salafismus sei eine extreme Strömung, zu deren Selbstverständnis eine radikale, keinesfalls friedliche Koranauslegung gehöre.
» Flyer „Islamismus zurückdrängen – Menschenrechte wahren“ vom Kompetenzzentrum Islamismus der „Aktion 3. Welt Saar“ (pdf)
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Religiöse Extremisten sind antiemanzipatorisch. Wer in der Dritten Welt und Flüchtlingsarbeit die Situation verfolgt, der weiss genau welches Gewaltpotenzial die Schwertreligion da unten entfaltet, welche blutigen Konflikte die politische Ideologie entfaltet. Bei uns ist es subtiler. Salafisten sind kein echter Islam, das sieht man schon an so Sachen wie Koranverteilungen, als ob der Koran eine Buchreligion sei. Ein Moslem käme nie auf die Idee und bei denen ist nur der Islam auf Arabisch echt und den braucht man nicht zu verstehen. Islam ist keine Religion des einfachen Mannes wie die Salafisten glauben sondern eine Staatsreligion, eine politische Religion. Radikaler Islam von unter ist daher so absurd wie alleine auf sich gestellt auf den Strassen im Gleichschritt zu exerzieren.
prima. Bei der Gelegenheit möchte ich auch einmal an den Adorno-Schüler Heinz Gess und den Islamkritiker Hartmut Krauss erinnern. Beide sind entgegen der SED Ostfaschos und den BRD Grünfaschos Linke UND islamkritisch. Geht also!
„Die Salafisten-Vereine hätten sich glaubwürdig von Gewalt distanziert…“
Klingt wie: „Die Neonazis hätten sich glaubwürdig von Fremdenfeindlichkeit distanziert….“
Ein Artikel an Pi-News aus Ö:
„Islamkritiker sehen sich in der Tradition des deutschen Widerstands“
https://sosheimat.wordpress.com/2012/06/07/islamkritiker-sehen-sich-in-der-tradition-des-deutschen-widerstands/
Was soll das sein, „Islamismus“ ?
Ein Blick in den Koran reicht, um zu erkennen, dass der Begriff „Islamismus“ unsinnig ist, denn :
–> In der Frühphase seiner Entstehung in Mekka kann man dem Islam evtl. noch religiöse Eigenschaften zugestehen (siehe die 95 frühen Suren des Korans aus mekkanischer Zeit, in denen die geistige Wirrnis Mohammeds jedoch bereits deutlich wird).
–> In der Spätphase seiner Entstehung in Medina entwickelt sich der Islam weg von der Religion und hin zu einer Hass-, Gewalt- und Terror-Ideologie (siehe die 19 späten, die endgültigen Suren des Korans aus Mohammeds medinesischer Zeit).
–> Die gesamte 23-jährige Entstehungszeit des Islams spiegelt sich im Koran wieder; die Vita seines Erfinders sollte berücksichtigt werden; man muss zwischen den frühen Suren des Korans einerseits und den späten Suren andererseits unterscheiden.
Wenn man diesen einfachen Sachverhalt begriffen und verinnerlicht hat, erübrigt es sich, von „Islamismus“ zu reden oder zu schreiben.
Ich sage seit Jahren dass es viele islamkritische LINKE gibt – sogar an Unis!
Aber PI weigerte sich ja fastm, das bisher zur Kenntnis zu nehmen..
Vielleicht OT, aber wichtig:
Dei FAZ kommt zu neuen Erkenntnissen „zu-getoeteten-von-hula-abermals-massaker-in-syrien“:
http://www.faz.net/aktuell/politik/neue-erkenntnisse-zu-getoeteten-von-hula-abermals-massaker-in-syrien-11776496.html
So langsam kommt heraus, dass in Hula Alawiten und Konvertiten getötet worden sind. Und das größtenteils mit Messern.
Da wurden alte Rechnugen beglichen und ethnisch gesäubert. Merkwürdig ist auch, wie die Partei umschrieben wird, die der UN den Zugang verwehrte: „Zivilisten“.
Sehr erfreulich sind die zahlreichen Kommentare, liest sich fast wie hier. Dabei frage ich mich immer wieder: Für wen schreiben die Zeitungen sonst, wenn die Leserschaft so unabhängig denkt?
Sehr gut, was sie dort zum Thema „Islamunterricht“ schreiben. Sie nehmen eine dieser typischen Heuchelveranstaltungen sehr gründlich und pi-mäßig auseinander.
Wenn die Vereinigte Linke ihre „befreiungs-ideologischen“ Thesen ernst nehmen würde, müßte sie uns Freiheitlich-Konservative bei der Islam-Kritik eigentlich übertreffen. Eigentlich……………
„… man muss zwischen den frühen Suren des Korans einerseits und den späten Suren andererseits unterscheiden.“
Wieso? Ich gehe davon aus,daß das Prinzip der Abrogation greift.
http://www.welcker-online.de/Texte/Islam/abrogation.pdf
Allerdings merkt man auch, dass sie noch gewisse „Berührungsängste“ zu anderen Islamkritikern pflegen, weil sie dort einen anti-pi Artikel aus Jungle World verlinkt haben.
„die immer nach dem selben Muster gestrickt ist: Wer den Islam kritisiert sei rechtsradikal. Dieser künstlich geschaffene Frontenaufbau mit Diffamierungskeule ist es, der eine gesamtgesellschaftliche Diskussion auf Basis von Verstand und Wissenschaftlichkeit regelmäßig verhindert. “
der eigentliche Punkt ist eher:
http://michael-mannheimer.info/2012/06/08/fundstelle-des-tages-das-linke-gedankensystem-arbeitet-nach-einem-gut-bose-anstelle-eines-richtig-falsch-prinzips/
#3 Kiwitt Freising
Wie ist das jetzt eigentlich, nachdem Prof. Ohlig, Barbara Köster und Robert Spencer klar gemacht haben, dass die islamische Überlieferung so gar nicht stattgefunden hat: Müssen wir uns nicht da nicht auch mal mit der Frage beschäftigen, ob der Koran wirklich so entstanden ist, wie wir das hier immer vorausgesetzen?
Viele werden dieses Video schon kennen, viele aber auch nicht.
Eine mutige deutsche Frau, die m. M. nach höchsten Respekt verdient.
http://www.youtube.com/watch?v=YsU81iDghgk&feature=endscreen&NR=1
Linke Spinner, die gegen den Islam sind, bleiben immer noch linke Spinner. Nennt man übrigens „Antideutsche„.
@ #7 Kara Ben Nemsi (08. Jun 2012 22:35)
Eben deshalb muss man zwischen den frühen und den späten Suren unterscheiden.
Die späten gelten, weil sie die endgültigen sind.
Ergibt sich auch aus der Biographie Mohammeds, die sich streckenweise wie die Biographie eines Gewaltverbrechers liest.
= = = = =
@ #10 Eurakel (08. Jun 2012 22:41)
Es kommt mir nicht darauf an, was Ohlig, Köster und Spencer dazu schreiben, sondern wie es in der islamischen Welt (derzeit) gesehen wird und DORT verinnerlicht ist.
MohammedanerInnen sind infidelophob!
Die islamophilen SittenwächterInnen Claudia Fatima Roth und Umvolker Beck sind de facto Präfaschist_innen!
Und nun werfe man mich ins Integrationslager Sebastian Edathy!
Der Sozialismus ist ein einfältiger Kinderglaube, der nur mit viel Wunschdenken und noch mehr Gewalt realisierbar ist.
Wer als erwachsener Mensch daran glaubt, der ist offensichtlich nicht willens oder dazu in Lage, Zusammenhänge zu erkennen, zu bewerten und zu verknüpfen, auf Deutsch: „Denken“.
Ist diese Person nun per se dumm?
Nein, nicht zwingend.
Ich kenne genügend Leute, die auf anderen Gebieten brillieren, auch sonst eigenständig denken können und wollen, kurzum: richtig intelligente Leute. Aber Sozialisten, sogar ohne davon zu profitieren!
Also, Sozialisten-Sein macht einen noch nicht zu einem dummen Menschen.
Oder etwa doch?
Na dann fehlt mir aber das man bei den Guten Menschen beginnt die Sozialistische und die Ökologische Seite kritisch zu betrachten.
Also die Selbst-Kritik, fehlt noch komplet.
Oder kann PI das widerlegen.
Französischer Moslem sticht zwei Polizisten in Brüssel nieder.
Sharia-aanhanger steekt twee agenten neer in Brussels metrostation
http://www.standaard.be/artikel/detail.aspx?artikelid=DMF20120608_217
@ Karl.Koch (22:28)
Finde ich auch sehr aufschlußreich. In der taz wird dies (Leserkommentare beachten) ebenfalls thematisiert. Ich glaube, dass wir zu Syrien noch einige Überraschungen erleben werden.
Islam & Islamismus?
verstehe ich nicht!!
So wie Alkohol & Alkoholismus?
6:70 „(unbelievers) drink boiling water“
„(Ungläubige) kochendes Wasser trinken“
Sachen gibt`s:
http://www.ostsee-zeitung.de/nachrichten/mv/index_artikel_komplett.phtml?SID=eed3674ecbf963ea50ec6ee31156a1f5¶m=news&id=3463851
Deutschland ohne Ausländer? Neustrelitzer Gymnasiasten zeigen in dem Film „Drei Wünsche“, wie absurd diese Idee ist.
#7 Rechtspopulistiker
Ich sehe das so: Grundsätzlich denke ich, dass viele Linke Ideale sehr gut sind. für Säkularisierung, für Gleichberechtigung von Mann und Frau, gegen Diskriminierung von Minderheiten, gegen Gewalt, für Frieden, für Umweltschutz, etc.
Deshalb war ich früher auch eher Links.
Nun neigt man in der Linken Gemeinschaft heutzutage (keine Ahnung ob das schon immer so war) dazu, die Welt aus einer utopistischen Sicht zu sehen. Man denkt sich eine Welt aus, in der alle Probleme irgendwie gelöst sind und arbeitet darauf hin. Am besten indem man alles Schlechte in sein Gegenteil verkehrt. Dabei lässt man aber leider eine Kleinigkeit regelmäßig ausser Acht: die Realität. Man versteift sich also auf ein Modell der Welt, dass der Realität niemals gerecht werden kann. Typisches Beispiel ist der Kommunismus.
Hinzu kommt eine starke ideologische Abgrenzung von allem, was irgendwie Rechts sein könnte. Man muss also zwangsweise für Multikulti und Islam sein, um voll dazuzugehören, selbst wenn dies in der Realität überhaupt nicht mit den ursprünglichen Idealen vereinbar ist.
Viele Linke erkennen dies im Laufe ihres Lebens und wenden sich dann davon ab, werden teilweise sogar eher Rechts. Ich gehöre dazu.
Aber man kann mit genügend Selbstbewußtsein und entsprechender Intelligenz sicher auch im ursprünglichen Sinne Links sein, ohne sich auf den ganzen Ideologischen Unsinn einlassen zu müssen.
Ich habe durchaus Respekt vor solchen Menschen, denn sie sind ehrlich und denken nach.
Bei der AntiFa findet man solche Leute aber wohl kaum 🙂
#7 Rechtspopulistiker
Wir machen mit kommunistischen Deutschland-Hassern keine gemeinsame Sache!
Wundert mich eigentlich nicht. In linken Kreisen wird der Islam längst nicht von allen so unkritisch gesehen, wie hier gerne behauptet wird. Besonders traditionelle Linke bzw. Sozialdemokraten fühlen sich in erster Linie den (deutschen) Arbeitern verpflichtet. Die wissen sehr genau, dass der Zuzug von „Fachkräften“ keine Bereicherung darstellt. Erst die verkorkste 68er-Generation hat sich dazu berufen gefühlt, zu allem Nichtdeutschen Ja und Amen zu sagen.
Man sollte auch niemals vergessen, dass das Anwerbeabkommen mit der Türkei von der CDU abgenickt wurde. Die SPD war strikt dagegen und hat dies damit begründet, dass die Gastarbeiter benutzt werden sollen, um die Löhne der deutschen Arbeiter zu drücken. Damals war die SPD noch richtig Autobahn.
Man erinnere sich auch an Helmut Schmidts berüchtigten Ausspruch: „Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze.“
Er sagt auch heute noch, dass das Anwerbeabkommen ein Fehler war und ist gegen einen Türkeibeitritt, weil die kulturellen Unterschiede zu groß sind. Der Mann ist näher an Sarrazin, als es der heutigen SPD lieb ist.
Die sogenannte „Aktion 3. Welt“ Saar ist eine Antifa-Organisation, die sich in den letzten Jahren vor allem durch die Parteinahme für abgelehnte Asylbewerber, insbesondere Kurden, profiliert hat. Diese Gruppierung agitiert bis in Grundschulen hinein und diffamiert Andersdenkende als „Rassisten“ und „Nazis“. Auch gegen die Bundeswehr, die hier im Saarland einige Standorte hat, wurde im Rahmen der öffentlichen Gelöbnisse demonstriert.
Einfach mal nach „Roland Röder“ googlen, dann bekommt man den richtigen Eindruck von diesen Typen.
Danke dass PI „3. Welt Saar“ wieder ausgegraben hat. Als Pro auf dem Heumarkt in Köln ihre Veranstaltung machen wollte, war eben „3. Welt Saar“ bei der Veranstaltung von Mina Ahadi. „3. Welt Saar“ macht gute Arbeit, leider sind sie die Ausnahme bei den Linken.
Die „Aktion 3. Welt Saar“ hat übrigens auch einen Märtyrer, der bei einem Brand in einem Asylbewerberheim zu Tode kam:
http://zwantifa.blogsport.de/2011/09/13/demo-anlaesslich-des-20-todestages-von-samuel-yeboah/#more-74
http://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_Yeboah_%28Fl%C3%BCchtling%29
Was ist eigentlich das Ziel der „Aktion 3. Welt Saar“. Dafür zu sorgen dass das Saarland bald zur 3. Welt gehört?
Den (von der EU gesponsorten) Flyer kann man als einen guten Anfang werten. Wir erfahren daraus dass die A3W Saar der Meinung ist, dass Religion Privatsache sein soll, dass man das bisherige Schweigen gegenüber islamistischen Tendenzen selbstkritisch sieht, und dass die A3W-Mitglieder gerne als Referenten eingeladen werden wollen.
Davon konnten wir uns im Mai ein Bild machen.
Wir Saarländer waren halt schon immer etwas pragmatischer,vor allem als die allzu kategorischen Protestanten.
Sogar der saarländische Gutmensch verfügt über einen Rest an Pragmatismus und gesundem Menschenverstand.
Und wer das Gegenteil behauptet,bekommt das schlimmstmögliche saarländische Schimpfwort an den Kopf : Dummschwätzer!
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