Saudi-Arabien möchte in Wien das „König Abdullah-Zentrum für interreligiösen und interkulturellen Dialog“ bauen. Österreichs Außenpolitischer Ausschuss hat grünes Licht für dieses absurde Projekt gegeben. Und zwar mit den Stimmen der SPÖ, ÖVP sowie der FPÖ und BZÖ. Dann ruderte die FPÖ zurück, dass sie im Nationalrat doch gegen den Bau dieses saudischen Machtzentrums stimmen werde. Kompliment an Heinz Christian Strache, der diese Meldung heute auf facebook kommuniziert hat.

(Von Michael Stürzenberger)

HC Strache schrieb:

FPÖ: Keine Zustimmung zu „König Abdullah Dialogzentrum“ im Plenum!

Die beiden freiheitlichen Generalsekretäre Herbert Kickl und Harald Vilimsky erklärten heute, dass die FPÖ im Nationalrat gegen die Errichtung des sogenannten „König Abdullah Dialogzentrums“ stimmen werde. Aufgrund der permanenten Verfolgung von Christen und anderen Minderheiten im arabischen Raum gebe es keinerlei Grundlage für ein derartiges Zentrum. Gerade Saudi-Arabien spiele hier eine besonders unrühmliche Rolle. Dialog sei keine Einbahnstraße. Wenn Saudi-Arabien ein Dialogzentrum errichten wolle, wäre Riad der geeignete Ort. Dort wäre es wirklich angebracht.

Die Festlegung auf eine klare Ablehnung des Zentrums im Plenum des Nationalrats sei das Ergebnis von entsprechenden Beratungen im Rahmen des FPÖ-Klubs, die im Anschluss an den gestrigen außenpolitischen Ausschuss erfolgt sei, gewesen. Im Zuge dieser Beratungen hätte sich die überwiegende Mehrheit für eine Ablehnung des Zentrums aus den oben genannten Gründen ausgesprochen.

Gut so. Zuvor hatte die FPÖ im Außenpolitischen Ausschuss laut Bericht von ots und der katholischen Presseagentur Österreich noch dem Projekt zugestimmt, das am 26. November in Wien eröffnet werden soll:

Positiv zum Dialogzentrum äußerte sich auch Abgeordneter Johannes Hübner (F). Die Zustände in Saudi-Arabien seien zwar „schrecklich“, warum sollte man sich aber nicht darüber freuen, wenn das Königreich nun ein derartiges Zentrum stiftet, sagte er.

Sogar der Vatikan (!) soll in dieses „Dialog“-Zentrum integriert sein, weswegen sich selbst die SPÖ zu einem verhalten „skeptischen“ Statement durchrang:

Abgeordnete Petra Bayr (S) brachte ihrerseits ihre Skepsis angesichts der Menschenrechtssituation in Saudi-Arabien zum Ausdruck und bezeichnete überdies die Einbindung des Vatikan in das Zentrum als wenig nachvollziehbar.

Völlig naiv die ÖVP, wo man doch tatsächlich von einem Bekenntnis Saudi-Arabiens zur Religionsfreiheit träumt:

Abgeordneter Martin Bartenstein (V) wandte ein, die Kritik an den Verhältnissen in Saudi-Arabien möge ihre Berechtigung haben, „unter dem Strich“ sei es aber sinnvoll, den Dialogprozess zu beginnen. Gerade wenn man zu einer Öffnung und zu Änderungen beitragen möchte, müsse man es begrüßen, wenn sich Saudi Arabien nun mit diesem Dialogzentrum zu Religionsfreiheit bekennt.

Geht es noch realitätsfremder? Wenn den saudischen Moslems nach „Dialog“ wäre, würden sie in ihrem islamischen Mutterland keine Kirchen verbieten und Bibelbesitz nicht unter Strafe stellen. Sie würden es „Ungläubigen“ erlauben, nach Mekka zu reisen und nicht hinter den Kulissen den islamischen Terror fördern. Beim BZÖ glaubt man wohl noch an den „arabischen Frühling“:

Abgeordneter Herbert Scheibner (B) teilte ebenfalls die Kritik an der Menschenrechtslage in Saudi-Arabien, gab aber zu bedenken, es sei gerade vor dem Hintergrund möglicher besorgniserregender Entwicklungen des Arabischen Frühlings wichtig, den Dialog zu führen. Das Zentrum sei keine Erfolgsgarantie, sondern vielmehr ein Strohhalm, an den es jetzt gelte sich zu klammern.

Ein schöner Vergleich: Der Strohhalm, an den man sich kurz vor dem Absaufen im Zuge der Islamisierung klammert. Österreichs Außenminister sekundiert mit unfassbarer Blauäugigkeit:

Außenminister Michael Spindelegger wertete das Zentrum als positives Signal und als Zeichen Saudi-Arabiens, sich einer gewissen Öffnung zu widmen. Die Etablierung in Wien bedeutete für ihn dabei eine Fortsetzung der österreichischen Bemühungen, eine Drehscheibe für den Dialog zu sein.“

Man ist wohl eher eine Drehscheibe für die Islamisierung. Und jetzt Achtung: Spindelegger erzählt stolz, alle Moslemgruppen seien für das Zentrum. Ist das für diesen Traumtänzer wirklich ein Bonitätszeichen? Man beachte: Die liberalen Muslime sind gegen den saudischen Eroberungspalast..

Mit Nachdruck betonte der Außenminister ferner, sämtliche Muslimgruppierungen Österreichs hätten bis auf eine einzige Ausnahme – die liberalen Muslime – das Zentrum befürwortet.

Saudisches Öl und Geld scheinen wahre Wunder zu bewirken. Im Auswärtigen Ausschuss hatten lediglich die Grünen diesem verlogenen Spiel eine Absage erteilt:

In der Debatte argumentierte Abgeordnete Alev Korun (G), angesichts der Menschenrechtslage in Saudi-Arabien sei das Dialogzentrum für viele Betroffene, insbesondere für Frauen, ein Hohn. Es gehe nicht an, einem Land, das zudem für Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit der Verfolgung Andersgläubiger bekannt ist, eine Plattform in Österreich zu bieten, meinte die Grün-Mandatarin, die in der Benennung des Zentrums nach König Abdullah vor allem auch ein internationales Feigenblatt für anhaltende Menschenrechtsverletzungen sah und vor einer negativen Symbolwirkung für MuslimInnen in Österreich und Europa warnte. Irritiert zeigte sich Korun auch über die Bestellung von Claudia Bandion-Ortner als stellvertretende Generalsekretärin des Zentrums, wodurch, wie sie sagte, die an sich schon schlechte Optik zusätzlich noch verstärkt werde. Die ehemalige Justizministerin sei bisher noch in keiner Weise durch eine Beschäftigung mit interreligiösem Dialog aufgefallen, gab sie zu bedenken.

Wenn sich die FPÖ jetzt noch zu einer Revidierung ihres bisherigen außenpolitischen Kurses zum Islam durchringen könnte, wäre das ein Durchbruch für die globale Auseinandersetzung mit dieser so gefährlichen Ideologie. Aber bisher gilt leider noch ihr Positionspapier „Wir und der Islam„:

Der Islam als eine der monotheistischen Weltreligionen verdient unseren Respekt

• Den Islam als solchen als Übel anzusehen, ist nicht angebracht. Die gemeinsamen Wurzeln des Islam mit dem Christentum und dem Judentum als abrahamitische Religionen weisen vielmehr auch auf Überschneidungen mit unseren Wertevorstellungen.

• Der Islam mit seinen fast 1,3 Milliarden Anhängern, einem Fünftel der Menschheit, als zweitgrößte Religion der Welt kann auf Traditionen und Errungenschaften zurückblicken, die unser christliches Abendland wesentlich mitgeprägt haben.

• Über 700 Jahre stand die Iberische Halbinsel – das „Katholische Spanien“ – unter der Herrschaft der moslemischen Mauren. Die kulturellen Leistungen – ob (der historische) Moscheenbau, Miniaturenmalerei, aber auch Kalligraphie – sind Schöpfungen einer Hochkultur, die der gebildete Mensch nicht missen will.

• Ebenso wird niemand die wissenschaftlichen Leistungen der arabischen Kultur in Medizin, Mathematik und Astronomie ernsthaft in Abrede stellen.

• Wir Europäer müssen daher jenen Kulturen, die einen islamischen Hintergrund haben, durchaus Respekt zollen.

Diese Erklärungen sollte die FPÖ umgehend streichen, auch wenn man dabei möglicherweise Wähler am äußersten rechten und antisemitischen Rand der österreichichen Bevölkerung verlieren sollte. Aber angesichts der Gefährlichkeit der islamischen Ideologie ist auf Dauer nur der konsequent fundamentalkritische Kurs erfolgreich, denn sonst droht der schleichende Untergang.

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37 KOMMENTARE

  1. Pecunia non olet
    Was die Anbiederung an das saudische Königshaus angeht, dürfte es wohl eher sehr irdische Gründe haben; wenn bares lacht, wirft man schnell gute Vorsätze über Bord.

  2. Korruption, anders ist dieses Verhalten nicht zu erklären.
    Unsere Politiker sind wahrlich wirtschaftliche Analphabeten, wenn sie glauben, dass die nächsten Jahre ohne Chaos und Anarchie verlaufen werden.
    Nur kurzfristig denkende und Gierige können noch solche unpopulären sinnlosen Entscheidungen treffen.
    Das Netz vergisst nichts !

  3. Mittlerweile bin ich überzeugt, das seitens der EU und USA, der Islam als schlußendlich einzige „Religion“ in Europa und der gesamten Mittelmeerregion installiert werden soll. Ausgehend von der Barcelonaer Erklärung 1995. Dort ist auch der Beginn der Selbstzensur und Beschönigung der Medien in Bezug auf den Islam begründet, zu suchen und beschrieben. Kann jeder im Internet nachlesen. Hat damals der werte H.Kinkel im Auftrag Kohls unterschrieben. Anders macht dieses duckmäuserische Anbiedern und Hofieren des Islam und der Relativierung der allseits jedermann bekannten Gräuslichkeiten keinen Sinn. Oder kann mir jemand erklären, wie z.B. ein schwuler Außenminister ernsthaft für den Islam eintreten kann? Im Bewußtsein der Behandlung Schwuler im Islam – Baukran und so.
    Und so langsam glaube ich auch an das Bestreben führender Kräfte, sowas wie eine Weltregierung zu installieren, der dann natürlich eine Welt“religion“ zupass käme. Zufällig ist der Friedensnobelpreisträger Obama ja Moslem, sowas auch.

  4. Die FPÖ hat nun mal ein erotisches Verhältnis zu arabischen Geldern und Despoten.

  5. Vorhin von HC Strache via Facebook:
    FPÖ: Keine Zustimmung zu „König Abdullah Dialogzentrum“ im Plenum!

    Die beiden freiheitlichen Generalsekretäre Herbert Kickl und Harald Vilimsky erklärten heute, dass die FPÖ im Nationalrat gegen die Errichtung des sogenannten „König Abdullah Dialogzentrums“ stimmen werde. Aufgrund der permanenten Verfolgung von Christen und anderen Minderheiten im arabischen Raum gebe es keinerlei Grundlage für ein derartiges Zentrum. Gerade Saudi-Arabien spiele hier eine besonders unrühmliche Rolle. Dialog sei keine Einbahnstraße. Wenn Saudi-Arabien ein Dialogzentrum errichten wolle, wäre Riad der geeignete Ort. Dort wäre es wirklich angebracht.

    Die Festlegung auf eine klare Ablehnung des Zentrums im Plenum des Nationalrats sei das Ergebnis von entsprechenden Beratungen im Rahmen des FPÖ-Klubs, die im Anschluss an den gestrigen außenpolitischen Ausschuss erfolgt sei, gewesen. Im Zuge dieser Beratungen hätte sich die überwiegende Mehrheit für eine Ablehnung des Zentrums aus den oben genannten Gründen ausgesprochen.

    Ich mag Michael Stürzenberger, aber so langsam wird´s echt albern.

  6. Sorry, war eben etwas falsch:

    FPÖ: Keine Zustimmung zu „König Abdullah Dialogzentrum“ im Plenum!

    Die beiden freiheitlichen Generalsekretäre Herbert Kickl und Harald Vilimsky erklärten heute, dass die FPÖ im Nationalrat gegen die Errichtung des sogenannten „König Abdullah Dialogzentrums“ stimmen werde. Aufgrund der permanenten Verfolgung von Christen und anderen Minderheiten im arabischen Raum gebe es keinerlei Grundlage für ein derartiges Zentrum. Gerade Saudi-Arabien spiele hier eine besonders unrühmliche Rolle. Dialog sei keine Einbahnstraße. Wenn Saudi-Arabien ein Dialogzentrum errichten wolle, wäre Riad der geeignete Ort. Dort wäre es wirklich angebracht.

    Die Festlegung auf eine klare Ablehnung des Zentrums im Plenum des Nationalrats sei das Ergebnis von entsprechenden Beratungen im Rahmen des FPÖ-Klubs, die im Anschluss an den gestrigen außenpolitischen Ausschuss erfolgt sei, gewesen. Im Zuge dieser Beratungen hätte sich die überwiegende Mehrheit für eine Ablehnung des Zentrums aus den oben genannten Gründen ausgesprochen.

    Ich mag Michael Stürzenberger, aber so langsam wird´s echt albern.

  7. — Außenminister Michael Spindelegger wertete das Zentrum als positives Signal und als Zeichen Saudi-Arabiens, sich einer gewissen Öffnung zu widmen —

    HaHaHa, selten so gelacht.

    Gerade hat Saudi Arabien die Benutzung des Gregorianischen Kalenders in offiziellen Dokumenten als Unislamisch verboten und verboten, die englische (oder andere fremde Sprachen) für Kommunikation in Hotels oder Firmen zu benutzen!

    The use of the English language to answer calls or communicate, mainly in companies and hotels, has also been banned, a local daily said.

    All ministries and agencies have to use the Hijri dates (Islamic calendar) and the Arabic language, the interior ministry said. The ministry attributed its decision to preserving the Islamic calendar and the Arabic language, Arabic daily Al Watan reported.

    http://gulfnews.com/news/gulf/saudi-arabia/saudi-arabia-bans-using-gregorian-dates-1.1024301

  8. Herr Stürzenberger, Sie sind da etwas ganz falschem auf den Leim gegangen! Schau Sie auf HC Straches Facebook-Seite nach, warum!

    Die Anti-FPÖ-Hetze ist unerträglich! War erst gestern auf einer FPÖ-Diskussionsveranstaltung in Wien und kann einach nicht teilen, dass besonder bei der FREIHEIT so viel übertrieben wird. Schämt euch!

  9. HC Strache schreibt auf seiner Facebook-Seite:
    „Im Außenpolitischen Ausschuß hat unser Vertreter unter völlig falschen Vorraussetzungen zugestimmt, wodurch es zu einer klärenden Diskussion im FPÖ-Parteivorstand in Folge gekommen ist, wo die überwiegende Mehrheit des FPÖ-Vorstandes mittels demopkratischer Abstimmung und Beschlußfassung festgelegt hat, daß der FPÖ-Klub geschlosen gegen das Saudische Dialogzentrum in Wien im Parlament stimmen wird. Die maßgebliche Entscheidung fällt erst im Parlament und ist erst dann entscheidend und bindend.“

    Weiter: „Der Ausschuss ist ein vorberatendes Gremium, ohne endgültige Beschlussfassung, wo es durchaus des Öfteren vorkommt, dass eine dortige Abstimmung, sich bis zum Plenum – zur endgültigen Entscheidungsfindung – ändert. Es gibt durchaus Gründe für ein Dialogzentrum, jedoch bei diesem wesentlich mehr Gründe dagegen. Eine endgültige Position wurde gestern nach dem Ausschuss im Klub hergestellt und diese hat eindeutig ergeben, dass der FPÖ-Klub bei der wichtigen und bindenden Abstimmung im
    Plenum geschlossen
    gegen das saudische Dialogzentrum stimmen wird. Auch Dr Johannes Hübnet wird im Plenum dagegen stimmen. Das ist ein durchaus üblicher parlamentarischer Prozess, dass eine endgültige Position zwischen dem Ausschuss und dem Plenum gefunden wird und sich die Position zu Themen aufgrund von Beratungen und inhaltlichen Betrachtungen noch ändert und dann eine abschliessende geschlossene FPÖ-Meinung im Plenum abgegeben wird.“

    Die FPÖ ist und bleibt eine patriotische, islamkritische Partei, auch wenn einige in der FREIHEIT (1 %-Partei, FPÖ in Umfragen knapp 30 % auf Bundesebene) das anders sehen.

    Und nein, ich bin auch kein Pro-Anhänger!!

  10. Ein Dialogzentrum?

    Wohl eher ein Monologzentrum mit per definitionem absolutistischen Wahrheitsanspruch.

    Jegliche Kritik verboten!

    Die effektivste Waffe der Eroberer ist und bleibt der schnöde Mammon.

  11. Schmierenkomödie? Nee, eine Komödie ist das sicher nicht, eher ein Trauerspiel. Vielleicht sollte man treffender sagen „Es läuft wie geschmiert“.

    Davon abgesehen klingen zumindest die oben wiedergegebenen Absätze aus dem „Positionspapier“ wie eine Realsatire. Wenn ich lese „wissenschaftlichen Leistungen der arabischen Kultur in Medizin, Mathematik und Astronomie“ dann dreht sich mir der Magen um. Wahrscheinlich ist sogar für solche Leute der Alkohol eine arabische Erfindung (das Wort stammt schließlich vom arabischen „al´khol“ ab). Nee, das ist kein Positionspapier, das ist Klopapier!

  12. Saudi-Arabien möchte in Wien das “König Abdullah Zentrum für interreligiösen und interkulturellen Dialog” bauen.

    Wann wird man begreifen, daß es sich nicht um einen Dialog, sondern um einen Monolog handelt? Europa scheint gemeinschaftlich in die vom Islam sorgfältig ausgelegten Fallen zu tappen.

  13. Dialog bedeutet Meinungsaustausch:
    Du gehst mit Deiner Meinung rein und gehst mit deren Meinung raus. So what?
    Mir kommt übrigens das kalte Kotzen, wenn ich immer wieder höre, dass man die „konservativen Kräfte“ bündeln müsse.

  14. Ich erwarte, dass PI den Artikel hier richtig stellt, alles andere ist Hetze gegen die FPÖ, die auf mangelhafter Recherche basiert. Argh!

  15. Demnächst lässt sich die FPÖ noch ihren Wahlkampf vom inzestiösen Königshaus in SAUdi – Arabien sponsoren .

  16. los österreicher. zeigt euren respekt. auf die knie bitte.
    der vatikan ist eingebunden. na klar. der männerstaat vatikan und die saudisch-mohammedanische männermacht können sich dabei die bälle zuspielen.

  17. Gegen Dialog habe ich grundsätzlich nichts einzuwenden – es wäre eine Gelegenheit, den geschirrtuchtragenden Herren mal die Meinung zu geigen. Aber das wird natürlich nicht stattfinden. Dialog mit Muslimen bedeutet bei uns vorauseilender Gehorsam und demütiges Aufblicken aus der Arschkriecherperspektive.

  18. #17 pidding

    der männerstaat vatikan und die saudisch-mohammedanische männermacht können sich dabei die bälle zuspielen
    ————————————-

    Amüsantes Wortspiel.

  19. … die Einbindung des Vatikan in das Zentrum als wenig nachvollziehbar.

    Schaffung von gemeinsamen euro-arabischen Kulturzentren in europäischen Hauptstädten gehören zur politischen Agenda des Euro-Arabischen Dialogs von Venedig(1977) und Hamburg(1983).
    Des Weiteren beinhaltet der Euro-Arabische-Dialog(EAD) Kooperationen auf den Gebieten wie Fernsehen, Radio, Journalismus, Verlagshäusern, akademische Einrichtungen, Schulbüchern – auch kirchliche interreligiöse Dialoge sind fester Bestandteil davon! Meiner Ansicht nach gehört die Kirche – ich will das nicht verallgemeinern, aber es kommt einfach zu oft vor – zu den schlimmsten Steigbügelhaltern des Islam schlechthin. Nach außen christlich, innen islamisch. Vergleichbar mit einem faulen Ei.
    Letztendlich setzen alle Unterstützer des König-Abdullah-Dialogzentrums nur ihre Parteibeschlüsse eins zu eins um.

  20. So, das war also ein Missverständnis.

    Wenn ich an Haider und seine Türkeiliebe denken, dann kann man das alles nicht glauben.
    Der wollte nämlich die Türkei in die EU.

    „Scharfe Kritik an Fischler, Regierungs­mitgliedern und der FPÖ in Türkei-Frage – Türkischstämmige WählerInnen seien auch für FPÖ interessant

    Wien – Mit einem forschen Sager lässt wieder einmal der Kärntner LH Jörg Haider (F) aufhorchen: „Wir werden offenbar von lauter Hornochsen geführt in dieser Republik“ meinte er im Interview mit der aktuellen Ausgabe des Format. Anlass ist die Frage des EU-Beitritts der Türkei. Haider kritisiert die ablehnende Haltung von EU-Kommissar Franz Fischler „oder anderen in der österreichischen Regierung, die zuerst für einen Beitritt waren und jetzt davor warnen“, als „Opportunismus“ und „zynisches Spiel“.

    Türken in Österreich seien auch ein Wählermarkt für die FPÖ

    Haider wirft den Beitritts-Gegnern vor, „jetzt schnell politisches Kleingeld“ zu machen – was er auch auf die eigene Partei bezieht. Der Wiener FPÖ hält er vor: „Also wenn ich mir anschaue, welches Wahlergebnis die Wiener Freiheitlichen bei der EU-Wahl erzielt haben, bei der sie sehr stark gegen die Türkei mobilisiert haben, dann muss man nicht darüber reden. Die hatten sechs Prozent, also das schlechteste Ergebnis. Deswegen ist auch Bürgermeister Häupl für Beitrittsverhandlungen, weil es in Wien sehr viele türkischstämmige Wähler gibt.“ Die wären, meint Haider, auch ein Wählermarkt für die FPÖ – weil „Türken in Wahrheit eher konservative Menschen und keine Linken“ seien. (APA)“
    Der Standard am 26. September 2004, 10:59

    Für ein paar Wählerstimmen verraten sie alle und alles.

  21. Wer die inneren Verhältnisse Saudi-Arabiens kennt, weiß, daß gerade die Wahabiten nicht dialogfähig sind.
    Den Saudi geht es um einen zusätzlichen Stütztpunkt, um ihre Ideologie zu verbreiten. Die Blauäugigkeit der Politiker erzeugt nur Kopfschütteln.
    Notwendeig ist, auf Gegenseitigkeit zu bestehen. Nichts, was sie hier dürfen, darf in ihrem eigenen Land verboten sein. Das nennt man gleiche Augenhöhe.

  22. Dialogzentrum für eine Kultur, die auf die Worte und Taten eines Mannes mit psychotischen Schüben, inkl. wahnhaftem Wahrnehmen von Stimmen,die ihm befehlen zu töten, aufbaut??

    Das haben wir doch schon, nennt sich nur nicht Dialogzentrum, sondern Psychiatrie!

  23. Irritiert zeigte sich Korun auch über die Bestellung von Claudia Bandion-Ortner als stellvertretende Generalsekretärin des Zentrums, wodurch, wie sie sagte, die an sich schon schlechte Optik zusätzlich noch verstärkt werde.

    Wie charmant von der Frau Korun …
    Im Gegenzug haben die Saudis doch sicher nichts dagegen, auch ein (Mir fällt gerade kein guter Name ein)-Dialogzentrum in Riad oder Jeddah zu eröffnen.

  24. Islamische „Dialogstätten“ oder islamische „interkulturelle Begegnungsstätten“ sind nichts weiter als Dawa-Stützpunkte in die man Nichtmuslime lockt, um sie islamisch vollzusülzen und zu manipulieren.

    Desweiteren sind diese Akademien natürlich islamische Kasernen, in denen tausendfach die islamofaschistische Ideologie in die Köpfe gehämmert wird.

  25. @ #24 Stoerenfried

    Sie verwechseln die Haider-FPÖ mit der Strache-FPÖ.

    Die komplette Haider-Manschafft ist heute im BZÖ. Was glauben Sie, warum die Haider-FPÖ so lange innerlich gespalten war, was ja schließlich zur Spaltung des Dritten Lagers geführt hat?! Glauben Sie ernsthaft, dass alle FPÖler damals widerspruchslos hinter Haider standen? Das war mitnichten so.

  26. ICH BIN DOCH NICHT BLÖD!

    Islamische Dialügstätten und Moscheen sind islamische Stützpunkte und Landnahme. Meter um Meter wird das Abendland von Musulmanen okkupiert.

    Da der Islam sich als einzige wahre Religion, bei Zweifel oder Kritik Todesstrafe, versteht, versteht er auch unter „Dialog“ was vollkommen anderes als das Abendland.

    Dialog im Islam heißt, der Muselmann doziert, der „Kafir“ hat abzunicken.
    In diesem saudisch-gesponserten Dialogzentrum wird es lediglich darum gehen, wie man der nichtislamischen Bevölkerung Österreichs die endlosen Forderungen und Zuwanderungen der Moslems widerstandslos und am besten wird beibringen können.

    Der seit 1400 Jahren islamisch sozialisierte Mensch kennt überhaupt keine Diskussions- und Kritikkultur, wie das Abendland seit der Antike!

  27. DER ARTIKEL IST INHALTLICH FALSCH!

    Wie ein anderer Blogger hier schon angemerkt hat, hat HC Strache das Missverständnis auf Facebook richtig gestellt.

  28. Wann hört denn dieses elende BZÖ – FPÖ Bashing hier auf PI auf? Was habt ihr denn gegen diese Parteien? Was hier gepostet wurde ist erstunken und erlogen und es ist einfach lächerlich. Anstatt Parteien, die Erfolge gegen die Islamisierung vorweisen können zu unterstützen, werden diese nur kritisiert. Vielleicht ist auch einfach Neid die Ursache, denn unsere lächerlichen islamkritischen Parteien mit Ihren 50 Demo – Teilnehmern bekommen hier ja nichts auf die Beine gestellt!

  29. Mohammed-Film kommt!

    Er ist der Sohn des Gründers der islamistischen Terrororganisation Hamas, er war Mitglied der Hamas. Dann lernte er Israel kennen – anerds als in der Hasspropaganda seiner Kollegen. Und er arbeitete über Jahre hinweg für den israelischen Inlandsgeheimdienst Shin Bet. Dann bekehrte er sich zum Christentum und wanderte mit israelische Hilfe in die USA, in Sicherheit, aus. Sein Buch „Sohn der Hamas“ ist ein Besteller, seine Rede auf dem Deutschen Israel-Kongreß war umjubelt. Jetzt plant er einen schonungslosen Film über das Leben des islamischen Religionsstifters Mohammed:

    `Sohn der Hamas´ verfilmt Leben Mohammeds

    http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=9374

  30. Wenigstens rechtzeitig zurückgerudert!

    Dafür werden die Blauen von den Grünen wieder Spott ernten. Allerdings, liebe Grüne, weist eine Meinungsänderung oft auf einen vorausgegangenen Denkprozess hin. Wisst ihr, was das ist?

  31. Der Artikel hinterlässt bei mir den Eindruck, dass österreichische Grüne anders ticken als deutsche Grüne…

  32. Der saudische Despot sollte in der dem Islam heiligen Stadt Mekka ein Dialogzentrum errichten, der Stadt, deren Betreten den Nichtmuslimen verboten ist. Wenn dann noch die Türkei den Christen ihre wichtigste Kirche, die Hagia Sophia zurückgibt, den Juden die Gräber ihrer Patriarchen, dann kann vielleicht vom Beginn eines Dialogs gesprochen werden. Unsere feigen Negativeliten, deren Vorfahren die Türken vor Wien besiegt haben, räumen nun feige das Feld. Die Desinformationen über die angeblichen Leistungen des Islam in Europa werden so weiter – wider alle Quellen – der Bevölkerung zugemutet.

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