In der Zeche Zollverein (Essen) kann man sich eine Filminstallation der Filmemacher Peggy und Thomas Henke ansehen. Thomas Henke hat zwischen 2004 und 2009 insgesamt 80 Stunden lang Benediktinerinnen der Abtei Mariendonk am Niederrhein interviewt. Zusammen mit seiner Frau Peggy hat er das Material auf einen vierstündigen Film verdichtet.
Es geht in dem Film, der fortlaufend in einer puristisch gestalteten Lounge gezeigt wird, um existentielle Fragen wie Leben, Sterben, Leben nach dem Tod, Glauben, Wahrheit, Erkenntnis, Gott.
Wer in der Gegend ist, sollte sich diese Filminstallation nicht entgehen lassen, denn hier kann man die Antworten des gelebten Christentums auf die wirklich wichtigen Fragen des Lebens erfahren.
Webseite der Abtei Mariendonk. Die Nonnen sind Expertinnen auf dem Gebiet der Patristik (historische Schriften der Kirchenväter und ihre theologische Auslegung). Sie bieten Bibelkurse und „Kloster auf Zeit“ an.
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Ich… muß grinsen. Diskutiert ihr mal über existentielle Fragen, als ob man sich das real existierende Universum irgendwie zurechtglauben oder -wünschen könnte. Aber nix für ungut, immerhin tut man dabei keinem was Böses. Ich frage mich nur was die Meldung hier auf PI verloren hat. Ist doch voll politisch korrekt, oder?
Nonnen geben Antworten auf wirklich wichtige Lebensfragen
http://www.derwesten.de/kultur/nonnen-geben-antworten-auf-wirklich-wichtige-lebensfragen-id6740707.html
Habe auch einen Tipp
Es gibt, vor allen Dingen bei den Privaten manch irres TV-Format, welches Einblick in das Privatleben unserer lieben Mitbürger und Prekariaten gewährt.
Ds ist manchmal höchst lehrreich, ohne Geschwurbel, manchmal um „in die Tischkante zu beißen“ und ein „Faustschlag auf Glocke“ von Gabriel & Co.
Dass ist ihre Klientel, die ihnen Macht und Einkommen verschafft und uns auszieht.
Die meisten Menschen haben Fragen an das Leben.
Was, Wo, Wie, Wer, Wann????
Einige fragen auch noch Warum?
Haben die jetzt einen Gendefekt?
@ #1 Religion_ist_ein_Gendefekt
Grins du ruhig. Ich sage immer nur:
Nicht nur den Dummen und Einfältigen, denen, die ein Symbol brauchen, um sich sicher zu fühlen als kleiner Wurm auf einer sich im Weltall drehenden Kartoffel mit einer Schutzschicht von dreißig bis hundert Kilometern zum sofortigen, sicheren Tod hin, sondern allen Menschen, die sich unbehaglich fühlen, wenn sie daran denken, dass sie eines Tages ganz sicher, vielleicht auch ganz plötzlich unvorhersehbar sterben und anfangen werden, zu Staub zu zerfallen.
Mir ist das eine grausige Vorstellung – und sie ist in deinem Sinne ohne Frage real existierend, nur die Zeit trennt mich von dem tatsächlichen Ereignis, es ist empirisch bewiesen und unleugbar.
Ich bin gar nicht religiös, höchstens als unbewusste Versicherung gegen das ewige Tot-Sein und als Bewunderung für das, was unter religiösem Vorzeichen Unglaubliches an Kunst geschaffen wurde. Um es aber zu wiederholen:
Bevor ihr den Leuten etwas weg nehmt, müsst ihr ihnen etwas anderes als Ersatz geben.
Bist du auch gegen Werbung? Gegen Facebook? Gegen Filme? Gegen Literatur? Gegen Malerei? Gegen Musik? Gegen die Justiz? Gegen Politik? Alles das und viel mehr überschreitet ohne Verzögerung die Grenze des Realen, aber niemand kriegt deswegen Geifer vor dem Mund, aber wenn „Religion“ ausgesprochen wird, fängt sofort das Bellen an.
Da fehlte doch was:
@ #1 Religion_ist_ein_Gendefekt
Ich… muß grinsen. Diskutiert ihr mal über existentielle Fragen, als ob man sich das real existierende Universum irgendwie zurechtglauben oder -wünschen könnte. Aber nix für ungut, immerhin tut man dabei keinem was Böses. Ich frage mich nur was die Meldung hier auf PI verloren hat. Ist doch voll politisch korrekt, oder?
Grins du ruhig. Ich sage immer nur:
Bevor ihr den Leuten etwas weg nehmt, müsst ihr ihnen etwas anderes als Ersatz geben.
Nicht nur den Dummen und Einfältigen, denen, die ein Symbol brauchen, um sich sicher zu fühlen als kleiner Wurm auf einer sich im Weltall drehenden Kartoffel mit einer Schutzschicht von dreißig bis hundert Kilometern zum sofortigen, sicheren Tod hin, sondern allen Menschen, die sich unbehaglich fühlen, wenn sie daran denken, dass sie eines Tages ganz sicher, vielleicht auch ganz plötzlich unvorhersehbar sterben und anfangen werden, zu Staub zu zerfallen.
Mir ist das eine grausige Vorstellung – und sie ist in deinem Sinne ohne Frage real existierend, nur die Zeit trennt mich von dem tatsächlichen Ereignis, es ist empirisch bewiesen und unleugbar.
Ich bin gar nicht religiös, höchstens als unbewusste Versicherung gegen das ewige Tot-Sein und als Bewunderung für das, was unter religiösem Vorzeichen Unglaubliches an Kunst geschaffen wurde. Um es aber zu wiederholen:
Bevor ihr den Leuten etwas weg nehmt, müsst ihr ihnen etwas anderes als Ersatz geben.
Bist du auch gegen Werbung? Gegen Facebook? Gegen Filme? Gegen Literatur? Gegen Psychologie? Gegen Malerei? Gegen Musik? Gegen die Justiz? Gegen Politik? Alles das und viel mehr überschreitet ohne Verzögerung die Grenze des Realen, aber niemand kriegt deswegen Geifer vor dem Mund, aber wenn “Religion” ausgesprochen wird, fängt sofort das Bellen an.
Große Fragen brauchen Geduld – bitte auch mit mir:
@ #1 Religion_ist_ein_Gendefekt
Grins du ruhig. Ich sage immer nur:
Bevor ihr den Leuten etwas weg nehmt, müsst ihr ihnen etwas anderes als Ersatz geben.
Nicht nur den Dummen und Einfältigen, denen, die ein Symbol brauchen, um sich sicher zu fühlen als kleiner Wurm auf einer sich im Weltall drehenden Kartoffel mit einer Schutzschicht von dreißig bis hundert Kilometern zum sofortigen, sicheren Tod hin, sondern allen Menschen, die sich unbehaglich fühlen, wenn sie daran denken, dass sie eines Tages ganz sicher, vielleicht auch ganz plötzlich unvorhersehbar sterben und anfangen werden, zu Staub zu zerfallen.
Mir ist das eine grausige Vorstellung – und sie ist in deinem Sinne ohne Frage real existierend, nur die Zeit trennt mich von dem tatsächlichen Ereignis, es ist empirisch bewiesen und unleugbar.
Ich bin gar nicht religiös, höchstens als unbewusste Versicherung gegen das ewige Tot-Sein und als Bewunderung für das, was unter religiösem Vorzeichen Unglaubliches an Kunst geschaffen wurde. Um es aber zu wiederholen:
Bevor ihr den Leuten etwas weg nehmt, müsst ihr ihnen etwas anderes als Ersatz geben.
Bist du auch gegen Werbung? Gegen Facebook? Gegen Filme? Gegen Literatur? Gegen Psychologie? Gegen Malerei? Gegen Musik? Gegen die Justiz? Gegen Politik? Alles das und viel mehr überschreitet ohne Verzögerung die Grenze des Realen, aber niemand kriegt deswegen Geifer vor dem Mund, aber wenn “Religion” ausgesprochen wird, fängt sofort das Bellen an.
#1 Religion_ist_ein_Gendefekt
Nein, ist es nicht. Christenbashing ist voll politisch korrekt. Katholisch – dazu noch in einem Orden – ist so ziemlich das politisch Inkorrekteste, was man in diesem Land machen kann – außer natürlich pi lesen 😉
Davon mal abgesehen: Die Nonnen da sind ziemlich bekannt und sehr gebildet. Ich denke, dass es interessant ist, was sie zu sagen haben. Henke ist ja auch kein Doofer, sondern Prof. für Kunst:
http://www.domradio.de/menschen/81629/film-der-antworten.html
Hier die genauen Öffnungszeiten der Filminstallation:
http://www.innervoice-medien.de/index.php
Der Autor Professor Thomas Henke im Interview bei Dom Radio Köln….
http://www.domradio.de/menschen/81629/film-der-antworten.html
Wer macht denn sowas? Ein Filminstallateur? 😀
Gas, Wasser, Filme, Rööhricht 😀
Dat guck ich nich ma an; is ja nur ’nen Katzensprung von GE-Schalke…
da beklagt man den Werteverfall des Westens, der eine offene Tür für den Islam ist, und dann wird gemeckert, wenn jemand solche verschollenen Werte vermitteln kann. Dazu brauchen die Nonnen nämlich keine hohlen christlichen Phrasen, wie sie oft mit Christentum assoziiert werden (teils zurecht)
Man sollte, wie an anderer Stelle auch, differenzieren, wer nur hohle Phrasen drischt und wer wirklich was zu sagen hat, deshalb volle Zustimmung, Eurakel.
Natürlich haben die Nonnen Ahnung davon, wie das Leben funktioniert. Es ist nämlich nicht für alle immer nur Zuckerschlecken und die burnout Welle macht sichs in unserem Werteverfall schön gemütlich.
Ich muss kein Christ sein, um anzuerkennen, dass die abendländische Kultur an sich aus christlichen Gedankengut stammen, ohne dass uns das immer bewusst ist. Auch Atheisten profitieren davon.
Ich bin der Meinung, dass Atheisten sich anschicken sollten, auch mit Christen anzufreunden, um sich im Kampf gegen den Islam zu solidarisieren.
„Installation“ ist eher was zum Davonlaufen, Kunstanspruch, Dilettantismus, KünstlerInnen montieren irgendwas zusammen und versehen das Ganze mit Bedeutung. Und was macht aus Film eine „Installation“? Und was ist in dem Fall eine „Endlosschleife“ – vier Stunden Film am Stück? „Tatsächlich hat der Künstler alle seine Fragen herausgeschnitten und nur die Antworten der Schwestern gelassen“, heißt es im Domradio, als wenn das was Besonderes wäre. Betont Herr Henke auch selbst: „…eine einkanalige … filmische Installation, in der nur die Schwestern – ohne meine visuelle und akustische Präsenz – als Gegenüber des Betrachters zu sehen und zu hören sind.“ Warum sollte auch der Fragensteller im Bild sein? Also, sieht nach etwas bemüht Furchtbarem aus.
Ich empfehle stattdessen „Die Große Stille“ von Philip Gröning:
http://www.diegrossestille.de/deutsch/index.html
#12 rene44 (08. Jun 2012 01:47)
Ich drück auf den „Thumbs up“ Knopf!
(D.h. ich bin sehr einverstanden)
#13
Beiträge von Heta sind zum Davonlaufen. KommentatorInnen montieren irgendwas zusammen und versehen das Ganze mit Bedeutung. Und was macht aus Kommentar eine „echte Heta“?
– Benutzung der „Gender-Sprache“
– Nie dabei, nie vor Ort, nie Flagge zeigen
– Immer andere kritisieren und alles schlecht machen
#15 Captain_Future:
Nix verstehen, aber aufplustern. Wenn ich das große Binnen-I benutze, dann nur zur Kennzeichnung der Herrschaften beiderlei, meistens weiblichen Geschlechts, die solche „Installationen“ zusammenbasteln.
Diese beiden „Installations-Künstlerinnen“ zum Beispiel, vor zwei Jahren lachte es jede Viertelstunde aus einem Frankfurter Kirchturm:
http://www.cabrikunst.de./index_lachen_wartburg.htm
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