Anton Schlecker fährt in einem Porsche spazieren. Warum soll er das nicht? Er hat Zehntausenden von Verkäuferinnen jahrzehntelang einen Job gegeben. Aber laut BILD darf er das nicht. Er muß das Auto verkaufen und jeder ehemaligen Schlecker-Verkäuferin dafür 1 Euro geben, dann ist die sozialistische Neidhammelgesellschaft wieder befriedigt. Diesen billigen Drecksjournalismus zur Genugtuung der mißgünstigen Leserschaft findet man nicht allein bei BILD. Neid ist nicht nur eine der sieben Hauptsünden, sondern eine der primitivsten und destruktivsten Charaktereigenschaften der Deutschen. Laut Götz Aly ist der Neid sogar die Haupttriebfeder für den Holocaust gewesen.

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100 KOMMENTARE

  1. Das hat nichts mit Neid zu tun, sondern mit Insolvenzrecht. Schlecker hat über 700 Millionen Schulden, da kann es keine Sonderbehandlung geben.

  2. Prima Kewil! Genau das sagte ich vor 5 Minuten zu meinem Mann! Da trägt einer über Jahrzehnte das Risiko, aber die Neid-Gesellschaft will seinen totalen Untergang. Ekelhaft! In Amerika wäre das gottlob anders!

  3. Der Mann ist 67 Jahre alt. Lasst ihn doch in seinem Porsche rumfahren.

    Er hat sicher in seinem Leben mehr Steuern gezahlt als ich in 10 Leben zusammen bringen würde.

    Neid war schon immer ein Problem in Deutschland. Lieber rumheulen und neidisch sein als selbst was zu erschaffen.

  4. Das Gleiche auf europäischer Ebene,oder warum wird Deutschland immer unbeliebter je mehr es zahlt?
    Zum Troste:Neid muss man sich hart erarbeiten,Mitleid gibt es umsonst

  5. tja hät er sich mal lieber einen Smart geholt…dann wäre die Welt der Deutschen-Jamba-Spar Abo Assis in Ordnung.

  6. Deshalb leben die meisten der reichsten Deutschen nach dem Motto: Bloß nicht auffallen, bloß keinen Neid erregen.

    „In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.“

    Arthur Schopenhauer

  7. Ad 2

    Widersprechen Sie sich nicht ein bißchen ?
    Entweder er trägt das Risiko, und d.h. dann eben auch totale Pleite, oder er trägt es nicht.
    Oder was für ein Risiko sollte das gewesen sein, wenn er trotz Pleite in Saus und Braus weiterlebt ?
    Das hat auch nichts mit Neid zu tun, das ist Marktwirtschaft.

  8. #6 Wilhelmine (13. Jun 2012 10:45)

    Sagt Schopenhauer denn auch etwas über die Ursachen dieses – unbestreitbaren – Phänomens?

  9. Über den Neid läßt sich vieles erklären. Mißgunst ist kein schöner Zug. Wenn man diese Teilwahrheit verabsolutiert, ist das Verbrechen ESM moralisch gerechtfertigt.
    Was will ausgerechnet Götz Aly als Historiker denn nun? Als Linker (!!!) zeigen, daß es nur den Totalen Markt oder 33/45 gibt?

  10. @ #1 brazenpriss (13. Jun 2012 10:30)

    @ #8 A.Monk (13. Jun 2012 11:49)

    Habt ihr zufällig den Fahrzeugschein von dem Porsche zur Hand oder sonstige eindeutige Unterlagen über sein „Leben in Saus und Braus“?

    Wenn nicht, dann lieber die Klappe halten. Das deutsche Insolvenzrecht greift nämlich nur beim Eigentum des Schuldners. Auf Deutsch – der Insolvenzverwalter darf z.B. keinen Mietwagen pfänden, in dem Herr Schlecker unterwegs ist.
    Ich denke, dass er genug verloren hat – im Verhältnis viel mehr als seine Angestellten. Mann muss ihn jetzt nicht noch als Person zerstören.

    Übrigens ist Mr.-Abou-Nagie-HartzIV-Koranverteiler aus Köln bei den Finanzbehörden bis dato nur als Steuerhinterzieher aufgefallen und fährt trotz Stütze ein Fahrzeug der Luxusklasse, welches er aber nur geliehen hat.

  11. Naja, wenn Neid nicht in sozialistischen Enteignungswahn mündet, sondern den eigenen Leistungswillen kizelt, dann kann er auch eine famose Motivation sein.

    Was mich beim Thema Unternehmerisches Risiko immer stört ist, dass vollmundig darüber schwadroniert wird, welches Risiko der Unternehmer trägt, wenn es dann aber in die Hose gegangen ist, der Steuerzahler die Scherben wegräumen soll. Da sollte der Steuerzahler erst bluten müssen, wenn der „Risikoträger“ im Hemd dasteht.

  12. >>Die acht NPD Abgeordneten in Sachsen erschienen in Kleidung der bei Neonazis beliebten Modemarke Thor Steinar. Das ist nach den Regularien des Landtages untersagt. Landtagspräsident Matthias Rößler unterbrach die Sitzung und forderte die Rechtsextremen auf, die Kleidung zu wechseln. Als sie dem nicht nachkamen, schloss Rößler alle NPD-Abgeordneten für diese und drei weitere Sitzungen des Parlamentes aus. Polizisten mussten die Rechtsextremen abführen.<<

    http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/schlaglichter_nt/article106568450/NPD-sorgt-mit-Thor-Steinar-Kleidung-fuer-Eklat-im-Landtag.html

  13. Auahe! Also dieser Artikel ist vermutlich die Folge eines Reflexes.
    Dass jemand, der ein Unternehmen aus lauter Raffgier gegen die Wand fährt, jetzt noch Porsche fährt ist nicht die Folge seines heroischen Unternehmergeistes, sondern des hier herrschenden Halbsozialismus: die Profite werden privatisiert – die Verluste werden verstaatlicht. Alle Unternehmen, die Minimallöhne zahlen und überwiegend Menschen auf 400-EURO-Basis beschäftigen erhalten indirekte Subventionen, denn von ihrem Gehalt können die Arbeitskräfte nicht leben. Und für das was zum Mindestlebensstandard noch fehlt kommt der Staat, also der Steuerzahler, auf.
    Unternehmern, wie Wolfgang Grupp, die gesunde Unternehmen aufbauen und faire Löhne zahlen sei Hubschrauber, Villa, Yacht, Porsche, etc. gegönnt.
    Hingegen hat es nichts mit Neid zu tun, wenn man erkennt, dass es nicht sein kann, dass ein Unternehmer sein Vermögen behält, während die Steuerzahler für den Schaden aufkommen dürfen.
    Ansonsten erkläre man mir bitte, wo sich das unternehmerische Risiko des Herrn versteckt hat.

  14. @ #1 brazenpriss u. #8 A.Monk
    Sagt BILD auch wem der Wagen gehört?
    Mit der Insolvenz verliert Schlecker jegliche Verfügungsgewalt über SEIN Vermögen – das nimmt dann der Insolvenzverwalter wahr!
    Die Insolvenz betrifft aber NUR das Vermögen ANTON Schleckers (das allerdings 100%ig!), keineswegs jedoch das Vermögen seiner Frau oder der Kinder! (Sollte Anton jedoch versucht haben eigenes Vermögen durch Übereignung an Frau und Kinder der Insolvenz zu entziehen, kann der Insolvenzverwalter diese Übereignungen bis 7 Jahre zurück rückgängig machen!)
    Es ist keineswegs ungewöhnlich als Unternehmer den Kindern schon frühzeitig Vermögen zu übergeben – allein schon um Erbschaftssteuern zu sparen! – und wenn diese damit erfolgreich Unternehmen gründen und führen, wäre es abstrus SIE mit diesem Vermögen für ANTON Schlecker haften zu lassen!
    an muß hier sehr genau trennen zwischen dem Vermögen Anton Schleckers und dem der Frau oder Kinder!
    Entweder gehört der Wagen sowieso z.B. seiner Frau (Vielleicht hat sie ihn ja auch aus der Insolvenzmaße herausgekauft (ist bloß noch nicht umgetragen) – dann ist den Gläubigern kein Schaden entstanden, denn die Summe fließt in die Maße und kommt den Gläubigern zu), oder er darf ihn nur bis zur eventuellen Veräußerung/Versteigerung (der Insolvenzverwalter läßt den Wagen NICHT auf sich umtragen) weiterbenutzen, oder BLÖD hat sich mal wieder eine Neidstory ausgedacht.

  15. Was den Eindruck des Neidhammels erzeugt, ist die riesige Backbordschlagzeile von Presse und Staatsfunk. Man darf nicht öffentliche und veröffentlichte Meinung verwechseln.

    Neid ist nichts spezifisch deutsches. Wir spielen da eher im Mittelfeld der Nationen. Was leider spezifisch ist, ist das unreflektierte Einschlagen auf das eigene Volk und Gemeinwesen, was uns angreifbar macht. Der Artikel hat leider diese Tendenz.

  16. Schön, daß pi-news.net auch solche Themen aufgreift!
    Ich dachte heute morgen, als ich die Schlagzeile in der BILD sah: Das ist echte Hetze. Wahrscheinlich geben die erst Ruhe, wenn Herr Schlecker als Obdachlosenmessie mit Einkaufswagen und Mülltüten gesichtet wird. Einfach ekelerregend und abstoßend, diese Masche. Aber wahrscheinlich wird hier nur der erste Testballon gestartet. Demnächst werden alle Porschefahrer zum Abschuß freigegeben, denn „gerecht“ ist das ja nicht! [Ironie off]

  17. Halten wir fest: Anton Schlecker hat autochtone Deutsche Mitarbeiter schlecht behandelt, sie beschissen bezahlt, durch seine Billigläden deutsche Innenstädte verschandelt und den Laden letzlich noch in den Sand gesetzt. Der Typ dürfte nicht einmal mehr Kettcar fahren!
    Nichts gegen hohe Bezüge! Aber dann muss auch die Leistung stimmen! Alles andere ist Sozialismus!!

  18. Seine Gläubiger dürfen ihm alles bis zum Existenzminimum pfänden lassen. Und davon kann man sich einen Porsche nicht einmal als Mietwagen leisten.
    Man könnte ihn in „seinem“ Porsche sogar anhalten und Taschenpfändung machen. Vielleicht hat er ja noch eine schicke Uhr oder Manschettenknöpfe.

  19. Neid ist nicht nur eine der sieben Hauptsünden, sondern eine der primitivsten und destruktivsten Charaktereigenschaften der Deutschen.
    ——————-
    Das und noch mehr, haben auch schon andere vor „geraumer“ Zeit erkannt,
    Zitat:

    Das eigentliche deutsche Übel heißt: Kleinlichkeit, Neid, Engherzigkeit, Pedanterie, Unbescheidenheit, Schulmeistergeist, Strebertum, Kopflosigkeit und Mangel an Grazie. Kurz Philistertum, und Pharisäertum von jeder Art. Wer jung und tapfer ist in Deutschland, soll hiergegen das Schwert ziehen!
    Julius Langbehn, (1851 – 1907), genannt der Rembrandtdeutsche

  20. @ #15 Muha-Mett (13. Jun 2012 12:34)

    Komisch ist dann aber, dass man solche Probleme hat, einen Großteil des Schleckerpersonals anderweitig unterzubringen, da ihre Löhne über dem Branchendurchschnitt liegen.

    Fahr Du mal weiter Kettcar!

  21. Im Arbeitsleben geht es heute nicht selten unmenschlich und ungerecht zu. Und das hat m. E. nichts mit Sozialismus und Neid zu tun.
    Da heißt da z. B. : Es gibt ja NUR 2 % Leiharbeiter, will heißen: das ist eine irrelevante und ganz zu vernachlässigende Anzahl, und darüber muss man nicht weiter reden. Das sind sowieso nur alles Ungelernte, die froh sein können, dass sie überhaupt eine Chance haben, wieder in den Beruf zu kommen.
    Nein, nein und nochmal nein, es sind sehr oft sogar ausgebildete Fachkräfte mit Abitur und allem pipapo…Was geht hier eigentlich vor?

    Aber obwohl es angeblich nur 5 % Mohammedaner in De gibt, so wird sich um diese Leute gekümmert, als wären es 90 %. Und anscheinend braucht ein Teil von ihnen sich auch nicht wie die Kartoffeldeutschen um Arbeit zu bemühen. Sie bekommen ihr Harz IV einschließlich Kindergeld und leben in Saus und Braus. Das hat auch nichts mit Neid zu tun.

    Da stimmt etwas nicht in De.

  22. Wenn man selber relativ neidfrei ist
    lernt man erst mit der Zeit was für ein gewaltiger Faktor der Neid für die Menschen (bes. in Deutschland) darstellt.
    Und dies gilt nicht nur für materielle Dinge sondern auch für Fähigkeiten und Eigenschaften, die jemand hat.

  23. >>Habt ihr zufällig den Fahrzeugschein von dem Porsche zur Hand<<

    Und den Wagen gesehen, das Scheckheft geprüft und auf den Kilometerzähler geschaut. Nur die Marke sagt nicht viel über den Wert eines Fahrzeuges aus.

  24. @#1 brazenpriss & #8 A.Monk

    Die Haftungsbegrenzung einer Rechtsform ist sehr wohl marktwirtschaftlich begründbar: Diese ist Vertragsbestandteil – im Übrigen auch bei sämtlichen seiner Zuliferer. Es gehört zur Freiheit von Verträgen, dass ich als Unternehmer festlege, mit wieviel Vermögen ich „im Feuer stehe“ und welcher Teil mein Privateigentum ist. Dies ist offen und für jeden potentiellen Vertragspartner leicht vorher feststellbar. Einer solchen Firma etwas zu liefern (ohne Vorkasse!), ist ebenfalls unternehmerisches Risiko und somit Marktwirtschaft. Falls Papa Schnullerstaat das ändern will, müssen sich Unternehmer eben privat dagegen besser versichern und das zahlt am Ende der Kunde über den Preis mit (und die Versicherung lacht).

    @#12 PIng

    Nun, er hat sein Unternehmen nicht „aus Raffgier“ gegen die Wand gefahren (übrigens ein Kindergartenbegriff – jeder Unternehmer trachtet danach, seinen Gewinn nachhaltig zu maximieren, wenn er das nicht täte, wäre er bekloppt), sondern weil er – wie leider viele „Patriarchen“, welche einst jahrzehntelang erfolgreich ein Unternehmen führten – nicht mehr bereit war, sich zu ändern und mit Rezepten, welche früher mal funktionierten meinte, immer noch zukunftsfähig zu sein. Zudem war er nicht mehr hinreichend kritikfähig und das ist für jede Führungskraft das langfristige Todesurteil (jedenfalls im „bösen“ Kapitalismus). Er gab jedenfalls aus „Raffgier“ den Schleckerfrauen jahrzehntelang Arbeit. Was hätten diese bitte ohne ihn gemacht? Dass der Staat Löhne aufstockt, ist jedoch in der Tat bescheuert. Dies macht er aus Steuern, welche sich wiederum in Produkten wiederfinden, welche daher so teuer werden, dass der Staat „aufstocken“ und anderen Blödsinn „muss“. Zudem zahlt der Unternehmer auch weniger, als wenn sich der Staat nicht als nützlicher Trottel daran beteiligen würde, seine Mitarbeiter zu bezahlen.

    Im Übrigen gibt es keine „fairen“ Löhne, da Löhne Preise sind und diese die Knappheit widerspiegeln müssen. Es gibt daher Marktgerechte Löhne und nichtmarktgerechte Löhne – aber keine „fairen“. Was wäre eine „fairer“ Preis für ein Brötchen, wenn es dreimal mehr Bäcker gäbe? Die Tatsache, dass es „Dumpinglöhne“ gibt liegt schlicht daran, dass man sich ein einem Arbeitnehmersegment mit zu viel Konkurrenz bewegt, was jemenden SELBER veranlassen sollte, aus zu weichen auf ein knapperes segment. Wenn es eine Millionen Müllkutscher gibt, darf man sich nicht über deren geringe Entlohnung wundern. Wenn jemand als BWL-Stundent in Münster merkt, dass er seine erste Klausur nicht in einem Hörsaal, sondern in der Halle Münsterland schreiben muss, dann sollte er sich auch gedanken machen, ob man später damit viel Geld verdienen kann oder ob er nicht sich doch vielleicht ein Ingenieurstudium zutraut.

    Dem (späteren) Arbeitgeber die Schuld für die geringe Knappheit des eigenen Angebotes zu geben, ist albern. Was man selber zum Leben braucht, ist sein EIGENES Problem und nicht das des Kunden der eigenen Arbeitskraft (Arbeitgeber).

  25. #3 Edison (13. Jun 2012 10:40)

    Er hat sicher in seinem Leben mehr Steuern gezahlt…

    eben nicht! anstatt x Mio. an Steuern zu zahlen, hat er diese x Mio. in das Aufblähen seiner hundsmiserabelen Geschäftsidee gesteckt!

    ABER, das ist ihm nicht vorzuwerfen da ganz normal/legal, sondern eine der vielfälftigen Absurditäten unseres Steuerrechts™…

  26. #12 MPig (13. Jun 2012 12:09)

    Habt ihr zufällig den Fahrzeugschein von dem Porsche zur Hand oder sonstige eindeutige Unterlagen über sein “Leben in Saus und Braus”?

    Wenn nicht, dann lieber die Klappe halten

    Ich habe nichts von Sauf und Braus geschrieben, allerdings werde ich auch niemals die Klappe halten :).

    Ihnen ist schon bewusst, was eine Insolvenz in dieser Größenordnung bedeutet? Sie kann etliche Kleinunternehmer mitreißen.

  27. Ad 26

    Diese Ausführungen würden ja stimmen, wenn Deutschland ein geschlossenes System wäre.
    Das große Angebot an gering qualifizierten Arbeitskräften rührt aber vor allem daher, dass viele Arbeitsplätze in der Produktion „abgebaut“ bzw. „ausgelagert“ wurden.
    Und das hat mit freier Marktwirtschaft, in der der Preis durch Angebot und Nachfrage an und nach Produkten bzw. Arbeitskraft reguliert wird, nun absolut gar nichts zu tun.

  28. #8 A.Monk

    In Deutschland gibt es unterschiedliche Rechtsformen bzgl. der Unternehmensgründung, Daraus ergeben sich unterschiedliche Formen zur Haftung (Schuldner) und bzgl. des Steuerrechtes (nat. oder juristische Person)

    #12 PIng

    Die Gesetzgebung hat 400€ Jobs geschaffen, um Schülern, Studenten, Hausfrauen, etc. einen Zuverdienst zu ermöglichen ohne das weitere Abgaben nötig sind. Zusätzlich sind auch die Kosten für den Arbeitgeber geringer.

    Der Rest. Na ja. Es stellt sich die Frage, wer denn als Gesetzgeber fungiert und wer nicht?

    Für schlechte Gesetze sind die im Bundestag vertretenen Parteien (und Brüssel) zuständig und niemand anderes. Sieht jeder an der fanatischen Eurorettung.

    Dabei wäre es ganz einfach.

    Wenn Banker, sollte es tatsächlich so sein, sich „verzockt“ haben, dann müssten die von ihnen gemanagten Banken vom Markt verschwinden!

    Jede Rettung mit Steuergeldern ist aus meiner Sicht eine Veruntreuung selbiger. Ganz klar, Einlagen von Sparern sind bei der Insolvenz dann gesichert.

    ———————————————-

    Im Fall Schlecker darf man nicht den Blick auf die VERDI Bonzen um den OberBONZEN Bsirske vergessen. Auch die haben, neben Fehlern von Schlecker, den Niedergang mit zu verantworten.

    Was die Gewerkschaftsbonzen ökonomisch können, haben sie ja mit zahlreichen Pleiten eigener Unternehmungen vor einigen Jahren gezeigt.

    Der „liebe“ Götz Aly. Der hat aus meiner Sicht tatsächlich einiges über die deutsche Seele niedergeschrieben, was man sich zu herzen nehmen sollte. Die „Beutezüge“ bzgl. Waren aus den besetzten Gebieten kann ich als Folge des Versailler Vertrages noch nachvollziehen, aber was in Richtung Juden und anderer unliebsamer Zeitgenossen geht, absolut nicht.

    Da kommt der tumbe, deutsche Proll-Michel voll zu Geltung, damals wie heute.

  29. Ach Kewil, müssen Sie auch in diese unsägliche Aussage einstimmen, dass wir Deutschen besonders neidisch seinen? Die ständige Wiederholung macht diese Aussage nicht wahrer, sie zeugt eher vom weitverbreiteten deutschen Selbsthass.

    Im übrigen ist es so, dass wir Deutschen von anderen Völkern, besonders den (kleineren) Nachbarvölkern, seit der Kaiserzeit heftig beneidet (und für unseren Erfolg gehasst) werden. Seit der Euro-Krise ist dies wieder deutlich zu beobachten. Damals, 1914, führte dieser Neid zum 1. Weltkrieg und zum Versailler Vertrag!

  30. OT:

    Es gibt neue Informationen zu den gesuchten Vergewaltigern aus Neuköln siehe auch
    http://www.pi-news.net/2012/06/neukolln-drei-vergewaltiger-gesucht/

    Nach der Vergewaltigung einer 20-Jährigen in Berlin werden am Mittwoch drei mutmaßliche Täter im Alter von 17 bis 22 Jahren vernommen. Sie hätten sich am Dienstagabend der Polizei gestellt, sagte eine Sprecherin auf Anfrage und bestätigte damit einen Bericht der „Bild“-Zeitung. Die jungen Männer hatten sich zunächst einer Anwältin anvertraut.

    Die Männer sollen sich Anfang Juni des vergangenen Jahres auf einem Spielplatz in der Silbersteinstraße in Neukölln an einer 20-Jährigen vergangen haben. Ein Vierter soll bei der Tat zugeschaut haben. Die Polizei hatte am Montag Aufnahmen einer Überwachungskamera auf dem Bahnhof veröffentlicht. Darauf waren junge Männer zu sehen, die türkischer oder arabischer Herkunft sein sollen.

    http://www.welt.de/newsticker/news3/article106567655/Polizei-vernimmt-drei-mutmassliche-Vergewaltiger.html

  31. „Mehr Pforzheim wagen!“
    Willy Brandt, SPD, 1969

    heute:

    http://www.pz-news.de/pforzheim_artikel,-Clique-versetzt-Jugendlichen-in-Angst-und-Schrecken-_arid,350002.html

    Clique versetzt Jugendlichen in Angst und Schrecken

    Pforzheim. Zwei Mitglieder einer Jugendclique mussten sich vor dem Jugendschöffengericht wegen räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Der eine junge Mann muss nun Arbeitsstunden ableisten, der andere bleibt im Gefängnis.

  32. #26 Pantau

    exakt, aber soviel Hintergrundwissen plus Kombinatorik ist von der Masse nicht zu erwarten.

  33. #13 Mecklenburger (13. Jun 2012 12:10)

    Naja, wenn Neid nicht in sozialistischen Enteignungswahn mündet, sondern den eigenen Leistungswillen kizelt, dann kann er auch eine famose Motivation sein.

    Richtig. Es gibt so etwas wie „positiven Neid“ und „negativen Neid“.

    „Positiver Neid“ entspricht einer Reaktion wie: „Boah! Der fährt einen Porsche! Gibt´s doch gar nicht! Will ich auch haben!“

    „Negativer Neid“ wäre demgegenüber: „Der fährt einen Porsche! ICH kann mir den nicht leisten, also soll DER den auch nicht haben!“

    Die Deutschen kannten früher auch einmal „positiven Neid“. In den 60er und 70er Jahre versuchte man im Bekannten- und Verwandtenkreis, sich regelmässig mit dem besseren Farbfernseher oder dem fetteren Auto zu übertrumpfen.

    Der Wechsel zum primär negativen Neid fand in den 80ern statt – und ging einher mit dem Einzug der Mobbing-Kultur in den Unternehmen.

    Das war wohl die Kohlsche „Wertewende“.

  34. Es kann nicht sein, dass ein Mitarbeiter pfänden muss, nur weil der zufällig den Namen Schlecker hat, und alle andern Mitarbeiter werden nicht gepfändet. Entweder es werden alle gepfändet, oder überhaupt niemand. Denn die andern Mitarbeiter haben genauso Geld rausgezogen aus dem Unternehmen durch ihren Lohn, den sie ebenso gerne in Anspruch genommen haben, wie der Herr Schlecker seinen Lohn. Die, die viel verdient haben, wie der Herr Schlecker, müssen dann eben viel verpfänden, und die, die etwas weniger verdient haben, wie z.B. die Putzfrau, die müssen dann eben etwas weniger verpfänden.
    So ist der Gleichheitsgrundsatz wieder hergestellt

  35. #32 Puseratze (13. Jun 2012 13:04)

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  36. Aber festhalten sollte man schon: dass sich der Lebensstil der Schlecker-Herrschaften in auffallendem Gegensatz zur Ärmlichkeit der Schlecker-Filialen befindet. Lag doch nicht an ver.di & Co., wie Hobbyjournalisten behaupten, dass kein Mensch mehr in diesen unansehnlichen Ein-Frau-Läden kaufen wollte! Wobei die Drogeriemärkte ohnehin einen Kulturverlust ohnegleichen darstellen, auch wenn sie sich anthroposophisch kostümieren wie die dm-Märkte des Herrn Werner. Der tatsächlich behauptet, „Drogist/-innen“ auszubilden! Früher gab es den Drogisten als Fachverkäufer, heute gibt es den Kassierer und Regaleinräumer.

  37. #20 Muha-Mett (13. Jun 2012 12:34)
    Stimmt schon, aber lass ihm doch seinen Wagen, das erhöht immerhin die Möglichkeit, dass er einen Unfall baut.

    #22 MPig (13. Jun 2012 12:46)
    Liegt das wirklich am Gehalt? Mir scheint es ja eher unwahrscheinlich, dass von heute auf morgen bei anderen Unternehmen tausende Stellen frei werden. Außerdem sind die meisten Mitarbeiterinnen ja schon etwas älter.

  38. Gier und Neid sind die Triebkräfte des Marktes.
    Ohne Gier und Neid würden wir noch auf Bäumen sitzen oder in Höhlen hausen.
    Und uns trotzdem um Bananen streiten.
    Mit Gier und Neid ist es wie mit allem, man darf es nicht übertreiben.
    Was die Bild da treibt, ist übertrieben.

    Hohe Leistungen!

  39. Bin 100% USA und PI Fan, dies ist einer der wenigen Artikel, wo ich nicht zustimmen kann. In den USA gibt es nicht diesen Subventionssumpf,zu den Hauptsünden gehört auch die grenzenlose Gier der Leute wie Schlecker, hat seine Millionen auch schön über Scheinfirmen an seine Ableger verteilt, für lächerliche private 9 Millionen aus diesem Vermögen hätten tausende Arbeitsplätze gerettet werden können, dann hätte er von mir aus auch seinem Porsche fahren können.

  40. Hier mal was Unterhaltsames: Cora Stephan bei Salafisten auf dem Barmer Platz:

    „…Es ist 15.22. Der wissbegierige Mensch, die Polizei und die Freunde Allahs warten geduldig. Bei der Polizei gehört das zur Grundausbildung. Bewundernswert. Den Gläubigen wiederum gibt’s der Herr im Schlafe. Nur unsereins wird ungeduldig. Kommen sie noch, die Massen? Wird er den Frieden verkünden, der Pierre? Und warum wird der kleine Haufen von ,Pro NRW‘ als rechtsextrem und gefährlich beobachtet, die etwas größere Gefolgschaft des Pierre Vogel aber lediglich als ,islamistisch‘ aufgefasst? Trotz des Messerangriffs auf Polizisten in Bonn vor einigen Wochen? Nun, Rechtsextremismus, nehme ich mal an, ist eine Spezialität von ,Biodeutschen‘, das ist bei denen ja sozusagen genetisch verankert. Mitsamt der ,Islamophobie – also einer ,krankhaften Angst‘ vorm Islam. So ein Salafist aber ist ganz entspannt einfach nur reaktionär“:

    http://cora-stephan.blogspot.de/2012/06/zu-besuch-bei-den-salafisten.html

  41. Es hilft alles nichts, wir dürfen es nicht mehr verdrängen: hinten herum haben in erster Linie die Grünen, aber auch die SPD den Sozialismus eingeführt, wie hier schön am Beispiel des Neidsozialismus, den die Bildzeitung gegen Herrn Schlecker ausbreitet, zu sehen ist.

    Neid ist aber eine der Todsünden. Jeder kennt das Ekelhafte daran und hat selber schonmal mit Neid reagiert. Aber wer sich dem hingibt, kommt immer weiter von einem Leben nach moralischen Grundsätzen ab. Das scheint so gezielt, schon über Jahre, gewollt und angesteuert zu sein. Diese Gesellschaft ist eine sozialistische, da müssen alle gleich sein – möglichst auch gleich bescheuert. Wenn das schon nicht erreichbar ist, werden sie von dieser eben, hier von einem der abartig fiesen „Steuerorgane“ stigmatisiert. Wer ist der nächste?

    Jeder, der gegen ihn, Schlecker, ist, kann ein klein wenig seinen Hass ausleben. Noch besser wäre es natürlich, wenn er gerade mit seinem Porsche vorbeifahren würde, dann könnte man direkt vor ihm ausspucken. Die geistig deformierten Personen, die den Hass schüren tun mir im Grunde leid, genauso wie die geistig deformierten Personen, die ihn aufnehmen. Es gab mal Zeiten, da sagte ich mir selber: Wenn Du normal bist und alles um dich herum ist anscheinend verrückt, dann ist das Zeichen untrüglich: du bist verrückt! Das gilt sein den diversen Crash- Euro- Banken- und jetzt auch Politikszenarien nicht mehr: WIR PAAR LEUTE DIE ES BEMERKEN DOKUMENTIEREN UND KOMMENTIEREN SIND DIE GUTEN UND DIE NORMALEN!! GANZ SICHER!

  42. @#41 chevy831

    Mit Ihrer Subventionskritik haben Sie ohne Zweifel Recht – aber wieso hat der Unternehmer eine moralische Pflicht zur Rettung eines „Arbeitsplatzes“?

    Wo war jener „Arbeitsplatz“ eigentlich, bevor dieser aus „Raffgier“ erst geschaffen wurde?

  43. Wenn Schlecker wirklich so ein fieser Typ waere, haette er sich ganz anders angestellt: andere Rechtsform fuer seine Firma gewaehlt um seine private Haftung zu reduzieren und Steuern zu optimieren, seinen Privatwohnsitz ins Ausland gelegt, Stiftung fuer die Nachkommen gegruendet usw.

    So wie er sich verhalten hat, kann man nur noch Mitleid mit ihm haben.

    Wer heute in Deutschland (und in den meisten anderen Laender in Europa) eine Firma mit auch nur einem Angestellten hat und das in einer Rechtsform mit unbegrenzter privater Haftung macht, ist nicht nur leichtsinnig sondern hochgradig selbst gefaehrdend.

  44. #39 Heta (13. Jun 2012 13:20)

    Früher gab es den Drogisten als Fachverkäufer, heute gibt es den Kassierer und Regaleinräumer.

    Wohl wahr. Aber das entspricht genau dem Unterschied zwischen einem Elektrofachgeschäft und dem Mediamarkt. Oder zwischen einem Schuhfachgeschäft und Zalando.

  45. Hallo Kewil,

    ich bin nicht immer mit Deiner Sichtweise einverstanden, aber diesmal stimme ich Dir zu: Neid ist nicht gerade erbauend… um das gelinde zu formulieren

    Allerdings ist das nicht nur ein Problem bei den Deutschen – glaube mir, auch dort wo zZ die EM gespielt wird ist das „Normalzustand“!
    Leider!!
    Und ich bin sicher – in anderen Ländern auch.

    Es trifft leider das was
    #4 TheDentist
    geschrieben hat:
    Neid muss man sich hart erarbeiten,Mitleid gibt es umsonst.

    Da ist viel wahres daran…

  46. Wenn man sich darüber ärgert, dass Leute, die eine Firma voll in den Sand gesetzt haben, danach weiter in Saus und Braus leben, dann ist das kein Neid.
    Wenn ein kleiner Mann sein kleines Familien-Unternehmen an die Wand fährt, dann ist danach nix mit Porsche. Der is weg.
    Aber bei den großen, da tragen die Vorstände und Manager nur so lange die Verantwortung, wie es gut läuft, danach sind sie raus.
    Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.
    Das hat nichts mit Neid zu tun, sondern mit einem gesunden Gerechtigkeitsempfinden.
    Normalerweise müssten alle seine Konten leergeräumt werden, denn das was da drauf ist hat er dem Kapital der Firma entzogen. Sein Auto müsste gepfändet werden und er selbst kann dann Hartz-4 kriegen.
    So wird mit dem kleinen Mann, der wirklich viel arbeitet und wenig verdient, nämlich auch umgegangen.

  47. Ich würd mir eher Gedanken machen wenn die Familie, nachdem sie Jahrzehnte lang Arbeitplätze geschaffen und das Risiko getragen hatt, jetzt pleite wär. Dann müsstem man sich die Frage stellen, wie man so lange ein so großen Unternehmen führen könnte ohne selber seine Schäfchen ins trockene zu kriegen.

  48. Die einen nennen jede Überzeugung, die ihnen nicht passt „rechts“, die anderen „Sozialismus“.
    Am gefährlichsten sind immer die, die eine andere Meinung nicht ertragen können.

  49. #36 Stefan Cel Mare

    “Positiver Neid” entspricht einer Reaktion wie: “Boah! Der fährt einen Porsche! Gibt´s doch gar nicht! Will ich auch haben!”

    Am kuhlsten ist immer noch ein Porsche mit der Rückaufschrift: „Hauptschulabschluss 2007“.
    Ohne auf Chuck Berry tierisch neidisch zu sein, hätte Keith doch nie das Spielen gelernt und wäre immer ein fauler Nichtsnutz geblieben.

  50. @44 pantau
    Das verschlimmert die Sache noch, die miesen Arbeitsplätze vom Schlecker haben die zuvor bestehenden tausenden Existenzen von örtlichen Drogerien (kann ich mich gut dran erinnern, dass es die gab)mit den damit sicher humaneren Arbeitsstellen vernichtet. Etwas ähnliches spielt sich z.B. gerade eben auf dem Optiksektor ab, Fielmann wird auch nicht mit seinen 50% (!) derzeitigen Marktanteil zufrieden sein, sondern erst wenn er jeden unabhängigen Optiker vor Ort vernichtet hat (der kann ja dann beim Fielmann für 9.-/Std. anfangen bis auch diese Blase mal platzt)

  51. #MPIG …wer scheitet und trotzdem Porsche fährt ist Sozialist!
    Die Schlecker-Mitarbeiterinnen bekommen deshalb keinen Job, weil sie meist Anfang-mitte 50 sind, spießige große Ohrringe tragen und oft schlecht riechen.

  52. #MPIG …wer scheitet und trotzdem Porsche fährt ist Sozialist!
    Die Schlecker-Mitarbeiterinnen bekommen deshalb keinen Job, weil sie meist Anfang-mitte 50 sind, spießige große Ohrringe tragen und oft schlecht riechen.

  53. Mir ist ein Anton Schlecker im Porsche lieber als ein ABOU NAGIE im Mercedes und in einem Reihenhaus der den Deutschen Staat ausnimmt , ihn verachtet und seinen Fanatismus verbreitet !

  54. #50 chevy831 (13. Jun 2012 13:51)

    kann ich mich gut dran erinnern, dass es die gab

    Klar gab es die. Und es gab:

    – Fleischerfachgeschäfte
    – Schuhfachgeschäfte
    – Elektrofachgeschäfte
    – Bäckereien und Konditoreien
    – „Tante Emma“-Läden

    usw.

    Diese Entwicklung lässt sich aber nicht dadurch umkehren, dass du dem Schlecker seinen Porsche abnimmst.

  55. Neid?

    Wenn ich blöder Steuermichel morgens mit meiner Aktentasche vom Parkplatz zum Büro gehe, dann sehe ich 18-20–jährige Türken, Libanesen, etc. in ihren neuen schwarzen Mercedes SL, CLS spazieren fahren. Und wenn ich abends brav mit meiner Tasche wieder nach Hause fahre, dann fahren genau die selben Harz-IV-Jüngelchen immer noch um den Block – zwischenzeitlich parken die auch schon mal im Halteverbot oder ohne Parkschein, aber auch das juckt die nicht.

    Neidisch deshalb? – Nein, fühle mich nur verarscht und veralbert.

  56. Kewil mag vor Wut Leuchtkugeln pupsen, aber
    ich wüßte auch gern mal, warum ein Pleitier
    Porsche fahren muß.

    Außerdem kommt es mir schon sehr verdächtig
    vor, wenn sich jemand, der angeblich gegen
    Islamisierung und Massenzuwanderung ist, z.B.
    für einen Menschen wie C.Wulff einsetzt.
    Interessant wäre auch mal eine repräsentative
    Umfrage unter den Schleckers, Zumwinkels und
    allen Schwarzgeldkonteninhabern, zum Thema
    Massenzuwanderung von Arbeitskräften. Kewil
    ist doch jemand, der schon aus dem Häuschen
    gerät, wenn ganz normale Arbeitnehmer für
    eine Anpassung ihrer Löhne, an die Preisent-
    wicklung streiken. Ich weiß nicht ob es diesem
    PI-Autor wirtschaftlich gut oder schlecht geht,
    aber seine Schimpftiraden machen nachdenklich,
    hinsichtlich seines seelischen Gleichgewichts.

  57. #26 Pantau (13. Jun 2012 12:51)

    Schlecker firmierte als e.K. (eingetragener Kaufmann) ohne eingeschränkte Haftung. Ich neide ihm keinesfalls irgendein Vermögen (er hat ja angeblich keins mehr), stehe aber auf dem Standpunkt, dass man nur so weit Schulden machen kann, wie man zurückzahlen kann. Das gilt für dönerbudenbesitzer, Griechenland und auch Schlecker. Wenn Schlecker für den von ihm angerichteten Schaden aufkommt, kann er meintewegen mit der Queen Mary 2 den neckar entlangschippern.

  58. @ #60 Cedrick Winkleburger (13. Jun 2012 14:37)

    Ja, Porschefahrer sitzen meistens allein im Auto – Ohne Frau.

  59. 20 Muha-Mett (13. Jun 2012 12:34) Halten wir fest: Anton Schlecker hat autochtone Deutsche Mitarbeiter schlecht behandelt, sie beschissen bezahlt,
    Moment mal, der Insolvenzverwalter hat gesagt das überdurchschnitlich Tarif (+18%) bezahlt worden ist.
    Wenn man eine Lüge tausendmal wiederholt, glaubt der Mensch es irgendwann, ich nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  60. @ #45 Karl der Zeitungsbote (13. Jun 2012 13:28)

    Es hilft alles nichts, wir dürfen es nicht mehr verdrängen: hinten herum haben in erster Linie die Grünen, aber auch die SPD den Sozialismus eingeführt, wie hier schön am Beispiel des Neidsozialismus, den die Bildzeitung gegen Herrn Schlecker ausbreitet, zu sehen ist.

    Weil die SPD vor ein paar Jahren Anteile am Springer-Verlag gekauft hat!

    http://www.jf-archiv.de/archiv09/200909022069.htm

  61. @#50 chevy831

    Das verschlimmert die Sache noch, die miesen Arbeitsplätze vom Schlecker haben die zuvor bestehenden tausenden Existenzen von örtlichen Drogerien (kann ich mich gut dran erinnern, dass es die gab)mit den damit sicher humaneren Arbeitsstellen vernichtet. Etwas ähnliches spielt sich z.B. gerade eben auf dem Optiksektor ab, Fielmann wird auch nicht mit seinen 50% (!) derzeitigen Marktanteil zufrieden sein, sondern erst wenn er jeden unabhängigen Optiker vor Ort vernichtet hat (der kann ja dann beim Fielmann für 9.-/Std. anfangen bis auch diese Blase mal platzt)

    Nun, Sie haben offenbar keine Ahnung von den tatsächlichen Verhältnissen und zudem ebenfalls nicht, was unter einer „Blase“ zu verstehen ist. Die Schleckerverkäuferinnen wurden zum einen deutlich besser bezahlt als ihre Kolleginnen bei Aldi, Lidl usw. und zum anderen hatten diese einen weit, weit niedrigeren Pro Kopf/Stunde Umsatz.

    Weil man bei Aldi eine geringere Entlohnung bei einer deutlich größeren Schlagzahl gewohnt ist, ist man logischer Weise dort auch Skeptisch, ehem. Schleckermitarbeiterinnen zu beschäftigen – oder können Sie sich eine Schleckerkassiererin vorstellen, welche eine 15-Kunden-Schlange bei Aldi in der dort üblichen Geschwindigkeit abarbeitet?

    Zudem kommt es darauf an, was man sich am Ende des Monats von seinen Mäusen kaufen kann – der Betrag ist nebensächlich. Wenn in der „guten alten Zeit“ Menschen in Tante-Emma-Läden tätig waren, dann waren diese eben auch deutlich weniger produktiv, was sich bei aller Romantik dennoch (Sie mögen es kaum glauben) auf die Kaufkraft des eigenen Lohnes auswirkt, da diese immer nur eine Untermenge der eigenen Wertschöpfung sein kann! Einfach mal höhere Löhne zahlen wegen Gerechtigkeit und so verkennt die Tatsache, dass Löhne IMMER eingepreist werden müssen und wenn wir morgen alle mehr verdienen bei konstanter Produktivität, sorgen die Preise dafür, dass wir uns trotzdem nicht mehr kaufen können, denn Geld hat keinen eigenen Wert sondern ist nur ein Verteilungsschlüssel des Kuchens.

    Wer über mehr Lohn (in Wirklichkeit: mehr Kaufkraft) redet, darf daher von der Produktivität nicht schweigen.

  62. Neid?

    Ich verspüre auch keinen Neid, wenn der unfähige und verfassungsfeindliche nordrhein-westfälische Innenminister Jäger mit seinem vom Steuermichel finanzierten Audi A8 L 6.0 W12 quattro, 450 PS, 324 g CO2/km, durch die Gegend ballert

    – allenfalls Abscheu.

  63. #65 Cedrick Winkelburger

    „…im übrigen loest ein Porsche Fahrer bei mir eher Bedauern aus, aber kein Neid“

    Wenn es denn gar keine andere Wahl geben sollte: So ein Vorstadtlude, der mit seiner ROLEX herumprahlt und prollt, ist mir immer noch sympathischer, als Typen, die ihre inneren Werte als Orden auf dem ungebügelten Schlabberhemd herumtragen.
    Der offen Mißgünstige ist wenigstens noch ehrlich, der Bedaurer ist feige und versteckt seine Selbsterhöhung auf Kosten anderer.

  64. Vielleicht sollte Anton Schlecker zum Islam übertreten , damit wäre Kritik in Zukunft verpöhnt .

  65. #71 Pantau (13. Jun 2012 15:04)

    Zudem kommt es darauf an, was man sich am Ende des Monats von seinen Mäusen kaufen kann – der Betrag ist nebensächlich. Wenn in der “guten alten Zeit” Menschen in Tante-Emma-Läden tätig waren, dann waren diese eben auch deutlich weniger produktiv, was sich bei aller Romantik dennoch (Sie mögen es kaum glauben) auf die Kaufkraft des eigenen Lohnes auswirkt, da diese immer nur eine Untermenge der eigenen Wertschöpfung sein kann! Einfach mal höhere Löhne zahlen wegen Gerechtigkeit und so verkennt die Tatsache, dass Löhne IMMER eingepreist werden müssen und wenn wir morgen alle mehr verdienen bei konstanter Produktivität, sorgen die Preise dafür, dass wir uns trotzdem nicht mehr kaufen können, denn Geld hat keinen eigenen Wert sondern ist nur ein Verteilungsschlüssel des Kuchens.

    Ganz so möchte ich das nicht stehen lassen. Der Verteilungsschlüssel ist da schon ein gutes Stichwort und genau darum geht es auch. In dem Tante Emma Laden, der in Onkel Herberts Haus residiert ist der Verteilungsschlüssel ein anderer als in der XY-Handels-AG welche im Objekt der ABC-Real-Estate-AG untergebracht ist und mit dem Personal der Sklavenservice-AG arbeitet. Aber genau hier liegt das Problem, der Kuchen wird auf zu viele aufgeteilt und die welche wirklich die Leistung erbringen sehen vom Kuchen zu wenig und davon verschwindet auch noch zu viel in dunklen Staatskanälen.

  66. Manchmal verstehe ich PI wirklich nicht: Warum setzt man sich für einen Menschenschinder wie Schlecker ein?

    Wieviele Existenzen wurden durch die Rücksichtslosigkeit Schleckers kaputt gemacht? Wieviele kleine Drogerien platt gemacht? Wieviele Verkäuferinnen mussten unter unsäglichen Bedingungen für diesen Sklavenhalter schuften und wurden nicht ordentlich bezahlt?

    Schlecker ist kein Opfer, sondern ein rücksichtsloser Geschäftsmann, dem seine Angestellten nicht das Schwarze unter dem Fingernagel bedeuten!

    Auch braucht man seine Insolvenz nicht bedauern. Er selber hat den Karren an die Wand gefahren, durch entsprechende unternehmerische Fehler.

    Richtig ist sicher, dass Sozialneid in Deutschland ein Problem ist. Aber die Kritik an Schlecker hat damit nichts zu tun. Viele Menschen in diesem Land haben es verdient, dass PI sich für sie einsetzt und für ihre Rechte eintritt. Aber Schlecker gehört da ganz gewiß nicht dazu. Er erntet jetzt nur, was er Jahrzehnte lang gesät hat!

  67. #68 Wilhelmine

    „Ja, Porschefahrer sitzen meistens allein im Auto – Ohne Frau.“

    Na ja, Frauen …
    Porschefahrer stehen auschließlich auf Real Ladies, in BUNT-Land 2012 Mangelware geworden.

  68. @ #76 nikodemus (13. Jun 2012 16:15)

    Was für Aussagen… Da wird auf Herrn Schlecker herumgehackt ohne eine Ahnung zu haben, was dieser Mann für Deutschland und dessen Bürger geleistet hat!

    Wo wären wir heute, wenn es solche Unternehmer und Pioniere nicht geben würde!

    Man sollte nicht vergessen, wie viele Arbeitsplätze dieser Mann geschaffen hat! Und von den Steuerabgaben möchte ich auch nicht sprechen, die er Jahrzehnte zum Wohle Deutschlands gezahlt hat….

  69. Wenn ein kleiner Krauter pleite ist, was bleibt ihm dann?
    Es gibt viele kleine Betriebe mit ein bis fünf Beschäftigten, die Insolvenz anmelden.
    Ist deren Risiko grösser?

  70. Vielen Deutschen gemein sind die zwei primitivsten Wesenszüge des Kleinhirns der Primaten:

    Dummheit und Neid

    Solange sich Schlecker an gültige Gesetze hält und er es sich leisten kann, darf er meinetwegen einen Fuhrpark wie die Fahrbereitschaft der Bundesregierung unterhalten.

    Und solange die Bundesregierung einen solchen Fuhrpark unterhält und der deutsche Neider dies alle 4 Jahre mit aktiver oder passiver Stimmabgabe billigt, solange hat er sich jedweder Kritik an Schlecker zu enthalten.

  71. Wenn ihr dem Mann den Porsche nicht gönnt, ich tue es.
    Der hat sich sein Leben lang den Arsch aufgerissen, um den Laden am Laufen zu halten und hat in den letzten Jahren über 300 Millionen € aus seinem „Privatvermögen“ in die Filialkette gepumpt, um die Läden nicht schliessen zu müssen. Anders als die ALDI-Brüder hat er bis zuletzt das Risiko als Unternehmer höchstpersönlich getragen.
    Wenn dem der Porsche genommen wird, dann starte ich eine Spendenaktion, um ihm einen neuen zu kaufen.

    Und laßt mal die BMW und S-Klasse der HartzIV-Emfänger in der Garage, die Dinger kriegste bei mobile.de für knapp €1.000,00 – €2.000,00 hinterhergeschmissen.

  72. Wer beutet in Deutschland wen aus:
    der permanente H4ler der nie gearbeitet hat und der Steuerzahler welcher sich nicht aus seinem ‚Vertrag‘ mit dem Staat loesen kann (ausser er hoert auf zu arbeiten).
    der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer welche einen freiwilligen Vertrag eingegangen sind aus dem beide jederzeit austreten koennen.

  73. Der hat den Fehler gemacht, dass er nur den Porsche genommen hat. Der hätte den Ferrari, oder den Lamborghini nehmen sollen, damit es den Neidhammeln noch mehr weh tut.

  74. Es gibt doch das alte Sprichwort:

    KEIN HASS IST SO UNVERSÖHNLICH WIE DER NEID!

    Trifft wieder einmal genau zu!

  75. @ #9 Stefan Cel Mare (13. Jun 2012 11:54)
    #6 Wilhelmine (13. Jun 2012 10:45)

    Sagt Schopenhauer denn auch etwas über die Ursachen dieses – unbestreitbaren – Phänomens?

    Vielleicht weil Schopenhauer Deutscher war und die Deutschen einen starken Hang zur Unzufriedenheit haben?

  76. Herr Schlecker wollte früher immer jedem Journalisten, der ihn besuchte, zunächst seine Autosammlung zeigen. Der Mann ist gierig, neureich und so lächerlich, wie sein Name.

  77. @Wilhelmine:

    Niemand hindert Sie, es Herrn Schlecker gleich zu tun! Machen Sie Ihre eigene Ladenkette auf, stellen Sie ein paar Leute ein und quetschen Sie sie aus, bis nix mehr rauskommt. Kann Ihnen ja egal sein, wie die ihre Familien ernähren. Auch auf deren Gesundheit müssen Sie keine Rücksicht nehmen – Hauptsache Ihre Kohle stimmt.

    Also Pausen schön kürzen und richtig Druck machen. Nur zwei Angestellte pro Filiale, wenn sie überfallen wird ist das ja auch nicht Ihr Problem…

    Ich bin sicher, es wird genug Dumme geben, die Sie dann noch als Helden feiern werden…

  78. “ Und von den Steuerabgaben möchte ich auch nicht sprechen, die er Jahrzehnte zum Wohle Deutschlands gezahlt hat…“

    Keine Sorge, er hat auch nur die gezahlt, die seine ruinierten ehemaligen Konkurrenten nicht mehr zahlen konnten…

  79. @zuhause:

    Nur mal so als Frage: Haben Sie auch nur einen einzigen Tag bei Schlecker gearbeitet? Nein? Warum nicht? Es ist doch da so toll…

  80. @Wilhelmine:

    Wenn die Bedigungen entsprechend schlecht sind – Ja! Außerdem dürfen Sie gern mal versuchen, mit Schleckers Löhnen über die Runden zu kommen!

  81. #87 nikodemus (13. Jun 2012 17:25)

    Unfug.Dann machen Sie doch mal ne Ladenkette auf, wenn das so leicht ist! Ohne Leute wie Schlecker u.a., säßen die Menschen noch auf Bäumen und äßen Bananen .Außerdem hat Herr Schlecker niemand mit der Pistole gezwungen für sich zu arbeiten.
    Ich kenne einen Künstler, der seit 20 Jahren mit Hartz4 (resp.Sozialhilfe) ein glückliches Leben fristet.
    Und das bezahlt der Steuerzahler.

  82. @55 A.Monk

    Jeder hat seine eigene Wahrheit und jeder denkt wie oder was er will. Wenn jemand an bestimmten Verhältnissen leidet, muss er/sie dieses ausdrücken. Das ist wie im privaten Gespräch. Ich kann mich empören, dass mich jemand beleidigt oder ich kann gelassen sagen: da sagt mir jemand „seine“ Wahrheit“.

  83. Aber Hauptsache die faschistischen Islamisten,
    Terroristen, Antifafaschisten und andere Schmarotzer werden neidlos vom deutschen Steuermichel durchgefüttert, und die
    Mu sel Sozialabzoker und Konsorten können weiter ungestört ihr Vermögen im Ausland verprassen und erhalten H4.
    Tolle gerechte Gesellschaft!?
    Wo bleibt der Aufschrei der Selbstgerechten z.B. von “ Frau “ Roht und Konsorten ?

  84. Ich glaube nicht, dass das Problem nur die „Neidhammel“ sind. Selbstverständlich darf jeder Unternehmer, der Erfolg hat, diesen auch gerne nach außen zeigen. Aber ein Mann, der seine Tochter vorschickt und sie sagen lässt, es sei „absolut kein Vermögen mehr vorhanden“, dann aber immer noch in Saus und Braus lebt, der handelt einfach unethisch. Nebenbei bemerkt tut man sich damit auch keinen Gefallen, denn er muss ja laut Gesetz so oder so bei seiner Unternehmensform als „Kaufmann“ mit vollem Privatvermögen haften, und so zeigt er ja nur, dass bei ihm noch etwas zu holen ist. Ob es die Bild will oder nicht, schon der Gesetze wegen wird man bei ihm nun noch intensiver nach (anderen) Vermögensgegenständen suchen; und natürlich wird man ihm auch das Fahrzeug abnehmen.

  85. Geht es da jetzt bei Schlecker um eine Privatinsolvenz oder um die Insolvenz einer Gesellschaft (mit beschränkter Haftung)?

  86. @ #97 el.cid (13. Jun 2012 23:25)

    Es geht um eine Privatinsolvenz.

    Schlecker ist durch die Insolvenz seiner Firma auch persönlich ruiniert.

  87. Würden nur Leute einen dieser teuren Sportwagen fahren, die ihn sich auch leisten können, wären Porsche, Ferrari & Co. längst pleite.

    Das Gleiche gilt, wenn nur Leute diese Autos führen, die das Geld dafür ehrlich erworben haben!

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