Zwei Begriffe. Der eine wird bemüht, wenn viele verschiedene Glaubensrichtungen, vielleicht auch politische Ideen, nebeneinander stehen, in Toleranz und Frieden, so die Theorie. Einfalt dagegen ist ein Begriff, der eine Geisteshaltung beschreibt, ein einfältiger Mensch sieht nur das, was er sehen möchte, nicht das, was sonst um ihn herum geschieht. Beide Begriffe, so verschieden sie sind, treffen dennoch zuweilen aufeinander, und das ist das Thema dieses kleinen Artikels.

(Von Poznan)

Von Vielfalt wird gerne dann gesprochen, wenn der Islam als Religion neben Atheisten, Agnostikern oder Christen erscheint, zum Beispiel in Gestalt einer Moschee. Ganz selbstverständlich denkt man dann, dass der Islam wie jede andere Religion nur das Gute will und das menschliche Miteinander im friedlichen Sinne regelt. Wenn es mal nicht so ist, hat man den Islam falsch verstanden, so meint „man“.
Man kommt zu dieser Einschätzung, weil man die friedliche Ausrichtung des (heutigen) Judentums, Christentums oder auch des Buddhismus so auch für den Islam annimmt und das dann entsprechend auf die „Religion des Friedens“ projiziert.

Dies geschieht ganz besonders noch bei unseren kirchlichen Gutmenschen, die denken, alle Welt sei so gut wie sie selbst oder so gut, wie sie sich selbst empfinden, wenn man sie nur lässt.

So ein Gutmensch ist Bernd Klingbeil-Jahr, Pastor der Friedenskirche in Bremen. Er meint, dass es allen recht gemacht werden sollte, z.B. auch Schwulen und Lesben. Ihre Lebenssituation im Pfarrhaus der christlichen Kirche bereitet ihm Kopfzerbrechen, denn das kirchliche Dogma hat sich der neuen Lebenswirklichkeit noch nicht angepasst. Schwule und Lesben können also nicht automatisch als PastorInnen arbeiten.

Dies ist nun sicher eine Position, für die man in einer modernen und aufgeklärten Welt durchaus sein kann oder auch nicht, das regt keinen auf.

Einfältig wird dieses Plädoyer für Vielfalt allerdings dann, wenn das gerade genannte Axiom von der toleranten Religion ins Spiel kommt. Denn Klingbeil-Jahrs führt als Kronzeugen für gleichgeschlechtliche Beziehungen nun gerade den Islam an. Aber lesen Sie selbst:

Es sei »ideologisch und verletzend«, Partnerschaften Geschiedener und gleichgeschlechtliche Beziehungen unter Genehmigungsvorbehalt zu stellen, sagte Klingbeil-Jahr. Schließlich seien Partnerschaften zwischen einem Protestanten und einer Muslimin oder einer Protestantin und einem Juden bereichernd und stünden für Vielfalt. Sein Kollege Rolf Blanke ergänzte, das EKD-Gesetz widerspreche dem Leben in einer offenen Gesellschaft.

So weit die schöne Welt des Klingbeil-Jahr. Hätte er sich nur vorher mit der Religion beschäftigt, die er offensichtlich als Beispiel für Toleranz und gutes Miteinander sieht, hätte er mit Muslimen gesprochen anstatt über sie, so hätte er erfahren können, dass ein Muslim (ein Mann!) tatsächlich eine christliche oder jüdische Frau heiraten darf, jedoch nie eine Muslima einen christlichen Mann:

4. Warum darf ein Muslim nur muslimische, christliche oder jüdische Frauen heiraten? Ein Muslim kann auch eine Frau jüdischen oder christlichen Glaubens heiraten. Die Bedingung ist immer der Monotheismus.

5. Warum darf eine muslimische Frau keinen Nicht-Muslim heiraten?
Der Islam unterstützt nicht die Ehe einer muslimischen Frau mit einem Nicht-Muslim.

Man sollte ihn einmal kontaktieren und höflich nachfragen, ob er auch nur eine einzige Ehe zwischen einer Muslima und einem Christen kennt.
Ob er, wenn das nicht so ist, so etwas in seinem Plädoyer für Toleranz und Vielfalt mit aufnehmen und einschließen würde oder
ob man „Toleranz“ haben muss dafür, dass der Islam intolerant ist, wenn einer Frau nicht zugestanden wird, über ihre Ehe zu einem Nichtmuslim zu entscheiden, während ein Mann das ganz selbstverständlich darf. Die Stellung des Islam zu Schwulen und Lesben und ihre „Lebenserfahrung in der Moschee“ will ich dabei gar nicht erst streifen, PI-Leser wissen schon, warum.

Ich wäre gespannt, ob seine Antwort für Vielfalt oder für Einfalt spricht.

» klingbeil.jahr@t-online.de

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28 KOMMENTARE

  1. Es wäre interessant, zu erforschen, inwiefern das Christentum zum Zusammenbruch des Römischen Imperiums beigetragen haben könnte.

    Die westliche Zivilisation hat es später lange geschafft, den links-altruistischen Inhalt ihrer Religion zu verbergen.

    Etwa durch Predigten auf Latein, welche die eigenen Schäfchen nicht verstehen konnten.

    Wenn man das linke Neue Testament nicht durch eine gehörige Portion rechtes Altes Testament abfedert, landet man schnell bei Käßmann & Co.

    Linksgute Christen gehen davon aus, dass alle Religionen im Kern gleich wären.

    Beim Islam ist es jedoch genau umgekehrt:

    http://aron2201sperber.wordpress.com/2009/01/03/eigentlich-die-besseren-menschen/

    Entstaubt man den gemäßigten Volksislam, und bringt den echten Islam zum Vorschein, landet man bei einer rechtsextremen Ideologie.

  2. Man sollte ihn einmal kontaktieren und höflich nachfragen, ob er auch nur eine einzige Ehe zwischen einer Muslima und einem Christen kennt.

    Die Frage würde ich gerne an den Autoren, btw. alle anderen hier weitergeben.
    Kennt ihr solche Ehen? Gibt es dazu Studien?
    Ich bin in meiner optimistischen Ignoranz davon überzeugt, dass es sowas gibt.

  3. Ich habe kaum einen einfältigeren Menschenschlag erlebt als Mohammedaner oder Osmanen. Oder doch? Tatsächlich stehen evangelische PfarrerInnen ihnen in nichts nach, die ihre Einfältigkeit mit „Vielfältigkeitsstreben“ tarnen.

    Nun ist Einfalt nur eine Seite der Medaille, die andere ist die damit verbundene Gefahr für Land und Leute.

  4. Warum nur müssen immer wieder Menschen, welche zu faul sind, sich auf ein Thema vorzubereiten, d.h. sich mit genügend Wissen auszustatten, genau über diese Themen reden und was das schlimmste ist, in einem belehrenden Ton.
    Die sind doch alle mal zur höheren Schule gegangen. Ging das bei denen ohne Vorbereitung? Kamen sie damit durch?

    Haben die immer noch nicht mitbekommen, dass sich ihre analphabetischen „Schäfchen“, welche kritiklos an ihren Lippen hingen, zu teilweise extrem gut informierten schlauen Füchsen gewandelt haben?

    Wie können bestimmte Damen (Käßmann) und Herren nur so dumm-arrogant sein, zu glauben, dass man heutzutage einem oftmals recht sachverständigem Zuhörerkreis noch mit substanzlosem Gequatsche imponieren kann?

    Das geht vielleicht noch bei den größtenteils bildungsfernen Muslimen, aber doch nicht bei den heutigen gebildeten, gewohnheitsmäßig verifizierenden Menschen westlicher Kulturen.

  5. Es ist doch egal, wie bunt es die Moslems treiben, für den Durchschnittsbürger reicht die Parole „Bunt statt braun!“

  6. #3 Yanqing (26. Mai 2012 23:24)

    Wie können bestimmte Damen (Käßmann) und Herren nur so dumm-arrogant sein, zu glauben, dass man heutzutage einem oftmals recht sachverständigem Zuhörerkreis noch mit substanzlosem Gequatsche imponieren kann?

    Ooch, bei der Käsefrau funktioniert das doch richtig gut, die hat doch Kultstatus mit Fanclub wie ein Popstar.
    Sogar waschechte Groupies, bestehend auf alten Schrauben und Säcken.
    Sogar ein Gasmann soll dabei sein. Munkelt man. Genaues weiß man nicht.

    Freundschaft!

  7. Wenn so eine einfältige, vielfaltsgläubige Christin, die von ihrem Pfarrer falsch informiert wird, einen Mohammedaner heiratet und Kinder bekommt, wird sie erstmal feststellen, dass diese dann Mohammedaner sind. Eine christliche Erziehung ist dann nicht mehr möglich. Das muss ein Pfarrer immer sagen.

  8. OT aber bzgl. „Vielfalt“:

    Die Verdi-Jugend hat eine Broschüre publiziert, die Jugendliche dazu anregen soll, aktiv gegen „rechte Zeitungen“ (Junge Freiheit, Preußische Allgemeine…) an Kiosken, Supermärkten und sonstigen Läden vorzugehen. Die Broschüre ist nichts weiter als die Anstiftung, gegen verfassungsrechtlich verbriefte Rechte vorzugehen:

    http://zako.verdi.de/data/AKTIV-gegen-extrem-rechte-Zeitungen.pdf

    Und die Broschüre ist sogar „Gefördert aus Mitteln des Kinder und Jugendplan des Bundes“. Ich bin mir sicher, dass Kristina Schröder nicht weiß, dass ihr Ministerium linksradikale Pamphlete finanziert.

  9. Heirat/Partnerschaft zwischen protestantischem Pfarrer o.ä. und einer Muslimin? Das möchte ich sehen.
    Falls eine Konstuktion gefunden wird, dürfte aber das Pfarrhaus unter Polizeischutz gestellt werden….

  10. #6 Kaventsmann (27. Mai 2012 00:05)
    Sogar Jürgen Elsässer mit „compact“ soll auf die Antifa-Giftliste…..

  11. Dieser Klingbeil-Jahr ist fraktal falsch.

    Das ganze was er sagt ist falsch, und jedes noch so beliebige Detail ist falsch.

    Ein Wirrkopf so wie es derzeit viele gibt, die nicht wissen, wo oben und unten ist, was richtig und was falsch ist.

    Er lohnt nicht mal die Zeit um auf ihn zu antworten.

  12. Jugendliche prügeln zwei Frauen krankenhausreif

    Mönchengladbach – Schon wieder ein brutaler Schlägerangriff, diesmal im Hauptbahnhof in Mönchengladbach (NRW): Drei Jugendliche prügelten zwei Frauen (35, 39) krankenhausreif!

    Zwei der Täter flüchteten anschließend, ein 15-Jähriger wurde festgenommen.
    Die Attacke passierte am Samstagnachmittag um 13.30 Uhr in der Bahnhofshalle, wo die drei Jungen herumkickten. Als die Frauen sie baten, damit aufzuhören, rasteten sie aus, schlugen ohne Vorwarnung und mit äußerster Brutalität zu.
    Die 39-jährige Kölnerin erlitt eine Gesichtsschädelfraktur, einen Nasenbruch und Würgemale im Halsbereich.
    Der 36-jährigen Frau aus Mönchengladbrach brachen die Täter ebenfalls die Nase. Sie trug auch mehrere Prellungen davon.
    Die beiden Opfer kamen ins Krankenhaus.
    Beamte der Bundespolizei konnten einen der Tatverdächtigen stellen – es ist ein 15-jähriger Junge türkischer Herkunft aus Mönchengladbach.
    Die beiden Jugendlichen, die entkommen konnten, sollen ebenfalls südländischer Herkunft sein.

    http://www.bild.de/news/inland/u-bahn-schlaeger/ueberfall-auf-zwei-frauen-moenchengladbach-jugendliche-24355034.bild.html

  13. Vielfalt ist Stärke.
    Einheit ist Einfalt.
    Für letztere ist die Umma das beste Beispiel.

  14. #9 Theo

    Ein Wirrkopf so wie es derzeit viele gibt, die nicht wissen, wo oben und unten ist, was richtig und was falsch ist.

    Solche Typen, wie auch die Schnapsdrossel Käßmann, wie die linksextreme Pfarrerin Susanner Rössler aus Düren und wie auch der bekennende Alt-68er und Ratsvorsitzende der evang. Kirche, Nikolaus Schneider führen dazu, dass ich im Juli dieses Jahres aus der ev. Kirche austreten werde. Einige Hundert Euro eingesparte Kirchensteuer, die sinnvoller ausgeben kann!

  15. Nun sollte es doch einigen verständigen Menschen schon aufgefallen sein, das die Islamisten schon zu öffentlichen Morden an Islamkritikern und sonstigen Emigranten wie den Exiliraner aufrufen. Somit spielen sie sich schon als eine Art Weltreligionspolizei die auch eventuell eifrige Ausführende finden. Das ist in der Tat sehr gefährlich und steht ganz im Gegensatz zu den Werten, Gesetzen und Ordnungen des Westens. Nun hat nicht einmal Hitler und die Nazis zum Mord and Emigranten aufgerufen, denn die es geschafft haben aus dem Herrschaftsbereich der Nazis zu entkommen waren auch sicher vor der Verfolgung durch die Nazis. Wenn nun aber Emigranten nicht mehr sicher sind vor der Weltreligionsfaschistenpolizei des islams sind, mit was haben wir es dann zu tun, mit etwas was schlimmer ist als die Nationalsozialisten.
    Auch der Mordversuch an den dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard spielt in dieser Liga.

    Das ist von einer solch diabolischen Dimension, das es tatsächlich sehr ernst genommen werden sollte.

  16. Die Anhänger des Islam streben nach der Weltherrschft und diesen Anspruch nach Weltherrschaft vertreten sie sogar in Videobotschaften mit Frauenstimme bekräftigt. Daher können wir ausgehen das die Islamisten mit allen Mitteln die Weltherrschaft verlangen und damit alle anderen Menschen unterwerfen sollen. Und die Islamisten sind gegen den Westen eingestellt, welches sie auch deutlich demonstriert haben indem sie einen Friedhof in der britische Gefallene des 2. Weltkrieges geschändet haben. Ich habe ein Video hierzu gesehen.

  17. @ WSD

    Ich kenne eien christlich getauften Mann der aus Liebe zum Islam konvertierte. Allerdings ist seine wahre Religion der Fußball und seine wahre liebe Schalke 04. Das kann ich nun wieder so gar nicht verstehen.

    P. S. Ich hatte gehofft , dass wir uns heute, eh gestern, sehen würden.
    Ich soll dir was Ausrichten . Von einer Andrea aus einem Nachbarbundesland. Die hätte dich sehr gerne kennengelernt. Die war wirklich neugierig auf dich. So genug schlechtes Gewissen eingeredet.

  18. o t

    Die dschurnalistische ANTIFAnt_innen Hetze gegen Christine Dietrich geht in die nächste Phase: :mrgreen:

    Verfahren gegen ehemaliger PI-Autorin und Schweizer Theologin

    „Der Artikel wimmelt nur so von Klischees und wurde gänzlich in der Sprachkultur der Indymedia verfasst. Es ist bei dieserWebseite sehr ungewöhnlich, denn normalerweise ist The Local recht kritisch. Aber diesmal hat man einfach die Termini der Medien (Tagesanzeiger) übernommen…..
    Untersuchungen in der Kirche wurden gegen einer evangelischen Theologin einer Berner ländlichen Gemeinde eingeleitet, als sich herausstellte, dass an die Gestaltung einer fanatischen anti-islamischen Webseite beteiligt war…..
    De Kirchenrat für Bern, Solothurn und Jura übte Kritik an die Theologin und erklärte ihre Tätigkeit auf der Webseite „Politically Incorrect“ inkompatibel mit ihrer Position als Theologin, wegen der „Islam-Hetze“, die dort betrieben wird, berichtete der Tages Anzeiger…..
    Die Theologin war über eine längere Zeitperiode bei Politically Incorrect tätig, eine Webseite, die hauptsächlich von Deutschen gelesen wird, und illegal opperiert, so die Zeitung…..
    Es wurde angenommen, dass die Theologin die Webseite selber finanzierte, so der Tages Anzeiger. Der Staatsanwalt (?) glaubt auch, dass sie dort rassistische Beiträge geschrieben hat, unter einem Pseudonym….
    Die Theologin wird jetzt angeklagt, gegen die Antirassismus-Gesetze verstoßen zu haben und Straftaten nicht verhindert zu haben. Trotz der Beschuldigungen wurde ihr erlaubt, weiter in der Gemeinde zu predigen….
    Die Theologin wird jetzt angeklagt, gegen die Antirassismus-Gesetze verstoßen zu haben und Straftaten nicht verhindert zu haben. Trotz der Beschuldigungen wurde ihr erlaubt, weiter in der Gemeinde zu predigen.

    http://www.kybeline.com/2012/05/25/verfahren-gegen-ehemaliger-pi-autorin-und-schweizer-theologin/

    http://www.thelocal.ch/3398/20120525/

  19. Ein taz-Artikel über die langsame Gentrifizierung Neuköllns. Der folgende leserkommentar könnte von „eurabier“ sein:

    26.05.2012 13:36 Uhr
    von Piet:

    Wozu die heißen Krokodilstränen?

    Lebt es sich denn,
    in einem gentrifizierten Kiez,
    ohne diesen bedrohlichen Gangsta-Machismo,
    nicht auch und gerade
    für den authentischen Hipster-Dad
    mit Babybjörn und Bionade,
    viel, viel entspannter?

    Nur in einem gentrifizierten Kiez wird
    das Gute Leben erst angstfreie Wirklichkeit…

    http://www.taz.de/Was-passiert-in-Neukoelln/Kommentare/!c94101/

  20. Es sei »ideologisch und verletzend«, Partnerschaften Geschiedener und gleichgeschlechtliche Beziehungen unter Genehmigungsvorbehalt zu stellen, sagte Klingbeil-Jahr. Schließlich seien Partnerschaften zwischen einem Protestanten und einer Muslimin oder einer Protestantin und einem Juden bereichernd und stünden für Vielfalt. Sein Kollege Rolf Blanke ergänzte, das EKD-Gesetz widerspreche dem Leben in einer offenen Gesellschaft.

    Ganz offensichtlich kennt dieser Herr weder den Koran noch das Evangelium, sonst würde er nicht ein anderes, falsches predigen. Mit seinen linken Multikulti-Harmonie-Phantasien im Sinne „dieser Welt“ hat dasselbe jedenfalls nichts zu tun, sonst hätten die Märtyrer der frühen Kirche nicht dafür zu sterben brauchen.

    Anbei:

    #1 raymond a (26. Mai 2012 22:41

    Wenn man das linke Neue Testament nicht durch eine gehörige Portion rechtes Altes Testament abfedert, landet man schnell bei Käßmann & Co.

    Noch einer, der das Neue Testament nie wirklich gelesen hat. Dasselbe hat auch mit Käßmann & Co. nicht allzuviel zu tun, als nur, daß dieselben es auf bestimmte Inhalte reduziert haben.

  21. Hahaha, ich lach‘ mich gerade scheckig… Ich interessiere mich ja kaum für den Europäischen Schlagerwettbewerb, und habe auch samstagabends Besseres zu tun als zu glotzen, aber wie ich gerade zufällig die Nachrichten lese wer gewonnen hat, bin ich doch mal kurz zu YouTube, um reinzuhören. Und jetzt guckt mal, was sich da in den Kommentaren schon wieder abspielt:
    https://www.youtube.com/watch?v=GqYtlpZ-9N4
    PISS BE UPON HIM, und das ist erst der Anfang, scrollt mal weiter runter… 😆
    Ich denke, das ist hier nur oberflächlich OT. Dieser ganze PC-Druckkessel muß und wird über kurz oder lang explodieren.

  22. @#2 mabank (26. Mai 2012 23:11)
    Ich weiß einen, der eine Müslimin geheiratet hat. Nach meinem Eindruck aber beide eher unreligiös, nach wenigen Jahren, ein Kind, auch nicht allzuglücklich. Er mit gutem, aber stressigem Job und vermutlich wenig Zeit; sie m.W. auch eher westlich.

  23. #21 7berjer (27. Mai 2012 02:12)

    …bei Politically Incorrect tätig, eine Webseite, die hauptsächlich von Deutschen gelesen wird, und illegal opperiert, so die Zeitung…

    Das wird ja immer interessanter. Daß der Schweizer „Tagi” ein linkes Hetzblatt ist, ist keine Neuigkeit, aber daß er sich soweit versteigt… Die Wahrheit war bei Linken schon immer flexibel und Dispositionsmasse, dagegen hilft nicht mal Schweizer Präzision.

  24. Vielfalt und Einfalt…..meine Gedanken dazu: Vielfalt= die EU („unity in diversity“), Einfalt= engstirniger Nationalismus, in Verbindung mit dem Bashing anderer Länder, etwa aktuell GR.

  25. Nun die Heirat mit einer alevitischen Türkin ist unproblematisch, die Aleviten verlangen auch keine Konversion vom Christen. Bei den türkschen Aleviten ist die Frau viel freier und braucht auch kein Kopftuch zu tragen, Frauen sind bei den Aleviten gleichbrechtigt. Ich kannte mehrere Halbtürken, deren Mutter Türkin ist und der Vater Deutscher, da gab es keine Probleme betreffend der Religion. Das waren aber Ehen die in den sechziger und siebziger Jahren geschlossen wurden. In der Zeit war das kein Problem. Diese Ehen sind zumeist geschieden, und die deutschen Männer haben immer Probleme mit den türkischen männlichen Landsleuten bekommen, die dem Deutschen Prügel und andere Gewalt angedroht haben.

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