Wir freuen uns über jeden Politiker, der nicht das „Islam ist Frieden“-Mantra beständig vor sich hin murmelt und dies auch noch der Öffentlichkeit kundtut. Auch wenn es in dem Focus-Interview mit Edmund Stoiber größtenteils um die katholische Kirche geht, lässt folgende Passage durchaus aufhorchen: „[…] gegenüber anderen Religionen können die christlichen Kirchen durchaus offensiver auftreten und deutlich benennen, was uns verbindet, aber auch, was uns unterscheidet. Das gilt insbesondere mit Blick auf den Islam. Da können wir durchaus die Weltoffenheit des Christentums, insbesondere der katholischen Kirche betonen“, so Stoiber.
Und weiter im Focus-Interview:
FOCUS Online: Das müssen Sie erklären?
Stoiber: Man muss sich einmal vor Augen führen, in welchen Ländern es dynamische Entwicklungen, großen Fortschritt gibt. Die katholische Kirche zeichnet Weltoffenheit und Vertrauen in die Zukunft aus, nicht der Blick zurück. Es gibt eine Bereitschaft, Veränderungen in der Gesellschaft aufzunehmen. Gerade die katholische Kirche ist bereit, gesellschaftlichen Wandel zu akzeptieren, auch wenn sie ihn nicht immer gutheißt. Das kann man ruhig offensiv vertreten.
FOCUS Online: Erwarten Sie das von jedem einzelnen Katholiken…
Stoiber: Ich habe ein gutes Beispiel: Auf einem Rückflug von den USA sind wir im Landeanflug nach Frankfurt. Die Stewardessen haben sich auch schon angeschnallt, da rollen zwei Muslime im Gang ihre Gebetsteppiche aus und verrichten ihr Morgengebet. Die Stewardessen haben es nicht gewagt, diesen Passagieren zu sagen, sie sollten sich wieder auf ihre Plätze setzen. Ich habe mir dann vorgestellt, es wären zwei Ordensfrauen kurz vor der Landung aufgestanden, hätten ein Kreuz aufgebaut und zu beten begonnen. Ich bin mir sicher, das Flugpersonal wäre eingeschritten…
Das komplette Interview gibts hier.
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ich glaub es ja nicht ,
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/03/29/grundgesetz-aenderung-einschnitte-bei-klage-vor-bundesverfassungsgericht/
Flugzeug um 180° gedreht, da wäre aus dem Gebet eine Beleidigung geworden….
Haben die nicht die Pflicht sich an zu schnallen?
Wenn die Deppen durch die Gegend fliegen sind sie eine Gefahr für alle anderen!
Welche Fluggesellschaft war das denn?
Kanzlerin Merkel kommt zum Katholikentag nach Mannheim
Einen Beitrag zum Dialog der Religionen leisten Mannheimer Muslime. Sie habe Besucher des Katholikentages in eine Moschee eingeladen, um dem Freitagsgebet beizuwohnen.
Der Zentralrat der Muslime sieht in der jüngsten Gewalt von Salafisten keine Gefahr für das Verhältnis von Christen und Muslimen. „Das ist so weit gefestigt, dass das ein Großteil der Bevölkerung sehr wohl zu unterscheiden weiß“, sagte der Vorsitzende des Zentralrats, Aiman Mazyek, der Nachrichtenagentur dpa vor einem Besuch des Katholikentags. Christen und Muslime seien sich in Deutschland in den letzten Jahrzehnten deutlich näher gekommen. Auf lokaler Ebene gebe es beispielsweise Gemeindeinitiativen und Religionsforen.
Bei der Gleichstellung des Islam mit anderen Religionsgemeinschaften wünschten sich die Muslime mehr Unterstützung von den christlichen Kirchen. Ihm sei jedoch auch klar: „Das ist nicht eine Frage von heute auf morgen.“
http://nachrichten.t-online.de/kanzlerin-merkel-kommt-zum-katholikentag-nach-mannheim/id_56510496/index
Mir langt es für heute schon wieder!
Warum laden Moslems am Katholikentag in die Moschee ein?
Der Landeanflug wäre abgebrochen worden, Strafanzeige und Ziviklage über mindesten EUR 40.000 wären gefolgt. Auch werden christliche Eltern, die ihre Erstklässler nicht am Masturbations-Porno-Kunde-Unterricht, verharmlosent Sexualkunde genannt, haben teilnehmen lassen, zu Zwansgeld und ersatzweiser Haft verurteilt. Muslimische Eltern, die ihre Mädchen nicht am Schwimmunterricht teilnehmen lassen, bleiben unbehelligt. Da muss man Verständnis haben und alternativen Schwimmunterricht für zwei Mädchen im eigens dafür gesperrten städtischen Schwimmbad abhalten.
Übrigens: Die LINKEN_INNEN sind DER Feind!
Seit ich selbst die Bibel gelesen habe traue ich keinem Theologen mehr. Naja – doch einigen wenigen. Aber die meisten Mainstream Theologen – die Toleranz und Dialog predigen – sind schlicht und ergreifend vom lebendigen Glauben an Jesus abgefallen.
Sonst würden Sie den Islam das nennen was er ist: eine antichristliche Religion. Und Mohammed einen Lügenpropheten vor dem Jesus auch gewarnt hat (Matthäus 24)
Jesus wird sie dafür zur Rechenschaft ziehen müssen.
„Stoiber: Das mag sein. Dennoch wünsche ich mir, dass die Gläubigkeit der Muslime auch ein Stück mehr Gläubigkeit auch bei uns auslöst – und den Respekt vor den Gläubigen verstärkt.“
Weder das eine noch das andere wünsche ich mir.
Stoiber: Ich habe ein gutes Beispiel: Auf einem Rückflug von den USA sind wir im Landeanflug nach Frankfurt. Die Stewardessen haben sich auch schon angeschnallt, da rollen zwei Muslime im Gang ihre Gebetsteppiche aus und verrichten ihr Morgengebet.Die Stewardessen haben es nicht gewagt, diesen Passagieren zu sagen, sie sollten sich wieder auf ihre Plätze setzen.
————–
Da derartige „Provokationen“ zunehmen ist anzunehmen,dass immer wieder getestet wird,wie weit lassen sich die Ungläubigen noch einschüchtern,wo sind ihre Toleranzgrenzen.(Frechheit siegt)in diesem Fall über Angst.
Aber auch „unsere Politiker provozieren und testen die Toleranzgrenzen ihres Volkes aus.
Mit Aydan Özoguzr wird erneut eine türkischstämmige „Politikerin“ Integrationsministerin. Nach Niedersachsen, Baden-Württemberg und Berlin nun also auch Schleswig-Holstein.
Quote statt Klasse???so wird das nichts.
Wozu brauchen wir überhaupt so eine…..
Sorry aber hier ist die Vorgehensweise grundsätzlich falsch. Ein Politiker darf und kann keiner Kirche oder Gemeinde vorgeben wie sie sich gegenüber einer anderen Religionsgemeinschaft verhalten soll. Wenn ein Politker sagen darf „Beginnt mit der Mission“, dann kann er sie auch beenden. Was dabei rauskommt ist klar, eine Kirche, die ausschließlich staatlichen Interessen dient. Der Weg zur christlichen Sharia ist da nicht mehr weit.
Gut so, Herr Stoiber!
Man muss sich doch einfach nur anschauen, wie armselig es in den rein muslimischen Ländern zugeht – in jeder Hinsicht: Wirtschaft, Kultur, Stellung der Frauen, allgemeine Menschenrechte – und wie vielfältig und frei die Menschen in den überwiegend christlichen Ländern (rein christliche gibt es ja nicht mehr) leben können. Dann weiß man genug über die Religionen.
Siehe auch hier:
http://politischeszitatdestages.wordpress.com/2012/05/13/zu-wenig-selbstbewusst-gegenuber-dem-islam/
#5 Wilhelmine (18. Mai 2012 09:19)
Na, weil sie hoffen, ein paar Konvertiten abgreifen zu können.
Bei Atheisten ist da ja meistens weniger zu holen, aber wer überhaupt schonmal an einen Gott glaubt, den kann man vielleicht umdrehen.
Eines Tages wird ein Wulff2.0 sagen, der Salafismus gehört jetzt auch zu Deutschland. Ihr werdet sehen. Und es wird nichts weiter passieren. Schwarzmalerei? Die Türken waren auch nur Gastarbeiter die wieder gehen werden. Jahre später gehörten sie einfach dazu…
#5 Wilhelmine
Die Mohammedaner veranstalten auch immer am 3. Oktober, einem „politischen“ Feiertag, einen „Tag der Offenen Tür“ in allen Moscheen. Ein deutliches Zeichen, dass sie sich als politische Bewegung verstehen.
Die Strategie: Konfrontation überall, Landnahme täglich, keinen einzigen Schritt zurückweichen. Da ist mit unserer Toleranz und dem „Wandel durch Annäherung“ nichts zu machen.
Tut mir leid, aber ausgerechnet Stoiber, der erst vor einer Weile gefordert hat die Gotteslästerung auch in Deutschland unter Strafe zu stellen, schwafelt davon „die Weltoffenheit des Christentums, insbesondere der katholischen Kirche [zu] betonen”? In dem gleichen Sinne ist der Islam auch weltoffen. Nein Leute, das ist der falsche Mann für die richtige Sache.
Ich weiß auch nicht wo dauernd jemand eine „Gefahr für das Verhältnis von Christen und Muslimen“ sieht. Das ist gründlich gestört seit der Islam existiert, und es wird so bleiben solange er existiert. Es sei denn alles außerhalb des Islams hört auf zu existieren, und die Gefahr besteht für die westliche Welt durchaus.
Ach Stoiber, das war doch nur ein mohammedanischer wissenschaftlicher Beweis, dass es fliegende Teppiche gibt.
#10 Wolfgang (18. Mai 2012 09:26)
Diese Interpretation ist doch blanker Unsinn!
10 Wolfgang
Es gibt schlechthin keine christliche Scharia!!
Das ist schön, daß der Herr Stoiber das so sagt. Christliche Politiker tun das ja gerne, um davon abzulenken, daß sie politisch (!) nichts gegen die Landnahme des Islam tun. Die Kirchen haben nicht die Macht, irgendwelche Gesetze zu erlassen, daher finde ich es billig, wenn ein Politiker, quasi um dem christlichen Wahlvolk ein Zuckerl zu geben, dann so herumsalbadern, während ihre Parteien gleichzeitig an Multikulti und der Aushöhlung des Staatswesens mitarbeiten.
hmm – das sollte man vielleicht sogar mal machen – allein schon aus Lust zur Provokation!
Einer mimt einen betenden Moslem – wenn die Stewardessen nichts machen, dann gleich zwei andere mit christilchen Gebeten und aufgebautem Kreuz;
Quasi als Flash-Mob-Aktion … ist gerade sehr in Mode
Provozieren ist nämlich nicht illegal!
Ob die Mainstreamer offener gegen den Islam auftreten, ist dem Islam vollkommen egal. Der Islam schert sich nicht um Kritik seiner Feinde. Das hat der Islam 1400 Jahre nicht getan. Für den Islam gibt es nur die Eroberung der Welt, egal ob da der ein oder andere Ungläubige argumentative Kritik äußert – es zählt nicht, was die Ungläubigen sagen oder was die Wahrheit ist. Die Wahrheit ist in diesem Zusammenhang die demographische Entwicklung. Nur dies wird den Islam eindämmen. Und an diesem Punkt dürfte Europa noch sehr viel schlimmeren Zeiten entgegen schreiten. Denn Tatsache ist: während Europa der einzige Kontinent auf der Welt ist, der schrumpft, wachsen die Nachbarkontinente in den nächsten drei Jahrzehnte um jeweils eine Milliarde Menschen!
Das semisozialistische Europa wird bis 2050 auf 690 Mio. überalterte und wehrlose Einwohner zusammensacken.
Schon jetzt spielt Europa militärisch und politisch keine entscheidende Rolle mehr.
Ach altes Europa, Deine Restkinder werden heftigst bereichert, dransaliert und abgeschafft. Die Strafe dafür, dass Du Deine eigene Kultur, Deine Zukunft und sogar Deine eigenen Kinder als gegnerischen Feind Deiner Partylaune gesehen hast.
Sleep well, good old europe…
Muslime die im Flugzeug beten gehören nicht zu den gemäßigten Moslems. In ihrem verhalten zeigen schon dass ihre Gesundheit ihnen völlig egal ist wenn es darum geht ihren Gott an zu beten. Sie nehmen in Kauf das sie alle im Flugzeug bei Turbulenzen gefährden und verletzten können. . Ein klarer Sicherheit Verstoß . Durchstarten die Sicherheit der Fluggäste wiederherstellen, Den Moslems Lebenslanges flugverbot auf der Linie erteilen, Bei der Einreise alle Daten aufnehmen und dann nicht einreisen lassen . die beiden Moslembrüder oder was auch immer sie sind haben die Sicherheit von Herrn Dr. Edmund Stoiber und aller anderen auf den Flug gefährdet,
Wenn das kein Grund ist jemanden als unerwünscht nicht ins Land zulassen. Was denn noch ???Ich vermute das Sie gerade sich in ihrer neuen Harz 4 Unterkunft einrichten. und ihre nächsten Straftaten planen. Von den beiden werden wir nach was hören !! nur nix gutes vielleicht sogar die Wahrheit was da wirklich abgegangen ist ??
Während in Mannheim das Christentum seine Abschiedstournee gibt, ist das bunte und bankrotte Pforzheim schon einen Schritt weiter:
http://www.pz-news.de/pforzheim_artikel,-Viertaegiges-Gemeindefest-der-Pforzheimer-Fatih-Moschee-eroeffnet-_arid,344890.html
Man hätte dazu das Vaterunser laut, sehr laut beten müssen….Ich hätte es als Atheist getan.
Vielleicht hätte es dann ja einen ganzen Flugzeugchor gegeben.
unsere Hauptstrom Medien demontieren solche Politiker wie Stoiber oder aktuel Kristina Schröder zu Witzfiguren, kommt dann mal was Gescheites von Ihnen wird es in den Köpfen der Leute sogleich unter: „ach, der Stoiber schonwieder….“, abgetan.
Im bankrotten Pforzheim wird auch nach dem Euro-Crash immer noch Geld für unsere ungeschliffenen RohdiamantInnen vorhanden sein:
http://www.pz-news.de/pforzheim_artikel,-CDU-auf-Infotour-Zu-wenig-Geld-fuer-Integration-_arid,344819.html
Stoiber als Ehrenmitglied der Münchner Lach- und Schiessgesellschaft:
Weltoffenheit des Christentums, insbesondere der katholischen Kirche
Lachen am frühen Morgen soll ja gesund sein 🙂
OT
hier mal eine Meldung aus Stade, wo die Justit ja gegen den Rentner aus Sittensen ermittelt, welcher in Notwehr den kriminellen Albaner erschossen hat: der libanesische Gnagsta Rapper Mohammed Fakhro ist zwei Jahre nach seiner Abschiebung wieder in der Stadt aufgetaucht.
http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/uploads/blaetterkatalog/ausgabe/mi/nh/16052012/index.html
Das ist typisch CSU:
Rechts blinken, um dann mindestens nur gerade aus zu fahren, wenn nicht doch meistens noch links abgebogen wird …
Mit dieser Masche fährt die CSU seit Jahrzehnten recht erfolgreich – was man so alles von CSU Politikern zu hören bekommt, wenn man mal gerade ein bisschen abseits des breiten Zuhörerkreises plauscht, ist immer wieder hochgradig erstaunlich (und oft sehr political incorrect) … das Handeln danach ist aber immer wieder enttäuschend.
So hat die CSU schon die REPs klein gekriegt und jede andere rechte Partei auch …
„Da können wir durchaus die Weltoffenheit des Christentums, insbesondere der katholischen Kirche betonen”, so Stoiber.“
Gerade diese kritiklose Weltoffenheit des „christlichen Abendlandes“ führt zu dessen Vernichtung…..Eine aggressive totalitäre Eroberungsideologie wie den Islam kann man nicht mit Offenheit und Toleranz abwehren.
Statt zu reden sollten sie endlich Taten folgen lassen. Wie wäre es zur Abwechselung mal mit einem Islam-Verbotsverfahren? Diese Ideologie hat das Zeug zum Verbot in Deutschland, weil ihr Kern zutiefst grundgesetzwidrig ist.
Es ist zum Heulen! Und zeigt den Kern des Problems: Solange der Islam unter dem Deckmantel und dem gezielt aufrechterhaltenden Tarnbegriff einer „Religion“ (mit einheimischen Religionen ist man übrigens 0,0 % zimperlich) segelt, kommt man dieser mörderischen Politideologie nicht bei.
Es geht nicht um Islam – „Christentum“. Es geht ja auch nicht um Kommunismus – „Christentum“; Nationalsozialismus – „Christentum“ oder parlamentarische Demokratie – „Christentum“. Es geht schlicht um Islam – Rest der Welt.
Was ich immer wieder irre finde: Um dem Islam die Grenzen zu zeigen oder ihn zu beschreiben, greife selbst ich inzwischen zu den Dichotomien („Gläubiger-Ungläubiger“; Christ-Mohammedaner“; Islam-Christentum), die allein auf die Begriffe und das Selbstverständnis des Islams zurückgehen. Ich habe mich also ganz tief gebückt, um auf Augenhöhe mit Mohammedanern zu diskutieren. Denn sie haben ja keine Vorstellung von einer Welt außerhalb des Islams.
Erkläre mal einem Mohammedaner, wie sich ein Deutscher vor dem ganzen Islamwahn definiert hat: Religion ist Privatsache/interessiert mich nicht; allgemeine Werte sind Toleranz, Hilfsbereitschaft, klares Benennen von Problemen und ansonsten jeden leben und leben lassen – solange er nicht mordet, plündert, brandschatzt (was schon immer alle Linkschaoten ausschloß).
OT
Alarm am Airport
Grünen-Chef hat Axt im Handgepäck
http://www.bild.de/regional/stuttgart/die-gruenen/chef-hat-axt-im-gepaeck-alarm-am-airport-24200564.bild.html
#33 Wilhelmine (18. Mai 2012 10:39)
die „pazifistischen“ linkgrünen Khmer sind doch gewaltaffiner als gedacht! 🙂
da frag ich mich doch , was Teppich-Küsser tun , wenn das Flugzeug im Landeanflug kreist …. immer drehen nach Mekka ?
Ps 1986 sass ich in einem Flugzeug Malaysien Airline von Kuala Lumpur nach Ryhad
Hinten gerammelt voll mit mekka-Pilger
da wollten doch einige mit Camping Kocher wasser heiss machen für ihren tee …!!!
Doitschelan schafft sich ab, Folge 36251/05/2012:
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5e05f91fce8.0.html
#31 IslamAbschaffen (18. Mai 2012 10:26)
Das ist nicht so einfach – so eine Operation muss akribisch bis ins kleinste Detail vorbereitet und geplant werden. Das ist kein Selbstläufer.
Außerdem hat man nur einmal diese Gelegenheit – wenn die vor Gericht negativ ausgeht, ists für alle Zeit damit vorbei. Einen zweiten Prozess wird es nicht geben.
Außerdem sind vor allem die formaljuristischen Aspekte exakt zu prüfen und sklavisch einzuhalten.
Mehrere teams sind erforderlich, die kooperativ zusammenarbeiten:
ein Juristenteam für die Verhandlungsvorbereitung und Führung;
ein Presseteam, das wirksam in den MSM (!!) rüberkommt
ein Opferteam: also Islamopfer, die ein schlimmes Schicksal hatten;
ein Polit-Team, das die politische Begleitmusik einbringt;
Dazu eine vernetzung der Teams untereinander, so daß sie sich nicht gegenseitig widersprechen
OT
Angesichts der zahlreichen, türkischstämmigen Senioren in Deutschland, soll ab Ende Mai auf der Internetseite des Bundesgesundheitsministeriums in „türkischer Sprache“ über die Pflegeversicherung und die geplanten Neuregelungen informiert werden.
http://www.krankenkassen.de/dpa/210522.html
Ob die Zielgruppe wirklich im Internet unterwegs ist, sei mal dahingestellt.
Herr im Himmel,
unseren täglichen Frust gib uns heute!
Sollten sich, in puncto „Information für türkische Senioren“, nicht lieber die Moscheenvereine nützlich machen?
Hätte Stoiber Eier, hätte er im Flieger von den Stewardessen die Einhaltung der Anschnallpflicht gefordert. Stattdessen hat er politisch korrekt geschwiegen, geduldet und toleriert, dass die Sicherheit der Passagiere gefährdet wurde. Er hätte seinen politischen Einfluß geltend machen und ein Exempel statuieren können. Hinterher lamentieren ist billig.
F.J. Strauß hätte in dieser Situtation seinen Colt gezogen und die Götzenanbeter auf die hinteren Plätze verwiesen. 😉
#27 fritzberger78
Islam ist Friede.
Katholizismus ist Weltoffenheit.
Oha, nachdem Stoiber nun ein bisschen Kritikt wagt, hat sogar ein Kardinal ein komisches Gefühl, wenn Christen unterdrückt und verfolgt werden. Ja selbst die Freude des Herrn Kardinals über eine Moschee kann „getrübt“ sein. Wahnsinnig mutig:
Tja die Freude über die Reichsparteitage waren nach ’45 auch „sehr getrübt“.
By the way, die wirkliche Konsequenz wäre gewesen
a) das Flugpersonal hätte nicht einschreiten dürfen
b) eine Verurteilung für eine fahrlässige Gefährdung des Flugverkehrs.
c) genererelles Abfertigungsverbot auf allen europäischen Flughäfen für 1/2 Jahr (also keine Linie darf diese Personen befördern).
Mit anderen Worten: Es war richtig, dass das Flugpersonal nicht eingeschritten ist. Ich hätte es auch nicht getan und zwar nicht aus Angst vor dem Islam, sondern weil durch ein Einschreiten des Personals die Gefährdung für die anderen Passagiere noch größer geworden wäre.
Oder anders: Nur weil Politiker den Hintern nicht hoch bekommen und in Sachen Islam alles laufen lassen muss man nicht die Verantwortung auf den kleinen Mitarbeiter und die Kirchen abwälzen.
Das dort aufgezeigte Beispiel mit den betenden Muslimen im Flugzeuggang ist richtig typisch und ebenso typisch ist die Haltung der anderen Gäste und der Stewardessen
#39 Abu Sheitan (18. Mai 2012 11:55)
Sie meinen den Banküberfall von 1971?
Stimmt, der Weltkriegsteilnehmer FJS wollte damals seine Waffe holen, um einer entkommenen Geisel zu versprechen, die Sache klar zu machen.
Welcher Politiker würde an so etwas heute nach 40 Jahren massenmdiealer Gehirnwäsche noch sagen? Undenkbar nach Jahrzehnten des korrekt-sein-wollens.
Was für ein Unterschied zu heutigen, gepuderten Politikern, denen sofort das Schirmchen aufgespannt wird, wenn die Sonne scheint und sie aus ihrem klimatisieren Dienstwagen in das Parlament 20 Meter zu Fuss gehen müssen, um der Bevölkerung das Geld aus den Tasche zu stehlen.
@ #18 golgatha (18. Mai 2012 09:38)
Natürlich gibt es die, sie ist nur nicht so einheitlich wie die der Mohammedaner. Ob das Katholiken waren, Protestanten, die angelsächsische Kirche oder auch die Orthodoxen, überall wo sie regierten und politischen Einfluss bekamen haben sie diesen Einfluss irgendwann gebraucht und schließlich mißbraucht zur Verfolgung Andersdenkender.
Die christliche Scharia der Freikirchen in den USA führte zur Prohibition und sie würde auch zu Verfolgungen und Scheiterhaufen geführt haben, wenn die Christen vergleichbar Zeit und Gelegenheit gehabt hätten wie Protestanten und Katholiken.
@ #44 Wolfgang
Nehme an Sie haben der Prohibition getrotzt, gell?
Können Sie mir mal die die christlichen Schariascheiterhaufen genauer erklären? Was war denn da?
Schlichte Folgerung: Mohammedanische Airlines für Mohammedaner.
Übrigens: Solche Machtdemonstrationen ziehen die Bückbeter nie in ihren Bückbeter-Airways ab, weil sie da sofort was auf die Rübe kriegen. Aber in den freundlich-laxen-Westfluglinien kann man diese Machtprobe schon mal ohne Risiko wagen.
Übrigens sind genau diese Mohammedaner („In Mohammedanistan kriegen wir von noch gewalttätigeren und entschlosseneren Glaubensbrüdern was auf den Deckel“) diejenigen, die hier deswegen um „Asyl“ nachgesucht haben. Im brutalen Orient sind sie lediglich kleine brutale Fische im großen Teich mit großen brutalen Fischen.
Hier im friedlichen Westen sind diese kleinen Brutalos plötzlich große Fische im kleinen Teich, weil sie in einer grundlegend friedlichen Gemeinschaft die Brutalsten sind.
#45 Wolfgang (18. Mai 2012 12:18)
Dummes Zeug. Wenn heute z. B. Polizisten die Stuttgarter Innenstadt von Berufs-Suffkis räumen, ist das keine „christliche Polizei“, sondern die Beseitigung eines Ärgernisses. Einige können mit Alkohol umgehen, andere nicht. Mohammedaner schaffen es vollkommen ohne enthemmenden Alkohol, tollwütig aggressiv zu sein.
#40 Abu Sheitan (18. Mai 2012 11:58)
… und die Erde ist platt wie ’ne Pizza!
#48 Babieca (18. Mai 2012 12:50)
@ #45 Wolfgang (18. Mai 2012 12:18)
Absolut richtig und dabei soll es auch bleiben. Es kann nicht sein, dass der Christ aufgefordert ist einem Mangel in der Gesellschaft abzuhelfen in der er das Schwert Gottes (die Macht des Staates) in die Hand nimmt.
Warum?
Seit November 2007 ist Stoiber in Brüssel ehrenamtlicher Leiter einer EU-Arbeitsgruppe zum Bürokratieabbau . So so…
Er ist ein Ehemaliger und hat gar nichts mehr zu melden. Warum äusserte er sich nicht zu Zeiten, als seine Stimme noch Gewicht hatte ?
Seine jetzigen Einlassungen sind überflüssig und schlaff. Wäre so, als würde Erika nach der nächsten Bundestagswahl, wenn sie aus allen Posten rausgeflogen ist, auch plötzlich mit Islamkritik anfangen. Oder Christian Wulff aus seinem Klinker-Häuschen plötzlich rausposaunt : „Der Islam gehört doch nicht zu Deutschland.“
Politiker sollten dann das Richtige tun wenn sie es können, und nicht im Nachhinein mandatslos das Gegenteil ihrer früheren Aktivitäten in die Presse schwallen.
Richtig so, Herr Stoiber ! Sagen sie das ruhig öfter. Es gibt zu wenige Politiker, die auch mal Kritik am Islam üben. Immer haben sie Angst, das würde gleich „mißverstanden“ werden oder so. Aber klare Worte sind das A und O einer Demokratie. Im Übrigen zeigt sich das wahre Gesicht des Islam eindrücklich in islamischen Ländern, da wo er in der Mehrheit ist. Von Demokratie und Freiheit sind die weit entfernt. Und bei uns sind die „Einzelfälle“ (die gar keine mehr sind) auch nicht ohne. Seien es Ehrenmorde oder andere Vorfälle. Zum Thema Ehrenmorde gab es im Spiegel Nr. 15/12 einen Bericht.
Stoiber:
Bei dieser aufdringlichen Demonstration von Frömmigkeit können die Moslems sich sogar auf den Papst berufen. Johannes Paul II. war so „weltoffen“, dass er sie sogar ermutigt hat, ihren Glauben sichtbar vorzuführen. In seiner Ansprache vor ausländischen Gruppen sagte Wojtyla am 17. November 1980 auf dem Mainzer Domplatz:
„Wenn Ihr Euch auch in der Öffentlichkeit nicht scheut zu beten, gebt Ihr uns Christen dadurch ein Beispiel, das Hochachtung verdient. Lebt Euren Glauben auch in der Fremde und lasst ihn Euch von keinem menschlichen oder politischen Interesse missbrauchen!“
Zitiert von S. Ibrahim Rüschoff in „Da’wa unter Nichtmuslimen“ (1983): „Der Papst empfiehlt bei einem Besuch den (türkischen) Muslimen, ihre Religion auch in fremder Umgebung zu praktizieren.“
Das ist ja kaum zu glauben, da lümmeln sich zwei Mohammedaner während des Landeanflugs mitten auf dem Gang des Flugzeugs (was reine Provokation ist, nicht mal ihr Koranbuch schreibt das in so einer Situation vor) und das Sicherheitspersonal traut sich nicht, die Bestimmungen durchzusetzen.
Die trauen sich nur Jugendliche oder alte Omis anzublaffen, wenn die mal vergessen haben sich anzuschnallen.
So ein unfähiges Personal. Nicht gewillt, die Sicherheitsbestimmungen durchzusetzen.
Nachtrag zu #54:
Man beachte, wie trickreich sie mit Sprache umgehen: Wojtyla sagte: „Lebt Euren Glauben auch in der Fremde“, daraus macht Rüschoff: „Der Papst empfiehlt den (türkischen) Muslimen, ihre Religion auch in fremder Umgebung zu praktizieren.“ Also überall.
Weil er darauf spekuliert, dass die Mohammedaner die Nichtkatholiken auf diese Art in die Kirche treiben …
Du darfst nicht glauben, dass der Papst das Wohl der Mohammedaner oder der Türken im Blick hat. Die sind nur „nützliche Idioten“ in dem Spiel, mehr nicht.
Das ist bei den Linken nicht viel anders. Niemand braucht die Mohamedaner aber man gebraucht sie.
Da kennst Du Wojtyla nicht.
@ #54 Heta (18. Mai 2012 13:49)
>>Lebt Euren Glauben auch in der Fremde und lasst ihn Euch von keinem menschlichen oder politischen Interesse missbrauchen!<<
Das geht einerseits am Thema vorbei, denn es geht ja um die Anschnallpflicht während der Landephase. Aber was das Beten in der Öffentlichkeit anbelangt ist der Einwurf schon interessant!
Die Kirche kann m. E. aus formalen Gründen nichts zur Abwehr des Islam beitragen. Die andere Frage ist aber, ob sie gezwungen ist, den Islam derart salonfähig zu machen.
Wolfgang (09:26):
>>Der Weg zur christlichen Sharia ist da nicht mehr weit.<<
Immer wieder dieser vulgäratheistische Blödsinn!
.
Das gesamte Abendland – inklusive Aufklärung – beruht auf dem Christentum. Gewissermaßen ist das Grundgesetz der Bundesrepublik eine „christliche Scharia“.
.
Was man in Germanistan den Vulgäratheisten verdankt, ist die Scharia der Oikophobie, des Appeasement- und Ökoaberglaubens sowie des Sozialismus’.
__________________
@ #59 ingres (18. Mai 2012 14:20)
kleine Korrektur:
…..
Die andere Frage ist aber, ob sie gezwungen ist, den Islam derart salonfähig zu reden.
#60 Graue Eminenz (18. Mai 2012 14:22)
>>Was man in Germanistan den Vulgäratheisten verdankt, ist … <<
Ach sind Kohl, Wulff, Kauder, Stoiber und die Vertreter des Kirchen-Establishments usw. Vulgäratheisten?
#51 Wolfgang (18. Mai 2012 13:08)
Der Versuch einer Frage mit einer Gegenfrage aus dem Weg zu gehen, zieht bei mir nicht. Dafür bin ich zu alt. Das ist wirklich zu wenig.
Ich wollte einfach nur von Ihnen mehr über Ihre Projektionen der „christliche Scharia“ und über Ihr historisches Wissen der Scheiterhaufen erfahren.
Seit seiner Pensionierung redet Stoiber viel klüger und stottert nicht mehr.
Dieser „Rentner-Effekt“ ist bei vielen Politikern zu beobachten.
Das beweist, dass die Politiker nicht unbedingt dumm sind, sondern nur schwach, und werden von Lobbys leicht erpresst.
Inzwischen ist die am 17.05. von Es werde Licht TV ausgestrahlte Sendung mit Mina Ahadi und Hartmut Krauss on-line, siehe die Update Version: http://www.wissenbloggt.de/?p=11355
#56 Heta (18. Mai 2012 14:07)
Das entlarvendste über den zum Islam konvertierten Psychologen Ibrahim Rüschoff ist das Interview, das er „Muslimische Stimmen“ gegeben hat. Hier besonders seine Antwort auf die Frage „Was sind die spezifischen Probleme der Konvertiten?“ Es geht ausschließlich um Deutsche, die zum Islam konvertieren. Daß ein Moslem den Islam verläßt, ist in dem Weltbild, dem sich Rüschoff mit seiner Unterwerfung („Islam“) verschrieben hat, schlicht nicht vorgesehen. Auch bei Rüschoff, dem verständnisvollen Psychologen allein für die Umma, ist diese Möglichkeit nicht mehr vorgesehen.
Bezeichnend, daß er für die noch nicht so ganz islamkundigen an ein Handbuch „Islam für Konvertiten“ denkt – und nicht etwa an ein Buch „Freie Gesellschaft/Deutschland für Ex-Moslems“.
http://muslimische-stimmen.de/index.php?id=20&no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=139
Also ich würde sagen, dass das Abendland eher eine permanente Gegnerschaft zum Christentum ist. Denn das Christenum kennt keinen Zwang zur Religion, sondern nur die Einladung zum eigenen Glauben.
Und Scheiterhaufen haben sie alle errichtet und jeweils Andersdenkene drauf verbrannt haben sie auch. Also hatte sich jede Kirche und Glaubensrichtung bislang mißbrauchen lassen für Antichristiches.
Und die Aufklärung ist ganz bestimmt nicht christlich. Es ist genau besehen eine Position gegen biblische Aussagen.
Das Grundgesetz ist eine Regelung, die uns von drei Siegermächten übergestülpt wurde nach dem 2. WK. Sie ist eine Strafe für einen verlorenen Krieg.
Wenn du eine echte christliche Position wirklich vertreten wolltest, dann solltest du wissen, dass nur den Juden in der Richterzeit kein König zugeordnet war. Und diese wollten dann einen König. Die Ablehung des Propheten Samuel und das Fordern nach einem jüdischen König (Beginn der Königslinie Saul-David usw.) war eine Ablehnung Gottes.
Nachzulesen unter: http://www.bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/1_samuel/8/
Es gab also für die Nichtjuden die Könige und auch das nichtjüdische Deutschland hatte einen Monarchen.
By the way: Das Recht eines Monarchen ist – siehe die Rechte des Königs – explizit nicht das Recht über den Glauben der Untertanen zu entscheiden. In Österreich zum Beispiel wurde dieses Recht durch die Monarchen massiv mißachtet.
Aber: Wärest du wirklich konsequent ein Christ, müsstest du eigentlich ein Monarchist sein, denn die gottgewollte Regierungsform für Deutschland ist genau besehen die Monarchie.
Nö das ist nur ganz normale Demokratie, eben eine einvernehmliche Abstimmung von zwei Wölfen und einem Schaf über die nächste Mahlzeit. Wir sind gerade dabei uns zu Kanibalen zu mausern und nehmen die ersten Stufen der vor uns liegenden Treppe.
fritzberger78 (14:34):
>>… siehe die Update Version: wissenbloggt<<
Wissenblöckt ist ein Sammelsurium von halbgebildeten Spinnern und Wichtigtuern, die sich unheimlich toll dabei vorkommen, wenn Sie etwa in ihrem „Manifest“ von einer
schwadronieren. Ihre beständigen, von missionarischem Eifer getragenen, Verweise auf diesen Erguss unterirdischer Blödsinnigkeiten sprechen nicht gerade für einen akzeptablen Bildungshorizont.
____________________
#65 fritzberger78:
Und wer ist Jorit D. Posset? Der kann doch nicht zwei Minuten lang gemütlich parlieren, bevor die beiden Gäste vorgestellt werden, da hat man doch schon längst das Interesse am Thema verloren.
Die überflüssige Null vor der „5“ (Datum) hat dpa übrigens „Führungsnull“ getauft.
Soso, #59 ingres, es geht in diesem Thread um „die Anschnallpflicht während der Landephase“.
Kanadische Holzfäller sollten besser im kanadischen Wald bleiben, als hier sinnleer über die Arbeit der „Krampfatheisten“, aber wahren Islamkritiker zu „philosophieren“
@ #63 schmibrn (18. Mai 2012 14:29)
Nun wenn eine Frage entweder mit zwei Sätzen zu beantworten ist oder mit drei Büchern, dann möchte man doch noch etwas mehr wissen bevor man antwortet, oder? In jedem Fall danke für die Antwort und damit die Möglichkeit mich kurz zu fassen.
Eine Scharia ist nach islamischem Recht eine aus dem Glauben abgeleitete weltliche Rechtssprechung. Eine christliche Scharia ist ein Gesetz, das weltlich umgesetzt wird, aber biblisch begründet ist.
Bei der Prohibition habe ich mich wohl vertan. Bislang habe ich eine christliche Initiative gesehen, die biblisch begründet voring. Allerdings scheint mir die US-Abstinenzbewegung aus mehreren Komponenten bestanden zu haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Abstinenzbewegung
Daher nehme ich das mit der Prohibition zurück. Das war ein schlechtes Beispiel.
Ein besseres Beispiel wäre die im anderen Beitrag genannte Forderung nach einem Monarchen.
Andrew Miller – Geschichte der chrsitlichen Kirchen – 2 Bände – Herausgeber Ernst Paulus, Neustadt/Weinstraße.
#69 Heta (18. Mai 2012 14:55)
Ich habe das Video nicht gemacht, sondern unsere jungen Freunde von KAFIR. Die lernen sicher noch 🙂
Aber ich gebe diese Kritik gerne weiter.
Wolfgang (14:43):
>>Also ich würde sagen, dass das Abendland eher eine permanente Gegnerschaft zum Christentum ist.<<
Gut, dass Sie das nur sagen würden; und nicht tatsächlich tun, denn eine schwachsinnigere Aussage kann man wohl kaum treffen.
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>>Und die Aufklärung ist ganz bestimmt nicht christlich.<<
Sie ist ganz zweifelsohne ein Kind der christlichen Welt- und Menschensicht. Die Aufklärung ist nämlich nicht bei den Buddhisten entstanden und auch nicht bei den Kongokannibalen.
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>>Das Grundgesetz ist eine Regelung, die uns von drei Siegermächten übergestülpt wurde nach dem 2. WK. Sie ist eine Strafe für einen verlorenen Krieg.<<
Sie empfinden das Grundgesetz also als Strafe??? Im Übrigen waren die Väter und Mütter des Grundgesetzes keine Alliierten sondern Deutsche. Zu beachten wäre ebenfalls, dass die fehlende Gewaltenteilung (Exekutive und Legislative sind in der Bundesrepublik nicht getrennt) und das Verhältniswahlrecht nicht gerade amerikanischen Vorstellungen von einer Demokratie entsprechen. All diese Regelungen sind schon allein auf deutschem Mist gewachsen.
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>>Wärest du wirklich konsequent ein Christ, müsstest du eigentlich ein Monarchist sein, denn die gottgewollte Regierungsform für Deutschland ist genau besehen die Monarchie.<<
So ein Quatsch! Die moderne, westliche Demokratie beruht auf dem jüdisch-christlichen Menschenbild. Darin herrscht durch die Gottesebendbildlichkeit und damit die erforderliche Gleichheit, aus der sich die Gleichberechtigung dafür ableitet.
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Aber ich sehe schon, dass Sie wohl der typische Vulgäratheist sind: Halbgebildet, naseweis und von missionarischem Eifer.
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Aber sie steht in ihren Aussagen den biblischen Aussagen entgegen. Sie ist damit kein christliches Kulturlelement, sondern ein Antichristliches.
Nein, aber sie war eine.
Unsere westliche Demokratie beruht auf der Tatsache, dass der Monarch einen Krieg verloren hatte und zum Abdanken gezwungen wurde durch die Siegermächte. und das war der Anfang vom deutschen Ende.
Alle staatlichen Vermögenswerte (Sozialversicherungen, Bahn. Post usw.) wurden dann in dem folgenden Jahrhundert verschachert und verjubelt und inwischen bezahlen wir neben den Wahlerfolgen der eigenen Politiker auch die von Franzosen und Griechen. Dabei ist Hollande nun tatsächlich auch mal zu uns geflogen, um uns zu erklären, was wir nun an die Franzosen für deren Wahlerfolg zu zahlen haben. Der hat sich real die Mühe gemacht hier zu erscheinen. Die Griechen haben das gar nicht mehr nötig. Die machen einfach Konkurs und sorgen dafür, dass die deutschen Bürgschaften fällig werden.
Dabei ist auch die Entwicklung des Volksvermögens mal interessant. Das, was nach dem 1. Wk an pro-Kopf-Vermögen da war, was also der Monarch zurückgelassen hat, das haben wir nun an pro-Kopf-Schulden.
Weiter: Wir nehmen an Kriegen teil und die Soldaten brauchen eine „Darf ich jetzt schießen und ggf. auch treffen?“-Hotline in der sie per Anwalt beraten werden, ob sie nun tätig werden dürfen oder nicht resp. wenn ja in welcher Form.
Wir haben eine Partei, die sich Piraten nennt, eine politische Kaste, die gerne Autos verbrennt, einen Juchtenkäferschutzverein, der nur in der Nähe eines bestimmten Bahnofs aktiv wird und eine riesige Kifferlobby. Das Auto wird für den deutschen zunehmend uninteressant. Viel wichtiger sind Handy, Bürgergeld und der Joint und beinahe habe ich es vergessen – die Abschaffung der GEZ.
Wieso aber wird dann in der Bibel – und damit meine ich das neue Testament – nicht die Gleichheit gefordert, sondern die Unterordnung? Also wenn ich die Bibel richtig lese, dann sind wir eben nicht gleich. Es gibt Autoritäten und der Christ ist nicht aufgefordert daran etwas zu ändern.
http://probayern.wordpress.com/2012/05/18/fpo-und-pro-bundesprominenz-in-munchen/
Offensiver gegen den Islamismus eintreten?
Also PRO und FPÖ unterstützen! Persönliche Einladung nun abholen!
Wolfgang (15:26):
>>[die Aufklärung] steht in ihren Aussagen den biblischen Aussagen entgegen.<<
Nein; sie ist in gewisser Weise die säkulare Quintessenz des Neuen Testaments.
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>>Unsere westliche Demokratie beruht auf der Tatsache, dass der Monarch einen Krieg verloren hatte …<<
Wir bewegen uns auf versch. Ebenen: Ich sprach von der abendländischen Demokratie an sich – und nicht von der deutschen Geschichte.
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Wie Demokratie mit dem Christentum auch zusammenhängt, habe ich hier mal unter einem Teilaspekt umrissen:
http://www.pi-news.net/2012/02/demokratie-und-islam/
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#66 Babieca:
Vor zehn Jahren gab es eine Diskussion der Hanns-Seidel-Stiftung im Berliner Hilton, es ging um die damals neue „Islamische Charta“ des Zentralrats, u.a. mit Aiman Mazyek und Tilman Nagel, moderiert von Gernot Facius („Die Welt“); in der „Charta“ wird behauptet, dass der Islam mit dem Grundgesetz vereinbar sei. Nagel hielt Mazyek vor, dass man aber aus dem Islam nicht austreten könne, und Mazyek soll mit hochrotem Kopf und sehr leise – vor vollbesetztem Saal – gesagt haben, man habe vergessen, das in die „Charta“ hineinzuschreiben!
Um die „Charta“ ist es seltsam still geworden, schon der erste Satz ist gelogen: „Der Islam ist die Religion des Friedens“:
http://zentralrat.de/3035.php
@ #76 Graue Eminenz (18. Mai 2012 15:42)
Das habe ich nicht abgestritten. Ich habe nur festgestellt, dass es keine christlich säkulare Quintessenz sein kann.
Ich bewege mich auf der Ebene, dass die Briefe des Paulus – in denen es um die Unterordnung unter die staatliche Autorität ging – entstanden ist zur Zeit Neros. Da gab es auch nicht den allergeringsten Hinweis daruf für eine Demokratie zu kämpfen.
Du hast Recht, wir bewegen uns auf verschiedenen Ebenen.
Wolfgang (16:15):
>>Ich bewege mich auf der Ebene, dass die Briefe des Paulus (…) entstanden ist zur Zeit Neros. Da gab es auch nicht den allergeringsten Hinweis daruf für eine Demokratie zu kämpfen.<<
Wat issn das für ein Wust jetzt? Sortieren Sie doch mal Ihre Gedanken! Sie schrieben weiter oben:
Und nun kommen Sie mit Paulus???? Und wie kommen Sie auf die Idee, dass Paulus’ Ratschläge für seine Zeitgenossen immerwährenden und zeitlosen Charakter hätten? Übrigens: Die Weltsicht, dass es eine gerichtete Menschheitsentwicklung gibt, dass es einen Fortschritt gibt, ist jüdisch-christliches Denken. Der Gedanken des Fortschritts und der Entwicklung spiegelt sich in der Bibel wieder und Sie werden ihn in keiner anderen Kultur finden.
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Wahrlich: Wir bewegen uns auf unterschiedlichen Ebenen; nämlich insofern, als dass Sie überhaupt keine haben.
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Eine Ebene habe ich schon, nur spielt die Regierungsform darin keine Rolle.
Am 5. März 2002 fand in einem vollbesetzten Saal des Berliner Hilton-Hotels ein Podium der Hanns-Seidel-Stiftung zur sogenannten Islamischen Charta statt. Auf dem Podium saßen:
Gernot Facius,
als Moderator
Dr. Rainer Glagow, Leiter der HSS Berlin
Dr. Hans-Peter Raddatz
Prof. Dr. Tilman Nagel
Aiman Mazyek
damals Pressesprecher des Zentralrats der Muslime,Taqyya-Spazialist, FDP-Mitglied, der auch von islamfeindlichen Geschwüren spricht:
Quelle:
Hans-Peter Raddatz,
Allahs Schleier – Die Frau im Kampf der Kulturen
München 2004,
S. 438
…Denn im Frühjahr 2002 hatte ein Ratsvertreter auf einer Podiumsdiskussion in Berlin eingestanden, “vergessen” zu haben, der “Charta” das Recht auf volle Freiheit der Religion hinzuzufügen, nämlich nicht nur sie anzunehmen, sondern sie auch verlassen zu können. 682
Anmerkung 682 auf Seite 453
….Vorliegend handelt es sich um Pressesprecher A. Mazyek, der seine Charta-Aussage vor Teilnehmern eines Podiums machte, dem Präsidenten des Verfassungsschutzes jedoch verschwieg. Die in Rede stehende Veranstaltung der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung..
http://www.youtube.com/watch?v=K6e1QpZzZF8&feature=results_main&playnext=1&list=PL2435E3B38A32F871
Stoiber war schon immer islamkritisch! Sehr sehenswert! Boxen etwas lauter stellen!
Besser auch hier: http://www.youtube.com/watch?v=K6e1QpZzZF8&feature=results_main&playnext=1&list=PL2435E3B38A32F871
#65 fritzberger78 (18. Mai 2012 14:34)
Inzwischen ist die am 17.05. von Es werde Licht TV ausgestrahlte Sendung mit Mina Ahadi und Hartmut Krauss on-line, wiesenblök. ag
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Wie man sieht sind die Kriegskassen der Kommunisten nach wie vor prall gefüllt, und die Kirche der „humanistischen“ Dreifaltigkeit“ (Humanistische Union/Humanistischer Pressedienst/Giordano Bruno Stiftung), scheint für ihre geschmacklosen „Aktionen“, zusätzlich auch noch eine Menge vom Steuermichel schwer verdienter Tantiemen mit zu bringen, um sich diesen Luxus erlauben zu können.
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2011/09/das-fliegende-spaghettimonster-der.html
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2011_09_01_archive.html
Und der STALINISTISCHE KINDERGARTEN laboriert weiterhin an seiner Pubertät und spaltet, spaltet, spaltet…… 🙄
@ Graue Eminenz
Sie wollen uns hier um jeden Preis „verkaufen“, dass die westliche Form der Demokratie, des Rechtsstaates usw. quasi von (dem einzig wahren) Gott gestiftet wurde. Bei mir erhebt sich freilich dann die Frage, warum Gott diese „Stiftung“ so spät, unter so obskuren Umständen, ausgerechnet im Nahen Osten und nicht der gesamten Menschheit zugleich zugänglich gemacht hat. Die Theologie mußte ja einige ihr eigene obskure Antworten dazu entwickeln.
Ich habe ihnen vor einiger Zeit zugestanden, dass der Gedanke der „Gottesebenbildlickeit“ durchaus Pate gestanden haben mag bei der Forderung der Gleichheit des Menschen vor dem Gesetz (freilich müßte das schon überzeugend untersucht werden). Und die Person Jesu und die gehaltvollen Parabeln der Bibel haben mir immer gefallen. Bertrand Russell hatte erhebliche Kritikpunkte u. a. auch an der Person Jesu. Aber ich weiß jetzt nicht welche und meine eigenen hab ich jetzt auch nicht parat. Wahrscheinlich würde die Kritik sich ähneln, wenn ich die Bibel noch mal lesen oder besser kennen würde. Die grundlegende Anerkennung würde aber wohl auch bleiben.
Aber selbst wenn sich die Entwicklung der westlichen Demokratie unter geistesgeschichtlichen Aspekten auch auf Aussagen im Neuen Testament zurückführen läßt,
so ist sie eben reines Menschenwerk und die Bibel u. a. auch das Zeugnis eines Zweiges der Geistesgeschichte (oder wie man das ausdrücken kann). Die Antike hat davor ihren Beitrag geleistet und in Asien hat diese einen gänzlich anderen Weg genommen. Und welche Motive die verschiedenen „Aufklärer“ hatten, müßte auch eingehend dargelegt werden.
Ich verstehe das alles sowieso nicht! Jeder politisch interessierte Bürger weiß doch, dass Hitler in den arabischen Ländern sehr beliebt ist. Sie vereint(e) der bodenlose Hass auf die Menschen jüdischen Glaubens. Unsere Gesellschaft interessiert dies jedoch überhaupt nicht! Alles total verlogen heutzutage!
@ #85 ingres (18. Mai 2012 17:59)
Meine Antwort ist dazu recht einfach. Der wahre Christ braucht keine Regierung hier auf der Erde. In Israel jedenfalls hatte es nach dem Auszug aus Ägypten keinen König für Israel selbst gegeben. Gott hatte Propheten und vor allem Richer eingesetzt – daher spricht die Schrift von der Richterzeit – und diese wurden vom Volk erkannt und anerkannt.
Wäre also ganz Deutschland ein Volk von Christen, dann würde Gott Leute befähigen zur Führung dieses Volks und diese Leute würden von den Menschen auch ohne Wahlen als Führer erkannt und anerkannt.
Die Forderung der Israeliten nach einem König war ein „verwerfen Gottes“.
Der Christ braucht also den Monarchen nicht. Er braucht auch keinen Kalifen oder Papst, denn er hat Christus als Autorität über sich. Allerdings ist in der Schrift festgelegt, dass er sich auch diesen Autoritäten unterzuordnen hat. Dabei ist festgehalten, dass der Regent kein Recht hat, einen bestimmten Glauben zu fordern und das nur eine weltliche Unterordnung gefordert ist, nicht aber eine bezüglich der eigenen Religion.
Der Christ ist weiterhin weder zuständig ist für die Inthronisierung noch für die Absetzung einer Autorität, es sei denn er hat entsprechende Rechte, die außerhalb seines Glaubens liegen. Beispiel: Ein damaliger Kurfürst hatte auf Grund seines Geburtrechts das Recht an der Wahl zum König teilzunehmen und auf das muss er als Christ nicht verzichten, er hätte das Recht auch behalten wenn er zum Islam übergetreten wäre oder zum Hinduismus.
Wenn der Schritt von der geistgeleiteten Führung durch Propheten und Richter zum König ein Abfall von Gott war, dann ist die demokratie der nächste Schritt. Es ist eine Ablehnung der von Gott gesetzten Autorität und es ist letztlich eine Zurückweisung aller Autorität. Demokratie ist eine Führer- und Führungslosigkeit. Der Christ hat in Gott eine Autorität und damit eine Führung, der Nichtchrist hat diese nicht. Eine Demokratie mit Mehrzahlbeteiligungen von Nichtchristen wird daher nicht sofort aber über einen Zeitraum von einer Generation scheitern und Napoleon oder ein A.H. war ein solches Scheitern.
Wenn wir eine wirklich christliche Regierungsform suchen, dann sollten alle Menschen danach streben Christen zu werden und nach biblischen Vorgaben zu leben, dann haben wir die ideale Form oder wir sollten einen Monarchen einsetzen, dann haben wir eine gute Regierungsform. Die Demokratie ist die dritte Wahl unmittelbar vor der Anarchie.
#Wolfgang
Jetzt ist aber langsam gut!!!
Kein Problem – es sollte nur klar werden, dass die Christen kaum an eurer Seite werden „kämpfen“ können, ganz gleich wie ihr das definiert.
Das islamische Problem ist ein gesellschaftliches Problem und kann nur über die Politik gelöst werden und nicht durch christliche Mission.
#87 Wolfgang (18. Mai 2012 19:18)
Wer bitte ist „wir“? Für mich ist das geradezu eine Horrorvision. Da sieht man mal wieder, wie sich die Vorstellungen einer „idealen Form“ von einem Menschen zum anderen unterscheiden. Daher halte ich die Koexistenz und Recht auf Sezession für den einzig gangbaren Weg. Weder Demokratie noch Monarchie noch eine wie auch immer geartete „religiöse Regierungsform“ ermöglicht das, weil jede ihre Philosophie der Gesamtheit aufzwingt. Der Herrschaftsanspruch selbst ist noch das viel größere Problem als die Herrschaftsform.
Alle diejenigen, die aus dem Christentum eine Bastion gegen den Islam machen möchten.
Daher sage ich: Lasst die Finger wech und löst das Ding politisch. Am Christentum sind in diesem Land viel zu wenige interessiert um daraus eine politische Bewegung machen zu können.
@ #87 Wolfgang (18. Mai 2012 19:18)
Ich habe das rein formal immer so gesehen, dass eine „echte“ Religion nur eine ist, die ewig unwandelbar ist. Zum einen ist sie göttlich offenbart und als solche ewig gültig. Vielleicht habe ich das Christentum dahingehend falsch beurteilt. (Ich bin da mittlerweile verunsichert.)
Deshalb habe ich zu einer Zeit, als mir der Islam als reiner Fanatismus bereits der pure Horror war, noch gesagt: der Islam ist noch eine echte Religion. Mir war klar, da gibt es kein Abweichen! Das schlimme am Islam: er ist das Böse an sich.
Das Christentum hingegen schien mir in der Gegenwart eher für eine bessere Welt denn für eine Verstärkung der Übel verantwortlich, wie ein Bekannter nicht müde wurde zu behaupten. Aber das auch nur, weil ich es nicht mehr als echte Religion ansah. Am wenigsten Respekt habe ich immer den innerkirchlichen Reformern wie Küng, Drewermann, Ranke-Heinemann usw. entgegengebracht. Meine Meinung war immer: entweder echter Christ, also echter Glaube und unverfälschte Tradition oder Austritt. Aber nicht rum-modernisieren. Das geht nicht bei einer Religion. Das Zurückstecken gegenüber der Staatsgewalt ist das Äußerste. Aber ich weiß nicht ob das nicht eigentlich auch schon eine inakzeptable Reform ist.
Ingres beim Christentum geht es um den Menschen und nicht um die Gesellschaft. In der russischen Gemeindegeschichte (nicht die der orthodoxen Kirche, sondern der der christlichen Gemeinschaften) wird von einer Zeit geschrieben während des Zarismus mit Leibeigenschaft und allen erdenklichen Stilblüten. In dieser Zeit kam es unter einer Gruppe von Adeligen zu einer Erweckungsbewegug. Die haben ihre Schlösser und Burgen geöffnet für Gottesdienste. Die Sklaven und Bauern kamen vom Feld und von der Arbeit (rochen noch nach Rind und Schwein) in das fürstliche Schloss zur Stunde. Die Adeligen ließen ihre Leibeigenen frei und setzten sie in den Stand für sich zu sorgen usw.
Glaube mir, die Gesellschaftsform ist total unwichtig. Wichtig ist nur der Mensch. Wenn du ihn erreichst mit der Botschaft, dann ist es ein Segen für ihn und für andere, ganz gleich welche Gesellschaftsform vorliegt. Erreichtst du ihn nicht, dann nützt dir die beste Wunschgesellschaft nichts.
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