Wenn das nicht einmal eine gute Nachricht ist. Wie die WELT berichtet, will der integrationspolitische Sprecher der FDP, Serkan Tören (Foto r.), deutschen Salafisten die Staatsbürgerschaft entziehen. Tören ist selbst Moslem und fordert harte Maßnahmen gegen seine Glaubensgenossen. Das ermutigt uns, diesen Moslem Tören mal ein wenig genauer anzusehen.
Wiki schreibt über ihn:
1972 in Fatsa (Türkei) geboren, 1992 in Lübeck Abitur, in Hamburg Rechtswissenschaften studiert, erstes Staatsexamen 1997, zweites Staatsexamen 2003, seit 2004 Rechtsanwalt in Hamburg.
Hoppla, Rechtsanwalt? Und der will Staatsbürgerschaften entziehen? Geht das überhaupt? Schauen wir doch einfach mal ins Grundgesetz, voila was finden wir?
(…)
Artikel 16(1) Die deutsche Staatsangehörigkeit darf nicht entzogen werden. Der Verlust der Staatsangehörigkeit darf nur auf Grund eines Gesetzes und gegen den Willen des Betroffenen nur dann eintreten, wenn der Betroffene dadurch nicht staatenlos wird.
(2) Kein Deutscher darf an das Ausland ausgeliefert werden. Durch Gesetz kann eine abweichende Regelung für Auslieferungen an einen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder an einen internationalen Gerichtshof getroffen werden, soweit rechtsstaatliche Grundsätze gewahrt sind.
(…)
Und selbst wenn das ginge mit dem Entzug der Staatsangehörigkeit. Wo schicken wir dann die Staatenlosen hin? Da, wo die Miris sind? Die werden wir doch auch nicht los, weil die keiner nimmt. Und bei denen brauchen wir nicht einmal Staatsbürgerschaften abzuerkennen.
Die Schande ist noch nicht einmal, dass so ein Blödsinn geäußert und gedruckt wird. Die Schande ist vielmehr, dass der Unsinn von jemand kommt, der Rechtsanwalt und in einer herausragenden Position innerhalb der FDP ist. Aber vielleicht ist das ja der Grund, weshalb Tören vom ersten Staatsexamen bis zum zweiten ganze sechs Jahre gebraucht hat. Das stört jedoch anscheinend niemand, den Blödsinn abzudrucken, den er so von sich gibt. Auch habe ich noch kein Dementi von Seiten der FDP gefunden oder eine Distanzierung. Also herrscht von dieser Seite wohl Zustimmung.
Allerdings kann auch vermutet werden, dass die FDP mit solch dümmlichen Bauernfängertricks zwei Tage vor der NRW-Wahl noch ein paar Stimmen einheimsen will, erbärmlich. Sich auf die Straße zu stellen, wie Pro-NRW, und mit der eigenen Gesundheit (30 gegen 600) für die eigene Überzeugung und das Grundgesetz einzustehen, auf diese Idee kommt die FDP nicht. Aber auch kein Wunder, wenn man sieht, wie sehr die Rechtsanwälte, die herausragende Positionen in der FDP bekleiden, das Grundgesetz kennen, nämlich gar nicht. Warum sollten die das verteidigen wollen?
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Hmm, als erstes muß man sich fragen warum ein Moslem dafür plädiert andere Moslems auszuweisen.
Könnte es daran liegen, das die Salafisten die Katze zu früh aus dem Sack gelassen haben und die Menschen aufmerksam werden ? Kann es sein das das Herrn Tören nicht gefällt ?
Und zum Grundgesetz: Es ist das Papier nicht wert auf dem es gedruckt ist !
ALLE Gesetze können JEDERZEIT geändert werden, wenn der politische Wille dafür da ist.
Ansonsten wird auch so bestehendes Recht von den Verantwortlichen selbst jeden Tag gebeugt und gebrochen, ohne das es irgendjemanden interessiert.
Im Zweifelsfalle ist, auch politisch, alles machbar.
Habe nur die Überschrift gelesen, der Rest lohnt sowieso nicht – es gibt aber einen wunderbaren Satz, der hierzu sehr schön passt:
„Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus !“
Wer soll diesen Schwachsinn von Serkan Tören denn glauben (3 Gründe die dagegen sprechen):
1. Er ist Türke und Moslem und hat somit gar kein Interesse Salafisten auszuweisen.
2. Er ist Mitgleid einer linken Partei die gar nicht gewillt ist hart durchzugreifen sondern den Gotteskriegern auch noch den deutschen Pass hinterherschmeißt, was demzufolge eine Abschiebung unmöglich macht
3. Laut Koran ist es ihn ausdrücklich erlaubt Christen zu belügen, wenn dadurch gewährleistet ist, dass sich der Islam weiter ausbreiten kann
Bleibt nur zu hoffen, das es nicht so viele zweibeinige Rindviecher gibt, die diese primitive Moslempropaganda glauben !
Das, was dieser Serkan Tören wieder besseres Wissen verzapft, DAS ist Populismus in Reinstkultur!
Viele, wenn nicht sogar die meisten hiesigen Salafisten sind in Deutschland geborene Konvertiten. Autochtone, ethnische Deutsche! Dafür, denen die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen, gibt es nun wirklich nicht die geringste Handhabe.
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