Nicht zuletzt die Wahlergebnisse der sogenannten „Piratenpartei“ zeigen: Rauschgift ist angesagt. Dass für ihre Joints regelmäßig Menschen über die Klinge springen müssen, interessiert die Konsumenten dabei eben so wenig wie mögliche Folgekosten für den Steuerzahler. In Mexiko wurden nun in einem Straßengraben die sterblichen Überreste von 49 Menschen gefunden – geköpft sowie mit abgetrennten Händen und Füßen. Es sind nicht die ersten Opfer des brutalen Drogenkrieges in dem lateinamerikanischen Land – allein seit 2006 hat dieser rund 50.000 Menschenleben gefordert.
Die „Rheinische Post“ berichtet:
In Mexiko nimmt der Drogenkrieg immer grausamere Züge an. Am Sonntag wurden an einer Schnellstraße bei Monterrey im Norden des Landes 49 enthauptete Leichen gefunden.
Den 43 Männern und sechs Frauen wurden nach Angaben der Behörden auch Hände und Füße abgeschnitten. Das Drogenkartell Zetas habe sich zu dem Massaker bekannt, erklärte ein Sprecher für öffentliche Sicherheit im Bundesstaat Nuevo Leon.
Viele der jüngsten Morde haben sich im Norden des lateinamerikanischen Landes ereignet. Im Kampf um die Kontrolle der Schmuggelrouten liefern sich die Zetas einen blutigen Krieg mit rivalisierenden Banden. Die Gruppe wurden von ehemaligen mexikanischen Soldaten gegründet, die zunächst für das sogenannte Golfkartell arbeiteten und sich später abspalteten.
Wen interessieren schon 50.000 Tote, wenn man dafür kiffen und koksen kann? Den hedonistischen deutschen Michel sicher nicht…
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Nur zum Vergleich:
Die Schlacht bei Waterloo kostete alle Parteien (Franzosen, Briten, und Preußen) in Summe 47.000 Mann an Toten und Verwundeten…..
Dieser „Drogenkrieg“ ist ein weiteres, wunderbares Beispiel wie hedoistisch und verlogen die Linksgutmenschen sind!
semper PI!
Sorry, dieser Artikel ist nicht politisch inkorrekt, das ist dümmliche spießbürgerliche Hausfrauenlogik 😉
Ihr bringt Sachen in Zusammenhang die nicht in Zusammenhang stehen nur um den Piraten einen einzuschenken, habt ihr das nötig? Dieses Blog ist ungeeignet alle wirtschatlichen und psychologischen Hintergründe des Drogenkonsums weltweit näher zu beleuchten, ich denke ihr seid vollauf beschäftigt mit Islamkritik, und das ist auch gut so.
Nebenbei vergleicht ihr mit „kiffen und koksen“ Äpfel mit Birnen, das kann jeder – so wird auch ein Schuh daraus:
Wen interessieren schon hunderttausende Verhungerte wenn man dafür ökologisch einwandfreien Ökosprit tanken kann? Den deutschen Spießer sicher nicht 😉
Naja – in der Logik der „legalizer“ gäbe es diese Drogenkriege nicht, wenn es legal, wie jedes andere Genussmittel verkauft würde.
Die Haltung haben auch radikal Liberale – warum soll der Staat die Macht haben, mich vor mir selbst zu schützen.
Vor zwei Jahren war ich auch gegen „legalize it“, weil es eben immer mit der dümmlich-Linke Auflösung des Bürgertums verbunden ist.
Inzwischen schätze ich die radikal-liberale Idee immer mehr und frage mich, warum eigentlich nicht.
Problem ist natürlich, dass durch die staatliche Zwangssolidarität keiner mehr nur für sich selbst verantwortlich ist und ich dann die Aussetzer und das Phlegma der Kiffer bezahlen müsste.
Naja, mein Mitleid hält sich in äußerst engen Grenzen.
Es handelt sich um Drogendealer – wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen. „Berufsrisiko“ so zu sagen.
Naja, der Artikel ist schon ein wenig flach.
Zum einem geht es in dem Drogenkrieg hauptsächlich umd das dicke Koksgeschäft. Eine Droge für Leute die es sich leisten können.
Cannabis wird zwar auch geschmuggelt, aber das Zeug was die Piraten rauchen wird eher in Holland angebaut.
Was die vielen Toten angeht, entweder die Leute hören auf das Zeug zu nehmen, oder es wird legalisiert, anders wird man den Krieg nicht gewinnen.
Die Drogenmafia wird nie im Leben auf die Milliarden verzichten, das ist einfach zuviel Geld was da verdient werden kann.
Die USA versuchen echt eine Menge den Handel zu unterbinden, geben viel Geld dafür aus, aber dem ist einfach nicht Herr zu werden.
Wer meint das Zeug nehmen zu wollen soll es selber bezahlen, und auch die Therapie wenn er am Ende ist.
Die Piraten sind Spinner, aber ihnen jetzt das Blut der Drogenkriegsopfer anschreiben zu wollen ist lächerlich.
Da könnte man eher Leute wie Charlie Sheen in den Fokus nehmen, der hat sich schon den einen oder anderen Mexikaner in die Crackpfeife gestopft.
Der Artikel und besonders die Wortwahl offenbart eine völlige Unkenntnis der Zusammenhänge. Kiffen und Koksen, 2 völlig verschiedene Dinge. Canabis wird darüber hinaus sicher nicht explizit für den deutschen Markt aus Mexiko angekarrt, das wächst genauso auch auf Tausenden von Balkons und Gärten in Deutschland; vor einigen Jahrzehnten sogar noch ganz legal, bis repressive Massnahmen kamen. Schliesslich muss(te) ja die Alkohollobby bis heute bedient werden. Übrigens: Tote durch Cannabis werdet Ihr in der ganzen Welt keinen einzigen finden. Kokain ist da schon eine andere Hausnummer, und davor sollte tatsächlich gewarnt werden, sehr richtig! Letzlich sollte man aber besser über Dinge schreiben, die man versteht als dieses Thema, damit solche Allgemeinplätze zukünftig vermieden werden. Dieser ‚Artikel‘ wird zumindest einem Teil der hier Mitlesenden aufgrund der grundsätzlichen Aussage bitter aufstossen. Wollt Ihr dem Leser mit dem Artikel weismachen, dass sich Cannabis und Islamkritik gegenseitig ausschliessen? Mir kommt es so vor. Da liegt Ihr aber völlig daneben. Herzlich willkommen beim Schulbuchwissen der 50er-Jahre (Hasch = tödliches Einstiegs-„Rauschgift)!
Achja, ich renne hier nicht mit der legalize Fahne durch die Pampa, ich nehme auch keine Drogen, hatte in jüngeren Jahren mal gekifft.
Meiner Meinung nach bring das Verbot einfach nichts.
Jeder der was nehmen will, nimmt es. Ich stamme aus einer Kleinstadt selbst da konnte man alles bekommen. Allein die Berufsschule war der reinste Drogensupermarkt.
Man sieht es ja an Mexiko, egal wie sehr man sich anstrengt, die Dealer verdienen weiter, den Stoff gibts auch überall. Es ist einfach ein Kampf gegen Windmühlern, man wird ihn nicht gewinnen.
Na ja, und was ist mit der legalen Volks-Droge Alkohol (im Islam sinnigerweise geächtet), an der seit Jahrhunderten auch seitens Staat (Steuer) und Kirche (Klosterbrauereien) verdient wird?
Sorry, aber die Natur des Menschen ist nunmal so, dass viele Menschen vor sich selber geschützt werden müssen, will man nicht das totale gesellschaftliche Chaos in Kauf nehmen.
#5 ratloser (14. Mai 2012 11:36)
Klappt ja Prima. Als ob das Verbot Leute davon abhält Drogen zu nehmen.
Oder die Prohibition Leute am Trinken gehindert habt.
Alkohol war nur teurer und die Leute sind am selbsgebrannten und gepanschten verreckt.
#5
Dafür gibt es z.B. Gesetze zum Schutz von Jugendlichen oder Gerichte und Beschlüsse zur Betreuung, wenn jemand eine Gefahr für sich und andere ist. Aber Politikern die Macht zuzugestehen mit Zwangsgeldern(Steuern) zu entscheiden, wie andere Menschen ihr Leben zu leben haben (ohne dritte zu schädigen) führt in die Diktatur. Und auch wenn da mal einer „gerettet“ wird, die Nachteile überwiegen bei weitem die Vorteile.
Selten so einen doofen Beitrag hier gelesen. Hier werden Drogenkonsumenten zu ignoranten A*** stilisiert. Als ob irgend einer von denen daran Schuld ist, daß in Mexiko (oder woanders) solche Verhältnisse herrschen. Sucht die Schuld lieber bei denen, denen es lieber ist die Menschen zu bevormunden und harmlose Konsumenten als Kriminell zu brandmarken. Wäre das Zeuch legal, gäbe es diese kriminelle Szene und den Schwarzmarkt nicht. Diese ganze Bevormundung ist der Übeltäter, nicht die Konsumenten. Die Nachfrage nach Drogen bleibt mit oder ohne Verbot bestehen, nur der Markt würde sich eben durch eine Legalisierung entkriminalisieren.
Aber das Theme „Drogen“ ist scheinbar bei allen rechts aktiven Kräften verpönt. Warum eigentlich? Soll doch jeder selber entscheiden was er sich antut. Das nennt sich schließlich Freiheit! So lange dadurch andere nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, ist doch alles in Ordnung.
Nur meine Meinung, und ich bin auch rechts orientiert und islamkritisch eingestellt. Legalisierungsbefürworter gibts also nicht nur links 😉
@5 : aha, wer entscheidet dann, wer hier wen vor was beschützt. damit sind ja dann tür und tor geöffnet.
wenn die leute wollen, dann nehmen die drogen.
die verbote schaffen doch erst diesen schwarzmarkt und kriminalisieren alle user. vor allem was die weichen drogen angeht. das sollte man einmal überdenken.
den der heutige dealer hält neben grass/hash in der linken hand, auch die anderen harten in der rechten hand. öffentliche abgabe von weichen würde das verhindern und eine menge steuergelder in die kassen bringen.
Mit der Legalisierung der Drogen würden die USA zwei fliegen mit einer Klappe schlagen.
Zum einem viel Geld sparen was in der Bekämpfung des Schmuggels verschwendet wird, kommt ja immer noch genug Stoff durch.
Zum anderen hätte Südamerika eine neu und sehr lohnende Einahmequelle. Also weniger Armutsflüchtlinge in die USA.
#3 Ralf W. (14. Mai 2012 11:12)
Und genauso ist es. Wenn British-American Tobaccos (BAT) dieses Business übernehmen würde, könnte man sich diese Toten sparen.
In der Prohibition gab es auch jede Menge Tote bei Alkoholkriegen. Heute eher weniger…
Als Folge davon ist es das massive Interesse der Drogenmafias, dafür zu sorgen, dass Drogen eben NICHT legalisiert werden. Dann wären sie von heute aif morgen am Ende. Und das wissen sie.
nun, die mexikanischen Drogenbanden haben sicher nichts mit dem deutschen oder europäischen Drogenmarkt zu tun, sondern eher mit dem ( nord-) amerikanischen, das wisst ihr sicher genauso gut.Solange dort eine Nachfrage besteht, gibts es auch ein Angebot.
Da die Sachen aber illegal sind, kommen die Drogensyndikate ins Spiel. Warum die dort so brutal vorgehen, bleibt wohl ewig deren Geheimnis. Zum Thema empfehle ich den amerk. Film „Traffic“, der beschreibt das Thema ziemlich ausführlich mit allen Facetten.
Übrigens werden zur Koksherstellung auch Chemikalien benötigt, welche von deutschen Chemiefirmen hergestellt und geliefert werden.
Schreibt doch mal etwas über den europäischen Drogenhandel, da sind die hier lebenden türk.-kurdischen und libanesisch-arab. Familienclans beteiligt. Das geht auch ohne große Massaker ab, weil alle genug Geld verdienen.
Man schätzt das die Mexikanische Drogenmafia allein durch den Schmuggel in die USA 40 Milliarden Euro verdient.
Wer glaubt das sich bei so einer Gewinnspanne der Krieg gegen die Drogen gewinnen lässt kann nur naiv sein, das ist einfach zuviel Geld was da verdient werden kann.
Weltweit sollen 500 Milliarden verdient werden, alles wandert in die Taschen von Kriminellen.
Die können damit Polizisten, Politiker, Waffen usw kaufen.
Bei den Summen ist es auch nur logisch das sobalt man einen verhaftet oder ausschaltet sofort die nächsten kommen.
Es geht nicht darum ob es richtig ist Drogen zu legalisieren, es geht nur darum das es keine sinvolle Alternative gibt.
Die Leute wollen das Zeug, es ihnen nicht zu geben macht nur Kriminelle reich und mächtig.
die hier konsumierten Drogen wie Heroin oder Haschisch kommen, und da schließt sich wieder der Kreis, aus vorwiegend islamischen Ländern wie Afghanistan , Libanon, Türkei, Marokko.
In Ostanatolien leben ganze Landstriche vom Handel und Anbau, guggelt mal Elazig, Bingöl usw
hier mal ein älterer Spiegel Artikel, aber der hat wohl noch heute Gültigkeit:
„Wie ein surreales Symbol erhebt sich in der Provinzhauptstadt Elazig eine mit Spenden finanzierte Moschee über einem Souterrain voller stark bewachter Goldläden ohne Publikum. Was da funkelt und glitzert, stellt eine millionenschwere Kapitalanlage dar. Solche Geschäfte, in denen niemand kauft, werden benutzt, um Gewinne aus dem Handel mit Heroin weißzuwaschen.“
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9246404.html
Gottseidank sind diesmal die meisten Kommentatoren intelligenter als der Ausgangsartikel. Wie auch immer man zur Legalisierung von Drogen steht: Die Opfer von Drogenkriminalität haben damit etwas zu tun dass Drogen illegal sind. Und daran wiederum sind die Piraten nicht schuld. In diesem Zusammenhang Gratulation an die Piraten zum Einzug in den NRW-Landtag. Und natürlich auch Gratulation an den Kraft-Club der nicht nach Berlin wollte sondern lieber daheim siegte.
Ich bin kein Drogenfan aber die Leute in Mexiko werden wegen des US-amerikanischen Kokainmarktes gekillt und nicht wegen Kannabis, dass sich viele europäische Konsumenten ohnehin selbst anbauen.
Mit diesem Beitrag tut sich PI wieder mal keinen großen gefallen, da schon fachlich falsch.
Vielleicht sollten sich die USA mal weniger damit beschäftigen Calderón in den Drogenkrieg zu schicken (wofür sie nicht zu knapp zahlen), sondern sich mehr darum kümmern, dass ihre Kinder sie ertragen ohne zugekokst zu sein. Schon wäre nämlich die Nachfrage massiv eingebrochen, das wäre wirksamer als jeder Militäreinsatz in Mittelamerika. Wobei der Krieg gegen die Drogen in Mexiko allzuoft ein willkommener Vorwand für Terror gegen Arme ist. Das alles hat aber nichts mit den Hanfpflanzen hinten in meinem Garten zu tun.
Cannabis Debatte gehört nicht zu PI.
Islamkritik und ein pro-Cannabis Standpunkt schließen sich nicht aus.
Alfred Heerhausen (12:46):
>>Wobei der Krieg gegen die Drogen in Mexiko allzuoft ein willkommener Vorwand für Terror gegen Arme ist.<<
War ja klar, dass nach dem Amerika-bashing noch gleich linksgeschwurbelte Sozialismusromantik kommt.
🙁
__________________
#10 MutBuerger
Die persönlichkeitszersetzende Wirkung von Koks und Heroin sind kaum mit der Wirkung von moderatem Alkoholkonsum (selbst täglich) zu vergleichen…bei koks und Heroin gibts aufgrund der pharmakodynamischen Wirkung weder „moderaten“ Konsum noch langfristige Vereinbarkeit mit sozialer, psychischer und körperlicher Gesundheit.
#25 ratloser (14. Mai 2012 13:40)
Ich habe nicht die Schädlichkeit gleichgesetzt sondern die Effektivität und die Nebenwirkungen der Verbote.
Ausserdem gibt es auch einen Moderaten Konsum. Gibt Leute die gelegentlich mal gekokst haben und es dann gelassen haben. Kenne genug die das früher auf Partys oder so gemacht haben und heute ein ganz normales Leben führen.
Aber darum geht es nicht. Ein Verbot welches den Konsum weder verhindert noch wirklich einschränkt dazu noch Kriminelle reich macht, die ihr Geld dann in Waffen anlegen macht keinen Sinn.
Es geibt keine sinnvolle Alternative zum Legalisieren. Weil zum einen Leute den Stoff wollen und zum anderen Leute jedes Risiko auf sich nehmen um die Gewinne einzufahren.
Nicht zu vergessen daß Afghanistan der größte Anbauplatz für Drogen ist, und das unter den Augen der USA und der Nato.
http://rundertischdgf.wordpress.com/2011/10/11/krieg-in-afghanistan-lugen-uber-lugen/
Nun ja, PI,
wären die Drogen legalisiert, wären die ganzen, durch die Illegalität verursachten Probleme in aller Welt über Nacht verschwunden.
Ich bin ganz sicher kein linksgestrickter Kiffer, Kokser oder Drücker, aber wer sich körperlich und geistig ruinieren will, soll es zu „sozialen“ Preisen tun können. Bei Alk und Nikotin ist das ja auch möglich.
Und die ganze, mit dem „Geschäft“ weltweit verbundene Kriminalität wäre am Ende.
Wären die illegalisierten Drogen legal, könnten die Kartelle sich daran nicht dumm und dämlich verdienen. Ich kenne zumindest keine Alkohol- oder Orangenkartelle.
Davon abgesehn gibt es keinen einzigen guten Grund, (einige) Drogen zu verbieten, während man den Alkohol (eine der schädlichsten Drogen überhaupt) legal hält. Und da Alkohol sowieso von ca. 80% der Bevölkerung und aufwärts konsumiert wird, zieht das Argument des angeblich explodierenden Drogenkonsum nach einer Legalisierung sowieso nicht. Wenn überhaupt käme es zu einer Umverteilung vom Alkohol auf andere Stoffe, was der Volksgesundheit zugute käme, ist doch der Alkohol als Zellgift, der alle (!) Zellen des Körpers angreift, gesundheitsschädlicher als die meisten anderen Stoffe.
Das Problem an diesem Bericht ist, dass man keine kleinen unterernährten indischen Kinder in Hinterhof-Fabriken zeigen kann. Klein geschnittene Menschenteile eignen sich eben nicht dazu entrüstete Gutmenschen Presseechos vom Zaun zu reissen. Selbst wenn die Teile für 200.000 zusammengepuzzelte Leichen reichen würde. Das kommmt gegen ein traurig guckendes Kind nicht an.
Dieser Artikel ist natürlich mal wieder unter aller Kanone. Da werden Zusammenhänge erfunden und hinkende Vergleiche und Parallelen gezogen.
Das Zeug was deutsche Kiffer rauchen kommt selbstverständlich nicht aus Mexiko und es muss auch niemand dafür sterben! Und was hat die Piratenpartei damit zu tun? Ich würde diese halbgebackene Amateurpartei lieber heute als morgen verschwinden sehen.. aber mit solchen Kindergarten-Artikeln stärkt ihr sie noch. Weniger ist manchmal mehr. Und in diesem Fall .. ganz sicher!
Aber kiffen und koksen ist zu verurteilen.
Mich würde der Match Salafisten VS Mexikanischer Drogenkartell interessieren…..
Graue Eminenz, wenn Sie länger in Mexiko gewesen wären, wüssten Sie das. Wobei „Mexiko“ in diesem Fall nicht D.F. oder die Touristenbunker von Acapulco und Cancun meint, aber z.B. Dörfer in Chiapas oder Guerrero.
@ 32, ich2
Bitte alles was unter „Experten“ läuft vergessen, erst recht in der Steigerung „UNO-Experten“. Das sind hochbezahlte Traumtänzer und Alternativ-Lobbyisten.
Siehe „Church of man-made Global Warming“ und IPCC…
Der Autor dieses Artikel war auch nicht ganz nüchtern!
In Mexiko wird keine wegen Joints umgebracht. Das dazu nötige Gras wird m.W. in den USA angebaut. In Mexiko tobt der Krieg um den Kokainmarkt. Keine Ahnung ob die Piraten das legalisieren wollen, aber mit einer Legalisierung wären der Drogenkrieg vorbei.
@#35 76227
Wer setzt sich nicht für irgentwelche Interessen ein ?
Dan bleibt noch zu klären wie verhalten sich die Bezüge der Alternativ-Lobbyisten zu denen der herkömlichen-Lobbyisten und wer verdient am nichtrauchen.
#37 ich2
Ich bin dankbar für die Erklärung, wie man am Nichtrauchen verdienen kann.
Eine neue „Industrie“? Werde sofort investieren.
Vielleicht aber auch in Deutsch-Unterricht…
Es ist wirklich interessant festzustellen, daß dort, wo Cannabiskonsum kriminalisiert ist, die meisten Kiffer anzutreffen sind!
In den Niederlanden (ja! Genau die apathischen Kifferschädel, die einen Pim Fortuyn, einen Gert Wilders und eine Ayaan Hirsi Ali hervorgebracht haben 😉 ) , wo es entkriminalisiert ist, kiffen prozentual weniger Leute als in Deutschland und in Deutschland weniger als in den USA.
Wer sich schon mal in George W. Bushs Stammland Texas aufgehalten hat, kann das nur bestätigen. Die kiffen dort wie die bekloppten aber sind im großen und ganzen pfenniggute Leute!
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,655549,00.html
Das Einstiegsdrogenscheinargument ist tatsächlich absoluter Quatsch, denn welcher Heroinjunkie war schon vor seinem ersten Schuß nicht schon mal besoffen?
Also mal den Kopf kühl halten und seinen Mitte/Rechts Standpunkt nicht so definieren, daß man immer das Gegenteil der Linken behauptet, denn so dämlich sind nämlich die meisten Linken sagt euch ein Exlinker, libertärer Islamkritiker und bekennender Gelegenheitsgenießer 😉
Laßt die Schwulen und Kiffer in Ruhe liebe Freiheitsliebenden!
Wir sollten nicht unnötig Fronten eröffnen!
#39 Faxendicke76
Kleiner Nachtrag:
Ich denke, es wäre nach außen hin glaubwürdiger und somit unserer Sache dienlicher, wenn wir unsere Publikationen nach rationalen Abwägungen und nicht nach objektiv widerlegten Dogmen ausrichten würden.
Manchmal haben vielleicht auch Grüne und Piraten mit irgendetwas recht!
Mit solchen absurden und sachlich verdrehten Artikeln schießen wir uns nur ins eigene Knie!
P.S.: Ein großer Fan der Alkoholprohibition:
http://data.motor-talk.de/data/galleries/0/3/5938/30229889/al-capone-2-2092470571927606131.jpg
Abstinenz macht sexy 😀 😉
http://i.ebayimg.com/00/s/ODM2WDExNzM=/$(KGrHqJHJE4E88eURK8EBPWElF8ycQ~~60_57.JPG
#3 Ralf W.
Dito!
Das mit der Zwangssolidarität macht allerdings vor dem Alkoholismus nicht halt.
Das Trockenlegen eines Alkis kostet den Kassen pro Schnapsnase 100.000€!
Sollen wir deshalb den Alkohol verbieten?
Unsere Salamifetischisten würden jubeln!
#41 Faxendicke76
Aber Alkohol hat ja nichts mit dem Alkoholismus zu tun, genausowenig wie Islam mit dem …
Bruahahahahahahahahahaha!
😉
Aber sicher.
Angestellte von Drogenkartell A metzeln Angestellte von Drogenkartell B ab, aber die Kartelle werden aufs Abmetzeln der Konkurrenz selbstverständlich sofort verzichten, wenn der Konkurrent plötzlich „Staat“ oder „staatlich legitimiertes Drogenverteielungszentrum“ heisst.
😀 😀 😀 😀
#43 nicht die mama
Äh? Wie bidde?
Hier ein Bild vom Valentine Massacre aus der Zeit der amerikanischen Drogenprohibition:
http://www.thecabinet.com/darkdestinations/images/1202680693.jpg
Mehr dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Valentinstag-Massaker
Also ich war schon ein paarmal in den USA, aber ich habe kein einziges mal mitgekriegt, daß sich Inhaber von Liquor Shops gegenseitig mit Tommy Guns auf offener Straße perforiert hätten.
Was habe ich nur falsch gemacht?
Hier ist für jeden was dabei 😉
http://de.wikipedia.org/wiki/Libertarismus
@#6 Der Karl (14. Mai 2012 11:27)
Volle Zustimmung!
Und schön das hier die meisten Kommentare vernünftig sind und nicht so ideologisch verblendet…
#44 Faxendicke76 (14. Mai 2012 21:48)
Hmmm.
Du glaubst im Ernst, dass sich die Drogenkartelle so ganz ohne Gegenwehr die Butter vom Brot nehmen lassen?
Wäre ich Drogenboss, könnte ich mir gut vorstellen, jede Konkurrenz, auch staatliche, mit den gebräuchlichen Methoden zu bekämpfen.
Und ob nun Kartell A gegen Kartell B kämpft oder die Kartelle A und B gemeinsam gegen den Staat, der ihnen ihr Geschäft versaut, macht im Prinzip keinen Unterschied.
Ach doch, die Angestellten des Staates und der Verteilstationen könnten an Blei- oder C-4-Bereicherung durch die Kartelle leiden.
#47 nicht die mama (14. Mai 2012 23:55)
Man konnte es bei der Prohibition ganz gut sehen das die Illegalen nicht mit den Legalen konkurieren können.
Die Gewinne würden einbrechen da die Konsumenten eher ihr Zeug legal kaufen. Mann muss nicht mehr zu Krimenellen gehen, wo zum einem ein Risiko besteht das man ausgeraubt wird und das der Stoff gepanscht ist.
Weniger Gewinne bedeuten weniger Waffen und weniger Polizisten und Politiker auf der Gehaltsliste.
Die legale Ware wäre billiger, weil der Aupreis der beim Schgmuggeln entsteht wegfällt. Zum Beispiel das Bauen der Kokain U-bote, die Schmuggler, die Bestechungsgelder.
Nach und nach würde das Legale das Illegale marktwirtschaftlich verdrängen.
Ein Drogenkkrieg zu führen kostet genauso Geld wie jeder andere auch. Waffen und Mörder müssen bezahlt werden.
Eine Legalisierung würde den Krieg beenden, auch wenn sich Anfangs die Kartelle wehren würden.
Angemerkt werden muss allerdings auch noch dass die Bezeichnung „Drogenkartell“ eine Täuschung ist. Drogen sind nur eines von vielen Geschäftsgebieten (allerdings ein bedeutendes), deshalb würden die Kartelle auch nicht verschwinden durch eine Legalisierung der Drogen.
Noch ein kleiner Nachtrag.
Weltweit würde sich die Sicherheitslage verbessern, wel man dem organisiertem Verbrechen 500 Milliarden entziehen würde.
Das hätte auswirkungen auf den Waffenhandel, auf die Korruption etc.
Wie andere Unternehmen investieren die Kriminellen ihr Geld ja wieder. Diese 500 Milliarden sind ebenso ein enormer Machtfaktor.
Eine Legalisierung der Drogen würde die entmachten, was auch nicht zuletzt dem Kampf gegen den internationalen Terrorismus zu Gute kommt.
Der radikale Kampf gegen die Rauschgiftmafia ist ein angesgtes Problem, das zu lösen ist, ohne wenn und aber.
Keine Macht den Drogen!!!!!!
Auf ein Wort : Dann wünsche ich viel Erfolg. Ich hoffe dass sie mehr Ressourcen und Mittel als die USA zur Verfügung haben, denn die haben einige Kämpfe gegen die Drogen haushoch verloren. Menschen haben in allen Epochen rauscherzeugende Substanzen konsumiert, das werden sie auch weiterhin tun. Wenn man ihnen den Zugang zu entsprechenden Substanzen verwehrt nehmen sie eben was anders und das ist dann oft wirklich schlimm, in Osteuropa hat man jetzt eine Mixtur entwickelt die unter anderem aus Benzin, abgeschabten Streichholzköpfen und Abflußreiniger besteht. Vorhandene Märkte schaffen sich ihr Angebot.
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