Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) erklärte am heutigen Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf, die Türkei sei für die EU nicht beitrittsfähig, da es bei der eklatant schlechten Menschenrechtslage keine wesentlichen Fortschritte gäbe. IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin betonte: „In der Türkei werden durch Gesetze und Behörden täglich die Menschenrechte verletzt, ohne dass dies in Europa angemessen zur Kenntnis genommen wird.“

Darunter litten besonders die ethnischen und religiösen Minderheiten wie Kurden, Aleviten, Armenier, Assyrer/Aramäer und Yeziden. Drastische Einschränkungen der Pressefreiheit behinderten eine öffentliche Debatte in der Türkei. Tausende Kurden seien in den vergangenen Jahren verhaftet worden, weil sie Kurdisch gesprochen oder gegen das türkische „Buchstabengesetz“ verstoßen hatten. Weiter auf igfm.de…

(Spürnase: Maria)

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8 KOMMENTARE

  1. Ein sinnloser Verein vergibt Minuspunkte ?
    Und Europa nimmt diese eklatanten Verstöße gegen die, durch diesen linken Verein, erlassenen Statuten, nicht zur Kenntnis ?
    Nanü ?

    Ein Skandal !
    Wenn es den IGFM nicht gäbe, man bräuchte ihn auch nicht……

  2. Wie sollten denn Menschenrechte in einer Türkei, die sich immer mehr dem fundamentalen Islam zuwendet, überhaupt funktionieren? Voraussetzung wäre ja, Menschen hinsichtlich dieser Rechte als gleich anzuerkennen. Das scheitert aber schon an der Unterscheidung zwischen Gläubigen und Ungläubigen mit furchtbaren Konsequenzen für die Ungläubigen.

  3. Schlechte Noten für die Türkei? Da wird Herr Polenz von der CDU aber nicht begeistert sein.

  4. Das wird den Linksgrünen kaum interessieren. Die können den Tag doch nicht abwarten, an dem die Türkei EU Mitglied wird.

  5. #1 Sebastian (10. Mai 2012 21:45)

    Seit wann ist die IGFM denn ein linker Verein? Ich glaube, Sie verwechseln hier etwas…

  6. Die Türkei streift das Christen-Korsett ab, in das sie damals von Atatürk hineingepresst worden ist.

    Sobald das Erbe Atatürks durch Erdogan beseitigt worden ist, geht die Türkei den Bach runter.

    Dann wird an die Auslandstürken apelliert – die in Germanistan hocken und auf die Beute-Fatwa warten ….

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