Damit die Sammlung erweitert werden kann, hier die Aussage unseres allseits beliebten Bundespräsidenten Joachim Gauck.

Die WELT berichtet:

Bundespräsident Joachim Gauck wirbt für eine differenzierte Sicht auf den Islam. Den Satz seines Amtsvorgängers Christian Wulff, wonach der Islam zu Deutschland gehöre, teile er in seiner Intention, sagte Gauck der „Zeit“. „Die Absicht war die, zu sagen: Leute, bitte einmal tief durchatmen und sich der Wirklichkeit öffnen. Und die Wirklichkeit ist, dass in diesem Lande viele Muslime leben.“ Deswegen allerdings läge ihm eine andere Formulierung näher, bekannte Gauck: „Ich hätte einfach gesagt, die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland.“

Jetzt sollten aber dringend ein paar Bürgermeister sagen, wie sie es mit dem Islam halten, dann die Grundschullehrer, die Stadtreinigung, die Kleingärtner und die Bergwacht. Und dann tun wir den Wulff-Satz in die Verfassung, Grundrechte, § 1:

(1) Der Islam gehört zu Deutschland.
(2) Jeder Deutsche, der dies leugnet, verliert seine Staatsbürgerschaft und wird innerhalb von 24 Stunden aufgehängt.

Endlich zufrieden?

Like
Beitrag teilen:
 

75 KOMMENTARE

  1. „Und die Wirklichkeit ist, dass in diesem Lande viele Muslime, Neonazis und Bekloppte leben. Ich hätte einfach gesagt, die Muslime, Neonazis und Bekloppten, die hier leben, gehören zu Deutschland.“

    Logisch?

  2. Da der Bundespräsident die Funktion eines Diplomaten und nicht eines Politikers hat,, finde ich es schon beachtlich, dass er seinen Vorgänger in diesem so wichtigen Punkt kritisiert hat.

    Ich hätte mir nur gewünscht, dass er seinen Satz “Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland” noch um eine Kleinigkeit erweitert hätte: “Muslime, die hier leben und das Grundgesetz achten, gehören zu Deutschland”. Aber das wäre vielleicht doch zu viel auf einmal gewesen.

    Und dann ist immer noch die Frage, ob alles, was zu Deutschland gehört (bzw. selbst beschlossen hat, zu Deutschland zu gehören), unser Land reicher macht.

    Siehe auch hier:
    http://politischeszitatdestages.wordpress.com/2012/05/27/ach-ja-die-bereicherung/

  3. Nochmal, es ist erst der Anfang, denn bald heisst es:

    „Deutschland gehört zum Islam.“

  4. ….und das islamische Recht (Scharia) gehört auch zu Deutschland!

    …..aber auch die Dhimmis (die täglich arbeiten gehen) um Moslems zu finanzieren, gehören auch zu Deutschland.

  5. Autsch….

    Es sagt viel über unseren BuPrä aus, wenn er Verehrer eines Kinderschänders, Massenmörders, Vergewaltigers, Brandstifters, Brunnenvergifters und Hasspredigers zum Teil unseres Landes erklärt.

    Die Pädophilie der Islam / Nationalsozialismus ist Teil Deutschlands, weil Pädophile Moslems / Nationalsozialisten hier leben.

    Solchen Bullshit gab auch die Leutheusser-Doppelname-Schnarrenberger von sich.

  6. Ich darf (noch) sagen, dass zwischen deutsch und muslimisch völlige Inkompatibilität besteht. Gauck darf das nicht. Denn er ist Bundespräsident dieser Beuterepublik und ist zum Schleimen verdammt.

  7. Ich finde diese Korrektur durch Gauck durchaus richtig und gut. Ich hoffe, die Einsicht, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört, setzt sich langsam durch.

    Natürlich leben viele Muslime in Deutschland, aber das heißt nicht, dass Ihre Ideologie zu Deutschland gehört. Es gibt auch eine Menge Nazis, die in Deutschland leben; gleichwohl kommt niemand auf die Idee zu behaupten, dass der Nationalsozialismus zu Deutschland gehört. Eine Weltanschauung wie der Islam kann nicht zu Deutschland gehören, weil der Islam mit unseren Grundwerten unvereinbar ist. Aus dem gleichen Grund gehört auch der Faschismus nicht zu Deutschland.

    Eine Zugehörigkeit zu Deutschland können wir nur für historisch einflussreiche und verfassungskonforme Ideologien annehmen. Dazu gehören die Aufklärung, Renaissance, Liberalismus, Konservatismus, Sozialdemokratie,… das Judentum und das Christentum,
    aber sicherlich nicht der Islam und nicht der Faschismus.

    Das zeigt, dass Deutschland nicht nur das Land der Deutschen ist, sondern auch eine Idee ist, die eine Werteordnung umfasst.

  8. #5 Kahlenberg 1683 (31. Mai 2012 17:44)

    Jedem Dhimmi seinen Tritt.

    Das atmet den Geist von Al-Andalus, als jeder Dhimmi beim Entrichten der Sondersteuer vom Pascha einen Tritt bekam, damit der Hund Dhimmi nicht vergisst, dass er der Hund Dhimmi ist.

    Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mayzek, kritisierte die Äußerungen Gaucks. „Das europäische Abendland steht ganz klar auch auf muslimisch-morgenländischen Beinen. Wer das leugnet, betreibt Geschichtsfälschung“, sagte Mayzek der „Passauer Neuen Presse“. Er begrüßte aber Gaucks Einladung zu einem Dialog über den europäischen Islam.

    Auch die Türkische Gemeinde in Deutschland ging auf Distanz zu Gauck. „Der Islam gehört zur Geschichte Europas und Deutschlands“, sagte deren Vorsitzender Kenan Kolat ebenfalls der „PNP“. Er wandte sich gegen eine ideologische Debatte zu diesem Thema.

    Bundespräsident auf Nahost-Reise: Muslime werfen Gauck „Geschichtsfälschung“ vor – weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/bundespraesident-auf-saatsbesuch-in-israel-gauck-muslime-gehoeren-zu-deutschland_aid_760834.html

    Die üblichen Verdächtigen Kolat und Maizeck mal wieder, die gebetsmühlenartig behaupten, dass der Islam eine positive Rolle in Europa gespielt hat, ohne diese Behauptungen auch belegen zu können.

    Dabei stimmt sogar, dass der Islam damals durchaus eine Rolle in Europa gespielt hat, wie die geschichtlich gesicherten Raub- und Eroberungszüge der Mohammedaner eindrucksvoll belegen.

    Und diese negative Rolle spielt der Islam heute auch noch, indem Mohammedaner mit ihrer Fordermentalität, ihrer Gewaltbereitschaft, ihren Einflussnahmebestrebungen und ihrer Verachtung regelmässig und äusserst negativ Auffallen.

    Mit Maizeck und Kolat ganz vorne dabei.

  9. Wenn sich der Herr Bundespräsident denn auch mal
    der Wirklichkeit öffnen wollte, würde ihm eventuell ersichtlich, wie weit die mus-
    limische Einwanderergesellschaft von der
    nicht muslimischen entfernt lebt und diese
    Distanz ständig ausbaut und auf Unterscheidun-
    gen größten Wert legt, sich im gleichen Atem-
    zug aber diskriminiert fühlt. Denn es ist auch
    für diese Menschen nicht schwer zu erkennen,
    wie vorteilhaft die Opferrolle in Deutschland
    ist. Leider aber, wohin man kommt und bei
    welcher Gelegenheit auch immer, trifft man
    auf diese Leute und erlebt sie aufsässig
    rücksichtslos und aggressiv, und man fragt
    sich, wer denn hierzulande eigentlich diskriminiert wird. Aber ich denke, dass
    ein Bundespräsident, der solches ausspräche,
    der erste wäre, der ohne Ehrensold in die
    Wüste geschickt wird.

  10. @ #3 Hestia (31. Mai 2012 17:35)

    Ich hätte mir nur gewünscht, dass er seinen Satz “Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland” noch um eine Kleinigkeit erweitert hätte: “Muslime, die hier leben und das Grundgesetz achten, gehören zu Deutschland”. Aber das wäre vielleicht doch zu viel auf einmal gewesen.

    Hat er doch!

    Gauck betonte: „Jeder, der hierhergekommen ist und nicht nur Steuern bezahlt, sondern auch gerne hier ist, auch weil er Recht und Freiheiten hat, die er dort, wo er herkommt, nicht hat, der gehört zu uns, solange er diese Grundregeln nicht negiert.“

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article106396522/Muslime-die-hier-leben-gehoeren-zu-Deutschland.html

  11. @ #12 mabank (31. Mai 2012 17:59)

    Man stelle sich vor, ein türkischer Briefträger hätte Einsteins Beweis der Relativitätstheorie bei der Prüfungskommission eingeworfen.

    Dann würde Kenan Kolat jetzt auch den Beitrag des Islam zur Relativitätstheorie betonen! 😉

  12. Der „Artikel“ ist kategorisch falsch abgelegt worden! Er gehört in die allseits beliebte Kategorie „IDIOTEN“!
    Anm.: Hiermit ist ist nicht der Herr Bundespräsident, sonder der „Autor“,welcher, wie gewöhnlich frei von jeglichem Textverständnis, seinem Unmut über den Bundespräsidenten im Stile der Kiyak Bahn brechen lässt!

  13. Ich bekenne mich schuldig:
    Auch ich setzte Hoffnung in Gauck (IM Larve), aber ich wurde immer mehr enttäuscht!

  14. … unseres allseits beliebten Bundespräsidenten Joachim Gauck.

    Ja genau, verdammt noch mal, er ist ein reiner Glücksfall für uns.
    Natürlich sind solche Sprüche von ihm der PC geschuldet. Aber zeigt mir doch mal EINEN, der eine realistische Chance hätte, BP zu werden und besser ist!
    Man muss sich an den REALITÄTEN ausrichten, nicht an seinen Träumen. Und realistisch betrachtet wären alle anderen Kandidaten für diesen Posten schlimmer gewesen.
    Außerdem: Wer genau zuhört und liest – also kein Analphabet ist 😉 – merkt, dass JG in diese Form z. T. massive Kritik an der PC kleidet.

  15. Für den Anfang ist das gut, dass sich Gauck von der unsäglichen Aussage seines Vorgängers und bunten Präsidenten distanziert. Er deutet damit an, dass er sich selbst nicht als einen bunten Präsidenten begreift. Der Islam ist nicht mit unserer Wertordnung kompatibel, deswegen darf er niemals zu Deutschland gehören. Wenn man den Mohammedanern sagt, der Islam gehöre zu Deutschland, fühlen sie sich berechtigt, ihr mohammedanisches Morden auszuüben, und dann kommt es eben, dass so ein irrer Mohammedaner auf Polizisten einsticht, wenn man Mohammed-Karikaturen zeigt.

  16. Christen gehören zu Deutschland

    Buddhisten gehören zu Deutschland

    Atheisten gehören zu Deutschland

    Taoisten gehören zu Deutschland

    Und viele andere Gläubige gehören auch zu Deutschland!

    Herr Gauck, warum stellen sie nur die Mohammedaner in den Vordergrund?

  17. Gauck ist eine weitere Enttäuschung. Vor einem halben Jahr hätte ich ihn bei einer Direktwahl noch gewählt. Heute würde ich ihn glatt abwählen. Hoffe, ab 2013 haben wir eine westdeutsche Regierung. Habe nämlich die Schnauze gestrichen voll von der Ossikanzlerdarstellerin und dem Ossipräsidentendarsteller (vor der Wessischwuchtel) als Aussenminister_in-darsteller_in sowieso).

  18. Er hat gesagt, sie (die Muslime) gehören zu Deutschland, solange sie nicht die Grundregeln negieren. Ich denke, dass kann man schon so stehen lassen. Es gibt genug Muslime, die nicht den Koran gelesen haben und ihn umsetzen wollen. Gleichzeitig hat er damit zum Ausdruck gebracht, dass diejenigen, die diese Werte nicht respektieren, nicht zu Deutschland gehören.

  19. Die Absicht war die, zu sagen: Leute, bitte einmal tief durchatmen und sich der Wirklichkeit öffnen. Und die Wirklichkeit ist, dass in diesem Lande viele Muslime leben.

    An dieser Aussage gibt es ja wirklich nichts zu deuteln, sie ist schlichtweg eine Tatsache. Und ich sehe auch keine Möglichkeit an diesem Zustand – jedenfalls mit zivilisierten Methoden – was zu ändern. Den zweiten Satz “Ich hätte einfach gesagt, die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland.” kann man aber sehr wohl kritisieren. Er hätte zumindest einfügen müssen „solange sie sich an unsere Gesetze halten und unsere Kultur und Lebensweise akzeptieren“.

  20. „Der Islam” kann niemals zu Deutschland gehören, weil er niemals unser Grundgesetz als übergeordnet respektieren wird. Einzelne Menschen mit mohammedanischem Migrationshintergrund, die das uneingeschränkt tun, mögen dagegen dazugehören. Diese gehören aber dann vermutlich nicht mehr zum Islam. Soviel zur „differenzierten Sicht”.

  21. @ #15 Thomas d. U. (31. Mai 2012 18:05)

    #3 Hestia (31. Mai 2012 17:35)
    >>Ich hätte mir nur gewünscht, dass er seinen Satz “Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland” noch um eine Kleinigkeit erweitert hätte: “Muslime, die hier leben und das Grundgesetz achten, gehören zu Deutschland”. Aber das wäre vielleicht doch zu viel auf einmal gewesen.<<

    Hat er doch!

    Nein hat er eben nicht:

    Gauck betonte: Jeder, der hierhergekommen ist …

    Hätte er gesagt: Jeder Muslim der hier hergekommen ist … ….

    „Jeder“ sagt in diesem Fall weniger aus, als die Einschränkung ausgesagt hätte. Und das ist sicher kein Zufall. Denn sonst hätte er direkt gesagt, dass es möglicherweise Muslime gibt, die das Grundgesetz nicht achten. Aber das wären dann ja keine Muslime, sondern Salafisten. Gauck weiß wie jeder andere instinktiv, was man sagen kann und was nicht.
    Muslime werden immer nur dann direkt erwähnt wenn es um positive Diskriminierung geht. Niemals in einem negativen Zusammenhang. Dann heißt es höchstens „Jeder“!

  22. Deine „Berichterstattung“ über Gauck ist ziemlich unfair, lieber Kewil! 🙁
    Erwartest du allen ernstes, dass Gauck in unserer links-versifften Öffentlichkeit die Standpunkte von PI vertreten kann???

    Gauck hat sich vorsichtig, aber im Prinzip recht deutlich von der dümmlichen Wulff-Aussage über den Islam distanziert! Mehr war nicht möglich!

    Schau mal bei Spiegel-Online Kewil, was Gauck sonst noch so gesagt hat:
    Zitat:
    Ein-Satz-Formulierungen über Zugehörigkeit seien „immer problematisch, erst recht, wenn es um so heikle Dinge geht wie Religion“, sagte Gauck, der evangelischer Theologe ist. Er könne daher auch diejenigen verstehen, die fragten: „Wo hat denn der Islam dieses Europa geprägt, hat er die Aufklärung erlebt, gar eine Reformation?“ siehe:
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/integration-gauck-distanziert-sich-von-wulffs-islam-rede-a-836241.html

  23. #3 Hestia

    Gaucks Distanzierung gegenüber Wullf finde ich auch beachtlich. Er stellt des weiteren die Frage in wie Weit der Islam in Europa seinen kulturellen und gesellschaftlichen Beitrag geleistet hat.

    Das ist für einen BP schon sehr mutig und in meinen Augen sehr anständig. Kein wunder, daß die üblichen Verdächtigen wieder einmal empört aufschreien. ( siehe Kolat und Mazyek)

    Weiter so Herr Gauck.

  24. @ #26 ingres (31. Mai 2012 21:02)

    Ich muß mich verbessern. Natürlich wird auch niemand sagen, dass möglicherweise Salafisten das Grundgesetz nicht achten. Nein wenn überhaupt, dann höchstens die Extremisten unter den Salafisten. Und ob man das so sagen sollte ist auch wieder problematisch, denn damit greift man indirekt auch wieder den friedlichen Islam an. Bezüglich letzterem frage ich mich natürlich immer, wieso der friedliche Islam nicht verstehen sollte, dass er nicht gemeint ist, wenn der Innenminister von Extremisten spricht.

  25. @ #28 Sturer Westfale (31. Mai 2012 21:12)

    Deine “Berichterstattung” über Gauck ist ziemlich unfair, lieber Kewil!

    Neee, ich halte es da mit Kewil, Gauck rudert etwas zurück, aber das Kind aus dem Brunnen holt er nicht.

  26. @ #26 ingres (31. Mai 2012 21:02)

    Gauck betonte: Jeder, der hierhergekommen ist …

    Hätte er gesagt: Jeder Muslim der hier hergekommen ist … ….

    Hallo ingres, wir sind doch gegen alle Verfassungsfeinde, nicht nur gegen Moslemische. Bundespräsident Gauck macht das sehr diplomatisch! Das es in der Praxis zu über 90% um Moslems gehen wird, weiß doch jeder.
    Aber faschistoide Klangesellschaften, rituelle Kannibalen und Anhänger des Aztekenkults sind auch unerwünscht, sobald sie unsere Gesetze nicht in vollen Umfang beachten.

  27. Man kann es doch ganz einfach auf folgenden Nenner bringen:
    Wir hier wären uns sicher alle einig, dass Kewil der beste BuPrä wäre, aber ich befürchte, dass in unserer linksversifften Republik jemand wie Gauck mit seiner subtilen Kritik an der PC schon das höchste der Gefühle ist. Und deshalb sollten wir ihn unterstützen und nicht noch runterputzen!

  28. Hamburger – bezogen auf das Notfall-Blog – schreibt:
    31. Mai 2012 um 13:15

    Alan Posener (von dem sonst auch viel Mist kommt) schrieb gestern zutreffend in der WELT: Es könnte sein, daß Angela Merkel wußte, weshalb sie Gauck nicht als Bundespräsidenten wollte. Und es könnte sein, daß sie damit Recht hatte.
    Dieser Kommentar bezog sich auf die Relativierung der Merkel-Aussage von der Existenz Israels als Staatsraison Deutschlands. Gauck hat diese Aussage während seines Israel-Besuchs völlig ohne Not eingeschränkt.

    Wenn Merlelowa diesen Satz politisch genauso gemeint hat, wie sie ihn geäußert hat, dann ist es ihr erster Satz, in dem ich sie vorbehaltlos unterstütze und für den ich sogar den Hut vor ihr ziehe.
    Was der gegenwärtig amtierende bundesrepublikanische Grüßaugust in Israel geäußert hat, erfüllt mich einerseits mir Sorge, andererseits bin ich mir nicht sicher, ob der Pfarrer nach wenigen Monaten auf dem Glatteis politischer Äußerungen bereits ‚voll inhaltlich‘ zu bewerten verstand, wie sehr er mit seiner Äußerung Merkels Worte relativiert hat. Obendrein – und hier hoffe ich zum ersten Mal in meinem Leben auf Merkel – bestimmt bis auf Weiteres der/die Bundeskanzler/-in die Richtlinien der Politik (im Guten wie im Schlechten) und nicht der Bundesgrüßaugust.
    dennoch hat Gauck (noch) meine persönliche – nicht länger aber meine politische – Sympathie.
    Falls Gauck in seiner weiteren Amtszeit aber die Unverfrorenheit besitzen sollte, wie Ex-Bundes-Wulff und neuerdings CSU(!)-Söder den Islam als zu Deutschland gehörig zu werten, ist es Schluß mit meiner bürgerlichen Toleranz. Dann werde ich ihm begegnen, wie jedem bekennenden Anhänger dieser protofaschistoiden arabischen Politideologie: Mit nachhaltiger politischer Feindschaft!
    Denn dann werde ich argumentativ nichts mehr einwenden können gegen die sich mir implizit aufdrängende These: „Der Islam gehört zur Staatsräson Deutschlands“.
    Ein solches Deutschland wir dann aber nicht länger ‚mein‘ Deutschland sein.

    Don Andres

  29. @ #11 mabank

    Muslime werfen Gauck „Geschichtsfälschung“ vor

    Mayzek ist mal wieder empört.

    Unglaublich – diejenigen, die 1400 Jahre Krieg, gewalttätige Eroberung, brutale Islamisierung, Sklaverei, Ausbeutung, Pfählung, Knabenlese, Schändung, Frauenverachtung, Unterdrückung und Ausbeutung der „Ungläubigen“ bis heute verleugnen, werfen anderen Geschichtsfälschung vor!

    Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mir bei jeder Äußerung dieses Islamismus-Funktionärs der Fuß juckt, einmal richtig zuzutreten zur Eröffnung der Fußball-EM, bei der die herrliche Türkei ja wegen Qualitätsmängeln leider nicht teilnehmen darf.

    Ich hoffe, das wird bald auch für die EU genauso bestätigt, obwohl es bei diesem Verein ziemlich egal wäre, ob noch ein Chaos-Land beitritt.

  30. So sagt es der Bundespräsident: „Ich hätte einfach gesagt, die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland.“

    Nun wäre es wohl borniert, zu behaupten, dass Menschen fremder Herkunft, welchen der deutsche Staat die Möglichkeit geschaffen hat, z. T. bereits in der dritten Generation hier zu leben, und dies mittlerweile mit deutschem Pass, „nicht hierher gehören“ würden.
    Eine ungeliebte Realität einfach nicht zur Kenntnis zu nehmen, hat noch irgend etwas bewirkt.
    Der Satz von Gauck ist ein entscheidend anderer, als der von Wulff. Während Wulff von einem Kulturkreis, von einer fremden Religion, von einer aggressiven Ideologie spricht, spricht Gauck von Menschen, von Individuen.

    Schön wäre es natürlich, wenn er statt „die Muslime“, „die ehemaligen Muslime“ sagen könnte. Dass das derzeit (noch?) keinem ernsthaften Politiker möglich ist, weiß jeder.

    Dumme Sprüche, wie „schickt sie alle nach Hause, wo sie hergekommen sind“ liest man leider zum massiven Schaden des bei PI zum Ausdruck gebrachten vernünftigen Anliegens leider gelegentlich auch hier. Die werden dann zitiert, mein vorliegender Kommentar aber sicher nicht.

    Wenn man die Kapitulation vor einem bösartigen Aberglauben und eine nachfolgende Dimmitude-Existenz der ethnisch deutschen Bevölkerung ausschließen will, dann sehe ich als Alternative zu zukünftigen bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen wirklich nur eine Reformation des Korans, eine Befreiung der Muslims von der Knechtschaft dieses bitterbösen Buches mit all seinen Mord- und Unterwerfungsbefehlen. Eine Befreiuung der Noch-Muslime vom Diktat der bösartigen Männer, welche sich Imame nennen.

    Jede professionelle Behandlung eines Zukunftsprojektes muss die Beantwortung der Frage beinhalten „Wo wollen wir am Ende stehen, was soll dabei herauskommen?“ Das wird üblicherweise in einem Pflichteheft schriftlich formuliert.
    Kann sich irgendjemand vorstellen, wo wir stehen würden, wenn das Projekt „gewaltsame Befreiung Deutschlands vom Islam“ durchgezogen ist? Dieses Szenario dürfte die Phantasie von jedermann übersteigen.

    Also, was wollen wir wirklich, was können wir unter dem Diktat der Vernunft wirklich?

  31. Also die Wirklichkeit ist das doch. Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland. Das sind Realitäten, die Gauck benennt.
    Ein anderes Problem ist aber: Viele Muslime leben nur halbherzig in Deutschland – die andere Seite hängt noch in der Türkei oder sonstwo. Und viele importieren auch leider Verhaltensweisen, die wir so nicht akzeptieren können. Das wären z.b. Zwangsverheiratung (gibt es) und auch ein allgemein krudes bzw. reaktionäres Frauenbild sowie die Thematik Ehrenmorde. Und darauf können wir getrost verzichten.

  32. @ #28 Sturer Westfale (31. Mai 2012 21:12)

    >>Schau mal bei Spiegel-Online Kewil, was Gauck sonst noch so gesagt hat: <<

    In der Tat, den Hinweis Gaucks, ob der Islam eine Phase der Aufklärung durchlaufen habe etc., sollte man zur Kenntnis nehmen.

    Aber was soll dann die Einschränkung , dass er Verständnis für solche Fragen habe, solange kein rassistischer Unterton vorhanden sei.
    Wenn da überhaupt Zweifel bestehen, dann sollte Gauck sich das von Historikern erläutern lassen. Wieso kommt Gauck überhaupt auf die Idee, dass eine Darstellung historischer Tatsachen rassistische Untertöne enthalten sollte.

  33. GG Art 3 Absatz 3:
    (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

    Da steht es doch genau, was Gauck gesagt hat. Jeder Muslim, der hier wohnt, gehört zu Deutschland. Jeder Hindu. Jeder Latino. Jeder Inuit. Jeder Agnostiker. Jeder Atheist. Jeder, der an das fliegende Spaghettimonster glaubt.
    Änderung des Grundgesetzes also (Glücklicherweise) nicht erforderlich.

  34. @ #43 HendriK.

    Ein anderes Problem ist aber: Viele Muslime leben nur halbherzig in Deutschland – die andere Seite hängt noch in der Türkei oder sonstwo.

    Richtig! Das ist jetzt schon ein riesengroßes Problem, wenn ein großer Teil hier nur ist, weil er hier ohne Arbeit viel schöner lebt als in Moslemien. Wenn aber einmal ein echter Konflikt ausbricht – den wir wegen der langen Friedenszeit seit dem 2. Weltkrieg gar nicht mehr für möglich halten – dann haben wir Millionen einer feindlich gesinnten Minderheit unter uns, und das in ganz Europa!

    Man könnte fast dahinter eine wahrhaftig nicht dumme Strategie vermuten. Ich hoffe, dass dem nicht so ist!

  35. Gerade in der Halbzeit des Fußball-Länderspiels wurde es anders kommuniziert.

    Es klang so, als habe Gauck gesagt, dass er Wulffs Aussage „Der Islam gehört zu Deutschland“ eben NICHT teilen könne – vielmehr gehörten die in Deutschland lebenden Muslime zu Deutschland.

    Sollte die Aussage so gefallen sein, dann muss man zwischen den Zeilen lesen! Dann hat Gauck sehr viel Mut bewiesen und die Tür einen weiteren Spalt geöffnet.

    Meine Meinung.

  36. @ #37 Thomas d. U. (31. Mai 2012 21:24)

    >>Bundespräsident Gauck macht das sehr diplomatisch! Das es in der Praxis zu über 90% um Moslems gehen wird, weiß doch jeder.<<

    Solange Gauck das so nicht sagt, kann man sich nicht sicher sein, dass er es tatsächlich weiß. Ansonsten muß man sehen, ob die Diplomatie zu etwas führt. Bisher wird durch diese Diplomatie weiter unter den Teppich gekehrt und parallell fleißig weiter islamisiert. Ob man das mit Diplomatie stoppen kann? Es wird ja auch immer gesagt, dass die Islamisierung eine "angebliche" sei. Welche Ansicht wird Gauck wohl haben?

  37. @#43 HendriK
    Sind nicht auch die meisten deutschen Auswanderer z.B. in den USA oder Australien mit dem Herzen weiterhin Deutsche? Warum sollen wir von Migranten Dinge fordern, die wir selbst im Ausland auch nicht erfüllen können oder wollen?!

    Was Gauck gesagt hat, ist doch vollkommen richtig (im Gegensatz zu Wulffs Aussage). Natürlich gehören die hier lebenden Moslems zu Deutschland. Was aber nicht hierher gehört – und auch nie gehören wird – ist der politische, hassende, unterdrückende und gewalttätige Islam!!

  38. @ #49 ingres (31. Mai 2012 22:24)

    Es spielt doch keine Rolle, was genau Bundespräsident Gauck weiß. Maßgeblich ist allein unsere Verfassung. Wenn Muslime unsere Gesetze in vollem Umfang respektieren, sind sie Teil Deutschlands.
    Wenn Der Koran ihnen das verbietet, dann ist das ihr Problem. Dann muß die übrige Bevölkerung vor ihnen geschützt werden.

  39. Mit seltener Klarheit hat Zafer Senocak bereits 1961 das Grundproblem definiert:

    Auch wenn es die meisten Muslime nicht wahrhaben wollen,
    der Terror kommt aus dem Herzen des Islam,
    er kommt direkt aus dem Koran.
    Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben und handeln,
    also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten.
    Und er richtet sich vor allem gegen Frauen.“

    Frieden zwischen dem Islam und dem Rest der Welt kann es erst dann geben, wenn der Anspruch, dass es sich bei dem Koran um Gottes origanale Worte handeln würde, welchen zu folgen Verpflichtung für jeden „Gläubigen“ darstellt, aufgegeben wird; wenn der Koran als menschengemachte Überlieferung akzeptiert wird, welche während einer bestimmten Zeitspanne listig eingesetzt wurde, um den Zusammenhalt und die Opferbereischaft von Kriegern bei der Eroberung eines Weltimperiums zu unterstützen.

    Größtes Hindernis für eine Reform, welche der Vernunft und ethischen Weiterentwicklung der Menschheit Rechnung tragen könnte, sind die Kräfte, welche gerade aus dem Gottesbezug des Koran ihre Macht schöpfen, so wie dies auch Mohammed (sollte es ihn gegeben haben) skrupellos praktizierte. Ob die ihre Macht mit Hasspredigen demonstrieren oder, wie Herr Mayzek, mit Taqiyya-Falschheit spielt dabei eine untergeordnete Rolle.

    Die „Mächtigen“ des Islam sind ja Zeitzeugen des Niederganges und des Machtverlustes der christlichen Kirchen und ihrer Oberhäupter. Das wollen sie natürlich für den Islam verhindern, sondern eher die Schwäche das Christentums für Machtgewinn des Islam und ihres persönlichen Status nutzen.

    Wenn man sich die mehr als 500jährige Geschichte der Wandlung der christlichen Kirchen von der Reformation über die Aufklärung bis zum heutigen Tag, ansieht, könnte einen schon die Hoffnung auf eine baldige Bewegung verlassen.
    Aber heutzutage gibt es Internet und Face Book mit deren ungeheurer Beschleunigungswirkung. Vielleicht erleben es die Jüngeren noch, bevor es zur Weltkatastrophe kommt – und all das für einen hirnrissigen Aberglauben!

  40. #50 Kodiak (31. Mai 2012 22:35)

    Natürlich gehören die hier lebenden Moslems zu Deutschland. Was aber nicht hierher gehört – und auch nie gehören wird – ist der politische, hassende, unterdrückende und gewalttätige Islam!!

    Das ist ein Widerspruch par ex­cel­lence.

  41. Nein, der Islam darf nicht zu Deutschland gehören, weil er mit unserer Wertordnung nicht vereinbar ist. Wenn man, wie der bunte Präsident – gut, dass er weg ist – sagt, der Islam gehöre zu Deutschland, spornt man die Mohammedaner an, ihre Morde zu begehen, zu denen sie ihre Lehre verpflichtet.
    Hier ein Türke, der seine Frau, mit der er zwei Kinder hat, und seine Schwiegermutter absticht. Kennengelernt hatte er seine englische Frau in einem türkischen Urlaubsort. Nach der Tat lief er mit seiner Tochter durch die englische Stadt und ging zu der Pizzeria, in der der Mann seiner Schwiegermutter, auch ein Mohammedaner, arbeitete. Er sagte zu ihm, er habe es nun wie angekündigt getan.

    http://www.dailymail.co.uk/news/article-2152857/Turkish-man-grins-court-hes-told-facing-lif

  42. Hier noch der Fall aus Schweden, bei dem ein Mann, weil er sich in seiner Ehre gekränkt fühlte, seiner Frau die Lippen abschnitt. Der Mann ein Arzt, der nach seiner Promotion in Stockholm an einer renommierten Uni forschte, kommt aus dem Iran, also auch ein Mohammedaner. Das sind alles Taten, die die Mohammedaner aufgrund der verbrecherischen Ideologie des Islams begehen, deswegen darf der Islam nie ein Teil Deutschlands sein.

    http://www.dailymail.co.uk/news/article-2152606/Swedish-professor-cut-wifes-lips-ate-affair.html

    Die Mohammedaner sollten froh sein, dass sie bei uns zu Gast sein können, aber dass wir den Islam als Teil Deutschlands betrachten, können sie sich abschminken, und sie sollten wissen, dass so ein Pausenclown wie der bunte Präsident, wenn er diese Meinung vertritt, nicht für das deutsche Volk spricht.

  43. @#55 TheNormalbuerger
    Kein Widerspruch! Das eine sind Menschen, die sich größtenteils gegen negative Aussagen des Koran wenden und diese auch nicht leben, und das andere ist eine verbrecherische Ideologie!

  44. Den Satz seines Amtsvorgängers Christian Wulff, wonach der Islam zu Deutschland gehöre, teile er in seiner Intention, sagte Gauck der “Zeit”.

    Das heißt, Gauck ist zwar nicht mit der Formulierung der Aussage, aber wohl mit dem Inhalt einverstanden.

    Deswegen allerdings läge ihm eine andere Formulierung näher, bekannte Gauck: “Ich hätte einfach gesagt, die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland.”

    Es gibt keine Muslime ohne Islam.
    Die feinen Unterschiede von Gauck sind für die Praxis irrelevant – das stört die Islamisierung nicht im Geringsten.

    #28 Borgfelde (31. Mai 2012 20:47)

    Muslimische und türkische Verbände kritisieren Gaucks Äußerungen scharf.

    http://www.n-tv.de/politik/Gauck-loest-Debatte-aus-article6394876.html

    Mohammedaner akzeptieren nur unmissverständliche Unterwerfung.
    Das wird Gauck noch lernen müssen.

  45. Bildung ist die wichtigste Waffe gegen jeden Extremismus. Insofern ist die Unterstützung durch Schulen sehr wichtig. Man muss den (gebildeten) islamischen Rattenfängern den Zulauf abschneiden. Das funktioniert nur, wenn das Volk insgesamt mehr weiß.

  46. Gehört das Gute zu Deutschland?
    Gehört das Schlechte/Böse zu Deutschland?
    Gehören Verbrecher zu Deutschland?
    Gehören Mörder zu Deutschland?

    Schwierige Fragen, die man eigentlich alle mit Ja beantworten müsste, oder gibt es in Deutschland nur Gutes? Gibt es in Deutschland nur gute Menschen? Bin ich, bist du, seid ihr etwa stets nur gut? Verbrecher gibt es auch in Deutschland, auch Mörder.

    Sollte man die Frage nicht anderst stellen?

    Wollen wir … in Deutschland?

  47. Wie auch immer.
    Parallel und Gegengesellschaften gehören nicht zu Deutschland, sind aber da und wachsen exponentiell. Ebenso die Regelung, dass Migranten die einen Partner aus dem Ausland heiraten denselben nach Deutschland holen dürfen. Unabhängig der daraus resultierenden Konsequenzen für die Sozialsysteme, wird dadurch die Gesellschaft noch sehr viel schneller umgestaltet. Von der Einbürgerungspolitik ganz zu schweigen.
    Ein wunderbares Beispiel dafür ist Herr Reda Seyam und sein youtube Kanal.

    http://www.youtube.com/user/AlRisalahTV

    Dort ist deutlich zu sehen wie der hier lebende und zu Deutschland gehörende Moslem gestrickt ist.
    Kritik von den EU-Moslemverbänden hab ich noch keine gefunden.

    Bei Herrn Gauck ist die Empörung groß, größer, am Größten. Fehlt nur noch, dass dem BP Rassismus vorgeworfen wird.

  48. @#62 Species-0
    Auch Parallelgesellschaften sind grundsätzlich zuerst mal nicht Schlimmes. Es gibt beispielsweise in Düsseldorf ein komplett japanisches Viertel, das man durchaus als Parallelgesellschaft bezeichnen kann. In anderen Ländern sind Parallel-Gesellschaften regelrechte Touristenmagneten (Beispiel: Chinatown).

    Aus mehreren islamischen Parallelgesellschaften sind aber im Laufe der Jahre Gegen-Gesellschaften geworden. Und da liegt der Hase im Pfeffer!

  49. Die Tatsache, daß die üblichen Verdächtigen Mazyek und Kolat aufjaulen und sich empören, zeigt daß BP Gauck nicht verkehrt liegt mit seiner Aussage und recht hat.

    Gauck hat sogar Mut bewiesen mit dem was er gesagt hat. Freunde hat er sich damit bei SPD und Grünen, die ihn als erste für dieses Amt vorgeschlagen haben mit Sicherheit nicht gemacht. Und allein das gefällt mir. Claudia Roth ist bestimmt auch wieder etwas empört, soll sie, mehr kann die eh nicht.

    Moslems sind nun mal in nennenswerter Anzahl in dieser Gesellschaft vorhanden, daß ist nun mal Fakt. Und solange sie sich an unsere Normen und Gesetze halten und arbeiten und Steuern zahlen, ist das auch kein Problem.

    Problematisch sind die Zustände, die wir haben und hier jeden Tag kommentieren. Und auch diese hat BP Gauck – wenn man genau hinhört – zumindest indirekt angesprochen. Leute, die unsere Werte ablehnen, gehören eben nicht hierher. Punkt. Daran finde ich nichts Anstößiges.

    Die Probleme haben vielmehr unsere sog. Eliten in Politik, Medien und Gesellschaft zu verantworten, die diese Probleme nicht erkannt haben oder besser erkennen woll(t)en. Es bleibt die Hoffnung, daß sich der Wind hier langsam in Richtung Vernunft dreht. Wenn BP Gauck und andere dazu beitragen, ist das gut.

    Insofern halte ich Kewil’s Beitrag für etwas unglücklich und übertrieben.

    Die Zugehörigkeit der allumfassenden Ideologie des Islams zu Deutschland bleibt natürlich abzulehnen. Zum Glück ist der BP, der das mal meinte auch Geschichte, aber aus anderen Gründen.

  50. #3 Hestia (31. Mai 2012 17:35)

    Da der Bundespräsident die Funktion eines Diplomaten und nicht eines Politikers hat,, finde ich es schon beachtlich, dass er seinen Vorgänger in diesem so wichtigen Punkt kritisiert hat.

    Ich hätte mir nur gewünscht, dass er seinen Satz “Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland” noch um eine Kleinigkeit erweitert hätte: “Muslime, die hier leben und das Grundgesetz achten, gehören zu Deutschland”. Aber das wäre vielleicht doch zu viel auf einmal gewesen.

    ,

    Das muss der Bundespräsident nicht extra betonen, weil es selbstverständlich ist. Jeder der das GG und dessen Werte ablehnt, stellt sich außerhalb der freiheitlich-demokratischen Geselllschaft! Das gillt nicht nur für Moslems, sondern für jeden – auch für die Links – und Rechtsextremen und die berufsmäßigen Antieuropäer. Also alle Personen, die der Gesellschaft durch fehlgeleitete Ideologien Schaden zufügen (wollen).

    Ich finde jedenfalls, dass Gauck bis jetzt einen sehr guten Job macht und sich immer noch angenehm von seinem Vorgänger unterscheidet. Auch die leise und diplomatische Kritik an Merkels Umgang mit Röttgen hat mir sehr gut gefallen. Das hätte Wulff sich sicher nicht getraut.

  51. @ Kewil und einige Mitforisten

    Das er sich von der Aussage Wulffs distanziert ist völlig in Ordnung und verdient eher Anerkennung, als Häme !

  52. Mir gefällt der Satz, weil er die Spitze der Aussage Wulffs relativiert!

    Das Muslime Teil der Lebensrealität in „Schand“ sind ist nun wirklich nicht zu leugnen. Die Frage ist lediglich wie man sie einordnet, und was die Zukunft bringt.

    Politisch kluge Aussage des Herrn Bundespräsidenten, der mit entschieden besser gefällt als der Kasper zuvor.

    Weiter so Herr Gauck!

  53. Mir gefällt es was Gauck geäußert hat, zumal Er auch quasi Wulff kritisierte. Sehr mutig, sich so in dieser linksversifften Politik und Medienwelt zu äußern.

  54. Mit dem Satz muslime gehörren zu Deutschland kann Ich leben.
    Allerdings währe er erweiterbar um ein Paar Worte zum Grundgesetz.
    Etwa so: Die Muslime die das Grudgesetz für sich verbindlich anerkennen gehören zu Deutschland.
    Also die Leute die hier leben und arbeiten und sich einbringen.
    Abstammung und Rasse sind mir hierbei follkommen egal.

    Aber mit dem Grundgesetz haben ja auch einige Linke echte Probleme, wie man in dem Artikel der JF lesen kann.
    „Familienministerin Kristina Schröder ist Kritik gewohnt. Seit die CDU-Politikerin eine Extremismusklausel einführte, die für staatliche Fördergelder im „Kampf gegen Rechts“ ein Bekenntnis zum Grundgesetz voraussetzt, laufen linke Organisationen Sturm. Schröder kriminalisiere antifaschistische und antirassistische Arbeit und stelle diese unter Generalverdacht, heißt es. “

    http://tinyurl.com/d5z68df

    In dieser Sacht geniest Frau Kristina Schröder meine vollste und umfassenste unterstützung.

  55. Ich finde Gaucks Aussage gut.

    Gauck ist Staatspräsident. Da muss man diplomatisch agieren und kann nicht so vom Leder ziehen. Vor allem sind ruhige Worte oft wirkungsvoller als wuchtige Provokationen. In den Kommentaren der Mainstream-Medien liest man jedenfalls sehr viel Zustimmung.

    Natürlich gehören auch manche Muslime zu Deutschland, zumindest wenn sie Gewalt, Unterdrückung und Sharia strikt ablehnen. Nicht jeder, der offiziell einer Religion angehört, nimmt diese ja auch wirklich ernst.

    Würde man in der Politik jetzt auch noch erkennen, dass NICHT ALLE in Deutschland lebenden Muslime zu Deutschland gehören, dann wäre man ja fast am Ziel.

    Ich weiß, dass Gauck in diesem Forum gerne kritisiert wird. Ich halte ihn dennoch für einen streitbaren, vernünftigen Realisten, der im Gegensatz zu einem Schwiegersohn wie Wulff auch genug Biss hat, um sich nicht über den Tisch ziehen zu lassen. Hätten wir mehr Politiker von Gaucks Format, so hätten wir mit dem Islam weniger Probleme.
    Ich finde, man sollte Gauck gegenüber fair bleiben. Es ist nicht hilfreich, mit Sarkasmus und Populismus über jeden herzuziehen, der die eigene Position nicht immer zu 100% unterstützt. Im Gegensatz zu vielen Politikern ist Gauck an einem starken, freien und demokratischen Deutschland interessiert ! Das macht ihn zu einem guten Mann !

  56. Woher meint der gute Gauck, das zu wissen? Es ist aber anzunehmen, dass er, integer, wie er ist, wirklich an das glaubt, was er da sagt (oder daran glauben will). Eine dieser üblichen Politiker-Lügenphrasen ist ihm eigentlich nicht zuzutrauen.

    Gauck sagt, die Rettungsschirme würden von der deutschen Bevölkerung akzeptiert.

    Der Großteil der Bevölkerung weiß überhaupt nicht, worum es geht. Möglicherweise versteht auch der Bundespräsident die ganze Komplexität und die Folgen daraus nicht.

    http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/geldprofi-felix-zulauf-unendliches-leid-ueber-europa/v_detail_tab_print/6667872.html

  57. Islam ist eine Utopie. Dort gehört er hin. Europa hat sich immer gegen den Islam gewehrt. Siehe die geschichtliche Ereignisse seit dem 7.Jh.
    Weil der Islam war bar aller Friedenselementen.
    Eroberung, Beherrschung, Versklavung, Ausbeutung, Intoleranz – dies ist seine Signatur.
    Islam hat geschichtlich keine politische, soziale, rechtliche, sprachliche, sportliche oder technische Fortschritte erbracht.
    Beweis dafür: Moderne Geschichte der Islam. Eine Kette von Unfreiheit, Unterdruckung, Diktatur, Niederwerfung, personen Kult und Unwissenheit. Nicht mal philosophisch ist der Islam von Bedeutung.

  58. Nun ich denke das der sogenannte islam erst viel später nachträglich entstand.
    Da es recht viele widersprüchliche Aufzeichnungen aus jener Zeit gibt, stellt sich hier die Frage das der Islam wohl erst nachträglich entstand und zwar als eine rechtfertigende Ideologie, um die Eroberungszüge nachträglich zu legitimieren und für eine regierende Kaste Rechtum und Luxus zu ermöglichen auf Kosten der Eroberten. Dem gegenüber steht die Ausdehung des oströmischen Reiches so um 1000 AD entgegen welche auch nordafrikanische Gebiete umfasste. Vom oströmischen Reich habe ich nur magere Kenntnissse. So verfolge ich die These das der sogenannte islam aus einem orthodoxen christlichen häretischen Zweig entstand und zwar aus Rebellen gegenüber dem oströmischen Reich und damit die These unterstreicht das der gesamte islam eine Erfindung ist und das nie ein solcher Prophet existiert hat, sondern erschaffen wurde um eine Herrrschaft mitsamt seinen neuen Regeln zu legimitieren. Somit wäre dieser mohammed eine General oder arabischer Stammeshäuptling gewesen, der sozusagen gemeinsam mit einigen Kumpanen gegen das oströmische Reich rebelliert haben.
    Folglich wäre dann die sogenannte islamische Eroberung eigentlich eine christliche Eroberung gewesen, die die christlichen Staaten haben ja auch oft genug untereinander Krieg geführt und zwar aus dem Grund welcher Herrscher welchen Landes die Oberhoheit hat.
    Da kann es durchaus sein, das die Mauren durchaus Christen waren, aber eben nicht von weströmischer Konfession und sich im Laufe der Jahrhunderte die oströmische orthodoxe Konfession sozusagen in eine andere Sekte verändert hat.

Comments are closed.