Diese Frage berührt Atheisten, Moslems und Buddhisten natürlich nicht, aber die Christen. Christus resurrexit! Christus ist auferstanden – dies ist ein ganz zentraler Punkt des christlichen Glaubens, der zentralste. Oder er war es zumindest. Einem Europäer mußte vor 500 Jahren nicht erklärt werden, was das Bildnis links bedeutet, heutige Museumsbesucher stehen wie der Ochs vor dem Berg. Und die Mehrzahl, zumindest der deutschen Christen glaubt, was sie will oder gar nichts, auch nicht an die Auferstehung – und die Kirchen schweigen! 

In einem aktuellen, lesenswerten Artikel zu Ostern schreibt Klaus Harpprecht in der ZEIT:

Im Korinther-Brief steht geschrieben: »Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsere Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.« Stellen sich die Kirchenoberen die Frage, wie sie’s mit den Christen halten, für die des Heilands Auferstehung keine Wahrheit mehr ist? Wagt es einer der Glaubenshüter, ihnen das Christsein abzusprechen? Aus dem Vatikan kommt dazu seit Menschengedenken kein Wort. Keines der Verdammnis, keines der Toleranz. Die Päpste, die Kardinäle, die Bischöfe führen sich auf, als gäbe es dieses dramatische Problem nicht: dass die Majorität der europäischen Christen die Grundsubstanz des Glaubens leugnet.

So ist es. Man hat sogar den Eindruck, daß viele Pfarrer die Bibel nicht mehr kennen und selber auch an nichts glauben, außer an ihr Gehalt als kirchlicher Sozialhelfer. Das ist das eine, ein Problem der Kirchen, das andere, was PI in diesem Zusammenhang umtreibt, ist der Verlust der christlichen Kultur.

Das obige Bild (volle Größe siehe hier) auf Holz ist vom sogenannten Hausbuchmeister, über 500 Jahre alt, und hängt im Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt. Es zeigt den auferstandenen Jesus, halbnackt, um den Lanzenstich in die Brust zu dokumentieren, dazu die Wundmale der Nägel an Hand und Fuß. Das rote Tuch ist die Farbe des Blutes der Märtyrer, die Kreuzfahne symbolisiert den Sieg. Das Grab ist zu, die Platte drauf, und trotzdem ist Jesus auferstanden, eben ein Wunder. Drei der von den Hohenpriestern zur Bewachung des Grabes herbefohlenen Wächter schlafen noch, zwei sind eben aufgewacht und können nicht glauben, was sie sehen. Oben schwebt ein Engel, der den drei Frauen hinten rechts gleich die Auferstehung verkünden wird. Wegen der Sabbatruhe sind diese drei Frauen, die „Drei Marien“, erst am dritten Tag ans Grab geeilt, um den Leichnam Jesu einzusalben. Wer weiß das noch? Im selben Artikel schreibt Harpprecht:

Keine Kenntnis der »Schrift«, der kirchlichen Geschichte, auch der christlich geprägten Kunst wird vermittelt. Aus der Fantasie der Kinder sind die Geschöpfe der biblischen Geschichten verbannt, ersetzt durch die Mythenwelt der Computerspiele und Cyber-Sagen. Die Jüngeren, wenn sie in ein Museum geraten, starren die Heilige Familie, die Susannen im Bade, die Apostel und Märtyrer an wie Wesen von einem anderen Stern. Kann die schiere Ästhetik die Inhalte überdauern? Das Volk der Neuheiden ist von der Kraft der Sprache Luthers kaum mehr berührt. Nichts teilt sich ihnen von der Poesie der Psalmen oder des Hohen Liedes mit. Sie kennen keine Choräle mehr, höchstens das erbärmliche E-Gitarren-Geschrammel der neukirchlichen Popmusik.

Wer aber seine Geschichte, seine Kultur, seine Traditionen nicht kennt und schätzt und verteidigt, ist ein leichtes Opfer für andere Kulturen und Eroberer und zum Untergang verdammt. Jene Atheisten und streng „Neutralen“ (besonders in Politik und Justiz), die meinen, man müsse die eigene Kultur gleichschalten, schleifen, niedermachen, auf eine niedere Stufe stellen, um den Islam zu begrüßen und auf gleicher Augenhöhe zu integrieren, oder Wirrköpfe, welche die eigene christliche Kultur gar auslöschen und gleich ganz tilgen möchten, um den Islam bekämpfen zu können, haben keine Ahnung, wie die Welt tickt und funktioniert.

Die Auferstehung Christi ist von vielen berühmten Künstlern in Europa gemalt worden, darunter Tizian, Albrecht Dürer, Albrecht Altdorfer, Matthias Grünewald, Giovanni Bellini, Piero della Francesca, Paolo Veronese, Bartolomé Esteban Murillo, Jerg Ratgeb, Francesco Ubertini, Lucas Cranach dem Älteren und Jüngeren und Rembrandt. Und natürlich gibt es auch viele hochkünstlerische Darstellungen bei den Orthodoxen.

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272 KOMMENTARE

  1. Ich glaube an Jesus und seine Botschaft. An all den schönen Hokuspokus glaube ich nicht. Macht mich das jetzt zu einem pösen Puben?

  2. #1 Platow

    Nein, du bist eher einer der vielen Analphabeten, die Texte kommentieren, die sie gar nicht lesen!

  3. Schöner Beitrag!
    Dieses Bild ist eine Interpretation, und die Auferstehung Jesu ist ein Fakt! und vielseitig zu verstehen.
    Und natürlich wissen die Kinder in Schulen nichts davon, wenn Ihnen in den Kindergärten aus dem Koran vergelesen wird.

  4. In dem Zusammenhang sollte man auch sehen, daß viele Kirchenaustritte rein finanzielle Gründe haben (wie bspw. bei mir).

  5. ich bin ein atheist, ich habe keine Probleme mit dem christlichen Glauben, so lange meine Freiheit in ruhe gelassen wird. mich stören keine kirchenglocken und keine kreuze auf den bergen. was mich aber stört, ist immer wieder diese „christliche“ kultur. ich finde, unsere kultur ist hauptsächlich durch die aufklärung bestimmt. sinnbildich zeigt sich das zum beispiel darin, dass ich statt an ostern zu meiner heimat stadt zurück bin, meine rechtsarbeit geschrieben habe. mir bedeutet ostern als tag an sich nichts, und ob ich jetzt dieses oder erst das nächste wochenende all die leute wieder sehe, macht den braten auch nicht fetter

  6. Ich halte Religionen für die Geißel der Menschheit. Opium fürs Volk. Von Menschen für (gegen) Menschen gemacht. Sie dient dazu Interessen weniger durchzusetzen. Teilweise frühe moralische Grundsätze um ein besseres oder schlechteres Leben miteinander zu gewährleisten.
    Der Glaube an übernatürliches ist so alt wie die Menschheit. Angefangen mit Druiden / Shamanen /Geister Beschwörern bis hin zu den monothoistischen Religionen. Jede Religion beansprucht für sich die wahre Erkenntnis zu besitzen. Antworten auf Unerklärliches. Die Angst vor dem Tode und dem Danach, hilft ihnen ihre Schar um sich zu vereinen. Sie werfen den Menschen den Strohhalm zu, der ihnen hilft nicht vor Angst wahnsinnig zu werden.

  7. Nur lose das Thema betreffend – pardon -, aber da mich Google nicht weiterbrachte:

    Vor mehreren Monaten lief mal auf arte (oder Phoenix?) eine Dokumentation über einen weiteren Auferstehungsbericht aus (grob) jener Zeit, also nicht Jesus betreffend.

    Leider war ich beim Zappen nur noch auf den Abspann gestoßen – weiß zufällig jemand näheres? Mein altersschwaches Gedächtnis hatte sich nämlich leider nichmal mehr den Titel eingeprägt.

  8. Ich bin Agnoszisist und mir erschließt sich nicht warum man mit den Details der Auferstehung vertraut sein muss. Jeder kann glauben was er will, aber mir wäre es lieber wenn den Kindern die Prinzipien der Aufklärung beigebracht werden, als irgendwelche Esoterik.

  9. Tja, da ist schon was dran…Leider…Was soll man machen??? Die Werte die verlorengegangen sind, sind halt verlorengegangen, dass kann man nicht mehr rückgängig machen, ich glaube erst am Ende, werden wir uns wieder an sie erinnern und anfangen zum Herrgott zu beten, wenn es zu spät sein wird…Egal ob gläubiger, (welchen Glaubens auch immer) oder nicht, an dem Tag werden die Kirchen voll sein…Wie schon mal gesagt, ich bin nicht sonderlich religiös.

  10. #1 Platow

    „Ich glaube an Jesus und seine Botschaft. An all den schönen Hokuspokus glaube ich nicht. Macht mich das jetzt zu einem pösen Puben?“

    Die Auferstehung ist eine Märchengeschichte.

    Wie die vom bösen Wolf und den sieben Geißlein. Erstens verkauft kein Krämer einem Wolf Kreide. Zweitens traut sich kein Wolf bis in den Laden eines Krämers. Drittens ist niemand so böse, daß er sich so verstellt, seine schwarzes Seele verbirgt und seine Pfote weiß bemalt, mit der Absicht das Leben anderer Wesen zu vernichten.

    Auch der ganze Quatsch aus der Antike z.B. mit dem sogenannten „Trojanischen Pferd“ war nur ein unterhaltsamer Plot – das durchaus! -, es ist aber eben nur eine Fiktion, eine Erfindung eines überdurchschnittlich raffinierten Schriftstellers gewesen.

    Wir sollten uns heute im Jahre 2012 nicht mehr belasten mit den Märchen von gestern. Die Wahrheit ist meßbar und objektiv, und ist sie es nicht, dann sind das nur Halluzinationen von Einzelnen, die uns ihre subjektiven „Erkenntnisse“ missionarisch aufzwingen wollen.

  11. #2 kewil

    „Nein, du bist eher einer der vielen Analphabeten, die Texte kommentieren, die sie gar nicht lesen!“

    Lesen können die meisten Bewohner der ModÄrne durchaus noch. Allerdings verwechseln sie die Sprache der Bibel mit FORTAN, COBOL oder ASSEMBLER.

  12. #6 Makkes

    D’accord. Der Glaube an den auferstandenen Christus ist Ausdruck einer persönlichen Beziehung zu dem einen Gott, der zum Menschen kam, um der Menschheit die bedingungslose, vorleistungsfreie Erlösung anzubieten. Man muss nur ja dazu sagen.

    Insofern ist der christliche Glaube aus Sicht des an Christus Gläubigen explizit KEINE Religion.

  13. Wer aber seine Geschichte, seine Kultur, seine Traditionen nicht kennt und schätzt und verteidigt, ist ein leichtes Opfer für andere Kulturen und Eroberer und zum Untergang verdammt.

    Genau so ist es.

  14. Ich glaube weder an die Mythen aus dem Koran, noch an die Mythen der Bibel.
    Für mich kommt das alles aus dem gleichen Kulturkreis.
    Gerade wenn jemand wie Du, Kewil des Lateins mächtig bist, solltest Du „ad Fontes“ gehen.
    Und da mußt Du etwas tiefer graben als Jesus Christus. Lese in der Edda oder in der Germania.
    Das ist der Ursprung unseres natürlich gewachsenen Glaubens in Deutschland.
    Natürlich waren das auch Mythen und Sagen. Sie wurden aber durch ihre mündliche Weitergabe immer der neusten Erkenntnis angepasst und es gab dadurch keinen Raum für geistigen Fundamentalismus.

  15. Es ist das große Problem der katholischen wie der aus ihr hervorgegangenen evangelischen Kirche(n), daß sie seit je her Menschen behandeln wie Christen, ohne daß sie jemals Christen gewesen wären. Die Ursache hierfür liegt in einer falschen, ritualistisch-magisch verstandenen Tauflehre, die als Säuglinge getauften und insofern ohne eigenes Zutun der Kirche „einverleibten“, mithin geistlich vergewaltigen Menschen suggeriert, daß sie durch die dahinter liegende klerikale Handlung zu Christen geworden seien. Diese Lehre wie die dahinter liegende Praxis ist falsch, da sie dem Neuen Testament eklatant widerspricht, und sie hat eben solche Leute hervorgebracht, die wohl „den Namen haben, daß sie leben, in Wahrheit aber geistlich tot“ sind, um eines der Sendschreiben in der Offenbarung Johannes zu zitieren. Daß dies der Wahrheit entspricht, zeigen die vielen einst aus der Kirche „hinauskonfimierten“ Leute, die hernach mit Gott nichts mehr am Hut haben und demnach auch mit Glaubensinhalten nichts mehr anzufangen wissen. Dazu kommt die Entkirchlichung in der komunistischen ehm. DDR sowie die fast durchweg antichristliche Haltung ihrer „68er“ – Pendants im Westen. So kommen dann eben auch die vielen seltsamen Anfragen zustande, die von Betrachtern solcher Bilder in Mehrheit zu hören sind.

    Christ wird man im Neuen Testament nicht durch die Taufe, sondern durch Wiedergeburt, in welcher dem Menschen erst der Geist Gottes verliehen wird, der ihn geistlich lebendig und somit zu einem Christen macht. (Das Wort „christianos“ bedeutet eigentlich „Gesalbter“, so wie Christus „Der Gesalbte“ war. „Chrisma“=“Salbung“ bezieht sich im Neuen Testament mehrfach, vor allem in den Johannes-Schriften, auf den Empfang (die Salbung) des Hl. Geistes.

    Dies ist nach neutestamentlichem Urteil nicht möglich ohne Buße (metanoia=Sinnesänderung) und Bekehrung zu Christus hin. Die darauf hin erfolgende Taufe ist ein Symbol dafür, daß diese Sinnesänderung stattgefunden hat. Anderenfalls wird sie dieses Inhalts entleert, was in den Kirchen leider geschehen ist und bis heute meistens geschieht.

    Die Taufe ist nach Paulus, Römer 6, eine Taufe „in den Tod“; sie verbindet ihn mit dem Tode Christi und erst dann, wenn er glaubt, auch mit seiner Auferstehung. Wer diesen „Tod seines alten Seins“ nicht will, der bekommt auch kein neues Leben, da mag er „getauft“ worden sein, wie er will, und genau darin liegt die eine grundlegende Crux kirchlicher Verkündigung und entsprechender Irrwege begründet, die dem Menschen zu etwas erklären und auch als solche behandeln wollen, was dieser de facto nicht ist und auf diesem Wege auch nicht werden kann.

  16. Kinders, das ist doch alles ganz enfach.

    Es gibt eigentlich nur 2 Möglichkeiten.

    1. Alles ist Zufall (beliebtes Standardargument bei „Atheisten“, die damit eine steuernde Kraft im Hintergrund wegdefinieren wollen): Wenn alles Zufall ist, dann ist auchdie Person, die dies sagt „Zufall“ und wenn die Person,die dies sagt „Zufall“ ist, dann sind auch seine Worte „ZUfall“, also auch der Satz „alles ist Zufall“ ist selbst „Zufall“. Weil also (in Augen eines Atheisten) alles Zufall ist, bzw. Zufall sein muß, sind auch seine Worte Zufall und deswegen braucht man einen Atheisten nicht Ernst nehmen, weil er eben nur Zufälliges Zeug daherblubbert. Muslime nennen daher „Atheistmus eine Geisteskrankheit“ bzw. „Abfall vom Glauben“ und da haben Sie Recht!

    Weil 1 logisch notwendig nicht zutreffen kann, denn jeder Atheist erhebt (oft rechtmilitant sogar) die Aussage „Alles ist Zufall“ mit dem Anspruch Ernst genommen zu werden, also nicht zufälligzu sein, muß das Gegenteil zutreffen, denn eine dritte Möglichkeit ist logischnotwenig ausgeschlossen!

    Das logisch notwenige Gegenteil heißt aber nicht „Alles ist vordefiniert“ (diesen Fehler begehen die (oft muslimischen) Religionsfundamentalisten), sondern

    2. „Nicht „alles ist Zufall““, also manches Ja, manchens Nein, wodurch logisch notwendig die Möglichkeit eröffent ist, daß man Zugang zum Gegenteil von dem hat, was „Zufalll“ ist.

    Hieraus ergibt sich auch die Aufgabe von Religion, die da ist: „Zufall im eigenen Leben zu minimieren und den Nicht-Zufall zu maximieren“.

    Christen sind der Auffassung, daß Jesus Christus dies in vorbildhafter Weise gelungen ist und er deswegen das Jenseits im diesseits erfahrbar gemacht hat.

    Muslime sind der Auffassung, daß Mohammed dies in noch vorbildhafterer Weise als Jesus gelungen ist und er deswegen das Jenseits im diesseits erfahrbar gemacht hat.

    Wenn man sich nun die im Koran repräsentierten Verse und das Leben des „Propheten“ als Räuberhauptmann, Massenmördern und „Kleinmädchenbeglücker“ ansieht und die Lehren vonJesusundMohammed gegenüber stellt, stellt sich die Frage:

    Kann ein Räuberhauptmann, Massenmördern und „Kleinmädchenbeglücker“ überhaupt Zugang zum Jenseits haben?

    Diese Frage muß sich ein jeder selbst beantworten.

    Ich meine Nein und bin hiermit mit Luther einer Meinung, der deswegen sagt, daß der „Mahomed ein Falschprophet und schwarzer Zauberer“ sei.

    Frohe Ostern!

  17. Sofern es den Menschen Jesus überhaupt gegeben hat, ist der natürlich nicht auferstanden. Außer man hat bei der Kreuzigung geschlampt und ihn zu früh abgenommen. Dann hat er es vielleicht überlebt. Für mich ist das alles ein Märchen für kleine Kinder und einfache Geister

  18. #9 Kalma

    „Jeder kann glauben was er will, aber mir wäre es lieber wenn den Kindern die Prinzipien der Aufklärung beigebracht werden, als irgendwelche Esoterik.“

    Wollen Sie denn mit der Aufklärung etwa einen Kreuzzug gegen die Zigmillionen Gläubigen der Totalen Aufklärung führen?

    Wollen Sie die Modärne attackieren mit Kant? Wollen Sie den Ewigheutigen sagen, daß sie das „Ding an sich“ nicht wahrnehmen können?
    Daß sie nur etwas erkennen können, wofür sie zuvor einen Begriff konstruiert haben? Daß sie gar nichts erkennen können ohne einen vorgefertigten Begriff?
    Daß sie das, die Realität, die sie in ihrem unerschütterlichen Glauben für die Wahrheit/Wirklichkeit halten, nur durch das enge Fernrohr ihrer Begriffskonstrukte sehen?

    Kann Ihnen nur raten, die Millionen ewigheutigen Gläubigen der Religion der Totalen Aufklärung nicht mit der Aufklärung aus dem Konzept zu bringen.
    Ein solches Maß an Häresie wird nicht gerne gesehen!
    Ein Anhänger der Erkenntnistheorie ist ein noch viel größerer Feind der Totalen Aufklärung, als ein traditioneller Christ.

  19. „Wer aber seine Geschichte, seine Kultur, seine Traditionen nicht kennt und schätzt und verteidigt, ist ein leichtes Opfer für andere Kulturen und Eroberer und zum Untergang verdammt.“

    Genau das ist es.

    Cyrus

  20. Wie kewil bedauere ich, dass unser abendländisches Kulturerbe „den Bach runtergeht“. Unsere Kultur beginnt nicht mit der Aufklärung; die Aufklärung ist eine Folgeentwicklung, die keine andere Hochkultur auf der Welt geschafft hat, weder Indien noch China und schon gar nicht die islamische Welt. Ich komme aus keiner frommen Familie, meine Mutter war Atheistin, aber ich habe das ganze weltanschauliche Spektrum kennengelernt. Und als ich mich mit 18 Jahren dafür entschieden habe, als Christ – und nicht als Buddhist oder Agnostiker oder Esoteriker zu leben, wusste ich eine ganze Menge über all diese Weltanschauungen, hatte einiges „ausprobiert“. Mich ärgert es schon ein bisschen, wenn wir Christen hier immer als die kleinen Blödis (oder Religioten) hingestellt werden, die überhaupt nicht wissen, wie toll es ist, ohne den ganzen „Märchenglauben“ zu leben.

  21. #19 wanderfalke

    „Das ist der Ursprung unseres natürlich gewachsenen Glaubens in Deutschland.“

    Ein strunzdummes Märchen. Unser Ursprung liegt im Herzen Afrikas, wo wir dereinst von den Bäumen gestiegen sind.

    Diese tatsächlichen Wurzeln spürt man heute noch – bei dem einen etwas mehr, bei dem andern etwas weniger.

  22. Wer aber seine Geschichte, seine Kultur, seine Traditionen nicht kennt und schätzt und verteidigt, ist ein leichtes Opfer für andere Kulturen und Eroberer und zum Untergang verdammt.

    Louis Charpentier zitiert in „Das Geheimnis der Basken“ eine(n?) Mistral: „Ein Volk, das seine -sprache und die Sitten seiner Väter mißachtet, verdient nur daß es untergeht.“
    Wir sind schon länger auf diesem Weg.
    Die Basken wehren sich seit Jahrtausenden gegen Eindringlinge und haben sich ihre Kultur bewahrt.

  23. > Das ist das eine, ein Problem der Kirchen, das andere, was PI in diesem Zusammenhang umtreibt, ist der Verlust der christlichen Kultur.

    Christus ist nicht in die Welt gekommen, um geistlosen Spießern* einen passenden Rahmen für Sitte und Brauchtum zu liefern.

    Das Christliche ist wesentlich auf die Ewigkeit bezogen und alle christliche Kultur entsteht quasi „by the way“: auf dem Weg durch das Leben zur Ewigkeit.

    Das Christliche braucht keine Verteidigung von guten Onkels, die gar nicht daran glauben. Es verwahrt sich gegen freche Zudringlichkeit, die es für das Weltgeschichtliche in Beschlag nehmen will.

    SEIN REICH IST NICHT VON DIESER WELT ❗

    „Der härteste Schlag gegen Gott besteht darin, dass er zum ‚höchsten Wert‘ herabgewürdigt wird“ (Heidegger).

    „Das Lächerlichste, was das Christentum jemals werden kann, ist, was man in trivialem Sinn Sitte und Brauchtum nennt“ (Kierkegaard).

    (*)

    „Die Liebe der Spießbürger zu Gott tritt ein, wenn das vegetative Leben in voller Tätigkeit ist, wenn sich die Hände behaglich über dem Magen falten und sich von dem in einem weichen Sessel zurückgelegten Haupt ein schlaftrunkener Blick auf die Decke erhebt: auf das Höhere“

  24. Kernaussage dieses Textes zusammengefasst:

    Weil immer weniger Leute an 2000 Jahre alte Geschichten glauben, die auch noch stark von Horus beeinflusst ist, zu Zeiten in denen andere an Sonnenwagen und blitzewerfende Götter glaubten, schwindet der „Widerstand“ gegen den Untergang unserer Kultur!
    Was für ein sinnfreies Geschwafel…

    Das verdiente Schicksal der Religionen in einer aufgeklärten Gesellschaft ist es, im Orkus der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Zumal die ursprüngliche Kultur unserer Vorfahren defakto durch diese Religion verdrängt wurde. Geschichte wiederholt sich eben…

  25. Herr Panagiotis Trajanou – Präsident der griechischen politischen Partei EAM B’,

    ist der Meinung,

    dass “Deutschland” …das “Hayvan” Europas ist.

    dass manche Banden in Berlin den …”Dreißigjährigen Krieg” weiterführen.

    dass dieser Krieg gegen die PIIGS des Mittelmeers religiös ist.

    dass in ein paar Jahren Begriffe wie “Deutschland” oder “Deutsche” aus
    Europa verschwinden werden.

    Der nachfolgende Text des Herrn Trajanou mit dem vorher angesprochenen Titel ist
    sowohl offiziell auf der Webpage der Partei erschienen, als auch mit Hilfe verschiedener
    internetmedien (Blogs usw.) am 28 Oktober 2011 in Griechenland veröffentlicht worden.

    Da wir das deutsche Volk sehr hochachten, wollen wir es dabei unterstützen, seine
    Probleme zu erkennen und sie zu bekämpfen. Deshalb halten wir eine Bekanntmachung
    dieses Textes in Deutschland für sinnvoll und das ist auch der Grund dafür, weshalb dieser
    Text in die deutsche Sprache übersetzt wurde. Wir würden Ihnen für jede Weiterleitung
    dieses Textes dankbar sein.

    h**p://eamb-ydrohoos.blogspot.com/2011/11/deutschland-das-hayvan-europas.html

    ——————————

    …Irgendetwas Komisches ist mit den Deutschen los. Es kann einfach nicht sein, dass sie kontinuierlich für eine hoffnungslose und letztendlich rettungslose Situation —welche sich heute zu wiederholen scheint— vernichtet werden und “verbluten” …Es kann nicht sein, dass sie sich kontinuierlich in suizidale Stimmungen versetzen und wieder dem Versuch nicht widerstehen können, eine starke “Wand” mit dem “Kopf” durchbrechen zu wollen. Irgendetwas läuft bei ihnen falsch ab …Irgendetwas geschieht mit ihren politischen Führungen, sodass die Deutschen ständig dazu geführt werden, die gleichen Fehler zu wiederholen. Trotz unserer griechischen Kultur und trotz unseres reichen Vokabulars —welches unsere Sprache charakterisiert—, kommt uns, wenn wir die an uns gerichteten Bedrohungen der Deutschen betrachten, nur ein einziges türkisches Wort in den Sinn …der Begriff des “Hayvans”.

  26. #13 Katzenklo

    „Sofern es den Menschen Jesus überhaupt gegeben hat, ist der natürlich nicht auferstanden.“

    Ich selber kann mit diesem Konstrukt „Mensch“ überhaupt nichts anfangen.
    Aber Sie sind sicher total aufgeklärt. Was ist denn in der Realität – objektiv und verifizierbar – ein sogenannter „Mensch“?

    Ein Verbund von Atomen und Molekülen, enthalten ca. 90 Prozent H20? Mit einem Materialwert aller Chemikalien von 16 Euro und 55 Cent?
    Ein Organismus, dessen Gene zu 90 Prozent denen des Hausschweines identisch sind und zu 50 Prozent denen einer Banane?

    Schimpfen Sie nicht über „kleine Kinder“ wie mich und „einfache Geister“.
    Sie können Dummköpfe wie mich, der ich immer offen für alles bin, doch endlich mal total aufklären darüber, was ein sogenannter „Mensch“ in der Realität ganz konkret und objektiv nachweisbar ist.

    Sie sind ein kluger Mann, bringen sie endlich Licht in das Dunkel!

  27. Ich als Atheist glaube natürlich nicht an das Geschriebene. Eines muß aber ganz klar unterstrichen werden: Das Christentum und das Judentum haben unsere Kultur geprägt und das nicht zum negativen.

    Warum sollte es gut sein diese „Verbindung“ zu lösen? Und dass dann auch noch für eine Ideologie der Unterdrückung und des Rückstands aus dem Mittelalter?

    Facebook Aktion: Kostenloser Koran – Nein Danke

  28. #15 lostinowl

    Ich kann mich diesem Gedanken leider nicht hingeben.
    Gerne würde ich an einen allumfassenden Gott glauben, allerdings denke ich (verzeihen Sie mir diesen Ausdruck) zu nüchtern was dies angeht.

    Es wüde mir vieles erleichtern und sicher Antworten auf etliche offene Fragen bieten.
    Ich bin allerdings ein sehr skeptischer Mensch, was auch Grund dafür ist hier bei PI zu lesen.

    Die Religion bietet mir keine, für mich befriedigenden Antworten. Zuviel Glaube, zu wenig wissen!
    Manchmal beneide ich Menschen um ihren Glauben.

  29. #21 Bernhard von Clairveaux

    Zufälle beruhen auf Wahscheinlichkeiten! So erkläre ich ihnen als Atheist den Zufall 😉

  30. Na ja Kewil, schöne Osterbotschaft andere Verständnisse Deines Sermons sogleich mit Analphabetismus nieder zu keulen.

    „>Wer aber seine Geschichte, seine Kultur, seine Traditionen nicht kennt und schätzt und verteidigt, ist ein leichtes Opfer für andere Kulturen>“

    Schön geschrieben, da stellt sich nur die Frage woher kommen all diese Dinge in unserer Kultur?

    Woher kommen die Weihnachten (Wihenahten)?
    Woher kommt die Tradition des Weihnachtsbaumes?
    Woher kommt der Name Ostern (Ostara) und vor allem der Osterhase?
    Woher kommen die Wochennamen Donnerstag und Freitag?
    Woher stammt der Knecht Ruprecht (Ruoberaht)?
    Woher stammt der 3 Königstag (Prechtefest/Hartung)
    Woher stammen viele Märchenfiguren wie z.B. Frau Holle (Holda)?
    Woher stammt der Hahn auf vielen Kirchtürmern?

    Kultur ist eine gewachsene Sache die sich immer wieder mit vielen Einflüssen vermischt.
    Selbstverständlich gehört auch die Christianisierung mit all ihren guten aber auch schrecklichen Dingen zu unserer Kultur.
    Zum Glück konnte die Aufklärung schlimmeres verhindern.
    Gleichberechtigung, freies Denken und Wertschätzung auch anders denkenden gegenüber sind Dinge, die mühsam gegen das Christentum zurückerkämpft wurden.

    Auch das Neue Testament sieht in den Johannesbriefen den, der Jesus nicht als den Messias anerkennt als Feind an. Auch das NT kann man unterschiedlich auslegen, was die Mehrheit heute wegen der Aufklärung zum Glück nicht tut.

    Also hören wir doch mal auf, Kultur auf die Religionen zu reduzieren.

    Das ist weder beim Christentum so noch bei Judentum und beim Islam so.
    Denn auch die ersten Christen aßen kein Schweinfleisch, weil es eben durch die dortige und damalige Zubereitung nicht gesund war.
    Kultur ist durch viele, viele Einflüsse durch Jahrtausende gewachsen und vieles was wir heute christlich nennen ist eben alles andere als christlich.

    Viele Grüße und auf mich mit Gebrüll

    Old Shatterhand

  31. Also danke kewil für den Artikel.

    Ich gehöre zu der aussterbenden Spezies, die die GANZE Bibel gelesen haben, jedes Kapitel, jeden Vers. Und zahlreiche Stunden Freizeit habe ich in deren Studium investiert. Und nein, es ist nicht mein Beruf, ich mache was ganz Normales. Was mit Computern.

    Man muss eigentlich nur den von kewil zitierten 1. Korinther 15 lesen, um diesbezüglich klar zu sehen.

    Ohne leibliche Auferstehung Jesu ist der Glaube vollkommen sinnlos, denn dann war Jesus auch nicht Gottes Sohn. Und wer nicht glaubt, dass Jesus Gottes Sohn ist, der ist auch kein Christ (1. Johannesbrief).

    Und wer Gott – dem Schöpfer allen Lebens – die Macht abspricht, seinen Sohn von den Toten aufzuerwecken – also sorry. Was ist das für eine jämmerliche Logik?

    Wer nicht glaubt, dass Jesus von den Toten auferstanden ist, der ist durchdrungen vom Unglauben.

    Ich will nicht allzu harsch sein, weil die Jünger es zuerst auch nicht glauben wollten oder konnten. Traurige Berühmtheit erlangte der Apostel Thomas als der Mega-Zweifler. Und vielleicht braucht es auch solche Apostel, die der Sache auf den Grund gehen, bevor sie zum Glauben gelangen.

    Den „Thomassen“ unter uns sei das Buch „Die Bibel im Test“ von Josh McDowell ans Herz gelegt.

    Allerdings gab es auch die Sadduzäer, die professionellen Leugner von Auferstehung und ewigem Leben. Diese verwickelten Jesus in zahlreiche Diskussionen, die das zum Inhalt hatte. Jesus sagte dazu nur:

    Ihr irrt, weil Ihr nicht die Schrift kennt und nicht die Kraft Gottes.

    Das gilt den Sadduzäern unter uns und mehr ist dem nicht hinzuzufügen.

  32. Die Diskussion hier bei PI nimmt schon wieder Züge an, die wir eigentlich einer anderen Religion vorwerfen. Sind wir besser?

    Wenn es den soweit käme, dass wir den Islam überwinden, würde die geballte Kraft der Christen gegen die Nicht.- und Andersgläubigen hier zu Felde ziehen.
    Danke Kewil!
    Kann das wirklich wahr sein?

  33. Der Glaube an die Auferstehung ist wohl die am schwierigsten vermittelbare christliche Glaubensbotschaft in der heutigen Zeit. Aber ohne den Auferstehungsglaube wäre die Bewegung (Christentum )innert kürzester Zeit versandet, die Bewegung hätte sich aufgelöst, und das war das eigentliche Ziel der Hinrichtung Jesu. Diese Reformbewegung die es wagte an den Privilegien und der Macht der Piesterkaste zu rütteln ein für allemal zu zerstören. Viele Glaubenslehren sind uns fremd geworden, weil sich die Umstände in denen sie entstanden sind uns unbekannt sind. So, das war ein sozialpolitischer Blick auf die Auferstehung und so betrachtet war es eine AUFERSTEHUNG einer zerstört geglaubten religiösen Reformbewegung.

  34. Und ich sage euch: „Morgen früh um 6 Uhr werde ich wieder auferstehen!“ So steht es geschrieben in der Bibel im Dienstplan.

  35. OT
    Auch in den USA gibt es viele sozialistische Gutmenschen!
    Sieht man schon an der Wählerschaft Obamas.

    Merke:
    Wenn Schwarze von Weißen erschossen werden, ist es immer Rassismus.
    Umgekehrt sind es bedauerliche Einzelfälle!

    Auszug aus SpiegelOnline:

    Für Stadtrat Jack Henderson ist klar: Die Taten hatten einen rassistischen Hintergrund. „Jemand, der solche Verbrechen begeht, muss sehr aufgebracht über Schwarze sein.“ Allein die Tatsache, dass der Schütze weiß und die Opfer schwarz gewesen seien, ergäben für ihn schon ein schlüssiges Bild.

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,826380,00.html

  36. Wer aber seine Geschichte, seine Kultur, seine Traditionen nicht kennt und schätzt und verteidigt, ist ein leichtes Opfer für andere Kulturen und Eroberer und zum Untergang verdammt.

    Oder, um es mit Jesus hinsichtlich derer zu sagen, die an ihn zu glauben vorgeben:

    „Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz aber fade (kraftlos) geworden ist, womit soll es gesalzen werden? Es taugt zu nichts mehr, als hinausgeworfen und von den Menschen zertreten zu werden.“

    Matthäus 5. 13

    Das ist es, was gerade geschieht.

  37. Es ist immer wieder erschreckend, wieviel PISA in PI steckt. Kein Mensch hat hier irgendjemand aufgefordert, an irgendetwas zu glauben. Kein Mensch hat danach gefragt, was die Leser glauben. Interessiert doch keinen, wenn einer das Katzenklo anbetet.

    Es geht aber z.B. darum, daß unsere Kirchen offensichtlich gar keine Kirchen sind, weil sie nämlich keinen Glauben verlangen,

    UND, was PI angeht, es geht um Wissen!

    Wir wissen nichts mehr. Da hängen Zehntausende christlicher Bilder in den berühmtesten Museen, und keiner WEISS mehr, was auf dem Bild ist. Ist das nicht peinlich? Ist das nicht degeneriert. Man muss ja nicht daran glauben. Stattdessen wird an den Schulen Trashkultur gesehen, gesungen und vermittelt.

    Um solche Punkte geht es! Zum Beispiel!

  38. Siehst du kewil, mit deinem Beitrag zeigst du eine Komponente des gegenwärtigen Problems überdeutlich:

    Die Auferstehung Christi ist von vielen berühmten Künstlern in Europa gemalt worden

    Und das ist genau besehen ein Verstoß gegen eines der 10 Gebote, nämlich das Gebot, dass man eben kein Bild machen soll, denn es gilt nicht nur

    Man hat sogar den Eindruck, daß viele Pfarrer die Bibel nicht mehr kennen und selber auch an nichts glauben, außer an ihr Gehalt als kirchlicher Sozialhelfer.

    sondern es gilt auch die Aussage, dass Bilder verdummen. Nehmen wir einen Satz aus deiner Beschreibung:

    Das Grab ist zu, die Platte drauf, und trotzdem ist Jesus auferstanden, eben ein Wunder.

    Demgegenüber lautet es in den Evangelien etwas anders: http://www.bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/matthaeus/28/#1

    Dort ist das Grab nicht zu, sondern offen und sichtbar leer. Hier wird also ein Bild gemalt, dass nicht die Auferstehung – also den christlichen Glauben – bezeugt, sondern im Grunde verleugnet. Die Aussage das Bildes ist:

    a) die Wärter haben geschlafen
    b) das Grab war geschlossen und nicht offen
    c) Man behauptet nun das das Grab leer sei

    Im Grunde ist das ein Bild, dass die Auferstehung verleugnet.

  39. Als das Christentum entstand, war eine Konkurrenzreligion weit verbreitet. Wäre die Geschichte ein wenig anders verlaufen, sprächen wir heute vielleicht von der mithraistisch geprägten europäischen Kultur: „Mithras wurde von einem Vatergott ausgeschickt, um als Weltretter das Dunkle und Böse in der Welt zu überwinden.
    Mithras hielt mit zwölf seiner Anhänger ein letztes Abendmahl, bevor er starb, begraben wurde und auferstand von den Toten.
    Als „Sol invictus“ wird Mithras in der Ikonographie mit einem Strahlenschein um den Kopf dargestellt.
    Die Mithraisten glaubten an Himmel und Hölle, an ein Jüngstes Gericht, eine Auferstehung der Toten und eine Wiederkehr Mithras zur endgültigen Überwindung des Bösen.
    Da Mithras als Sonnengott angesehen wurde, war der Sonntag der ihm geweihte Tag.
    Die Mithraisten feierten einen Ritus mit Brot, Fleisch und Wasser oder Wein (vgl. Abendmahl).
    Die vier größten Mithraischen Feste fanden zur Sommer- und Wintersonnwende und zur Frühlings-Tagundnachtgleiche und Herbst-Tagundnachtgleiche statt (vgl. Weihnachten, Ostern).
    Der höchste Priester des Mithrakults wurde „Papa“ genannt und trug als Amtszeichen eine rote phrygische Mütze (die „Mitra“, der Vorläufer der Bischofsmütze), ein rotes Gewand, einen Ring und einen Hirtenstab.“
    (Quelle: Wikipedia)
    Interessante Vergleiche zwischen Religionen der damaligen Zeit zieht der im Internet angebotene Film „Zeitgeist“, der selbstverständlich von der etablierten Wissenschaft als populistisch abgelehnt wird. 😉

  40. Jeder muss zugeben, dass es unmöglich nicht ist, wenn bis heute sich die Medizin schwer tut genau zu definieren, wann den jemand wirklich tot ist und selbst heute noch im Leichenschauhaus Leute aufwachen, die für Tod erklärt wurden, auch wenn dies zugegeben immer seltener geschieht.

    Und war nun eigentlich jemand, der von einem Nahtoderlebnis berichtet, der erlebt haben will, wie seine Seele den Körper verließ und wieder zurückkehrte, denn nun tatsächlich und wirklich tot oder hat er sich was eingebildet?

    Die längste Zeit, in der bisher Menschen nachweislich medizinisch tot waren, liegt bei über einer Stunde. Scheintod oder in Koma kann man über Tage daliegen.

    Was die Kreuzigung betrifft, so haben Menschen weit Schlimmeres überlebt. Manche überlebten unter primitivsten medizinischen Bedingungen sogar Vierfach-Amputationen. Da sind ein paar Nägel dazu ein Klacks.

    Die Auferstehung Jesu ist medizinisch gesehen unwahrscheinlich aber ganz sicher nicht unmöglich.

    Die Frage ist doch ob man daran glauben will, dass es einen Gott gibt, der dabei seine Hand im Spiel hatte, oder ob es einfach ein unwahrscheinlicher Zufall war.

    Persönlich halte ich die Auferstehung Jesu für ungleich wahrscheinlicher als die Existenz Gottes.

  41. #45 Wolfgang

    Die meisten der genannten Künstler malten eine offene Grabplatte. Das ist nicht wichtig, auch vor 500 Jahren gab es künstlerische Freiheit. Solche Beckmessereien führen zu nichts. Vergleiche mal die 4 Evangelien, da gibt es auch Widersprüche. Und?

  42. Zeithorizont
    für „Glaubende“ <6000 Jahre
    für Wissende ~13000000000 Jahre
    Raumhorizont
    für "Glaubende <10000 km= 0,033 Lichtsekunden
    für Wissende ~13000000000 Lichtjahre
    Wer noh "glauben" will kann ja mal die Quotienten bilden

  43. #28 abendlaender11

    Ein strunzdummes Märchen. Unser Ursprung liegt im Herzen Afrikas, wo wir dereinst von den Bäumen gestiegen sind.

    Urpsprung der Menschheit… Afrika ?

    Nun, ist es nicht so das die moderne Wissenschaft glaubt, daß es so sei ?

    So sicher ist dieser Glaube gar nicht, den uns neuzeitliche Agnostik-Professoren in ihrer selbsternannten Herrlichkeit im Angesicht ihrer festen Glaubensüberezugungen als buntes Buch im Paperback verkaufen wollen.

    Apropos Buch. Letztendlich ist der technisch und ästhetisch ansprechende Buchdruck, die wohl bedeutendste Erfindung der letzten zwei Jahrtausende, das Resultat eines tiefen Glaubens an die Auferstehung. Nicht umsonst war Gutenbergs beeindruckendster Druck eine lataeinische Ausgabe der Bibel, eine ungeheure, reich verzierte Arbeit, die ohne festen Glauben und Inbrunst niemals in dieser Form hätte entstehen können.

    Neuzeitliche Experten, Professoren, Pädagogen, Assistenten und ihre atheistischen Jünger haben das folgende Weltbild: es war einmal ein ganz, ganz, ganz kleiner Punkt im Universum, der die Energie des gesamten heutigen Universums in eben diesem klitzekleinen Punkt vereinigte. Irgendwie ist diese unvorstellbare Energie da hingekommen. Dieser Punkt entstand aus dem Nichts und dann gab es einen lauten und unvorstellbar großen Knall im lautlosen, noch nicht existenten Universum. Dann dehnten sich Raum und Zeit und mit ihnen dunkle Materiewolken aus, während magische mathematische Formeln und Geometrien diese zu einem wunderschönen Universum aufblähten, Sterne, Planeten und Schwarze Löcher schufen. Diese Ausdehnung von Raum, Zeit und Materie setzt sich auf wundersame Art und Weise bis heute und möglicherweise in alle Ewigkeit fort. Vielleicht sind auch gleichzeitig Paralleluniversen entstanden, oder auch nicht. Manche Wissenschaftler glauben, daß die Expansion unendlich andauert und anschließend das Universum erkaltet und schlußendlich dunkel wird. Andere glauben, daß sich das Universum seit einiger Zeit in seinen Außenbereichen, von denen man glaubt sie gefunden zu haben, schneller expandiert als weiter innen. Warum das so sein mag, oder auch nicht, wissen diese Wissenschaftler nicht, sie glauben es nur. Andere Wissenschaftler glauben, daß gemäß der Faden- oder „String“-Theorie bis zu 11 Dimensionen zusammenwirken und spukhafte Fernwirkungen von Quanten entstehen, die den Glauben an den Big-Bang erschüttern könnten. Viele Bücher werden in der Folge noch geschrieben, nach Gutenbergs Vorbild gedruckt und für irdischen Zaster und Nobelpreise verkauft werden.

    Allerding: die Antwort auf die Frage nach der Existenzwerdung des Universums und die Menschwerdung organisierter Kohlenstoffchemie bleibt ein disputabler Glaube und wenn man Nobelpreisträger nach der Nachhaltigkeit ihrer Thesen eindringlich befragt werden sie schllußendlich immer sagen „wir glauben das es so ist, aber wir wissen es nicht“.

    Insofern schließe ich mit einem Wort Albert Einsteins, dem größten Genie der Neuzeit und ausgerechnet Vorbild und Hauptanker der erschreckend unehrfürchtig gottlosen Argumentation von Kulturmarxisten, Agnostikern, Atheisten und Endzeitklimwandelpropheten:

    „Es scheint hart, dem Herrgott in die Karten zu gucken. Aber dass er würfelt und sich telepatischer Mittel bedient (wie es ihm von der gegenwärtigen Quantentheorie zugemutet wird), kann ich keinen Augenblick glauben.“

    – Albert Einstein

  44. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass Amazon in den vergangenen Jahren ihre Website österlich schmückte. Doch dieses Jahr gar nix.
    Bei Amazon peilt man wohl auch schon die Vielleser aus Anatolien an und will diese nicht beleidigen.

    Es ist einfach erbärmlich….

  45. #48 ramses

    „Zeithorizont
    für “Glaubende” <6000 Jahre
    für Wissende ~13000000000 Jahre"

    Wissender, Humanist, Atheist zu seiner Frau: "65 kg, 1,67m, Röntgenbilder einwandfrei, Brust, Taille, Gesäßumfang: picobello!, IQ 115 …, supi, paßt alles!"

    Glaubender zu seiner Frau:"Ich liebe Dich."

  46. #46 Abu Sheitan

    Das ist wie mit dem Gilgamesch-Epos, immer wieder von Bibel abgeschrieben und mehrfach geändert. So auch bei dem Mithraskult, der vieles aus den messianischen Erwartungen des Tanachs abgeschrieben hat.

    Das Original setzt sich einfach durch, so ist es auch mit der Arche und mit dem echten Messias Yeshua.

  47. #37 Old Shatterhand (09. Apr 2012 11:39)

    Auch das Neue Testament sieht in den Johannesbriefen den, der Jesus nicht als den Messias anerkennt als Feind an. Auch das NT kann man unterschiedlich auslegen, was die Mehrheit heute wegen der Aufklärung zum Glück nicht tut.

    Man kann das Neue Testament durchaus nicht unterschiedlich auslegen, was solche Fragen betrifft, und das hat auch mit der Aufklärung herzlich wenig zu tun. Abgesehen davon beschreibt der griechische, in den Johannesbriefen verwendete Ausdruck „antichristos“ jemanden, der von sich aus in Gegnerschaft Christi steht, um sich an dessen Stelle zu setzen. Insofern wird vor Irreführung gewarnt. Auch wenn jemand im NT als „Feind“ beschrieben wird, hat das nichts damit zu tun, daß diese Feindschaft von den Nachfolgern Jesu ausgehen solle. Das NT ist da ganz eindeutig!

    Für den Rest Zustimmung. Ganz sicher ist unsere Kultur nicht nur Ausdruck christlicher Strömungen. Ich denke aber auch nicht, daß dies im Artikel behauptet worden wäre. Der widmet sich einer ganz anderen Frage.

  48. Die ganzen Agnostiker, Atheisten, „Aufgeklärten“, und was der Neuheiden Titel noch sind,
    begreifen eins nicht ganz:
    Ein lebendes Europa, also ein Europa, in dem noch Seele war – war und wäre schon in der Lage, dem Islam zu widerstehen.
    Die Seele Europas war die jüdisch-christliche Religion. Ein Europa ohne dieses Seele ist nur noch eine Leiche.
    Eine Leiche ist kann den Fliegen nicht mehr widerstehen, sie wird zersetzt und gefressen.
    Insofern ist die Kraft- und Seelenlosigkeit Europas das primäre Problem – nicht der Islam.
    Die Aufklärung ist nicht die Seele Europas, sondern bestenfalls ein Muskelreflex, zwar Zeichen von Leben, aber nichts Substanzielles.
    Was habt Ihr dem Islam entgegenzusetzen an Sinn: – Nichts, Zufall, Spass.
    Es ist paradox, tot bleiben zu wollen, aber nicht verwesen zu wollen.
    Es wird nicht gelingen.
    Solange Ihr den substenziellen Verlust nicht begreift bzw. ihn noch weiter vorantreiben wollt: null Chancen.
    Das sind die nackten Fakten.
    Leider.
    Insofern ein großes Danke an Kewil.

  49. > Ich bin aus der Kirche ausgetreten als ich im internen Kreis der Kirche erlebte was hinter den Kulissen abgeht. Ich lege auch großen Wert auf die Feststellung dass ich kein Chrsit bin.

    > Im Korinther-Brief steht geschrieben: »Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsere Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.

    Als rational denkender Mitteleuropäer ist es für mich schwer vermittelbar dass irgend ein höheres Wesen sich selbst in Form seines Sohns auf die Erde geschickt hat. Aber: für mich ist Jesus Christus der weltweit größte Philosph der Menscheitsgeschichte mit dem Nächstenliebegebot.

    Stellen sich die Kirchenoberen die Frage, wie sie’s mit den Christen halten, für die des Heilands Auferstehung keine Wahrheit mehr ist? Wagt es einer der Glaubenshüter, ihnen das Christsein abzusprechen?

    Nach meiner persönlichlen Erfahrung sind der größte Teil der Pfarrer keine gläubige Christen im eigentlichen dahergebrachten Sinn. Sie verstehen sich eher als Eventmanager mit ihnen im Mittelpunkt um ihr Ego aufzuplustern, aber nicht um Gottes Wort zu verkündigen.

  50. #54 Pro West

    Die ersten jüdischen Bibelaufzeichnungen werden auf 1000 v. Chr. datiert, die ersten Aufzeichnungen des Gilgameschepos auf 2400 v. Chr.
    Wer hat’s also erfunden und wer hat von wem abgeschrieben?

  51. #56 M.Thatcher (09. Apr 2012 12:04)

    Ein lebendes Europa, also ein Europa, in dem noch Seele war – war und wäre schon in der Lage, dem Islam zu widerstehen.

    Das kriegen wir schon hin! 🙂

    Vergessen sie aber bitte auch nicht, dass viele Pfaffen sich bei den Moslems anbiedern!

    Pfui!

  52. #37 Old Shatterhand

    „Zum Glück konnte die Aufklärung schlimmeres verhindern.
    Gleichberechtigung, freies Denken und Wertschätzung auch anders denkenden gegenüber sind Dinge, die mühsam gegen das Christentum zurückerkämpft wurden.“

    Vollkommener Unfug.
    Einen Hans Müller als isoliertes Atom gibt es nicht. Hans Müller ist der Sohn von Jens Müller. Er ist Jens Müller auch nicht unähnlich.
    Die Wesenheit von Hans Müller ist nur erklärbar aus der Auseinandersetzung des Hänschens mit Jens Müller.
    Heute ist es dringend angeraten, den neunmal gescheiten Hans Müller, der die totale Aufklärung mit religiöser Leidenschaft verehrt darüber aufzuklären, daß er sich nich selber in einem Labor erschaffen hat, sondern daß er im Augenblick das letzte Glied einer Ahnenkette ist.

    Das Problem ist nicht die Religion, sondern das tiefe Schwarz, daß sich unter der wütenden Totalen Aufklärung über das Denken gelegt hat.

    Zwischen der Religion der Totalen Aufklärung und dem Christentum oder dem Islam herrscht Krieg.
    Die Stimme der Aufklärung ist völlig verstummt. Sie wurde völlig vertrieben von den religiösen Fanatikern der Totalen Aufklärung, die von Anthropologie, von Logik, von Erkenntnistheorie und vor allem von den Grenzen aller menschlichen Bemühungen (im Christentum Erbsünde genannt) nicht den allerblassesten Schimmer haben.

  53. Ohne das Christentum mit ihren obskuren Lehren wäre der Islam in Deutschland niemals so sehr hofiert worden, dass wir uns jetzt auf dem Weg zu einem islamischen Gottesstaat befinden.

    Das Gutmenschentum ist mit dem Christentum sehr eng verbunden, vor lauter Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Dummgläubigkeit lässt sich der Deutsche von den Moslems, bzw. den Fremden generell, nicht nur bereitwillig auf die eine Wange schlagen, sondern auch auf die andere, lässt sich bespucken, ausrauben, vergewaltigen, töten etc…, etc…, etc…, aber dennoch wird er seine Feinde weiterhin lieben, ihnen alles vergeben mögen, und auch weiterhin dummgläubig bleiben wollen, weil der Verstand und die Vernunft im religiösen Pseudowahn völlig abhanden gekommen sind.

  54. #19 Wanderfalke
    #46 Abu Sheitan

    Ich stimme euch beiden zu, das Christentum ist keinesfalls unser ursprünglicher Glaube. Er ist importiert, genauso wie der Islam. Nur ist das Christentum durch die Reformation NICHT MEHR gefährlich. Islam ist es NOCH und wird es wohl IMMER bleiben in der jetzigen Form.

  55. Wagt es einer der Glaubenshüter, ihnen das Christsein abzusprechen?

    Was ist daran ein Wagnis? – Jemand, der an das Buch Mormon glaubt ist ein Mormone und jemand, der es nicht tut, der ist keiner. Da fühlt sich niemand beleidigt, gekränkt oder entrechtet. Wieso sollte das beim Christ sein anders sein? Wieso muss man etwas wagen mit der Feststellung „Wenn du … nicht glaubst, dann bist du kein Christ!“?

  56. @60 Karl v. Lothringen

    „Kriegen wir schon hin!“

    Die Botschaft hör‘ ich wohl,…. -wie denn?
    Zum Rest: ich vergesse das nicht, ich habe auch nich den Kirchen in ihrem momentanen Verfallsstatium das Wort geredet, sondern christlichen Werten und Überzeugungen.

  57. Das Gutmenschentum ist mit dem Christentum sehr eng verbunden, vor lauter Nächstenliebe

    Das Gutmenschentum hat mit dem Christsein absolut nichts zu tun!

  58. Ich glaube weder an den Kreuz-Gott (Jesus), noch an den Mond-Gott (Allah), nicht an den Kuh-Gott (Hindu) noch an den fetten Mops-Gott (Buddha). Das einzige woran ich Glaube ist die Dummheit der Menschen und die ist, wie auch das vorgeblich göttliche, schier unendlich. Grundsätzlich glaube ich gar nichts, viel lieber weiss ich etwas.
    Ganz generell ist alle Religion Teil des Problems, welches uns hier auf dieser Plattform überhaupt erst zusammengeführt hat. Und ganz unverholen setzt man beim Umbau der Welt zu einer postdemokratischen NWO auch auf die „Mechanik“ des Christentums, der den Mächtigen mit seinem „Schuldkult“ ein einzigartiges Herrschaftsinstrument an die Hand gibt (lese hierzu Pascual Bruckner „Der Schuldkomplex“). Vor dem Hintergrund wird z.B. auch die Besetzung des „Ethikrates“ mit Pfaffen, Priestern und ähnlichen Quacksalbern deutlich. Sie sollen als Kommunikatoren die Botschaft in die Fläche tragen und die Schäfchen vorbereiten. Manch einer dieser Protagonisten schwärmt schon von einer Rückkehr „des Religiösen“. Das freut natürlich auch die Mohammedaner, die genau auf diesem Ticket in unserer Gesellschaft unterwegs sind.
    Wer also den Islam bekämpfen will, kommt an einer Revision des Christentums und seiner Stellung in unserer Gesellschaft nicht vorbei: Vollständige Trennung von Kirche und Staat, Kündigung der seit nunmehr 200 (!!!!!) Jahren wirksamen Knebel-Verträge, die die Kirche jährlich in Mrd.-Höhe für die „erlittene“ Säkularisation „entschädigt“, usw. und so fort.
    Gleichwohl gestehe ich natürlich zu, daß Menschen ihre Tradition bewahren und pflegen wollen. Und tatsächlich haben wir sogar eigene, uralte Mythen, mit denen sich zu befassen auch sehr lohnt und die mir persönlich übrigens auch noch sehr viel näher stehen als der orientalische Quatsch aus welcher Ecke auch immer. Aber dafür reicht der private Raum.
    In der Konsequenz bin ich natürlich auch für die Abschaffung der Feiertage. Ein Tanzverbot am Karfreitag halte ich für den Gipfel der Lächerlichkeit. Mal ganz abgesehen davon, daß wir unsere Schuld- und Leistungsbilanzen durch Mehrarbeit deutlich verringern könnten. Wenn Christen wegen der tatsächlich traurigen Ereignisse vor 2000 Jahren von Folter, Kreuzigung etc. im stillen Gedenken verharren wollen, können Sie das gerne tun, müssen dafür aber Urlaub nehmen. Aber andere Menschen sind damit gefälligst nicht zu behelligen.
    Darf zum Schluß noch anmerken, daß ich selbst rheinisch-katholisch sozialisiert bin, jahrelang als Messdiener im Einsatz war und Patres meine guten Lehrer waren.

    ps.: Da fällt mir doch noch etwas ein, woran ich glaube: Daran, daß der Mensch frei in diese Welt geboren wird, er gehen kann, wohin er will, er sagen kann, was er will, denken was er will und konsumieren kann was er will.

    Für alle die es trotzdem gerne hören wollen: FROHE OSTERN!

  59. „#21 Bernhard von Clairveaux (09. Apr 2012 11:17)
    Kinders, das ist doch alles ganz enfach.

    Es gibt eigentlich nur 2 Möglichkeiten.

    1. Alles ist Zufall (beliebtes Standardargument bei “Atheisten”, die damit eine steuernde Kraft im Hintergrund wegdefinieren wollen): Wenn alles Zufall ist, dann ist auchdie Person, die dies sagt “Zufall” und wenn die Person,die dies sagt “Zufall” ist, dann sind auch seine Worte “ZUfall”, also auch der Satz “alles ist Zufall” ist selbst “Zufall”. Weil also (in Augen eines Atheisten) alles Zufall ist, bzw. Zufall sein muß, sind auch seine Worte Zufall und deswegen braucht man einen Atheisten nicht Ernst nehmen, weil er eben nur Zufälliges Zeug daherblubbert. Muslime nennen daher “Atheistmus eine Geisteskrankheit” bzw. “Abfall vom Glauben” und da haben Sie Recht!

    Wenn man als Gläubiger keine Argumente mehr hat, dann schiebt man dem Gegner eben etwas zu , was angreifbar ist, in diesem Falle „Alles ist Zufall“ – welch Schwachsinn!

    Richtiger wäre (grob): Alles folgt Gesetzmäßigkeiten, bspw. den Naturkonstanten. Dass diese allerdings mit einer „steuernden Kraft im Hintergrund“ zu tun haben, bestreitet der Atheist.

    Dass gerade jemand, der an imaginäre Freunde im Himmel oder eine steuernde Kraft im Hintergrund glaubt, andere als geisteskrank betitelt hat shcon eine gewisse Ironie inne ^^

    @ Hausener Bub

    Insofern schließe ich mit einem Wort Albert Einsteins, dem größten Genie der Neuzeit und ausgerechnet Vorbild und Hauptanker der erschreckend unehrfürchtig gottlosen Argumentation von Kulturmarxisten, Agnostikern, Atheisten und Endzeitklimwandelpropheten:

    “Es scheint hart, dem Herrgott in die Karten zu gucken. Aber dass er würfelt und sich telepatischer Mittel bedient (wie es ihm von der gegenwärtigen Quantentheorie zugemutet wird), kann ich keinen Augenblick glauben.”

    – Albert Einstein

    Einsteins „Gott würfelt nicht“ ist metaphorisch zu verstehen, keinesfalls als Beleg für den Glauben an imaginäre Freunde, wie Sie es offenbar tun! Jeder der sich ein wenig mit Einstein beschäftigt, weiß das. Aber die Gläubigen wollen hier nunmal missverstehen…

  60. #50 Hausener Bub

    „Insofern schließe ich mit einem Wort Albert Einsteins, dem größten Genie der Neuzeit und ausgerechnet Vorbild und Hauptanker der erschreckend unehrfürchtig gottlosen Argumentation von Kulturmarxisten, Agnostikern, Atheisten und Endzeitklimwandelpropheten.“

    Der Glaube der Ewigheutigen, die allen Ernstes die Wirklichkeit mit der Realität gleichsetzen wollen und die Transzendenz nicht erfassen können, weil ihre Meßinstrumente nur die Realität messen, besteht doch bildlich gesprochen darin, man könne eine Schar geistloser Affen solange auf einer Tastatur herumspielen lassen, bis irgendwann mal die Affenschar per Zufall auch das „Kommunistische Manifest“ getippt hat.

    Da „Geist“ aber nun nach der Glaubenslehre der Ewigheutigen nur das Produkt von Vorgängen in der Realität sein kann, müssen es spezifische bio-chemische Unfälle sein oder besonders geartete Genkonstellationen, die den Ewigheutigen dazu zwingen, seine Glaubendogmen zu verkünden.
    So gesehen hat er nicht die Freiheit, wie sie dem Christen durch die Erbsünde und das Essen vom Baum der Erkenntnis gegeben wurde, so gesehen kann man dem gläubigen Ewigheutigen keine Vorwürfe machen, denn die physischen Bedingungen seines Körpers lassen ihm keine andere Wahl.

  61. „Wir wissen nichts mehr. Da hängen Zehntausende christlicher Bilder in den berühmtesten Museen, und keiner WEISS mehr, was auf dem Bild ist. Ist das nicht peinlich?“

    Wieviel Wissen wurde durch „die Kirche“ vernichtet weil es nicht in ihr Konzept passt?

    Und an alle die hier meinen irgendwas mit Zufall oder „was war vor dem Urknall“ (falls es ihn gegeben hat) erklären zu wollen: Nur weil es NOCH keinen Beweis bzw. technische/mathematische Möglichkeit einen Beweis zu führen existiert, hat die Naturwissenschaft nicht unrecht.
    Hat es vor Newton keine Schwerkraft gegeben?

  62. #64 M.Thatcher (09. Apr 2012 12:13)

    Die Botschaft hör’ ich wohl,…. -wie denn?
    Zum Rest: ich vergesse das nicht, ich habe auch nich den Kirchen in ihrem momentanen Verfallsstatium das Wort geredet, sondern christlichen Werten und Überzeugungen.

    Also, – ich selber bin nach meiner Lehrzeit aus der (evangelischen) Kirche nach der Sichtung meines 1. Lohnstreifens sofort ausgetreten.

    Trotzdem bin ich christlich erzogen worden.

    Wenn es denn hier mal zu Tumulten, nicht zuletzt aufgrund des Kollapses unseres Geldsystems, mit unseren aufmüpfigen Zuwanderern kommen sollte, werde ich meine Erfahrungen als Soldat (u. a. Einzelkämpferlehrgang EKL 1+2) gemäß meiner christlichen Wertvorstellungen selbstverständlich einbringen!

    Pfaffen und Pastoren sind dazu sowieso nicht zu gebrauchen! 😉

  63. Gott ist Subjekt und daher nur für die Subjektivität in Innerlichkeit da.

    Und so liegt auch bei der Unsterblichkeit die Pointe gerade in der Subjektivität und in der subjektiven Entwicklung der Subjektivität.

    „Das Subjektivwerden ist die höchste Aufgabe“ (Kierkegaard) – selbstverständlich nicht für Katzenklos.

    Je mehr Gottesvorstellung, desto mehr Selbst;
    je mehr Selbst, desto mehr Gottesvorstellung.

    „Glaube ist: dass das Selbst, indem es es selbst ist und es selbst sein will, durchsichtig gründet in Gott“ (Kierkegaard).

  64. OT – Ostern: Guckt mal, bei was der Staatsschutz inzwischen ermittelt (aber nein, es gibt überhaupt keinen Islambonus):

    Neukölln: Moschee am Columbiadamm mit Farbbeuteln beworfen

    Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag eine Neuköllner Moschee beschädigt. Ein Verantwortlicher des Hauses hatte die Polizei zum Columbiadamm gerufen, nachdem er mehrere Farbbeutelwürfe und ein Bild mit religionsverachtendem Inhalt entdeckt hatte. Wie ein Polizeisprecher dem Tagesspiegel sagte, handelt es sich dabei um das Bild eines Schweinekopfes mit der Aufschrift „Frohe Ostern“.

    Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

    Das ist nur noch irre.

  65. Die Päpste, die Kardinäle, die Bischöfe führen sich auf, als gäbe es dieses dramatische Problem nicht: dass die Majorität der europäischen Christen die Grundsubstanz des Glaubens leugnet.

    Das ist nicht die Grundsubstanz!
    Es gibt viel fundamentalere Grundsätze christlichen Glaubens.
    Die Grundsubstanz ist meinem Empfinden nach der Glaube an einen liebenden Gott.
    Dabei sind die Attribute „eins“ und „liebend“ entscheidend.
    Es ist auch Unsinn, das Christentum auf die Trinität festzunageln.
    Die trinität ist ein griechisch philosophisches Konstrukt, das die Gottgleichheit Jesu fassbar machen will.
    Nur sehr wenige Menschen begreifen das überhaupt.
    Arabische Christen glauben zum Beispiel nicht, dass Jesus Gott war.
    Jesus war für sie „der Gepriesene“ (muhamad), ein „Diener Gottes“ (abd Allah).
    Jesus war für sie Gottgesandter, nicht Gott.
    Das „islamische“ Allah ist nichts anderes, als die arabische Bezeichnung für „Gott“, was für viele der verbliebenen arabischen Christen bis heute so geblieben ist.
    Das arabische Wort „muhamad“ war in seiner Urfassung nie ein Eigenname, sondern ein Titel, mit dem Jesus bedacht wurde.
    Der „Prophet Mohammed“ ist nach Meinung aktueller Forscher keine reale Person gewesen, sondern wurde in einem längeren Prozess erschaffen, erdichtet um einem selbstbewußter werdenden arabischen Christentum die Legitimation für eine eigenständige Religion zu geben – für den Islam.
    Die Symbole dieses Islam – Halbmond und Morgenstern – sind alte heidnische Symbole.
    Von einer historischen Person „Mohammed“ gäbe es 200 nach dessen angeblichem Tod keine einzige wissenschaftlich greifbare Spur.
    Erst nach ca. 200 Jahren tauchen plötzlich massenhaft Schriften und Überlieferungen von und über ihn auf.
    Plötzlich – 200 Jahre nach seinem angeblichen Empfänger – ist auch der „unveränderliche und von Gott diktierte“ Koran da, seine Vorläuferschriften und „falsche Texte“ wurden, sogar innerislamischen Quellen folgend, in Zeiten davor systematisch vernichtet.
    Die Hadithe (Sammlung von Sprüchen und Taten des Propheten) sind nüchtern betrachtet eine Sammlung von Legenden, Dichtungen und Erzählungen, die – je nach Bedarf – in unterschiedlichen Zeiten von unterschiedlichen „Experten“ für echt oder falsch, wichtig oder unwichtig erklärt werden.
    So entstand der Islam, dieser Meinung nach, aus dem arabischen Christentum.
    Der Felsendom, auf dem Platz des Salomonischen Tempels errichtet, ist als arabisch christliche Kirche gebaut – nicht als Moschee.
    Der Text in seinem Inneren spricht von Jesus, „dem Gepriesenen“ (muhamad).

    Diese Forschermeinung und noch einiges mehr ist in einem mAn viel zu wenig beachteten und diskutierten Werk nachzulesen:
    Good Bye Mohammed

    Jesus von Nazareth – „Gepriesener“, „Prophet“, „Sohn Gottes“, „Messias“ oder einfach nur Philosoph – brachte uns das Bild eines liebenden, menschennahen und vergebenden Gottes und starb für diese Überzeugung.

    Das zählt!

    Frohe Ostern!

  66. je mehr ich selber aus der Bibel lese oder daraus höre, je mehr ich mich also damit beschäftige und darüber nachsinne, desto mehr erkenne ich die Wahrheit die darinnen steckt. Und das ist eben das Geheimniss. Wenn man sich mit Ihr (Bibel) beschäftigt , d.h. darin forscht und es somit verstehen will, desto mehr erkennt man die Wahrheit die Gott uns in Jesus Christus geoffenbart hat.
    Alle Agnostiker sind meiner Meinung nach nur zu bedauern.
    Jesus ist auferstanden!!! Wer es glaubt wird Selig!!! Es ist eine Gotteskraft!!!
    Gott ist Liebe, gezeigt durch seinen Sohn Jesus Christus!
    Amen!

  67. Hm… Tom62, da sollte ich noch mal nachlesen
    Danke für deine Zustimmung meiner sonstigen Ausführungen.
    Ich gebe Dir recht was die Auslegung angeht. Vielleicht habe ich mich da etwas „dumm“ ausgedrückt.
    Natürlich ist Das NT sehr klar. Was ich vielmehr meinte ist die Umsetzung dessen was dort geschrieben steht.
    Wenn z.B. Paulus im 1. Brief an die Römer auf Homosexualität, Selbstbefriedigung etc. eingeht, denke ich, ist es der Aufklärung zu verdanken, dass wir heute in Deutschland toleranter sind als im Iran.

    Zwar schreibt Paulus nicht, das man die, „die Gott nicht die Ehre gaben und deshalb hingegeben wurden zu tun was nicht taugt“ zu verfolgen hat, jedoch wurde dieses ja „vor“ der Aufklärung getan. Daher meinte ich „Auslegung“. Besser hätte ich schreiben sollen ( Die Art der Konsequenz die man zieht bei dem Verständnis des geschriebenen).

    Und das kann ja unterschiedlich sein.

    @ 61 abendlaender11

    „#37 Old Shatterhand
    Vollkommener Unfug.
    Einen Hans Müller als isoliertes Atom gibt es nicht. Hans Müller ist der Sohn von Jens Müller. Er ist Jens Müller auch nicht unähnlich.“

    ich kann Deinen Ausführungen meinen Beitrag betreffend leider nicht folgen.
    Solltest Du jetzt schreiben, dass ich zu mich dadurch als unbelesen oder blöd oute,
    Ich hab noch nicht alles gelesen was es zu lesen gibt und weiß auch nicht alles was es zu wissen gibt, wie viele andere auch.
    Wie soll ich also jetzt Deinen Kommentar verstehen?

    Viele Grüße
    Old Shatterhand

  68. #66 FreeGermany

    „Ich glaube weder an den Kreuz-Gott (Jesus), noch an den Mond-Gott (Allah), nicht an den Kuh-Gott (Hindu) noch an den fetten Mops-Gott (Buddha).“

    Sollte man sich den Beitrag eines globaltümelnden Infanten – Ihr Deckname ist bereits das Programm – durchlesen, wenn hier eine Menge Erwachsene doch sehr wertvolle Beiträge schreiben?

    Nö.

    Aber gut daß Sie insofern aufklären, weil Sie hier wieder einmal zeigen, mit welchen originellen Stilbildungen der Humanismus unentwegt auftritt.

    Ich wünsche Ihnen weiterhin einen Höllenspaß. Jede Stunde, jede Minute, Spaß und noch einmal Spaß. Lassen Sie sich niemals von Spaßbremsen irgendeine Art von Spaß verderben!

    Ich habe schon sehr sehr lange gewußt, schon vor dreißig Jahren, daß gerade Spaß eine sehr ernsthafte Sache ist und wir jedes Jahr noch mehr Spaß erleben werden.
    Meine Prognose hat sich bestätigt, noch nie war so viel Spaß wie heute, aber es müßte sich noch steigern lassen.

    Einer geht noch!

  69. Die Auferstehung des Herrn wird in der Kirche weder geleugnet, noch verschwiegen. Heute im Gottesdienst am Ostermontag wurde in unserer Gemeinde genau dieses thematisiert. Christi Auferstehung im Leib, nicht nur eines Geistes. Die leibliche Auferstehung Christi ist die zentrale Verkündigung des christlichen Glaubens. Sie ist der Sieg Gottes über den Tod und der Sieg derer, die mit Christus gestorben sind.
    Wenn viele Christen das heute nicht glauben können, kann die Kirche und ihre Verkündigung wenig dafür. Es ist folge des philosophischen und naturwissenschaftlich geprägten Denkens unserer Zeit. Vielleicht auch eine Folge des synkretistischen Denkens, das sich seit der Aufklärung verbreitet hat. Die Auferstehung ist ja auch mit dem Verstand nicht zu fassen. Eine Glaubensfrage eben. Im Übrigen gab es im Christentum nie eine einzige unumstrittene Auffassung darüber, was Auferstehung bedeutet.

  70. #75 justice70

    Eine ähnliche Erfahrung machte ich gestern abend:
    Je länger ich dem guten roten Tropfen zusprach, desto deutlicher wurde mir: In Vino Veritas!

  71. #15 lostinowl

    gut geschrieben!

    Was zählt ist nur der eigene Glaube!
    Religion ist eigentlich nur ein Überbegriff ohne tieferen Sinn, der wenn man sich nur dazugehörig fühlt, letzen Endes keinerlei Sinn macht.

  72. Wie immer, lieber Kewil, ist das ein sehr schöner und zutreffender Artikel von Dir.

    Der erste Schritt in die Kulturlosigkeit war die Möglichkeit zur Abmeldung vom Religionsunterricht, was fast einer Abschaffung gleichkam. Ich meine natürlich hier nur den katholischen Religionsunterricht … jedenfalls hatte das zur Folge, daß an manchen Schulen zeitweise überhaupt kein Religionsunterricht mehr erteilt wurde, weil die Schüler oder auch die Lehrer fehlten.

    Dabei ist Religionsunterricht zugleich auch Kulturunterricht und eine Bildungsfrage. Die deutschen Bischöfe haben es mit einer Nonchalance ohnegleichen hingenommen, daß ihnen die Felle davongeschwommen sind.

    Der zweite Schritt war die Einführung eines recht merkwürdigen Erstkommunionsunterricht, in denen die Kinder von katholischen Laien etwas erzählt bekommen, wobei nicht ganz klar ist, welche Inhalte das sind.

    Der dritte Schritt ist, daß jede fremde Religion hier, besonders natürlich der Islam, beinahe schon freudig begrüßt wird und bei den Moscheeinbetriebnahmen Geistliche der christlichen Kirchen anwesend sind, die über diese neuen „Gotteshäuser“, wie sie sie nennen, gar nicht froh genug sein können.

    Es werden Gruppenbesuche in Moscheen gemacht, anstatt die Mohammedaner zu Gruppenbesuchen in unsere Kirchen einzuladen. Nie habe ich gehört, daß unter den Muslimen von unseren christlichen Religionsführern die Schönheit des christlichen Glaubens verkündet worden wäre. Dabei gilt der Missionsauftrag Christi immer noch, und das wurde auch vom Vatikan vor kurzem noch einmal bekräftigt. Dabei bräuchten unsere Missionare jetzt nicht einmal mehr in ferne Länder reisen, sondern sie haben im eigenen Haus genug Möglichkeiten ihrem Auftrag nachzukommen.

    Stattdessen stehen die Mohammedaner in unseren Fußgängerzonen und missionieren auf Scheitankommraus. „Der Verfassungsschutz ist alarmiert“ – komisch, die Politik konnte doch gar nicht genug Mohammedaner bei uns willkommen heißen, wieso geben sich denn da auf einmal welche so aufgeregt?

  73. #53 WahrerSozialDemokrat (09. Apr 2012 11:59)

    Ja, das ist der Auferstandene!
    Der Lebende!

    Und der sagt auch:
    Ich lebe, und ihr sollt auch leben.

  74. Ich glaube an mich wenn ich mich im Spiegel sehe, habe sehr wenig
    Märchenbücher gelesen und beobachte alle jene die sich aufgrund
    ihres Glaubens so sehr meistens negativ verändern können.
    Mir ist meine geistige Unversehrtheit sehr wichtig, staune aber
    dennoch zu was ein Mensch mit biblischen und koranischen
    Geboten/befehlen alles fähig ist!
    Dennoch versuche ich zu akzeptieren, aber das hat GRENZEN
    wenn es darum geht sich gegenseitig umzubringen!
    Da stehe ich auf der Seite der zivilisierten Christen welche keine
    Andersgläubigen umbringen wollen!

  75. @WahrerSozialDemokrat
    „Islamisierungsversuch muss man aber beiden Gruppen anlasten!“

    Absolut falsch! Als Atheist bin ich gegen jegliche Religion. Insbesondere des Islams weil er zur Zeit die am bedrohlichste Religion ist.

  76. #59 Abu Sheitan

    1. Der Gilgamesch-Epos ist auf 1800 Jahre
    v. Chr. datiert.

    2. Das von ihn angegebene Jahr 2400v.Chr. ist der eigentliche Zeitpunkt der Sintflut selbst. Ergibt sich aus dem biblischen Generationsregister. Außerdem gibt es in vielen Naturvölkern Erzählungen von einer großen Flut.

    3. Mathematisch ist bewiesen das nur die Arche tatsächlich schwimmfähig war, während das Schiff im Gilgamesch-Epos nur ein vereinfachter Würfel ist.

    Es ist extrem unwahrscheinlich dazu das Noah, ein Nomade aus der Wüste, der noch nie ein Schiff gesehen hat, auf einmal weiß welche Maße ein Schiff haben muss, damit es schwimmt um dann ein angeblich vorhandenes Märchen zu ändern.

  77. #79 Old Shatterhand

    „Wie soll ich also jetzt Deinen Kommentar verstehen?“

    Einfacher kann ich es nicht erklären als in deutscher Sprache über etwas, was auf der Welt tatsächlich passiert.
    Müller bekommt einen Sohn.
    Wenn man den Sohn als sogenanntes „Individuum“ betrachtet – völlig losgelöst von dem Kontext, in dem es diesen Sohn nur geben kann (als Sohn von Müller), dann hat man am Schreibtisch konstruiert, ohne die Konstruktion durch Alltagseinsichtsnahme zu gefährden.

    Die Aufklärung ist nur denkbar als ein Kind der jüdisch-christlichen Geschichte des Abendlandes.
    Nirgendwo auf der lieben weiten Welt kann eine Aufklärung einfach so aus dem Nichts entstehen.
    Der einzelne Mensch, wie wir in nur im Westen sehen, ist die Sicht des Herrgotts auf den Einzelnen, zu dem er spricht.
    Diese Sichtweise kann im Kongo oder der Südsee oder in China überhaupt nicht begriffen werden.

  78. Jesus ist auferstanden und er ist den Jüngern begegnet. Ohne diese Erfahrung hätte die kleine – jüdische ! – Schar der Anhänger des Rabbi Jesus NIEMALS so eine Kraft entfalten können, so ein Anziehungspotential, so eine Entfaltung, Kraft für 300 Jahre Verfolgung und schließlich den Siegeszug um die Erde.

    Die heutige Lage der Christen (auch Katholiken) sehe ich ebenfalls SEHR SEHR kritisch. Allerdings stimme ich nicht überein, daß die Pfarrer quasi alle Ungläubige sein sollen. Angefochten und verunsichert und (geistlich) verängstigt sind sie, durch den medialen Sturm von Kirchenhaß.

  79. Für mich ist weder Auferstehung noch jungfräuliche Geburt wichtig. Was zählt, das ist die Philosophie die hinter den Evangelien und dem Leben und Wirken des Christus steckt. Toleranz und Nächstenliebe sind unverzichtbare Bausteine die eine Zivilisation braucht.

    Was da irgendeinmal in den Christus reingedichtet wurde, sollen Dinge sein mit denen sich Kirchenfürsten und Historiker beschäftigen. Die Kirchenfürsten gründen sogar ihre Macht darauf, die von dem Christus so gar nicht vorgesehen war. Christus war auch kein Gott, bevor auf einem (dem ersten?) Konzil dazu erhoben wurde. Der Grund war die Erhebung des Christentums zur Staatsreligion und da konnte ja Christus nicht weniger sein als der Kaiser, der ja auch noch Gott war.

    Fazit: Wir müssen immer unterscheiden zwischen dem was die Kirche erfunden hat und was Jesus eigentlich vorgelebt und gesagt hat. Was die Kirche erfunden hat, diente ausschließlich der Macht derselben.

  80. 1. Der Gilgamesch-Epos ist auf 1800 Jahre
    v. Chr. datiert.

    OK

    2. Das von ihn angegebene Jahr 2400v.Chr. ist der eigentliche Zeitpunkt der Sintflut selbst. Ergibt sich aus dem biblischen Generationsregister.
    Was natürlich absolut zuverlässig ist…

    Außerdem gibt es in vielen Naturvölkern Erzählungen von einer großen Flut.
    Was noch gar nichts beweist.

    3. Mathematisch ist bewiesen das nur die Arche tatsächlich schwimmfähig war,
    …weil man sie gefunden hat und damit x Tage vor Madagaskar rumgeschippert ist?
    während das Schiff im Gilgamesch-Epos nur ein vereinfachter Würfel ist.“
    Ach? Und wenn es „euer“ Meinung nach einen Gott gibt konnte er nicht zulassen das so ein blöder Würfel doch schwimmt?

  81. #87 justice70 (09. Apr 2012 12:43)

    #81 Abu Sheitan
    was ist Dein Veritas?
    Der Dussel im Kopf?

    Dussel?
    Du meinst sicher Fusel!
    Aber Fusel macht letztlich auch dusselig! 😉

  82. Es gab Zeiten, wo Christen sich mit einem Ostergruss begrüssten, dieser war: „Christus ist auferstanden!“ und die Antwort darauf war: „In Wahrheit auferstanden!“ Ich bin schockiert über den Artikel und noch mehr schockiert über die Kommentare…Ich weiß nicht, warum die „Anderen“ das bedürfnis haben, sich so sehr ins Zeug zu legen, wo sie doch gar nicht glauben wollen oder können…Ich hätte viel zu antworten und schreiben, aber ich lasse es lieber…Eure Kommentare sind eine wahre Bestätigung und eine große Freude für Boko Haram…Wir zählen an die zwei Millionen Muslime, die im Nahen Osten und davon sind 50.000 allein in Saudi Arabien zu Christen geworden sind, ohne die Bemühungen irgendeiner Kirche…Das ist für mich Wunder genug. Die Auferstehung begann schon mit Lazarus, wo Jesus sagte: ICH bin die Auferstehung und DAS LEBEN! Aber wo nichts ist, da kann man nichts holen…

  83. Koran mit Bibel bekämpfen ist wie den Teufel mit dem Belzebub austreiben.

    Sämtliche Unterstützung/Förderung von Religionen gehört strikt verboten. Die sollen zusehen, dass sie ihre Papstbesuche selber finanzieren, ihre Mitgliedsbeiträge selber eintreiben und für ihre Grundstücke volle Miete zahlen.

    Lächerlicher Aberglaube alles.

  84. Selbst als Atheistin muss ich zugeben, dass kewil den Nagel auf den Kopf trifft (man verzeihe mir diese unösterliche Metapher). Der Kulturverlust in unserer abendländischen Konsumgesellschaft ist eklatant und verursacht eine entsprechende Identitätserosion. Dumpfe Unkenntnis und oberflächlicher Hedonismus (vgl. etwa die Karfreitagszappler der Piraten) haben nichts, aber auch gar nichts mit Aufklärung zu tun.

    Im Übrigen gibt es ein Glaubensbekenntnis, in welchem Christen sich wörtlich und eindeutig zum Glauben an die Auferstehung bekennen. Dies ist also sehr wohl ein Kriterium für die Unterscheidung Christ/Nichtchrist.
    Frohe Ostern!

  85. #57 M.Thatcher (09. Apr 2012 12:04)

    „Die Seele Europas war die jüdisch-christliche Religion. Ein Europa ohne dieses Seele ist nur noch eine Leiche.“
    ————————————————-

    Da haben Sie recht. Allerdings erkennt man das erst, wenn man aus dem „Spassalter“ raus ist.

  86. Vor einigen Jahrzenten sagte ein gewisser Adolf Hitler, dass die deutsche Mehrheit (die ihn in seinem Mein-Kampf-Amt-Führer bestätigte)sich nicht irren kann.
    Aus geschichtlichen Erfahrungen wissen wir, die deutsche Mehrheit hat sich stets geirrt.
    Die Wahrheit orientiert sich nicht nach dem Mehrheitsvotum.
    Das ist das Eine.
    Und der Glaube, ist das Andere.

  87. #98 PP.Deutsch (09. Apr 2012 13:00)
    Koran mit Bibel bekämpfen ist wie den Teufel mit dem Belzebub austreiben.

    Lächerlicher Aberglaube alles.

    Das heutige Christentum erlaubt auch „nicht zu glauben“, die Moslems nicht. Und Kommunisten erlauben nicht, zu glauben.

    Das müssen wir immer berücksichtigen.

  88. @Abu Sheitan #47

    Wenn man kritisch in WIKI nachliest, dann kommt die ganze falsche Soße schnell zum Vorschein, bspw

    „Alle Hinweise darauf, dass Mithras überhaupt starb, stammen aus dem 4. Jahrhundert und sind damit vermutlich aus dem Christentum übernommen.“ !!!!!

    „Als „Sol invictus“ wird Mithras in der Ikonographie mit einem Strahlenschein um den Kopf dargestellt (vgl. den Heiligenschein in der christlichen Ikonographie).
    die Mithraisten glaubten (ähnlich wie bereits zuvor die Anhänger des Zoroastrismus) an Himmel und Hölle, an ein Jüngstes Gericht, eine Auferstehung der Toten und eine Wiederkehr Mithras zur endgültigen Überwindung des Bösen“
    UND JETZT ACHTUNG, GEHT ES WÖRTLICH WEITER:
    „Hinweise darauf finden sich jedoch erst Jahrhunderte nach Niederschrift des Neuen Testamentes“ !!!!!!!!!!!!!

    Immer diese blöden und haltlosen Unterstellungen, wonach das Christentum angeblich „anderes“ übernommen hätte – Pah !!!!!

    Das genaue Gegenteil ist richtig !

  89. #94 felixhenn

    „Toleranz und Nächstenliebe sind unverzichtbare Bausteine die eine Zivilisation braucht.“

    Jede Zivilisation, überhaupt jede Gruppe, die überleben will, braucht die Diskriminierung zwischen Freund und Feind, die Intoleranz gegenüber dem Feind und die Ausgrenzug des Feindes.

    Ohne Gruppen, Intoleranz, Diskriminierung und Ausgrenzung gäbe es nur ein sinnloses und vollkommen strukturloses All. Der Herrgott hat im Rahmen der Schöpfung bereits zwischen den Geschlechtern diskriminiert und die Gesetzestafeln, die Moses vom Berg Sinai holte sind ein Zeichen von hoher Intoleranz.

    Die Tugend der Diskriminierfähigkeit hat Gott den Menschen gegeben, indem er es zuließ, daß der Mensch vom Baum der Erkenntnis aß. Ohne die Diskriminierung zwischen Süß und Sauer, Böse und Gut, Hoch und Tief gibt es keine Erkenntnis. Erkenntnis des Menschen und Diskriminierung sind Synonome.

  90. #99 Susi (09. Apr 2012 13:02)…

    Im Übrigen gibt es ein Glaubensbekenntnis, in welchem Christen sich wörtlich und eindeutig zum Glauben an die Auferstehung bekennen. Dies ist also sehr wohl ein Kriterium für die Unterscheidung Christ/Nichtchrist.
    Frohe Ostern!

    Nein! Christ ist wer sich zu dem Christus bekennt und nicht zu dem was die Kirche erfunden hat.

  91. 1. #40 Ricola (09. Apr 2012 11:42)
    „… ohne den Auferstehungsglaube wäre die Bewegung (Christentum )innert kürzester Zeit versandet, die Bewegung hätte sich aufgelöst, und das war das eigentliche Ziel der Hinrichtung Jesu. Diese Reformbewegung die es wagte an den Privilegien und der Macht der Piesterkaste zu rütteln ein für allemal zu zerstören.“

    Ja, der Auferstehungsglaube (der ein Mysterium=Geheimnis ist) bedeutet für mich soviel wie:

    Mit Jesu Tod ist sein befreiendes und heilbringendes Wirken in der Welt noch lange nicht zu Ende. DIE SACHE JESU GEHT AUCH NACH SEINEM TOD WEITER.

  92. #102 felixhenn (09. Apr 2012 13:06)

    Und Kommunisten erlauben nicht, zu glauben.

    Weil der Kommunismus selber eine Religion ist.
    Genauso bescheiden, wie der Islam!

  93. #37 Old Shatterhand
    „Also hören wir doch mal auf, Kultur auf die Religionen zu reduzieren.
    Das ist weder beim Christentum so noch bei Judentum und beim Islam so.“

    gesegnetes osterfest!

    lieber old shatterhand, ist das wirklich so? oder ist das eher wunschdenken der „aufklärer“, „rationalisten“, „atheisten“ oder wie immer sie sich nennen?
    was ist denn dann träger der kultur? warum sind die indianer so, wie sie sind? (schamanismus) die asiaten so, wie sind? (buddhismus/hinduismus/shintoismus) die europäer so, wie sie sind? (christentum) die araber so, wie sie sind? (islam)
    und hier ist eben auch der große unterschied zwischen christentum und islam: die christen missionier(t)en durch die kraft des wortes – und jetzt bitte nicht wieder mit den maya und azteken kommen! das war das „werk“ der spanischen eroberer und nicht der kirche! nicht umsonst hat der papst seinerzeit das vorgehen untersagt (alexander VI., bulle „piis fidelium“, 1493).
    die mohammedaner „missionier(t)en“ mit dem schwert, unterdrückung und terror – man läßt den ungläubigen die wahl: konversion oder versklavung und tod.
    wenn hier über gewaltverbrechen diskutiert wird, warum schließt man bei „exzessen“ immer sofort auf die „religion des friedens“? weil es eben doch so ist, daß die vorherrschende religion auch immer die kultur und lebensweise definiert!
    und wenn man mal den faden weiterspinnt: welche art von „kultur“ soll eigentlich die „aufklärung“ hervorbringen können? höchstens das, was benedikt XVI. als „relativismus“ umschrieben hat und eine „entmenschlichung“ durch technik- und wissenschafts-„gläubigkeit“!

    nix für unguat! 🙂

  94. #95 Bosnigel

    Mathematisch bewiesen weil die Angaben
    (hebr. Elle) in der Bibel stehen und man sie so auf Schwimmfähigkeit überprüfen kann (gibt auch mehrere Nachbauten in Originalgröße).

    Und zum Schluss frage ich mich warum ein Würfel, wenn nicht ein von allein schwimmfähiges Schiff mit dem entsprechender Größe für Tiere, Vorrat, Belüftung etc. ?

  95. Ich glaube an die Auferstehung, uneingeschränkt und damit basta!

    Aber manchmal muß ich sogar mit gewisser Wehmut an das so oft zu Unrecht geschmähte Mittelalter denken, da war der „orbis mundi“ noch intakt!

    Auch das Mittelalter – vor allem die Spätgotik – hatte seine Vorzüge, wenn man an die wunderbaren Kunstwerke denkt, die damals geschaffen wurden.

  96. @abendlaender11

    Machen Sie hier den Blockwart und belämmern jede Menge Mit-Foristen mit pseudointellektuellen Einwürfen oder haben Sie selbst auch substantielles zum Thema beizutragen?

    Einen sinnvollen Gedanken kann ich unter Ihrem Namen leider nicht finden. Aber wer bei dem Gedanken an ein freies Deutschland Bauchschmerzen bekommt hat wohl mehr Angst vor der Freiheit als vor dem Kollektivismus. Übrigens weit verbreitet hier im Lande.

    Aus welchem Hinweis schließen Sie eigentlich auf „globaltümelnd“ ?

    Das hat mich wirklich getroffen.

  97. #104 abendlaender11 (09. Apr 2012 13:09) …

    Und wo habe ich was anderes behauptet? Jedoch, ohne Toleranz gibt es keinen Fortschritt und ohne Nächstenliebe kein Überleben.

    Natürlich muss man der Sicherheit wegen den Feind diskriminieren, das kann aber nicht Motto für eine Gesellschaft sein die vorankommen will.

  98. #94 felixhenn (09. Apr 2012 12:53)

    Für mich ist weder Auferstehung noch jungfräuliche Geburt wichtig. Was zählt, das ist die Philosophie die hinter den Evangelien und dem Leben und Wirken des Christus steckt. Toleranz und Nächstenliebe sind unverzichtbare Bausteine die eine Zivilisation braucht.

    Was da irgendeinmal in den Christus reingedichtet wurde, sollen Dinge sein mit denen sich Kirchenfürsten und Historiker beschäftigen. Die Kirchenfürsten gründen sogar ihre Macht darauf, die von dem Christus so gar nicht vorgesehen war. Christus war auch kein Gott, bevor auf einem (dem ersten?) Konzil dazu erhoben wurde. Der Grund war die Erhebung des Christentums zur Staatsreligion und da konnte ja Christus nicht weniger sein als der Kaiser, der ja auch noch Gott war.

    Fazit: Wir müssen immer unterscheiden zwischen dem was die Kirche erfunden hat und was Jesus eigentlich vorgelebt und gesagt hat. Was die Kirche erfunden hat, diente ausschließlich der Macht derselben.
    ————————————

    Einverstanden.
    Aber ich frage mich trotzdem, was aus den Christen und ihrer Botschaft geworden wäre, wenn es keine Kirche=Macht gegeben hätte, die das Anliegen von Christus (mit einer gewissen Standfestigkeit) weiterträgt.

  99. #44 Tom62 (09. Apr 2012 11:45)

    Matthäus 5. 13
    Das ist es, was gerade geschieht.

    Ja, wir (Christen in Europa) sind schwach.
    Liebe Atheisten, liebe Agnostiker, liebe Anhänger von anderen Religionen, ich schäme mich dafür.
    Wegen uns seht Ihr nicht die göttliche Kraft, die Ihr an und in uns sehen solltet.

    Aber zu seiner Zeit wird Gitt uns Schwache wieder auf die Füsse stellen.
    Darum warten wir auf Pfingsten damit wir wieder mit Kraft angetan werden!

    Bis dahin bete ich die Macht der Liebe an.

    Eines der erschütterndsten und zugleich großartigsten Erlebnisse war mir die Weihnachtsnacht 1945, in der wir gefangenen Nationalsozialisten – etwa 6.000 an der Zahl – umgeben von mit amerikanischen Maschinengewehrschützen besetzten Wachtürmen, ohne vorherige Verabredung plötzlich gemeinsam das Lied „Ich bete an die Macht der Liebe“ sangen. Alle amerikanischen Offiziere und viele Tausende Deutsche liefen zusammen, um uns zu sehen, zu hören und mitzusingen – und der amerikanische Lagerkommandant, ein Frontoffizier, hatte Tränen in den Augen.
    (Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe).

  100. #105 felixhenn

    Unsinn, die Kirche hat die Auferstehung nicht erfunden. Ein Bekennen zu Christus, aber nicht zu dessen Auferstehung wäre aus religiöser Sicht unzureichend. Wozu bekennt man sich denn da? Zu Jesus als Mensch? Zu seinen Lehren (im ethisch-moralischen Sinne)? Gut und schön, aber nicht mehr religiös, da ohne jeden Glauben.

  101. Ach? Und wenn es “euer” Meinung nach einen Gott gibt konnte er nicht zulassen das so ein blöder Würfel doch schwimmt?

    Einen Würfel zum Schwimmen zu bringen ist kein Problem. Nur wäre der in Strömungen instabil, weil er um alle möglichen Achsen rotiert. Ein Schiff mit den Abmessungen der Arche ist in der Lage sich auch bei Wellengang von 30 Metern höhe „in den Wind auszurichten und stabil zu fahren“.

  102. Nun, Paulus is so freundlich, uns genau mitzuteilen, wie er das alles meint.

    35 Möchte aber jemand, sagen: Wie werden die Toten auferstehen; und mit welcherlei Leibe werden sie kommen?
    36 Du Narr, was du säest, wird nicht lebendig, es sterbe denn.
    37 Und was du säest, ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, nämlich Weizen oder der andern eines.
    38 Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, und einem jeglichen von den Samen seinen eigenen Leib.
    39 Nicht ist alles Fleisch einerlei Fleisch, sondern ein ander Fleisch ist der Menschen, ein anderes des Viehes, ein anderes der Fische, ein anderes der Vögel.
    40 Und es sind himmlische Körper und irdische Körper. Aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen und eine andere die irdischen.
    41 Eine andere Klarheit hat die Sonne, eine andere Klarheit hat der Mond, eine andere Klarheit haben die Sterne; denn ein Stern übertrifft den andern an Klarheit.
    42 Also auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesäet verweslich und wird auferstehen unverweslich.
    43 Es wird gesäet in Unehre und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesäet in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft.
    44 Es wird gesäet ein natürlicher Leib, und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Hat man einen natürlichen Leib, so hat man auch einen geistlichen Leib,
    45 wie es geschrieben stehet: Der erste Mensch, Adam, ist gemacht ins natürliche Leben und der letzte Adam ins geistliche Leben.
    46 Aber der geistliche Leib ist nicht erste, sondern der natürliche, danach der geistliche.
    47 Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der andere Mensch ist der Herr vom Himmel.
    48 Welcherlei der irdische ist, solcherlei sind auch die irdischen; und welcherlei der himmlische ist, solcherlei sind auch die himmlischen.
    49 Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, also werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.
    50 Davon sage ich aber, liebe Brüder, daß Fleisch und Blut nicht können das Reich Gottes ererben; auch wird das Verwesliche nicht erben das Unverwesliche,
    51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen wir werden aber alle verwandelt werden,
    52 und dasselbige plötzlich, in einem Augenblick, zu der Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
    53 Denn dies Verwesliche muß anziehen das Unverwesliche, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit
    54 Wenn aber dies Verwesliche wird anziehen das Unverwesliche, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit, dann wird erfüllet werden das Wort, das geschrieben stehet:
    55 Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?

    Was soll ich dazu sagen?

    Nein, das ist nicht mein Glaube, und ich bin froh darüber, weil ich nicht fürchten und zweifeln muß.

    Dem ZEIT-Heini könnte es natürlich so passen, daß, wer dies nicht glaubt, genauso gottlos ist wie er. Und nur deswegen schreibt er darüber, um die Bedrängten an ihrem Glauben zweifeln zu lassen, sie dazu zu bringen, ihn wohl gar zu verwerfen.

  103. #101 Gyaur

    „Die Wahrheit orientiert sich nicht nach dem Mehrheitsvotum.
    Das ist das Eine.
    Und der Glaube, ist das Andere.“

    Mal so gesehen: Die erdrückende Mehrheit orientiert sich an der REALITÄT. Es ist eine weltweite Abstimmung darüber, daß man Sydney nicht von Hamburg mit drei Stunden Fußmarsch erreichen kann. Die REALITÄT läßt sich verifizieren anhand des Maßstabes Kilometer.

    Die Wirklichkeit kann nur der Einzelne ERFAHREN. Der Einzelne ist ein SUBJEKT, damit kann die Wirklichkeit von einem Einzelnen zu dem anderen Einzelnen nur SUBJEKTIV mitgeteilt werden.

    Die REALITÄT ist ein allgemeingültiges Konstrukt, daß das TOTE beschreibt. Aus lauter SUBJEKTEN, die versuchen, ihre Subjektivität auszutauschen, kann man noch kein Unternehmen wie VW aufbauen. Dazu muß man einen unerbittlichen Glaubenskrieg führen, der der Realität zum Sieg verhilft und die Subjektivität, also das Leben der Einzelnen in der Wirklichkeit, möglichst weit vertreibt und an den Rand drängt.

  104. Aber ich frage mich trotzdem, was aus den Christen und ihrer Botschaft geworden wäre, wenn es keine Kirche=Macht gegeben hätte, die das Anliegen von Christus (mit einer gewissen Standfestigkeit) weiterträgt.

    Die Christenverfolgungen wären an Zahl und Umfang deutlich kleiner gewesen.

  105. Hallo,

    die alles entscheidende Frage ist doch: Ist die Bibel wahr oder nicht? Ist das Gottes Wort oder ein Buch mit hübschen Geschichten? Wie ist die Faktenlage? Was hier wer irgendwo glaubt und welchen religiösen Bauchladen der ein oder anderen sich zusammenmixt ist völlig unrelevant. Wenn jemand die Sachlage einer ernsthaften Prüfung unterziehen möchte, dem empfehle ich dazu das Buch von Lee Strobel: Indizien für einen Schöpfer. Ein Journalist im Spannungsfeld von Evolution und Schöpfung. Und falls einige der Meinung sind, Schöpfung ohne Schöpfer wäre längst wissenschaftlicher Fakt, sollte sich unbedingt die DVD „Expelled- Intelligenz streng verboten“ anschauen. Eines ist klar: Eine Fehlentscheidung auf diesem Gebiet hat unabsehbare Folgen, denn sterben müssen wir ja alle.

  106. @ Kewil

    Sehr guter Hinweis! In drei Punkten möchte ich noch etwas ergänzen:

    1. „Das Grab ist zu, die Platte drauf, und trotzdem ist Jesus auferstanden“.

    Das ist zwar auf dem Bild so dargestellt, doch wurde das Grab geöffnet als die Frauen kamen:

    Nach dem Sabbat kamen in der Morgendämmerung des ersten Tages der Woche Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. Plötzlich entstand ein gewaltiges Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Seine Gestalt leuchtete wie ein Blitz und sein Gewand war weiß wie Schnee. Die Wächter begannen vor Angst zu zittern und fielen wie tot zu Boden. Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag.

    2. „Man hat sogar den Eindruck, daß viele Pfarrer die Bibel nicht mehr kennen“

    Da hat man ja zum Glück Auswahl. Man ist ja nicht gezwungen, bei irgendwelchen Laber-Pfaffen der evangelischen Kirche auszuharren. Ich empfehle die Konversion zur kath. Kirche und Gottesdienste in katholischen Klostergemeinden. Da gibt es auch während der Woche heilige Messen.

    3. Die Auferstehung ist bewiesen

    Es gibt einen heute noch für Jedermann sichtbaren Beweis für die Auferstehung. Denn in der Schrift heißt es:
    Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte.

    Was Johannes dort gesehen hat, können auch wir heute noch sehen. Beide Tücher sind noch nach 2000 Jahren erhalten. Auf dem Schweißtuch, das auf Jesus Kopf lag, ist sein Gesicht abgebildet. Lebendig und mit geöffneten Augen. Das Bildnis ist nicht von Menschenhand gemacht. Jeder kann es sich in Manopello in den Abruzzen ansehen.

    Ich empfehle hierzu das Buch des Welt-Korrespondenten Paul Badde „Das Muschelseidentuch“ bzw. die Webseite

    http://www.volto-santo.com/

  107. Wir Moslems glauben ebenfalls an die Auferstehung Christi und wir glauben auch das Jesus am jüngsten Gericht sich der Menschheit zeigen wird.

  108. #119 Wolfgang (09. Apr 2012 13:22)
    Ich glaube eher, dass es ohne Kirche die Christen nicht mehr gäbe. Dann wären wir alle schon Mohammedaner.

  109. #112 felixhenn

    „Natürlich muss man der Sicherheit wegen den Feind diskriminieren, das kann aber nicht Motto für eine Gesellschaft sein die vorankommen will.“

    Es ist absolut lächerlich, den Mohammedaner von den Westlern zu diskriminieren, die der Religion der Totalen Aufklärung verfallen sind.
    Die Mutter muß die nächliche Ruhe von dem Schreien des Säuglings diskriminieren, wenn sie das Schreien ständig toleriert, wird das nichtbeachtete Kind damit seelisch getötet.
    Der Vater muß diskriminieren zwischen seinem ordentlichen Benimm und dem Rülpsen der jungen Rotzlöffel am Tisch, um ihnen intolerant Manieren beizubringen.
    Der Lehrer muß intolerant diskriminieren zwischen ordentlicher Rechtschreibung und Geschmiere.
    BUNT-Land hat schon seit Jahrzehnten fertig, weil BUNT-Land nicht Intoleranzfähig ist und zur Diskriminierung nicht im Stande.
    Die Ursache ist Hirntod. Wer nicht diskriminiert, der denkt nicht.
    Das der Mohammedaner dann kommt ist doch richtig. Es gibt nirgendwo ein Machtvakuum auf der Welt. Aber im degenerierten BUNT-Land ist Eigenmacht gleich Intoleranz gleich Diskriminierung natzieh.
    Die BUNTEN Seeräuberkinder, die in die Parlamente gehen, sind das Problem, der letzte Offenbarungseid der BUNTEN westlichen Welt – und nicht die Mohammedaner.

  110. @ Abendländer,

    wow… das ist sehr anstrengend, was ich darauf zurückführe das mein IQ weit unter dem Ihren liegt. Das meine ich ernst und nicht ironisch. Also bitte verstehen Sie mich jetzt nicht falsch.
    Es sei denn, sie schreiben das, was sie schreiben um zu verwirren, was ja möglich ist.
    Sollte aber, ein Sinn in dem was sie schreiben sein, was ich wie oben geschrieben nicht abstreite sondern eben nicht verstehe, Respekt!

    Ich habe Ihre Erklärung jetzt mehrmals gelesen und bin immer noch verwirrt.
    Verstehe ich das jetzt richtig, dass Sie sagen, die Aufklärung sei nur möglich durch die Vorlage des NT´s welche diese möglich macht und sie sei in anderen Religionen nicht möglich, da diese die Voraussetzungen für eine Aufklärung nicht bieten?
    Oder ist die Aufklärung ein von Gott oder „von Satan“ gewolltes Ereignis?
    Bedeutet die Aufklärung, dass über Fehlinterpretationen aufgeklärt wurden oder, dass seit her falsch interpretiert wird?
    Sind Sie nun ein Aufklärungsgegner oder Befürworter?

    Wenn ich nun andere Ihrer Beiträge lese verwirrt mich das noch mehr.
    Ihren letzten Beitrag empfand ich als nett und ernst gemeint. Den vorgehenden als Ironisch.

    Ich fühle mich daher im Moment intellektuell geschlagen (verwirrt) und gebe Ihren nochmals meinen Respekt.
    Das ist nicht ironisch, sondern wirklich ehrlich gemeint.

    @108 geistlicher rat
    ich würde gerne mit Ihnen darüber diskutieren, bin aber leider „geistig am Ende“, da ich mich auf Abendländer eingelassen habe.

    Vielleicht abschließend:“
    Ich empfinde unsere Kultur in der wir heute leben als die beste die ich kenne.“

    Gleich weg woher sie kommt.

    Viele Grüße und frohe Ostern

  111. „Das Glück, das Ihr sucht,
    das Glück, auf das Ihr ein Anrecht habt,
    hat einen Namen, ein Gesicht:
    Es ist Jesus von Nazareth.“
    Benedikt XVI. 18.8.2005

  112. #105 felixhenn

    Nein! Christ ist wer sich zu dem Christus bekennt und nicht zu dem was die Kirche erfunden hat.

    Natürlich ist Christ, wer sich zu Christus bekennt. Doch sollte man nicht übersehen, dass Christus eine Kirche gründete. Und den Schlüssel dafür gab er demjenigen, den Gott der Vater dafür auserwählt hatte, demjenigen, der als Erster wußte, dass Jesus der Messias ist:

    Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes! Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

    Mit der Schlüsselgewalt hat Jesus Petrus und seine Nachfolger dazu ermächtigt, den unendlichen Gnadenschatz zu verwalten, den er den Menschen geschenkt hat. Dies tut die Kirche, indem sie die heiligen Sakramente spendet, weiht, segnet und Ablässe gewährt.

    Man kann als Christ außerhalb oder innerhalb der heiligen Sakramente leben. Das ist jedem freigestellt. Sie sind jedoch keine „Erfindung“, wie oben behauptet, sondern durch Jesus gestiftete Hilfen für das Leben als Christ. Denn man sollte dies nicht vergessen, was Jesus zu Petrus sagte: „Simon, Simon, der Satan hat verlangt, dass er euch wie Weizen sieben darf.“

  113. #122 menschenfreund 10

    Ich glaube eher, dass es ohne Kirche die Christen nicht mehr gäbe.

    Niemand kann die Kirche auslöschen.

    Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.

  114. Seltsamerweise verstehen die Menschen, die nach Wahrheit suchen, die Sache mit der Auferstehung recht gut.
    Kurz die Abschnitte, es deutlich zu machen.
    Wer an Gott glaubt als den Schöpfer, das Heilige, die Wahrheit und das Leben (also unser ganzen Sein von Anfang an), der kann schwer glauben, daß Leid, Verfall und Tod das Ende für immer gewesen sein sollen.

    Gott ist zunächst Geist, eine geistige Wirklichkeit in unendlicher Vielfalt.
    Nun sprach Gott. „Laßt uns Menschen mach nach Unserem Bilde.“
    Es ist die Rede von „uns“ – seltsam, ne?
    Klar ist hier die Einsprache schon aus Gott heraus in einem Umfeld, einer Gemeinschaft, ihm inne wohnung, mit Ihm als einzigen Gott, als Schöpfer, Mittelpunkt und gleichzeitig Herr über alles. Er kann schöpfen und vergehen lassen. Nichts ist außer Seinem Willen.
    Jetzt kommt das ´Projekt Mensch´also hinzu,
    ein gottähnliches und nach vollendetem Wachstum gottfähiges Wesen, mit eigenem Willen, der aber mit den heiligen Regeln überein stimmen muß.
    Dieses Projekt ist die materielle Schöpfung über unendlich weite Zeiträume, die in dem Kulmationspunkt ´ERDE und Mensch` seinen Endpunkt und damit wahren Anfangspunkt für eine völlig neue Schöpfung findet.

    Wenn Gott sich ein freies DU, ein wahres Gegenüber auf Augenhöhe schaffen will, muß er Voraussetzungen schaffen, daß alle Kräfte, die positiven wie die negativen frei ausgelebt und erprobt werden können.
    Nach vielen Versuchen sind wir nun am Ende des letzten Schöpfungsprojekts (Adam und Eva) angelangt.
    Jesus brachte uns die Glaubensgewißheit, daß dieses irdische Scheinleben nicht unser einziges ist, sondern daß wir als Projekt Gottes für sein freien DU einiges höher angebunden sind.

    Auf diesem Punkt müssen wir ansetzen:
    Wir sind Gottes Kinder, die nichts mehr oder kaum noch was von der Wahrheit wußten, aber durch die Worte Gottes, durch die Propheten und als Höchstes zuletzt durch die Weg von Jesus auf der Erde auf die WAHRHEIT immer wieder hingewiesen wurden. Und in Jesus vorgelebt und bewiesen worden.

    So wird bei richtigem Verstehen die Auferstehung des Menschen zur natürlichsten Sache der Welt.
    Gott gibt sein Zukunktsprojekt Gotteskind, also Mensch, in die Finsternis einer Scheinwelt hinein.
    Die kleinen Ichs, die kleinen Projektchen, werden dem Abstand von Gott, also vom Schöpfer oder Vater lange in einer Art separatem Raum ausgesetzt, bis ihr Wachstum vollendet ist und sie ihre Seelen in der Vernunft und der Nächstenliebe genug ausgebildet haben, damit Gott sagen kann:
    Ja, dieses ist mein Kind! Es kann denken, mitfühlen, hält seine Bedürfnisse im Zaum, es kann lieben, nach Gerechtigkeit dürsten und voller Freude sein mit anderen gemeinsam und auch gegenüber Mir, seinem Gott.

    Jetzt kann und muß der alte Pseudokörper, der kranke, verdorbene, sterbliche – nicht mehr weiter stets wieder dran glauben, sondern aus unseren Körpern heraus bildet sich der Neue.
    Das beginnt schon seit ein paar Jahren und einige sind da schon ganz weit gekommen.
    Bestimmte Organe werden reaktiviert und auf einen Punkt ist dann die Umstellung für alle.

    Problematisch ist, daß erst die Verbindung zu Jesus (also den göttlich-menschlichen Körper nach dem Bild des Schöpfers) geschaffen werden muß. Da drehen die EGO durch, denn das göttliche Ich ist das Ende es EGO.
    Die niedere Entwicklung will kein Ich zulassen.
    Ewiges Leben erhalten, geht einzig und allein nur durch die katholische Kirche und die Eucharistie.
    Ein hinkender Vergleich: Die Taufe installiert im Menschen das göttliche Lebensprogramm, damit bleibt er aber trotzdem sterblich.
    Durch die Eucharistie wird der Mensch dann direkt an Jesus zugeschaltet, freigeschaltet und in Jesus, dem Heiligen, dem Göttlichen, dem Ewigen verankert.
    Das wäre dann geschafft!
    Dann kippt die Sache, wie bei einer natürlichen Geburt auch:
    Die Pseudohülle (irdische Welt) verliert seine Daseinsberechtigung, wenn das Kind erwacht und bewußt wird, wer es ist.
    Es ist einfach wie eine geistige Geburt.

    Menschen wollen selten davon was wissen.
    Also bleibt nichts übrig als nochmal sterben – oder eben katholisch werden.
    So einfach ist das.

    Wer erkennt, geht den Weg – oder ??
    Ich bin darum katholisch geworden, der pure Egoismus, ne?
    Falsch gedacht: seiner göttichen Bestimmung entsprechend leben zu wollen, ist kein Egoismus, sondern das Gegenteil dessen.
    Es ist das einfache Recht: ICH WILL LEBEN!
    Die natürlichste Sache der Welt. 🙂

    Frohe Oster und frohe Auferstehung allen!

  115. #111 FreeGermany

    „Machen Sie hier den Blockwart…“

    Nö.

    “ und belämmern jede Menge Mit-Foristen mit pseudointellektuellen Einwürfen “

    Je nun. Ich conversiere hier mit den übrigen Foristen und verfasse Einwürfe. Ich schätze mich als überdurchschnittlich gebildet und sprachversiert ein.
    Ihre „Belämmerung“ (sic) tut mir nicht leid. Es ist Ihre Entscheidung, zu einer lustigen Spaßveranstaltung zu gehen oder sich an dieser Veranstaltung unter den Erwachsenen zu beteiligen.
    Haben Sie schon einmal etwas von der Aufklärung gehört? Vielleicht sogar von Hegel, These und Antithese?

    Beispiel: Ich stelle hier eine These in den Raum und ein Teilnehmer der Conversation kommt mit seiner Gegenthese. Womöglich hält er meine These für überaus töricht, für „pseudointellektuell“ (sic), wie Sie es originell zum Ausdruck bringen.

    „… oder haben Sie selbst auch substantielles zum Thema beizutragen?“

    Ja.

    „Einen sinnvollen Gedanken kann ich unter Ihrem Namen leider nicht finden.“

    Ja. Das verstehe ich, den Eindruck habe ich auch.

    „Aber wer bei dem Gedanken an ein freies Deutschland Bauchschmerzen bekommt hat wohl mehr Angst vor der Freiheit als vor dem Kollektivismus.“

    Postuliere hier wochenlang und tagtäglich ein freies Deutschland.
    (Als eine souveräne Demokratie außerhalb des Herrschaftsbereiches der EU-Diktatur.)
    Was ist nun „Freiheit“ – aus Ihrer Perspektive?
    Das interessierte mich brennend!

    „Aus welchem Hinweis schließen Sie eigentlich auf “globaltümelnd” ?“

    Aus der Verbindung meines Eindruckes, den ich aus den Infantilismen bezogen hatte, die sie in Ihren Äußerungen gegenüber verschiedener Religionen in das Spiel brachten und ihrer besonderen Stilbildung, ihr eigenes Vaterland nicht in ihrer eigenen Muttersprache bezeichnen zu können oder wollen. („FreeGermany“)

    und belämmern jede Menge Mit-Foristen mit pseudointellektuellen Einwürfen oder haben Sie selbst auch substantielles zum Thema beizutragen?

  116. @ #71 abendlaender11 (09. Apr 2012 12:23)

    Nun Einstein forderte (bzw. nahm an), dass die Physik eine vollständige, realistische und lokale Beschreibung der Realität liefern müsse.

    Die (Mess)Ergebnisse der Quantentheorie sind „nicht-real“ und nicht lokal. „Nicht real“ weil man das Ergebnis einer Messung nicht eindeutig vorhersagen kann, sondern nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit. Nicht-lokal, weil Messungen an einem Teilchen sich bei einem Teilchenpaar augenblicklich auf das andere Teilchen auswirken (spukhafte Fernwirkung).

    Nun kann man annehmen, man könnte das Ergebnis einer Messung vorhersagen, wenn man nur mehr (bzw. „Alles“) über die Natur wüßte. Man kann aber mit den Mitteln der Physik (Bellsche Ungleichung ) exakt zeigen, dass es auch mittels der Einführung solcher verborgener Parameter nicht möglich ist, die Quantentheorie zugleich „real“ und lokal zu machen. Das gilt auch für Götter.

  117. #103 Herbert Klupp (09. Apr 2012 13:09)

    @Abu Sheitan
    “Alle Hinweise darauf, dass Mithras überhaupt starb, stammen aus dem 4. Jahrhundert und sind damit vermutlich aus dem Christentum übernommen.” !!!!!

    Danke für den Hinweis. Dass Mithras überhaupt starb, ist also eine christliche Erfindung.
    Das bedeutet: Mithras lebt!!!!! 😉

  118. #103 Herbert Klupp (09. Apr 2012 13:09)

    @Abu Sheitan
    “Alle Hinweise darauf, dass Mithras überhaupt starb, stammen aus dem 4. Jahrhundert und sind damit vermutlich aus dem Christentum übernommen.” !!!!!

    Danke für den Hinweis. Dass Mithras überhaupt starb, ist also eine christliche Erfindung.
    Das bedeutet: Mithras lebt!!!!! 😉

  119. #127 Eurakel (09. Apr 2012 13:46)
    Natürlich ist die Kirche genauso unvollkommen wie Petrus, der Jesus dreimal verleugnete, bevor der Hahn krähte.
    Mit dieser Unvollkommenheit müssen wir leben. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Jesus uns die Liebe Gottes in einmaliger Weise vorgelebt hat, und dass die Kirche versucht, dieses Andenken an Jesus zu bewahren, auch wenn dabei manchmal abstruse für heutige Menschen kaum nachvollziehbare Schriften und Handlungen (Kreuzzüge) entstanden sind.

  120. @Pro West
    Mathematisch bewiesen weil die Angaben
    (hebr. Elle) in der Bibel stehen und man sie so auf Schwimmfähigkeit überprüfen kann (gibt auch mehrere Nachbauten in Originalgröße).

    Aber das heißt doch noch nichts!
    Frag dich wann, warum und von wem die Bibel geschrieben wurde. Nur weil es historische Maßeinheiten gibt die quasi ein Schiff beschreiben ist das doch überhaupt keine Grundlage.
    Wenn jemand die ungefähre Konstruktion eines Kampfjets in Latein wiedergibt, würdest du glauben das zu Zeiten der Römer so etwas schon existiert hat? Anhand der Beschreibung könnte man natürlich auch ein Modell des Kampfjets erstellen.

    Bibel, Koran oder sonstiges sind für nichts ein Beweis.
    Allein die Tatsache das es x Religionen auf diesen Planeten gibt die alle mehr oder weniger für sich raus nehmen die einzig Wahre Religion zu sein und die anderen alles nur fehlgeleitete „Deppen“ sind, muß doch einen doch stutzig machen. Was wenn „deine“ Religion doch nicht die richtige ist?
    Alles Beweise die du aufbringen kannst, können die anderen höchst wahrscheinlich in ähnlicher Form für „ihre“ Religion aufbringen.

  121. #124 Old Shatterhand

    „Oder ist die Aufklärung ein von Gott oder „von Satan“ gewolltes Ereignis?“

    Sie ist vom Herrgott, vom Schöpfer, so gewollt. Er hat jedem Einzelnen eine ganz besonder Bedeutung beigemessen und ihm die Gabe gegeben, diskriminieren zu können.

    „Bedeutet die Aufklärung, dass über Fehlinterpretationen aufgeklärt wurden oder, dass seit her falsch interpretiert wird?
    Sind Sie nun ein Aufklärungsgegner oder Befürworter?“

    Ich bin ein Reaktionär, ein radikaler Gegner der Totalen Aufklärung der ModÄrne.
    Meine Kernmission ist, daß wir zur Aufklärung zurückkehren, z.B. Immanuel Kant studieren und uns darüber aufklären, wie die Erkenntnis des Menschen beschaffen ist.
    Wir sind regrediert in ein finsteres magisches Zeitalter, weit hinter Sokrates zurückgefallen, der bereits erkannt hatte „Ich weiß, daß ich nichts weiß.“

    Papst Benedikt hat auf die enorme Bedeutung der Aufklärung verwiesen.
    Die Totale Aufklärung ist die Perversion. Ein Götzenglaube, ein „Denken“, daß so töricht ist, daß es niemals auch nur ansatzweise begreift, wie es denn denkt.

    Wie ein verwahrloster Mensch, der keinen Spiegel in seinem Haushalt hat. Die Aufklärung ist keine Aufklärung, wenn sie über sich selber nicht aufgeklärt ist.

  122. #123 abendlaender11 (09. Apr 2012 13:31) …

    Irgendwo haben Sie Verständnisprobleme. Die Toleranz schließt ja die punktuelle Intoleranz nicht aus. Ohne Toleranz kann es keinen Fortschritt geben. Wenn die intolerante Kirche des Mittelalters dem Galilei seine Erkenntnisse verboten hat, war das, ganz objektiv, falsch.

    Und wenn ich Toleranz für Galilei fordere, muss ich ja nicht den Rülpser am Tisch akzeptieren.

    Was ich geschrieben habe, steht: Ohne Toleranz kein Fortschritt. Die Welt ist an sich intolerant genug, auch wenn Christus Toleranz fordert. Und wenn die Welt tolerant gewesen wäre zu seinen Lebzeiten, hätte Er sie nicht fordern müssen.

  123. Sorry für etliche Fehlerchen drin, aber mußte schnell gehen.
    Noch was:
    Es geschieht, ob´der Welt paßt oder nicht, ob es den vielen Religionen paßt oder nicht, ob es angenommen wird oder nicht!

    Die geschlossene EGO und Psychefraktion, also unsere Regelmechanismen aus dem Alten (in vorgeburtlichem Status quasi), drehen durch,
    Das Völkchen will nicht raus an die frische Luft!
    Also hassen sie, verleumden sie, beschimpfen sie alles was ins Wahre hinweist:
    Vor allem die katholische Kirche – weil dort der Schlüssel ist für unsere neue Schöpfung, dort ist Petrus und der ist vollendet. Das nervt und regt die Alteweltverehrer auf.

    Gott wird Mittel und Wege finden für jeden, dessen Stolz zu brechen. 😉

    Die Geburt des neuen Menschen findet statt.
    BASTA.
    Basta und Amen.

  124. “Wer aber seine Geschichte, seine Kultur, seine Traditionen nicht kennt und schätzt und verteidigt, ist ein leichtes Opfer für andere Kulturen und Eroberer und zum Untergang verdammt.”

    Stimmt….kennen sollte man die schon…..aber kennen
    ist für mich etwas anderes als glauben.

    Ich glaube z.B. nicht, das Jesus auferstanden ist sondern schlicht noch nicht tot war.
    Auch glaube ich nicht, das Moses das Meer geteilt hat, sondern das es sich um Ebbe und Flut gehandelt hat….alles ganz rational erklärbar, wenn man mal ganz trocken darüber nachdenkt!
    Legenden welche im Kern immer ein Fünkchen Wahrheit beinhalten….mehr aber auch nicht!

    Jeder der sein Seelenheil darin findet, dem sei es gegönnt, erfüllt der Glaube in diesem Falle doch seinen Zweck!
    Für mich persönlich ist das jedoch nichts….

  125. #123 abendlaender11 (09. Apr 2012 13:31)
    #112 felixhenn

    “Natürlich muss man der Sicherheit wegen den Feind diskriminieren, das kann aber nicht Motto für eine Gesellschaft sein die vorankommen will.”

    Es ist absolut lächerlich, den Mohammedaner von den Westlern zu diskriminieren, die der Religion der Totalen Aufklärung verfallen sind. …

    Dann schlage ich vor, Sie leben mal, wie ich, für mehrere Jahre als Christ in einem von Moslems dominierten Land und versuchen ihren Glauben zu praktizieren. Dann werden Sie solche Dummheiten nicht mehr verbreiten wollen, weil die, ganz objektiv, falsch und saudumm sind.

  126. #138 Forelle (09. Apr 2012 14:02)

    Verzeihung, aber unsere Psyche ist nicht geschlossen. Das hat Platon schon im Phaidros festgehalten, und das war vor 2500 Jahren.

    Und so lange wird auch schon das Neue geboren.

  127. #128 Forelle (09. Apr 2012 13:50)

    „Seltsamerweise verstehen die Menschen, die nach Wahrheit suchen, die Sache mit der Auferstehung recht gut.“

    ————————————–

    Diese Menschen suchen Halt….nicht wirklich die Wahrheit!

  128. #135 abendlaender11
    >Wir sind regrediert in ein finsteres magisches Zeitalter, weit hinter Sokrates zurückgefallen, der bereits erkannt hatte “Ich weiß, daß ich nichts weiß.”

    Yep!

    „Keine Zeit war so schnell dabei, Verstandesmythen hervorzubringen, wie die unsrige“ (Kierkegaard, Der Begriff Angst).

    Der Christus-Glaube verwirrt dagegen keinen Gedanken und zerstört keine Begriffe.

  129. #136 felix henn

    „Irgendwo haben Sie Verständnisprobleme. Die Toleranz schließt ja die punktuelle Intoleranz nicht aus.“

    Toleranz impliziert Macht. Wenn ich keine Macht habe, ist es lächerlich zu sagen „Ich toleriere den Regen.“

    Ich toleriere Ihre Beiträge – denn ich lese diese! Was bringt uns das nun weiter, wenn ich Ihre Beiträge ertrage?
    Von mir aus kann hier auch jemand Reklame für den HSV machen, ich lese das durch.
    Und dann?

    „Wenn die intolerante Kirche des Mittelalters dem Galilei seine Erkenntnisse verboten hat, war das, ganz objektiv, falsch.“

    Die Kirche lehrt die Erbsünde. JEDER Mensch und damit jede Gruppe, die sich aus Menschen bildet, ist sündhaft.

    Es ist ein sehr ulkiger Lieschen-Müller-Glaube, daß sich die Sündhaftigkeit von Menschen nun auf bestimmte Gruppen von Menschen beschränkt, DIE Raucher, DIE Mohammedaner, DIE Spießer …

    „Wenn die intolerante Kirche des Mittelalters dem Galilei seine Erkenntnisse verboten hat, war das, ganz objektiv, falsch.“

    Die Objektivität beschreibt die Realität. Aufgabe der Kirche ist es nicht, die Realität zu beschreiben, sondern zu missionieren und Reklame dafür zu veranstalten, sich auf die Suche nach der Wirklichkeit zu begeben.

    „Und wenn ich Toleranz für Galilei fordere, muss ich ja nicht den Rülpser am Tisch akzeptieren.“

    Das ehemalige BUNTE Abendland ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rülpser nicht nur „toleriert“ wird, wer rülpsen kann, bekommt eine eigene Fernsehsendung, einen Plattenvertrag, um seine Sprechgesänge vorzutragen oder kann eine neue Spaßpartei begründen.
    Es gibt im BUNTEN Abendland keinen Vater, der die Begabung zur Intoleranz hat und das Rülpsen untersagen kann.

    „Die Welt ist an sich intolerant genug, auch wenn Christus Toleranz fordert.“

    Der Herrgott blickt auf die ganze Welt herab. Der neue Gott, „Mensch“, blickt von seinem Elfenbeinturm auch auf die ganze Welt herab. Er erGÖTZt sich an seiner Fernstenliebe.
    Das hat mit der christlichen NÄCHSTENliebe aber NÜSCHT zu tun.

    „Die Toleranz schließt ja die punktuelle Intoleranz nicht aus.“

    Jedes Lebewesen ist in seiner Grunddisposition intolerant und fremdenfeindlich. Es muß zum Überleben jede Abweichung vom Normbereich als gefährlich (zu heiß, zu kalt …) im Vergleich zur Norm diskriminieren.
    Erst wenn das Lebewesen sich in hohem Maße seine DOMINANZ (HERRschaft) gesichert hat, kann es, wie ein großzügiger König sich einen Hofnarren hält, auch mal etwas ertragen, was außerhalb der Norm liegt.

    Alles nicht so einfach, mehr als vier Jahrzehnte Große Kulturrevolution haben UNGLAUBLICHE Schäden in unserer deutschen Sprache und damit auch in unserem Denken beschert.

  130. #143 Ein Fremder aus Elea (09. Apr 2012 14:10)

    Verzeihung, aber unsere Psyche ist nicht geschlossen. Das hat Platon schon im Phaidros festgehalten, und das war vor 2500 Jahren.

    Und so lange wird auch schon das Neue geboren.

    —————————————-

    Das EGO ist das Pseudosystem für das bleibende Ich, gebildet im Christusgeist, dem bleibenden, dem Heiligen, den Göttlichen.

    Die Psyche ist auch nur so ein Pseudoersatz für die schlafenden Seelen, die sich kaum noch ausdrücken können und dürfen in unserer Gesellschaft.
    Wir sehen seit Jahren, wie alles Seelische vernichtet und vertrieben wurde zugunsten von Dramen aller Art: die Arbeitsfelder der Psyche, die sich im alten Weltschmerz suhlt und Einfluß nimmt, immer schlimmer Art.

    Die Seele muß nun in jedem erwachen, das sie die wahren, die heiligen, die göttlichen Gefühle.
    Alles was nicht vollkommen ist, hat im Neuen keinen Bestand. Schrott kann nicht ins Ewige gehen.

    Hätte gerne noch bisschen geplaudert, aber gehe nur fröhlich Eiersuchen. 🙂
    Alles ist gut!

  131. #135 menschenfreund 10

    Die Kirche ist wesentlich mehr als ein Aufbewahrungsort für das „Andenken an Jesu“. Es geht nämlich gar nicht so sehr um „Andenken“, sondern um Kommunion, also Gemeinschaft mit Jesus. Jesus lebt und man kann mit ihm Gemeinschaft haben. Das ist es, wofür die Kirche steht. Zumindest der Teil, der noch mit Jesus in Kommunion steht. Woanders ist tatsächlich alles zum symbolhaften „Andenken“ verkommen.

    Was Petrus betrifft, so ist er dank Gottes Gnade kein „Unvollkommener“ mehr. Er gehört zu den Heiligen, die bereits im Himmelreich sind und Fürsprache für uns halten.

    http://www.heiligenlexikon.de/BiographienP/Petrus.htm

  132. #145 Glockenseil

    „Diese Menschen suchen Halt….nicht wirklich die Wahrheit!“

    In der Realität gibt es keinen Halt. Es gibt dort nur Kilogramm, Meter, ATÜ, Kubikmeter, Atome, Moleküle, Euronen, Dollars usw.
    Und das Konstrukt von optionalen Krämerverträgen zwischen den 7 Milliarden Atomen, die man unter dem Euphemismus „Mensch“ anbetet.

  133. Ich glaube an die Auferstehung, aber hallo. Noch vor meiner Bekehrung im Jahre 2004 habe ich nicht ans leere Grab geglaubt. Aber heute sehe ich ein, dass das wahr ist.

    Für die Leute, die nicht an Übernatürliches glauben aber die Makroevolution bejahen. Wie konnte aus einem wirbellosen Tier ein Wirbeltier entstehen? Oder wie entstand das Universum? Selbst die Bigbang-theorie ist übernatürlich.

  134. @ Eichsfelder und Abendländer

    Möchte mich nochmals zu Wort melden.
    Und bitte, wenn Sie mir antworten, dann bedenken Sie, dass ich mich nicht als „hoch Intelligent“ ansehe. Fassen Sie bitte Ihre Antwort so, dass ich sie auch verstehe.

    Eichsfelder

    Abendländer

    Was unterscheidet Ihr Denken von dem eines fundamentalen Moslems außer der Auslegung von Gott und der Verbreitungsart der Glaubensvorstellung?

    Wie würden sie mir als „ungläubigen“ begegnen, wenn die Gesellschaft und die Gesetze hinter Ihrem Glaubens-, Gesellschaftsbild stehen würden?

    Viele Grüße
    Old Shatterhand

  135. Vor einigen Jahren las ich die „Autobiographie eines Yogi“ von Paramahansa Yogananda. Ich kann mich nur dunkel an die Details erinnern, aber er berichtet u.a., daß sein spiritueller Meister Lahiri Mahasaya nach seinem leiblichen Tod seinen Jüngern mehrmals erschienen ist. Einmal hat er sogar ein Wunder erwirkt: jemand hatte einem Polizisten den Kopf abgeschlagen und der Guru setzte den Kopf wieder auf und der Mann lebte weiter, als ob nichts wäre. Yogananda glaubte übrigens, daß Christus der wiedergeborene Prophet Elia war und bezieht sich auf Stellen im AT, die dies seiner Meinung nach belegen. Auf jeden Fall ist seine Autobiographie (zuerst erschienen 1946) ein faszinierendes Buch, das ich jedem empfehle.

  136. Sorry da fehlten 2 Sätze

    @ Eichsfelder und Abendländer

    Möchte mich nochmals zu Wort melden.
    Und bitte, wenn Sie mir antworten, dann bedenken Sie, dass ich mich nicht als „hoch Intelligent“ ansehe. Fassen Sie bitte Ihre Antwort so, dass ich sie auch verstehe.

    Eichsfelder
    Der Christus-Glaube verwirrt dagegen keinen Gedanken und zerstört keine Begriffe.

    Abendländer
    Ich bin ein Reaktionär, ein radikaler Gegner der Totalen Aufklärung der ModÄrne.

    Was unterscheidet Ihr Denken von dem eines fundamentalen Moslems außer der Auslegung von Gott und der Verbreitungsart der Glaubensvorstellung?

    Wie würden sie mir als „ungläubigen“ begegnen, wenn die Gesellschaft und die Gesetze hinter Ihrem Glaubens-, Gesellschaftsbild stehen würden?

    Viele Grüße
    Old Shatterhand

  137. #146 Eichsfelder

    „Der Christus-Glaube verwirrt dagegen keinen Gedanken und zerstört keine Begriffe.“

    Ein Christ kann sich in der Realität behaupten, also über so etwas wie FORTAN oder COBOL verständlich machen, UND er kann zugleich in der Wirklichkeit leben, in der eine seine Muttersprache spricht – oder schweigt oder betet.

    In unserm Zeitalter der finstersten Totalen Aufklärung gibt es nur noch sehr wenig aufgeklärte Intellektuelle.
    Einer davon ist Papst Benedikt. Er ist so klug, daß er weiß, daß die Bibel nicht hilft, wenn man die Abfahrtszeiten der nächsten Züge von Frankfurt nach München erfahren will und daß die Fahrpläne der Bahn-AG nicht helfen, wenn man sich die Frage nach dem Woher, Warum (Sinn des Lebens) und Wohin (was ist der Tod?) stellt.

  138. #146 Eichsfelder

    „Der Christus-Glaube verwirrt dagegen keinen Gedanken und zerstört keine Begriffe.“

    Ein Christ kann sich in der Realität behaupten, also über so etwas wie FORTAN oder COBOL verständlich machen, UND er kann zugleich in der Wirklichkeit leben, in der eine seine Muttersprache spricht – oder schweigt oder betet.

    In unserm Zeitalter der finstersten Totalen Aufklärung gibt es nur noch sehr wenig aufgeklärte Intellektuelle.
    Einer davon ist Papst Benedikt. Er ist so klug, daß er weiß, daß die Bibel nicht hilft, wenn man die Abfahrtszeiten der nächsten Züge von Frankfurt nach München erfahren will und daß die Fahrpläne der Bahn-AG nicht helfen, wenn man sich die Frage nach dem Woher, Warum (Sinn des Lebens) und Wohin (was ist der Tod?) stellt.

  139. Allenthalben wird Wert auf jüdisch-christliche Wurzeln gelegt. Gerade hier auf PI. Und an Ostern gibt es dann in dieser „Wertegemeinschaft“ christlich-jüdisch (sie bemerken die Umkehrung der Wurzel)nur Streit und Verteufelung.

    Kein Wunder, dass es hier die Feinde von Christen und Juden so einfach haben.

    Alle Eier schon gefunden?

  140. #137 Bosnigel

    Diese Begründung kann ich nicht nach vollziehen.
    Es gibt eine in der Bibel exakte Bauanleitung und heutige Nachbauten die erstmal so funktionieren. Und wenn es aus der Antike Baupläne gibt die für uns erstaunliche Gegenstände abbilden, kann ich davon ausgehen das man auch versucht hat diese tatsächlich nach zu bauen. Der letztendliche Beweis wäre natürlich ein dementsprechender Fund.

    Darum ging es mir aber auch nicht in meiner Argumention, sondern darum das es einfach mal sehr viel wahrscheinlicher ist.

    Zur Religion: Ich glaube nicht an eine Religion mit irgendwelchen Gesetze, sondern an den für mich existierenden lebendigen GOTT, den ich aus Liebe gehörig bin, aus freiwilliger Entscheidung heraus.

    Und vielleicht sollten sie sich mal fragen; Was ist, wenn die Bibel doch Recht hat ?

  141. #153 Old Shatterhand

    „Ich bin ein Reaktionär, ein radikaler Gegner der Totalen Aufklärung der ModÄrne.“

    „Was unterscheidet Ihr Denken von dem eines fundamentalen Moslems außer der Auslegung von Gott und der Verbreitungsart der Glaubensvorstellung?“

    Wiewohl ich als Reaktionär ein heiterer Misanthrop („Menschen“feind) bin, denke ich, daß das Leben immer wieder Überraschungen und Zufälle beschert.
    Mein Missionskreuzzug ist einer, der Reklame für z.B. Immanuel Kant und überhaupt die Aufklärung macht. Selbstredend ist auch Hegel oder der hier angeführte Kierkegaard eine äußerst wertvolle Denkschule, die von dem ganzen Schamanismus im Jahre 2012 über eine gute Schule der Erkenntnistheorie wieder den Weg in die Aufklärung zurückweisen kann.
    Nicht zu vergessen die Aussagenlogik des Aristoteles oder von mir aus das Repetieren der Boole’schen Algebra oder des Mengenlehrebuches aus der siebten Klasse.

    Ich bin einfach nur entsetzt, wie im Jahre 2012 in BUNT-Land allerorten das Denken im Sinne der Logik und der Aufklärung mit Füßen getreten wird.
    Der Mohammedaner interessiert mich nicht. Andere Länder, andere Sitten.
    Ich kann nicht mein eigenes Haus zu Dreck und Kotze verkommen lassen und dann auch noch mit dem Finger hämisch auf eine Weltsicht herabschauen, die von einem anderen Teil der Erde kommt.
    Man vertreibt sich halt die Zeit und vielleicht bekommt ja doch dieser oder jener auch die Lust, seinen Prozessor unter der Frisur wieder mal in Betrieb zu nehmen.

  142. Vielen Dank, lieber kewil!
    Das Problem liegt in der Tat vor allem bei den Kirchen. Konfirmanden-Schüler berichten oft, dass die Pfarrer offen zugeben, auf viele Fragen keine Antworten zu wissen.
    Das Manko in der katholischen Kirche ist, dass sie an die Auferstehung und Himmelfahrt des physisch-materiellen Leibes glauben. Das ist natürlich absoluter Humbug – wie konnte der Auferstandene z.B. bei geschlossenen Türen zu den Jüngern kommen?
    Es gibt sehr viele Dinge in den Evangelien, an denen ich als jüngerer Mensch verzweifelt bin. Ich war dann sehr froh, als ich bei Rudolf Steiner Antworten gefunden habe (den Spott, den der eine oder andere haben wird, halte ich gerne aus)!

  143. #149 Eurakel (09. Apr 2012 14:20)
    Nach der Überliegerung (NT) sagte Jesus: „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“
    Wenn ich mich nicht täusche, gibt es bei der Interpretation dieses Wortes einen Unterschied zwischen katholisch und evangelisch.
    Nach kath. Glauben geht es bei der Messe (Eucharistie=Danksagung) ganz zentral um die Kommunion= Vereinigung mit Jesus Christus.

    Gut, akzeptiert.

    Dem möchte ich ein Zitat von Paul Claudel hinzufügen:
    „… lebe so, dass man dich nach Christus fragt.“

  144. #150 abendlaender11 (09. Apr 2012 14:22)

    #145 Glockenseil

    “Diese Menschen suchen Halt….nicht wirklich die Wahrheit!”

    In der Realität gibt es keinen Halt. Es gibt dort nur Kilogramm, Meter, ATÜ, Kubikmeter, Atome, Moleküle, Euronen, Dollars usw.
    Und das Konstrukt von optionalen Krämerverträgen zwischen den 7 Milliarden Atomen, die man unter dem Euphemismus “Mensch” anbetet.

    ——————————–

    Schön formuliert…dennoch nicht ganz korrekt!
    Was ist mit Kunst, Musik und generell Kreativität?
    Und geben diese doch sehr reelen Dinge Menschen keinen Halt?
    Wenn ich z.B. keine Musik mehr schreiben würde oder gar dürfte, würde ich eingehen wie eine Primel….
    Gläubige finden womöglich in der Realität keinen Halt….das hat aber nichts mit der Realität zu tun, sondern ist deren Glauben geschuldet!
    Was denkst warum Strömungen wie z.B. die Salafisten wie im 7.Jahrhundert leben wollen!?
    Weil sie mit der Realität wie sie ist nicht zurechtkommen….bzw. zurechtkommen wollen!
    Oder den Amish?
    Zwar nicht gewaltätig, aber gleichermaßen rückwärtsgewandt.

    Sicher….ich find an der Realität wie sie sich darstellt auch nicht alles klasse, aber….

    …..wollen wir deshalb wirklich hilfreiche Maßeinheiten u.s.w. lieber wieder abschaffen um der Mystik wieder mehr Gewicht zu verleihen?

    Das wäre eine relgiöse Realität, an die ich nicht mal im Traum denken möchte!

  145. #153 Old Shatterhand

    „Wie würden sie mir als „ungläubigen“ begegnen, wenn die Gesellschaft und die Gesetze hinter Ihrem Glaubens-, Gesellschaftsbild stehen würden?“

    Sie dazu zwingen, Kant, Hegel, Aristoteles, überhaupt einen ganzen Bücherstapel Aufklärungsliteratur zu lesen.

    Quatsch: Auch ein Reaktionär und Natzieh hat mal eine nette Stunde.
    Ich würde Ihnen ein gutes HOLSTEN anbieten, Sie fragen, ob Sie auch gerne ZZ Top hören oder vielleicht lieber James Brown und wäre neugierig, wer Sie denn nun eigentlich sind.

  146. #159 abendlaender11

    Jo, das habe ich verstanden und gebe Ihnen Recht.

    Danke und Grüße
    Old Shatterhand

  147. @ Abendländer
    Ach ja, ZZ Top mag ich.
    Und Kant, Hegel etc. klar die kenne ich, habe sie jedoch noch nie gelesen. Ich werde es nachholen.

    Der Diskussionsschluss gefällt mir.

    Grüße
    Old Shatterhand

  148. #163 Glockenseil

    „Was ist mit Kunst, Musik und generell Kreativität?
    Und geben diese doch sehr reelen Dinge Menschen keinen Halt?“

    Ich predige hier schon seit Wochen, daß die Anhänger der Totalen Aufklärung mal eine objektive Ansage machen, ob es denn „Bach“ oder „Mozart“ – „Musik“, das sogenannte „Schöne“, „Erhabene“ überhaupt gibt.

    Stattdessen prügelt man gleich frenetisch auf den angeblich nicht existenten Herrgott ein.

    Ich habe in meinem Regal viele CDs. Die wiegen soundsoviel und haben soundsoviel Euronen gekostet. Mozart jedoch ist schon lange tot. Liebe Realisten, was ist denn nun Musik, gibt es Musik, wie kann man Musik, Geist, Seele, Halt, Bindung, Liebe … verifizieren?

  149. Kurze Erklärung : Standpunkt der Bibel :

    Jesus hat Tote auferweckt , Lazaurus , jüngling von Nain

    Er verpricht

    (Johannes 5:28-30) 28 Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören?29 und herauskommen werden, die, welche Gutes getan haben, zu einer Auferstehung des Lebens, die, welche Schlechtes getrieben haben, zu einer Auferstehung des Gerichts.?30 Ich kann gar nichts aus mir selbst tun; so, wie ich höre, richte ich; und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen eigenen Willen, sondern den Willen dessen [zu tun], der mich gesandt hat.

    Und Paulus bringt es auf den Punkt :

    (1. Korinther 15:12-19) 12 Wenn nun von Christus gepredigt wird, daß er von den Toten auferweckt worden ist, wie kommt es, daß einige unter euch sagen, es gebe keine Auferstehung der Toten??13 Wenn es wirklich keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden.?14 Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unser Predigen bestimmt vergeblich, und unser Glaube ist vergeblich.?15 Überdies werden wir auch als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir Zeugnis gegen Gott abgelegt haben, daß er den Christus auferweckte, den er aber nicht auferweckte, wenn die Toten wirklich nicht auferweckt werden.?16 Denn wenn die Toten nicht auferweckt werden, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden.?17 Ist ferner Christus nicht auferweckt worden, so ist euer Glaube nutzlos; ihr seid noch in euren Sünden.?18 In der Tat, auch die, die in Gemeinschaft mit Christus [im Tod] entschlafen sind, sind verloren.?19 Wenn wir nur in diesem Leben auf Christus gehofft haben, sind wir die bemitleidenswertesten aller Menschen.

    (1. Korinther 15:29-33) 29 Was werden sonst die tun, die getauft werden, um Tote [zu sein]? Wenn die Toten überhaupt nicht auferweckt werden, warum werden sie auch getauft, um solche [zu sein]??30 Warum sind wir auch jede Stunde in Gefahr??31 Täglich sehe ich dem Tod ins Auge. Das bestätige ich beim Frohlocken über euch, Brüder, das ich in Christus Jesus, unserem Herrn, habe.?32 Wenn ich nach Menschenweise in ?phesus mit wilden Tieren gekämpft habe, was trägt mir das Gutes ein? Wenn die Toten nicht auferweckt werden, so „laßt uns essen und trinken, denn morgen werden wir sterben“.?33 Laßt euch nicht irreführen. Schlechte Gesellschaft verdirbt nützliche Gewohnheiten.?

  150. #163 Glockenseil

    „Gläubige finden womöglich in der Realität keinen Halt….das hat aber nichts mit der Realität zu tun, sondern ist deren Glauben geschuldet!“

    Wer innerhalb von Atom- oder Molekularstrukturen, Zentimetern, Kilogrammen, Temperaturen, Hertzschwingungen … „Halt“ findet (wie bitte wird der gemessen, mit der Personenwaage?), den kann und will ich nicht davon abHALTen.

  151. Die meisten der genannten Künstler malten eine offene Grabplatte.

    Richtiger wäre ein weggerollter Fels.

    Das ist nicht wichtig, auch vor 500 Jahren gab es künstlerische Freiheit.

    Aber die haben in einer „Kirche“ nichts zu suchen! Das ist eines von 10 Geboten …

    Solche Beckmessereien führen zu nichts.

    Sie sollten zu dem Bewußtsein führen, dass man etwas falsch macht …

    Vergleiche mal die 4 Evangelien, da gibt es auch Widersprüche.

    Tatsächlich? Wieso gibt es dann die Chicagoer Erklärung?

    http://de.wikipedia.org/wiki/Chicago-Erkl%C3%A4rung

  152. PS Kewil :

    Ich traue mich mit jedem Pfarrer darüber zu diskutieren .. da hat KEIN Pfarrer ne Chance

    ich benütze nur die Schriften .. da kenn ich mich sehr gut aus ..lol

    Ich zieh meine Waffenrüstung an und lege los

    (Epheser 6:10-17) 10 Schließlich erwerbt euch weiterhin Kraft im Herrn und in der Macht seiner Stärke.?11 Legt die vollständige Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Machenschaften des Teufels standhalten könnt;?12 denn unser Ringen geht nicht gegen Blut und Fleisch, sondern gegen die Regierungen, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geistermächte in den himmlischen Örtern.?13 Darum nehmt die vollständige Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag widerstehen und, nachdem ihr alle Dinge gründlich getan habt, standhalten könnt. 14 Steht daher fest, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit und angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit?15 und eure Füße beschuht mit der Ausrüstung der guten Botschaft des Friedens.?16 Vor allem nehmt den großen Schild des Glaubens, mit dem ihr alle brennenden Geschosse dessen, der böse ist, auslöschen könnt.?17 Auch nehmt den Helm der Rettung und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort, entgegen,

  153. #153 Old Shatterhand
    >Was unterscheidet Ihr Denken…

    Ich bin ein subjektiver existentieller Denkers, der seine Aufgabe darin sieht, sich selbst in Existenz zu verstehen.

    >… wenn die Gesellschaft und die Gesetze hinter Ihrem Glaubens-, Gesellschaftsbild stehen würden?

    „An dem Tage, wo Christentum und Welt Freunde werden, wäre das Christentum abgeschafft“ (Kierkegaard, Einübung im Christentum).

    Der Glaube ist eine „Bedingung“, die man von Gott erhält.

    „Das Christentum ist gerade das Einzige, was sich nicht einführen lässt“ (Kierkegaard, Buch Adler).

    >Wie würden sie mir als „ungläubigen“ begegnen,…

    „Keiner beginnt damit, Christ zu sein, jeder wird es, wenn die Zeit erfüllt ist – falls er es wird“ (Kierkegaard, Nachschrift).

  154. Wer glaubt wird diese Transformation niemals verstehen. Jesus war kein Gläubiger, Jesus ist ein Wissender der im Lichte des Wissen steht, sprich Erleuchtet ist. Alle anderen glauben/glaubten nur, bis heute. Frohe Osten, und denkt immer daran, jeder Mensch kann das.

  155. Ich glaube an die Auferstehung von Jesus Christus!

    Der Beitrag ist hervorragend.

    Das gesamte Christentum fußt auf die Auferstehung. Die Existenz des Christums und die Auferstehung sind eins! Jeder der nicht an die Auferstehung glaubt, ist kein Christ. Ein Christ muss an die Auferstehung glauben, und ich glaube daran. gut

  156. #167 abendlaender11

    gibt es Musik, wie kann man Musik, Geist, Seele, Halt, Bindung, Liebe … verifizieren?
    ———————————————–

    Diese Frage ist hypothetisch. Sie kennen die Antwort.

    Dennoch: Liebe ist, wenn sich eine Mutter schützend vor Ihr Kind wirft, oder ein Mensch sich für den nächsten aufopfert.

    Ihre Antwort kenne ich schon…bemühen sie sich nicht…Darwins Lehre ist falsch!

    Haben sie schon mal erlebt, dass selbst bei einem harten Menschen Tränen laufen, wenn er Musik hört?

    Auf die Frage ob es Musik gibt: Es gibt eine Vielzahl von Geräuschen, manche sind angenehm, andere eher nicht.

    Ich werde von Vogelgezwitscher geweckt…Singvögel vielerart…aber auch von Krähen.

    Wenn man etwas angenehmes hört…eben Singvögel, empfindet es man gewöhnlicherweise schön, bei Krähen eher nicht.

    Empfinden ist das Zauberwort….Schließlich gibt`s ja auch Rapmusik…allerdings hier spreche ich von eher unangenehmen Geräuschen.

    MfG

  157. #167 abendlaender11 (09. Apr 2012 14:50)

    #163 Glockenseil

    “Was ist mit Kunst, Musik und generell Kreativität?
    Und geben diese doch sehr reelen Dinge Menschen keinen Halt?”

    Ich predige hier schon seit Wochen, daß die Anhänger der Totalen Aufklärung mal eine objektive Ansage machen, ob es denn “Bach” oder “Mozart” – “Musik”, das sogenannte “Schöne”, “Erhabene” überhaupt gibt.

    Stattdessen prügelt man gleich frenetisch auf den angeblich nicht existenten Herrgott ein.

    Ich habe in meinem Regal viele CDs. Die wiegen soundsoviel und haben soundsoviel Euronen gekostet. Mozart jedoch ist schon lange tot. Liebe Realisten, was ist denn nun Musik, gibt es Musik, wie kann man Musik, Geist, Seele, Halt, Bindung, Liebe … verifizieren?

    ———————————-

    Jetzt wirst du albern….das Leben eines Mozarts, Bachs und deren Werke sind, im Gegensatz zu Gott, nachweisbar!
    Das hat nichts mit glauben zu tun, wenn ich mich beim musizieren gut und gefestigt fühle…..das ist lediglich ein Effekt, welcher eintritt, wenn ich meiner Leidenschaft nachgehe…..könnte man auch auf Sport übertragen!
    Dort werden auch nachweislich Glückshormone ausgeschüttet….die dich persönlich vielleicht ereilen wenn du in der Bibel liest oder wenn du die gelegenheit hast dich schwüsltig phylosopisch zu geben 😉

  158. @ ramses (09. Apr 2012 11:53)

    Auf den ersten Blick könnte man Ihrer Aussage fast zustimmen. Auf den zweiten Blick scheint sie etwas einfach, da sie auf der Basisannahme einer vierdimensionalen Raumzeit beruht. Können Sie selbst als ‚Wissender‘ damit eigentlich schon zufrieden sein?

  159. #121 Eurakel (09. Apr 2012 13:26)

    3. Die Auferstehung ist bewiesen

    Komm mal wieder runter. Es ist noch nicht einmal bewiesen, dass Jesus überhaupt gelebt hat.

    Was Johannes dort gesehen hat, können auch wir heute noch sehen. Beide Tücher sind noch nach 2000 Jahren erhalten. Auf dem Schweißtuch, das auf Jesus Kopf lag, ist sein Gesicht abgebildet. Lebendig und mit geöffneten Augen. Das Bildnis ist nicht von Menschenhand gemacht. Jeder kann es sich in Manopello in den Abruzzen ansehen.

    O Mann, das ist wirklich einfältig. Eine 1988 durchgeführte Radiokohlenstoffdatierung datierte das Turiner Grabtuch auf die Jahre zwischen 1260 und 1390 n.Chr..

  160. #173 Glcokenseil

    „Jetzt wirst du albern….das Leben eines Mozarts, Bachs und deren Werke sind, im Gegensatz zu Gott, nachweisbar!“

    Da hat ein Organismus namens „Mozart“, der zu 90 Prozent aus H2O bestand, einmal gelebt. Und seine Werke in Form von Papier wiegen soundsoviel Kilogramm oder Tonnen, enthalten soundsoviel mal solche Zeichen wie „C“ oder „Cis“ oder „F“.
    Ich nehme diese Arbeitshypothese als „wahr“ an.
    Was hat das nun bitte mit diesem ominösen „Halt“ zu tun. Was ist das „Halt“, kann man den messen? Was bedeutet die Zeichenkette „G_E_I_S_T“ oder die Zeichenkette „M_U_S_I_K“ ganz konkret OBJEKTIV in der REALITÄT?

    „Dort werden auch nachweislich Glückshormone ausgeschüttet.“

    Der Witz ist, das Einzelne, bei denen genau die gleichen Hormone im Körper ihr Wesen treiben, sich über sein Befinden als todunglücklich bezeichnen kann, der andere wiederum als zufrieden, entspannt und beseelt.

    „… die dich persönlich vielleicht ereilen wenn du in der Bibel liest oder wenn du die gelegenheit hast dich schwüsltig phylosopisch zu geben …“

    Ein bißchen Spaß muß sein! Jetzt strahle ich, diese Zeilen kann nur eine Frau verfassen oder ein männlicher Konvertit, der sich schon ein ganzes Stück hat durch“gender“ lassen.

    Und Sie haben recht: Schwulst ist in der Realität nur unnützer Ballast.
    Wir brauchen keinen Eichendorff, wir brauchen Standorte, wir könnten dort höchstens als eine Art sentimentaler Folklore einen „Oak Village“ an die Leute verscherbeln. Dann klingeln die Eurone in der Kasse und sogar Eichendorff ist in Form von Kassenzugewinn in der Realität integriert.

    „Das hat nichts mit glauben zu tun, wenn ich mich beim musizieren gut und gefestigt fühle …“

    Wie Sie sich fühlen ist rein subjektiv, hat mit Realität nicht das Geringste zu tun.

  161. @Pro West
    Und vielleicht sollten sie sich mal fragen; Was ist, wenn die Bibel doch Recht hat ?

    Spätestens dann haben alle Gläubigen ein Problem sofern sich mir die Chance bietet. Denn wenn ich die Chance habe, dann leg ich ihn um den Gott. Gründe dafür gibt es genug.

    Und ansonsten… es wird doch selbst dem größten Sünder vergeben?
    Nein auf diese Beweislastumkehr gehe ich nicht ein. Die Gläubigen waren zuerst da mit ihren imaginären Freunden. Ihr seid immer noch dran den glaubwürdigen Beweis zu führen.

    Wenn es ihn wirklich geben sollte, kann er mich ja amtlich nieder strecken. Komm schon Gott mach mal…
    Nö. Komm du bist doch allmächtig. Kann dir doch egal sein. Kannst es ja drehen und wenden wie du willst…
    Nö.
    Vielleicht ist er ja feig.

    Und außerdem, Gott soll die Welt in einer Woche erschaffen haben. So so. Was brauchtz er dafür so lang? Ist doch allmächtig und allwissend. Was kann Gott sich denken was er nicht schon gedacht hat?

  162. #176 abendlaender11

    Wie Sie sich fühlen ist rein subjektiv, hat mit Realität nicht das Geringste zu tun.
    —————————————–

    Nur oberflächlich betrachtet. Wenn Menschen sich gut fühlen, helfen sie in der Realität anderen….dies ist Fakt!

    Andersrum, wenn ich mich Scheisse fühle, jucken mich in der Regel andere nicht.

    Alles ist verzahnt in unserer Welt.

  163. #172 Eisenbieger

    „Diese Frage ist hypothetisch. Sie kennen die Antwort.

    Dennoch: Liebe ist, wenn sich eine Mutter schützend vor Ihr Kind wirft, oder ein Mensch sich für den nächsten aufopfert.“

    Ich verschwende meine Zeit doch nicht mit rheorischem Gewaffel. Meine SUBJEKTIVE Antwort spielt hier nicht die allergeringste Rolle.
    Die Frage, ob es „Liebe“ gibt – ohne einen Referenzrahmen, den man zur Beurteilung der Frage heranziehen kann, ist völlig sinnlos.

    Der Kongolese tötet aus Liebe zu seiner Sippe den mißgestalteten Säugling.
    Irgendein Südseeinsulaner hat überhaupt kein Wort, das auch nur die geringste Ähnlichkeit mit „love“ oder „Liebe“ hat.

    Meine eingeforderter Referenzrahmen ist die Realität im Jahre 2012.
    Also noch einmal: „Gibt es Liebe im Rahmen der Realität?“

    Und NICHT etwa: „Gibt es Liebe im Rahmen subjektiver Gefühligkeit oder gibt es Liebe im Rahmen der Wirklichkeit?“

    Verifizieren kann man Liebe im Rahmen der Realität nur nach einem OBJEKTIVEN Maßstab.

  164. Was Johannes dort gesehen hat, können auch wir heute noch sehen. Beide Tücher sind noch nach 2000 Jahren erhalten. Auf dem Schweißtuch, das auf Jesus Kopf lag, ist sein Gesicht abgebildet. Lebendig und mit geöffneten Augen. Das Bildnis ist nicht von Menschenhand gemacht. Jeder kann es sich in Manopello in den Abruzzen ansehen.

    Nimm Wasserfarben und mal dir dein Gesicht ein wenig an. Dann nimm ein Tuch und mach einen Abdruck vom Gesicht. Sieh dir dann Abdruck an.
    Das sieht ein wenig anders aus von den Proportionen nicht wahr?

  165. Der heutige einzigartige Wert der abendländischen Zivilisation liegt darin, dass sie es als bisher einzige geschafft hat, sich von der Religion zu emanzipieren.

    Deshalb wäre es auch so schade um sie, sollte sie islamisiert werden. Hätte der Islam vor tausend Jahren in Europa das Christentum ersetzt, dann wäre bloß ein Unsinn gegen einen anderen ausgetauscht worden. Heute aber ist die Errungenschaft einer zivilen, nicht-religiösen Zivilisation bedroht.

    Diese Gefahr abzuwehren, sollte vor allem Aufgabe der Atheisten sein, denn gläubige Christen sind dabei nicht glaubwürdiger als Waschmittelvertreter, die auf ein Konkurrenzprodukt schimpfen.

  166. @ Augustus
    „Das ganze Christentum fußt auf die Auferstehung. Die Existenz des Christentums und die Auferstehung sind eins.“
    Aber ohne Paulus hätte es das Christentum bestimmt nicht gegeben. Paulus hat Jesus nicht persönlich gekannt (obwohl er sich mehrmals mit dessen Geschwister in Jerusalem traf). Es war seine Vision des auferstandenen Christus auf der Straße nach Damaskus, die die große Verwandlung in seinem Leben bewirkte. Ist das nicht eine Art „Beweis“ für die Auferstehung?

  167. Das ist schon eine einmalige Sache, wenn Gottes Sohn (= Christus)für drei Jahre im Menschen Jesus wohnt.
    Sich dann als Gott ans Kreuz nageln läßt, daß gab es vorher noch nie.
    Davor haben Menschen den Göttern Opfer dargebracht, hier hat sich ein Gott den Menschen geopfert, und verbunden.

    ein paar schöne Bilder vom Isenheimer Altar, Grünewald.

    vorher:

    http://kunstschau.netsamurai.de/wp-content/uploads/2007/12/gruenewald-christi-kreuzigung-b.jpg

    nachher:

    http://www.hochschulradio-aachen.de/files/image/Gruenewald.jpg

  168. Lest die Bibel und lasst euch nicht irgendwas von irgendwem erzählen.
    Die Bibel ist für uns geschrieben und desswegen kann sie auch jeder verstehen, der sich damit auseinandersetzt.
    Vieles ist nicht so wie es erscheint oder wie es uns vorgekaut wird.

  169. #147 abendlaender11 (09. Apr 2012 14:18)

    … Es ist ein sehr ulkiger Lieschen-Müller-Glaube, daß sich die Sündhaftigkeit von Menschen nun auf bestimmte Gruppen von Menschen beschränkt, DIE Raucher, DIE Mohammedaner, DIE Spießer … …

    Das ist Unsinn. Wenn es nachgewiesen ist, dass Passivrauchen gesundheitsschädlich ist, will ich keinen Raucher neben mir haben der gerade raucht. Wenn die Spießer spießig sind, ist mir das solange egal wie die nicht meine Kreise stören. Und wenn sich die Mohammedaner nicht in meinem Land anpassen können, stören die nicht nur mich. Und wer stört, soll gehen.

    Verständlich genug?

  170. #181 abendlaender11

    Meine SUBJEKTIVE Antwort spielt hier nicht die allergeringste Rolle.
    ——————————

    Ich gebe ihnen recht.

  171. #143 felixhenn

    „Dann schlage ich vor, Sie leben mal, wie ich, für mehrere Jahre als Christ in einem von Moslems dominierten Land und versuchen ihren Glauben zu praktizieren.“

    Ihre Betrachtungen sind global, am Schreibtisch entworfen und kennen keinen Ort.

    Ich bin sehr fremdenfeindlich und intolerant, und wenn in mein Haus eine Zuhälterbande eindringt, dann zwingt mich mein fremdenfeindlicher INSTINKT, diese Zuhälterbande mit GEWALT aus meinem Haus zu vertreiben.

    Wenn jemand in Bagdad oder in Marrakesh Probleme mit Zuhälterbanden hat, dann ist das dem sein Bier.
    Die Zuhälterbanden in Marrakesh sind eine Angelegenheit Gottes – oder des neuen Gottes der Gut“menschen“, NGO-„Menschen“-Rechtsimperialisten oder gewisser Globalplayer, die noch ein paar Gegenden auf der Welt plattmachen wollen, um dort ihre häßlichen „Standorte“ zu errichten.

    Als Egomane habe ich keine Zeit, mir zu überlegen, warum Zuhälter sich zu solche Zuhälterbanden zusammenschließen.
    Mein Interesse ist es, mein Haus zu meinem Vorteil zu bewirtschaften.
    Nicht liegt mir ferner, als „Menschen“-Rechtsfeldzüge gegen das Zuhälterunwesen in Marrakesh oder Bagdad auch noch zu unterstützen.

  172. #179 abendlaender11 (09. Apr 2012 15:25)

    „Wie Sie sich fühlen ist rein subjektiv, hat mit Realität nicht das Geringste zu tun.“

    —————————————–

    Gut erkannt….womit wir wieder beim Glauben an Gott angelangt wären 😉

    Auf den restlichen Erguß mag ich nicht mehr eingehen, dünkt es mir allmählich, dass du dich gerne selbst liebsten reden hörst….

  173. Die Wahrscheinlichkeit ist eine Aktie, die im Himmel nicht notiert ist.

    Sieh, der Watende fühlt sich mit dem Fuß vor, damit er nicht weiter hinausgeht, als er Grund finden kann: Und genau so fühlt sich der Verständige mit dem Verstand in der Wahrscheinlichkeit vor und findet Gott dort, wo die Wahrscheinlichkeit ausreicht. Und dann dankt er ihm an den großen Feiertagen der Wahrscheinlichkeit

    Gegen den Verstand zu glauben, ist etwas anderes, und mit dem Verstand zu glauben, ist überhaupt nicht möglich.

    Glaube ist gerade der Widerspruch zwischen der unendlichen Leidenschaft der Innerlichkeit und der objektiven Ungewissheit (Kierkegaard).

    In dieser spannungsvollen Dialektik geht der Glaube seinen Weg durch das Leben zur Ewigkeit.

    Schon immer ist dieser Glaube: den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit und für den Verstand das Absurde.

    Und schon immer sagt der Glaubende:
    meinem eigenen Verstand und meiner eigenen Erkenntnis zum Trotz – ich glaube.

  174. „Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsere Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich“

    Drei richtige Aussagen.

  175. #132 ingres

    „Man kann aber mit den Mitteln der Physik (Bellsche Ungleichung ) exakt zeigen, dass es auch mittels der Einführung solcher verborgener Parameter nicht möglich ist, die Quantentheorie zugleich “real” und lokal zu machen. Das gilt auch für Götter.“

    Diese Erkenntnisse sind außerordentlich beruhigend!

    Nicht nur die Götter selber, JEDE Wirklichkeit läuft schnell weg, wenn sie von der Totalen Aufklärung mit Speck in die Mausefalle gelockt werden soll.
    Die Wirklichkeit läßt sich auch nicht in dem Konstrukt namens „Zeit“ erwischen.
    Wirklich sind ausschließlich der Augenblick und die Ewigkeit. Man kann nicht zugleich eine Sinfonie im Konzertsaal erLEBEN UND durchgehend rein physisch im Käfig der Stunden, Minuten und Sekunden verharren.
    Als Realist muß man das Ereignis messen, objektivieren und sich dabei selber töten, so weit es geht, als LEBENDER wird man durch jede Realität (wieviel wiegen die Geiger, wieviele Euronen liegen in der Konzertkasse, wie lange wird schon musiziert …?) aus dem subjektiven erLEBEN der Wirklichkeit herausgerissen.

    Nur die WIRKlichkeit, nur das WIRKliche kann auf das LEBENDIGE Subjekt WIRKEN.

    Die tote Realität kann auch über das Gespräch von Maschine zu Materie mit sich selber „kommunizieren.“ Die Realität der Temperatur im Froschtümpel unterhält sich:
    Die Froschtümpelmoleküle teilen dem Thermometer ihre Temperatur von 18 Grad mit.
    Auch wenn gerade kein Personal zugegen ist, das die Meßgeräte wartet und abliest.

  176. #188 Glockenseil

    „Auf den restlichen Erguß mag ich nicht mehr eingehen, dünkt es mir allmählich, dass du dich gerne selbst liebsten reden hörst….“

    Mit Ihrer gut“mensch“lichen Gefühligkeit sind Sie der arroganten Kälte meines Verstandes haushoch überlegen!

    Ein Rassenkonflikt zwischen Mann und Frau. Ihn lösen zu wollen wäre eine törichte Dummheit.

    Wünsche Ihnen noch schöne Restostern!

  177. #187 abendlaender11 (09. Apr 2012 15:45)


    Ihre Betrachtungen sind global, am Schreibtisch entworfen und kennen keinen Ort.

    Die Orte heißen: Jakarta (Indonesien), Belawan (Sumatra, auch Indonesien) und Butuan (Mindanao Philippinen) um konkret zu werden. Gehen Sie mal am Sonntag in Jakarta in einen Gottesdienst von Christen, egal ob Protestanten oder Katholiken. Die Kirchen sind an den Seiten offen, damit auch mitgehört werden kann was gepredigt wird und die Kirchgänger haben echt Angst. Wenn, wie Ende der 90er, die moslemisch dominierte Regierung mal wieder Mist baut, werden auch schon mal wahllos Chinesen (meist Christen) aus den Autos gezerrt, verprügelt oder umgebracht. Selbst miterlebt.

    In Belawan ist es sogar noch schlimmer. Wer da sagen würde: „Mir ist Jesus lieber als Mohammed“, dessen Halbwertszeit wäre abgelaufen.

    Auch wenn Butuan im Nordosten von Mindanao liegt und überwiegend von Christen bewohnt wird, war ich doch oft im Südwesten und konnte sehen was da abgeht.

    Nebenbei war ich auch oft in der Türkei, Pakistan, Ägypten usw. sogar in Saudi Arabien, Nahost und den Golfstaaten, jedoch nur für wenige Wochen oder Tage maximal.

    Mir braucht keiner was vom Islam erzählen, ich habe die Realitäten kennengelernt.

    Und wenn es Fakt ist, dass in der Türkei keine Kirchen gebaut werden dürfen und in vielen anderen moslemisch dominierten Ländern auch nicht, dann hat das halt was mit Mohammedanern zu tun und mangelnder Toleranz.

  178. #186 Eisenbieger

    „Ich gebe ihnen recht.“

    Das interessiert mich nicht.
    Mich interessiert nur, ob Sie von meinen Darlegungen etwas verstanden haben, ob und was Sie meinen Darlegungen entgegensetzen können.

    Wenn ich gewinnen oder verlieren will, dann kann ich auch an einer Skatrunde teilnehmen.

  179. #192 felixhenn

    „Mir braucht keiner was vom Islam erzählen, ich habe die Realitäten kennengelernt.“

    Das glaube ich Ihnen zu hundert Prozent.
    Ich habe nur nicht das allergeringste Interesse (DABEISEIN!) daran, darüber zu grübeln, welche Verhältnisse in Djakarta herrschen.

    Ich kann nicht MEIN Deutschland und MEIN Europa verkommen lassen UND einen Imperialismus unterstützen, der sich in die Angelegenheiten autonomer Staaten wie Libyen oder Syrien einmischt.

    Ich bin gegen die gewaltsame Weltamerikanisierung und für die Reconquista vor meiner eigenen Haustür.

  180. #193 abendlaender11
    Wenn ich gewinnen oder verlieren will, dann kann ich auch an einer Skatrunde teilnehmen.
    ——————————————–

    Ich weis, mit Prollis. Wissen eigentlich ihre Mitspieler, wie Sie sie sehen?

    Sie leben in einer Welt, die Sie nicht Ihr Eigen nennen, sind dennoch teil davon.

    Sowas muss doch frustierend sein?

  181. #178 Fluchbegleiter (09. Apr 2012 15:22)
    #121 Eurakel (09. Apr 2012 13:26)

    3. Die Auferstehung ist bewiesen

    Komm mal wieder runter. Es ist noch nicht einmal bewiesen, dass Jesus überhaupt gelebt hat. …

    Also da würde ich mal ein wenig leiser treten, es gilt als eindeutig erwiesen, dass Jesus gelebt hat und sogar sein Todeszeitpunkt gilt als gesichert.

    Aber selbst, wenn Jesus nicht gelebt hätte obwohl ihm diese großartige Philosophie zugeschrieben wird die vielen Leuten Erlösung und Hilfe gebracht hat, ein fiktiver Jesus wäre immer noch tausendmal wertvoller für die Menschheit als ein existenter Mohammed, dessen Existenz jedoch wirklich noch nicht gesichert ist.

  182. Wer hier an was und warum glaubt interessiert im Grunde keinen Menschen. Religion ist Privatsache und nicht Aufgabe einer Missionierung in unserer Neuzeit. Also kann man fast den ganzen Fred mit seinen philosophischen und pseudophilosophischen Ergüssen vergessen.

    Religion ist nun mal eine zu tiefst menschliche aber gottlose Angelegenheit.
    Das Gehirn mit seiner Komplexität spielt dabei beim Menschen mit der Sinnfrage eine fatale Rolle. Die Religiosität ist nur eine Begleiterscheinung dieser Spezies und wird im Gegensatz zu anderen Gehirnträgern, da kein ähnliches Verhalten und Gebaren bekannt nur von ihm virituell erlebt. Patologisch von Bedeutung sind die Stellen der Schläfenlappen (Temporallappen)dafür.

  183. #194 abendlaender11

    Mich interessiert nur, ob Sie von meinen Darlegungen etwas verstanden haben, ob und was Sie meinen Darlegungen entgegensetzen können.
    ——————————————
    Hmm, wenn mir ein Mensch, der am Abgrund hängt die Hand hilfesuchend entgegenstreckt….denke ich dann darüber nach ob es mir nützlich ist?

    Hier wären wir (Ihrer Ansicht nach) bei Objektivität.

    Ich helfe dem Menschen…so rein Subjektiv…dies könnten auch Sie sein!

  184. #180 Eisenbieger

    „Nur oberflächlich betrachtet. Wenn Menschen sich gut fühlen, helfen sie in der Realität anderen….dies ist Fakt!“

    Sich gut fühlen ist subjektiv und keine Realität.
    Ich lüge und heuchle, verstelle mich so gegenüber einer anderen Person – die ich eigentlich aufgrund von Instinkten und spontanen Sinnesregungen sehr unsympathisch finde.
    Ich trete nun überaus freundlich, höflich und hilfsbereit auf.
    Und siehe da: Auf dem Lügenkonstrukt basierend, beginnt der Andere langsam aufzutauen und strahlt mich an, fühlt sich gut in meiner Gegenwart.

    Außerhalb der Realität kann man aus NICHTS sehr viel bauen. So wie die Mathematik aus dem Dreieck, das es nirgendwo auf der Welt nachweisbar gibt, alles ist mehr oder minder schief geraten in der Schöpfung.

  185. #180 Eisenbieger

    „Nur oberflächlich betrachtet. Wenn Menschen sich gut fühlen, helfen sie in der Realität anderen….dies ist Fakt!“

    Sich gut fühlen ist subjektiv und keine Realität.
    Ich lüge und heuchle, verstelle mich so gegenüber einer anderen Person – die ich eigentlich aufgrund von Instinkten und spontanen Sinnesregungen sehr unsympathisch finde.
    Ich trete nun überaus freundlich, höflich und hilfsbereit auf.
    Und siehe da: Auf dem Lügenkonstrukt basierend, beginnt der Andere langsam aufzutauen und strahlt mich an, fühlt sich gut in meiner Gegenwart.

    Außerhalb der Realität kann man aus NICHTS sehr viel bauen. So wie die Mathematik aus dem Dreieck, das es nirgendwo auf der Welt nachweisbar gibt, alles ist mehr oder minder schief geraten in der Schöpfung.

  186. #195 abendlaender11 (09. Apr 2012 16:14)
    #192 felixhenn

    “Mir braucht keiner was vom Islam erzählen, ich habe die Realitäten kennengelernt.”

    Das glaube ich Ihnen zu hundert Prozent.
    Ich habe nur nicht das allergeringste Interesse (DABEISEIN!) daran, darüber zu grübeln, welche Verhältnisse in Djakarta herrschen.

    Ich kann nicht MEIN Deutschland und MEIN Europa verkommen lassen UND einen Imperialismus unterstützen, der sich in die Angelegenheiten autonomer Staaten wie Libyen oder Syrien einmischt.

    Ich bin gegen die gewaltsame Weltamerikanisierung und für die Reconquista vor meiner eigenen Haustür.

    Auch ich bin für Reconquista, so schnell wie möglich, in meiner Heimat. Worum es mir jedoch ging: Wer einmal gesehen hat wie sich „Die Mohammedaner“ verhalten wenn die 50% und mehr haben, der will die noch weniger als die Amerikaner.

    Es muss nämlich jedem klar sein, dass eine Überhandnahme des Islams in Westeuropa, Europa und andere Teile der Welt ins Mittelalter zurück katapultieren wird. Und das ist kein leichtfertiger Spruch, Mittelalter mit Atombombe ist dann konkret gemeint.

  187. #192 abendlaender11 (09. Apr 2012 16:06)

    #188 Glockenseil

    “Auf den restlichen Erguß mag ich nicht mehr eingehen, dünkt es mir allmählich, dass du dich gerne selbst liebsten reden hörst….”

    Mit Ihrer gut”mensch”lichen Gefühligkeit sind Sie der arroganten Kälte meines Verstandes haushoch überlegen!

    Ein Rassenkonflikt zwischen Mann und Frau. Ihn lösen zu wollen wäre eine törichte Dummheit.

    Wünsche Ihnen noch schöne Restostern!

    ————————————–

    Stöhn…..ich bin weder eine Frau, noch ein Gutmensch!
    Ich hab´nur keine Lust mein Leben mit der ständigen Sinnfrage zu versauen!
    Wer und wo bin ich und warum bin ich nackt…..das ist sowas von lähmend!

  188. dass die Majorität der europäischen Christen die Grundsubstanz des Glaubens leugnet.

    Das böse Wort „leugnen“ ist geeignet, brave Menschen zu diskretitieren, welche ganz einfach sagen „ich kann mir sowas nicht vorstellen“ und welche überhaupt ein Problem damit haben, Sinn und Zweck des Todes von Jesus Christus zu verstehen. Welche Erbsünde, fragen sie sich? Ja was ist denn das? Vater war doch kein großer Sünder, Mutter war keine große Sünderin.

    Diese agnostische Einstellung zu jedweder Religion, schließt in keiner Weise aus, dass man die europäische Kultur, welche ihre Wurzeln im Christentum hatte, verinnerlicht und verteidigt.
    Die sakralen Meisterwerke der Renaissance-Heroen und der nicht minder begabten Barock-Künstler, können auch dann bewundert und hochgeschätzt werden, wenn man keine Kirchensteuer bezahlt.

  189. #201 abendlaender11 (09. Apr 2012 16:20)

    #180 Eisenbieger

    “Nur oberflächlich betrachtet. Wenn Menschen sich gut fühlen, helfen sie in der Realität anderen….dies ist Fakt!”

    Sich gut fühlen ist subjektiv und keine Realität.
    ————————————-

    Sie fragen ständig dannach, ob man versteht, was der andere meint….

    Die Hilfe ist Real…aus was für Gründen auch immer!!!!

  190. @ #37 Makkes (09. Apr 2012 11:38)

    #21 Bernhard von Clairveaux

    Zufälle beruhen auf Wahscheinlichkeiten! So erkläre ich ihnen als Atheist den Zufall

    => Das ändert nichts am vorgetragenen Argument, sondern schiebt es nur in die zweite Reihe und intelektuallisert es unnötig.
    In Fragen der Letztbegründung gibt es keine Wahrscheinlichkeit, denn die Existenz der Realität ist ein Faktum und gerade keine Warscheinlichkeit.
    Selbst wenn ein Atheist behauptet, es gäbe „Warscheinlichkeit“, so setzt er deren Existenz voraus, die er aber unausgesprochen selbst wiederum niemals als „Wahrscheinlich“, sondern zwingend logisch notwendig als „Tatsächlich“ zugrundelegen muß.
    „Wahrscheinlichkeit“ ist daher im Kern nichts anderes, als mehr oder weniger vernebelte Tatsächlichkeit, also Tatsächlichkeit, die nur begrenzt in Erscheinung tritt.

    @ #70 David (09. Apr 2012 12:21)

    Es geht hier um die Letztbegründung, als die Frage wo kommt die Existenz her und die kann logischnotwendig nicht aus dem Nichts kommen.

  191. Ich möchte noch etwas zum Ursprungsthema sagen:

    Die Auferstehung ist nicht bewiesen. Es gibt Quellen, die sagen Jesus wurde lebend vom Kreuz genommen.

    Dies ist aber Nebensächlich. Wer an Gott glaubt, der weiß, dass Er einer jeden Seele einen Körper geben kann. Im Umkehrschluss bedeutet es, Die Seele kehrt, nach (normalerweise) dem Verfallsdatum des biologischem Teil, zum Herrn zurück. Die Bibelstellen, wie alt man normalerweise wird, kann man ja nachlesen.

    Also kann Gott jedem Geist/Seele auch wieder einem Körper zufügen.

    An die superklugen antiGottgewandten….sowas kann man auch Genpool nennen.

    Und wenn die Menschen schon Archen bauen können–

    http://www.stern.de/wissen/natur/samenspeicher-arche-noah-im-eis-612298.html

    …kann`s der Herr, so mit ein paar Milliarden Jährchen Vorsprung sicherlich auch.

  192. #202 felixhenn

    „Auch ich bin für Reconquista, so schnell wie möglich, in meiner Heimat. Worum es mir jedoch ging: Wer einmal gesehen hat wie sich “Die Mohammedaner” verhalten wenn die 50% und mehr haben, der will die noch weniger als die Amerikaner.“

    Janeeisklar, im Großen und Ganzen sind wir einer Meinung, brothers in crime.

    Finde die Aufklärung hier auf PI über Indonesien, Sudan oder sonstwo auf der Welt sehr wertvoll – wenn sonst nichts hilft. Doppelt genäht hält besser.

    Mir persönlich reicht es, wie sich in meinem Deutschland die Feinde meines Vaterlandes aufführen dürfen.
    Die Feinde sind die „Menschen“-Rechtsimperialisten der EU-Diktatoren-Machtelite, die ganze antideutsche Zauselbande von Grün über Sozial“wissenschaftler“Innen bis zu den Spaßpiraten, die sich seit APO-Zeiten hier immer gemütlicher eingerichtet hat und jetzt natürlich schon seit langem die Mohammedaner IN MEINEM LAND.
    Und mir persönlich reicht es voll und ganz, wie sich der Mohammedaner in meiner Stadt aufführt, da brauche ich selber keine Zusatzinformationen.

    Der Idiot ist aber nicht der Gangster mit der Wumme in der Hand, der Volltrottel ist der, der sein Haus nicht verteidigt.

  193. #209 Eisenbieger

    „Die Hilfe ist Real…aus was für Gründen auch immer!!!!“

    Als Anhänger der Aufklärung, der Logik und der begrifflichen Präzision habe ich keinen Bock auf solche Albernheiten.

    Eine „Realität“, die Sie aber nicht verifizieren wollen.

    Einfach nur alberne Magie. DAS Problem in unserer Dekadenz, die Verachtung der Erkenntnistheorie, der Philosophie schlechthin.
    Es ist aber nur noch sehr wenig geistige Substanz in der Totalen Aufklärung vorhanden, daß mit Logik und Erkenntnistheorie eine sinnvolle Debatte darüber geführt werden kann.

  194. #207 Glockenseil

    „Stöhn…..ich bin weder eine Frau, noch ein Gutmensch!
    Ich hab´nur keine Lust mein Leben mit der ständigen Sinnfrage zu versauen!“

    Gerade in unserer BUNTEN Gesellschaft 2012 hat doch wirklich jeder das Recht, sein Leben in absoluter Sinnfreiheit einzurichten.

    Ein bißchen Spaß muß sein, lassen Sie sich bloß nicht aufhalten!

  195. #207 Glockenseil

    „Stöhn…..ich bin weder eine Frau, noch ein Gutmensch!
    Ich hab´nur keine Lust mein Leben mit der ständigen Sinnfrage zu versauen!“

    Gerade in unserer BUNTEN Gesellschaft 2012 hat doch wirklich jeder das Recht, sein Leben in absoluter Sinnfreiheit einzurichten.

    Ein bißchen Spaß muß sein, lassen Sie sich bloß nicht aufhalten!

  196. > Welche Erbsünde, fragen sie sich? Ja was ist denn das? Vater war doch kein großer Sünder, Mutter war keine große Sünderin.

    Durch die Erst-Sünde kam die Sündigkeit in Adam hinein. Und so kommt sie in jedes INDIVIDUUM hinein: durch seine erste Sünde.

    „Die erste Sünde ist die Bestimmung der QUALITÄT, die erste Sünde ist DIE Sünde. Dies ist das Geheimnis des Ersten“ (Kierkegaard, Der Begriff Angst)

    Dass die Sünde im Menschengeschlecht QUANTITATIV fortschreitet, ist eine andere Sache. (Durch fortgesetztes Quantitieren entsteht aber keine Qualität).

    Immer kommt die Sünde durch die Erstsünde des Einzelnen als neue Qualität in das Leben dieses Einzelnen. Da wird nichts „vererbt“.

  197. #213 abendlaender11

    Wenn jemand am Verhungern ist, und Ich/Sie (bei Ihnen bin ich mir nicht so sicher) dem nen Essen geben, ist dies Real, oder nur ein intellektuelles Gedankenspiel?

    DAS Problem in unserer Dekadenz,

    ………………………

    Sie schreiben Uns!?

    Sie fühlen sich teil einer Gesellschaft…Sie?

  198. #202 Hoffmann v. Fallerleben

    „Patologisch von Bedeutung sind die Stellen der Schläfenlappen (Temporallappen)dafür.“

    Ich gehe ganz fest davon aus, daß IHR Beitrag das Endprodukt von bestimmten Konstellationen und komplizierten physischen Wechselprozessen in IHREM Gehirn ist.

    Deshalb nehme ich IHREN Beitrag so wahr wie das Einlaufens des Kaffees in den Behälter meiner Kaffeemaschine. Die Kaffeemaschine kann nicht anders.
    Einen weiteren Bezug kann ich weder zu IHREM Beitrag entwickeln, genauso wenig wie zu meiner Kaffeemaschine.

  199. Interessant! Die ganzen Kommentare hier! Frei von der Leber, was mal wieder für PI spricht und: die Allermeisten, egal ob Gläubige oder Atheisten schreiben reflektiert. Und geraten aneinander. Alles normal, manchmal auch nicht gerade höflich, aber das kann man überleben.
    Wenn man „eine Schicht tiefer“ gräbt und zu fragen beginnt, wie die Kommentatoren zu ihrer reflektierten Meinung gekommen sind, dann ergibt sich ein Bild, das eine generationenübergreifende Entwicklung des Denkens in unserer Zeit skizziert. Das Ergebnis ist genau der Streit zwischen Atheisten und Gläubigen. Ein Streit, der sich im Inneren eines Jeden heute lebenden aufgeklärten Menschen abspielt, der sich fragt und damit den „letzten Schleier“ des Unbekannten herunterreißt. Nichts anderes ist die Offenbarung. Oder auch die Apokalypse im Wortsinn (Deshalb ist Religion nie nur „Privatsache“, die Bedeutung von Religion geht tiefer). Ein Sittengemälde der postkulturellen Zivilisation. Welche prägende Rolle dabei die Aufklärung, die Romantik (von Herder bis Hitler), schließlich die Sozialdemokratie (doch, das IST ein Kontinuum!) unter den Bedingungen einer vermassten Zivilisation spielt, haben Frank Lisson in „Verachtung des Eigenen“ und Rüdiger Safranski in „Romantik-eine deutsche Affäre“ schlüssig beschrieben.

  200. #210 Bernhard von Clairveaux (09. Apr 2012

    @ #70 David (09. Apr 2012 12:21)

    Es geht hier um die Letztbegründung, als die Frage wo kommt die Existenz her und die kann logischnotwendig nicht aus dem Nichts kommen.

    OK, dann muss die Existenz aus „etwas“ resultieren. Dieses „etwas“ mit einem intelligenten Schöpfer gleichzusetzen erklärt aber rein gar nichts! Woher kam der Schöpfer? Aus dem Nichts? Schon immer da gewest?

  201. #217 Eisenbieger

    „Sie fühlen sich teil einer Gesellschaft…Sie?“

    Ja.
    Zum Beispiel der Gemeinschaft der letzten verbliebenen Deutschen, die noch meine Muttersprache mit dem Stand 1967 sprechen und verstehen.
    Sie erregen sich an der Magie der Zeichenketten, die ich hier in das Forum einstelle.
    Ich betreibe hier Mission für das eiskalte Denken, die Aufklärung und die Logik.
    Wenn ich „Zwang“ sage hypnotisiert sie die Zeichenkette „Z_W_A_N_G“.
    Ich denke und Sie fühlen.
    Sie können nicht logisch denken.
    Wenn ich sage, ein Säugling wird gezwungen, Kind einer bestimmten Mutter zu sein, dann malen Sie sich gefühlig-erregt ein ganzheitliches Bild von mir.
    Zur Aufklärung: Wenn jemand sagt „Ich trinke öfter Limonade“ dann können Sie keinerlei Rückschlüsse daraus ziehen, ob diese Person sich nur von Flüssigkeiten ernährt und ob diese Person auch Kaffee trinkt oder nicht.

    Aufgrund dieser Gefühligkeit Ihrerseits und meiner Art zu Denken, gibt es – bislang – noch überhaupt keine Schnittmenge, die auch nur den Ansatz eines echten Austausches ermöglicht.

    Meinem Denken liegt der INHALT von Zeichenketten zugrunde. Ich bin als Anhänger der Aufklärung ein Gegner der Wort-Magie.

  202. An den Abendländer11

    #220 Eisenbieger (09. Apr 2012 16:54)

    Übrigens: Es gibt einen Oldie…(Sie als ZZ TOP Fan werden die sicherlich kennen):

    http://www.youtube.com/watch?v=bbwgKH2SqoY

    Alerdings ist Musik nichts fürs Gemüt, und passt auch nie….dennoch spüre ich (rein subjektiv…sonst wäre es ja kein spüren)..dieses Lied passt!

    MfG

    Wiedermal habe ich`s vergessen…Schussel aber auch.

  203. #222 abendlaender11

    Ich betreibe hier Mission für das eiskalte Denken,
    ————————————–

    Ohne Kommentar.

  204. #214 abendlaender11 (09. Apr 2012 16:43)

    #207 Glockenseil

    “Stöhn…..ich bin weder eine Frau, noch ein Gutmensch!
    Ich hab´nur keine Lust mein Leben mit der ständigen Sinnfrage zu versauen!”

    Gerade in unserer BUNTEN Gesellschaft 2012 hat doch wirklich jeder das Recht, sein Leben in absoluter Sinnfreiheit einzurichten.

    Ein bißchen Spaß muß sein, lassen Sie sich bloß nicht aufhalten!

    ————————————–

    War schon klar, das du meine Aussage ins lächerliche ziehen würdest!
    Noch mal für dich, du Genie…..nur weil ich nicht ständig über den Sinn des Lebens sinniere, heißt das noch lange nicht, das ich nur auf Spaß und sinnfreiheit gepolt bin!
    Nur was nützt die ständige Sinnfrage aller Lebenslagen, wenn sie doch keiner beantworten kann?
    Selbst du nicht….

  205. #220 Eisenbieger

    „Übrigens: Es gibt einen Oldie…(Sie als ZZ TOP Fan werden die sicherlich kennen):“

    Danke! Steve Marriot, 1-A-Shouter, habe Ihn sehr geschätzt („Lazy Sunday Afternoon“, dann die ganzen Sachen mit Humble Pie). Die Mischung aus prolliger Härte und viel Harmonie ist wirklich prall, großer verdienter Erfolg.
    Hat mir damals sehr weh getan, daß und wie er in den 70ern kläglich zugrunde gegangen ist.

  206. Wer die vielen Kommentare liest, der versteht, weshalb der Islam sich die Augen reibt und es gar nicht fassen kann wie leicht Europa nach all den Jahrhunderten plötzlich einzunehmen ist und sich dieses seit ’68 christlich-analphabetisierte Europa bei seinen Vergewaltigern auch noch vollkommen verblödet und orientierungslos bedankt…!

  207. #225 Glockenseil

    „Nur was nützt die ständige Sinnfrage aller Lebenslagen, wenn sie doch keiner beantworten kann?“

    Albern. Warum soll ich mich in einem richtig gei-äll-en Rockkonzert z.B. nach dem Sinn des Lebens fragen?
    Wer fragt hier IMMER (ein weibliches Adverbiale der Zeit!) nach dem Sinn?

    „Selbst du nicht….“

    Als normaler Kleingärtner und Leserbriefeschreiber? Wie sollte ich?

    Kehrten wir zur Aufklärung und zum Denken zurück, dann erkennten wir die ganzen Paradoxiden und komischen Begrenztheiten unseres Denkens.
    Wer aber nie denkt, der kann auch die Befreiung durch das Scheitern des Denkens nicht kennenlernen.

    Oder mal dem maliziösten und größten deutschen Humoristen überhaupt, er heißt Goethe, diese Frage stellen. Er hat die Antwort darauf gegeben.

  208. #226 abendlaender11
    Die Mischung aus prolliger Härte und viel Harmonie ist wirklich prall, großer verdienter Erfolg.
    Hat mir damals sehr weh getan, daß und wie er in den 70ern kläglich zugrunde gegangen ist.

    ———————————————
    Wie kann ein verdienter Erfolg kläglich zugrunde gehen?

    Haben wir es etwa mit Menschen zu tun, die Sie übrigens schätzen?

    Sie bauen eine Schutzmauer um sich auf. Sie sind mehr Mensch, wie manch anderer hier.

    Die Gründe möchte ich nicht näher verifizieren…dies ist Privatsache.

    MfG

  209. #227 abendlaender11 (09. Apr 2012 17:14)

    #225 Glockenseil

    “Nur was nützt die ständige Sinnfrage aller Lebenslagen, wenn sie doch keiner beantworten kann?”

    Albern. Warum soll ich mich in einem richtig gei-äll-en Rockkonzert z.B. nach dem Sinn des Lebens fragen?
    Wer fragt hier IMMER (ein weibliches Adverbiale der Zeit!) nach dem Sinn?

    ————————————-

    Also ich jedenfalls nicht…..das ist ja der Punkt!

    ————————————-

    Kehrten wir zur Aufklärung und zum Denken zurück, dann erkennten wir die ganzen Paradoxiden und komischen Begrenztheiten unseres Denkens.
    Wer aber nie denkt, der kann auch die Befreiung durch das Scheitern des Denkens nicht kennenlernen.

    ————————————-

    Richtig….und genau aus diesem Punkt heraus, bin ich es leid meine Zeit zu vergeuden und konzentriere mich auf das wesentliche….leben!

    ————————————-

    Oder mal dem maliziösten und größten deutschen Humoristen überhaupt, er heißt Goethe, diese Frage stellen. Er hat die Antwort darauf gegeben.

    ————————————-

    Eine von vielen möglichen Antworten…..mehr auch nicht!

  210. #228 Eisenbieger

    „Haben wir es etwa mit Menschen zu tun, die Sie übrigens schätzen?“

    Ich kenne keine „Menschen“. Ich liebe die Vielfalt und sehe jeden – oder jede überschaubare Gruppe – mit ihren besonderen Merkmalen. Ich kann einen anderen nicht gleichzeitig achten UND ihn zum „Menschen“ reduzieren, allen anderen Einzelnen gleichmachen.
    Steve Marriot konnte ich leider nie persönlich erleben. Ich habe ein Bild von ihm bekommen, vieles an ihm sehr gemocht, anderes hat mich wiederum sehr stark abgestoßen, z.B. die Grenzenlosigkeit im Zusammenhang mit Alkohol und Rock’n Roll, so wie z.B. er sie an den Tag gelegt hat.
    Mag manches imaginiert sein, er war für mich so etwas wie der Street Boy, der sympathische Proll von nebenan, ich mag solche Leute manchmal sehr, auch wenn ich deren Lebenstil nicht teile und in einer ganz anderen Umgebung wohne.
    Es ist die Vitalität, die ungebrochene Irrationalität, die in der Musik zum Ausdruck kommt. Die Natur selber, die sich nicht unterkriegen läßt.

  211. Amen! Sehr guter Beitrag!

    Es ist eine Schande, dass anscheinend jeder vergisst, welche die wahre Religion des Friedens ist und was sie dazu macht.

  212. #230 abendlaender11

    Der Genstrang, der Ihnen gegenüber steht, ist aus Ihrer Sicht kein Mensch?

    Verstehe ich dies richtig?

    Sie sind ein „Heilliger“ abgesondert dem Rest der weltlichen Sünde?

  213. „Märchen, Dummheit, kleine Kinder…“ Da werden ja ganz große Geschütze gegen den Christlichen Glauben aufgefahren. Ich stelle fest, dass zu allen Zeiten Menschen vom kleinen Kind bis zum hochdekorierten Wissenschaftler an Jesus geglaubt haben. Mit Intelligenz hat das nichts zu tun.

    Für mich ist der Glaube an den Auferstandenen der Urgrund meiner Kritik am Islam – weil der ihn leugnet und seine Anhänger unterdrückt und umbringt.

    In diesem Sinne könnte man sagen: Der Islam bedroht meine Freiheit glauben und Eure Freiheit, nicht glauben zu dürfen.

  214. #224 Eisenbieger (09. Apr 2012 17:05)

    #222 abendlaender11

    Ich betreibe hier Mission für das eiskalte Denken,
    ————————————–

    Ohne Kommentar.

    Verzeihen Sie mir, ich komme einfach nicht umhin! 😉

  215. @ diverse Kommentatoren

    Die Auferstehung ist eine Märchengeschichte.

    ***************
    Einige machen es sich mit den „Märchengeschichten“ der Bibel schon etwas einfach! Als Ergänzung zu den grundlegenden Beiträgen von #20 Tom62   (09. Apr 2012 11:16) und  #27 AtticusFinch   (09. Apr 2012 11:23) ein paar Hinweise meinerseits:

    Vielleicht sollten sich die Kritiker doch einmal die Mühe machen, die biblischen Texte zu lesen. Zum Beispiel die Briefe der Jünger Petrus und Johannes, die Augenzeugen (!) des ganzen Geschehens der Auferstehung waren. Oder die Briefe des Apostels Paulus: Dem übereifrigen Pharisäer begegnete der auferstandene Christus in einem dramatischen Erlebnis auf dem Weg nach Damaskus – auch dort gab es Augenzeugen. Damals wie heute zweifelten natürlich die Leute an diesen Berichten. Alles Lügner? Märchenerzähler?

    Und was passiert, wenn man uns „aufgeklärten“ Menschen so etwas heute zumutet? Ich bringe als Beispiel eine Frau aus Pakistan, Gulshan Esther:
    In einer wohlhabenden pakistanischen Familie geboren, eine direkte Nachfahrin Mohammeds (!), blieb sie nach einer Typhuserkrankung jahrelang verkrüppelt. Auf Umwegen kam sie zu einer Bibel und las, wie Jesus Christus Kranke heilte und dass er nach seinem Tode auferstanden sei. In anhaltendem Gebet bat sie um eine Offenbarung. Eines Nachts erschien der auferstandene Herr in ihrem Zimmer und heilte sie! Am nächsten Morgen konnte die ganze Familie die Heilung feststellen. Was geschah aber jetzt? Man wollte sie umbringen…! (Ihre Geschichte kann man hier nachlesen: http://wegedeslebens.info/Literatur/Der%20Schleier%20zerriss.html)

    Wer meint sie lüge oder erzähle ein Märchen, sollte mit ihr Kontakt aufnehmen. Sie hat einen Reisedienst und schon sehr vielen Menschen geholfen.

  216. Ohh, was hab ich da alles verpasst.

    Da war ich mal eben einige Stündchen nicht in der Virtuellen Welt des WWW´s sondern habe etwas Holz für den offenen Kamin gehackt, war mit meinem Hund joggen und duschen. Habe mich erfreut wie schön es ist die frische Waldluft zu atmen und gesund zu sein.

    Während des Laufens habe ich natürlich nicht nur so vor mich hin transpiriert, sondern auch über das bisher geschriebene und gelesene nachgedacht und…. da kam sie, die Erleuchtung.

    Alles Schwachsinn, ….. theoretischer Schwachsinn.
    Ist Jesus nun auferstanden oder nicht?
    Ich lief und transpirierte.
    Ist die Aufklärung zu weit gegangen oder nicht?
    Ich lief und transpirierte.

    Zu viele Gedanken und Intellektuelle Rhetoriken für nix.
    Mit sich selbst im Reinen zu sein, ob mit oder ohne Gott.
    Das zählt und macht glücklich.
    Falls jetzt wieder jemand schreiben sollte, Glück gäbe es NUR durchs Christ sein.
    Mag auf manchen zutreffen, jedoch nicht NUR.

    Lesen bildet, schreiben auch, zuviel darüber Nachdenken oder Nachleben, was andere schreiben oder sagen, heißen sie nun Evangelisten oder Hegel macht blind und unfrei.
    Denn man sollte bei aller Belesenheit eines nicht vergessen.
    Das was wir lesen sind die Gedanken anderer. Nicht die eigenen.

    Soooo, und jetzt gehe ich wieder in die REALE Welt.

    Viele Grüße an alle

    Old Shatterhand

  217. #237 Old Shatterhand (09. Apr 2012 18:05)

    Ich fühle ganz genauso….sind wir jetzt sowas wie Religionsbrüder?
    😉

  218. #48 Kooler (09. Apr 2012 11:52)

    Hahahahaha! Selten so gelacht!
    😀 😀 😀

    Du bist mir ein toller Gerichtsmediziner!

  219. #238 Glockenseil (09. Apr 2012 18:10)

    danke für Deine Zustimmung. Sehe die Dinge übrigens ähnlich wie Du.

    Was das Glaubensbrüderding betrifft.
    Und siehe …..ich bin auch Musiker.

    So, und jetzt logge ich mich endgültig aus.

    Grüße
    Old Shatterhand

  220. #121 Eurakel (09. Apr 2012 13:26)

    Was Johannes dort gesehen hat, können auch wir heute noch sehen. Beide Tücher sind noch nach 2000 Jahren erhalten. Auf dem Schweißtuch, das auf Jesus Kopf lag, ist sein Gesicht abgebildet. Lebendig und mit geöffneten Augen. Das Bildnis ist nicht von Menschenhand gemacht. Jeder kann es sich in Manopello in den Abruzzen ansehen.

    Auf dem Schweißtuch von Turin werden die Augenlide mit römischen Münzen zugehalten. Ist es bei Lebenden üblich? IST ES ÜBLICH, LEBENDE ZU BEERDIGEN? Für wie blöd hälst Du die damaligen Juden?

    Und wenn überhaupt: Da wird einer zum Hackfleisch mit Lammknöcheln gegeißelt und mit einem Dornenhelm gepeinigt (Kopfhaut blutet immer sehr stark), dann muss er einen Balken (patibulum) quer durch die Stadt tragen, dann wird er darauf genagelt und muss aufgrund seiner Körperstellung stundenlang um Luft ringen, dann wird ihm von einem Profi (Legionär) eine Lanze ins Herz gebohrt, UND ER SOLL DAS ALLES ÜBERLEBT HABEN???

    Und wenn überhaupt: Wer hätte ihn und wann nach seiner Beerdigung aus dem Grab geholt, und welcher Arzt hätte ihn (damals wie heute) hinterher, Stunden nach seinem Scheintod, zusammenflicken können? Na, gib mir den Namen des Wunderchirurgs!

  221. @ #236 1. Advent 2009

    Das ist richtig. Die Bibel ist das am besten erforschteste Buch der Welt. Aber da der „moderne Mitteleuropäer“ heute weniger darüber weiß, als die ärmsten Bauern der letzten Jahrhunderte ist ja klar, dass wir gescheiten Leute heute an diese beschriebenen Wunder nicht glauben. Wunder gibt es schließlich nicht – wurde uns erzählt…

  222. #242 Hoffmann v. Fallersleben (09. Apr 2012 18:28)

    Wenn Dich diskussionen über übernatürliche Dinge langweilen, warum trägst Du einen solchen Pseudo?

  223. #241 der Verstrahlte (09. Apr 2012 18:26)

    Bezgl. des Turiner Tuchs

    „Die Radiokohlenstoffdatierung wurde 1988 zur Ermittlung des Alters herangezogen. Am linken Eckrand des Grabtuches, in unmittelbarer Nähe eines 7,5 cm breiten, angenähten Seitenstreifens, wurde eine 10 mm x 70 mm kleine Probe entnommen. Die geteilte Probe wurde von drei unabhängigen Instituten mit 95 Prozent Konfidenz auf die Zeit zwischen 1260 und 1390 n. Chr. datiert, wobei der Mittelwert 1325 n. Chr. als wahrscheinlichster Wert angegeben wurde. In diese Zeit fällt die älteste gesicherte Erwähnung des Grabtuches im Jahr 1357.“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Turiner_Grabtuch

    Ergo….kann das Tuch mit ziemlicher Sicherheit nicht Jesus Antlitz abbilden!

  224. #241 der Verstrahlte

    Natürlich hat Jesus diese Torturen nicht überlebt. Natürlich ist er am Kreuz gestorben. Welch eine Frage!

    Das Grabtuch von Turin, in dem sein Körper eingewickelt war, zeigt ihn ja auch als Toten. Aber auf dem Muschelseidentuch, was auf seinem Gesicht lag hat er uns sein lebendiges Gesicht nach der WIEDERAUFERSTEHUNG hinterlassen.

  225. @ #194 abendlaender11 (09. Apr 2012 16:03)

    Die Physik befaßt sich mit Naturerscheinungen. Ob letzteres überhaupt präzise definierbar ist, ist eine andere Frage. Pragmatisch gesehen sind die Naturerscheinungen vielleicht einfach das, womit sich die Physik gemäß ihrer Zielsetzung erfolgreich befassen kann. Mit der Liebe oder mit Gefühlen oder der Schönheit befassen sich weder die Physik noch sonst eine Wissenschaft. Mit totaler Aufklärung hat das nichts zu tun.

    Und daraus, dass Wissenschaft bzw. rationales Denken nur einen Bruchteil dessen erfassen können was wir erleben, zu schließen, dass der Glaube Teilhabe an etwas „Wirklichem“ ist, ist logisch nicht legitim. Soll Gott real sein, weil wir Gefühle nicht definieren und messen können?

    Und ich finde es erstaunlich, dass die Physik ihren ursprünglichen Realitätsbegriff (die ursprünglichen erkenntnistheoretischen Grundlagen) mit ihren eigenen Methoden, nachprüfbar revidiert hat. Weder Philosophie noch Glaube haben das vorhergesagt.

  226. #246 Eurakel (09. Apr 2012 18:54)

    #241 der Verstrahlte

    Natürlich hat Jesus diese Torturen nicht überlebt. Natürlich ist er am Kreuz gestorben. Welch eine Frage!

    Das Grabtuch von Turin, in dem sein Körper eingewickelt war, zeigt ihn ja auch als Toten. Aber auf dem Muschelseidentuch, was auf seinem Gesicht lag hat er uns sein lebendiges Gesicht nach der WIEDERAUFERSTEHUNG hinterlassen.

    ————————

    Dann war Jesus aber echt gut konserviert, wenn man bedenkt das jenes Tuch mit 95%er Sicherheit ca. 1300 Jahre jünger ist als sein Todestag!

  227. #244 Glockenseil

    Das sind doch längst überholte Ergebnisse. Die Kohlenstoffdatierung stammt von einem Stück, was ausgebessert wurde:

    23. April 2010, Quelle: Kath.net: Ein Baumwollfaden aus dem 16. Jahrhundert

    München (kath.net)
    Kaum ein Gegenstand der Kirchengeschichte ist so umstritten wie das Grabtuch von Turin. Viel wurde darüber geschrieben, auch viel Unsinn. Für viele ist das Tuch heute ein Artefakt aus dem 13. Jahrhundert, seitdem es mit der Radiokarbonmethode auf dieses Alter klassifiziert wurde.

    Für die meisten Wissenschaftler, unter ihnen Ray Rogers, war damit der Fall erledigt. Ray Rogers war Thermochemiker am Los Alamos Laboratory und Mitglied der wissenschaftlichen Kommission „Shroud of Turin Project“, die 1978 fünf Tage lang das Original untersuchen und Proben entnehmen durfte.

    Laienhafte, wissenschaftlich nicht belegbare Theorien von der – von ihm so benannten – „Spinnerfraktion“ ließ er nicht gelten. Eine neue Theorie, jene von Sue Benfort und Jo Marino, brachte für ihn Anfang 2000 das Fass zum überlaufen.

    Er rief seinen Freund Barry Schwortz an, ebenfalls Mitglied der Kommission, und machte seinem Ärger Luft: „Barry, diesen Blödsinn kann ich innerhalb von fünf Minuten widerlegen.“ Schwortz antwortete nur: „Dann nichts wie ran.“

    Was wollte Rogers nun widerlegen? Sue Benfort und Jo Marino hatten Indizien dafür gefunden, dass die 1988 entnommenen C14 Proben mit Stoff aus dem 16. Jahrhundert kontaminiert gewesen sein könnten, und deshalb der 1988 ermittelte Wert lediglich ein Durchschnittswert aus Stoffproben aus dem 1. Jahrhundert und dem 16. Jahrhundert sei.

    Aber sie hatten nur Fotos vom Original. Kein echter Beweis also. Der einzige, der ihre Theorie wissenschaftlich fundiert bestätigen konnte, war Rogers. Der machte sich wieder an die Arbeit. Es war ein Wettlauf mit der Zeit, denn er war schwer krebskrank.

    Aber er verfügte – als einer der wenigen Wissenschaftler – noch über mehrere Originalproben, die 1978 aus dem Tuch entnommen worden waren. Das nächste Mal, als er Schwortz anrief, klang seine Stimme anders: „Junge, ich kann’s nicht glauben, die hatten Recht!“

    Was hatte Rogers herausgefunden? Die Proben entstammen dem linken unteren Rand des Tuchs – dort, wo es gehalten wurde, und deshalb besonders strapaziert war. Man hatte es im 16. Jahrhundert höchst fachmännisch und für das bloße Auge nicht sichtbar, zur Verstärkung mit Baumwollfäden verwoben und anschließend die Baumwollfäden dem verfärbten Leinengewebe farblich angepasst.

    Rogers hatte nun den Beweis dafür in Händen: Bei mikroskopischer Betrachtung zerfiel der Faden in zwei Teile; einer davon war der Originalleinenfaden, der andere ein Baumwollfaden aus dem 16. Jahrhundert.

    Und noch etwas fand er heraus: Auf dem gesamten Tuch fanden sich keine Farbpigmente, nicht ein einziges. Nur die entnommenen Proben, und zwar nur auf den Baumwollfäden, wiesen Farbpigmente auf.

    Ray Rogers veröffentlichte seine Ergebnisse kurz vor seinem Tod in der Januarausgabe 2008 der Fachzeitschrift Thermochimica Acta. Seine Studien machen eine erneute C14 Untersuchung wahrscheinlich.

    Bereits 2002 wurden Fragmente aus den Brandstellen von 1532 sichergestellt. Sie enthalten reinen Kohlenstoff, der nicht kontaminiert sein dürfte. Wenn der Vatikan diese Proben freigibt, könnte ein erneuter Test dazu beitragen, das wahre Alter des Tuchs zu ermitteln.

  228. Ich glaube an die Auferstehung, weil sie Gottes Bestätigung Christi Opfer für die Sünder der Menschen ist. Im 1. Kor. 15 gibt der Paulus der Grund worauf wir Christen Zuversicht auf der Auferstehung haben können.

    Durch die Auferstehung habe ich Freude in diesem Leben — trotz aller Probleme — und Zuversicht und Bestätigung ewigen Lebens mit Gott nach dem Ende meines Lebens.

  229. #162 menschenfreund 10

    Nach der Überliegerung (NT) sagte Jesus: “Tut dies zu meinem Gedächtnis!”
    Wenn ich mich nicht täusche, gibt es bei der Interpretation dieses Wortes einen Unterschied zwischen katholisch und evangelisch.

    Ja, es gibt einen Unterschied. In orthodoxen, römischen, anglikanischen und altkatholischen Kirchen werden die Einsatzungsworte (zu denen der Satz oben gehört) nicht symbolisch als „Gedächtnisfeier“ verstanden, sondern der geweihte Priester spricht die Einsetzungsworte in persona Christi und der Heilige Geist wandelt die Gaben Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi.

    Bei den Lutheranern gibt es ebenfalls kein „Gedächtnismahl“. Auch die Lutheraner und die SELK glauben an die Wandlung von Brot und Wein. Aber sie glauben nicht an die Transsubstantion, d.h. nach dem Gottesdienst darf man dort Brotreste wegwerfen, während in orthodoxen, römischen, anglikanischen und altkatholischen Kirchen noch nicht einmal der kleinste Krümel einer geweihten Hostie verloren gehen darf.

    Bei den Reformierten und Freikirchlern gibt es keine Wandlung. Da wird alles rein symbolisch als „Erinnerungsmahl“ verstanden.

  230. #249 Eurakel (09. Apr 2012 19:05)

    #244 Glockenseil

    Das sind doch längst überholte Ergebnisse. Die Kohlenstoffdatierung stammt von einem Stück, was ausgebessert wurde!

    ————————–

    Ob das wirklich Jesus ist, ist damit noch lange nicht bewiesen.
    Und selbst wenn, sagt es nichts über seine Auferstehung aus…..denn lebendig sieht er auf Fotografien des Tuches mitnichten aus!

  231. #253 Glockenseil

    Witzig… wer soll denn sonst Bildnisse hinterlassen haben, die nicht von Menschenhand gemacht sind???

    Als drittes nicht von Menschenhand gemachtes Bild wäre da ja auch noch die Tilma von Guadalupe zu nennen, die Maria zeigt.

  232. @ #254 Eurakel (09. Apr 2012 19:27)

    Soso, es gibt also sogar noch ein „drittes nicht von Menschenhand gemachtes Bild“, das man besichtigen kann. 😯

    Bei Eurakel sieht man ganz deutlich, wohin religiöse Gehirnwäsche führen kann.

    Hier haben einige offensichtlch die geistige Entwicklung Europas im letzten Vierteljahrtausend verschlafen. Was heute den Wert Europas ausmacht, sind nicht die anachronistischen Reste des ehemals hier herrschenden Christentums, sondern dessen Überwindung mittels einer modernen, säkularen Zivilisation, die bereits begonnen hat, diesen Kontinent in ein neues, wissenschaftliches Zeitalter ohne die Anmaßungen religiöser Phantasien zu führen.

    Es steht sehr zu befürchten, dass der Islam diesen Fortschritt wieder kaputt macht, aber das Christentum ist dagegen keine Hilfe. Die Pest muss man anders bekämpfen als mit der Erneuerung einer bereits überwundenen Cholera.

  233. Woher will man eigentlich immer wissen, dass alle Menschen, die einer Kirche sind, Christen sind? Christ ist, wie der aufmerksame Bibelleser feststellt, ein Mensch, der Vergebung für alle seine Schuld und ewiges Leben bei Gott nach dem Tod geschenkt bekommen hat, um in seiner verbleibenden Lebenszeit in einer persönlichen Beziehung zu Gott und nach Gottes Geboten zu leben. Und nicht jemand, der eine christlich angestrichene Weltanschauung vertritt, getauft ist und sonst nichts weiter, etc.

    Zur Auferstehung: Die ist eine historisch bestens gesicherte Tatsache. Und zwar Auferstehung in dem Sinn, dass Jesus mausetot war und lebendig aus dem Grab zurückgekehrt ist, nicht dieses unsinnige Gerede, von wegen Jesus sei lediglich „im Glauben der Jünger auferstanden“ oder was viele Theologen da noch für dummes Gefasel von sich geben. Warum ist die Auferstehung historisch beweisbar? Folgendes: Haben die Jünger seinen Leib gestohlen? Nein. Sie hätten unmöglich an der bis an die Zähne bewaffneten römischen Wache vorbeigekonnt, um dann Jesus zu stehlen und sich mit der Leiche vor Augen einzureden, dass er der siegreiche, auferstandene Herr sei. Sie wären für eine offensichtliche Lüge in den Märtyrertod gegangen. Haben Jesu Feinde den Leib gestohlen? Nein. Die jüdischen (nicht alle Juden!) wie römischen Autoritäten hatten Interesse daran, dass in Israel Ruhe war und wollten die Jesusjünger zum schweigen bringen. Dazu hätten sie dann ganz einfach den toten Jesus durch Jerusalem karren müssen, um die Bewegung sofort abzutöten. Handelt es sich bei der Erscheinung des Auferstandenen um eine Halluzination der Jünger? Nein. Paulus schreibt im 1. Korintherbrief im 15. Kapitel, dass der auferstandene Jesus 500 Christen auf einmal erschienen war – zum Abfassungszeitpunkt lebten die meisten noch. Wenn vor Gericht für einen Tatbestand an die 500 Zeugen benannt werden könnten, wäre das eine erdrückende Beweislast! Da die Geschichtswissenschaft ähnlich wie die Justiz arbeitet, gilt das auch hier als solcher.

    Und so weiter. Jede Theorie, die die leibliche Auferstehung Jesu leugnet, ist anhand der biblischen Indizienbeweise historisch restlos wiederlegbar. Ich empfehle dazu die Lektüre von „Die Bibel im Test“ von Josh MacDowell.

    Und was ich auch nicht ausstehen kann, ist dieser Unfug, den einige loslassen, von wegen, es sei für den Glauben nicht von Bedeutung, ob das Grab jetzt leer war oder nicht. Doch ist es. Es ist entscheidend, ob ich als Christ der Bibel, Gottes Wort, vertraue oder nicht. Und es ist entscheidend, weil es zeigt, ob ich die historischen Beweise, die die Bibel hergibt, ernst nehme, oder ob ich in ein (leider verbreitetes) Schwärmertum abgleite, das diese ignoriert.


    http://www.monarchie.de.vu

  234. #254 Eurakel (09. Apr 2012 19:27)

    #253 Glockenseil

    Witzig… wer soll denn sonst Bildnisse hinterlassen haben, die nicht von Menschenhand gemacht sind???

    —————————

    Es gibt keine Bildnisse die nicht von Menschenhand erschaffen wurden oder nicht auf Umwelteinflüße basieren.
    Es gibt nur den Glauben daran!

    —————————

    Als drittes nicht von Menschenhand gemachtes Bild wäre da ja auch noch die Tilma von Guadalupe zu nennen, die Maria zeigt.

    —————————

    Auch hier greift die vorige Antwort!
    Genausowenig glaube ich an Blutweinende Madonnen….die es ja auch geben soll!

  235. #178 Fluchbegleiter

    Eine 1988 durchgeführte Radiokohlenstoffdatierung datierte das Turiner Grabtuch auf die Jahre zwischen 1260 und 1390 n.Chr..

    Ja, und der selbe Mann, der die Datierung vorgenommen hat, hat sie revidiert, weil es sich um ein Randstück handelte, dass nachträglich ausgebessert wurde.

    Mittlerweile ist man so weit, dass man festgestellt hat, dass das Abbild auf dem Grabtuch einen dreidimensionalen Körper wiedergibt (also keine Zeichnung sein kann – zumal auch nichts Gemaltes auf dem Tuch ist), dass der Körper maximal 48 Stunden in dem Grabtuch gelegen haben kann und dass es keine bekannte Technik gibt, mit der sich ein solches Abbild herstellen lässt.

  236. #233 Eisenbieger

    „Der Genstrang, der Ihnen gegenüber steht, ist aus Ihrer Sicht kein Mensch?“

    Wenn ich mit meinem Nachbarn Skat spiele, betrache ich diesen nicht als „Genstrang“.
    Nennen wir ihn Heinz. Warum sollte ich Heinz als „Mensch“ betrachten? Er hat einen Katalog bestimmter Eigenschaften, der macht ihn in der besonderen Mischung einmalig.
    Das sollte doch reichen. Ich könnte ihn ja auch als Allbewohner betrachten oder als Wirbeltier. Tue ich aber nicht.

    „Sie sind ein “Heilliger” abgesondert dem Rest der weltlichen Sünde?“

    Unter Betrachtung meiner eigenen Sündhaftigkeit und der ganzen Mischpoke, von der ich umgeben bin, bin ich zum Reaktionär geworden. Die Sündhaftigkeit von Indonesiern kann ich nur ahnen, ich war noch nie dort.
    Ich bin nicht abgeschirmt, ich gehe z.B. öfter mal zu meinem Nachbarn ‚rüber, wenn wir dort z.B. Skat spielen.

  237. # 183 Bosnigel

    Nimm Wasserfarben und mal dir dein Gesicht ein wenig an. Dann nimm ein Tuch und mach einen Abdruck vom Gesicht.

    Es gibt keine Farbpigmente auf dem Tuch. Zumal sich der Stoff (Muschelseide / Byssus) gar nicht bemalen lässt. Deswegen spricht man ja beim Volto Santo von einem nicht von Menschenhand gemachten Bild.

  238. #258 Eurakel (09. Apr 2012 19:50)

    #178 Fluchbegleiter

    Eine 1988 durchgeführte Radiokohlenstoffdatierung datierte das Turiner Grabtuch auf die Jahre zwischen 1260 und 1390 n.Chr..

    Ja, und der selbe Mann, der die Datierung vorgenommen hat, hat sie revidiert, weil es sich um ein Randstück handelte, dass nachträglich ausgebessert wurde.

    Mittlerweile ist man so weit, dass man festgestellt hat, dass das Abbild auf dem Grabtuch einen dreidimensionalen Körper wiedergibt (also keine Zeichnung sein kann – zumal auch nichts Gemaltes auf dem Tuch ist), dass der Körper maximal 48 Stunden in dem Grabtuch gelegen haben kann und dass es keine bekannte Technik gibt, mit der sich ein solches Abbild herstellen lässt.

    ————————————-

    Eben, keine „bekannte“ Technik….das heißt aber im Umkehrschluss nicht, das es keine gegeben hat!

  239. #257 Glockenseil

    „Auch hier greift die vorige Antwort!
    Genausowenig glaube ich an Blutweinende Madonnen….die es ja auch geben soll!“

    I) Ist das Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein wahr oder falsch?
    II) Mal angenommen, daß es Geist gibt (es ist noch nicht bewiesen!!!). Wie soll Geist zu uns sprechen ohne ein Zeichen (Buchstaben, Gesten, Gemälde, Musiknoten …), damit wir die Botschaft des Geistes verstehen?

    Ist die Feststellung, daß ein Kaninchen die Sonne nicht so wahrnehmen kann wie ein Beobachter aus unserer eigenen Species ein Beweis für die Nichtexistenz der Sonne?

  240. #257 Glockenseil

    „Auch hier greift die vorige Antwort!
    Genausowenig glaube ich an Blutweinende Madonnen….die es ja auch geben soll!“

    I) Ist das Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein wahr oder falsch?
    II) Mal angenommen, daß es Geist gibt (es ist noch nicht bewiesen!!!). Wie soll Geist zu uns sprechen ohne ein Zeichen (Buchstaben, Gesten, Gemälde, Musiknoten …), damit wir die Botschaft des Geistes verstehen?

    Ist die Feststellung, daß ein Kaninchen die Sonne nicht so wahrnehmen kann wie ein Beobachter aus unserer eigenen Species ein Beweis für die Nichtexistenz der Sonne?

  241. #186 XjuliusX

    Das ist schon eine einmalige Sache, wenn Gottes Sohn (= Christus)für drei Jahre im Menschen Jesus wohnt.
    Sich dann als Gott ans Kreuz nageln läßt, daß gab es vorher noch nie.

    Jesus existierte schon vor der Zeit und ist als ganz Gott und ganz Mensch in die Zeit hinein geboren. Er weilte 33 Jahre auf Erden und nicht drei. Er ging nicht als Gott ans Kreuz, sondern als das, was er ist: Ganz Gott und ganz Mensch
    (siehe die christlichen Glaubensbekenntnisse).

  242. #244 der Verstrahlte (09. Apr 2012 18:38)
    Wenn Dich diskussionen über übernatürliche Dinge langweilen, warum trägst Du einen solchen Pseudo?
    —————-
    weil ich und mein Pseudonym mit beiden Beinen mitten im Leben stehen!

  243. @ #70 David

    Zu viel 68’er-Propaganda aufsaugen macht seelisch tot.

    Einstein, wie auch die Bibel, muß man in vielerlei Hinsicht metaphorisch sehen, aber eben nicht so seelisch und spirituell abgetötet wie es 68’er-Kulturmarxisten und ihre Glaubensjünger tun:

    Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, ist seelisch bereits tot.

    – Albert Einstein

  244. Einem Europäer mußte vor 500 Jahren nicht erklärt werden, was das Bildnis links bedeutet,(…).

    Wünschen wir uns also diese Zeiten zurück? Als die Gutgläubigkeit der Menschen für politische Zwecke missbraucht, ihre Angst dazu verwendet wurde, um sich finanziell zu bereichern (so wurde u.a. der schöne Petersdom finanziert)? Aus der Geschichte soll man lernen, darum erinnern wir uns an die Vergangenheit. Wer aber nicht lernt, der ist dazu verdammt, Fehler zu widerholen. Dass klerikale Kunst heute in Museen zu bewundern ist, ist positiv, dass man sich nicht mehr fürchtet, dass man die Seele nicht mehr beherrschen lässt, ist noch besser. Die Lehre der Amtskirche hat wenig mit dem ursprünglichen Jesus von Nazareth zu tun: Leben in Armut, Feindesliebe, Menschenliebe – wer vermag dies im Vatikan zu finden? Wer selbst die Emanzipation bekämpft und damit etwa die Hälfte der Menschheit als nicht gleichwertig bezeichnet, kann kein Menschenfreund sein. Der historische Jesus hatte kein Problem mit Frauen (siehe Maria Magdalena), selbst eine zumindest homoerotische Beziehung mit seinem Lieblingsjünger Johannes (Jochanan) wird vermutet. Was würde dieser Jesus dem Papst also sagen? Für den Papst sind selbst evangelische Glaubensgemeinschaften keine „Kirchen“- über andere Positionen braucht nicht diskutiert zu werden, die sind noch ungeheuerlicher und weit, weit entfernt von den urchristlichen Lehren. Jesus selbst hat nichts schriftliches hinterlassen, die ersten Quellen sind Jahrzehnte nach seinem Tod entstanden und immer wieder neu übersetzt und auch „bearbeitet“ worden. Das wird oft vergessen. Jesus selbst sah sich als Rabbi, also als Lehrer. Vorstellbar, dass er ein reformiertes Judentum anstrebte, aber keine eigene Glaubensrichtung gründen wollte!

    Für derartige Überlegungen hätte im Mittelalter übrigens der Scheiterhaufen gedroht – damit schließt sich der Kreis. Religiöser Analphabetismus, wie ihn Mattusek beklagt, ist also vielleicht am ehesten bei denen Vorhanden, von denen man es am wenigsten vermutet. Bei denen, die alles unreflektiert übernehmen und Quellen zitieren, die sehr wahrscheinlich falsch sind oder zumindest verfälscht wurden.

  245. #247 ingres

    „Und daraus, dass Wissenschaft bzw. rationales Denken nur einen Bruchteil dessen erfassen können was wir erleben, zu schließen, dass der Glaube Teilhabe an etwas “Wirklichem” ist, ist logisch nicht legitim.“

    Natürlich nicht. Wer hat denn das behauptet? Möglicherweise ist für den, der NICHT an die Totale Aufklärung glaubt, dessen andersgestrickter Glaube die Teilhabe an der Wirklichkeit.

    Eine „harte“ Wissenschaft kann das erkunden, was a priori durch den Rahmen dieser definiert worden ist. Im Rahmen eines vordefinierten Zeichenfundus kommunizieren Sie mit dem Restall. Ihre Sprache heißt zum Beispiel „Zeit“ oder „Entfernung“ oder „Energie“ usw., das Restall wirf ihnen genau die Zeichen zurück, die in ihrer Sprache vorhanden sind.
    Sie sagen zu den Aborigenes in deutscher Sprachen „Guten Tag“, man antwortet ihnen „Guten Tag“, so weit das eine Aborigeneszunge überhaupt leisten kann. Kann also sein, daß es den Aborigene – jedenfalls in irgendeiner Weise – geben mag.
    Sie können sich mit dem begrenzten Rahmen der Wissenschaft und dem Wissen über die Welt zufrieden geben und die Begrenztheit Ihres Wissens anerkennen.
    Oder Sie können z.B. als ehemaliger Agnostiker zum Glauben an die Totale Aufklärung konvertieren. Sie können dogmatisch behaupten, es wäre nur noch eine Frage der Zeit, wenn die Sprache der „harten“ Wissenschaft so erweitert worden ist, daß das Restall restlos erklärbar ist innerhalb des dann hinreichenden Rahmens.

    Würde schon behaupten, daß die Existenz von Hans Müller irgendwie damit zusammenhängt, daß dieser auf der Personenwaage der „harten“ Wissenschaftler 82 Kg als eine Spur hinterläßt in der Zeichensprache, die diese verstehen können. Wer sich mit solchen Erkenntnissen zufrieden gibt, vielleicht noch munter die Körpergröße von Müller ermittel usw., der soll das tun.

    Außerhalb der „harten“ Wissenschaft gibt es z.B. noch die Konstruktion. Wir können irgendetwas über Müller mutmaßen. Dabei können wir so konstruieren, daß wir eine Schöpfung aus dem Nichts auf die Welt setzen. Z.B. „Müller ist ein Serieneinbrecher.“ Dieses Konstrukt ist in der Causa Müller zu 100 Prozent verkehrt. Wir werden sehen, daß diese absolute Lüge die Welt verändert und neue Fakten schafft. Der erzürnte Müller reagiert mit einem Kinnhaken, der eine ganz reale Spur hinterläßt.
    Oder wir erfinden die Chimäre eines Dreiecks. Nirgendwo wurde jemals ein Gebilde auf der Welt gefunden, daß einem Dreieck gleicht. Diese Chimäre verwenden wir beim Bau eines Hauses und schaffen also Realität aus dem Nichts.

  246. #268 Euro-Vison (10. Apr 2012 02:13)

    Für derartige Überlegungen hätte im Mittelalter übrigens der Scheiterhaufen gedroht

    Hört, hört! Da spricht der Fachmann aus Brüssel!

    ############################################

    #262 Glockenseil (09. Apr 2012 20:00)
    #258 Eurakel (09. Apr 2012 19:50)
    #178 Fluchbegleiter

    Etwas ganz Interessantes ist am Turiner Schweißtuch, dass der angenommene Fälscher sich eine vollkommen außer Verhältnis stehende Mühe gegeben haben müsste. Gleichzeitig müsste er im ach so finsteren Mittelalter profunde Kenntnisse der wissenschaftlichen Methodik und Untersuchungstechniken des 20. Jahrhunderts gehabt haben.

    Viele Erkenntnisse über das Schweißtuch konnten nur durch hochmoderne Technologien gewonnen werde, wie Rasterelektronenmikroskop oder einen NASA-Computer, der Bilder entfernter Planeten tridimensionalisiert. Nur dadurch konnten z.B. die römischen Münzen aus der Zeit um 30 entdeckt werden, die die Augenlider des Toten zuhalten, oder Pollen und Staubkörner, die nur im heutigen Israel vorkommen, oder dass die verwendete Peitsche mit bestimmten Hakenkügelchen und Lammknochen versehen waren, die nur von römischen Henkern verwendet wurden. Da hätte sich also der Fälscher eine unermeßliche Mühe gegeben, um Details in seine Fälschung einzubauen, die bis in die 1980er Jahre NIEMAND wahrnehmen konnte! Hut ab.

  247. #256 Fluchtbegleiter

    „…sondern dessen Überwindung mittels einer modernen, säkularen Zivilisation, die bereits begonnen hat, diesen Kontinent in ein neues, wissenschaftliches Zeitalter ohne die Anmaßungen religiöser Phantasien zu führen.“

    An unseren Universitäten buhmen die Wissenschaften mit ihren Gender-Studies, Rassimusforschung, Armutsforschung, Migrationsforschung, Klimaforschung, Extremismusforschung, Bildungsforschung …

  248. #178 Fluchbegleiter

    Das ist eine epistemologische Krise ersten Ranges! Ein Leitsatz der Epistemologie lautet: „Keine Wissenschaft kann einer anderen widersprechen.“

    1. Geschichte und Anthropologie, Mikrobiologie, forensische Medizin und Chirurgie, Geologie, Pollen- und Textilkunde u.v.m. sind sich betr. des Turiner Schweißtuchs einig:
    – Das Schweißtuch ist aus der antiken Palästina (Webemuster, Stoff, Pollen, Staubkörner).
    – In diesem Schweißtuch wurde ein ca. 30-jähriger Semit eingehüllt, nämlich nach jüdischem Ritus.
    – Dieser Mann wurde zuvor vollkommen atypisch aber haargenau so gepeinigt, gekreuzigt und mit einer Lanze gebohrt, und zwar in der Reihenfolge, wie nur einer in der Geschichte: Jesus.
    – Die Peinigungs- und Hinrichtungsmethoden und -instrumente sind die der römischen Henker um das Jahr 30. Die zum Schließen der Augenlider verwendeten Münzen sind römische aus dem Jahr 30.
    – Verschiedene, mit bloßen Augen sichtbaren Details des Schweißtuchs finden sich auf antiken orientalischen Gemälden wieder, die Jesum darstellen und sonst niergends zu finden sind.
    – Die Abbildungstechnik und die Art und Weise, wie die Leiche aus dem Schweißtuch entfernt wurde, sind bis dato unerklärt: Das Bild besteht aus Blut, dieses wurde jedoch abgedruckt und nicht gemalt, ist aber nicht in den Stoff eingesickert; Auf dem gesamten Tuch gibt es oberflächliche radiale Brandspuren, ähnlich den in Hiroshima in die Hausfassaden eingebrannten Silhouetten.
    – Alles verhält sich folglich so, dass Jesus nach seinem Tod in diesem Tuch eingehüllt wurde und kurze Zeit später auf unerklärliche Art und Weise „daraus gegangen“ ist.

    2. Die Kohlenstoffdatierung widerspricht allen anderen Wissenschaften, wobei:
    – Die Kohlenstoffdatierung ohne „blinden Vergleich“ vorgenommen wurde, also methodisch bereits fragwürdig ist.
    – Das in einer Truhe zusammengefaltete Tuch im Mittelalter nachweislich durch einen Brand und Löscharbeiten beschädigt und mit fremden Kohlenstoff angereichert wurde. Danach wurden die Brandlöcher mit anderen Stoffetzen zugeflickt.
    (Bewusst in Klammern – Mindestens einer der untersuchenden Professoren (Tite) ist ein militanter Atheist.)

    3. Also? Epistemologische Schlussfolgerung?

  249. #268 Euro-Vison

    Bei denen, die alles unreflektiert übernehmen und Quellen zitieren, die sehr wahrscheinlich falsch sind oder zumindest verfälscht wurden.

    Bemerkenswert, dass ausgerechnet Sie das behaupten. Ihr gesamter Kommentar strotzt nur so von Mainstream-History-Wissen einer 35-Minuntensendung.

  250. Ich habe ja lange überlegt ob ich jetzt den Cherno Jobatei für kewil machen soll, aber ich habe mir schon länger abgewöhnt hier auf persönliche Schlammschmeisser zu reagieren. Wenn Euch mein deutsch zu undeutsch ist, dass nehme ich gerne hin. Ich möchte für die Verständnisvollen einwerfen, dass es in erster Linie auf mein nicht perfekt beherrschtes ASDF JKLÖ System zurückzuführen ist. Dafür brauche ich auch kaum mehr Zeit meinen Text zu schreiben, als wenn ich ihn spreche.

    Zu meinem ersten Post als solches: Das war eigentlich als Brücke gedacht zwischen den Christisten hier und den Ungläubigen. Denn es war klar, welche Glaubensdiskussion das hier wieder auslösen wird. Ich jedenfalls denke, man kann sehr wohl positives aus dem Christentum ziehen, ohne an den ganzen Schwachsinn zu glauben. Letztere Bezeichnung bricht bei mir hier heraus, wenn ich so viel Zeugen Jehovas Unsinn lesen muss und vor allem wenn ich die „Christen“ Kommentare lese, die im absoluten Widerspruch zur christlichen Lehre stehen.

    Was mir aber wirklich langsam stinkt ist der Anspruch der Heiligen, das man nur mitreden könne, wenn man sich mit dem Thema intensiv beschäftigt hat. Es ist genau, GENAU der gleiche Unsinn, den immer Moslems von sich geben, die keine Argumente mehr auf Lager haben, wenn man Ihren Islam kritisiert hat.

    Ich muss also erst Archäologe, Sprachwissenschaftler, Kulturantrhopologie beherrschen und whatever sein um über z.B. eine dieser Bilder etwas sagen zu können?
    Vermutlich kommt irgendwann noch der Satz, dass ich das Ganze nur verstehen kann, wenn ich es im lateinischen denke?! Es macht auch einen Kommentarbereich hier auf PI überflüssig, wo sich doch auch mal die „ungebildeten“, „dummen“ Leser, fern der deutschen Grammatik zu Wort melden können. Ich bin dankbar, dass ich bei diesem Thema zu den Dummen gehöre. In meinem Verstand ist für diese Information kein Speicherplatz vorgesehen und mir fehlt jegliche Kompetenz um auf diesem hohen Niveau mit Kewil zu diskutieren. Wieso sich dann aber ein kewil über den Müll im Islam aufregt verstehe ich eben so wenig.

    Und nur damit es nicht falsch verstanden wird. Es gibt im Internet viele, viele, viele Seiten, wo man sich inhaltlich, christlich etc. über solche Themen auslassen kann und wo Hintergrundwissen zu dem Thema wichtig ist. Wenn sich aber PI zu einer „Jesus lebt“-Seite verändern soll, sagt Bescheid, ich melde mich dann sofort ab und Ihr müsst mich nicht länger ertragen.

    PS: oh oh. wieder DOS Attacken?

  251. @ abendlaender11

    Nochmal ganz kurz: Glaube legitimiert sich nicht dadurch, dass den Wissenschaften die eigene Beschränktheit bewußt ist.

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