Die Tätigkeit als PI-Autor hat den Nebeneffekt, dass man mit der Zeit ein dickes Fell entwickelt. Ehrenmorde, Steinigungen, feige Politiker, Kuscheljustiz – die Abstumpfung ist irgendwann unvermeidlich. Doch ab und zu stockt einem dann doch der Atem, so etwa bei einem aktuellen WELT-Online-Artikel über den geständigen Kindermörder David Heil (Foto l.). Darin nennt Täterversteher Torsten Thissen (r.) „die Geschichte von David H.“ bereits im Vorspann „vor allem tragisch“. In der Druckversion bezeichnet er den 18-Jährigen gar als „Täter und Opfer“.

Anschließend versucht sich Thissen gegen den Vorwurf des Täterverständnis zu immunisieren:

Man muss ja gehörig aufpassen, was man sagt in diesen Tagen in Emden. Wenn man David H. etwa kennt, den 18-Jährigen, der die 11-jährige Lena getötet haben soll, dann sagt man entweder nichts, man lügt, oder man bittet darum, nicht mit Namen genannt zu werden.

Vor allem, wenn man nichts Böses über David H. sagen kann, den „Kinderschänder und Mörder“ als den ihn viele hier nun bezeichnen. Wenn man etwa nur sagen kann, dass David H. ein bisschen verrückt schien, ein bisschen sonderlich vielleicht, aber dass er eigentlich ein ganz netter Typ war, dann läuft man Gefahr, im Internet als jemand gebrandmarkt zu werden, der Verständnis für Kinderschänder hat, als jemand, der eine furchtbare Tat mit einer „schweren Kindheit“ entschuldigen will.

Nein, werter Herr Thissen. Niemandem, der sagt, er habe David Heil vor der Tat für einen ganz netten Typen gehalten, werden derartige Vorwürfe gemacht. Anders sieht es freilich aus, wenn ein linker Qualitätsjournalist ihn nach der Tat als „Opfer“ und „vor allem tragisch“ darstellt. Und das völlig zu recht.

„Schwere Kindheit“ – das ist so etwas, auf das viele Menschen im Netz schnell anspringen, die härtere Strafen fordern – unverhohlen auch die Todesstrafe, die das Vertrauen in Justiz, Polizei und Gesetzgeber verloren haben, die radikal und schlicht lösen wollen, was nach Meinung aller Experten furchtbar schwierig oder gar nicht zu lösen ist. Es sind jene Menschen, die zum Lynchmord an dem unschuldigen 17-Jährigen aufriefen, die jetzt auch den vollen Namen des bis zu seiner Verurteilung immer noch Tatverdächtigen veröffentlichen, seine Familie drangsalieren und jene bedrohen, die dabei helfen könnten, sich ein Bild von David H. zu machen.

Wer härtere Strafen will, will auch die Todesstrafe und das per Lynchjustiz. Absolut logisch.

Die 11-jährige Lena war nach der Vergewaltigung durch Heil zunächst von diesem erwürgt und anschließend mit Messerstichen traktiert worden. Das Erwürgen eines Menschen dauert Experten zufolge für gewöhnlich etwa fünf Minuten. Rund 60 Sekunden erlebt das Opfer seinen Todeskampf bei vollem Bewusstsein mit. Und 60 Sekunden können eine sehr lange Zeit sein.

Doch das muss David Heil nicht kümmern, drohen ihm doch vermutlich höchstens zehn Jahre Jugendstrafe. Und weil sein Leben – im Gegensatz zu dem von Lena – bisher so „tragisch“ verlief, dürfte dieses Strafmaß noch nicht einmal ausgeschöpft werden. Wie gut, wenn die Medien in die Rolle des Anwalts schlüpfen…

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43 KOMMENTARE

  1. Ach Torsten, derjenige der ein Problem mit Mitleidsgefühlen hat, ist wohl eher einer, der sich gerne über andere stellt und die Peiniger gerne als Märtyrer darstellt. Da stehst Du drauf Torsten, gell?!

    Es wartet hoffentlich noch eine höhere Gerechtigkeit auf die Täter und solch gescheite Abiturienten wie den kranken Torsten.

  2. Man wünscht diesem feisten Schmierlappen, der diesen Mist verzapft hat, er würde am eigenen Leib erfahren, wie es ist, auf diese Art und Weise ein Kind zu verlieren.

    Doch wahrscheinlich hat er keine Kinder und wird auch keine haben. Wenigstens die Evolution profitiert davon.

  3. Hoch lebe die Rechtsauffassung des 7. Jahrhunderts
    zwischen Medina u. Mekka.
    Wenn bald die Scharia kommt, hätte der Kinderfreund
    sie.. und den Rest der Grundschule ehelichen können, müsste die Tat nicht durch Mord vertuschen.
    Wer also ist Schuld?

  4. Der Ermittlungsleiter sagte, dass David H. nach seiner Vernehmung sehr niedergeschlagen gewesen sei. Während seiner ersten Nacht in der Zelle, hielt sich ein Arzt im Präsidium bereit, die Beamten wollten nicht das Risiko eingehen, dass der Junge sich etwas antut.

    Wer so etwas schreibt, schlägt jedem, der auch nur einen Funken Mitgefühl für die kleine Lena und deren Angehörigen hat, mit voller Wucht ins Gesicht. Es ist immer das gleiche Muster dieser „Qualitätsjournalisten“. Selbst seelisch krank versuchen sie noch einmal die Opfer und Hinterbliebenen verbal zu drangsalieren. Sie wollen ihre mediale Macht nutzen, um zu sehen, was passiert, wenn sie ihren medienkanalisierten Sadismus ausleben.

    Mit Torsten, dem Weltjournalisten kann man ebenfalls Mitleid haben. Andererseits ist er ein Schreibtischtäter, der mit der Macht der Massenmedien die natürlichen Werte und Schutzmechnismen gezielt verschiebt. Zum Nachteil unserer wehrlosen Kinder, wie der 11jährigen Lena.

  5. Einfach krank der Typ, der außerdem aussieht wie eine Frau.

    Und was ist eigentlich mit dem PI-Server los, Seite seit Tagen ganz schlecht zu erreichen.

  6. Warum macht diese Journalöse es denn so kompliziert ? Seine ganze Suada kann man zusammenstreichen auf :

    „Durch Strafe wird auch keine mehr lebendig. Und wer härtere Strafen will ist ein Nazi !“

    Das reichte auch schon für´s Abitur 68. Damit hätt´s bei Heitmeyer-Bielefed wahrscheinlich sogar noch für wissenschaftliche Qualifikationen gereicht.

  7. @ #2 PeterT.

    Nein, unter der Sharia wäre die Kleine als „Ehebrecherin“ gesteinigt worden, hätte sie die Vergewaltigung durch diesen Abschaum überlebt.

    Denn mit 11 Jahren wäre sie 100prozentig schon verheiratet.

  8. Hallo,
    interessant, wie unterschiedlich so ein Text wirken kann – nach meinem bescheidenen Verständnis wird hier eher thematisiert, daß der Mörder 1) in der Klapse war, und mit einer „guten Prognose“ entlassen wurde, und 2) sich selbst angezeigt hat – warum auch immer, ob wirklich aus einem tiefen Leidensdruck, den es bei Päderasten durchaus zu geben scheint, oder aus Kalkül, ist hier irrelevant – die Behördenmühlen haben so langsam gemahlen, daß aus einem potentiellen Mörder einer wurde.
    Gut übrigens ein Kommentar auf Welt online – schon lustig, daß man z.B. akzeptiert, daß man Homosexualität nicht „heilen“ kann, aber in gutmenschlichem Allmachtsphantasien glaubt, pädophile Neigungen „therapieren“ zu können. Denke, die Schuldfrage werden wir nicht lösen können – umso wichtiger ist die Prävention, d.h. solche Menschen gehören aus der menschlichen Gesellschaft entfernt!
    Beste Grüße

  9. was ist eigentlich mit PI los? Seit 2 Tagen schwer zu erreichen?!

    Hackt die linke Antifa da wieder rum ?

  10. Sorry für den OT vor dem 10. Beitrag aber wegen den Erreichbarkeitsproblemen auf PI kann das noch dauern:

    Das rot-rot regierte Brandenburg will offenbar den Strafvollzug auch für Schwerkriminelle weiter lockern. Nach Medienberichten soll der zuständige Justizminister planen, auch Mördern, Vergewaltigern und Kinderschändern bereits nach 5 Jahren Haftzeit „Langzeitausgang“ zu gestatten. „Langzeitausgang“ bedeutet, in gewissen Abständen Hafturlaub von bis zu mehreren Wochen zu erhalten.

    http://www.haolam.de/?site=artikeldetail&id=8566

  11. Verfolgt man die Urteile zu solchen Verbrechen, würde es doch unsereiner kaum noch wundern, wenn Lena postum zu Schmerzensgeld verurteilt wird. Ihr Todeskampf hat zu lange gebraucht und damit dem Täter unzumutbare Qualen bereitet, die er nun sein Leben lang mit sich herumschleppen muss.

  12. Dazu passen Pläne, Schwerkriminellen wie Mördern, Vergewaltigern und Kinderschänder bereits nach 5 Jahren Hafturlaub von bis zu mehreren Wochen („Langzeitausgang“) zu gewähren. Vorreiter dieser Idee ist das rot-rote Brandenburg:

    Pläne aus Brandenburg:
    Hafturlaub auch für Schwerstkriminelle bereits nach 5 Jahren

    http://www.haolam.de/?site=artikeldetail&id=8566

  13. Danke, dass DAS Thema Nr. 1 (allerdings vor lauter Talkshow-Hype rund um die Piraten von den TV-MSM bis dato nahezu ausgeblendet) HIER nicht untergeht! Dass die Medien-Maschinerie für den Täter(schutz) statt für das Opfer bzw. besseren Opferschutz schon läuft, ist in der Tat erschreckend!

    Fast niemand nimmt Anteil am Schmerz für die Familie von Lena, niemand Anteil an den Schmerzen, die Lena erlitt!

    „…Doch das muss David Heil nicht kümmern, drohen ihm doch vermutlich höchstens zehn Jahre Jugendstrafe. Und weil sein Leben – im Gegensatz zu dem von Lena – bisher so “tragisch” verlief, dürfte dieses Strafmaß noch nicht einmal ausgeschöpft werden…“

    Eben! Und NOCH viel früher, wenn in wenigen Jahren evtl. schon Täterversteher an Regierungen im Bund und in den Ländern beteiligt sind. 🙁

  14. „“Schwere Kindheit” – das ist so etwas, auf das viele Menschen im Netz schnell anspringen, die härtere Strafen fordern – unverhohlen auch die Todesstrafe, die das Vertrauen in Justiz, Polizei und Gesetzgeber verloren haben, die radikal und schlicht lösen wollen, was nach Meinung aller Experten furchtbar schwierig oder gar nicht zu lösen ist.“

    Nur in der Religion der HumanistInnen gibt es eine irdische Lösung und ein irdisches Paradies, wenn alle Kinderversteher, alle Frauenversteher, alle Schläger- und Mörderversteher, alle Homosexuellenversteher, alle Mohammedanerversteher und alle Natziehsnichtversteher ihr „menschliches“ Werk zum Wohle aller „Menschen“ dieses Planeten vollendet haben.

    Die Aufgabe eines DIENERS des VOLKES ist es NICHT, unlösbare Konflikte zu lösen, die Aufgabe ist es, das staatliche Gewaltmonopol zu festigen, das für die erste Aufgabe eines Staates geschaffen ist: Für die leibliche Unversehrheit der Mitglieder dieses Volkes zu sorgen und deren Eigentum zu beschützen.

    So ein Amt hat etwas mit DOMINANZ zu tun, mit AUTORITÄT, aber da müssen die Humanistinnen gleich zum Riechfläschen greifen und wenn sie sich von dem Wort DOMINANZ erholt haben, machen sie unermüdlich weiter mit dem letzten Befehl ihres unvergessenen Führers, nach dem verlorenen Weltkrieg die Vernichtung des deutschen Volkes zügig voranzutreiben.

    Alle, die dem letzten Befehls des Führers Kadavergehorsam leisten als ewige deutsche Untertanen, spielen sich dabei im Rahmen der BUNTEN Matrix die Bälle zu. Hauptstrommedien und deren angepaßte Schreiberlinge, BUNT-Politiker und auch die eingeschüchterte Justiz.
    So ist die Maschine denn dermaßen gut geölt und perfekt aufeinander abgestimmt, daß die Fahrt in den Orkus noch zügiger vorangehen kann.

  15. #9 survivor

    „Was ist los mit dem PI Server?
    Nun schon 48 h.Error ?“

    In Bad Schwartau kannste wenigstens noch läkker Erdbeerkonfitüre kaufen, in Bad Gateway krichste nüscht für’s Geld.

  16. OT – aber wichtig:

    Eil +++ Norwegischer Attentäter Breivik ist zurechnungsfähig

    Oslo (dpa) – Der geständige norwegische Massenmörder Anders Behring Breivik ist laut einem neuen psychiatrischen Gutachten doch zurechnungsfähig. Das neue Gutachten wurde heute beim zuständigen Gericht in Oslo eingereicht. Eine erste Beurteilung im November hatte ihn als unzurechnungsfähig eingestuft. Der rechtsradikale Islamhasser wird für den Tod von 77 Menschen verantwortlich gemacht, darunter viele Jugendliche.

    10.04.2012 12:25 Uhr

  17. Torsten Tissen – schon der Anblick seines Fotos macht depressiv, genauso wie der dazugehörige sentimental-belanglose „Abi-95-Rückblick“ eines offenbar früh vergreisten Jungjournalisten:

    (…)Aber die Lehrer sind die gleichen, nur älter, die Schüler und die Rollen, die sie einnehmen auch, und der Geruch ist immer noch eine Mischung aus Schmierseife, Nutellabrötchen und angespitzten Bleistiften. Das Einzige, was sich verändert hat, bin ich. Ich wusste nicht, wie sehr.

    Der Zug fährt am Berliner Hauptbahnhof ein, ich nehme ein Taxi in den Prenzlauer Berg, um mich mit Britta zu treffen. Es ist Sonntagabend, und die Leute sitzen in der Abendsonne.

    Eine Bar am Helmholtzplatz (Gin Tonic).

    Britta: „Hallo, da bist du ja!“

    Ich: „Da bin ich.“(…)

    http://www.welt.de/wams_print/article1135097/Der-Schuljungen-Report.html

  18. Von Thorsten Thissen haben wir schon jede Menge schachmatische Artikel gelesen. Einfach mal gugeln!

  19. Wenn sich dann noch so ein „Journalist“ aufspielt und so tut, als erfordere es Courage, den Täter zu „verstehen“ und dieses Verständnis offen zu äußern, wird einem schlecht!

    Wirklichen MUT erfordert es, für einen verbesserten Opferschutz einzutreten! Denn zumindest Rufmord und D.O.S.-Attacken linker pädophiler Hacker sind dann die Folge!

    Von wegen „gegen Zensur“! Wer bei Twitter und als Blogger gegen die Pädomafia das Wort ergreift, lebt gefährlich. Allemal mundtot gemacht wird man! Manch nur noch sporadisch erreichbares Profil bzw. Blog ist dann die Folge.

    Kinderschutzgruppen werden in sozialen Netzwerken reihenweise gelöscht (nur weil von Pädokriminellen agents-provocateurs-FakeAccounts angelegt und damit „unzumutbare Forderungen“ gepostet werden! Anstatt einfach die Fakes zu löschen, wird wegen des Posts die ganze Gruppe eliminiert).

    Und schließlich kommt ein EINZIGER (zumal bis dahin NIE zu _DEM_ Thema in Erscheinung getretener!) User daher, der bei facebook zur „Lynch“-Justiz aufruft, gerade mal 10( nicht etwa „50“, wie oft fälschlich berichtet!) „Mitläufer“ folgten ihm adhoc vor eine Polizeiwache… und schwups, wie bestellt die _Mär_, „__die Kinderschützerszene__ sollte sich was schämen, zunächst einen Unschuldigen verdächtigt und dem Mob zum Abschuss freigegeben zu haben“ -eine skandalöse wissentlich falsche Verallgemeinerung, die gehässiger und hinterhältiger sicherlich nicht sein könnte.

    Der ungeheuerliche Appell seitens eines gewissen Innenpolitikers, die KinderSCHÜTZERszene müsse nun unter Beobachtung des VS und überhaupt JEDER härter als bisher verfolgt, verurteilt und geächtet werden, der auch nur eine härtere (FDGO-kompatible längere!) Bestrafung von Pädokriminellen fordert, ist da das Tüpfelchen auf dem „i“!

    Und und und… die Fälle, in denen KinderSCH_ÜTZ_ER statt KinderSCH_ÄND_ER die Zielscheibe der MSM, der Twittersphäre und Bloggosphäre sind, nehmen zu! 🙁

  20. Dieser Artikel möchte uns unter anderem irgendwie glauben machen, dass man durch eine Art der Therapie annormale Sexualpräferenzen wie Pädophilie „heilen“ könnte. Es ist noch nicht allzu lange her, da war Homosexualität nicht so mega-in wie heute und galt auch bei uns als Krankheit oder annormale Sexualpräferenz. Wer aber heute ernsthaft behaupten würde Homosexualität durch Therapie heilen zu können oder zu wollen, wird medial gebrandmarkt und für verrückt erklärt. Wenn aber Pädophile therapiert werden um ihnen diesen Spuk wieder auszutreiben warum ist das im Umkehrschluss bei Homosexuellen nicht möglich. Heutzutage kommt es mir vor als gäbe es nicht mal in der Wissenschaft oder Medizin allgemein gültige Erkenntnisse, die nicht an den jeweiligen Zeitgeist angepasst werden. Was gestern noch krank war, wird heute akzeptiert und ist morgen vielleicht schon Standard. Pipi Langstrumpf lässt grüßen.

  21. @Tommmy

    „…Wer aber heute ernsthaft behaupten würde Homosexualität durch Therapie heilen zu können oder zu wollen, wird medial gebrandmarkt …“

    Traurig, aber wahr!

    Und wenn wir Kinderschützer nicht aufpassen/aufwachen und die inzwischen schon Resignierten nicht wieder aufrütteln…, dann, ja, dann droht derlei auch auf „Pädosexualität“ Anwendung zu finden. Es kommt der Tag, an dem DIE, die heutzutage schon wegen harmloser kritischer Worte gegen die HOMO-Lobby gebasht werden, wegen ihres Engagements gegen die PÄDO-Lobby [erst recht, wenn man Que(e)r-Verbindungen zur Homo-Lobby aufzeigt] verfolgt, verletzt und interniert werden!

    Gebieten wir dieser gefährlichen Entwicklung bitte schnellstens Einhalt!

  22. Sexuelle Vorlieben sind angeboren und brechen in der Pubertæt dann aus.
    Wer allerdings fuer irgendwelche Triebtæter mildernde Umstænde aus welchen Gruenden auch immer fordert, hat wohl noch keinen Bekannten durch so einen Irren verloren…

  23. PI:

    Darin nennt Täterversteher Torsten Thissen “die Geschichte von David H.” bereits im Vorspann ”vor allem tragisch”. In der Druckversion bezeichnet er den 18-Jährigen gar als ”Täter und Opfer”.

    Überschrift und Vorspann dürften nicht von Torsten Thissen stammen, das Wort „Opfer“ kommt in Thissens Artikel nicht vor. Im Vorspann wird festgestellt, dass „die Tat hätte verhindert werden können“, Thissen hingegen fragt nur, ob sie hätte verhindert werden können. Und tragisch ist die furchtbare Geschichte, was denn sonst, für alle Beteiligten.

    Wer Thissen im Übrigen als „Täterversteher“ missversteht, der dürfte von Ferdinand von Schirachs „Stories“ schockiert sein. Der so einfach wie genial erzählt, was gewesen ist, nüchtern, ohne Wertung, Schuldzuweisung: Täter, Tat, Strafe oder auch nicht.

    #15 Mag:

    Fast niemand nimmt Anteil am Schmerz für die Familie von Lena, niemand Anteil an den Schmerzen, die Lena erlitt!

    Und was ist mit dem „Meer aus Kerzen, Blumen und Trauerbotschaften am Emdener Parkhaus“, in dem Lena ermordet wurde? Siehe Fotos oben, „Die Welt“.

  24. Also ich wuerde gerne etwas Geld fuer die Unterkunft spendieren, wenn man den lebenslang wegsperrt. Lebenslang meint nicht 25 Jahre sondern bis zum natuerlichen Ableben im -hoffentlich hohen- Alter.

    Todes“strafe“ ist fuer solche Typen doch viel zu milde. Wegsperren muss man die, bei vollem Bewustsein ihrer Tat und dem Wissen, dass sie nie wieder unter einem blauen Himmel an einem Bach langlaufen werden, genau wie ihr Opfer.

  25. Schon interessant, daß nach der Festnahme dieses Jungkriminellen, Bilder gezeigt wurden auf denen er „piratische“ Symbole trägt, und auch in einem Kurzinterview mit dem Stiefvater des Jungen, der auf seinem Kaputzenpulli irgendeine Aufschrift mit „Anarchy“- irgendwas trug.

    Merkwürdig daß die MSM- Pressemeute, keinen Bogen ins Linke Milleu zu schlagen versucht. Hätte er jetzt Schwarz, Rot, Gold auf seinen Klamotten, oder einen Thor Steinar Aufnäher gehabt, wäre die Recherche sofort ins Kraut geschossen. Hypeventilation in Richtung Krampf gegen Rächz, NSU, Breivig etc. 😯

  26. Zu selbstgefällig!

    Wer mit schwer belasteten Jugendlichen arbeitet, wer Schicksale über Jahre verfolgt (vom krankenhausreif geschlagenen Kleinkind über den jugendlichen Ladendieb zum echten Kriminellen) und dem hilflos gegenübersteht, weil die Eltern schon alles versaut haben, was man versauen kann, der wird mit solchen vorschnellen Urteilen wie „so ein Verbrecher kann kein Opfer sein“ sehr vorsichtig sein.

  27. #34 Haudraufundschlus

    „… der wird mit solchen vorschnellen Urteilen wie “so ein Verbrecher kann kein Opfer sein” sehr vorsichtig sein…“

    Das staatliche Gewaltmonopol muß alle Härte aufbringen, um seine erste Aufgabe wahrzunehmen: Die leibliche Unversehrtheit der Bürger zu schützen.
    Sonst braucht ein Volk überhaupt keinen Staat.

    Das Gericht hat NICHT den Einzelnen zu beurteilen, das steht dem Gericht gar nicht zu, es hat die Tat zu bestrafen.

    NACH dem Gericht hat auch die Empathie seinen angemessenes Platz.
    Man kann auch den abscheulichsten Mörder verstehen und bedauern, wenn er denn hinter Gittern zu einer lebenslänglichen Strafe untergebracht ist.

    Man kann entweder Mörder verhätscheln ODER die Bürger angemessen beschützen, man kann aber nicht Mörder verhätscheln UND die Bürger beschützen.

    Übrigens auch eine Schweinerei im Ernst nicht lebenslängliche Strafen als „lebenslänglich“ zu verkaufen.

  28. @#35 abendlaender11

    Das staatliche Gewaltmonopol muß alle Härte aufbringen, um seine erste Aufgabe wahrzunehmen: Die leibliche Unversehrtheit der Bürger zu schützen.
    Sonst braucht ein Volk überhaupt keinen Staat.

    Wen es um den Schutz der Bürger ging hätte der Staat bei der Selbstanzeige reagieren müssen und nicht erst wen es Opfer gibt.

  29. #26 Mag (10. Apr 2012 16:08)

    @Tommmy

    “…Wer aber heute ernsthaft behaupten würde Homosexualität durch Therapie heilen zu können oder zu wollen, wird medial gebrandmarkt …”

    Traurig, aber wahr!

    Und wenn wir Kinderschützer nicht aufpassen/aufwachen und die inzwischen schon Resignierten nicht wieder aufrütteln…, dann, ja, dann droht derlei auch auf “Pädosexualität” Anwendung zu finden. Es kommt der Tag, an dem DIE, die heutzutage schon wegen harmloser kritischer Worte gegen die HOMO-Lobby gebasht werden, wegen ihres Engagements gegen die PÄDO-Lobby [erst recht, wenn man Que(e)r-Verbindungen zur Homo-Lobby aufzeigt] verfolgt, verletzt und interniert werden!

    ********

    Dass Homosexualität u.a. von der WHO und in den meisten westlichen Ländern nicht mehr als Krankheit angesehen wird, dafür gibt es gute Gründe. Unter anderem hängt es damit zusammen, dass es in der freien Natur häufig vorkommt und alle „Therapieversuche“ der letzten 100 Jahre gescheitert sind. Ich empfehle dem Verfasser, sich da mal etwas schlau zu machen, das ist sehr einfach zu recherchieren, überwinden Sie doch mal Ihre Faulheit oder Lust am geliebten Vorurteil. Dann wundern Sie sich auch nicht mehr, warum Sie verbal eins auf die Mütze kriegen, wenn Sie von Ahnungslosigkeit geschwängerte Statements abgeben.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass man sexuelle Präferenzen nicht einfach ändern kann und dass damit jeder Pädosexueller eine Gefahr für Kinder und damit die schwächsten und schützenswertesten Menschen der Gesellschaft darstellt. Es ist absolut vernünftig, dagegen anzugehen, bis hin zur hormonellen Kastration usw., und ich finde es auch wichtig, wachsam zu sein und dagegen etwas zu unternehmen.

    Nur: was hat das Ganze, insbesondere der o.g. Artikel mit Homosexualität oder der phantasierten „Homo-Lobby“ zu tun? Ich finde es ziemlich heuchlerisch, hier einen Aufhänger zu suchen, nur um mal wieder Ihren Hass gegen Schwule loszuwerden. Warum sagen Sie nicht einfach: „Ich hasse Schwule einfach, weil …“, das wäre weitaus ehrlicher und würde es genau treffen, und es wäre klar, dass es Ihre ganz persönliche Ansicht ist. Leider sind fast alle Schwulenhasser hier einfach zu feige das direkt zu sagen, und sie kratzen aus allen Ecken „Argumente“ und „Beweise“ zusammen um uns zu „beweisen“, dass Homosexualität ja so schlecht und verdammenswert ist. Eigentlich komisch, dass jetzt, wo die Schwulen so offen leben, die Gewalt durch Schwule an Kindern gar nicht zugenommen hat, und es gibt auch nicht mehr Homos als früher, und sehr wenige der Leute, die das hier lesen, haben in der Öffentlichkeit in den letzten Monaten ein händchenhaltendes Männerpaar gesehen, stimmts?

    Um zum Thema zurückzukommen: Erinnern wir uns doch mal kurz daran, dass Cohn-Bendit z.B. ein Heterosexueller ist, soweit mir bekannt. Und der Mörder, über den wir hier reden, ist ebenso ein Heterosexueller. Warum konzentrieren wir uns in den Kommentaren nicht einfach mal auf die heterosexuellen Päderasten, von denen es in unserer Gesellschaft ungefähr 10 bis 20 mal mehr gibt als homosexuelle Päderasten? Wenn wir uns das klar machen, vergessen wir nicht, wo das Hauptgefahrenpotenzial liegt. Aber … ach so, das hab ich ganz vergessen, die Schwulen sind ja sooo gefährlich und böse und pervers, da MUSS man einfach halt mal was dazu loswerden um vor dieser irren Gefahr zu warnen, und wichtig ist natürlich immer, Schwule und Kinderschänder in einem Atemzug zu nennen!!!

    Da ich das ziemlich billig finde, hier nochmal mein zarter Hinweis:
    DIESER MÖRDER IST EIN HETERO-PÄDERAST.

    Danke für die Aufmerksamkeit insbesondere an alle Schwulenhasser, es war mir eine Freude, mal wieder etwas für euch zu posten, über das ihr euch echauffieren könnt …

  30. Also ich würde mich als ziemlich wertkonservativ bezeichnen. Beim Lesen des WO-Artikels kann ich jedoch wenig Fürsprache füer den Täter entdecken. Das dialektische Aufarbeiten eines solchen Falles muss noch erlaubt sein. Wer dabei schon mit schematisierten und einfachsten Beißreflexen kommt, diskreditiert mE doch diese Seite und Bewegung. So ein Fall wird sich in der Rechtsgeschichte kaum wiederholen: späterer Täter zeigt sich vorher bei der Polizei selber an und nichts passiert. Hier MUSS die Frage nach dem Versagen von einigen Behörden gestellt werden. Wir haben in D häufgere Probleme als diese Einzeltäter…

  31. #37 freiheitsliebender

    „Nur: was hat das Ganze, insbesondere der o.g. Artikel mit Homosexualität oder der phantasierten “Homo-Lobby” zu tun?“

    Hätten Sie hier doch ein einziges Wort, nämlich „phantasiert“ nicht geschrieben.
    Dann hätten Sie meine 100-prozentige Zustimmung erhalten.

    Aaaaaber: JEDE Abweichung von der Norm wird von den „Menschen“-Rechtsfaschisten dazu MISSBRAUCHT ALLE Identitäten zu zerschlagen, um das Produkt „MENSCH“ herzustellen.

    Familie plus geschlechtlich normal veranlagt plus weiß plus deutsch plus Christ plus nichtlinksradikal plus Steuerzahler gleich
    siebenfacher Natzieh.

    Alles andere ist Augenwischerei. Mal in die Linksparteien gucken: InterNAtionalsoZIalistische Fanatiker, die hochgeradige Angst vor Homosexuellen haben, instrumentalisieren die Homosexualität, um die bevorzugte Stellung der Familie im Grundgesetz zu schleifen.

    Dank des „Menschen“-Rechtsfaschismus der EU würde ich in meiner Firma nie einen Homosexuellen zur Vorstellung einladen, wenn ich die Vorinformation besäße, daß die Person homosexuell ist.
    Als Anhänger der Freiheit und der Demokratie lehne ich alle Stände“rechte“ ab, „Menschen“-Rechtsansprüche, die sich aus der Herkunft aus einer Behindertengruppe wie Frauen, Mohammedaner oder Homosexuelle ableiten.

  32. #37 freiheitsliebender

    bitte nicht falsch verstehen, ich habe absolut nichts gegen Homosexuelle. Ich habe nur etwas gegen die Willkürlichkeit mit der heutzutage bestimmt wird was „normal“ ist, als wenn es sich um einen Modetrend handelt.
    Auch wenn es wahrscheinlich seit menschengedenken Homosexualität gibt, ist es (jedenfalls für mich) trotzdem nicht normal, da diese Verbindungen zu keiner Fortpflanzung führen und die Natur bzw. jedes Lebewesen immer bestrebt ist seine Art zu erhalten. Aus dieser biologischen Sichtweise kann man Homosexualität also nicht als normal bezeichnen, so wie man z.b. Kurzsichtigkeit auch nicht als normal bezeichnet obwohl es sehr häufig vorkommt. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich Schwule hasse oder ablehne. Wenn man sich aber ansieht wie sich das Ansehen von Homosexualität in den letzten 50 Jahren gewandelt hat, bin ich mir heute nicht mehr sicher, dass Pädophilie in 50 Jahren nicht auch als „normal“ angesehen wird weil statistisch gesehen X Prozent der Bevölkerung davon betroffen sind.
    Alles eine Frage des jeweiligen Zeitgeistes und was gerade „In“ ist und das stört mich.

  33. #40 Thommy

    „… trotzdem nicht normal, da diese Verbindungen zu keiner Fortpflanzung führen und die Natur bzw. jedes Lebewesen immer bestrebt ist seine Art zu erhalten…“

    Wenn ein kinderloser Mann mit einem Intelligenzquotienten von 140 Umdrehungen bahnbrechende geistige Werke hinterläßt, ein Tschaikowski Epochales komponiert, dann ist das nicht normal. Ja nee, is‘ klar …
    Wären die Deutschen ein normales Naturvolk, dann hätte sich der Kaiser Wilhelm nicht den Titel eines widernatürlichen Anormalen wie Julius Caesar gegeben.

    Wir nehmen also ein hübsches Teekesselwort wie Boden (unter dem Couchtisch bzw. unter dem Dach), und spielen hübsch damit herum.

    Schließlich ist die Menschheit viel zu blöde. Niemand wird merken, daß die „anständigen Demokraten und Demokratinnen“ keine Demokraten sind, niemand wird merken, daß ein statistisch normales Besäufnis vor der Glotze noch lange keiner ethische NORM Genüge tun muß.

  34. #40 Thommy

    „… trotzdem nicht normal, da diese Verbindungen zu keiner Fortpflanzung führen und die Natur bzw. jedes Lebewesen immer bestrebt ist seine Art zu erhalten…“

    Wenn ein kinderloser Mann mit einem Intelligenzquotienten von 140 Umdrehungen bahnbrechende geistige Werke hinterläßt, ein Tschaikowski Epochales komponiert, dann ist das nicht normal. Ja nee, is‘ klar …
    Wären die Deutschen ein normales Naturvolk, dann hätte sich der Kaiser Wilhelm nicht den Titel eines widernatürlichen Anormalen wie Julius Caesar gegeben.

    Wir nehmen also ein hübsches Teekesselwort wie Boden (unter dem Couchtisch bzw. unter dem Dach), und spielen hübsch damit herum.

    Schließlich ist die Menschheit viel zu blöde. Niemand wird merken, daß die „anständigen Demokraten und Demokratinnen“ keine Demokraten sind, niemand wird merken, daß ein statistisch normales Besäufnis vor der Glotze noch lange keiner ethische NORM Genüge tun muß.

  35. 42 abendlaender11

    Da wo jede normative und ethische Regelgebung versagt bzw. zerstört wird, bleibt nur die Orientierung an der Natur. In der Tierwelt gibt es keine Pädophilie und nur selten Homosexualität.
    Oberstes Ziel ist die Fortpflanzung und Arterhaltung. Geht die Fähigkeit ofer die Vitaliät hierzu verloren stirbt die Spezies aus.
    Das geschieht gerade in der westlichen Kultur.
    Der Mensch sollte sich nicht über die Natur stellen.Am Ende setzt sich diese durch.

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