„Auch in diesem Jahr wird unser Aufruf zur Verhinderung des Nazi-Aufmarsches sehr breit getragen“ heißt es auf der Internetseite eines ultralinken Blockadebündnisses. Und von der SED-Linken über die VVN-BdA bis hin zur Antifa Itzehoe ist unter den „UnterstützerInnen 2012“ denn auch alles vertreten, was in der linksextremen Szene Rang und Namen hat.

Den schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen (CDU) störte offenbar weder der Aufruf zur Verhinderung einer ordentlich angemeldeten Kundgebung (sein Innenminister Klaus Schlie hatte sogar deren Verbot gefordert) noch die Zusammensetzung des Bündnisses – er wollte es viel mehr nicht bei „Gesicht zeigen“ belassen, sondern auch selbst reden. Doch das wollten die Veranstalter nicht.

Die „taz“ berichtet:

Der SPD-Landesvorsitzende Ralf  Stegner und die Bundesvorsitzende der Linken, Gesine Lötzsch, forderten  ein Verbot der NPD. Bischöfin Kirsten Fehrs sagte, Christen träten denen entgegen, die blind für die Lehren der Geschichte seien und die  Verantwortung der Deutschen für die Gräueltaten des Nazi-Regimes  leugneten.

Kein Rederecht hatte dagegen Schleswig-Holsteins Ministerpräsident  Peter Harry Carstensen erhalten, der gemeinsam mit Innenminister Klaus  Schlie (beide CDU) und anderen Mitgliedern der Landesregierung an der  Demonstration teilnahm. Er wolle dieses Verbot nicht überbewerten, sagte Carstensen der dpa am Rande der Kundgebung. Er fügte hinzu: „Es ist  Zeit, ein Zeichen zu setzen, dass es so mit den Nazis nicht weitergehen  kann. Auch meine Landesregierung muss ein solches Zeichen setzen“,  betonte er.

Scharfe Kritik an der Entscheidung der Veranstalter kam dagegen von  der Jungen Union. „Einerseits Vertretern politischer Parteien, wie der  bekennenden Kommunistin Gesine Lötzsch, ein Forum zu bieten; dagegen  jedoch dem höchsten, demokratisch gewählten Repräsentanten unseres  Landes nicht, passt nicht zusammen“, erklärte der Landesvorsitzende,  Frederik Heinz. Die Veranstalter hätten damit ein fragwürdiges  Demokratieverständnis unter Beweis gestellt.

Linksextremisten, die über ein fragwürdiges  Demokratieverständnis verfügen. So etwas aber auch. Dass Linksausleger Carstensen nach dieser hochnotpeinlichen Bauchlandung begreift, dass derlei Anbiederung rein gar nichts bringt, ist nicht anzunehmen. Aber vielleicht ist es gar nicht schlecht, wenn der gute Mann öfter mal schweigen muss:

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49 KOMMENTARE

  1. Bischöfin Kirsten Fehrs sagte, Christen träten denen entgegen, die blind für die Lehren der Geschichte seien

    Ich lach mich schlapp! 😀 Das ist jetzt aber ein Scherz!!

  2. Das sind dann vermutlich zwei rechtsextreme Gewalttaten mehr in der Statistik?

    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43738/2227252/pol-hl-hl-hansestadt-luebeck-st-lorenz-nord-demonstrationen-am-31-maerz-2012-in-der-hansestadt

    Der angemeldete Lautsprecherwagen der NPD konnte nicht bis in den Steinrader Weg gelangen, da sich auf dem Weg dorthin zu viele Gegendemonstranten in den Weg stellten.

    Während der Anfahrt zum Versammlungsort war der Lautsprecherwagen, ein roter VW Pritschenwagen, an einem Unfall mit einem Polizeifahrzeug beteiligt. Dabei wurden zwei Polizeibeamte (36 und 40 Jahre alt) verletzt und wurden vorsorglich in ein Lübecker Krankenhaus gefahren.

  3. Gäbe es nicht tatsächlich ein paar nationale Sozialist_innen, müßte der BUNT-Staat eine Truppe finanzieren, deren Aufgabe es dann nur wäre, solche Sozialist_innen zu mimen, damit die Gefahr von „rääächts“ nicht in Vergessenheit gerät und in den Medien tagtäglich inszeniert werden kann.

    Die haben die Hosen gestrichen voll, setzen überall ihren braunen Dünnschiß ab, wo sie etwas finden, das nicht auf der „bunten“ und „vielfältigen“ Parteilinie liegt.

    Die Struktur der ganzen Matrix ist vollendet, durchgehend totalitär, ob die BUNT-Propaganda noch den gleichen geistigen Gehalt hat wie bei den Genossen Stalin, Ceausescu, Hitler oder Honecker, wird zunehmend fraglich.

    Mal sehen, ob wir die „Vergangenheitsbewältigung“ überleben, mal sehen, ob und wie wir dann später die furchtbaren Folgen dieser „Vergangenheitsbewältigung“ aufarbeiten können.

    Und ich habe dieses Land, wo jetzt BUNT-Land liegt, früher für eine mehr oder minder liberale und pluralistische Demokratie gehalten.

    Unglaublich!!!

  4. Es ist so schön, nur ganz genau einen von allen anerkannten, bösen Feind zu haben, gegen den man spucken, geifern und gewalttätig werden kann, ohne jemals dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden, es ist das Paradies für alle sonstigen unerfüllten Gefühle auf Erden!

    Für die unterstützende schweigende Mehrheit der Millionen ist es genau so schön: Die edlen Kämpfer halten ihren Kopf für sie hin, es kann nie etwas passieren, wenn man „gegen Rechts“ tobt und man kriegt ein Fleißbildchen als aufrechter Demokrat.

    Die Mohammedaner sehen dem breit grinsend zu und warten, bis der deutsche Apfel vom Stamm fällt, reif zum Fressen.

  5. Ja, ja, die NPD, die ja bekanntlich bei den letzten Wahlen knapp 49% der Stimmen errungen hat und kurz vor der Machtübernahme steht…

    Da tut es gut zu wissen, dass die Gesichtzeiger („bunt und nicht braun“) so wachsam sind. 🙂

  6. @ #6 Fensterzu

    Die Mohammedaner sehen dem breit grinsend zu und warten, bis der deutsche Apfel vom Stamm fällt, reif zum Fressen.

    Was bin ich doch heute wieder unachtsam. Ich habe den letzten Satz vergessen: Es haben sich schon ganz andere am deutschen Apfel die Zähne ausgebissen, echte Gegner, keine weinerlichen Mohammedaner.

    Was kümmert es die deutsche Eiche, wenn die wilde Sau sich an ihr schabt?

    Jetzt habe ich „Sau“ geschrieben – tut mir Leid. 🙂

    Gute Nacht und eine Schöne Woche an alle hier!

  7. #8 Fensterzu (01. Apr 2012 22:14)

    Die deutsche Eiche sollte allerdings aufpassen, wenn die Leute mit der Motorsäge anrücken…

  8. Die CDU ist tief gesunken. Kein Rederecht auf auf einer von linksextremen Kräften organisierten Veranstaltung, na sowas….

    Wie die gleichgeschalteten Medien ihre Leser belügen, zeigt dieser taz-Artikel über die Nazi-Demo in Lübeck beispielhaft. Tatsächlich hat ein Auto der “Nazis” beim Zurücksetzen ein Polizeiauto angestoßen, zwei Beamte wurden leicht verletzt.

    Die taz macht daraus:

    01.04.2012Proteste gegen rechtsextreme Aufmärsche
    Neonazis verletzen Polizisten
    In mehreren Städten gab es am Proteste gegen rechtsextreme Aufmärsche. In Lübeck durfte Ministerpräsident Carstensen bei der Gegendemo nicht reden. Zwei Polizisten wurden verletzt.

    http://www.taz.de/Proteste-gegen-rechtsextreme-Aufmaersche/!90734/

    Goebbels hätte seine helle Freude daran…..

  9. „Vergongenheitsbeweltigung“ Muahaha! Herrlich!
    Das war sicher die Demo-Deligation Bremen!

  10. #9 Stefan Cel Mare

    In Sachsen (seit der Wiedervereinigung „schwarz“) besteht die CDU-Landschaft mittlerweile weitesgehend aus einem „Ex“-Kommunistenclub! Und sie schachern sich die Pöstchen zu – unter dem Deckmantel der ehemals konservativen CDU.

  11. #14 Toytone (01. Apr 2012 22:25)

    Liebgewordene Traditionen soll man nun mal pflegen!

  12. #9 Stefan Cel Mare

    „Es ist keine Partei, die auch nur annähernd so widerlich ist, wie diese CDU.“

    Die evangelische BUNT-Kirche?

  13. Solange es keine Aufmärsche, keinen Widerstand gegen den feindlichen Islam, gegen die kostenintensiven, integrationsresistenten Muslime gibt – geht Deutschland seinem Abgrund entgegen.
    Dieses „Nazigeschwurbel“ ist doch nur eine lächerliche Nebelwand gegen die grösste Gefahr Deutschlands, Europas – die seit 1400 Jahren vom Islam – ausgeht!
    Es sind nicht die „Neonazis“, die die Gefängnisse füllen, die grösste Verbrecherkartei stellen, jedes Schulklassenniveau senken. Mit Milliarden „subventioniert“ werden müssen, weil „Arbeit“ – ist nicht so ihr „Ding“!
    Sie sind verantwortlich für die Wohnungsknappheit, für Überfälle in U-Bahnen, und Parks.
    Obwohl die Steuerzahler Milliarden für ihre Anwesenheit hier zahlen müssen, müssen sie gleichzeitig erdulden, Null Respekt von Muslimen gezeigt bekommen. Hasspredigten in Moscheen und Koranschulen erdulden, die sich ausdrücklich, namentlich gegen Christen und Juden, also gegen das Gastvolk wenden!
    Wir haben einde dreiste, gefährliche Immigranrtengruppe in Millionenzahl mitten unter uns – aber wirklich gefährlich -angeblich- sind die unbedeutenden „Rechten“.
    Wenn man lange genug Luft hinein bläst, kann man -wie man sieht – sogar eine Mücke zu einem Elefanten <aufblasen.
    Aber wer diesen Wind sät – wird Sturm ernten!
    Und der kommt nicht von "Rächts"!

  14. #17 abendlaender11 (01. Apr 2012 22:42)

    Die ist doch nur eine Vorfeldorganisation der Grünen, also des KBW. Der KBW ist zwar ein Haufen von Menschheitsfeinden, hatte aber seinerzeit zumindest offen die Errungenschaften des „Demokratischen Kampuchea“ Pol Pots verteidigt. Man konnte immer wissen, was man von denen zu halten hatte, wenn man es denn wissen wollte.

  15. #18 WahrerSozialDemokrat (01. Apr 2012 22:55)

    Auch die SPD folgt letztlich nur einer Agenda, die sie über weite Teile ihrer Geschichte befolgt hat. Dieser Agenda kann man zustimmen – oder eben auch nicht.

    Die CDU dagegen ist in Worten kaum noch beschreibbar.

  16. #20 Stefan Cel Mare

    „Die CDU dagegen ist in Worten kaum noch beschreibbar.“

    Die CDU tut eben alles, daß sie am rechten Rand im Bereich der Demokraten und Demokratinnen von BUNT-Land noch geduldet wird.

  17. Wird „Vergangenheitsbeweltigung“ nicht mit „ä“ geschrieben? (siehe Plakat auf dem Foto)

  18. ot: TV-Tipp, morgen Mo, 02.04.12, 21:00 Uhr, ARD

    „Der Sturz – Honeckers Ende“

    http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=6DE55B6471D87EAF2ADDF97964C19502

    Erstes TV-Interview mit Rotfaschist_IN Margot (Honecker, nicht Käßmann)! …gerad gabs ne kleine Kostprobe davon in der AK, unglaublich was die alte Schachtel da zum besten gibt…

    Der SED-Mörderin gehört der Prozess gemacht und dann ab in den Knast – alte Nazigreise werden ja auch nicht verschont!

  19. Immer wieder erstaunlich, wie die „Teile-und-Herrsche“-Taktik funktioniert.

    Da wird eine zur Hälfte aus Verfassungsschutz-Agenten bestehende „Partei“, die dazu dient, berechtigte Anliegen in eine extreme Ecke zu verlagern, zu einem Popanz aufgebaut.

    Demokratische, freiheitliche Alternativen gibt’s mit der „Freiheit“. Leider noch nicht in ausreichendem Maße, wie das in anderen Ländern wie der Schweiz oder Österreich der Fall ist.

  20. Hallo und Guten Abend,

    Knast für Margot – das ist viel zu mild.
    Ich hatte mir damals gewünscht, daß Erich und Margot in eine Altbauwohung unterm Dach hätten eingewiesen werden müssen. Dach undicht, Fenster undicht, Ofenheizung, WC auf halber Treppe und kein Aufzug. Dann hätte Erich im Winter jeden Tag die Kohlen aus dem Keller holen dürfen und fünf Treppen buckeln dürfen. Warmes Wasser hätten die dann nur nach dem Heizen gehabt. Bei Regen hätte er und sie dann die Eimer aufstellen können. Und im Schlafzimmer wäre der Echte Hausschwamm gewesen.
    So hätten die beiden Funktionäre am eigenen Leib spüren können, wie viele in der DDR leben mußten. Aber leider, leider, leider …

    Herzliche Grüße

    von hallo

  21. Da ist der Peter Harry Carstensen bestimmt ganz schön traurig, dass er nicht an einer Veranstaltung zur Aufstachelung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit teilnehmen kann, weil er eben selber zu der menschenbefeindeten Gruppe, gegen die da aufgestachelt wird, gehört. 🙄

  22. „Vergongenheitsbeweltigung“: Gong und Welt, jemand hier, der diese geniale Wortschöpfung analysieren und interpretieren kann?

    Übrigens, DIE FREIHEIT scheint zur Landtagswahl in in S.- H. nicht anzutreten. Im Wahlometer ist sie nicht aufgeführt ….

  23. Vergangenheitsbewaeltigung bedeutet: NEIN ZUR SED-LINKEN. ihr habt dem deutschen Volk und der Menschheit genug Schaden zugefuegt.

  24. „Ein Zeichen gegen Nazis setzen“ bedeutet ja übersetzt folgendes:

    -Paar Autos anzünden (haben wohl paar dumme Michels lange für gespart oder auf Kredit gekauft – so what!)

    -Paar Geschäfte aufbrechen, verwüsten, plündern, anschließend abfackeln (auch hier werden Existenzen hart arbeitender Menschen -egal oder Deutsche oder Ausländer- zerstört)

    -Evt. paar Wohnhäuser anzünden, gerne auch Kinderwagen, brennen schließlich gut (eigenes Ziel ist eh kinderlose Emanze)

    -Gegen die Polizei ist alles erlaubt, leider hat man noch keine Raketenwerfer, also tun es Rohrbomben, „Mollis“, Polenböller usw. – Strafe droht kaum, insb. wenn man Söhnchen von einem linken Abgeordneten ist

    -Natürlich ist das ganze so eine Art Woodstock mit Action, also Party, linke Musik, Sitzblockaden, Gemeinschaftsgefühl, usw.

    Tja… so läuft das ab auf „Demos“ gegen rechts. Leute mit minimalstem Resthirn bereits erkennen KEINE vernünftigen Absichten außer Chaos und Anarchie.

  25. Dass Linksausleger Carstensen nach dieser hochnotpeinlichen Bauchlandung begreift, dass derlei Anbiederung rein gar nichts bringt, ist nicht anzunehmen.

    Schauen wir mal.
    Eigentlich soll es angesichts der bundesweiten Krawall-Welle am Wochenende den Verantwortlichen dämmern, dass sie mit „Kampf gegen rechts“ zu weit gegangen sind.

    Dieser Kampf richtet sich inzwischen gegen sie selbst.

  26. Die selektive Toleranz des Liberalismus und selektive Förderung von totalitären Ideologien (PolPot-Stalinismus und Islam) lässt den Liberalismus zum Diener, Wirtskörper, Erfüllungsgehilfen und Steigbügelhalter der Machtergreifung dieser Ideologien werden. Sowohl PolPot-Stalinismus als auch Islam bedienen sich aus der Waffenkammer der Demokratie um sie abzuschaffen.

    Und aus diesem Grund ist fundamentale Kritik an dem bestehenden liberalistischen und demokratischen System notwendig!

  27. PI: Linksextremisten, die über ein fragwürdiges Demokratieverständnis verfügen. So etwas aber auch.
    ——————
    Ja wirklich, sowas aber auch…
    Da treffen sich doch eine erkleckliche Schaar von Leuten zum Protest dagegen, dass der Wind weiterhin weht und schreiben auf ihr Plakat:
    Vergangenheitsbeweltigung bedeutet…., statt, wie es richtig wäre: Vergangenheitsbewältigung…!
    Sie wollen also die Vergangenheit in die Welt tragen? Und den Linksausleger (danke #32 Lepanto) Carstensen kann man dabei nicht gebrauchen? Natürlich nicht, der ist doch formal von der Gegenseite. Auch wenn er zu den Neudeutschen Sozialisten gehört, die aus der schwarzen Ecke gekrochen kommen.
    Also: Wenn man die Vergangenheit in die Welt bringen will, dann bedeutet das, wie das Plakat verkündet, NEIN zur NPD! Eine Partei, die zumindest vom Namen her national-sozialistisch sich versteht, also mitnichten eine rechte, sondern vielmehr eine linke Partei ist. Also kämpfen wieder einmal linke Sozialfaschisten gegen linke Neufaschisten.
    Wie funktioniert das überhaupt, die Vergangenheit zu beweltigen?
    Was wollen die Leute auf der abgebildeteten Demo denn nun wirklich? Auf dem Bild erscheinen nur Gesichter, deren Ausdruck zwischen selbstüberschätzter, stupider, unbegründeter Gewissheit und vollkommen sinnentleerter Ratlosigkeit changiert. Nicht einmal Herr Carstensen kann sich von einer gewissen Müdigkeit lösen, die augenscheinlich aus der Sinnlosigkeit des ganzen Vorhabens gespeist ist. Denn er ist ja immerhin Landeschef? und muss deshalb, ziemlich sicher, gut informiert sein.
    Vielleicht liegt die Ratlosigkeit der Demonstranten ja auch daran, dass sie nicht wissen, wie sie denn die Vergangeheit zu fassen kriegen sollen, um sie hervor zu zerren. Oder liegt das daran, dass sie genau wissen, dass sowieso schon jeder die Vergangenheit kennt und niemand ein Interesse daran haben kann, sie noch näher kennen zu lernen? Das funktioniert möglicherweise wie bei den Frauen; die häßlichen will man auch nicht dauernd sehen, es sei denn sie tragen ein Lächeln in die Welt, statt irgendeine merkwürdige Vergangenheit.
    Broder lässt grüssen!?

  28. Haben nicht unsere linksgrünen AntifaschistInnen über die Revolution in Ägypten gejubelt?

    http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article106144582/Islamist-soll-Praesident-werden.html

    Monatelang haben die Islamisten im Parlament beteuert, dass die neue Verfassung Ägyptens von einem Gremium geschrieben werden soll, in dem alle Kräfte der Gesellschaft vertreten sein sollen. Keine politische Partei solle diesen Prozess dominieren. Die Muslimbruderschaft hatte sogar angekündigt, dass die Islamisten nicht mehr als 40 Prozent des Gremiums stellen würden, obwohl sie im Parlament die Mehrheit der Sitze halten. Zusammen kommen die Muslimbrüder, repräsentiert durch ihren politischen Flügel, die Freiheits- und Gerechtigkeitspartei (FJP), mit der Al-Nour-Partei der ultrakonservativen Salafisten auf drei Viertel der Sitze.

    Doch wie so oft haben sich die Beteuerungen der Muslimbrüder als leere Worthülsen entpuppt. So zumindest sehen es die liberalen Kräfte im Parlament, die sich von den Islamisten überfahren fühlen. Denn die Islamisten kontrollieren etwa 60 Prozent des 100 Mitglieder starken Gremiums. Das Gremium setzt sich aus 50 Mitgliedern des Parlaments sowie 50 Mitgliedern aus gesellschaftlichen Gruppen zusammen. Von den 50 gewählten Parlamentariern gehören 25 der FJP an sowie elf der Al-Nour-Partei. Von den 50 Nichtparlamentariern werden über 25 dem islamistischen Lager zugerechnet. Somit bleiben für den gesamten Rest des gesellschaftlichen Spektrums keine 40 Prozent. Unter den 100 Mitgliedern sind zudem nur sechs Kopten und sechs Frauen. Noch nicht einmal die angesehene Verfassungsrichterin Tahani al-Gibali wurde in das Gremium berufen. Der Nationale Rat für Frauen nannte diese Unterrepräsentation in einem Statement „extrem beleidigend“. Der Prozentsatz der Frauen spiegele in keiner Weise ihre Rolle in der Gesellschaft wider.

    Beteuert nicht auch uns FDP-Listenschmied Aiman „NSU“ Mazyek die Vereinbarkeit von Sharia und Grundgesetz?

    Liebe linksgrüne VollpfostInnen, wenn die MohammedanerInnen dann in 30 Jahre durch Eure Politil die Mehrheit stellen werden, dann könnt Ihr einmal zeigen, was ihr was „Widerstandskämpfer_innen“ wirklich drauf habt, Ihr Nichtsnutz_Innen! 🙂

  29. #38 Ilias

    „Die selektive Toleranz des Liberalismus …“

    Wohl wahr, so ist es!

    Diesen „Liberalismus“ darf man nicht mit dem Libertarismus verwechseln.
    Der Libertarismus ist absolut intolerant, wo es um die Gefährdung von Eigentumsrechten geht.
    Eigentum im allerweitesten Sinne: Die Unversehrheit von eigenem Leib und Leben, die Unantastbarkeit des privaten Eigentums und der sich daraus ergebenen Selbstverantwortung, Entscheidungs- und Handlungsfreiheit.
    Ertragen („tolerare“) und nicht ertragen kann man nur etwas im eigenen Machtbereich. Ich kann nicht tolerieren oder nicht tolerieren, welches Tapetenmuster meine Nachbarn auswählen.
    Im eigenen Machtbereich ist die „Toleranz“ (NEUSPRECH) Selbstaufgabe, „Toleranz“ und „Intoleranz“ (NEUSPRECH) gegenüber nichteigenem Gut ist hingegen Aggression, Überheblichkeit und Arroganz.

    BUNT-Land (früher: Deutschland) mit der gepriesenen „Vielfalt“, „Toleranz“,
    „Vielfalt“, „Integration“ (NEUSPRECH) ist ein Suizidprogramm, kultureller (Auto-)Genozid.

  30. Viel wahrscheinlicher ist es mit der „Ver-Gong-enheit“ ein Übertragungsfehler, weil die Falun-Gong-Sekte ein Hakenkreuzsymbol benutzt … Nun sind die „Gutmenschen“ etwas verwirrt, so ein Pech.

  31. #3 Toytone (01. Apr 2012 21:57)

    Bischöfin Kirsten Fehrs sagte, Christen träten denen entgegen, die blind für die Lehren der Geschichte seien

    Ich lach mich schlapp! Das ist jetzt aber ein Scherz

    Es war zwar der 1.April, aber dieses Urteil einer vermeintlichen moralischen Institution sicher nicht als Scherz gemeint.

    Ich möchte nicht, dass meine nachfolgenden kurzen Sätze als das alte Lied des üblichen Christenbashings missverstanden werden.
    Wenn sie aber schon den Mund mit dem Begriff der „Geschichte“ so voll nimmt, sollte sie vielleicht etwas mehr Sensibilität walten lassen.
    Das könnte u.A. dazu führen, dass sie sich vorher auch ein klein wenig an die Kirchengeschichte erinnert, welche nicht immer treu den Lehren der Nächstenliebe des Neuen Testamentes gefolgt ist und die Übeltäter waren nicht ausschließlich die Katholiken.

    Zumindest so viel haben wir aus der Kirchengeschichte, dank Immanuel Kant gelernt:

    Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.

    und

    Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner sebstverschuldeten Unmündigkeit.

    Es bleibt die Frage, ob die beiden großen Konfessionen das moralische Recht besitzen, sich in ihren Grundsatzerklärungen so weit aus dem Fenster zu lehnen, oder ob sie sich besser mehr Zurückhaltung und Selbstkritik angedeihen lassen sollten?

  32. Das Herrn Carstensen auferlegte Redeverbot sollte denselben daran erinnern, daß die Linke es niemandem belohnt, wenn er deren Kampf kämpft, solange er Mitglied oder Repräsentant der „falschen Klasse“ ist.

    Insofern ist die rote Linke von ihrem braun umgefärbten, aus ihnen hervorgegangenen Pendant nicht sehr weit entfernt. Derlei Veranstaltungen kann man höchstens noch als Alibiveranstaltungen begreifen, die dem Zuschauer suggerieren sollen, daß die roten mit dem braunen Sozialisten nichts zu tun hätten, während sie in Wahrheit doch denselben Kampf kämpfen, den diese gekämpft hatten – den nämlich gegen das „rechte Besitzbürgertum“, wie Goebbels dies einst formuliert hatte und der sich nicht nur im braunen Sozialismus mit dem Kampf gegen die (lebenden) Juden überschnitt.

    Der gefährlichste Faschismus ist in der Tat der im „antifaschistischen“ Mäntelchen. Farbe, Inhalt und Vorgehensweisen sind exakt dieselben, wobei an die Stelle der vorgeblich „falschen Rasse“ nun die „falsche Klasse“ getreten ist. Wie deren Israelhaß jedoch zeigt, der sich von dem der NPD im Ergebnis nicht wirklich unterscheidet, sind jedoch auch hier die Schnittmengen überlappend. Und das marschiert heute wieder!

  33. „Als die Nazis die Kommunisten holten,
    habe ich geschwiegen,
    ich war ja kein Kommunist.

    Als sie die Sozialdemokraten einsperrten,
    habe ich geschwiegen,
    ich war ja kein Sozialdemokrat.

    Als sie die Gewerkschafter holten,
    habe ich geschwiegen,
    ich war ja kein Gewerkschafter.

    Als sie Peter Harry Carstensen holten,
    gab es keinen mehr,
    der protestieren konnte.“

  34. #45 Yanqing

    „Es bleibt die Frage, ob die beiden großen Konfessionen das moralische Recht besitzen, sich in ihren Grundsatzerklärungen so weit aus dem Fenster zu lehnen, oder ob sie sich besser mehr Zurückhaltung und Selbstkritik angedeihen lassen sollten?“

    Die evangelische Kirche ist ein linksextremistische Partei. In ihr regiert der KBW, ähnlich, wie bei den Grünen.
    Auch in der katholischen Kirche hat sich der Antichrist schon sehr viel Terrain erobert.
    Der Klerus der ModÄrne ist das Jämmerlichste, was es auf Erden gibt.
    Die Lehre der katholischen Kirche ist ein unerhörter Skandal für jeden einzelnen Ewigheutigen.
    Der fortschrittliche Klerus kriecht deshalb auf dem Fußßboden und biedert sich allerorten an, bei den Mohammedanern, bei den Kommunisten um von den Ewigheutigen noch am Rande geduldet zu werden.
    CHURCH 4U. Spenden sammeln für Moscheen.
    MENSCHEN-Dienst statt Gottes-Dienst.

    Das traditionelle Christentum lehrt unmißverständlich die Sündhaftigkeit ALLER Menschen: Katholiken, Atheisten, Agnostiker, Mohammedaner, Juden, Fußballspieler, Kleingärtner, Busfahrer …
    (Und damit die Sündhaftigkeit ALLER Institutionen, die von den Menschen erschaffen werden.)

    Man muß nur lesen können, eine Stunde Zeit opfern und sich die Genesis erarbeiten.
    Weiterhin predigt das traditionelle Christentum nirgendwo Fernstenliebe, es ist von Nächstenliebe die Rede.

  35. Man muss den Kässmänn_Innen, Jeps_Innen und Fehrs_Innen jedoch dankbar zugute halten, dass sie in ihrem „Kampf gegen Rechts“ eine verlässliche und damit glaubwürdige Tradition erhalten.

  36. #49 wolaufensie

    „Man muss den Kässmänn_Innen, Jeps_Innen und Fehrs_Innen jedoch dankbar zugute halten, dass sie in ihrem “Kampf gegen Rechts” eine verlässliche und damit glaubwürdige Tradition erhalten.“

    Und genauso hoch, wie die gleichgeschalteten Geistlichen, die mit der Zeit gehen, es mit dem erhobenen Arm anzeigen, stecken wir jetzt schon wieder einmal in der Schei**e.

    Es ist UNGLAUBLICH.

    Vor vier, fünf Jahren fing das bei mir an. Ich dachte plötzlich, warum SCHREIEN die so im Rundfunk (NDR). Ganz kleine Sachen eigentlich. Die totalitäre Hetze in Sachen Rauchverbote. Der schrille Ton, mit dem das durch ganz Europa gehypet wurde.
    Einfach ein anderer schneidender „Geruch“ in der Luft. Am nächsten Tag wieder dieses Stechen in der Nase. Nach Abschalten der Medien für ein paar Tage wieder das Gleiche.
    Die eindeutigen Absichten, die der Inszenierung des Falles Mixa zugrunde lagen. Keine Nachtigal trapst so laut. Der unverhohlene hämische Unterton, statt seriöser Berichterstattung.
    Der BERTELSMANN/OECD-Hype zur Zerschlagung unseres Bildungssystems und unseres Bildungsniveaus. An jeder Ecke nörgeln die Bürger über Einheitsschulen, Verkürzung der Gymnasialzeit und Dauerreformeritis. Keine nennenswerten Gegenstimmen in keinem Hauptstrommedium.

    Dann der gewaltig zunehmende Infantilismus („Bunt“ statt „Braun“).
    Das geschlossene System der noch erlaubten Wörter und Satzbausteine („Menschen“, „Vielfalt“ …) in jeder Dorfzeitung, in jedem Hauptstrommedium, überall gleichklingend.
    CDU/CSU verwendet das gleiche Linksextremistenvokabular wie die Linkspartei oder die Grünen.

    Und dann immer dieses Fernsehguckenkönnen nur noch mit geballter Faust in der Tasche.
    Noch vor fünf Jahren saß ich häufiger relächst und mit Chips vor der Glotze.

    Nur ein hilfloser Versuch, das UNFASSBARE irgendwie in Worte zu fassen.

  37. Das passt ja gut zusammen: der altersschwache CDU-Mann Carstensen und die Ultra-Kommunistin Gesine Lötzsch, die sich wieder den DDR-Kommunismus wünscht – nun aber für das ganze Land.

    Dieser Linksextremismus wird von der CDU mitgetragen, obwohl die Linke unter besonderer Beobachtung des Verfassungsschutzes steht.

    Für wen tritt der Herr Carstensen noch ein? Das hat er bei der Einweihung der Milli Görüs Großmoschee in Rendsburg gezeigt. Die steht übrigens zu recht auch unter besonderer Beobachtung der Verfassungsschützer. Was vertreten die von Carstensen und BG Breiter/Rendsburg so gelobten rechtsextremen Mohammedaner: Gewalt gegen alle „Ungläubigen“ (das sind wir!), extremer Antisemitismus – Juden und Christen sind gemäß dem „heiligen“ Koran verflucht, Unterdrückung der Frauen und Behandlung als „Sache“, Kampf gegen unsere freiheitlich demokratische Ordnung („Demokratie ist ein antiislamisches System, das wir bekämpfen“ – nicht aber ihre Sozialsysteme!) etc. etc. Wer eine „Religion“ unterstützt, die denjenigen, der aus ihr austreten will, mit dem Tode bestraft, ist mindestens ebenso schlimm und unakzeptabel wie roter und brauner Faschismus. Das sollten doch auch P.H.C. begreifen und der schlaue Herr Stegner wohl ebenfalls!?

  38. Immer wieder schön wenn ein Unionsheini, der rotgrün noch links überholen will, dafür die rotfaschistische Dankbarkeit zu spüren bekommt.

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