Auf der Versammlung von „PRO Deutschland“ am 24. März in Berlin-Spandau hielt der Politikwissenschaftler Manfred Kleine-Hartlage (Foto) einen Vortrag über das Wesen der deutschen linken Überzeugungen. Wer sich den über eine Stunde dauernden Vortrag ansehen möchte, wird mit treffenden Argumenten, Einsichten und entlarvenden Aussagen über die Linke Deutschlands belohnt.

(Von Sebastian N.)

Und wie der sprichwörtliche Teufel, der da ist, sobald man von ihm spricht, war an dem Tag auch vor dem Versammlungsort in Spandau wieder ein Mob am toben und gröhlen mit dem demokratiefeindlichen Ansinnen „Keine öffentlichen Räume für PRO-Deutschland!“.

Wenn man sich den Vortrag anhört, glaubt man, den Putz von den Wänden der Illusionsgebäude der Linken bröckeln zu hören. Ein Diskurs, der schon lange überfällig ist und auf der PRO-Veranstaltung im richtigen Ton angepackt wurde:

TV-Tipp: Manfred Kleine-Hartlage nimmt heute Abend um 22.20 Uhr an einer LIVE-Diskussionsrunde im österreichischen Fernsehsender Puls 4 teil. Thema: “Attentat in Toulouse: Einzelfall oder Ergebnis politischer Hetze?” Der Sender ist anscheinend nur in Österreich zu empfangen, allerdings soll ein Video der Sendung noch in der Nacht ins Netz gestellt werden.

(Fotocredit: pro-berlin.net)

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101 KOMMENTARE

  1. Wenn man sich anscheut, wieviele Milchbubis bei den linken mitmarschieren, weiss man, dass sie permanent mit Mitgliederschwund zu kämpfen haben und daher derartig realitätsverdrehend indoktrinieren müssen.
    So fällt den Mitläufern nicht auf, dass sie gerade mit den neuen Faschisten gröhlen…

  2. Das Video ist wirklich klasse, ich habe es mir gestern auf der Pro Deutschland Seite angesehen.
    Das Video ist zwar lang (über eine Stunden)aber es sollte sich wirklich jeder ansehen um das Linke Spektrum zu begreifen!
    Da fängt die Birne an ordentlich zu qualmen! 😉

  3. „Und wie der sprichwörtliche Teufel, der da ist, sobald man von ihm spricht, war an dem Tag auch vor dem Versammlungsort in Spandau wieder ein Mob am toben und gröhlen …“

    Korrektur: „… am Toben und Grölen …“

    Pardon, liebe PI-Redaktion, nölen, grölen, Grönemeyer … alles Wörter, die ohne „h“ auskommen. Setzen!

    So, jetzt geht’s mir wieder besser, tschullijung.

  4. Ich glaube, der linke Mob hat kein anderes Programm als Pöbeln gegen Andersdenkende.
    Das ist ein bißchen dürftig!

  5. Ich frage mich, wieviele Linke eigentlich lediglich von Langeweile getriebene Menschen sind, die ein als sinnlos empfundenes Leben durch den Kampf gegen auf Halbwahrheiten beruhende Feindbilder („Rassisten“, „Homophobe“, etc.) ein bisschen aufmischen wollen. Das schreibe ich nicht aus Verachtung oder Spott, als Christ will ich auch diese Menschen lieben, wenn auch nicht das was sie tun und denken; so wie es Jesus auch tut. Aber ich halte es zum Zwecke einer realistischen Einschätzung wichtig, auch mit solchen Dingen zu rechnen. Ich denke nicht, dass jeder Angehörige der linken (wie auch der rechten) Szene aus wirklicher Überzeugung mitmacht.

  6. Der Linke hglaubt, darin liege das Gute, wenn man gegen die eigenen Interessen handelt.
    Das Handeln gegen die eigenen Interessen ist die moderne Form der mittelalterlichen Selbstgeiselung.(0:55)

  7. #7 Q

    „Ich frage mich, wieviele Linke eigentlich lediglich von Langeweile getriebene Menschen sind, die ein als sinnlos empfundenes Leben durch den Kampf gegen auf Halbwahrheiten beruhende Feindbilder (“Rassisten”, “Homophobe”, etc.) ein bisschen aufmischen wollen.“

    Halbwahr? Die Hälfte sind 50 Prozent!

    Eine Rasse ist eine biologische Kategorie. „Antirassismus“ kann auch deshalb so betrieben werden, weil der AntirassistIn sich grundsätzlich weigert, eine seriöse Definition von „Rassismus“ zu geben. Wer nach der Definition von „Rassismus“ fragt, der ist bereits einer.

    Eine Phobie ist eine seelische Erkrankung. Der Patient leidet unter einer Art von Angst, die er nicht seinem Nächsten erklären kann. (Spinnenangst, Höhenangst, Platzangst, Angst vor Kontakten mit anderen Menschen …).
    Es ist nicht gerade neu und originell, daß unter einem totalitären System Andersdenkende psychiatrisiert werden.
    Erwachsene können selber gehen, unsere Genossen und Genossinnen Merkelowa und Co. „holen uns ab“, wenn wir „Ängste“ haben.

    Bereits in den 70ern haben die wenigen Kulturrevolutionär_innen es geschafft, daß sich weite Bevölkerungsgruppen vom aufgeklärt- abendländischen Denken verabschiedet haben.

    Sie haben einen Kampf- oder Nebelbegriff nach dem anderen durchgesetzt, der zu allmählich fortschreitendem Gehirn-AIDS führt.
    Ein Beispiel sind die ominösen „Ängste“, vielleicht das gefährlichste Neusprechvirus überhaupt ist der Begriff „Diskriminierung“.

    Wer sich nicht aktiv wehrt, wer nicht einsamkeitsfähig ist und nicht den Mut hat, mit seiner Meinung (oft nur vermeintlich) ganz alleine dazustehen, geht der Gehirnwäsche schnell auf den Leim. Es beginnt schon mit dem Denken „Da wird zumindest etwas dran sein.“

  8. Hab ich doch das Video auf http://new.livestream.com/accounts/245890/events/407336
    angesehen und wieder etwas dazugelernt. Es gibt ja schon einen TV Sender INFOKRIEG TV, für die richtige Sache. Und ich Dussel grüble seit Monaten, wie man das bloß hinkriegen könnte, einen TV-Zugang für all die vielen leseunwilligen Streiter zu machen.
    GIBTS SCHON, sogar mit einem langem Interwiew mit Kleine-Hartlage.
    Eigentlich bin ich ja schon ziemlich abgeschubbt an den Augen, aber nach diesem Video hab ich mir die Haare auf 6 Millimeter zurückschneiden müssen, weil ich sie nicht mehr runtergekriegt habe.
    Wer das gesehen hat, dem bleiben keine Fragen mehr offen!

  9. OT

    Neue Details über den Jihad-Terroristen von Toulouse

    Wie haOlam heute berichtet, sind neue Details über den Jihadisten und Terroristen Mohammed Merah, und seinem Bruder Abdelkader bekannt geworden:

    – Abdelkader besuchte in Kairo eine Koranschule und war der „geistige Anführer“ seines Bruders, den er auch in praktischen Dingen „unterrichtete“;
    – Mohammed radikalisierte sich im Gefängnis, wo er den Koran studierte, begann den Ramadan zu halten und die Gebete zu verrichten;
    – der Stiefvater war/ist ebenfalls ein radikaler Islamist

    Mohammed Merah, Toulouse:
    Sozialisationsgeschichte eines Jihadisten

    http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=8411

  10. Alles in allem war die Veranstaltung sehr gut abgesichert, der linke Protest relativ harmlos, die vergreiste, instrumentalisierte Gumschen-Kirchengemeinde bedauernswert. Bei manchen musste man hoffen, die roten Gesichter vom Vuvuzela-Getute würden nicht zu Spätfolgen führen. Ich hatte leider keine Zeit bis zum Ende der Veranstaltung dort zu bleiben, aber es bereitete mir ein „klammheimliche Freude“ an den 2-3 Großmäulern der Linken vorbei zu laufen, die, ganz Held, nicht umhin kamen, den durchweg älteren Teinehmenr der Veransdtaltung mit Gewalt zu drohen, alà „Komm doch rüber, Nazi“. Als ich dann beim verlassen nahe rüber kam, relativierte sich ihr Angebot auf das übliche „in der Masse/Anonymität ne große Fresse haben“. Jedenfalls wollte dann keiner mehr „was wissen“. Ich wartete auch noch auf ne Zigarettenlänge in Sichtweite an meinem Auto, aber so recht wollte dann wirklich niemand mit mir „diskutieren“. Obs dazu gekommen wäre, bleibt natürlich bei dem starken Polizeiaufgebot offen, aber schön wärs doch gewesen. Schade! 😉
    Zumindest habe ich jetzt 3 signierte Bücher von Manne Hartlage, ist doch auch was. 🙂

  11. Heute hatte ich sein Buch „das Dschihad System“ im Briefkasten. Freue mich schon darauf zu lesen.

    Zum Thema:

    Danke für die Super schnelle Berichterstattung! Super Video!!

  12. bitte lasst Euch nicht zu sehr von den paar Alt-Kommunisten und Halbwüchsigen ablenken, die waren nicht das Haupt-Ereignis.
    Am Samstag hab ich mir Manfred Kleine-Hartlage vor Ort live angehört. – Es hat sich gelohnt – ich empfehle dringend, sich das Video in ganzer Länge reinzuziehen!

    Eigentlich sehe ich die ehemaligen Linken kritisch, die nach Rechts konvertiert sind und uns heute sagen: „ich hab´ mich zwar die letzten 3 Jahrzehnte geirrt, aber jetzt habe ich den wahren Glauben gefunden und jetzt führe ich Euch ins gelobte Land. – – nachdem ich aber Jan Fleischhauer’s „unter Linken…….“ gelesen und jetzt Kleine-Hartlage gehört habe, muss ich feststellen, daß nur diese Konvertiten uns wirklich Einblick in der auf weltfremden Utopien beruhenden Weltsicht der Linken geben können und den daraus grösstenteils aberwitzigen Folgerungen.

    Schaut Euch seinen Vortrag an; ich nenn´ Euch hier schon mal den Kernsatz (aus meiner Sicht)seines Vortrags: „Islamisierung ist eine Sekundärinfektion! …..“

  13. Ein bißchen angehoben der Blutdruck … aber ansonsten: Ganz großartige Ansprache von Manfred Kleine-Hartlage, vorbildlich, mitreißend, bewegend, inhaltlich überaus fundiert.

    Der Vortrag ist gut verständlich, sprachlich versiert, ganz genauso kann man JEDEN erreichen, wenn er bereit ist, seine Ohren zu öffnen und sich seines Prozessors unter seiner Frisur zu bedienen weiß.

    Auch sehr, sehr gut von Manfred Kleine-Hartlage:

    „Neue Weltordnung“ – Zukunftsplan oder Verschwörungstheorie? (Edition Antaios)

    In diesem Band geht es ausschließlich um offenkundige Machtverhältnisse (EU, UN, NGOs, Stiftungen …) und machtpolitische Strategien, die durch Zitate belegt sind.
    Also nixe Verschwörung.
    Unbedingt lesen! Eines DER drei, vier Bücher der letzten Zeit überhaupt.

  14. Ein guter Vortrag.

    Sicherlich „nicht hilfreich“ für die Nomenklatura in Berlin.

  15. Kleine-Hartlage schriftlich gefällt mir besser….und bei PRO laufen offensichtlich ne Menge Dumpfbacken rum…

  16. @ratloser

    Na das möchte ich mal gern begründet haben, warum auch nur einer der Anwesenden – die sich vorbei am linken Pöbel zu einer politischen Versammlung einer freiheitlichen Partei gewagt haben – eine „Dumpfbacke“ ist.

    Egal ob in Berlin bei Pro Deutschland, in München bei der Freiheit oder in Köln bei Pro NRW: jedem, der sich engagiert und auf die Straße geht, ist zunächst einmal maximaler Respekt kund zu tun.

  17. #25 ratloser

    „Kleine-Hartlage schriftlich gefällt mir besser….und bei PRO laufen offensichtlich ne Menge Dumpfbacken rum…“

    Nützt ja nichts, das Volk besteht nun einmal nicht ausschließlich aus Bürgern, die in der Lage sind, selbstständig den „Faust“ durchzuarbeiten und zu reflektieren.

    Dieses „Dumpfbacken“ habe ich in den letzten Monaten auch zu oft von den einschlägigen Pappenheimer_innen auf der anderen Seite gehört. Sollte man mit Vorsicht verwenden – aber vielleicht war es ja auch nicht so gemeint.

  18. Das ist eine hervorragende Rede von Kleine-Hartlage, die ungemein viele und tiefe Erkenntnisse über die bedrohliche „Linke“ vermittelt. Und in diese „Linke“ reihen sich heute CDU/CSU immer stärker ein, wie wir schon seit längerem merken.

    Man sollte auch konzentriert aufnehmen, was er zur Einbettung der „Islamkritik“ in einen größeren Zusammenhang kundtut.

    Es lohnt sich, diesen 80-minütigen Videoclip anzusehen!

  19. Herr Lars Seidensticker scheint an einer Schilddrüsenüberfunktion zu leiden. Aber sowas braucht PRO.

  20. Deshalb haben die schon Land verloren
    im Saarland !
    Vorwärts Nimmer ! Rückwärts Immer !
    Nach Stasiart ! Linke euch brauchen
    wir schon zwei mal nicht !
    Nach Toulouse war das garantiert ein
    Eigentor ! NRW und Schleswig Holstein
    wirds euch noch zeigen !

  21. Jede einzelen Minute wert. Die gesamte Falschheit, die ich seit ca. 10 Jahren Stück für Stück bei den Linken erkannt habe, hat er in einem Video zusammengefasst.

  22. Es liegt in der Natur der Misere, dass gerade ein großer Teil der Bildungsbürger entweder der utopistischen Gutmenschenideologie verfallen sind oder sich ängstlich in der Schweigespirale befinden.

    Die Videoaufnahmen der PRO-Protagonisten erfüllen – leider – jedes Klischee des etwas grobschnittig dumpfen rechten Milieus.

    Es ist ein Resultat des über Jahrzehnte aufgebauten Konformitätsdrucks, dass nur noch solche politischen Milieus bestimmte Mißstände thematisieren, die von (fast) allen anderen aus Angst, diffamiert zu werden, beschwiegen werden.

    Aber das perpetuiert perverserweise die Schweigespirale nur noch weiter.

    Ich will keinen persönlich vor den Kopf stoßen, aber solange die Islamkritik nur in diesem Mileu (vernehmlich) geäußert wird, besteht wenig Hoffnung…

  23. PS: es gibt im englischsprachigen Bereich eine Vielzahl intellektuell brillianter und auch weniger verbissener Abrechnungen mit dem linken Milieu und dessen Lebenslügen. Selbst in Deutschland gibt es mittlerweile Autoren wie Fleischhauer,Klonowsky und Broder, die die Irrationalität der politischen Korrektheit und der linken Utopie auseinandernehmen.

  24. # 7 Q

    Ich frage mich, wieviele Linke eigentlich lediglich von Langeweile getriebene Menschen sind, die ein als sinnlos empfundenes Leben durch den Kampf gegen auf Halbwahrheiten beruhende Feindbilder (“Rassisten”,
    “Homophobe”, etc.) ein bisschen aufmischen wollen. (…) Ich denke nicht, dass jeder Angehörige der linken (wie auch der rechten) Szene aus wirklicher Überzeugung mitmacht.

    Ihr Interesse am Verstehen der Linken ist prinzipiell gut. Sie schätzen jedoch die Motivlage der Linken falsch ein.

    Es geht denen nicht so sehr um Langeweile oder Krawallmachen (einer kleinen Minderheit vielleicht) sondern es gibt schon Gründe für ihr Handeln. Allerdings keine logischen, sondern emotionale. Linke denken überhaupt nicht logisch, dass ist ihnen zu männlich, zu hart, sonderen sie erfühldeuten was wahr und was schlecht ist, es sind ja zumeist auch Frauen und Schwule die links sind und die Männer dort sind allgemein sehr angesoftet.

    Nun zu den Motiven:

    Der Linke ist zumeist ein armes Würstchen, ein Opfer eine verkrachte Existenz. Da er sich aber nicht mal mehr traut für sich selber einzutreten – hierfür müsste man den Mut haben, der Welt als Individuum die Stirne zu bieten – kämpft er lieber für andere.

    Der Kampf gegen Rassismus, gegen Kapital, gegen Sexismus ist eben weit bequemer, als das eigene Leben in Angriff zu nehmen! Überdies sind linke Würstchen auf den Schutz ihre Kollektives angewiesen, dass sie emotional stützt und trägt.

    Der Preis ist freilich die völlige Aufgabe der eigenen Identität und Meinung, zugunsten der Meinung des Kollektives. Ein Tausch, der für Verunsicherte, die kaum noch etwa eigenes haben, lohnend scheint.

    Das die in solchen Kollektiven gebildeten „gefühlten Wahrheiten“ vielfach überhaupt nichts mehr mit der Realität zu tun haben ist dem Linken egal. Hauptsache es klingt schön und die Politparty geht weiter!

  25. #31 Jeremias
    Wie gut Seidensticker,bei Gesundheit ist,
    sieht man am 20.03.2012 beim Empfang im
    Berliner Kronprinzenpalais
    Im Gespräch mit Seiner Kaiserlichen und Königlichen Hoheit Georg Friedrich Prinz von Preußen!
    Fotos bei Facebook=Lars Seidensticker

  26. OT

    SPIEGEL TV

    Deutsch werden: Der lange Weg zur Einbürgerung, Teil 1

    Reportage: Montag, 26. März, 23.00 – 23.30 Uhr, Sat.1

  27. #37 ratloser

    „Selbst in Deutschland gibt es mittlerweile Autoren wie Fleischhauer,Klonowsky und Broder, die die Irrationalität der politischen Korrektheit und der linken Utopie auseinandernehmen.“

    Klonovsky ist vorzüglich, dürfte aber nicht die gleiche Klientel erreichen.
    Fleischhauer bohrt nicht so tief, die Linke bekommt zurecht einiges um die Ohren, jedoch ist er blind für die enorme Strukturähnlichkeit zwischen einer Globalisierungsoffensive, die die Denationalisierung und überhaupt die Zerstörung aller Identitäten zum Ziel hat, um ALLE Hindernisse auszuräumen, die der beliebigen Verschiebung von billigen Arbeitskräften, Kapital, Waren und Dienstleistungen im Wege stehen, und der Agenda der Linksextremen.
    Broder schließlich scheint mir einen Multikulturalismus minus Islam zu propagieren.

    In summa: Wem der Sinn nach einem schöngeistigen Spracherlebnis steht, ist bei Klonovsky am besten bedient, wem an sehr tiefer und umfangreicher Analyse gelegen ist, der bekommt hingegen bei Kleine-Hartlage am meisten für sein Geld.

  28. Ein sehr guter Vortrag! Schade, dass es nur eine Handvoll Leute im Publikum waren.
    Der Kampf gegen die linke Verdummung ist ein Bohren dicker Bretter.

  29. @ luxx
    teilzitat
    Zumindest habe ich jetzt 3 signierte Bücher von Manne Hartlage, ist doch auch was. 🙂
    teilzitatende
    ….beneidenswert! ich habe schon 3 exemplare gekauft und verschenkt. um nach einiger zeit auf nachfrage leider konstatieren zu müssen, dass deutsche gutmenschen seeeeehr leseresistent sein können. fast wie die türken, ob sie sich deshalb so gut verstehen ? 🙂

  30. Für alle, die nicht solange durchhalten oder es eilig haben: Der interessanteste und wichtigste Teil fängt gegen Schluß bei 1:13:00 an. Nämlich geht es um die Identifizierung des wirklichen Feindes. Guckpflicht!

  31. #48 WahrerSozialDemokrat

    „Der Islam vertritt zwar keine linke Inhalte, ist aber ein “perfektes” sozialistisches System, da wird Faschismus nicht unbedingt als Nachteil innerhalb des Sozialismus-Systems empfunden, sondern als notwendiges Übel!“

    Nö. Sie sympathisieren nicht mit dem Islam. Sie sympathisieren auch nicht mit dem Radikalfeminismus und sie sympathisieren nicht mit den Homosexuellen.

    Welcher Linke hätte denn schon ein ganz privates aufrechtes Interesse daran, mit diesen Kreisen wirklich in nahem und intensiven Kontakt zu stehen?

    Sie antipathieren mit dem Zerrbild, daß sie von jedem nichtlinken Deutschen haben. Sie geben nur vor, den Mohammedaner zu mögen, weil sie davon ausgehen, daß der nichtlinke Nachbar den Mohammedaner nicht mag.

    Alle Gruppen, die das Nichtnormale repräsentieren, werden vom Linken mißbraucht, um die Reste von Identitäten und Zugehörigkeiten zu zerschlagen, die es noch gibt: Geschlecht, Familie, christliche Kirchen, fundierte Bildung, deutsche Sprache, Deutschsein.

    Ihr „Liebe“ wurzelt im Haß, wie Botho Strauß das schon vor langer, langer Zeit im „Anschwellenden Bocksgesang“ diagnostiziert hat.

    Oikophobie: panische Angst vor allem Eigenen, pathologischer Haß auf alles Eigene

  32. #25 ratloser (26. Mrz 2012 19:35)

    „…Kleine-Hartlage schriftlich gefällt mir besser….und bei PRO laufen offensichtlich ne Menge Dumpfbacken rum…“

    ……………………………………………………………………………………………..

    Manfred Kleine-Hartlage ist da wo er jetzt ist goldrichtig.

    Eine seiner letzen „Erfahrungen“, die er mit dem Zersetzungswerk der Linken machte, war wohl Ende 2010 als er am „Grundsatzprogramm“ von „Die Freiheit“ mitarbeitete, und nach und nach das, woran er sich mit beteiligte, weg ignoriert wurde, oder besser gesagt verschwand.
    Die Sektierer_innen der „humanistischen“ Front der Meister- „Distanzierer_innen“ standen damals noch am Anfang ihrer „Aktivitäten“, und hatten noch „ein Stück weit Werk“ vor sich, bevor sie sich dann von DF endgültig „distanzieren“ sollten.

    Und abgesehen davon, auch wenn er „schriftlich besser“ ist; so what…
    Ist halt nicht jeder ein „begnadeter“ Redner. Wie sagte doch „der Dicke“ so schön:

    „Wichtig ist, was hinten raus kommt“. 😉

  33. #40 WahrerSozialDemokrat (26. Mrz 2012 20:44)
    So, schau ich mir nun an! Ich befürchte es geht um meine Vergangenheit…

    #53 WahrerSozialDemokrat (26. Mrz 2012 21:44)
    Ich bin so froh, das ich kein Linker mehr bin!!!

    Du bist damit nicht allein.
    Ich war auch mal das, was man linksgrünrotalternativtolerant nennt. 😉

  34. #48 WahrerSozialDemokrat (26. Mrz 2012 21:06)
    Auf die Frage (27:50), warum Linke mit dem Islam sympathisieren, da möchte ich ein Gedankeneinwurf bringen.

    Meine persönliche Meinung dazu ist, dass die Linken sich seit je her zur Schutzmacht des Arbeiter und Bauern berufen sahen. Jedoch zeigten besonders in der Neuzeit eben jene Arbeiter und Bauern recht wenig Lust, sich von den Linken in den sozialpädagogischen Schwitzkasten nehmen zu lassen.
    Seit die Linken dieses erkannten, ist der normale für sie der Arbeiter und Bauer latent brauner Stammtischpöbel.

  35. OT
    TV-Tipp…gleich um 22.45 Uhr ARD.

    Die Story im Ersten – Propaganda, Hass, Mord (MDR/NDR)
    Die Geschichte des rechten Terrors

    Montag, 26. März 2012, 22.45 Uhr

    Zehn Morde der Zwickauer Neonazi-Zelle – der Aufschrei ist schnell verklungen, die Gesellschaft längst wieder im Alltag angekommen. Doch wie konnte es soweit kommen?

    Die Dokumentation rekonstruiert, wie die Blutspur des neonazistischen Terrors vor mehr als 30 Jahren gelegt wurde.
    […]
    http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,atzr893h9y2hioqa~cm.asp

    Und wann kommt eine Doku über die Blutspur des Islam ?

  36. Diese hervorragende Rede sollte gedruckt werden. Oder wenigstens schriftlich ins Internet gestellt. Danke, Manfred Kleine-Hartlage!

  37. Ausgezeichnet. Und dass es unheimlich schön ist nicht mehr links zu sein, kann ich nur bestätigen.

    Allein das Gefühl endlich der eigenen Neugierde folgen zu können, wiegt alles andere auf.

    Wer nicht zum Herdentier geboren ist,entdeckt, dass die Welt viel weiter ist, als die 30cm bis zum Hinterteil des Schafes vor ihm, dem zu folgen das Linkstum vorschreibt.

    Ein gutes Referat, guter Vortrag, ein echtes Vergnügen.

  38. #55 Das_Sanfte_Lamm

    „Seit die Linken dieses erkannten, ist der normale für sie der Arbeiter und Bauer latent brauner Stammtischpöbel.“

    Den Bessermenschen geht es um nicht weniger als die MENSCHHEIT.
    Das ist ein so hehres Ziel, daß man Partikularitäten wie dem deutschen Natzieh-Stammtischpöbel durchaus auch schon mal in den Hintern treten kann.

    Aber nicht nur den Bessermenschen geht es um die MENSCHHEIT, es gibt auch eine andere Machtelite, die hin und wieder mal eine MENSCHENRECHTS-Bombe auf einen souveränen Staat wie z.B. Libyen abwirft.

    Die Linken sind quasi die nützlichen Idioten dieser MENSCHHEITS-Freunde, denen daran gelegen ist, in der ganzen westlichen Welt und partiell darüber hinaus alle nationalen Grenzen, demokratischen Verfassungen und Identitäten wie z.B. Volkszugehörigkeit zu zerstören.

    Na ja, hauptsache, es dient einem guten Zweck, der wie immer jedes Mittel heiligt.

  39. #52 WahrerSozialDemokrat

    „Ich erkenne noch nicht mal unbedingt den Widerspruch! Könnt ich suchen, will ich aber nicht!“

    Aber gut, daß wir mal drüber geredet haben!

  40. Inhaltlich wirklich GROßARTIG!

    Kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal so eine tolle, treffende Analyse der Linken Meinungsmafia vernommen habe.

  41. #47 noreli (26. Mrz 2012 21:02)
    …. leider konstatieren zu müssen, dass deutsche gutmenschen seeeeehr leseresistent sein können. fast wie die türken, ob sie sich deshalb so gut verstehen ?
    —————-
    Sich Fragen nach dem werten Befinden der Gutmenschen beantworten zu wollen ist doch total kontraproduktiv. Wo nix drin ist, da kann auch nichts rauskommen.
    Aber für all die leseunwilligen bzw. leseresistenten, aber bildfixierten gutmenschlichen Nettbürger habe ich oben unter #14 weanabua1683 (26. Mrz 2012 18:49)
    vorgestellt, dass es schon einen TV-Sender gibt http://new.livestream.com/accounts/245890/events/407336 = „INFOKRIEG TV“ wo die Gutesten nur noch zuhören müssen, wie sie es gewohnt sind von ihren Indoktrinationskursen.
    Ich weiß auch noch nichts Näheres, hab das Ding gerade gestern erst gefunden.

    Aber den Link aufmachen, das bringts… dauert nur 1.5 Std. Aber was sind schon eineinhalb Stunden gegen ein ganzes verpfuschtes Leben?
    Und außerdem…warum sich weigern, die Zeichen der Zeit zu erkennen? Heute heißt die Devise:
    Comming home, back!

    Oder Salander (25. Mrz 2012 23:46), der das Ding reingestellt hatte, erklärt uns, was das auf sich hat. Ich finde das maßlos interessant, weil, ich sitze im Ausland und habe sogar einige Schwierigkeiten neuerschienene Bücher ranzuschaffen.
    Auch die längste Reise beginnt mit dem esten Schritt! (Chinesische Weisheit)
    Fragt sich nur, ob das linke Bein zuerst, oder das rechte?
    Warum nicht mal:
    Rechts, zwo, drei, vier?
    Machen wir doch beim Tanzen auch so….
    Soll ich auch noch erklären, was die Frauen dann machen?

  42. #62 WahrerSozialDemokrat (26. Mrz 2012 22:17)

    das ich so etwas von einem sozi noch mal lesen kann, hätte ich mir auch nie träumen lassen.
    😀

  43. #63 WahrerSozialDemokrat

    „War wirklich nicht böse oder überheblich gemeint!!!“

    Wobei man mir auch böse kann, ein alter Seemann fällt nicht so leicht aus der Sandale.

    Ich glaube nicht, daß dem Linken die faschisten Strukturen im Islam als solche zusagen.
    Ein Teil der Linken ist einfach nur blind vor Haß auf alles Eigene, ein anderer Teil will bewußt die Zerstörung und meint, danach etwas Neues aufbauen zu können.

    Müssen wir abwarten, welche Positionen unsere Genossin Parteivorsitzende Merkelowa, die Genossen TrittIn, Roth und all die anderen in Europistan dereinst bekommen als Belohnung.

  44. #61 abendlaender11 (26. Mrz 2012 22:16)
    #52 WahrerSozialDemokrat

    Worum es wohl geht: wenn morgen eine UFO-Flotte von der Wega auf der Erde landet, deren Chef erklärt, dass sich die proletarischen Weganer nur auf den Weg gemacht haben, um die Erde endlich von dem bösen Kapitalismus zu befreien, so sind die Linken die ersten, die den versammelten Mohammedanern, Frauen, Schwulen, Lesben, Behinderten und allen sonst als „Minderheiten“ identifizierten Gruppen einen grossen Tritt erteilen und sich freudigst der weganischen roten Armee anschliessen…

  45. Also mich entsetzt das Ausmaß in dem diese Gesellschaft von linkem aber vor allem auch von politisch korrektem Gedankengut überrannt und in ein Irrenhaus verwandelt worden ist. Und ich habe das 30 Jahre lang nicht mitbekommen (abgesehen vom Niveauverlust des Polit-Personals, aber ich dachte nicht dass sie Schaden anrichten können, da ich Politik für sekundär hielt), obwohl andererseits in dem Vortrag nichts für mich neu war.

    Ich hatte es im Studium so erlebt, dass die Linken ihre Beziehungen innerhalb dieser Ideologie aufgebaut hatten und damit auch emotional an die Ideologie gebunden waren. Was ansonsten in einem Linken vor sich geht, weiß ich aber nach dem Vortrag auch nicht.

    Und ob Merkel oder Gabriel die Kontrolle über ihr eigenes Tun haben weiß ich auch nicht. Ist es Bösartigkeit, Konformitätsdruck? Man kann doch nicht freiwillig eine Gedenkfeier für die NSU-Opfer ausrichten. Mir ist klar, dass sie nicht anders können. Aber ich finde keine Bezeichnung für den Druck der das veranlaßt. Es ist einfach zu verrückt.

  46. Sehr beruhigend zu vernehmen, dass noch andere die linken Tyrannei so dezidiert studiert haben. Ich kann Herrn Kleine-Hartlage nur beipflichten.
    Diese Linken, sie haben nicht einmal Ansätze! Um die Argumente eines Rechtskonservativen zu widerlegen fällt ihnen nur ein, dass es Argumente eines Rechtskonservativen sind.
    Einzige Pfund ist ihr Monopolrecht auf die Moral. Nehmt ihnen dieses und seht selbst was passiert… Ihr werdet überrascht sein!

  47. Die Linken stehen, zumindest nach außen hin für den Islam ein, wegen ihres „Anti-Rassismus“ und ihres „Anti-Imperialismus“. Diese beiden heiligen Kühe können sie nicht schlachten. Auf Inhalte des Islam müssen sie sich überhaupt nicht beziehen.

  48. Herr Kleine-Hartlage untertreibt mit seinem Namen etwas. Seine Rede war schon eine große Hartlage. 😉

  49. Die Limitation des Vortrags ergibt sich mal wieder aus der Verwendung des von mir ungeliebten Links-Rechts-Schemas.

    Der kürzlich verstorbene französische Philosoph Baudrillard etwa wurde zu Beginn seiner „Karriere“ Anfang der 70er allgemein als „links“ eingestuft. Schon Ende der 70er / Anfang der 80er änderte sich die allgemeine Bezeichnung: er galt auf einmal als interessanter „Querdenker“; „Aussenseiter“, der in die üblichen Kategorien nicht passen würde.

    In seinem letzten Lebensjahrzehnt dagegen konnte er Artikel nur noch in Zeitschriften publizieren, die als „rechts“ verschrien waren.

    Das Witzige dabei ist, dass er seine grundsätzlichen Positionen in diesen 40 Jahren nicht verändert hat.

    In einer ähnlichen Situation sehe ich mich ebenfalls.

    Kleine-Hartlage dagegen schildert eine ähnliche Entwicklung als „Saulus-Paulus“-Konversion, macht das Ganze also an sich selbst bzw. an vielen Einzelpersonen, denen es ähnlich ergeht, fest. Zumindest was die anderen Einzelpersonen angeht, wäre ich da nicht so sicher.

    Will sagen: der Ansatz ist mir zu statisch; er negiert die Dynamik der beteiligten Ideologien über die Zeit.

  50. Und ein weiterer Punkt: es gibt eben nicht nur einige wenige Betrüger und ganz viele Betrogene – es gibt zehntausende, vermutlich sogar eher hundertausende Profiteure dieser Politik: die komplette Sozial-, Migrations-, „Kampf gegen Rechts“-Industrie, deren EINKOMMEN an der Beibehaltung des Status Quo und der Fortsetzung des eingeschlagenen Wegs hängen – bis hin zu den Solar- und Windpark-Lobbyisten.

    Und das ökonomische Argument ist leider eben immer auch ein sehr starkes Argument: erst kommt das Fressen und dann die Moral.

  51. #75 Stefan Cel Mare (26. Mrz 2012 23:55)

    NB Es ist übrigens keineswegs Baudrillard allein, den dieses Schicksal ereilt hat. Auch Thilo Sarrazin vertritt im Kern die gleichen Ideen, die er in seiner Formulierung des legendären „Langzeitprogramms“ der SPD Anfang der 70er Jahre bereits vertreten hat.

    Was vermutlich der entscheidende Grund für ihn ist, nicht aus der SPD austreten zu wollen: er sieht sich eben als „Wahren Sozialdemokraten“.

  52. „Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche“ 🙂

    Hochinteressante Analysen und Thesen, die er da vertritt, und die ich größtenteils auch mittrage. Aber mir würde nie einfallen, mich deshalb zum drögen Konservativen zu wenden und mich fortan der Geranienzucht zu widmen, volkstümlichen Gesängen zu lauschen und mich in diesem unsäglichen Spießerambiente wohlzufühlen. Es wird doch hoffentlich eine Alternative geben zur dumpfdeutschen Kleinbürgerlichkeit. Wenn ich die gefunden habe, bin ich dabei!

  53. @ Stefan Cel Mare

    Bei dieser sehr speziellen Volkstümlizität wären die guten Leutchen in Spandau wohl kreischend aus dem Fenster gesprungen 🙂
    Aber Sie wissen schon, was ich meine…

  54. #81 WahrerSozialDemokrat (27. Mrz 2012 00:36)

    …und Thilo eben nicht. Ich kann seine Einstellung durchaus nachvollziehen; vielleicht macht er einfach auch alles richtig.

  55. Eine große Rede. Der Mann hat ein bewundernswertes rhetorisches Talent. Danke für den Mitschnitt.

    PS: Im Sinne der Sache halte ich es für kontraproduktiv, daß sich Herr Kleine-Hartlage an die rechte Kleiderordnung hält. Mit weißem Hemd und Krawatte wäre das alles noch ein klitzekleines bißchen schöner.

  56. #82 Haram-Kuffar (27. Mrz 2012 00:57)

    Bei PI tummeln sich überraschend viele Leute, die keineswegs aus dem Fenster springen würden.
    Gut, ich würde allerdings auch nicht unbedingt Veranstaltungen in einem Seniorenheim durchführen wollen…

  57. Und ein weiterer Punkt, an dem ich mit Kleine-Hartlage NICHT übereinstimme: „linkes“ Denken ist NICHT utopistisch. Der Anspruch des „wissenschaftlichen Sozialismus“ seit Friedrich Engels war es immer schon gewesen, „von der Utopie zur Wissenschaft“ zu gelangen. Das wurde einfach dadurch erreicht, dass man für die Utopie – den Kommunismus – ein „Bilderverbot“ ausgesprochen hat. Das sich durch diese Absurdität ergebende Konstrukt ist sehr viel komplexer und offenbar auch sehr viel mächtiger als eine einfache Utopie.

    Das alles geschah bereits in der Gründungsphase der Sozialdemokratischen Partei. Und auch hier ist Kleine-Hartlage nicht ganz korrekt: nicht die Sozialdemokraten sind die heimlichen Kommunisten, sondern die Kommunisten die unheimlichen Sozialdemokraten.

  58. #89 WahrerSozialDemokrat (27. Mrz 2012 01:33)

    danke! ich glaub das muss ich mir heut nacht noch geben…

    …und noch ein kleines, völlig bescheuertes Detail aus der Sendung (ab min. 8:10), der Islamophobie-Experte™ will in „Qualitätszeitungen“ zur Bereichterstattung aus Toulouse die Wendung gelesen haben:

    „Der Attentäter, Moslem, M. Mohammed M….“

    womit die armen Mohammedaner mal wieder in ein schlechtes Licht gestellt worden sein, blabla…

    Mal abgesehen davon, dass der Hr. Islamophobie-Experte™ natürlich mal wieder lügt dass sich die Balken biegen… bei jemanden der (ausgerechnet!) „Mohammed“ mit Vornamen heisst, ist es wohl in 99,9999989% der Fälle nicht mehr nötig, noch explizit seine mohammedanische Religionszugehörigkeit zu erwähnen! 🙂 🙂

  59. #90 unrein (27. Mrz 2012 01:45)

    Wobei sich die interessante Frage stellt: ist es Ungläubigen überhaupt erlaubt, ihren Kindern den Vornamen „Mohammed“ zu geben? Nicht, dass es viele Ungläubige gibt, die das wollten, aber dennoch… was wäre wenn? Oder ist diese Namensvergabe gleichzeitig mit dem automatischen Eintritt in den Islam verbunden?

  60. @unrein

    Der eine Redner wurde da ja sehr unfein von einem islamischen österreichischen Religionslehrer unterbrochen, der beteuerte, daß seine Kollegen durch die Reihe lupenreine Demokraten seien.
    Ich erinnere mich in dem Zusammenhang an eine Studie, die vor etwa zwei Jahren im DLF vorgestellt wurde und die besagte, daß ca. 20% der österreichischen Islamlehrer an öffentlichen Schulen das Töten von Apostaten ausdrücklich befürworteten. Diese Studie wurde allerdings nur einmal kurz erwähnt und in der Folge totgeschwiegen.

    (Deutschlandfunk: Aus Religion und Gesellschaft)

  61. #89 WahrerSozialDemokrat (27. Mrz 2012 01:33)

    Was für ein Genuss eine solche Diskussions-Kultur zu erleben. Eine konservative Kante aus der Politik, ein Islamkritiker und der Rest denen gnadenlos die Realität aufgezeigt wird. Mal sehen wie lange wir noch auf solche Verhältnisse warten müssen.

  62. #78 Haram-Kuffar

    „Aber mir würde nie einfallen, mich deshalb zum drögen Konservativen zu wenden und mich fortan der Geranienzucht zu widmen, volkstümlichen Gesängen zu lauschen und mich in diesem unsäglichen Spießerambiente wohlzufühlen.“

    Jeder Jeck ist halt anders. Sehr interessanter Beitrag, denn ich habe schon immer vermutet, daß das Linkssein hauptsächlich etwas mit Mode zu tun hat.

    Gendermainstreaming, den Kindern die Bildung vorenthalten, Diskutieren, statt Geld durch echte Arbeit verdienen, Schlabberklamotten statt ansprechendes Äußeres, alles nicht rational vermittelbar, aber eben Kuhlness-Code.

    Bei mir ist das halt anders gelaufen. Mochte von jung an gerne Trachtenanzüge tragen, im Schäferhundzüchtverein habe ich mich wohler gefühlt als in diesen Rauschgiftdiskos.
    Am liebsten habe ich immer gute deutsche Musik gehört – wie z.B. bei Dieter Thomas Heck – zu den Junge-Union-Feten bin ich bald auch nicht mehr hingegangen, weil die da immer so ausländischen Kram aufgelegt haben. Und während die ganzen langhaarigen Spinner jeden fernöstlichen Esoterikquatsch mitgemacht haben, bestand meine „Zenmeditation“ immer darin, die Rasenkanten ganz ordentlich zu pflegen. Was ich am Deutschen besonders mag ist eben diese Ordentlichkeit und Sauberkeit.

  63. # 68 Stefan Cel Mare

    „… so sind die Linken die ersten, die den versammelten Mohammedanern, Frauen, Schwulen, Lesben, Behinderten und allen sonst als “Minderheiten” identifizierten Gruppen einen grossen Tritt erteilen und sich freudigst der weganischen roten Armee anschliessen…“

    Jammerschade, wenn wir diese Außerirdischen erst brauchen, damit der Fall aufgeklärt wird.
    Habe mal auf einer Fete jemanden erlebt, der immer nur herumkeifte „Ich bin nicht schwul, ich bin nicht schwul …“.
    Ich dachte nur, was ist mit dem denn los, denn jeder wußte von diesem Mann, daß er einschlägige Lokale besuchte und seinem eigenen Geschlecht sehr zugeneigt war. Klärte sich schnell auf, seine Eigenbezeichnung war „homosexuell“ – „schwul“ hieß für ihn die ganze Polit-Bewegung wie Schwusos (homosexuelle Jusos), Schwudos (homosexuelle Jungdemokraten), dazu gehörte damals auch die Bewegung zur „Emanzipation“ von Pädophilen.

    Traumhaft fände ich eine große Befreiungsbewegung, unter der sich säkulare Türken/Mohammedaner, kluge tüchtige Frauen und taffe Homosexuelle zusammenschließen und ihren linksextremen Randgruppenschleimern mal ganz kräftig in den unteren Rückenbereich treten.

    Bin aber ganz baff, wie man überhaupt bereit sein kann, sich als so ein ehrloses Opfah zu inszenieren, um sich Vorteile zu ergaunern.

  64. #97 rob567

    “Experte für Islamophobie”

    Habe gerade erst gestern bei der Techniker Krankenkasse (TKK) vorgesprochen, die ich wegen ihrer guten Leistungen an sich wärmstens empfehlen kann. Ich habe dort gefragt, ob sie eine Behandlung wegen Phobie übernehmen würden.
    Das wurde sofort freundlich bejaht, selbstredend trage man weitgehend die Kosten einer längeren Psychotherapie, entweder bei einem Fachmediziner oder durch Überweisung von einem Mediziner zu einem psychologischen Spezialisten für solche seelischen Erkrankungen.
    Dann die mitfühlende Frage der Sachbearbeiterin, um welche schweren Angstzustände es sich denn konkret bei mir handeln würde. „Na ja“, sagte ich, „hauptsächlich Xenophobie, besonders Islamophobie, auch Gynophobie und Homophobie machen mir zu schaffen.“
    Nun die große Enttäuschung: Ausgerechnet für diese schweren Ängste – wiewohl gerade diese ein normales Leben in einer anständigen antirassistischen Gesellschaft doch verunmöglichen! – würde die TKK die Behandlungskosten nicht tragen, auch bei den anderen Kassen sähe die Sache nicht anders aus.

    Wie kann das möglich sein, daß ganze Gruppen von psychisch Kranken in unserer Gesellschaft so ausgegrenzt und allein gelassen werden?
    Habe jetzt wirklich keinen Schimmer, wie ich meine Behandlung selber finanzieren kann, meine wenigen Ersparnisse reichen dazu nicht aus.

  65. #75 Stefan Cel Mare

    „Die Limitation des Vortrags ergibt sich mal wieder aus der Verwendung des von mir ungeliebten Links-Rechts-Schemas.“

    Also nehmen wir statt links-rechts lieber Partikularist versus Globalist.
    Dauert im günstigsten Fall wahrscheinlich drei Jahrzehnte, bis eine größer Anzahl von Leuten kapiert, worum es bei diesen Begriffen geht, vermutlich länger …

  66. #71 WahrerSozialDemokrat

    „Der Sozialismus ist der Überbau und den erkenne ich auch im Islam!“

    DU erkennst diesen Überbau beim Islam. Das habe ich sofort verstanden.

    M.E. ist das dem oikophoben Linken schietegal. Im tiefsten Mief der 70er haben sich die Zausel z.B. auch an die Rockerbewegung herangemacht – hat nur nicht so gut geklappt. Denen ist ALLES recht, was dem Natzieh von nebenan, also dem Nichtlinksextremisten, nicht in den Kram paßt.

  67. #100 abendlaender11 (27. Mrz 2012 07:29)

    Selbst, wenn das so wäre – was ich nicht glaube: wie lange hat es nochmal gebraucht, bis sich der Begriff „Gutmensch“ als Feindbild etabliert hat? -, ist dies nicht der entscheidende Punkt. Der Punkt ist vielmehr – und da bin ich umgekehrt wieder ganz bei Kleine-Hartlage – die sich aus den verwendeten Begriffen und den dahinterstehenden Theorien ergebende Prognosequalität.

    Er begründet ja seine Wandlung vom Saulus zum Paulus ganz explizit mit der mangelnden Prognosequalität linker Theorien: ja, und an dieser Stelle müssen wir eben – noch – besser werden.

    Partikularist vs. Globalist ist eben ein anderes(!) Gegensatzpaar (ausser für dich, aber genau DAFÜR brauchst DU drei Jahrzehnte, um das Aussenstehenden zu erklären!) als Links vs. Rechts.

    Als „Partikularist“ habe ich es sehr viel leichter, Verbündete zu finden wie etwa die Scottish National Party, die sich selbst als liberal bezeichnet und niemals auf den Gedanken kommen würde, sich mit Konservativen oder Rechten abzugeben. Oder die Imazighen, unsere natürlichen Verbündeten in Nordafrika. Zur Not auch die Kurden, denen ihr Kurdistan selbstverständlich sehr viel mehr zusteht, als irgendwelchen Albanern Teile des Kosovo zustehen. Und so weiter und so fort.

  68. Die Fahnen von „DIE`LINKE“ sind entlarvend, das ist die Stasi-SED, man sollte denen vielleicht mal Zitate von Lenin und Marx zum Islam entgegen halten und ihnen Pseudomarxismus vorwerfen und sie Pseudolinke oder Stalinisten nennen, mal sehen was die dann sagen.

  69. #103 Ilias (27. Mrz 2012 08:57)

    Na ja, gerade Stalin hat dem zentralasiatischen Islam „keinen Fussbreit“ gegeben, wie man heute zu sagen pflegt. Auch ein Aspekt in diesem Zusammenhang.

  70. #102 Stefan Cel Mare

    „Partikularist vs. Globalist ist eben ein anderes(!) Gegensatzpaar“

    Oder: Anthropologe versus Ideologe

    Ersterer befaßt sich mit der Frage: Wie ist der Mensch, wie sind Gruppen von Menschen wirklich?

    Der Mensch ist von Natur aus fremdenfeindlich, das Fremde birgt immer die Möglichkeit der Gefährdung des eigenen Interesse und MUSS damit naturgemäß sehr kritisch beäugt werden. Damit sich der Mensch diese Mühe bereitet, schüttet der Körper Angsthormone aus.
    Der Mensch ist von Natur aus ein Herdentier, zum Überleben benötigt er die Gruppe. Gruppe ist nur durch Exklusivität möglich, wird also durch Ausgrenzung und Diskriminierung gebildet.
    Gruppen bedürfen eines gehörigen Maßes an Einfalt (relative Homogenität), Vielfalt erfordert enorme Zeiten, die notwendig sind, um Verständigung miteinander zu erreichen – falls diese überhaupt möglich ist.
    Jeder anstrengende Verständigungsversuch schwächt die Gruppe, denn die erforderliche Zeit geht ab von der Zeit, die zur Jagd, zur Herstellung wichtiger Güter und zur Regeneration lebensnotwendig ist.

    Der Anthropologe kann nur organische Veränderungen bejahen, z.B. eine ganz allmähliche Umstellung von der Jagd auf den Ackerbau.

    Der Ideologe hingegen entwirft den Menschen – wie er zu sein hat – auf dem Reißbrett. Um den Menschen dorthin zu bekommen, bedarf es der Gewalt, sei diese nun roh und offenkundig, sei diese sehr subtil, z.B. durch tägliche volkspädagogische Gehirnwäsche und unterschwellige Drohungen, die nicht ausgesprochen werden.
    Der Ideologe kennt keinen Ort und keine Zeit. Sein Prinzip soll grundsätzlich durchgesetzt werden, es ist das einzig richtige. Für Geschichtliches, die Dauer einer natürlichen Entwicklung hat er keinen Sinn.
    Komplementarität – die einen machen es so, die anderen eben so – kommt in seinen Gleichungen auch nicht vor, seine Idee des Neuen Menschen hat grundsätzlich für alle gleichermaßen zu gelten.

  71. #105 abendlaender11 (27. Mrz 2012 09:09)

    Wobei „Anthropologie“ nur in einem spezifischen Kontext ein Gegensatzpaar mit dem Begriff der „Ideologie“ konstituiert. Allgemeiner handelt es sich um den Gegensatz zwischen Wahrnehmungen und Ideologien: während der Ideologe im Falle eines Konflikts zwischen seinen eigenen Wahrnehmungen und der Ideologie die Ideologie in einer Weise erweitert, die es erlaubt, die Wahrnehmung zu negieren*, stellt der Kritiker die Ideologie in Frage, mit der Intention, die Wahrnehmung als Fakt zu akzeptieren.

    Das Gegensatz ist hier Wahrnehmungen vs. Ideologien.

    *Kleines Beispiel:

    1. Die Ideologie besagt: Die Arbeiterklasse ist der Agent der Weltrevolution.
    2. Wahrnehmung: beim Versuch, die Kommunistische Volkszeitung (KVZ) am Fabriktor zu verkaufen, kriege ich ein paar auf die Fresse.
    3. Erweiterung der Ideologie: das ist gar nicht die „richtige“ Arbeiterklasse gewesen, sondern durch die Machenschaften des Imperialismus korrumpierte Renegaten.
    4. Folgerungen: Die Ideologie hat natürlich Recht. Wir müssen uns jetzt auf die Suche nach der „richtigen“ Arbeiterklasse machen.

  72. #106 Stefan Cel Mare (27. Mrz 2012 10:22)

    Das Beispiel kann man übrigens sehr leicht auf die aktuelle Islam-Diskussion anpassen:

    1. Die Ideologie besagt: Der Islam ist friedlich.
    2. Wahrnehmung: Mohammedaner, die sich explizit auf den Koran berufen, begehen Morde, Attentate und Anschläge.
    3. Erweiterung der Ideologie: das ist gar nicht der „richtige“ Islam gewesen, sondern nur einige durch die Machenschaften des Imperialismus „verdorbene“ Einzeltäter.
    4. Folgerungen: Die Ideologie hat natürlich Recht. Wir müssen uns jetzt auf die Suche nach dem „richtigen“ Islam machen.

  73. @ 74 Dichter
    „Herr Kleine-Hartlage untertreibt mit seinem Namen etwas. Seine Rede war schon eine große Hartlage.“

    Sehr gut!
    Das ist doch der richtige Künstlername für ihn:
    „der Große Hartlage“

  74. #65 weanabua1683 (26. Mrz 2012 22:28)

    Hallo, ich bin ein Mädchen 🙂

    Je nach dem, wo du z. Z. lebst, kannst du dir doch Literatur aus Deutschland zuschicken lassen. Eine Buchsendung nach Kanada z. B. kostet nur um die 3 Euronen. Übrigens erscheint das Dschihadsystem von Kleine-Hartlage im Sommer endlich auf englisch. Bücher bitte direkt über korrektheiten.com bestellen, dann bleibt dem Autor mehr Verdienst.

  75. #107 Stefan Cel Mare

    „4. Folgerungen: Die Ideologie hat natürlich Recht. Wir müssen uns jetzt auf die Suche nach dem “richtigen” Islam machen.“

    So ist es. Bei Ideologien wie dem interNAtionalen SoZIalismus kann die Suche beliebig fortgesetzt werden, beim Islam auch, merkwürdiger Weise kam man nur beim nationalen Sozialismus auf die Idee, daß der stümperhafte Erstversuch der Hitler und Co. schon der wahrhafte nationale Sozialismus gewesen sei.
    Nur hier wird eine Fortsetzung des Experiments mit Gewalt unterdrückt.

    Fehen tut nur noch die systemische Analyse:

    Person A, Türke, Ideologe, Opfah
    Person B, prolliger Deutscher, Weltsicht eng eingeschränkt: Arbeit, Geld, Bier, Feierabend, Chillen
    In der Kneipe. B alleine, dann tritt A ein:

    B: „Moin!“
    A: „Jammer … Rassismus … benachteiligt … jammer …“
    B: „Kuhl down. Trink einen mit, Kumpel. Auf meine Rechnung.“
    A: „Jammer …. keif … schluchz … Rassismus …“
    B: „Komm runter, Buddy, Dein Bier wird kalt, hast schon ’nen ganz trocknen Hals.“
    A: „Zeter … heul … Rassismus …“

    …. …. ….

    B: „HIER HASTE DEINEN RASSISMUS INNE FRESSE!!!“

    Letzlich hat die Ideologie, die Partei immer recht.

  76. Kleine-Hartlages Buch „Das Dschihad-System“ ist exzellent und hat das Zeug zu einem Standartwerk über den Islam. Auch in seinem obigen Vortrag glänzt er und führt die Funktionsweisen des linken „Denkens“ wunderbar vor.
    .
    Etwas mulmig wird mir aber, wenn er in einem Interview bezüglich 9/11 krude Verschwörungstheorien zumindest andeutet: Hoffentlich gleitet der gute Mann nicht von der einstigen Traumwelt der Linken gleich weiter in die der Verschwörungshysteriker. Bezüglich 9/11 gibt es keine „ungeklärten Fragen“ oder irgendwelche „Ungereimtheiten“:

    http://www.popularmechanics.com/technology/engineering/architecture/911-myths

    http://911review.com/index.html

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