Religion ist der Glaube an transzendale Mächte die den Menschen beherrschen, die alles Materielle geschaffen haben; die richten, die belohnen oder bestrafen. Es gibt aber keine realen Fakten, die diesen Glauben stützen können. Die Vorstellung von einer gerechten Vergeltung des individuellen Handelns durch ein göttliches Wesen ist eine Illusion, die seit Urzeiten von vielen Religionen gepflegt wird. Gegenwärtig wird die Welt von fünf großen Hochreligionen beherrscht: Hinduismus, Buddhismus, Universismus, Christentum und Islam. Die Bekenner der jeweiligen Glaubensform sind also nur eine Minderheit innerhalb der Gesamtheit aller religiösen Menschen. Das wirft Fragen auf: Welcher Glaube ist der Richtige? Welche religiöse Theorie trifft zu? Wer hat den tatsächlichen Gott? – Und: gibt es IHN überhaupt?
(Eine Betrachtung von Bert Conrados, Autor des Buches „Die islamische Ideologie“)
Im Verhältnis zu dem langen Zeitraum seit dem ersten Auftreten des Menschen umfasst die Geschichte dieser Hochreligionen nur eine kurze Zeitspanne von nicht drei Jahrtausenden. Die Religionen teilen sich in zwei Gruppen: in eine die östlich, und eine, die westlich vom Hindukusch entstanden ist. Bei den östlichen Religionen ist die Welt ewig, sie hat keinen Anfang und kein definitives Ende. Die westlichen Religionen machen hingegen die Existenz des Kosmos und seiner Bewohner von dem Wirken eines Gottes abhängig. Das Christentum und der Islam haben diese Basis, die auf jüdische Wurzeln zurückgeht.
Eine Gemeinsamkeit aller Religionen ist die jeweilige katastrophal falsche Schöpfungsgeschichte, die aus dem mangelnden Wissen der früheren Jahrhunderte resultiert. Die von der Geistlichkeit konstruierten Erklärungen über das Entstehen der Welt und des Lebens werden heute von der Wissenschaft widerlegt. Damit verlieren alle Religionen ihre Glaubwürdigkeit. Besonders fragwürdig sind die Theorien die sich mit dem Jenseits beschäftigen. Die Glaubwürdigkeit betreffend, spielt der Islam eine besondere Rolle, weil er als Beweismittel für die Aussagen seines Gottes den Koran hat. Dieses, quasi von Gott persönlich geschriebene Buch belegt seine Offenbarungen minutiös. Um den Islam, der im Reigen der Weltreligionen wegen der Beweiskraft des Korans außergewöhnlich ist, richtig einordnen zu können, müssen alle Glaubensrichtungen betrachtet werden.
Hinduismus
Die große Religion Vorderindiens, welcher ungefähr zwei Drittel der Bewohner des Gangeskontinents, ca. 900 Millionen angehören, bezeichnet man als Hinduismus. Es ist keine Religion, die von einer bestimmten Persönlichkeit gestiftet worden ist, sondern sie ist im Lauf der Jahrhunderte unter dem Einfluss der äußeren Umgebung gewachsen. Immer wieder traten weise Männer und göttliche Inkarnationen auf, wie Râma, Krishna, Vyâsa, Manu, Vasishtha usw. um bekannte „Wahrheiten“ neu zu formulieren. Etwa seit Beginn des ersten Jahrtausends vor Christus erlangte das Priestertum, die Brahmanen, seine Monopolstellung.
Hindus glauben an zahlreiche Gottheiten, die besondere kosmische oder ethische Funktionen zu erfüllen haben. Der Hinduismus hat jedoch keine fest umrissene Dogmatik. Die Hindus können bestehende Anschauungen nicht auf eine Persönlichkeit zurückführen, auch nicht auf einen Buddha. Kein Offenbarer göttlicher Weisheit wird in den Mittelpunkt gestellt. Es bleibt dem Einzelnen überlassen, ob er Atheist oder Theist ist, ob er Vishnu oder Shiva als Weltenlenker betrachtet. Auch sein Tun unterliegt nicht festen, für alle gleicherweise zwingenden Vorschriften.
Nach Anschauung der Hindus ist der Kosmos im Großen wie im Kleinen ein geordnetes Ganzes. Alle Lebewesen sind von Geburt an nach ihren Fähigkeiten und Obliegenheiten streng von einander geschieden. Innerhalb der Menschheit gibt es zahllose verschiedene Klassen. An der Spitze stehen die Brahmanen, weil sie nach größtmöglicher physischer und moralischer Reinheit streben. An zweiter Stelle stehen die Krieger, welche den Schutz der gesellschaftlichen Ordnung wahrnehmen. Das Hindutum ist eine Hierarchie von zwei- bis dreitausend Kasten. Die außerhalb der Religion stehenden, rangieren unter allen Hindus, weil sie nicht kastenmäßig eingegliedert sind.
Nach der hinduistischen Lehre besteht die Welt aus einer Erdscheibe, mit dem Berg Meru in der Mitte. Unterhalb der Erdscheibe befinden sich die Unterwelten, die von Schlangengeistern und Dämonen bewohnt werden, und die Höllen, die Straforte für die Übeltäter. Über der Erde erheben sich stockwerkartig die Oberwelten, welche Göttern und Geistern zur Wohnung dienen. Die Welt wird bewohnt von unendlich vielen Lebewesen: Pflanzen, Tiere, Menschen, Geister und Götter.
Jedes Wesen besteht aus einer rein geistigen Seele und aus stofflichen Leibern. So ist der Mensch eine unsterbliche Seele, die nach dem Tode wiedergeboren wird als ein anderer Mensch, als ein Tier, oder auch als ein Gott. In welcher Art von Wesen die Wiedergeburt erfolgt, hängt ab von den Taten in seiner vorherigen Existenz, woraus sein Karma resultiert. Aus guter Handlung entsteht Gutes, aus schlechter Handlung entsteht Schlechtes. Der Tod ist nicht Abschluss des Lebens, sondern lediglich der Übergang zu einer neuen Daseinsform. Selbst Götter sind der Seelenwanderung unterworfen und können in Zukunft wieder niedere Plätze in der Hierarchie einnehmen.
Offen bleibt die Frage, wie zum Beispiel ein Mehlwurm Gutes tun kann, um in seinem nächsten Leben eine bessere Stellung zu haben. Die Theorie von der Wiedergeburt ist ebenso grotesk wie die Lehren anderer Religionen.
Buddhismus
Der Buddhismus ist eine 500 Jahre vor Christus entstandene Sonderform des Hinduismus, deren Begründer Siddhartha Gautama den Ehrentitel „Buddha“ trägt. Buddha bedeutet: „Der Erwachte“ und besagt, dass jemand, dem dieser Name zuteil wird, aus der Nacht des Irrtums zum Lichte der Erkenntnis erwacht ist. Im Alter von 35 Jahren erlangte er durch das Erlebnis des „Erwachens“ eine Folge von Erkenntnissen, die es ihm ermöglichten, die buddhistische Lehre zu formulieren. Bis zu seinem Tode wanderte er predigend durch Nordindien. Da Siddhartha Gautama selbst keine geschriebene Zeile hinterlassen hat, ist man für die Kenntnisse seiner Lehre ausschließlich auf die Berichte anderer angewiesen.
Das Wesen eines Buddha besteht darin, dass er aus eigener Kraft sein Wissen erlangt hat, also weder durch einen Gott, noch durch heilige Schriften oder durch einen Lehrer. Ein Buddha ist kein Gott, sondern ein Mensch, der wie jeder andere dem Altern, der Krankheit und dem Tod unterworfen ist. Ein Buddha unterscheidet sich aber von anderen Menschen dadurch, dass er alle Verblendung und Leidenschaft überwunden hat und durch seine Vollkommenheit Wunderkräfte entfalten kann. Als Buddha um 480 vor Christus starb und in das Nirvana einging, hinterließ er einen ihm treu ergebenen Orden von Mönchen und Nonnen und einen weiten Kreis von Laienanhängern. Heute gibt es weltweit, je nach Quelle, 230-500 Millionen Buddhisten.
Der Buddhismus schließt an die Wiedergeburts- und Karma-Lehre der Hinduisten an, lehnt jedoch die Existenz einer ewigen, die Inkarnationen überdauernden Seele ab. Der verstorbene gute Mensch kann direkt, für immer ins Nirvana gelangen. Bei schlechtem Karma ist für ihn eine Existenz im Tierreich vorgesehen, oder im Reich der Hungergeister und Dämonen – oder, als gequälter Insasse der acht Haupt- und 160 Nebenhöllen.
Die Ursachen der Wiedergeburten liegen in den unheilvollen Wurzeln des Karma: in Gier, Hass, Unwissenheit oder Verblendung. Wenn er diese Geistesgifte überwindet, endet der Kreislauf der Wiedergeburten und der Mensch geht in die ewige Ruhe des Nirvana.
Der Buddhismus will ein Heilsweg für den einzelnen sein. Wer sich von Bösem fernhält, gute Werke tut und sein Herz durch Meditation läutert, kommt schrittweise zum Nirvana.
Da es keinen Gott gibt, der Gebote erlassen hat und die Nichtbeachtung bestraft, sind die buddhistischen Gebote reine Sittenvorgaben, die bei Beachtung belohnt werden. Die Leitung des gesamten religiösen Lebens liegt im Buddhismus seit je her in der Hand der Mönche, welche zumeist in Klöstern unter Beachtung zahlreicher Vorschriften ein der Meditation geweihtes Dasein führen.
Vom Christentum, Islam und Hinduismus unterscheidet sich der Buddhismus dadurch, dass er alle Prozesse des Daseins in einer rationalen Nüchternheit zergliedert und die kausalen Beziehungen zueinander aufzuzeigen versucht.
Universismus
Im chinesischen Universismus bilden Himmel, Erde und Mensch die drei Komponenten des Alls. Sie stehen in Wechselbeziehung zueinander und werden von einem allumfassenden Gesetz regiert. Der ganze Kosmos ist ein gewaltiger Mechanismus, der in beständigem Wandel begriffen ist. Die Ursache des unaufhörlichen Wechsels aller Dinge sind die beiden Urgewalten Yang und Yin. Yang ist das männliche, aktive, schöpferische Prinzip, Yin das weibliche, passive, hingebende, verhüllende. Beide sind Gegenstücke, die sich ergänzen, nicht Gegensätze, die sich bekämpfen.
Shang-ti (oberster Herrscher) ist der Hochgott der Chinesen, der am festen Punkt des Himmels, dem Polarstern, in seinem Purpurpalast residiert und unter dessen Augen das Weltgeschehen vor sich geht. Er ist der höchste Herr, dem auch Könige dienen müssen.
Menschen, die ein tugendhaftes Leben führen, wird sein Segen zuteil. Übeltätern schickt er Unheil. Im Übrigen ist er zwar Urheber von allem was geschieht, bleibt aber selbst untätig. Er entspricht so dem chinesischen Ideal eines guten Herrschers, von dem wohl alles abhängt, der aber selbst nicht durch ständige Eingriffe den Ablauf der Regierungsgeschäfte bestimmt. Da Shang-ti im Grunde seines Herzens barmherzig und ohne Hass ist, darf man auf seine Gnade hoffen. Der Glaube an Shang-ti ist monotheistisch.
Die weltlichen Herrscher des Reiches der Mitte gelten als alleinige und rechtmäßige Vertreter des Himmels auf Erden. Der entscheidende Faktor für das Wohlergehen der Menschen ist, dass sie von einem Kaiser regiert werden, der selbst den vom Himmel gewiesenen Bahnen folgt und seine Untertanen auf dem gleichen Wege führt.
Das Weltall besteht aus Himmel und Erde. Der Himmel ist ein männliches Yang-Wesen, die Erde ein weibliches Yin-Wesen. Er ist der Vater, sie die Mutter der Dinge. Durch ihr Zusammenwirken bringen sie die Jahreszeiten und die organische Welt hervor. Der Himmel ist eine Kugel, die Erde ein Viereck. Die Welt ist erfüllt von zahlreichen Göttern und Dämonen, von guten und bösen Geistern. Die guten Wesenheiten sind dem Yang, die bösen dem Yin entsprossen. Die Götter sind in erster Linie kosmische Potenzen, die innerhalb des Alls besondere Funktionen zu erfüllen haben. Zu den großen Gottheiten treten andere, darunter viele lokaler Herkunft, denen das ganze Volk opfert.
Seit alters her bildet der Ahnenkult eines der wichtigsten Elemente der chinesischen Religion. Der Brauch, Verstorbene durch Opfergaben zu erfreuen, setzt die Vorstellung voraus, dass sie nach ihrem Tode in einer dem menschlichen Dasein ähnlichen, subtileren Form weiterexistieren. Man glaubt, dass sie in der Nähe ihres Hauses oder Grabes verweilen und das Schicksal ihrer Familie als Schutzgeister beeinflussen können. Der Glaube anderer Religionen, dass die Verstorbenen in Himmel oder Hölle belohnt oder bestraft werden, ist den Chinesen fremd. Nur von den Geistern verstorbener Herrscher oder anderer hervorragender Persönlichkeiten wird angenommen, dass sie zu den Göttern emporsteigen.
Es gibt bei der chinesischen Religion keinen Priesterstand. Die sakralen Funktionen werden von Beamten vorgenommen, welche dem Minister der Riten unterstehen. Fünf Riten werden unterschieden: Die Riten glücklicher Vorbedeutung (Opfer an die Geister), die Begräbnisriten, die militärischen Riten, die Riten der Gastfreundschaft und die freudigen Riten (Hochzeit, Feste usw.).
Der Universismus ist seit über drei Jahrtausenden die richtunggebende Weltanschauung des chinesischen Kaisertums gewesen und bestimmt auch heute noch das Denken und Leben der Millionen des Reichs der Mitte. Der typische, chinesische Gläubige ist ein praktischer, nüchterner Tatsachenmensch, der nie den festen Boden unter den Füßen verliert und in optimistischer Lebensbejahung allein im Diesseits – und nicht im Jenseits – die Erfüllung seiner Wünsche erhofft.
Christentum
Im ersten Buch Moses (geb. 13. Jahrh. v. Chr.) steht: Gott schuf Himmel und Erde, Licht, Pflanzen, Sterne, Tiere und Adam innerhalb von 6 Tagen. Aus einer Rippe von Adam baute er dann auch eine Frau und setzte beide ins Paradies. Nur für eine kurze Zeit, denn sie gehorchten Gott nicht, worauf er sie aus dem Paradies vertrieb. Soweit die Kurzfassung der Genesis.
Diese Geschichte ist natürlich Unfug. Sie widerspricht nicht nur allen wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern muss auch für den naivsten Gläubigen unglaubwürdig sein. Auch in späteren Jahrhunderten wurden völlig danebenliegende Annahmen verbreitet. So nahm der jüdische Rabbi Hillel II (4. Jahrh. n. Chr.) an, der Schöpfungstag sei der 7. Oktober 3761 vor unserer Zeitrechnung gewesen. Luther kam 1541 zu dem Ergebnis, dass die Welt im Jahre 3960 v. Chr. geschaffen worden sei. Die Zeitspanne der Entstehung und der Beginn der Weltexistenz ist katastrophal falsch. Erst in den letzten 400 Jahren hat der verbreitete Glaube durch das Werk des Kopernikus (1543) und die Erkenntnisse von Galilei (1564-1642) eine Korrektur erfahren. Immerhin brauchte der Vatikan über 300 Jahre um offiziell zu akzeptieren, dass die Erde eine Kugel sei. Erst 1992 wurde Galilei amtlich und leicht verschämt von der Katholischen Kirche rehabilitiert.
Das Christentum stellt seinen Stifter in den absoluten Mittelpunkt der Lehre, indem es ihm für das ganze kosmische Geschehen entscheidende Bedeutung beimisst. Nach allem, was wir von Jesus wissen, hat er sich selbst für den Messias gehalten, der dem jüdischen Volk verheißen worden war. Jesus nannte Gott, den Vater im Himmel – sich bezeichnete er als Sohn Gottes. Selbst wenn seine Wortwahl nur sein besonders nahes Verhältnis zu Gott charakterisieren sollte, die spätere Dogmatik schrieb seine Gottessohnschaft fest.
Ein wesentliches Faktum der Dogmatik ist die Menschwerdung Jesu als Sohn Gottes, der die Menschheit von der Erbsünde befreien sollte. Dadurch, das Adam gegen Gott ungehorsam war, ist die ganze Menschheit sündig geworden. Eine Entsündigung ist deshalb nur durch die Gnade Gottes zu erwarten – so die religiöse Theorie. Und Gott offenbart seine Barmherzigkeit dadurch, dass er seinen Sohn als stellvertretendes Sühneopfer für die gesamte Menschheit leidvoll sterben ließ.
Die grausame Logik ist schlicht dumm. Seinen Sohn ermorden zu lassen ist eines Gottes unwürdig – hat er doch unermessliche Möglichkeiten alles zu regeln. Der Unfug aus der Genesis findet hier seine Fortsetzung. Warum sollte eine sogenannte Erbsünde die Menschheit belasten? Die Theorie von der Erbsünde wurde erst weit nach Christus von Theologen konstruiert, um den Glauben Jesus sei Gottes Sohn zu festigen. Die Geistlichkeit will suggerieren, Gott war so barmherzig den Menschen gegenüber, dass er die Menschwerdung seines Sohnes in die Wege leitete – um ihn später töten zu lassen. Ein unglaubwürdiges Geschäft. Eine unmögliche Geschichte, nur um die Gläubigen in den Bann der Kirche zu ziehen? Nur um Jesus einen göttlichen Glanz zu verleihen?
Jesus war gewiss nicht Gottes Sohn. Selbst Paulus fasste die Sohnschaft noch dahin auf, dass Jesus in natürlicher Weise aus dem Stamme Davids geboren worden sei. Am Anfang des Römerbriefes (1,3ff.) sagt er: „Der geboren ist von dem Samen Davids – ein Sohn Gottes nach dem Geist.“ Auch die Evangelien leiteten die Herkunft Jesu von David nicht über Maria, sondern über Joseph ab. Und die Evangelisten machten Brüder und Schwestern Jesu namhaft. Nachkommen von Jesu Bruder lebten noch zur Zeit Domitians.
Die Lehre, das Jesus auf übernatürliche Weise und von einer Jungfrau geboren worden sei, ist offensichtlich widerlegt. Schon die Vorstellung, dass Gottvater ein Teil seiner Göttlichkeit, den Heiligen Geist, zur Erde schickt um Maria zu schwängern, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Kein Zeitgenosse von Jesus hätte den später zum Dogma erhobenen Absurditäten um seine Zeugung zugestimmt. 2,26 Milliarden Christen glauben dennoch an die abenteuerlichen Geschichten dieser Religion.
Islam
Die Erde ist laut Korân wie ein flach ausgebreiteter Teppich beschaffen. In Sûre 71/19 heißt es: „Allah hat die Erde für euch fürwahr zu einem Teppich gemacht.“ Und in Sûre 13/3 steht: „Und Er ist es, Der die Erde ausbreitete und fest gegründete Berge und Flüsse auf ihr gemacht hat.“
Über der Erde existieren laut Mohammed, der sich auf Allah beruft, sieben übereinander geschichtete Himmel, an deren unterstem Sonne, Mond und Sterne als schmucke Leuchten angebracht sind. Sûre 71/15 erklärt: „Seht ihr den nicht, wie Allah, einen über den anderen, sieben Himmel erschaffen. Und in sie den Mond als Licht und die Sonne als Leuchte gesetzt hat?“ Von dem untersten Himmel gehen auch die Sternschnuppen aus, um auf neugierige Satane niederzusausen, die erlauschen wollen, was weiter oben im Himmel verhandelt wird. Über den sieben Himmeln liegen noch Lichtmeere, ätherische Regionen und schließlich das aus sieben Abteilungen bestehende Paradies. Unter der Erde liegen sechs Höllen. Die Welt ist von Allah aus dem Nichts durch sein schaffendes Wort „Es sei“ (arabisch: kun) ins Dasein gerufen worden.
Als Sohn eines verarmten Quraischiten wurde der Religionsstifter Mohammed um 570 in Mekka geboren. Die Stadt zählte damals 6.000 Einwohner. Bei Verwandten wächst er als Waise auf, in einem Gebiet, das zu den unwirtlichsten der Erde zählt, in einer heißen, ausgedörrten Landschaft in der überwiegend nomadisierenden Beduinen lebten.
Mohammed war nicht die fromme Idealgestalt, welche die Legende zeichnet. Er war zunächst Hirte und Kameltreiber und trat als junger Mann in die Dienste der reichen 40-jährige Kaufmannswitwe Khadidscha. Es entwickelte sich ein Verhältnis, das Khadidscha schließlich durch Heirat legitimierte.
So stieg Mohammed mit 25 Jahren an der Seite Khadidschas in die oberste Schicht von Mekka auf. Aus dem Analphabeten wurde – würde man heute sagen – ein kaufmännischer Angestellter der Export-Import-Firma seiner Frau, mit der er bis zu ihrem Tode im Jahre 619 in glücklicher, monogamer Ehe zusammenlebte. Nach schönen Jahren befriedigte ihn sein Leben nicht mehr, er vernachlässigte sein Geschäft, begann zu meditieren und fühlte sich dann als gottgesandter Prophet. Seine Anhänger gewann er zunächst nur im Familienkreis. Nach zwei Jahren hatte Mohammed 8 Personen von seinem Gott Allah überzeugt.
Nachdem er drei Jahre lang seinen göttlichen Auftrag verheimlicht hatte, begann Mohammed 613 in Mekka öffentlich zu predigen: Allah sei der alleinige, allmächtige Gott; allwissender Herrscher und Schöpfer jeglicher Existenz. Verständlichen Beifall der einfachen Schichten fand Mohammeds Aussage, vor Allah seien alle Gläubigen gleich. Reiche müssen ihr Vermögen mit Armen teilen. Die bessergestellten Mekkaner bekämpften Mohammed erbittert, stellte er doch ihre persönliche Lebensweise in Frage.
Mit seinen Predigten gegen den ausgeprägten Götterkult in der Ka’ba berührte Mohammed einen empfindlichen, sehr profanen Punkt seiner Heimatstadt Mekka. Schließlich flossen nicht unerhebliche Werte durch die vielen Pilger in die Stadt. Der Untergang der Götter wäre auch ihr Ruin, befürchteten die Mekkaner. Der Gesandte Allahs und seine Gläubigen wurden angefeindet und verfolgt, so das Mohammed mit 83 Männern im Jahre 615 vorübergehend bis nach Abessinien (Äthiopien) ausweichen musste. Diese Flucht war die erste Hidjra. Schließlich nahm Mohammed eine Einladung gläubig gewordener Männer und Frauen aus Yathrib an, und emigrierte mit seinen Anhängern in den Ort, der später Medina „Die Stadt“ des Propheten genannt wurde. Die junge Gemeinde nannte sich selbst „muslimun“ = die (Gott) Ergebenen, ihren Glauben bezeichneten sie mit „islam“ = Ergebung.
Mit dem Datum der Übersiedlung nach Medina, 622, beginnt die islamische Zeitrechnung. Im Laufe der folgenden Zeit entwickelte sich Mohammed zu einem skrupellosen Oberhaupt. War er früher nur ein Prediger gewesen, so begann in Medina seine Laufbahn als Kriegsherr und Staatsmann. Seine Anhängerschaft war nun so groß, dass er Raubzüge unternehmen konnte. So überfiel er mekkanische Karawanen, unter Missachtung der heiligen Gesetze der Araber, gab Morde für missliebige Personen in Auftrag und führte innerhalb von 10 Jahren viele blutige Schlachten und Scharmützel . Seinen ersten Feldzug begann er 11 Monate nach Auszug aus Mekka, im Jahre 623.
Die Muslime, die in Medina Zuflucht gefunden hatten waren unbemittelt. Nichts lag für sie näher, als dem Gesetz der Wüste zu folgen und auf Raub und Plünderung auszuziehen. Der Beuteertrag bildete für Mohammed und seine Mitstreiter die Grundlage zu einer selbständigen Existenz. Aus den Überfällen entwickelte sich der Glaubenskrieg unter dem Motto „Kämpfen auf dem Weg Allahs“. Die Kriege erhalten im Korân eine religiöse Bemäntelung, eine sakrale Überhöhung. Allah versichert seinen Kämpfern, die Beute sei ein Zeichen dafür, von ihm Recht geleitet zu sein. In Sûre 48/20 heißt es: „Allah hat euch viel Beute verheißen, die ihr machen werdet.“ Das Erlangen von Beute ist also ein legitimer Lohn für gottgefälliges tun. Die plündernden Kriegshorden und Mohammed ihr Anführer waren nicht in erster Linie auf Missionszug für ihren Gott, sondern wurden von ganz profaner Gier angetrieben.
Der hoffnungslos im siebten Jahrhundert verharrende Glaube wird auf Schritt und Tritt mit der Realität konfrontiert und unterliegt dem heutigen Wissen und der modernen Kultur. Dem gläubigen Muslim scheint nicht gegenwärtig, dass er eine simple, antiquierte, auf schlichte Beduinen zugeschnittene Religion zur Hauptquelle seiner Identität macht. Der Islam hat noch nie eine kreative Kraft besessen, sondern unterliegt dem mächtigen Diktat Allahs. Die Lehre ist ausgerichtet auf den Angriffskrieg. Mohammed war der Meinung: „Ich bin von Allah beauftragt worden, solange gegen die Völker zu kämpfen, bis sie bezeugen, dass es keinen Gott gibt außer Allah und Mohammed sein Prophet ist.“ Mohammed inspirierte Ayatollah Khomeini (1902-1989) zu der Aussage: „Die reinste Freude im Islam ist zu töten und getötet zu werden für Allah.“
Die Motivation in Allahs Namen zu morden liefert der Korân in vielfältiger Weise. Sûre 5/35: „Ihr Gläubigen! Fürchtet Allah und trachtet danach, ihm nahe zu kommen, und führet um seinetwillen Krieg.“ Sûre 9/123: „Ihr Gläubigen! Kämpft gegen diejenigen von den Ungläubigen, die euch nahe sind! Sie sollen merken, dass ihr hart sein könnt.“ Sûre 4/104: „Und lasst nicht nach in eurer Bereitschaft, den Feind aufzusuchen und zum Kampf zu stellen.“ Sûre 4/76: Diejenigen die gläubig sind, kämpfen um Allahs willen, diejenigen die ungläubig sind, um der Götzen willen. Kämpft nun gegen die Freunde des Satans!“ Sûre 2/191: „Und tötet sie, wo ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, wo sie euch ver-trieben haben!“
Der Islam erhebt einen universalen religiösen Wahrheits- und Herrschaftsanspruch. Er habe die anderen Religionen siegreich überboten. Judentum und Christentum enthielten zwar auch Elemente der Offenbarung Gottes, seien aber verfälschte Varianten (tahrif) der einzig wahren Religion Mohammeds. Die Idealisierung der eigenen Religion geht einher mit der Abwertung aller anderen Religionen und Weltanschauungen.
Der Kern des Islam ist mehr Ideologie als Religion, die gesellschaftliche Veränderung ist Programm. Der Islam ist eine politische Religion die ihre Rechtsordnung, die Schari’a durchsetzen will. Kein Bürger aber darf das Wort Gottes über die Gesetzgebung stellen und niemand darf versuchen, das Gemeinwesen zu einem Gottesstaat zu machen. Damit werden die Grenzen der Religionsgrundrechte missachtet. Der Korân ist mit unserer freiheitlich demokratischen Ordnung unvereinbar.
Nach islamischem Verständnis ist der Korân Allahs direkte Offenbarung und eine vollständige Sammlung seiner Gebote. Diese Gebote sind nicht anzuzweifeln, sondern strikt einzuhalten. Der Begriff „Glaubensfreiheit“ ist für Muslime ein Fremdwort. Zweifel haben tödliche Konsequenzen. In Sûre 4/89 heißt es: „Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet.“ Sûre 2/191 lautet: „Der Versuch (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, ist schlimmer als Töten.“
Allah kontrolliert seine Schöpfung genau: Er ist jedem Menschen näher, als seine Halsschlagader. So die Aussage der Sûre 50/16: „Wir haben doch seinerzeit den Menschen geschaffen. Und Wir wissen, was er sich selber an bösen Gedanken einflüstert, und sind ihm näher als die Halsschlagader.“ Die ständige Kontrolle wird belegt durch die Sûre 50/18: „Er (der Mensch) gibt keine Äußerung von sich, ohne das ein Aufpasser (Engel) bei ihm wäre, bereit, alles aufzuzeichnen.“ Die Sûren belegen den totalitären Anspruch des Islam, er ist die logische Folge der korânischen Doktrin.
Mohammed adaptierte Strecken des alten Testaments und bog sie seinen Vorstellungen entsprechend zurecht. Auch wenn Mohammed Themen der Bibel als Offenbarungen in seiner Lehre verarbeitet hat und sich von der heiligen Schrift inspirieren ließ – der Gott Mohammeds, Allah, ist ein anderes fiktives Wesen, hat einen gänzlich anderen Charakter als der Christen-Gott. Diese zwei Gottheiten sind grundverschieden. Die immerwährende Feindschaft zwischen Christentum und Islam kommt nicht von ungefähr. Die Dreifaltigkeit steht für Frieden, während Allah ein Gott des Krieges ist, fordernd und aggressiv. Der christliche Gott ist frei von Bosheiten, Intrigen und Rachegefühlen, während Allah eine bösartige Seite hat und dem Menschen gezielt schaden will. In Sure 4/142 heißt es: „Siehe, die Heuchler (Ungläubige) versuchen Allah zu betrügen; Er ist es aber, der sie betrügt.“ Allah agiert in seinem Reich mit ausgefeilten Qualen und sadistischen Zügen, will den Menschen vollkommen beherrschen, wie kaum ein anderes Wesen der Gattung Gott.
Die Gläubigen fokussieren sich auf Mohammed, alles was er sagte hat große Bedeutung, nicht nur die Worte Allahs, die aus seinem Munde kamen. Umfangreiche schriftliche Sammlungen (Sunna, Hadithe) seiner Aussprüche und Taten bezeugen das. Mit Mohammed steht, oder fällt der Islam. Ohne ihn kein Allah, kein Korân, keine Schari’a, keine Sunna. Die wahre Größe des Islam ist deshalb auch nicht der Gott Allah, sondern der psychisch fragwürdige, schlichte Mensch Mohammed. Damit rückt der Prophet selbst in die Nähe des Götzentums, das er allgemein so vehement bekämpft. Das immer wiederkehrende, herausragende Mantra: „Glaubt an Allah, und dem Propheten“ beschwört geradezu die Wichtigkeit Mohammeds und stellt ihn, ohne Zweifel zuzulassen, an die Spitze des Islam. Die Existenz Allahs aus Mohammeds Worten abzuleiten ist eine Frage des Glaubens, der Verstand sollte nicht bemüht werden, wenn man ein guter Muslim sein will. 1,57 Milliarden Menschen folgen dieser Lehre, die tiefer in das Leben des Einzelnen eingreift als alle anderen Religionen.
Like
– eine 6. Hochreligion ist aber auch noch da…
Religion : Jedi
Die wird zwar nicht richtig ernst genommen, wirkt aber nicht schlecht.
möge die Macht…
Das Fliegende Spaghettimonster ist die friedliche Religion der Zukunft.
Kreuzworträtzel:Der berühmteste falsche Prophet? = Mohammed
Einspruch:
Ich gehöre dem Orden der gallisch-keltischen Wasserdruiden Deutschlands an. Ich sitze hier in den Alpen und mein Glaubensorden hat sich in Bonn niedergelassen. Alleine in deutschland haben wir 32 Glaubensstandorte und etwa 30.000 Brüder und Schwestern. Wir mögen es deftig und heiter. Männleinund Weiblein sind gleich. Wir haben sogar, nach Auskunft unserem Ratsprecher sogar eine Druidin.
Uns also bitte in Zukunft nicht vergessen.
Bei allen Religionen dieser Welt gilt stets der gleiche Grundsatz:
Es ist der Mensch der Gott erfunden hat und NICHT umgekehrt !!!
„Gott“ ist zu allen Zeiten immer Mittel zum Zweck gewesen….nämlich geistige Macht und Kontrolle über Dritte auszuüben, Menschen zu manipulieren !!!
In der christlichen Religion bedient man sich makaberer weise eines römischen Folterinstrumentes, dem Kreuz, als Zeichen des Glaubens…
Man spielt bis ins Zeitalter der Aufklärung, also bis zum heutigen Tage mit den Instrumenten der Angst – Teufel, Hölle ,Fegefeuer etc. – um die „Schafe“ gefügig zu machen, sollten sie Zweifel an Gott äussern….
Mir wird schlecht, wenn ich an die millionen von Opfern denke, die im Namen der Religionen dieser Welt gefoltert, gedemütigt, genötigt, verbrannt, verstümmelt,verbannt und ermordet wurden…
Ohne Religion würde die Menschheit weitaus friedlicher und harmonischer miteinander auskommen!
Religion ist eine art von kollektivem Selbstbetruges, denn viele glauben tatsächlich, das „da oben“ ein alter Tatagreis sitzt, der das alles erfunden hat und seine „schützende Hand“ darüber hält…so wie man es ihnen stets beigebracht hat
Die Kirche unterstützt diese paranoide Vorstellung von Gott auch nach allen Kräften, indem sie in ihrer taktischen Vorgehensweise so tut als wäre das alles Realität…
Allein die Vorstellung, das „Gott“ ein Wesen in Menschengestalt und „Jesus“ sein Sohn ist, bringt mich zum Lachen, da dies vollkommen lächerlich albern und anmaßend ist…
Zum Teufel mit den Pfaffen
Der Buddhismus zumindest bietet den Vorteil, dass man seine nicht „glauben“ muss oder gar „glauben“ soll, sondern man diese Wahrheit – zumindest theoretisch – selber nachvollziehen kann.
D.h. so wie ja in der Schule den Kindern auch nicht beigebracht wird, dass 2+2 deshalb 4 ist, weil der Lehrer das „so sagt“ (oder es ihm „offenbart“ worden ist) und sie das zu „glauben“ haben, sondern sie können und sollen selbst rechnen lernen und selber nachvollziehen, dass 2+2=4 ist. Das Gleiche gilt für Experimente im Chemie-, Physik- oder Biologieunterricht.
Natürlich ist die Wahrheit des Buddhismus, die theoretisch jeder erlangen kann, nicht so einfach zu verstehen, so wie man ja auch nicht Einsteins Relativitätstheorie „einfach so“ verstehen kann, sondern es eines jahrelangen Studiums bedarf. Das ist aber gerade im Buddhismus der Sinn und Zweck der Meditation: Die Meditation dient einfach nur dazu, die Wahrheit des Buddha selbst nachzuvollziehen und irgendwann selbst zum Buddha zu werden.
Daher auch das Sprichwort: „Triffst du Buddha unterwegs, töte ihn.“ – das ist natürlich nicht wörtlich gemeint, sondern im übertragenden Sinne: Man muss selbst die Wahrheit finden.
also, das was der gute mann hier über das christentum schreibt ist GANZ GROSSER unfug.
Der Schreiberling dieses Artikels hat eine Religion vergessen.
Woher hat der „Wissenschaftler“ dieses Artikels sein Wissen?
Natürlich sind alle Religionen gleich.
Natürlich ist alles widerlegt.
Natürlich weiß man heute mehr.
Natürlich gibt es keine Wahre Religion.
Natürlich gab es keine Jungfrauengeburt.
Natürlich keinen Sühnetod Jesu.
Natürlich kann sich kein Buschbewohner vorstellen, dass man mitten im Dschungel über I-phone bei ebay eine Hängematte nebst Kühlschrank und Cola bestellen kann.
Manche sehen vor lauter Bäumen den Wald nicht und fühlen sich erhaben und berufen
über Dinge zu senfen, wovon sie nichts wissen.
Es ist die gleiche Propaganda wie überall.Durch ständiges Wiederholen werden Dinge langsam wahr.
„Wissenschaftliche“ Aussagen werden wahr wenn bestimmte Titel, Namen, Studien, Statistiken und vor allem Umfragen Pate stehen.
Scheinbar reduziert sich die Erkenntnis ein iger auf die Tatsache, dass die Erde rund ist.
Weigern sich aber mit der gleichen Vehements
Aussagen anzunehemen die SIE wiederum als unbeweisbar ansehen.
Wer heute , im Zeitalter von Datentransfer,Gen-Forschung und Datenübertragung die Jungfrauengeburt anzweifelt,ist nicht besser, wie mittelalterliche Kirchenfürsten,die mit aller Gewalt eine Erdscheibe behalten wollen.
Es gibt tatsächlich nur einen ,wahren Glauben,einen Weg und ein ewiges Leben.
Man kann es annehmen oder verwerfen.
Man kann es aber nicht im Vorraus erforschen sondern nur im Nachhinein bestätigen.
Es gibt keinen wiedergeborenen Christen, der im Nachhinein sagt:Ich habe mich getäuscht!
Hiob sagte: Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.
Gemau das sagen Christen auch.Vorher wissen geht nicht.
Wer eine Orange nur von aussen betrachtet, wird nie wissen, wie sie schmeckt, trotz aller Beschreibung, trotz aller Laboranalysen, trotz aller Laborversuche und Studien.
Wo beginnt denn die Transzendenz ? Mit der Quantentheorie oder erst bei Gott ?
Die „Humanist_innen“ sind inzwischen wach geworden. Jetzt kann wieder „humanistischer“ Dreck nach dem Christentum geworfen werden.
Ich geh mal einkaufen. Tschööö !
Das ist wiedermal pure Christenhetze unterm Deckmantel der Religionskritik.
Islam ist aber keine Religion und wenn doch, eine durch und durch faschistische!
Scientology und Menschenfresserreligionen erlauben wir doch auch nicht. Das ist nämlich der Unterschied.
Ein besonders großes Licht ist dieser Herr Conrados nun wirklich nicht gerade, vor allem religiös offenbar völlig unmusikalisch.
Ist eigentlich die Frage legitim, ob der Islam „böse“ ist? Die Anweisungen, wie der Moslem sich gegenüber Ungläubigen zu Verhalten hat, sind doch nicht nur fragwürdig, sondern abgrundtief schlecht und niederträchtig.
Also, sind Kategorien wie „Gut“ und „böse“ objektivierbar und sinnvoll?
Die Komiker von Monty Python haben sich schon im Film „Der Sinn des Lebens“(1983) gefragt, was das wohl für ein Gott sein mag, der Wert darauf legt, dass man sich in regelmäßigen Abständen bei ihm einschleimt:
http://www.youtube.com/watch?v=C6goKJL0mME
Jesus ist als Person real und erfahrbar. Aber das erschließt sich dem Unglauben leider nicht.
Man muss ihn aufrichtig suchen.
„Wenn jemand dessen (Gottes) Willen tun WILL, wird er innewerden, ob diese Lehre von Gott ist oder ob ich von mir selbst aus rede.“ sagt Jesus.
Wohl wahr!
Eins muss man den Relgionen doch lassen. Sie haben mich auf den Tod richtig neugierig gemacht. Würde ich nicht glauben, dass mit dem Tod meine irdische Existenz beendet und schlus ist, ich hätte vor Neugierde darüber, wer mich danach erwartet, ob Petrus, Hari oder Mohammed, schon längst mir das Licht ausgeblasen.
Buchtipp: „Best of god – Glaubenshopping leicht gemacht“
Von Michael Kernbach
160 Seiten. 14,90 Euro.
Beschreibung:
GOTT LIEBT DICH!
Aber welcher?
Nicht nur bei der Geldanlage, sondern auch beim Glauben kann der moderne Mensch viel falsch machen. Wer sagt einem denn, ob man religiös gesehen auf das richtige Pferd gesetzt hat und nicht völlig umsonst lästige Dinge wie sonntägliche Orgelmusik, ungesalzenes Brot oder die Totalverhüllung bei 35 Grad Hitze auf sich nimmt?
Michael Kernbachs satirischer Ratgeber „Best of Gott“ empfiehlt dem aufgeklärten Gläubigen, sich aus jedem Glauben das Angenehmste herauszupicken – z.B. viele Feiertage, leckeres Essen und ein angenehmes Leben nach dem Tod.
Ein intelligentes Vergnügen für humorbegabte Leser. In angemessener Gesangbuch-Ausstattung.
„Jesus war gewiss nicht Gottes Sohn. Selbst Paulus fasste die Sohnschaft noch dahin auf, dass Jesus in natürlicher Weise aus dem Stamme Davids geboren worden sei.“
Natürlich gibt es keinen Sohn Gottes.
Es gibt auch nicht die Fünfte von Beethoven.
Was es tatsächlich gibt, sind alte Vinylscheiben oder neuere CDs, die mit der Zeichenkette „F“,“Ü“,“N“,“F“,“T“,“E“ beschriftet sind.
Selbstredend könnten die Vinylscheiben oder CDs noch näher von Fachwissenschaftlern auf ihre molekularen Strukturen analysiert werden.
Einen Fehler hat der Herrgott allerdings begangen: Er hat nicht so viel Hirn heruntergeschmissen, daß die GLÄUBIGEN Materialisten einsehen, daß ihre kühne Betrachtung der Welt nicht mehr und nicht weniger als EINE von verschiedenen RELIGIONEN ist.
Man sollte niemals zornig auf gläubige Materialisten sein: Weil Sie eben nur aus Materie bestehen (zu 90 Prozent aus H2O) und es zwingende Kausalitäten innerhalb der materiellen Welt gibt, sind sie GEZWUNGEN, solche Betrachtungen wie diesen Artikel anzustellen.
Die Freiheit gibt es in unserem Kulturkreis nur bei den Christen, denn es gibt die Erbsünde und die Ahnen haben vom Baum der Erkenntnis gegessen.
Oh, oh, da werden unsere christlichen Hardcore-PIler aber schäumen 🙂 . Ich führe ab und an aus Langeweile nette Gespräche mit den hiesigen Zeugen. Am Liebsten sind mir immer die Stellen, wenn es um Evolution geht. „Oh, das muss ich nachfragen“, höre ich da oft. Wer gerne an übersinnliche Wesen glaubt, why not. Solange dieser nicht glaubt, er müsse seine Umwelt mit seinen Geistern belästigen. Ich habe meine Zivi in der Geschlossenen abgeleistet. Da waren viele, die Stimmen hörten. Früher wären Mohammed und Jesus wohl da gelandet.
#13 Nickel
„Also, sind Kategorien wie “Gut” und “böse” objektivierbar und sinnvoll?“
Wer nur das Objektive gelten läßt – wie unsere westliche Kultur kurz vor ihrem Verschwinden – der muß sterben.
Auf der Welt kann sich nur behaupten, wer diskriminiert zwischen Freund und Feind. Um diskriminieren zu können, muß man aber ein Subjekt mit einem Überlebenswillen sein und damit zunächst als Grundeinstellung fremdenfeindlich.
War klar, dass die Christen gleich einen Veitstanz aufführen.
Für Unterhaltung ist also gesorgt. 😆 😆
Allgemein: Ein Urteil den ich als Christ in keinster Weise zustimmen kann, dieser Beitrag aber insofern zeigt wie versucht wird einen Allmächtigen abzustreiten bzw. zu widerlegen, was ja legitim ist, gehört man keiner Glaubensgemeinschaft an. Ob Atheismus und Staatsglaube dazu gehört, ist Definitionssache.
Nicht desto trotz, ein wenig mehr über theologische Grundlagen des Christentums hätte sich der Autor informieren können. Dies sind Details wie auch die Zusammenhänge die den Sinn, auch in Bezug auf Freiheit, darlegen.
Warum sollte die Genesis für einen gläubigen Christen unglaubwürdig sein ? Die Genesis sagt mir nicht nur woher alles kommt, sondern hat auch einen vielleicht nicht so sehr bekannten Aspekt zu Eigentum, Enteignung und die Konsequenzen – Sehr wichtig für libertäre Christen.
Wer sich den Schöpfungsbericht ansieht, wird auch feststellen, das die Reihenfolge des Geschaffenen, auf eine allumfassende Evolutionstheorie übertragen wurde. Der Unterschied kein Schöpfer und ewig lange Zeitperioden.
Auch die Aussage, „es sei wissenschaftlich widerlegt“, ist sehr subjektiv und doch als Tatsache beschrieben. Es gibt weltweit auch andere Meinungen von Wissenschaftlern (www.wort-und-wissen.de).
Thema Erbsünde: Eher der katholischen Kirche zu verdanken. Jeder Mensch entscheidet selbst über sein Handeln, dem zufolge auch ob er Sünde tut oder eben auch nicht. GOTT gab den Menschen einen freien Willen, das hat auch seinen Grund. Die Liebe zu GOTT beruht und kann nur durch radikale Freiwilligkeit entstehen, denn sonst wäre Liebe nichts mehr Wert – Freiwilligkeit generell ein biblisches Thema (siehe freikirchlicher Voluntarismus mit biblischer Grundlage).
Das lässt auch unmittelbar zum nächsten Punkt, was das regeln GOTTES betrifft. Klar er alle Menschen zu programmieren das sie sündlos leben, das würde sich jedoch mit dem von ihm gegebenen freien Willen widersprechen. GOTT hat sich im Mensch Jesu aus Nazareth offenbart. Er kam zum Menschen, anders wie bei Religionen, wo der Mensch sich zu GOTT arbeiten soll. GOTT liebt uns und kam deshalb. Und Jesu hat sich gewiss nicht sein ganzes Leben als Messias bezeichnet, das kam erst alles wesentlich später, er war lange ganz normaler Rabbi, bis er seine Bestimmung erkannte und seinen Weg freiwillig annahm und die Sünde auf sich zu nehmen um die Menschen davon zu befreien. Christus Jesus, der himmlische Jesu ist der Weg zum Himmelreich und ein einfaches ehrliches Bekenntnis ist die Grundlage. Ich bin froh das sich Christus hingegeben hat. In welcher Religion opfert sich der Gott aus Liebe zu seiner Schöpfung, nirgends. Nein nur ein lebendiger und liebender Schöpfer tut das und darüber bin ich froh und zu tiefst dankbar.
http://www.westdemokraten.net.tc
@#20 abendlaender11
Warum so umständlich? Geht einfacher:
JA, der Islam ist BÖSE!
Conrados hat wohl ueber vieles Recht, aber wenn man ein bisschen naeher die Materie kennt, dann hat er auch sehr vieles Falsch.
Zum Beispiel:
„Kopernikus (1543) und die Erkenntnisse von Galilei (1564-1642) eine Korrektur erfahren. Immerhin brauchte der Vatikan über 300 Jahre um offiziell zu akzeptieren, dass die Erde eine Kugel sei. Erst 1992…“
Falsch: Die Kirche hatte schon laengst kein Problem mit einer runden Erde. Kopernikus war ein Priester, und seine Ideen hatten keinen Wirbel verursacht, auch weil weil schon seit den Griechen wusste dass die Erde rund war…Die Kirche hatte probleme mit dem Beweis con Galilei, das nicht wissenschaftlich fundiert war. Der Spruch dass sich „die Erde trotzdem dreht“ stammt aus der Moderne, die dann Brecht aufgenommen hat
Muss man sich nur die Akten des Prozesses lesen
War wohl zu viele Arbeit fuer Conrados…
Bibi
http://islaminitsownwords.blogspot.com/
Liebe PI-Redaktion, was hat Euch bloß geritten, einen solchen Geistesfurz abzudrucken? Der Mensch, der diesen Artikel absonderte, hat doch von dem, worüber er da schreibt, nicht die allerleiseste Ahnung. Nehmt diesen geistigen Dünnschiß so schnell wie möglich aus dem Programm und laßt über solche Themen doch besser Leute zu Wort kommen, die sich mit so was auskennen. Schon die Überschrift ist eine Lachnummer; schaut mal ins Wörterbuch.
Gruß
Wenn die Welt so einfach wäre, wie Conrados die Religionen sieht, dann wäre es auch kein Problem sich ein Weltwunschklima einzustellen. Im übrigen hat er noch die Religion des Atheismus und seine Propheten vergessen.
#9 Transzendenz
„Wo beginnt denn die Transzendenz ?“
Transzendenz ist Überschreitung. Wenn der altersweise Goldfisch seinen Nachwuchs lehrt, daß es merkwürdige andersgeartete Lebewesen gibt, die sich in der Luft bewegen können, ohne Wasser in der Nähe.
Wenn der Physiker den Status des jungen Goldfisches hinter sich läßt und zugibt, daß er seine Frau nicht deshalb liebt und geheiratet hat, weil sie 1,65 Meter groß ist und 62 Kilogramm auf die Waage bringt.
Dummheit ist nicht angeborene Idiotie, Dummheit bedeutet, die Reichweite seines eigenen Ideensystems nicht richtig einschätzen zu können.
Dummheit bedeutet, die kargen Konstrukte/Kategorien, die man bastelt zur Orientierung in seiner begrenzten Umwelt, für die Wirklichkeit selber zu halten.
Dabei hat man die Wirklichkeit genau dann verlassen, wenn man diese mit seinen virtuellen Konstrukten/Kategorien „objektiviert“.
#21 Pro West (30. Mrz 2012 14:26)
Hat Er nicht?
Dieser Kommentar macht mir Angst! Es ist normalerweise die typische Reflexantwort eines Moslem der keine passende Antwort auf eine Kritik seines geliebten Islam hat. Meine Empfehlung: Einfach mal als gläubiger Christ etwas lockerer werden und nicht sich gleich persönlich beleidigt fühlen. Zu unterstellen der Author hat sich nicht damit beschäftigt, weil einem selbst dessen Meinung nicht gefällt ist meiner Meinung nach kein guter Diskussionsstil. Alles andere ist ok. Aber nur nicht dieses in Frage Stellung des Kritikers mit Hilfe seines angeblich fehlenden Wissen über das Thema.
„Gott“ war seit jeher der Versuch des Menschen, „Unerklärliches“ erklärlich zu machen.
Angefangen vom Sonnengott, Mondgott und Donnergott bei den „ungebildeten“ Zivilisationen bis hin zu werte- und moralfestlegenden „Göttern“ bei „fortgeschrittenen“ Zivilisationen.
„Gott“ ist also immer relativ und Abhängig von der jeweiligen Kultur, weil der Mensch sich seinen „Gott“ nach den eigenen Vorstellungen bzw. nach den Vorstellungen des „Religionsstifters“ oder „Propheten“ gestaltete.
Wir schmeissen leere Glasflaschen weg und ein Anderer kann sich werder die Herkunft der Flasche noch deren Existenz erklären.
http://www.youtube.com/watch?v=PxtuEc4hrRU
Sind wir also „Gott“, weil sich ein anderer Mensch nicht vorstellen kann, dass es sowas wie Glasflaschen gibt und eine Antwort auf die Frage nach der Herkunft des Unerklärlichen sucht?
#22 Platow
„Warum so umständlich? Geht einfacher:
JA, der Islam ist BÖSE!“
Das unterschreibe ich nicht. Eine solche Betrachtung ist völlig ortlos und was soll es mich interessieren, was irgendein Yussuf X. in Syrien glaubt oder nicht glaubt?
Wer bin ich denn, daß an meinem Wesen die ganze Welt genesen soll?
Warum soll ich meine Zeit damit verschwenden, darüber zu grübeln, ob es „gut“ oder „böse“ ist, wie man in Feuerland, in Syrien oder auf der Venus lebt?
Mein Ort, meine Heimat ist Deutschland. Böse finde ich es, wenn jemand in meinem Haus die Tür sperrangelweit aufläßt und damit weltoffen und tolerant eine bunte Gesellschaft aus unter anderem Sprengstoffexperten, Rauschgifthändlern, nerftötenden Dauerjammerern, Dieben und Vergewaltigern hineinläßt?
Wer ist jetzt der Idiot? Der, der sein Eigentum aufgibt oder der Dieb, der ihm seinen Fernseher stiehlt?
#29 nicht die mama
“Gott” ist also immer relativ und Abhängig von der jeweiligen Kultur.
Aha, die relativen Bäume in unseren Wäldern gibt es also nur, weil es Leute gibt, die dieses Phänomen betrachten, wobei jeder noch ein anderes Wort verwendet („trees“ z.B.) und eine andere Auffassung hat von der Bedeutung des Baumes, je nach dem, ob es sich gerade um einen Indianer oder einen Manager von Ikea handelt.
#29 nicht die mama
“Gott” ist also immer relativ und Abhängig von der jeweiligen Kultur.
Aha, die relativen Bäume in unseren Wäldern gibt es also nur, weil es Leute gibt, die dieses Phänomen betrachten, wobei jeder noch ein anderes Wort verwendet („trees“ z.B.) und eine andere Auffassung hat von der Bedeutung des Baumes, je nach dem, ob es sich gerade um einen Indianer oder einen Manager von Ikea handelt.
#28 Platow
Ob der Stil nun der muslimischen Gläubigen entspricht…, ja stimme ich Dir vollkommen zu. Trotzdem ist es in diesem Fall meiner Meinung nach berechtigt dies anzunehmen und sich dementsprechend zu äußern.
@#27 WahrerSozialDemokrat
Z
Aber genau so sehen das auch die Moslems. Wir haben vom Islam keine Ahnung und vertehen nichts vom gesalbten Weg Allahs! Und wenn wir es verstanden haben sind wir ohnehin Moslems.
@#30 abendlaender11
Bei mir fehlte der 😉 Ich wollte das nicht zu ernst gesehen haben!
Schon wieder ein atheistischer Schwachkopf der meint seine Unfähigkeit zu glauben in Worte fassen zu müssen.
Seelig sind die geistig armen……
———————–
Die grausame Logik ist schlicht dumm. Seinen Sohn ermorden zu lassen ist eines Gottes unwürdig – hat er doch unermessliche Möglichkeiten alles zu regeln.
———————————–
Wäre dieser Schwätzer in der Lage einen Gedanken von allen Seiten zu betrachten würde er die Güte des Gottessohnes die dahinter steht eventuell erkennen, so aber lästert er wie ein verkalktes altes Mütterlein das den Kindern das zu laute Sprechen im Treppenhaus verbieten will.
Auch wenn ich kaum Hoffnung habe das ein Mensch der tatsächlich glaubt das das Leben ein Zufallsprodukt aus Sternenstaub und chemischen Reaktionen ist – ja der sich nicht zu schade ist einen Urknall als Beginn der Entstehung des Universums anzunehmen – die Augen ob seiner absurden Irrungen zu öffnen hier eine kleine Erläuterung der Einzigartigkeit des Kreuztodes des Heilands:
1) Gott hat die Welt erschaffen.
2) Gott hat alles Leben auf Ihr geschaffen, auch den Menschen.
3) Gott hat den Menschen Regeln gegeben Das darf er denn es ist ein klares Über-/Unterordnungsverhältnis zwischen Schöpfer und Geschöpf.
4) Die Geschöpfe haben diese Regeln nicht eingehalten.
5) Der Schöpfer wird seine Geschöpfe zur Rechenschaft ziehen.
6) Jesus, der menschgewordene Sohn Gottes und Marias liebt die Geschöpfe Gottes so sehr das er sich opfert, die Sünden der Menschen auf sich nimmt, und so anstelle derer die er liebt den höchsten Preis zahlt den ein Mensch zahlen kann: Sein Leben!
7) Der Christus überwindet den Tod durch die Auferstehung und verspricht jenen die Ihm folgen das ewige Leben.
Ich danke Christus für seine Liebe!
Glaub doch weiter an Sandkuchen aus Sternenstaub der aus schwarzen Löchern hervorgepurzelt ist und die schwuppdiwupp Leben aus dem Nichts hervorbringen. 😀
Lächerlicher Fatzke!
semper PI!
Ich empfehle stattdessen Martin Walsers neuen Essay „Über Rechtfertigung, eine Versuchung“ und Matthias Matusseks Video-Kommentar dazu, Walser: „Gott gibt es nicht, aber er fehlt. Ich interessiere mich nur noch für Leute, denen er fehlt“:
http://www.spiegel.de/video/video-1187226-iframe.html
P.S.
Der Buddhismus kennt keinen „Gott“ und keine Götterverehrung.
In diesem Punkt ist der Schreiber mit dem Islam einer Meinung.
Und mit allen sonstigen Antichristen.
Na, wenn er`s sagt. Er wird`s schon wissen.
Sicher hatte er mit Gott darüber eine kleine Besprechung – so unter vier Augen. So von Gott zu einzig vernünftig denkendem Menschen der Welt. Ach und mit Paulus hat er die Sache auch gleich geklärt, wie es scheint.
Ach – DAS hat Paulus geschrieben?
Aber ach naja – wenn der Apostel Bert Conrados das schreibt, dann war das sicherlich ein Irrtum.
Wie konnte ich nur so dumm sein all` die Jahre und wirklich glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist. Jetzt geht mir erst ein Licht auf, nach allen diesen überzeugenden Argumenten!!
Ja klar, das KANN ja gar nicht sein, dass Jesus von der Jungfrau geboren wurde. Das GEHT ja gar nicht! Daran habe ich ja GAR nicht gedacht. Wie konnte ich das nur übersehen!! So DUMM von mir. Ich hatte wirklich gedacht, ein Gott der die Welt geschaffen hat kann auch so etwas.
Aber ja – die Welt hat er ja auch nicht geschaffen. Jetzt dämmert es mir. So langsam wird mir alles klar. Die Welt kam von SELBST! DAS ist genial! Oder Zufall. Oder was auch immer.
Wäre ich nur dabei gewesen am Beginn der Welt, so wie Doktor Conrados anscheinend, dann müssten wir uns jetzt nicht mit Theorien herumplagen, wie alles gekommen ist, woher das Leben kommt, der Bauplan des Lebens etc. Dann wüssten wir, einfach eine Ursuppe kochen, dann geht alles wie von selbst.
Dann wüsste ich auch, dass die Welt und alles von selbst kam, auch das Leben, dass Gott nicht existiert – schließlich hat Conrados das ganze Universum durchforstet und ihn nicht gefunden – und sein Sohn auch nicht, und die Jungfrau auch nicht, ok – schon – aber ohne Jungfrau – und mein ganzer Glaube ein Irrtum ist.
@#37 Peter Blum
Gelobt sei der Sandkuchen! 😉
Keiner kann sich hier hinstellen und über das Thema diskutieren und sich von allen Fesseln unseres heutigen Denkens lösen. Das fängt bei so Phrasen „Ich glaube…“ an und hört nichz bei Begriffen wie Nächstenliebe auf. Es erinnert mich auch an diese Umfragen im Fernsehen, wenn sie auf der Straße fragen was denn an Ostern gefeiert wird.
Nichtsdestoweniger gehört es zu unserer Meinungsfreiheit sowohl das eine als auch das andere zu aktzeptieren.
„Lächerlicher Fatzke“ ist hier, sage ich jetzt mal so, „nicht hilfreich“.
Es stört mich auch hier zu lesen, dass man zwangsläufig, hat man alle wichtigen Schöpfungslehren gelesen und noch das eine oder andere studiert, nur zu der einem selbst liebsamen Meinung kommen kann.
Aber nicht falsch verstehen.
Diesen Punkt:
————-
Die grausame Logik ist schlicht dumm. Seinen Sohn ermorden zu lassen ist eines Gottes unwürdig – hat er doch unermessliche Möglichkeiten alles zu regeln.
————–
halte ich auch nicht für richtig. Denn es läßt die Symbolik der ganzen Jesus Geschichte vollkommen außer Acht. Oder um es anders zu sagen. Die Wege des Herren sind unergründlich.
Aber dennoch ist seine These, dass ein unermessiche Gottheit andere Möglichkeiten hätte alles zu regeln, nicht von der Hand zu weisen.
Wie gut dass es Dr. Conrados gibt, er hat sicher einen Intelligenzquotienten von 190.
Zumindest scheint er das zu glauben.
#5 Kríemhild
„Allein die Vorstellung, das “Gott” ein Wesen in Menschengestalt und “Jesus” sein Sohn ist, bringt mich zum Lachen, da dies vollkommen lächerlich albern und anmaßend ist…
Zum Teufel mit den Pfaffen“
Wiederhole mich und sage noch einmal:
Es ist sehr aufklärend und wertvoll, daß PI den Pluralismus pflegt, so daß hier viel Humanist_innen ihre Kommentare schreiben können.
Man bekommt von Tag zu Tag ein klareres Bild über die spezifischen Stilbildungen des Humanismus, über das geistige Potential dieser Religion und ihrer Anhänger_innen.
Die Religion des Humanismus hat sich schon sehr, sehr weit von der Aufklärung entfernt. Wenn man jemanden sucht, der ein paar Überlegungen der Erkenntnistheorie nachvollziehen kann, wird man unter Christen oft fündig, der gläubige HumanistIn scheut die Philosophie aber wie der Teufel das Weihwasser.
Im Humanismus sagt die MENSCHheit: „Wir sind Gott“.
Wer ist aber der einzelne MENSCH im Humanismus? Ein armseliges Konstrukt, eine Ameise unter 7 Milliarden.
Was haben alle MENSCHEN im Humanismus miteinander gemeinsam, auf Feuerland, im Kongo, in Malaysia, in München … ? Sie urinieren irgendwann, sie schlafen irgendwann, sie nehmen irgendwann Nahrung zu sich, wie alle anderen Tiere halt auch.
Diese ganze MENSCHheit nun, der neue Gott auf Erden, soll den Frieden bringen. Der kann natürlich erst kommen, wenn der Kampf gegen alle UnterMENSCHEN – all jene, die den Anblick eines Burkaträgers mit Dildo ekelhaft finden, all jene, die der MENSCHheit selber den Gottstatus nicht zubilligen, all jene, die nicht zu den 7 Milliarden Ameisen gehören möchten, sondern vielleicht lieber nur Bewohner von Djakarta oder Flensburg sind oder Deutsche oder Christen oder Mohammedaner – gewonnen ist.
Es muß also noch ein letzter heiliger und gerechter Glaubenskrieg geführt werden, die Anhänger_innen der MENSCHheitsreligion gegen die rückständigen Christen, Hindus, Mohammedaner usw.
So kann sich der Totalitarismus ewig wiederholen, man muß den Kämpfern für den Frieden nur immer neue Fähnlein und Uniformen geben, sonst würde das Spiel vielleicht doch noch verstanden werden.
ENDLICH! Qualitätsmedium „Tagesspiegel“ findet die Wahrheit heraus:
Islamismus ist ein deutsches Problem
Der Islam ist natürlich nicht das Problem! Und natürlich hat auch Sarrazin seinen Anteil!
Compadre,
Du hast „die Juden“ vergessen. Sollte auf PI eigentlich nicht passieren. Es zaehlt ja nicht nur Masse, sondern, vor Allem, Klasse. Nein, das ist kein Anti-Judaismus (sind eh keine Semiten im Sinne des Wortes), sondern ein Kompliment.
bei uns gab es nur eine religion (zurückführen auf irgendwas) indem mama sagte „warte nur bis papa nach hause kommt“……..
so und nicht anders funktioniert religion.
Los gebt Gas!
Offene Diskussion über den Islam
https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=309
@#34 Pro West
Geschenkt! Auch wenn der eine oder andere hier manchmal den Voltaire ausser Acht läßt!
Aber worauf ich hinaus will ist, das man dieses Problem immer wieder in Diskussionen zum Thema Islam hat. Am Ende läuft es doch immer wieder darauf hinaus, dass man den Islam nicht versteht. Obwohl man die Suren 1A rezitiert.
So wie ich Euch Christenheinis nicht verstehe…;-) (keine Sorge, ich vertehe Euch, aber ich glaube dennoch nicht, jedenfalls nicht so wie Ihr es wollt)
@38 Peter Blum
Die Botschaft Jesu war die Liebe.
Nur Liebe macht frei und lebendig.
Die Botschaft der Pharisäer war Macht und Machterhalt.
Deshalb fürchteten sie Jesus.
Sie haben zwar versucht Jesus zu korrumpieren aber ohne Erfolg. Lieber würde er sterben als die Liebe aufzugeben.
Deshalb ermordeten sie ihn.
Da Liebe die Kraft ist die frei und lebendig macht ist sie auch von Mohammedanern gefürchtet. Islam funktioniert nur per Unterdrückung, Hass und Furcht.
DESHALB ist der Islam so willkommen in Europa. Deshalb vollbringen die Politiker die größten Kraftanstrenungen den Islam zu installieren.
Menschen die sich fürchten und unterdrückt werden sind leichter zu steuern. Sie sind empfänglicher für die Diktatur.
Jesus wurde seit 2000 Jahren gekreuzigt….und wird es immer noch.
Jesus ist Sieger!
Jesus bleibt Sieger!
Und jetzt das tolle für Atheisten:
Keiner macht euch einen Kopf kürzer wenn ihr es nicht so seht!
Deshalb:
Entspannt euch, wenn Christen Klartext sprechen!
Phönix überträgt gerade den Bürgerdialog aus Bielefeld mit einer sich frei im Publikum bewegenden Bundeskanzlerin und sorgfältigst ausgesuchten Fragestellern aus der qualitätsgeprüften Gutmensch-Güterklasse A+.
Also keine allzu kritischen Fragen. Einen solchen Bürgerdialog hätte Honecker auch locker hingekriegt.
„Die Vorstellung von einer gerechten Vergeltung des individuellen Handelns durch ein göttliches Wesen ist eine Illusion, die seit Urzeiten von vielen Religionen gepflegt wird.“
———————————————
Wie der Abendländer schon treffend gesagt hat: demzufolge gibt es keinerlei „Gutes“ und „Böses“, alles ist „menschengemacht“ (wie der Klimawandel 😉 )? Also ist auch alles relativierbar?
Zu allen Zeiten hat es Menschen gegeben, die an Götter glauben wollten, ok – und zu allen Zeiten hat es Klugscheißer gegeben, die natürlich alles ganz rational erklären konnten, weil sie sich im Besitz einer arroganten, endgültigen Wahrheit – des Materialismus – wussten.
Blöderweise waren es zu allen Zeiten auch immer diese Rationalisten, die mit ihrem „alles wissen“ zuerst auf die Schnauze gefallen sind, denn immer wieder mußten sie sich eingestehen, dass es da Dinge gab, die man eben nicht erklären konnte. Und eines hat nie jemand geschafft, auch der Autor oben nicht: Eine Göttlichkeit zu widerlegen und auch nur annähernd einen Scimmer zu haben
– wo alle Materie herkommt
– wo und warum die Zeit beginnt und wo sie endet,
– warum wir existieren
– woher das Leben, also die Seele, kommt und — wo sie nach Ende des körperlichen Lebens hingeht und vor allem:
– wo der Sinn des obigen Artikels liegt
Vier Religionen wurden vergessen:
1. Die Ökoreligion, die vor allem auf Schuldgefühle setzt, ihr zentrales Element sind rituelle Opferungen von Geld für ineffiziente und kostspielige Methoden der Energieerzeugung, der Gott heist Klimakatastrophe, ihn in Frage zu stellen endet fast in Ketzerverbrennungen.
2. Die Religion der 68ziger: Ihre zentralen Bestandteile sind die Leugnung von Geschlechtern, Sitten und Völkern, ihr Glaubensgelöbnis ist der Defätismus gegenüber der eigenen Kultur und die abgöttische Liebe zu besonders fremd aussehenden menschen und Lebensweisen. Sie setzt auf Xenophilie und Culpathie.
3. Der Sozialismus: Sein zentralen Kernpunkte, sind die Verleugnung der Natur und der Bedürfnisse des Menschen, und das Ziel den Garten Eden mit Gewalt und Zwang auf der Erde zu erschaffen. Außerdem sind fast alle Sozialisten krankhafte Antisemiten. Besonders hervorstechende Vertreter des Sozialismus sind Adolf Hitler, Erich Honnecker, Josef Stalin und Sigmar Gabriel. Besonderes Augemerk ist hier auf den Antisemitismus von Hitler, Stalin und Gabriel zu richten.
4. Der Antisemitismus: Der Antisemitismus ist eine parasitäre Religion die sich gern anderer Religionen als Wirt bedient, so zum Beispiel des Sozialismus. Der Gläubige lebt in einer Welt aus Angst und Misstrauen, er sieht in seinem Wahn hinter jedem Missgeschick Dämonen am werkeln, von denen er glaubt das sie jüdische Dämonen sind. Außerdem glaubt er an ein weltweites Pandämonium aus Juden, das in einer Weltverschwörung die Erde regiert. Das Tor zu Hölle ist für ihn Israel, das in seinem Denken von Dämonen bevölkert wird. Jeder Versuch einem Antisemiten seine Wahnvorstellungen zu nehmen, indem man ihm erklärt das hinter schlechtem Wetter und dem Strafzettel an seinem Auto keine Juden stecken, und das Israel die Menschenrechte ungleich mehr achtet als seine barbarischen Nachbarn und außerdem viel friedlicher und zivilisierter ist, muss scheitern. Außerdem sieht der Antisemit in den Juden und in den Unterstützern Israels Nazis, Raucher, Umweltverschmutzer, Klimasünder und sonstige böse Menschen. Heutige prominente Vertreter des Antisemitismus sind Ruprecht Polenz, Aiman al Zawahiri und Sigmar Gabriel, mit der Linkspartei sitzt nach ’45 auch wieder eine antisemitische Partei im Reichstag.
Yep – und „transzendale“ ist auch schon nicht schlecht 😉
#48 prinz eisenherz
„… bei uns gab es nur eine religion (zurückführen auf irgendwas) indem mama sagte “warte nur bis papa nach hause kommt”……..
so und nicht anders funktioniert religion…“
Interessant. Und dann hat man geGLAUBT, daß es Senge gibt.
Heute GLAUBT man, daß der wahre Mensch erst in Frieden leben kann und zu sich selbst findet, wenn jede Form von Senge, also Repression abgeschafft ist.
Das ist ein gutes Beispiel für die Hölle, die uns die ModÄrne beschert: Der befreite Mensch erfährt keinen Gegendruck, wenn er sich in die Welt hinausbegibt. Wer aber nicht gegen die Wand rennen kann und dann die Nachwirkungen seines Brummschädels auskostet, der kann niemals entdecken, wo er selber aufhört und wo die Welt anfängt.
Die Befreiung in der ModÄrne durch die Abschaffung der Repression ist also nichts anderes als Ent-Selbstung.
Das Wort „transzendal“ gibt es nicht.
Meint der Autor vielleicht „transzendental“ vom lateinischen „transcendere“, was überschreiten bedeutet ?
Wer Fremdworte nicht richtig schreiben kann, soll es lieber lassen.
Der Rubikon der Ignoranz ist jedenfalls überschritten. 😉
#18 abendlaender11 (30. Mrz 2012 14:19)
Ersetze den Begriff „RELIGIONEN“ durch „PHILOSOPHIEN“, so kann ich das weitgehend unterschreiben.
Der Ärger ist, dass die Religionskritiker des 19. Jahrhunderts mit ihren Attacken die Religion treffen wollten, statt dessen aber die Philosophie getroffen haben.
@ #18 abendlaender11 (30. Mrz 2012 14:19)
Natürlich ist der Materialismus als philosophische Position nicht haltbar. Genauso wenig wie jede andere philosophische Position.
Um falsche und merkwürdige Vorstellungen und Widersprüche in und zwischen Glaubenssystemen darzustellen, muß man doch aber keinerlei Philosophie vertreten. Warum darf ich ein Glaubenssystem nicht mit Logik und Fakten konfrontieren?
Und was ist verwerflich daran, natürliche Erklärungen für Vorgänge in der Realität zu versuchen, statt mythologische.
Die Physik hat dabei jedenfalls erstaunliches geleistet.
Hier dürfte doch wohl eher gemeint sein dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist.
Dass die Erde eine Kugel ist, hat auch der Vatikan nie angezweifelt. Das weiss man schon seit der Antike und hat sich auch im Mittelalter nicht geändert.
#26 LeKarcher
If atheism is a religion, not collecting stamps is a hobby.
If atheism is a religion, bald is a hair color.
If atheism is a religion, being healthy is a disease.
Siehe auch:
Let’s make it a religion
http://www.youtube.com/watch?v=I92vQ0Nj4LA
(Cristina ist einfach klasse! Auch ihre islamkritischen Videos anschauen – lohnt sich!)
Es gibt (gab) einen Gott. Der schwebt(e) irgendwo im Nichts.
Da es ihm langweilig wurde, schuf er das Universum mit sagen wir einmal Billiarden von Sternen und Planeten.
Darunter auch die Erde, die in diesem Universum weniger als ein Atom ist. Darauf entstanden (oder wurden erschufen) die Menschen. Also die Miniatömchen.
Diese Miniatömchen interessierten ihn so stark, daß er fortan das übrige Universum außer acht ließ und sich nur noch um die Miniatömchen kümmerte. Besonders wichtig war es es für ihn, daß diese ihn anbeteten und Sonntags in die Kirche oder ersatzweise an anderen Wochentagen in sogenannte Gotteshäuser gingen.
Variante 2.
Jeder Planet dieses Universum hat einen eigenen Gott, der wie ein unsichtbarer Sputnik um diesen kreist und sich um die Belange seines Planten kümmert.
Ende der Märchenstunde.
Alle Gottesanbeter sind in ihrer Indoktrination nicht zu unterscheiden.
Alle glauben oder glaubten, Glaubenskriege führen zu müssen.
Unterscheidet sie übrigens nicht von den Anhängern von Ideologien, den Nachfolgern von Religionen.
Mir ist natürlich klar, daß man indoktrinierte Menschen nicht mit rationalen Argumenten überzeugen kann.
#55 Der Hammer
„Wie der Abendländer schon treffend gesagt hat: demzufolge gibt es keinerlei “Gutes” und “Böses”, …“
Das habe ich NICHT gesagt. Ich habe das Fehlen der Dimension des Ortes bei der Bewertung z.B. des Islams beklagt.
Welchen Sinn sollte es haben, wenn ich in Ihren CD-Schrank gucke und dort einen Tonträger entdecke, dessen Inhalt ich dann als „böse“ bewerte?
„Böse“ ist es, wenn Sie meine Eigentumsrechte ignorieren und ich die Ihrigen.
Das ist meine SUBJEKTIVE Meinung. Ich bin ein leidenschaftlicher Gegner des EineWelt-Konzeptes.
Es ist etwas völlig anderes, wenn ich es ekelhaft finde, zugleich Hering und Nußtorte zu essen oder wenn ich sage, ich finde Nußtorte unappetitlich.
In Europa zwingt man uns aber, zugleich Hering (Islam) und Nußtorte (westliche Kultur) zu futtern.
Das Böse ist nicht der Islam, das Böse ist Multikulti.
Das Gute ist die Segregation, also von mir aus am Mittag Hering und nächsten Tag zum Kaffee Nußtorte.
Von mir aus hören Sie Ihre CDs und ich die meinigen.
Böse ist nicht Ghaddafi – was geht Ghaddafi mich schon an? Böse ist der Überfall einer aggressiven Macht, der NATO, auf einen souveränen Staat.
#61 ingres
„Und was ist verwerflich daran, natürliche Erklärungen für Vorgänge in der Realität zu versuchen, statt mythologische.
Die Physik hat dabei jedenfalls erstaunliches geleistet.“
Dann erklären Sie doch mal mit dem Instrumentarium der Physik, warum manche ihre Zeit damit verplempern, den „Faust“ zu lesen, die „Fünfte“ zu hören, ihren Freunden vertrauen, in ihre Freundin vernarrt sind.
Was kann uns die Physik über das Phänomen Kant sagen? Ist „Kant“ ein virtuelles Konstrukt oder hatte Kant als realer Mensch ein ganz bestimmtes Körpergewicht, einen ganz bestimmten Bau seines Gehirnapparates, daß er in einem so hohen Maße von seinen Zeitgenossen unterschieden wurde?
Vielleicht war Joseph auch einfach impotent. In seiner Verzweiflung wandte er sich an einen Rabbi (oder was auch immer damals angesagt war), welcher auf die kluge Idee kam, eine Art künstlicher Befruchtung vorzunehmen und dies mit viel göttlichem Brimbamborium zu garnieren.
Am Ende war Maria – praktisch noch Jungfrau – plötzlich schwanger und der Mythos der jungfräulichen Geburt und der Befruchtung durch den Heiligen Geist war entstanden.
Es heisst, wer Gott sucht, wird ihn finden.
Damit kann man schonmal die Religionen aussschließen, die missionieren.
Wenn man sich das wunderbare Geschenk des Lebens anschaut, erkennt man (Ich zumindest), dass dies kein Zufallsprozess sein kann.
Der Schöpfer steht soweit über den Menschen, dass man dies nicht in Worte fassen kann.
Man kann wie die drei Affen die Augen schließen, die Ohren und den Mund zuhalten, und dennoch IST der Mensch! Niemand vermag seine Gedanken auf einen völligen Nullzustand zu setzen… (Ich weiß was jetzt manchen auf der Zunge liegt….lacht…ok. Politiker vielleicht)…aber Ihr versteht sicher was ich meine.
Dieser Geist, die Seele, dass was den Menschen aussmacht (keine äusserlichkeiten), dies ist der Teil, der uns mit Gott verbindet.
MfG
http://de.wikipedia.org/wiki/Gott-ist-tot-Theologie
Ich glaub ich konvertiere, mein Glaubensbekenntnis: Mohammed war ein schizophrener Serienmörder der Visionen in einer Höhle hatte und ist nun ein Haufen staubiger Knochen, und dem Inhalt seiner Wahnvorstellung, die sich um den polytheistischen Götzen Allah drehte, geht es auch nicht besser.
#56 Ilias (30. Mrz 2012 15:35)
Die genannten Phänomene würde man gemeinhin als „Ideologien“ bezeichnen – wobei der Begriff der „Ideologie“ meines Wissens nach originär von Karl Marx in seiner Kritik der „Deutschen Ideologie“ geprägt wurde und eigentlich ein semi-philosophisches Ideengemenge kennzeichnet.
Es ist bezeichnend, dass wir heute – so scheint es – nicht mehr anders können, als solche Ideengemenge als „Religion“ zu kennzeichnen. Es sind aber von Haus aus Philosophien; diesen Begriff haben wir aber verloren.
Es kann sich offenbar niemand mehr vorstellen, dass Philosophien ebenso wie Religionen grundlegende Motivationen für menschliches Handeln bereitstellen können – obwohl uns dies die Philosophie des Karl Marx seit annähernd zwei Jahrhunderten deutlichst vor Augen führt.
#61 ingres (30. Mrz 2012 15:41)
Das Faszinierende dabei ist, dass es gerade die Physiker sind, die an einer bestimmten Stelle ihres Schaffens und Forschens in übelste Vulgärphilosophie abgleiten; das aktuellste Beispiel ist Stephen Hawking.
So schnell wird man die Philosophie nicht los; schon gar nicht mittels der Physik.
@#63 Steppenwolf
Wo wir beim Thema sind. Was oder wer ist dann Q?
#67 Stefan Cel Mare (30. Mrz 2012 15:56)
Das Problem fängt da an wo die Philosophie in Wahn mündet und nicht mehr für Argumente und Kritik zugänglich ist. Dieser Dogmatismus, der Aggressionen gegenüber Kritikern und Ketzern erzeugt, gleicht einer heiligen Schrift oder auch einer Wahnvorstellung. Ich halte deshalb Religion als die passende Bezeichnung für das was der Weltklimarat so macht oder was im Kopf der culpathischen Xenophilen vor sich geht.
In diesem Zusammenhang sind Meinungen von Nahtod-Erfahrungen spannend. Und genau die behaupten fast einhellig, nicht die Kirche, sprich die Religion ist wichtig in unserem Leben, sondern Liebe und Wissen. Nur das erscheint auch mir wichtig.
#63 Steppenwolf
„Mir ist natürlich klar, daß man indoktrinierte Menschen nicht mit rationalen Argumenten überzeugen kann.“
Wäre mir mehr als peinlich, einen Atheisten von einem anderen Glauben überzeugen zu wollen.
Kann es mir aber niemals verkneifen hier, bei den Atheisten ununterbrochen Reklame für die Aufklärung und die Rationalität zu machen.
Eine Doktrin ist ein System von Ansichten mit Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Die Doktrin der Leistungsgesellschaft heißt zum Beispiel, daß der Einzelne in erheblichem Maße für seinen Erfolg oder Mißerfolg verantwortlich ist.
Die Doktrin der Aufklärung besagt, daß man Begriffe erst verwenden sollte, wenn man weiß, was sich hinter diesen verbirgt.
Die Indoktrination ist eine Beeinflussung im Sinne einer bestimmten politischen oder weltanschaulichen Doktrin.
Das autonome Selbst der ModÄrne gibt es nicht. Kein Mensch kann ohne Beeinflussung leben und in seiner Umwelt zurecht kommen.
Das Selbst kann erst in der Auseinandersetzung mit den Indoktrinationen der Umwelt gebildet werden.
Nochmal inhaltlich (den ganzen Senf hatte ich beim ersten mal nicht geschafft).
Der Author läßt ein wesentlichen Aspekt aussen vor. Viele Dinge die er als „Unfug“ bezeichnet muss man immer im Kontext der Zeitgeschichte und Sprache sehen. Ich bin jetzt kein Archäloge erster Klasse um das im Detail anzusprechen. Mir fällt da spontan diese Geschichte von Jesus und dem Gleichnis mit der Wange ein. Die immer wieder als Gleichnis der Gewaltlosigkeit genommen wird (und das ist auch ok) aber im Kontext der damaligen Zeit es ein Gleichnis war um sich gleichzustellen.
Wenn man solche zeitlichen Kontexte nicht beachtet, wird viel sehr schnell zum Unfug.
Ähnlich wie z.B. das Angurten im Strassenverkehr oder Sitze mit Nackenstützen. Das wäre vor 40 Jahren in den Wohnzimmerautos auch Unfug gewesen bzw. ist es heute unfug wenn wir lesen würden wie schon die Kopffreiheit im 300er Mercedes 1950 gewesen ist.
#74 golgatha
„Und genau die behaupten fast einhellig, nicht die Kirche, sprich die Religion ist wichtig in unserem Leben, sondern Liebe und Wissen. Nur das erscheint auch mir wichtig.“
Nicht die Noten sind wichtig, sondern die Musik. So schön kann man mit Buchstaben spielen.
#56 Ilias (30. Mrz 2012 15:35)
4. Der Antisemitismus: Der Antisemitismus ist eine parasitäre Religion die sich gern anderer Religionen als Wirt bedient, so zum Beispiel des Sozialismus.
Kannst Du auch invertieren: Da gibts eine „Religion“, die sich des Antisemitismus´ bedient und natuerlich auch, soweit nuetzlich, aller Anderen. Na und, jeder bedient sich bei Jedem – Free Trade – der Schlaue gewinnt, der Dumme verliert. Hart, aber nun mal von dieser Welt und alle -ismen und -tuemer muessen sich dem beugen. Yad wa shem, sonst nix.
77 Abendländer
Was meinst Du konkret?
Einfach mal guggen und lesen. Womöglich macht´s „Klick“….
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_INDEX.HTM
http://kath.net/detail.php?id=35253
Der Autor ist aber ein
stocksteifer Atheist!
1.Römer Vers 3 lautet bei mir
HERVORGEGANGEN AUS DAVIDS GESCHLECHT DEM FLEISCHE NACH
und auch Maria stammte aus dem Geschlecht Davids!
und wie alt die ERde ist steht glaube ich nicht in der Bibel!
Ich halte die Genesis für eine Parabel.
der moderne heutige Mensch allerdings kann vor rund 7000 Jahren von Jesus erschaffen worden sein!
Warum gibt es keinerlei Zivilisationen vorher?
Einige Gedankenanregungen zum Thema
http://www.0095.info/de/index_thesende3.html
Und der Autor glaubt dass am Anfang nichts war und dieses NICHTS dann explodierte und unser Universum erschuf?
Und dass aus Steinen einfach so Leben entstand?
Das kann er gerne glauben, ist aber eben nur das ein unwissenschaftlicher GLAUBE!
Es gibt gute philosophische Argumente für Gott, auch wissenschaftliche Argumente für Gott wie codierte Information in unerreichter Speicherdichte!
Ein feingetuntes Universum.
Auch für Jesus sprechen Argumente wie
gefundene Streitwagenräder im roten Meer!
Einfach bei youtube bei exodus revealed schauen.
Bestdokumentierte Augenzeugenbericht aus der Antike (NT)
Augenzeugen die alle bereit waren für diese Aussagen zu sterben!
Wunder im Namen Jesu über 2000 Jahre lang bis heute
wie z.B. hier
http://www.youtube.com/watch?v=RRoAcfzytCA
Träume und Sichtungen und Erlebnisse
mit Jesus und seine Engeln über 2000 Jahre
z. B. hier
http://www.ainglkiss.com/angels/
Muslime die Träume von Jesus hatten und
für die diese Träume eben keine normalen Träume waren sondern mehr außerkörperliche
Erlebnisse mit Jesus und die dafür bereit sind ihr Leben zu riskieren.
Es gibt Menschen mit denen Jesus redet durch das innere Wort.
Es gibt Menschen die er anspricht für sie äußerlich vernehmbar bei einem Selbstmordversuch!Google sid roth
Es gibt Atheisten die bei einem Nahtoderlebnis ins Jenseits blicken konnten und seither an Jesus glauben.
Es gibt Menschen die von „Außerirdischen“
(Dämonen?) besucht wurden und die bei
einem Anruf Jesu Christi um Schutz schlagartig verschwanden.
Es gibt Menschen die sich nicht kannten und zu unterschiedlichen Zeiten die gleichen Gebäude bewohnten und die gleichen übernatürlichen Geisterphänomene erlebten!
Siehe z. B. gostly encounters bei youtube.
Es gibt von Geburt Blinde die bei einem Nahtoderlebnis zum ersten Mal sehen konnten incl. ihres eigenen Körpers!
und andere Punkte!
Kurz das materielle Weltbild ist falsch.
Energie kann man nicht vernichten!
Der Glaube an Jesus Christus ist kein unbegründeter Glaube!
Im Gegenteil der atheistische „Glaube“
erfordert meines Erachtes weitaus mehr glauben und für diesen starken Glauben
an den Atheismus bewundere ich ihn, denn ich habe nicht einen so starken Glauben dass ich an die atheistische Genesis des Nichts und des Zufalls glauben könnte!
Jesus ist der Weg die Wahrheit und das Leben.
#72 Ilias (30. Mrz 2012 16:06)
Dieses Problem ist im wesentlichen der Tatsache geschuldet, dass die Philosophie spätestens gegen Ende des 19. Jahrhunderts als bisherige „Königin der Wissenschaften“ abgeschafft wurde und seither ein Schattendasein fristet. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Philosophie selbst das beste Gegenmittel gegen Dogmatismus, da jede dogmatisch daherkommende Philosophie unmittelbar ihre Kritik in Gestalt einer kritischen neuen und konkurrierenden Philosophie gebar.
Natürlich entstanden nach wie vor neue philosophische Schulen, aber – den Zeiten geschuldet – in allerlei Verkleidungen und unter anderen Bezeichnungen. Die dominierende Philosophie der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – der Futurismus – über das Deckmäntelchen der Kunst; ihr Antipode – der Naturalismus – nutzte dagegen die Verkleidung der „Naturverbundenheit“ und des „Umweltschutzes“. Der Ärger dabei ist, dass somit zu der Aufgabe, diese Philosophien als solche zu kritisieren, noch die Aufgabe hinzukommt, die Deckmäntel dieser Philosophien als solche zu enttarnen. Das macht die Sache nicht leichter.
Die „Philosophie des Klimarates“ ist natürlich nichts anderes als unverblümter Naturalismus.
Der Author ist ziemlich arrogant und überheblich „…Jesus war gewiss nicht Gottes Sohn“
Wenn überhaupt steht es unentschieden
ob es einen Gott gibt oder nicht
Atheisten könnnen NICHT beweisen das es einen Gott gibt, ganau wie Religiösen die auch nicht beweisen können, das es einen Gott gibt.
Es gibt viele Physiker die bekennende Christen sind.
Es gibt viele Physiker die Atheisten sind, und trotzdem sagen ob es wohlmöglich doch einen Gott gibt, weil sie nicht das Ganze des Microuniversums (Quanten) wissen
Ich möchte auch hier noch einmal auf den entscheidenden Unterschied zwischen Kritik am Islam und Kritik am Christentum hinweisen, den schon der Ex-Moslem Ali Sina herausgearbeitet hat:
(…)
Christianity vs. Islam
There is a fundamental difference between Muslims leaving Islam and the Christians leaving their religion. Most born and raised Christians when leaving Christianity, become critical of the Church and the Bible but still respect Christ. In fact, Christ as described in the New Testament is a loving person. Many Christians also cannot get rid of Christianity because their god is the god of love. At least this is what they are being told and this is the idea they have of their god. Muslims on the other hand believe in Allah through fear. The god of Muhammad is not a loving god but a dreadful and an unforgiving god of vengeance (Q.4:84). When Muslims learn the fallacies of Islam and discover the real face of Muhammad, they hate that religion and despise its founder. Therefore although Christianity in the West, in the last two centuries, has been in demise it has managed to survive and perhaps it will survive for another two or three centuries. Christianity still has spiritual lessons to give. It can still be a source of guidance and inspiration to its followers. Christianity as taught and lived by Christ is a moral religion. Christianity may be logically wrong but ethically it is not. A few letters written by Paul are discriminatory towards women. But that can be easily overlooked when one pays attention to the overall message of love and tolerance taught by Jesus.
None of that can be said about Islam. Quran is replete with intolerance, violence, discrimination and hate. We could have overlooked the logical absurdity of Islam’s holy book but how can we fail to see its intolerance and its message of hate? Moreover the person of Jesus as is reported in the Bible, is sanctified from any blemish. Muhammad on the other hand was a violent man. He was a lustful, pervert, ruthless, arrogant and a maniac mass murderer. A man who wishes to emulate Muhammad in this day and age is a man that should be locked in jail. Those who follow truly the example of the Prophet of Islam are terrorists. They are dangers to society. One can be a good Christian and still be a good person. But one CANNOT be a good Muslim, follow all those hate mongering teachings of Muhammad, and be a good human being at the same time.
(…)
http://www.faithfreedom.org/Articles/sina/eradication.htm
(Hervorhebungen von mir.)
Das Christentum ist sicherlich logisch und wissenschaftlich genauso absurd wie der Islam.
Aber zumindest ethisch gesehen hat das Christentum die Menschen etwas zu lehren.
Jesus, so wie ihn die Bibel beschreibt, ist ein ethisch hochstehender, überwiegend liebevoller Mensch mit einer ethisch hochstehenden Lehre.
Mohammed hingegen, wie er in Koran und Hadithen beschrieben wird, ist ein herrischer Gewaltverbrecher, getrieben von Habgier und extremer sexueller Gier, deren grenzenlose Auslebung er, siehe Sure 33,50, sich selbst auch noch von seinem Gott „genehmigen“ lässt.
So ist der Islam, im Gegensatz zum Christentum, nicht nur naturwissenschaftlich und logisch absurd, sondern darüberhinaus auch noch ethisch.
Denn auch als Deist oder Atheist muss man feststellen:
Auch ohne den Glauben an Gott, lehrt zumindest das Vorbild des Menschen(!) Jesus die Menschen ein ethisch hochstehendes, edles Verhalten.
Das Vorbild des Unmenschen Mohammed jedoch lehrt die Menschen das Verhalten eines Mörders, Vergewaltigers, Diktators, Polygamisten, Räubers, Sklavenhalters und Kinderschänders – eines Schwerkriminellen also.
Dennoch hatte ausgerechnet Mohammed die Chuzpe, den Menschen etwas von „Paradies“ und Hölle zu erzählen. Ausgerechnet Mohammed.
So als ob der „liebe Gott“ ausgerechnet einen Räuber, Mörder und Kinderschänder zu seinem „Propheten“ gemacht hätte.
Aber dass es so viele Menschen gibt, die das glauben, dass sogar Kindern eingeredet wird, sie hätten ältere Männer zu heiraten und mit denen Sex zu haben, weil das schließlich der „Prophet“ Mohammed mit der kleinen Aischa auch so getan hat – genau das macht den Islam so gefährlich! Denn sonst hätte Allah ja eine „Offenbarung“ gesandt, dass es verboten ist, Kinder zu heiraten. Hat Allah aber nicht. Im Gegenteil, in Sure 65,4 wird das Heiraten von Kindern sogar indirekt erlaubt.
Siehe auch:
Sechzehn gute Gründe, den Islam zu verlassen oder: Mein Wille zu Selbstbestimmung und Freiheit
http://www.arzutoker.de/gruende.htm
Auf die Frage nach Gott gibt es eine Antwort. Sie liegt in der eigenen, ehrlichen und persönlichen Suche nach der Wahrheit. Nach Gott.
Bibel, Mt.7; 7-11
Bibel, Jakobus 1; 5
Ich habe diese Antwort bekommen. Gott gibt seine Antwort denen, die ihn aufrichtig und ehrlich suchen. Ich möchte hier auch einen Vers zitieren, der für viele Christen nicht zum Christentum gehört, weil er dem Buch Mormon entnommen ist, dass wir „Mormonen“ als weiteres Zeugnis für Jesus Christus betrachten. Dieser Vers bezieht sich auf das persönliche Gebet zu Gott, das beantwortet wird. Diese persönliche Beziehung zu Gott ist eines der wichtigsten Mittel, die wir Menschen haben, um die Wahrheit von der Unwahrheit unterscheiden können. Gott offenbart sich und das nicht nur einzelnen wenigen Erwählten, sondern jedem seiner Kinder.
Buch Mormon, Moroni 10, Verse 4-7:
Ich kann nur jedem viel Erfolg auf dieser Suche nach Gott wünschen. Seit ich mein Leben mit ihm lebe, hat sich bei mir grundlegend einiges zum Guten geändert. Man kann sogar sagen, dass es ein Wunder ist, was in meinem Leben passiert ist. Wenn man mit einem ehrlichen Motiv auf Gott zugeht und ihn um Erkenntnis bittet, wird man seine Suche nicht sinnlos gemacht haben! Das kann ich 100%ig sagen.
An den Autor:
Man kann sich die lustigsten Dinge in seiner Vorstellungswelt ausmalen, aber wenn man seine Phantasieen dann unreflektiert als Wahrheiten veröffentlicht, dann ist das peinlich.
#71 Stefan Cel Mare
„Das Faszinierende dabei ist, dass es gerade die Physiker sind, die an einer bestimmten Stelle ihres Schaffens und Forschens in übelste Vulgärphilosophie abgleiten; das aktuellste Beispiel ist Stephen Hawking.“
Finde es eigentlich schade, daß es immer gleich um solche allerschwierigsten Themen wie die christliche Religion geht.
Spannender fände ich die Frage an die Physiker, ob es den Geist des Menschen gibt.
Hat Hawking z.B. Geist? Kann er das wirklich seriös verifizieren?
Die ganze Debatte kommt mir etwa so vor: Ein Physiker entspannt sich gerne bei Pop-Musik und ist plötzlich in einen weiblichen Star völlig vernarrt. Seine Leidenschaft ist ihm ein verwirrendes Rätsel. Er kauft sich Magazine, die recht üppig mit Photographien dieser Sängerin gefüllt sind. Trotz der Großzügigkeit der Darbietungen bringt ihn das nicht viel weiter.
Wegen einer Lappalie muß nun diese Sängerin eine Röntgenuntersuchung machen lassen. Durch einen gewagten Coup kommt der Physiker an die Röntgenbilder seines Stars heran …
Kann seine Leidenschaft nun wissenschaftlich geklärt werden, muß der Physiker noch weitere Daten sammeln, konnte er wenigstens schon eine Anfangshypothese aufstellen …?
OT:
Sensation im GEZ TV:
das NDR Medienmagazin „ZAPP“ stellt einen Journalisten vor, welcher auch mal die andere Seite des Syrien Konflikts zeigt, und gibt zu, das die bisherige Berichterstattung einseitig und zum Teil auch manipuliert war.
Ein „Opfer“ taucht gleich mehrfach auf, einmal halbtot, am nächsten Tag quicklebendig, einen Tag später wieder halbtot,
usw usf
„Medien zeigen nicht den ganzen Konflikt
Jetzt war er in Assads Heimat, um mit Regimetreuen zu sprechen. Mit denen, die in den Medien bislang kaum eine Rolle spielen.
„Es herrscht ein Ungleichgewicht in der Berichterstattung. Wenn ich selber das betrachte, was ich bisher gemacht habe innerhalb des Landes, dachte ich mir. Ich muss zumindest einmal reingehen und die zu Wort kommen lassen, die auf Seiten der Regierung und des Regimes sind und auch diejenigen, das ist ja das Interessante, die sich noch nicht entschieden haben oder die still sind.“, begründet der Kameramann, Marcel Mettelsiefen, „Wir sind, glaube ich, in einem Medienkrieg, der innerhalb und auch außerhalb des Landes geführt wird.“
Der Journalist trifft Syrer, die dem Diktator treu ergeben sind. Dieser Mann zeigt die Todesanzeigen von Mitgliedern der Assad-Truppen, getötet natürlich von „Terroristen“, so heißen die Rebellen in der Sprache der Regierungspropaganda. Viele hier gehören zur religiösen Minderheit der Alawiten, wie Assad selbst. Eine einflussreiche Elite im Land, die kein Interesse am Sturz des Machthabers hat. Denn für Millionen bedeutet Assads Herrschaft Stabilität, Wohlstand und Sicherheit. In den Nachrichten kommt diese Welt kaum vor. Obwohl sie erklärt, warum Assad immer noch an der Macht ist. Berichtet wird hauptsächlich aus den Zentren der Rebellion. Wochenlang geht es sogar nur um ein Stadtviertel von Homs.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medien_politik_wirtschaft/syrien207.html
Der einzige Unterschied, der einen realen Unterschied ausmacht, ist wohl Geburt und Tod eines Menschen. Ich hatte das falsch in Erinnerung, Osama bin Laden hinterlässt nicht 5 Kinder, sondern 5 Ehefrauen mit 24 Kindern. Ist somit ein klarer Sieger. Sein Vater hatte sogar 57 Kinder. Der Islam ist eine Siegerreligion.
Die Buddhisten unterscheiden soweit ich weiß zwischen „heilsam“ und „unheilsam“. Diese Definition bezieht sich auf den Geisteszustand, ob der Geist mit Ruhe und Mitgefühl, Zuversicht, Freude gefüllt ist, oder mit Neid und Angst, Mißgunst, etc verengt.
Das interessante an diesem Konzept ist, dass man damit z.b. den Materialismus genauer hinterfragen kann: Der Egoist handelt zu seinem eigenen „Vorteil“, das gelingt oft auf materieller Ebene, erreicht er aber damit aber einen heilsamen Geisteszustand oder eher nicht?
Meine Frage zielte darauf ab, eine weitere Argumentation gegen den Islam hier in Europa zu finden. Bisher wird ja immer an der Linie des GG argumentiert. Mal angenommen, der Islam wird aus Europa vertrieben und findet dann nur noch in anderen Teilen der Welt statt, wäre er dann immer noch objektiv böse. Wohl ja, solange Steinigungen und der andere Dreck praktiziert werden.
Konzept: Eine Welt – ohne Islam.
http://de.wikipedia.org/wiki/Das_B%C3%B6se
P.S. Lustig, wenn Atheisten sich – wenn´s ans Sterben geht – plötzlich wieder der Religion zuwenden, z.zt. Fidel Castro. ^^ Die eigene Vergänglichkeit ist so schwer zu akzeptieren.
#75 abendlaender11
Die Indoktrination ist eine Beeinflussung im Sinne einer bestimmten politischen oder weltanschaulichen Doktrin.
Das autonome Selbst der ModÄrne gibt es nicht. Kein Mensch kann ohne Beeinflussung leben und in seiner Umwelt zurecht kommen.
———————————————
Sie haben recht. Einzig die wahre Liebe, egal ob zwischen 2 Menschen, oder eben von Gott zu Mensch, und umgekehrt, Indoktrinierung weitestgehend ausschließt?
Wenn Beeinflussung, dann nur wen man es dem anderen gut meint, und nicht sich selber…dies ist Liebe.
Alles andere sind Machtspiele…..Gott hat dies dem Menschen gegenüber wahrlich nicht nötig.
MfG
Andreas Unterberger (Artikel von heute):
„Die Imame, die deutsche Sprache und die Toleranz.“
http://kath.net/detail.php?id=35875
http://www.andreas-unterberger.at/
#68 Eisenbieger (30. Mrz 2012 15:55)
„Es heisst, wer Gott sucht, wird ihn finden.
Damit kann man schonmal die Religionen aussschließen, die missionieren.“
Herr Eisenbieger dieser Schluß ist ein
Fehlschluß denn die Missionierung soll doch
dazu führen Menschen das Bedürfnis zu wecken oder zu steigern eben Gott zu suchen, bzw. kann Gott doch Menschen
die um Information und Rechtleitung beten
eben „Missinare“ zuführen!
Jesus ist die Wahrheit!
Das „Schöne“, was man hier 1 a sehen kann. Wenn unsere christlichen Fundis hier zufällig ein bißchen weiter südlich geboren worden wären, dann gäben sie wunderbare Salafisten ab.
Who ya gonna call? GHOSTBUSTERS 🙂
P.S. Lustig, wenn Atheisten sich – wenn´s ans Sterben geht – plötzlich wieder der Religion zuwenden, z.zt. Fidel Castro. ^^ Die eigene Vergänglichkeit ist so schwer zu akzeptieren.
————————————–
„Unsere aller Großeltern“ haben dies auch gesagt. Meine Großmutter, Sie hat zwei Weltkriege miterlebt, hat immer zu uns gesagt, im Schützengraben, gibt es keine Atheisten.
#65 abendlaender11 (30. Mrz 2012 15:48)
Mensch abendlaender, schraub runter, ich bin doch voll auf Deiner Seite! 🙂
#55 Der Hammer (30. Mrz 2012 15:32)
– wo alle Materie herkommt
– wo und warum die Zeit beginnt und wo sie endet,
– warum wir existieren
– woher das Leben, also die Seele, kommt und — wo sie nach Ende des körperlichen Lebens hingeht und vor allem:
– wo der Sinn des obigen Artikels liegt
————————————
Der Sinn des Artikels macht unser geistiges Niveau deutlich, so knapp über Baumschule.
Aber sonst? Wer des Lesens kundig ist, kann doch alles erfahren.
Der Mensch ist ´Gottes Projekt´ (ein Ratziger Meisterwerk, lesen!)- Gott wollte schlicht und einfach auch ein echtes DU haben, wie jedes Männeken welche hat und nicht bloß Wesen mit ausschließlich Gottes selbsteigener Meinung, also voraussagbar auf ewig.
Ist doch langweilig, dafür mußte er uns Flachpfeifen aber FREILASSEN. Eben ein ganz besonderes Projekt MENSCH.
So entstanden hochintellektelle Dr. Conradooos und leider auch andere, etwas bescheidenere Geister.
Und nebenbei – an Atheisten und Co … aber er ist doch längst da, der liebe Gott, er ist doch schon Jahre auf der Erde und wohnt hier und räumt mühevoll unseren Dreckstall auf …. also bleibt ruhig, alles ist gut. 🙂
hier: http://www.gott-wo-bist-du.htm
In einem kathol. fundamentalistischen Dorf aufgewachsen, nervte mich schon als Kind, diese -ewig gleichen Predigten mit „gehorchen, fürchten, bestrafen (ja-sehr islamähnlich) und da ich ein geborener Individualist bin, früh selbst lesen lernte, un daher viel wusste, war ich schon in meiner Kindheit ein Agnostiker.
Mir schienen Humanismus und Ethik brauchbarer und humaner im Leben – und dabei ist es geblieben.
Meine kinder sind katholisch. Wir kommen alle sehr gut miteinander aus.
Warum ich schon seit Jahrzehnten den Islam bekämpfe, liegt in den oben-genannten Gründen:
Ich verstehe nicht, warum man im freien Westen bei einer Religion bleibt -als Einwanderer, die das oben genannte „Gehorchen, fürchten, bestrafen“, zur täglichen Lebensmaxime macht, und deren unsinnige Riten, Gebote und verbote -blind befolgt. Die- alle Andersgläubigen und Andersdenkenden „bekämpfen oder bekehren möchte“, also eine Hass und Zwangsreligion, die alle Muslime zu einem absolut freudlosem Leben zwingt.
Man hat nur ein (1)! kurzes Leben. Man soll es nach eigenen Vorstellungen, Wünschen -leben. Es genügt ein einziges persönliches Gesetz beim Handeln:
„Schadet meine Tat jemanden?“
Wenn ich es mit Nein – beantworten konnte, bin ich auch schon mal des Nachts bei ROT über eine leere Kreuzung gefahren!
Eine Religion hat der Verfasser leider vergessen – den Atheismus. Er kann die Nichtexistenz Gottes ebenos wenig beweisen wie dessen Existenz.
Ps 53,2 Der Tor spricht in seinem Herzen: „Es ist kein Gott!“
#79 golgatha
„Was meinst Du konkret?“
Z.B. Semantik und Logik beachten. Die Kirche ist nicht die Religion. Religion und Liebe sind keine Antagonisten.
Religion und Wissen verhalten sich komplementär, ergänzend, nicht feindlich.
Der Religiöse erfährt aus seiner Heiligen Schrift nicht, wann der nächste Zug nach Hamburg abfährt. Der Wissende erfährt aus dem Fahrplan der Bundesbahn nicht, welchen Sinn es haben könnte, nach Hamburg zu fahren.
Der Wissende weiß, daß er nichts weiß. Liebe hat viel mit Religion (Rückverbindung) zu tun.
Liebe ist allgemein Verbindung.
Wissen ist das Gegenteil von Liebe: Ich trenne mich vollkommen vom Gegenstand der Betrachtung, um ihn zu objektivieren. Was nicht verzaubert und fragwürdig ist (der Fragen für Wert befunden wird), hat keine Anziehungskraft, kann nicht geliebt werden.
Keiner würde Mozart hören, wenn man Mozart restlos erklären könnte.
Guter Beitrag
Das Grundübel unserer Zeit ist, dass die Menschen über Jahrtausende so indoktriniert wurden, dass sie mit ein paar „klugen“ Worten alles abwehren.
Und das was unter dem Deckmantel der Religionen an schlimmen angerichtet wird, wird tunlichst vertuscht.
Und wenn es nicht vertuschen ließ hat das dann nichts mehr mit der Religion zu tun.
#2 muster9mann
„Das Fliegende Spaghettimonster ist die friedliche Religion der Zukunft.“
Nur bis zum Mittag im Hort untergebracht?
#33 abendlaender11 (30. Mrz 2012 14:45)
„Gott“ ist deshalb relativ, weil jedes Volk/Stamm ihren „Göttern“ die jeweiligen Idealverhaltensweise/Idealansichten verlieh, die das Volk hatte.
Kriegerische Völker erschufen sich relativ kriegerische Götter und Religionen.
Friedliche Völker erschufen sich relativ friedliche Götter und Religionen.
Und verblödete Völker folgen blöden „Göttern“ und Religionen wie „Multikulti“ und „Ökologismus“.
Also das, wofür „Gott“ steht, ist relativ und damit ist auch „Gott“ relativ.
Mir erschließt sich auch bei noch so vielem Nachdenkens nicht der Sinn eines solchen Artikels, der zum x-ten Mal eine solche blödsinnige Diskussion auslöst, mit der man uns auf einem Blog, der sich den Werten von Freiheit und Demokratie verschrieben hat, herrlich auseinanderdividieren kann.
Das ist ungefähr so sinnvoll wie die vielen kleinen konservativen Parteien, die sich ständig voneinander distanzieren, weil in Partei X der Schwippschwager des Bruders eines Parteimitgliedes einen kennt, dessen bester Freund im Kindergarten mit 4 Jahren mal ein Hakenkreuz in den Sand gemalt hat.
Und deshalb haben die dann alle auch bei jeder Wahl satte 0,8 %.
Auch wenn es mich kränkt, daß das Judenthum ausgelassen wurde, hat mir diese kurze Einführung in die Religionen der Welt sehr gut gefallen. Im direkten Vergleich zeigt sich auch, wie rational die östlichen Religionen im Vergleich zu unseren Wahnvorstellungen sind. Das philosophische Konzept des Karmas läßt sich sehr leicht auf das Leben übertragen: tu gutes und dir widerfährt gutes.
Ein schöner Leitsatz.
Aber am wichtigsten ist folgender Punkt: das Streben nach Glück in diesem Leben statt im nächsten.
Gerade der Islam und das Christentum reduzieren das Leben auf Erden nahezu völlig zu einer Qualifikationsrunde fürs Paradies.
Mit dem Unterschied, daß man im Christentum gutes tun muß, um in den Himmel zu kommen, im Islam reicht es jemandem den Kopf abzuschneiden…
@ #97 abendlaender11 (30. Mrz 2012 16:46):
Folgt man Deinem Dialog mit golgatha muß man Deine klare und auch wirklich schöne Argumentation einfach nur bewundern.
Kompliment!
#93 Zoopalast (30. Mrz 2012 16:39)
Und unsere atheistischen Fundis hätten einem Stalin gute Dienste geleistet bei der Tötung aller Christen wenn sie damals in seinem Reich gelebt hätten?
Oder heute als Christenjäger in Nordkorea?
(Christen stören ja den kommunistischen „Himmel“)
#62 mabank (30. Mrz 2012 15:45)
Hier dürfte doch wohl eher gemeint sein dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist.
————————————–
Interessant. Wo ist im Unendlichen das Zentrum?
Wer, welches Gremium von Innenarchitekten legt das fest und von welchem Standpunkt aus?
Wir merken schnell, wie schnell unser Denken an seine Grenzen stößt, oder besser – die meisten merkens nicht, sie machen einfach munter weiter …
Für einen, der an Gott glaubt, ist demzufolge das Zentrum dort, wo Gott ist, der Allmächtige, der Schöpfer. Logisch oder?
Inkarniert ist aber der Allmächtige nur einmal in die Materie, als Jesus auf der Erde.
War es so falsch, die Definition der Kirche, daß die Erde ins Zentrum des Kosmus gerückt wurde und zwar geistig. Gott/Jesus ist selbst das Zentrum aller Schöpfung und wo sein Projekt Gotteskind läuft, ist sozusagen darum auch das Zentrum. Wie sich bei einem Elternpaar alles um das Kind dreht, so dreht sich bei Gott eben alles auch um seine Kinder, die Menschen.
Ist das jetzt unlogisch geworden?
Wer könnte bestimmen, daß Gott per idrischem Verstand oder Größenrelation nicht hier seinen Wohnplatz aufschlagen dürfte, wo es doch von Miriaden Supersternen im All wimmelt?
Je mehr wir fragen, desto näher kommen wir der Wahrheit.
Herr Eisenbieger dieser Schluß ist ein
Fehlschluß denn die Missionierung soll doch
dazu führen Menschen das Bedürfnis zu wecken oder zu steigern eben Gott zu suchen, bzw. kann Gott doch Menschen
die um Information und Rechtleitung beten
eben “Missinare” zuführen!
Jesus ist die Wahrheit!
———————————————
Dass Bedürfniss wecken, ist in Ordnung. Ich erzähle dir eine Geschichte, die vom Schöpfer handelt, nimm es an, oder lass es! Dies ist Ok.
Dannach muss der Mensch selber entscheiden.
Lassen Sie sich von einem Pastor Ihr Leben vorschreiben?
Jesus war Jude, er wollte vieles, aber Missionierung stand nicht an erster Stelle seiner Aufgabe.
Die Botschaft der Liebe, ist inzwischen allen Menschen zugänglich. Jetzt liegt es am Menschen zu entscheiden, will ich so leben, oder nicht.
Ich meine dies nicht ärgerlich, und schon gar nicht agressiv ihnen gegenüber..
…übrigens hat Jesus auch gesagt, hört es euch an und prüfet. Das gute behaltet.
Dannach ist der Einzelne gefragt. Da kein Iman, kein Pfarrer, kein Pastor, kein Rabbi für mich meine Schuld auf sich nehmen wird, lebe und verantworte ich mein Dasein selber.
Der Mensch hat die Chance, die Verantwortung nimmt ihm keiner ab.
MfG
#90 Eisenbieger
„Wenn Beeinflussung, dann nur wen man es dem anderen gut meint, und nicht sich selber…dies ist Liebe.“
Das ist unendlich krank. Wären unsere Ahnen alle schon solche verkalkten Hippies gewesen, hätten die keinen Bock gehabt, mal ’ne Alte so richtig zu knallen, dann gäbe es uns schon seit Jahrhunderten nicht mehr.
Hätte keiner Bock gehabt, sich egoistisch die Schönste in seine Höhle zu hohlen, dann hätte niemand das Rad erfunden, das haben böse lieblose Männer getan, die einer Schönen imponieren wollten und damit vor ihren Kumpelz das Rennen gewinnen.
„Alles andere sind Machtspiele…“
Wer wird gewinnen? „ALL (!!!) you need is love“ – also wir westlichen verkalkten Hippies – oder die Mohammedaner oder die Wallstreet, die ausschließlich geil auf Geld ist?
„…Gott hat dies dem Menschen gegenüber wahrlich nicht nötig…“
Lassen Sie den Herrgott mal beiseite. Sie stammen von Ihren Eltern ab. Die haben Ihnen bestimmte Gene mitgegeben, sie einfach in einen bestimmten Ort der Welt willkürlich versetzt, mit einer bestimmten Landschaft und bestimmten Bräuchen, Gesetzen und so weiter.
Ist dieses Schicksal, dieses Geworfensein, diese Kontingens nicht eine unglaubliche Manipulation? Hat heute nicht jeder Bewohner der ModÄrne das Menschenrecht, sich ganz allein geschaffen zu haben?
Wie wollen Sie es je aufarbeiten, daß Sie nicht in China geboren sind, nicht blond, sondern schwarzhaarig sind, nicht besonders musikalisch? Ihre Eltern sind mit Ihnen in einer ganz bestimmten Art und Weise umgegangen, andere Kinder haben wieder etwas ganz anderes mit ihren Eltern erlebt. Der Lehrer hat Sie nicht geliebt, er hat nur mit Macht die Rechtschreibung und die Grammatik gepredigt …
Aber was klagen Sie? Wir haben uns vor Gott schon lange emanzipiert. Der Antichrist in der modÄrne Kirche steht per Du mit Gott, er kniet nicht mehr nieder vor seinem Schöpfer.
Und außerhalb der Kirche ist der Mensch nun selber Gott und tritt mit den Füßen auf den abgesetzten Tyrannen.
(Den es laut Auskunft des Atheisten nicht gibt. Warum man auf nichts eigentlich tritt ist die Paranoia des Atheisten, wohl schwer zu begreifen.)
#102 nicht die mama
„Also das, wofür “Gott” steht, ist relativ und damit ist auch “Gott” relativ.“
Der Peter findet die Doris potthäßlich. Der Micha kann das gar nicht verstehen, er findet die Doris nämlich überaus anziehend.
Der Gag ist nun der: Wären Peter und Micha niemals in die Stadt gekommen, in der die Doris wohnt, gäbe es die Doris trotzdem. Nicht nur die „relative“ Doris.
Im Grunde ist es ganz einfach: Wer eine Behauptung aufstellt („Es gibt einen Gott und der ist so und so“), sollte dafür Belege liefern. Ich habe noch keinen einzigen gehört oder gelesen, der mich auch nur ansatzweise überzeugt hätte.
Mit derselben Berechtigung könnte ich sagen, dass neben mir ein gestreiftes Nashorn mit zwei Zentnern Kartoffeln auf dem Rücken in der Luft schwebt. Glaubt mir doch auch keiner.
#8 Foggediewes
Das muss dan wohl der Islam sein. Das steht so im Koran. Damit ist es bewiesen!
#22 Pro West (30. Mrz 2012 14:26)
Vielleicht weil die meisten Christen sich noch einen Funken Verstand bewahrt haben? Hatte ich zumindestens gehofft. Anwesende wohl ausgeschlossen 😉
Mit jemandem darüber zu diskutieren, ob die Genesis oder die jungfräuliche Geburt „echt“ sind, ist genauso sinnvoll wie mit jemandem zu diskutieren, ob Feen, Elfen und Vampire echt sind. Wer sich geistig auf dem Niveau befindet, der sollte aber am besten auch auf so Dinge wie PC und Internet verzichten, das passt nicht in die Mittelalterliche Gedankenwelt.
Genau wie der Wert von PI – angeblich 3,1415… – eine rein subjektive Tatsache ist, denn dieser Wert beruht nur auf einer patriarchlisch dominierten und imperialistisch kapitalistischen Weltordnung und muss angezweifelt werden. *ironie aus*
25 Karl Ernst Horbol
Hahaha, herrlich wie sich die Fundichristen hier aufregen. Der kewil kann hier tagein tagaus den größten geistigen Dünnschiss in form von Hetze gegen Ausländer und Schwule und Verherrlichung von Atomkraft absondern und kaum einen PIler juckts. Aber wehe die eigene unfehlbare Idelogische Grundlage, das Allwissende Christentum, wird kritisiert…. Wie lächerlich und heuchlerisch hier doch einige sind, echt erbärmlich.
Und das lese ich hier bei PI… hahahaha. Da fordert man nach Meinungsfreiheit und Redefreiheit und der Möglichkeit Religionskritik zu üben, aber bitte nur beim Islam, nicht beim Christentum, das geht ja gar nicht. Wer das Christentum kritisiert, der lügt und hat keine Ahnung! Köstlich.
#32 abendlaender11
Deiner Meinung nach ist Gott wohl etwas objektives und globales? Dann muss Allah auch mit dem Christichen Gott identisch sein. Es gibt ja schließlich nur einen. Ich habe übrigends noch keinen Menschen gesehen, der die Tanne für den einzigen wahren Baum hält 🙂
#52 Kaleb
Es sind aber die Christen, die sich regelmäßig extrem verkrampfen, wenn Atheisten Klartext sprechen.
Fazit: Die Kommentare zu diesem Artikel sind sowohl zum lachen als auch zum weinen. Denn sie zeigen, dass es um das Thema Toleranz anderer Meinungen und Akzeptanz von Religionskritik bei den Christen nicht besser bestellt ist, als bei strenggläubigen Muselmanen.
So lange sich die islamkritische Szene aus so vielen geistigen Tiefflieger zusammensetzt, die an einen alten Mann im Himmel glauben (und dass Atomkraft voll super und unproblematisch ist), ist Europa wirklich verloren.
Mit solchen Leute läst sich Europa sicher nicht vor dem religiösen Wahnsinn retten.
Es bestätigt leider auch jedes linke Klischee über strunzdumme Konservative Religioten. Wer sich in so einer Gesellschaft befindet, muss sich nicht wundern, wenn er ausgelacht wird.
#38 Peter Blum
Dem ist nichts hinzuzufügen.
#108 Eisenbieger (30. Mrz 2012 17:02)
Herr Eisenbieger woran glauben Sie denn?
Ich denke weiterhin dass ihr obiger Rückschluß falsch ist.
Das Christentum ist nicht falsch weil es missioniert!
Jesus forderte zu missionieren aber auch den Staub von den Schuhen zu schütteln und weiterzuziehen wer das Liebesevangelium nicht hören wollte!
#90 Eisenbieger
“Wenn Beeinflussung, dann nur wen man es dem anderen gut meint, und nicht sich selber…dies ist Liebe.”
Das ist unendlich krank.
—————————————
Ach, Sie meinen, dass Eltern ihre Kinder nicht beeinflussen sollen, zum Wohle der Kinder…und deren Zukunft?
Ok, lass das Gemüse stehen, und iss nen kilo Schokolade. Schule, wer braucht das? Nen Nitendo richtig zu bedienen….ja, dies ist deine Zukunft!
Sicher meinen Sie dieses.
#100 Jochen10
„Und das was unter dem Deckmantel der Religionen an schlimmen angerichtet wird, wird tunlichst vertuscht.“
Seit der Mensch auf Erden weilt, mein Sohn, richtet der Mensch unter dem Deckmantel von ALLEM MÖGLICHEN Entsetzliches an.
Der Herrgott hat uns die Musik geschenkt, der Mensch als sündhaftes Wesen machte „Deutschland sucht den Superstar“ daraus, der Herrgott hat uns den Verstand gegeben, wir sind undankbar und bewerfen uns lieber mit Wortklumpen.
Alles, was es auf Erden gibt, eignet sich zum Mißbrauch.
***off topics***
800 Milliarden Euro Haftungsrisiko – Europa´s Finanzminister versuchen verzweifelt, den Euro zu retten. Deutschland allein steht für 250 Milliarden Euro gerade….
http://www.handelsblatt.com/politik/international/schuldenkrise-euro-gruppe-baut-brandmauer-aus/6458548.html
Führende Ökonomem warnen Merkel:
„Hilfspakete werden den Euro nicht retten !“
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/oekonomen-vs-merkel-hilfspakete-werden-den-euro-nicht-retten/6439984.html
Ein erwachsener, aufgeklärter und selbstverantwortlicher Mensch benötigt keine Religion, die ihm vorschreibt, wie er zu leben hat. Religion ist immer nur das Abwälzen von persönlicher Verantwortung auf anderes., ein Stück geistige Infantilität, eine Art Elternersatz.
Es ist völlig egal, wie man Religionen theoretisch beurteilt. Entscheidend ist ausschliesslich, welche reale Gesellschaft ein religiöser Glauben schafft. Daran gemessen, ist der Islaem grundsätzlich abzulehnen, aber auch der Hindhuismus mit seinem unsinnigen Kastenwesen.
#111 Ritter der Schwafelrunde (30. Mrz 2012 17:12)
Was würde sie denn überzeugen?
Wer den Glauben an Jesus und Gott auf eine Stufe stellt mit dem Glauben an z. B.
Spaghettimonster der hat von der Thematik echt keine Ahnung und hat noch niemals darüber tiefer nachgedacht!
Sehen sie sich mal meinen Beitrag Nummer 81 an da gibt es Argumente dass ein Glaube an Jesus bzw. Gott argumentativ auf einer gaaanz anderen Stufe steht als das Spaghettimonster oder ähnliches Getier.
Oder gehen sie auf diese Seite
http://www.reasonablefaith.org/site/News2?page=NewsArticle&id=5933
William Lane Craig hat philosophische Argumente für Gott.
Sie als Atheist(?) machen auch sehr viele
(stumme) unbewiesene Behauptungen die absoluten Naturgesetzen widersprechen!
a) am Anfang war Nichts
b) dieses Nichts explodierte und formte das
Universum
c) aus toter Materie entstand Leben
mit codierter Information in jeder Zelle
Herkunft des Lebens aus Sicht der Informatik
http://www.youtube.com/watch?v=2kuJLYiRai8
OT: So, das ist 3 Jahre her. Und was ist seit dem passiert? Nichts. Oder doch: Man darf nicht mehr darüber sprechen.
„Wie kann es sein, dass fast die Hälfte aller erbwerbsfähigen Türken in Berlin von Sozialleistungen leben?“ Das war einmal die Berliner Abendschau.
http://youtu.be/bdP5-AxqRd4
Ich will und kann hier niemanden vorschreiben, welches Thema behandelt und diskutiert werden soll, es fällt aber auf, daß viel zunwenig über die fnanziellen Problem geredet wird.
http://rundertischdgf.wordpress.com/2012/03/30/endlich-verfugen-auch-merkel-rosler-und-schauble-uber-atombomben/
Was es nicht alles für Veranstaltungen gibt:
http://www.zeit.de/2012/13/C-Tuerkischolympiade
#104 Samuel Goldstein
„Aber am wichtigsten ist folgender Punkt: das Streben nach Glück in diesem Leben statt im nächsten.“
Das Glück ist ein scheues Wesen. Wenn der rohe Mensch mit seiner Jagdwaffe am Horizont erscheint, um das Glück zu erlegen, dann läuft das Glück schnell weg.
Wenn der Mensch sich hingegen entspannt hat, er sich endlich von dem Zwang befreit hat, nach dem Glück streben zu müssen, wendet er sich sinnvollen Dingen zu, z.B. Kartoffelschälen. Manchmal kommt dann das Glück, weil es neugierig ist und den komischen Menschen gerne beobachtet.
Dann kann es mitunter passieren, daß auch ein bißchen von dem Glück auf den Menschen abstreift.
Danke an den Autor und danke an #112 mabank
Ihr habt sowas von Recht!
#113 Atheismus_ist_heilbar (30. Mrz 2012 17:13)
#108 Eisenbieger (30. Mrz 2012 17:02)
Herr Eisenbieger woran glauben Sie denn?
—————————————-
Mein Leben, verdanke ich Gott. Meine Sorgen, verdanke ich hauptsächlich mir.
Die „frohe“ (dies anführungszeichen dient nur, weil ich kein Christ bin…eben nicht despektierlich) Botschaft, ist mittlerweile auf der Erde bekannt. Es gibt auf Papua Neuguinea naoch ein paar Menschen….aber ich bin sicher, dass auch dort Missionare waren…sie konnten nicht überzeugen, haben aber für ne warme Mahlzeit hergehalten….Sorry, Sarkasmus.
Also hat die Missionierung ihre Aufgabe erfüllt.
Missionierung bedeutet nicht zum guten zwingen, sondern vom guten überzeugeugen.
Da die Missionierung abgeschlossen ist, zählt nun der einzelne Wille.
Mein Wille für mich ist: Gerechtigkeit.
Dies schließt alles Positive mit ein, aber geht auch klar gegen Ungerechte vor.
Letzter Satz, so denke ich, unterscheidet uns.
Nuancen trennen uns. Sie, Ich und alle anderen, werden uns selbst verantworten müssen. Es hilft dann nicht, wenn man zur Verteidigung sagt: Der Papst hat die Inquisition für gut geheissen. Der Iman hat gesagt, wenn ich nen Schulbuss in die Luft jage, ist die Gottes Wille, und du wirst belohnt. Es bedeutet nicht, dass man Fremden Hilfe verweigern sollte, aber auch nicht, dass der Fremde die helfende Hand bestiehlt, bespuckt, und beschimpft….
MfG
#87 abendlaender11 (30. Mrz 2012 16:32)
Am ewigen Rätsel Weib hat sich allerdings auch die Philosophie die Zähne ausgebissen.
Es wird von uralten karthagischen Philosophen berichtet, die in ihren letzten Lebensjahren sich dem Studium dieser Frage widmeten und zu diesem Zweck auch empirische Studien durchführten.
Zu diesem Zweck richteten sie sich gemütlich in Sichtweite des öffentlichen Brunnens ein, an dem barbusige Sklavinnen permanent mit dem Geschäfts des Wasserholens beschäftigt waren.
Dem Geheimnis des ewig schaukelnden Auf-und-Ab und seiner Faszination sind jedoch auch sie nach eigenem Bekunden nicht näher gekommen.
Als sich die Stranglers 1977 – annähernd 2000 Jahre später – erneut in ihrem Song „Peaches“ dieser Fragestellung zuwandten, wurde ihnen – und damit auch rückwirkend den karthagischen Philosophen – durch das Feuilleton der FAX „Sexismus“, „Menschenverachtung“ und „Menschenfeindlichkeit“ attestiert.
http://www.youtube.com/watch?v=Vkfe1cTah_k
@ #66 abendlaender11 (30. Mrz 2012 15:53)
Dafür gibt es bisher kein „Instrumentarium“ und keine geeigneten Begrifflichkeiten bzw. Konzepte. Auch für weniger anspruchsvolle Probleme der „Philosophie des Geistes“ nicht.
Ich würde aber umgekehrt fragen, warum benötigt Geist einen Körper und dieser Körper eine so komplizierte Physiologie? Diese Frage stellt sich mir auch dann, wenn Geist als unabhängig vom Körper „existierend“ gedacht wird.
#112 mabank
„Deiner Meinung nach ist Gott wohl etwas objektives und globales? Dann muss Allah auch mit dem Christichen Gott identisch sein. Es gibt ja schließlich nur einen. Ich habe übrigends noch keinen Menschen gesehen, der die Tanne für den einzigen wahren Baum hält “
Sie nix versteh. Ich missioniere hier für den menschlichen Verstand – falls es Ihn denn gibt.
Wenn Müller von einem Begriff eine bestimmte Meinung hat (eine relative Auffassung) und Meier eine andere relative Auffassung, dann kann folgendes möglich sein:
a) Der Begriff ist leer. Ein Popanz, hinter dem Begriff verbirgt sich nichts, ein Hirngespinst, ein Konstrukt.
b) Hinter diesem Begriff verbirgt sich etwas Wirkliches. Die relativen Auffassungen von sowohl Müller als auch Meier sind dabei aber Blödsinn.
c) Nur Müllers Auffassung ist richtig.
d) Nur Meiers Auffassung ist richtig.
e) Sowohl Müllers als auch Meiers Auffassungen bergen eine Teilwahrheit.
Was soll diese ganze Debatte um die Religion, wenn wir unter dieser dem ollen Aristoteles, der ganzen Erkenntnistheorie und der Logik in den Hintern treten?
Pi-News bitte übernehmen!!!
„Europas islamische Zukunft hat bereits begonnen – ein Artikel von Soeren Kern“
http://sosheimat.wordpress.com/2012/03/30/europas-islamische-zukunft-hat-bereits-begonnen/
#112 mabank
„Fazit: Die Kommentare zu diesem Artikel sind sowohl zum lachen als auch zum weinen. Denn sie zeigen, dass es um das Thema Toleranz anderer Meinungen und Akzeptanz von Religionskritik bei den Christen nicht besser bestellt ist, als bei strenggläubigen Muselmanen.“
Also bitte wer toleriert denn hier als Christ nicht die Meinung von Atheisten oder welcher Christ hat hier Atheisten bedroht und ihm den Tod gewünscht etc wie es die Muslime tun?
Meinungsfreiheit für Atheisten bedeutet dass man den Atheisten nicht widersprechen darf?Nein hier findet nur ein Diskurs statt und ich würde sogar dafür kämpfen dass ein Atheist seine Meinung immer und überall
äußern darf solange es sachlich und friedlich geschieht. Genauso sollten es Atheisten mit Christen handhaben!
Der Islam bildet eine Ausnahme weil er ja
eben langfristig genau diese Freiheit abschaffen möchte!
Also gemach gemach Herr mabank.
#124 ingres
„Ich würde aber umgekehrt fragen, warum benötigt Geist einen Körper und dieser Körper eine so komplizierte Physiologie? Diese Frage stellt sich mir auch dann, wenn Geist als unabhängig vom Körper “existierend” gedacht wird.“
Das ist absurd.
Wenn es Geist außerhalb des Körpers gibt, ist ein Körper eben KEINE zwingende Bedingung dafür, daß Geist existiert.
Dass es den christlichen Gott nicht geben kann, zeigt die Realtiät.
Ein grosser Teil des Tierreichs lebt davon, andere Lebewesen zu töten, um sie zu fressen, Gottes Schöpfung frisst sich gegenseitig auf, um zu überleben. Ein Gott, der eine solche Welt schafft, kann nur ein Zyniker sein.
@ #43 Platow (30. Mrz 2012 15:09):
Lieber Sandkuchenfreund,
natürlich ist „Lächerlicher Fatzke“ nicht hifreich, aber wer austeilt darf beim Einstecken nicht zimperlich sein. Wäre ich etwas weniger Verärgert gewesen hätte ich mir dieses niveaulose Nachtreten gespart.
Die These das Gott auch andere Wege hätte finden können das Problem mit den Sünden der Menschheit zu lösen ist aktzeptabel aber ebenfalls wenig hilfreich.
Vielmehr ist es meiner Meinung nach eben so, das – wie der große Friedrich es formulierte -jeder nach seiner Facon seelig werden sollte, aber die Facon ansich ist ein „all inclusive“ Paket das eben auch Teile enthält die als gegeben erachtet werden müssen.
Und ist das so Unplausibel?
Aus der griechischen Mythologie kennen wir das göttliche Verhalten Menschen wie Schachfiguren nach dem eigenen Gusto zu benutzen. Terry Pratchett hat das in seinen „Scheibenweltromanen“ köstlich karrikiert.
Für mich als Christ ist es absolut plausibel das Gott den Menschen – den er ja nach seinem Ebenbild erschaffen hat versucht über Regeln zu formen, zu erziehen eben.
Als Mensch kann ich den Gedanken das eine Sache die einem misslingt korrigiert werden soll sehr gut nachvollziehen. Wenn Gott demnach seine Schöpfung korrigieren wollte könnte man Ihm dies wohl kaum verübeln.
Aber dann kommt der Eine, der der die Menschen liebt. Er handelt eben nicht logisch, rational oder machtvoll. Er lässt keine Blitze regnen oder überzieht seine Peiniger mit Krankheiten. Er heilt, er verzeiht, er tröstet und vor allem er liebt.
Atheisten, Agnostiker und Gläubige aller Religionen und Ideologien müssen unter Beachtung zweier systemimmanenter Rahmenbedingungen Ihren Frieden mit der Sterblichkeit machen:
1) Das eigene Leben ist ein Glied in der Kette der Vorfahren aus grauer Vergangenheit kommend. Die Tatsache das all jene vor uns dieses Leben weitergereicht haben sollte Verpflichtung sein es ebenso weiterzugeben. Ansonsten würde sich die eigene genetische Kombination sich als Irrweg der Evolution erweisen.
2) Unser „Bewußtsein“ beginnt sich in einem Alter von circa 3-4 Jahren auszubilden. Alles was davor oder ausserhalb unseres Gesichtskreises passiert ist und passiert aber auch die Art wie wir die Welt wahrnehmen beruht auf Primär- oder Sekundärerfahrungen die wir als richtig aktzeptieren.
Wer könnte schon eine Versicherung an „Eides statt“ abgeben das es einen Südpol gibt und das es dort tatsächlich kalt ist und Schnee liegt?
Meine Meinung zu Sandkuchen habe ich bereits deutlich zum Ausdruck gebracht.
Aber warum überzeugt mich Christus? Warum nicht eine andere Ideologie? Benötige ich nur einen Trost weil ich Angst vor der Vergänglichkeit habe?
Nun, sich vor etwas zu fürchten was unausweichlich ist wäre sinnlos, denn genauso gut könnte man den nächsten Gang zur Toilette fürchten. Der Tod kann bei kranken Menschen im Gegenteil sogar eine Erlösung sein.
Warum nicht Mohammed, Buddah, Marx oder wer auch immer?
All jenen Gedanken die mir bisher begegneten fehlte etwas das mich davon überzeugte das es zu einer Welt führen kann in der ich leben möchte, für die ich sterben kann. All diesen Gedanken fehlt die zentrale Botschaft die alles verändern, alles zum Guten wenden, alles so werden lassen kann wie ich es mir für die Welt und die Menschheit wünschen würde.
Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Liebe Deine Feinde. Agape, die göttliche Liebe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Agape
In diesem Sinne möchte ich mich bei dem Autor für meine harten Worte entschuldigen. Ich werde dafür beten das die Liebe Christi ihn erleuchten möge. Das er den Frieden Gottes finden möge.
semper PI!
Und schönes Wochenende…
#63 Thomas_Paine (30. Mrz 2012 15:46)
Selbstverständlich ist der Atheismus eine Religion, genauso wie der Buddhismus eine Religion ist. Buddhisten haben auch keinen Gott. Damit wäre Deine These widerlegt.
Welcher Glaube ist der Richtige?– keiner
Welche religiöse Theorie trifft zu?– keine
Wer hat den tatsächlichen Gott? – keiner
Und: gibt es IHN überhaupt?– nicht so wie alle Schriften es erzählen.
Die Sonne ist Gott und der Zodiac ist die bildliche Darstellung mit seinen 12 Aposteln. Der letzte Sonnengott ist Jesus.Seine 12 Gangmitglieder sind die uns bekannten 12 Sternbilder. Das Erntedankfest ist im August und es ist das Sternbild der Jungfrau und das astrologische Symbol der Jungfrau sieht aus wie ein m–daher der Name Maria(alle Mütter von Göttern waren Jungfrauen und ihre Namen fangen mit m an ). Religionen haben ihren Ursprung in der Astrologie und die Bibel ist nichts anderes als eine codierte, astrologische Erzählung.
Geistlos triumphiert die Spießbürgerlichkeit!
Je mehr Gottesvorstellung, desto mehr Selbst;
je mehr Selbst, desto mehr Gottesvorstellung.
#117 fraktur (30. Mrz 2012 17:20)
was für eine Welt hat denn der atheistische Kommunismus geschaffen? siehe Nordkorea.
ich vermute aber auch sehr stark dass der Glaube an Jesus von den Personen die in Banken und Börsen arbeiten und die mit Zockerpapieren handeln oder z. B. mit
Nahrungsmittelspekulationen Millionen in den Ruin treiben nicht sehr ausgeprägt ist.
Dieses Zinseszinssystem und die Bankster und der Raubtierkapitalismus wird wohl eher selten maßgeblich von tiefstgläubigen Christen vorangetrieben sondern eher von Atheisten und von daher kann man schon fragen was für eine Welt Atheisten erschaffen!
#124 Stefan Cel Mare
„Als sich die Stranglers 1977 – annähernd 2000 Jahre später – erneut in ihrem Song “Peaches” dieser Fragestellung zuwandten, wurde ihnen – und damit auch rückwirkend den karthagischen Philosophen – durch das Feuilleton der FAX “Sexismus”, “Menschenverachtung” und “Menschenfeindlichkeit” attestiert.“
Diese Menschenverachtung haben ja schon die Rolling Stones in den 60ern an den Tag gelegt.
Millionen Frauen haben begeistert „Under my thumb“ mitgesungen, die Sexisten in London konnten damals die schönsten Frauen um sich haben, denn gerade Menschenfeindlichkeit ist es ja, was so anziehend ist.
Keiner dieser Tintenschmierer merkt überhaupt, was für eine unglaubliche Beleidigung es ist, eine richtige Lady als MENSCH ihres Geschlechtes zu berauben, ihr ihren ganzen Zauber, ihre unerklärliche Rätselhaftigkeit zu nehmen.
Ein uralter Witz, wenn so eine Sorte von Eunuch wirklich nach Verfassen seines unsäglichen Feuilletonmülls, feierabendlich am Tresen der Weinpinte sein weibliches Gegenüber mit Menschlichkeit („Du, ich seh Dich da jetzt nicht so als Frau, sondern rein MENSCHlich …“) vollschleimt.
Herzlichen Dank, Bert Conrados, für diese Provokation, auch wenn diese wahrscheinlich gar nicht die Absicht war.
Die gemeinsame islamkritische Einstellung der bei PI Schreibenden und Kommentierenden, verführt doch leicht, wie sich bei solchen Anlässen zeigt, zu der Illusion ähnlicher Beweggründe und Ziele.
Nun ist ja mittlerweile der Anteil der säkular denkenden Menschen in Europa, anders als in den USA, so deutlich dominierend, dass man sich keine allzu große Sorgen um einen Rückfall in das Mittelalter christlicher Prägung machen muss. Die Renaissance des Islam wird vom Christentum aus einer Reihe von Gründen nicht nachvollzogen werden können.
Es ist zwar schade, dass eine potenziell einigende Kraft, wie das Christentum, wegen der in Europa in den letzten Jahrhunderten erkämpften Gedankenfreiheit und der daraus entstandenen Heterogenität, gegen die Bedrohung der islamischen Ideologie nicht eingesetzt werden kann, gleichwohl ist es ein großes Glück, dass nicht mehr ein Aberglaube mit einem anderen Aberglauben ausgetrieben werden muss, so wie dies in den früheren Religionskriegen praktiziert wurde.
Wir sind also trotz aller Gegensätze gezwungen, und auch nicht ohne Chance, die einigende Kraft in unsere europäischen Kultur und Ethik zu finden, welche sehr wohl ihre Wurzeln im Neuen Testament hatte, was auch die meisten Atheisten und Agnostiker wohl so akzeptieren können.
Erschreckend ist natürlich schon die Sprache der totalen Intoleranz so mancher Kommentaoren, wie z.B.:
#25 Karl Ernst Horbol
… einen solchen Geistesfurz … diesen Artikel absonderte, … nicht die allerleiseste Ahnung … diesen geistigen Dünnschiß … besser Leute zu Wort kommen, die sich mit so was auskennen … Überschrift ist eine Lachnummer;
Das ist aber nicht die einzige bedauernswerte Entgleisung unter den vorstehenden Kommentaren.
Man ist geneigt, sich zu schämen, wähnte man sich doch im Kreis von, in Grenzen gleichgesinnten kultivierten Menschen.
Trotzdem weigere ich mich, diese und ähnliche verbalen Exzesse von hiesigen Religionsfanatikern mit der Mörder-Sprache des Islam, d.h. des Korans und seiner Anhänger – und das sind alle, welche sich Muslime nennen – in einen Topf zu werfen.
Auch weigere ich mich, den hehren Begriff „christlich“ für diese Art von Bigotterie und Bösartigkeit zu verwenden. „Christlich“ ist die Botschaft der Liebe im Neuen Testament, auch für die Säkularen und Glaubenszweifler.
Die Aggressivität der hier zu Wort gekommenen Glaubensfanatiker (ich verwende, wie gesagt, dafür nicht „christlichen“) könnte den Eindruck von zwei ähnlich starken Lagern entstehen lassen. Wie alle Statisiken belegen, ist dies jedoch nicht der Fall. Das Lager der unmilitanten Freidenker überwiegt im heutigen Europa bei weitem. Dieses artikuliert sich lediglich weniger lautstark.
Deshalb empfehle ich, Restbestände an Bigotterie und Aberglauben mit souveräner Gelassenheit als solche zu akzeptieren. Der weitere Fortschritt der logischen Vernunft des Immanuel Kant, der Naturwissenschaften und der darauf basierenden Erziehung der Jugend, wird dafür sorgen, dass der Aberglaube bei ethnischen Europäern nach und nach verschwindet.
Konzentrieren wir uns also auf die Verteidigung des Abendlandes gegen die Ziele der mittelalterlich Ideologie des Islam, so, wie wir dies gegen das kommunistische Machtstreben recht erfolgreich getan haben. Suchen wir uns dazu unsere einigende Kraft ausserhalb der Religion.
Zur Entspannung John Lennon anhören: „Imagine“
Manche Kommentare aus der Christenfraktion sind traurig-schön:
Das Schöne ist: Gelungene Satire über die Gefühlswelt eines religiösen Christen 🙂
Das Traurige ist: Der Schreiber meint es wirklich ernst.
#131 Peter Blum
Aber dann kommt der Eine, der der die Menschen liebt. Er handelt eben nicht logisch, rational oder machtvoll.
———————————————
Die Engel waren neidisch, weil die Menschen einen freien Willen hatten. Sie, die nach Ihnen kamen.
Vielleicht kam Jesus, weil Gott sich in den Menschen erkannte? Er gab ihnen einen freien Willen, übersprang damit die Engel…und war erstaunt.
Gegen Gottes Wille, hätte es Jesus nicht gegeben. Dies zeigt die Barmherzigkeit des Schöpfers.
Jetzt schließt sich der Kreis. Prüfet alles, das Gute behaltet. Der Mensch hat die Möglichkeit zu entscheiden…Er kann alles tun, ist aber selbstverantwortlich.
#130 fraktur
„Dass es den christlichen Gott nicht geben kann, zeigt die Realtiät.
Ein grosser Teil des Tierreichs lebt davon, andere Lebewesen zu töten, um sie zu fressen, Gottes Schöpfung frisst sich gegenseitig auf, um zu überleben. Ein Gott, der eine solche Welt schafft, kann nur ein Zyniker sein.“
Also hat er nach Ihren Ausführungen, nämlich als Schöpfer, durchaus existiert.
Weil er ziemlichen Pfusch gebaut hat, wurde er allerdings abgesetzt.
Nun wäre es aber endlich an der Zeit, daß die Kritiker des Schöpfers es besser machen.
Ein paar Versuche, den neuen Menschen zu schaffen, französische Revolution, Mao, Stalin, gingen ja ein bißchen ruppig über die Bühne, aber vielleicht wird’s beim nächsten Mal ja was.
#130 fraktur
„Dass es den christlichen Gott nicht geben kann, zeigt die Realtiät.
Ein grosser Teil des Tierreichs lebt davon, andere Lebewesen zu töten, um sie zu fressen, Gottes Schöpfung frisst sich gegenseitig auf, um zu überleben. Ein Gott, der eine solche Welt schafft, kann nur ein Zyniker sein.“
Also hat er nach Ihren Ausführungen, nämlich als Schöpfer, durchaus existiert.
Weil er ziemlichen Pfusch gebaut hat, wurde er allerdings abgesetzt.
Nun wäre es aber endlich an der Zeit, daß die Kritiker des Schöpfers es besser machen.
Ein paar Versuche, den neuen Menschen zu schaffen, französische Revolution, Mao, Stalin, gingen ja ein bißchen ruppig über die Bühne, aber vielleicht wird’s beim nächsten Mal ja was.
Wenn man ein Ziel braucht, welches nicht in dieser Welt liegt, bastelt man sich halt einen ALLmächtigen!
#131 peter blum
Dein Gott ist ein übler Zyniker. Er hat viele Lebewesen geschaffen, die davon leben müssen, andere Lebewesen zu töten und zu fressen. Das soll der sog. “ Friede auf Erden “ sein ?
Du machst den Fehler, den Menschen losgelöst von der Natur zu sehen, die ihn umgibt.
#87 abendlaender11 (30. Mrz 2012 16:32)
Am ewigen Rätsel Weib hat sich allerdings auch die Philosophie die Zähne ausgebissen.
Des Rätsels Lösung ist simpel: Jeder Mensch möchte als einzigartig von anderen wahrgenommen werden. Am einfachsten ist das für Frauen, einfach wenn sie Kinder bekommen.
der galt: Stefan Cel Mare
Passend zum Thema
das Zitat des Tages auf
http://ef-magazin.de
„Obwohl ein Mann des Geistes, wurde sein Bedürfnis, den Hintern aus dem Dreck zu ziehen, am Ende so stark, dass er stattdessen den Kopf hineinsteckte.“ (Michael Klonovsky)
Einfach nur gut, der Mann
Einer der ersten Sonnengötter.
http://www.youtube.com/watch?v=R1gah37Z4x8
#129 abendlaender11 (30. Mrz 2012 17:45)
#124 ingres
“Ich würde aber umgekehrt fragen, warum benötigt Geist einen Körper und dieser Körper eine so komplizierte Physiologie? Diese Frage stellt sich mir auch dann, wenn Geist als unabhängig vom Körper “existierend” gedacht wird.”
Das ist absurd.
Wenn es Geist außerhalb des Körpers gibt, ist ein Körper eben KEINE zwingende Bedingung dafür, daß Geist existiert.
——————————————
Warum unser Geist in einer biologischen Maschine ist, kann der Mensch nicht beantworten.
Wenn der biologische Körper ruht, träumt man. Warum dies Energieverschwendung, in einer Phase, in dem der Körper die Batterie versucht aufzuladen?
# 140 abendländer
Ich beurteile jede Religion nach der Realität, es ist der einzige Massstab, der nicht irrt.
Sieht man die Schöpfung in ihrer Gesamtheit und erhebt nicht den Menschen als besondere Spezies über die Natur, ergibt sich ein Bild, das den christlichen Gott ausschliesst.
Ob es einen Gott gibt oder nicht, ist eine Frage, die niemand beantworten kann. Misst man jedoch die Religionen an den eigenen Ansprüchen und der Realität, kann man aussortieren, welchen Gott es eben nicht gegen kann. Einen christlichen Gott kann es deshalb nicht geben, er wäre ein Zyniker oder jämmerlicher Pfuscher.
Tja, im Gegensatz dazu hat Platon gesagt, daß die Erde rund ist, weil, wenn sie nach allen Seiten gleich beschaffen ist, es keinen Grund gibt, warum man in eine bestimmte Richtung von ihr runterfallen sollte.
Und dann hat er noch gesagt, und jetzt wird es etwas unheimlich, daß Wasser „aus zwei wasserartigen und einem luftartigen Teil“ bestehe.
Übrigens heißt es transzendental und nicht tranzendal. Gähn.
@ #61 ingres
@ #abendlaender11
Das die Philosophie noch keine befriedigende Antwort auf das Leib-Seele-Problem gefunden hat, würde ich nicht zum Anlass nehmen, die grundsätzliche Möglichkeit, ein Konzept zu finden, zu verneinen.
Im Übrigen befindet sich die moderne Physik an einem Punkt, an dem materialistische Begriffe kaum noch Sinn machen: Zeit, Raum, Impuls.
„Dass“
Guter Text!
Kann jemand ausführlichere Texte oder Bücher empfehlen, die sich mit den wissenschaftlich widerlegten Aussagen von Religionen befassen, die auf die Sitten und Gebräuche der Religionen eingehen und ihre Entstehung im Lichte der damaligen Zeit zeigen?
Manchmal würde ich gerne Religionsfanatikern etwas derartiges zum Lesen geben.
Ich hab jetzt erst mal Hinduismus und Buddhismus gelesen. Bei Buddhismus steht „…alle Prozesse des Daseins in einer rationalen Nüchternheit zergliedert…“
Also bis jetzt kann ich nur sagen: Der Autor hat nicht verstanden, worum es bei Hinduismus und Buddhismus geht. Beide Glaubenssysteme sind auf das BESCHWICHTIGEN von bösen Kräften (Dämonen, zerstörerische Götter) ausgerichtet. Zu jedem Dämon / „Gott“ gibt es einen Kult, wie er beschwichtigt werden möchte. Das führt dann angeblich dazu, dass der Gläubige besser mit seinem Karma voran kommt, wobei man das auch noch durch Meditation verbessern kann.
Jetzt bin ich mal gespannt, was als Nächstes kommt…
#138 Nelson
„Man kann es aber nicht im Vorraus erforschen sondern nur im Nachhinein bestätigen.“
„Das Schöne ist: Gelungene Satire über die Gefühlswelt eines religiösen Christen“
Ooooh mah soul! Was soll ein Eunuch wissen über ein flottes Liebensabenteuer???
Was soll ein zarter unerfahrener Jüngling wissen über ein flottes Liebensabenteuer???
(Nach seinem ersten weiß er etwas darüber, vorher nicht.)
Beim chinesischen Glaubenssystem wurde das Chi als universelle Kraft vergessen. Das halbe Leben des Chinesen besteht aus Vermehrung von Chi (Feng Shui, Tai Chi…).
#141 Cat57
„Wenn man ein Ziel braucht, welches nicht in dieser Welt liegt, bastelt man sich halt einen ALLmächtigen!“
Es ist wohl so, daß die Bewußtwerdung des Menschen es erzwingt, die drei Fragen nach dem Woher, Warum/Wozu und dem Wohin zu stellen.
Wenn am kein Ziel auf der Welt braucht, ist man ein Tier oder ein erleuchteter Buddha.
Wenn man ein Ziel auf der Welt braucht, dann bastelt man sich ein Konstrukt, daß zum Anstreben dieses Zieles anfeuert.
Dieses Konstrukt ist willkürlich, nicht objektivierbar, ein Gespinst, das keiner wissenschaftlichen Überprüfung standhält.
Meine Fresse, soviel „Aufklärung“ 🙂
Mensch Horst, Gott ist doch kein Onkel, nichts Großes mit Bart, sondern ein Begriff, und zwar für:
das Unbekannte, das absolut Verschiedene, das ganz Andere, für welches menschliche Denken überhaupt kein Kennzeichen hat.
„Gibt’s nicht“, meinst du? Mein lieber Scholli, du hast es aber echt drauf!
#130 fraktur
Sündenfall, nicht Zyniker-Schöpfer.
http://www.genesisnet.info
# 160 pro west
Du meinst also, die Tiere fressen sich gegenseitig auf wegen der Erbsünde ? Hat ein Löwe gesündigt ? Oder eines seiner Beutetiere ?
Es ist schon bizarr, zu welchen Glaubensinhalten Religion führen kann.
#112 mabank
Alles das selbe BlaBlaBla. Hast wohl Angst darauf ein zugehen 🙂
Leute, das was da zum Christentum steht zeugt von groben Unverständnis. Egal ob man nun an Jesus glaubt oder nicht-Das ist völliger Quatsch was da steht. Ich hoffe wir sind bei der Analyse des Korans genauer!!!!!!!!!!!!!!!
#161 fraktur
Eine Vorwegnahme meiner Antwort…, auch ein interessanter Versuch.
Nein erst mit dem Sündenfall gibt es den Tod, darauf wollte ich hinaus.
# 164 pro west
Das nennt man Sippenhaft. Und das soll gerecht sein ? Was habe ich mit Adam und Eva zu tun ? Nichts.
Alles sehr verquast und bizarr, nichts für einen Menschen mit logischem Verstand.
Ich lasse wie immer die Musik für mich
sprechen! Musik ist meine Religion..
http://www.youtube.com/watch?v=BedarATHtE0
Was würde ich bloß ohne Musik machen?
Ich würde sie erfinden!
#161 fraktur
Die ganze materielle Welt ist die Folge
des Abfalls einer großen Anzahl von Engeln die Luzifer dem Exlichtträger gefolgt sind!
Die materielle Welt ist der langsame Rückführungsprozess im Mußgesetz zurück zum Menschen.(der verlorene Sohn)
Erst der Mensch hat wieder die volle
Willensfreiheit sich für oder gegen Gott zu entscheiden!
#165 Heimchen am Herd (30. Mrz 2012 18:43)
Ich lasse wie immer die Musik für mich
sprechen! Musik ist meine Religion..
http://www.youtube.com/watch?v=BedarATHtE0
Was würde ich bloß ohne Musik machen?
Ich würde sie erfinden!
—————————————-
Naja, ich bevorzuge Vivaldi, Mozart, Rachmaninow, Grieg…ja selbst die Beatles…Here comes the Sun…weniger Bach, und schon gar nicht Hip Hop, oder Rap.
Das Bemühen des Autors, sich in den Dienst der Aufklärung zu stellen ist zu begrüßen. Bei diesem Bemühen ist es aber unerlässlich, die Fakten zu überprüfen und nicht vorgefertigte Meinungen voreilig zu übernehmen. Es droht sonst ein abgleiten in Ideologie. Ich nenne nur ein Beispiel: Die mittelalterliche Christenheit ging von der Kugelgestalt aus. Die nachgesagte Primitivität ist nicht haltbar. Ein Blick in den Wikipedia-Artikel genügt: http://de.wikipedia.org/wiki/Flache_Erde
Nur der ernsthafte, unvoreingenommen Wunsch, die Realität zu erkennen, führt weiter, Licht ins Dunkel zu bringen und somit eine „Aufklärung“ voranzubringen.
«… „die Religion ist das Opium des Volkes“ schrieb zu Recht Dr. phil. Karl Marx, dessen Tod sich dieses Jahr zum 129. Male jährt!
Damit hatte Marx wohl recht.
Aufpassen muss man hingegen, dass auch der „Marxismus“ nicht
in eine Religion ausartet!
#166 fraktur
Ähh doch macht alles ziemlich viel Sinn,
im Gegensatz zur Darwins Makro-ET und ihrer katastrophalen Folgen.
#168 Atheismus_ist_heilbar (30. Mrz 2012 18:46)
#161 fraktur
Die ganze materielle Welt ist die Folge
des Abfalls einer großen Anzahl von Engeln die Luzifer dem Exlichtträger gefolgt sind!
Die materielle Welt ist der langsame Rückführungsprozess im Mußgesetz zurück zum Menschen.(der verlorene Sohn)
Erst der Mensch hat wieder die volle
Willensfreiheit sich für oder gegen Gott zu entscheiden
—————————————
Ich habe alles stehen lassen, aber der letzte Satz von Ihnen, unterstreicht meine Sichtweise. Nichts anderes habe ich gesagt.
MfG
@ #169 Eisenbieger (30. Mrz 2012 18:49)
Grieg… ist toll!
Hier mein Favorit – SOLVEIG’S Lied !
http://www.youtube.com/watch?v=G7CyUlEe9QI&feature=related
@ Abendlaender
Erinnert mich an die „Gibt es Gott?“ Stränge beim SPON
tausende Beiträge und keine Antwort.
Ich bin Agnostiker und lasse mich überraschen, was ist.
Bin ganz hoffnungsvoll.
Das Thema ist für mich damit erledigt.
Schönen Dank im Übrigen für Ihre gestrige Antwort
Hatte Sie geduzt, da ich meinte, mit Ihnen in näherem Kontakt gewesen zu sein.
Stilistisch und inhaltlich ähnlich, wenn auch PI-kompatibeler.
Da Sie mich erkannt haben, mich aber Siezen, kann es jedoch nicht sein.
Angeregt durch Lichtmesz versuche ich ansonsten den ganzen Irrsinn
von der anthropologischen Seite zu betrachten.
Sie wissen schon Rassenkunde, Eugenik, Schädelvermessen, Sozialdarwinismus.
Mit einem Wort absolut Nahtzie. (das übernehme ich von Ihnen, bevor Sie einen Markenschutz darauf bekommen.)
Satte Zivilisationen gehen unter, so ist das nun mal.
Doch noch mal zum Thema: Religionen bzw. Religiosität und Spiritualität sind anthropologische Konstanten, so ist das nun mal, da kann man nichts machen.
Wenig Hirn, viel Gott, so erobert man Reiche!
#138 Nelson
“ Das Traurige ist: Der Schreiber meint es wirklich ernst“
Und ob ich das ernst meine.
Damals, als die ersten sience fiktion filme auftauchten, hätte sich niemand vorstellen können, dass man die heutigen Funktionen eines I-Phone, mitten im Wald, nutzen könnte.
Damals, als im Film automatisch Türen aufgingen, ahnte man noch nicht, dass in wenigen Jahren tatsächlich in jedem Kaufhaus solche Türen installiert sind.
Wer sich, ich sage es nochmal, ein wenig mit Technik befasst, muß doch erstaunt sein, was den Menschen in den letzten 100 Jahren alles gelungen ist.Blättern sie mal den Konrad elektronik-Katalog durch und freuen sie sich.
Es gibt noch sehr viel zu entdecken, wovon wir heute nur träumen.
Lesen sie mal das Buch von Prof. Werner Gitt: am Anfang war die Information.
Je mehr erfunden oder gefunden wird, um so mehr zeigt es MIR, dass ein Schöpfer ist.
Sie selbst beweisen es!
Sie sind nach dem Bild Gottes geschaffen.
Sie sind kreativ!
Sie empfinden wie Gott.
In der Bibel heißt es , dass man durch die Schöpfung wahrnehmen kann, dass ein Gott ist, und dass darum niemand eine Entschuldigung hat, von Gott nichts gewusst zu haben.
Wenn man die Natur, die Biologie mal außer Acht lässt und denkt nur mal über die Schöpfung der Menschen nach, muss einem doch ein Licht aufgehen. Wir erfinden ja nichts neu, sondern nutzen das Entdeckte, dass Vorhandene in Form von Gesetz und Materie.
Die Gesetze sind so vielfälltig, dass man aus dem Staunen nicht herauskommt.
Sehen sie sich nur mal den Maschinenbau der letzten 100 Jahre an,denken sie mal über die Metallurgie nach,an was wir mittlerweile glauben,d.h.vertrauen.Alles Evolution, gell?
Die Gottesleugner kommen mir vor, wie Buschmänner,denen man erklärt:wenn du in diese Schweinsnase fasst, die in der Wand eingemauert ist,bekommst du einen wahrscheinlich tödlichen Schlag.
Dieser grinsend:Nene,mich kannst du nicht verarschen.
Die Gottesleugner tun oft so, als ob alles schon entdeckt wäre.
Wenn durch Strahlen Gewebsteile, Zellen, in ihrem Wachstum gestoppt werden können,wenn durch Genmanipulation bestimmte Eigenschaften von Lebewesen verändert werden können, wenn man daran ist, biotechniche Systeme zu entwickeln, kann ICH mir vorstellen, dass es möglich ist, Informationen in eine Ei-Zelle zu bringen, worauf diese sich zu einem Menschen entwickelt.Also-Jungfrauengeburt ist möglich.Christen glauben, dass Gott durch Befehl Dinge verändert oder ins Leben ruft.Überlegen sie, wie dass bei uns im Hinblick auf Information, d.h.Daten schon funktioniert.Sie können per Handy ,während einer Schneewanderung,ihren Pelletofen anwählen,worauf dieser eine Glühwendel anschaltet und die Förderschnecke in Gang setzt.Selbständig regelt er die Temperatur und wenn sie dann durchgefroren nach Hause kommen, ist es gemütlich warm und vielleicht hatten sie ja vorher schon einen Glühwein aufgestellt, der jetzt bereit für sie ist.
Sie kommen der Erkenntnis Gottes doch jeden Tag näher,ich kann nicht begreifen warum das so schwierig ist.
Man könnte 100.000 Dinge anführen aber dem Zweifler fällt immer noch mehr ein.
Die Sprüche Salomos sagen:Wenn man den Toren zerstampfte wie Grütze, so würde seine Torheit doch nicht von ihm lassen.
Bin mal als Christ aufgewachsen, erzogen worden. Ich habe also die Musik gehört, die manche in der Religion zu hören glauben, fühlen können.
Doch heute glaube ich nicht mehr! Denn ich habe durch viele Erlebnisse gelernt, dass das was sich gut anhört und gut anfühlt nicht darum Wahr sein muss. Musik kann Folter begleiten wie Krieg. Der Sieger wird die Musik fantastisch finden, das Opfer die Musik hassen.
Schaut euch die Welt, die Erde an, wie sie Gott geschaffen hat, ohne Menschen, der moralisierend alles bewertet. Fressen und gefressen werden. Erdbeben, Vulkanausbrüche, Dürre, Eis, Tsunamis, Blitzschlag, Gift und tausende Gefahren.
Diesen Spielplatz, manchmal sogar von Kometen aus dem All bombardiert, hat Gott für die Menschheit ausgewählt. Er hätte jede andere Welt schaffen können. Soll ich mich dafür bedanken?
Bedanken, wie das Neugeborene, dass in einem Slum (oder KZ) geboren wird, sich bei seinen Eltern für das Leben bedanken muss?
Man sagt: Das Leid und der Schmerz gehört zu Gottes Plan, den wir nicht verstehen, der aber das vollkommene Glück zum Ziel hat.
Hab ja nicht dagegen, solange andere Menschen auf dem Weg dahin krank werden, arm sind, verkrüppelt werden und tödlich verunglücken. Mir würde der Weg bedeutend mehr Spass machen, wenn es mir gut gehen würde (Hexenschuß grüßt gerade).
Ist wie mit allen Ideologien. Man macht Gewinnversprechen, für den die dümmsten arbeiten. Insofern sind sogar Börse und Religion der gleiche Käse.
Schöne Worte sollen dem Verlierer dann trotzdem das Gefühl geben doch noch zu gewinnen. Musik und schöne Worte sind auch die Mittel den Menschen zu betrügen, über positive Emotionen den Verstand. Am liebten betrügt sich der Mensch auch noch selbst, so wenn er Liebeslieder hört, wenn er Liebeskummer hat.
hallo zusammen!
ein netter artikel – mehr aber nicht! zumal er auch von fehlern strotzt – in der schule hätte man gesagt: gerade noch ausreichend!
ohne auf alle details eingehen zu wollen, nur ein paar „denkanstöße“ für spätere „ergüsse“:
der autor spricht so gerne davon, daß alles, was beispielsweise in der bibel steht, „wissenschaftlich“ widerlegt sei.
nun ja, betrachten wir doch nur mal den „urknall“ und die „evolution“ – falls es dem autor nicht aufgefallen sein sollte prangt hinter jedem dieser termini das wort THEORIE! bewiesen ist hier gar nichts! es werden vielmehr noch mehr fragen aufgeworfen, als beantwortet. auch die „schöpfungsgeschichte“ aus der genesis ist eine „möglichkeit“, wie es passiert sein könnte. und daß man sich immer an den „sechs tagen“ aufhängt, spricht nicht wirklich dagegen oder weiß jemand, in welchen zeiträumen GOTT den tag definiert? immerhin wissen wir seit einstein: zeit ist „relativ“! 🙂
genauso wirft die evolutionstheorie mehr fragen auf, wie sie beantwortet. selbst darwin wurde das dilemma bewußt, je älter er wurde und desto mehr „fossilien“ gefunden wurden, desto mehr nahm er von seiner eigenen „theorie“ abstand. denn wo findet denn evolution statt? warum sieht ein versteinerter hering heute noch so aus, wie vor 150.000.000 jahren? warum sieht ein versteinerter krebs heute noch so aus, wie vor 500.000.000 jahren? keiner weiß es!
vor einiger zeit gab es eine interessante sendung, bei der prof. dr. harald lesch, physiker an der uni münchen, mit pater thomas schwartz über diese thematiken diskutierten. das heutige problem der physik ist es einsteins „relativitätstheorie“ und heisenbergs et al. „quantenmechanik“ unter einen hut zu bringen. jeder dieser theorien ist in sich stimmig, doch schließen sie sich quasi gegenseitig aus. es kann also nur die eine oder andere richtig sein – AUSSER, man würde, so wie prof. lesch am ende der sendung zugeben mußte, die existenz eines „GOTTES“ bejahen!
tja, so kann es einem „wissenschaftler“ gehen, wenn er sich mit einem christen unterhält – tztztztz 😀
nix für unguat!
p.s. woher wußten die menschen vor 3.500 jahren eigentlich schon, daß der mensch nur 120 jahre alt werden kann und dies heute, dank dns-analysen, auch bewiesen wurde? (1. Mose 6,2)
#169 Eisenbieger (30. Mrz 2012 18:49)
Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich!
Ich bin die Tochter eines Musikers, mein
Vater spielte klassische Musik, für ihn
war die Musik der Beatles oder der Stones
N e g er Musik.
Ich mag so ziemlich jeden Musikstil.
Der Blues ist mein Favorit.. 😉
http://www.youtube.com/watch?v=2HVO4vldgf0
#174 Wilhelmine (30. Mrz 2012 18:55)
@ #169 Eisenbieger (30. Mrz 2012 18:49)
Grieg… ist toll!
Hier mein Favorit – SOLVEIG’S Lied !
http://www.youtube.com/watch?v=G7CyUlEe9QI&feature=related
————————————
Waren Sie dort selbst? Tolle Sache. Naja, ich mag besonderes den Klassiker von Grieg, Morgenstimmung….wer mag dies wohl nicht?
#150 fraktur
„Ich beurteile jede Religion nach der Realität, es ist der einzige Massstab, der nicht irrt.“
Die Realität ist die Summe aller verbindlichen Kommunikationskategorien, die als objektiv gelten. Um objektiv urteilen zu können, muß sich der Mensch als Subjekt vom Gegenstand der Betrachtung vollständig trennen.
Nur, wenn ich mich in die Frauen niemals verliebe, nur wenn ich nicht mit dem spannenden Spielfilm eins werde, nur, wenn ich mich nie für eine Fußballpartie begeistere, kann ich objektiv die Realität von Frauen, Spielfilmen oder Fußballspielen erkennen.
Von Frauen, Filmen und Spielfilmen hat also nur jemand wirklich Ahnung, der sich niemals darauf einläßt.
Ein echter Schürzenjäger hingegen, ein leidenschaftlicher HSV-Fan oder ein Krimi-Süchtiger bekommen nur subjektive Eindrücke, sehen alles nur durch die eigene Brille, können also nicht mitreden.
Wer an einer wissenschaftlichen Diskussion teilnehmen will, der muß sein Inter-esse (Dabei-Sein) an der Welt also völlig aufgegeben haben.
Der Objektive arbeitet mit an der Konstruktion der Realität, das gelingt nur durch Unvoreingenommenheit, er darf die WIRKlichkeit nicht auf sich einWIRKEN lassen.
Aus diesem Grund müssen die Realität und die Wirklichkeit für immer Gegensätze bleiben.
Wem es gelingt, den stinkigen Kerker der Realität zu verlassen, der darf die Wirklichkeit erfahren. Eine Rückkehr in den Kerker und ein Austausch mit den Sträflingen dort dürfte nicht sehr ergiebig sein, die Kerkerinsassen halten ihre Miefbude für das ganze Universum und ertragen den Gedanken an ein Draußen, an die Transzendenz nicht.
#180 Heimchen am Herd
„mein
Vater spielte klassische Musik, für ihn
war die Musik der Beatles oder der Stones
N e g er Musik.“
Hat er weitgehend recht gehabt. Besonders die Rolling Stones haben jahrelang nichts anderes gespielt. Die Beatles haben schon eher mal zwischendrin einen Burt Bacharach oder so herangezogen.
Später haben sie erst nach und nach Eigenmaterial gespielt. Hatte also ’ne Menge Ahnung, Dein alter Herr.
#180 Heimchen am Herd (30. Mrz 2012 19:07)
#169 Eisenbieger (30. Mrz 2012 18:49)
Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich!
Ich bin die Tochter eines Musikers, mein
Vater spielte klassische Musik, für ihn
war die Musik der Beatles oder der Stones
N e g er Musik.
———————————-
Hüstel, mir gings nicht anders.
Ich mag so ziemlich jeden Musikstil.
Der Blues ist mein Favorit.. 😉
————————————-
Blues….selbst die RS und die Beatles haben sich davon beeinflussen lassen.
Blues ist wohl die Ehrlichste Musik, was zumindest den modernen Menschen bewegen kann.
Ich denke, Blues ist die Auferstehung der Klassik…nur eben mit modernen Instrumenten. Es berührt die Seele.
#133 LeKarcher (30. Mrz 2012 17:50)
Der Buddhismus ist zufällig auch atheistisch, aber nicht jeder Atheist ist Buddhist.
Eine bekannte Atheistin war z.B. auch die in den USA ausgeprochen populäre Schriftstellerin und scharfe Antikommunistin Ayn Rand (1906-1982):
http://www.youtube.com/watch?v=fTmac2fs5HQ
Zu sagen: „Atheismus ist auch eine Religion.“ ist so sinnvoll wie zu sagen: „Die Abwesenheit von Aberglaube ist auch ein Aberglaube.“
#155 Eurakel (30. Mrz 2012 18:14)
Die diversen Beschreibungen der Religionen weisen ziemliche Mängel auf.
Wenn Sie von Göttern und Dämonen beim Buddhismus sprechen, meinen Sie aber nur den tibetischen Buddhismus, der viele Bön-Elemente in sich trägt. Die Buddha-Lehre selbst hat nichts mit Göttern und Dämonen zu tun und ist eine reine Erkenntnislehre. Der Buddha selbst empfiehlt ja, nichts ungeprüft zu übernehmen. Bei der Reinkarnationslehre schildert der Autor jedoch Bilder, die ich von der tibetischen Ikonografie kenne.
Was jedoch selbst bei einer Kurzbeschreibung des Buddhismus nicht fehlen dürfte (und alle buddhistischen Strömungen gemeinsam haben) sind die „Vier Edlen Wahrheiten“ mit dem „Edlen Achtfachen Pfad“.
Zitat: fraktur
“Ich beurteile jede Religion nach der Realität, es ist der einzige Massstab, der nicht irrt.”
___________________________________
Kennen Sie die Flachländer Analogie?
Da gibt es ein Wesen, das sich auf seiner Fläche zwischen den begrenzenden Mauern bewegt und sagt: “Ich beurteile alles nach der Realität, es ist der einzige Maßstab, der nicht irrt.”
Wenn Sie von oben draufgucken, was würden sie ihm raten?
#183 abendlaender11 (30. Mrz 2012 19:11)
„Hatte also ‘ne Menge Ahnung, Dein alter Herr.“
Ich weiß, er war ja auch ein ausgezeichneter
Musiker!
#184 Eisenbieger (30. Mrz 2012 19:11)
„Ich denke, Blues ist die Auferstehung der Klassik…nur eben mit modernen Instrumenten. Es berührt die Seele.“
Das sehe ich ganz genauso! Deswegen liebe ich
den Blues ja auch so. 😉
#176 Foggediewes
Einfach nur mal ein herzliches
Danke!
Ich verstehe einfach nicht, was so schwer sein soll, WAHRHEIT zu erkennen.
#177 adama (30. Mrz 2012 19:00)
Bin mal als Christ aufgewachsen, erzogen worden
Als Christ wird man nicht erzogen.
Geglaubt haben sie nur ihren Eltern oder Lehrer aber nicht Christus.
Wer glaubt, dass 2pfund Fleisch eine gute Suppe gibt, glaubt auch.
Zweifel und Fragen bleiben einem Christ bis zum Lebensende, was aber nicht heißt,dass es darum keinen Gott gibt.
An was für einen Hampelman von Gott glaubten sie überhaupt?
Meinen sie Gott hätte die Pflicht ihnen alles zu erklären?Wofür, wozu,warum?
Wofür werden meine Knochen und Gelenke zerfressen,wozu werde ich von Woche zu Woche immer steifer?Was sollen die dauernden,schweren Depressionen?
Warum habe ich keinen schmerzfreien Tag mehr?
Und doch lasse ich meinen Gott nicht los.
Wenn ich nicht von Gott überzeugt wäre, gäbe es mich nicht mehr.
Es kommt nicht darauf an, etwas für wahr zu halten,wie wenn man für wahr hält, dass der Taxifahrer wohl einen Führerschein hat,sondern zu vertrauen,dass man gehalten wird, wie bei einem Sicherheitsgeschirr beim Baumklettern oder Bergklettern.
Glauben kann man auch nicht von sich aus, es muß einem geschenkt werden.
Wenn sie ihren Glauben rückwirkend als Selbstbetrug ansehen, fangen sie doch neu an.
Wenn sie sich an Jesus wenden,ehrlich,werden sie Antwort bekommen.
Gott redet zuerst durch die Bibel aber auch durch Menschen,durch Begebenheiten,durch Freude und Leid, sogar durch Leute, die garnichts von ihm wissen wollen.
Was sie ansprechen mit „dem Spielplatz“, wissen sie ja sicher, dass es nicht immer so war.
In einem Lied heißt es:
Gott kennt keine Lügen,
er kann uns nicht betrügen,
er hat sich gebunden an sein Wort,
er hat sein Wort gegeben,
zu einem neuen Leben,
Gott lügt nicht.
@ #179 WahrerSozialDemokrat (30. Mrz 2012 19:06)
#170 Wilhelmine (30. Mrz 2012 18:51)
Meinst Du wie in Frankreich?
Mehrere andere Staaten nahmen sich ja das französische Modell zum Vorbild, insbesondere die Türkei unter Atatürk…
#136 abendlaender11 (30. Mrz 2012 17:54)
Da ist was dran, gilt aber auch in die andere Richtung:
http://www.youtube.com/watch?v=AlS6GC11Wi0
Zitat: fraktur
“Ich beurteile jede Religion nach der Realität, es ist der einzige Massstab, der nicht irrt.”
___________________________________
Oder Platons Höhlengleichnis
Was ist, wenn sie in der Höhle sitzen und die Schatten für die Realität halten?
Woher wissen Sie , dass Sie nicht in der Höhle sitzen?
#175 Citizen Kane
„Doch noch mal zum Thema: Religionen bzw. Religiosität und Spiritualität sind anthropologische Konstanten, so ist das nun mal, da kann man nichts machen.
Wenig Hirn, viel Gott, so erobert man Reiche!“
(Als ich den gestrigen Beitrag schrieb, war ich bereits sehr müde, einiges durcheinander gebracht, bitte per Du, bester C.K.!)
Anthropologische Konstanten: Der Bedarf des Menschen nach einer reflektierten Anschauung der Welt gleich Weltanschauung gleich Ideologie.
Der Bedarf des Menschen, einem Stamm anzugehören (Stamm der Humanisten, Gesundheitsfanatiker, Hindus, HSV-Anhänger, Libertäre, Christen, Kurden, NIKE-Träger … )
(die „Menschheit“ ist KEIN Stamm).
Wenig Hirn, viel Vereinfachung der Komplexität.
Ohne Vereinfachung geht es nicht, wir müssen von „Autos“ oder „Männern“ oder „Tieren“ reden, obwohl das bereits überaus abstrakte Oberbegriffe sind.
Natürlich erfreulich, wenn hier oder dorten dieses „wenig Hirn“ hin und wieder auch einmal in Anspruch genommen wird und nicht nur physisch vorhanden ist.
Schön, daß Du noch einmal schreibst!
pf
#185 WahrerSozialDemokrat
Ich stehe auf dem Schlauch,helfen sie mir!
Übrigens, wer gut Englisch kann, hier ist ein lustiges Video, das gleichermaßen sowohl über die islamische Behauptung lustig macht, dass der Urknall schon im Koran stünde, als auch über die christliche, dass der Urknall nicht stattgefunden haben könne, weil er ja der biblischen Schöpfungslehre widerspricht.
Während der bärtige islamische Engel „Jeff-Hameed“ statt eines Urknalls, „big bang“, das Rauchen einer Wasserpfeife, „big bong“, vorzieht, wird der dann aufkommende Streit zwischen dem islamischen Allah und dem christlich-jüdischen Gott Jahwe gelöst, indem sich schließlich der heidnische Zeus hinzugesellt:
Islam and the Big Bong Theory
http://www.youtube.com/watch?v=fiikmorh_xk
#186 Thomas_Paine
„Zu sagen: “Atheismus ist auch eine Religion.” ist so sinnvoll wie zu sagen: “Die Abwesenheit von Aberglaube ist auch ein Aberglaube.”“
Nö. Indifferenz und Leidenschaft vertragen sich nicht.
Person A: trinkt immer nur Wasser, Tees und so ein Zeuchs. Was andere trinken, ist ihm schnuppe.
Person B: trinkt immer nur Wasser, Tees und so ein Zeuchs. Überall, wo er sich vorstellt, posaunt er nach fünf Minuten in der Gegend herum, er sei Antialkoholiker. Ein erheblicher Teil seiner Gedankenwelt kreist immer wieder um das Thema Alkohol.
Beim Christentum ändert der Autor in auffälliger Weise seinen Schreibstil (sicherlich sehr zur Freude von Fritzberger & Co).
Was der Mann inhaltlich zum Christentum bekannt gibt, wird weder der biblischen Überlieferung, noch dem Stand der Bibelforschung gerecht.
Gröbster Schnitzer hierbei ist, dass er den Fehler begeht, die Bücher der Bibel als reine Offenbarungsschriften aufzufassen. Das sind sie aber nicht und das handhabt die christliche Theologie auch nicht so. Der Autor argumentiert also wie ein naives Kind und nicht wie jemand, der sich wissenschaftlich mit der Sache befasst hat.
Die theologischen und alle übrigen Wissenschaften (z.B. Papyrusforschung) fassen die über einen Zeitraum von 1300 Jahren verfassten Bücher als das auf, was sie sind: historische Dokumente, auf die sich die historisch-kritische Methode anwenden lässt.
Reine Offenbarungstexte sind ausschließlich:
– die direkte wörtliche Rede Gottes im Alten Testament
– die direkte wörtliche Rede Jesu im Neuen Testament
– die Prophetenbücher des AT und
– die Offenbarung des Johannes am Ende des NT
Nur bei diesen Passagen kommt es also darauf an, ob man glaubt, dass es so und nicht anders offenbart wurde, dass die Offenbarung vom Schöpfer gegeben wurde und dass ihr Inhalt sich als wahr erweisen wird.
Alles Übrige ist Sache der historisch-kritischen Analyse. Bei einem Großteil des Textes geht es nicht um die Frage, was hat Gott den Menschen erzählt, sondern wie haben sich die Menschen ihre bisherige Geschichte mit Gott vorgestellt, wie wurde sie überliefert. Hätte der Autor genauer hingesehen, wäre ihm übrigens aufgefallen, dass es da gewisse Parallelen bei den Religionen gibt.
Und es geht um die Frage, was von der Bibel ist historisch belegbar. Besonders interessant ist bei der gesamten Forschung, ob die im AT enthaltenen Prophetien eingetreten sind. Und das sind sie in der Tat. Alle Prophetien rund um das Volk Israel sind eingetroffen.
Die grundlegende Beziehung zwischen Gott und seinen Geschöpfen hat der Autor leider auch nicht richtig verstanden. Der Begriff „Erbsünde“ taucht in der Bibel nirgends auf, stellt ein gedankliches Konstrukt dar, um zu erklären, was im heiligen Sakrament der Taufe passiert. Was der Autor völlig übersieht ist, dass etwas ganz anderes an der Geschichte des Adam von Bedeutung ist: Adam hat die freie Entscheidung, ob er den Apfel nimmt oder nicht. Er tauscht seine Unschuld gegen Schuld, weil er den Apfel nimmt und erhält im gleichen Moment die Fähigkeit zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.
Und das ist das eigentliche Thema der Bibel: Die Frage von Schuld / Unschuld, wie man damit umgehen soll, wem gegenüber man deswegen verantwortlich ist und wer einen dafür zur Rechenschaft ziehen kann.
Am Anfang steht ein VERBOT und die freie Entscheidung, es zu übertreten. Die bewußte Entscheidung zum Übertreten des Verbots hat Konsequenzen: Der Mensch verliert seine Unschuld und muss fortan selber entscheiden, was falsch und was richtig ist. Es wird zur Frage des GEWISSENS. War es beispielsweise okay, dass Kain Abel erschlug? Es gab zu dem Zeitpunkt kein Verbot, aber das GEWISSEN sagt, ob es gut oder böse war.
Erst sehr viel später bekommen Mose und die 70 Ältesten von Gott persönlich das GRUNDGESETZ für die Menschheit überreicht: Die 10 Gebote.
Ab da gibt es (wie im Paradies) wieder eine konkrete Richtschnur – aber sehr viel umfangreicher als am Anfang. Das bedeutet: Auf das Gewissen alleine kann man beim Menschen nicht bauen, er braucht auch Gesetze. Noch heute basieren unsere Gesetze auf den 10 Geboten. Das Volk der Juden bekam noch ca. 600 zusätzliche Gesetze, hat also eine Menge Auflagen zu erfüllen. Wie wir alle wissen, führt eine Gesetzesflut aber nicht unbedingt zum Ziel.
Und nun versteht man vielleicht, warum JESUS kam und gründlich entrümpelte. Und hier wurde es richtig modern, denn darauf beruht unsere gesamte Strafgesetzgebung: Jesus bot den Menschen Resozialisierung an anstatt sie zu verdammen. Und er VERLANGTE von den Menschen, dass sie sich bewußt sind, dass JEDER sündigt. Er verbot die Steinigung, die grausame Vergeltung. Die Menschen hatten bis dahin die Vorstellung, es müsse alles 1:1 auf Erden vergolten werden. Jesus hat das abgeschafft. Der Islam hat es wieder eingeführt, weswegen es eine bodenlose Frechheit vom islam ist, sich Jesus als Propheten bedienen zu wollen.
Die Bibel betrachtet die Sünde auf mehreren Ebenen und die Beschäftigung damit hat bewirkt, dass die Menschheit begonnen hat, auf der weltlichen Ebene anders mit schlechten Taten umzugehen. Der Part der Kirche dabei ist die geistliche Begleitung. Laut kirchlicher Lehre werden die Sünden durch das Sakrament der Beichte vergeben und die Sündenstrafen durch den Ablass getilgt. Ungetilgte Sündenstrafen werden im Fegefeuer geläutert. Dieses Prinzip hat sich auch im Weltlichen manifestiert, es ist das, was heute in der Justiz praktiziert wird: Bereuen, Wiedergutmachung, Abgelten der Strafe, Verzeihen, schauen, ob der Mensch sich bewährt und danach ein Schlussstrich und ein Neubeginn. Das, was dann noch an Unrecht übrig bleibt, soll eine „höhere Gerechtigkeit“ begradigen.
Die Bibel erklärt also, wie die Grundlagen unserer Zivilisation entstanden sind und wie sie durch Jesus verfeinert wurden. Man muss nicht gläubig sein, um das aus der Bibel herauszulesen. Es reicht, sie als historisches Dokument zu begreifen.
Etwas anderes ist die Tatsache, dass das Lesen der Bibel den Menschen verändert – insbesondere das Lesen der Evangelien. Die Bibeltexte gelten als „göttlich inspiriert“. Sie legen den Grundstein dafür, sich zu fragen, ob es Jesus, seine Wunder, seinen Kreuzestod und die Auferstehung gegeben hat. Und wie…
#15 Kurt Kowalski geschrieben hat,
…ist Jesus als Person real erfahrbar und das nicht nur durch die Wunder, die heute noch geschehen. Man kann „in Kommunion“, also Gemeinschaft mit Jesus treten. Jeder kann das. Und wer das erlebt hat, glaubt nicht nur, dass es Jesus gibt, sondern weiß es. Und zwar im Sinne von Glaubensgewissheit und nicht als wissenschaftlichen Beweis. Beweise, mit denen sich die Wissenschaft beschäftigt, gibt es trotzdem, wie ein Klick auf meinen Nick zeigt.
Es ist jetzt zwar was länger geworden, aber ich wollte nicht, dass der merkwürdige Text da oben unwidersprochen stehen bleibt.
#112 mabank (30. Mrz 2012 17:13)
deine Probleme sind nicht von dieser Welt.
Du willst hier Reklame für deinen Allah starten?
Eine Religion die von anderen vor Ihr zusammengebastelt wurde, als die einzig wahre zu präsentieren?
Wie sagte schon Einstein: das Universum und die Dummheit der Menschen sind unendlich.
#194 Citizen Kane (30. Mrz 2012 19:31)
In der Tat: mit dem Höhlengleichnis beginnt die Diskussion um die „Subjekt-Objekt-Problematik“ und um das „Ding-an-sich“.
Das einzige unbestreitbare Ergebnis dieser Diskussion ist Descartes´ „Cogito ergo sum“, mit dem gleichzeitig jedoch das abendländische Konzept des Individuums, so wie wir es kennen, konstituiert wurde.
#170 Truth
„Nur der ernsthafte, unvoreingenommen Wunsch, die Realität zu erkennen, führt weiter, Licht ins Dunkel zu bringen und somit eine “Aufklärung” voranzubringen.“
Wer Aufklärung fordert, sollte sich bitte mal damit beschäftigen, wie der Mensch Erkenntnisse macht.
Ohne Unvorgenommenheit strömt nur ein Brei von Pixeln auf meinen Sehapparat ein.
Mit Voreingenommenheit habe ich mir ein Netz geknüpft, unendliche viele Fische schlüpfen mir dabei durch das Netz, weil ich für diese Fische keine Kategorien angefertigt habe.
Man kann nicht ernst dabei bleiben, wenn man merkt, wie begrenzt die Erkenntnismöglichkeit des Menschen ist. Allein die Verwechselung von Realität und Wirklichkeit ist so amüsant, daß man durchaus darüber lachen kann.
Den Islam hab ich mir nicht ganz durchgelesen, weil schon die Entstehungsgeschichte oben falsch wiedergegeben wird.
In Mekka gab es einen polytheistischen Kult, bei dem man annahm, dass Götter ihren Sitz in Steinen haben. Zum Beschwichtigen der Götter wurden Tiere geschlachtet und ihr Blut auf die Steine gestrichen und die Steine wurden in vorschriftmäßiger Bekleidung umrundet.
Der Stein, in dem Allah wohnt, wurde 4 Jahre vor Mohammeds angeblichen Offenbarungen von einem Berg nach Mekka verfrachtet, um da das einträgliche Pilgergeschäft wieter anzukurbeln.
Allah hat Töchter, die ebenfalls in Steinen wohnen. Sie werden in den „satanischen Versen“ erwähnt.
@ Peter Blum
@ Eurakel
Christliche Religion ist kein Asyl für Schwachköpfe.
Jesus ist der an dem sich alles entscheidet.
http://www.youtube.com/watch?v=Riti2ZE56nc
#206 elohi_23
Wofür genau erhalte ich von dir die Bezeichnung „Schwachkopf“:?:
#177 adama
„Bedanken, wie das Neugeborene, dass in einem Slum (oder KZ) geboren wird, sich bei seinen Eltern für das Leben bedanken muss?“
Es steht nicht in der Bibel, daß Sie sich bei Ihrem Schöpfer bedanken MÜSSEN.
Heute sind wir Gott. Wir blicken auf die Slums, auf den Mond, auf Feuerland und Alaska.
In der Heiligen Schrift steht etwas von der Nächstenliebe.
Heute soll Fernstenliebe geleistet werden, weil wir Gott sind ist auch jeder Bewohner auf Feuerland ein Gott.
Weil ich mich als Schlechtmensch nicht in der Lage sehe, für Gerechtigkeit in Alaska zu sorgen, sympathisiere ich mehr mit dem traditionellen Christentum, bei den paar Nächsten in meinem Wohnhaus kann ich mich ja mal zusammenreißen und mich nett und hilfsbereit zu den Nachbarn verhalten.
#207 WahrerSozialDemokrat
Ja, das Christentum ist ein generationenumspannendes Projekt der Menschheit und es ist selbst nach 2000 Jahren immer noch sehr spannend.
@#132 Peter Blum
Warum so bissig? Um zu beweisen, dass alle Religionen den gleichen Anspruch erheben? (positive Ausnahmen bestätigen die Regel)
Sie haben eigentlich die Ursache für Gott selbst genannt ohne es zu bemerken. Sie erkennen Ihre eigene Unwichtigkeit, oder sagen wir mal, sie glauben diese zu erkennen und Ihr Verstand droht mit dieser Erkenntnis zu implodieren. Der Ausweg hier ist der Glaube an etwas höhrem, wichtigerem, sinngebendem, an Gott.
Ich für meinen Teil halte das nicht für verwerflich oder falsch. Es ist genau das Richtige und besonders da es in Ihrem Fall nicht der Islam ist. Alle weiteren Diskussionen sind so eingefärbt von der subjektiven Sicht der Dinge (einschliesslich der meinigen) das es fast schon sinnlos ist auf diesem Niveau zu diskutieren. Daher ging mein Versuch auch dahingehend diese Reflexphrasen aus der Diskussion zu verbannen.
Ich halte es übrigens für eine der spannensten Sachen mit Gläubigen zu diskutieren. Nicht um sie zu entlarven, oder Ihren (vermeintlichen) Aberglauben aufzudecken oder mich über sie lustig zu machen (na ja..bei einigen Argumenten passiert das dann schon), sondern weil dieses Thema eben etwas ist das unseren Geist, ob jetzt Atheist, Christ, Moslem, Hindu etc. etc. in gleicherweise beschäftigt. Wobei ich den unberührten Geist spannender finde als einen der bereits mit einer Religion „verseucht“ ist. Dann wird es ungemein schwerer und führt dann auch zu diesen Diskussionen hier, die sich mit jeder Islamseite durchaus messen könnte.
Apropos griechische Mythologie. Sicher..viele dieser Dinge sind aus heutiger Sicht doch eher etwas für die Einhorngeschichten meiner Tochter. Aber einige Sachen stecken so von viel Weisheit und Verstand das es einem den Atem verschlägt. Die Erklärung z.B. woher die Liebe kommt u.a. Das man heute dann doch eher auf einen Gott gekommen ist, könnte man auch als eine Rationalisierung des modernen Menschen bezeichnen.
@ Autor:
Habe selten so viel dummes zum Thema Christentum gelesen! Sie scheinen Ihre Informationen aus dem Kaugummiautomaten gezogen zu haben.
Sie sind ein Paradebeispiel für die PISA-Generation!
Mehr fällt mir dazu nicht ein.
#203 Stefan Cel Mare
„Das einzige unbestreitbare Ergebnis dieser Diskussion ist Descartes´ “Cogito ergo sum”, mit dem gleichzeitig jedoch das abendländische Konzept des Individuums, so wie wir es kennen, konstituiert wurde.“
Ich denke, also bin ich NICHT.
Wie soll der Virtuose die Geige spielen, wenn er dabei denkt, „Ich spiele Geige, jetzt greife ich jene Seite, nun spiele ich diesen Ton, jetzt schwinge ich den Bogen zurück …“
Das SEIN findet doch dort statt, wohin es vor dem Denken entfliehen konnte.
@ Abendlaender
Bingo !!
Dass sie Dich gesperrt haben – wegen Relativierung also.
Tja, eines der schlimmsten Gedankenverbrechen in „The Brave New World“ von „1984“.
War auch gesperrt, vor 4 oder 5 Jahren, war irgend was mit Kopftuch.
Hatte mich bei dem Oberzensor wieder eingeschleimt.
Zwei Knastologen:
„Ich sitze wegen Relativierung, und du? „- „wegen Kopftuch“ :-))
So muss nach Hause, habe da momentan kein Netz.
Ohne Netz ist man nichts heutzutage, früher waren nur Fischer ohne Netz nichts.
Das ist übrigens das Einzige von Mario Bart, was ich jemals zitieren werde!
Lese aber mit dem iPhone weiter.
CU
R
(man hat mich wegen dieses Nicks schon für eine Frau oder einen Homo gehalten,
womit ich um Gotteswillen nichts, aber auch gar nichts impliziere, nur so!)
#208 Eurakel
Das galt den Zufalls-Anbetern.
Ich weiß doch auf wessen Seite Sie stehen.
Grüssi
@ #130 abendlaender11 (30. Mrz 2012 17:45)
@ #149 Glauben_ist_nicht_Wissen (30. Mrz 2012 18:12
Das war ja auch nur hypothetisch gedacht und sollte zeigen, dass es sinnvoller ist den Körper als „materiellen Träger“ des Geistigen anzusehen. Denn sonst müßte man sich fragen warum ein vom Körper unabhängiges „Ich“ (Seele) um wirksam zu werden (also u.a auch seine Spiritualität oder in Kant seine schöpferische Kraft zu entfalten), einen Körper mit solch spezifischer, komplizierter Physiologie benötigt. Bzw. warum der „Geist“ sich so etwas herbeidenkt.
Lustige Religionssatire, der Film:
Oh Moses
(USA, 1980)
http://www.youtube.com/watch?v=bFDyJbS3n4s
etwas zum Nachdenken:
Ein Atheist und Katholikenfresser, und ein wütender Freidenker, der nach vier Jahren Russlandfeldzug als Stabsarzt meinte, seinen „Glauben“ gefunden zu haben. Und der hörte sich so an:
„Ob es dort oben einen Gott gibt, mein Sohn, weiß ich nicht. Nach dem, was ich in den Lazaretten zwischen Stalingrad und Dnepropetrowsk gesehen und erlebt habe, eher nicht. Aber eins weiß ich: Ich brauch gewiss keine Mittler oder Vermittler zwischen mir und dem unsicheren Gesellen dort oben. Ich brauch und will keine Pfaffen.“
Aber dann klopfte eines Tages der Gevatter hart an die Tür meines Vaters, der als Arzt wusste, wie viel es geschlagen hatte. Und was tat mein alter Herr! Er verlangte, mit noch klarer Stimme, nach einem – Priester. Und ich, an seinem Sterbebett, stotterte: „Aber Papa…“ Und er fistelte mir ins Ohr: „Burschi, es könnt ja was dran sein.“
@#207 WahrerSozialDemokrat
Ich glaube ein generelles Problem des Authors hierbei ist es den Zeitpunkt seiner Analyse genau zu bestimmen. Wer kann mir denn heute sagen (oh was frage ich denn hier, ich Verrückter 😉 ) was das Christentum ausmacht? Beim Judentum und dem Islam würde ich das schon „einfacher“ sehen. Insbesondere im Islam, bei dem in der heilgen Schrift das Wort Gottes für alle Zeiten (woran erinnert mich das nun wieder?) niedergeschrieben worden ist. Besonders schön wenn heutige Moslems diverse Koransuren versuchen auf das heute anzuwenden.
Das Christentum ist aber, erst langsam im werden, dann eher weniger und nach der Aufklärung, in ständiger Veränderung. Macht es also Sinn das alte oder neue Testament herzunehmen? Oder nehme ich mir die Musicalaufführung Jesus Christ als Vorlage? Und hier ist wieder genau einer dieser Steilvorlagen im Bezug auf den Islam. Das es „den“ Islam nicht geben würde usw.
Diese Diskussion hat aber. meiner Meinung nach, hier nichts zu suchen. Eher etwas für die Christen.de Seite oder Islam.de Seite?! Hier geht es um die aktuelle Bedrohung unserer Demokratie durch eine dieser Relgionen die heisst nun einmal Islam.
@ #195 WahrerSozialDemokrat (30. Mrz 2012 19:32)
#192 Wilhelmine (30. Mrz 2012 19:29)
Laut Grundgesetz sind Staat und Kirche bei uns doch getrennt ? In Deutschland ist das Verhältnis von Kirche und Staat eher partnerschaftlich, ich finde das ok so.
Dann Tschüß.
Bald spielt BVB
#214 Citizen Kane
„Zwei Knastologen:
“Ich sitze wegen Relativierung, und du? “- “wegen Kopftuch” )“
Ein Knacki: Ging auf eine antirassistische Gesamtschule. Dummes Mißverständnis, Sozialkundelehrer_in mit erheblichen Mathematikschwächen, hat einfach nicht begriffen, daß der Bengel mit PI die Kreiszahl 3,14 … gemeint hatte.
Sein Zellengenosse: Ne Lederhose aus Bayern. Heißt eigentlich Ignaz, wurde in seiner Dorfkneipe aber mit der Kurzform „Nazi“ angesprochen. Ging lange gut, bis dann doch die Anti-Fa angerückt ist und die rechte Szene zivilcouragiert aufgemischt hat.
#204 abendlaender11 (30. Mrz 2012 19:53)
Auf der anderen Seite stellen jedoch genau die existierenden Kategorien eine latente Gefahr für die Erkenntnis dar – nämlich dann, wenn sich die Bedingungen, unter denen sie einst gültig waren, geändert haben.
„Gerade weil etwas bekannt ist, ist es noch lange nicht erkannt!“ formuliert es Hegel. Oder, in unsere Sprache übersetzt:“Den grossen Unfall baust du nicht in irgendeiner dir fremden Stadt, sondern in einer Strasse, die du jeden Tag entlang fährst, in der man aber kurzfristig eine neue Einbahnstrassenregelung eingeführt hat.“
Insofern ist die Forderung nach Unvoreingenommenheit nicht nur nicht völlig abwegig, sondern eine, die etwa auch die Strassenverkehrsordnung täglich an dich stellt – auch wenn sie schwer zu erfüllen ist.
#216 Ingres
„Das war ja auch nur hypothetisch gedacht und sollte zeigen, dass es sinnvoller ist den Körper als “materiellen Träger” des Geistigen anzusehen.“
Wir sind noch keinen Millimeter weiter.
Das Geistige KANN in einem Körper ansässig sein. (Falls es Geist überhaupt gibt.)
„Denn sonst müßte man sich fragen warum ein vom Körper unabhängiges “Ich” (Seele) um wirksam zu werden (also u.a auch seine Spiritualität oder in Kant seine schöpferische Kraft zu entfalten), einen Körper mit solch spezifischer, komplizierter Physiologie benötigt.“
Neien! Sie erkennen die Doktrin ihres eigenen Glaubens nicht. Ihre Doktrin lautet: Geist kann nur dort existieren und wirksam sein, wo er in einem Körper residiert.
Natürlich ist es legitim zu GLAUBEN, daß die Höhle (siehe das Beispiel von „Citizen Kane“ oben) die ganze Wirklichkeit ausmacht. GLAUBEN, wohlgemerkt.
Wenn man dann aber seine eigene Doktrin nicht kennt, beginnt der Eiertanz.
#225 Stefan Cel Mare
„Insofern ist die Forderung nach Unvoreingenommenheit nicht nur nicht völlig abwegig, sondern eine, die etwa auch die Strassenverkehrsordnung täglich an dich stellt – auch wenn sie schwer zu erfüllen ist.“
Wir benötigen einen Riesenkatalog an Vorurteilen (Voreingenommenheit) und müssen uns noch einmal daneben stellen, uns unserer Vorurteile und damit der Lücken unseres Systems bewußt sein, sonst wird es gefährlich.
Wesentlich ist, daß eine Strategie der Selbsterhaltung und des Strebens nach unserem Eigenvorteil NICHT beliebig vereinbar ist mit einem genauso leidenschaftlichen Streben nach „objektiver“ Erkenntnis.
Das Raubtier, das im großen Wald erst einmal abwägt, wo sich die allerkalorienreichste Beute überhaupt denn versteckt hält, muß so lange prüfen und vergleichen, bis es vom Hunger dahingerafft wird.
Nee, PI, den Artikel hättet ihr euch m. E. sparen können. Wenn jetzt hier noch der „Rechts“-pöbelist auftaucht, ist die Hölle los!
Die Genesis ist ein Stoff, der sich dem Glaubenden durchaus erschließt, wenn er zudem richtig ausgelegt wird – allegorisch dort, wo Allegorien vorhanden, wörtlich dort, wo eine wörtliche Bedeutung unterstellt werden kann. Nicht alles muß darum so sein, wie es sich dem Nichtglaubenden vorstellt. Auch die heutige so genannte „Wissenschaft“ besteht zu großen Teilen aus Glaubenssätzen, die durchaus nicht empirisch belegt werden können.
Ein Artikel, der nicht zielführend ist, da er die ebenso mangelhafte wie tendenziöse Beschäftigung des Autoren mit dem Thema quasi „dogmatisch“ festschreibt und die islamkritische Bewegung, die bekanntlich nicht nur aus Atheisten oder Nihilisten besteht, zu spalten geeignet ist, zumal hier Unterstellungen bzgl. Gottessohnschaft und dergleichen in den Raum gestellt werden, wie sie durchaus auch im Koran zu finden wären. Mehr ist dazu aus meiner Sicht nicht zu sagen.
Auf die Männerfreundschaft!
Und beide kenne ich euch, was für ein Zufall?!?
Auf Nord und Süd… 😉
Für Rocker und Jotun 😉
http://www.youtube.com/watch?v=XUJq1d89dD0
Gott muß – zugunsten seiner Güte – aus der Rolle des Schöpfers befreit, ihm muß – zur Rettung seiner Güte – sein Nichtsein erlaubt oder gar nahegelegt werden. (*)
Mehr als diese Aussage (*) von Odo Marquard aus „Zur Theorie des indirekten Glücks zwischen Theodizee und Geschichtsphilosophie“ – nachzulesen in Günther Biens „Die Frage nach dem Glück“ – brauch es wohl nicht. Wer sich in der Lage fühlt, möge diese Aussage widerlegen… 😉
#226 abendlaender11 (30. Mrz 2012 20:45)
Nicht nur das Raubtier, auch das Beutetier hat dieses Problem.
John Holland benutzt zwei andere Begriffe: „Exploration“ (das Streben nach zusätzlicher bzw. besserer Erkenntnis) und „Exploitation“ (die Ausnutzung vorhandener Erkenntnisse zu Selbsterhaltung und zusätzlichem eigenen Vorteils). Bei gegebenen Ressourcen ist klar, dass die Konzentration auf „Exploration“ zu Lasten der „Exploitation“ gehen muss – und umgekehrt.
Aber dieses Problem hat letztlich jeder Autofahrer täglich. Und da Autofahrer dazu neigen, auf bekannter Strecke unvorsichtiger zu fahren als auf unbekannter Strecke, kommt es zu der oben von mir beschrieben Anwandlung des Hegelschen Satzes.
#221 WahrerSozialDemokrat
Für Atheisten begann die Menschwerdung im Zeitalter der Aufklärung. Davor kann nichts von Bedeutung passiert sein. Alles Steinzeit. Und reiner Zufall.
Worte wie diese aus dem ersten Jahrhundert werden schlichtweg ignoriert, obwohl sie zu einem Motor für die Menschheit wurden:
Prüft alles und behaltet das Gute!
(Paulus in seinem Brief an die Tessalonicher 5,21)
http://www.bibleserver.com/text/EU/1.Thessalonicher5
http://www.ottokramer.de/predigt040912.htm
„Eine kurze Geschichte macht deutlich, wie es sein kann zwischen Gott und uns, wenn wir uns treiben lassen von seinem Geist. Hoch über dem Marktplatz einer kleinen Stadt hatte ein Seiltänzer sein Seil gespannt und machte dort oben seine gefährlichen Kunststücke. Gegen Ende seiner Vorstellung nahm er eine Schubkarre und fragte einen Zuschauer: „Trauen Sie mir zu, dass ich diese Karre über das Seil schicke?“ „Warum nicht?“ antwortete dieser. „Würden Sie sich dann mir anvertrauen und sich in die Schubkarre setzen und von mir über das Seil fahren lassen?“ fragte darauf der Seiltänzer. Ängstlich zog sich der Zuschauer zurück. Denn dazu fehlte ihm dann doch der Mut. Soweit ging sein Vertrauen nicht. Da meldete sich ein kleiner Junge freiwillig. „Ich setze mich in die Karre“ rief er, und kletterte hinauf. Unter dem gespannten Schweigen der Zuschauer schob er das Kind in der Karre über das Seil. Als sie am anderen Ende angekommen waren und der Junge wieder unten war, da fragte ihn ein Zuschauer: „Sag mal, hattest du keine Angst dort oben?“ Der Junge lachte nur und antwortete: „Nein, denn der mich über das Seil geschoben hat, ist mein Vater!“
Liebe Gemeinde, als Kinder Gottes können wir so vertrauen wie der Junge in der Geschichte. So voller Vertrauen sein, mit leeren Händen dastehen und alles erwarten – so wie es Kinder eben tun – das lässt uns trotz vieler Ängste hoffnungsvoll leben. Sich beschenken lassen, ohne zu rechnen und dankbar sein über Kleinigkeiten – auch das können Kinder immer noch mehr als Erwachsene – macht das Leben wahrhaft glücklich. Für Gott sind wir seine geliebten Kinder, zweifellos erwachsen, aber eben doch bedürftig. Wir brauchen den Freiraum, der uns die Angst überwinden lässt. Wir brauchen einen, der uns den Rücken freihält. Und wir brauchen einen, dem wir bedenkenlos vertrauen können.
Liebe Schwestern und Brüder, lassen wir uns doch von all dem treiben, nicht von den Kräften dieser Welt, die an uns zerren, sondern von dem Geist Gottes. So wird Gott zu uns sein wie Mutter und Vater.“
#233 Stefan Cel Mare
„John Holland benutzt zwei andere Begriffe: “Exploration” (das Streben nach zusätzlicher bzw. besserer Erkenntnis).
Guter Begriff, nur ist die Finalität unscharf.
Welche Erkenntnis? Eine, die mir beim Ergründen der Wirklichkeit an sich hilft?
Oder eine, die mein Terrain erweitert, das Revier, in dem ich mit einer Beute rechnen kann, die mir zum Vorteil gereicht?
Es ist ja ein unglaublich großer Unterschied, ob ich mit dem Auto durch die Gegend fahre und mein Ziel das Überleben ist, das ökonomische Ereichen eines anderen Ortes oder ob ich die Erkenntnis für sich bereits für einen Wert halte. (Wer ist noch unterwegs, wie mag es diesem Menschen gehen, was wächst auf den Feldern neben der Straße …).
Ist eigentlich schon die Überschrift des Artikels diskutiert worden? Meiner Meinung nach existiert das Wort „transzendal“ gar nicht. Es müsste wohl eher „transzendental“ heißen.
Wie können heute noch Menschen an all diesen Blödsinn glauben? Besonders an den faschistischen, kriegerischen, mordenden, terroristischen Islam, und den kriegerischen, pädophilien Mohammed.
Jeder kann solche Geschichten schreiben und als Gottes, Allahs Worte ausgeben.
Wann kommt der Neue Religionsstifter?
Aber bitte mit weniger Blödsinn, Horror und Gewalt.
Wenn es einen Gott gäbe könnte er/sie einen
solchen Blödsinn nicht hervorbringen.
Wer in der Lage ist das Universum zu erschaffen, kann niemals so verblendet, dumm sein………
Weit ist die Menschheit mit ihren Erkenntnissen noch nicht gekommen.
Wie ich mir bereits dachte: Das Wort transzendal existiert nicht. Es muss transzendental heißen. Von lat. transcendentalis (übersinnlich).
Duden:
http://www.duden.de/rechtschreibung/transzendental
Damit zeigt schon die Überschrift, was von dem Aufsatz zu halten ist.
@#238 Eurakel
Das hat mich eben dazu bewegt nochmal nachzuschauen, ob der Beitrag vielleicht unter Satire läuft 😉
#241 Platow
Da viele pi-Leute jetzt unterwegs nach Aarhus sind, hat vielleicht ein Volontär die Redaktion übernommen und diesen Aufsatz neben dem Papierkorb liegend gefunden.
Laut Amazon schon 3 Auflagen. So einfach ist das Bücherschreiben.
http://www.amazon.de/Die-islamische-Ideologie-archaisch-totalit%C3%A4r/dp/3844220283/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1333136113&sr=8-3
#239 Mundo libre
„Wie können heute noch Menschen an all diesen Blödsinn glauben? Besonders an den faschistischen, kriegerischen, mordenden, terroristischen Islam, und den kriegerischen, pädophilien Mohammed.“
Wie lange hat es Kopfjagd gegeben, wie lange gab es Kannibalismus?
Zigmillionen haben die Kommunisten in China im Rahmen der Kulturrevolution dahingemeuchelt.
Wir haben unser Land aufgegeben, lassen uns ununterbrochen geißeln wegen der angeblichen und tatsächlichen Sünden unser Urahnen und Ururahnen.
Uns bringt NICHT das Mohammedanertum in Gefahr, sondern dieser rassistische Irrglauben, daß wir mit unserer Selbstaufopferung, unserem Märtyrertum für die Götzen „Weltoffenheit“ und „Menschheit“ an unserem Wesen die ganze Welt genesen lassen können.
Das Problem ist nicht DER Mörder, Bombenleger … weißich und dessen Anschauung der Welt, das Problem ist, daß wir Biedermänner den Brandstifter ins Haus gelassen haben.
Nach dem Durchstreifen des Beitrages kann ich keinen Erkenntnisgewinn feststellen. Ausser erWiki- und erGoogelbarem Allgemeinwissen nur substanzloses Abkanzeln von Weltreligionen.
Das wäre nicht nötig gewesen.
Lieber (#104) Samuel Goldstein (30. Mrz 2012 16:54), ich weiß nicht welches Christentum Du meinst, aber nach meiner Bibel sind wir, die wir den HERRN Jesus Christus als unseren Erlöser (Messias) angenommen haben aus Glauben errettet, nicht aus Werken:
Denn, um bei der Bibel zu bleiben:
Shalom
Wer kann denn überhaupt Hoffnung
auf ein friedliches Leben geben
in einer WELT VOLLER VERSAGER?
Nicht CDU/CSU/FDP/SPD/GRÜNE/PIRATEN…
nicht die Atheisten,
nicht die Humanisten
und nicht die Liberalen,
nicht Allah, der Mörder,
mit seinem menschenfeindlichen Koran,
sondern der christliche Gott,
der Schöpfergott,
der die Welt aus dem Nichts neu schaffen kann.
Ich bin davon überzeugt, dass das Christentum die beste aller Religionen ist und der Islam die schlechteste aller Religionen, die wir nicht tolerieren dürfen.
Nein, wo soll Geist oder ein „Ich“ in oder außerhalb eines Körpers lokalisiert sein.
Aber denke dass es durchaus gerechtfertigt ist die Arbeitshypothese zu vertreten, dass Geist das Ergebnis biochemischer „Prozesse“ ist. Aber man kann gerne alternative Arbeitshypothesen vertreten.
# 245 yam850
Ich schließe mich voll und ganz Ihrer Meinung an. Da ich mich mit dem Christentum am besten auskenne, aufgrund meiner Zugehörigkeit, möchte ich dazu noch anmerken, dass die Aussagen hierüber teilweise oberflächlich und teilweise verkehrt sind. Religionen sind komplexe Gebilde. Ich studiere gerade abertausende Seiten lesend den Islam. Ohne so eine grundlegende Information über eine Religion würde ich es nicht wagen, einen Artikel darüber zu schreiben.
Andere sind da wohl mutiger (falls dieser Ausdruck angemessen sein sollte).
#248 ingres
„Nein, wo soll Geist oder ein “Ich” in oder außerhalb eines Körpers lokalisiert sein.“
„Im Körper“ wäre eine Möglichkeit der Lokalität des Geistes.
„Außerhalb des Körpers“ wäre eine zweite Möglichkeit des Geistes.
„Aber denke dass es durchaus gerechtfertigt ist die Arbeitshypothese zu vertreten, dass Geist das Ergebnis biochemischer “Prozesse” ist.“
Oder das Geist – auch! – in einem Körper lokalisiert sein kann, in dem biochemische Prozesse stattfinden.
Oder das Geist den Anfang von biochemischen Prozessen begründen kann und den Verlauf dieser biochemischen Prozesse beeinflussen kann.
#208 Eurakel (30. Mrz 2012 20:02)
#206 elohi_23
Wofür genau erhalte ich von dir die Bezeichnung “Schwachkopf”:?:
Nicht verzagen, dass war eine religionswissenschaftliche Beurteilung von einem welcher Dank Gottes Gnade alles weiß.
Nachdem ich mich auch zu den Schwachköpfen zählen muss, reihen wir uns beide ein, bei den Schwachköpfen Albert Einstein, Bertrand Russel, Voltaire, Friedrich II, Immanuel Kant und Co. Eine total verblödete Gesellschaft.
Werner Heisenberg meint dazu: Wir können unsere Augen nicht vor der Tatsache verschließen, dass die große Mehrheit der Menschen kaum jemals eine wohlbegründete Meinung über die Richtigkeit bestimmter allgemeiner Ideen oder Glaubenssätze haben kann. Daher kann das Wort „Glauben“ für diese Menschen niemals bedeuten „die Wahrheit von etwas zu erkennen“, sondern es kann nur aufgefasst werden als „etwas zur Grundlage des Lebens machen“. Man kann leicht einsehen, dass ein Glaube dieser zweiten Art sehr viel fester und starrer ist als der erste, er bleibt selbst gegen unmittelbar widersprechende Erfahrungen unbeirrbar und kann daher auch durch zusätzliche Kenntnisse nicht erschüttert werden.
Kommentar: Gott liebt uns und schickt uns Erdbeben, Tsunamis und Terroristen.
Ja, es gibt den tatsächlichen Gott und die Juden sind Seine Zeugen:
Israel und das Volk der lebenden Juden, sind für uns heutigen Menschen der Beweis des lebendigen (biblischen) Gottes, denn Israel ist nach ca. 1900 Jahren wieder auf die Weltbühne der Nationen aufgetaucht(wie prophezeit), weswegen nicht nur die Nachbarvölker (incl. UN-Versammlung) durchdrehen und versuchen es rückgängig zu machen.
Die Feinde setzen viel Mühe daran Israel, bzw. die Juden zu vernichten, die der biblische Gott als Seinen Zeugen benutzt und weiter benutzen will (s.o. Jesaja 43, Verse 10 und 12; Jesaja 44, Vers 8 ). Denn die Völker kamen und gingen, doch Israel ist wieder da auf der Weltbühne der Nationen (s. auch Matthäus 24, 34).
PS: Jesus Christus war als Jude auf dieser Erde.
@all:
ich hab bis ca #125 tapfer durchgehalten, aber euer abgehobenes Geschwafel geht mir, so bildungsaffin es auch geschrieben sein mag, so viel Herzblut ihr auch reinsteckt, ehrlich gesagt auf den Keks(Sack, Zeiger, Geist, suche sich jeder nach seiner Fasson was aus)
Ihr seid wahrliche Ritter der Schwafelrunde! Unser Land brennt, die Früchte unserer Eltern werden gerade an Brüssel und Straßburg und Ankara verschleudert und ihr diskutiert im Elfenbeintürmchen über Gott (vers.1.0, 2.0 2.1, 3.0 usw.)
Mir ist es scheißegal, ob ihr an Jesus, Buddha oder die Wallstreet oder an den neuen Volkswagen glaubt….
Hier, in unserem schönen Land (noch) geht es darum, Politprofis, die nie in ihrem Leben richtig gearbeitet haben, keine Existenzängste kennen (außer der 5% Klausel) die Resultate ihrer besch…enen Arbeit um die Ohren zu hauen.
Dafür wurde dieser Blog geschaffen, Informationen über FAKTEN, die uns der Mainstram vorenthält, zur gepflegten Kenntnisnahme allen zur Verfügung zu stellen und darüber zu diskutieren. Gott, existierend oder nicht, ist für mich eine absolute Privatsache und ich werde mich nicht hier dazu äußern, wie ich zu ihm/ ihr oder ES stehe. Fakt ist, das unsere Sache momentan in Aarhus gepusht wird, wozu ich allen Mutigen, die Ihren Ars… dorthin bewegen alles Glück der Erde und meinetwegen auch allen Segen von wem auch immer wünsche.
Darüber hinaus gibt es in 5 Wochen einen Wahltermin in NRW, da gibt es auch noch Hausaufgaben zu machen.
Unterstützt die Freiheit NRW, oder meinetwegen auch die Anderen, die sich gegen den Islam und den Parteienproporz stemmen, aber kriegt den Ars… hoch und mischt euch ein!
Geld und Mitarbeit…. nach dem 13.5. hat sich die Parteienlandschaft in unserem bevölkerungsreichsten Bundesland(gefühlt auch das bereicherteste) nur geändert, wenn ihr aus dem Elfenbeinturm rausklettert und eure Meinung kundtut.
Tastenhelden sind wir alle hier, aber wozu die Revolution über die neuen Medien führt, wenn keine Gesichter und Namen dafür einstehen, sieht man in Agpten…
Also Ran an die Arbeit…
Glück auf!
#236 abendlaender11 (30. Mrz 2012 21:18)
Ich halte diese Trennung für verfehlt. Eine Erkenntnis, die heute ohne praktische Bedeutung sein mag, kann morgen mein Leben retten. „Wer ist noch unterwegs?“ ist in bestimmten Gegenden zu bestimmten Uhrzeiten bereits heute eine sehr wichtige Frage!
Von einer neuen Erkenntnis, die ich noch gar nicht gemacht habe, kann ich nicht a priori sagen, ob sie praktische Bedeutung haben wird – wie soll das gehen?
@#254 Westzipfler
Da lasse ich mich doch zu einem
HALLEJULIA!!! hinreissen! 😉
#237 WahrerSozialDemokrat (30. Mrz 2012 21:19)
Nein. Dieser Satz war nämlich – ich zitiere das nochmal, weil etliche Posts her:
Die Voraussetzung ist nur das, was wir alle kennen: es gibt Bekanntes. Oder – in seiner Abwandlung: es gibt Strassen, die wir täglich mit dem Auto entlangfahren.
#235 menschenfreund 10
Diese Begebenheit hat Heinrich Kemmner einmal erzählt.
#251 abendlaender11 (30. Mrz 2012 22:21)
Geist als Resultat biochemischer Prozesse? Ich erahne latenten Kohlenstoff-Rassismus.
#255 Stefan Cel Mare
„Ich halte diese Trennung für verfehlt. Eine Erkenntnis, die heute ohne praktische Bedeutung sein mag, kann morgen mein Leben retten. “Wer ist noch unterwegs?” ist in bestimmten Gegenden zu bestimmten Uhrzeiten bereits heute eine sehr wichtige Frage!“
Ich kann hellsehen! Ehrlich, ich wußte Deine Antwort ganz genauso schon im Voraus.
Ich stimme Deiner Aussage gänzlich zu.
Trotzdem trenne ich die Erkenntnis um der Erkenntnis willen von der Erkenntnis, die mir nützlich sein kann.
Kennst Du das: Du sprichst eine fremde Person an, diese muß Dir weder besonders sympathisch noch unsympathisch sein. Du wirst dieser Person (z.B. im Zug) niemals wieder begegnen. Es ist vielleicht eine alte Frau, Du willst auch nicht Deine Seele retten, indem Du immer nett bist und damit Punkte auf Deiner Nächstenliebekarte sammelst.
Sobald Du Dich im Rahmen der Vernutzung befindest, rasterst Du das Gegenüber doch irgendwie durch. (Kann ich diesem Typen vielleicht ein Abonnement meiner Zeitung verkaufen, kann der mir mit einem Gespräch meine Langeweile vertreiben, mir eine wichtige Auskunft geben …). Es ist einfach nicht mehr ökonomisch, wenn ich mich heute mit UFOlogie beschäftige, die mich nicht die Bohne interessiert, auf die ultraunwahrscheinliche Möglichkeit hin, ich könnte in zwanzig Jahren mal ein Buch darüber schreiben, weil sich mein Interesse verändert hat.
„Von einer neuen Erkenntnis, die ich noch gar nicht gemacht habe, kann ich nicht a priori sagen, ob sie praktische Bedeutung haben wird – wie soll das gehen?“
Geht nicht. Du mußt in aller Regel Wahrscheinlichkeitsannahmen treffen. Das allermeiste an Informationen mußt Du aber automatisch noch nicht einmal ignorieren, sonst wirst Du verrückt.
#254 Westzipfler
Bis jetzt steht DIE FREIHEIT noch nicht auf der Liste der antretenden Parteien:
http://de.wikipedia.org/wiki/Landtagswahl_in_Nordrhein-Westfalen_2012#Parteien_und_Kandidaten
Bitte beachten:
#254 Westzipfler (30. Mrz 2012 22:24)
Na, das war doch mal eine klare Aussage!
Respekt!… 😉 Hallelujah
Ich bin nämlich auch schon fast eingeschlafen!
http://www.youtube.com/watch?v=jiqCIpy5EPs
@#257 Stefan Cel Mare
Und wie weiter?
Sowohl das Bekannte als auch das Unbekannte haben in dieser Diskussion für mich den gleichen Stellenwert. Auf der Arbeit rechne ich immer mit dem Unbekannten und versuche mich darauf am Bestmöglichen vorzubereiten. Und oft tappt man in die Falle das das Bekannte zu einem überraschenden Problem wird.
Es spielt also gar keine Rolle was es ist, sofern ich meinen Verstand benutze. Das wiederum ist keine Garantie dafür immer erfolgreich zu sein. Der Glaube zu Gott gibt mir dann einen freifahrtschein. Solle es wirklich so etwas wie einen Gott geben und die ganzen Theorien über Prüfungen des Lebens usw. stimmen, dann ist es eben genau dieser Trugschluss, dass uns der Glaube viel weiterbringen wird bei dem Ziel das Paradies (72 Jungfrauen whatever) zu erlangen.
# 254 Westzipfler
Auch in Schleswig-Holstein tritt DIE FREIHEIT nicht an:
http://de.wikipedia.org/wiki/Landtagswahl_in_Schleswig-Holstein_2012#Parteien_und_Kandidaten
Wenn ich Staatsdiener in der Bunten Republik
wäre würde ich durch solche Artikel bei PI für
Unfrieden zwischen Atheisten und Christen
sorgen. Und mich dann lächeld zurücklehen und
zusehen wie sich die Incorrecten Islamgegener
zerfetzen.
Reißt euch bitte zusammen. Nur gemeinsam
haben wir eine Chance das Ruder in UNSEREM
Land noch rumzureißen.
ich habs nich so mit n’s und Kommas 🙂
Oh je, ist das hier wieder ein flatternder Hühnenhaufen 🙂
#259 Stefan Cel Mare
„Geist als Resultat biochemischer Prozesse? Ich erahne latenten Kohlenstoff-Rassismus.“
Geist ist ein reines Zufallsergebnis. Fast überall ist Ungeist. Tumbe Materie. Der Materie wird das aber langweilig. Nun kommt es durch Bewegungen zu immer neuen Kombinationen unzähliger Materieteilchen. Fast immer machen die neuen Kombinationen nichts her. Aber manchmal entsteht Geist daraus.
Man nimmt 500 Buchstaben (Materie) und zieht diese Buchstaben dann blind aus einer Lostrommel und reiht sie aneinander. Das ergibt in der Regel absoluten Stuß, aber eventuell auch einmal einen hervorragenden Kommentar (Geist).
Wie in jedem Forum halt Alltag, ganz normal.
Ich mache mir ernsthafte Sorgen um unserern „Rechtspopulist“en! Eine Diskussion um Religion, ein Autor betreibt u. a. Verteufelung des Christentums und er ist nicht dabei???? Da wird doch nichts passiert sein… 😮
#199 abendlaender11 (30. Mrz 2012 19:44)
Ich finde es ja bemerkenswert, dass du den Glauben an Gott mit Alkoholkonsum vergleichst. 😉
Und um bei deinem Vergleich zu bleiben:
Metaphorisch gesprochen sind es doch eher die „religiösen Alkoholiker“, die andere von ihrer „Droge“ überzeugen wollen.
#272 Der Hammer (30. Mrz 2012 23:30)
Ich mache mir ernsthafte Sorgen um unserern “Rechtspopulist”en!…
———
Vielleicht sitzt er gerade im Bus nach Aarhus 🙂
Reimt sich sogar.
#273 Thomas Paine
„Ich finde es ja bemerkenswert, dass du den Glauben an Gott mit Alkoholkonsum vergleichst.“
Man kann alles mit allem vergleichen. Wenn Sie hier den Spaßvogel spielen wollen …
Grob gegliedert kann man von drei Grundhaltungen sprechen (zu irgendetwas, zum christlichen Glauben, zum Sozialismus, zu Tina Turner, zur Gesundheitsreform.)
Nämlich Pro, Kontra und Indifferenz.
Jeder kann unmittelbar nachvollziehen, daß ein militanter Nichtraucher nicht das Gleiche ist, wie jemand, der nicht raucht und dem die Glimmstengel anderer egal sind.
Aber Sie müssen es nicht nachvollziehen. Sie sind ein A-Nachvollzieher, weil es Ihren Glauben, Ihren A-Theismus in Gefahr bringt.
„Metaphorisch gesprochen sind es doch eher die “religiösen Alkoholiker”, die andere von ihrer “Droge” überzeugen wollen.“
Das „eher“ ist Lötzinn. Man könnte Seiten damit füllen, wer alles eine Mission hat, angefangen bei PI, fortgesetzt bei der FDP, dem Nachbarn der von seiner Lieblingsgruppe oder seinem Lieblingsverein schwärmt usw.
Eine Mission ist Austausch, dem anderen etwas zu zeigen:“He, guck mal, das gefällt mir.“
Ein Nichtmissionar ist ein Langweiler, denn er hat keine Botschaft.
#277 Steppenwolf
„Religioten aller Couleur unterscheiden sich nur marginal.“
Nicht ganz frei von gewissem Neid ahnt man es schon, wie viel geistiges Licht dort doch leuchtet, wo die Schattenwolken der Religion bereits verjagt werden konnten.
Bislang hat der Atheismus die Menschheit nicht kulturell bereichern können. Er hat nur zu Krieg und Hass beigetragen.
@191 Foggediewes
Genau diese Verblendung meinte ich!
JA. Gott, wenn es ihn gibt, muss mir nichts erklären. Er hat die absolute Macht und kann mich vernichten und erschaffen. Also habe ich demütig und dankbar für alles zu sein.
Ich bin es aber nicht! Hat Gott da einen Fehler gemacht? Denn ich bin genau so wie Gott mich gemacht hat, wenn er mich gemacht hat. Wenn ich Gott hasse, dann weil ich das Gute liebe. Sie können anderen diese Welt als gut verkaufen, aber nur wenn sie vorher die Begriffe von gut und böse verdrehen.
Selbst wenn mich Gott nun strafen würde, in die Hölle schicken würde, wüßte ich wie Ketzer die vor der Inquisiton standen, ich habe Recht!
Ich hoffe für ihre Familie und Mitmenschen, dass sie nicht ähnlich brutal sind wie Gott und sich kein Beispiel an ihm nehmen, wie viele Diktatoren, von Hitler, Stalin und PholPot.
Kapieren sie endlich. Wir könnten gegen das Böse im Menschen kämpfen. Wir könnten Krieg, Not und Elend besiegen. Wir könnten also richtig Gut sein. Aber niemals können wir Naturkatastrophen, Krankheiten und letztendlich den Untergang der Welt verhindern. Wenn diese Welt von Gott geschaffen wurde, hat er genau diese Katastrophen gewollt! Würde ich glauben, dann würde diese Wirklichkeit der Natur meine Bibel sein, nicht die blutrünstigen Märchen aus der Bibel. Die Natur, der Gott nicht die Freiheit der Wahl, den Baum der Erkenntnis gab, und darum seiner gewollten Ordnung und Moral entspricht.
Bitte, verteidigen sie Gott und seine Katastrophen. Aber für mich sind sie dann keinesfalls ernster zu nehmen als ein Kommunist, Nazi oder sonstiger Extremist.
Aber sie brauchen keine Zweifel, denn sie glauben fest an den Endsieg. Logisch, wenn es nur den einen christlichen Gott gibt.
Nur, mir reicht es nicht zu den Siegern zu gehören! Verzichte sogar allzu gern auf das ewige Leben, nur um das Elend und die Erinnerung daran nicht ertragen zu müssen.
#264 Platow (30. Mrz 2012 23:00)
Eigentlich geht es um einen meiner Meinung nach sehr einfach nachvollziehbaren Fakt: nämlich den, dass man – mit dem Unbekannten konfrontiert – der Meisterung der Situation oder Aufgabe mehr bis sehr viel Konzentration widmen wird, als wenn man „nur“ mit dem Bekannten konfrontiert wird. Die Formel „je unbekannter, desto mehr Konzentration“ heisst allerdings, anders formuliert, „je bekannter, desto weniger Konzentration“ (oder Aufmerksamkeit).
Ich halte das Beispiel mit der geänderten Regelung im Strassenverkehr (ein winziges Schild, das man sich zu übersehen erlaubt, weil man die Strasse „doch kennt“ und es „immer so und so war“) eigentlich für schlagend. Ein anderes Beispiel: nehmen wir an, du entwickelst eine komplexe Software; beim Test treten Fehler auf. Die Erfahrung lehrt: die Fehler hängen NICHT an diesem hochkomplexen neuen Algorithmus, den man (weil neu und hochkomplex) beliebig oft durchdacht, im Testbed durchgespielt und durchgetestet hat. Sondern vielmehr an etwas Bekanntem und Trivialem: sehr gern an Interfaces zu einer Uralt-Software, die man aus historischen Gründen auch in dieser Software bereitstellen muss (und über die man keine grossen Gedanken macht, da ja bekannt).
@ (#281) adama (31. Mrz 2012 00:51)
Gott hat freie Menschen erschaffen, keine Sklaven.
Wer liebt, der kann auch hassen, obwohl es entgegengesetzt wirkt, es kann dabei auch radikale Erscheinungsformen annehmen, je nach Willensentscheidung der Personen, nicht nur in der sichtbaren Welt. Es steht nicht immer ein Aufpasser, der je nach Situation einen beim Schlafittchen packt.
Mit einem Messer kann man ein Stück Brot abschneiden, aber auch zum Verbrecher werden. Jede Person entscheidet in ihrer freien Willensentscheidung, was er/sie tut und was er/sie läßt.
Aber der Mensch, der von (dem biblischen) Gott mit einem freien Willen ausgestattet wurde, hat sich durch den Feind Gottes zur Sünde verführen lassen und wurde rebellisch gegen Gott und hat auch die Schöpfung durch seine Sünde deutlich beeinträchtigt.
Der biblische Gott ist geduldig und wartet auf die Reue und Umkehr des Menschen. Doch die Geduld hat auch Grenzen …. .
Gute Nacht
#265 WahrerSozialDemokrat (30. Mrz 2012 23:00)
#257 Stefan Cel Mare (30. Mrz 2012 22:42)
Ich erkläre es mal andersherum: auf meinen zahlreichen Reisen bin ich an gemeinhin als „gefährlich“ bekannten Orten – New York der 80er, Brixton zwei Wochen vor den legendären Riots, Bukarest vier Wochen nach Ceaucescus Tod, Moskau in den 90ern, Sibirien in den 90ern – teilweise mit „gefährlichen“ Situationen konfrontiert worden.
Passiert ist mir nix.
Überfallen wurde ich – ebenfalls in den 90ern – 100 Meter entfernt vom Haus meiner Eltern (von zwei Kosovo-Albanern); in einer Strasse also, die ich beliebig oft entlang gegangen war. „Off Guard“ erwischt.
Hegel bezeichnet das als „Umschlagen von Quantität in Qualität“. Ab wann hat sich dein Viertel verändert? Mit der ersten Burka? Mit der zehnten Burka? Mit der fünfzigsten?
Und unter der Voraussetzung, dass der Schritt von einer auf 10 Burkas nicht schlagartig durch den Zuzug von 9 Burka-Frauen erfolgt, sondern immer schön langsam in Einer-Schritten: WANN tritt dieser Umschlag ein? mit der siebten Burka? Oder der achten?
Oder anders: die Finanzwissenschaft kennt das Konzept der „Merklichkeit“. Wie weit kann ich die Steuern (oder die Preise) erhöhen, ohne dass der Steuerzahler (oder Konsument) diese Erhöhung überhaupt bemerkt (in seiner Wahrnehmung ist also überhaupt kein Wandel eingetreten)?
Für einen Politiker eine sehr wichtige Fragestellung.
#281 adama (31. Mrz 2012 00:51)
Eine sehr ernsthafte Auseinandersetzung mit solchen Fragen findet man in Friedrich Wilhelm Joseph von Schellings Schrift „Über das Wesen der menschlichen Freiheit“. Sehr tiefgründig und absolut keine leichte Kost.
Ein religionskritischer Artikel auf PI. Das ich das noch erleben darf. Ich bin sprachlos.
#285 Stefan Cel Mare
„Hegel bezeichnet das als “Umschlagen von Quantität in Qualität”. Ab wann hat sich dein Viertel verändert? Mit der ersten Burka? Mit der zehnten Burka? Mit der fünfzigsten?“
Ein enorm wichtiger Punkt!
Die Einnahme von m Löffeln Pudding als ganz normaler Ernährungsvorgang.
Die Einnahme von n (= m + 1) Löffeln verursachen erst ein ganz anderes, besonderes Ereignis.
Bei n liegt der „break-even point“, der im Falle der Einnahme des Puddings nicht genau vorher bekannt ist.
Gesunder Menschenverstand, siehe auch die Äußerung eines SPD-Politikers in den 80ern:
„Das Boot ist voll.“
Alle solche Bemerkungen sind natürlich „nicht hilfreich“ und als irgendwie natzieh abzulehnen.
#281 adama
„Nur, mir reicht es nicht zu den Siegern zu gehören! Verzichte sogar allzu gern auf das ewige Leben, nur um das Elend und die Erinnerung daran nicht ertragen zu müssen.“
Sie konkurrieren mit Gott.
Sie denken ihr Verstand und vielleicht noch einmal ihr Verstand und noch einmal … und der Verstand anderer vernünftiger Mitmenschen usw. gleich mehr Verstand als Gott.
Sie denken 30 Jahre und noch einmal 30 Jahre und noch einmal 30 Jahre … gleich Ewigkeit.
Das Überschreiten (transcedere) gelingt ihnen nicht. Kein Chronometer – und sei er noch so ausgetüftelt – wird je die Ewigkeit anzeigen können.
Mit keiner menschlichen Logistik oder einer Aneinanderreihung solcher werden sie mit der „Logistik“ Gottes in Berührung kommen, so daß ein Vergleich sinnvoll wäre.
Sie müßten quasi entweder das „ganz Andere“ für möglich halten können oder sich damit zufrieden geben, daß ihre Höhle (ala Platon) eben das ganze Universum ist.
Sie scheinen sich zunächst mit letzterem zufrieden zu geben.
Man kann die Bibel auch als ein reines bildliches Gleichnis lesen – also ohne jeglichen Glauben.
Der Mensch ist ein Sünder (gleich unvollkommen, ein Mängelwesen), er ist schwach gegen die Mächte (welche auch immer), die in der Welt wirken, also ist ihm ein hohes Maß an Demut (Einsicht in seine Grenzen) angeraten.
Nur das bekämpfen, was im Rahmen des begrenzten Machtbereiches der Menschen liegt.
#288 Prostetnik
„… geniest das Leben …“
HATSCHI!
#279 WahrerSozialDemokrat (31. Mrz 2012 00:34)
#277 Steppenwolf (31. Mrz 2012 00:15)
Religioten aller Couleur unterscheiden sich nur marginal.
Stimmt!
Ich würde es aber nicht auf Religion absulitieren, sondern ganz im Gegenteil absolut allgemein!
Idioten aller Couleur….
……………………………
Man könnte auch die Atheistidioten als Teilmenge benennen.
@eurakel und @all:
DIE FREIHEIT NRW tritt an. Zur Zeit sammeln wir die Unterschriften für das Landeswahlamt und wir haben schon locker die Hälfte von 1000 im Sack! Es würde uns enorm helfen, wenn sich jeder hier mit Wohnsitz in NRW bei mir oder dem Vorstand melden würde, damit wir die DIN A4 Blätter am 10.4. abgeben können. Kontakt:
http://www.diefreiheit.org/tag/nrw/ oder mail an mich:
bikebear(at) alice.de.
Die Urkunden kommen sofort und per Freiumschlag für die Rücksendung, versprochen! WICHTIG! Jeder kann nur einmal pro Wahl eine Partei unterstützen, d.h. wenn „aus Versehen“ zwei Parteien unterstützt wurden, dann sind BEIDE ungültig. Ich freu mich auf eure Mails…
Genau deswegen kann der Glaube an Christus nicht dazugezählt werden. Denn es kennt keine „gerechte Vergeltung des individuellen Handelns durch ein göttliches Wesen“.
Es ‚pflegt‘ die Gnade. Und Gnade war noch nie gerecht. Oder will jemand behaupten, dass dem Massenmörder am Kreuz, der mit Jesus hing, von Jesus Christus eine „gerechte Vergeltung“ seiner Taten wiederfuhr, indem ihn Jesus mit dem Paradies belohnte?
Meiner Meinung nach ist genau diese Ungerechtigkeit, die unterbewußt den Hass aller sozialistischer Gesellschaften bzw. Menschen, auf gläubige Christen schürt, weil ihnen ungerechterweise Gnade Gottes wiederfahren ist.
Ich kann Christusgläubige zu keinen Religionen zählen, weil sie eben aus Gnade, ohne Werksgerechtigkeit erlöst sind, während jede andere Religion aus den eigenen Werken nach der eigenen Erlösung trachtet.
PS: Bibelleser wissen mehr.
Ein atheistischer Artikel auf PI, das ich das noch erleben darf. Ich fand ihn jedenfalls sehr gut und der Autor macht durchaus einen objektiven Eindruck, soweit dies bei dem Thema möglich ist. Und ob es euch paßt oder nicht, Religionen objektiv vergleichen kann nur ein Atheist oder ein Anhänger des fliegenden Spaghettimonsters (gesegnet seien seine Fleischbällchen)
@ (#293) Minarett-Bieger (31. Mrz 2012 11:27)
Wie weit die sogenannten „objektiven“ (neutralen) Seelen frei von religiösen Schubläden sind, wage ich zu bezweifeln. Denn viele der „Objektiven“ haben Tarnkappen, siehe den Beitrag von (#56) Ilias (30. Mrz 2012 15:35). In Wahrheit sind nur zwei Seiten da, die für (den biblischen) Gott und die gegen ihn.
PS: Jesus Christus war als Jude auf dieser Erde.
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